<
>
Wird geladen...
Neo-Feministen

Absurde Feministen-Debatte: Sind Frauen zu dumm sich selbst Tampons zu kaufen?

03.01.2021

| Lesedauer: 3 Minuten
Eine neue aberwitzige Debatte ist losgetreten worden: Sollen Damenhygieneartikel vom Staat kostenlos bereitgestellt werden? Unsere Autorin erlebte in der Debatte darüber die frauenfeindlichsten Sätze seit langem - sie kamen von selbsternannten Feministen.

Ladies and Gentlemen, in der heutigen Folge von „Wozu sind Frauen nicht in der Lage?“, sprechen wir darüber, ob Frauen alleine Damenhygieneartikel kaufen können, oder ob sie dafür die helfende Hand des Staates brauchen. Auch wenn die Zeiten lange vorbei sind, in denen das weiblichen Geschlecht zu dieser besonderen Woche im Monat als unrein betrachtet wurde und das Dorf verlassen musste, ist es doch ein sehr privates Thema, über das viele nicht gerne öffentlich sprechen – ich nicht ausgeschlossen. Trotzdem habe ich beschlossen, genau das zu tun, weil ich verdammt wütend bin und weil ich nicht vorhabe, der anderen Seite einfach so das Feld zu überlassen.

Ende November hat das schottische Parlament beschlossen, dass Menstruationsartikel künftig kostenlos erhältlich sein sollen. Das bedeutet, dass Schulen und Universitäten künftig dazu verpflichtet werden, sie kostenlos in Toiletten anzubieten und auch andere öffentliche Einrichtungen von der Regierung dazu veranlasst werden können. Schon damals gab es in den Sozialen Medien eine große Debatte dazu. Viele forderten, das gleiche auch in Deutschland einzuführen. Aus Gründen, die meine Vorstellungskraft übersteigen, ist diese Debatte nun wieder neu entfacht. Vielleicht hat man sich zu Weihnachten so daran gewöhnt, Dinge umsonst zu bekommen.

HEFT 01-2021
Tichys Einblick 01-2021: Wer schützt unsere Demokratie vor Corona?
Bei weiblichen Befürwortern dieser Forderung kann ich es irgendwie noch nachvollziehen – man kann es ja wenigstens mal versuchen. Ich finde es aus irgendeinem Grund leichter, viel zu viel Geld für Parfüm auszugeben als drei Euro für Geschirrspüler. Es macht einfach keinen Spaß, Geld für vernünftige, alltägliche Dinge auszugeben – also warum nicht die Regierung bezahlen lassen? Viel wütender machen mich die Männer, die kostenlose Tampons plötzlich als großen Herzenswunsch ansehen. Männliche selbsternannte Feministen sind mir sowieso suspekt. Vor allem, wenn die dann anfangen, mir zu erklären, warum ich den Feminismus brauche, den sie vertreten. Wie nennt man das eigentlich, wenn ein Mann einer Frau Feminismus mansplained?

Timon Dzienus (Mitglied des Bundesvorstandes der Grünen Jugend) ist einer dieser Männer, die sich ganz selbstlos in die Debatte einmischen, von der sie rein gar keine Ahnung haben. Er schrieb auf Twitter: „Weil so viele Männer unter #Periode so viel Unsinn schreiben, möchte ich klarstellen: Tampons, Binden und Co. müssen überall kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Unfassbar, dass über sowas im Jahre 2020 noch diskutiert werden muss.“ Erst mal die Formulierung “müssen überall kostenlos zur Verfügung gestellt werden“ – wie stellt sich Timon das mit dem weiblichen Zyklus vor. Er tut ja so, als wären Frauen tickende Zeitbomben, die jeden Moment verbluten können, wenn nicht an jeder Ecke Tampons griffbereit sind. Ich will nicht ins Detail gehen, aber wir sind nicht monatlich vom Aussterben bedroht.

Bald brauchen wir Feminismus gegen Feministen

Zusätzlich würde ich gerne wissen, wie Timon und seine Mitstreiter sich überhaupt Frauen vorstellen. Ich meine nicht im Schlafzimmer mit Handcreme und Taschentüchern griffbereit, sondern woher seine Forderung rührt. Er hat wahrscheinlich sehr selbstzufrieden gedacht, dem weiblichen Geschlecht als Ritter in glänzender Rüstung einen Gefallen zu tun. Aber mein erster Gedanke war: Wäre der Großteil der Männer in den 50ern nicht so angeekelt von den Teilen der weiblichen Biologie, die ihnen nicht zur Befriedigung dienten, hätten sie wohl ähnlich von Frauen gedacht.

Schließlich kann man von Frauen ja nicht sonders viel halten, wenn es schon eine Zumutung ist, sie einkaufen gehen zu lassen. Und das, obwohl es doch schon sexistisch ist, einer Frau die Tür aufzuhalten.
Und die heutigen Feministen mögen sich ja unglaublich gerne über Frauen mit kleinen Handtäschchen lustig machen, aber Sie können versichert sein, dass da neben der Mascara, der Bürste, dem Puder und dem Handspiegel auch ein Tampon drin ist.

UMBRUCH OHNE WIEDERKEHR
Fünf Jahre Kölner Silvesternacht: Die Angst ist geblieben
Was auf unterschiedlichsten Plattformen über dieses Thema diskutiert wurde, sind mit das Frauenfeindlichste, was ich je gehört habe. Es tut mir leid, aber ich war auf dem Stand, dass man als Frau alles werden kann – Astronautin, Präsidentin usw. Aber nachdem vor kurzem noch die Frage war, ob man eine Frauenquote braucht, weil Frauen sich anscheinend nicht alleine bis ganz nach oben arbeiten können, wird jetzt tatsächlich infrage gestellt, ob eine Frau alleine Tampons kaufen kann? Warum – weil einkaufen so anspruchsvoll ist, weil wir keine 2€ ausgeben können? Ich verdiene mein eigenes Geld, ich kann mich selbst versorgen.

Man hört Dinge wie: Tampons müssen in den öffentlichen Toiletten verfügbar sein, denn wenn man sie mal vergisst, muss die Frauen sonst mit durchgebluteter Hose durch die Gegend laufen. Ein sehr weiser Mensch sagte einst: „Eine Frau ist nur solange hilflos, wie ihr Nagellack noch trocknet.” Ich bitte Sie, als wenn Mütter jeden einzelnen Menschen der Welt auf die Welt gebracht und aufgezogen hätten, um dann rumzulaufen wie ein Baby ohne Windel, wenn sie mal ihre Kosmetiktasche vergessen haben. Ich möchte ja jetzt nicht zu viel verraten, aber es gibt Gründe, warum Frauen in Rudeln zur Toilette gehen. Und es gibt wohl kaum einen so engen Zusammenhalt wie den zwischen zwei wildfremden Frauen auf einer öffentlichen Toilette.

Es gab eine Zeit, da wollten Frauen selbständig, stark und selbstbewusst sein und das bekommen, was ihnen zusteht. Die heutigen Feministen heulen nach dem Staat, wenn sie mal Tampons kaufen müssen. Wir sind Frauen – wir können im Schnitt vielleicht ein wenig schlechter rechnen als Männer, aber wir sind nicht geistig behindert. Wenn die Emanzen so weiter machen, brauchen wir in Deutschland bald tatsächlich wieder Feminismus.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

82 Kommentare

  1. In den meisten muslimisch geprägten Ländern dürfen Frauen das Haus auch für Einkäufe nicht verlassen. Monatshygieneartikel werden von den Männern gekauft.
    Tampax oder Tampons gibt es vielleicht in den Hotelshops für Touristen.
    Eine Packung billiger Monats-Binden ist teurer, als eine Packung Windeln für Babys, sogar teurer als eine Packung der teuersten Packung Monatsbinden in Westeuropa.

  2. Die kostenlose sozialistisch einheitliche Damenbinde. Tampax und Tampons leider nicht verfügbar.

  3. „Tampons müssen in den öffentlichen Toiletten verfügbar sein“
    In welchen öffentlichen Toiletten?
    Diese elementare Versorgung der Bevölkerung wurde schon vor Jahrzehnten abgeschafft. Man muss sich in Lokalen, Kaufhäusern etc. eine Alternative suchen. Gibt´s die nicht und man uriniert notgedrungen öffentlich, drohen saftige Strafen.
    Also sollte zuerst das Problem nicht vorhandener öffentlicher Toiletten beseitigt werden!

  4. So wie Linke Schwarzen ständig erklären müssen, was diese zu wollen haben, so ist es eben auch bei Linken und Frauen. Dabei ist egal, ob der so Bevormundete das eigentlich will. Sogar völlig egal. Die benennen auch die Straße in der Sie wohnen um, weil ihnen der Namensgeber nicht zusagt und es ist ihnen dabei völlig egal, was die Anwohner denken. Linke kümmern sich nur um eins: Sich selbst.

  5. Ich LIEBE diese männlichen Feministen! *lach*

    Durch sie weiß ich endlich, was ich als Frau immer vermisst oder gebraucht habe.
    (Sagte ich bereits, dass ich den ersten aus dieser Front zum Frühstück verspeisen werde…?)

    Mann, Mann, Mann – geht’s auch irgendwie zwischen Frauenhass und Pseudo-Überfeminisierung?

    Und: Frau, Frau, Frau – die ganzen #metoos sind ein elender Rückschritt für alle Frauen, die doch so vehement angeblich dort verteidigt werden mussten.
    Das war ein Bärendienst, da Frauen mal wieder als wehrlose Opfer stilisiert wurden.
    Ja, offenbar muss man wieder von vorne anfangen in punkto Emanzipation – sei es durch archaische eingewanderte Männer in Überzahl und/oder durch Mimimi-#metoo-Frauen.

    Oder wahlweise auch durch männliche Feministen…

    • Viele der prominenten Metoo – Frauen haben vor Jahren immer schön den Mund gehalten, sie wollten die Jobs bekommen. Heute jammern sie öffentlich über ihr dramatisches Schicksal, um noch mal in die Schlagzeilen zu kommen. Zu den wirklichen Problemen von Frauen halten sie – wie gehabt – ganz brav ihren Mund.

  6. Frauen? Spielt das überhaupt noch eine Rolle in dieser offenen, bunten Gesellschaft?

  7. Naja, grüne Jugend eben. Wie sagte doch schon die Apo-Oma Bärbel Höhn, früher mal grüne Ministerin für die Umwelt in NRW? „Das Private ist politisch“. Das ist jetzt das praktische Ergebnis dieser Ideologie. Sie reden uns in die privatesten Dinge hinein und erwarten, das wir kuschen, den Mund halten und bezahlen. Das ganze Leben wird zum Kindergarten. Und darin sind die Grünen die Erzieher, selbstredend.

  8. Liebe Elisa David, was versteht Timon von der grünen Jugend von Frauen? Er bezeichnet sich als Feminist und will den Frauen was erklären. Darauf haben die Frauen gerade noch gewartet. Da kann ich nur sagen: hau ab, Du Zwerg!

  9. Danke, schöner Text! Auch mir als Frau sind viele meiner Geschlechtsgenossinnen nur noch peinlich.

  10. Was für eine blöde Frage. Offensichtlich sind Frauen auch jetzt geistig in der Lage, sich Tampons zu kaufen? Es geht darum, was das Frausein zusätzlich an Kosten bewirkt zu den anderen Nachteilen hinzu. Ich befürworte das übrigens nicht, man muss die gesellschaftlichen Ungleichgewichte auf andere Art verändern. Aber diese Überschrift ist reichlich unverschämt und die nicht nur latente Frauenfeindlichkeit war der Grund, dass ich das Heft von Tichys Einblick wieder abbestellt habe. Wenn man denkt, man könne nur von Männern leben und Frauen, die andere Frauen hassen, dann viel Erfolg.

    • Da kann ich Sie beruhigen. Frauen werden in unserer Gesellschaft überall bevorzugt. Und dennoch reklamieren sie den Opferstatus für sich. Das Frausein ist eine tolle Sache. Es ist von der Natur so angelegt, wie es ist. Das Gleiche gilt für das Mannsein. Und dennoch hat die Gesellschaft, die zur Hälfte aus Frauen und zur Hälfte aus Männern besteht, beiden unterschiedliche Rollen zugedacht – so wie es den natürlichen Geschlechterrollen entspricht. Haben Sie sich auch darüber aufgeregt, dass Männer einen Wehrdienst ableisten müssen (bzw. mussten)? Oder haben Sie sich da nicht gedacht: „Gut, dass ich eine Frau bin.“? Nein, so ein Wehrdienst ist kein Zuckerschlecken. Die Härte im Militär können sich nur die wenigsten Frauen vorstellen. Geschweige denn, dass sie etwas Vergleichbares in ihrem eigenen Leben einmal erleben müssen. Wo waren da die ganzen Feminist*_InnenX? Die großen Vorteile nimmt man halt gerne mit. Die sehr kleinen Nachteile möchte man dagegen nicht akzeptieren. Zum Leben gehört aber beides.

    • Sozia, Sie haben den Text von Frau David leider nicht begriffen. Naja, kommt vielleicht noch. Nicht aufgeben.

    • Sie haben da was falsch verstanden. Es geht nicht um Tampons, es geht um kostenlose „Produkte für die Periode“. Also Tampons (in verschiedenen Größen), Damenbinden (in verschiedenen Größen), Menstruationstassen (in verschiedenen Größen) etcpp. Damit wird aus jeder öffentlichen Toilette eine mittelprächtige Drogerie. Und das Frausein per se ein „Nachteil“ ist halte ich für ein Gerücht, jedenfalls habe ich noch nie von einer verbindlichen Männerquote gehört. Übrigens auch nicht von einer verbindlichen Frauenquote bei Müllwerkern, Straßenarbeitern, oder Stahlwerkern. Davon mal abgesehen ist die Lebenserwartung von Frauen deutlich höher als die von Männern, so groß können die Nachteile wohl nicht sein.

  11. Also ich denke es sollte auch um die Pille gehen. Ich muss immer für meine beiden Töchter die Pille finanzieren. Dabei geht es auch um die Frage ob das zum Budget Hobby und Freizeit oder Gesundheit zählt. Warum müssen zudem die Männer nicht zahlen. Schreiende Ungerechtigkeit.

    • Kann Sie gut verstehen. Die Toilettenartikel für meine Söhne waren mir auch immer zu teuer. Daher machte ich hier nur die einfachsten Angebote, den Luxus mussten Sie vom Taschengeld finanzieren, welches sie sich erarbeiten mussten.

      • Toilettenartikel für Söhne? Was brauchen die außer Klopapier?

        Wenn die so erwachsen sind, dass sie Rasierwasser brauchen, sollten sie auch bereits ihr eigenes Geld verdienen.

  12. Ich bin ein Mann (…kein er/sie/es/divers oder sonstwas),

    …und als solcher gehöre ich gesellschaftlich gesehen zu einer Minderheit, fühle mich benachteiligt und beantrage die allgemeinverbindliche Anerkennung eines „Opferstatus als Mann“.

    Und aus dieser Opferrolle heraus beantrage ich weiterhin ab sofort die kostenlose Bereitstellung von Rasierapparaten, von Barttrimmern und von Viagra auf öffentlichen Toiletten und in sonstigen öffentlichen Einrichtungen.

    Ich kann nur hoffen, dass ich meine aktuelle depressive Phase (…nichts gibt es für mich umsonst …) damit und danach halbwegs kompensieren kann !

  13. Für Kinderehen beim Moslem interessieren sich die Weibchen nicht? Na, dann haben sie es auch nicht anders verdient, https://www.dw.com/de/unicef-prangert-kinderehen-an/a-49095562
    Denn kaum hat das arme, muslimische junge Ding zum ersten mal menstruiert, gilt es als gebärfähig, drauf auf sie mit demographischem Eroberungswillen. Kritik daran ist Volksverhetzung, alles klar? Juristischer Terror geht immer: Kritik an Kinderehen bei Moslems ist Volksverhetzung nach § 130 StGB, kostet 20.000,00 Euro in München, Amtsrichter Dr. Bonkamp in öffentlicher Sitzung am 04.09.2018, Az.: 824 Cs 112 Js 101229/18(2). Angesichts von 650 Millionen betroffener Frauen und Mädchen nichts als grotesker Terror, nochmal https://www.dw.com/de/unicef-prangert-kinderehen-an/a-49095562
    Man sieht auch, was der Moslem am meisten fürchtet: dass es rauskommt, was er vorhat – und ein deutscher Amtsrichter gibt denen auch noch recht. Aus schierer Dummheit. Aber sie werden dafür bezahlen, jetzt erst recht. Ich reibe das den dummen Weibern so lange rein, bis sie weinen. Tampons, Tampons, geht’s noch? TE zu „Absurde Feministen-Debatte …“ vom 3-1-21
     

  14. Wer zuhause jemanden pflegt, würde sich auch manche kostenlose Unterstützung ohne bürokratische Hürden und dem obligatorischen „Nein“ wünschen. Die bewilligten Hilfen für einen Monatsbedarf Windeln reichen in der Realität oft nicht mal eine Woche oder sind wegen der Qualität nicht zu gebrauchen. Wer es sich irgendwie noch leisten kann, kauft lieber gleich selbst. Die Nerven, die der ständige Kampf mit KK und Pflegekasse kostet, zermürben auch die robustesten Menschen.

  15. ´mal ganz praktisch gedacht….der Staat verteilt also Menstruationsprodukte (Damenhygiene ist mir zu euphemistisch), nur welche? Ich habe da jetzt nicht so den Marktüberblick….aber es scheint mit ein reichhaltiges Angebot zu geben…
    Im Endeffekt wird also der Kommunismus nun über die Tampons eingeführt (jeden nach seinen Bedürfnissen)….ist das (noch) EU-Konform? (ok Schottland ist nicht mehr ´drin), die marktwirtschaftliche und soziale Lösung wäre es doch wohl jeden Menschen zu bewerten und dann eine staatliche Behinderungsausgleichszahlung zu veranlassen….gesunde sportliche Männer dürften eh deutlich mehr Steuern bezahlen, als die dann zu erwartenden Empfangenden….und mit der Staatsknete kauft dann jeder was „er“ will…z.B. ein waschbares Ökofließ mit naturgefetteter (und so riechender) Schafwolle….was schon in der Jungsteinzeit ein probates und nachhaltiges Mittel war….
    In der Altsteinzeit haben menstruierende Frauen dagegen noch die Raubtiere angelockt und die Rotte mußte sich daher vor Ihnen schützen….

  16. Frauen jammern sich in die Vorstände und nun auch noch für kostenlose Tampons. Ausserdem ist ihre Haut dünner, sie frieren schneller, bekommen Orangenhaut, Dessous sind teuer, die Nagelpflege, und der Friseur unbezahlbar. Schuhe kosten ein Vermögen, die Rasierer sind teurer, und die Klunkern unbezahlbar. Das alles kostet ein Vermögen, und wer ist da nicht zuständig, wenn nicht der Steuerzahler?

  17. Als Mann kann ich zu diesem Thema nicht wirklich etwas beitragen, nur eins daher für heute abend: Elisa David ist eine absolute Bereicherung des deutschen Journalismus. Schönes neues Jahr, Frau David!

  18. Also, ich hab schon eine Menge Anregungen gesammelt, was man(n) so machen kann, wenn’s die Dinger kostenlos gibt. Notfalls schick ich meine Töchter zum Holen ?

    https://www.natracare.com/blog/8-alternative-uses-tampons/

    https://experthometips.com/15-really-unexpected-uses-tampons-sanitary-towels

    https://www.pinterest.se/frankiesachs/tampon-arts-and-crafts/

    https://www.jennygardiner.net/101-uses-for-those-unused-tampons-that-unravel-in-your-purse/

    Man glaubt es nicht, zum Klavierlackieren kann man sie nehmen: https://www.valmour.de/beratung/schellackpolitur.html

    https://www.frag-mutti.de/fensterrahmen-reinigen-mit-tampons-a47832/

    Sogar Kostüme für Fasching kann man damit schneidern: https://www.pinterest.com/pin/576320083539531399/

    Ich bin mir sicher, man kann auch noch Autos damit polieren …

    Wie Sie unschwer sehen bin ich absolut für die sofortige Einführung *Hüstel* von Gratis-Tampons!!!

  19. Vielleicht sind die „Herren“ Feministen selbst scharf auf die Dinger, soll nur eben halt nichts kosten. Man muss Verständnis haben, schließlich leben wir in einer toleranten, offenen Gesellschaft.
    Ehe für alle – Tampons für alle.

  20. Als Mann hat man heutzutage nur die Wahl zwischen Pest und Cholera, wobei man seit 2020 selbst als liberaler Mann nicht mehr umhin kommt, dem Spruch „Islam is right about woman“ eine zweite Chance zu geben.

  21. Manchen Grünjugendlichen ist kein Thema zu blöd um damit punkten zu wollen, ohne jede Rücksicht auf Eigentore.

  22. „Wie nennt man das eigentlich, wenn ein Mann einer Frau Feminismus mansplained?“
    Gute Frage, vielleicht einfach nur unterbelichtet?
    Denn selbst, wenn man(n) es gut meint, darf er merken, dass nunmal weniger Ahnung davon hat als das Original.
    Ich bin ein junger Mann, ich maß mir aber nicht an dazu nur irgendwas belehrendes loszulassen, sondern ich bin ebenfalls schockiert und belustigt zugleich, wenn Männer – der grüne Möchtegernfrauenversteher ist ja nur ein Männchen – bei diesem Thema einen auf Guru machen.
    Guter letzter Satz übrigens.
    Ich fürchte aber, dass die links-grüne Ecke die Frauen zu Ihrem Glück zwingen will und garnicht merkt, dass das, was sie da tun das genaue Gegenteil von echter Emanzipation ist.
    Daher bin ich auch klar gegen sämtliche Bevorzugung/Bevorteilung von Frauen.
    Sie wollen und haben mittlerweile die gleichen Rechte wie Männer, dann sollen sie auch das gleiche leisten, wenn sie ins hohe Management, auf Lehrstühle oder sonstwo hin wollen, wo es gute Jobs gibt.
    Interessant ist dabei jedesmal, dass die Frauenquote immer nur dort gelten soll, wo es Geld und Prestige zu ernten gibt.
    Was ist aber mit einer Quote auf dem Bau, beim Handwerker, bei der Müllabfuhr, in der Gießerei oder unter Tage?
    Davon wird komischerweise nie ein Wort verloren.
    Gleiches Recht muss zwingend gleiche Pflichten bedeuten, sonst ist der angebliche Feminismus nichts weiter als den Spieß umzudrehen und die Männer systematisch zu benachteiligen.

  23. Sorry Frau David aber Sie diskriminieren diese Leute wenn sie diese „Männer“ nennen. Ich halte übrigens Frauen und auch Männern tatsächlich gerne noch die Tür auf. Ich bin leider weder homosexuell noch Gender, sondern wirklich noch ein Exemplar des primitiven rein sexuell gesteuerten Typs Mann. Früher nannte man dies übrigens noch verharmlosend Höflichkeit. Aber seien wir ehrlich, alles was wir Männer ab 50 tun, hat eine sexuelles Absicht und dient nur dem einen Zweck. Übrigens, gibt es dann auch Kondome kostenlos und werden auf jeder Männertoilette vorformulierte „Einverständniserklärungen“ für die Kontaktaufnahme und unterschriftsreife eidesstaatliche Versicherungen das ich an keiner Dame sexuelles Interesse habe verteilt? Natürlich nur für biodeutsche Männer, bevor noch Beschwerden kommen. Ich will ja nicht diskriminieren oder gar rassistisch sein. Als wohl mit 55 Jahren „alter weißer Mann“ denke ich natürlich mittlerweile täglich darüber nach, ob es nicht besser wäre die Welt von mir zu befreien. Nur die „Selbsthilfegruppe“ von Herrn Tichy und Frauen wie Sie Frau David, halten mich derzeit davon ab, an meiner Schuld für die Klimakatastrophe und der bisher noch nicht kostenlosen Menstruationsartikel etc. zu zerbrechen. Vielen Dank dafür! Es ist gut, dass die nachfolgenden Generationen endlich die wirklich wichtigen Themen in Angriff nehmen und unsere unverzeihlichen Versäumnisse beseitigen.

  24. Und noch einer: Es klingt wie eine Sage, auch Männer haben ihre Tage! (Reservistenspruch kurz vor Grundwehrdienstzeitende)
    Das waren noch Zeiten..

  25. Das Schlimme ist, dass diese Menschen gewählt werden, von wem auch immer? Wie alle wissen, dass 15% der Deutschen Nettosteuerzahler sind. Sie finanzieren also diesem Grünen Spezialisten ein gutes Auskommen und zukünftig dann auch noch Hygieneartikel für die Frau.
    Jetzt hege ich nur den Verdacht, dass von den 15% Nettosteuerzahlern nur wenige diese Merkwürdigen Ansichten teilen. Allerdings werden sie bei der nächsten Wahl dann von Menschen überstimmt, die es gewohnt sind die Steuerzahler als Melkkuh zu betrachten. So ein System wird früher oder später untergehen.

  26. Ich bin verwirrt, Frauen müssen menstruieren? Ich dachte das Geschlecht sei ein rein soziales Konstrukt, da gibt es doch Mittel und Wege der Menses ein Schnippchen zu schlagen.

    Ist sich der Timon überhaupt bewusst wieviel Müll durch den Zyklus verursacht wird? Das soll ein Grüner sein? Ich fordere ein Verbot für diese monatlich wiederkehrende Umweltverschmutzung.

  27. Wie schön. Dann darf ich wohl damit rechnen, dass mir mein Rasiergerät auch vom Staat gestellt wird.

  28. Der „Herr“ Dzienus sollte erst mal erwachsen werden, bevor er meint, die Politik dieses Landes gestalten zu müssen. Wer auf jedem zweiten Foto im Internet mit einem „FCK AFD“ posiert, der bezeugt damit seine mangelnde Reife.
    Wer zudem meint, er müsse für die Frauen auf diese Art und Weise Partei ergreifen, kann es mit der Gleichberechtigung ja wohl nicht wirklich ernst meinen.
    Erwachsene Frauen können für sich selbst sorgen und brauchen mit Sicherheit keinen pubertierenden „väterlichen“ Gönner.

  29. „Unfassbar“, diese Grüne Jugend.
    Und so was wird gewählt.

  30. Grundproblem…solche Diskussionen sind doch künstlich durch „gesteuerte“ Gruppen erzeugt. Keine Frau, kein Mann käme normalerweise auf die Idee so eine Fass aufzumachen. Hier soll, wie vielfach in unserer Gesellschaft, ein Graben gezogen werden…zwischen Mann und Frau….bei anderen Gelegenheiten zwischen alt und jung, zwischen schwarz und weiß, zwischen reich und arm…usw. Solche Diskussionen sollen einfach nur spalten…und gerade die Unsinnigkeit der Tampon Diskussion ist doch ein Sinnbild dieser Spaltungsversuche. Fallt doch nicht alle darauf herein. Das Beste das man mit solchen Vorschlägen machen kann….ist ignorieren…damit werden die Protagonisten am meisten gestraft…und die die hinter ihnen stehen können sich nicht die Hände reiben, weil solche Diskussionen von viel größeren Problemen ablenken sollen.

  31. Zitat 1: „Trotzdem habe ich beschlossen, genau das zu tun, weil ich verdammt wütend bin und weil ich nicht vorhabe, der anderen Seite einfach so das Feld zu überlassen.“

    > Richtig so! Gerade auch heranwachsene junge Frauen und Mädels mit Rückgrad, eigener Meinung und selbstständigen Denken braucht dieses Land mehr den je.

    ~~~~~

    Zitat 2: „Timon Dzienus (Mitglied des Bundesvorstandes der Grünen Jugend) ist einer dieser…..“

    > Ähm, alles klar! Keine weitere Fragen mehr.

  32. Ich habe gerade das Buch Wettkampf um die Klugen von Gunnar Heinson zuende gelesen. Der Zusammenhang von IQ und kognitive Fähigkeiten auf die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung wird dort sehr Anschaulich beschrieben. Wenn ich jetzt das Gefasel eines Vollpfostens mit bescheuerten Ideen lese muß ich Heinson absolut Recht geben. Wir gehen zu Recht zu Grunde, blöde Tiere werden auch Opfer von Intellegenteren.

    • „Wir gehen zu Recht zu Grunde, blöde Tiere werden auch Opfer von Intellegenteren.“

      Intelligent muss der Gegner nicht sein, Es reicht, wenn er entschlossener ist als WIR. Es gewinnt immer der Entschlossenere.

  33. Frauen haben im Durchschnitt eine 4,7 Jahre höhere Lebenserwartung als Männer.

    Ich verlange eine Anpassung auf gleiches Niveau. Dieser Punkt sollte in die Diskussion um Sterbehilfe einbezogen werden, falls es nicht gelingt, die Lebenserwartung der Männer auf das Niveau der Frauen zu steigern.

  34. Es gibt keine „kostenlosen“ Hygieneprodukte. Das muss alles hergestellt und verteilt werden, und das kostet Geld. Die Dinger fallen nicht einfach vom Himmel. Was diese Leute meinen sind Produkte die letztendlich jede/r Steuerzahler*in bezahlt, also auch die Frauen die sich dann über die scheinbar „kostenlosen“ Artikel freuen (und vermutlich vorsorglich erstmal die Spender plündern). Aber das gewisse Leute von so hyperkomplexen Dingen keine Ahnung haben ist klar.

  35. In manchen Ländern/Gegenden (z. B. ärmere Gegenden Afrikas) der Welt gibt es Tampons und Binden nicht einmal zu kaufen. Vielleicht sollte man sich erst mal um diese kümmern. Unternehmen gründen, Vertriebsstrukturen aufbauen, verkaufen, Geld verdienen. Den Überschuss darf man gerne auch für soziale Projekte spenden. Aber nun ja, wenn man das wollte, müsste man über die Schwafelphase hinausgehen und wahrhaftig etwas tun. Das kann man von den Salon-Feministen und-Feministinnen wahrhaftig nicht erwarten.

  36. Die heutigen FeministInnen in den „linken“ Parteien sind nichts anderes als psychopatische Narzisten ..

  37. Windeln müssen auch kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

    • Neulich bei einem Gewerkschaftstag, ich glaube es war in Ingolstadt, galt ein umfangreicher Tagesordnungspunkt der kostenlosen Bereitstellung von Lecktüchern.

  38. Genauso gut könnte man auch Kondome umsonst verteilen, an jeder Ecke ein Automat. Dann müsste man im Notdienst nachts nicht mehr die Ärzte und Apotheken belästigen für die Pille danach.

    • Nicht zu vergessen bei diesen Notfällen seit neuestem die Ausgangssperren!

  39. Selbst den allerdümmsten Feminanzen ist es natürlich klar, dass man damit Forderungen nach „Gibsmedats“ für alle Lebensbereiche die Tür öffnet und es keinen erkennbaren Grund gäbe, warum nicht auch Essen, Trinken, Kleidung, Obdach, Heizung (es erfrieren ja jeden Winter Leute, während an Tamponmangel m.W. noch niemand verblutet ist) und Kernseife als „Menschenrecht“ gewertet werden sollten. Und darum geht es auch nicht. Es geht lediglich darum, ein spezifisch weibliches Problem in den Fokus zu rücken und damit alle anderen aus dem Fokus zu drängen. Das weibliche Genital soll zum geistigen Mittelpunkt des Universums gemacht werden.
    Vor längerer Zeit spuckte ein wohl recht bekannter neuseeländischer Schriftsteller im „Guardian“ Gift & Galle gegen die Lord-of-the-Rings-Verfilmungen, da diese seiner Meinung nach die Lebenswirklichkeit der Maori nicht angemessen wiedergäben, und ließ auch den Hinweis nicht gelten, dass es sich bei LotR um eine Phantasiewelt handelt, die mit Neuseeland nichts zu tun hat. Schließlich fragte ein genervter Leser: „Verstehe ich das also richtig, dass Sie verlangen, dass jedes Buch, das irgendwo auf der Welt erscheint, und jeder Film sich nur noch mit Ihrem ‚Maoritum‘, was auch immer das sein mag, befassen darf?“ Antwort: „Ja, das fordere ich. Das ist das Minimum.“ Der Anspruch der Feminanzen auf die absolute Diskurshoheit ist entsprechend.

    • „Das weibliche Genital soll zum geistigen Mittelpunkt des Universums gemacht werden.“

      Wenn es nicht dieselben Frauen wären, die ihre eigene Weiblichkeit so verbissen und verbittert bekämpfen, ja, die sich regelrecht dafür hassen, Frauen zu sein, dann wäre diese Forderung nicht gar so krank.

      Aber im Grunde ist doch dieses Genital auch nur ein Konstrukt. Jeder, ob er nun ein solches hat oder nicht, kann für sich in Anspruch nehmen, eine Frau zu sein. Mir zum Beispiel drängt es sich immer auf, wenn ich einen leeren Frauenparkplatz sehe.

      Außerdem kann ich als gelegentliche Frau klipp und klar sagen: Ich brauche keine Tampons. Das Benutzen von Tampons ist kein zwingend weiblicher Bedarf. Ich halte Tampons für eine Erfindung der Feministinnen, um Staatsknete abzugreifen. Und erzählen Sie mir bloß nicht, das läge an meinem männlichen Körper, Sie Sexist!

      • Danisch würde vom Südpol sprechen!

      • Die Idee mit dem Frauenparkplatz nehme ich als Anregung dankend auf.

  40. Also mir gefällt der Vorschlag von Timon Dzienus (Mitglied des Bundesvorstandes der Grünen Jugend) ausgesprochen gut.

    Herr Dzienus, bitte lassen Sie sich sagen, dass es mit schnöden Tampons oder Binden nicht getan ist. Frau braucht auch Wäsche zum Wechseln auf Staatskosten, zum Beispiel wenn es beim Anschauen von Grünen-Debatten auf Phoenix zum unerwarteten Blutsturz vor Aufregung kommt! Die Frau von heute bevorzugt (falls sie keine Grüne (z. B. Claudia Roth) oder Linke (z. B. Petra Pau) oder SPD-Schranze (z.B. Saskia Esken) ist, denn die tragen ausschließlich große Größen Shapewear von C&A) ein Set (Höschen + BH) Spitzendessous, gerne von Victoria´s Secret oder Chantelle. Für die eine Woche im Monat bräuchte man etwa drei zusätzliche Sets zum Wechseln, falls ein Malheur passiert. Nun, die Sets sind schon etwas hochpreisiger, aber Qualität hat eben ihren Preis. Was meinen Sie, was die hübschen maßangefertigten Hosenanzüge Ihrer angebeteten Kanzlerin kosten? Und die chicen Einkaufstaschen? Obwohl ich mir ziemlich sicher bin, dass sie dafür beim „Untendrunter“ spart (zweckdienliche kochfeste Baumwollschlüpper). Bei ihr spielt das aber keine Rolle, weil sie sich bereits seit über 30 Jahren in den Wechseljahren befindet und daher weder Tampons noch Spitzendessous mehr braucht.

    Ich bin sicher, dass Sie, Herr Dzienus, sich für einen Doppelpack aus 20 Tampons und drei Sets Spitzenunterwäsche für die menstruierende Frau gerne einsetzen möchten. Nicht wahr?

    • Zitat: „zum Beispiel wenn es beim Anschauen von Grünen-Debatten auf Phoenix zum unerwarteten Blutsturz vor Aufregung kommt!“

      > Oh man, Sie arme. – Und ich dachte immer mir ginge es bei diesen Sendungen kreislauf- und blutdruckmäßig so sehr schlecht.

  41. Den Briten wurde es wichtig, weibliche Hygieneartikel von der Mehrwertsteuer zu befreien. Eine reduzierte MwSt. gibt teilweise wohl auch bei uns. Dies erscheint deswegen fragwürdig, weil alle Medikamente und Heilmittel, die bei chronischem Bedarf und ärztlicher Verordnung, ganz oder zum größten Teil von den GKK/PKV bezahlt werden, aber mit voller Mehrwertsteuer belastet sind. Steuersystematisch wäre nichts davon zu halten, weibliche Hygieneprodukte zu privilegieren.

  42. Zitat aus dem Artikel, Hervorhebung von mir: „Viele forderten, das gleiche auch in Deutschland EINZUFÜHREN.“ – Danke für den Lacher!!

  43. Tja, die Männer, die glauben, daß Frauen zu dumm dazu sind, sich die Emanzipation selbst zu erstreiten und deshalb von ihnen unterstützt werden müssen, nennen sich „Feministen“. Ich kann mich vort Lachen kaum halten….! Übrigens liebe ich die Vielseitigkeit von „OB“: Damit kann man schwimmen, damit kann man reiten, damit kann man Tennis spielern…! ;-))

  44. Ich finde, wir sollten noch einen Schritt weiter gehen und Tampons und Binden auch für Männer zur Verfügung stellen. Schließlich wissen wir doch, dass das Geschlecht nur ein soziales Konstrukt und frei wählbar ist. Sollen all die Männer, die sich als Frau fühlen, völlig außen vor, also ohne Menstruationsprodukte bleiben? Wenn sie nun plötzlich ihre Periode bekommen und keine kostenlose Binde zur Hand ist? Hat darüber schon einmal jemand nachgedacht? Im Gegenzug sollten auch Rasierapparate, ganz gleich ob nass oder trocken, unbedingt kostenlos bereitgestellt werden. Ja, auch für Männer, die sich eines Attributes ihrer toxischen Männlichkeit, des Bartes, entledigen wollen (worin sie aus radikal-feministischer Sicht unbedingt zu unterstützen sind), aber vor allem auch für Frauen, die sich eigentlich als Mann fühlen. Ich glaube, hier ist noch jede Menge Überzeugungsarbeit zu leisten…

  45. Ich möchte als diskriminierter Mann bitte auf jeder öffentlichen Toilette und überhaupt überall … Einweg-Rasierer kostenlos zur Verfügung haben! Denn nichts ist schlimmer, als einer Frau außerhalb ihrer „Tage“ das Vergnügen sexueller Erlebnisse durch Stacheln im Gesicht zu vermiesen ! Da ist auch nur gerecht, wegen der Gleichheit vor dem Gesetz …….

  46. Es gab eine Zeit, da wollten Frauen selbständig, stark und selbstbewusst sein und das bekommen, was ihnen zusteht. „
    ja und damals ging ich auf die Straße. Dafür, dass Vergewaltigung kein Kavaliersdelikt mehr, die Kleidung einer Frau unerheblich bei den Gerichtsverhandlungen ist und auch für eine faire Behandlung vergewaltigter Frauen bei der Anzeige. Einst ging ich auf die Straße, damit Frauen abtreiben können, wenn sie es möchten.
    Heute haben Frauen wieder große Probleme alleine unterwegs zu sein, siehe Kölner Nacht. Gewalt gegen Frauen wird verschwiegen, klein gehalten. Nur, jetzt können die Feministinnen nicht mehr für die Sicherheit der Frauen auf die Straße gehen, gehören sie doch auch der Willkommenskultur, der wir sind bunt Fanatiker an. Als ich noch Schülern war, unterstützten wir die Mitschülerinnen bei ihrem Kampf gegen das Kopftuch und für Sportunterricht. Heute kämpfen selbsternannte Feministinnen dafür, dass die Burka ein Symbol der Freiheit sein soll.
    Ich amüsierte mich köstlich, als dieses aufgebauschte Luxusproblemchen um Menstruationsartikel dazu führte, dass die MWST gesenkt wurde und die Hersteller im Gegenzug die Preise erhöhten.
    Gleichzeitig zeigte mir die Handlungsweise von Olaf Scholz, SPD, Bundesfinanzminister, wie groß der Einfluss von Minderheiten auf die Polituk ist.
    Die Schulgebäude verfallen, von Digitalisierung noch meilenweit entfernt und statt Trennung der Plätze durch Plexiglas müssen die Kinder Masken tragen, dafür aber gibt es Schulen, die bauten eine extra Toilette für das dritte Geschlecht. Wieder ein Zeichen, wie sehr Minderheiten bestimmen.

  47. Witzig. Als Mann hat man exakt drei Möglichkeiten, mit dieser Diskussion umzugehen:
    a) Man lehnt diese Forderung ab. Das ist frauenfeindlich.
    b) Man unterstützt diese Forderung. Das ist frauenfeindlich.
    c) Man interessiert sich nicht dafür. Das ist frauenfeidlich.
    Insofern ist diese Diskussion eine Unverschämtheit den Männern gegenüber. Können Frauen noch nicht mal mehr menstruieren, ohne das zu einem Problem für die Allgemeinheit hochzustilisieren?
    Eine Frau braucht eben manchmal Tampons, wenn sie nicht mit vollgebluteter Hose herumlaufen will. Na und? Gibt‘s billig zu kaufen. Und warum man Dinge, die man braucht, nicht mehr kaufen müssen soll, wird sich mir nicht erschließen.
    Was kommt als nächstes? Dass alleine wohnende Frauen keine Miete mehr zahlen müssen?

    • Zitat: „Eine Frau braucht eben manchmal Tampons, wenn sie nicht mit vollgebluteter Hose herumlaufen will.“

      > Mhh, hier fällt mir doch grad so ein das es doch auch Gummihosen in Erwachsenen-Größe geben soll. Also sollten dann doch auch Gummihosen für blutfreie Ausgehhosen kostenlos angeboten werden (Iro off)

  48. Ich fordere für alle Männer : kostenlose Nu**en und Freibier und kostenlosen Sprit und kostenlose geile Karren und kostenlos Weber-Grills und kostenlos Fleisch in Massen und …

  49. Ein Mann kann jederzeit spontan im Gesicht zuwuchern.
    „Diese haarigen Biester.“ 🙂 Deswegen auch überall Einwegrasierer und Rasierschaum, kostenlos!
    Und Schokoladenriegel für alle!!!
    Und kostenlose Kopfkissen … ich leg‘ mich nochmal hin ?

  50. Ich stimme der Autorin zu, Schwachsinn im Quadrat und keineswegs zielführend. Im Gegenteil!

  51. Offensichtlich sind manche Frauen zu blöd, ausreichend Hygieneartikel vorzuhalten, doch für den Vorstandsposten in einem Dax-Konzern soll es reichen?

    Allenfalls für den EU-Vorsitz.

  52. Es wäre ja schon ok, wenn es in öffentlichen Toiletten genug anständiges Klopapier gäbe. Den Rest verkneif ich mir als Mann. (Zustimmendes Lächeln meiner Langzeitmitbewohnerin) wir haben nie geheiratet!

  53. Soso, Timon Dzienus. So stelle ich mir den prototypischen Grünen vor. Weltfremd, arrogant und fatalistisch.

  54. Liebe Frau David,

    das große Thema des letzten Jahres war doch eigentlich das Toilettenpapier.

    Ist die freie Verfügbarkeit von Toilettenpapier nicht auch ein Menschenrecht, und zwar eines für alle Menschen, nicht nur für weibliche und männliche Feministinnen?

    Übrigens meine ich mich an Forderungen gerade von Feministinnen zu erinnern, auch Männer sollten Feministinnen sein!

    PS: Das mit dem Rechnen haben Sie gesagt, aber was ist mit dem Einparken?

    • Das kann ich besser, deswegen hat mein Mann das immer mir überlassen?

  55. Eine Gesellschaft, in der solche Diskussionen stattfinden, ist im Untergehen begriffen. Allmählich findet man sich damit ab, zumal wenn man aus den Relikten einer besseren Vergangenheit Befriedigung zu beziehen vermag. Die junge Generation dagegen – die, welche noch nie einen anderen Bundeskanzler erlebt hat – die tut mir leid, da sie keine Vorstellung mehr davon hat, wie ein freies, tolerantes und optimistisches Gemeinwesen einmal beschaffen war. Der Seismograph Peter Sieferle muss das früh gespürt haben, sein Ende (finis) lässt wenig Hoffnung.

  56. ….well done, miss david! ich habe heute meine frau – chirurgin mit eigener klinik mit der ich über 50 jahre verheiratet bin, zum erstenmal in diesem jahr herzlich lachen gehört, als ich ihr Ihren artikel vorgelesen habe!
    dem forum und autoren – klar, daß damit auch autorinnen eingeschlossen sind für das neue jahr all the best von den inseln vor dem wind!

  57. Ich fordere eine „Quote“ von Frauen, die ihre Hygieneartikel selber kaufen.
    Alles reglementieren bis die letze Freiheit und die letzte Selbstständigkeit tot bevormundet wurde. Die Leute haben wahrscheinlich keinen echten Lebensinhalt, wenn sie sich mit so etwas beschäftigen müssen.
    Und sowieso eine weitere Grenzüberschreitung.

  58. So etwas kann sich kein Kabarettist ausdenken. Der Staat soll die Ungerechtigung, dass Frauen keine Männer sind, ausgleichen.
    Mit dem gleichen Argument könnten Männer kostenlose Rasierer und Rasierklingen beanspruchen oder eine Entschädigung, weil sie im Schnitt kürzer leben als Frauen und auch keine Gebärmutter besitzen.
    Wie ungerecht!

  59. Der Wahnsinn nimmt unaufhaltsam seinen Lauf. Der Grüne .. will sich bei Feministinnen einschleichen und blamiert sich bis auf die Knochen. Diese Leute wollen Deutschland regieren. Ich mag mir nicht vorstellen was auf uns da zukommt. Ob der schläfrige Deutsche dann ,aufwacht? Übrigens, danke Frau David für diesen erhellenden Artikel.

    • Nein! Der Deutsche wacht nur dann auf, wenn es keine Bundesliga mehr im Fernsehen gibt und die Supermärkte leer sind (und damit meine ich nicht Tampons).

      Wenn wir wirklich eine*_in grüne*_in Kanzler*_in kriegen sollten, hat sich dasDeutschland redlich verdient und hart erarbeitet.

  60. Nein, die Forderung kann ich auch bei weiblichen Befürwortern nicht nachvollziehen! Die sind doch alle nicht mehr normal. Das ist wieder so ein Moment in dem ich mich schäme der Spezies „Weibchen“ anzugehören. Gruselig! Von den vertrottelten Männchen mit gleicher Forderung will ich gar nicht erst reden. Die Verblödung ist chronisch und nicht mehr aufzuhalten.

  61. „Weil so viele Männer unter #Periode so viel Unsinn schreiben, möchte ich klarstellen: Tampons, Binden und Co. müssen überall kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Unfassbar, dass über sowas im Jahre 2020 noch diskutiert werden muss.“
    Müssten dann nicht auch für Männer (und solche Menschen, die sich als Männer fühlen) Artikel bereitgestellt werden, die ihr spezifisches körperliches Mannsein betreffen, etwa Rasiergeräte und -schaum? Was, wenn die ein Meeting im obersten Stock haben und feststellen, dass sie sich zu Hause nicht rasiert haben? Und landen wir dann nicht bald bei kostenlosen Verhütungsmitteln allerorten?
    Grundsätzlich kann man Hygieneartikel da bezuschussen, wo ökonomisch schwache Bevölkerungsteile betroffen sind. Ist ok. Aber muss man ernsthaft der Zahnarztgattin oder Gymnasiallehrerin hier als Steuerzahler*in unter die Arme greifen, weil ihre Handtasche zu leer ist? Hier soll mal wieder nach dem Gießkannenprinzip Geld vergeben werden.

    • Wäre ja schon froh, wenn man das Zeugs nicht mit 19% besteuern täte. So wie Kinderschühchen, was weiß ich noch.

Einen Kommentar abschicken