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Amerikas Spaltung

Trumps Präsidentschaft soll ungeschehen gemacht werden

15.01.2021

| Lesedauer: 2 Minuten
Trump wird zum „Aussätzigen“ gemacht. Der Siegesrausch der Demokraten spaltet Amerika weiter. Erst spätere Generationen werden Trumps Verdienste würdigen.

Keine Frage, Donald Trump ist ein Mann, den die Amerikaner „outspoken Guy“ nennen. Direkt, undiplomatisch, auch verletzend bis zur Grenze des Zulässigen, manchmal auch darüberhinaus. Kurzum – das Gegenteil von dem, was in der Regel Politiker kennzeichnet. Keine Floskeln, kein sowohl-als-auch – polarisierend und auf den Punkt. Und bei allem konsequent politisch unkorrekt.

Das betrifft seine Auffassung von Männlichkeit, entsprechend ist sein klassisches Frauenbild, seine Art, Politik als eine besondere Form des in der amerikanischen Wirtschaft üblichen „Russian Roulette“ zu begreifen – und bei all dem die Sprache des sogenannten kleinen Mannes zu sprechen. All das machte ihn bis zuletzt für etwa die Hälfte der amerikanischen Wähler populär und wählbar. Genau das aber begründete die tiefe Abneigung, ja Verachtung des politischen Establishments der westlichen Demokratien. Es war mehr die Person Trump, weniger seine Politik, die ihn zum Objekt großer Verehrung und zugleich tiefer Feindschaft machte.

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Jetzt, im Niedergang, bekommt er dies mit aller Wucht zu spüren. Er ist nicht nur ein Verlierer, sondern jemand, der als unglücklicher Unfall der Geschichte ausgeschwitzt werden soll – man könnte auch sagen, ausradiert. Nur so ist die gnadenlose Jagd auf Trump zu verstehen. Er soll ungeschehen gemacht, als Person des öffentlichen Lebens vernichtet werden. Dazu gehört auch ein Amtsenthebungsverfahren gegen einen Mann, der dann gar nicht mehr im Amt ist. Hinzu kommt aber auch der öffentliche Umgang mit ihm. Da werden die Zugänge zu Sozialen Medien gesperrt, da werden selbst Mitgliedschaften im Golf Club gekündigt und – für den Betroffenen schlimmer – die Banken schließen seine Konten, allen voran die Deutsche Bank. Wie zu erwarten, wenden sich diejenigen, die noch vor kurzem dem mächtigen Mann huldigten, in Scharen ab.

Seine unverändert große Anhängerschaft versetzt all dies in ohnmächtige Wut. Mit Trump fühlen sich viele selbst persönlich getroffen. Darunter auch Gruppen, die politisch unappetitlich sind, mit denen Trump allerdings auch zu spielen verstand. Die bestürzenden Vorgänge um das Capitol werden so auch ihm angelastet.

Und dennoch – was jetzt geschieht, wird die gespaltene amerikanische Gesellschaft nicht versöhnen, sondern den Graben noch vertiefen. Mitleid kommt auf und der Wunsch nach Vergeltung. Vom Großmut eines Siegers ist bei den Demokraten und ihrem medialen Anhang nichts zu spüren. Dieser Mann soll fertiggemacht werden! Dabei hat Trump noch bittere Überraschungen auf seinem Weg vor sich. All das wird den Mann, dessen Leben von großen Erfolgen, aber auch schweren Niederlagen geprägt ist, nicht in die Knie zwingen. Aber gerecht ist es nicht.

Trumps Präsidentschaft verschaffte den USA einen einzigartigen wirtschaftlichen Aufschwung mit der geringsten Arbeitslosigkeit seit 60 Jahren – und das über alle Ethnien hinweg. Außenpolitisch machte er die von den chinesischen Kommunisten ausgehende Gefahr für den Weltfrieden bewusst. Ebenso, dass freie Gesellschaften auch in der Lage sein müssen, sich zu verteidigen. Zur Wahrheit gehört nicht zuletzt, dass Trump der erste amerikanische Präsident seit sehr langem war, der in seiner Amtszeit keinen Krieg begonnen hat. Bei seinen europäischen Verbündeten machte er sich dadurch unbeliebt, dass er klarmachte, dass die USA nicht nur für die „schmutzigen Dinge“ des politischen Geschäfts zuständig sein könnten, während sich der Rest in Friedfertigkeit und Kritik an den USA sonnen könnte. Zweifellos werden künftige Generationen Trump anders bewerten, als dies heute im Zeitgeistgerausche en vogue ist.

Auch dürfte es nicht allzu lange dauern, bis klar ist, dass auch Nachfolger Biden amerikanische Interessen, die zum Großteil eigentlich auch unsere sein müssten, vertritt. Nur eben alles ein bißchen feiner, diplomatischer, aber keinen Deut weniger hart.

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71 Kommentare

  1. Trumps Präsidentschaft soll nicht ungeschehen gemacht werden, weil Trump es war. Es geht nicht um Trump. Es geht um uns. Wir sollen nie wieder die Hoffnung hegen dürfen, jemanden als obersten Staatenlenker zu bekommen, der die Sprache der Massen spricht und sich gegenüber den Wählern verantwortlich fühlt und laut Amtseid für das Wohl des Landes einsetzt. Letztendlich ist es auch nicht seine direkte Sprache. Die direkte Sprache haben nur die heutigen Politiker verlernt vor lauter Verbeugungen vor allen möglichen und unmöglichen Minderheiten, Organisationen, Stiftungen und, und, und … Seine Erfolge werden aber erst sehr viel spätere Generationen würdigen können. Ich glaube erst dann, wenn die NWO installiert wurde, in eine unabwendbare Krise gerät und sich eine Widerstandsbewegung gegen diese entwickeln wird – eine Reconquista. Ganz verschwinden wird er aus dem Gedächtnis der einfachen Menschen nicht. Trump hat es selbst formuliert: “Sind nicht hinter mir her, sie sind hinter euch her. Ich stehe nur im Weg.”

  2. Wegen „Impeachment“ und „Capitolsstürmung“ spricht keiner mehr von „Voterfraud“ – zumal sie den Noch-Potus auf den twitter-Kanälen verstummen ließen.
    Propaganda funktioniert auch dort.

  3. Im Prinzip macht das nationale und globale “ establishment “ mit der AfD dasselbe wie mit Trump ( und Polen und Orban ). Demokratie stört nur deren Interessen, deswegen verstehen sich die Globalisten inzwischen mit den Sozialisten ( und Antifaschisten ) auch so gut.

  4. Vielen Dank Herr Gafron, für diesen wieder einmal sehr guten Beitrag zum Thema Trump und die Vorgänge in USA.

    Wie auch immer man Trumps persönliches Auftreten empfinden und bewerten mag, er wird historisch gesehen zu den wirklich Großen der amerikanischen Präsidenten zählen. Er hat die Interessen der USA wie kaum ein anderer Präsident vertreten, und damit meine ich die Interessen der Menschen in Amerika. Seine Ehrlichkeit und Direktheit haben ihn bei seinen Gegnern und all den Polit-Heuchlern auf beiden Seiten des Atlantiks so verhasst gemacht, was die höchste Auszeichnung ist, die ein Politiker überhaupt erreichen kann.

    Trump ist dieser Antiheld, der alles ungewohnt und scheinbar falsch anpackt, aber in Wirklichkeit alles richtig macht. Aber die Welt will lieber einen Ritter in strahlender Rüstung auch wenn dieser nur Niedergang und Verderben im Gepäck hat. Trump war das Bollwerk gegen einen Zeitgeist der die westliche Welt genau dorthin führt und es wird die Zeit kommen, wo man sieht, wie recht er mit allem hatte.

    Amerika hat sich leider anders entschieden und wie die westliche Welt insgesamt, für sich den Sozialismus und den eigenen Niedergang gewählt. Es ist schon was dran, Gesellschaften gehen nicht unter, sie begehen Selbstmord.

    Allerdings zu glauben, Biden würde amerikanische Interessen vertreten, gerade auch gegenüber den Europäern, beschreibt die eigentliche Situation nicht richtig. Biden vertritt allenfalls die Interessen einer ideologisch verblendeten Elite und ist am Wohlergehen der Amerikaner und seines Landes so wenig interessiert wie Merkel an dem der Deutschen.

    Möglicherweise werden die Europäer nun trotz aller zeitgeistlich linker und ökodiktatorischer Parallelen ein Amerika der Eliten kennenlernen, dass seinen ideologischen Wahnsinn in ungekannter Rücksichtslosigkeit nach innen wie aussen durchsetzen wird, wie man es nur von kommunistischen Diktaturen kennt. Der Umgang mit dem Wahlverlierer Trump gibt einen Vorgeschmack dazu, erinnert er doch anschaulich an die stalinistischen Methoden, in Ungnade gefallene Mitstreiter aus den Geschichtsbüchern zu tilgen.

    Gelingt es den Amerikaner nicht, diese Entwicklung zu stoppen, wird Europa unweigerlich seinen bereits eingeschlagenen Weg in den Untergang fortsetzen und wir werden auf beiden Seiten des Atlantiks eine entzivilisierte Gesellschaft ohne Freiheit und Demokratie, dafür mit Totalüberwachung und dem Recht des Stärkeren bekommen.

  5. Ein einigermaßen faire und angemessene Beschreibung der Präsidentschaft Donald Trumps. Er hat viele seiner Wahlversprechen eingehalten oder wenigstens versucht sie umzusetzen, hat keinen neuen Krieg angefangen, sondern eher versucht seine Truppen heimzuholen. Auch wirtschaftlich war er erfolgreich, wenn auch mit einem massiven Schuldenaufbau. Am meisten hat mir jedoch gefallen, dass er Merkel abblitzen lies und ihr deutlich gemacht hat, was für eine absurde Politik die Frau verfolgt.

  6. Netanjahu hätte sich bestimmt „Four More Years“ für Trump gewünscht. Aber die Sicherheit Israels hängt nun mal entscheidend von Amerika ab. Darum ist sein Verhalten nicht „dreckig“, sondern nur realpolitisch.

  7. Trump sagt, was er denkt, und tut, was er sagt. So brachte es Botschafter Richard Grenell einmal auf den Punkt. Für das Establishment jenseits und diesseits des großen Teichs ist das, mit den Worten der Engelsgleichen, natürlich „unverzeihlich“ und muss „rückgängig gemacht werden“.

  8. Ich könnte mir vorstellen, dass so mancher, der, dem medialen Trommelfeuer erlegen, Biden gewählt hat, nächstens feststellen wird, sehr unklug gehandelt zu haben.

    • Das hätten die Leute eigentlich schon bei Obama feststellen MÜSSEN. Aber Kognition ist leider nicht jedem gegeben. Ab wieviel Bomben pro Stunde bekommt man eigentlich den Friedensnobelpreis?

  9. Das frivole Amtsenthebungsverfahren ist klar verfassungswidrig. Trump hat das Recht auf Redefreiheit. Seine Ansprache enthielt völlig normale politische Rhetorik und einen Aufruf zu friedlichem Protest. Ihn wegen der Ausübung seiner Grundrechte des Amts entheben zu wollen ist ein Anschlag auf Demokratie und Rechtstaatlichkeit.

    „Democrats“ dagegen stachelten den ganzen Sommer über linke Anarchisten zu extremen Gewalttaten an, bei denen viele Menschen starben und ganze Stadtviertel geplündert und abgefackelt wurden. Hunderte „Democrats“ und deren willige Helfer in den Medien gehören wegen Volksverhetzung vor Gericht, nicht Donald Trump.

    Das politische System der USA ist am Scheideweg. Alle Anzeichen sprechen für einen Abstieg in eine marxistische Diktatur.

  10. Aufgrund der ungustiösen Vorkommnisse rund um Bidens Sohn und dessen Laptop kann ich mir gut vorstellen, dass China durchaus mehr als einen Fuß bei den Democrats in der Tür hat.

  11. Die Demokraten haben es nie verkraftet, dass Trump die Wahlen gewonnen hatte, und deshalb war es von Anfang an ihr Ziel, ihm und seiner Politik zu schaden, wo es möglich war. Als sie damit keinen Erfolg hatten, wuchs der Hass ins Unermeßliche, man denke nur als Beispiel an so manchen Auftritt von Nancy Pelosi und ihr verzerrtes Gesicht, als sie u.a. ein Redescript von Trump dramatisch in der Luft zerriss. Unsere Medien standen den Demokraten und ihren Methoden hinsichtlich der Berichterstattung in nichts nach, ein unabhängiger Zensor hätte seine Freude an der Löschung der zahllosen „Hate-speeches“ gehabt. Aber die kamen ja alle von der gute, der linken Seite, und es geschah nichts.Vier Jahre lang mussten wir die z. T. unerträglichen und vernichtenden Meldungen über Trump aushalten, als gäbe es keine anderen Probleme, und auch jetzt ist es wohl noch nicht genug, man tritt nach, wo es geht, der offensichtliche Wahlbetrug wird ignoriert. Die Spaltung der Gesellschaft in den USA wird weiter vertieft, aber da kennen auch wir uns bestens aus, da Politik und Medien in dieser Hinsicht auch bei uns sehr „erfolgreich“ agieren.

  12. Am unverzeihlichsten war aus Sicht der linken Politmafia, dass er seine vor der Wahl abgegebenen Versprechen an seine Wähler eingehalten hat bzw. aktiv versucht hat, einzuhalten. Damit hat er all diese linken Politverbrecher, von denen allerdings auch etlich in seiner eigenen Partei sitzen, vorgeführt. Denn die waren und sind es gewohnt, ihre Wähler zu belügen und zu betrügen.
    Das gilt übrigens nicht nur für die USA!

  13. Lieber Herr Gafron,
    vielen Dank für die gute Beschreibung der aktuellen Vorgänge um ein zweites Amtsenthebungsverfahren und dessen Hintergründe in den USA.
    Es ist m.E. keine Verachtung, die das Establishment (egal ob Democrats oder Republicans) Donald Trump entgegenbringt. Sie verachten die sog. Deplorables, einen Teil seiner Wähler. Donald Trump hassen sie, weil er diesen eine Stimme gegeben und ihre Interessen vertreten hat (die ja genau wie in Deutschland massiv mit den Interessen des Establishments kollidieren) ohne selbst ein „Erbärmlicher“ zu sein.
    Oder wie es der POTUS selbst formuliert hat:
    a) Auf die Frage wie er „white trash“ definieren würde: „People like me just without money.“
    b) Bzgl. des ersten Impeachments: „In Wirklichkeit sind sie nicht hinter mir her, sie sind hinter Euch her. Ich bin nur im Weg.“
    Dabei war er durchaus erfolgreich – siehe den von Ihnen beschriebenen Aufschwung am Arbeitsmarkt für alle (von dem gerade auch Hispanics und Schwarze profitiert haben). Oder glaubwürdig – siehe die von ihm angestrebte Reduzierung der militärischen Engagements der USA („Bring the Boys home“ – aus Irak, Afghanistan, Syrien, Süd-Korea), für das ja v.a. die Söhne & Töchter der Deplorables ihre Knochen hinhalten (nicht die ‚woken‘ Sprösslinge der sog. Eliten in Harvard, Berkeley, …). Oder Sensationelles auf die Beine gestellt hat – siehe die diplomatischen Annäherungen & Verträge diverser arabischer & nordafrikanischer Staaten mit Israel, die diese Konfliktregion nachhaltiger befrieden könnten, als alle diplomatischen Initiativen zuvor (und damit die Geschäfte der Rüstungsindustrie und diverser NGO, die genau davon leben, tangieren).
    Genau deshalb hat dieser ‚Volkstribun‘ (wer noch keine seiner Rallyes gesehen hat sollte dies nachholen, solange diese bspw. auf Youtube abrufbar sind) ggü. 2016 auch rund 12 Millionen Wähler hinzugewonnen und mit 75 Millionen mehr Stimmen erhalten, als alle gewählten Präsidenten in den letzten 30 Jahren (inwieweit die angeblich über 80 Millionen Stimmen für Biden ‚realistisch‘ sind, soll jeder für sich selbst beurteilen).
    Und letztlich ist dies auch der Grund, warum man jetzt ein Exempel an ihm statuiert (von Big Tech, Big Media bis hin zum politischen Establishment): Zur Abschreckung potentieller ‚Nachahmer‘, zur Einschüchterung der ‚Mitläufer‘ sowie zur Demoralisierung und Demobilisierung der Deplorables bei künftigen Wahlen.
    Wenn dies gelingt, wird Donald Trump für lange Zeit der letzte ‚echte‘ US-Präsident (keine „Strohpuppe“ mit umstrittener demokratischer Legitimation) gewesen sein. Und mit ihm der „amerikanische Traum“, den kaum einer wie dieses schillernde, hemdsärmelige, mit allen Wassern gewaschene Unikum, dem nichts Menschliches fremd war, verkörperte, im Nebel der Geschichte verschwinden.
    God bless you, Mr. President.

    • Danke, das war eine schöne Beschreibung von Trump.

      • Schließe mich dem Dank von Gruenauerin ausdrücklich an. In der Tat, eine schöne Beschreibung von Trump.

  14. Von Leuten, die seit Ihrer Niederlage 2016 rund um die Uhr zeigten, was sie für gnadenlos schlechte Verlierer sind, hat wohl niemand ernsthaft erwartet, daß die sich jetzt wie großmütige »Sieger« verhalten würden. 

  15. Big Tech und Big Money sind sich einig, dass man den Big Reset, und chinesische Machtstrukturen erschaffen will. Um das zu erreichen, provoziert man den Bürgerkrieg zwischen beiden Lagern. Eben mit der Absicht jede freie Meinungsäußerung, jede Freiheit, und mit ihr das Bargeld zu beerdigen. Blockchaintechnologien und „künstkiche Intelliegenz“ sorgen dann dafür, dass am Ende alle in der modernen Sklaverei enden, und komplett überwacht werden. Ein Wohltaten gibt es dann als Lob bei Wohlverhalten. Das ganze ist nötig, um irgendwie die ausser kontrolle geratene Weltschuldenorgie von 270 Billionen Dollar zu beenden, kryptisches Notenbankgeld einzuführen, und die eigenen Bürger als Sklaven zu unterwerfen. Dazu hat man die Pandemie erfunden, und lässt ganze Armeen kulturfremder Männer in Land. Trump selbst ist nur ein Bauernopfer.

  16. Das finde ich eine sehr zutreffende Analyse.

    Die letzten Ereignisse in den USA haben hierzulande auch offengelegt, wie das politische Establishment abgehoben, doppelmoralisch und mit niedrigen Instinkten, die sie kaum verbergen konnten, gesegnet ist.

    Was in den USA passiert, erinnert an das Mittelalter. Ich habe vor Augen die Fahrt des Delinquenten im Leiterwagen, in Ketten gelegt, durch eine geifernde Menge zum Richtplatz.
    Da stellt sich die Frage: was ist gesellschaftlicher Fortschritt, was ist Moral?

  17. Der Historiker Lord Acton soll geäußert haben:
    „Power lends to corrupt and absolut power corrupts absolutely.“
    Heut zu Tage könnte man sagen, dass die absolute Macht der Moralisten, jegliche Toleranz, den Respekt und die Achtung vor der Würde von Menschen frisst, die aus irgendwelchen Gründen in Ungnade vor den Augen derjenigen gefallen sind, die für sich in Anspruch nehmen, diejenigen zu sein, die über die einzig richtige Meinung zu verfügen.

  18. Na ja, Trump wird vor allem in Erinnerung bleiben, weil er seine Klientel aufgewiegelt hat das Wahlergebnis nicht anzuerkennen und mit Gewalt dagegen vorzugehen, und dass er Minister in Bundesstaaten dazu animiert hat Stimmen „zu finden“, um das Wahlergebnis zu drehen. Das kann man nicht durchgehen lassen. Richtig ist, dass die Demokraten jetzt nicht gerade das Richtige tun, um das Land wieder zu vereinen.

    • Die USA kennen keine Minister; der Regierung des Bundes und der Bundesstaaten steht der Präsident bzw. jeweils ein Gouverneur vor, der einen Stellvertreter hat und von einem Stabschef (Chief of Staff) unterstützt wird.
      Dazu kommen die Staatssekretäre (Secretary of State), die die einzelnen Departemente leiten; im Falle der Justizdepartemente ist dieser dann aber nicht ein Secretary of State sondern der Attorney General, weil dieser auch der Generalbundesanwalt bzw. Generalbundesstaatsanwalt ist.

    • Bei klar denkenden Menschen wird Trump in Erinnerung bleiben weil er seine Truppen in keinem Krieg opferte.
      Beim Vorgänger hatte dieses Versprechen 14 Tage gehalten.

  19. Es ist schon erstaunlich, daß es bei den demokratischen Politikern keinen einzigen Ehrenmann zu geben scheint. Ein solcher müßte doch auch Interesse daran haben, Anschuldigungen über Wahlbetrug zu klären, statt sich damit zu begnügen gewonnen zu haben. In Österreich wurde bei weit geringeren Unregelmäßigkeiten die letzte Präsidentwahl wiederholt.

  20. Ich persönlich halte Banken für vergleichbar mit Mafiorganisationen. Man muss sich nur anschauen mit welchen kriminellen Methoden z. B. Bausparverträge gekündigt und die Kleinsparer systematisch geprellt werden. Unterstützt von den Oberlandesgerichten und der Poltik, die die Ursachen mit der Europolitik gesetzt hat. Und wenn Banken dann noch politisch aggieren und Kredite und Konten nach Weltanschauung kündigen dann sehe ich auch keinen Unterschied zu China mehr. Das sind Hetzjagden die hier stattfinden ohne das es Gerichtsurteile etc. gibt.

  21. Seit meiner Geburt kenne ich diese so genannten Demokraten. Das Vorgehen ist immer gleich. Wahlen fälschen, danach den ehemaligen Mitbewerber kriminalisieren und gesellschaftlich ächten. Irgendwann auch körperlich vernichten. Stalin, Ulbricht, Mao, Kim, PolPot haben das perfekt beherrscht.

  22. Sehr vieles zum Thema ist Ansichtssache. Die Wirtschaft etwas weniger. Jeder wirtschaftspolitische Laie kann mit massiven Steuersenkungen für Firmen und Reiche, mit gigantischen, zusätzlichen Militärausgaben, und mit noch gigantischeren, zusätzlichen Staatsschulden die Wirtschaft so aufpumpen, dass Wachstum entsteht, und, zu ca. 90% im Niedriglohnbereich, zusätzliche Arbeitsplätze entstehen. Der Boom war ohne Zweifel real. Er war deutlich kleiner als in 2017 versprochen, aber immerhin. Das in 2017 angekündigte Infrastruktur-Investitionsprogramm fand nie statt, weil nicht kurzfristig wirksam, und eine neue, angeblich bessere Krankenversicherung gab es auch nie. Trotzdem steigen im Boom die die Immobilienwerte und die Aktienkurse. Das war die Quintessenz von Trumps Wirtschaftspolitik. Strohfeuer zum Eigenlob für den erfolgreichsten Wirtschaftspolitiker aller Zeiten.

  23. Bei einer Diskussion über Trump gibt es sofort zwei Lager. Die einen hassen ihn, ohne ihn zu kennen, wollen keine Argumente und Fakten über seine Verdienste hören wie den Friedensprozess im nahen Osten, geringe Arbeitslosigkeit, wirtschaftlicher Aufschwung, kein Krieg etc.
    Hier zählt nur der Habitus, der flegelhafte Mensch, der vor allem Bauchgesteuerte abstößt. Aber sind es nicht eben diese ideologisch Bauchgesteuerten, die auch hierzulande die Probleme verursachen.
    Die anderen schauen sich die Zahlen an, die eingelösten Versprechen,verstehen die Aufregung der Medien nicht, und wünschen wohl Amerika viel Glück mit ihrer neuen, in Teilen linkslastigen Regierung.

  24. Auch heute gießen die deutsche Staatspropagandamedien ohne nachzudenken mal wieder mir martialischen Überschriften und Schlagzeilen unnötig aber zusätzlich viel Öl ins Feuer:
    MEINUNG Kapitol nach dem AufruhrEs war alles noch viel schlimmer
    INTERVIEW Ende der Amtszeit „Trump ist ein Politverbrecher wie Putin oder Erdoğan“
    Newsblog zu Bidens Amtseinführung Wollte der „QAnon-Schamane“ Mike Pence töten?
    Der Lügenpress ist anscheinend ihre Verantwortung und der Ernst der Lage in Amerika nicht bewusst.
    So befeuert man Mord und Totschlag nächste Woche am Tag der Amtseinführung von Biden.
    Nachher wollen sie alle wie immer nichts gewusst haben, der Schuldige steht heute schon fest, es ist Trump.
    Dümmer, verantwortungsloser und schäbiger geht es kaum noch.

  25. Und in Deutschland laufen tatsächlich bereits die Vorbereitungen die BTWahl zu verschieben. Deshalb hat Ramelow die Thüringen-Wahl auf die Bundestagswahl gelegt: Er weiß, dass diese ausfällt. Dann bleibt er MP.

    • Und als einer von 16 im Gremium mit Merkel „Bestimmer“.
      Bundestag wie -rat und die Länderparlamente sollten abdanken. Sähe dann zwar weniger „demokratisch“ aus, wäre aber ehrlicher.

  26. Zwei wichtige Entwicklungen:

    • In den USA wurde heute eine Videokonferenz von Twitter-CEO Jack Dorsey geleaked, in der dieser erklärt, dass die Löschung Trumps erst der Anfang war und Twitter in den kommenden Wochen im großen Stil unliebsame Accounts und Meinungen löschen wird. Das ist nach europäischem Recht klar rechtswidrig und ein direkter Angriff auf die Meinungsfreiheit.
    • Der Filmer, der die Erschießung der Veteranin im Capitol gefilmt hat, wurde verhaftet. Auf dem Video heizt er fast als einziger die Stimmung mit Parolen an und hetzt die Leute auf den Laden zu stürmen, ihn nieder zu brennen usw. . Der Filmer ist ein linker Aktivist, hat jetzt zu seiner Verteidigung erklärt, er hätte das nur dokumentieren wollen. Er war Teil einer linksmilitanten Gruppe, „die die Faschisten aus dem D.C. schmeißen wollten“ und dafür an dem Tag angereist waren, um Krawall zu machen. Derweil ist ein weiteres Video aufgetaucht von einem CNN-Reporter, das zeigt, wie er und eine Frau ebenfalls in gleicher Weise selbst Teil des Mobs sind und das Haus stürmen, voller Begeisterung. Auch diese beiden Personen und Umstände sind bereits sicher bestätigt.
  27. Trump erinnert mich an Reagan.
    Was wurde über den hergezogen!
    Doch er zwang die Sowjetunion in die Knie, befreite dadurch die Ostblockstaaten und natürlich auch Ostdeutschland – Was ja vielen ‚Linken‘, nicht zuletzt der SPD, gar nicht passte.
    Reagan war Republikaner wie Trump und George H. W. Bush, dem wir (neben Helmut Kohl) die deutsche Wiedervereinigung zu verdanken haben.
    Trump hat sich, so denke ich, im Urteil der Geschichte tatsächlich bewährt, wie sein politisches Vorbild Ronald Reagan. Schon seine Friedenserfolge im Mittelost (Friedensverträge Israels mit den Emiraten, Bahain und Sudan), für die er und nicht Obama einen Nobelpreis verdient hätte, rechtfertigen diese Ansicht. Dass er nebenbei durch seine Unterstützung des Fracking nicht nur einen Wirtschaftsboom auslöste sondern die gesamte geostrategische Situation gerdazu umstürzte war übrigens auch für uns von grösster positiver Sicherheits- und Wirtschafts-Bedeutung.

  28. Ich kann schlecht abschätzen, welche Politik Biden machen wird. Das wird in sehr starken Maße auch auf die Partei hinter ihm ankommen. Biden wird, anders als Trump, sich mehr von seiner Partei steuern lassen. Trump hat sich nie um den Willen des Republikanischen Establishments gekümmert, hatte er doch seine Wähler hinter sich, mit denen er über Twitter direkt kommunizierte. Von daher war er auch bei den Abgeordneten seiner eigenen Partei unbeliebt und hat nicht alle seine Wünsche erfüllt bekommen.

  29. HOUELLEBECQ ÜBER TRUMP: „Ekelhaft, aber einer der besten Präsidenten“

  30. „Trumps Präsidentschaft verschaffte den USA einen einzigartigen wirtschaftlichen Aufschwung mit der geringsten Arbeitslosigkeit seit 60 Jahren – und das über alle Ethnien hinweg.“
    Genau das scheint in der verdrehten Welt der heutigen USA das sicherste Rezept zu sein, alle, aber auch wirklich alle gegen sich aufzubringen: Die WASPs mögen nicht, dass es den Minorities gut geht, und die Minorities wollen lieber „Gibsmedats“ statt Arbeit.
    Ich kann Trump nur wünschen, dass er rechtzeitig ein paar Millionen ins Ausland geschafft hat und sich vor dem 20. Jänner in ein Land ohne Auslieferungsvertrag mit den USA abseilt- eventuell ist in der Nachbarschaft von Merkels Hacienda am Ypacarai-See in Paraguay ja noch was frei? Ansonsten wird man ihn mit absurden Begründungen – „trumped-up“ bekommt da eine ganz neue Bedeutung – inknastieren und vermutlich noch vor Jahresende der Welt mitteilen, dass er leider bei einem persönlichen Streit in der Gefängniskantine von einem „Aktivisten“ erstochen wurde.
    Der linke Pöbel kostet seinen Sieg bis zur Neige aus. Republikanische Cowboys, die sich auf ihren Farmen in Wyoming und Nebraska mit einer Bibel und drei Gewehren sicher glauben, werden einen Schreck fürs Leben bekommen, wenn die Antifa/BLM-Räumkommandos in Mannschaftsstärke mit militärischer Armierung vorfahren. USA = Unavoidable South Africa.

  31. Wollen die Demokraten einen Bürgerkrieg anzetteln und damit auch den Weltfrieden gefährden?
    Wundern würde es nicht.
    Dann kann der Biden gleich nach Amtsantritt wieder abtreten.

  32. Der Deutschen Bank kann man nur gratulieren, die verzichten gerne auf 77 Mio Kunden in den USA.

    Ich könnte mich in den Allerwertesten beißen, ich habe die Aktien von denen bei ca 6o€ gekauft….

    Und wie viele Prozesse diese „Saubermänner*Innen“ mitlerweile ob ihrer ehrenwerte Geschäfte verloren haben, läßt sich kaum noch zählen!!!

    • RA Fuellmich hat, bevor er gegen Dr. Osten und den nicht nutzen PCR-Test klagte, Verfahren gegen die Deutsche Bank eingeleitet.

  33. Darunter auch Gruppen, die politisch unappetitlich sind,“
    Die unappetitlichen Gruppen sitzen nun in der Regierung. Und Biden wird nicht die „Interessen Amerikas vertreten“, sondern die einer kleinen Feudalclique.

  34. Der linksfaschistische Mob in vielen Ländern wähnt sich auf dem Siegertreppchen.
    Wenn die Stimmung dann kippt wird es viele Tote geben.

    • Was gerade in den USA mit Trump geschieht hat sogar Auswirkungen bis in den deutschen Bundestag, wo Maas wie der Anführer der 7 Schwaben schien: https://www.abendzeitung-muenchen.de/politik/maas-attackiert-trump-wegen-sturm-auf-das-kapitol-art-698489
      Sie framen auf Teufel komm raus – und nur wenigen gelingt, die Realität im Auge zu behalten. Was in dem Artikel im letzten Absatz berichtet wird, würde ich, ohne es im Original betrachtet zu haben, übrigens nicht glauben.

    • Das fürchte ich auch. Echte Sieger hätten die Größe, selbst Feinden und nicht nur politischrn Gegnern zu vergeben. Aber hier geht es nicht um Versöhnung, sondern den Versuch, die andere Seite zu vernichten oder zumindest suf lange Zeit unschädlich, unberührbar zu machen.
      Diese Kampagne kommt aus dem Baukasten der Kommunisten.

  35. Trump erinnert mich in seiner Art ein wenig an Dieter Bohlen. Aber: Mir ist jemand, der geradeheraus ist, immer noch lieber, als ein scheinheilige Friedensnobelpreisträger, der smart lächelnd Unmengen von Bomben abwerfen läßt und Hunderttausende Menschen tötet und ins Unglück stürzt. An den TATEN sollt Ihr sie erkennen. Fakt ist, die Amtszeit unter Trump war die friedlichste der USA überhaupt.

    Ich finde erschreckend, daß die gleichgeschaltete Hetze gegen Trump, die schon aufgrund ihrer aberwitzigen Massivität nicht besonders glaubwürdig sein kann, sogar bei vielen Menschen verfängt, die auf den ersten Blick intelligent scheinen.

    • Genau deshalb hassen die Linksgrünen ihn: Weil er ehrlich und direkt ist, während die sich in ihren müffelnden Talaren, die seit 1000 Jahren dieselben sind, nämlich die der Verlogenheit, dick einmümmeln und nicht zu dem stehen können, was sie wirklich sind.

      Sie sind Moral-Blender, und deshalb akzeptieren sie auch nur Blender – so, wie Obama einer war.

      Dasselbe gilt für die speichelleckerische Presse.

  36. Da hätte er bei Corona weniger Fehler machen müssen, denn seine Abwahl war knapp.
    Oder ist sein Sicherheitsapparat UNFÄHIG (für Wahlfälschungen Beweise zu erbringen)?

    • Auch wenn ich überzeugt bin, dass beim knappen Ausgang der Wahl in vielen Bundesstaaten gemauschelt wurde, nur zu sagen, der Erfolg wurde mir gestohlen, ist einfach zu wenig. Da hätten klare Beweise aufen Tisch kommen müssen. Die Bedenken gab es ja vorher schon, warum haben seine Anhänger nicht umso mehr aufgepasst? Vielleicht könnte Trump ja in Berlin um politisches Asyl nachfragen? Dann hätte ihn der rotgrünschwarze Mob bestimmt ganz lieb.

      • Die Beweise wurden von den Gerichten nicht mal angeschaut sondern allesamt abgewiesen. Auf Sciencefiles waren einige der Beweise nachzulesen.

  37. Ein großer Treck von Armen und Geschundenen aus Honduras, Guatemala, Salvador usw. macht sich gerade auf den Weg in die USA. Die Mauer wird bestimmt abgerissen. Wegen der Umweltauflagen wird praktisch Fracking verboten, Atomkraft auch. Wie lange dann wird noch Biden für die Armen wählbar sein?

    • Die „Armen und Geschundenen“ werden, wie bei uns auch, von massenhaft „Straftätern“ verstärkt. Hier wie da ist ein arg übler Ausgang zu erwarten.

    • Und die Armen und Geschundenen aus Mexico und Kolumbien bringen gleich Tonnenweise Kokain, Heroin, Crack und sonstige tödliche Drogen mit.
      Ein ganzes Land mit 350 Millionen Einwohnern wird vergiftet.
      Armes Amerika.

    • Es gibt in jeder Diktatur eine Bevölkerungsschicht, die zum Regime hält, weil das Regime sie sich warm hält.

      Gute Regierungen zeichnen sich dadurch aus, dass die keine Hausmacht brauchen. So gesehen zeigte sich in der BRD, dass unsere Regierung massiv den Linksstaat und ihre Seilschaften ausbaut. So einseitige Politik befördert immer gesellschaftliche Spaltung.

  38. Es ist genau solch ein „Haß“ wie die Democrats und ihre Aktivisten immer „bekämpfen“ wollen.
    Das wird wohl alles total nach hinten losgehen. Schon die praktisch bürgerkriegsähnlichen Sicherheitsvorkehrungen zu Bidens Amtseinführung lassen ahnen, wohin die USA driften und das die Democrats SCHON JETZT (berechtigte – aber auch selbst provozierte) Angst haben.
    Erst kommende Wahlen werden es zeigen, nachdem Biden mit seinen Versuchen die Wähler „zu kaufen“ durch gekommen sein mag …

  39. Schon alleine die politische Dummheit, dass gegen Trump jetzt noch ein Impeachment-Verfahren eingeleitet wurde hat Millionen Amerikaner wütend gemacht. Das ist eine Provokation seitens der Demokraten gegenüber den Amerikanern sondergleichen.
    Hierzu kommt noch, dass sich 75 Millionen Trump-Wähler von den Demokraten um Biden bei den Stimmenauszählungen betrogen fühlen.
    Da kommt eine explosive Mischung aus Wut und Zorn über die Demokraten zusammen, die sich am 20.01.2021 entladen wird.
    Ich befürchte nächste Woche in Amerika schlimmes, sehr schlimmes sogar, mit vielen Toten und Verletzten.

    • Ich denke so schlimm wie es schon vorgekommen ist wird es nicht werden,
      denn Diejenigen die sich nicht unberechtigt, als Betrogene fühlen, sind Leute die Trump gewählt haben und keine die sich selbst „Demokraten“ Democrates nennen

  40. Zur Wahrheit gehört nicht zuletzt, dass Trump der erste amerikanische Präsident seit sehr langem war, der in seiner Amtszeit keinen Krieg begonnen hat. „
    Genau das war für mich immer der Hauptgrund Trump zu verteidigen, auch wenn er manchmal zum Fremdschämen war, wenn er zb wild am gestikulieren war, auch seine Narzisstische Art war nicht immer angemessen.
    Das schlimmste ist das man noch vor Antritt von Biden direkt wieder von Krieg liest, heute zb in der ZEIT:
    Was kommt auf Joe Biden im Nahen Osten zu? Im Herbst könnten statt eines Atomabkommens nur noch militärische Optionen auf dem Tisch liegen.“
    https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-01/joe-biden-iran-atomkonflikt-naher-mittlerer-osten-syrien-is-terroristen
    Zum heulen, aber nun ist es leider so….
    Wenn ich mich so wie jetzt fühle, sehe ich mir einfach dieses Video an und mir gehts wieder besser:
    https://www.youtube.com/watch?v=OSJDhZvLtak
    So eine Rede habe ich noch NIE von unserer „Elite“ gehört und werde es wahrscheinlich auch nie!

  41. Meine EX US Geschäftspartner und das sind keine Sozialhilfe Empfänger sind da ganz anderer Meinung, sie würden niemals Demokraten wählen. Das sind in den USA so etwas, wie in Deutschland Linke, Rot, Rosa auf einem Haufen ! Biden und Luxus-Linke Harris kommen das Land + den Bürger noch teuer zu stehen, vor allem die Leistungsträger ! Und Deutschland wird seinen Teil auch noch ab bekommen. Biden ist nicht der freundliche Opa !

    • Vor einem Jahr noch hätte ich mir nicht vorstellen können, dass Linksintellektuelle in den USA solch eine Macht entfalten können. Ich dachte immer, Republikaner und Demokraten seien politisch gar nicht weit auseinander, praktisch nur so eine Art Wahlvereine.

  42. Ich will darauf nicht weiter eingehen, aber es braucht keine späteren Generationen. Wer sehen will, was passieren wird, muss nur nach Thailand blicken.Thaksin war Trump sehr ähnlich in seiner Art. Heute weinen die, die halfen, ihn zu stürzen, um ihn. Zu spät und andere lernen eben nicht daraus.
    Für die ist Thailand zu weit weg.
    Aber das Prinzip, der Kampf gegen das Establishment, ist exakt das gleiche.
    Der Ausgang auch.

  43. Blanke Bigotterie und Machtmissbrauch der „Demokraten“. Wie die zu dem Namen Demokraten gekommen sind weiß ich auch nicht, da sie den Respekt gegenüber anderen, die ein echter Demokrat zutiefst verinnerlicht haben müsste, ins blanke Gegenteil verkehren.
    Vor dem Hintergrund der massiven „Ungereimtheiten“ bei der Wahl, ausschließlich zu Gunsten der „Demokraten“ und damit deren Wahlsieg ist das augenblickliche Beserkerverhalten gegenüber Trump und Trumpwählern ein klare Kriegserklärung und die Ankündigung ausschließlich ihr eigenes Klientel zu bedienen. Jede Neutralität wird hier gerade vernichtet. Daraus kann nur Frustration und Gewalt entstehen.

  44. Meines Erachtens ist der Haß, den die Linken (egal ob prominente oder gewöhnliche Zeitgenossen) gegen alle hegen, die nicht ihrer Ideologie zustimmen, weitaus heftiger und giftiger als umgekehrt.
    Die amerikanische Gesellschaft wird erst jetzt richtig gespalten. Könnte jedoch sein, daß der linksfaschistische Furor dazu führt, daß die Herrschaft dieses P… schon nach einer Amtsperiode wieder beendet wird.

    • Es ist ja nicht so, dass in den USA nicht „transformiert“ werden soll. Mit Clinton wären sie schon weiter – und mit Biden haben sie jetzt einen Mann, mit dem sie auch im „land of the free“ „aufholen“ können.
      Trump war für solche tatsächlich ein „Unfall“ und mit voterfraud haben sie ihn aus dem Weg geräumt.
      Das, was er hinterlässt, wird sich leider für viele bewahrheiten: „They’re not after me, they are after you – I am just in the way“.
      Nicht nur in den USA.

      • Liebe Kassandra. Wahlbetrug kann man auch im Deutschen Wahlbetrug nennen. Es ist ein geläufiges Wort. Muss man denn immer wieder und immer wieder vor allem bei Ihnen den Übersetzer anwerfen? Dabei haben Sie so gute Beiträge. Warum nicht alles in Deutsch? Ist doch wohl eine kleine Mühe, wenn man sich schon der Mühe des Kommentierens unterzieht. Danke.

    • Ein Herr Habeck hat seine Partei gerade vor zu viel Indentitätspolitik gewarnt. Er hat eohl gemerkt, dass das Klima ins Gegenteil umschlagen könnte, wenn sie den linken Absolutismus zu weit treiben.

      So weit ist Söder noch nicht. Er hält große Stücke auf Merkel und die Grünen. Wenn er sich da nicht mal grob vergallopiert?

  45. Was die europäischen Politiker betrifft:
    Es wäre schön, wenn sie einmal z.B. Erdogan gegenüber zum Ausdruck brächten, was die Mehrheit der von ihnen regierten von ihm halten.
    Dass sie ihren Unwillen ausschließlich Trump gegenüber zum Ausdruck bringen ist einfach nur letztklassig unprofessionell.

    • Gegen einen fernen Trump zu zetern ist deutlich einfacher als einem“nahen“ Erdogan. Der übrigens auch seine ihm hörigen Landsleute mobilisieren kann …

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