Damit wolle die Jury Rücksicht darauf nehmen, dass das Thema der Corona-Pandemie in der Öffentlichkeit im vergangenen Jahr dominiert habe. Zugleich wolle man aber darauf aufmerksam machen, „dass auch in anderen Themenbereichen weiterhin inhumane und unangemessene Wörter geprägt und verwendet werden“.
Was fällt mir dazu ein? Natürlich leben wir nicht in einer „Corona-Diktatur“, wenngleich neulich der SPD-Politiker Karl Lauterbach meinte: „Somit benötigen wir Maßnahmen zur Bewältigung des Klimawandels, die analog zu den Einschränkungen der persönlichen Freiheit in der Pandemie-Bekämpfung sind. Ob das erreichbar ist, wage ich zunehmend zu bezweifeln.“ Wer die vorübergehenden Corona-Maßnahmen (oder ähnliche Freiheitseinschränkungen) dauerhaft machen will, redet einer Diktatur das Wort – in dem Fall, einer Öko-Diktatur. Wachsamkeit ist also durchaus geboten.
Zwei Alternativvorschläge
Das „Unwort des Jahres“ ist Unsinn
Ich hätte da einen anderen Vorschlag: „Impf-Nationalismus“. Damit ist die Ansicht gemeint, dass die Politiker jenes Landes, in dem der Impfstoff erfunden und massiv mit Steuergeldern gefördert wurde, zuerst an die eigenen Leute denken und gemäß ihrem Amtseid handeln sollten. Als „Impfstoffnationalist“ wird jeder diskreditiert, der daran zweifelt, dass es richtig war, die Verteilung des Impfstoffes an die EU zu delegieren, die den Impfstoff dann erstmal gleichmäßig an alle Mitgliedsstaaten verteilen sollte.
Alternativ dazu hätte ich noch den Vorschlag, die in ARD und ZDF zunehmend gesprochene Gender-Sprechpause (BÜRGER LUFTANHALTEN PAUSE INNEN) zum „Unwort“ zu küren.
2019 war „Klimahysterie“ das Unwort
Aber warum hätten beide Vorschläge niemals eine Chance bei der Jury der „Sprachkritischen Aktion“? Weil das Ganze nichts mit Sprache und Sprachkritik, sondern nur mit linker Ideologie zu tun hat. Das sieht man an der Auswahl der „Unworte“ in den vergangenen Jahren. Für das Jahr 2019 wurde der Begriff „Klimahysterie“ zum „Unwort des Jahres“ gekürt. Mit dem Wort „Klimahysterie“, so lautete vor einem Jahr die Begründung, würden “Klimaschutzbemühungen und die Klimaschutzbewegung diffamiert und Debatten diskreditiert”. Weiter hieß es: “Der Ausdruck pathologisiert pauschal das zunehmende Engagement für den Klimaschutz als eine Art kollektiver Psychose.” Der Begriff sei 2019 gleich von mehreren Vertretern von Politik, Wirtschaft und Medien benutzt worden.
Mit dem „Unwort“-Begriff werden meist Andersdenkende diskreditiert, die den Geboten der linken Sprachpolizei nicht folgen wollen. 2019 wurde suggeriert, dass jeder, der kritisch vor einer Klimahysterie warnt, auch gegen Klimaschutz sei. Demnach gibt es angeblich gar keine Klimahysterie – alles nur eine Erfindung und eine üble Masche von Rechten. Meine Meinung: „Klimaleugner“ wäre als Unwort des Jahres passender gewesen, da Bürger, die nicht unkritisch in den Chor der herrschenden Meinungen einstimmen, damit kriminalisiert werden.
Mit „Sprachwissenschaft“ hat das alles nichts zu tun
Der Unsinn mit dem (Un)wort des Jahres
Beispiele: „Anti-Abschiebeindustrie” war 2018 das “Unwort des Jahres”. Damals hieß es zur Begründung für die Entscheidung, der Begriff “Anti-Abschiebeindustrie”, den Alexander Dobrindt von der CSU verwendet hatte, zeige, “wie sich der politische Diskurs sprachlich und in der Sache nach rechts verschoben hat und sich damit auch die Sagbarkeitsregeln in unserer Demokratie auf bedenkliche Weise verändern.”
Der Unsinn mit den “Unworten”
2017 war “alternative Fakten” das Unwort des Jahres. Die Bezeichnung „alternative Fakten“ sei, so begründete die Jury damals ihre Entscheidung, „der verschleiernde und irreführende Ausdruck für den Versuch, Falschbehauptungen als legitimes Mittel der öffentlichen Auseinandersetzung salonfähig zu machen“. „Alternative Fakten“ war ein Begriff, der von Kellyanne Conway, einer Beraterin von Donald Trump, verwendet wurde, um die (falsche) Behauptung zu stützen, dass zur Amtseinführung von Trump mehr Zuschauer gekommen seien als bei früheren Amtseinführungen anwesend waren. Natürlich ist „alternative Fakten“ ein unsinniger Begriff, der jedoch überhaupt nicht in die Sprache eingegangen ist – weder in die deutsche noch in die englische. Er wurde allenfalls von politisch Korrekten verwendet, um Andersdenkende lächerlich zu machen und als Lügner und Idioten darzustellen – nach dem Motto: Jeder Andersdenkende ist ein kleiner Trump.
“Gutmensch” und “freiwillige Ausreise” waren auch “Unworte”
Das Unwort 2015 lautete „Gutmensch“. Warum eigentlich? Ich finde den Begriff „Gutmensch“ gut. Dass er zum „Unwort“ erklärt wurde, ist bezeichnend, denn der Begriff wendet sich meist kritisch gegen Linke und Grüne, die sich für moralisch überlegen halten.
Lexikon der Unworte
2006 wurde „freiwillige Ausreise“ als „Unwort des Jahres“ gekürt. Der Begriff suggeriere, so hieß es zur Begründung, abgelehnte Asylbewerber kehrten vor einer Abschiebung „freiwillig“ in ihre Heimat zurück. Tatsächlich hätten sie jedoch, so die Jury, keine andere Wahl. Daher sei der Begriff ein „Unwort“. Es wurde also damit kritisiert, dass ein abgelehnter Asylbewerber die Entscheidung eines deutschen Gerichtes in letzter Instanz akzeptiert und ihr folgt, statt sich ihr zu widersetzen und illegal in Deutschland zu bleiben.
Manche Begriffe, die zum „Unwort des Jahres“ gekürt wurden, finde auch ich kritikwürdig, so etwa „Lügenpresse“ (2014), „Wohlstandsmüll“ (1997), „ausländerfrei“ (1991) usw. Auffallend ist jedoch, dass niemals Begriffe und Worte mit einer linken oder grünen Konnotation zum „Unwort“ gekürt werden. Im Gegenteil. Solche Begriffe haben eine gute Chance „Worte des Jahres“ zu werden.
„Worte des Jahres“ – was ins linke Weltbild passt
Zum „Wort des Jahres“ werden dagegen gerne Begriffe gekürt, die in das linke Weltbild passen. Das erste „Wort des Jahres“ war 1971 „aufmüpfig“, also etwas, das damals im linksgrünen Denken eindeutig positiv belegt war. „Aufmüpfig“ so hieß es, habe sich anfangs vor allem auf die 68er-Bewegung bezogen und sei 1970/71 im allgemeinen Sprachgebrauch neu aufgekommen. Heute würde „aufmüpfig“ sicher nicht mehr zum Wort des Jahres gekürt, weil längst nicht mehr nur politisch Linksstehende „aufmüpfig“ sind.
1982 wurde der Begriff „Ellenbogengesellschaft“ gekürt, ebenfalls ein linker Kampfbegriff. Gemeint war damit der Vorwurf linker Politiker an die neue schwarz-gelbe Regierung, sozial Schwache zu benachteiligen und den Egoismus in der Gesellschaft zu fördern.
1993 war „Sozialabbau“ das „Wort des Jahres“. Auch das ist ein polemischer Begriff, der sich gegen marktwirtschaftliche Reformen des Sozialstaates wendet.
1998 war das Wort des Jahres „Rot-Grün“, 2007 „Klimakatastrophe“ („die Folgen unkontrollierter globaler Erwärmung“). 2015 wurde dann „Flüchtlinge“ zum „Wort des Jahres“, obwohl man gerade diesen Begriff wegen mangelnder Differenzierung durchaus kritisch sehen kann. Denn in Politik und Medien wird er oft pauschalisierend und generalisierend für Einwanderer verwendet, auch wenn diese nicht vor Kriegen und Bürgerkriegen auf der Flucht sind, was ja die ursprüngliche Bedeutung des Wortes ist. Inzwischen muss man ja aus unerfindlichen Gründen “Geflüchtete” sagen und “Flüchtling” soll falsch sein.
Die Jury kürt auch einen „Satz des Jahres“. Schon zwei Mal hat Angela Merkel den „Satz des Jahres“ gesagt, nämlich 2011 („Fukushima hat meine Haltung zur Kernernergie verändert“) und 2015 („Wir schaffen das“).
Das Problem ist, dass diese Leute eine Flucht quasi auch noch toll finden. Jedenfalls versuchen die, uns das Gesamtgeschehen mit all seinen Folgen ständig als etwas positives zu verkaufen, anstatt dass sie dafür Sorge tragen, dass eine Flucht verhindert, bzw. nicht notwendig wird.
Ich weiss, dass das jetzt von mir sehr simpel gedacht wurde, aber genau bei solch einfach zu erkennenden Problemlagen fange ich ob deren Lösungsverweigerung stets an zu verzweifeln. Aber nicht diese Tatsachenleugnung wird zugegeben, sondern berechtigte Kritik wird mit der Bezeichnung „Unwort des Jahres“ bedacht.
Geht es noch offensichtlicher?
Und dabei weiss ich noch nichtmal, ob ich nun einige Worte nicht mehr in den Mund nehmen darf.
Das Problem ist, dass diese Leute eine Flucht quasi auch noch toll finden. Jedenfalls versuchen die, uns das Gesamtgeschehen mit all seinen Folgen ständig als etwas positives zu verkaufen, anstatt dass sie dafür Sorge tragen, dass eine Flucht verhindert, bzw. nicht notwendig wird.
Ich weiss, dass das jetzt von mir sehr simpel gedacht wurde, aber genau bei solch einfach zu erkennenden Problemlagen fange ich ob deren Lösungsverweigerung stets an zu verzweifeln. Aber nicht diese Tatsachenleugnung wird zugegeben, sondern berechtigte Kritik wird mit der Bezeichnung „Unwort des Jahres“ bedacht.
Geht es noch offensichtlicher?
Und dabei weiss ich noch nichtmal, ob ich nun einige Worte nicht mehr in den Mund nehmen darf.
Wirklich peinlich diese gefallsüchtige Nachäfferei der Framing-Arbeit unserer politischen Schwergewichte durch diese in die Jahre gekommenen Schülersprecherinnen. Aber so ist Deutschland. Man zeigt sich untertänig und hofft auf Anerkennung durch die Obrigkeit, zumindest die der Öffis.
Unwort = Wort des Jahres: Zu 90% haben die wertfreien Linguisten Jahr für Jahr Volltreffer gelandet.
Linguisten – ist denen nicht aufgefallen, dass es für ein „homeschooling“ keines Geniestreichs bedarf, von „Heimbeschulung“ zu reden? Eine Bankrotterklärung, aber wen wundert es, wenn die Vorliebe für Suppen heute „souping“ heißt.
Aber Anglizismen regen mich weniger auf, obwohl sie auch einen Beitrag leisten zum Großen und Ganzen. Schlimmer als dies, selbst schlimmer als die exklusive „Zivilgesellschaft“, die der „wir demokratischen Parteien“ der SED-Enkel sind mir das genderndernde Fahrensvolk: „SteuerInnenzahlerbund“, gesprochen von der Universalgelehrtin Annalena.
Ich habe mir mal die Mühe gemacht (ja, bei der Gelegenheit Dank an alle TE-Rezensenten von Talkshows etc.), einen Kleiber aufs Maul zu schauen. Er beginnt früh mit dem musikalisch eher uninteressanten Gendergestottete, fällt aber dann – ohne Ausnahme – auf äußerst bedenkliche Sprachmuster zurück: „Jeder“! „Politiker_“! und ähnlich Verachtenswertes. Die Diener dieses Kulturkampfs versagen, nicht weil sie es nicht wollten.
Vor Wochen zeigte der NDR eine Sendung mit dem Titel „Unsere Väter“. Betrachtet wurde eine Generation von Unterhaltern wie Frankenfeld, Kuhlenkampff, Carell, Alexander. Um die zu kennen, muss man schon ein Alter jenseits von Soeder haben. Den Text dazu sprach Anke Engelke. Also wandte sie sich an die Kenner alter Unterhaltungsformate, um folgendes mitzuteilen: „Die Zuschauer……..innen“, die „Kandidat……innen“!
Das „……“ ist kein Wort. Es ist kein Unwort, kein Wort. Es ist eine wortlose Bestandsaufnahme der Gegenwart.
Die in Deutschland so beliebten Anglizismen sind doppelt peinlich und hässlich, da sie oft auch noch vollkommen falsch verwendet werden. So bedeutet z. B. „homeschooling,“ nicht, von zu Hause am Unterricht einer Schule teilzunehmen (das wäre „remote learning“), sondern die Kinder unabhängig außerhalb staatlicher und staatlich anerkannter Schulen zu unterrichten – entweder zuhause, oder in inoffiziellen Minischulen, die bspw. von religiösen Gemeinden organisiert werden. Ähnlich verhält sich das auch mit allgegenwärtigen, links-grün euphemistisch „Neudeutsch“ genannten Wörtern wie dem „Drive-In“ (korrekter Begriff ist „Drive-Thru“), dem „Handy“ (cell phone), „Mobbing“ (bullying), und vielen mehr. Wenn man schon nicht den entsprechenden englischen Begriff übernimmt, warum nicht einen deutschen kreieren? Einfach nur unnötig und peinlich.
Einspruch: „Handy“ ist kein Anglizismus! Hab ich von meinen schwäbischen Skifreunden gelernt, das stammt aus deren Idiom und lautet voll ausgesprochen: Hän die ko Schnur droo?
Wenn das so weitergeht, kann ich die Unworte der nächsten 20Jahre vorhersagen: Patriotismus, Souveränität, Verteidigungsbündnis, Nationalmannschaft, Bundeswehr, Sicherheitskonferenz, Rückführung, Sozialbetrug, Vogelschutz (windradfeindlich), Integrationskurs, St Martins Umzug, Vollgas, Grenzkontrollen, Heimatliebe, Gebirgsschützen, Salut, Silvesterknaller, Bürgerrechte, Wehrpflicht und Mastbetrieb.
Klingt das realistisch?
Das klingt realistisch. Ich hätte noch ein paar Vorschläge: Führerschein, Rechts vor Links (wird dann umgekehrt), Rechtsfahrgebot, Rechtsstaat (gibts ja ej nicht mehr), Herr Heil wird seinen Namen ändern, Nationalstolz (gilt ja jetzt bereits nur für die anderen), Christkind, Weihnachten, Ostern usw., Käfighaltung (weil das solidarisch ist), trifftiger Grund (gibts dann nicht mehr), Hautfarbe,weiße Schokolade, Braunbär, Schwarzes Meer, Schwarzfahren, die Kinder (der hier schon länger Lebenden) dürfen nur noch Annalena, Kathrin,Claudia, Renate,Angela, Robert, Markus,Jens, Hubertus, Olaf und Frank-Walter heißen!
Jetzt ist mir übel!
Sie haben Weihnachten, Ostern und Pfingsten vergessen!
Und wahlweise werden sämtliche „anderen“ Feiertagsnamen zu Worten des Jahres gekürt.
Nein, ich meinte unter den vielen, die mir adhoc einfallen nicht Jom Kippur……
Mein Vorschlag für das „Unwort des Jahres“ ist LOCKDOWN.
Der in US-Gefängnissen übliche abendliche Einschluss in die Zellen wird den Völkern der meisten Länder weltweit als Rettung vor einer angeblichen Seuche verkauft.
Bei meinem Mailanbieter wurde diese platte Konzern-Propaganda*) sogar als „Eilmeldung“ feilgeboten – wahrscheinlich, weil diese Erbärmlichkeit sonst niemanden interessiert. Ich habe jedenfalls laut gelacht über so viel Peinlichkeit.
*)
https://multipolar-magazin.de/artikel/was-steckt-hinter-der-corona-politik
https://www.amazon.de/gp/customer-reviews/RV8O3MWH8H6PH/ref=cm_cr_dp_d_rvw_ttl?ie=UTF8&ASIN=394487241X
Was unterscheidet ein quasi unbefristeter, ohne wissenschaftliche Evidenz begründeter Entzug fundamentaler Grundrechte von einer Diktatur, Herr Zitelmann ?
Selbstverstaendlirch kann man von „Diktatur“ sprechen, wenn Grundrechte in einem derartigen Ausmaß ohne parlamentarische Debatte und ständige, eingehende gerichtliche Überpruefungen außer Kraft gesetzt werden. Sogar in der DDR konnten sich die Bürger innerhalb der Landesgrenzen und in Teilen der sozialistischen Nachbarstaaten frei bewegen. Auch waren Treffen mit mehr als einem anderen Haushalt erlaubt. Wir haben im „Corona-Regime“ also bereits historische Diktaturen in Hinblick auf die Einschraenkung bestimmter persönlicher Freiheiten laengst hinter uns gelassen. Es bedarf keiner fragwürdigwn Theorien, um zu einem derartigen Schluss zu kommen, sondern lediglich eines Blicks in die jüngere Geschichte. .
Übermorgen weiß schon keiner mehr, welchen geistigen Dünnpfiff die linken Sprachideologen abgesondert haben. Wird viel zu hoch gehangen. Wichtiger wäre es, mit klarer Analyse und hohem Informationsstand die Argumente dieser Weltumkrempler permanent zu widerlegen und ein konservativ-nationales Wording zu schaffen, das präzise den Irrsinn der Ökosozialisten und Kulturkämpfer aufdeckt und bessere Lösungen anbietet.
Es gibt zwar keinen Impfnationalismus,dafür aber anscheinend einen Migrations und Energiewendennationalismus.
Man muß den „Linken“ zugestehen: Deren „Marsch durch die Institutionen“ war erfolgreich.
Jede noch so, anfangs spaßige, Initiative mit Witz, haben die unterwandert und ihrem humorfrei-linkem Spießertum einvernommen.
Ich finde „Zivilgesellschaft“ ist das Unwort des Jahres: Verlogen wie kein anderes.
Platz 2: „Aktivist“
Platz 3: „…*innen“
Für mich wäre noch „Impfnationalismus“ weit vorne, genau wie „Coronaleugner“ oder „Verschwörungsmythen“ – Theorien darf man sie ja, laut linken Sprachdesignern, nicht mehr nennen, weil man ihnen damit ein gewisses Fundament an Wahrheit zubilligt.
Es sagt schon sehr viel über die Jury aus, wenn man solche Begriffe nimmt anstatt der unsäglichen „Öffnungsdiskussionsorgien“, die in nahezu perversester Art und Weise den Wunsch der Menschen nach Grundrechten sowie Freiheit verunglimpft!
„Heute würde „aufmüpfig“ sicher nicht mehr zum Wort des Jahres gekürt, weil längst nicht mehr nur politisch Linksstehende „aufmüpfig“ sind.“
Mehr noch. Da die Linken praktisch sämtliche Schlüsselpositionen in diesem Land erobert haben, können nur noch Rechte, also Nazis, aufmüpfig sein. Man spricht daher auch lieber von „spalten“, wenn es um „Aufmüpfige“ oder ganz generell um Andersdenkende oder Opposition geht; abweichendes Denken ist kein alternativer Ansatz mehr sondern kann nur noch moralisch verwerflich sein. Sobald jemand dann auch noch auf grundlegende Sachverhalte zu sprechen kommt (nannten die Linken früher „Schweinesystem“), wird er natürlich umgehend als „Verschwörungstheoretiker“ gebrandmarkt.
Immerhin, die Geschichte der „Unwörter“ gibt ganz gut die Geschichte der linken Machtergreifung wieder, die Deutschland in den letzten Jahren erlebt hat.
Ich schlage als Unwort „Covidioten“ vor (jedenfalls in der Form, wie es von Esken und den anderen Pan(ik)demie-Profiteuren verwendet wird — über „Covidioten“ als Bezeichnung für diejenigen, die sich vor einem Grippevirus verstecken und das Haus nicht mehr verlassen, und die jedem anderen vorwerfen, er würde versuchen, seine Großeltern zu ermorden, wäre nicht ganz falsch).
Zweiter Vorschlag: „Neuinfizierte“ (wenn damit in Wirklichkeit die Anzahl positiver unzuverlässiger Tests gemeint ist)
Und der wichtigste Vorschlag: „alternativlos“ (in der Form, wie es von Merkel benutzt wird)
“ Sprachkritische Aktion “ ist schon länger das Unding für den Unfug des Jahres. Dabei sollte man es vielleicht belassen.
Mein Alternativvorschlag für alle Genderfreaks:
Bürger*innenMeister*inStellvertreter“in
Wer bezahlt diese Leute eigentlich, die sich offensichtlich tage- bzw. wochenlang mit so etwas beschäftigen? Nein, nicht doch. Der Steuerzahler? Da bin ich jetzt aber erstaunt.
Die impertinente Volxpädagogik dürfte langfristig eher kontraproduktiv sein.Wenn man den Schlechtmenschen mit einem grenzdebilen Grinsen im Gesicht (s.o.) permanent unter die Nase reibt, dass man selber besser ist, werden sich Schlechtmenschen zunehmend so verhalten, wie man es ihnen eh unterstellt. Die Folgen werden dann früher oder später schlechte Gefühle bei den Bessermenschen auslösen. Das Hunde-Paradox.
Ob das nicht das Ziel ist? Solange provozieren, bis endlich auch Gutmütigster Nachbarn in die Schnauze haut?
Ziel jener Leute ist doch, auf den Trümmern des Chaos ihre sozialistische Paradieswelt aufzubauen.
Daß derlei nicht gelingen wird, ist natürlich gesunden Menschen klar, aber Linksgrüne werden dann sagen: „Es haben eben nicht alle mitgemacht, daran ist es gescheitert“ usw. usf., was scheren schon Millionen Tote unter Nationalsozialismus, Lenin/Stalin, Mao, Pol Pot.