Bekanntlich soll man Politik an ihren Ankündigungen messen. Hält sie, was sie versprochen hat? Das große Versprechen ist die Corona-Impfung. Dann dürfen wir wieder arbeiten, Steuern zahlen, reisen, sogar ein paar Grundrechte will uns Außenminister Heiko Maas dann wieder aushändigen. Bis wir geimpft sind, bleiben wir rechtlose Wesen ohne Grundrechte. So einfach geht das. Aber wie ist das mit dem Impfen? Können wir uns unsere Grundrechte wieder erimpfen? Dass diejenigen, die sich impfen lassen wollen nicht geimpft werden können – aber dafür bestraft werden sollen ist eine Situation, die sich nur ein Heiko Maas ausdenken kann: Ideologisch blind an der Realität mangelnder Versorgung vorbei.
Genau das ist der Haken an der Sache: Vielleicht im kommenden Jahr. Gesundheitsminister Spahn ist krachend gescheitert – unsere Nachbarländer Italien, Slowenien, Österreich impfen schneller, Großbritannien und die USA liegen mit Trumps Impftempo weit vorne, von Israel ganz zu schweigen. Bloß im Erfinderland Deutschland hakt es massiv – große Leistung, Jens Spahn! Und wir fallen zurück, statt aufzuholen. Viellicht sollte Spahn in die Immobilienwirtschaft wechseln. Da scheint er sich besser auszukennen, dort liegt seine Leidenschaft.
Warum es falsch ist, Älteste vorab zu impfen
Weil der Impfstoff nach dem EU-Pfusch so knapp ist, bleibt in diesem Jahr bis auf weiteres der Impfstoff für Altersheime und Pflegepersonal reserviert.
Das RKI rechtfertigt seine Strategie mit der höheren Bedrohung für Ältere durch das Virus. „Für jüngere Menschen (<60 Jahre) ist auch bei Vorliegen einer Vorerkrankung die Wahrscheinlichkeit, an COVID-19 schwer zu erkranken oder zu sterben, deutlich niedriger als bei älteren Menschen, unabhängig von Vorerkrankungen. Es wurden verschiedene Impfstrategien mathematisch modelliert, um herauszufinden wie die größte Anzahl an COVID-19-Hospitalisierungen und -Todesfällen verhindert werden können. Dies ist der Fall, wenn zunächst Menschen im Alter ≥ 80 Jahre und BewohnerInnen von Alten- und Pflegeheimen die Impfung angeboten wird.“
Klingt irgendwie plausibel. Bei genauerem Hinschauen aber tauchen Fragen auf. Wenn Jüngere nicht so stark betroffen sind, warum werden sie dann an der Wiederaufnahme des normalen Lebens gehindert und mit dem Erwerb immer teurerer Masken traktiert? Vor allem aber: Der Impfstoff wurde breit getestet – an über 40.000 Menschen. Allerdings waren kaum Ältere darunter. Der Grund ist einfach: Ältere werden bei neuen Medikamenten kaum getestet; bei den aktuellen Studien sollen es nur ein Dutzend Versuchspersonen sein. Denn es ist aufwendig, teuer, kompliziert, Ältere zu testen.
„Viele klinische Tests schließen die Älteren aus, weil erheblich mehr Zeit und Planung nötig sind, sie einzubeziehen. Da spielen Kostengründe eine entscheidende Rolle. Außerdem haben Impfungen bei Älteren mehr Nebenwirkungen – diese festztustellen würde aber das Zulassungsverfahren bei der FDA verlängern“, kritisiert Churl-Su Kwon von der Icahn School of Medicine in Bezug auf die Situation in den USA. In Europa ist die Lage aber kaum anders.
Damit wird die Impfung an Menschen vorgenommen, bei denen das Risiko nicht angemessen getestet wurde. Es sind Menschen, die praktisch alle schon mehr oder minder schwer krank sind und die unbestreitbare zusätzliche Belastung möglicherweise kaum verkraften können. In Norwegen wurden diese Erkenntnisse bereits in die Impfstrategie aufgenommen.
„Während die bei mRNA-Impfstoffen beobachteten Nebenwirkungen für jüngere, fittere Patienten meist keine Gefahr darstellen, könnten sie bei älteren Menschen Grunderkrankungen verschlimmern“, erklärte Steinar Madsen, medizinischer Direktor der Norwegischen Gesundheitsbehörde, gegenüber dem British Medical Journal.
Das klingt nicht gut. Die richtige Strategie wäre, Ältere vor Ansteckung zu schützen, und sehr viele Heime zeigen: das geht. Aber Impfung durchziehen bei Menschen, die es nicht vertragen? Das ist fragwürdig. Ohnehin kann von „Angeboten“, wie das RKI so schön formuliert, kaum die Rede sein. In den Heimen wird durchgeimpft, viele Ältere haben nicht mehr die Kraft, sich dagegen zu wehren, oder werden eingeschüchtert durch die massiven Bedrohungen, wie sie Maas und andere ständig äußern.
Wenn schon impfen, dann Jüngere: Jeder, der will, sollte sofort eine Impfung bekommen können
Vielleicht wäre eine andere Impfstrategie vernünftiger – nämlich eine, die auf die typischen Erwerbstätigen abzielt? Tatsächlich sind es ja die Erwerbstätigen, die die wirtschaftliche und soziale Last in Corona-Zeigen tragen: Jeder, der morgens zur Arbeit fährt, setzt sich einem hohen Ansteckungsrisiko aus – in der Straßenbahn, im noch geöffneten Geschäft, am Arbeitsplatz mit Kollegen. Also wäre es vernünftiger, diesen die Impfung anzubieten. Dabei könnte völlig freiwillig vorgegangen werden: Da ohnehin zu wenig Impfstoff zur Verfügung steht, stellt sich die Frage nach Zwang gar nicht. Die Regel würde einfach lauten: Wer sich impfen lassen möchte, möge sich anmelden.
Dann sind es die, die das normale Leben eher gestern als heute wieder aufnehmen möchten, ihre Gaststätten wieder öffnen, damit dort überhaupt wieder Gäste einkehren können. Berufstätige, die auf Reisen angewiesen sind. Gefolgt von denjenigen, die ihr Risiko der Erkrankung durch Covid-19 mit denkbaren Nebenwirkungen der Impfung für sich persönlich abschätzen und entscheiden: Für mich ist Impfen besser. Es gibt genügend, die sich derzeit positiv entscheiden würden, wenn sie denn nur könnten! Also: Freiwillige vor.
Wenn dann keine Nebenwirkungen auftreten, ist dies das beste Argument für jene, die derzeit noch zögern. Gibt es ernsthafte Nebenwirkungen, die auf die Impfung zurückzuführen sind und nicht auf das ohnehin hohe Alter und Vorerkrankungen, dann muss ohnehin die Impferei gestoppt werden. Aber klar ist auch: Ein gesunder 40-Jähriger kann mit etwaigen kleineren Nebenwirkungen besser umgehen als ein am Ende seines Lebens stehender 90-Jähriger.
Das wäre eine rationale Impfentscheidung. Aber dazu ist Gesundheitsminister Jens Spahn nicht in der Lage. Er hat sich auf den Zuteilungsweg festgelegt – und stolpert darüber wie über jede Mangelverwaltung.
Das Schlaraffenland liegt „in Kürze“
Spahns Impfstrategie erinnert fatal an die DDR. Bekanntlich gab es dort keinerlei Mangel, es gab genügend Orangen, Autos und Kleidung. Jedenfalls in einer Stadt: in Kürze. „In Kürze“ sollten alle diese gegehrten Güter verfügbar sein, stand dann an den leeren Regalen gepinnt in allen Städten und Dörfern des sozialistischen Wunderlands. In Kürze gibt es auch Impfstoff – allerdings für die Falschen.
Warum wird eigentlich staatlich geimpft? Es klappt ja nicht. In Söders Bayernland fehlen Kühlbehälter, der wertvolle Stoff wird in Camping-Kisten transportiert und dann wegen Unterbrechung der Kühlkette vernichtet. So toll funktioniert Planwirtschaft. Lieferverzögerungen bringen die mühsam geordneten Warteschlangen in NRW durcheinander.
Deshalb wird die Impferei wieder ausgesetzt.
Warum überlässt man es neben der sehr, sehr langsamen Staats-Impfung nicht niedergelassenen Ärzten – und bezahlt wird privat? Stellen wir uns vor: Eine Corona-Impfung kostet 150-250 Euro, dafür gibt es sie sofort in Kliniken oder bei Ärzten. 200 Euro davon werden an einen solidarischen Sozialfonds für etwaige Impfopfer überwiesen. Wer schnell geimpft werden will, und ich kenne sehr viele, die das wollen: nur zu.
Impfen sofort, und los. Freiwillige vor, und ja: Für manche mag es nach Vorzugsbehandlung für Zahlungsbereite aussehen. Auch gut. Aber sie riskieren auch mehr als derjenige, der im stillen Kämmerchen wartet, bis im kommenden Jahr seine Nummer dran kommt – wenn überhaupt. Auch dabei stellt sich die Frage von Zwang nicht mehr. Wer will, kann – und ist immer auch ein klein wenig: Versuchskaninchen. Vielen stellt sich die Frage danach nicht, vielen ist es das Risiko in der Abwägung wert, nicht mehr maskiert im Käfig eingesperrt leben zu müssen.
Das wäre eine Impfstrategie. Aber leider heißt unser Gesundheitsminister Jens Spahn, und unsere Politik orientiert sich an Planwirtschaft. Damit kennt sich unsere Kanzlerin bekanntlich sehr gut aus.
Sehr geehrter Herr Tichy,
meine über 80 jährigen freilaufenden Eltern bleiben selbstverständlich in ihrer gewohnten häuslichen ländlichen Umgebung. Damit erübrigt sich schon mal die Frage hinsichtlich „Verwahranstalt“. Darüber hinaus ist festgelegt, kein Familienangehöriger landet irgendwie in irgendeinem „Krankenhaus“!
Sorry, das ist bereits länger entschieden, da wir im Familienkreis Nachrichten „aus dem Reichtag Berlin“ schon länger ad absurdum vernachlässigen. Dennoch beste Grüße aus Hamburg!
Apropos……privat impfen. Ich wohne im Grenzgebiet zu zwei EU-Nachbarstaaten und hatte eben mit einem Bekannten gesprochen. Er hat sich die Corona-Impfung bei einem Mediziner im Nachbarland privat organisiert. Natürlich bar gegen Cash. Also – geht doch. Nur Doofe warten auf die deutsche Regierung……
Sie sprechen mir aus der Seele. Nie und nimmer lasse ich mir diesen Cocktail verabreichen.
Zuerst geimpft sollten Pflegekräfte und Krankenpersonal um Umfeld der Heime und Kliniken werden, um den Gürtel um die Schwachen möglichst Covid- frei zu bekommen. Aber auch das ist bis heute nicht voll erfolgt. Dann machte es bekanntlich Sinn, neben noch halbwegs Gesunden über 65 oder 70 Jahren Leute im Frostbereich (Schlachtereien usw.) zu impfen, dann Leute mit Bus- und Bahnnutzung und Lehrer und Schüler. Wer alt ist und zu Hause, sollte einen Bringdienst für Lebensmittel usw. (über Freiwillige/ Vereine) angeboten bekommen. Die Regierung stellt geht nur von Modellen und Theorien aus (die ihnen Virulogen und Mathematiker ins Ohr flüstern), statt von der Realität.
An den Grenzen zu Ländern mit hohen Zahlen wie Tschechien sollte endlich ein Grenzregime errichtet werden und Tests für die Einreise verlangt werden: zur Zeit ist der Politik der „Heilige Arbeitsplatz“ wichtiger.
Was nun?
Der gestrigen Süddeutschen Zeitung ist zu entnehmen:
„Die Impfstoffe rufen vor allem eine Immunabwehr in den unteren Atemwegen hervor, jedoch kaum eine in den oberen.Geimpfte geben daher das in Nase und Rachen vorhandene Virus an andere Menschen weiter. „
Angebot und Lieferzeit
Sagte nicht kürzlich unser Gesundheits-Bankkaufmann, alle werden im 2. Quartal 2021 ein Impf-Angebot erhalten, unsere verehrte Diplom-Physikerin sprach dieser Tage davon, dass spätestens bis September alle Bürger eine Impfung angeboten bekommen.
Die Firma Omni-Calculator bietet einen ‟Online-Rechner“ an, mit dem der voraussichtliche Impftermin abgeschätzt werden kann.
Beispiel: Wer jünger als 60 Jahre ist, keine Vorerkrankungen hat und beruflich nicht mit vulnerablen Gruppen in Kontakt kommt, gehört zur Gruppe 4 (niedrigste Priorität) Das Ergebnis des Tools sieht dann in etwa so aus: »Basierend auf Ihrem persönlichen Profil befinden sich deutschlandweit von 18.916.887 bis 37.775.307 Personen vor Ihnen in der Warteschlange für eine Covid-Impfung. (…) Sie können erwarten, Ihre erste Impfdosis von 8.8.2021 bis 21.2.2022 zu erhalten. Die zweite Impfdosis sollten Sie dann vom 29.8.2021 bis 14.3.2022 erhalten.«
Die Daten basieren nach Angaben von Omni-Calculator auf den Impfplänen der Bundesregierung.
Die Ansagen unserer Hochleistungsregierung beziehen sich also nicht auf den Impftermin selbst, sondern auf den Angebotstermin! Für die Lieferzeit ist dann die böse Pharmaindustrie verantwortlich. So einfach ist das. Der Flughafen Berlin lässt grüßen. Er wurde auch erst fertig, nachdem man ihn nicht mehr brauchte…
Ich kann damit leben, dass als erstes die 80-jährigen geimpft werden sollen. Die Frage ist allerdings, wozu die Impfzentren gebaut wurden. Die Leute in den Alten- und Pflegeheimen werden aktuell von mobilen Impfdiensten geimpft. Moderna und AstraZeneca können in jeder Arztpraxis geimpft werden.
Ich frage mich, warum die Leute in den Hospizen geimpft werden, die unter Drogen, um die Schmerzen auszuhalten, auf den Tod warten.
Ein sehr alter Freund meinte neulich, und das obwohl er ansonsten garnicht zu Sarkasmus neigt: „Wie klein muss ein Problem sein, dass man es in diesem D. nicht mehr lösen kann?“ –
Realsatire:
Stadt (Bürgermeister) und Kreis (Landrat) haben mit Schreiben vom 19.Januar die über 80jährigen in Lünen zur Impfung eingeladen.
Parallel liegt ein Brief von Gesundheitsminister Laumann bei, demzufolge „Die Standorte …so ausgewählt worden (sind), dass die Impfzentren gut mit Bus und Bahn oder dem Auto zu erreichen sind“.
Für Lüner befindet sich das Impfzentrum in Unna; Landrat und Bürgermeister weisen allerdings darauf hin, dass das Impfzentrum grundsätzlich aus Lünen mit dem Bus zu erreichen ist, aber „leider sind die Verbindungen nicht optimal und die Fahrt dauert sehr lange. Wir empfehlen Ihnen daher die Anreise mit dem PKW“. Für näheres wird die elektronische Auskunft unter http://www.fahrtwind.de empfohlen, die allerdings Alpine-Bike-Reisen vermittelt und wo Senioren bereits für 1189,- eine Sloweniendurchquerung buchen können. Unna liegt allerdings nicht auf dem direkten Weg zwischen Lünen und der slowenischen Grenze.
Personen, die nicht aus dem Haus kommen können, werden auf später vertröstet. Der Gesundheitsminister bittet um Geduld, bis ein geeigneter Impfstoff verfügbar ist. „Der derzeit zur Verfügung stehende Impfstoff ist zwar wirkungsvoll, aber in der Handhabung nicht einfach. Deshalb kann er nicht von Haus zu Haus transportiert werden“. Kein Kommentar – Merkel/Spahn/von der Leyen…
Zum heutigen Datum würde ich eher sagen: Der Impfstoff ist zwar wirkungsvoll, aber nicht verfügbar.
„Falls Sie diese Post in einem Pflegeheim erreicht, sind Sie wahrscheinlich bereits gegen das Coronavirus geimpft worden“. Heisst das, die Post an über 80jährige in Pflegeheimen wird verzögert abgeschickt?
Und nun zur Terminvergabe: von http://www.116117.de klicken Sie sich über 6 Ebenen durch, um schliesslich https://www.impfterminservice.de/impftermine zu erreichen.
Dann dort das Bundesland aussuchen, Nordrhein-Westfalen fehlt gegenwärtig, es wird ja erst am 25. Januar hoffentlich erscheinen…
Alternativ gibt es die Hotline 0800 116 117 02…
Meinen Sie das jetzt wirklich ernst Herr Tichy? Wer ist es denn der stirbt? Die Alten oder die Jungen….und die Jungen können ohne weiteres mal für ein Jahr die „Backen“ zusammenkneifen…die Generation der „Alten“ hat dieses Land und diesen Wohlstand aufgebaut…ein Grund mehr (neben dem rein ethischen) die Alten als erste zu schützen. Tanzen, feiern und saufen kann man auch in einem halben Jahr noch….und Schule…sorry…waren sie in den letzten Jahren mal an einer „normalen Grundschule“? Was dort gelernt wird (lesen lernen mit Silben…bis Klasse 3)….da merkt man ein verlorenes Schuljahr gar nicht. Und die Argumentation….die Alten schützen…..klappt doch vorn und hinten nicht…empfehle mal einen Blick in ein regionales Pflegeheim oder einen ambulanten Pflegedienst….keine Tests, Maske unterm Kinn und Abends bei der Großfamilie….warum bekommen denn so viele Alte das Virus? Weil die Ansteckung durch Pflegepersonal ins Haus oder zum Menschen getragen wird….und die Pflegenden sich einen feuchten Kehricht um die Alten scheren. Ich habe unseren Pflegedienst im Oktober abbestellt….genau aus diesem Grund….meine Eltern leben noch….und das soll auch möglichst lange so bleiben. Im übrigen….gibt es gar keinen Impfstoff….und daran wird sich wohl auch in den nächsten Monaten nichts ändern….wohl auch mit Absicht.
Als Advocatus Diabolus könnte man die ganze Angelegenheit auch anders sehen:
Deutschland an die Wand gefahren.
Gesellschaft überaltert.
Heraufsetzung des Rentenalters ohne Augenmaß, ideenlos bei einem modernen Rentenkonzept.
Viel zu viele Pflege- und Altenheime mit ständig zu wenig Personal, unterbezahlt, überarbeitet und trotzdem jeder einzelne Platz hochgradig teuer. Und trotzdem nicht genug Alten- und Pflegeplätze vorhanden.
Ein Rentenniveau, dass schlicht unanständig ist. Viel zu viele Renten an oder unterhalb der Armutsgrenze.
Eine Lebenserwartung, die die Krankenversicherung in ungeahnte Höhen treibt, weil kaum ein Mensch über 70 Jahre ohne kostspielige medizinische Versorgung auskommt und die Kranken- und Pflegebeiträge, gemeinsam mit der Rentenversicherung den arbeitenden Menschen einen Großteil ihres Verdienstes und/oder ihrer Ersparnisse beraubt.
EIN WENIG GETESTETER IMPFSTOFF, DER VORZUGSWEISE GENAU DIESEN ALTEN MENSCHEN MIT MEIST UNZÄHLIGEN VOERKRANKUNGEN VERABREICHT WERDEN SOLL.
Wenn viele der alten und kranken Menschen das nicht überleben, könnte die Bundesregierung bei den vorgenannten Problemen aufatmen. Das einzige, was nicht so gut klappt, ist, dass nicht genügend Impfstoff vorhanden ist (…um die Alten los zu werden…).
–
Zeige mir den Politiker, der diesen Gedankengang noch niemals durchgespielt hat.
Gestern lief auf zdf neo Children of Men,
eine Dystopie, wonach die Menschheit 2027 unfruchtbar geworden ist…
Lieber Herr Tichy, im Gegensatz zur Maskendebatte bin ich hier ganz auf Ihrer Linie! Grundsätzlich sehe ich das mit der Impfskepsis vielleicht nicht ganz so streng.
Ich bin 1960 geboren, als kleines Kind, in der Schule und dann noch einmal bei der Bundeswehr gegen Pocken geimpft worden. Ich habe in der Schule – „Schluckimpfung ist süß…“ – den Zuckerwürfel gelutscht und war froh, nicht, wie ein paar meiner Mitschüler mit Metallgestell an den Beinen herumlaufen zu müssen, bei uns gab es ein paar Poliofälle, an die ich mich noch erinnere! Es ist nicht alles schlecht am Impfen im Allgemeinen.
Bei dieser – der Begriff passt wohl in vielfacher Hinsicht – Seuchenregierung finde ich ebenfalls, dass eher Vorsicht geboten ist. Und da habe ich mich vollumpfänglich bei von Loewenstern bei „achgut“ wiedergefunden:
„Ich bin auch für Impfungen. Als Kind der Sechziger empfing ich alles, was der Giftschrank hergab. Gefragt wurde ich selbstverständlich nicht. Gerne erkläre ich jedoch hiermit mein nachträgliches Einverständnis. Bei ausführlicher Güterabwägung finde ich es irgendwie angenehmer, einen Zuckerwürfel zu lutschen, als lebenslang nicht geradeaus gehen zu können. … …
Und wenn man dann Geschichten hört, wie von dem Arzt in Florida, der kurz nach der Impfung starb, nicht vorerkrankt und nicht alt genug für „Risikogruppe“, wird man schon aufmerksam. Da man hierzulande zuerst die 105jährigen impft, wird das wohl auch erst mal nichts mit der Erkenntnis von Langzeitwirkungen. Viele wird man in 2 und 5 Jahren wohl nicht mehr untersuchen können, außer man exhumiert sie.
Insofern werde ich gelassen abwarten, bis ich dran bin. Das wird in NRW ja noch etliche Monate dauern. Vielleicht weiß man bis dahin mehr, um sich ein fundierteres Bild zu machen und eine vernünftige Meinung zu bilden. Falls dann überhaupt noch geimpft wird! Ich traue diese Pfosten alles und gar nichts zu!
Sie können doch die bisherigen Impfungen nicht mit diesen, im Schnelldurchlauf durch eine Notfallzulassung zugelassenen mRNA Impfstoffen vergleichen!
Zudem ist Polio für junge Menschen hochgefährlich, wie auch andere Krankheiten, gegen die bislang breit in der Bevölkerung geimpft wurde. Die medizinische Grundregel lautete bislang: geimpft wird, wer ein höheres Risiko hat, schwer zu erkranken oder wo ein grundsätzlich hohes Mortalitätsrisiko besteht. Darum impft man keine jungen, gesunden Menschen gegen Grippe, hat das auch noch nie getan.
Tatsache ist, dass für die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung im Alter von 0-49 Jahren kein signifikantes Risiko besteht, an Covid 19 schwer zu erkranken oder gar zu sterben. Eine Impfung ist daher für diese Altersgruppe nicht indiziert.
Und jetzt erklären Sie mir, warum sich Menschen in dieser Altersgruppe impfen lassen sollten und dabei ein definitiv nicht einschätzbares Risiko von Langzeitschäden eingehen sollten?
Weil es Frau Merkel oder Frau von der Leyen so wollen?
Wenn Ihnen die Regierung sagt, sie sollten sich unbekleidet täglich eine Stunde auf die Straße stellen, tun Sie das auch, um endlich ihre Ruhe(?) zu haben? Für mich wäre das genau der Opportunismus, den man doch sonst immer beklagt.
Endlich mal wieder jemand, der erkennbar Interesse an einer sachlichen Auseinandersetzung vermuten lässt und sich nicht völlig im Ton vergreift!
Ich gehe davon aus, dass zwischen uns unstrittig ist, dass es zu Impfungen ganz allgemein in unserer Gesellschaft eine sehr heftige und kontroverse Debatte gab – lange vor Corona.
So gibt es Eltern, die gegen jede Kinderkrankheit impfen lassen und andere, die mit den Pänz extra zu Infektionsparties fahren. Ich für meinen Teil habe Masern, Mumps und Windpocken durchgemacht und würde gerne sagen, alles unbeschadet. Als Spätfolge der Windpocken hatte ich allerdings in meinen späten 20ern mit dem Herpes Zoster wieder zu tun gehabt. Im Gesicht, das war schmerzhaft! Ich bin also neben den anderen o.a. Impferfahrungen durchaus ambivalent und gehe bei Medizinern meist davon aus, dass Recht hat, wer heilt (es zählt das Ergebnis! Mich intreressiert nicht, wenn ein Mediziner wissenschaftlich begründen kann, warum er nicht helfen kann)! Hier eine eigene Meinung als allgemeingültig hinzustellen, halte ich für arrogant. Zumal solche höchstpersönlichen Entscheidungen sowieso jeder für sich selbst treffen sollte!
Beim Corona-Impfstoff wurde ein Vakzin entwickelt, dass gegen jede bisherige Methodik durch die Zulassungsverfahren geprügelt wurde. Zum einen nutzt unsere tollste Regierung aller Zeiten den Impfstoff jetzt als Feigenblatt, zum anderen prügeln sich die Pharmakonzerne natürlich um ihren „Platz an der Sonne“ – sprich Marktanteil – und liefern sich deshalb das zu beobachtende Wettrennen.
Grundsätzlich muss das nicht heißen, dass das Vakzin nichts taugt (im Vergleich mit anderen Impfstoffen). Das Problem ist, dass man diese Frage m.E. zurzeit schlicht nicht beantworten kann.
In meinem o.a. Kommentar hatte ich den Arzt in Florida erwähnt, an anderer Stelle hatte ich zu den Fällen in den bayerischen Altenheimen Stellung genommen, ein anderer Kommentator schrieb von Fällen in Norwegen. Das gilt es im Auge zu behalten.
Grundsätzlich, was die Impfgruppe angeht, macht – ich bin kein Epidemiologe – m.E. Sinn, dass man über die flächendeckende Impfung quasi die Herdenimmunität herstellen möchte. Das würde dann auch die Jüngeren einschließen!
Da unsere Superregierung eine Impfstrategie vehement verteidigt, in der zuerst die 105jährigen geimpft werden, damit auch ja gewährleistet ist, dass sie nicht wegen COVID19 nicht 105 und 1/2 werden und danach dann gleich die Brandstifter aus Moria, habe ich noch Zeit diese Entwicklung zu beobachten. Da ich in NRW lebe, wird voraussichtlich kompetenzbedingt noch die eine oder andere Impfpause gemacht werden, so dass ich hoffe, von unerwünschten Impfnebenwirkungen zu hören, bis ich dran bin (wenn auch nicht unbedingt aus den Hofberichterstattungsmedien!). Und wenn es dann – ich rechne nicht vor einem 3/4 Jahr – mal so weit sein sollte, hoffe ich, auf einer fundierteren Basis als heute entscheiden zu können, ob ich mich impfen lassen möchte oder auch nicht.
Womit ich hoffe, dass der letzte Einwurf auch gleich ausgeräumt ist: Wenn die hässliche Frau in Berlin mit dem „freundlichen Gesicht“ von mir verlangt, mich unbekleidet auf die Straße zu stellen, werde ich das nicht einmal ignorieren…
Eine wichtige Frage ist, ob bereits nach der 1. oder erst nach der 2. Impfung. Letztere geht oft mit einer merklichen Kreislaufreaktion und anderen Beschwerden einher, wie ich von Freunden weiß, die zur primären Impfgruppe gehören. Ein Arzt aus einer großen Klinik berichtete mir, dass dies nicht nur ihn selbst, sondern auch die Mehrzahl seiner Kollegen betraf, die teils krank nach Hause gehen mussten. Wenn so etwas einen multimorbiden alten Patienten trifft, steht der Tod ohne weiteres zu erwarten, und zwar nicht mit „mit“ der Impfung, sondern exakt durch die Impfung. Man muss sich fragen, ob man das „Boosten“ mittels 2. Impfung überhaupt braucht, vor allem, wenn man davon ausgeht, dass Dauer und Effektivität der Impfwirkung vermutlich sehr begrenzt und angesichts hoher Verbreitung von CoV-2 laufend neue Varianten zu erwarten sind, zumal die Impfung das Aufkommen evasiver Mutationen fördern wird.
Sofern ich das in der NZZ richtig gelesen hatte, war es wohl
a) die erste Impfung und
b) nur wenige Tage danach, wobei davon ausgegangen wird, dass die eigentliche Immunität nach der Impfung erst nach etwa 2 Wochen erreicht wird.
Ist also wohl eher ein schlechteres Beispiel als Argument gegen Impfen! Darauf wurde nach meiner Erinnerung in der NZZ auch explizit hingewiesen.
Danke. Das Erreichen der Immunität nach Wochen hat im Prinzip nichts oder nicht viel mit akuten Verschlechterungen als Folge der Impfung zu tun. Man könnte auch berechnen, ob die Sterblichkeit nach dem Impfen über die erwartete hinausgeht. Wenn man die Daten bekäme. Die Frage ist, ob der Preis einer ohnedies nur temporären (u.a. Mutationen) und geringgradigen Immunität bei gering Immunkompetenten das Risiko wert ist. Es ist m.E. unverantwortlich und klassisches Produkt eines von politischer Theorie statt von medizinischer Empirie geleiteten Verfahrens, ausgerechnet alte inklusive moribunde Leute zuerst zu impfen, obwohl man keine Daten dazu hat.
Ich hoffe für uns alle, dass wir nicht durch diese neuartige Impfung vom Regen in die Traufe kommen.
Sind Sie sicher, lieber Herr Tichy, dass für die jüngeren Freiwilligen genügend Impfstoff vorhanden wäre? Ansonsten leuchtet Ihre Strategie ein. Aber wenn man bedenkt, dass Außenminister Maas bereits im Februar des vergangenen Jahres Mundschutz, Schutzkleidung, usw. kostenlos an das „Entwicklungsland China“ verschenkt hat…. Herr Maas setzt eben Prioritäten, außerdem, es ist ja nicht sein Geld.
Genauso sehe ich das auch. Ich hoffe inständig, dass Israel mit seiner Turbo-Impfstrategie ein Desaster erspart bleibt
Empfehlung an die Redaktion:
Wenn man in einem journalistischen Artikel (egal ob als sachlicher Bericht oder Kommentar) das Thema Corona Impfung behandelt, dann MUSS aus meiner Sicht auch auf mögliche, noch unbekannte Risiken hingewiesen werden, damit die Leser auch umfänglich informiert und eine Entscheidung abwägend treffen können.
Hier möchte ich nur eine erwähnen, in laienhafter Zusammenfassung:
Prof. Bhakdi hat ebenfalls mehrfach auf solche Risiken hingewiesen und der Mann weiß wovon er spricht. Prof. Bhakdi war auch einer der ersten, der immer wieder darauf hinwies, dass der PCR Test völlig ungeeignet sei, eine Covid-19 Infektion, schon gar keine Erkrankung, festzustellen. Insbesondere sei bei hohen Reproduktionszyklen im Bereich von 30 und darüber der PCR Test in der Regel falsch positiv. Je niedriger die Viruslast sei, desto höher die Reproduktionszyklen. Labore hätten hier mit völlig absurden Zyklen gearbeitet.
Nun bestätigt die WHO offiziell, was Prof. Bhakdi schon vor knapp einem Jahr immer wieder sagte: der PCR Test ist insbesondere bei höheren Testzyklen bezüglich Infektion nicht aussagefähig!
Da die Impfkommission nicht einmal sagen kann, ob die mRNA Impfung die Infektiosität des Geimpften blockiert, sollte doch klar sein, dass die Zulassungsbehörden ihre Notfallzulassungen ins Blaue hinein erteilt haben.
Dieselbe Frage stelle ich mir bei den Schnelltests. Warum kann ich bei Verdacht od. bevor ich meine Eltern besuche nicht einfach zu Hause einen Test machen? Würde der Test positiv ausfallen, auch ohne Symptome, würde kein vernünftiger Mensch als Virenschleuder durch die Gegend laufen, sondern einen Arzt aufsuchen oder telefonisch Rat einholen. Das Argument, dass Schnelltests nicht 100% sicher eine Ansteckung feststellen können, zählt nicht. 70% – 80% reichen völlig aus, um aus dem Tal der Ahnungslosen zu entkommen.
Dasselbe bei den Teststationen. Warum gibt es keine unbürokratischen Drive-In-Teststationen für alle. (In NRW geht das zumindest nicht, der Hausarzt muss zuvor eingeschaltet werden.)
So viel Eigenverantwortung traut die Regierung ihren Schäfchen wohl nicht zu.
Das Handeln der Regierungen ist seit Anfang an auf die Einführung von mRNA basierten Impfstoffen orientiert. Das ist für jeden, der ein wenig hinter die Kulissen des Medizinbetriebes schauen konnte, offensichtlich. Daher blieben die Regierungen auch im Sommer so untätig, wissend, dass bei konsequenter Eindämmung z.B. durch eine sinnvolle Teststrategie z.B. in den Alten- und Pflegeheimen, eine Massenimpfung mit einem neuartigen mRNA nicht durchsetzbar gewesen wäre.
Nun frage man sich, was könnte der Grund sein, diese mRNA Impfstoffe so zu forcieren? An dem im Vergleich zur Spanischen Grippe relativ harmlosen Virus kann es kaum liegen. Möglicherweise befürchtet man ja für die nahe Zukunft die Verbreitung wirklich extrem tödlicher Virusinfektionen.
Ich halte Politiker in der Mehrzahl für eher Inkompetent und auch nicht sonderlich intelligent, aber so dumm sind sie wohl doch nicht weltweit, dass man für einen Covid Virus, der im Median 84 Jährige dahinrafft, ganze Volkswirtschaften ruiniert. Auch der sogenannte „Great Reset“ scheint mir da nicht das eigentliche Motiv, wenn dann eher ein Nebeneffekt. Offenbar hat man Angst, bei einer echten Pandemie wie der Kaiser ohne Kleider (Impfstoff) dazustehen.
Einzig mRNA Impfstoffe könnten hier in ausreichender Schnelligkeit und Verfügbarkeit genutzt werden. Insofern könnte es sich jetzt um einen Testlauf handeln, ob das mit den mRNA Impfstoffen funktioniert oder aber die Folgen doch zu verheerend sind, was Langzeitschäden anbetrifft. Immerhin kann sich jede Regierung momentan mit Verweis auf den weltweiten Gleichklang beim Impfen im Falle des Worstcase locker herausreden. Eine bessere Gelegenheit findet sich nicht so bald wieder. Die WHO hat Covid nie als so gefährlich eingestuft, wie z.B. die Spanische Grippe, eher vergleichbar einer mittelschweren Grippe. Als dann aber die Bilder aus Bergamo in die Wohnzimmer flimmerten und China den großen Lockdown inszenierte, sah man wohl die Gelegenheit gekommen, den Testlauf nun zu starten, immerhin hatte man ja im WEF ein solches Szenario schon durchgespielt. Die chinesische Regierung hatte natürlich ebenfalls ein extrem großes Interesse, diesen Testlauf durch einen medial bestens begleiteten totalen Lockdown zu forcieren, denn da eröffnet sich ein gigantischer neuer Markt, den China dominieren wird. China hätte allein mRNA Impfstoffe nie durchsetzen können.
Wer nun angesichts des Ausbruchs der Pandemie ausgerechnet in Wuhan, wo ein Hochsicherheitslabor liegt, das speziell mit/an Coronaviren forscht, an Böses denkt, ist natürlich ein Schelm!
Möglicherweise ist ja die Übertreibung der Gefährlichkeit beabsichtigt, um die mRNA Impfstoffe durchzusetzen, auch mit dem Risiko schwerster Langzeitschäden. mRNA Impfstoffe sind im Gegensatz zu konventionellen Impfstoffen relativ schnell entwickelt und billig in Massen herzustellen. Insofern könnte es doch beabsichtigt sein, diese neue Technologie nun durchzusetzen. Hier bestimmen doch im Hintergrund schon Leute wie Bill Gates, wo es langgeht.
Grippeinmpfungen waren schon immer magisches Denken wie alle fachlich korrekt durchgeführten Untersuchungen seit Jahrzehnten zeigen. Jüngere brauchen sie nicht und bei Älteren wirken sie nicht.
Und jetzt komme bitte keiner mit der Aussage: „Ich lasse mich seit Jahren impfen und hatte seit dem keine Grippe.“ Ich habe auch eine Christophorusplakette (Schutzpatron der Reisenden) an meinen Computer geklebt und bin seit dem noch nie mit einem anderen Computer zusammengestoßen.
Aber die halbe Menschheit glaubt ja auch an Zuckerkügelchen, Schamanen und anderen Hokus Pokus. Davon leben riesige Industrien, was übrigens völlig in Ordnung ist. Denn jeder hat die Freiheit in seinen Körper reinzupumpen was er will. Daher braucht „man“ überhaupt keinen „Impfplan“. Den Rest regelt der Markt über den Preis.
„Ich lasse mich seit Jahren impfen und hatte seit dem keine Grippe.“
Post hoc ergo propter hoc.
Die Leute sind einfach dumm.
Die neue Virus-Variante ist nach Einschätzung von Chef-Virologe Drosten „um einen kleineren Prozentsatz ansteckender als zunächst angenommen„. Das quantitative Update müsse man tatsächlich noch einmal diskutieren, so meinte er im Podcast „Coronavirus Update“ des NDR.
Die wurde uns aber als Hauptgrund für die Verlängerung und Verschärfung des Lockdowns genannt.
Ich bin sprachlos und wütend.
Dann lesen Sie mal, wie sich der Chefvirologe der Berliner Charité, Christian Drosten, nun auf einmal äußert: „Wenn die alten Menschen und vielleicht auch ein Teil von Risikogruppen geimpft sein werden, wird ein riesiger wirtschaftlicher, gesellschaftlicher, politischer und vielleicht auch rechtlicher Druck entstehen, die Corona-Maßnahmen zu beenden“, sagte Drosten.
Dann würden sich innerhalb kurzer Zeit sehr viele Menschen mit Sars-CoV-2 infizieren. „Dann haben wir Fallzahlen nicht mehr von 20.000 oder 30.000, sondern im schlimmsten Fall von 100.000 pro Tag“, warnte Drosten. Betroffen seien dann zwar eher jüngere Menschen, die seltener schwere Verläufe haben als ältere. „Aber wenn sich ganz viele junge Menschen infizieren, dann sind die Intensivstationen trotzdem wieder voll“, sagte Drosten. „Und es gibt trotzdem viele Tote. Nur dass es jüngere Menschen trifft.“
(Sie Welt-Online heute)
Bislang sind in der Altersgruppe bis 49 Jahren seit Beginn der Pandemie 404 Menschen an/mit Covid gestorben, wobei hier Vorerkrankungen eine Rolle spielen. Die Altersgruppe 0-49 Jahre umfasst knapp 50 Millionen Bundesbürger. Entsprechend sieht es bei den Intensivbehandlungen aus.
Hingegen starben in der Altersgruppe 70-90+ seit Beginn 42.287 Menschen an/mit Covid 19.
In der Altersgruppe 0-30 Jahre sind bislang 52 Menschen an/mit Covid-19 gestorben. Zu dieser Altersgruppe gehören 20 Millionen Menschen!
Was fabuliert da Drosten über VIELE Tote? Jeden Tag sterben in D im Schnitt 2.500 Menschen und allein 3.000 im Straßenverkehr.
Normalerweise müsste Drosten sich dafür einsetzen, dass spätesten mit dem Durchimpfen der Risikogruppen, die Corona-Maßnahmen beendet werden. Tatsächlich will er aber das Gegenteil. Ernst zu nehmen ist der Mann nicht mehr, jede Woche bringt er ein neues Statement, das seinem vorherigen Aussagen diametral widerspricht. Da beschleicht einen doch der Verdacht, dass der Mann sagt, was die Politik gerade hören will.
Auch dass die PCR Tests völlig untauglich sind für eine verlässliche Aussage zu den Infektionszahlen, wie die WHO nun ausdrücklich erklärt, lässt der Chefvirologe der Berliner Charité einfach mal unter den Tisch fallen.
Logisch wäre, wenn er sagte, wenn die Risikogruppen geimpft sind, vorausgesetzt der Impfstoff ist verträglich, dann kann man hohe Infektionszahlen bei den jüngeren Altersgruppen gelassen sehen, weil dann die Herdenimmunität nur noch schneller erreicht wird.
Das Thema ist durch. Die Strategie ist beschlossen. Jetzt gibt es nur noch Umsetzen. Die Widersprüche in der Argumentation des RKI sind eigentlich ein Skandal. Aber keiner merkt’s. Ein Skandal ist auch die WHO. Das Virus ist doch schon mutiert. Aber jetzt wird es angeblich gefährlich. Pandemie aufheben? Geht nicht. Neues Mittel zur Weiterführing wurde glücklicherweise gefunden. Lt. RKI 100.000 weniger Infizierte als um Weihnachten herum. Im Altersheim sollte die 2. Impfung und 14 Tage Wartezeit Anfang dieser Woche um sein. Jetzt verlängert auf Anfang Februar, weil die 2. Impfung noch nicht erfolgt ist. Und danach? Freiheit, weil jeder geschützt ist, der sich schützen möchte? Nein, natürlich nicht. In Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt Besuch nur an 3 Tagen in der Woche. Anmeldung, Schnelltest und FFP2 Maske. Daran kann man m. E. bereits ablesen, wie es in D weitergeht. Wie lange es dauert, bis 60-70% der Bevölkerung 2x geimpft ist, möchte ich gar nicht ausrechnen. Hoffentlich erfolgt die 2. Impfung, bevor der Impfschutz der 1. Impfung verflogen ist.
Ich bin nicht dieser Meinung: Man sollte sich an die Fakten halten, heißt es doch immer so plakativ. Doch was macht man, wenn es keine Fakten gibt: man kennt die Langzeitfolgen des neuen Impfstoffes einfach nicht. Das wird auch nicht anders, wenn täglich der Impfstoff als Lösung aller Probleme gepriesen wird. Hier muss – wie so oft im Leben – ein klassisches VOR-urteil gefällt werden in Ermangelung wichtiger Fakten. Jüngere Menschen, die fast kein Risiko durch die Krankheit selbst haben, flächendeckend einem unbekanntem Risiko durch die Impfung auszusetzen, ist nicht verhältnismäßig. Es war ein gewaltiger Fehler sich NUR auf die Impfung zu konzentrieren, da von Anfang an klar war, dass aus zeitlichen Gründen niemals notwendige Langzeitstudien erfolgen konnten. Man hätte sich in erster Linie kurzfristig um Therapiemöglichkeiten mit Hochdruck kümmern müssen und natürlich parallel und LANGFRISTIG um die ausgereifte Impfung.
Genau so ist es, nennt sich Nutzen-Risiko-Abwägung, aber anscheinend hat so etwas im besten Deutschland aller Zeiten keine Gültigkeit mehr!
Richtig. Gesetzt dem Fall, dass der Impfstoff auch bei alten Menschen wirksam ist, was man nicht weiß, ist es genau die richtige Strategie, bei diesen mit den Impfungen anzufangen, und sich altersmäßig dann runter zu arbeiten.
Ich gehe schon davon aus, das sich bis Q3 jeder impfen lassen kann, der es möchte. Und sicher verstärkt mit den einfacher zu handhabenderen Wirkstoffen von AZ und ggf. J&J, was sich noch als Segen herausstellen könnte (also nicht die ganze Bevölkerung mit den fragwürdigen mRNA-Wirkstoffen geimpft zu haben, wie leider in Israel).
Den Zeitpunkt der Impfung vom Geldbeutel abhängig zu machen, wäre m.E. höchst unsozial, und dann ginge das Hauen und Stechen darum los.
Medikamente gegen Covid-19 sind in der Entwicklung, nur gibt es darum keine große Medienresonanz.
Diese Bundesregierung dilettiert in einer Art und Weise vor sich hin, daß es so selbst den Vorstand eines Kaninchenzüchtervereins zerlegt hätte. Aber hier keine Konsequenzen, keine Rücktritte (die LÄNGST überfällig sind) und im ÖR hält die Lobhudelei für dieses ganze Chaos fröhliche Urständ. Jetzt bequemt man sich lt. MP Günther Planungen für Öffnungsperspektiven zu entwickeln-JETZT, nach einem 1/4 Jahr Lockdown. Man muß sich wirklich sehr mäßigen, um nicht dauernd Dinge gegen die Wand zu werfen!
Die Politiker der letzten Jahrzehnte haben ein unlösbares Rentenproblem geschaffen. Wer weiß genau, was für eine Impfung in auffallend kurzer Zeit „designed“ wurde? Es wäre doch gar nicht schlecht, wenn nun signifikant viele ältere Menschen unmittelbar oder auch etwas zeitversetzt als Kostenfaktor verschwinden. Dann natürlich statistisch an „Corona“ verstorben und nicht an der „rettenden“ Impfung. Hunde, wollt ihr ewig leben? Also zuerst mal ran an die Wehrlosen.
Zuviel Verschwörungstheorie? Trans-humanistische Züge, insbesondere Eugenik, sind in den letzten Jahren schleichend in das Bewusstsein gebracht worden. Zumindest besagen alle Entscheidungen zur „Corona-Impfung“, dass Tote billigend in Kauf genommen werden. Von den ach so guten Menschen und Muttis.
Ihre These zu Ende gedacht: das potenziell größte Menschheitsverbrechen.
Die 18 – 59 jährigen zuerst.
Genau dieser Impfstrategie folgt man in Indonesien mit chinesischen Seren. Immerhin 257 Mio. Menschen verteilt auf 17.000 Inseln.
Dem Erhalt des wirtschaftlichen und sozialen Lebens wird erste Priorität eingeräumt. Da könnte Angela mit ihren Echokammerexperten auch mal was von einem Schwellenland lernen.
Dazu müssten unsere Mainstream Protagonisten aber erst einmal den Blick über die Schwelle ihres sehr beschränkten persönlichen und ideologischen Horizontes schaffen.
There is much room for improvement….
Derzeit sind weltweit ca. 50 Millionen Impfungen erfolgt. Die Wissenschaftler sagen nicht, dass die Zahl der unvorhergesehenen Nebenwirkungen und Unverträglichkeiten außerhalb des Erwartbaren wäre. Sie wissen sehr gut, dass sie über kurz- und längerfristige Unverträglichkeiten, Kontraindikationen usw. noch lange nicht alles wissen, weil ein solches Wissen erst mit Langzeiterfahrungen aufgebaut werden kann. Deshalb ist die Impfrationierung nach Altersgruppen auch medizinisch-wissenschaftlich eigentlich Unsinn. Es ist eine Krücke, um mit dem von der Beschaffungspolitik verursachten Mangel irgendwie fertig zu werden. Dafür ist aber niemand verantwortlich. Spahn schon gar nicht. Merkel wird ihn nicht feuern, weil sie an dem Murks mitverantwortlich ist. Der BT und die großen Medien sagen nichts. Seit Jahresmitte 2020 eine Jahrhundertfehlleistung mit 20,000 – 30,000 direkt zurechenbaren Toten, und wirtschaftlichen Schäden in dreistelliger Milliardenhöhe. In Deutschland kein Grund mehr sich aufzuregen.
Wozu überhaupt impfen? Entweder ist das kommunistische Chinavirus aus dem Labor Wuhan langfristig gefährlicher als wir offiziell wissen und die Regierungen verheimlichen das oder sie sind panisch und planlos, weil sie eher ein unteres Mittelmaß der Politikdarstelung sind.
Was wir u. a. wissen. Zwei Millionen wurden in D als infiziert, Stand 20.1.21 (RKI), erklärt. Die Dunkelziffer wird auf bis zu 10fach geschätzt.Darin sind auch diejenigen, die das Virus mehr oder weniger auf der Nasen-Rachenschleimhaut tragen und keine, mehr oder weniger Symptome haben. Wir wissen bereits um eine Kreuzimmunität durch vorangegangene Infektionen der Coronavirusfamilie. Also haben mindestens 25% der Menschen in D eine Immunität entwickelt. Eine Herdenimmunität wird von einigen Fachleuten um 35% als ausreichend angesehen. Andere Experte schwärmen von 65% oder mehr. Es handelt sich oft um Aussagen, die auf Basis mathematischer Modelle getroffen werden. Diese mögen zwar richtig rechnen, aber wenn ich vorne Mist eingebe, dann kommt hinten Mist heraus. Das kann man nämlich spätestens dann erkennen, wenn die Modellergebnisse mit der Realität nicht in Einklang zu bringen sind. Das kennen wir bereits aus dem Klimaerwärmungshype, der mittlerweile eine leichte Realitätsanpassung erfahren hat und Klimawandel genannt wird. Die Hybris und Hysterie wurden leider nicht gedämpft.
Meine Prognose. Die Anzahl der starken Nebenwirkungen bei den Betagten wird weiter ansteigen. Mit der Zweitimpfung werden diese Komplikationen zunehmen. Die Zahlen dazu werden so gut es geht nur zäh weitergegeben und relativiert. Die Probleme aller Schnelltestimpfstoffe werden sichtbar zunehmen. All das hilft nichts. Es wird wahrscheinlich ähnlich verlaufen wie um 2009, als die Schweinegrippeimpfung wegen erheblicher Nebenwirkungen, vor allem bei jungen Menschen (Narkolepsie), eingestellt werden musste. Die Politik hat sich selbst in eine Sackgasse manövriert. Wie sie da rauskommen will? Gar nicht oder im harmlosesten Fall durch Abwahl. Fall1: In D wird es keinen Rücktritt mehr geben. Unfähige werden noch nach Brüssel weggelobt. Vermutlich wird man in D weiter vor sich hin wursteln und vor allem die ältere Bevölkerung ihr Vertrauen zur Regierung beibehalten, denn diese „zahlt ja die Rente“. Ja, das denken die meisten. Fürchterlich. So viel Obrigkeitsgläubigkeit ist einen Bommerlunder wert. Prost.
Fall 2: die Bürger werden erwachsener und mündiger, nehme ihr Leben mehrheitlich selbst in die Hand und treffen die Entscheidungen selbst. Träumt weiter.
Stimme Ihnen zu, nur geht ja der Tenor des Artikels von Herrn Tichy dahin, dass man die Impfkampagne auf junge Menschen konzentrieren müsse, da der Impfstoff für ältere Menschen gefährliche Nebenwirkungen zeige, wie in Norwegen. Wenn eine Impfung für ältere Menschen extrem gefährlich ist, fragt sich, warum Israel dann als so tolles Vorbild gilt. Es müssten dort doch mittlerweile entsprechende Daten zur Verträglichkeit bei älteren Menschen vorliegen oder werden die etwa von der israelischen Regierung zurückgehalten? Das sollte man nicht annehmen.
Es erschließt sich mir nicht, warum sich junge Menschen bei nicht bekanntem Risiko impfen lassen sollten. Für junge Menschen stellt Covid keine lebensbedrohliche Infektion dar, vielmehr tritt entweder keine Erkrankung oder nur ein sehr milder Verlauf auf. Da ergibt sich überhaupt keine Notwendigkeit, sich einem Risiko auszusetzen.
Es ist sicher eine schwere Entscheidung für sehr alte Menschen, ob sie sich impfen lassen. Da aber bei einer Infektion die Sterblichkeit in der Altersgruppe über 80 Jahre nahe 100% liegt, kann es sinnvoll sein, sich trotz hohem Risiko impfen zu lassen, es sei denn, es lägen der Impfkommission inzwischen harte Fakten vor, die erkennen lassen, dass die Impfung mehr Schaden anrichtet als sie nutzt. Das ist sicher eine spannende Frage, wie es sich da mit dem Informationsfluss verhält.
Die Sterblichkeit bei über 80jährigen durch eine Covid-19 Infektion liegt mitnichten bei 100 %, sondern erheblich niedriger, unter 20 %.
Sie haben natürlich recht, ich bezog die 100% auf Pflegeheimbewohner.
Dass die Sterblichkeit bei eine Covid Infektion bei über 80 Jährigen unter 20% liegt, würde ich dennoch angesichts der Zahlen des RKI bezweifeln, zumal ja die PCR Test sehr ungenau sind, bezüglich Aussagefähigkeit ob tatsächlich eine Infektion vorliegt. Viele positiv Getestete haben keine Covid Infektion.
Ihr Hinweis darf aber dennoch als Einwand gegen die Intention des Artikels verstanden werden, denn dann gäbe es auch für ältere Menschen kein zwingendes Argument, sich impfen zu lassen. Für jüngere Menschen aber dann schon gar nicht!
Für die Einschätzung möglicher Spätfolgen haben wir doch die 101jährige Dame, der man vorlaufender Kamera die (Todes)spritze verpasst hat! Ich hab übrigens gehört, daß genau diese Dame bereits für andere „Auftritte“ in der Vergangenheit gebucht wurde!
Das ist er eben, der sozialistische Allokationsmechanismus: Schlange stehen für knappe Güter. Die ganze Richtung wird doch vom Übergewicht im Kanzleramt bestimmt. Dort sitzt das Problem unseres Landes. Und wenn wir das loswerden wollen, dann müssen wir ALLE dafür eintreten – auf der Straße, denn unser sog. “Parlament“ versagt historisch.
Danke. Ein erstklassiger Artikel. Ein weiterer Aspekt ist, dass es schließlich die Leute im erwerbsfähigen Alter sind, welche die Kosten der Gesundheitsversorgung zu tragen haben. Deshalb verdienen sie es auch, vorgezogen.zu werden.
Weil einiges davon vielen so einleuchtet, habe ich mich auch als sehr Alter impfen lassen. Mein Risiko, weil nicht gerade zur Zeit schon lebensbedrohlich erkrankt, scheint daher geringer. Und es scheint immer noch besser, als bewusst vielleicht ganz elend sterben zu müssen. Oder auch nur noch jüngeren einen notwenigen OP Platz wegzunehmen.
Es gibt keine Impf-Planwirtschaft der Bundesregierung. Es gibt von dieser weder einen Plan, noch auch nur planvolles abgewogenes Handeln zu dem sich gesellschaftlich und wirtschaftlich immer mehr abzeichnenden Fiasko. Wie die ganze unausgegorene und unrealistische Handlungsweise der Merkelregierung, aber auch der Länderfürsten, wird auch die medizinisch und technisch mögliche Verringerung der Pandemiefolgen, diesem alternativlosem einseitigen Brei angeblicher Solidarität und Weltrettung geopfert. Meine Ehefrau und ich, beide über Neunzig, hatten in Berlin einen 1.Impftermin und haben ihn auch wahrgenommen. Waren beide der Meinung, in unserem Alter brauchen wir keine Angst vor genetischen Schäden mehr haben und Nebenwirkungen haben alle Medikamente mehr oder weniger. Noch sitze ich ohne erkennbare Nebenwirkungen und schreibe jetzt. Wir haben in unserem langen Leben bereits auf soviel Verzichten müssen, was andere uns mit eingebrockt und müssen nun schon wieder auf eigentlich besonders im Alter notwendige Kontakte, sogar von Urenkeln verzichten. Nun wollen wir dazu nun nicht noch absehbar elend sterben. Haben allerdings uns gewundert, dass gerade in Berlin das Impfen vorzüglich organisiert und daher auch so schnell und gut geklappt hat. Es war sehr viel Personal im Impfzentrum und trotz Schwerbeschädigung ging es sehr schnell. Allerdings war es ein Sonnabend Nachmittag. Ein großer Anteil der dort eingesetzten Betreuer waren Angehörige der Bundeswehr. Im Gespräch ergab sich dann auch, warum alles so gut organisiert schien. Das Impfzentrum wurde für über 4000 Impfungen pro Tag ausgelegt, Wegen fehlendem Impfstoff konnten aber höchstens 1700 Personen pro Tag geimpft werden. Da ist jegliche Diskussion wer vorwiegend geimpft werden soll eigentlich sinnlos. Was jetzt nur möglich, ist schnell eine Entlastung der Krankenhäuser zu erreichen. Es ist eine Schande, das Merkel ihrer eigenen Bevölkerung eine der besten Möglichkeiten zur Händigung einer sich immer mehr stabilisierenden Krise, wieder erneut ihrem eigenen alternativlosen Handeln geopfert hat. Wer sehen konnte, dass z.B. sogar unter Tramp in den USA und sogar im eigenen Auto fortlaufend geimpft werden konnte, der sollte eigentlich erkennen, wie Merkel und Anhang unserem Land und seinen Menschen schadet. Ausgleichende Gerechtigkeit, das nun auch ausgerechnet ihre Anhänger mit zu den Leidtragenden ihres Versagen gehören werden.
Es spricht sicher nichts dagegen, da auch jüngere Freiwillige vor zu lassen. Für das Impfen von Jüngeren spricht, dass bei denen die Impfstoffe besser getestet sind. Dagegen, dass diese durch Corona nur sehr wenig gefährdet sind. Und zusätzlich, dass mögliche Spätschäden, wie Autoimmunerkrankungen etc sich bei diesen stärker auswirken würden. Daher übersteigt dieses Risiko leicht das Coronarisiko. Und durch die kurze Testphase fehlen einfach die Langzeitdaten, um solche Risiken ausschließen zu können.
Sicher unsinnig ist es aber, wenn teilweise sterbende alte Leute in einem Hospiz noch geimpft werden. Genau dies berichtete vor wenigen Tagen ein mir persönliche bekannte Lungenarzt (rein privates Gespräch). Da ist der Nutzen sicher nicht mehr gegeben, im Gegenteil, gut möglich, dass da mancher noch schneller stirbt, weil seinem geschwächten Körper diese Zusatzbelastung einfach zu viel ist.
Außerdem ist das auch „Verschwendung“ des ohnehin knappen Impfstoffes, wenn man diesen bereits Todgeweihten verabreicht und somit anderen, für die er evtl. einen Nutzen hätte, vorenthält.
völlig richtig, sollte tatsächlich das Spektrum zwischen 25-60 geimpft werden, bedeutet das nichts. Die staatlich verordnete Verwahrlosung ist bereits zu weit in der Bevölkerung fort geschritten. Im übrigen sind die täglichen fragwürdigen Zahlen von irgendwelchen infizierten und geschätzten Genesenen leider nicht nachvollziehbar.
Die konsequente Folge daraus ist aber, dass die Maßnahme noch länger dauern. Also die Akzeptanz in der Bevölkerung noch mehr singt und die Wirtschaft noch mehr geschädigt wird. Man muss auch sagen, dass einige Dinge, die über die Impfung kursieren, nicht ganz stimmen. Die meisten dieser Impfstoffe wurden bereits für die erste Generation des Virus entwickelt, außerdem ist die Entwicklungsgeschichte der mRNA Impfstoffe schon etwa 30 Jahre alt. Also nicht die Entwicklung ist das Problem, sondern die schnelle Prüfung. Diese ist allerdings auch nicht so schnell wie es scheint, sondern viele der Schritte die normalerweise nacheinander durchgeführt werden, wurden in diesem Fall, parallel geprüft, daher die hohe Geschwindigkeit.
PS: Ich muss allerdings sagen, dass ich mich einer gewissen Skepsis gegenüber dieser Impfung auch nicht ganz verwehren kann.
Frage an TE: In Israel ist jetzt ein Drittel aller Einwohner wenigstens einmal geimpft. Da sollte es doch inzwischen wenigstens eine deutliche Delle bei den Neuinfektionen und Toten geben? Passiert aber nicht. Heute (20. Jan.) gab es in beiden Kategorien lt. Worldometer sogar neue Spitzenwerte. Bringt Impfen am Ende vielleicht gar nichts?
Das war erwartbar. Und im nächsten Herbst kommt dann die „verschwundene“ Grippewelle wieder und damit Lockdown 20. Die erhöhten Grippewellen tauchen im Schnitt etwa alle 6 Jahre auf. Und da dann die Todeszahlen im Verhältnis zu jetzt durch die Decke gehen bin ich auf die dann einsetzende Megapanik mal gespannt.
Problem 1 der Impfstoff ist knapp! Definitiv Versagen der Bundesregierung, weil man es mal wieder nicht lassen konnte auf EU-Ebene zu agieren.
Problem 2 die Impfung schützt vor Ausbruch der Krankheit. Es ist jedoch nicht klar, ob ein Weiterverbreiten von covid-19 ausgeschlossen ist. Daraus ergibt sich der Schluss das man zuerst die alten impfen muss, denn wenn man junge impft, ist nicht ausgeschlossen, dass sie die Krankheit denn noch in die älteren Gruppen tragen. Als junger Mensch ist es zwar nicht ausgeschlossen, dass man am covid-19 schwer erkrankt aber die Wahrscheinlichkeit daran zu sterben, ist wesentlich geringer als bei Älteren. Also kurz gesagt ich kann Ihnen bei diesem Beitrag nicht zustimmen.
Einen Menschen mit einem Alter ab 75 Jahren zu impfen, ist Körperverletzung, da man ihn mit Corona infiziert und die Nebenwirkungen höher sind als der Nutzen.
Aha, und das wissen Sie woher ?
Ich habe schon im Dezember gestaunt, als man eine 101-jährige impfte. Die Menge der Menschen, die Covid-19 wahrscheinlich schlecht verkraften, dürfte der Menge gleichen, die auch die Impfung schlecht vertragen.
Wir kann man nur so viele medizinische und juristische Grundsätze über Bord werfen. Dass man nun dementen Leuten und ihren Betreuern die Impfeinwilligung abpresst, geht gar nicht.
Es werden Töne angeschlagen, dass einem Angst werden kann, wenn es heißt, dass Ungeimpfte nicht mehr ins Flugzeug steigen dürfen oder dass man selbst Leute mit Antikörpern gegen Covid noch einmal impft. Spahn hat sich dahingehend geäußert.
Das ist auch so. Ein Bekannter hat im Alter 80+ so einen Erkrankung durchlaufen, und er war krank, und wird jetzt trotzdem geimpft. Muß man nicht verstehen.
Ich beschäftige mich erst wieder mit Corona, wenn mir jemand erklären kann, warum es derzeit anscheinend keine Grippetoten gibt. Das kann ich nicht glauben, wenn ich mir die letzten Jahre ansehe. Und solange lasse ich mich nicht impfen.
Man muss nur ins Corman-Drosten Papier schauen: der Primeraufbau ist total falsch, es gibt keine einheitliche Testvorgehensweise, der Test kann nicht zwischen Strang und einem kompletten Virus unterscheiden (er misst sozusagen alle Viren) und die Anzahl der zu durchlaufenden Ketten ist nicht genannt, sondern es steht drin man soll bei 40 aufhören, wenn man bis dahin nix findet. 22 Experten haben sich das Papier angesehen und sagen es muss zurückgezogen werden, weil es auch kein Peer Review gab. Es wurde eingereicht am 22.1.2020 und veröffentlicht am 23.1.2020.
ts ts ts.. .die alten Menschen werden doch nicht bedroht, denen wird nur ganz freundlich gesagt, dass sie ungeimpft eben den ganzen Tag und bei Zweibettzimmern auch nachts eine Maske tragen müssen (Vorsicht, keine Verschwörungstheorie sondern ein Späßle). Aber ganz sicher kein Spaß ist, dass es im Sozialismus keine Eigeninitiative geben darf.
Warum sollen sich die Jüngeren dem Risiko von Impfschäden aussetzen, wenn für sie kaum ein Risiko besteht, schwer an Corona zu erkranken? Wenn die Corona-Viren im Frühjahr so plötzlich verschwinden wie seinerzeit die SARS CoV-1 – Viren, dann werden die Impfungen nur noch zur Gesichtswahrung von Wissenschaft, Pharma, Medizin, Medien und Politik gebraucht. Impfschäden und -Opfer wären dann ein weiterer „Kollateralschaden“.
Der Nutzen des Impfens muss höher als der Schaden sein. Wenn sowieso hauptsächlich ältere Menschen über 80 an dem grossen C sterben, warum müssen dann jüngere dem Risiko eines lebenslangen Schadens ausgesetzt werden ? Und wenn es zu riskant ist diese älteren Menschen zu impfen, dann ist meiner Meinung alles vom Tisch – von Corona, bis RKi, bis PCR und diese unnötigen Gängelungen und Lockdowns erst recht. Warum können diese älteren Menschen nicht einfach die letzten Lebensjahre geniessen ? Sie werden ja noch nichtmal gefragt, was sie wollen.
Von daher muss man annehmen es geht gar nicht um das grosse C, sondern um mehr Überwachung, Aushebelung der Parlamente und Entziehung von Bürgerrechten mit Machtzwachs bei bestimmten Gruppen.
Heute sind in Memmingen alte Leute zum Impfzentrum gekommen, aber das neu eröffnete Impfzentrum hatte leider geschlossen, wegen issnicht. Es gibt schlicht keinen Impfstoff. Dafür sind die alten Leutchen beinahe die Treppenstufen hinuntergefallen. Ich habe es gesehen, zum Gottermarmen
Aus ökonomischer Sicht könnte es sinnvoll sein, bei den „Älteren und Alten“ zu beginnen. Sollte es tatsächlich zu Nebenwirkungen kommen, die man bis jetzt noch gar nicht auf dem Schirm hat (bspw. wie die Schlafkrankheit bei der Schweinegrippe-Impfung) wäre es bei der Generation, die voll im Arbeitsleben steht oder auch davor, eine gesellschaftliche Katastrophe. Vielleicht treten bei den Alten ja mögliche Nebenwirkungen viel schneller und prägnanter auf. Oder um es kurz zu fassen: die Ersten sind die Versuchskaninchen. Das mag ethisch verwerflich sein. Ob es richtig oder falsch ist wird sich herausstellen.
„Das mag ethisch verwerflich sein.“ Das ist hochgradig ethisch verwerflich, gerade wenn man vorgibt diese Risikogruppe schützen zu wollen.
Zunächst, ich bin noch nicht dort, wo mich jemand zu einer Impfung zwingt! Mithin freue ich mich dennoch auf den Tag, wenn jemand mit der Spritze in der Hand vor meiner Tür steht, denn der/die wird sich besser Corona gewünscht haben, als mir den Stein der Weisen zu bringen!
Das Problem ist allerdings, dass meine Mitbürger u.a. schon OHNE Corona dermassen geimpft sind, dass sie z.B. TÄGLICH per Daumen hoch und Daumen runter über mich und meine Qualifikation entscheiden und in der Lage sind, mich zu diskreditieren! Und schon wegen dieser Möglichkeit (Bewertung) haben meine Mitbürger bereits verstanden (oder auch nicht!), wie man sich selber seiner Rechte beraubt!
Worum geht es also?
Nun, lieber Tichy, es geht mir um die Menschen, meine sogenannten Mitbürger, denen Sie unterstellen, einer geordneten Impfung zu entgehen.
Es sind solche, die es ob all’ ihrer ganz INDIVIDUELLEN (?) Tätowierungen und allerlei Klimbims im Gesicht nichtmal mehr ihre Zähne übrig lassen müssen, um es einem Pathologen leicht zu machen, sie nach ihrem Ableben zu identifizieren! Und es geht um ELTERN, die sich neuerdings überrascht zeigen, überhaupt Kinder zu haben, da sie sich neuerdings um sie kümmern müssen! Mir kommt deshalb der Spruch eines von mir nicht sehr geschätzten Menschen in den Sinn: “Der baldige Abgang der Deutschen aber ist Völkersterben von seiner schönsten Seite”!…
OK! Ich muss nun auch schon bald sterben und ich kenne niemanden, der mir das schon bald wünscht, geschweige dessen, dass ich das jemanden wünschen würde!
Dem Prollbeitrag eines Deniz Yücel kann ich aber neuerdings immer wieder beipflichten, wenn es zu Zeiten Coronas zu noch aussergewöhnlichen Begegnungen kommt, als Hufeisen im Gesicht, wahlweise plakatiert, oder in Edelstahl, oder an ganz anderen Körperteilen!
Nein, es gibt für mich a la longue überhaupt keinen Grund mehr, mich für irgendjemand ein zu setzen!
Dafür treffe ich nämlich schon lange nicht mehr auf Individualisten meiner DEUTSCHEN Art, was immer das auch bedeuten mag!
Eines noch: KEIN Mensch hat das Recht, zu “überleben”!
Sehr geehrter Herr Tichy, sogenannte Altenheime haben lediglich finanzielle Probleme hinsichtlich Nachwuchs, weil die heutigen Bewohner altersgemäß sterben. Die größte Sorge von obskuren „Altenheimen“ mit ihrem „obskuren Personal“ ist der Mangel an „Nachwuchs alter Menschen“, und damit sind „Altenheime“ nicht mehr profitabel zu führen. Warum sich die nicht vorhandene Impfung auf „Alte in Altersheimen“ konzentriert, obwohl das „übergewichtige-Personal-ich-nix-verstehen“ dumm dreist unterwegs ist? Schauen wir kurz auf das „übergewichtige satte Personal“ in Berlin. Ob Merkel, Spahn, Altmeier, alle übergewichtig und satt, dieses „rum sitzende übergewichtige Berliner Klientel“ möchte gerne was?
Lieber Herr Tichy,
wie immer brillanter Journalismus: Verständlich, logisch und plausibel formuliert und begründet. Deshalb besuche ich Ihre Internetseite jeden Tag, um mich zu informieren; selbstverständlich habe ich auch in diesem Jahr meine ABO-Gebühr bezahlt.
Der Staatsfunk ist schon seit langer Zeit – trotz horrender GEZ-Einnahmen – nicht in der Lage – oder präziser: nicht gewillt – eine ordentliche journalistische Arbeit zu verrichten und wahrheitsgemäß und kritisch über die Leistungen der Regierung zu berichten.
Ein Dipl.-Physiker und Comedian (Vince Ebert) beginnt sein Programm häufig mit der Aussage, er wäre einer von 3 Physikern, der sein Lebensunterhalt mit Kabarett und Comedy verdienen; die beiden anderen Physiker sind Angela Merkel und Oskar Lafontaine.
Unsere Politik-Darsteller blamieren sich durch inkompetente Entscheidungen immer wieder und wurschteln aber munter weiter. Ich fürchte, für unsere Volkswirtschaft wird das noch sehr viel schlimmer enden. Ich vermute, die gesamte Regierungsmannschaft wurde nach Inkompetenz ausgesucht, damit keiner der Regierungschefin gefährlich werden kann. Dabei sind diese Politiker vermutlich nicht dumm bzw. subkomplex, sie handeln in dem herrschenden Politiksystem (Parteienherrschaft) zwangsläufig nur so.
Guter Artikel! Genau so ist es, Freiwillige ( !) voran. Will man vielleicht gar nicht weil es die Corona- Strategie nicht erlaubt. Wir wollen oder brauchen den langen Lockdown mit Siechtum der Wirtschaft auf dem Weg zur großen Transformation. Außerdem hat man bei der Beschaffung ( bewusst?) versagt, so wie diese Regierung und ihre Anhängsel mittlerweile auf allen denkbaren Gebieten versagen.
Ich bin auch dafür, dass alle, die scharf darauf sind geimpft zu werden, möglichst bald geimpft werden. Dadurch steigt für mich selber die Chance, an einer Impfung vorbeizukommen. supi!
Das mit den Impfterminen ist doch auch so eine Lachplatte und es wird ordentlich Schindluder getrieben!
Die 89jährige Mutter am erstmöglichen Termin zur Impfung registrieren lassen, um dann 11(!) Tage später informiert zu werden, dass bis Mitte Februar schon alle Termin vergeben sind, man solle Geduld haben und sich ja nicht nochmal melden. Zwei Tage später erfährt man dann aus den Medien, dass 30.000 Impfdosen nicht geliefert werden und es mit den Terminen noch länger dauert.
Währendessen grinst mich ein Dieter Hallervorden publikumswirksam aus der Glotze an, wie er gerade geimpft wird. Jede Wette, dass er sich nicht in die Schlange stellen musste!
Das ganze wächst mittlerweile zu einem richtigen Skandal. Dieser Jens Spahn ist einfach nicht mehr zu halten und sollte spätestens jetzt seinen Hut nehmen.
Aber nein: Frau Merkel wird weiter an ihm festhalten. Die Leid tragenden werden wieder wir Bürger sein. Dazu bedarf es keiner besonderen Logik. Wer die gestrige spät am Abend durchgeführte Pressekonferenz mit Angela Merkel, Markus Söder und Michael Müller live mit „durchlitten“ hat, sollte jetzt wissen, was uns in den nächsten Wochen noch erwartet. Auf jeden Fall keinen Rückgang in die Normalität. Liebe Leute es reicht: Lassen wir uns das nicht mehr bieten.
Die aktuellen Corona Todeszahlen nach Altersgruppen:
Man weiß nichts über die Wirksamkeit der Impfung, ob sie vor Übertragung schützt oder nur vor heftigeren Krankheitsverläufen. Man hat keine Ahnung.
Es sollte sich jeder in seiner Altersgruppe selbst überlegen welches Risiko höher ist Corona oder Impfung.
Eine Anmerkung: Mit oder an Corona verstorben? Wenn Sie die „nur“ ca.16.800 an! Corona auf der Intensiv Verstorbenen (lt. DIVI) als Covid-Tote zählen, dann sieht das Ganze ganz anders, nämlich lächerlich, aus.
Wieviele Menschen sind letztes Jahr (2020) in den einzelnen Altersgruppen an oder mit Corona gestorben im Verhältnis zu der durchschnittlichen Anzahl Verstorbener der letzten Jahren (2016 bis 2019). Die Gesamtdaten für 2020 liegen leider noch nicht vor.
In der Altersgruppe 0 bis 34 Jahre sind 67 Menschen an oder mit Corona gestorben. Durchschnittlich sterben 10.500 Menschen. Der prozentuale Anteil der Corona Toten beträgt 0,64%.
In der Altersgruppe 35 bis 59 Jahre sind 1.498 Menschen an oder mit Corona gestorben. Durchschnittlich sterben 78.800 Menschen. Der prozentuale Anteil der Corona Toten beträgt 1,90%.
In der Altersgruppe 60 bis 79 Jahre sind 11.957 Menschen an oder mit Corona gestorben. Durchschnittlich sterben 323.000 Menschen. Der prozentuale Anteil der Corona Toten beträgt 3,70%.
In der Altersgruppe über 80 Jahre sind 30.422 Menschen an oder mit Corona gestorben. Durchschnittlich sterben 519.000 Menschen. Der prozentuale Anteil der Corona Toten beträgt 5,86%.
Insgesamt sind 2020 an oder mit Corona 43.944 Menschen gestorben. Durchschnittlich sterben 931.300 Menschen. Der prozentuale Anteil der Corona Toten beträgt 4,72%.
95,28% der 2020 verstorbenen Menschen hatten anderen Todesursachen.
Quelle:RKI Dashboard Daten und destatis Sonderauswertung Corona
Dashboard Daten können wie folgt heruntergeladen werden:
Manche User reagieren aber auch unterstützend zu dem Impfgeschehen.
So äußerte sich eine Userin:
„Ich verstehe die Aufregung nicht. Früher als erwartet gibt es einen Impfstoff und die Impfzentren stehen auch. Aber anstatt uns über diesen überraschenden Zeitgewinn zu freuen, suchen die ewig Hinterher-Besserwissenden nach Fehlern im Prozess. Der übrigens für alle Neuland ist.“
Ja, ich auch nicht,
galten bisher die Covid-19 Viren ja vielerorts als „harmlos“. Und nun dieser Alarmismus? Klingt wohl eher nach „Wahlkampfgetöse“ unter dem Motto „CDU muß weg“. Ich sehe auch, daß gerade die SPD-Ministerpräsidenten vielerorts den Lockdown nicht mitzutragen bereit waren, dann aber, wenn die Zahlen alarmierende Größenordnungen anzeigen, sich „klammheimlich“ fügten.
Mein Eindruck: Nicht Corona ist wichtig, eher die Wahlchancen in 2021.
Was ist denn eine alarmierende Größenordnung für nen Schnupfen?
Der Staat hat nicht zu entscheiden, wer geimpft werden soll! Das Prinzip ist übelste deutsche (braune) Geschichte.
Und wo zum Teufel bekomme ich jetzt einen Friseur her? 🙂
Fragen Sie im Kanzleramt nach. Frau Merkel ist immer topp frisiert, sie scheint einen Privat-Friseur zu haben.
Wenn Sie die Adresse haben, teilen Sie mir die bitte mit! Mir wachsen die Strähnen bereits in die Augen.
Hilf Dir selbst, sonst hilft Dir keiner…..
Mein Friseur kommt zu mir ins Haus.
Warum?
Weil Fairness mehr Freunde hat.
„Und wo zum Teufel bekomme ich jetzt einen Friseur her?“ Fragen Sie doch mal die gut frisierte Kanzlerin.
Sehr geehrter Herr Tichy, (1) nimmt mit zunehmendem Alter die Immunkompetenz ab, man spricht sogar von Immunoseneszenz, daher nimmt auch die Effektivität von Impfungen ab, das ist gut bekannt und war von vornherein für COVID ebenfalls anzunehmen, (2) gilt das erst recht für Multimorbide oder Personen mit systemischen Erkrankungen, d.h. die typischen Bewohner von Pflege- und Altersheimen, auch das ist bekannt, (3) sind die Nebenwirkungen der zweiten Impfung nach den mir vorliegenden Angaben von Geimpften häufig & merklich und können u.a. massive Kreislaufprobleme umfassen, die selbst Gesunden zu schaffen machen, (4) ist und war von Anfang an klar, dass solche Nebenwirkungen Moribunde ins Grab bringen können und werden, (5) ist dies gewiss nicht in den „mathematischen Modellen“ angemessen berücksichtigt worden, und man sollte in Abwesenheit zureichender Daten zu Modellparametern solchen Modellen nicht Glauben schenken, (6) glaube ich, gerade als Freund und Anwender mathematischer Modelle, nur noch solchen, die mir inklusive genauer Begründung ihrer Angemessenheit explizit und nachvollziehbar vorliegen, was nicht der Fall war und ist, (7) repräsentiert Ihre Schlussfolgerung, dass man (a) die primär Gefährdeten bestmöglich vor Ansteckung zu schützen und (b) bei den wenig Gefährdeten & Mobilen, u.a. durch Impfung, die Übertragungswahrscheinlichkeit zu verringern suchen sollte, angesichts obiger Punkte die rational beste Strategie, (8) ist das RKI eine politisch gesteuerte Behörde, die man, was COVID angeht, angesichts der Dilettantismen, Versäumnisse und unzuverlässigen Daten m.E. als Wissenschaftler schon lange nicht mehr ernstnehmen kann.
„Die richtige Strategie wäre, Ältere vor Ansteckung zu schützen, und sehr viele Heime zeigen: das geht.“
Das setzt jedoch voraus, dass der Impfstoff auch vor Weiterverbreitung schützt und nicht nur vor schweren Krankheitsverläufen. Wenn der Schutz der Älteren vor Ansteckung die einzige sinnvolle Strategie ist, weil sowohl schwere Krankheitsverläufe als auch Nebenwirkungen des Impfstoffs bei Jüngeren praktisch unwahrscheinlich sind, aber der Impfstoff nicht vor Weiterverbreitung des Virus schützt, dann ist dieser Impfstoff praktisch nutzlos.
Aber was sagt „Murphys Gesetz“? Je unsinniger, teurer und nutzloser ein Projekt ist, desto stärker wird es von Berliner Politikern gefördert.
Naja, es gibt gute neuere Daten, dass positiv getestete Asymptomatische ein sehr geringes Übertragungsrisiko zeigen. Wer geimpft ist und asymptomatisch, wird dann vermutlich ebenfalls kein Überträger sein, alles andere wäre kaum plausibel. Die wichtigere Frage ist, wogegen wie lange überhaupt angesichts immer neuer Varianten ein Impfschutz bestehen wird. Da sollte man keine großen Erwartungen haben, und das ist es, was die Strategie, die Verbreitung in der Bevölkerung mittels Impfen eindämmen oder gar ausrotten zu wollen, m.E. abwegig macht. Wir haben längst schon eine Endemie, wie bei Influenza, und das wird bleiben. Übrigens scheinen die Nebenwirkungen bei der zweiten Impfung nicht selten beträchtlich zu sein, wie ich aus Erfahrungsberichten weiß, und man muss sich fragen, ob man nicht darauf verzichten sollte, da gerade diese Nebenwirkungen bereits einen Impferfolg anzeigen.
Wo ist das Drama wenn sich was zum Guten wendet ?
Leider lässt Herr Tichy einen Grundpfeiler deutscher Politik unter der Regierung Merkel voellig ausser acht; die Solidariät. „Impfen sofort, und los. Freiwillige vor, und ja: Für manche mag es nach Vorzugsbehandlung für Zahlungsbereite aussehen.“ Und das geht gar nicht! Selbstzahler vor! Besserverdienende werden gerettet. Unerhört! Und die Linke warnt: Es kann nicht sein, dass man den Sozialstatus armer Menschen an der Maske – der fehlenden, weil zu teueren FFP2 – erkennt. Schlimmer als die Zahllücke! Und nicht zu vergessen. Deutschland wird im Ansehen EUropas steigen, wenn wir uns hinter Malta, Estland, Spanen,Italien – das ganz besonders dankbar für die Milliarden aus D ist – hinten anstellen. Italiens Conti hatte doch schon geklagt, D würde seinem Land die Impfdosen stehlen. Ja, das ist wahre Solidarität! „Es lebe die internationale.“ – der Rest ist bekannt.
Ich bin jetzt über 50 und überlege mir, wann ich wohl drankommen werde, wenn ich mich nicht rühre. Ich vermute mal, das könnte locker 2022 werden. Ich bin männlich, weiß, nicht systemrelevant, biodeutsch, mache kein Theater.
Bin auch über 50 und denke nicht im Traum daran, mich mit dem ungeprobten Stoff spritzen zu lassen. Sollen mal Merkel und co. vorangehen.
Wenn die merken, dass sie auf dem Zeug wie bei der Schweinegrippe sitzen bleiben, wird man sie bei ZDF und ARD dämlich grinsend sehen, wie sie sich eine harmlose Kochsalzlösung injizieren lassen !
Die Bilder werden kommen wo man „der besten Kanzlerin aller Zeiten“ vor laufender Kamera die Spritze verpasst, ob das allerdings der gleiche Impfstoff sein wird, den Sie bekommen würden, wage ich zu bezweifeln. Hatten wir schon mal!!!
Das Impfen von ≥ 80 halte ich persönlich aus pharmazeutischer Sicht für eher kriminell. In Norwegen ist es mittlerweile verboten.
Es gibt ja auch schon zig ältere Corora-Impftote inzwischen.
Werden die eigentlich von den anderen Toten abgezogen?
Als Kollateralschaden vielleicht? Es waren hilfsbedürftige, uns anvertraute Menschen.
Ja, es nicht nicht schön, von Menschen, von Schicksalen einfach in Zahlen zu sprechen, aber unsere Regierung, der Tierarzt von RKI und allerlei Wirrologen tun das ja auch. Sie stellen einfach nur aus dem Zusammenhang gerissene Zahlen in den Vordergrund, der Bürger als Quote für irgendwelche willkürlichen Maßnahmen.
Man lese mal den Artikel vom IFO – Mann auf WO:
https://www.welt.de/wirtschaft/article224674049/Inzidenz-von-10-Wirtschaftsforscher-legen-radikale-No-Covid-Strategie-vor.html
Da frage ich mich, sorry, ist dem Corona zu Kopfe gestiegen, oder hat er einen Schwab-Cocktail zu sich genommen?
Sein Gehalt zahlt jedenfalls der veräppelte Bürger.
Erstmal weniger impfen bedeutet auch weniger Risiko falls die Erprobungszeit doch zu kurz war .Und erst die Alten impfen heißt auch weniger Risiko für den Schadensfall , weil weniger Lebensjahre zu entschädigen sind. So wird auch ein Schuh draus . Und , wer sich nicht impfen lassen will , dem kann doch egal sein was passiert.
Kommentar eines 72-jährigen: Volle Zustimmung!
Die richtige Strategie wäre, dass sich alle, die sich dieses Zeugs spritzen lassen wollen, einen Termin holen. Wenn man will, ist das ganz einfach zu managen. Je nach Wohnort wird es dann gestaffelt geschehen. Ich frage mich aber zum gefühlt millionsten Mal, warum ein Wettbewerb daraus gemacht wird, wer die meisten mit diesem Experimentalimpfstoff, Ärzte sprechen auch von Gentherapie, schon geimpft hat. Warum übernimmt man nicht das DDR-Beispiel „Straße der Besten“. Dann wird in jedem Medium ein Platz eingerichtet, wo die Bilder der besten Länder, die wie verrückt geackert haben, um so schnell wie möglich allen ihren Beta-Testern die Genspritze reingejagt haben. Das kann auf die Bundesländer erweiterte werden und da werden dann die Allerbesten mit dem Großen Vaterländischen Verdienstorden ausgezeichnet. Das würde dieser sogenannten Pandemie gut zu Gesicht stehen. Ironie beiseite: Es ist doch schon jetzt erwiesen, dass den Älteren der Impfstoff wie bei der Grippeimpfung kaum was nützt. Besonders Ältere mit vielen Krankheiten können ganz leicht nach der Impfung sterben. Wir wissen auch, dass sich Frauen, die Kinder bekommen möchten, vorsehen sollten und dass bei jüngeren und mittelalten Menschen viel mehr Nebenwirkungen einstellen können, ganz zu schweigen von Allergikern, die es ja heutzutage zu Hauf gibt. Das ist alles schon von Ärzten in den verschiedenen Blogs, Büchern und Prüfergebnissen kommuniziert worden. Wieso sollte man dann wie verrückt nach einem Zeitplan impfen? Bei der Grippeimpfung war das ja auch nicht der Fall und die Menschheit ist nicht ausgestorben. Warum das Brimborium gerade bei Corona. Nun ich könnte die Frage beantworten, würde aber nicht gut rüberkommen. Auch ich lerne aus Erfahrung.
Ich habe alles was uns widerfährt in einen globalen Rahmen gestellt, was hier auf dieser Seite dazu führte, dass solche Kommentare nicht veröffentlicht worden sind. Obwohl ich nur das geschrieben habe, was die einzelnen Herrschaften selbst schon in die Welt gerufen haben. Ich hoffe, dass dieser Kommentar veröffentlich wird. Man versteht gerade wegen Corona das Handeln nur, wenn man alles im globalen Rahmen setzt. Es ist ja nicht Deutschland allein, sondern vor allem die ganze westliche Welt. Aber Danke für den Zuspruch liebe Frau Wendt. Ich persönlich nehme kein Blatt vor den Mund, ich bin schuldlos. Mit dem, was Sie schreiben gehe ich konform. In meiner Familie war dieses Thema auch sehr kontrovers und wir waren die Rechten, aber langsam wachen sie auf, zwar erst zaghaft, aber dennoch. Ich empfehle Ihnen das Buch „Gesundheitsdiktatur“ von Dr. C.E. Nyder. Ein Kapitel finde ich zwar als Verschwörungstheorie, aber möglich ist alles. Sie werden wissen, welches Kapitel ich meine, wenn Sie vielleicht das Buch lesen. Ich kann manche Artikel auch nicht mehr lesen und mir wird das manches Mal auch alles zuviel, weil man schier verrückt wird, wenn liest, was hier in Deutschland (und der Welt) abgeht. Noch einmal eine Diktatur, das ist das letzte, was ich will. Mir reichte die DDR, auf eine neue kann ich gut verzichten. Ich habe von den Kommentatoren hier selbst viel Neues dazugelernt. Das ist es mir immer wert.
LG zurück Petra Wilhelmi
Sehr geehrter Herr Tichy, hier kann ich Ihrer Argumentation nicht folgen. Die Langzeitwirkung der mRNA Impfstoffe ist nicht bekannt. Ferner liegt bis heute kein Nachweis vor, dass eine Impfung verhindert, dass der Geimpfte weiter infektiös ist. Insofern wäre eine Impfung als Schutz anderer sinnlos, sollte der Geimpfte weiter infektiös sein.
In der Altersgruppe bis 50 Jahre sind seit Beginn bis aktuell heute 404 Menschen an/mit Covid gestorben, wobei anzunehmen ist, dass hier vornehmlich Menschen mit schweren Vorerkrankungen betroffen waren.
In der Altersgruppe 70-90+ sind seit Beginn bis aktuell heute 42.287 Menschen an/mit Covid verstorben. Das entspricht mehr als dem Dreihundertfachen, wenn man noch die prozentuale Verteilung in der Bevölkerung berücksichtigt.
Insofern machte es schon Sinn, zuerst diejenigen zu impfen, die dann auch durch die Impfung geschützt sind – immer vorausgesetzt, der Impfstoff ist so wirksam, wie behauptet. Für ältere Menschen ist zudem das Risiko derzeit nicht bekannter Langzeitschäden wesentlich geringer als für jüngere Menschen.
Da sich die Bundesregierung als unfähig erweist, die Altersgruppe 70-90+, vornehmlich in den Alten- und Pflegeheimen, adäquat zu schützen und nicht zu erwarten ist, dass sich daran in nächster Zeit etwas ändert, werden die Todeszahlen nicht sinken, sondern konstant auf hohem Niveau bleiben. Ebenso würde die Belastung der Krankenhäuser und dort die Intensivstationen weiter durch Einweisungen sehr alter Patienten belastet. Eine Impfung der jungen Bevölkerung brächte hier also keine signifikante Entlastung.
Nach medizinischem Standard sollte eine Impfung zuallererst denjenigen schützen, der Geimpft wird und dabei sollte das Risiko der Impfung nicht das der Erkrankung übersteigen. Für ältere Menschen besteht in der Tat ein deutlich erhöhtes Risiko an Covid zu sterben. Hier steht das Risiko von Komplikationen nach der Impfung dem hohen Mortalitätsrisiko gegenüber.
Es sind, so weit ich informiert bin, bislang keine konkreten Zahlen zu schwerwiegenden Impfreaktionen bei älteren Menschen bekannt. Es wäre, sofern der Impfstoff wirklich sicher ist, also unverantwortlich, diejenigen nicht zuerst zu impfen, die ein extrem hohes Risiko haben an einer Covid Infektion zu sterben. Anders sähe es natürlich aus, wenn Erkenntnisse zu schweren Nebenwirkungen insbesondere bei älteren Geimpften vorlägen. Dazu ist aber derzeit nichts bekannt.
Da es die Bundesregierung nicht einmal hinbekommt, die vulnerablen Gruppen zügig zu impfen, ergäbe sich ein noch schlimmerer Zustand, wenn man statt 20% der Bevölkerung dann 80% schnell impfen wollte.
Es wäre auch nicht akzeptabel, dass einige privilegierte Gruppen dann mittels Impfung einen Sonderstatus erlangten.
Das Ganze hängt doch an der einfachen Frage: Ist der Impfstoff wirksam, auch was Infektionen angeht, ist er sicher, was Spätschäden anbetrifft und ist er verträglich, was vulnerable Gruppen anbetrifft.
Solange seitens der Regierung der Impfstoff als bestens verträglich gilt, gibt es also keinen Grund, nicht zuerst diejenigen zu impfen, die bei einer Infektion ein hohes Sterberisiko haben.
Ja, das ist praktisch. Wenn man die mit hohem Sterberisiko impft und die sterben am gleichen Tag schlägt man 3 Fliegen mit einer Klappe.
Die Wirksamkeit des Impfstoffes soll, wie ich las, gerade mal in der Nähe der Grippeimpfungen vor allem bei alten Leuten sein.
Ich möchte Ihrem Kommentar nicht grundsätzlich widersprechen, nur begründen Ihre Bedenken nicht, was Herr Tichy fordert oder sehen Sie es als gerechtfertigt an, wenn junge Menschen, die definitiv kein hohes Sterberisiko haben, die Rolle der Testpersonen spielen sollen?
Und verweist nicht Herr Tichy auf Israel als Vorbild beim impfen?
Dort werden doch, wie in GB auch, gerade auch die hohen Altersgruppen geimpft.
Eine Impfung dient nicht dazu, mir einen Restaurantbesuch oder eine Urlaubsreise zu ermöglichen, wie es leider der Tenor des Artikels nahe legen könnte, sondern ALLEIN dem Schutz des Geimpften.
Wenn der Impfstoff nicht sicher ist und wenn er ältere Menschen gefährdet, darf er natürlich nicht geimpft werden. Ich bin durchaus skeptisch, was die mRNA Impfstoffe anbetrifft, sehe aber keine Verpflichtung für junge Menschen, für die Covid keine größere Gefahr darstellt als eine Grippe, sich einer tatsächlich risikobehafteten Impfung zu unterziehen. So sah es bislang auch immer bei jedem anderen Impfstoff die Impfkommission. Sich eventuell gesundheitlich zu schädigen, um vernachlässigte Menschen in Alten- und Pflegeheimen zu schützen, ist keine Alternative!
Die Verantwortung liegt bei der Impfkommission und den Regierungen. Dort wird man sich verantworten müssen, wenn sich herausstellen sollte, dass die Impfung nicht sicher war und man ohne genaue Kenntnis einfach geimpft hat. Dann wäre aber gerade Israel das schlechteste Beispiel, wie man vorgehen sollte.
Sollte der Impfstoff die angegebene Wirksamkeit von 95% haben, auch bei Betagten, und gut verträglich sein – wie von diversen Medizinern behauptet – dann wäre es doch nicht zu verantworten, diejenigen nicht zuerst zu impfen, die ein hohes Sterberisiko haben.
Ich bin durchaus skeptisch, dass der Impfstoff so unproblematisch ist, wie behauptet, aber darum würde ich niemanden zur Testperson machen wollen, der kein hohes Sterberisiko hat, nur um sich mit einer Impfung die Freiheit zu erkaufen.
Sie haben recht. Aber die Verantwortung bei der Impfkommission zu suchen, wird dieser Impfkampagne nicht gerecht. Ich habe schon gelesen, dass in in anderen Ländern die zuständigen Impfkommissionen unter Druck gesetzt worden sind. Hier läuft etwas völlig anderes ab, was mit Corona nichts zu tun hat. Und unsere Gesundheit ist bestimmten Leuten völlig egal. Die Grippeimpfungen helfen i.d.R. auch nicht gegen die Grippe. Über 80-jährige haben generell ein hohes Sterberisiko. Ab 70 muss man täglich damit rechnen, den nächsten Tag nicht zu erleben. Diese Impfung ist auch keine Impfung, sondern, wie Ärzte sagen, eine Gen-Therapie. Wir essen keinen genveränderten Mais oder man bekommt Schnappatmung bei genverändertem Soja und hier wird uns weis gemacht, dass eine Gen-Therapie, die als Impfung deklariert wird, unserer Gesundheit dienen soll – dazu kommen noch Nanopartikel in den Körper. Lesen Sie auf der Seite corodok, was alles nicht getestet ist. Außerdem wäre es nützlich zu wissen, dass Frettchen, die geimpft worden sind, nach einer Wiederansteckung alle gestorben sind. Die nicht geimpften hatten einen leichten Verlauf. Wenn man natürlich Alte impft, kann man alles an ihren Krankheiten festmachen, wenn sie sterben. Das ist wunderbar. Keine Probleme. Bei den Jungen, kann es möglich sein, dass sie erst nach Jahren mit Krankheiten konfrontiert werden, die auch niemand mehr auf die Impfung beziehen wird. Bisher hat noch nie ein Impfstoff gegen Corona-Viren die Zulassung erhalten, trotz längerer Forschung und nun will man potzplitz einen Impfstoff haben. Dazu hat der Chef von BioNtech gesagt, dass es ihm im Februar eingefallen ist, dass man da mal was machen könnte. Toll. Solchen Leuten kann man nicht vertrauen.
Ich gebe Ihnen völlig recht, was da momentan passiert, ist gemessen an den bekannten Fakten nicht nachzuvollziehen.
Vielleicht liegt der Aktionismus nicht in der derzeitigen Corona Infektion begründet, sondern in einer zukünftigen. In der NZZ war vor kurzem ein interessantes Gespräch mit der in Zürich forschenden Virologin Karin Moelling zu finden, indem diese auf die höchst gefährliche Forschung an Viren in nicht ausreichend überwachten respektive geschützten Laboren hinweist. Man solle doch endlich diese Forschungen überdenken, da hier extreme Risiken entstehen. Es gibt seriöse wissenschaftliche Virologen, die nicht ausschließen, dass das Virus aus dem Labor in Wuhan stammt und es hier zu einer „Panne“ kam.
Sollte aus einem solchen Labor ein der Spanischen Grippe oder Ebola vergleichbares Virus entweichen, z.B. durch Sicherheitsmängel, dann wäre der Epidemie mit dann weit über 100 Millionen Toter weltweit, durch ein konventionelles Impfverfahren sowie Herstellung nicht zu begegnen. Hier bietet der mRNA Impfstoff einzig eine „Alternative“, da er schnell zu entwickeln ist und in ausreichend großen Mengen in kurzer Zeit produziert werden kann. Auffällig ist, dass gerade Israel das Impfen des mRNA Impfstoffs so forciert. Dort weiß man, dass es eben auch neue Formen des Terrorismus gibt. Heute ist die Welt leichter durch einen modifizierten Virus zu erpressen als durch Atomwaffen. Man könnte also die jetzige weltweite Corona Pandemie als Testlauf nutzen, um den neuartigen mRNA Impfstoff zu testen.
Natürlich ist das reine Spekulation, die aber vielleicht erklären könnte, warum weltweit im gleichen Tenor auf eine nicht mal ansatzweise so gefährliche Infektion, wie der Spanischen Grippe, reagiert wird und ein Impfstoff massenweise verimpft wird, bei dem, wie Sie richtigerweise feststellen, Langzeitfolgen nicht mal ansatzweise bekannt sind.
In einer globalisierten Welt wäre ein Virus, das gefährlicher noch wäre wie das der Spanischen Grippe, eine Bedrohung ungekanntem Ausmaß, denn dann lägen wirklich massenweise Sterbende auf den Straßen und das Gesundheitssystem wäre dann komplett kollabiert, nebst Massenpanik mit all seinen Folgen.
Die Globalisierung zeitigt eben völlig neue Bedrohungsszenarien!
Sie haben darin recht, dass man die mRNA-Impfung, die eigentlich eine Gentherapie ist, als Testlauf benutzt und wir sollen die Testkandidaten sein. Wen Sie das gut finden und richtig finden, okay. Ich nicht. Ich war noch nie Betatesterin und will es auch nicht sein. Dieser Virus ist nicht gefährlicher als z.B. der Influenzavirus, der auch mit Corona daher kommt. In verantwortungsvolleren Zeiten hat man schon verschiedentlich probiert eine Gentherapie für Coronaviren zu finden. Keine davon hat den Überprüfungen stand gehalten und wurden in die Praxis eingeführt. Sie waren immer zu gefährlich. Und jetzt kommt einer daher, wirft mit Geld um sich, tut so als ob er Philanthrop wäre, kauft sich in ein paar Pharmafirmen ein, die kurz vor der Insolvenz waren und sponsert noch andere Firmen. Und plötzlich so über Nacht im Januar 2020 fällt den Gründern von BioNtech ein (nach eigenen Aussagen), wie man einen Gentherapie, genannt Impfung, gegen Corona herstellen kann. Dann wir Hals über Kopf etwas zusammengerührt, dank der großzügigen philanthropischen Spenden und schwupps, da ist das Vaccin plötzlich da, deren Nebenwirkung man aber erst erforschen will/kann im Laufe der Impfkampagne. Phase 3 ist ja noch nicht gemacht worden, d.h. Sie werden Teilnehmer der Forschungsphase 3, falls Sie sich impfen lassen. Nun müsste hier noch der wirtschaftliche Teil stehen, der zwingend dazu gehört, um die Welt in eine neue Richtung zu drängen. Bitte dazu lesen: WEF Pläne bis 2030 zur Umgestaltung der Weltwirtschaft. Interessante Pläne, die vieles mit „1984“ zu tun haben.
Erlauben Sie mir noch eine Bemerkung zu den Impfkommissionen bzw. den Zulassungsbehörden. Wenn es nur um das aktuelle Covid Virus geht, müssten sich die Wissenschaftler dem Druck keinesfalls beugen, insbesondere, weil es gute Argumente gab, dass die Risiken den Nutzen des mRNA Impfstoffes bei Covid überwiegt. Entweder die FDA hat die Notfallzulassung auf Grundlage anderer Überlegungen getroffen, wie von mir spekulativ angedeutet, oder aber man handelt dort unverantwortlich. Wenn letzteres zuträfe, gäbe es keine Entschuldigung, denn Wissenschaftler sind zuerst mal ihrem Wissen und nicht politischer Vorgaben verpflichtet.
Wie Herr Tichy richtig erwähnt hat, kennen sich viele Politiker in ihren Nebengeschäften wesentlich besser aus, als in ihren eigentlichen politischen Ämtern. Da Bundestags- Landtags- und Europaabgeordnete erhebliche Mittel vom Steuerzahler bekommen, um mehrere Mitarbeiter zu beschäftigen, können sie sich hauptsächlich um ihre Nebengeschäfte kümmern.
Man kann schreiben und kommentieren wie man will, in diesem Land der politischen Deppen wird sich nie was ändern. So lange da eine unfähige Chefin das Zepter schwingt und Leute um sich versammelt die auch nichts wissen und unfähig sind kann man da lediglich bei den Wahlen was ändern. Nur der Wähler wird ja zum grossen Teil mit ÖR-Schlafpillen versorgt.
Die ganze Hektik um die Impfung hätte man sich auch sparen können, wenn man das schwedische Modell mit der Palmer’schen Alterheimschutzmethode durchgezogen hätte! Impfen die Schweden überhaupt oder haben die es gar nicht nötig, da die schon die Herdenimmunität haben? Wenn man es so gemacht hätte, dann wäre auch der Impfstoff besser getestet worden! Ich sehe da im Augenblick nur Sinn für Patienten mit starken Symptomen!
Auch glaube ich, dass die Regierung nicht noch einmal bestellten Impfstoff, wie bei der Schweinegrippe, verbrennen will. Und so wie man jetzt fährt gibt es doch bestimmt einen positiven Effekt für die Rentenkasse!
Ich darf hier bei uns an kirchlichen Veranstaltungen aufgrund meines Alters nicht mehr teilnehmen und ich werde mich auch erst einmal nicht impfen lassen. Wann ich nach Deutschland zurückkomme hängt davon ab, wann die Politiker anfangen ihre Panik abzulegen. Da habe ich aber im Augenblick wenig Hoffnung! Bei aktuell 28 Grad C im Winter um die Mittagszeit lässt es sich wohl besser aushalten als im auch politisch frostigen Deutschland!
Ich wünsche allen, dass sie gut durch diese Zeit kommen!
Was die Impfungen betrifft wäre es schön, wenn es hier einen Austausch geben könnte zwecks Erfahrungen von wegen Verträglichkeit usw! Oder gibt es vielleicht so eine Info-Gruppe im Internet?
„Aber klar ist auch: Ein gesunder 40-Jähriger kann mit etwaigen kleineren Nebenwirkungen besser umgehen als ein am Ende seines Lebens stehender 90-Jähriger.“
Schwere anaphylaktische Reaktionen treten übrigens auch bei jungen Geimpften auf.
Deshalb meine Frage:
Warum sollte sich ein gesunder 40jähriger, dessen individueller Nutzen einer Impfung gegen SARS-covx annähernd null ist, einer grundlegend neuartigen Impftechnologie aussetzen, deren Potential für Früh- und vor allem autoimmunologische Spätkomplikationen (diese sind es, die bis auf weiteres vielen Wissenschaftlern bei mRNA-Impfungen wesentlich größere Sorgen bereitet) genausowenig ausreichend untersucht ist, wie deren letztendliche reale Effektivität in Hinblick auf Senkung von Mortalität und Letalität.
Die Influenzaimpfung immunisiert übrigens auch prima, senkt aber mirakulöser Weise im Risikoklientel (das ist das gleiche wie für COVID) weder Letalität noch Mortalität.
Eine kleine Geschichte zum Schluß: eine junge Frau (im Gesundheitswesen tätig; 30 Jahre, gesund), die ich heute sprach, berichtete von ihren Impfnebenwirkungen nach der Biontech-Impfung: es waren von Art, Schwere und Dauer die gleichen Symptome wie bei meiner „echten“ COVID-Infektion Anfang März. Lustig, oder?
Haben Sie für mich einen Link, auf dem ich etwas über mögliche autoimmunologische Spätkomplikationen nachlesen kann?
z.B.
https://www.bmj.com/content/371/bmj.m4347/rr-6
https://www.jpost.com/health-science/could-an-mrna-vaccine-be-dangerous-in-the-long-term-649253
kann ein Problem werden, muss nicht. Aber es ist halt ein aufgrund der Methode theoretisch mögliches Langzeitproblem, dessen Ausmaß nicht untersucht worden ist (bislang).
Es erstaunt mich schon, dass so eine hohle Nuss in der pandemischen Lage unverdrossen die Geschicke Deutschlands mitbestimmen darf. Am Parteitag konnte der Zuschauer ja auch einen Eindruck von der Mentalität des Herrn Ministers gewinnen.Gegen Spahn war und ist Ulla Schmidt ein Geistesblitz und vor 5 Jahren hätte ich jeden der sowas äußert für verrückt gehalten.
Es ist aber doch nicht nur Jens Spahn. Überall – zumindest in der westlichen Welt – die gleiche Strategie. Gestern ist in UK eine 108-jährige geimpft worden. Das Leben soll erst wieder stattfinden, nachdem alle geimpft worden sind (haha). Das wird nun künstlich in die Länge gezogen. Die Konferenzen über die Maßnahmen, die Impfaktionen, all dies halte ich für Show. Und diese dauert so lange, bis die Wirtschaft platt ist. Zero-Covid-Aktivisten und Reset-Phantasten wollen das so. Und Merkel und anderen Sozialisten ist das grad recht. Die UN hat das Skript geschrieben…
Generell kommt das davon, dass seit Jahrzehnten bei der Besetzung von Schlüsselposten die Bedeutung von Qualifikation und Leistung sinken während Geschlecht, Migrationshintergrund, in der EU auch nationaler Proporz immer mehr an Bedeutung hinzugewonnen haben.
Das Resultat sind inkompetente Funktionäre und Manager und deren Misswirtschaft. In der Regel kostet das „nur“ Geld, aber im Moment halt auch Menschenleben. Leider ist auch das nicht genug um das Wahlvolk davon zu überzeugen, dass die vorgebliche Elite in weiten Teilen gar keine ist.
Die 18 bis 59-jährigen zuerst. Diese kluge Impfstrategie fährt man in Indonesien – mit chinesischen Seren – um die Wirtschaft und Gesellschaft mit Priorität vital und funktionierend zu erhalten.
(immerhin 268 Mio. Menschen auf 17.000 Inseln verteilt)
Angela und ihre Echokammer Experten könnten auch mal was von Schwellenländern lernen.
Dazu müsste Mann – oder Frau aber erst mal den Blick über die Schwelle des eigenen geistigen Horizontes schaffen…
Problem mit den Arztpraxen ist die Kühltemperatur des Stoffes von Biontech. Nach dem Auftauen aus -70 Grad hält es sich nicht lange. Das müsste man also akribisch organisieren und kontrollieren um sicher zu stellen, dass man zum Schluss nicht mit abgelaufenem Impfstoff geimpft wird.
Hand aufs Herz, wer traut seinem deutschen Arzt oder Apotheker – alle noch im 20. Jahrhundert der Zettelwirtschaft – das verlässlich hinzubekommen?
Moderna Impfstoff ist viel weniger temperaturempfindlich und kann und wird in den USA auch in Apotheken gespritzt. Aber von Moderna gibt es in der EU ja fast keine Impfstoffdosen.
Ja, genau so ! Im übrigen meine Impfdosis gebe ich an Freiwillige ab, gehöre einer nicht so beliebeten Gruppe an : über 60 Jahre, weiß, selbstständig, hetero-sexuell, langjährig mit einer Frau verheiratet, Kinder und Enkel vorhanden, sogenannter Klimaleugner, kein Veganer, …………fahre SUV ( Diesel ). Das reicht doch mich zu opfern.
Meine Mutter ist 83 und ich habe sie inzwischen in Bayern wenigstens zur Impfung registrieren können (wohlgemerkt nicht anmelden). Da geht es übrigens schon los. Registrieren vs anmelden. Verwirrung vorprogrammiert.
Ü80 die keine Verwandten haben, die sich um sie kümmern können sind von der Lage völlig überfordert. Die wird man dann langwierig irgendwie in den Impfprozess bringen müssen, weil die meisten online oder telefonische Registrierung nicht schaffen.
Man impf also ausgerechnet die Gruppe zuerst, bei der es schon organisatorisch am allerlangsamsten geht. Alle anderen warten und warten und das Virus bekommt seine zweite Chance.
Meine Mutter ist auch 83, und sie will sich auf keinen Fall dem Impfrisiko aussetzen. Sie fürchtet sich sogar vor dem Einladungsschreiben. Nur mit Mühe konnte ich ihr vermittel, dass sie nach heutigem Stand einfach nicht hingehen muss.
Aber, Aber Herr Tichy sie verlangen da ungeheuerliches. Freie Marktwirtschaft ne das geht mit unserer Oberin gar nicht. Und ein Herr Spahn in der Immo-Wirtschaft? Die wäre in kurzer Zeit ruiniert. Mir würde es reichen würde er(und der Rest der Truppe) arbeitslos. Mit dem max. Arbeitslosengeld vom Arbeitsamt.
Ich bin entscheiden gegen einen pharmakologischen Angriff auf mein Erbgut.
Einen Aufkleber fürs gelbe Buch dürfte jeder Drucker hinbekommen.
m.e. an der grenze zum vulgärlibertären.
man sollte auch die sachebene nicht vergessen. welchen sachlichen grund sollte es geben, nur geimpfte aus dem käfig herauszulassen, wenn gar nicht klar ist, ob die impfung in diesem sinne wirkt: nicht ansteckend für andere. das wäre dann die zweite risikoebene der impfung – das risiko für andere.
das gleiche wie beim thema impfausweis fürs reisen.
Die Argumentation ist nicht nachvollziehbar. Warum sollten sich jüngere Menschen impfen lassen, wenn sie nur minimalen Risiken bei einer Infektion ausgesetzt sind? Chancen und Risiken stehen in keinerlei Verhältnis. Zudem würde ein derartiges Vorgehen Diskriminierungen schon jetzt Tür und Tor öffnen. Die Benachteiligungen werden zwar ohnehin kommen, aber zumindest noch nicht in absehbarer Zeit. Nächstes Jahr werden wir dann sehen, ob die teuflischen Verweigerer ein Pentagramm mit den Buchstaben „NG“ tragen oder mit einem Pestglöckchen ihr Näherkommen signalisieren müssen.
Ich denke, Spahn hat weniger damit zu tun, als angenommen. Die Allianz heißt Merkel-Macron. Das sind die eigentlichen Versager in dieser Angelegenheit. Spahn ist weisungsgebunden und wird einen Teufel tun, etwas ohne Abstimmung mit Merkel zu veranstalten; wie v.d.L.. Merkel und Macron haben auf Sanofi gesetzt und wie zu erwarten gescheitert. BioNTec hat man das einfach nicht zugetraut; was ich zum Teil sogar verstehen kann, nicht aber diese Kungelei der Merkel und Macron.
Auch wenn ich die feine Ironie zwischen den Zeilen durchaus verstehe: Der Tenor ist gefährlich. Meine Grundrechte stehen mir zu, die muss ich mir durch nichts verdienen oder „erimpfen“!
Wer möchte, der soll, aber in Kenntnis der bisher veröffentlichten Original-Ergebnisse der Impfstofftests wird die Überraschung groß sein, wenn nächsten Herbst der Effekt verflogen und die Inzidenz wieder genauso groß sein wird.
Aber wir werden es ja in Israel als erstes sehen.
Es soll ja, um Gottes Willen, nicht bei dieser einen Impfung bleiben. Die Pharma möchte doch verdienen. Es ist doch längst gebont, dass es jetzt Jahre so weitergeht. Im Sommer wird jeweils kurz für ein paar Wochen gelockert, aber nicht viel und nicht wirklich, im Herbst ist dann jeweils die neue Mutante oder ein ganz neues Virus da und dann geht es in die nächste Runde – Megalockdown, bis der nächste Impfstoff auf den Markt kommt, mit dem sich dann alle impfen lassen müssen … und immer so weiter …
Unterdessen verdient die Techindustrie auch kräftig, weil wir alle zwangsweise zu digitalen Zombies gemacht werden, die unter kompletter digitaler Kontrolle stehen, da das analoge Leben abgeschafft wird.
Exakt so schätze ich das auch ein. Wenn nicht wundersamerweise wieder Vernunft einkehrt, und dafür gibt es keinen Hinweis, wird uns das Thema Jahre oder Jahrzehnte beschäftigen, mit immer neuen Mutationen und Viren.
„Und warum dürfen Freiwillige sich nicht privat impfen lassen?“
Gegenfrage: Hätten wir dafür denn genug Impfstoff?
Ach ja: „kostet 150-250 Euro …. 200 Euro davon“ Geht so schon rechnerisch nicht.
Das ist das, was man erwarten kann in diesem Land, von diese Politikern, von dieserGesellschaft. Versagen, wohin man sieht.
Das Problem ist, dass man alle pampern will. Man würde wenn es ginge sogar jedem vom Staat den Hintern abwischen lassen. Was die USA vielleicht zu wenig hat, das haben wir viel zu viel! Man sollte wieder etwas mehr Selbstständigkeit von den Menschen verlangen! Diese: Das-steht-mir-zu-Mentalität ist für eine Zukunft dieses Landes absolut abträglich!