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Ergrünter CDU-Genosse

Daniel Günther für „liberalere Haltung“ der Union bei Zuwanderungsfragen

28.12.2022

| Lesedauer: 3 Minuten
Ministerpräsident Daniel Günther kündigte nach der letzten Landtagswahl in Schleswig-Holstein die Jamaika-Koalition auf und macht seitdem auf „Schwarz-Grün“. Sein schwarz-grüner Schmusekurs bricht auch in einem Interview mit einer Tageszeitung durch, als es um die Zuwanderungsfrage geht.

Schleswig-Holsteins grün-grüner, pardon: schwarz-grüner Ministerpräsident Daniel Günther (CDU!) irrlichtert mal wieder durch die Presselandschaft – und durch seine Partei! Soeben hat er die WELT (Ausgabe vom 27. Dezember) in einem Interview wissen lassen, wie er so tickt und wie die CDU ticken soll.

Dort, wo es so richtig spannend würde, bleibt Günther im Ungefähren. Zum Beispiel bei der Frage, ob die Bundesregierung der Ukraine Leopard-Panzer zur Verfügung stellen solle. Günthers Antwort wischiwaschi: „Deutschland muss alles tun, die Ukraine auch militärische bestmöglich zu unterstützen. Dennoch sollten wir weiterhin besonnen und abgewogen reagieren.“ Ende der Durchsage dazu.

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Wischiwaschi, wenn nicht gar hinterhältig gibt sich Günther auch dort, wo es um sein Verhältnis zum CDU-Bundesvorsitzenden Friedrich Merz geht. Die WELT fragte: „Aber ein Gegenmodell zu Friedrich Merz sind Sie schon, oder?“ Günthers zweifach ansetzende Antwort: „Wir ziehen an einem Strang. Bei bestimmten Fragen haben wir aber einfach unterschiedliche Positionen, wie das in einer Volkspartei üblich ist. Und natürlich sind wir unterschiedliche Typen – auch das ist völlig in Ordnung.“ Dann folgt noch der Satz: „… ich arbeite mit Friedrich Merz ausgesprochen gut zusammen. Das war sicher keine Liebe auf den ersten Blick, das ist ja hinlänglich dokumentiert. Aber wir haben im vergangenen Jahr unter Beweis gestellt, dass ein gutes und konstruktives Miteinander auch auf den zweiten Blick gelingen kann.“

Nun, Freunde werden die beiden nie. Günther brennt vor Ehrgeiz, er weiß, dass er selbst 49 Jahre und Merz 67 Jahre alt ist. Und Günther will um alles in der Welt Schwarz-Grün bzw. Grün-Grün mit ein paar schwarzen Einsprengseln. Das sagt er unverhohlen wie folgt: „… in Zeiten, in denen es darum geht, dem Klimawandel zu begegnen und gleichzeitig unseren Wohlstand zu erhalten, bietet ein Bündnis zwischen CDU und Grünen aus meiner Sicht die beste Basis, diese Ziele auch zu erreichen.“ In Schleswig-Holstein hat er nach der letzten Landtagswahl vom 8. Mai denn auch die bisherige Jamaika-Koalition aufgekündigt und auf „Schwarz-Grün“ gemacht.

Dieser schwarz-grüne Schmusekurs bricht dann auch im WELT-Interview durch, als es um die Zuwanderungsfrage geht. Die WELT fragt: „Merz warnt vor einem erleichterten Zugang zum deutschen Pass. Man dürfe die Staatsbürgerschaft nicht verramschen. Hat er recht?“ Günther antwortet: „Das hat er so nicht gesagt und sich von dieser Art der Sprache deutlich distanziert. Es geht um Menschen und da verbietet es sich für eine christliche Partei, ein solches Thema in dieser Form zu debattieren. Da bin ich mir mit Friedrich Merz einig. In der Sache selbst, bei der Reform des Staatsbürgerschaftsrechts, habe ich eine offenere Position.“

Und dann der umwerfende Satz, der die CDU wohl über kurz oder lang aus dem Rang einer Volkspartei hinauskatapultieren wird: „Insgesamt steht es der Union gut zu Gesicht, wenn sie bei Zuwanderungsthemen eine liberalere Haltung einnimmt … Mit gezielter Anwerbung und mit einem modernen Staatsbürgerschaftsrecht. Das aktuelle Regelwerk ist dafür nicht ausreichend.“

Notorisch-nostalgischer Merkelianer

Was führt Günther hier im Schilde? Der unverbesserlich-nostalgische Merkelianer will die CDU offenbar ins 20- bis 25-Prozent-Ghetto verbannen. Dorthin, wo die SPD Platz gefunden hat, weil sie den Willen der Mehrheitsgesellschaft in Sachen Multikulturalität und Zuwanderung ignoriert. Günther tut im Grunde auch subversiv das, was Anfang Dezember 18 CDU-Bundestagsabgeordnete um den CDU-Ex-Kanzler-Kandidaten Armin Laschet getan haben, als sie bei der Abstimmung über das „Gesetz zum Chancen-Aufenthaltsrecht“ ihrem Funktions- und Parteichef Friedrich Merz die Gefolgschaft verweigerten und den Gesetzesvorschlag der „Ampel“ mit Stimmenthaltung adelten.

ZUWANDERUNG UND EINBüRGERUNG
Abstimmung im Bundestag: Merkelianer meutern gegen Merz
So tickt die CDU mittlerweile im zweiten Glied, wo man kräftig mit den Hufen scharrt. Man bildet sich ein, dass der Wähler die CDU als grünes Imitat und nicht das grüne Original wählt. Dass dies nicht funktioniert, musste die CDU 2011 schmerzlich erfahren, als Merkel nach „Fukushima“ die Atomkraftwerke abschalten ließ und meinte, damit die damalige Landtagswahl in Baden-Württemberg zu gewinnen. Zur Erinnerung: Das „Ländle“ wird seitdem von einem „grünen“ Ministerpräsidenten regiert. Die CDU landete erst in der Opposition und ist nun kleiner Juniorpartner.

Daniel Günther ficht all das nicht an. Mit den Grünen in Schleswig-Holstein macht er alles eifrig mit, was als „woke“ gilt: Queerpolitik, Gendersprache usw. Und es ist gar nicht so lange her, dass Günther zwar mit Verve eine Brandmauer „gegen rechts“ forderte, aber ostdeutschen CDU-Verbänden nahelegte, über Koalitionen mit der Mauerbauerpartei SED/PDS/LINKE nachzudenken. Von daher auch sein Name „Genosse Günther“.

Nun, seit Franz Josef Strauß wissen wir: Wer nach allen Seiten offen ist, der ist nicht mehr dicht. Und was im Kopf von Friedrich Merz vorgeht, wenn er von Daniel Günther hört oder liest, können wir auch erahnen: „Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr.“ Oder die Klimax: „Feind. Todfeind. Parteifreund.“


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93 Kommentare

  1. Keinen Platz hatten bei Günther Ungeimpfte. Diese wollte er isolieren. Was heisst das wohll? Morgen werden vielleicht nach Günther möglicherweise weitere Gruppen wie Nichtgrüne oder Nichtpds isoliert. Hier kommt 1984 mittels CDU.

  2. Herr Günther, In welcher Gegend wohnen Sie ? In welche Schule gehen Ihre Kinder ?

  3. Wer CDU wählt, bekommt GRÜN. Da passt zwischen Merz und Günther kein Blatt Papier. Nur sagt Merz es nicht so deutlich. Merz versucht genauso, sich eine Koalition mit den GRÜNEN zu retten, wie es schon Günther getan hat.

  4. Im Grunde spielt es keine Rolle mehr. Deutschland hat fertig, ob es nun 90 Mio. Einwohner, oder 100 Mio. hat. Es ist vorbei, weil die Deutschen sich nicht wehren. Das geht relativ einfach, wenn man nur wollte.

  5. Wenn rund 70% aller Hartz4-Empfänger einen Migrationhintergrund haben (Tendenz steigend) , welchen Sinn macht dann eigentlich das neue Bürgergeld?

    Besonders dann, wenn Einheimsche erst ihr oft vom Munde abgespartes Häuschen verknuspern müssen, in das dann im Leerstand die neuen Bürgergeldempfänger allinclusive einquartiert werden können.

    Geld, das also der einheimischen Solidargemeinschaft entzogen wird, um Fremden allinclusive zu versorgen, während im Ahrtal zum Beispiel Deutsche nicht mehr ein noch aus Wissen aus Existenznot.

    Spot über die Not der eigenen Bevölkerung? Oder sind deutsche Rentner, die an den Tafeln von Ausländern weggedrängt werden, Wohlstandsdelegitimierer, die von der Faeser-Truppe aus dem Verkehr gezogen werden müssen?

  6. Was für ein Totalausfall.
    Merkels Vernichtungsfeldzug gegen die Konservativen produziert solche unreife, grüne Früchtchen.

  7. Ich denke, Herr Günther sollte zu den Grünen wechseln…

    Denn er redet ja auch wie ein Grüner.

    Ich verstehe nicht, wie solche CDU- Antipathen überhaupt in der CDU Karriere machen konnten. Oder ist die CDU nur noch auf dem Papier CDU? Das Wohl der eigenen Bevölkerung steht hinter dem von Millionen Zuwanderer (in die Sozialsysteme) hintenan. Siehe Ahrtal, siehe Ausgaben für Flüchtlinge….

    Im Bundestag redet jedenfalls die AFD wie es die CDU tun sollte, und wie es die CDU bis vor 15 Jahren auch noch getan hat. Die CDU ist Teil des linksgrünen Zeitgeistes geworden., ohne eigene Agenda zum Schutz der einheimischen Bevölkerung, der deutschen und abendländischen Kultur, unserer Geschichte und Zukunft. Die CDU steht vielleicht schon in Reihe mit den Deutschlandabschaffern und Deutschlandhassern.

    Ich denke, wir haben mehr als genug sogenannte Zuwanderer aufgenommen und durchalimentiert. Jetzt ist die Zeit gekommen, Nein zu sagen. Nur wirklich nachweisliche Fachkräfte sollten ins Land kommen.

    Warum setzt sich Herr Günther nicht für konsequente Abschiebungen ein?

    • Ich verstehe nicht, wie solche CDU- Antipathen überhaupt in der CDU Karriere machen konnten.“

      Wieso? Schließlich wurde diese Partei über 20 Jahre lang von einer grünroten Sympathisantin geführt.

  8. Interessant ist für mich immer wieder, dass die Polit-Protagonisten, denen in der Gesellschaft alles gar nicht „liberal“, humanistisch und weltoffen genug sein kann, zumeist alles andere als liberal, humanistisch und weltoffen mit ihren politischen Gegnern umgehen. Da ist nämlich auch Herr Günther – man lasse sich von dem „Babyface“ nicht täuschen, der Mann verfolgt eine knallharte Agenda – ganz und gar nicht zimperlich. Das sind halt die Leute, die das System Merkel nach oben gespült hat.

  9. Es ist vermutlich nicht besonders schlau unmittelbar vor einer schweren Rezession mit hoher Arbeitslosigkeit die ohnehin schon seit 2015 offenen Schleusen noch mehr zu öffnen. Da fragt man sich doch, welche Interessen einige Politiker wirklich vertreten.

  10. Kritik ohne konkreten Gegenentwurf ist nur Wadenbeißerei, bestenfalls Augenwischerei. Die CDU hat meines Wissen keinen Gegenentwurf, wie auch? Die Ampel fährt auf der Merkelschiene, nur schneller.
    Alle essenzielle Bereiche wie Gesundheit, Infrastruktur, Lebenshaltungskosten, Anteil am Erfolg, usw. Wurden bereits von der Merkelregierung vor die Wand gefahren. Wie sollen auch die Leute, die am Steuer saßen, jetzt die richtigen Rezepte haben, von der charakterlichen Einstellung ganz zu schweigen!

  11. Günther = repräsentativ für das politische Personal in unserem Land
    Ergebnis = „Doppelwumms“, „Sondervermögen“, „Klimaschutz“, „Wohlfühlen von ungebetenen Gästen in sozialen Sicherungssystemen“, „leichte Sprache“, „verfallende Infrastruktur“, „Große Transformation“ ins Nichts etc.

  12. Nun, es fragt sich was schlimmer ist, ein Günther, der ja irgendwann mal als linkes U-Boot in die CDU eingetreten sein muß (falls er nicht sowieso ein Überzeugungslosigkeitstäter wie Wüst ist), oder ein Merz, der im Grunde auch nichts anderes will als bei roten oder grünen Spinnereien mitzumachen, aber von früher her noch manchmal so ein pseudokonservatives Quartalszucken plus grimmigem Gesichtsausdruck bekommt, was aber schauspielerisch leider auch nur unteres Serienformat hat.

  13. Grün güner Daniel Günther war schon richtig im Artikel beschrieben.
    Schlimm nur , dass Daniel Günther nicht der einzige Schwarze ist , der mit dem Grünen Gesindel auf Schmusekurs geht , sondern die gesamte UNION , einschließlich die CSU . Und die Führung ( Friedrich Merz) sieht auch die einzige Möglichkeit um Kanzler zu werden, auch mit den Grünen ins Bett zu steigen , anstatt dass er mit der AFD wirklich
    Opposition gegen die Ampel macht .
    Bei dem Chaos ,das die Grünen in Deutschland absichtlich ( mit gutem zutun der SPD) veranstalten , könnte die Union als Opposition mehr Wähler aus dem Nichtwählerlager reaktivieren als wenn sie weiter den Arschkriecher für die Grünen Dumpfbacken spielt.Nur Meine Meinung . Guten Rutsch ins neue , hoffentlich bessere Jahr 2023 für alle Kritiker . Was ich den Deutschlandvernichtern wünsche , lasse ich hier besser weg……

    • Die Tage klönte ich ja mal wieder mit sonnem Sozi, alte Schule. Der Altvordere meinte „psst! – man sollte es mit der AfD doch einfach mal probieren“.

      Tja, in der Sache stimme ich dem Herrn selbstverständlich zu, aber aus Höflichkeit verkniff ich mir die harte Gegenfrage: Was soll eine echte Oppositionspartei mit Opportunisten im Rentneramt anfangen?
      Der wackere Altgenosse wird meinem Gesichtsausdruck abgelesen haben, was ich aus Respekt nicht gesagt hatte, und so ging man, einander schulterklopfend und alles Gute wünschend, seiner Wege.

  14. Die Mehrheit der CDU-Wähler und CDU-Mitglieder teilt Günthers krude Ansichten in Sachen Migration überhaupt nicht. Aber das ist diesem CDU-Grünen, der sich der Migrationsideologin Nancy Faeser wesentlich näher fühlt als jedem traditionellen CDU-Wähler, völlig egal. Solche Typen wie Günther sind das Problem und der Sargnagel für die CDU. Mit ideologisch geprägten Merkel-Günstlingen wie Günther, Wüst, Schäuble-Schwiegersohn Strobl und vielen anderen ist diese CDU dem Untergang geweiht. Merz hat sich da inzwischen perfekt eingefügt. Der Funktionär Günther, der nie gearbeitet hat und nie Kontakte zu einfachen Bürgern hatte, ist das krasse Gegenteil zum gerade verstorbenen Michael Fuchs, der sich zu einem angesehenen Unternehmer hochgearbeitet hat. Die CDU braucht mehr Leute aus dem realen Leben wie Fuchs und weniger Karrieristen wie Günther.

  15. Hab den Zusammenhang von liberaler Haltung und Migration in die Sozialsysteme noch nicht verstanden, oder die gibts nicht. Freiheitsrechte der Bürger bedeuten ja nicht jegliche Freiheit für jeden zu uns zu kommen, im Gegenteil , Freiheit basierend auf der Verfassung . Die wiederum kennt politisches Asyl , oder Zuwanderung begrenzt im Rahmen dessen was einst Willy Brandt schön formuliert hat: ‚wo die Aufnahmefähigkeit unserer Gesellschaft erschöpft ist‘
    Liberalität in der Politik bedeutet aber vor allem eines, das man die Menschen im Lande mitnimmt bei der Umsetzung der Politik, dieser liberale Grundsatz ist heute selbst der FDP abhanden gekommen.

  16. Solche Leute wie Günther müßte man umgehend aus der Partei ausschließen,
    da eine Koalition mit den Kommunisten für die CDU einfach nur Wahnsinn wäre!
    Allerdings ist diese ehemals konservative Partei heute so sehr nach links verrutscht, daß es keinen mehr juckt.
    Naja, echte Konservative wählen diesen Haufen seit Merkel sowieso nicht mehr…

    • Solche Leute wie Günther müßte man umgehend aus der Partei ausschließen“
      äh, aus welcher Partei? Meines Wissens ist Günther weder in der SPD noch in der AfD Mitglied. Also dort, wo er offiziell Mitglied ist, dort gehört er schon hin.
      Ich sehe da auch keine unüberbrückbaren Gegensätze zu Vorsitzendem Friedrich Merz. Gut, die Tetrapakdeckelfarbgebungsverordnung im Rahmen der Recyclierbareneinwegverpackungsauchfürtalentmäßiganderssortiertemenschengesetzgebung der Europäischen Union könnte für gelegentliche Reiberei sorgen, aber ansonsten passen die doch bestens zusammen.

  17. Leute wie Günther machen mir viel mehr Angst als Prinz Reuß. Es haben schon über 40 % der unter 5-Jährigen Migrationshintergrund. Wir sind die Last Generation, die noch in einem Deutschland lebt, das diesen Namen auch verdient hat.

  18. Den Zuwanderungsbefürwortern mangelt es an Präzision im Diskurs.
    Dies gilt für alle Parteien die diesen Kurs fahren. Für die CDU aber besonders.
    Es kommt darauf an, wen man ins Land lässt und ob die Allgemeinheit hier davon genauso profitiert, wie die Zuwanderer.
    Im Moment ist das nicht der Fall. Da profitieren nur die Zuwanderer und die angestammte Bevölkerung hat das Nachsehen.
    Was das (grüne) Pushen von Minderheiten und den Hass auf „alte weiße Männer“ betrifft, so ist das zwar nicht zielführend, weil indirekt über Bande gespielt, aber immer noch besser als gar keine Gegenwehr, weil man von den Arabern „verzuckerbrotet“ wird, hier ihren gesellschaftlichen Ausschuss aufzunehmen.
    Und da wird die Kritik an den „alten weißen Männern“ dann sogar nachvollziehbar, denn die lassen sich gerne „verzuckerbroten“.
    Letztenendes kommt man nicht an der direkten Ansage vorbei, so wie es die AfD macht. Sonst werden weiterhin die Falschen zuwandern.

  19. Günther braucht nur einen kurzen Blick über die Grenze bei Flensburg werfen und könnte live beobachten, wohin ein den Schleswig-Holsteinern genetisch sehr ähnliches Völkchen treibt, wenn man es durch Massenzuwanderung von nicht assimilationsfähigen Problemethnien gehörig aufmischt. Die Dänen propagieren derzeit eine Null-Zuwanderungspolitik, wollen gegen kulturfremde nicht integrierbare Migranten im Land rabiat vorgehen. Eine ähnliche Transformation findet vis-a-vis von Kiel in Schweden statt. Aber Genosse Günther scheint Scheuklappen zu tragen, marschiert weiter auf dem links-grünen Weg ins Desaster für die ehedem konservative CDU.

    • Die „ ehedem konservative CDU“ gibt es seit über 10 Jahre nicht mehr- sie ist nur noch eine linksgrüne Kopie der Grünen, die von Personen gewählt wird, die ARD und ZDF für seriöse Sender halten. Zuletzt bei ca.20% Wählerzustimmung – dafür wären früher Vorsitzende zurückgetreten.

  20. Er ist einer der vielen Vertreter ohne inneren Kompaß und wird dadurch hin und her geworfen und so sieht ja auch die Politik der Schwarzen seit der Ära des großen Zonenglücks aus, die ohne jegliche Erfahrung für eine große Wirtschaftsnation auf die Menschheit losgelassen wurde und mit den Attributen der Wankelmütigkeit ausgestattet war und somit zum willfährigen Mittel anderer Interessen wurde und über regelmäßige und unsinnige Zahlungen zu Lasten der Deutschen Sympathie erkauft hat, die wir am Ende allein abtragen müssen, während sie rundumversorgt sich den schönen Dingen des Lebens widmet.

    Ihrer Kaffesatzleserei in Form von Prognosen und anderen Befindlichkeiten waren für sie Maßstab und das ist der Beleg für unsichere Kandidaten, was sich seither in vielen ihrer Führungsfiguren niedergeschlagen hat und damit sind sie für jeden, der eine klare Sichtweise und Handlung schätzt unwählbar geworden, denn nirgendwo steht es geschrieben, daß man sich auf diese Art und Weise durchs politische Leben hangeln muß, wenn es auch anders geht.

    Das ist der großen Sache nicht dienlich und Respekt verdient man sich durch sicheres und strategisches Handeln im Sinne des Landes und seiner Bürger und nicht für die anderen dieser Welt, mit denen man ja immer kommunizieren kann, aber nicht die Untertanenrolle einnehmen muß. wenn man noch in den Spiegel sehen will.

    Im übrigen schlagen dann platte Nummern gerne auf die eigenen zuhause ein, weil sie zu feige sind einen Standpunkt nach außen zu vertreten und das kann man auch an den roten und grünen Nachfolgern erkennen, die im gleichen Stil handeln, bis sie fertig sind und ihre Vorgängerin hat noch zum richtigen Zeitpunkt die Kurve gekriegt, denn nun sind ihre Mitläufer in der Verantwortung und die werden noch ein böses Erwachen erleben und hoffentlich richtig, damit es für sie eine Lehre bis an ihr Ende bleibt.

  21. ganz schlimm, dieser Günther… ein Grund mehr, die CDU nicht mehr ansatzweise zu wählen… wir brauchen endlich eine Parteienreform… Merz zeigt doch mehr als deutlich, dass so die CDU am Ende ist…

  22. Zitat aus dem Text:
    Und Günther will um alles in der Welt Schwarz-Grün bzw. Grün-Grün mit ein paar schwarzen Einsprengseln. Das sagt er unverhohlen wie folgt: „… in Zeiten, in denen es darum geht, dem Klimawandel zu begegnen und gleichzeitig unseren Wohlstand zu erhalten, bietet ein Bündnis zwischen CDU und Grünen aus meiner Sicht die beste Basis, diese Ziele auch zu erreichen.“ 
    Zitat Ende
    Mit Wohlstand erhalten meint er wohl „das Amt zu erhalten“.
    Dazu mal ganz im Allgemeinen, ohne irgendeiner Figur aus dem Reich der Pfründe zu nahe zu treten:

  23. Wer Guenther erwaehnt, kommt an Habeck nicht vorbei. Wer war denn unter dem kleinen Nordlicht Landwirtschaftsminister? Richtig, Doktor Habeck! Die beiden haben sich gesucht und gefunden. Das laesst fuer die Zukunft Deutschland Boeses ahnen.

  24. Daniel Günther für „liberalere Haltung“ der Union bei Zuwanderungsfragen“.
    Guter Ansatz. Dass heißt aber natürlich, dass die illegal eingewanderten Leute für Ihren Lebensunterhalt selber aufkommen. Alles andere wäre sozialistisch und nicht liberal. „Liberal“ beinhaltet doch ebenfalls, dass man sich „irgendwie“ an die Gesetze hält. Oder heißt „Liberal“ inzwischen auch schon Willkür?
    Heute wird das Wort Liberal als Synonym für „beliebig“ und „den bequemsten Weg (da die anderen Wege ja „gleichwertig“ wären) benutzt. Vernünftige Überlegungen wie „die Einen zahlen“, „die Anderen halten die Hand auf“ (blanke Ungerechtigkeit) und Willkür, vor allem wenns an das sozialistische Enteignen der einheimischen Leistungsträger geht um die destruktive Einwanderungspolitik und sonstige „woken“ und CO2 Spinnereien zu finanzieren.

  25. Was ich mich frage: Wie kommen solche Grüngewächse denn in einer „konservativen“ Partei nach oben? Wir da nur noch gekungelt – oder gibt es noch so etwas wie eine innerparteiliche Demokratie? Falls nicht – dann gute Reise, liebe Union! Folgt Euren italienischen Schwestern, Brüdern und Wasauchimmers in Richtung Splitterpartei … Ihr habt es Euch wirklich verdient!

  26. Die Position des Herrn ist hinlänglich bekannt und insoweit ist er nur konsequent. Interessant ist der Typus, den er, wie andere Herren und Damen aus der Branche, offensichtlich erfolgreich verkoerpert. Der Typ, betont unmaennlicher, das androyner Pennaeler, aehnlich dem Pfeiffer aus der ersten Feuerzangenbowleverfilmung, passt natuerlich zu seinem „politischen“ Verhalten. Mit Mutti Merkel hat(te) er die fuer ihn aeusserst wichtige, kompensatorisch starke, natuerlich weibliche Bezugsperson. Von derartigen Typen Politik im klassischen, rationalen Sinne zu erwarten, waere übertrieben. Das Problem dieser Personen, die in unterschiedlichem „Gewand“ auftreten ist der Kontrast zwischen der auesseren Wirkung der gutmenschlichen, sehr verbindlich wirkenden, jungenhaften Harmlosigkeit und ihrer politischen Gefährlichkeit. Aehnlich wie Habeck mit seinem speziellen Erzaehlvortrag auf seine Weise, Maas und Lindner locken sie im Zeitalter der Effeminisierung jeweils bestimmte Gruppen magisch an, Gruppen, die nicht politisch waehlen, sondern qua Zuschreibung. Der getriggerte Kreis geht durchaus weit ueber die „Schwiegermuetter“ hinaus. „Ergaenzt“ wird der illustre „männliche“ Kreis dann durch spezielle Figuren wie z. B. Scholz und Weil, auf der Damenseite durch die interessanten( nicht nur politisch gemeint) Protagonisten Baerbock und Faeser. Dass es in allen Faellen nicht um klassische Politik geht, was hierzulande fast niemandem auffällt oder sogar bejubelt wird, hilft den getarnten Transformatoren ungemein. Die angesprochene Effeminisierung hat natuerlich nicht nur bei den Wahlen von Personen ihre Hände im Spiel, sondern bei der Entpolitisierung insgesamt, der Entrechtlichung in der Justiz und der Entwissenschaftlichung der axiomatischen Wissenschaft immer zugunsten bestimmter typischer, feminin sehr zugänglicher Narrative. Die Regeln wurden entmaskulinisiert, weil das logische Ergebnis nicht passte. Selbst bei Corona muesste die nicht zufaellige weibliche Dominanz bei den massiv geforderten, unwissenschaftlichen, rechtswidrigen und unethischen, rigiden Massnahmen einerseits und die Einseitigkeit der allein maennlichen Kritiker aufgefallen sein. Dass nicht nur Merkel auf die Damenkarte gesetzt hat, hatte gute taktische Gruende. Die gerne verwendete“Empathie“als Grundlage der kollektiven Rettung von wem oder was auch immer verlangt“ leider“ nach gewissen totalitaeren Massnahmen und der, der den „neuen Mann“ in dieser durchfeminisierten Gesellschaft wie Herr Günther bereits typologisch überzeugend vertritt, gewinnt. Die Verschiebung der Prioritäten weg von allen maskulinen Aspekten hat inzwischen sogar den „deutschen“ Profifußball erreicht. Das heisst etwas. Aber auch dieser fuer die aktuelle Gesamtentwicklung nicht gerade unwichtige, aber aeusserst sensible Elefant steht unbemerkt und unangetastet im Raum.

  27. Da man nur noch technische Mehrheiten im Bundstag braucht, ist doch völlig egal wie sie zustande kommen. Dort sind sich die Volksverderber doch über alle Parteigrenzen einig. Man wird uns weiter verkaufen solange wir das zulassen.
    Merz oder Günther, beide untauglich. Mehrfach bewiesen und beide wissen, dass wir es wissen.
    Die Angst vom Hof gejagd zu werden lässt sie nicht ruhen.
    Von keinem der Beiden wollte ich mich regieren lassen. Sie sind politische Chamälions und haben nie bewiesen , das Sie auch regieren können.

    • Schwarz- Rot- Grün , damit wäre das negative Schicksal Deutschlands endgültig besiegelt.
      „Die Hoffnung stirbt zuletzt“. Wo könnte noch eine Hoffnung aufkeimen,wo alle einstigen und derzeitigen Politversagen auch die Zukunft Schwarz erscheinen lassen. ?

      • Die einzige Hoffnung die ich sehe, wäre, dass sich alle Teilnehmer am Diskurs endlich ehrlich machen und der ungeschminkten Wahrheit die Ehre geben. Nur wer keine gezinkte Karten spielt gewinnt am Ende zweifach, einfach nur Glaubwürdigkeit und Vertrauen. Aber das ist ein Wunschtraum, eine niemals festzuhaltende Fata Morgana.

        Nach meinem eigenen Verständnis ist die Milch verschüttet, und Fritzchen bekommt eine ordentliche Abreibung.

  28. „Liberale Haltung“ zur Zuwanderung heißt „One Word, No Border“. Danke Herr Günther für die klaren Worte, damit auch die letzte Schlafmütze merk(el)t, wo die CDU steht. Ich schäme mich wirklich sehr, daß ich 40 Jahre Mitglied der CDU gewesen bin und erst vor 6,5 Jahren ausgetreten bin.

  29. Meiner Meinung nach soll, wer so “ tickt“ , sich eine andere Partei suchen. Eine Opposition, die ihren Namen verdient , ist nur ohne den verderblichen, undemokratischen Einfluss der Merkel-Connection möglich.

  30. „Insgesamt steht es der Union gut zu Gesicht, wenn sie bei Zuwanderungsthemen eine liberalere Haltung einnimmt … Mit gezielter Anwerbung und mit einem modernen Staatsbürgerschaftsrecht. …“ Klingt so, als wolle Herr Günther eine Vereinigung mit der Ampel. Im Bundestags-Wahlprogramm der Union heißt es zielgerichtet: „Wir wollen die Arbeitsmarktintegration von Migranten zu einer Erfolgsgeschichte machen …“ Hier geht es um integrierte Erwerbstätige. Eine liberale(re) Haltung zur Zuwanderung allgemein, die auch Wirtschaftsmigranten, Ortskräfte, Seenotgerettete, vorm Militärdienst fliehende Personen usw. einbezieht (neben Kriegsflüchtlingen), ist ein völlig anderes Thema und erweitert den Kreis der gemeinten Menschen, macht ihn auch diffuser. Dass die Union (Günther) jetzt zudem ein abgespecktes Staatsbürgerschaftsrecht befürwortet, ganz so, als kämen wirkliche Job-Suchende wegen eines schnell zu erhaltenden deutschen Passes (der interessiert mutmaßlich eher diejenigen, die in die Sozialsysteme einwandern), lässt erkennen, dass deutsche Identität für sie nicht mehr so wichtig ist.

  31. Wozu braucht man diese CDU noch?
    Politiker wie Herr Günther sind schon damit zufrieden, wenn sie unter Duldung der Grünen Regierungschef sind.
    Ich wünsche mir eine echte Alternative zu dieser Union, die nicht nur als Protestpartei gewählt wird.

  32. Günther war Muttis Liebling, bis sie ihn verstieß und nicht zum Kanzlerkandidaten der CDU machte. Trotzdem bleibt er überzeugter Merkelist und träumt weiter davon, Kanzler zu werden. Und im neuen transformierten Deutschland geht das natürlich nur, wenn man sich mit den Grünen gut versteht. Und da er beim Thema Einwanderung große Schnittmengen zwischen Merkelfans und Grünen gibt, ist sein Verhalten natürlich nicht wirklich überraschend.

  33. Der unverbesserlich-nostalgische Merkelianer will die CDU offenbar ins 20- bis 25-Prozent-Ghetto verbannen.“
    Alleine diese 20-25% zeigen eindrücklich das CDU-Wähler und Intelligent ein Wiederspruch in sich sind.

  34. Günther brennt vor Ehrgeiz, er weiß, dass er selbst 49 Jahre und Merz 67 Jahre alt ist.“
    Wenn er sich da nicht irrt, der feine Herr Günther:
    Das Schicksal der CDU à la ihrer Schwesterpartei in Italien ist möglicherweise näher, als er glaubt und sein avisierter „Aufstieg“ somit abrupt beendet.

  35. Günther ist die West-Merkel.
    Günther und Wüst sind grün und regieren ihre Bundesländer bereits stramm grün. Sogar der Schein-Konservative aus dem Sauerland ist grün. Sie wollen alle eine andere, eine grüne Republik.
    Es sieht bitter aus, egal was man wählt, man bekommt immer grün.

    • Wenn genug Blau wählen ist es aus mit Grün. Aber wenn alle nur jammern und dann den Einheitsbrei wählen, ändert sich nichts. Man muß sich nur trauen — erstaunlicherweise bekommt man keinen Stromschlag beim Wählen der „Falschen“ — nur beim Wählen der Alten bekommt man einen aufs Haupt — nach der Wahl (und natürlich auch keinen Strom mehr).

  36. Was soll er machen? Das ist das Overton-Window, weicht er davon ab, ist er raus. Das ist doch alles nur noch eine Simulation von Öffentlichkeit (Vosgerau), es gibt nur noch eine Richtung und die ist vorgegeben. Deutschland, und nicht nur Deutschland, ist gekapert worden. Ein Prozess, der schon Jahrzehnte vor sich geht. Und da das Volk zu doof ist, wird es eben abgewickelt.

  37. Figuren wie Günther sind noch schlimmer als die eigentlichen Grünen. Denn sie sind es, welche die CDU von innen heraus zerfressen bzw. dere stetige Umwandlung in einen bloßen Ableger der Grünen pervertieren. Wobei ich in Merz nun bei weitem nicht einen echten Gegenspieler, was die politische (also linksgrün ausgerichtete) Gesinnung anbelangt. Auch Merz möchte unbedingt mit den Grünen koalieren und während Günther in seiner Wortwahl radikaler ist, bringt Merz zuweilen zaghaft ein paar konservativ klingende Äußerungen hervor, die er jedoch umgehend wieder zurücknimmt. Nein, die Rivalität ist rein postenbezogen, da Günther zumindest in der Fernperspektive bereits das Kanzleramt im Visier hat.

  38. Wir brauchen endlich mal eine vernünftige Haltung bei Zuwanderungsfragen. Und diese sieht so aus, dass die Grenzen abgeriegelt werden und die, die schon hier sind, allesamt sofort in ihre Heimat verbracht werden. Musels haben dabei zuallerst zu gehen. Wenn wir das konsequent durchziehen, haben wir hier 95% unserer Probleme gelöst.

    • Ich hoffe, Sie sehen selber wie unrealistisch das ist, was Sie schreiben. Wir schaffen es ja nicht einmal, echte Straftäter abzuschieben.
      1) Heimat: Die Welle 2015, also die Schein- und Bekenntnissyrer, haben in der Mehrheit keinen Pass mehr (verloren). Niemand wird sie zurück nehmen. Sie bleiben also alle hier.
      2) Asyl: Durch die Schnellanerkennung a´ la Merkel haben viele mittlerweile einen anerkannten Asylstatus, da ist also auch nichts zu machen.
      3) Familiennachzug regelt den Rest.
      Es ist nicht so, dass ich Ihren Wunsch nicht teile aber es wird niemals passieren. Mit ganz viel Glück wird es eine Euromauer geben, aber ich glaube nicht daran, weil alle eh nach Deutschland wollen.

      D.h. die einzig realistische Chance bestünde darin, diese Menschen in Arbeit zu bringen. Dafür müsste der Mindestlohn abgeschafft, der Sozialstaat runtergeregelt werden, insbesondere gehören die Belohnungen fürs Kinderkriegen abgeschafft, und das Arbeitsrecht (Kündigungsschutz) massiv eingeschränkt werden. Das ist dann quasi New York 1900.

      Aber auch das wird nicht passieren, heißt die derzeitige Einwanderungspolitik zieht Deutschland wie ein Mühlstein unter Wasser.

      • So wie Sie schreiben, ist das richtig. Aber was passiert, wenn auf einmal das Land pleite ist? Also der Euro zählt nicht mehr? Was dann? Alle die, die bis dato aus der Staatskasse alimentiert werden, stehen dann da. Und so viel zu klauen, daß sich alle Sozialeinwanderer davon durchfressen können, ist auch nicht da. In so einer Dystopie könnten sich Wanderungsbewegungen ergeben, an die wir heute noch nicht im Traume denken können.

      • Sie geben der Politik viel zu viel Kredit. Kick the can down the road, ist das Motto. Immer bis zur nächsten Wahl denken, maximal. So hat die Union unter Merkel Wahlen gewonnen und das Land an Die Geünen verloren.

        Die Wanderungsbewegung findet übrigens schon statt: Die der Gutverdiener aus Deutschland weg. Dieser Trend wird sich verfestigen. Nahezu mein gesamtes Umfeld hat mit Deutschland abgeschlossen, mehr und mehr Leute die ich treffe, sprechen es früh im Gespräch aus: Deutschland ist am Ar**h, sobald wie möglich weg.

  39. Absehbar, nicht nur in den Großstädten die Minderheit im eigenen Land, aber dies langt den feinen Gutmenschen in der Union wohl doch noch nicht. Menschen wie die EU-Kaili machen es wenigstens „nur“ für Geld!

  40. Daniel Günther für „liberalere Haltung“ der Union bei Zuwanderungsfragen“

    Ach wie schön!
    Dann kämpft er jetzt dafür, dass in seine Nachbarschaft ein Asylantenwohnheim gebaut wird.

    Was ist der doch für ein Vorbild-Typ!

    • …vergessen Sie den Windpark bei ihm um die Ecke nicht……

  41. Sie irren. Merz ist mit Günther d’accord. Man kann wohl davon ausgehen, dass er ihn vorgeschickt hat. Schließlich hat sich Merz schon gleichlautend geäußert..

  42. Sorry aber ich gehe gerade an die decke! Die CDU hat uns (ihre wähler) schon immer belogen und betrogen da muss man nur mal online atikel der presse aus der zeit lesen und oder die programme der CDU. Ich weiss noch was H. Kohl CDU nicht alles versprochen hat und alles besser machen wollte als die roten socken und NICHTS von dem hat er gemacht. Die frage die ich mir stelle: Sind die (wir) wähler so doof oder wollen wir es so? Menschen neigen ja dazu dinge zu wollen/fordern aber wenn es so weit ist will es keiner machen oder mitmachen.

    • Man sollte nicht von sich auf andere schließen. Derjenige, der das Zeitgeschehen sorgsam verfolgt, wählt diesen Merkelwendehalsverein schon lange nicht mehr. Jeder, der bis drei zählen kann, wusste, was die Zeitenwende der Merkel 2015 für unser Land, für unsere Demokratie und für unsere Meinungsfreiheit letztlich bedeutet. Dennoch haben viele die CDU weiterhin gewählt, anstatt ein Zeichen der Ablehnung dieser Politik zu setzen. Mithin sollten auch Sie so langsam erkennen, dass die CDU nicht mehr wählbar ist, außer man kann mit Deutschland nichts anfangen.

  43. Einer muss es ja mal aussprechen. Nun hat er sich im Namen der CDU also festgelegt. Die CDU ist rot/grün, die letzte Hoffnung, dass diese Partei zur Vernunft kommt und unser Land vor weiterem Zuzug ins Sozialsystem und Strafjustiz schützt, dahin im Augenblick. Es reicht nun wirklich. Welche Beweise braucht der Wähler noch, um zu wissen, was er bei der CDU bekommt. Die CDU setzt auf schwarz – grün. Dazu muss sie Zugeständnisse machen, die auf Kosten der Deutschen gehen. Was die CDU unterschätzt, ist die Macht der sozialen Netzwerke, die mittlerweile wesentlich mehr zur Wissensbildung der Wähler beitragen, las die klassischen Kanäle. Den Zeitungen glaubt eh keiner mehr, weil jeder weiß, wer dort die Feder führt, also weicht der Wähler auf die Schwarmintelligenz aus. Jetzt, da auch Twitter wieder einigermaßen vom links/grünen Duktus befreit wird, wird der Wähler noch leichter von der Vernunft zu erreichen sein. Was das für den Einheitsbrei, aber auch für die einzige ernstzunehmende Oppositionspartei bedeutet, dürfte jedem klar sein. Deshalb wird der Einheitsbrei nun alles daran setzen, die letzten Kritiker kaltzustellen. Nur sollten diese Geiser dabei bedenken, dass die mittlerweile mehr Wähler vertreten als die in der Regierung befindliche FDP und die Linke zusammen. Wer mit dem Feuer spielt, sollte das bedenken und einpreisen.

  44. Spätestens seit Merkel ist doch sonnenklar: Die CDU macht linksgrüne Politik. Für konservative Wähler ist die CDU vollkommen unwählbar geworden. Die Herren Günther, Wüst, Jung usw. sollten zu den Grünen wechseln. Das sind sie viel besser aufgehoben. Die CDU wird weiter an Zustimmung verlieren. Im Osten liegt sie schon weitestgehend unter 20%. Kurzum, die CDU wird sich m.E. bald erledigt haben.

    • Sie haben recht. Es gibt allerdings noch sehr viele in der CDU, die glauben oder hoffen, dass irgend einer das Blatt wendet und die CDU wieder zu dem macht, was sie einmal war, der verlässliche Partner des Kapitals und der Wirtschaft. So leider auch Herr Dr. Maaßen und seine Werteunion, die man mehr oder weniger kaltgestellt hat. Wenn dieser Anteil der CDU erst erkennt, dass es vorbei ist mit der „guten alten CDU“ und sie nur noch geduldet statt berücksichtigt zu werden, könnte der eine oder andere sich berufen fühlen, doch lieber das Lager in Richtung Zukunft zu wechseln. Dass die AfD von dem Einheitsbrei verteufelt wird, weiß ja nun wirklich jeder. Haldenwang, der sich für besonders schlau hält, hat gerade einen Kardinalfehler begangen, in dem er den „heißen Herbst“, den er ja selbst prognostiziert hat, als laues Lüftchen bezeichnet. Dass er sich selbst damit zum Deppen macht, und der angebliche extreme rechtsradikale Anteil dann wohl doch nicht so gewaltig ist, wie von ihm und seine Souffleuse angeprangert, merkt er nicht einmal; was zeigt, wes Geistes Kind er wirklich ist. Und so sollten wir, die diesen links/grünen Wahnsinn nicht so toll finden, guter Hoffnung sein und auf das setzen, was uns letztlich leitet, die Vernunft.

    • Na ja die konservativen wähler sind auch zu einer minderheit gerschrumpft. Man würde mehr wähler verlieren als gewinnen mit mehr konservativer politik.

      • Die Konservativen sind alles andere als eine Minderheit auch wenn uns die MSM etwas anderes weißmachen wollen. Für wirklich Konservative ist aber auch die CDU (die CSU ist noch ein Stück weit konservativ, aber auch dort wird schon an vielen Ecken die Säge angesetzt) schon seit Jahren keine Wahloption mehr.

      • „Für wirklich Konservative“…und davon gibt es eben kaum noch welche deswegen sind sie eine politische minderheit!

  45. Laut einer neuen europäischen Umfrage, ist eine klare(!) Mehrheit in Deutschland gegen mehr Zuwanderung, bzw gegen die Ampel-Pläne um Einwanderung zu erleichtern. Im Gegenteil, eine Mehrheit findet gar, das die Einwanderung erschwert werden soll. Von daher kann man nur hoffen, das die Merkelianer/Merkelisten um Günther Schule machen, damit jeder weiß wohin die Reise mit der Union geht.

    Man kann also jetzt schon erahnen, dass das Verbotsgeschrei der „Schwefelpartei“ noch mehr anschwillen wird. Dumm wenn man keinerlei Zusammenhänge erkennen will…

  46. Nur ist es aber so, dass Günther die CDU mit seinen linksgrünen Positionen sehr viel authentischer vertritt als der bestenfalls herum-eiernde Merz, dem man Konservatives ohnehin kaum noch abnimmt. Aber auf den Tisch hauen oder mal zu Besen greifen ist sowieso nicht seine Sache. Er ist nur eine sich konservativ gebender Politiker von vielen, die niemals gegen die stramm linken Merkelianer ankommen.

  47. Unser Land stirbt an karrieregeilen, machtbesessenen und dazu noch unfähigen Berufspolitikern, die nur noch sich und Ihre Pfründe sehen. Das dumme Wahlvolk ist vollkommen egal. Ein sehr ähnlicher Typ ist Ministerpräsident von NRW. Auch so ein unausstehlicher Karrierepolitiker, der sich grün anbiedert um seine berufliche Karriere zu fördern. Wir werden regiert von einer Feudalklasse ohne „Klasse“ und nur ansatzweise Qualifikation für diese Jobs. Daran und an unserem Parteiensystem geht Deutschland zu Grunde. Wir brauchen eine grundlegende Änderung unseres politischen Systems. Alles andere wird nicht helfen. Ein Pflegefall fällt mal weg (und selbst das geschieht doch so gut wir gar nicht mehr -siehe z.B. Lambrecht, Lauterbach oder Habeck-) und ein neuer wird aus den eigenen Reihen benannt. Ein schreckliches Personalkarussell. Und der politische Nachwuchs wird nicht anders sein. Die lernen vom ersten Tag an, dass man nur unter sich bleiben darf und die eine Hand die andere wäscht. Armes Deutschland!

    • Das dumme Wahlvolk ist vollkommen egal.“
      Das ist auch richtig so. Warum sollten man auch auf einen Haufen Totaldeppen irgendwelche Rücksichten nehmen?

  48. Es ist einfach so, es gibt sie, die neue SED- egal, was man als Bürger denkt und will, die Aufgabe der eigenen Nation ist Programm. Da hilft nur eines: die Opposition wählen, solange man das noch darf.

  49. „. Günther brennt vor Ehrgeiz, er weiß, dass er selbst 49 Jahre“ ist und damit in die aktuelle Riege der Politiker Innen passt. Es sind die Papis & Mamis, die derzeit bestimmen. Von Gerontokratie sind wir meilenweit entfernt. Und wenn dann die Kinder die Folgen tragen und die Schulden der Papis & Mamis bezahlen müssen. Tröstend, die Kinder lernen heute, dass die Vorregierung / Vorgeneration schuld ist.
    Wir alten weißen Männer und Frauen müssen uns einfach vom Gedanken verabschieden die Schuldenlast für nachfolgende Generationen niedrig zu halten.

    • Wir alten weißen Männer und Frauen müssen uns einfach vom Gedanken verabschieden die Schuldenlast für nachfolgende Generationen niedrig zu halten.“
      Dafür gibt es auch nicht den geringsten Grund.

  50. Günther kann gerne alle Migranten nach Schleswig-Holstein holen, denen er so gerne die Türen öffnet. Dank vieler Subventionen hat er, wenn der Wind weht, Strom genug um die „Schutzsuchenden“ menschenwürdig, gemäß ihren Ansprüchen aus Respekt vor ihrer Kultur und Religion, zu versorgen.

  51. Eine Katastrophe für das nördlichste Bundesland ist, daß sich die AfD hierzulande gekonnt selbstzuzerlegen vermochte, unter Mithilfe des Bundesvorstands, was kein politischer Gegner hätte besser hinbekommen können.
    Die ebenso scharfzüngige wie kluge und dazu noch überaus telegene „Fürstin“ ist (vorerst) Geschichte, vom verbliebenem Rest der Opposition ist medial fast gar nichts zu vernehmen, was angesichts der Übermacht von Rotfunk NDR und SHZ auch kein Wunder ist, und wahrscheinlich finden nicht wenige meiner Landsleute das auch gut so. Denen scheint zu gefallen, wie ehemals Weitblick ermöglichende Aussicht über die Marschen zu Windindustriegebieten wurden – keine Sorge, Nationalpark Wattenmeer kommt auch noch dran – und darum Tourismus, ohnehin gebeutelt von Corona, einen erstaunlichen Niedergang erleben wird. Ich rate vom Urlaub hier ab, so leid es mir als Lokalpatriot auch tut, aber schön geht eben anders.

    Hinzu kommt, daß man hier immer wenige Eingesessene antrifft, Arabisch dürfte häufiger gesprochen werden als Platt gesnackt, Preise für ortsübliche Spezialitäten, etwa Krabbenbrötchen oder Scholle, wären allenfalls für den Mond angemessen, und übliche Infrastruktur wie beispielsweise ÖPNV kann man ohnehin vergessen.

    „E.“ ist schon länger eine Gosse, typisch Hamburger Umland eben, aber leider ist gesamtes Land im Niedergang, und das findet Niederschlag in Wahlergebnissen und in Personalien wie einem Günther, welcher mit „Grünen“ im Bett liegt und gesünderen Regionen der Republik Koalitionen mit der SED empfiehlt.

  52. Fakt ist, wer Schwarz wählt, bekommt Grün, mit Deindustrialisierung , Immobilisierug, Multikultikonflikten……. . Tja, wem‘ s gefällt…. .

  53. Günther war immer schon progressiver Vorreiter innerhalb der CDU. Er hat auch sehr gute Wahlergebnisse in Schleswig-Holstein.
    Aus der Ferne betrachtet, muss ich sagen: Die Leute wollen es so oder es ist ihnen maximal egal.

  54. Dem Herrn Günther ging und geht es m. E. wie den meisten Politikerfiguren der Blockparteien nur und ausschließlich um den persönlichen Vorteil durch finanziell möglichst ertragreiche Funktionen. Seine „Positionen“ sind dementsprechend beliebig
    austauschbar und gegenwärtig weht der Mehrheitswind halt giftgrün.

  55. Jaja, der Klimawandel und die CDU! Die „Energiewende“ ist in erster Linie ein Geschäftsmodell, und Günther (und Merz) wissen, dass die Grünen das wissen. Und die sitzen in diesem Segment so fest im Sattel, dass sie zwangsläufig der Wunschkandidat der Schwarzen sind, soweit es um ein „Me too“ beim Abkassieren geht. Deshalb, liebe TE-Mitstreiter, wird sich an der deutschen Energiepolitik auch nichts ändern, falls die CDU den Kanzler stellen sollte.

  56. Ach ist eh schon Wurscht… ich rate meinen zurückgebliebenen Landsleuten, alsbald den Absprung aus Deutschland zu planen. Herr Günther kann dann über einen verarmten Multikulti-Ponyhof herrschen ??‍♂️

  57. Das Problem ist ja nicht nur, dass „alle anderen grün“ (AfD-Slogan) sind, sondern dass sie sich in Grünismus immer noch zu überbieten versuchen und deshalb den Kampf gegen das eigene Volk immer weiter verschärfen.

  58. Von mir kein Mitleid für Schleswig-Holstein und ihrem frei gewählten Ministerpräsidenten.
    Günther, einer der es könnte, aber nicht machen will.
    # Zu unterscheiden zwischen Einwanderer, solche, die aus ihrer Heimat nach Deutschland, per Antrag, regulär einwandern wollen, gesund, nicht vorbestraft, Ausbildung, Beruf, herzlich willkommen.
    # Die anderen, welche aus ihrem Land vor Krieg fliehen und von Verfolgung bedroht werden. Die einen Rechtstitel auf Asyl erwerben, mit der Maßgabe, wenn ihr Land befriedet ist, sie sich wieder zurückbewegen.
    # Und dann die breite Masse derer, welche illegal die deutschen Grenzen übertreten, aber von Politikern wie Günther wie legale Einwanderer begrüßt werden.
    Günther hat mit seiner Haltung in dieser Frage nie hinter den Berg gehalten. Aber die CDU, die ihn trotzdem wählen, wenn der nach vorne hin den Bonbon-Onkel seinen Bürgern vorspielt, aber hinter seinem Rücken einen gewaltigen Knüppel bereithält, wenn der trotzdem gewählt wird, ja dann habe ich kein Mitleid mit diesem Bundesland.

  59. Genosse Günther hat den Pfeil vom grünen Amor ins Herz getroffen. Aber seine rot-grüne Geliebte wird ihn bei der nächsten Wahl verlassen.

  60. Der Kollege hat sich in der Partei geirrt, kann ihm das mal jemand sagen!
    Zwischen liberal und was geht mich das an…..bzw. lass laufen, nu sind se einmal da…gibt es auch himmelweite Unterschiede…..auch gleich noch mit überbringen

  61. CDU und CSU sind längst links. Wer es nicht ist in der Partei hält lieber den Mund. Ansonsten sind beide Parteien von linksgrün tickenden Akteuren unterwandert und beherrscht. In meiner Stadt überholen die CSU Stadträte in vorauseilendem Gehorsam schon seit langem die Grünen links.

  62. Machterhalt geht über alles. Leute wie Günther sind der Grund, warum viele ehemalige Unionswähler lieber ein Kreuz bei der Schwefelpartei machen.
    Migration löst kein einziges Problem in unserem Land. Es ruiniert unsere Sozial- und Bildungssystem, belastet das Finanzsystem und den Wohnungsmarkt. Wer qualifiziert ist, kommt schon lange nicht mehr nach Deutschland. Ganz im Gegenteil, die Abwanderung von deutschen Fachkräften nimmt zu.
    Eine Frage an die woke Blase: Ist die Anwerbung von qualifizierten Arbeitskräften nicht auch eine Form des Kolonialismus?

  63. Wenn man sieht, wie Günther regelmäßig Frau Touré anhimmelt, habe ich den Eindruck, dass da sehr viel privates Interesse im Spiel war, als er der FDP nach der letzten Landtagswahl einen Korb gab. Günther verhält sich wie ein verliebter Schuljunge – so sind sie halt die Jungs aus Norddeutschland, man denke nur an den Vorgänger von Günther, den weinenden Christian von Boetticher – es war Liebe …Nichtsdestotrotz ist S.H. seit der Ermordung von Herrn Barschel Linksland, doch den Leuten gefällt es. Was die Zuwanderungspläne von Günther anbelangt, bin ich ambivalent. Immerhin hat die deutsche Mehrheitsgesellschaft während der Corona-Krise mit ihrer menschenverachtenden Ausgrenzung der Ungeimpften gezeigt, dass sie nichts aus ihrer Vergangenheit gelernt hat und auch in Sachen Klima zeigt sich die stramme ideologische Verbohrtheit des deutschen Wesens. Wer sich all diesem Wahnsinn widersetzt bzw. einfach nicht mitmacht, sind die Migranten. Insofern sehe ich in diesem ideologischen Verdünnungsfaktor spätestens seit den Corona-Erfahrungen auch einen Lichtblick für die Entwicklung der Gesellschaft.

  64. Bei vielen CDU-Politikern rangiert eben auch der eigene, soziale Aufstieg – kurzfristig gesehen: die Erhöhung der eigenen Bedeutung – vor übergeordneten, langfristigen Zielsetzungen.
    Zudem wird Daniel Günther nur zu gut wissen, dass seine eigenen, potentiellen Vorfahren – die “Glockenbecherleute“ vermutlich – wie einige Forscher zu wissen glauben – aus den Regionen des heutigen Portugal und Spanien vor mehreren tausenden von Jahren nach Mitteleuropa und Schleswig-Holstein einwanderten, was am Beispiel von Herrn Günther beweist, dass Migration und Ihre Folgen durchaus bereichernd sein können!

  65. Die Lösung hat Ricarda Lang! Von den Grünen! Basierend auf ihrer fachlichen Ausbildung und dem eigenem Lebensverlauf!
    Wir brauchen mehr Durchmischung! Deshalb fordere auch ich mehr Politiker in Problemvierteln zwangseinzuweisen.
    Mag aber sein, dass sie das mehr für den einfachen Bürger gedacht hat. Dessen Kinder dann auf dem Schulhof verprügelt werden, weil sie zur Friedsamkeit erzogen werden.

  66. Die meisten Parteienvertreter der CDU haben weder das Attribut christlich noch vertreten sie das Volk, sind also keine Volkspartei. Herr Günther könnte auch Buschmann oder Lindner heißen. Transparente Opportunisten! Sie haben eines gemeinsam, das Wahlvolk ist denen egal.

  67. Herr Günther sollte sich mal erklären lassen, was „liberal“ wirklich bedeutet!????

    • Nicht ganz so rot, nicht ganz so grün, irgendetwas abgemildert – mehr bedeutet liberal schon lange nicht mehr.

      • …und sich von jedweden Grundsätzen schnell zu verabschieden, umzufallen und dem jeweiligen Koalitionspartner anzubiedern.
        Die einen Scholzen, die anderen lindnern oder Günthern -Der Unterschied besteht lediglich in der Geschwindigkeit des Gedächtnisverlusts. Und der Wähler kommt nur noch als Stimmvieh vor.

  68. „Mein Geduldsfaden mit den Ungeimpften ist gerissen“! Ein Satz von Günther der NIE vergessen und schon gar nicht verziehen wird!

    • Klar wurde ihm verziehen. Man hat ihn doch wiedergewählt.
      Und zwar mit Stimmenzuwachs, so dass er auf die Liberalen verzichten konnte.

      • Man hat in S.-H. mehrheitlich die CDU gewählt, in der trügerischen Hoffnung auf eine schwarz-GELBE Koalition! Auch hier hat der grüne Dani seine Kernwählerschaft verraten!

  69. Noch liberaler? Wie denn? Durch die Abschaffung der Bundespolizei, der Asylrichter an den Verwaltungsgerichten oder der Personalausweise?

    • Der Begriff „Liberal“ wurde doch gekapert und mit den neuen Inhalten der Beliebigkeit, leistungslosem Sozialismus und „Gleichwertigkeit“ von allem gefüllt.
      Als die FDP noch echte Fachleute, Macher und Denker in ihren Reihen hatte, ging es um Verantwortung fürs eigene Leben und der Bereitstellung der Rahmenbedingungen um etwas aus sich zu machen. Ein schlanker Staat und Reduzierung der Belastung der Bürger. – Jedenfalls theoretisch. Lang, lang ist es her.
      „Liberal“ heißt heute verantwortungslos und alles völlig austauschbar.

  70. Auch wenn es viele nicht glauben, wer schwarz wählt bekommt ebenfalls grün.

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