Alles im grünen Bereich mit der Energiewende – betont regelmäßig das Bundeswirtschaftsministerium. Altmaier lässt regelmäßig einen »Monitoring-Bericht« zur Energiewende herausgeben. Der wiederum wird von einer vierköpfigen Energiewendeberater-Expertenkommission kommentiert. Die soll unabhängig sein, ist sie natürlich nicht. Vorsitzender der Expertenkommission ist der Wirtschaftswissenschaftler Andreas Löschel von der Universität Münster, begleitet von Veronika Grimm von der Universität Erlangen-Nürnberg, Barbara Lenz vom Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt und Frithjof Staiß vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden Württemberg. Ein Fachmann, der etwas von der Energieversorgung eines Industrielandes versteht, ist nicht dabei.
Deren Aufgabe: Deutlich zu machen, dass Deutschland in Sachen CO2-Reduzierung noch weit hinterherhinke. »Auf wissenschaftlicher Grundlage nimmt die Expertenkommission zu den Monitoring- und Fortschrittsberichten der Bundesregierung Stellung« heißt es. Das soll nach planvollem Vorgehen klingen, nicht nach Chaos, Scheitern und zusammenbrechender Stromversorgung, gar Blackout. So klingeln immer häufiger Worte wie »überprüft«, »verlässlich« und »planmäßig« durch den Bericht und seinen Kommentar.
Altmaier geht davon aus, dass sich der Stromverbrauch in den kommenden Jahren bis etwa 2030 nicht erhöhen werde. Die »Energiewende« werde klappen. Altmaier sieht einen »Erfolgskurs«: »Wir sind auf gutem Weg!«
Kann nicht sein, schreibt jetzt jene Expertenkommission und benutzt rote, gelbe und grüne Ampeln – wie bei der »Lebensmittelampel« (darfst Du, darfst Du nicht). »Deutschland« werde nicht die »Klimaziele« erreichen. Es gebe immer noch viel zu wenige Windräder und Photovoltaikanlagen.
Corona habe zwar bei den »Klimazielen« geholfen: »Die unvorhersehbaren, abrupten Veränderungen auf den Energiemärkten durch die Corona-Pandemie zusammen mit dem Anstieg der CO2-Preise seit Ende 2018 werden zahlenmäßig zwar wahrscheinlich zum Erreichen des Klimaziels 2020 führen, ohne dass damit aber die Energiewendeziele in allen Sektoren erfüllt werden.« Vor allem der Verkehrssektor aber lasse zu wünschen übrig. Sprich: Die Menschen fahren noch zu viel Auto und wenig Fahrrad.
Screenprint Quelle: Stellungnahme zum achten Monitoring-Bericht der Bundesregierung für die Berichtsjahre 2018 und 2019 (Seite 7)
Jetzt ließen die Experten in ihrem neuesten Bericht dazu einen kleinen Knaller los: Der Stromverbrauch Deutschlands steige. Das Ausland müsse helfen. »Die Expertenkommission teilt an diesem Punkt – unabhängig vom Klimaschutzziel – nicht die Auffassung der Bundesregierung, dass die Stromnachfrage konstant gehalten werden kann, weil Effizienzfortschritte durch erwartbare starke Wachstumstrends in den Bereichen Elektromobilität, Sektorenkopplung im Wärmemarkt, Industrie und durch den Markthochlauf im Bereich des grünen Wasserstoffs voraussichtlich überkompensiert werden. In der Summe ist eher davon auszugehen, dass der Strombedarf um etwa 10 Prozent ansteigen wird.«
Demnach habe sich die Bundesregierung bei ihrer Prognose für die künftige Stromentwicklung gewaltig verschätzt.
Jetzt sei zwar der Energieverbrauch auf den niedrigsten Stand seit fast 50 Jahren gefallen, so freut sich noch Altmaier. Die Kommission dahingegen glaubt, der Verbrauch an Elektrizität werde steigen, weil die Deutschen begeistert auf das Elektroauto umsteigen werden, mehr und mehr elektrisch betriebene Wärmepumpen die Häuser heizen und schließlich Deutschland auf die neue Wasserstoffwirtschaft umsteigen werde. Das alles koste Strom.
Ausgerechnet jener »Green Deal« werde »auch eine deutliche Steigerung der Stromnachfrage bedingen«, schreiben die Experten. »Allein durch das Erfordernis der klimaneutralen Produktion wird die direkte Nachfrage nach erneuerbarem Strombezug stark steigen. Dies gilt auch für die Substitution fossiler Brennstoffe durch Stromanwendungen wie elektrische Prozesswärmebereitstellung oder Wärmepumpen und ebenso für die im Green Deal formulierten Strategien für die Klimaneutralität der Grundstoffindustrie und den avisierten Einsatz von grünem Wasserstoff als Ausgangsprodukt für die Chemieindustrie, Raffinerien und eine neue Art der Stahlproduktion.«
Mehr Strom könne, so die Experten weiter, auf keinen Fall aus Kohle oder Kernkraftwerken kommen. Das würde den »Klimazielen« Deutschlands widersprechen.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Im Klartext: Energie kommt aus dem Ausland. Windräder könne man im Ausland dorthin pflanzen, wo sich die Bevölkerung wenig dagegen wehrt. Außerdem könne sich dann zum Beispiel Griechenland oder Spanien die CO2-Zertifikate für den Strom aus Anlagen der Windindustrie im Herzen Griechenlands oder Spaniens positiv anrechnen lassen.
Für die Experten gilt es dann nur noch, die »Finanzierungs- und Fördermechanismen und insbesondere die Anrechenbarkeit der im Ausland getätigten Investitionen in erneuerbare Energieanlagen auf die nationale Zielsetzung einzelner Mitgliedstaaten« zu klären.
Die gigantischen Anlagen der Windindustrie sollen also die Landschaften in den Nachbarländern zerstören, damit das grüne Herz des deutschen Umweltökonomen rein bleibt.
„Mehr Strom könne, so die Experten weiter, auf keinen Fall aus Kohle oder Kernkraftwerken kommen. Das würde den »Klimazielen« Deutschlands widersprechen.“
Hinsichtlich der genannten Kernkraft widersprechen die formulierten Klimaziele wohl eher den Gesetzen der Logik.
Soviel Logik brachte immerhin schon der Freitags schulschwänzende schwedische Klimamessias Greta zusammen.
Der Energiewende-Index von McKinsey bietet alle sechs Monate einen Überblick über den Status der Energiewende in Deutschland.
Der Index zeigt, auf welch wackligen Beinen die deutsche Energiewende steht. Die fehlende Wirtschaftlichkeit und Versorgungssicherheit von Sonnen-, Wind- und Maisstrom sind dabei das Grundübel. Die dadurch in den nächsten Jahren entstehenden Folgeschäden werden alles in den Schatten stellen, was die Corona-Politik derzeit an Kollateralschäden verursacht.
ich denke, die „Experten“ haben die kommende Deindustrialisierung nicht auf dem Schirm. Daimler schreitet voran: erst aufspalten und dann ab ins Ausland.
Andere werden folgen …
Wirken schon irgendwie.
Nur bei wem, wann, wie und warum?
Oder auch nicht.
Schützt den Geimpften nur teilweise, bedingt.
Und das Umfeld angeblich gar nicht.
Desto mehr geimpft wird in AltenEinrichtubgen…“erkranken“ immer mehr an covid19 oder werden laut pcr Test so genannt…
Ja, ja…irgendwas bewegt sich mit den neuen Impfstoffen.
Nur wohin?
Heute im DLF ein „Experte“ von der Viadrina, von Beruf Informatiker: Ein (flächendeckender) Black Out sei so gut wie ausgeschlossen. Wenn er denn käme, dann beträfe das (nur!) einige Hunderttausend Verbraucher. Sein Fazit: Es müssten nur viel mehr Windmühlen gebaut werden. Wie er zu solch schon grotesken Ausführungen gekommen ist, weiß nur er selbst.
Mein Fazit: Wissenschaft scheint bei manchen Wissenschaftlern so etwas wie eine Glaubenssache zu sein. Auf so eine Wissenschaft können wir verzichten. Ideologisch gesteuerte Dogmatik ist nicht nur hoch problematisch, sondern toxisch. Wir werden wieder zwangsweise in die Zeit von Galileo Galilei zurück portiert – mit der freundlichen Unterstützung der Medien.
Wasserstoff lässt sich am einfachsten in Form von Kohlewasserstoffen (Gas, Öl…) nutzen. Wenn man es kompliziert, teuer und gefährlich haben will muss man mit reinem Wasserstoff hantieren – genau das was unsere „Energieexperten“ vorschlagen. Der Altmaier plappert alles nach was seine Chefin ihm aufträgt, der Mann ist eine wandelnde Zumutung für jeden der noch selbst nachdenken kann. Hier muss erst das Licht ausgehen bevor vielen ein Licht aufgeht….
Solche „Experten“ sollten besser „S.Experten“ im Nachtprogramm werden, deren Quatsch ist unerträglich.
Jetzt sag ich mal was, als Experte: diese Propeller werden heimlich alle mit Dieselmotoren angetrieben. Das sind gar keine Dynamos, das sind Ventilatoren.
Sinn der Sache ist, damit die Erddrehung zu beschleunigen – immer dann, wenn meiste Leute Feierabend haben. Während der Hauptarbeitszeit wird hingegen abgebremst – so machen Unternehmen mehr Profit.
Mag man für abstrusen Quatsch halten, aber mal ehrlich: In einem Land, wo man mit Schluckaufsprache meint „Geschlechter zu dekonstruieren“ ist auch das nicht ganz unwahrscheinlich.
Der Kernenergieausstieg klappt nach der Grafik wahrscheinlich. Schau mer mal.
Wenn es die ersten Blackouts gibt, muss Deutschland die Planung der Schließungen der AKWs ändern.
Genau genommen müsste Deutschland in den Bau der Kernkraftwerke der 4. Generation einsteigen. Ohne das wird der zunehmende elektrische Energiebedarf nicht gedeckt werden.
Dann werden wir französischen Atomstrom importieren, bis Polen mit seinem AKW (Näher zur dt. Grenze) fertig ist.
Mittlerweile würde ich es sogar vorziehen von China bzw. der chinesischen KP regiert zu werden.
Meinungsfreiheit und Demokratie gibt es in keinem der beiden Länder. Aber nur in einem Land muss man sich um die Energiesicherheit und einem Blackout fürchten.
Die KP ist zumindest auf intellektueller Ebene den Erbsen in unserer Regierung haushoch-überlegen und trifft zukunftsfähige und strategische Entscheidungen, die den Wohlstand des Landes mehren.
Wach werden? Vergessen Sie’s! Die für einen Blackout Verantwortlichen stehen jetzt schon fest. Zum einen wird es Putin sein, der über einen Hackerangriff unser Stromnetz lahmlegt. Er hat ja jetzt auf diesem Gebiet freie Kapazitäten, denn die Präsidentenwahl in den USA ist ja erst einmal durch. Zum anderen gibt es ja dann noch die bösen Spekulanten an der Strombörse, die in ihrer Geldgier das Netz zum Erliegen bringen werden.
Die Professoren Sinn und Vahrenholt haben es vorgerechnet: Die Energiewende wird unglaublich teuer. Damit verabschiedet sich Deutschland aus dem internationalen Wettbewerb, denn unsere Konkurrenten gehen vernünftigere Wege. Mal schauen, ob sich die phänomenalen Wahlerfolge der Grünen und der CDU halten werden, sobald der Wohlstand das Land verlässt und Schmalhans Küchenmeister wird.
Der CO2 Gehalt in der Atmosphäre steigt derzeit leicht an, eine Folge: Die Erde wird grüner. Wobei aus Pflanzensicht der derzeitige CO2 Gehalt zu niedrig ist. Jeder Gärtner weiss: Mehr CO2 im Gewächshaus lässt die Pflanzen besser wachsen. Wobei jede Pflanzenart ein bestimmtes CO2 Optimum hat, Umgekehrt gilt natürlich auch unterhalb einer gewissen Grenze geht nichts mehr.
In diesem Zusammenhang kommt gleich der nächste unlogische Schluss: Warum soll das Verbrennen von Holz (modern in Form von Pellets in der Heizungsanlage) „nachhaltig“ im Gegensatz zur Verwendung fossiler Energieträger sein? Einzige Erklärung kann doch wohl nur die Zeitspanne zwischen Entnahme des Kohlendioxids aus der Atmosphäre und seiner erneuten Freisetzung sein. Bei dem einen sind es 70-80 Jahre, bei dem anderen 2-320 Mio. Jahre. Aber wenn es um Haltung/Klassenstandpunkt/Glaube geht, bleibt die Logik auf der Strecke.
„…den avisierten Einsatz von grünem Wasserstoff als Ausgangsprodukt für die Chemieindustrie, Raffinerien und eine neue Art der Stahlproduktion.“ Neue Art der Stahlproduktion? Die Experten sind wohl alle in Berlin/Bremen zur Schule gegangen. Als ich noch Schüler war, wurde uns Stahl als eine Eisen-Kohlenstoff-Legierung beschrieben. Will man auf den Einsatz von Kohle/Koks als Kohlenstofflieferant in der Verhüttung verzichten, bleiben wohl nur noch Diamanten als Alternative. Aber wie hieß es doch so schön? „Die Genossen werden sich schon etwas dabei gedacht haben.“
Der Autor denkt kleinkariert. Corona drosselt Verkehr und Produktion – gut für die CO2-Bilanz. Strom holen wir von frz. AKWs und polnischen Kohlekraftwerken über die Grenze. Alles gut.
So hat Merkel auch das Facharbeiterproblem gelöst. Mörder, Vergewaltiger, Dealer, Einbrecher, Sozialbetrüger und sonstige Diebe genug – werden nur noch von der Polizei gesucht.
alles richtig. Ich antworte den Jammerern über die gestiegenen Preise, Spritpreise, Mieten wegen energetischer „Sanierung“ usw. nur noch zynisch, dass sie ja genau dafür vor Corona ihre Kinder von der Schule fern hielten und auf die Straße schickten. Und wer keine Kinder im Demonstrationsalter hatte, applaudierte den Kids, war so stolz darauf , dass diese politisch sind. Also hat die Politik geliefert, was bestellt wurde.
Es ist nicht nur die Politik, in ganz großem Maße ist es die Bevölkerung. Es genügt halt nicht sein Kreuzchen bei Wahlen zu machen. Die Leute haben verlernt zu hinterfragen. Gerade wenn irgendwelche NGOs irgendwas in die Welt setzen, ist großes Misstrauen angesagt. Aber zu Viele sind mächtig stolz, dass sich Deutschland als Retter der Welt aufspielt.
Der „größte Erfolg“ bestand darin, mit der CO2 Erzählung solche Angst in die Köpfe zu pflanzen, dass dem größtmöglichen Unsinn zugestimmt wird. Applaus kommt sogar, wenn ein Kernkraftwerk in die Luft gesprengt wird.
Sehr geehrter Herr Douglas, da haben Sie zweifellos recht.
Sie sollten aber nicht vergessen, dass ein Großteil am Aufkommen des nationalen Klimawahnsinns Ihren Kollegen von der Mainstream-Presse und -Funk gebührt.
Es liegt noch viel Aufklärungsarbeit vor Ihnen.
Dazu fällt mir nur noch „Psychologie der Masse“ von Gustave LeBon ein:
„„Nie haben Massen nach der Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen missfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versucht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer. “
Kaum war das vor wenigen Jahren noch vorstellbar, aber die Regierung entfernt sich immer mehr von den Realitäten. Produziert in ihrem Tun immer mehr „innere Widersprüchlichkeiten“ (Inkonsistenz von Reden und Tun). Und kaum Einer merkt es. Verfällt sozusagen „als Ausgleich“ immer mehr in DDR-Sprech der Marke „Überholen statt Einzuholen“. –
Alles nur möglich durch den Marsch durch die Institutionen seit 68 und den daraus resultierenden sogenannten Schulreformen die das Erlernen logischen Denkens an den Schulen, selbst den Universitäten, in der Mehrzahl der Fächer vertrieb. Zum Erreichen des Klasssenziels (sic!) genügt in verdammt vielen Fächern längst das Nachbeten der längst herrschenden Dogmen. Ganz analog DDR. –
Nicht nur die Regierung entfernt sich von Realitäten, die Wahlergebnisse zeigen deutlich: naturwissenschaftliches Denken ist von Übel
Wenn die Autos nur noch vereinzelt fahren und die Industrie nicht zuletzt wegen der hohen Energiekosten, aber auch wegen der dann natürlich systembedingten Planwirtschaft, aus Deutschland vertrieben ist – dann nicht.
Man muss natürlich denn FfFs noch verklickern, dass streamen und so dann auch flach fällt.
Der Umstieg auf das angesagte, hippe Lastenfahrrad reicht nicht.
Streamen? Das geht selbstversändlich weiter. Der Strom zum Akku-Nachladen kommt aus grünen Quellen, das hat der Stromanbieter hoch und heilig versprochen. Und der Betrieb der für’s Internet notwendigen Server-Farmen? Farmen gehören zur Landwirtschaft und die wird auch ökologisch betrieben.Also kein Problem, meinen Luisa, Pippi und Greta.
In der Lockdown-Logik der Bundesregierung kann nur ein Klima-Lockdown mit Stromrationierung das Dilemma lösen. Es wird schon längst ganz offen über die Corona-Blaupause für die Klimarettung gesprochen.
geht Hand in Hand mittlerweile, einmal Angst – immer Angst
Deutschland verringert die Stromproduktion, um den CO2-Ausstoß zu verringern, um damit die Welttemperatur zu senken. Dazu ist es notwendig, Strom zu importieren. Dazu fällt mir nur noch Karl Kraus ein: Manche Dinge sind so falsch, dass nicht einmal das Gegenteil richtig ist.
Den Irrsinn in Kurzform völlig korrekt beschrieben. Nicht einmal im Kabarett hätte man darüber früher gelacht …
Nur, solange sie nicht Asyl beantragt.
Kann mir jemand erklären, warum die Nichtnutzung von Kernenergie von den „Experten“ klimapositiv gesehen wird? Meiner Meinung nach ist Atomstrom wohl die einzige reale Alternative, um Elektroenergie und Wärme bedarfsgerecht und billig zu produzieren. Aber dieses Thema ist ein Antidogma, ähnlich wie im Mittelalter. Wer sich dazu bekennt, kommt an den Marterpfahl! Schlimme Zeiten, das Land wird grottenschlecht regiert!
Hier prallen die diversen Ideologien aufeinander. Zwischenzeitlich ist Deutschland mangels Kompetenz nicht mehr in der Lage, Kernkraftwerke zu bauen.
Und wenn wir mal bei den Ideen der Grünen bleiben: jeder Neubau sollte eine Luft/Luft-Wärmepumpe haben und keine Öl- oder Gasheizung. Oder Fernwärme aus Atomkraftwerken.
Das Problem ist nur, dass solche Wärmepumpen, wenn sie die Außenluft nutzen, je weiter die Temperatur unter 10 Grad fällt, immer weniger Wärme liefern und dann zu Stromfressern werden. ?
Vielen Dank, genau so ist es, kann man gleich Elektroheizung nehmen, weniger aufwendig. Viel besser sieht auch eine Erdwärmepumpe nicht aus. Solche merkwürdigen Dinge wie Wirkungsgrad werden überbewertet..
An wie vielen Tagen fällt die Temperatur denn unter minus 10 Grad? Das ist so die Diskussionsbasis „Einige ertrinken beim Baden, deshalb sollte niemand ins Wasser gehen“.
Und schlimmstenfalls sind es dann „Stromfresser“ wie die Nachtspeicherheizungen und Heizlüfter.
Solange der Strom „grün“ oder nuklear ist, spielt das keine Rolle.
Nicht minus 10 Grad, sondern plus 10 Grad! Bitte informieren, Wärmepumpen, die der Außenluft Wärme entziehen, sind bereits bei Temperaturen unter PLUS!!! 10 Grad zunehmend ineffektiv, weil entweder mehr Elektroenergie aufgewandt werden muss oder per Brennwertheizung (Gas) zusätzlich Wärme produziert werden muss, wenn die Bude warm werden soll.
Die CO2-Abgabe soll 40 Mrd bringen. Damit soll sauberer Strom gefördert werden. Der EEG-Beitrag von z.Z. 27 Mrd kann also verschwinden. Wird er natürlich nicht, weil das Geld anderweitig gebraucht wird und Versprechen eben nur Versprechen sind. Aber nehmen wir mal an, es geschieht tatsächlich, dann wird die Umstellung von Öl- und Gasheizung auf Wärmepumpen und die Verbreitung von E-Autos einen riesigen Strom-Anstieg bedeuten, der nur durch Atomkraft gedeckt werden kann.
Wie der Kernkraftwerk-Experte Manfred Haferburg feststellt, ist Deutschland nicht mehr in der Lage, ein Kernkraftwerk zu bauen. Auch nicht mehr, ein neues Kernkraftwerk zu betreiben. Das Know-How gibt es nicht mehr. Da haben die Grünen ganze Arbeit geleistet.
Wenn die direkte Umverteilung von Wohlstand in der EU an ihre Grenzen stößt, muss man neue Wege beschreiten. Der neue Weg wird dann mit Weltrettung verbrämt und an seinem Ende bezahlen wir die Südländer via CO2-Abgaben für den dortigen Sonnenscheinstrom, nachdem wir die eigene Energieerzeugung weitgehend abgestellt haben. Mit dem Geld zahlen die dann unsere Exporte nach da. Das ist dann EU vom feinsten.
Ansonsten kann ja auch echt nie nicht keiner dran gedacht haben, dass der Stromverbrauch steigt, wenn man die Heizungen auf elektrisch betrieben und unterstützt umstellt, den Verkehr auf batterieelektrischen Antrieb zwingt und Wasserstoff als Zukunftsenergieträger unter Einsatz von Strom gewinnen will.
Und wo bitte ist eine Lücke zu erwarten, bloß weil man etliche Energieträger abstellt?
Manchmal fragt man sich, ob etliche Politiker etwa noch dümmer sind als man eh schon glaubt oder ob sie so perfide sind, dass sie selbst den Vorwurf der Dummheit generieren, um die wahren Intentionen zu verschleiern.
Chinas Wirtschaft wächst selbst im Coronajahr stärker als die des Westens in Normaljahren, die müssen sich doch kaputtlachen über die andauernde Selbstamputation hierzulande, verbunden natürlich mit markigen hiesigen Ansagen über irgendeinen Systemwettstreit.
Ich hörte, als Tichy sagte, uns Alte betrifft das ja nicht, wir haben Netflix und Balkon. Ich bin ebenso alt, hatte ein wahnsinnig spannendes und schönes Leben, das einfach verboten wurde. Ich habe kein Netflix und keinen Balkon. Ich habe einen sehr großen Garten rund um mein Haus.
Die ewige Energiewende spielt zur Zeit keine Rolle. Ich will wieder leben können.
Dieser Artikel ist doppelt spaßig: 1. Weil hier Experten anderen Experten und der Bundesregierung nachweisen, dass deren Milchmädchenrechnungen zur Energiewende nicht stimmen und 2. weil sie die Energiepolitik zugleich doch irgendwie für richtig halten, nur eben nicht richtig umgesetzt. Das ist, wie das völlige Scheitern des Sozialismus in der DDR und im Ostblock zu konstatieren, aber zugleich zu glauben, man könne den Sozialismus doch irgendwie besser machen. Daher hier noch mal zum Mitschreiben: Ebenso realitätsferne wie fanatische Ideologien sind zum Scheitern verurteilt, heißen sie nun Sozialismus oder Energiewende. Es ist irre, aus der Nutzung der Atomkraft und fossiler Energieträger auszusteigen und zu glauben, allein mit volatilem Wind- und Solarstrom und ohne vernünftige Speichertechnologien eine sichere Energieversorgung gewährleisten zu können. Aber bitte, wenn ihr wollt, dann fliegen wir eben alle mit Karacho auf die Fr…. Wenn ihr Freude dran habt.
Die deutsche Energiepolitik ist ausweislich jener nicht nur sprachlichen Mißgeburt namens Energiewende ein abschreckendes Beispiel von Verlogenheit und Verantwortungslosigkeit. Obwohl man sich an drei Fingern abzählen kann, daß die maßgebliche Stromversorgung durch Sonne und Wind blanke Phantasterei ist, redet man deren zwangsläufig natur- und landschaftszerstörendem Ausbau das Wort und scheut auch nicht davor zurück, den Rechtsweg dagegen zu versperren. Insgeheim erwartet man von unseren europäischen Nachbarn, daß sie uns bei absehbaren Engpässen schon bereitwillig mit Stromlieferungen beispringen werden, der Preis spielt dabei keine Rolle. Wer da vom Ausstieg aus der Kernenergie schwadroniert, ist entweder zu töricht zu erkennen oder zu unehrlich einzugestehen, daß im Falle von Frankreich und Tschechien Strom geliefert wird, der in Kernkraftwerken erzeugt wird. Am widerwärtigsten ist die gewissermaßen als ideologischer Überbau über allen Energiefragen schwebende ad nauseam wiederhole Phrase von Klimazielen, die Deutschland zu erfüllen gedenke: Hier ist das Wort von Henryk M. Broder aufzugreifen, wonach die Unfähigsten stets am hochmütigsten sind. Die Geschichte der Menschheit wartet mit genügend Beispielen auf, daß die Naturgesetze und Ökonomie herausfordernden Wolkenkuckucksheime am Ende stets klanglos in den Orkus hinabgefahren sind. Hoffen wir, daß die Deutschen diesen Unfug nicht zu teuer bezahlen müssen.
Zum Behufe der Erbauung: Angaben zur Expertin Baba Lenz
„Im Jahr 1994 promovierte sie zur Dr. rer. nat.[2], im Jahr 2001 habilitierte sie an der Universität Stuttgart zum Thema „Funktionale Differenzierung und räumliche Anordnung von Betrieben der Blumen- und Zierpflanzenproduktion – Eine wirtschaftsgeographische Untersuchung auf der Grundlage des Filière-Konzeptes“.
Wer dachte, Frau Prof. Dr. B. L. sei am Dt. Institut fuer Luft-& Raumfahrt eine dt. Astronautin und Prof. fuer Astrophysik, der sieht sich gar arg enttauscht…sicher war sie Gymnasiallehrerin fuer Geographie, und selbst die Geographie der Humb Uni Berlin schreibt von KEINER Promotion, aber dass sie sich im 2001 zum Theme Blumenbete habilitieren konnte…….
Aber eben, da gibt’s ja noch ganz andere ……“Wissenschaftlerinnen“ dort, wie zB Frau Dr. …..Familienministerin..
Vielen Dank für Ihren Blick auf die eigentlichen Kompetenzen dieser Expertinnen. Erschreckend alles …
Kleine Ergänzung. Nicht erwähnt wurde die Möglichkeit, dass die Stromnachfrage fällt, weil wesentliche Teile Industrie wegen der Energiewende abwandern oder pleite gehen.
Was die Windräder betrifft, so würden auch mehr Windräder nur bedingt was helfen. Denn die nehmen sich dann gegenseitig den Wind weg. Denn Windenergie ist zwar erneuerbar, aber keineswegs unerschöpflich. Und eine einfache physikalische Überschlagsrechnung zeigt bereits, dass die WKAs bereits jetzt wesentliche klimatische Auswirkungen haben dürften, weil diese den großräumigen Luftaustausch reduzieren. Insofern sorgen gerade diese für eine (ungünstige) Klimaveränderung.
Vielen Dank für Ihre Ergänzung. Derselbe Effekt wie beim Abschalten der maroden DDR-Industrie. Nur mit dem Unterschied, dass hier moderne Werke abgeschaltet werden und es keinen „Westen“ mehr gibt, der den Spass bezahlen kann.
Wie im Artikel angesprochen, ist da keiner dabei, der die Grundlagen der stabilen Stromversorgung kennt. Wir können unser Land flächendeckend mit Windkraftwerken zupflastern. Das ändert aber keinen Jota bei der Frage der Grundlast, die bei Solar und Wind immer Wetter bedingt bei (nahezu) NULL liegen kann und wird. Was ist das für ein Expertengremium?
„Die Kommission dahingegen glaubt(?), der Verbrauch an Elektrizität werde steigen, weil die Deutschen begeistert auf das Elektroauto umsteigen werden, mehr und mehr elektrisch betriebene Wärmepumpen die Häuser heizen und schließlich Deutschland auf die neue Wasserstoffwirtschaft umsteigen werde. Das alles koste Strom.“
Um das festzustellen hätte es keiner studierten ‚Experten‘ bedurft. Die Beherrschung der Grundrechenarten und ein bisschen gesunder Menschenverstand hätten völlig ausgereicht.
Was sollte also diese Expertenrunde? Sollten wir alle vor Ehrfurcht erstarren und auf die Knie fallen?
Cool, wenn die handverlesene Kommission ohne Netztechniker trotzdem widerspricht, obwohl man so penibel auf Regierungstreue und Fachferne geachtet hat. Anscheinend reicht Dreisatz inzwischen aus, die Fehler der Regierung zu erkennen; da braucht man sich in Schwankungen bei Frequenz, Spannung und Reserven als BWLer nicht mehr einarbeiten…
Es ist immer wieder lustig zu sehen wie selbst sogenannte Physiker nicht mal die einfachsten Grundlagen ihres Faches verstehen. Z.B. den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik. Wobei sich mal wieder zeigt, das es sich bei den sogenannten Experten entweder um Mietmäuler oder um Volldeppen handelt. Wahrscheinlich sind die eine Kombination aus beidem.
Energie lässt sich nämlich nicht „wenden“. Das beginnt schon damit das das einzige was man im Universum nicht „regenerieren“ kann Energie, genau gesagt physikalische Arbeit ist. Die Produktivität und damit die Komplexität eines Systems hängt direkt an der Energiedichte der Primärquelle und der Länge der thermodynamischen Umwandlungsketten (die sich bei steigender Komplexität automatisch verlängern).
Ein System oberhalb der Komplexität von ca. 1750 (entspricht auch den antiken Hochkulturen) kann nur mit fossilen und nuklearen Quellen aufgebaut und erhalten werden. Es geht auch noch Wasserkraft, die ist auf Grund des notwendigen „Verdichtungseffektes“ allerdings extrem beschränkt und spielt nur eine sehr geringe Rolle.
PV und Wind liefern keinerlei Nettobeitrag, sondern sind „Energiesenken“, also die sinnlose Vernichtung von physikalischer Arbeit. Das führt dazu das für jede angeblich in Europa „eingesparte“ Tonne Kohle eine erheblich höhere Menge z.B.in China „verbraucht“ wird. Es hat schon einen Grund warum Güter zunehmend nur noch in Ostasien produziert werden (Tendenz steigend). Das sorgt übrigens auch dafür. das sie sämtliche Planeten des Universums mit entsprechenden Anlagen zupflastern können und es wird nichts nützen.
Die Errichtung derartiger Anlagen ist physikalisch also gleichbedeutend mit dem Abfackeln von Ölfeldern wie im ersten Irakkrieg. Ach ja und die wirtschaftlichen Ergebnisse werden die selben sein.
Ökonomisch bedeutet das steigende Energiepreise. Denn nimmt die Energiedichte der Primärquelle ab senkt das den Produktivitätshebel, führt also direkt zurück ins Mittelalter.
Haben Sie vielen Dank für ihre hervorragende Erklärung mit der Thermodynamik. Besser kann man es nicht sagen. Zurück in die Steinzeit, schätze ich mal. Die Entropie nimmt ab.
Mein Bruder glaubt nicht an den Blackout. Er sagte mir, er würde den von mir prophezeite Stromausfall erst glauben, wenn er gekommen sei. – So denkt (na, denken kann man das eigentlich nicht nennen) die Mehrheit hier. Sie will es so. Sie wird es kriegen.
Darauf wird bereits reagiert:
Der Klimawandel als Scheinbegründung für Siechtums-Strategien
Ein propagandistisches Dauerfeuer predigt das Suffizienzprinzip als Element einer „Postwachstumsstrategie“. Ziel ist es, die zukünftig wegfallenden Energieträger Rohöl und Erdgas nicht zu ersetzen, sondern die Energieversorgung insgesamt massiv einzuschränken.
Siehe dort.
Kein Banker würde einen Kreditwunsch positiv bescheiden, wenn zur Absicherung keine regelmäßigen Einkünfte oder anderweitige SICHERHEITEN nachgewiesen werden können. Mit „volatilen“ Einkünften gäbe es keinen Kredit, weil die Absicherung fehlt. Im Gegensatz dazu, versucht die Politik uns weiß zu machen, dass man mit volatilen Energiequellen ein ganzes Land versorgen könne. Finde den Fehler!
Ja und? Dann wird eben importiert! Oder es wird mit Gas oder etwas anderem „nachhaltigem“ Strom erzeugt! Ist total Latte was die sagen und machen. Medien und wählende Sozialisten werden es gut finden.
Wenn das Fahrrad ein Zeichen für Fortschritt und nachhaltige Wirtschafts sein soll, dann frage ich mich, warum Peking nicht bei den vielen Fahrrädern geblieben ist? Sind die Chinesen zurück in die Steinzeit gegangen oder wird das uns verordnet?
und zu Altmeier. Sein Körperumfang entspricht seiner Inkompetenz. Wie überhaupt niemand in der Regierung nur den leisesten Hauch von Kompetenz trägt. Da ist nur ein großes Nichts.
Sonntag kommt die Stunde der Wahrheit.
40 cm Schnee und Eisregen in Niedersachsen und NRW.
https://www.youtube.com/watch?v=G62MCkYUcIk
Den meisten geht es hier noch viel zu gut. Fragen Sie mal im Freundes- und Kollegenkreis, was monatlich an Stromkosten bezahlt wird. Die Mehrheit wird es Ihnen nicht sagen können, bestenfalls ungefährt. Denn es ist ihnen egal.
Das ist nicht von der Hand zu weisen. Ich habe im Bekannten und Verwandtenkreis mehreren Leuten angeboten, ihre Energielieferverträge (kostenlos) zu überprüfen und ggf. lukrative Lieferantenwechsel vorzubereiten. Die Resonanz bestätigt, dass Sie @Rob Roy völlig recht haben.
Es ist zum Verzweifeln, so doof kann die Regierung doch nicht sein. Die haben alle Möglichkeiten, Experten noch und nöcher, aber das Wesentliche, nämlich ein steigender Stromverbrauch, ist nicht einkalkuliert? Wollen die uns versch…?
Nein. Sie wissen nicht was sie tun, aber das mit voller Kraft. Inkompetente können ihre eigenen Entscheidungen und sich selbst nicht reflektieren.
Ich habe es schon einmal geschrieben. Altmeier ist Saarländer. Saarländer sind fröhliche Menschen. Es gibt viele viele gescheite Saarländer. Peter Altmaier, gehört nicht dazu. Außerdem ist er ein braver Junge und erzählt immer was Merkel im aufgetragen hat. Eigenes Denken kommt bei ihm nicht vor.
Das sehen sie völlig falsch. Ich selbst arbeite seit 30 Jahren in verantwortlichen Positionen in der Energiewirtschaft und ich kann ihnen garantieren das die Regierungen definitiv nicht über einen einzigen Experten verfügen. Glaubensfeste Ideologen finden sie dort allerdings in Massen.
Ein besonders schönes Beispiel ist da die Kempfert. Wenn man der fünf Minuten zuhört fragt man sich immer wie die je die Grundschule überstanden hat.
Berlin macht das nicht absichtlich. Man kann es nicht besser. Das ist die bittere Realität und leider gibt es immer noch Menschen, die grün wählen. Aus Überzeugung natürlich und für die gute Sache.
Doch die sind so doof, man nennt das Ideologie. Ging in der DDR 40 Jahre, die Feiern, die Erfolge und die Propaganda wurden immer größer, die Realität immer grauer und schließlich komplett abgehängt. Das ist als wenn Sie einem Demenzkranken etwas Neues beibringen wollen.
Nein, man will bloß den Strom rationieren. Sich an die entsprechenden Lebensverhältnisse zu gewöhnen, übt man derzeit mit der angeblichen Corona-„Pandemie“.
Ich habe seit November einen Hybrid von Mercedes. B250E.
Da lade ich jede Woche zweimal rund 10 KWh, also 20 KWh aus meinem Stromnetz in meiner Garage.
Soviel Sparlampen besitze ich nicht, selbst wenn ich meine Nachbarn dazu addiere, um diese Stromentnahme auch nur annähernd zu kompensieren.
Das ist doch mal gelebter Klimaschutz. Wir schalten unsere Kohlekraftwerke ab und importieren sauberen Atomstrom aus dem Ausland. (Fast) alles richtig gemacht. Nur die Strompreise müssten sinken.
Was soll dieser ganze HokusPokus wenn das Energie erneuerte Land & Leute in einem normalen Winter wie just den Kältetod erleidet. Passiert noch nicht weil aktuell noch Wärmekraftwerke wir Wedel, Bj.1961 oder Tiefstack, Bj. 1991 auf Höchstlast Kohle verbrennen, um in der herrschenden Dunkel-Flaute das rot-grüne Hamburg zu wärmen. Moorburg ist schon kalt gemacht, weitere sichere Versorger sollen weg. Dumm, dümmer, deutscher Energie Irrsinn.
Es ist immer wieder erstaunlich welch groteske Volten die linksgrüne Realitätsverweigerung schlägt. Als sähe man Claudia Roth dabei zu wie sie versucht die Hauptrolle im Schwanensee zu tanzen. Für das Empirische empfehle ich die Kolummne Woher kommt der Strom? auf Achgut.com
Man schaue sich die Energieerzeugungscharts von „Erneuerbaren“ an, nehme einen Rechenschieber in die Hand, überschlage mal kurz, welche Energiemengen man z.B. in Dunkelflauten bräuchte, und man erkennt ohne große Studien, dass nach Abschalten der KKWs und der meisten Kohlekraftwerke nicht einmal ein maximaler Import aus dem Ausland die gigantische Katastrophe eines Blackouts verhindern kann.
Es handelt sich also um ein bewusstes Zusteuern von Merkel und Co. auf die Zerstörung unseres industriellen Rückgrats.
Wahnsinn hoch 10.
Passt! Deutschland mißbrauch das Ausland auch jetzt schon für die nationale Energiewende. Zum einen verscherbeln wir überschüssigen Strom ins Ausland, teilweise für Negativpreise, zum anderen importieren wir bei Flauten fleißig Atom- und Kohlestrom aus Frankreich, Polen usw. Ohne den EU-Verbund wäre die tolle deutsche Energiewende längst am Ende. Das wissen natürlich auch die Experten. Aber wir feiern uns als moralische Sieger! Seht her liebe Welt, wir stellen um auf Ökostrom. Wers glaubt, wird selig.
Die WELT hat’s scheinbar verstanden und schlussfolgert (oder war es sogar ein Zitat?): Der Bürger müsse sich im Verkehrssektor einschränken, ÖPNV statt Privat-PKW, sonst erreichen wir die Ziele nicht.
Die Grünen in Berlin blockieren seit Jahren sämtliche Versuche das Ubahn-Netz auszubauen, weil Beton ein Klimakiller ist. Busse fahren mit Diesel, Bahnen erzeugen Feinstaub. Zeit in Fahrradhersteller zu investieren!
Das wird sich bald ändern. Dann können sie sich nämlich auch keine ÖPNV mehr leisten. Und da sie dann keine Arbeit mehr haben müssen sich dann auch weniger fahren. Ach ja, und Einkaufen müssen sie auch nicht mehr. Das können sie sich dann nämlich auch nicht mehr leisten.
Man hat immer mehr den Eindruck, jemand läßt eine Gruppe Kleinkinder mit einer Handgranate spielen und hofft das keiner der Kinder den Splint zieht.
Interessanter geadnke, dass das Ausland unseren Strombedarf decken soll.Habe ich es etwa falsch verstanden, dass es noch nicht einmal deutschlandintern gelingt, den Strom vom Produktionsort (Nordsee) zum Verbraucher (BW) zu bringen, weil die Leitungen fehlen? Und dann soll griechischer Strom in erheblicher Mengen nach Deutschland gelangen?
Nein. Gemeint ist, dass wir weiterhin mit Kohle arbeiten, aber Windräder in Griechenland bezahlen. Deren CO2-Guthaben können wir dann anrechnen, so wie Tesla es FCA/Fiat ermöglicht, dass die ihre Verbrenner ohne Strafen verkaufen dürfen. Komischerweise rebelliert FFF nicht gegen diese Tricks.
Was hat diese irre Frau im Kanzleramt mit diesem Land gemacht?!
Und wir zahlen immer noch Entwicklungshilfe nach China. Vielleicht sollten wir die besser bekommen. Denn in kurzer Zeit sind wir auf dem Stand eines Entwicklungslandes. Fehlt dann nur noch, dass China uns Kohlekraftwerke liefert.
China landet auf der dunklen Seite des Mondes, Israel schickt immerhin Sonden auf die helle Seite, Japan besucht einen Kometen.
Wir haben dafür gerechte Sprache …
Der geistige Defekt ( = Wahnsinn) wird offen eingeräumt: Da es hierzulande künftig an stabiler, versorgungssicherer Energieerzeugung mangelt, soll jene mit Importen ausgeglichen werden, durch Ausbau ebenfalls instabile Energieerzeugung (Windkraft, Solar) im Ausland. Wenn aber die Großwetterlage in Deutschland Flaute bedeutet, dann bedeutet das auch Flaute in den Nachbarländern, jedenfalls in West/Nordwest/Nordosteuropa. Also werden diese Länder genau dann nicht liefern können, wenn es in D. benötigt wird. Stattdessen ist man dann gezwungen, mit der verbliebenen konventionellen/nuklearen Energieerzeugung auszukommen, und zwar überall in Europa. Der „Monitoring-Bericht“ addiert also geradezu die Risiken, anstatt jene zu vermindern. Eine geistige Tiefleistung, mühsam ideologisch verbrämt.
Funktionstüchtige Kraftwerke abreißen, unproduktive Wind- und Solarenergie aufzubauen, ist ökonomischer Wahnsinn.
Denn sie wissen nicht was sie (noch) tun sollen… Die sogenannten Experten haben sicher auf ihrem Gebiet Kenntnisse, auf dem Energiesektor haben sie offensichtlich keine.
Jetzt wird eben versucht, den katastrophalen Sch…Haufen Namens Energiewende dem einfachen Bürger als herrlichen Schokopudding unterzujubeln. Warten wir ab bis wir einmal ordentlich abgebissen haben vom Regierungshaufen und der „Lebenssaft“ mal 1 oder 2 Wochen ausfällt. So weit weg sind wir offensichtlich nicht mehr davon.
Ich lasse den „Experten“ den Vortritt. Frieren sollen sie zuerst und Hunger/Durst leiden bis zum Schluss. Krankheit wird sie plagen, ohne einen Tropfen Medizin. Eine ganze Woche lang. Betteln sollen sie vor der Pforte unseres Kohlekraftwerks und unseres Tagebaus auf das die Kraftwerks- und Bergleute die Kessel anheizen mögen.
Schade. Keiner mehr da. Glück auf!
Herr Douglas,
„Experten“ dieser Provenienz haben wir zuhauf, jeder von denen ein Sargnagel mehr an der Wohlstandsrepublik Deutschland. Und wenn sich dann noch rausstellt, dass der aus der Verbrennung von „grünem“ Wasserstoff resultierende Wasserdampf den Klimawandel noch mehr treibt, als das böse Zeozwo, haben wir den Salat: „Klimakatastrophe“ und keine Energie !
(mir hat noch keiner von den Klimapropheten erklären können, warum das IR-aktivere Wassermolekül im dampfförmigen Zustand nicht zur atmosphärischen Erwärmung beitragen soll, wo doch das fürchterliche C02 erst über den „Wasserdampfhebel“ zur „dramatischen“ Klimaerwärmung führen kann)
Wie sagt Altmaier: „Er geht davon aus, dass sich der Stromverbrauch in den kommenden Jahren bis etwa 2030 nicht erhöhen werde. Die »Energiewende« werde klappen.“
Er kann recht behalten: Wenn deutsche Schlüsselindustrien, …wenn Handel und Verkehr, …wenn die Tourismusindustrie und vieles andere weiter in so atemberaubender Geschwindigkeit gegen die Wand gefahren und zerstört werden, …na dann sinkt natürlich auch der Stromverbrauch.
Wahrscheinlich verfügt Altmaier über „Herrschaftswissen“ zu dem bevorstehende ZeroCovid- bzw. NullCovid-Shutdown der Bundesregierung; …und danach braucht das Land dann bis auf weiteres wirklich nur noch ganz geringe Strommengen ! Plansoll erfüllt !!!
Davon geht der Altmaier aus? Allein die Massenüberwachung und Kontrolle aller aller Bundesbürger wird eine Unmenge an Strom benötigen. Oder wollen die das mit einem Zettelkasten bewerkstelligen?
EILMELDUNG! Auf t-online verkündet Merkel: „Ich würde gerne mal etwas Gutes verkünden“. Nichts einfacher als das, Frau Merkel. Treten Sie sofort zurück, oder ist der Schaden, den Sie angerichtet haben, noch nicht groß genug? Ist Deutschland noch nicht genug zerstört?
Die Annahme, dass es keine Kernenergie geben darf, scheint Dogmenstatus zu haben, und zwar noch vor dem Dogma, dass uns das CO2 alle umbringen wird.
Man darf gespannt sein wieviele Menschen in Zukunft den Blackouts zum Opfer fallen werden.
Auch ZeroCovid und „Wir schaffen das“ sind alles Dogmen…
Sehr geehrter Herr Douglas, die Energiewende ist Wahnsinn mit Methode. Die Fakten sind bekannt, weitere kritische Artikel in TE sind nicht notwendig. Die Wahnsinnigen machen immer weiter und lassen sich nicht beirren. Wenn der Strom nicht mehr ohne weiteres aus der Steckdose kommt oder nur noch zu extrem hohen Preisen, dann werden sich vielleicht mehr Menschen fragen, was hier schief läuft.
Wenn die Deutschen notgedrungen näher zusammenrücken, ein Auto sich nicht leisten können von Frühling bis spät im Herbst sich an den Felder bücken, dann werden alle Ziele erreicht. Wir werden zwar ärmer aber nicht unglücklicher.
Gut. Deutschland hat ja auch andere existenzielle Fragen an die EU ausgelagert, wie etwa die Genehmigung und Beschaffung von Impfstoffen, oder auch die Stabilität der Währung oder auch die Grenzsicherung bzw. Asylthematik. Wen wundert es, wenn sich die Politiker, die sich angeblich ständig um Verantwortung bewerben, nun auch die Verantwortung für die Energieversorgung ins Ausland verschieben. Bald sind sie für überhaupt nichts mehr verantwortlich. Deutschland im Jahre Merkel 16.