Mitte Januar soll Angela Merkels Kanzlerwahlverein einen neuen CDU-Vorsitzenden bekommen. Ex-Bundestagsfraktionschef Friedrich Merz, NRW-Ministerpräsident Armin Laschet und Ex-Bundesumweltminister Norbert Röttgen wollen Nachfolger des Totalausfalls an der CDU-Spitze werden. Sie möchten die gescheiterte Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer ablösen.
Die drei Herren sind keine guten Freunde. Auf dem virtuellen Parteitag tritt der bürgerlich-konservative Basisliebling Merz gegen den grenzenlosen Asylbefürworter Laschet und den ökologischen Transformierer Röttgen an.
Eins ist vorab nüchternen Beobachtern klar: Nur mit Friedrich Merz als CDU-Chef hat die Union noch eine Chance, als bürgerliche Partei zu überleben. Mit Grünen-Freund und Ministerpräsident Armin Laschet oder dem ebenso grünaffinen Norbert Röttgen als CDU-Chef ist der „Untergang Teil zwei“ nach dem endgültigen Abgang von Merkel programmiert.
Doch hat so ein Untergangs-Szenario die Unionsfunktionäre von CDU und CSU bislang erschreckt? – wohl kaum.
Im Gegenteil: Merkels rigider Corona-Kurs mit Furcht und Schrecken scheint zumindest bei der Mehrheit des Wahlvolkes laut Umfragen anzukommen. Warum also dagegen ankämpfen? Lieber mit den Wölfen heulen, das ist allemal sicherer.
Zwar sieht die Union mit durchschnittlich 36 demoskopischen Prozenten dank Merkels Angstpolitik zur Bewältigung der Corona-Krise im Augenblick noch relativ gut aus. Aber wenn erst im laufenden Jahr die Insolvenzwelle anrollt, Unternehmen pleitegehen und die Arbeitslosenzahlen massiv steigen, welcher klardenkende Unionsanhänger mag dann noch hohe Wetten auf ein bombiges CDU-Ergebnis zur Bundestagswahl abschließen?
Auf einem digitalen Bundesparteitag wird die CDU am 15. und 16. Januar ihren künftigen Parteivorsitzenden wählen. Das Meinungsmagazin „The European“ wollte zu Beginn des neuen Jahres wissen, wie ist die Stimmungslage unter den 1.001 Delegierten vor dem virtuellen Konvent ist.
Dessen interessante Sondierungsanalyse zeigt einen Trend, der der heimlichen CDU-Chefin und Bundeskanzlerin Angela Merkel nicht gefallen dürfte. Ausgerechnet ihr Erzfeind Friedrich Merz, den sie um jeden Preis verhindern will, liegt bei den meisten Delegierten in Führung. Mit Merz an der CDU-Spitze kann sie womöglich bis zu ihrem Amtsende nicht mehr so unwidersprochen durchregieren wie bisher.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Kanzlerin Merkel hat zwar verbreitet, sie wolle im Herbst 2021 ihr Amt mit Ablauf der Regierungszeit beenden. Aber wie gering die Halbwertzeit solcher Andeutungen und anderer Versprechen von Politikern ist, haben Wahlbürger schon so oft erlebt. Schließlich kann aus Merkels Sicht keiner so gut Kanzler wie sie. Der begeisterte Applaus großer Teile der staatstragenden Presse, insbesondere der öffentlich-rechtlichen Sender, wäre ihr gewiss.
Ein Parteitag mit digitalem Applaus der Delegierten
Die CDU erlebt in der kommenden Woche eine Kampfabstimmung um den Parteivorsitz. Statt in der Stuttgarter Messehalle sollen sich die 1.001 CDU-Delegierten zu einer großen Digital-Konferenz zusammenschließen. Die Bewerbungsreden der drei Kandidaten am Samstagvormittag sind streng auf maximal 15 Minuten limitiert. Merz, Laschet und Röttgen werden dazu am 16. Januar in die Messehalle Berlin vor die Kameras bestellt.
Damit nicht genug: Zum Schluss des Konvents werden die Nationalhymne und der Applaus für den neuen Vorsitzenden auch noch digital eingespielt. In der Einladung zum Parteitag heißt es: „Deshalb folgender Aufruf: Nehmen Sie ein Video von sich auf, wie Sie sichtbar Applaus spenden (ca. 60 Sekunden, gerne lächelnd), um u. a. nach der Abstimmung über den neuen Parteivorsitzenden Ihre Anerkennung sichtbar machen zu können.“
Das war aber noch nicht alles: „Nehmen Sie ein weiteres Video auf, in dem Sie unsere Nationalhymne singen – keine Sorge: Sie werden nicht einzeln zu hören sein, sondern Ihre Stimme wird zusammen mit vielen anderen Stimmen in einem großen Chor erklingen. So werden Sie mit Ihren Videos elementarer Teil unseres digitalen Parteitags sein.“
Na, wenn das nicht die Basis vom Hocker reißt, was dann?
Schlechte Zeiten für Kungelrunden
Digitale Personenwahlen auf einem Online-Parteitag hat es bisher in der deutschen Parteiengeschichte noch nicht gegeben. Seit Jahresbeginn kontaktieren die Organisatoren ihre CDU-Delegierten telefonisch und fragen sie, ob sie über eine ausreichende Ausstattung verfügen oder Unterstützung benötigen. Wenige Tage vor dem Parteitag findet zudem ein Probelauf mit allen 1.001 Teilnehmern statt.
Der brutale Gegenschlag der selbsternannten Heiler und Vereiniger
Dennoch besteht für Merz durch den virtuellen Konvent Hoffnung: Anders als bei normalen Parteitagen können diesmal die üblichen Kungelrunden und Hintergrundabsprachen nicht persönlich stattfinden. Diskrete Begegnungen, bei denen Merkel und Co. Delegierte auf Parteitagen gefügig machen, fallen weitgehend aus. Deswegen gibt es unter CDU-Delegierten und Führungsschicht derzeit intensive Telefon-Sondierungen, bei denen die unterschiedlichen Lager Delegiertenlisten nach Gefolgsleuten abtelefonieren.
Umfrage sieht wohl einen Merz-Vorsprung
Das hat über den Jahreswechsel auch die European-Redaktion getan. Dabei zeigte sich ein erstes Stimmungsbild. Friedrich Merz habe deutlichen Rückhalt in den ostdeutschen Landesverbänden und eine Mehrheit in Baden-Württemberg, Niedersachsen sowie Hamburg. Dazu stünden die Mittelständler, die Junge Union, Wertkonservative und der Wirtschaftsflügel weitgehend hinter ihm. Armin Laschet hat in Schleswig-Holstein, im Saarland und in Rheinland-Pfalz klaren Rückhalt. Die Arbeitnehmerschaft sowie die Frauen-Union neigten ihm ebenfalls zu. Die Landesverbände Hessen und Nordrhein-Westfalen seien gespalten. Summiere man die derzeitige Stimmungslage und Gefolgschaften, so könne Merz mit rund 380 Delegiertenstimmen halbwegs sicher rechnen. Hinter Armin Laschet versammelten sich zum Jahresauftakt etwa 260 latente Stimmen. Norbert Röttgen könne in Umfragen nur zirka 60 Delegierte einigermaßen sicher mobilisieren, so die European-Analyse.
Wobei Röttgens Stimmen aus dem linksgrünen CDU-Lager bei einer Stichwahl zwischen Merz und Laschet mit Sicherheit beim Merkel-Kursvertreter aus der Düsseldorfer Staatskanzlei landen werden. Überhaupt stammen alle drei Kandidaten aus Nordrhein-Westfalen.
Rund 300 Delegierte sind jedoch noch unentschieden oder halten ihr Votum geheim. Auf sie wird jetzt die Merkel-Administration via Telefon Einfluss nehmen, vermuten CDU-Insider.
„Sag mir wo Du stehst, und welchen Weg Du gehst!“
Diesen Songtext des Oktoberklubs aus der Singebewegung der DDR dürfte die ehemalige FDJ-Sekretärin Angela Merkel noch gut kennen. Muttis notgedrungener Favorit hat ihn diese Woche wörtlich genommen. Armin Laschet stellt das, was in der DDR „Klassenstandpunkt“ hieß und heutzutage Haltung heißt, vorsorglich im linksorientierten Stern klar. Der bald 60-jährige Vorsitzkandidat aus Aachen will mit voller Überzeugung an der CDU-Spitze weiter-merkeln. So jedenfalls lautet seine Botschaft: „Ein Bruch mit Angela Merkel wäre exakt das falsche Signal.“ Soso.
Von sich selbst ist Laschet auch sehr überzeugt. Denn: „Wer hat schon einmal eine Wahl gewonnen, wer hat schon einmal eine Regierung geführt, wer weiß, worauf es ankommt, um Menschen zusammenzuführen.“ Weil er ja alle Punkte erfülle, traue er sich auch noch die Nachfolge Merkels im Kanzleramt zu, so interpretiert es jedenfalls die Hamburger Illustrierte. Unterm CDU-Chef und Kanzlerkandidaten geht beim Grünen-Freund Laschet wohl kaum etwas.
Die Pandemiker – eine Typologie
Nun, auch darüber müssen die Delegierten am kommenden Wochenende entscheiden.
Bei der Jungen Union jedenfalls macht Laschet keinen Schnitt. Dort kommt bei einer Abstimmung Friedrich Merz auf 51,95 Prozent, Norbert Röttgen auf 28,1 und Armin Laschet abgeschlagen nur auf 19,95 Prozent der Stimmen. Ähnlich sieht es an der Basis in Baden-Württemberg aus, wie eine Abstimmung im Kreisverband Esslingen zeigt:
Friedrich Merz – der bescheidene Öko-Umbauer
Wesentlich bescheidener muss sich der bürgerliche Kandidat Merz präsentieren, damit ihn die linksgrüne Mehrheitspresse wegen seiner wirtschaftsliberalen Haltung nicht komplett abschießt. Allerdings hat ihm sein ab und zu eingestreutes AfD-Bashing null Punkte beim Medienkorps eingebracht.
Lediglich per Interview und nicht in seiner Wahlwerbung grenzt sich Merz von Merkels Pro-Asyl-Einwanderung ab. Der CDU-Vorsitzkandidat spricht sich immerhin gegen die Aufnahme von Flüchtlingen aus Lagern in Griechenland und Bosnien aus: „Die gesamte Europäische Union hat vor allem die Verpflichtung, den Flüchtlingen auf dem Balkan oder auf den griechischen Inseln an Ort und Stelle zu helfen.“ Also nicht wie bisher durch Merkels willkommene Einwanderung ins deutsche Sozialsystem. Denn: „Diese humanitäre Katastrophe lässt sich allerdings nicht dadurch lösen, dass wir sagen: Kommt alle nach Deutschland. Dieser Weg ist nicht mehr geöffnet.“ Dann sagt Merz noch, was man von einem deutschen Bundeskanzler längst erwarten müsste: „Die klare Botschaft an die Flüchtlinge wie an die Schlepperorganisationen muss sein: Es ist lebensgefährlich, und es wird keinen Erfolg haben.“ Das wird den regierungsnahen Medien ganz und gar nicht gefallen.
Verwüstungen im Capitol beseitigt – Verwüstungen an der Demokratie nicht
Wie weit also diese Merz-Taktik aufgeht, werden wir am nächsten Wochenende sehen, wenn der neue CDU-Chef vorerst nur digital feststeht.
Jetzt will der Mann des Impfchaos auch noch Kanzler werden
Denn die Wahl eines CDU-Vorsitzenden auf einem digitalen Parteitag ist rechtlich noch nicht zulässig. Deswegen schließt sich eine Briefwahl an, bei der die Delegierten ihre sogenannte „digitale Vorauswahl” nochmal durch ein Kreuz auf einem Wahlzettel bestätigen. Fünf Tage nach der Digitalwahl, am 21. Januar um 18 Uhr, müssen diese Wahlzettel dann in der Berliner Parteizentrale vorliegen, denn schon am nächsten Tag wird ausgezählt. Erst mit dem Ergebnis vom 22. Januar steht der neue CDU-Vorsitzende wirklich fest. Der digitale Applaus der Delegierten am 16. Januar ist insofern ebenso virtuell wie der Parteitag.
Das Ende des bürgerlichen Konservatismus: ein englisches Requiem
Deutschland befindet sich in der verheerendsten Krise seit dem Weltkrieg, nichtsdestotrotz treiben Spahn und Co. Machtgelüste um. Na, wenn diese Aussichten kein Ansporn für Friedrich Merz sind, nicht nur CDU-Boss sondern auch noch Kanzlerkandidat zu werden, um wenigstens das Allerschlimmste zu verhindern. Für vieles ist ohnehin zu spät. Was für tolle Aussichten im neuen Jahr!
Eigentlich ist es mir völlig schnurzegal, wer bei dieser Wahl das Rennen macht. An der CDU-Linie ändert sich ohnehin rein gar nichts.
Womöglich könnten diese düsteren Aussichten zutreffen. Denn, selbst wenn Merz Vorsitzender würde, könnte er sich kaum gegen den Machtapparat Merkels in Regierung und Kanzleramt durchsetzen. Obendrein hätte er noch gleich vier Merkelkurs-freundliche Parteien im Bundestag gegen sich – CSU, SPD, Grüne und Linke. Und natürlich auch noch die Teile der Baum-FDP. Gegen diese Nationale Front 2.0 kommt dann keiner an.
Ein Friedrich Merz macht noch keinen politischen Frühling. Er inszeniert sich zwar immer als Retter in der Not, doch immer, wenn es darauf ankam, hat er versagt. 2002 ließ er sich von Angela Merkel den Fraktionsvorsitz wegnehmen, nachdem er zuvor Ambitionen auf das Kanzleramt erkennen ließ. Er verließ den Bundestag und wurde Millionär in der Finanzwirhaft. Nach zahlreichen Wahlniederlagen der CDU als Folge von Merkels Flüchtlingsdebakel (2015) kehrte er als vermeintlicher als Retter der CDU in die Politik zurück und verlor den Kampf um den CDU-Parteivorsitz mit einer grottenschlechten Rede gegen die blasse Kramp-Karrenbauer, Merkels Wunschkandidatin. Er wird auch 2021 wieder gegen einen blassen Röttgen, Laschet oder Spahn scheitern. Bis zum nächsten Anlauf….
Der Autor, geht von einer freien demokratischen Wahl um den Vorsitz aus. Wir werden sehen, wie realistisch dies in der Merkel-CDU noch ist.
Die Delegierten der CDU sollten sich vor Augen führen, dass sie die SPD faktisch mit ihren Wählerstimmen (und den meisten Direktmandaten) hat regieren lassen.
Die wichtigsten Ministerien, bei denen die Entscheidungen für uns und unser Steuergeld, unsere soziale Sicherheit, unser Recht und unsere Freiheit getroffen werden, sind in der Hand der SPD
Finanzminister und Vizekanzler SPD
Außenministerium SPD
Justizministerium SPD
Sozialministerium SPD
Familienministerium SPD
Umweltministerium SPD
Dass das Gesundheitsministerium, während der Corona-Pandemie, eine solche Bedeutung bekommen sollte, war nie vorgesehen, deshalb wurde von der SPD kritisiert was das Zeug hält, aber die SPD hat keine Nahles mehr in der ersten Reihe, sonst wär der Spahn schon weg.
Unter Laschet und Röttgen gehen wahrscheinlich die schönsten Posten an die SPD, beziehungsweise an die Grünen.
Jetzt wird noch derjenige gewählt, der besser zu Merkel passt.
Aber auch Merkel wird man fallen lassen,wenn die Probleme im Land noch sichtbarer werden und Umfragewerte einbrechen. Und dieser Tag kann schneller kommen als man denkt.
Die Deligierten sollten so genau abwägen wie beim Aktienkauf, da will man doch auch möglichst hohe Rendite.
Merz hat schon Covid 19 überwunden, dass macht ihm keiner so schnell nach. Krankheitsbedingt wird er also kaum ausfallen.
Laschet muß unbedingt in NRW bleiben, sonst ist der Landtag 2022 wieder futsch. Und nur er brachte soviel Harmonie über uns. Er versöhnt alle miteinander. Antifa mit Hausfrauenvereinen, Kirchen mit Moscheen, Lehrer und Eltern, Ökos und Straßen nrw. Nein den behalten wir, so ruhig war es hier noch nie.
Und Röttgen…ähm…uuh…wer war das jetzt noch gleich…
Sollte überraschenderweise tatsächlich Merz gewählt werden, wird Merkel dieses Ergebnis ohnehin für unverzeihlich erklären und rückgängig machen.
Wer neuer Vorsitzender wird entscheidet (indirekt) Frau Merkel – und sonst niemand. Zwar hat Herr Merz Format – aber nur das eines Herrn Seehofer. Nun, irgendwann muß auch sie die Herren von der Leine lassen. Aber ihre Vasallen sitzen weiterhin an den Schaltstellen. Im übrigen ist keiner der Herren schon Kanzler. Da sind die Qualitätsmedien vor. Dunkelgrün.
Meine Hoffnung ist, dass Merz – so grün-rot-gespült er sich zuletzt anhörte – (man kann sich denken warum in dieser grün-links verseuchten „Landschaft) im Hintergrund eine schlagkräftige Mannschaft aufgebaut hat die bereit steht um das Ruder für dieses Land noch einmal herum zu reißen. –
PS:
Es wundert mich, wie ausgesprochen gering – selbst hier(!) – die Sympathie für Merz ist. Wie stark – selbst hier – der Neid und wenig Anerkennung für das Geleistete immer wieder durch dringen. –
> der Neid
Vielleicht sollten Sie die Plausibilitaet dieses ganz speziellen Grundes der Ablehnung noch einmal ueberdenken.
Bliebe die Frage, WAS Herr Merz denn in den letzten ca. 15 Jahren politisch „geleistet“ hat? Wenn Sie sein jämmerliches Kneifen vor Frau Merkel, als „Leistung“ ansehen, würde mich das doch etwas wundern?
Seit Helmut Schmidt geht es mit der Qualität deutscher Kanzler und Kanzlermöchtegerne im weiter bergab.
So wie die Kanzlerdarsteller so ist mittlerweile das Land geworden.
Schlechter gehts kaum noch. Außer ein Grüner wird Kanzler.
Dann war es das für Deutschland.
Die Herrscherin in Berlin hat schon längst entschieden, wer das Zepter in der grün-linken CDU übernehmen wird. Es darf nur Laschet werden, ein anderer kommt nicht in Frage.
Der Hammer wird aber die Bundeshymne. Merkl wird wieder einen Anfall bekommen, denn sie haben schon wieder die falsche gespielt. Ihr Körper bebt wenn die Hymne von WEST-Deutschland gespielt wird. Da kann sie schon gar nicht mehr stehen. Ist ihre doch die einzig wahre aus der DDR. Da hat sie stramm stehen gelernt und Haltung gezeigt. Das ist mein wahres Deutschland und nicht ein solches, dass ihr euch immer vorstellt. Das geht schon gar nicht. Ihr habt es immer noch nicht begriffen was ich in meinen Jahren der Herrschaft alles für dieses, meines Deutschland geleistet habe.
Wetten, das die Übertragungsbilder während der Hymne nicht auf die Patriarchin schwenken werden um ihren wahren Zustand zu zeigen
Merkel hat mit den Wählerstimmen der CDU über 15 Jahre rot-rot-grüne Politik gemacht und faktisch die SPD in der großen Koalition regieren lassen.
Die AFD war eine Folge ihrer Politik.
Mit Röttgen und Laschet wird sich das nicht ändern und die CDU wird noch mehr Wähler verlieren.
Merz hat sich bis jetzt nicht Schrecken lassen und hat immer noch den Mut wieder anzutreten, obwohl die ÖR ihn genüsslich durch den Kakao ziehen.
Ob die Delegierten den Mut haben ihn zu wählen wird sich zeigen.
Laschet als „Grünenfreund“? Wie leiten Sie das ab? Hr. Röttgen positioniert sich doch derzeit am ehesten als Globalist und Protagonist des „Great Reset“. Der wird m.E. gerade unterschätzt. Merz hat erkennbar Kreide gefressen, um nicht im Vorfeld von den Medien zerhackt zu werden. Frage ist, ob er sich im Fall der Wahl zum Vorsitzenden ab- und durchsetzen kann (will). Zweifel sollten angebracht sein. Und Laschet gibt m.E. der extremen Herz-Jesu-Sozialpolitiker aus dem Rheinland. Wobei, Herz-Jesu muss man heute ändern: Nicht umsonst hat er den Beinamen Türkenarmin. Er ist intellektuell oft überfordert und verkörpert auch noch rheinischen Klüngeln (neu: Clanwirtschaft) in schamloser Weise.
Wählt man Armin Laschet, dann wird die Merkel Politik so fortgeführt.
Wählt man Norbert Röttgen, dann wird die Merkel Politik ebenfalls so fortgeführt.
Wählt man Friedrich Merz, dann wird es auf jeden Fall zu einer politischen Neuausrichtung in der CDU kommen. Wie die genau aussehen wird kann man zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht wirklich vorhersagen.
Angela Merkel ist ein „Feind“ von Friedrich Merz. Also wird sie im Hintergrund alles versuchen Merz zu verhindern, weil ihr die CDU letztendlich völlig egal ist.
Ueber eine Figur wie Merz als jahrzehntelangen mehrfachen Umfaller ohne irgendeinen Inhalt muss man sich natuerlich nicht unterhalten. Weiss gar nicht, warum der immer wieder ins Spiel gebracht wird. Tricksen und taeuschen fuer ein paar Rentner, die vertraute Namen brauchen.Das betrifft den Rest der Bagage genauso.
Viel interessanter:
> Denn die Wahl eines CDU-Vorsitzenden auf einem digitalen Parteitag ist rechtlich noch nicht zulässig.
Ja eben – noch. Das sollte man endlich einmal als die Drohung realisieren, die solche Dinge sind. Diese Form wird fuer Bundestagswahlen schon kontinuierlich mental eingepflanzt. Bargeldeinschraenkungen sind aehnliche Mittel auf anderer Ebene. Direkte Medienbeeinflussung eine Dritte. Wer fuer letzteres ein Beispiel fuer Macht braucht, sehe sich die ganz unzeremonielle Twitterabschaltung fuer Trump an. Schwaecht alles ganz gezielt den Buergereinfluss auf lange Sicht. Denn ist das einmal implementiert, gibt es nicht gleich ein zurueck.
Für so irrelevant ich ihren ersten Absatz halte, so relevant ist wohl ihr zweiter Absatz. –
Haben wir denselben Artikel gelesen? Hier geht es ueber groessere Strecken um einen speziellen Namen. Die Meinung zu dieser Person ist wie jede Meinung nicht ungeteilt – aber relevant ist sie dann natuerlich schon, oder?
Wenn Sie inhaltlich ein Problem mit meiner Bewertung haben, koennen Sie das gern in Worte fassen. Es kann allerdings sein, Sie bekommen keine weitere Antwort von mir. Das liegt aber nicht an Geringachtung Ihrer Person sondern daran, dass ich die Ebene Politikbeurteilung in der ein Name wie Merz eine Rolle spielt, schon lange – als ja, als irrelevant betrachte.
Dank Merkel werden heute die Richtlinien der Politik durch die Medien bestimmt. Keiner der drei Figuren wagt es, gegen diese Medien Politik zu machen. Die erfolgreiche Verschiebung ins linke Lager hat weiterhin Bestand und das Liebäugeln mit konservativen Position ist rein taktischer Natur. Wer den Vorsitz übernimmt ist also völlig unerheblich und man kann das Geschehen ganz entspannt verschlafen.
Von den dreien ist Merz das kleiner Übel. Ich halte ihn für viel zu feige, sich mit dem links-medialen Komplex anzulegen. Eine echte Alternative wäre der kluge und charakterfeste Maaßen und daß genau das illusorisch ist zeigt den wirklichen Zustand der Union. Ehrlich, ich erwarte da gar nichts mehr, ist alles ausgemerkelt!
Nicht nur bei der Wahl zum CDU-Vorsitz sondern auch zur BTW darf man darauf gespannt sein wie deutlich sich der Wahlverein namens Medienlandschaft“ positioniert. Über seinen Einfluß und damit in gewissem Sinne wählt dieser eindeutig grün-rote Wahlverein demnächst mit. Und dessen Favorit heißt sicherlich nicht Merz. Sondern eher die „Fortsetzer“ namens Laschet und „Durch-und-durch-flexibel-Röttgen“. –
Egal, wer auf den Schild gehoben wird – die Politik wird lauten: Mehr Deindustrialisierung, mehr Planwirtschaft, mehr Afrika, mehr Islam*, mehr Gender, mehr CRT, mehr Gängelung.
*Nachdem die EKD jetzt bereits den Koran zum „dritten Testament“ ausgerufen hat, ist die Ummah wohl zum Greifen nahe.
Man muss den Herrn Merz (und auch andere Anwärter und heimliche Kronprinzen) einfach nur mal auf sich wirken lassen.
Gesichtsausdruck und Körperhaltung etc. ohne Ton.
Dann weiß man: Auch der kann es nicht.
Umfrageergebnisse ca. 37% CDU/CSU.
Das sind wahrscheinlich hauptsächlich Alte über 65, die sich „gerettet“ fühlen und sowieso noch die Wahlen bestimmen.
Mir tun die jungen Menschen und deren Kinder leid.
Im Verhältnis sollten die Jungen mehr an Stimmrecht bekommen.
Denn diese zahlen ja über Jahrzehnte die Irrtümer und Fehlentscheidungen.
> Denn diese zahlen ja über Jahrzehnte die Irrtümer und Fehlentscheidungen.
Fuer ihre Eigenen zahlen dann allerdings die Anderen mit.
Ich glaube bei der CDU geht es schon lange nicht mehr wer kann, sondern wer steht links neben der SPD um mit den Grünen nach der Wahl voll durchzustarten.
<und würde man den Jungen mehr Stimmrecht zugestehen, so würde sich bei der CDU die Frage von können nicht mehr stellen. Vor der letzten EU Wahl hat man die gerade noch nicht stimmberechtigten Jugendlichen abstimmen lassen. Diese haben überwältigend für Grün und Links gestimmt. Ein kleiner Beweis für unser ausgeprägt grün lastendes Bildungssystem, deren Auswirkungen im nächsten Jahr bei der BTW aber leider in den folgenden Jahren noch überwältigender sich zeigen werden. Dann wird es keine CDU mehr geben, wenn doch, dann in der Größenordnung der FDP!
Ich gebe Ihnen recht mit dem Einwand.
Habe nicht bis zur letzten Konsequenz gedacht.
Die Jugend ist links/grün beeinflusst ( und scheint oft eher einfach – meist auch im Allgemeinwissen – aber die Welt retten wollen).
Und so würden dann die Wahlen ausfallen.
Und D. noch schneller ruiniert mit Grün und Links.
Da habe ich mich wohl gedanklich kurz einer naiven Hoffnung hingegeben.
Trotzdem heisse ich nicht für gut, dass hauptsächlich die Alten mit dem “ Weiterso“
Merkel seit 15 Jahren unterstützen.
Da wird Merkel schon dafür sorgen, dass es Merz nicht wird.
Müssen wir jetzt froh sein, künftig vom kleineren Übel durchregiert zu werden?
Ich bin mir noch nichtmal sicher, ob die Einheitsmedien und die Strippenzieher nicht Merz genauso auf Drill bringen. Womit der Pseudo Hoffnungsträger dann eine noch herbere Enttäuschung auslösen würde als die anderen beiden Marionetten, von denen man ohnehin nichts erwartet also auch nicht enttäuscht werden kann.
Es ist ohnehin egal, wer an der CDU Spitze unter Vaterlandsliebeauskotzer Habeck und Stromkoboldin Baerbock regieren wird.
Ich bin gespannt, was dem Merkel-Lager bis zum 16. Januar noch einfällt, um Merz ein Bein zu stellen. Agitation und Propaganda war in den DDR -Organisationen schließlich ein Hauptfach.
Egal, keiner dieser Kandidaten wird Deutschland aus der massiven Krise die wir erleben und die sich verschärfen wird herausführen. Wer das glaubt ist meines Erachtens naiv. Keiner wird sich trauen, gegen das massive Links-grüne Medienkartell und vor allem gegen die Grünen anzukämpfen. Eine konservative Kurskorrektur ist somit schon im Vorfeld ausgeschlossen. Insofern ist es fast egal wer CDU Chef wird. Daneben wollen die Deutschen womöglich Merkel, Umfragen rechtzeitig lanciert werden das belegen, , behalten. Also wird sie diesen Wunsch erfüllen und die Wahlen wegen Corona absagen.
Es ist doch völlig egal wer den CDU- Vorsitz hat und wer Bundeskanzler wird. In Wahrheit lenken doch die Grünen und die „Qualitätsmedien“ die Geschicke Deutschlands. Erst wenn wieder eine konservativ-liberale Koalition möglich ist, wird es mit Deutschland bergauf gehen. Leider wurde die Demokratie in Deutschland so gut wie abgeschafft und Millionen von Wählern als Rechte und Nazis diffamiert.Die Grünen werden dem zukünftigen CDU-Vorsitzenden schon klar machen wo der Hase langläuft, egal ob es Merz, Spahn, Röttgen, Laschet oder sonstwer wird.Die größte Gefahr für Deutschland ist und bleibt die grüne Sekte. Na dann liebe CDU-ler, klatscht mal kräftig, Ihr seid es doch gewohnt.
Was wird sich unter Merz ändern,er ist doch auf den Kurs unserer Göttlichen
Kanzlerin.
Was noch viel schlimmer ist, er ist auf den schwarzgrünen Kurs das sagt doch alles und außerdem ist es noch nicht aller Tage Abend da kann noch viel geschehen.
Unsere Göttliche hat doch schon auf dem Olymp, wo sie sich befindet, den Nachfolger im Amt ernannt. Muß blos nach außen für das Volk so aussehen als sei es eine Wahl.
Da wir keinen Vater Zeus haben der unsere Göttliche vom Thron oder vom Ölymp stoßen könnte, wird es keine politische Wende geben.
So schwach die Kandidaten auch sind: angesichts eines „Totalausfalls“ an der Spitze sollte zumindest das Potenzial nach unten ausgelotet sein.
„Anders als bei normalen Parteitagen können diesmal die üblichen Kungelrunden und Hintergrundabsprachen nicht persönlich stattfinden.“
Das können die Küngler und Trickser bequem vorab erledigen. Schließlich leben wir im Zeitalter der Fernkommunikation.
Die „CDU“ ist sowieso keine konservative Partei mehr. Auf grün, rot, sozialistisch „modernisiert“.
Ein Artikel der mich zu Beginn des Wochenendes erheitert hat. Ich dachte erst das ist Satire, aber der Autor scheint es ernst zu meinen. Gibt es doch tatsächlich noch Leute die glauben das es irgendeine Relevanz hat, wer der nächste Vorsitzende der CDU wird. Zwischen den Typen (Merkel 1 bis X) kann man den Unterschied nicht mal mit dem Elektronenmikroskop feststellen.
Die „Hoffnung“ auf Merz ist im besten Fall Ausfluss purer Hoffnungslosigkeit. Wieder eines der Dinge die beweisen, warum der Sieg des Kulturmarxismus nicht erst kommt, sondern bereits eingetreten ist.
Das Konzept des Westens inklusive Aufklärung, Freiheit und Demokratie ist bereits Vergangenheit. Es wollen nur noch nicht alle wahrhaben. Und Artikel wie dieser zeigen warum es keine, aber auch nicht den Hauch einer Chance auf eine Rückkehr gibt.
Wo ist die wichtige „Frauenquote“ in dieser Runde???
Und was haben wir von Herrn Merz? Er hat es in 20 Jahren nicht ein einziges mal geschafft, Merkel Paroli zu bieten oder sich gar gegen sie durchzusetzen.
Wenn er für die mögliche Zukunft Deutschlands steht, dann ist das Licht am Ende des Tunnels bestenfalls eine Grablaterne.
Die Union hat schlichtweg niemanden zu bieten, der imstande wäre, das von Merkel hinterlassene Katastrophengebiet Deutschland auch nur halbwegs in Ordnung zu bringen.
Das wollen die schlichtweg auch gar nicht. Schließlich muss der „Planet“ gerettet werden und unser Wohlstand bis auf den letzten Cent verschenkt werden.
Ich denke, dass es außer Frage steht, wer tatsächlich über die Nachfolge entscheidet. Zwar muss alles demokratisch aussehen, die Entscheidung aber fällt wie immer Merkel ganz allein. Und da nur mit Laschet sichergestellt ist, dass die großartige Politik der Merkel fortgesetzt wird und darüber hinaus Laschet der einzige ist, an dem man entsprechende Drähte befestigen kann, wird er dazu bestimmt. Die Showveranstaltung ist doch nur das übliche Theater, wie in Thüringen. Röttgen ist eh nur Beilage, damit es nicht auf eine Stichwahl hinausläuft. Die Werteunion ist ein zahnloser Tiger, der innerhalb der Partei nichts zu melden hat. Was allerdings die CDU-Basis und der gemeine Wähler zu diesem Moslemversteher und Clanliebhaber sagt, steht auf einem anderen Blatt. Da das der Merkel allerdings immer egal war und die Wahlhelfer wissen, was sie zu tun haben, wird es völlig egal sein, wer Kandidat unter Merkel wird. Wer glaubt, dass diese Wahl frei von Einflüssen ist, der träumt. Es gibt nur ein kleines Restrisiko für die Merkel. Das ist die gesellschaftliche und wirtschaftliche Realität kurz vor der Wahl. Sollten bis dahin die Verwerfungen zugeschlagen haben, könnte alles ganz anders kommen. Bis zur Wahl werden wir sicherlich noch so einige Schoten lesen können, die die Meinungsbildung beeinflussen soll. Verloren hat Deutschland so oder so, denn die Fehler rückgängig machen, dauert Jahrzehnte und kostet mehr, als wir uns leisten können.
Ich glaube, es hat mal Elvis Presley gesagt-Realität ist wie die Sonne. Sie kann eine Weile verborgen bleiben,aber irgendwann kommt sie raus..
Ich denke die Verwerfungen können nicht noch sehr lange im verborgenen bleiben und könnten dieses Jahr mit einer Wucht zum Vorschein kommen.
Die Umfragen, die Merz vorne sehen, betreffen in der Regel eben nicht die Delegierten, die nächste Woche abstimmen sondern vornehmlich Wähler und/oder Unions-Sympathisanten. Bei den Delegierten, alles Funktionäre, gelten andere Regeln. Da dürfte Laschet punkten.