Talkshow war früher schwer und ist heute leicht. Früher brauchte man Skandal. Immer neue Aufregung. 1979 hatte die wenige Jahre zuvor aus der DDR in den Westen übergesiedelte Nina Hagen im österreichischen Fernsehen mit einer Geste der Masturbation verstört. Die Punk-Sängerin war damals am 9. August zu Gast in der am späten Abend im zweiten Kanal des ORF ausgestrahlten Diskussionssendung. „Was ist los mit der Jugendkultur?“ war eigentlich das Thema der Sendung. Es gab Krach. Aber hallo. Elf Jahre später wiederholte Madonna diese Geckschmacklosigkeit unter großer Anteilnahme. Es stumpft ab.
Gott sei Dank für die Beschäftigten – heute haben es Talkshow-Redaktionen leichter. Aufregung ist einerseits schneller herstellbar und – gleichzeitig unerwünscht.
Darf man noch „Zigeunersauce“ sagen?
„Darf man jetzt noch Zigeunersauce sagen?“, war eine Frage bei der WDR-Talkshow „Die letzte Instanz“ in der vergangenen Woche. Prompt gab es Aufregung, ein wenig Twitter-Gekeife von den üblichen rotgrünen Aktivisten, der WDR knickte ein wie ein Windrad bei Starkwind – und entschuldigte sich selbstentlarvend wie folgt:
„Der Verlauf der Sendung war nicht, wie wir es geplant und uns vorgestellt hatten. In DLI sollen kontroverse Themen unterhaltsam diskutiert werden, dabei darf jeder Gast seine Meinung äußern. Aber rückblickend ist uns klar: Bei so einem sensiblen Thema hätten unbedingt auch Menschen mitdiskutieren sollen, die andere Perspektiven mitbringen und/oder direkt betroffen sind.“
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Und damit wir den Skandal richtig verstehen, der Satz von Janine Kunz, über den sich alle aufregen und für den sich der WDR entschuldigt. Wir nehmen ihn von Focus, der Spiegel hat sich nicht einmal getraut, diesen Satz der Überraschung einer Nicht-Schwarzen auch nur zu zitieren. So schmutzig war das:
„Ich finde, da sitzen drei Leute, die nichts Besseres zu tun haben und fangen dann mit so einem Quatsch an. Ich find’s nervig. Wenn du dir natürlich jeden Schuh anziehst und dich immer beleidigt fühlst. Hier sitzt eine blonde Frau mit relativ großer Brust, was meinst du denn, was wir uns anhören? Wenn wir jetzt so anfangen, wenn ich mich jetzt für jeden Mist beleidigt fühle, dann habe ich ein echt bescheidenes Leben.“ Das also sagte Kunz sichtlich aufgebracht.
Bitte keine Überraschung oder Aufregung
Also Talkshows müssen ohne Überraschung auskommen. Jetzt sind wir schon bei Anne Will. Glaubt ernsthaft jemand, wenn Peter Altmaier, der Wirtschaftsminister, der weder von Wirtschaft noch von Medizin was versteht, mit dem niedersächsischen Ministerpräsidenten und GroKo-Politik-Kollegen Stephan Weil diskutiert, dass etwas aufregendes passiert? Und eine brave Virologin dabei sitzt, Corinna Pietsch, die kaum über ihre Petrischale hinausschaut und verblüfft über mutierende Viren ist? Überraschend ist allenfalls Ifo-Präsident Clemens Fuest, der sich einer im Kern linksradikalen Aktion angeschlossen hat, die Wirtschaft und damit Ifo ohnehin für überflüssig hält. Er will es zwar nicht ganz so radikal, aber dann doch; er ist auf dem Trip zur Beendigung gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Aktivität.
Alle in Lockdown – wie lange noch?
Überraschung allenfalls die Münchnerin Brigitte Meier, die mit ihrem Bruder Peter Eduard Meier den Familienbetrieb Ed.Meier München, führt, ehemals Königlich Bayerischer Hoflieferant und Schuhmacher. Sie darf kurz etwas sagen und wird dann totgeredet, so wie ihr Bekleidungsgeschäft totgemacht wird.
Bemerkenswert, dass Fuest über sie in der dritten Person spricht, als wäre sie gar nicht da. Talkshows ist der Ringelreihen abgehobener Besserwisser, die bis auf Frau Meier ihr Geld direkt oder indirekt vom Steuerzahler erhalten, von öffentlichen Aufträgen abhängig sind und brav jegliche Distanz zur Kanzlerin vermissen lassen. Folge der Spur des Geldes.
So werden Talkshows langweilig, also genau so, wie sich die Sender das wünschen: So „wie wir es geplant und uns vorgestellt haben“. Frau Meier ist auch ganz brav, demütig und hofft auf Altmaier als Retter der Wirtschaft. Das ist also doch ein sehr unerwarteter komischer Einwurf, aber sehr demütig. Eben so, „wie wir es geplant und uns vorgestellt haben“. Bloß nicht Altmaier ärgern!
Wie wir es geplant und uns vorgestellt haben
Und so quält sich die Sendung vor sich hin. Es fehlt jede Bereitschaft zur Perspektive, wie man mit einem Virus lebt, das nicht bereit ist, auf gutes Zureden aus braven Talkshows und von ahnungslosen Politikern zu hören. Und wenn es dann doch in die Lebenswirklichkeit ins Studio strömt, kommt die Virologin und tunkt Frau Meier und alle, die etwas erwirtschaften müssen, in ihre Petrischale. Sie jammert aber über den Mangel an Labormaterial. Komisch, dass es zu wenig ist, wenn man eine Wirtschaft auf Null fährt? Wirtschaft soll nicht arbeiten, aber liefern.
Söder und Baerbock fordern Impf-Planwirtschaft
Dann geht es noch ein wenig um die Impf-Notwirtschaft, wie sie Markus Söder (CSU) und Annalena Baerbock (Grüne) fordern, als ob es irgendwo irgendjemand gäbe, der nicht gerne für viel Geld viel Stoff herstellt. Es ist die Milchbubi-Vorstellung von Wirtschaft, die sich Bahn bricht.
Achtung Schornsteinfeger
In der Skandal-Show vom WDR hat sich übrigens Thomas Gottschalk ein weiteres Mal unbeliebt gemacht, weil er davon erzählt hat, wie er in Hollywood Jimmy Hendrix nachgemacht hat und der ist schwarz.
Das fällt unter „Blackfacing“, etwas, das auch die Toten Hosen verschämt im Keller ihrer Vergangenheit tragen. Wenn Sie also demnächst im Karneval als Schornsteinfeger gehen wollen: Passen Sie auf sich auf. Jede Lebensäußerung kann gefährlich sein, wenn Sie weiß sind. So ist das im neuen Rassismus, und deshalb darf Gottschalk auch nicht mehr in so eine Talkshow.
Die Anne will eben nur und kann nie richtig!
Aufregänste bei allen Talkshow in Deutschland ist ob Onkel Peter(Peter Altmaier) lange Socken oder kurze trägt.
Janine Kunze bezüglich Zigeunersoße und dem Zentralrat Deutscher Sinti und Roma lediglich: „Da sitzen wahrscheinlich zwei, drei Leute – ich sage das jetzt mal so lapidar – die haben vielleicht auch nichts Besseres zu tun und fangen dann mit so einem Quatsch an.“
Sie wolle niemanden zu nahe treten, fügte sie noch hinzu, aber sie finde das „nervig“
Oder sollen wir jetzt die Soße gemäß der Frau Schöneberger jetzt „Soße ohne festen Wohnsitz“ nennen ?
Wenn in Deutschland mal jemand das sagt was er wirklich denkt, muss er mit massiven Angriffen der linksrotgrünen Parteien und der L-Presse rechnen.
Die ihn im günstigen Fall nur zu einer Entschuldigung zwingen und anschließend zum Schweigen bringen wollen, im ungünstigen Fall scheut man sich auch nicht die Existenzgrundlage dieser Person zu vernichten.
Schon eingeknickt: „Mir ist klar geworden, dass ich Menschen, insbesondere die der Sinti und Roma Community, mit meinen unbedachten Äußerungen zutiefst verletzt, als auch diskriminiert habe“, schrieb Kunze am Sonntag bei Instagram.
Na und? Zumindest hat sie sich nicht liebedienerisch entschuldigt!
Am Sonntag stand ich vor der Überlegung, inGaststätte A oder Gaststätte B Essen zu kaufen und die Wirtschaften zu unterstützen. Diese Woche war A mein Favorit. Es wurde „Zigeuerschnitzel“ angeboten.
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) sieht im ersten Quartal dieses Jahres ein Schrumpfen der Wirtschaft. Demnach wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um drei Prozent sinken. Claus Michelsen, Konjunkturchef des DIW sieht als optimistischste Variante das Ende des Lockdowns Ende Februar und ein allmähliches Aufheben der Einschränkungen als Garant für anziehenden Wachstum. Dabei hat er wohl bei den 3% minus eine Null vergessen.
Die Exportnachfrage sei nicht eingebrochen, weil sich die Nachfrage nach deutschen Produkten günstig entwickelt hat. Laut des Bundeswirtschaftsministeriums hatte sich der wirtschaftliche Aufholprozess bis Ende letzten Jahres fortgesetzt und 96 Prozent des Vorjahresniveaus erreicht.
In Deutschland kostenlos über das Target II–System einkaufen ist bei den europäischen Euro-Ländern schon lange sehr beliebt.
Schließlich zahlt bekanntlich der deutsche Steuerzahler die Exporte Deutschland dummerweise selber.
Gibts bei den Talkshows im örR eigentlich Schnittchen oder warum sitzen da immer die üblichen Gestalten aus der Ministerriege rum?
Die „Aufregung“ im WDR hätten die mal bei der Hühnerstall-Oma so hinlegen sollen.
Die Schnittchen gibt’s nach der Sendung …
Und da der alte Maier sich in fast jeder Talkshow rumtreibt, verstehe ich jetzt auch seinen Leibesumfang
Wenn man wirkliche Diskussion sehen will ,dann die Diskussion auf Sevus TV .
Dort werden Sachverhalte unterschiedlich beleuchtetund von einem hochkomptenten Moderator begleitet.
Da sind die Match Box Figuren des ÖR in Deutschland superluschen dagegen .
Ein Zigeunerschnitzel mit Zigeunersoße ist gut, gesund und schmeckt auch gut.
Bei den LinksRotGrünen Spinnern weiß man nicht über was die sich künstlich aufregen, über das Schnitzel oder über die Zigeunersoße.
Ein Jägerschnitzel schmeckt ebenfalls gut, nur darüber regt sich niemand künstlich auf, nicht mal die Grünen – und schon gar nicht die von Verlust gefährdeten Jäger.
Es hat sich auch noch niemand über das „Bauernfrühstück“ aufgeregt, wobei ich mich immer frage, woher die alle die Bauern nehmen ….
Da die kolportierten und uns erzählten Zahlen zu Corona eh alle falsch sind nützt es rein gar nichts weiter über irgendwelche nicht wissenschaftliche Inzidenzzahlen zu reden.
Die sollten uns besser mal die ehrlichen Zahlen der tatsächlich an Covid-19-Erkrankten und Verstorbenen nennen und veröffentlichen, dann könnten wir uns nämlich jede weitere Diskussion sparen und das Corona-Chaos, die nicht existierende Pandemie-Notlage und den Wirtschaft- und Menschen-schädigenden Lockdown sofort beenden.
Fragt sich nur noch über was die immer gleichen Experten für alles dann in den deutschen Talkschows reden wollen.
Über was auch immer, es ist und bleibt der immer gleiche typisch deutscher Einheitsbrei-Talk mit gewöhnter Einheitsmeinung mit linksgrüner Ziganersoße.
Schaun Sie mal ins DIVI-Intensivregister. Da haben Sie belastbare Zahlen zu den ernst Erkrankten, tagesaktuell.
Ich schaue sie mir täglich an und beobachte, wie die zweite Welle ihren Zenit längst überschritten hat und der verschärfte Lockdown keine Wirkung zeigt.
Man fragt sich, wieso eine Soße nicht Zigeunersauce genannt werden dürfte. Roma, Sinti und Jenische fühlen sich doch nicht angesprochen und falls doch: also ich fände es eine Ehre, wenn eine Soße nach mir benannt würde. Was ist an der Soße so schlecht? Wurden eigentlich die Ungarn (von Knorr) gefragt, ob sie als Namenspaten herhalten wollen? Ist ein Schwarzer wirklich schwarz und ein Weißer wirklich weiß? Also vor einer weißen Wand hebe ich mich auch als Mitteleuropäer deutlich ab.
Die Sauce Hollandaise sollte umbenannt werden…. ebenso Sauce Bernaise… sonst fühlen sich die Berner noch diskriminiert….. Sauce Indienne und Andalouse gehören verboten. Saucen insgesamt. Essen, das nach Menschen benannt ist ebenso, wie Menschen, die wie Essen und Getränke heißen. Herr Suhrbier und Frau Rindfleisch, Szegediner Gulasch und Arabisches Reiterfleisch nach Clemens Wilmenrod…das schreit alles zum Himmel. Musste lesen, dass es eine russische Tomatensorte gibt, die Zigan heißt!! Hat schon jemand zum Boykott von russischen Tomaten aufgerufen?
Thema „Zigeunersauce“ beim WDR.
WDR: „Aber rückblickend ist uns klar: Bei so einem sensiblen Thema hätten unbedingt auch Menschen mitdiskutieren sollen, die andere Perspektiven mitbringen und/oder direkt betroffen sind.“
Ja doch, es gibt so viele Menschen, die sich als ‚Zigeunersauce‘ fühlen, daher von der Mehrheitsbevölkerung rassistisch unterdrückt werden und eine eigene Identität im Paß brauchen.
Wann erhebt Bedford–Strohm seine Stimme für diese geschundene Minderheit?
Vor allem wenn sich Zigeuner selber dagegen verwahren das in ihrem Namen Bullshitbingo gespielt wird:
https://deutsche-sprachwelt.de/2020/08/sinti-allianz-keine-zensur-von-zigeuner-sossendiskussion-unwuerdig/?fbclid=IwAR38baS9vRedmMvJa358c9H_T5STgcyJIXZ9ZqhETtHgcCAShzQ7u4QXtBk
Übrigens, der Name „Zigeuner“ ist schon deutlich älter als die deutsche Sprachpolizei.
https://www.andalusien360.de/land-leute/geschichte/gitanos
Eher ist es so, dass Südosteuropäer mit den Augen rollen, wenn nach Untaten ihre Landesnamen in Verbindung mit den Straftätern auftauchen. Vieles ist ganz anders, als es uns dargereicht wird.
Solange die Kindergeld-Knete vom deutschen Steuermichel pünktlich auf dém Konto in Bulgarien und anderswo eingeht, ist denen die Soße so was von egal. Im Gegenteil: jede Diskussion, in denen die Ziganen thematisiert werden, nervt die nur.
Diesen Fuest find ich unerträglich, wie kann sich so einer, der Wirtschaft nun endgültig ruinieren will, in so einer Funktion halten? Der Mann ist ein weiteres Beispiel für den Verfall dieses Landes.
Ich frage mich, wer, ausser Jounalisten wie Herrn Tichy, der sich das aus Berufsgründen antun muss, schaltet solche Sendungen noch ein?
Animierte Darsteller würden da doch auch sehr gut zu verwenden sein und den Sendern ausserdem noch Geld sparen.
Da gibts leider noch mehr als genug, die nach nem Tatort oder Polizeiruf noch „dranbleiben“ am Sonntag abend (MaischPlasIllner dito).
On Top fühlen sich diese ÖR-TV Dauerglotzer auch noch gut informiert. Das ist wirklich so, das sage ich aus leidigen persönlichen Gesprächserfahrungen am Bürgersteig (der Nachplapper-„Experte“ mit Dackelchen an der Leine) und am Arbeitsplatz (die Geopolitik- und Ökologie-„Expertin“ am Computer mit offenem ZEIT Online Fensterchen links! oben am Bildschirm). Schlagen Sie mich bitte nicht, ich bin lediglich der Infoüberbringer.
Warum wurde nicht auch Prof. Stefan Homburg eingeladen? Der hätte mit Herrn Fuest ein wunderbares Streitgespräch über die Folgen des Lockdowns führen können. Dann wäre die Sendung nicht so langweilig gewesen und der Zuseher hätte für sich vielleicht einen Erkenntnisgewinn verbuchen können. Zumindest die Erkenntnis, das „die Wissenschaft“ keineswegs so homogen aufgestellt ist wie oft dargestellt, und sich 99% aller Experten sowieso immer einig wären. Das restliche Prozent sind dann eben die „Covidioten“ wie z.B Herr Homburg. Mit denen muss man dann auch nicht mehr diskutieren, zumal wenn sie schon des öfteren beim Piratensender ServusTV aufgetreten sind.
Aber heuer suhlt man sich lieber im Matsch der eigenen Weltanschauung. Zweite Meinungen sind nicht mehr gefragt. Bloß nicht querdenken (das war früher mal ein positiv besetzter Begriff). Möge der Zuseher an einem gemütlichen Fernsehabend zwischen Tatort und Tagesthemen nur nicht aufgeschreckt werden. Er könnte womöglich anfangen, selbstständig zu denken.
Aufgeregt hat mich Peter Altmaiers Antwort auf die Frage von Frau Meier, warum man denn nicht einmal die Branchen erfasse. Altmaier behauptet da doch, dass man das aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht dürfe. Was für ein Unsinn ist das denn? Sicherlich ist es problematisch, wenn man diese Daten personenbezogen mit den Infektionsdaten verknüpft. Es dürfte aber absolut kein Problem sein, die Branche in einer gesonderten Abfrage zu ermitteln, wo keine sonstigen personenbezogenen Angaben verknüpft sind.
Entweder man will diese Information nicht ermitteln, weil das Ergebnis „beunruhigen“ könnte, weil es nicht in die Strategie der Bundesregierung passt oder man ist einfach so dusselig unterwegs, weil selbst einfachste Managementfähigkeiten fehlen. Frau Meier hat ja mit ihrem Einwand vollkommen recht, denn ohne solides Zahlenmaterial kann man auch keine soliden Entscheidungen treffen. Es ist umso ärgerlicher, wenn man dann von einem derartigen Missmanagement der Regierung in die Existenzbedrohung getrieben wird.
Mein Gott, was ich alles so verpasse. Wenn Sie’s nicht geschrieben hätten, Herr Tichy!
Was sind das für überflüssige Menschen in überflüssigen Sendungen!
Abgesehen von der scharfen Soße, was ist denn mit Zürcher Geschnetzeltem oder Hamburger zwischen labrigem Weißbrot.
Herr im Himmel, wie müssen Zürcher und Hamburger Veganer da leiden. Schrecklich!
Regierungsfernsehen in der Postdemokratie halt. Was sonst? Der Semi-Planwirtschaft folgt die geplante TalkSHOW auf dem Fuße. Man, it’s just a Show! Wer so dumm ist, sich davor zu setzen, hat entweder totale Langeweile oder nutzt den Fernseher vielleicht als Geräuschkulisse gegen Einsamkeit. Ich habe meine letzte Talkshow vor etwa zehn Jahren gesehen. Da machte das noch die ehemalige Lufthansa Stewardess, wie hieß sie noch? Ja, früher! Da stritten noch Politiker gegeneinander, manchmal wie die Kesselflicker! Die Zeiten sind vorbei. Der Neoautiritäre Staat mag nix ungeplantes. Er betreut seine Schäfchen von der Wiege (SPD Scholz: Die Lufthoheit über den Kinderbetten) bis zur Bahre (COVID 19). Was erwartet er dafür? Ein klein wenig Dankbarkeit, mehr nicht. Und das Komische ist, Leute wie Illner mussten nicht umlernen! Nein, die kannten das schon aus der DDR. Wie gut, dass wir die alle übernehmen konnten!
„Nicht so geplant…“
Da fällt mir nur die sagenhafte Sendung mit Johannes B. Kerner ein, wo Senta Berger doch allen Ernstes danach fragt, wann es denn nun endlich losginge (Eva Hermanns aus der Sendung zu befördern!!)….
Die „ ach so demokratische“ ( wie eine Monstranz vor sich hertragend) „ Gutmensch:in „. Senta Berger, soll sich heute noch für den damaligen „ geschauspielernden“ Auftritt schämen, schämen, schämen. Mich packt heute noch die kalte Wut über diese armselige Sendung… Ihnen, Herr Tichy, vielen besten Dank für den Kommentar zu dieser wöchentlichen Dauerwerbesendung der DDR 2.0.. Ich könnte mir es niemals antun…
Zehn Minuten dieser Sendung sah ich ebenfalls. Mein Eindruck: Ein sich auf den Clubsesseln fläzender feister Minister mit teilweise völlig wirrer Argumentation, eine sich selbst inszenierende Moderatorin und ein IFO-Chef, der weniger als ein Schatten seines Vorgängers. Inhaltliche Kompetenz Fehlanzeige! Habe ich etwas vergessen? Welch peinliche Veranstaltung, man kann sich für dieses Angebot nur noch fremdschämen. Eine einzige Verhöhnung des Publikums.
Schwarze dürfen sogar ihr Gesicht bleichen, aber das ist kein Whitefacing, auch nicht alles andere, was sie sich vom weissen Mann eineignen.
Wenn man meint, man hat mit den Hardcore Merkeljüngern Altmeier und Fuest, sowie den Grenzgängerinnen M. Brinkmann und V. Priesemann schon die Talsohle der Talk Shows durchschritten, dem sei hier mal Richard Greil empfohlen. Zu sehen im „Talk im Hangar 7“, letzten Donnerstag. Willkommen im 5. Kreis der Hölle!
Dieser besagte Herr Greil ist absolut unerträglich. Sendungen in denen er teilnimmt, kann ich mir meinem Blutdruck zuliebe nicht antun. Seine Aussagen, seine Stimme und das Rededauerfeuer tun meiner Gesundheit nicht gut!
Fuest´s „Expertengruppe“ rekrutiert sich v.a. aus Merkels lockdown forever Hardcore-Aktivisten: u.a. den Nerd vom Helmholtzinstitut und Frau Dr. vir. dom. Brinkmann.
Merkel hat da eine strategische Pointe gewählt, in dem sie eine zweite Expertengruppe installiert, die nach ihrem Geschmack agiert. Mit den gleichen Mitgliedern, wie in ihrer handverlesenen Kaffeesatzgruppe am Kanzleramt. Sehr orginell.
Genau, so ist es. Letzte Woche kam eine Sendung zu Ehren von Diether Krebs. Da wurden einiger seiner Sketche gezeigt. Das erste, was ich dachte, war, diese Sketche wären in der heutigen Zeit niemals produziert und gezeigt worden. Die Feministinnen würden heutzutage hyperventilieren.
@TE: Zum Thema GEZ/ Öffentlich (un)rechtliches hat der aktuelle Gastbeitrag von Multipolar (eines öffentlich rechtlichen Redakteurs ) mit dem Titel: Die Mainstream-Blase
Es reichen schon Otto Walkes und Marius Müller Westernhagen… die haben das böse N-Wort benutzt und sich noch nicht öffentlich dafür entschuldigt. Heinrich Mann hat es auch benutzt… im „Professor Unrat“… sogar dreimal (die Zensoren mögen selbst auf die Suche gehen)…. der Mann gehört auf den Index im neuen, besten aller Deutschländer…
So vor 2 Jahren habe ich noch kurz geschaut was die Will so bringt. Jetzt lese ich nur noch hier nach wie elend es wieder war. Was auffällt, Bosbach kommt nicht mehr so häufig, dafür dieser Langweiler von der SPD, Lauterbach heißt er. Da ist alles Andere besser.
Spätestens seit Eva Herrmann vor ein paar Jahren aus so einer Runde rausgeschmissen wurde, ohne größeren Aufschrei oder gar Konsequenzen hinterher, weiß man, was für ein Geist in diesen Studios weht.
Als der Altmaier sagte „Wo Menschen arbeiten, passieren Fehler“… habe ich weggeschaltet. Das ist ein Satz, den kriege ich auch beim Lieferdienst vor den Latz geknallt, wenn einer Mist gebaut hat und sich rausreden will. Für einen Minister ist das ein bischen dürftig. Da saßen mal wieder Leute herum, bis auf Frau Meier, die sich um ihr üppiges Gehalt keinen Kopf machen müssen.
Frau Kunze muss aufpassen, nicht als „Nazi“ auf den Index zu kommen und keine Rollen mehr zu kriegen. Deshalb musste sie auch öffentlich Abbitte leisten und zu Kreuze kriechen. Man kommt sich vor wie in China oder Nordkorea, wo die Leute öffentlich Weinen und sich entschuldigen müssen. Ja, wie kann man nur den Ausdruck „Zigeunersauce“ nicht ganz, ganz doll schlimm finden… geht ja gar nicht. „Nazischlampe“ und „Umweltsau“ geht aber ohne Probleme… ist ja bloss „witzisch, witzisch“…. Was für ein bigottes System.
Wie soll eine Diskussion zustande kommen, wenn die Einen verschreckt und die anderen Inkompetent sind. Das ist so, als ob ich mit dem Müllmann über Atomphysik rede. Kontrovers diskutieren geht dann schon gar nicht. Wie hat Tom Buhrow gemeint, der WDR, die ARD, das ÖRR wäre das beste Fernsehen im besten Deutschland aller Zeiten. Wir werden bald wieder „Auferstanden aus Ruinen“ singen, wenn wir uns weiter von der Wirtschaft verabschieden. Und dann sind fehlende Petri Schalen unser geringstes Problem.
Auf diese Weise verliert die Lügenpresse von ARD & ZDF auch noch die letzte Glaubwürdigkeit.
Da erinnere ich nur an einen verlogenen Journalisten der ARD, der sich darüber mokierte, dass der bisherige Vizepräsident Mike Pence soviel Anstand besaß und der Amtseinführung Bidens beiwohnte. Das konnte der Journalist überhaupt nicht verstehen. Das Verhältnis Trump – Pence sei sehr zerrüttet und offenbar wolle sich Pence jetzt bei den siegreichen Demokraten einschleichen.
Hätte dieser Journalist nicht tief und fest geschlafen, dann hätte er wissen können, dass es Pence war der der Amtsenthebung Trumps wenige Tage vor Schluss einen Riegel vorschob!
Wenn jetzt „ganz offiziell“ die möglichen Fragen bei Talkshows bei ARD & ZDF vorsortiert werden sollen um „Überraschungen“ und Spontaneität zu vermeiden, dann ist das Ende von ARD & ZDF absehbar.
Projektion.
Solche wissen zwar gar nicht was das ist – entblößen jedoch öffentlich-rechtlich vor Massenpublikum ihre übelsten Seiten bis zu ihrem tiefsten Innersten.
Der Volksmund sagt es verständlicher: Wenn du mit dem Finger auf andere Menschen zeigst, zeigen drei Finger auf dich selbst. Und in der Bibel findet man den Satz mit dem Balken im eigenen Auge.
Aber: nur weiter so.
Auch diesmal wartet die Wand.
Das macht mich fassungslos: Unsere Politikerdarsteller verbreiten im Brustton der Überzeugung, alles richtig gemacht zu haben. Ich hoffe, es bewahrheitet sich ein altes Sprichwort: Hochmut kommt vor dem Fall.
Wie formulierte es Schopenhauer so treffend:
„Der gewöhnliche Mensch, diese Fabrikware der Natur, wie sie solche täglich zu Tausenden hervorbringt, ist, wie gesagt, einer in jedem Sinn völlig uninteressierten Betrachtung, welche die eigentliche Beschaulichkeit ist, wenigstens durchaus nicht anhaltend fähig. Er kann seine Aufmerksamkeit auf die Dinge nur insofern richten, als sie irgendeine wenn auch nur sehr mittelbare Beziehung auf seinen Willen haben.“
Wir haben kurz irrtümlich reingezappt und sind gerade in der Einblendung der 3 Stufen der Lockerung gelandet. Da war die Rede von Inzidenzwerten bei Stufe 1 unter 10, besser 7. Das war so sagenhaft daneben, dass wir gleich wieder umgeschaltet haben. Das glaubt doch kein Mensch mehr, oder? So dumm kann man doch nicht wirklich sein?
Volle Zustimmung, aber ich fürchte es sind nach wie vor sehr sehr viele dumme, oder besser gesagt komplett denkfaule, Zuschauer unterwegs.
Talkshows im Staatsfunk, Nein Danke !!! Maximal bei ServusTV, aber letzte Woche saß da der Salzburger „Ich kenn mich überall aus“-Professor drin. Echt furchtbar der Herr (von dem würde ich mich übrigens niemals behandeln lassen egal wie schlimm es um mich steht), viel/lange quasseln, selbstverständlich immer schön oberlehrerhaft von oben herunter, und die Aussage im Grunde 0,0 also absolut nix und etwas erhellendes schon gleich gar nicht.
Doch, kann man. Es macht auch wenig Sinn, die Untiefen der Dummheit auszuloten, da man keinen Boden finden wird.
Inzidenzwert ist anzustreben 32,6 auf Stufe 4,3, unter Vorbehalt Parameter 27,43.
Wieviele Menschen werden atemlos, zustimmend beigewohnt haben als dieser Blödsinn erzählt wurde? Solche Sendungen können sich dauerhaft nur halten wenn es genügend dumme Zuschauer gibt. Die gibt es offensichtlich.
So ähnlich ist es mir auch ergangen. Sobald ich den Herrn Altmaier in seiner Selbstgefälligkeit in seinem Sessel sitzen sehe kann ich nicht mehr zusehen. Wie oft hat Anne Will diesen unfähigen Wirtschaftsminister eigentlich schon zu Corona-Zeiten zu ihrem Small Talk eingeladen?
Unvergessen bleibt für mich seine Aussage ziemlich zu Beginn der Corona-Krise bei Frank Plasbergs Talk Show ‚Hart aber fair‘: „Kein einziger Arbeitsplatz geht wegen Corona verloren.“
Seit langem verbreitet Anne Will vor allem eins: gähnende Langeweile. Die muss man meist schon beim vorherigen „Tatort“ ertragen. Dass es auch anders geht, konnte man kürzlich bei Illner sehen. Dort wurde Altmaier von Sascha Lobo zurecht nach allen Regeln der Kunst agewatscht. Bei Will können sich unsere Politikversager dann therapeutisch auf die Couch legen.
und jetzt noch die Jubelmeldungen der Systempresse und Merkel muss ihre Blase nicht verlassen:
Spiegel 05.01.2021 „Mittelstand befürchtet Pleitewelle“
Spiegel heute: „Mittelstand sieht seine Lage optimistisch Trotz Corona beurteilen viele kleinere und mittlere Unternehmen die eigene Lage immer noch als gut. Vor allem die finanzielle Ausstattung der Firmen lässt hoffen.“
Dann noch Speigel heute:“ Corona-Impfstoff Biontech will 75 Millionen zusätzliche Dosen liefern Wenige Stunden vor dem Impfgipfel mit der Kanzlerin verspricht das Mainzer Unternehmen Biontech eine deutlich größere Impfstofflieferung an die EU. Allein für Deutschland soll es im Frühjahr knapp 14 Millionen Dosen mehr geben.“
und ZON „Lieferausfall bei AstraZeneca an EU geringer als erwartetLaut EU-Kommission will der Impfstoffhersteller 40 Millionen Impfdosen bis Ende März liefern. Das ist die Hälfte der ursprünglich anvisierten Menge.“
wir leben im Schlaraffenland.
Genau! Und diese gewisse Frau Janine Kunz hat sich auch schon via Twitter bis zur Selbstaufgabe erniedrigt…..äh entschuldigt. Also alles Tutti im Phantasialand!
Aber: „Alle 11 Sekunden verliebt sich ein Journalist in einen Grünen!“ Norbert Bolz.
Gibts für das Ansehen solcher Sendungen eine Schmutzzulage? Der arme Wallasch tut mir oft leid, der ist bei Tichys Einblick eine Art Opferanode.
Ich empfehle die Sendung Talk im Hangar-7 auf Servus TV. Dort geht Talk, Kontrovers und ohne ideologische Lehrattitüde.Das ÖR Ideologiepressing kann ich nicht mehr ertragen.
Die Überraschung für mich: Altmaier hat sich überwunden und seine voluminösen Waden endlich in schwarze Kniestrümpfe gehüllt. Wenn die zu kurze Hose nach oben rutscht, sieht er im Profil aus, wie ein Loriot’sches Knollennasenmännchen im Metabolismus.
Dabei hat der deutlich abgenommen. Richtig schmal ist er im Gesicht geworden, Merkel tapsiger Ja-Sager und Maßnahmen-Verkünder.
Haallloooo?!
Öffentlich-Rechtliches Fernsehen!
Die politische Hof- und Gefolgspresse lebt von so was. Und vor allem von abgepresstem Zwangsgeld. Ohne Politik und deren installierter Zwangsanstalt könnten die dichtmachen. Wenn die sich dem Wettbewerb „da draußen“ stellen müßten, wäre ruckzuck Schluß mit ÖR. Und mit der saftig sprudelnden, monetären Überversorgung.
Nicht einmal in der Werbepause rübergezappt. Lief was Spannendes aus den 80ern.
Corona als Nachbrenner im Schauglas der Differenzen zwischen Kapitalismus und Sozialismus.
Auf der Kapitalistischen Seite die selbstständigen Denker, Macher, Verantwortungsträger, jene mit eigenem Antrieb, die für Gewinn als auch Niederlage einstehen, jene die für die Konsequenzen ihrer Handlungen einstehen; af die Politik übertragen inklusive Rücktritt.
Und auf der Sozialisten Seite die Kommunisten und ihre Bonz*innen die alles, aber auch wirklich alles dem Kollektiv aufbürden, inklusive Stuhlrunde wer denn gerade benachteiligt sein könnte, bei „das gehe ja garnicht“ Empörung, und schuldig daran können nur die Selbstständigen, die Macher sein.
Aus diesem Hass heraus ziehen siehe ihr Legitimation – Gegenüber über all den Selbstständigen und den Machern ohne Stuhlkreis, jenen mit den wirklichen guten Ideen und Lösungen, jene die sich auf dem Marktplatz mit ihren Ideen beweisen müssen.
Diese Gewinne abwerfenden Selbstständigen sollen unter die Knute der Sozialisten, sofern sie Gewinne erzielen, die Gewinne werden gebraucht, von den linksgrünen Bonz*innen die zu verteilen erlaucht sind – selbsternannt und von all denen die bereits in die Abhängigkeit getrieben sind.
Selbstständige Ideen im Wettbewerb, und Unternehmer die davon OHNE sozialistische Unterstützung profitieren?
Das war einmal, das alte Deutschland. Gesunder Wettbewerb, das war einmal.
Das neue Teufelszeug! bei all den Ideenlosen und unselbstständigen und subventionierten, jenen die sich eingenistet haben in der sozialistischen Hängematte. Und nicht umsonst tragen genau diese Kreise die Vokabel „Progressiv“ und „Fortschritt“ wie eine Monstranz vor sich her, im Kern jedoch haben, tragen und sind sie nichts davon – im Gegenteil, sie brauchen sie, müssen Technologie und Fortschritt gar einkaufen, um ihr Blendwerk gegenüber die in die Abhängigkeit getriebenen Untertanen aufrecht zu halten – und wenn’s noch schlechter werden sollten, dann sollen das von links-grün gehaltene Arbeitsvieh den brüchigen Kahn halt schneller rudern. Die Annehmlichkeiten des Lebens obliegen den links-grünen Bonz*innen.
kapiert?
Fundstück dazu im www:
Sozialismus hat zwei Ursachen: seine Verfechter verstehen nichts von menschlicher Motivation bzw. individuellem Wirtschaften und sie sind gleichheitskrank.
Man merkt, warum anstelle des selbst denkenden Professors Sinn Herr Fuest zum Nachfolger bestellt wurde. Genauso gut in Mathematik, aber politisch brav.
Mal abgesehen davon dass es gemeinhin schwer ist Leute/Nachfolger zu finden die persönlich als auch intellektuell Schuhgröße 50 tragen.
Was keine Entschuldigung ist.
Thorsten Polleit
Markus Krall
um nur einige zu nennen wären intellektuell geeignet. Hans Hermann Hoppe natürlich auch.
Es gäben einige, die sind aber nicht Mainstream.
Beide sind Verfechter eines durch Edelmetall gedeckten Geldsystems.
Ich kann darin keinen einzigen Vorteil sehen, außer für die beiden Herren selbst. Das ist vom Regen in die Traufe.
Oder klären Sie mich auf.
Mathematik reicht leider nicht allein, weder in der Wirtschaft noch in einer Pandemie: Wirtschaft kann man nicht einfach hoch und runterfahren wie die Lautstärke eines Radios noch lässt sich das Verhalten eines gesamten Volkes in einer Pandemie „modellieren“. Welche Lebenserfahrung hat jemand, der auf solche abstrusen Ideen kommt? Und vor allem: was für ein Gesellschaftsbild hat eine Regierung, die nur solche als Fundament ihrer Entscheidungen hernimmt? Jeden Tag werden in der deutschen Wirtschaft Milliarden Euro umgesetzt. Jeden Tag enden Arbeitsverhältnisse, jeden Tag beginnen Arbeitsverhältnisse. Jeden Tag werden langfristige Kreditverträge abgeschlossen. Jeden Tag werden Immobilienkäufe getätigt, also auch langfristige Investitionen von Privatpersonen. Jeden Tag werden Autos gekauft. usw usw usw. Glaubt irgendjemand mit Verstand, dass die momentane „Wirtschaftspolitik“, die täglich zu neuen fundamentalen Einschränkungen der eigenen wirtschaftlichen Tätigkeit führen kann, nicht gravierendst unserer Ökonomie schadet?
Ich erinnere mich früher in den Talks der Privaten zum Beispiel Störkraft oder die Bösen Onkels gesehen zu haben. Mit solchen Leuten wurde diskutiert. Und das war gut, denn die Jungs hatten nicht so viel auf dem Kasten. Man sieht wie unfrei Deutschland geworden ist. Sowas würde heute zum Rücktritt von allen Beteiligten nebst öffentlicher Verbannung führen. Selbst für Zigeunersauce muss man sich entschuldigen bzw. eigentlich eher unterwerfen.
Dabei brauche ich gar nicht die Erlaubnis des WDR oder seiner Gäste um auch weiterhin fröhlich Zigeunersauce, Zigeunerschnitzel usw. zu sagen. Ich kann das nämlich in Autonomie entscheiden. Noch.
Wie heißt es doch so schön:
„Wenn du wissen willst, wer dich beherrscht, finde heraus, wen du nicht kritisieren darfst.“
Die brisante Ironie an diesem Satz ist, dass das links-grüne Portal Correctiv sich offenbar an diesem Satz aufhängt um ausdrücklich darzulegen dass dieser Satz nicht Voltaires Feder entstammt sondern der eines Nazis.
Was in normalen Zeiten und Kreisen nichts an dem Wahrheitsgehalt einer Aussage ändern würde.
Linksgrünen Kreisen ist diese Aussage aber offenbar Anlass, Zeit und Geld genug wert sie ins negative zu framen.
Willkommen im (International-)Sozialismus.
Darf man „Schnitzel ohne festen Wohnsitz“ sagen, ist das das auch tabu?
Ich habe nie „Zigeuenrsauce“ gesagt, weil das bei mir unschöne Assoziationen hervorrief. Aber nun fange ich damit an, es zu sagen. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Mir geht diese moralische Dauererziehung des WDR („Umweltsau“) auf den Sender. Jemand schlug übrigens vor: „Sauce ohne festen Wohnsitz“ zu sagen. Finde ich auch nicht schlecht. Im übrigen schlage ich vor das Wort „Heilpraktiker“ zu verbieten. Das klingt mir doch sehr nach Nazi.
Eigentlich vermisst man bei Anne Will nur noch das Weinglas in der Hand, an dem sie sich festhalten könnte, bevor sie ganz vom Sessel rutscht – Ein Gradmesser für die Spätrömische Dekadenz der Öffentlich Rechtlichen.
Ja, sie kommt saturiert und matronenhaft rüber… irgendwie müde. Und das Gesicht irgendwie maskenhaft.
Die deutschen Talk-Shows der MSM sind unerträglich in ihrer Ideologie, Besetzung und Moderation. Egal, ob es Anne Will, Maybrit Illner, Sandra Maischberger (seltsam, alles Frauen!) ist. Alle miteinander. Die Gespräche sind tendenziös, langweilig, berechenbar und manipulativ. Ich tue mir das seit längerem nicht mehr an und lese bloß noch die entsprechenden Kritiken in Tichys Einblick, die mich jedes Mal in meiner Verweigerung bestärken.
Ich bin immer wieder erstaunt über die Qualität der österreichischen Talk-Show „Talk im Hangar 7“, die bei uns Freitagabend auf Servus TV ausgestrahlt wird. Was für ein Genuss, intelligente, kompetente Menschen (in den seltensten Fällen sind es Politiker!) miteinander kontrovers diskutieren zu hören! Auch auf YouTube gibt es einige Talk-Runden, die man sich gut anschauen kann und – oh, höre! – wirklich auch noch etwas dazu lernen kann.
Aus reiner Neugierde schaltet man kurz zu Anne Will, um es nach wenigen Sekunden zu bereuen. Bei der Auswahl der Gäste war das absehbar. Künftig werde ich meine Neugierde unterdrücken. Im ERSTEN nix Neues.
Zum „Nachsehen“ gibt es das immer auch in der mediathek – wie den Wegscheider auch. https://www.servustv.com/videos/aa-25tgf1b152112/
Wie sind dort die „Nachrichten“?
Ein Redakteur und Nachrichtensprecher der Anstalten soll beim multipolar-magazin anonym „ausgepackt“ haben und über die einseitige und unausgewogene, damit manchmal sogar falsche Berichterstattung Zeugnis ablegen.
bis auf die Dame aus München leben alle anderen Diskussionsteilnehmer auf öffentliche Kasse, Steuergelder oder Zwangsgebühren. Was soll denn da schon Sinnvolles oder gar Kritisches an Diskussion entstehen? Diese Leute wissen ja gar nicht wie Geld verdient werden muß. Da redet es sich immer leicht wie was wann und wo gemacht werden wird oder soll. Ausschließlich inhaltsleeres Geblubber ohne jedwede Verantwortlichkeit und Risiko. In Deutschland gibt es zu viele Experten und Fachleute die alles besser wissen aber noch nie im Leben unternehmerische Verantwortung getragen haben.
… und in der Regel auch nicht in einfacheren Jobs für längere Zeit wertschöpfend tätig waren.
richtig. Insbesondere bei den Grünen findet sich diese Spezies in überwiegender Zahl.
Wieso keine Überraschung oder Aufregung? Beim Reinzappen war ich von der provokanten These von Herrn Fuest überrascht und habe mich aufgeregt, daß keiner der Diskutanten widersprochen hat. Herr Fuest schiebt dem Publikum die These unter, daß das Virus unmittelbar den Wirtschaftseinbruch bei Restaurants bedingt, und nicht der Lockdown, weil die Menschen nicht mehr ins Restaurant gehen wollten. Überrascht frage ich mich, ob Prof. Fuest der Zunft der Ökonomen angehört. Im Grundmodell der Ökonomie muss ein Restaurant von der Angebotsseite täglich darum kämpfen, dass die Laufkundschaft auf der Nachfrageseite die Präferenzentscheidung zum Restaurantbesuch trifft. Je nach psychischer Konditionierung werden in Normalzeiten täglich auch negative Entscheidungen getroffen, ein Restaurant nicht mehr zu besuchen, weil z.B. die Küche oder der Service schlechter wurden. Auch gesundheitliche Gründe wie Grippezeiten haben schon immer in Kundensegmenten zu negativen Entscheidungen geführt. Ein Restaurant kann hierzu wieder Gegenmaßnahmen einleiten, um negativen Entscheidungsgründen vorzubeugen. Im Lockdown hingegen gibt es keine Freiheit zu Entscheidungspräferenzen mehr, weil Angebot und Nachfrage nicht mehr aufeinander treffen sollen. Nur der Lockdown verursacht den Wirtschaftseinbruch in der Gastronomie, nicht das Virus an sich. Die These von Herrn Fuest ist deshalb schlicht falsch bzw. verrät eine unökonomische Haltung. Es überrascht mich, dass im ifo-Institut eine derartige Haltung angekommen ist, und es regt mich auf, daß keine Ökonomen wie Herr Tichy bei Anne Will live widersprechen können.
Die Zeiten, in denen das ifo-Institut eine stringente ordnungspolitische Sicht vertrat, sind seit dem Weggang von Sinn passé. Man fragt sich, was unter Merkel bisher noch nicht unterwandert und zersetzt worden ist. Außer Bordellen und Drogenumschlagsplätzen fällt mir kaum noch etwas ein.
Im Oktober reagierte Fuest auf die abgedruckte Aussage des Papstes in „time“ „Pope Francis says the pandemic has proven the ‚magic theories‘ of market capitalism have failed“ noch so:
How can the pope attack the market economy and globalization which have allowed hundreds of millions to escape poverty and not say a word of critique about ‚socialists‘ like Chavez and Maduro who have transformed their country into a poorhouse and a nightmare of violence?
https://twitter.com/FuestClemens/status/1312827347645669382
Staatstalk über Zigeunersauce im Betroffenheitsmodus oder so mit Peter Altmeier und Stephan Weil oder habe ich da etwas verwechselt? War es doch nicht die Sauce sondern das Schnitzel oder das Virus? Man kommt ganz durcheinander. Was ist mit Fuest, wo ist Sinn? Ach der ist in Rente oder fährt er im nördlichen Afrika irgend wo mit dem Käfer rum, hoffentlich nicht empathielos als übrig geliebene letzte Instanz.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/rassismus-kritik-wdr-entschuldigt-sich-fuer-die-letzte-instanz-17174736.html
Blöd nur, dass die Sendung mit der Sauce eine Aufzeichnung war… Frau Kunze (bzw. ihr Management) hat offenbar sehr lange nachdenken müssen, dass sie ganz böse war und sich Mund mit Seife ausspülen sollte. Was für eine Farce. Aber alles richtig gemacht, damit sie weiter belanglose Rollen spielen darf.
Danke für den „Überblick“. Irgendwo führten sie letzte Woche eine Friseurin vor – diesmal also die Inhaberin eines Geschäftes, das ehemals mit Stolz und hochwertigsten Waren Könige beliefern durfte.
Beide sind „Souverän“, also Obrigkeit derer, die sie da von oben herab „abzuhandeln“ versuchen und eher als „Beiwerk“ solcher Sendungen betrachten. Wenn aber der Souverän seinen Platz nicht versteht und einfordert, werden unsere „Staatsdiener“ samt Moderatorenvasallen weiter so tun, wie ihnen beliebt.
Wichtig vielleicht noch zu wissen, dass Fuest sich inzwischen eingeordnet hat.
Jede Hexe im tiefsten Mittelalter hatte einen weiteren Blick als die Nichtwisser, die momentan öffentlich-rechtlich als „Experten“ in Petrischalen oder auf vielfach falsch-positive Tests mit anhängenden Statistiken stieren und uns diese „verkaufen“ müssen. Den Menschen zugewandter waren die weisen Frauen eh.
Vernünftige Kollegen mit Weitblick und Übersicht kommen da nicht vor – wenn man ehrliche wissenschaftliche Expertisen sucht, findet man sie woanders schon.
Hoffnung macht, dass am Sonntag in Wien immerhin um die 20.000 Menschen auf der Straße waren, obwohl Kurz & Co. die Demonstrationen verboten hatten. Auch die von der Polizei eingekesselten Teilnehmer wurden nicht „ungehalten“ und blieben friedlich.
Es ist geradezu kafkaesk sich von Leuten, die sich ständig in Talkshows zusammenrotten, anhören zu müssen das der Lockdown verlängert und verschärft werden muss weil sich das dumme Fußvolk nicht an die Regeln hält.
Es nervt auch ungemein sich von Leuten, die vom „normalen“ Alltag überhaupt keine Ahnung haben, sagen zu lassen wie man seinen Alltag den nun unter strengsten Hygienebedingungen zu gestallten hat.
Wie sieht den der Plan zum Beispiel konkret mit dem Präsenzunterricht aus? Wenn man die Aussage von Politik und Medien zusammenfasst besteht überhaupt kein Interesse daran jemals wieder Präsenzunterricht anzubieten. Gleichzeitig gibt es überhaupt keinen konkreten Plan für Fernunterricht.
Ich verstehe nicht, warum die Leute, die alles so haben wollen wie sie es geplant haben und sich vorgestellt haben, ernst genommen werden wollen. Und auch nicht, wie sie auf die Idee kommen, das jemand, der noch seine Tassen beisammen hat, sich für so einen öden Kram interessieren könnte.
Aus Versehen habe ich da heute kurz reingekuckt. Der nie in der Wirtschaft tätig gewesene Minister sieht immer mehr aus wie Sitting Buddha. Und die Virologin hat offenbar ebenso wenig Ahnung von gesellschaftlichen Zusammenhalt und wirtschaftlichen Zusammenhängen wie der Minister.
Der Ministerpräsident von Niedersachsen fiel unter diesen Minderleistern dann auch nicht mehr unangenehm auf.
Anders auf der nach unten offenen Skala: der Herr Fuest vom IFO Institut. Früher musste man ein Anhänger der sozialen Marktwirtschaft sein, um so eine orwellsche Präferenz zu haben, dieser Herr zeigt aber, dass inzwischen wichtiger ist, einer autoritären, sozialistischen Gesellschaft das Wort zu reden.
Ich habe auch den Eindruck, dass Fuest nicht die großen Fußabdrücke seines brillanten Vorgängers Hans-Werner Sinn beim Ifo-Institut füllt. Während Sinn gegenüber den Vertretern des politischen Establishments immer ökonomischen Tacheles geredet hat, wirkt Fuest defensiv und bemüht, sich nicht zu stark gegen den linksgrünen Mainstream zu stellen. Und der als unabhängiger Publizist weiter aktive Hans-Werner Sinn wird offenbar heutzutage vom öffentlichen Fernsehen gar nicht mehr eingeladen, denn ökonomischer Klartext ist dort anscheinend nicht mehr erwünscht.