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Stromfrequenzabfall

Das war knapp: Blackout am Freitag gerade noch vermieden – massive Störung

09.01.2021

| Lesedauer: 4 Minuten
Im europaweiten Stromnetz gibt es immer wieder Störungen. Diesmal in Rumänien. Die Katastrophe konnte nur knapp vermieden werden - Deutschlands Flatterstrom erhöht die Gefahr, weil die bisherigen Reserven und viele Speicher abgeschaltet wurden.

Das europäische Stromnetz ist ein meist verlässliches, aber auch fragiles System. Es bringt sich diesbezüglich hin und wieder in Erinnerung.

Freitag, 8. Januar 2021, 13:04:55 Uhr (MEZ)

Zu diesem Zeitpunkt kam es im europäischen Höchstspannungsnetz (ENTSO-E) zu einem deutlichen Frequenzeinbruch. Innerhalb von 14 Sekunden erfolgte ein Frequenzabfall von 50,027 auf 49,742 Hertz.

Damit wurde der Regelbereich mit einer Untergrenze von 49,8 Hertz verlassen, eine ernsthafte Gefahr bestand noch nicht. Die in diesem Fall vorgesehenen Maßnahmen – Einsatz positiver Regelenergie, Stopp des eventuellen Pumpbetriebes in Pumpspeicherwerken – reichten aus, nach wenigen Sekunden die Frequenz wieder über die 49,8 Hertz nach oben zu bringen. In folgendem Bild wurde der oben gelb angegebene Bereich nur kurzzeitig nach links überschritten, dennoch war es der stärkste Frequenzeinbruch seit November 2006 (der damals zu einem großflächigen Blackout in Westeuropa führte):

Zunächst gab es Unklarheit zur örtlichen Herkunft der Störung, die sich aber bald dem Versorgungsgebiet der Transelectrica im Nordwesten Rumäniens, auf Transsilvanien und Siebenbürgen, zuordnen ließ. Zu den Ursachen gibt es noch keine Erkenntnisse, eher offene Fragen: Ein Kraftwerksausfall, selbst mehrerer Blöcke, hätte einen solchen Einbruch kaum verursachen können. Missverständnisse im Handelsgeschehen können auch ausgeschlossen werden, denn der Zeitpunkt lag deutlich nach der vollen Stunde. Eine großflächige Abschaltung des regionalen Netzes in Rumänien wiederum hätte die Frequenz nach oben und nicht nach unten abweichen lassen. Gesicherte Informationen muss man abwarten.

Bei deutschen Netz- und Kraftwerksbetreibern liefen entsprechende Meldungen aus der Leittechnik auf. In Frankreich, das zu diesem Zeitpunkt viel Strom importierte, wurden Verbraucher aufgefordert, ihren Bezug zu verringern.

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Gridradar.net äußerte sich zu begünstigenden Faktoren. Zum einen ist derzeit die Last pandemiebedingt geringer, was zur Folge hat, dass weniger konventionelle Kraftwerke am Netz sind. Dadurch sinkt der Effekt der rotierenden Massen, die im Netzverbund die Mikroschwankungen wegbügeln und die in einem solchen Störfall die erste Verteidigungslinie bilden. Ein 500-Megawatt-Braunkohleblock bringt zum Beispiel mit seinem Turbosatz 170 Tonnen Schwungmasse – vom Turbinen-Hochdruckteil bis zum Generator-Induktor – auf die Waage. Diese Masse an Stahl und Kupfer und einer Drehzahl von 3.000 Umdrehungen pro Minute stellt eine erhebliche Schwungmasse dar. Gekoppelt über das Netz sind also mehrere tausend Tonnen Massenträgheit mit dem entsprechenden Drehmoment wirksam.

Mit der sinkenden Zahl in Betrieb befindlicher Turbo-Generator-Sätze geht nicht nur die Massenträgheit, sondern auch die Menge der verfügbaren Primär- und Sekundärregeleistung zurück, die nur von konventionellen Kraft- und Pumpspeicherwerken bereit gestellt werden kann. Die innerhalb weniger Sekunden erforderliche Primärregelleistung könnte auch durch Großbatterien erbracht werden, dies jedoch zu erheblichen Kosten und gegenwärtig sind sie nicht in nennenswerter Zahl verfügbar.

Was leisteten die massenhaft installierten Wind- und Solaranlagen in Deutschland im fraglichen Zeitraum? Bei einer Netzlast von 66,26 Gigawatt (GW) um 13 Uhr lieferten sie gemäß Einspeisevorrang des EEG alles, was sie konnten: 4,34 GW Windstrom (6,5 Prozent des Bedarfs) und 2,12 GW Solarstrom (3,2 Prozent)1. Da sie in keiner Form an der Netzregelung und Netzdienstleistungen beteiligt sind, waren sie bezüglich der Störung weder betroffen noch beteiligt. Sie waren, um eine populäre Kanzlerinnenformulierung zu gebrauchen, „nicht hilfreich“. Eine frequenzstabilisierende Wirkung durch die Massenträgheit der Rotoren der Windkraftanlagen gibt es nicht, da die Netzkopplung elektrisch über Umrichter erfolgt. Der erzeugte Gleichstrom wird in eine digitalisierte Sinuskurve überführt und als Drehstrom abgeführt, bei zu starker Abweichung von der Netzfrequenz schalten sich die Anlagen ab.

Nun soll ausgerechnet der massenhafte Ausbau dieser Technologien das künftige Stromversorgungssystem dominieren. Die Fragen der rotierenden Massen, der Frequenzhaltung und der Spannungsregelung wird im Zusammenhang mit dem fortschreitenden Zubau volatiler Einspeiser schon lange in der Branche diskutiert. Nur im politischen Raum mit der ausschließlich CO2-zentrierten Sicht auf die Energieversorgung nicht. Schon längst hätte man den „Erneuerbaren“ Systemverantwortung übertragen müssen.

Unterdessen steigt die Anfälligkeit des Systems durch immer höhere Komplexität, durch die erhöhte Einspeisung von Strom in die unteren Spannungsebenen (dezentrale Erzeugung, vor allem regenerativ), durch verstärkten Handel, durch stärkere Erzeugungsschwankungen und Verringerung der gesicherten Einspeisung.
Einige Störungen aus jüngerer Vergangenheit zeigen verschiedene Ursachen. Bedenklich dabei ist, dass einige Ereignisse nicht oder nicht vollständig aufgeklärt werden konnten:

14. Dezember 2018: Abschaltungen von Teilen der deutschen Aluminiumindustrie („Prognosefehler bei den erneuerbaren Energien aufgrund einer komplexen Wetterlage“).

10. Januar 2019: Frequenzabfall auf 49,8 Hz – zwei gestörte Kraftwerke in Frankreich, in Verbindung mit einer defekten Messstelle im Netz. Dennoch hätte es diesen Einbruch nicht geben dürfen

24. Januar 2019: Überfrequenz von fast 50,2 Hz, Ursache unbekannt, evtl. hat sich das Netz „aufgeschaukelt“.

3. April 2019: Frequenzabfall 49,84 Hz – Ursache unklar

20. Mai 2019 „Alarmstufe rot“ bei Swissgrid

6., 12. und 25. Juni 2019: bis zu 7 GW Unterdeckung im deutschen Netz – Auswirkung des „Mischpreisverfahrens“ – Spotmarktpreis höher als Regelenergiepreis, Bilanzkreisverantwortliche haben gepokert. Inzwischen sind die Regularien geändert.

7. Juni 2019 Datenpanne bei der europäischen Strombörse EPEX, dadurch Entkopplung des europäischen Marktes. Ursache war vermutlich ein „korruptes“ Datenpaket.

8. Januar 2021 Unterfrequenz 49,742 Hz ?

(Aufzählung nicht vollständig)

Wie man sieht, können die Störungsursachen vielfältig sein und unglückliche Kombinationen verschiedener Ursachen unabsehbare Folgen haben. Dass die richtunggebende Politik dies wahrgenommen hat, ist nicht zu erkennen.

Daten aus: https://energy-charts.info/


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134 Kommentare

  1. Der Countdown zum Total Blackout mitten im Lockdown Nr. XX läuft und wer freut sich dann am meisten darüber?! Alle die nicht betroffen sind und Roger Hallams „Extinction Rebellion“ werden das vielleicht sogar mit klammheimlicher Freude verfolgen?! Es ist der reine Stromdarwinismus der zur Selektion der regenerativen Klimaretter führen wird. – Leider gehen wir Oppositionellen dann mit drauf, ob mit oder ohne Notstromaggregat. Danke, ihr herrschenden Ökofreaks für den Final Countdown, super gemacht!

  2. Es scheint, dass sich meine Investition in einen kleinen Stromgenerator bald gelohnt haben wird wie auch mein Misstrauen in die merkelsche/rotgrüne Energiepolitik.

  3. Es ist also Zeit sich auf einen Blackout vorzubereiten. Hoffentlich haben das schon einige gemacht – ich nämlich kann das nicht.
    Zumindest habe ich genug Getränke und Nudeln, die ich dann roh lutschen darf. Muss mir wohl mal einen Campingkocher zulegen, denn die Blackout werden kommen.

    Hoffentlich beim Tief „Annalena“ ….

  4. Natürlich fürchte ich mich auch vor einem länger andauernden Blackout, da ich 1. das Buch von Elsberg gelesen habe und 2. eine solche Situation für durchaus möglich halte. Andererseits wäre ein 2tägiger Stromausfall in der derzeitigen Situation vielleicht eine heilsame Lehre für unsere Politiker, um zu erkennen, dass sie auf einem nicht vorhandenen Pferd ins gelobte Land der erneuerbaren Energien reiten. Und vor allem wäre wahrscheinlich der Corona-Spuk ganz schnell vorbei. Man hätte dann ganz andere Probleme, und Tests lassen sich dann sowieso nicht mehr auswerten. Da kann man nur hoffen, dass die Notaggregate in den Kliniken funktionieren. Für das Geld, das gegen den „Kampf gegen rechts“, vergeigt wird, hätte man sich besser mal mit solchen Vorkehrungen beschäftigt.

  5. Der Durchschnittsdeutsche erfährt dank der schweigenden Presse, nichts davon Also wird es auch nach der Btw 2021 weiter bergab gehen.

  6. Darüber werden Sie in der Mainstream Presse genusowenig erfahren, wie über den grassierenden Rassismus in Südafrika und den massenhaften Morden an weißen Farmern.

  7. Mittlerweile sehne ich die allesumfassende Energiekatastrophe herbei. Anders wird es zu keiner Umkehr von diesem spinnerten Kurs, den wir gezwungen wurden einzuschlagen, kommen.

  8. Atomkraftwerke müssen am Netz bleiben und neue Meile wie der Dual Fluid Reaktor geplant werden. In Schweden und den Niederlanden sind jeweils 9 – 10 neue AKWs geplant. Nur das Industrieland Deutschland will sich ideologisch von der CO2 freundlichen Atomkraft verabschieden, die mit viel Lob in den 70zigern von der SPD eingeführt wurde.

  9. Wer technisch nicht bewandert ist, kann im Ernstfall eines Blackouts mit PV auf dem Dach, Generator im Keller überfordert sein. Eine gute Vorsorge ist die Anschaffung eines gußeisernen Ofens mit Kochplatte, der mit Holz beheizt wird. Man braucht allerdings einen Schornsteinzug (vielleicht den offenen Kamin abschaffen?) und Platz für Brennholz. Es gibt gute Öfen aus Skandinavien, auch in Dtld zu kaufen. Zum Beispiel Eingabe bei Gugel: Holzofen kleiner Riese mit Kochplatte Scheitlänge, Holzlänge 40 cm von der Firma Jotul. Der Schrägstrich durch das o wird weggelassen. Oder Jotul Holzofen Kochplatte Scheitlänge 60 cm, auch black bear genannt. Über der Tür ist ein altnordisches Gedicht eingelassen: Eg grev ned min eld… (Ich grabe mein Feuer ein… ). Beide Öfen heizen wie Teufel, gemessen an ihrer Größe. Man kann auf der Kochplatte tatsächlich eine Mahlzeit kochen, man spart sich die Anschaffung eines Campingkochers usw. Die gußeisernen Öfen können die Wärme nicht lange halten, aber wenn die Scheite richtig brennen und man regelmäßig über den Tag nachlegt, hat man eine angenehme Wärme in einem Zimmer. Wenn abends die Glut ausgeht, ist das Zimmer noch einigermaßen warm zum Schlafen auf Matratze auf dem Fußboden unter warmen Decken. Bei Holzverbrennung ist die Gefahr einer Kohlenmonoxydvergiftung so gut wie nicht gegeben. Die Öfen sehen auch in Wohnräumen erstaunlich gut aus. Bei Blackout in der warmen Jahreszeit braucht man ja nur zum Kochen weniger einzuheizen. Diese Öfen haben ein altbewährtes Design, sind aber brenntechnisch modernisiert worden.
    Leider gibt es diese Möglichkeit nicht für Bewohner von Neubauwohnungen mit Zentralheizungen, aber Bewohner in eigenen Häusern oder in Altbauwohnungen sollten sehen, ob man den offenen Kamin abschafft oder ob es noch stillgelegte benutzbare Schornsteinzüge gibt. Die Installation eines gußeisernen Ofens ist für einen Ofensetzer kein Problem und später, wenn der Schornsteinfeger kommt, auch nicht. Generationen von Skandinaviern haben mit diesen gußeisernen Öfen und Holz die harten Winter überstanden. Es hat wenig Sinn, daß wir uns mit komplizierter Technik gegen einen Blackout wappnen. Man ist dann vermutlich psychisch angeschlagen. Einen Holzofen zu beheizen und darauf zu kochen, ist nicht so schwierig, macht sogar Spaß. Auf Youtube gibt es ganz nette Videos.

  10. WIR HABEN ZUVIEL ANGST VOR ZU WENIG STROM. UNSERE WIRTSCHAFT BRAUCHT DEMNÄCHST IMMENS WENIGER STROM, WEIL DURCH CORONA VIELE GROSSVERBRAUCHER PLEITE GEHEN. DAS IST GUT FÜRS KLIMA UND DAS SELBSTVERSTÄNDNIS DER FFF-GEMEINDE.
    UND WENN DIE GÖREN DANN NICHT MEHR MIT SUV DER ELTERN ZUR FREITAGSDEMO GEFAHREN WERDEN, LIEFERT DIES ALLEIN SCHON DIE ERKLÄRUNG DER LIEBEN KLEINEN.
    ACH JA, ICH STELLE MIR DAS SO SCHÖN VOR. DIE SITZEN DANN ALLE IM KONDITIONSRAUM AUF DEM FAHRRAD UND STRAMPELN FÜR’S KLIMA.
    KANN MICH AUCH IRREN.

    • Seit ich um mich herum mit bekomme, dass schon 1und 2 Klässler verrückt gemacht werden mit Eisbären, die kein Eis mehr haben usw. kann ich es den Hüpflingen gar nicht mehr übel nehmen. Es gab doch mal eine Zeit, da hat man die Probleme (und auch die nicht vorhandenen) von den Kindern so gut es ging fern gehalten.

  11. Tja, da hatte Pakistan weniger Glueck, 212 Millionen sassen im Dunkeln.
    Aufgemerkt, das werden die Gruenen zum Anlass nehmen einen neuen Fluchtgrund- Rechtfertigung zu stricken: Strom weg.
    Denen ist jeder Grund recht.

  12. Bei uns, also da wo ich lebe, gibt es sehr viel Stauseen. Letztens in der Zeitung: Die Garantie für unsere gute Situation für sicheren Strom sind die neuen Kraftwerke (mit Kohle!!!)! Wir sind übrigens der grösste Steinkohlelieferant von Deutschland!

  13. Warum wird nicht mal ein „Probewochenende“
    iniziiert?
    Von Freitagabend bis Sonntagmittag nur Strom bereitgestellt aus Wind und Solar und von mir aus auch
    das angebliche „Biogas“ als Grundversorger für Strom.
    Die konventionellen Kraftwerke bleiben als Reserve.
    Schnell hätte man die Lügner entlarvt.

  14. Die (alle) KohleKraftwerke in der Lausitz, die modernstem z.B. in Schwarze Pumpe sind derzeit am Limit. Quelle: Lausitzer Rundschau.
    Was soll werden, wenn diese Kraftwerke modernster Bauart, mit wenigen Abgasen abgeschaltet werden? Und aus dessen CO2 und Energie bei Überschuss synthetische Kraftstoffe hergestellt werden könnte bis die Dekarbonisierung auf natürlichem wirtschaftlichem Weg (unretable Förderung, wegen inzwischen anderen Energieträger, z.B. Fusionskraftwerken) von statten geht.

    • Es wäre gut, wenn die mal das da in Hamburg, das in der Lausitz und die bei Grevenbroich alle mal abschalten. Dann kann sich der Wähler mal anschauen, was die Linksgrünen da gerade für einen Blödsinn in Gang bringen.

  15. Die Frage aller Fragen ist diese: Verstehen die Bargeldabschaffer und das Klientel der „ich zück die Karte und bin moderner Kartenzahler“ überhaupt, wie eine Gesellschaft bei Stromausfall ins Internet kommt, das Benzin an der Tankstelle, die Brötchen beim Bäcker und den täglichen Mampf beim Discounter bezahlt? Ach so, eBay, Amazon, PayPal usw. sind dann auch dunkel.

  16. Ich erspare mir, alle Kommentare durchzulesen-und vielleicht hatte dort unten ein Jemand oder Jemandin das gleiche gedacht wie ich: Lasst das Ereignis für eine erträgliche Zeit kommen-und die Triebtäter_In wäre ganz schnell weg von der Bildfläche.

  17. Lieber Herr Henning.
    Ihre Artikel sind klar und präzise. Für Techniker. Uns ist so klar, was da abläuft. Leider erreichen Ihre Artikel weder die Augen von GrünInner*innen oder den anderen technisch minderbemittelten Apologeten der Energiewende. Selbst wenn diese die Artikel läsen, kämen sie nicht in deren Hirn oder schaffen Erkenntnis. Entweder weil die Politleser intellektuell oder kognitiv unfähig, oder ideologisch derart verbohrt sind, daß sie es nicht verstehen wollen!
    Zu welcher Sorte (vllt. auch beide) Frau Bearbock, Herr Habeck, Herr Hofreiter und sonstige Gestalten anderer Parteien wie der grünen CDU gehören, kann sich jeder selbst überlegen.

  18. Wenn ich mir nicht sicher wäre, dass es in Deutschland das entsprechende Know-How nicht mehr gibt, würde ich an Sabotage denken, mit dem Ziel, die aufmüpfigen Osteuropäer zur Raison zu bringen: „Hier kommt keiner lebend raus!“

  19. Wenn ich den Artikel lese habe ich im letzten Jahr, vor der CO² Steuer und Mwst- Erhöhung, alles richtig gemacht auch wenn es teuer war.
    Ich habe von Erdgas auf Flüssiggas umgestellt. Die Gasfüllung im Erdtank reicht, errechnet, für ca. 1,5 Jahre. Daran angeschlossen sind die Heizung,WW, der Herd und ein Notstromaggregat das anspringt sobald der Strom aus der Leitung ausfällt.
    Zusätzlich noch die gute alte Brennhexe in der Küche die mit Holz oder Brikett befeuert wird.

    Von mir aus den Blackout bitte vor den nächsten Wahlen.

  20. Irgendwo habe ich den Witz gelesen, was Frau Merkel im Falle des Strom-Ausfalls wohl sagen wird: „Jetzt ist er halt weg“
    Im Übrigen empfehle ich die leichtgewichtige Notversorgung vom Typ NRG-5, die ist ja jetzt schon Basis-Bevorratung. Für Klopapier fällt mir nichts ein, außer bei DM den Wagen voll zu stapeln.
    Ganz allgemein erstaunt es mich, wie tadellos und ruhig ein Volk noch funktioniert, im vollen Bewusstsein, keine Zukunft mehr zu haben. Das ist wirklich enorm interessant.

    • Klopapier in der Stadtwohnung nützt relativ wenig, wenn nach der 1. Spülung Schicht im Schacht ist. Vielleicht können Sie es tauschen gegen Wasser? Oder doch besser gleich Pampers für Erwachsene. Und wenn ich mir den Umgang dieses Staates mit einem Virus ansehe, das zur Gruppe der Erkältungsviren gehört, beschreibt die von Ihnen genannte Reaktion Merkels genau das Szenario, was uns bevorsteht: Jetzt ist er halt weg.

  21. JA, das mit den Eisbären ist schon ein Problem. Ist deren Population in den letzten Jahrzehnten doch geradezu explodiert. Leute, esst mehr Eisbären.

  22. Haben sie ihre Eliten aus ihren Palästen und Parlamenten getrieben? Haben sie andere Leute gewählt? Nein? Da hält sich mein Mitleid arg in Grenzen. Alles so gewollt, alles so bestellt.

  23. Wie? Ist Tichy jetzt so relevant, dass sich schon Trollbots auf uns stürzen. Herzlichen Willkommen, Witzfigur.

  24. Da sie auch ein Forum-Lemming sind: keiner sagt das sie das genau so sehen müssen und keiner sagt das sie sich Konservendosen und Tütensuppen kaufen müssen. Und keiner zwingt sie hier zu lesen.

    Sie können sich auch in den Wald setzen und an Bäume ketten um das Klima zu retten, wenn ihnen danach ist. Ob es hilft ist eine andere Frage.

    Die Tatsachen werden uns alle früher oder später einholen. Der Artikel beschreibt nur korrekt die (technischen) Warnsignale, die wir ernst nehmen sollten. Mehr nicht. Das hat nichts mit Angstmacherei zu tun, aus meiner Sicht. Die Angstmacherei sehe ich eher bei den grünen „Aktivisten“ die behaupten, dass die Erde in 20 Jahren unbewohnbar wird…

    Was sie daraus für sich entnehmen ist ihre Sache ganz allein.

  25. Werter Herr Hennig, ich darf mich wiederholen: solange alles nur „knapp vorbeischrammt“ ist keinerlei Einsichtsfähigkeit des Volkes oder gar der Politiker zu erwarten. Nur die tatsächliche Erfahrung könnte es richten. Trotzdem ein Dank an die Techniker in den Stromzentren. Ob ich diese Blackout-Erfahrung machen möchte? Lieber nicht.

    • Ich fürchte, die „tatsächliche Erfahrung“ wird gar nichts ändern. Der Black-Out wird vermutlich anschließend geframt in etwa mit „Der Kohlestrom hat die Netze verstopft! Daher müssen wir unsere Anstrengungen für die Energiewende verstärken!“ Und auch das wird der Michel glauben und weitertrotten. Und dann weiter im Text.
      Schließlich wird das Land seit Jahren mit Hilfe solcher Lügen regiert, und das funktioniert doch wie am Schnürchen.

    • Die Clans sind vorbereitet.
      *Das* möchten Sie sicher nicht erleben.

  26. Die Artikel des Autors sind löblich, aber völlig sinnlos. Menschen lernen ausschließlich aus Fehlern. Und die müssen auch noch heftige Schmerzen verursachen. Die alten Griechen haben das in ihrem Mythos der Kassandra so wunderbar dargestellt. Und nach fast 3000 Jahren gibt es immer noch Leute die der Wahnidee unterliegen das sich das je ändern wird.
    Deshalb ist das einzig sinnvolle Verfahren den Eintritt der Katastrophe zu beschleunigen, da dann die Fallhöhe bei der ohnehin unvermeidlichen Katastrophe=notwendiger Lerneffekt geringer ist.
    Die Evolution weißt hier den Weg. Immer den kurzfristigen eigenen Vorteil maximieren und sich auf gar keinen Fall gegen den Strom stellen. Das führt automatisch dazu, das man nach dem Knall auf den Trümmern steht und nicht darunter liegt. Auch das ist im Kassandra Mythos sehr plastisch dargestellt.
    Also nicht gegen Windräder protestieren, sondern fleißig Staatsknete mit diesen Projekten abgreifen. Nicht gegen „illegale Einwanderung“ wettern, sondern eine öffentliche geförderte Schlepperorganisation gründen. Nicht über die Zerstörung der Industrie wettern, sondern die eigene Produktion nach China verlegen. Und als Berufsanfänger unbedingt in den Staatsdienst wechseln und dort eine freizeitorientierte Schonhaltung einnehmen. Was Sinnvolles kann man ja in seiner Freizeit machen.
    Und nur Parteien wählen die einem das große Füllhorn versprechen. Und wenn sie das dann nicht tun, sofort wechseln. Ein unvermeidlicher Kater ohne vorher den Partyspaß genossen zu haben ist ziemlich dämlich.
    Übrigens: Das mit dem Apfelbaum hat Luther nie gesagt. Der Spruch stammt wahrscheinlich von Leuten die wussten das man nie genug nützliche Idioten haben kann.

  27. Leider bin ich technisch nicht bewandert genug, um den Fachgesprächen hier folgen zu können. Eine Frage an die, die sich auskennen: hilft mir eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach mit einem großen Stromspeicher im Keller, die nicht in das Netz einspeist?

    • Ja, die hilft, aber Sie brauchen einen großen, teuren Stromspeicher, eine teure automatische Umschalteinrichtung Netz>Eigenversorgung und zurück sowie einen Wechselrichter um aus dem Batteriegleichstrom wieder Wechselstrom aus der Steckdose zu machen. Wechselrichter und Stromspeicher fallen bei einem Notstromaggregat, das bereits Wechselstrom produziert, weg, stattdessen brauchen Sie genügend Kraftstoff und ein Gefühl, wie lange der Stromausfall dauert, damit Sie für die Geräte nicht zu viel Geld ausgeben. Am Besten schreiben Sie mal 4 Wochen auf, was Sie mit Strom gemacht haben zusammen mit dem täglichen Verbrauch an Kilowattstunden. Dann kann Ihnen ein Experte raten (z.B. Photovoltaikfirma oder Elektriker) was in Ihrem Fall sinnvoll ist. Vorsicht bei der Photovoltaikfirma, die wird Ihnen nie ein Notromaggregat aber dafür ihre teuren Stromspeicher empfehlen. Aber zum Vergleich sind Angebote von denen und 2 oder 3 von Elektrikern (für Notstromaggregat) am besten. Achtung: Beim Notstromaggregat brauchen Sie Verbrennungsluft und einen sicheren Weg für die Abgase, damit keine Stickoxyde im Keller bleiben. Und Lärm macht das Ding auch, wenn man es nicht einhaust. Also: Erst Bedarf mit Verbrauchsmessung eines Monats feststellen und dann Angebote für Photovoltaiklösung oder Notstromaggregat einholen. Was die mögliche Ausfallzeit des Stromes betrifft, würde ich mich auf 2 – 3 Tage maximum einrichten. Danach sollte der Strom wieder da sein.

    • Wenn sie ein großes Dach haben könnten sie einen Bruttoertrag etwa in Höhe eines Vierpersonenhaushaltes aus den Modulen ziehen. Dabei darf aber weder die Warmwasserversorgung noch die Heizung (wie bei Wärmepumpe) über Strom laufen.
      Nehme wir mal an, Geld spielt keine Rolle und sie haben genug Platz um einen entsprechenden Akku (der übrigens keinen „Strom“, sondern chemische Energie speichert) für einen entsprechend großen Akku dann geht ihnen durch das „Füllen“ und „Entleeren“ des Speichers ungefähr ein Viertel bis ein Drittel der aus den Modulen gezogenen physikalischen Arbeit wieder verloren. Das wird schon schwierig.
      Das sind nur ganz grobe Anhaltspunkte, denn Dinge wie Standort, Dachneigung und Richtung usw. spielen auch noch eine erhebliche Rolle. In vielen Fällen dürfte eine Eigenversorgung so nicht zu erreichen sein.
      Daher ist ein Dieselgenerator plus ausreichender Diesel=Heizölvorräte nicht nur die dramatisch günstigere, sondern auch technisch zweckmäßigere Variante.
      Aber auch dann hilft das nur bedingt, denn die Gas-und Wasserversorgung versagt trotzdem.

    • Nein. Eine PV-Anlage auf dem EFH lohnt sich, um die Förderung abzugreifen und einen erhöhten Eigenbedarf abzudecken, z.B. durch eine Poolpumpe im Sommer. Als Notstromversorgung ist sie nicht geeignet, es sei denn man hat einen Riesenstall und zuviel Geld für einen völlig überdimensionierten Speicher. Eine Gasflasche und Campingkocher sind dagegen durchaus sinnvoll, und für das Haus im Winter einen Holzofen zum Heizen. Damit kommt man einige Tage über die Runden, ohne zu verhungern und zu erfrieren.

    • Es gibt inzwischen Mini-Photovoltaik-Anlagen für diese Zwecke.
      Wie gut sie sind und was sie leisten, kann ich leider nicht sagen. Man kann sie z.B. auf dem Balkon aufstellen.

      • Liebe Beobachterin,
        wenn Sie diese sogenannten Balkonmodule meinen, die mit einem normalen 230-Volt-Stecker zum einspeisen über die Steckdose ausgestattet sind: Vergessen Sie es. Ohne bestehendem Netz machen die Dinger nichts, die können kein eigenes stabiles Netz aufbauen.

  28. Die Energiewende wird dann zum „Energieende“.
    Und den teuersten Strom der Welt haben wir jetzt schon.
    Da haben es die Afrikaner besser!

    • Hoffe, es fällt uns vor den Bundestagswahlen richtig auf die Füsse. Der Deutsche braucht immer eine Stunde Null vor er/sie/es aufwacht.

  29. gemessen an den Kosten der sogenannten Energiewende, werden die Kosten der Pandemiemaßnahmen Peanuts sein. Anerkennen muss ich aber, dass die Grünen weiterhin massiven Zulauf haben und Merkel auch weiterhin hohe Zustimmungswerte. Die größte Anhängerschaft haben die Grünen unter jungen Leuten, sowie deren Papis & Mamis. Wenn dann mal das Smartphone nicht geladen werden kann, Papis Firmen e-Auto nicht fährt und auch der Akku des e-Bikes leer ist, wem schieben sie dann die Verantwortung zu?

    • Im Zweifel Putin. Oder den bösen Spekulanten Trump als Sündenbock hat sich erledigt. Wer Naturwissenschaften in der Schule abwählt, für den bleibt nur noch der Glaube übrig. Wobei anstelle von Gott jetzt irgendwelche Klimapropheten stehen.

  30. Um Gottes Willen, gar nicht auszudenken was diesen „Gendersternchen“ „Wir haben Platz“ „Wir hüpfen fürs Klima und sind für Steuererhöhungen“ Leuten einfällt wenn sie gar keine Ablenkung mehr haben.

    Man wir sich gar nicht vorstellen was passieren würde wenn z. B. ein Grüner auf die Idee käme mehr Flüchtlinge abzuschieben ;9

    • Dieses Szenario kommt bei denen nicht vor, denn der Strom kommt doch aus der Steckdose, wußten Sie das nicht! 🙂

  31. Region Leon vorgestern Kälterekord – 38,5 Grad. Die träumen vermutlich gerade von ein wenig Klimaerwärmung. Zumindest die Spanier täten gut daran, mit ihren Verbrennern ein paar Runden um den Block zu drehen, nach der C02-Klima-Ideologie.

  32. Ich habe mal aus Neugierde überschlagen, wie lange die in in einer solchen Turbine eines Grosskraftwerkes gespeicherte Rotationsenergie das Gesamtnetz stablilisieren kann. Wie im Artikel 170 Tonnen bei 3000 U/min.
    Radius für Schnellläufer 3000 U/min technisch maximal 0,625 m,
    Gespeicherte Rotationsenergie = 0, 5 * I * w*w; I = Trägheitsmoment, w Winkelgeschwindigkeit Radian pro Sekunde.
    Trägheitsmoment homogener Rotationskörper = 0.5 * m * r*r ; m = Masse, r = Radius
    Ich erhalte: 0,5 * (0.5 * 170000 * 0,625*0,625) * (2*3,14*2*3,14*3000/60*3000/60) kg*m*m/s/s
    = 1,6 GWs
    Bei einer Gesamtnetzlastlast von 50 GW stabllisiert diese Turbine das Gesamtnetz über 0.032 Sekunden.
    100 solche Turbinen im Netz gerade mal 3,2 Sekunden.
    Nicht viel Zeit …

    • Die Schwungmasse soll ja nur den kurzen („transienten“) Zeitraum unterstützen, bis andere Frequenzregelmechanismen im Netz greifen, die etwas mehr Zeit brauchen. Die Schwungmasse steht bei Frequenzabweichungen durch Leistungssprünge immer und praktisch sofort zur Verfügung, Stichwort „Momentanreserve“.

      • Wahrscheinlich wird bald ein ‚Energieexperte‘ den Vorschlag machen, die Turbosätze der abgeschalteten Großkraftwerke noch weiter passiv mitzuspeisen, um solche Kurzblackouts abzufangen..
        Würde auch eine Menge Arbeitsplätze sichern.

  33. Das Stromauto produziert am Ende mehr CO2, da aber nur das über der Fahrbahn entstehende CO2 gemessen wird, stimmt der Wert. Der Strom kommt zunehmend aus FR und den Niederlanden. Da aber nur das CO2 der deutschen Produktion eines Tages zählen wird, nicht der hier verbrauchte Strom, stimmt der Wert.
    Wer hätte je gedacht, dass in einem Land mit (noch in den 80ern) einem der besten Bildungssysteme eine solche Ersatzreligion und Heuchelei und Selbstlüge entstehen könnte.
    Die Masse braucht einen Ort, um ihr metaphysisches Bedürfnis auszuleben. Das sollte die Kirche sein.Sonst macht sie aus allem eine Religion.

    • „Wer hätte je gedacht, dass in einem Land mit (noch in den 80ern) einem der besten Bildungssysteme eine solche Ersatzreligion und Heuchelei und Selbstlüge entstehen könnte.“

      Spätestens mit dem Wegfall des Radikalenerlasses war klar, dass die Linksradikalen das Ruder übernehmen werden, weil sich diese Klientel gezielt im Bildungsbereich breitgemacht hat.
      Die Übernahme des ÖR hat deren Position dann endgültig gefestigt.

  34. Versuchen Sie, das doch mal Annalena zu erklären ?.

    Hoffnungslos. Aber Kanzler*In kann sie. Denn sie kennt sich mit Vakuum aus! „Was ist ein Vakuum?! Ich komm nicht drauf, aber hab’s direkt im Kopf. Im übrigen!? Was hat denn das Her(t)z mit dem Strom zu tun? Sind das nicht die Kobolde, die dafür zuständig sind?“.

    Herr, wirf Hirn vom Himmel ?

  35. Im Jahre 1980, Franz-Josef Strauß war damals Kanzler-Kandidat, lautete ein Wahlkamofslogan der Union gegen die sozialliberale Koalition: „Wer meint, dass der Strom aus der Steckdose kommt, soll SPD und FDP wählen. Nun, 41 Jahre später müsste der Slogan wie folgt lauten: „Wer meint, dass der Strom aus der Steckdose kommt, soll SPD, FDP, die Linke (alias SED) sowie CDU und CSU wählen. Gegen Mitte der 1980er-Jahre hatte der jugendliche Markus Söder ein überdimensionales Strauß-Poster in seinem Zimmer hängen. Der ehemalige CSU-Chef würde sich allerdings im Grabe umdrehen, wenn er wüsste, dass sein Nach-Nach-[…]-Nachfolger als CSU-Vorsitzender und Ministerpräsident heute ein grüner Kobold ist. Es gibt eigentlich nur eine einzige Partei mit vernünftigen Vorstellungen im Bereich der Energiepolitik. Merkels energiepolitische Schwenks von 2011 und 2019 waren verantwortungslos. Ein paar ordentliche Blackouts rütteln das verblendete Wahlvolk hoffentlich auf, bevor es zu spät ist.

    • Zitat: „Der ehemalige CSU-Chef würde sich allerdings im Grabe umdrehen, wenn er wüsste“

      > Wenn der gute Franz-Josef(schon er wußte damals:: „linke Spinner“) jetzt sehen könnte was aus seiner CSU u. CDU geworden ist und welch linksgrüne, rückgradlosen, Weicheier dort an den politischen Schalthebeln sitzen,, dann würde er vermutlich ein 2. Mal sterben.

  36. Witzig, bei mir blieb hängen, dass wir mittlerweile dank der Energiepolitik einer von hinten her denkenden promovierten Physikerin auf dem Niveau Transsilvaniens sind, was die elektrische Energieversorgungssicherheit angeht.
    Aber dafür sind wir immerhin bei dem, was uns diese Meisterleistung kostet, auf Platz Eins der Weltspitze angelangt.
    Da drücke ich doch die 200 €, die e.ON nur für die von meiner Familie entnommene elektrische Arbeit jeden Monat von meinem Konto einzieht gleich mit Dankbarkeit für dieses Weltniveau ab und bin schon in freudiger Erwartung darauf, welche Höhen dank CO2 Bespaßung noch erreichbar sein mögen.

    • Diese „ CO2 Bespaßung “ war eine Forderung der Freitagskinder, denen der Preis für die CO2 Steuer viel zu niedrig war. Die Kinder hatten eine sehr hohe Zustimmung in der Bevölkerung. Noch nie vorher kam aus dem Volk die Forderung nach einer neuen Steuer. Die Regierung hat die historisch einmalige Chance genutzt.

  37. Zitat: „wurden Verbraucher aufgefordert, ihren Bezug zu verringern.“

    > Auch auf solch „Aufforderungen“ zur Stromreduzierung werden wir uns „im besten Deutschland, das es jemals gab“ wohl bald öfter einstellen „dürfen“. UND als „Dank“ an die Stromkunden, werden die Strompreise dann noch höher weil der Strom dann noch mehr aus dem Ausland ZUgekauft werden muß.

    WELCH EINE Irrsinnrsegierung – WELCH EIN Irrsinsland.

    • Demnächst gibts ja die tollen Smart-Meter. Und mit der derzeit angeblich „massenhaften“ Zulassung von E-Karren wächst das Potential des aus deren Akkus zu bildendem virtuellen Kraftwerk erwartbar. Dann klappts ganz bestimmt auch mit der Netzstabilität, wenn die Kobolde den dort gespeicherten Strom auf Abruf von Oben wieder ins Netz geben.

  38. Das Ganze ist eine von Merkel und den mit ihr verbandelten Klimarettern bewußt herbei geführte Gefährdung von Leib und Leben der Bevölkerung.
    Ein mehrtägiger Blackout mit unvermeidlichen Ausfällen von Notstromversorgungen z.B. in Krankenhäusern würde mehr Opfer kosten wie die gesamte Corona-Pandemie.
    Notärzte könnten nicht mehr benachrichtigt werden, die Geräte auf den Intensivstationen würden ausfallen, Lebensmittel würden tonnenweise verderben, nicht nur in den privaten Kühl- und Gefrierschränken usw.
    Aber was ist das alles gegen das gute Gefühl, mit der Sprengung der zuverlässigen Stromversorgung die Welt gerettet zu haben.
    Der Wahnsinn regiert in Rautenland.

    • Rettung kann wohl nur aus Ausland kommen. Polen plant ja derzeit an einem KKW.
      Fraglich nur, ob Ausland gerade jenem Land aus der Patsche helfen wird, welches sie in selbige reingeritten hat…

  39. Die „Abschalter“ kapieren es bestenfalls dann wenn es zu einem Blackout, werden dann aber vermutlich der Energiewirtschaft und dem Bürger die Schuld geben wollen.

  40. Mein Rechner hatte zur angegbenen Zeit mehrere Störungen. Der Bildschirn schaltete auch ab. Beim letzten Mal sind dabei Netzteil und Grafikkarte gehimmelt worden. Wohlan…

  41. Unsere derzeitige Stromversorgung ist von fahrlässiger, gefährlicher Idiotie geprägt. Windkraft und Solar (am 50.Breitengrad im Winter?) mit derzeit ca 100 Gigawatt installierter Leistung, von der man wegen desWetters gerade mal 6-8 GW abrufen kann ist eine Milliarden verschwendende Fehlinvestition.
    Schuld haben jedoch nicht nur Idiologen in der Politik, sondern auch die wissendenFachleute an den Unis, Instituten und im Kraftwerkbereich, von denen man keinen Widerstand bemerkt hat. Inzwischen machen sich klügere Länder, wie Holland und Dänemark technisch fit, durch künftige Grundlastlieferungen am deutschen Dussel zu verdienen

  42. Der unvermeidlich kommende Blackout wird ein Lerngeschenk für die Republik sein. Es wird sehr bitter werden, aber danach hat sich das mit den FFF-HüpferInnen und GrünInnen und Grünen erledigt. Hoffentlich restlos und für immer. Wir können dann aufatmen.

    • Für immer gewuß nicht. Die Deutschen lernen nicht aus Katastrophen. Eine davon ertragen sie schon 15 Jahre. Die himmeln sie noch an!

    • Ich glaube NICHT, dass sich dann FFF u. Grüninnen usw. erledigt haben.
      Was denken sie, wie Grüne-, FFF-people und 90% gewisser gewisse Medien dann anstrengen werden und rumschwurbeln werden und „Schuldige“ identifizieren. Irgendwer wirds schon sein, ganz bestimmt aber nicht diese „grandiose Grün-, Klima- u. Merkel-Politik“. –
      Im „Schuld-Zuweisen“ an XYZ sind wir doch auch Weltmeister!!!

      • bei einem flächendeckenden Blackout in Deutschland erledigt sich das Problem der FFF-Hüpfer und Grüngläubigen von selbst.
        Diese Mischpoche ist in den Städten konzentriert. Da der Wiederaufbau eines funktionierenden Stromnetzes aus der Schwarzstartphase etwa 14 Tage dauert (wenn alles klappt) werden diese zu Todeszonen. Bei der Bereitschaft dieser Menschen die Realität anzuerkennen ist deren Überleben fraglich.
        Den überlebenden Bewohnern der deutschen Lande bleibt dann der unanagenehme Job, die Leichen wegzuräumen. Verlustschätzungen bewegen sich zwischen 30 und 50% der städtischen Bevölkerung. Hunger, Durst und Gewalt kann man nicht weghüpfen.

  43. Eine Woche Blackout und es herrscht die komplette Anarchie. Jeder ist sich selbst der Nächste und es beginnt ein gnadenloser Kampf um die verfügbaren Ressourcen. Es funktioniert keinerlei Infrastruktur mehr. Wohl dem, der im Besitz einer WBK mit entsprechenden Eintragungen ist!

    • Meinen Sie, dass sich in dem dann wütenden Beschaffungs- und Vereitelungschaos noch irgendjemand für WBKn oder andere bürokratische Konventionen interessiert?

      • Dann nicht – aber sie sollten vorher regelmäsig üben.

  44. Allen, die sich wie die TE-Leser gut und sachlich informiert fühlen und entsprechend der empohlenen Literatur etwas Vorsorge treffen für den Fall, den wir uns wahrlich nicht wünschen, nämlich den flächendeckenden Blackout, müssen das fast heimlich und unbemerkt erledigen, denn bei den lieben Mitmenschen erntet man in der Regel mitleidiges Lächeln und sehr viel Unverständnis, und man wird konfrontiert mit dem Vorwurf, die Klimarettung ganz offensichtlich abzulehnen.Es wäre doch ganz klar, dass Wind und Sonne es richten und wir damit Gutes tun für alle, Kernkraft und Kohle seien sowieso Teufelswerk. Nun waren wir wieder nahe dran, was mit Sicherheit in den Staatsmedien kaum oder gar nicht Erwähnung findet. Diesem Staat, der nicht einmal in der Lage ist, der sogen. Pandemie mit den richtigen Maßnahmen und vor allem einem Plan nebst entsprechender Organisation und einer auf Freiwilligkeit basierenden Impfstrategie zu begegnen, traue ich die Bewältigung einer richtigen Krise, wie sie bei einem länger andauernden Blackout entsteht, auch nur annähernd zu bewältigen in der Lage ist. Die Verantwortlichen beschäftigen sich viel zu sehr mit sich selbst und ihrem Machterhalt sowie den politischen Spielchen um das aktuelle Personalkarussel .

  45. Den Fachleuten ist die fragile Situation bewusst, die breite Masse versteht die Zusammenhänge nicht. Erst wenn das Licht ausgeht wird vielen ein Licht aufgehen. Anders werden es die grünen Schlümpfe nicht raffen…..

    • Dann immer noch nicht. Nach dem Blackout sagen die Grün*innen, dass der Blackout durch den Klimawandel verursacht wurde (zu viele laufende Klimaanlagen wegen der winterlichen Hitze oder so) und dass wir weitere Blackouts nur mit einer Verzehnfachung der CO2-Steuer verhindern können.

  46. Na Glückwunsch, da kann man vom CovidCamping lernen: Autark ist das Stichwort.
    Da werden wir uns wohl einen Notstromdiesel hinstellen – ab 2022 ist ja Schluss mit den letzten AKWs in Deutschland – dann passierts ….

  47. Man könnte auch sagen, die umstrittene CDU „Kanzlerin“ nimmt ein erhebliches Risiko und Milliardenschäden in Kauf, um für die Wahlen eine Anschlußfähigkeit an die junge Generation zu bewerkstelligen.

  48. Ach Herr Henning, schön, dass Sie das immer auflisten.
    Nur die Befürworter der Energiewende werden Ihnen immer entgegnen:
    „Was wollen Sie denn, dafür haben wir ja die funktionierenden Regularien und wie Sie sehen, nichts ist passiert. Seit Jahren warnen Sie und Ihresgleichen mit pessimistischen Prognosen vom Weltuntergang und Steinzeit für Deutschland. Völlig übertriebene Schwarzmalerei. Je schneller wir die alten Zöpfe abschneiden umso schneller wird der Markt dafür sorgen, das mit neuen Ideen auch weiterhin die Stromversorgung in Deutschland gesichert ist“
    So in etwas würde sicher die Antwort vom Bärchen oder Kinderbuchautoren sein und Anne würde mit glänzenden Augen dazu nicken.

  49. Das Einfrieren der Wasserleitung bei uns im Haus würde, lt. Versicherung, einen Schaden von ca. 40.000 EU verursachen!

  50. Es würde mich mal interessieren, ob die Windräder ohne Strom auskommen, denn irgendwie muß der Mist ja auch gesteuert werden oder nicht?

    • Man sagt ja immer, WKA und Solarpanels seien nicht „kaltstartfähig“, auch weil die grossen Erzeuger den Takt vorgeben müssen. Ich vermute, das ist die Antwort auf Ihre Frage.
      Oder weiss es jemand besser?

    • Oh, ja, sie müssen sogar aktiv in den Wind gedreht werden und gestartet werden, bei längerem Stillstand müssen sie aktiv bewegt werden, um Lagerschäden zu vermeiden. Sind daher auch nicht kaltstarttauglich.

    • Der Windparks BALTIC 1 von ENBW erzeugte heute Mittag – 0,2 MW (MINUS!). Screenshot kann ich leider nicht hochladen.

    • Diese mittelalterliche Technik der Windräder (früher Windmühlen genannt) können nur elektrische Leistung in ein exakt funktionierendes Stromnetz einspeisen, wenn der Wind kräftig genug weht aber auch nicht zu stark sein darf, wie bei hohen Windstärken bzw. Stürmen.
      Das Stromnetz hinsichtlich der Frequenz von 50,0 Hz stabilisieren können sie nicht, da die Drehzahl nicht geregelt wird. Sie können nur die elektrische Leistung mit Hilfe von Frequenzumrichtern in ein vorhandenes Stromnetz einspeisen.
      Auch sind Windkraftwerke unfähig, die eltr. Blindleistung und damit indirekt die Netzspannung zu regeln.
      Bei extremen Netzstörungen sind Windräder als auch Solarkraftwerke nicht in der Lage das Netz zu stabilisieren, sie werden dann einfach automatisch abgeschaltet.
      Welchen Sinn macht es dann, die sogenannten erneuerbaren Energien noch weiterhin auszubauen?
      Wir brauchen weiterhin Kohlekraftwerke, Atomkraftwerke, Gaskraftwerke etc. um ein bezahlbares und sicheres Stromnetz in Deutschland bereitzustellen.
      Die CO2 – Propaganda ist reines Opium für das Volk. Die Regelmechanismen des irdischen Klimas sind für den menschlichen Verstand viel zu komplex, da können wir nur auf die Funktionalität von Gottes Schöpfung vertrauen und nicht auf die Klimamärchen unserer politischen Führung.
      Alternative Energieerzeugung sollte nur bis zu einem gewissen Anteil eingespeist werden, um die natürlichen Energieträger zu schonen, mehr nicht.
      Das versteht jeder Fachmann (m,w,d), der seinen Verstand nicht gegen eine saudumme Ideologie der Realitätsleugner*Innen eingetauscht hat.
      Vielleicht müssen wir wirklich auf einen totalen Stromausfall bei minus 10 Grd. Außentemperatur warten, damit es alle flächendeckend verstehen und entsprechend handeln!

  51. Ein fundierter guter Beitrag. Fachlich sauber. Aber für die normal gebildeten Leute nichts neues. Da muss man keine Elektrotechnik studiert haben (schaden tut es aber nicht!).

    Allen Verantwortungsträgern in Politik und Regierung kann ich nur wünschen sich genügend und nachvollziehbare Gedanken über unsere Energieversorgung gemacht zu haben BEVOR man alles dem Erdboden gleich macht in Deutschland.

    Jawohl die „alte Kraftwerkstechnik“ mag wohl wie eine Dampflok anmuten, und im weitesten Sinne ist sie das ja auch. Nun, es bleibt nur noch festzustellen das noch niemandem etwas besseres eingefallen ist um Elektroenergie in großem Stil zu erzeugen, als einen elektrischen Leiter in einem Magnetfeld rotieren zu lassen. Das ist, Entschuldigung, das war zu meiner Zeit, Lehrstoff in Physik der 5. oder 6. Klassen.

    Das Thema mit den rotierenden Massen im Netz hat sicher noch kein Grüner jemals gehört, geschweige das er es verstünde. Wozu auch, die Sonne rotiert doch auch nicht…

    Fragen sie doch spaßenshalber mal ein paar FFF-Hüpfer warum unsere Netzfrequenz 50Hz ist und nicht 20 oder 80 oder sonstwas. Ich vermute mal 90% werden das nicht erklären können und Dummes Zeug raus hauen. Woher sollte das auch kommen. Armes Deutschland.

  52. Wer kann, sollte sich einen Wechselrichter kaufen, fürs Auto, was robusteres, und 100 Liter Sprit bunkern. Dann kann man wenigstens die Heizung und ein paar Lampen laufen lassen. Ich verstehe sowieso nicht, dass die Netze nicht als unglaublich sensibles Gut erkannt werden. Wer einen LKW in einen Weihnachtsmarkt fahren kann, kann auch einen Mast umfahren. Wenn das ein paar gleichzeitig tun, ist game over, für viele Wochen. Wechselrichter z.B. https://www.digitalo.de/products/684421/Mean-Well-Wechselrichter-TS-1000-212B-1000W-12-V-DC-.html Direkt an die Batterie anschließen.

    • Haben Sie ihren Tip schon mal selber ausprobiert, und wenn ja, wie lange ? Nur so als Hinweis: Berechnen Sie mal die Stromstärke am Eingang des Wechselrichters und testen Sie, wie lange die Bleibatterie und die Lichtmaschine das mitmachen. Sie wollen ja die Heizung nicht nur ein paar Minuten laufen lassen.

  53. Grosse Transformation. Wir freuen uns drauf uns zahlen dafür. Auf die von der Kanzlerin angestrebte Dekarbonisierung. Kohle und Gas weg. Die Energie besorgen Sonne & Wind – ohne Rechnung, so Franz Alt. Jüngst lief auf MDR eine Doku über den Katastrophenwinter 1978/79. Die DDR stand kurz vor dem Total-Blackout..Die Braunkohlekraftwerke konnten mangels Nachschub nicht mehr befeuert werden, alles vereist. Wir haben akut seit Tagen Dunkelflaute. Szenario nach der Dekarbonisierung: Dichte Wolkendecke, Windstille seit Tagen. Woher wird der Strom dann kommen? Aus französischen Atomkraftwerken. Und die schicken sehr wohl eine Rechnung, und zwar eine ganz dicke. Aber Gott sei Dank wird es ja Dank der Erderwärmung kaum noch solche Winter geben, oder etwa doch? Na ja, dann sind sie halt da…

    • Machen Sie sich mal keine Sorgen.
      Bis wir unsere Grundlast-faehigen (Kohle und Atom) Kraftwerke abgeschaltet haben, sind die Niederlande in der Lage, mit neuen Nuklearkraftwerken Deutschland zu beliefern.

    • Frankreich importiert zur Zeit große Mengen an elektrischer Energie. Es ist kalt in Frankreich, und geheizt wird vorwiegend elektrisch.
      Da Frankreich verstärkt in Windenergie einsteigt und seine konventionelle Energieerzeugung gleichermaßen reduziert, wie übrigens auch die Schweiz, sollte man sich nicht zu sehr auf diese Nothilfe verlassen.

  54. Hätte ich keine drei Kinder in im Alter von 2,4,9 Jahren, dann würde ich mich über einen Blackout freuen, in der Hoffnung diese Grünen Spinner dann endlich ins Nirvana geschickt werden. Aber ein wirklicher Blackout unterstützt nur die Kriminellen und den Bewaffneten.

    • Ja, richtig. Denn dann sind Smith & Wesson ihre einzigen noch verbliebenen Freunde (ausser der Familie)….. Danke, Frau Merkel!

  55. Vielen Dank für diese wichtigen Informationen!
    Eine Frage hätte ich noch.
    Gibt es für den kleinen Endverbraucher sinnvolle Vorkehrungen die man
    treffen kann, ausser der Anschaffung eines Stromaggregates?
    Vielen Dank.

    • Ja. Legen sie sich einen Vorrat an. Haltbares Essen, Wasser, Medikamente, Batterie, Kerzen, Taschenlampe. Für ungefähr eine Woche… das dürfte herausfordernd genug sein… das Stromaggregat ist auch eine gute Idee… nur brauchen sie dann eine saubere Trennstelle zum öffentlichen Netz in ihrem Haus/Wohnung … wenn das irgendwann nämlich wieder kommt, sollte ihr kleiner Stromerzeuger nicht mehr am Netz sein…. er hinterlässt sonst nur eine unschöne Schmauchspur…

      • Wenn das Hausnetz nicht vom EVU-Netz getrennt ist, versorgen Sie mit Ihrem Generator auch das EVU-Netz 🙂 Wenn Sie das wollen, legen Sie ihn entsprechend aus…

      • Wenn das Notstromaggregat nicht synchronisieren kann, ist die Freude ganz kurz!

      • Danke! Sehr gut gegliederter Plan. Hatte gedacht, ich hab alles, aber nun muss ich mir noch breites Klebeband kaufen. Wäre ich nir drauf gekommen…

  56. Schade.

    Werden die Kühltruhen des Impfstoffes eigentlich elektrisch betrieben? Frage für einen 95jährigen Freund.

  57. Sobald es auch nur ein paare % mehr E-Mobilität gibt, bricht das Netz zusammen. Die Grünen werden dann auf dei „Was immer auch geht: sich nicht erwischen lassen Verteilung von mehr Dreifachsteckdosen drängen, oder fragen, warum so wenig Strom in der Cloud gespeichert wurde. Der Blackout kommt, nur eine Frage der Zeit.

    • Und Wärmepumpenheizungen! Die sind bei tiefen Temperaturen fast reine E-Heizungen. Und die braucht man im Gegensatz zum E-Auto gerade wenn es kalt ist.

  58. Ich habe schon verstanden, dass so ein Ereignis ganz schlimme Folgen haben könnte. Aber wenn schon, dann bitte noch vor den Wahlen.

  59. Auch wenn es ein bißchen makaber klingt: das wünsche ich mir für die Todesstatistik in der Welt, aufgegliedert nach Ländern. Das wäre Transparenz.

  60. Was dazu wohl Frau Baerbock sagen mag…
    Aber wie zu vernehmen ist befindet sie sich dahingehend noch mit hummerfischenden Kobolden im Netzspeicherland in intensiver Schwafelei.

    Und der Robert weiß noch nicht, was er davon zu halten hat. Seine Frau schläft noch.

    • Was sie sagen mag … Ersatzbatterien gibt es bei Aldi, Lidl und Co. Übergangsweise.
      Doch Moment, die können dann ja nicht mehr öffnen. Ein Supermarkt funktioniert nicht ohne Strom. Und ich wage die düstere Voraussage, nach 3 Tagen werden die Fenster eingeschlagen 🙁

      • Macht auch Sinn, da finden die in den Kühltruhen gelagerten Vorräte wenigstens noch eine entsprechende Verwendung, bevor sie vergammeln. Und essen muß man schließlich…

      • Innerhalb von drei Stunden kommt in den Städten kein Wasser mehr aus den Leitungen, dann sind die Hochspeicher leer. Unter anderem: Lustiges Toilettenspülen mit dem eigegen Urin. Die Lebensmittelbevorratungen in den Supermärkten halten vielleicht einen Tag.Im Winter etwas länger, weil die Kühlware nicht so schnell vergammelt. Bei Plünderungen nur Stunden. Ist der Tank vom Verbrenner voll? Tankstellen wollen ohne Strom keinen Kraftstoff aus den Tieftanks liefern. Handpumpen finden Sie nur noch an wirklich alten Anlagen. Und der Bauer auf dem Land der hat die Schrotfline längst geladen weil er weiß das Plünderungen bevorstehen. In den Städten wird es zu verheehrenden Bränden kommen. Einfach gestrickte Leute werden im Winter Feuer machen – in der Wohnung. Und die Feuerwehr wird nur zuschauen, aus der Ferne. Und so weiter und so weiter. Wohlan…

      • Zitat: „Innerhalb von drei Stunden kommt in den Städten kein Wasser mehr aus den Leitungen“

        > Mhh, mit dem Wasser wird bei einen Strom-Blackout wohl schneller Empty sein. Denn es mag vielleicht sein das es in den Wasserwerken Notstromagregate gibt. Doch ich glaube mal, dass auch noch außerhalb der Wasserwerke strombetriebene Wasserpumpen benötigt werden um den Wasserdruck bis in die letze Leitung zu halten oder zB in Hochhäuser um das Wasser in die oberen Etagen zu befördern. Und diese Wasserpumpen fallen dann ja sofort aus.

      • Nun bedeutet innerhalb von drei ja von null-drei (Stunden) und nicht nach drei (Stunden). Wohlan…

    • Die Annalena muß erst noch die Claudi und die Katrin fragen. Bei ihrem wöchentlichen Stategietreffen im Hinterzimmer einer thüringischen Dorfkneipe wird dies besprochen um das Ergebnis dem Robert mitzuteilen.

  61. Ich bete, dass das Ergebnis von Merkels „Energiewende“ noch während ihrer Amtszeit den Deutschen (die das gut finden) vor Augen geführt wird. Wohl dem der noch beizeiten ein Notstromaggregat beschafft hat (der muss dann nicht frieren, weil die Heizung [selbstverständlich!] auch nicht funktioniert, ebensowenig wie der Kühlschrank….). Das Netz fährt danach sicher nicht innerhalb weniger Stunden wieder hoch (c.f. Kaltstartfähigkeit).

  62. Und ich bin schon seit einiger Zeit immer wieder nach einen,passenden kleinen Stromgenerator für den Balkon am gucken um nötigenfalls zumindest mein Kühlkombi, etwas Licht und zumindest auch noch den Laptop(auch für Filme, Mugge, Spiele) betreiben zu können. Eine kleine Gasflache mit doppelten Gasherd/-kocher habe ich noch aus früheren Zeiten.

    Und das in einem Hochleistungsland Deutschland. Welch ein Irrsinn!

  63. Für 10 Tage braucht man keine extra Notvorratslieferung, solche Vorräte hat man doch immer im Haus, dazu in Garage, Keller oder Abstellraum Kocher und Brennstoff und ein Paket Kerzen/Teelichte. Auch das ist im Grunde nichts was der Erwähnung wert wäre.

  64. Diese Notvorräte für zwei Wochen in Form von Konservendosen und Wasserflaschen habe ich schon seit etlichen Jahren, bin mir aber im Klaren darüber, daß ich im Zweifel damit nicht sehr weit komme. Vielleicht erhöhen auf vier Wochen? Übrigens: nur Konserven verwenden, nichts sonst. Nur das bevorraten, was für Schädlinge unzugänglich ist. Ansonsten kenne ich es noch aus meiner Bundeswehrzeit: dort wurden die Einmannpackungen auch kurz vor Verfall in der Kantine an die Soldaten verfüttert. Das ist hier nicht anders.

  65. Es gibt spezielle (gefriergetrocknete) Nahrung, die locker 15++ Jahre hält (und nebenbei bemerkt: zwischenzeitlich sogar brauchbar gut schmeckt). Spirituskocher nebst ein paar Litern Brennspiritus, Kerzen, Streichhölzer und lebensmittelechte Aufbewahrungsmöglichkeiten für ein paar dutzend Liter Trinkwasser (besser noch: einen kleinen Trinkwasseraufbereiter, wie man ihn im gut sortierten outdoor-Fachgeschäft bekommt) sollte man aber auch nicht vergessen, denn sonst nützen Ihnen Ihre Nahrunsgmittel wenig. Dazu ein faltbares Solarpanel mit 100W-Leistung für die Versorgung des Handys / Laptops.

  66. Haben Sie auch Verteidigungsmöglichkeiten gegen Neubürger mit umverteiungsaffiner Kultur?

  67. Entscheidend ist wohl etwas Notstrom oder ein Camping-Kocher.

    PS: bei der NVA hatte ich so ein Ding mit einem kleinen Bricket.

  68. Hmm. Dann müssen Sie aber in ruhigen Tagen noch etwas vorrichten, wenn die Heizung mit dem Notstromer betrieben werden soll.

    1. Einen Punkt, an dem Sie den Notstrom in Ihr Hausnetz einspeisen können. Die Heizung hat aus gutem Grund keinen Stecker den man in den Notstromer hineinstecken könnte. Phase und Null müssen beachtet werden. Die Heizung ist da wählerisch und läuft nicht wenn vertauscht (Geräten mit Stecker ist das egal).
    2. Eine schaltbare Trennung zum Stadtwerkestromzähler (sonst fließt der wertvolle Notstrom einfach ins öffentliche Netz ab).

    Ich glaube ja, die meisten sitzen auch mit Notstromer im Kalten. Und spätestens wenn das kleine Kansisterchen leer ist auch im Dunkelen.

  69. Wenn der Strom ausfällt, fällt mit großer Wahrscheinlichkeit auch das Gas aus, da Pumpen und Regeleinrichtungen am Strom hängen. Da muss das Notstromaggregat schon ziemlich fett sein, um genügend Wärme zu bringen.

  70. Genau so sehe ich das auch. Das sind die Leiden der Ingenieure, dass man immer hinter die Dinge schaut 😉
    So ein Notstromer mag ja gut und schön sein, aber um ihn zu betreiben, benötige ich noch ausreichend Kraftstoff. Wer lagert sich denn mehrere Kanister im Haus von dem Zeug? Nachkaufen geht ja dann nicht mehr, weil auch die Pumpen an der Tanke nicht funktionieren…
    Außerdem: woher soll das Gas kommen? Im Gaswerk ist auch Stromausfall, also auch da keine Pumpe mehr an, die das Stöffchen liefert.
    Es gab hier im Haus die Überlegung, eine Batterie für den Solarstrom anzuschaffen. Sie wurde verworfen, denn der dort gespeicherte Strom würde uns nicht mal einen Tag reichen und nachladen wäre nur möglich, wenn die Sonne scheinen würde (was sie aber gerade im Winter zu den erforderlichen Zeiten nicht tun will).

  71. Back up Tankstelle! Und verkennen Sie nicht, die Laufzeit eines Dieselaggregats. Außerdem, was bleibt einem ansonsten für eine Alternative hierzulande, wenn man von ideologischen Triebtätern regiert wird?

  72. Bei den modernen Heizungsanlagen erfolgt die Flammüberwachung über eine Ionisationselektrode, die ein geerdetes Gehäuseteil benötigt. Und das gibt es beim Einsatz eines Notstromaggregats in der Regel nicht. So ein Aggregat wäre auch nur bei einem kurzfristigen Blackout (< 1 Woche) sinnvoll. Dauert es länger, stellt wohl der Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung das größere Problem dar. Wohl dem, der dann auf dem Lande wohnt.

  73. Nunja. Wer ein Haus sein eigen nennt, kann sich natürlich eine Solaranlage aufs Dach setzen.Wenn man da aber vernüftig Leistung bei gutem ! Wetter rausziehen will, ist man schnell über 30.000 Euronen. Damit man auch Nachts etwas aus dem Speicher herausholen kann. Ob sich das fur einen rechnet, muss man selber wissen. In einer Miet/Eigentums-Wohnung ist sowas illusorisch.
    Im eigenem Haus hat man andere Möglichkeiten. Je nach Baujahr und vorhandenen Schornstein auf jeden Fall einen Ofen, der eine Kochmöglichkeit bietet. Auch ein Kaminofen im Wohnzimmer macht warm. Einen Haufen Brennmaterial nicht vergessen. Wo man auch unterscheiden muss, ob Stadt oder ländlich. Und entsprechene Lagerfläche.
    Notstrom Aggi : Keine billige Baumarkt Geräte nehmen, da ist Geiz nicht geil . Nach 20-40 Std einen Ölwechsel bei Benzinern ist auch nicht jedermans Sache. Ein vernüftiges Diesel Aggregat mit entsprechender Zu/Abluft und 5-10 x 20 L Kanister auf Vorrat. Wenn man entsprechende Vorbildung bei Hauselektrik hat, ist ein kleiner Umbau im Schaltschrank nicht schwierig. Insgesammt laufen da Kosten von 2-5 k Euro auf. Im Vergleich zu Solar: Peanuts.
    Wer Flüssiggas oder Ölheizung hat, ist dann fein raus.Bei Ölheizung ist sogar dann der Diesel Vorrat nicht unbedingt nötig. *zwinker* .
    Bei Fragen fragen, ich lasse mich gerne eines Besseres belehren.

  74. Auch bei Geräten mit Stecker ist es nicht immer egal (mindestens bei meinem nicht). Und noch ganz wichtig: Bei den meisten Geräten mit Ionisationsstromüberwachung muss einer der beiden Anschlusspole des Aggregats mit dem Schutzleiter der Hausanlage verbunden werden. Welchen der beiden, da muss man den Aggregathersteller fragen, meist ist es egal ( bei Honda z. B.), wenn es nicht egal ist und man erwischt den falschen, kann das Aggregat den Geist aufgeben. Ein Probebetrieb ist dringend zu empfehlen.

  75. Es gibt eine Möglichkeit besser vorzusorgen als mit einem reinen benzinbetriebenen Notstromaggregat. Es gibt kleine Notstromaggregate z.B. Honda 2000i oder ähnliche, die sind auch zusätzlich mit Flaschengas zu betreiben. Flüssiggas z.B. 11 Kg Flaschen, können sie auch problemloser lagern als Benzin, wo ja wegen der Gefährlichkeit nur kleine Mengen gelagert werden dürfen (einfach googeln: Generator Flüssiggas). Außerdem altert Benzin mit der Zeit. Natürlich dürfen sie das Gas auch nicht unbegrenzt im Haus lagern-max 1 Elf-Kiloflasche und nicht im Keller unter Erdgleiche. Aber z.B. in ihrem Garten oder Freigelände darf es schon mehr sein. Ich habe mein Kochfeld mit 4 Flammen schon vor weit über 10 Jahren auf Propangas umgestellt. Eine 11Kg Flasche reicht genau für 3 Monate für einen 2 köpfigen Haushalt, in dem fast alles selbst gekocht wird! Somit bin ich auch in dieser Beziehung autark! Ein Einbaukochfeld mit 4 Flammen und den mitgelieferten Düsen für Flaschengas kriegt man unter 200 Euro. Was man noch braucht ist nur noch ein entsprechender Schlauch und ein Gasdruckminderer (50mbar) für den Innenbereich. Sie können sich auch im Baumarkt einen billigen Generator für Benzin kaufen und mittels eines Umrüstsatzes, gibts bei ebay oder Amazon für unter 40€, und selbst umbauen. Nennt sich dual fuel. Einen fertigen dual fuel Generator (kein Honda) gibts bei ebay oder Amazon unter 600€. Den können sie mit Gas oder Benzin betreiben. Noch ein Tip: es gibt diese Gasheizgeräte z.B. von Rowi, die sie mit einer 11kg Flasche in der Wohnung betreiben dürfen, aber wie vorher schon gesagt nie mehr als 1 Flasche! Bitte Tip weitergeben, aber nichts verraten sonst gilt man als Prepper!

  76. Ich wohne auf dem Land, eine als abgehängt geltende Region. Und selbst da kann ich mir nicht sicher sein, dass Unruhen von den Städten in die ländliche Region getragen werden. Die Horden werden durch das ganze Land ziehen.

  77. Nachts geht gar nicht, es sei denn, man hat Batterien aber die kosten nochmal soviel wie die Solaranalge und sind nach einer bestimmen Zeit kaputt.

  78. Da werden aber die Nachbarn entweder sauer wegen dem Lärm und Abgas bzw neidisch werden.

  79. Ich nicht. Normalerweise esse ich selten od. keine Konserven sondern frische Lebensmittel ….

  80. „Dazu ein faltbares Solarpanel mit 100W-Leistung für die Versorgung des Handys / Laptops.“

    Den Aufwand können Sie sich sparen.
    Weder das Internet noch das Mobilfunk-/Festnetz werden im Falle eines Netzausfalls funktionieren.

  81. Die haben Sie auf dem Land nach ein paar Tagen vor der Tür. Eine AK47 wäre hilfreich, da die Polizei wohl kaum was geregelt bekommt! nur haben sehr wahrscheinlich die dann schon die AK47!

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