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Big Tech gegen Meinungsfreiheit

Twitter-Aktien fallen nach Sperrung von Trump-Konto

11.01.2021

| Lesedauer: < 1 Minuten
Digitale Plattformen wie Parler, Gab, MeWe, Zello oder Telegram konnten sich von den führenden Social-Media-Kanälen abkoppeln. Nun läuft der Gegenschlag von Amazon, Twitter und Facebook.

Der Standard schreibt online: „Nachdem Google und Apple über das Wochenende Parler aus ihren App Stores geworfen hatten, folgte der finale Schlag von Amazon: Am Montagvormittag wurde Parler aus der Cloud der Amazon Web Services geworfen. Der Kurznachrichtendienst ist seitdem nicht mehr erreichbar. Und daran dürfte sich so schnell auch nichts ändern.”

Parler war nicht zuletzt zur Fluchtburg für jene geworden, die bei Twitter rausgeworfen worden waren. Der zeitliche Zusammenhang mit der zeitweisen oder andauernden Verbannung von Donald Trump bei Twitter und Facebook spricht für sich.

Eine interessante Begleiterscheinung soll nicht untergehen. Auf cash.ch steht unter der Überschrift Twitter-Aktien fallen nach Sperrung von Trump-Konto bis 8 Prozent:

»„Erwarten Sie einen leichten Nutzerrückgang, obwohl die Erosion des Engagements eine größere Frage ist“, schrieben die Analysten von Bernstein in einer Notiz. Rechtsextreme Gruppen setzen stark auf digitale Plattformen wie Parler, Gab, MeWe, Zello oder Telegram und könnten sich von den führenden Social-Media-Kanälen abkoppeln. Zudem könnten auf Twitter zusätzliche Kosten zukommen, wenn von Nutzern hochgeladene Inhalte stärker moderiert werden sollen.«

Merkel sähe die Sperrung von Accounts des US-Präsidenten als „problematisch“ an, lässt die Kanzlerin kolportieren und Regierungssprecher Steffen Seibert heute sagen:

„Das Grundrecht auf Meinungsfreiheit ist ein Grundrecht von elementarer Bedeutung … In dieses Grundrecht kann eingegriffen werden, aber entlang der Gesetze und innerhalb des Rahmens, den der Gesetzgeber definiert – nicht nach dem Beschluss der Unternehmensführung von Social-Media-Plattformen.“

Aus der Linkspartei kommen ähnliche Töne. Ich übersetze sie mal ins Deutsche. Gegen das Aussperren Trumps aus Social Media haben wir nichts, aber das dürfen nicht die Internet-Kapitalisten tun, sondern das ist unser Primat der Politik.

Von den US-Democrats bis zu CDUSPDGRÜNELINKE herrscht Rosa-Luxemburg-Zeit: Meinungsfreiheit gilt nur innerhalb des eigenen Lagers – alles andere ist unzulässig und muss rückgängig gemacht werden.

¡no pasarán!

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32 Kommentare

  1. Wenn das überarbeitete Stasimachwerk kommt, werden auch hier die Löschungen erheblich zu nehmen.

  2. Ich schätze, es ist der Anfang vom Ende des ungezügelten in die Politik massiv eingreifenden Kapitalismus, der sich als eine Diktatur-Spielart aufführt, und später das erneute Ende des Sozialismus, der grundsätzlich nur als Diktatur eine Weile existieren kann.
    Aber ich glaube, dies ist den Leuten wie Zuckerberg überhaupt nicht bewusst. Sie sind gedankenlos bez. der Folgen ihres Handelns. Auch der Tesla-CEO namens Musk macht nur Geschäfte, bez. der Folgen verschwendet er keinen einzigen Gedanken. Er hat nur als Investor die schon gegründete Firma mitübernommen und wurde CEO. Nichts als Geschäft im Jetzt, auch wenn es ganz anders verkauft wird, von ihm, von Zuckerberg und Co. Trump brach dies das politische Genick, die Oligarchen der Zuckergerg-Art werden das auch noch merken.

  3. Als Anleger würde ich die Verantwortlichen der Trump-Sperrung sofort wegen Veruntreuung auf Schadensersatz verklagen.

  4. Kein Wunder, diese Töne von Merkel und Co. .

    Könnten doch Twitter und Facebook auch Merkel und Linke einfach genauso grundlos sperren, wenn diese den Techriesen neue Auflagen und Aufgaben androhen. Bei Trump gab es nicht einen einzigen Verstoß gegen die Nutzungsregeln.

    Oder noch besser: Sie könnten auch einfach alle Politiker eines Landes sperren. Falls jemand gleiches Recht für alle fordert.

  5. Gut, dass die Twitter Aktie jetzt abstürzt, hoffentlich ins Bodenlose … immerhin sieht Jack Dorsey mittlerweile eh wie ein verfilzter Obdachloser aus.
    Form follows function.

  6. Meinungsfreiheit und Sozialismus sind wie zwei Pole, denn freie Bürger mit freier Meinung benötigen niemand, der sie bevormunden, ausbeuten und unterdrücken will.

  7. So fällt einem die eigene Philosophie auf die Füße. Als Präsident aller(!) Amerikaner hätte er verhindern müssen, dass Konditoren schwule Paare offen diskriminieren und dies religiös begründen. So fängt das an. Plötzlich ist man selbst von Diskriminierung betroffen. Nur zur Klarstellung: Ich halte die Sperre von Trump für nicht richtig. Allerdings gehen mir twitterte Politiker mittlerweile auf den Geist.

  8. ANBEI
    ein kleiner Hinweis….

    Der (auch) zu Facebook zugehörige Messenger WHATSAPP will mit Anfang Februar seine AGB ändern. Und bei Zustimmung dürfen Facebook & Co dann auch auf die DATEN, KONTAKTE und das NUTZERVERHALTEN zugreifen und diese verwenden.
    Wer der neuen AGB nicht zustimmt wird dann -na klar- WhatsApp nicht mehr nutzen können.

    MEIN TIPP und was ich tun werde ist, entgültig auf „SIGNAL“(z.Zt v5.08) umsteigen! Denn „SIGNAL“ ist auch ein sehr guter Messenger der schon von vielen genutzt wird(u.a von E.Snowden) und verfügt wie WA auch über eine gute und abhörsichere Verschlüsselung.

    ICH zumindest werde Facebook & Co auf jeden Fall NICHT an meine Daten, Kontakte und Nutzerverhalten ranlassen. Mögen diese -gewordenen- linkspolitischen Plattformen von Facebook & Co(inkl YouTube, WhatsApp usw) noch weitere Börsen-Verluste einfahren.

    https://signal.org/de/

  9. Die Sorge der Politik gilt wohl eher weniger der Demontage grundgestzlicher Normen, als vielmehr der Angst vor dem Kontrollverlust gegenüber den Monopolen.
    Zweitens bewirkt dieses Gebaren, dass sich alternative Strukturen entwickeln, welche sich monopolistischen und politischen Zugriffen entziehen, das wäre dann die eigentliche Katastrophe für unsere Regenten.

  10. Ich werde mich nicht so bald von Amazon trennen: in Sachen Vielfalt des Angebots und Kundenservice gibt es hier keine echte Konkurrenz. Insbesondere wäre ein Leben ohne Kindle für mich schwierig: endlich quellen die Bücherregale nicht mehr über. Allerdings steigen wir gerade von WhatsApp auf Telegram und Threema um und bei Facebook war ich ohnehin nie. Wenn Parler wieder läuft, werde ich mich dort mal umsehen.

    • Da haben sie recht. Ich versuche gerade, bei einem deutschen Anbieter einen Gutschein einzulösen. Geht natürlich nicht 🙂
      Nein, Amazon hat in Punkto Angebot und Dienstleistung wahrlich die Maßstäbe gesetzt, bzw. E-Commerce eigentlich erst richtig gemacht.
      Mit den Nebenprodukten – also der Cloud – habe ich beruflich zu tun und auch da hat Amazon die Maßstäbe gesetzt, wo alle mal hinwollen.
      Monopole allerdings müssen zerschlagen werden.
      Ganz interessant übrigens: Trump hat unter anderem deswegen die Wahl verloren, weil er der Einzige ist, der sich mit Bigtech angelegt hat. Gegen Facebook, Amazon, Blackrock usw. kann man nicht bestehen.
      Irgendwie aber habe ich den Eindruck, dass auch der Höhepunkt dieser Firmen dadurch überschritten worden ist.

  11. Vergessen Sie bei Ihrer Blockpartei bitte die FDP nicht. Immerhin hat man dort den ursprünglich geplanten Moderator einer Veranstaltung gegen Cancel Culture selbst gecancelt. Und der Berliner FDP-Fraktionschef Sebastian Czaja twittert: „Wir müssen gegen #Querdenker mit allen denkbaren Mitteln unseres Rechtsstaates vorgehen, sie sollen die volle Härte zu spüren bekommen. Wer im Kuschelkurs mit Reichsbürgern und Neonazis fahrlässig Menschenleben gefährdet, hat keine Nachsicht verdient.“
    Übrigens war ich bis 2013 ebenfalls überzeugte FDP-Wählerin.

  12. Frau Merkel sieht das als problematisch an ?

    1. Wo war ihre Sensibilität vor der US-Wahl als Fernsehsender den US-Päsidenten abschalteten, weil sie nicht seiner Meinung waren ?
    2. Sie hat doch mit ihrer Regierung das Netzwerkdurchsetzungsgesetz und das DSGVo durchgesetzt, welches zur Zensur in Deutschland führte.
  13. Eine Alternative Plattform von Trump wäre ja mal was…vor allem würde das den Gesichtsbüchern und Zwitscher-Chefs enorm viele User kosten….schon um die Gesichter dieser Multi-Milliardäre zu sehen, wenn die Aktie abschmiert….wäre mir der Versuch wert. Evtl. auch ein Model, dass nach Deutschland schwapt…

  14. Das ist das Problem mit Monopolen, sie verzerren den Markt, in diesem Fall den Markt der Meinungen. Twitter, Facebook und Google gehören zerschlagen, zusätzlich sollte jedes Land seine eigenen Kommunikationsmittel und Suchmaschinen haben.

  15. Ich hätte gerne eine Alternative zu Amazon. Hinter die Digitalität von Amazon können und sollten wir nicht wieder zurück. Wieviele alte DVDs und Bücher, insbesondere, aber nicht nur englische – habe ich dort schon gefunden. Die Vorteile von Amazon und die Annehmlichkeiten des Shoppens – zurück zur echten Normalität! – müssen verbunden werden. Wie wäre es mit einer Art genossenschaftlichen digitalen Verkaufsplattform mit weiteren Vorteilen? Die Geschäfte stellen ihre Angebote auf einer digitalen Plattform online? Dort kann man, wenn man möchte, sich die Geschäfte der Region zum Schauen und Probieren bevorzugt anzeigen lassen. Wer hofft, durch Intransparenz bessere Geschäfte zu machen, ist wahrscheinlich in Kürze ganz aus dem Markt. Kundenfreundlichkeit, Nähe, Service könnten Kaufargumente sein. Wenn Geschäfte und Dienstleister nicht flexibler und kreativer werden, stehen sie bald im Abseits und mit Corona geht alles noch schneller.

    • Gibt es reichlich medimops zum Beispiel hat eine Menge, vor allem Gebrauchtes. Oder jpc.de für Musik.

      • Danke für den Tipp „medimops“.

        Und bei jpc.de kaufe ich schon seit wohl zwei Jahrzehnte Musik-CDs. Kann man nur empfehlen.

  16. Wenn Merkel die Sperrung von Trump kritisiert, dann bedeutet das nur eines: sie hat vor einem mundtot gemachten Trump mehr Angst, als vor einem twitternden.
    Er wird zurückkommen. Bigger and better and stronger.

  17. Sie lügen und lügen und lügen.
    Es gäbe keine Islamisierung, haben sie gesagt.
    Es gäbe keine Afrikanisierung, haben sie gesagt.
    Es gäbe keine Cancel-Culture, haben sie gesagt.
    Jeder dürfe seine Meinung sagen, haben Sie gesagt.
    Alles eine einzige Lüge.
    So schamlos offen wird nur in Diktaturen gelogen.
    Altparteien, MSM, Kulturbetrieb und Kirchen haben sich zu einer einzigen, großen Lügenbande zusammenschlossen.
    Der Mensch ist ein einziges Armutszeugnis der Evolution.

  18. Twitter ist schlicht und ergreifend unappetitlich. Eine Mischung aus Pöbel und Gosse.*) Ich verstehe nicht, wie man sich die automatisierte Hetze von Bots antun kann. Mir müßte ein Huf fehlen. Fallende Kurse? Das gönne ich denen.

    *) Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel – wie z.B. Argo Nerd

  19. George Orwell lässt grüßen. Meinungsfreiheit gibt es nicht mehr, wenn es nach der totalitären Meinungsstasi von Facebook, Twitter, Google, Apple und Amazon geht. Übrigens, mit welchem Recht schmeißt man Parler raus, nur weil Trump gesperrt wurde bei Twitter. Irre. Hier gäbe es nur einen Weg: Entweder Twitter & Co achten die Meinungsfreiheit oder die Unternehmen gehören zerschlagen. Das wäre mal eine sinnvolle staatliche Intervention. Aber da die sozusagen im Auftrag der links-sozialistischen Regierungen handeln, wird das nicht geschehen. Merkel grummelt zwar von Meinungsfreiheit, begrüßt aber insgeheim das Vorgehen von Twitter.

  20. Man kann das auch positiv sehen. Ich glaube das die Internet-Giganten mit diesem allzu durchsichtigen Verhalten ihre Macht überschätzt haben und auch den Anfang vom Ende ihrer Monopolstellung eingeleitet haben. In aller Welt werden nun findige Programmierer versuchen Alternativen zu entwerfen, die auch kommen werden. Natürlich nicht über Nacht aber in 10 Jahren sind Twitter etc. ähnlich der Entwicklung der Öffentlichrechtlichen vs. Private jeweils nur noch ein Anbieter unter Vielen. Das war der Kipppunkt!

    • „In aller Welt werden nun findige Programmierer versuchen Alternativen zu entwerfen, die auch kommen werden. Natürlich nicht über Nacht aber in 10 Jahren…“.
      Ich hoffe dich, die Chinesen sind da deutlich schneller!

    • Ich sehe das ähnlich. Und vielleicht ist es die lange notwendige Wende hin zu neuen konservativen Medienstrukturen und neuen sozialen Netzwerken. Es werden neue Räume entstehen, wo tatsächlich Diskussion und Debatte stattfindet. Soll der grünlinke Stuhlkreis doch in ihrer Blase unter sich bleiben und sich gegenseitig auf die Schulter klopfen, während man anderswo wieder zu leben beginnt, sich wieder an wirklicher Debatte und Diskussion erfreut, wo man in Kultur und Musik auch mal jemanden von den geschützten, oberbeleidigten Sensibelchen durch den Kakao ziehen kann. Und wo es nicht Hassrede ist, wenn man die allergrößte Hassstruktur dieses Planeten, den (politischen) Islam kritisiert.

    • Die Programme sind nicht das Problem. Das Geld diese Plattformen zu betreiben und ausreichend Reichweite zu bekommen, das ist das Problem.

  21. Nach Stand der Dinge wird parler juristisch sich wehren. Und jeder, der zu den angeblich rechtsaussen Plattformen geht, wird die aus der angeblichen oder wirklichen schmuddelecke holen. Vorsicht Polemik: Und was ist denn nun wirklich rechts? Alles vom linken Ringfinger ab? Oder wollen die uns noch den linken Mittelfinger genehmigen?

  22. Das WH und der Präsident können ungehindert Pressemitteilungen herausgeben, es gibt, vielleicht mit Corona-Einschränkungen, das Presse-Corps des WH, das alle Nachrichten verbreiten würde, und es gibt eine ganze Reihe von geneigten TV und Radio-Kanälen, über die Trump seine Redefreiheit ausüben kann, wenn er denn wollte. Man kann sogar sicher sein, dass alle TV-Sender gerne Interviews mit Trump führen würden – weil sie gute Quoten versprechen würden – bei denen er seine Sicht der Dinge verbreiten könnte. Seine “ freedom of speech “ wurde von niemandem in Frage gestellt.

    • Das stimmt nicht. Trump wurde sogar schon von Fox während eines Interviews kurz nach der Wahl abgedreht. Bei den anderen kommt er überhaupt nicht zu Wort. CNN wollte seine Vorwahldebatten schon nicht zeigen, meine ich mich zu erinnern. Wir leben in einer Welt in welcher die normale Ökonomie fürs Erste außer Kraft gesetzt ist. In der Welt der unbegrenzten Verschuldung/ökonomischen Enthemmung/Planwirtschaft macht es nicht mehr zwangsweise Sinn, mit kapitalistischer Rationalität, wie z.B. „guten Quoten“, zu argumentieren.

    • Auf welchem Mond waren Sie denn in den vergangenen vier Jahren?

  23. Und trotzdem nutzen all jene, die jetzt über die Big Tech meckern, deren Produkte weiterhin. Ich habe noch keinen von den s.g. alternativen Medien gesehen, der Twitter und Facebook den Rücken gekehrt hat. Dann braucht man sich auch nicht darüber aufregen.

    • Also zumindest ich bin weg. Facebook wurde mir schon 2017 gesperrt, Twitter irgendwann 2018. Youtube-Account hatte ich nie, werde mich jetzt mit Bitchute beschäftigen und dort „normalen“ Content hochladen, sprich normale Musik usw.. Normaler Content jenseits von Politik ist es auch, welcher dieser Plattform zum Erfolg fehlt.

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