TE: Mit Spannung wird die Wahl des Parteivorsitzenden erwartet. Man hat fast den Eindruck, dass man einem Wahlkrimi beiwohnt. Warum bewegt diesmal die Wahl eines Vorsitzenden der CDU die Öffentlichkeit besonders?
Jana Schimke: Die CDU ist die letzte verbliebene Volkspartei in Deutschland und die Erwartungen der Menschen an uns sind hoch. Es geht aber nicht nur um die Zukunft der CDU, sondern auch die unseres Landes. Nach 16 Jahren Kanzlerschaft von Angela Merkel geht eine Ära zu Ende und eine neue wird eingeleitet. Der nächste CDU-Parteivorsitzende hat gute Chancen, Kanzlerkandidat der Union und somit auch Kanzler der Bundesrepublik Deutschland zu werden.
In welcher Situation befindet sich die CDU?
Wir stehen vor der Entscheidung, ob wir so weiter machen wie bisher oder etwas ändern wollen. Meine Meinung ist klar: Als Volkspartei darf die CDU es nicht zulassen, dass unsere bürgerlich-konservativen Anhänger sich auf die Suche nach einer neuen politischen Heimat machen, weil sie ihre Werte in der CDU nicht mehr vertreten sehen. Es geht um die Frage, wo wir uns zum politischen Mitbewerber abgrenzen und ob wir zu dem stehen, was wir sagen. Es geht um nichts anderes, als unsere Glaubwürdigkeit und das Vertrauen, das die Menschen in uns haben. Darum geht es bei der Wahl zum neuen Parteivorsitz.
Ehemalige und inzwischen widerwillige CDU-Wähler wissen nicht mehr, wofür die CDU steht. Was sagen Sie diesen Wählern?
Ihnen sage ich, dass sie recht haben und wir alles daran setzen, sie zurück zu gewinnen. In den vielen Gesprächen spüre ich ganz deutlich, dass es eine große Sehnsucht danach gibt – mit dem richtigen Angebot. Ich möchte, dass die CDU den Menschen eine politische Heimat gibt, auf die man stolz ist und durch die man sich vertreten fühlt.
Sie haben sich zu Friedrich Merz bekannt. Warum?
Er ist derzeit der einzige Politiker in Deutschland, der imstande ist, Hallen zu füllen. Davon konnte ich mich vor einiger Zeit hier in Brandenburg selbst überzeugen. Das gelingt, weil er über die seltene Eigenschaft von Berufspolitikern verfügt, Klartext zu sprechen und mit wenigen Worten auf den Punkt zu kommen. Das Maß an Glaubwürdigkeit, über das er verfügt, ist erheblich. Wer ihn erlebt, der merkt, er ist nicht eitel, nicht elitär und er hat einen guten Plan für Deutschland. Die Leute wollen wissen, woran sie sind. Und das wissen sie bei Friedrich Merz. Er überzeugt also nicht nur inhaltlich durch seine hohe Fachkompetenz und Berufserfahrung, sondern vor allem auch menschlich. Und das ist genau das, was den etablierten Parteien derzeit fehlt.
Was geschieht, wenn Friedrich Merz nicht gewählt wird?
Dann fürchte ich, wird der durch die CDU bisher inhaltlich eingeschlagene Weg weiter fort geführt. Ich sage es ganz offen: Ich glaube nicht, dass eine Wahl von Armin Laschet oder Norbert Röttgen den Wahlkämpfern der CDU im Osten Deutschlands Rückenwind verleihen werden. Die Grünen sind hier nicht unsere Gegner, nicht einmal mehr die SPD. Wir verlieren Wähler an die AfD. Friedrich Merz ist der einzige, der das bisher erkannt hat. Wir leben im 30. Jahr der Deutschen Einheit. Es wäre ein fatales Signal, wenn der Osten in den politischen Strategien der CDU kein Rolle spielen würde.
Haben Sie Sorge, dass die komplizierte, zweiteilige Wahlprozedur das Wahlergebnis technisch verändern und zu Zweifeln an der Korrektheit führen könnte?
Dazu gibt es aus meiner Sicht keinen Anlass. Ich vertraue auf Paul Ziemiak und das Konrad-Adenauer-Haus.
Teilen Sie die Einschätzung, dass die Wahl eine Auseinandersetzung zwischen grüngeneigtem Parteiestablishment und bürgerlichen Erneuerern darstellt? Sind die Fronten verhärtet?
Ich habe schon den Eindruck, dass es sowohl personell als auch inhaltlich einen Gegensatz zwischen der Parteispitze und der Mehrheit der Parteibasis gibt. Es wäre gut, wenn der Parteitag dazu beitragen würden, diesen Gegensatz aufzulösen. Die Delegierten haben das selbst in der Hand.
Lassen wir die Personen beiseite. Worin sehen sie die wichtigsten Aufgaben der CDU?
Ich halte es für existenziell, zu wissen, was man selbst will. Nur mit innerer Überzeugung, Leidenschaft und Optimismus gelingt es, andere zu überzeugen. In der CDU geht es darum, die Basis wieder mitzunehmen. Denn unsere Mitglieder sind es, die in den Familien, Vereinen oder dem Freundeskreis das Gesicht unserer Partei Vorort verkörpern.
Unsere Wähler wünschen sich CDU pur, das muss sich in unserem inhaltlichen Angebot widerspiegeln. Was andere Parteien in ihre Programme schreiben, ist dafür unerheblich. Die Soziale Marktwirtschaft lebt im Kern durch den Ausgleich von wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit und sozialen Belangen. Die vor uns liegenden Aufgaben wiegen deshalb schwer. Es wird nicht nur darum gehen, wie wir die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie bekämpfen. Es stellt sich auch die Frage, wie wir die aufgehäuften Schulden wieder abbauen, wie wir die Sozialsysteme demografiefest und generationengerecht machen, wie wir die Migrationspolitik richtig angehen und bei der Kriminalitätsbekämpfung klare Kante zeigen – nicht nur auf dem Papier, sondern auch in der Praxis. Schließlich wird uns eine vernünftige Klimapolitik nur mit marktwirtschaftlichen Instrumenten gelingen. Ich traue uns zu, dass wir dazu in der Lage sind.
„In der CDU geht es darum, die Basis wieder mitzunehmen“
Typische Politikerphrasen. Wert: 0,0.
Anderes hat nur erwartet, der das System nich verstanden hat.
Lies „Das System“ von H.-H. von Arnim – und du bist im Bilde.
Ohne diese Lektüre kann keiner mitreden.
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/goergens-feder/berufspolitiker-ergebnis-und-garant-des-parteienstaats-zugleich/
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/buecher/selbstbedienungsladen-parteienstaat/
Na ja, Vorsicht. Er hat Balk Rock im Rücken, und die werden ihn schon noch installieren wollen. Wer meint, daß er hier allein für sich kämpft, hat die Welt nich verstanden.
Schade Frau Schimke, ein guter Start des Interviews und dann verlieren Sie sich im Nebel der bedeutungslosen Phrasen. Sie betonen den Kern der sozialen Marktwirtschaft als Ausgleich von wirtschaftlicher Leistungskraft und sozialen Belangen. Meinen Sie vllt. damit die höchsten Sozialabgaben in der Geschichte des Landes und die höchsten Energiekosten, die unter Führung Ihrer Partei erreicht wurden? Und, klare Kante hat ja Ihre Kanzlerin schon genügend gezeigt, ob bei der Beseitigung ihr unliebsamer Kritiker oder dem Rückgängigmachen von Wahlen, um linke Wahlverlierer zu Ministerpräsidenten zu machen. Dass Ihre CDU unverbesserliche Altkommunisten ohne juristische Qualifikation in das Amt von Verfassungsrichtern (Mecklenburg Vorpommern) hievt, muss dabei gar nicht mehr erwähnt werden. Mein Vertrauen in Ihre Partei ist dahin und wundern Sie sich nicht, dass ich nicht der Einzige bin. Die Menschen scheinen noch ein gutes Gedächtnis zu haben, wie die Einbrüche der CDU bei fast allen Wahlen im Osten zeigte.
„im Nebel der bedeutungslosen Phrasen“
Haha – schon je anderes von einem Po-litiker gehört???!
Endlich mal etwas sehenswertes aus der CDU…;-)
Schade, dass Frau Schimke uns nicht erhalten bleiben wird:
Nicht links genug…
Bei den typisch politischen Leer-Aussagen, träfe es Fr. Schminke doch besser …
Richtig. Nur noch hohles Geschwätz aus dem Rhetorik-Grundkurs.
Es zeigt, was Politiker vom deutschen Volk heute noch halten: Billigstes, inhaltsloses Gewäsch, mit dem sie uns abspeisen. Und es funktioniert ja auch. Noch.
Migration, Klima, Covid, Great Reset/Transformation – statt Volk Bevölkerung – wer davon abweicht ist rechtsextrem (lt. dem Verfassungsgericht und dem Verfassungsschutz), jeder halbwegs denkende Mensch kann in allem nur den Untergang unserer Zivilisation und den „Weg nach Kalkutta“ erkennen – wie muß es da im Kopf eines offenbar überzeugten CDU-Mitglieds aussehen?
Mit Herrn Merz dürfte zumindest das Investorenklima (Ausverkauf) besser werden und die Sozialgeschenke niedriger ausfallen, was den Untergang immerhin ehrlicher und schneller herbeiführen würde.
Ja netter Versuch, aber das Problem liegt etwas tiefer. Man könnte es, m.E. passend durch die etwas abgeänderte Aussage:
„In der CDU geht es darum, den noch vorhandenen Teil der Basis wieder mitzunehmen“
Politiker der „Hallen füllt“ und einen „Plan für Deutschland hat“. Hmm, da war doch mal was?
Ich brauche keinen starken Mann/Frau/Es, dass mir sagt, wie ich mein Leben zu führen habe.
Ich würde mir eher wünschen, dass diese ganze Bande aus dem Weg geht, Vorschläge für die Abschaffung von Gesetzen/Verordnungen/… macht, Senkung von Steuern und Abgaben durchführt, mehr Eigenverantwortung und Freiheit zulässt und mich einfach nur in Ruhe lässt.
Merkel hat es geschafft, die CDU-ler zu gehorsamen Jungen Pionieren zu machen: „Seid bereit immer bereit“. Dieser Umerziehungsprozess war besonders im Westen unseres Landes erfolgreich, denn der Osten kennt, bis auf ein paar Speichellecker (siehe „Ostbeauftragter“) diese Methode und wählt lieber AFD.
Es tut mir leid, aber diese politische Hohlphrase von etwas oder meist jemanden „mitnehmen“ zu wollen oder müssen, erzeugt bei mir nur noch körperliches Unwohlsein. Ich kann dann nicht mehr zuhören oder weiterlesen.
Aber wenigstens optisch liegt die Dame über dem Durchschnitt unserer Parlamentarier. Man sollte einfach nicht mehr so anspruchsvoll sein und nicht viel mehr als Worthülsen und Gemeinplätze erwarten. Da die Union sicher bei der nächsten Wahl als Gewinner hervorgeht, ist es auch das was die meisten Wähler wünschen. „Die Lage ist hoffnungslos aber nicht ernst …“.
Ich nehme an, dieser Kommentar basiert auf einer gewissen Ironie – denn Merkel wurde von etlichen (Frauen) ja auch gewählt, weil sie „immer so hübsche Sachen anhat“ und „bei dem was andere sagen immer ein so lustiges Gesicht macht“!
Was Frau Schimke da sagt, ist ja richtig. Sie steht der WerteUnion näher als der linken Merkel-CDU. Sie ist eine Liberal-Konservative, also eine Mitte-Rechts Politikerin, die mit dem Merkelkurs ihrer Partei absolut unzufrieden ist. Und sie sagt auch, was eine Nichtwahl von Merz bedeuten würde, nämlich ein Weiterso Richtung Grüne bzw. linksaußen. Aber gerade in diesem Fall muß die CDU-Basis reagieren und nicht länger die Rolle des unbeteiligten Zuschauers übernehmen, der nur kritisiert, aber nicht handelt. Sie sollte dann eine Parteineugründung zumindest ins Auge fassen. Daß unter einem Kanzler Laschet oder Söder eine schwarz-grüne Koalition kommt und die CDU noch weiter nach links abdriftet, gilt so gut wie sicher. Die Partei Helmut Kohls ist schon lange gespalten zwischen mehrheitlich konservativer Basis und linksgrüner Merkel-Funktionärsebene. Das paßt nicht zusammen.
Die letzte Volkspartei, die zu blöde ist um die eigenen Grenzen zu schützen.
Die höchsten Strompreise weltweit.
„In der CDU geht es darum, die Basis wieder mitzunehmen“
Die Dauerklatscher?
„In der CDU geht es darum, die Basis wieder mitzunehmen“
Die Grünen?
Was ist das Gegenteil von „Mitnehmen“?
Das heißt wahlweise „zurück lassen, vergessen, liegen lassen, stehen lassen, verlassen.“
Genau. Habt Ihr gemacht.
Das war somit seit mehr als 15 Jahren das Prinzip, und die Politiker-Karre wird gutbezahlt weiterfahren, ohne auch nur einen einzigen der Wartenden „mitzunehmen“. Die lässt man am Straßenrand einfach stehen.
Und fährt die Karre an die Wand.
„Mitnehmen“ heißt aber auch: „Wir bestimmten wo’s lang geht – aber ihr dürft irgendwann sagen, ihr wäret dabeigewesen; toll, nicht?“
Frau Schimke steht mit ihrem inhaltslosen Geschwätz geradezu idealtypisch für die Leere der ganzen Partei. Die CDU wird gewählt, weil alles andere noch schlimmer ist und die AfD zu unkalkulierbar erscheint. Was genau will sie denn bei Energie, Klima, Migration, Wirtschaftspolitik, Kriminalität wie anders machen? Sie kann da doch eigentlich nur das Programm der AfD abschreiben oder bei dem bleiben, was die CDU bisher macht.
Informiert man sich über das Abstimmverhalten von Frau Schimke, so steht dies den hier gemachten Aussagen diametral gegenüber.
Abgesehen davon:
Frau Schimke sollte endlich einsehen, dass Vertrauen erworben werden muss! Wie soll ich jemandem vertrauen, der mir ständig das Messer in den Rücken sticht und sich in keinster Weise für mich interessiert?
„Die Basis soll (wieder) mitgenommen werden“ – schon klar, die „Basis“ darf nicht mitbestimmen – wäre ja noch schöner! – sonder soll folgen!
No way, Frau Schimke, no way!!
Hilfreich bei der Überwachung könnte auch sein, einen Zaunpfahl und diesen sichtbar zur Hand zu haben, ah, aahh, ääh, rein symbolisch natürlich nur…
Wer Meldungen des „Redaktionsnetzwerkes Deutschland“, das eindeutig befangen zu Gunsten der SPD, deren Politik versus Bürger und Pro Partei-Funktionärs-Kaste ist und im Zweifel der Bundesregierung um CDU und SPD ist, Vertrauen schenkt, der schenkt auch dem Ex-SED Blatt „Neues Deutschland“ Vertrauen.
Das Gerede dieser „neuen“ Stimme ist das Gerede aus der zweiten Garde der Funktionäre der Staatsratsvorsitzenden Merkel.
Mittelschicht-Merz. Auf die Frage, wo er sich sozial einordnen würde, fing er wieder einmal an, unsicher herumzudrucksen. Und dann antwortete der Multimillionär: in der oberen Mittelschicht. Der ganze Saal lachte. So viel zum Thema Glaubhaftigkeit, Bodenständigkeit, Bürgernähe und Authentizität.
Das soll der beste Kandidat der CDU sein? Was für ein Armutszeugnis. Und ein Riesenproblem für unser Land. Mein Gott, was sind die doch alle von der Wirklichkeit abgekoppelt.
Die Kanzlerschaft von Frau Merkel brache eine Steigerung von Vergewaltigung und sexueller Nötigung von (2008) 7.380 Opfern zu (2019) 9.523 Opfern. Schlimm was Frauen passiert wenn sie von einer Frau regiert werden. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/37486/umfrage/opfer-von-vergewaltigung-und-sexueller-noetigung-in-deutschland-von-1999-bis-2008/
Lächerlich, die Wirklichkeit sieht schlimmer aus, sehr viel schlimmer.
„Menschen, Menschen, Menschen…“ Auch diese Dame hat nicht verstanden, dass die Politik hierzulande die Interessen der Staatsbürger zu vertreten hat.
Was für ein elendes einstudiertes und austauschbares Politiker-Gesülze, davon kann einem nichts anderes als schlecht werden. Ein Interview zum Fremdschämen. Soll der Merz es machen, eine andere Hoffnung hat Deutschland nicht, weil es keine andere will. Eines ist jedoch sicher, niemals, wirklich unter keinen denkbaren Umständen werde ich diese Verräterpartei, die soviel Leid und Menschenleben auf dem Gewissen hat, jemals wieder wählen, egal wer antritt, egal mit welchem Programm. Ich werde weiter AfD wählen und Deutschland das beste wünschen, der CDU wünsche ich nur eines, ihren Untergang und das wird für den Rest meines Lebens so bleiben. Ich werde nichts vergessen, gar nichts.
Leere gefrase. Die CDU ist weder bürgernah noch Volkspartei. Sie eine einzige Schande. 16 Jahre Merkel verändert nicht nur die CDU sondern auch Deutschland. Wo ist mein schönes Deutschland?
Liebe Redaktion, es wäre förderlich, wenn Sie nicht nur Politikern Raum geben, die das Merkelregime tragen (so wie Herrn Tipi oder Frau Schimke), sondern auch Vertretern der AfD, die für ihr Bemühen, als Patrioten das von Merkel und der Union angerichtete Desaster zu benennen und Abhilfe zu schaffen, von diesen Personen als Rechtspopulisten oder Nazi diffamiert werden!
Wenn die Basis abstimmen dürfte, wäre Merz klarer Sieger. Aber so? Die Funktionäre räumen doch nicht freilwillig ihren bequemen Stuhl im Parlament. Ich las neulich: Satte Sklaven sind die eifrigsten Verteidiger der Unfreiheit. Das stimmt nur zu gut. Pech für Merz bedeutet Glück für die AfD. Ohne Merz ist die CDU unwählbar.
Die CDU ist wählbar sobald:
Sobald dies alles erfüllt ist kann man davon ausgehen, dass Merz logischerweise die Personifizierung des Messias ist. Dann wähle ich den Kanzlerwahlverein. Versprochen. Bis dahin kann mich der Sauhaufen mal kreuzweise.
Zusammengefasst: Alle politischen Entscheidungen von Merkel müssen vollständig rückgängig gemacht werden.
Es sjnd deutlich mehr als ZWEI Millionen. Zumal der Familiennachzug UND dje hier geborenen Kinder nicht mitgezählt wird.
Geht’s noch Merz will mit den Grünen, alle drei Vögel und die CDU sind unwählbar.
Wer CDU-csu wählt, wählt und bekommt Grün.
Etwas sehr leichtfertig diese Aussage. CDU wird bei mir grundsätzlich nie mehr gewählt, der geignetste Bewerber wären für mich Patzelt und Maaßen!
Was für ein Rumgerede, typisches Politiker BlaBla. Ich als Wähler möchte, dass sich Parteien zu genauen Maßnahmen bekennen, eventuell noch Ziele, aber die können dann schon wieder in Utopien enden. Daher konkret sagen was in der Legislaturperiode gemacht werden soll, Punkt.
Oh je, die Basis „mitnehmen“? Auf den Holzweg der Parteispitze? Umgekehrt wäre es besser: die Basis holt die Parteispitze in die Realität zurück.
Sehr geehrte Frau Schimke, diese Einsichten kommen wohl einen Ticken zu spät. Der Zug dürfte für diese Partei wohl abgefahren sein.
@Volksschauspieler
Noch eine Ergänzung zu meinem Kommentar: Auch Frau Schimke wird dafür stimmen, dass der arbeitenden Bevölkerung das Geld aus der Tasche gezogen wird. Da bin ich mir sicher.
Mit dem Angriff Stein…öh Merzens wird das alles wieder in Ordnung kommen. Okay, Kindchen, hier mal die Realität. Erstmal: Paul Zimiak ist ein Nichtskönner mit einem Lebenslauf, welcher eigentlich für eine Parteimitgliedschaft bei den Grünen qualifiziert. Nie gearbeitet, Langzeitstudent, ohne Abschluß, keinen Kontakt zur Realität. Er ist ein sehr schönes Aushängeschild für den desolaten Zustand des Kanzlerwahlvereins. Weiterhin: Warum seid ihr so versessen darauf, Leute von der AfD für euren Haufen zurückzugewinnen? Es wird nicht passieren, so viel kann ich für mich sagen. Nein ernsthaft: Warum betreibt ihr keinen Kampf gegen den politischen Gegner, also Rotrotgrün, anstatt euch an der AfD abzuarbeiten? Die einzige vertretbare Ausnahme ist die sachsisch-anhaltinische CDU, buchstäblich der einzige Teil von Merkels Sekte, der irgendwie ein Minimum an Anstand, Vernunft und Cojones besitzt. Ihr könntet eine schwarz-blau-gelbe Koalition schmieden, aber ihr tut es nicht. Was soll ich also mit diesem millionsten Nebelkerzenwurf anfangen?
Frau Schimke scheint mir eines der gut geölten Rädchen der Merkel-CDU zu sein. Auf der Seite des Bundestags kann man ihr Abstimmungsverhalten kennenlernen. Demnach sollen deutsche Soldaten in den Irak, nach Afghanistan, Mali, den Kosovo, in den Libanon. Asylsuchende aus Griechenland sollen nach Deutschland geholt werden. Sie ist gegen eine Prüfung der Gemeinnützigkeit oder eines Verbots der Hisbollah in Deutschland, gegen die komplette Abschaffung des Solidaritätszuschlags, für die Änderung des Asylbewerberleistungsgesetzes, damit Versorgungslücken geschlossen werden, für eine gezielte und gesteuerte Steigerung der Zuwanderung durch ein Fachkräfteeinwanderungsgesetz.
Weiter habe ich gar nicht mehr geschaut.
https://www.bundestag.de/abstimmung
Die Merkel Truppe (dereinst CDU) hat mit all ihren Mitmachern (diese Dame incl.) all den Schaden an Land & Leuten zu verantworten. Nie wieder diese Truppe, nicht in tausend Jahren. Schlimmer als die SED diese HeuchlerINNEN.
Noch mehr stolzdrauf Quotentanten o.n.K.? Ein paar Kevins, die Fettfingerbildschirmtatscher als Weltenretter lancieren? Das Ganze verpackt in sinnfreies Gendersprech? Arbeit – können die das überhaupt buchstabieren? … fällt mir so ein …
Die CDU ist eine öko-sozialistische Partei, die sich nur in homöopathischen Dosen von den Linken und Grünen unterscheidet.
Ganz offen wird ja schon über eine Koalition mit den grünen Wirtschaftszerstörern gesprochen!
Die kämpfen doch gegen rrräääächz, also gegen ihre eigenen Stammwähler,
gegen Konservative, Wirtschafts-Liberale, Patrioten, Christen!
Diese Partei ist für jeden, der auch nur noch über einen Funken gesunden Menschenverstand verfügt, unwählbar!
Die Kriminalitätsbekämpfung klappt doch super: Drogendealer arbeiten ungehindert, die grenzenlose Migration läuft ebenfalls, dafür werden „illegale Kindergeburtstage“ aufgelöst und Rodler mit Bußgeldern abgestraft. Danke dafür, CDU/CSU!
»Ein marxistisches System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert.«. A. Solschenizyn
Die Basis mitnehmen? Damit Ihr Politherschaften in der Vorwahlzeit mal ein bißchen so vortäuschen könnt, als ob die Bürger Euch interessieren?
Sparen Sie sich Ihren Atem, für das Dauerklatschen beim Blockflötenparteitag. Sie haben zugeguckt und mitgemacht, wie im vergangenen Jahr die Demokratie angeräumt wurde. Aber auf die Dummheit und das kurze Gedächtnis des Wahlpacks ist ja Verlaß und Sie haben Ihren Auftritt hier gehabt.
Herzlichen Glückwunsch.
So ein leeres PR-Geschwurbel a la „Mitgenommen werden müssen Familien mit Kindern, kleine und große, Vereine, Menschen und Deutschland. Die Zukunft will gestaltet werden und etwas ist richtig und wichtig. Das Selbstverständnis als eigenes ist essentiell. Dafür sind wir gut aufgestellt. Ich bin optimistisch, dass wir das meistern. Es geht auch darum, ein Stück weit Vertrauen zurückzugewinnen für eine Politik für Menschen für ….“
BLABLABLA…..
Neues Geld gibt es bei der EZB in digitaler Form. Im Zweifelsfall wird es einen digitales Euro um das Pyramiden-Spiel bis zum bitteren Ende fortzusetzen.
Wenn Laschet (Merkel-Politik mit Eiern) sich durchsetzt, dann gibt das für die Union schon eine Katastrophe im Osten. Das hat sie sehr gut erkannt. Vielleicht bekommen wir ja bald einen Ossixt? Dann müssen wir wohl wieder über die Transitstrecke nach Berlin denn Berlin werden die wohl kaum mitnehmen!
Laschet verteilt nämlich lediglich andere Beruhigungspillen als Merkel. Ansonsten ist der ebenso ein ganz zahmer Pudel und empfänglich für durchgereichte Vorhaben vom Berater aus der neuerdings wieder deutlich populäreren Pharma-Branche um seine Partei-Funktionäre in die „neue Zeit“ hinüber zu „transformieren“. Laschet braucht sich weder hier noch dort um seinem Platz an den Futtertrögen zu scheren. Und so einer schwatzt was von „Ich bin Euer Demokrat“.
Hinter den Kulissen wird Ziemiak Stimmen gegen Merz sammeln. Zu groß ist die Angst, dass Merz ihn über kurz oder lang feuert. Sein Verrat mit der JU bei der Wahl von AKK ist nicht vergessen.
Der Durchschnitts-Otto labert doch eh nur nach, was ihm mehrheitlich über die Medien serviert wird. Da wird nicht mal eins und eins zusammengezählt, um zu erkennen, wie er für dumm verkauft, verarscht und beraubt wird. Die Leute hinterfragen nicht die einfachsten Dinge, zahlen ohne Widerspruch die höchsten Strompreise weltweit und fast auch die höchsten Steuern und Abgaben. Und wenn dann immer noch 60 Prozent der Meinung sind, dass sie bei all den Problemen in der Gesellschaft und einem katastrophalen Krisenmanagement nach dem anderen, gut regiert werden, dann muss man wahrlich alle Hoffnung für dieses Land aufgeben. Oder anders ausgedrückt, dass Merkel mit all ihrer Unfähigkeit (vielleicht ist es aber auch Vorsatz) immer noch im Kanzleramt sitzt, verdankt sie vor allem den Speichelleckern in den Redaktionsstuben dieses Landes.
Den Redaktionen kann und muss man sehr viel vorwerfen, aber das selbstständige DENKEN sollte den Wählern schon noch vertraut sein! Zuviel Fernsehen (ohne zu denken) kann irreparable Schäden im Kopf anrichten…
Ihnen sage ich, dass sie recht haben und wir alles daran setzen, sie zurück zu gewinnen.Merz über Merkel: „Wir verdanken ihr sehr viel“https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2021/merz-ueber-merkel-wir-verdanken-ihr-sehr-viel/
Ne, is klar….
Ihre 60 % entsprechen vollständig der linken Seite der Gauss’schen Normalverteilung.
Ausnahmen bilden die Opportunisten, die derzeit noch als Hofnarren vom Regime profitieren.
Diese Systemlinge werden erst wach, wenn ihr Judaslohn in Form von Pensionen etc nicht mehr ausgezahlt werden (können) und die schönen Subventionen für die „Bereitstellung grüner Energien“ nicht mehr fließen!
Da jeder Dahergelaufene über 18 wählen darf, zeigt das deutlich die Schwäche der Demokratie!
Wer ernsthaft dieses Deutschland als das “ schönste Deutschland aller Zeiten“ betitelt ist nicht mehr zu helfen!
Ich wüsste keine Rubrik, weiter runtergebrochen nicht einmal einen Spegelstrich, der sich seit Merkels Amtsantritt, nicht extrem verschlechtert hätte.
Oh Gott…was für ein Volk!
Es ist doch sehr zu bezweifeln, ob die CDU überhaupt selber noch weiß, wofür sie nach den vielen Wendungen in links-grüne Richtung überhaupt noch steht, die liberal-konservativen Wähler, für die die AfD keine Alternative ist, hat sie jedenfalls größtenteils verloren. Um sie wiederzugewinnen, müßte sich die Partei personell in weiten Teilen verändern und zu ihren ureigensten Inhalten zurückkehren, einer Wirtschaftspolitik, die den Namen auch verdient, einer Politik, in der sich auch wieder Familien gut aufgehoben fühlen, sowie einer – fakten – und realitätsbezogenen Energie – und einer vernünftigen Migrationspolitik. Die Probleme dieser Partei sind so groß, dass man den zukünftigen Vorsitzenden wahrlich nicht um seine Aufgabe beneiden kann. Die derzeitige Euphorie aufgrund der momentanen, eigentlich nicht nachvollziehbar positiven Umfragewerte kann ganz schnell umschlagen, weil immer mehr einstigen Anhängern der CDU klar werden wird, dass doch wohl einiges falsch läuft.
„Als Volkspartei darf die CDU es nicht zulassen, dass unsere bürgerlich-konservativen Anhänger sich auf die Suche nach einer neuen politischen Heimat machen, weil sie ihre Werte in der CDU nicht mehr vertreten sehen.“
Ich habe die neue politische Heimat längst gefunden ! Die CDU hat unter Merkel wirklich alle konservativen Positionen aufgegeben: Euro-Rettung und Schuldenunion, Energiewende und Klimapolitik, Migration, Bundeswehr, Familienpolitik, Bildung, Migration und innere Sicherheit, Wirtschaftspolitik (Verbrennungsmotor), Landwirtschaft usw. Und, niemals werde ich zur CDU zurückkehren! Zu tief ist die Enttäuschung! Konservativ kann sich allein die AfD noch nennen!
Euro-Rettung und Schuldenunion, Energiewende und Klimapolitik, Migration, Bundeswehr, Familienpolitik, Bildung, Migration und innere Sicherheit, Wirtschaftspolitik (Verbrennungsmotor), Landwirtschaft usw.
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Ich hätte ja grundsätzlich nichts gegen Veränderungen in diesen Bereichen, sofern sie denn Vorteile und Verbesserungen mitsich bringen.
Nur leider ist das nicht der Fall, im Gegenteil, ALLE Themen hatten wir vor 20 Jahren noch nicht oder in der heutigen Brisanz nicht, aber heute fahren wir die Hälfte davon mit Vollgas gegen die Wand.
Schon interessant, die Politik sorgt dafür, dass laufend neue Fässer aufgemacht werden, zugleich ist jedes einzelne ein Fass ohne Boden…..
Und da ganze wird dann als Fortschritt verkauft und wer das kritisch sieht, ist ein Ewiggestriger…..
In einem Radiobericht des DLF hieß es zur bevorstehenden Wahl, dass die Basis und die ostdeutschen Verbände Merz favorisieren. Durch die Zusammensetzung des Wahlgremiums wird es aber ziemlich sicher auf Laschet hinauslaufen. Laschet! Da ist der Name schon Programm. Sieht so aus, als habe Merkel die CDU unumkehrbar umgekrempelt. Nun ist die Union der Hund, mit dem der Grüne Schwanz künftig wedeln wird.
naja, was Frau Schimke hier erzählt sind doch sehr weiche Puddingaussagen. Die Nähe der Brandenburger CDU zu den Linken… erinnert sie sich an das Wahlplakat aus 2019? „wir Demokraten“ CDU und Linke stehen zusammen mit Grünen und SPD, gemeinsam gegen rechts.
Und bei der Wahl 2014? die Linke zog mit 11 Ex-Stasi-IMs in den Landtag ein,
hat Frau Schimke damals protestiert gegen die Partei der Täter?
Die Dame möge bedenken, daß egal wer den nominellen Vorsitz der sog. „c“DU innehat, daß er an den Fäden der Pupara hängt, sekundiert von ihren Strelizen, genauso wie ihre ehem.Kritiker die sie, die # „überzeugt“ hat, und die brav Männchen machen und sitzpinkeln. Jüngstes Beispiel ein besonders Kerlchen, der id MSM fordert, daß das Erbe Merkels fortgeführt werden muß, am besten von ihm selbst? Die Volksfront steht.
Zu spät…
Zu spät. Die Partei und der Apparat sind von Merkel durchseucht. Eine Entmerkelfizierung wird Jahrzehnte dauern. Den Schaden, den Merkel angerichtet hat, werden leider erst die Historiker richtig einordnen.
Hängt davon ab, wer die Geschichtsbücher schreibt. Vielleicht wird diese Diskussion erst in hundert Jahren stattfinden, vielleicht auch gar nicht.
Liebe Frau Schimke,
man kann nicht gleichzeitig linksgrüne verwirrte Positionen verfolgen und dabei ein Land in eine neue DDR verwandeln – und gleichzeitig vernünftige Politik machen. Sonst würde es jetzt nicht um „Klima“, Gender, „Flüchtlinge“ und Corona gehen, sondern um Rentenreform, innere Sicherheit, Rechtsstaatlichkeit, Grenzschutz, Wohlstand, freie Marktwirtschft und (wirklich) freie Meinungsäußerung.
Können Sie das an ihre Parteikollegen weitergeben?
„Die Grünen sind hier nicht unsere Gegner, nicht einmal mehr die SPD. Wir verlieren Wähler an die AfD.“ Frau Schimke hat es nicht verstanden. Nicht die AfD ist der Gegner, sondern die CDU selber. Die AfD wird gewählt, weil die heimatlosen konservativen Wähler sonst keine Partei finden. Grüne und SPD kommen da sowieso nicht in Frage. Die CDU hat sich ihre Grundlagen so verdorben, daß sie als Partner nur Parteien findet, die genau das Gegenteil von dem vertreten, was die Wähler wollen, insbesondere im Osten, wo man mit Sozialismus genug schlechte Erfahrungen gemacht hat. Die CDU hat so in ihrer Beliebigkeit im Grunde gar keine echten Gegner mehr, die sie eigentlich in den linken Parteien haben sollte. Die AfD wäre eigentlich eher der potentielle Partner, der es der CDU in einer Koalition ermöglichen könnte, den Bereich von der Mitte bis nach Rechts abzudecken. Diese Richtung stellt- zumindest im Osten- meines Wissens immer noch die Mehrheit in der Bevölkerung. Sie wird derzeit aber so gut wie gar nicht vertreten.
Zitat: „Nach 16 Jahren Kanzlerschaft von Angela Merkel geht eine Ära zu Ende und eine neue wird eingeleitet.“
> Mhh, ich meine hier ware passender „nach 16 Jahre Merkel geht ein Alptraum zu Ende“
Und was F.Merz betrifft: Er mag von den Dreien aus vor allem konserativer Sicht vielleicht noch der symphatische CDU’ler sein. Doch abgesehen davon, dass dieser Mann urplötzlich wieder aus der Versenkung und auf die politische Bühne aufgetaucht ist, so ist doch auch diesen Mann mit Blick auf seine letzten wechselhaften Äußerungen nicht zu vertrauen weil er wie ein Wendehals rüber kommt. Heutr mal huh, morgen dann hott! Ich zumindest finde F.Merz nicht vertrauensvoll
Ich wähle den Laden sowieso nicht. Da der kommende Kanzler(kandidat) Markus Söder heißt, werden die Delegierten eher nicht zu Merz hin tendieren. Aber was solls. Der Parteitag kann an der vollständigen programmatischen Entleerung der CDU (durch Merkel) nichts ändern , der kommende Parteivorsitzende wird es nicht einmal versuchen.
Ein Merz macht noch keinen Frühling, und falls er gewinnt, dann wäre es lt. Merkel unverzeihlich. Von daher glaube ich, dass es in der CDU von angepassten Leschets, Ziemiaks, Altmaiers, AKKs und sonstigen Funktionärskadern nur so wimmelt.
Ein gutes, ehrliches Gespräch. Hoffentlich schafft es Friedrich Merz. Das Wichtigste jedoch ist: Merkel muss weg von der politischen Bühne. Und zwar endgültig und für immer. Solange sie noch ein paar Fäden in der Hand hält, ist Gefahr im Verzug.
Merz über Merkel: „Wir verdanken ihr sehr viel“
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2021/merz-ueber-merkel-wir-verdanken-ihr-sehr-viel/
Viel Spaß mit ihrem Merkel-Merz.
Unfassbar, das nicht mal TE Leser Verstanden haben was läuft, einfach nur traurig!
Frage: „Haben Sie Sorge, dass die komplizierte zweiteilige Wahlprozedur das Wahlergebnis technisch verändern und zu Zweifeln an der Korrektheit führen könnte?“
Antwort: „Dazu gibt es aus meiner Sicht keinen Anlass. Ich vertraue auf Paul Ziemiak und das Konrad-Adenauer-Haus“
Na schaun wir mal. Sollte das Ergebnis sehr kapp ausfallen, nach dem Ausscheiden des dritten Bewerbers, voraussichtlich Röttgen, könnte die zusätzliche Briefwahl und deren Auszählung zu, sagen wir mal, „überraschenden“ Folgeerscheinungen führen.
Sollten beide Wahlverfahren zu unterschiedlichen Ergebnissen führen , was dann? Welches Wahlverfahren ist prioritär, Digital oder Brief,oder keines von beiden mit der Konsequenz der Wiederholung der Prozedur?
Die CDU will die Basis, will die Menschen wieder mitnehmen? Als Kind haben mich meine Eltern immer gewarnt, mit Fremden, die mich mitnehmen wollen, zu gehen, denn die führen Böses im Schilde. Die CDU ist mir inzwischen sehr fremd geworden. Ich will von ihr nicht mitgenommen werden! Und ich bin mir sicher, sie führt nichts gutes im Schilde, das hat sie in den letzten Jahren mehr als genug unter Beweis gestellt: von der Energiewende, über die „Eurorettung“ bis hin zur Flüchtlingspolitik und vielem anderen. Auch unter Merz, der eine Mogelpackung ist, um konservative Wählerstimmen zu fangen, wird sich daran nichts ändern. Ich bin fertig mit der CDU, weil die dieses Land fertigmacht.
Genau so ist es.
„Ihnen sage ich, dass sie recht haben und wir alles daran setzen, sie zurück zu gewinnen.“ Liebe Frau Schimke, Wo haben Sie denn das alles her, was Sie im Interview sagen? Ich habe von alldem in dieser CDU noch nichts bemerkt. Man ist dort merkelhörig und hat eine eigene Meinung aufgegeben. Wie kann man in einer Partei sein, in der man seine eigene Meinung aufgeben muß? Das erinnert sehr an den Kampfbund Gleichgesinnter ( der SED ). Viele, die in die SED eingetreten sind, haben sich damit entschuldigt, sie wollen etwas verändern. Verändern wollten sie etwas, ja aber überwiegend nur zum persönlichen Vorteil mehr war nicht. 1987 habe ich meine Verwandten in der alten Bundesrepublik besuchen dürfen, dabei habe ich CDU-Mitglieder getroffen, deren Habitus mich sehr an das Verhalten altgedienter SED-Kader erinnerte. Ihnen fehlte nur ein Präsent-20-Anzug und die verschlungenen Hände am Revers (Das Parteiabzeichen der SED).
Wenn es Merz wird, dann warte ich erst mal auf das CDU Wahlprogramm und schaue ob es Gendersternchen hat. Ich befürchte, dass es trotz Merz nur eine Alternative gibt.
Es gibt nur eine Alternative. Und die ist nicht Merz.
„Mitnehmen“ bis zur Wahlurne – dann wird er/sie fallen gelassen.
Solange die CDU damit durchkommt, wird sie es machen.
Söder wird Kanzlerkandidat, darum wird die Wahl von Merz nur eine Farce werden. Eine inhaltliche Erneuerung käme einem Bruch mit Merkel gleich.
Das Problem ist klar : Wird die junge Dame deutlich und vor allem konkret, liegt sie der Merkellinie (vermutlich) quer, denn die hat aus der CDU eine linksgruene Partei gemacht, bestenfalls eine leere Hülle, wenn die Funktionäre nicht ideologisch ihrer Fuehrerin folgen. Genau genommen ist die CDU als Partei eliminiert. Sie ist zur reinen Machtorga fuer die Autokratin verkommen, was aber die Abgeordneten nicht stört, solange sie allein deshalb, weil sie ihrer Fuehrerin überallhin folgen, alimentiert werden. Ich bezweifle massiv, dass der CDU auch unter Merkel die radikale Kehrtwende gelingt, denn nicht weniger als das waere noetig. Merkel wird es zu verhindern wissen und ich vermute, dass auch die junge Dame den wahren Charakter ihrer Fuehrerin und deren Skrupellosigkeit beim Ueberleichengehen nicht wirklich erkennt. Es geht nicht nur um die Entsorgung von Merkel, ohne“ graue Eminenz – Status“, sondern ihrer zahlreichen HelferInnen, die um ihre Pfruende kämpfen werden, was das Zeug herhaelt.“ Augias“ war dagegen ein Kinderspiel, zumal die Medien das Ganze entsprechend, d. h. im Sinne Merkels, begleiten werden. Nach wie vor hielte ich die Gründung einer liberalkonservativen Partei mit Teilen von CDU, FDP und AfD fuer aussichtsreicher, als einen „Todkranken“ wiederzubeleben.
Ich fürchte, daß Sie mit der „leeren Hülle“ recht haben. Die CDU wurde im Bemühen, es jedem recht zu machen und ja nicht „rechts“ zu sein so beliebig, daß sie nichts mehr darstellt. Spätestens bei der Feststellung, zur Not mit der Linken zusammenarbeiten zu wollen, war dieser Pfad beschritten und kann nun ohne Gesichtsverlust nicht mehr verlassen werden.
Vergessen Sie das:
Kommt es so, wie es sich Jana Schimke erhofft und Frierich Merz wird nächster Parteivorsitzender, ist damit noch lange nicht gesagt, dass Merz auch Kanzlerkandidat der Gesamtunion wird.
Im Hintergrund scharrt Söder gewaltig mit den Hufen, auf den Kanzlersessel zu kommen. Ein Söder der es nicht nur geschafft hat zum Liebling der Medien zu werden, sondern auch durch seine chamälonartige Anpassungsfähigkeit in Merkel-Manier an grüne Positionen, dem starken Merkel-Flügel innerhalb der Union Zucker zu reichen.
Laut Habeck ist Söder ein „Kamel“. Mir scheint er eher ein Chamälion zu sein, das farbangepasst auf einem dürren Ast sitz und mit gespaltener Zunge nach Wählerstimmen angelt.
Es wird interessant werden, wie sich Merz, sollte er Vorsitzender werden, mit Söder abgleicht. Die Frage ist natürlich, wer soll die Kanzlerolle spielen.
Merz hat schon signalisiert, er könne sich „manches “ vorstellen. u.U. er CDU Vorsitzender, Söder Kanzler. Schaun wir mal.
Für mich sind diese Manöver eh „sozusagen“ uninteressant, da diese Union in ihrer derzeitigen Verfasstheit nicht wählbar ist
Zwei Antworten gelesen und man weiß: die junge Frau hat eine politische Karriere sicher vor sich. Keine direkten Antworten auf die Fragen, sondern die bis zum Erbrechen bekannten floskelhaften (Nicht-)Aussagen, die wie auswendig gelernt vorgetragen werden.
Wohin will sie die Basis eigentlich „mitnehmen“ (auch so eine abgenutzter Begriff)? Zur Kaffeefahrt mit Heizdecken und signierten Devotionalbildchen der „Kanzlerin“?
Sehr gutes Interview mit einer jungen Dame, die die richtigen Prioritäten setzt: Gegen die AfD. Mehr muß man gar nicht wissen.
Sehr geehrte Frau Schimke,
in der CDU geht es zuallererst darum, dass
a.) sie wieder eine konservative Ordnungs- und Rechtsstaatspartei wird, die strikt darauf achtet, dass Gesetze eingehalten werden (illegale Massenmigration(!) u.a.) – eigentlich in unserer Kulturzone eine Selbstverständlichkeit!
b.) dass sie dann, wenn sie wieder konservativ wird, erkennt, dass die AfD nicht ihr Hauptgegner ist, geschweige denn politischer Feind, sondern ihr natürlicher Koalitionspartner! (im Gegensatz zu den Grünen und Roten, die ein anderes Deutschland bzw. gar keines mehr anstreben).
Alles Andere ist drittrangig.
Ich sehe das auch so, aber das können wir vergessen. Ich glaube nicht, daß die CDU die Kurve noch kriegt. Nach den Erfahrungen mit der SPD (1998 40,9%, 2017 20,5%) glaube ich, daß auch die CDU durch hohe Wählerverluste nicht zur Vernunft käme.
@Monika
Ich bin auch nicht besonders optimistisch, die Partei ist zu sehr vermerkelt und braucht wohl Jahre um einen Wandel zu vollziehen, wenn sie ihn überhaupt schafft.
Die CDU die einzige Volkspartei in Deutschland? Naja, man kann sich auch in die Taschen lügen. Sie wird zwar von vielen gewählt, aber verrät dann ihre Wähler nach jeder Wahl, nur die ziehen keine Schlussfolgerungen daraus. Nicht an dem Gerede „Volkspartei“ sollte man die CDU messen, sondern an ihren Taten und die stehen nun mal für Linksgrün und nicht für die bürgerliche Mitte. Wie kann man erwarten, dass Herr Merz die CDU wieder in die konservative Ecke führen würde. Herr Merz ist fest in den entsprechenden Bünde verankert, ob nun Atlantikbrücke und wie sie alle noch heißen. Er wird im Detail vielleicht anders entscheiden, aber nichts in der großen Linie. Wie auch? Der Zug zur Großen Transformation läuft, die Wirtschaft wird in großem Maßstab zerstört, die EU hat den Grünen Deal auf die Tagesordnung geschrieben und Deutschland wird sich nicht von diesen Machenschaften lösen können, denn dann müsste Deutschland aus der EU austreten, was mit einem Merz niemals passieren würde. Er könnte nicht einmal, wenn er es auch wöllte. Nur mal angenommen Merz würde CDU-Vorsitzender mit wem will er denn nach Wahlen koallieren? Es gibt niemanden außer der AfD und die ist der Paria. Die AfD-Wähler wird er in der Kürze der Zeit nie zurückgewinnen können. Außerdem haben die CDU-Wähler die linksgrüne CDU gewählt und sie verliert, wenn die Umfragen stimmen, auch nicht wirklich ihre Zustimmung in der Wählerschaft. Wieso sollte Herr Merz daran etwas ändern? Außerdem gibt es noch genügend CDU-Mitglieder, denen es auch gefällt, wie diese Partei ausgerichtet ist, weil sie sonst alle weg wären, mal von den Wendehälsen in der – ich vergesse immer wie die bedeutungslose Gruppe heißt – ach Konservative Mitte oder so ähnlich. Es wird keine Überraschungen geben, mit den Figuren, die sich zur Wahl stellen.
Frau Schimke, sie werden sich nach einer anderen Partei umsehen müssen, denn der linke Merkel-CDU-Flügel wird seinen Kurs des grenzenlosen Teilens unbeirrt fortsetzen. Und wie Margret Thatcher so treffend formulierte: „Das Problem der Sozialisten ist, dass ihnen am Ende das Geld der anderen Leute ausgeht.“
Jemanden „mitnehmen“ heißt ja immer, der andere darf einsteigen aber wir bleiben am Steuer und bestimmen Richtung und Ankunftszeit. Danach kann man dann richtig „mitgenommen aussehen“ 🙂 Das sind die kleinen ungewollt ehrlichen Sätze.
Frau Schimke hätte ja jetzt die Gelegenheit gehabt einmal zu sagen, für was die CDU eigentlich steht. Die Gelegenheit hat sie verpasst. Weil sie es nämlich selbst nicht weiß. Das ist eben das Dilemma in dem die CDU-Politiker stecken, die seit 16 Jahren in blindem Eifer/Gehorsam einer Dame hinterherhecheln, die sie über ihre Pläne immer im Dunkeln gelassen hat. Diese Strategie ist leider in die Hose gegangen und nun versucht man vergeblich, selbst zu denken. Und mehr als „wir müssen uns überlegen“ und „es stellt sich die Frage, wie“ kommt nicht dabei heraus. Das ist ein bisschen zu wenig, um verlorene Wähler zurückzugewinnen. Denn Fragen stellen sich die Bürger selbst genug. Sie wollen Antworten. Und die Formulierung „klare Kante zeigen“ sollte man nur verwenden, wenn man diese auch definiert, sprich mit Inhalt füllt. Ansonsten ist es Blahblah. Und dazu muss ich nicht unbedingt Union wählen. Das können die anderen nämlich auch.