„Auf unsere Kliniken rollt 2023 eine Insolvenzwelle zu, die sich kaum mehr stoppen lässt“, sagte Verbandschef Gerald Gaß dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Dienstagausgabe). Der Schaden für die medizinische Versorgung werde 2023 in vielen Regionen sichtbar werden, betonte er und verwies auf das aktuelle Krankenhaus-Barometer des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI), eine jährlich durchgeführte Befragung der Allgemeinkrankenhäuser in Deutschland.
Danach rechnen 59 Prozent der Kliniken im abgelaufenen Jahr 2022 mit roten Zahlen. 2021 betrug dieser Anteil noch 43 Prozent. Der Anteil der Krankenhäuser mit einem positiven Jahresergebnis wird sich der Umfrage zufolge mehr als halbieren, und zwar von 44 auf voraussichtlich 20 Prozent.
Karl Lauterbach will Medikamente künstlich teurer machen
„Corona und die zuletzt gehäuften Atemwegserkrankungen haben gezeigt, dass wir ein starkes Krankenhauswesen und flächendeckende Versorgung benötigen“, betonte Gaß. „Weitere überraschende Schließungen können wir uns nicht mehr leisten“, mahnte er. Der Verbandschef sagte, die von der Bundesregierung geplanten Finanzhilfen zum Ausgleich von Energiepreissteigerungen seien zwar hilfreich, sie könnten aber das strukturelle Defizit wegen der inflationsbedingten allgemeinen Kostensteigerungen nicht ausgleichen.
Der wirtschaftliche Druck laste damit unverändert schwer auf den Krankenhäusern. „Der von Gesundheitsminister Karl Lauterbach angekündigte Vorrang der Medizin vor der Ökonomie bleibt ein leeres Versprechen“, kritisierte Gaß. 2023 werde sich das strukturelle Defizit auf rund 15 Milliarden Euro summieren.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der offenen Pflegestellen auf den Allgemeinstationen hochgerechnet von 14.400 auf 20.600 angestiegen – ein Plus von 43 Prozent. In der Intensivpflege blieben hochgerechnet 9.500 Vollkraftstellen unbesetzt. Gegenüber dem Vorjahr mit 7.900 unbesetzter Intensivpflegestellen entspricht dies einem Anstieg von 20 Prozent.
Die Ergebnisse des Krankenhaus-Barometers 2022 beruhen nach Angaben der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) auf einer Stichprobe aus den Allgemeinkrankenhäusern ab 100 Betten, die von Mitte April bis Ende Juni 2022 durchgeführt wurde. Beteiligt haben sich insgesamt 309 Krankenhäuser.
Lauterbach für weibliche Berufsbezeichnungen auf Beipackzetteln
Derweil unterstützt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die Initiative von Ärztepräsident Klaus Reinhardt für eine sogenannte „genderkonforme“ Ausformulierung des Warnhinweises bei Arzneimitteln. Dabei regt der Minister die Verwendung einer explizit weiblichen Form an. „Ich wäre sehr dafür, wenn Ärztinnen ausdrücklich genannt würden“, sagte Lauterbach der „Bild-Zeitung“ (Dienstagausgabe).
„Es entspricht der Realität der Versorgung. Daher stimme ich Herrn Reinhardt zu.“ Reinhard hatte zuvor laut eines Berichts des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ kritisiert: „Die gesetzlich vorgegebene Formulierung passt nicht mehr in die Zeit.“
Kern des Streits ist damit auch die Bedeutung des „Generischen Maskulinums“. Sprachwissenschaftler, die der „Gender-Sprache“ kritisch gegenüberstehen, weisen immer wieder darauf hin, dass mit den generisch männlichen Bezeichnungen seit Jahrhunderten sowohl Männer als auch Frauen gemeint sind. Laut Umfragen steht auch die Mehrheit der Bevölkerung hinter diesem Grundsatz.
(Mit Material von dts Nachrichtenagentur)
Na ja, danach hat D auf der Bettenebene wahrscheinlich den EU-Schnitt erreicht. Ist doch prima.
Die Massnahmen im Rahmen der nächsten Pandemie lassen sich dann auch mit der Begründung „Schutz vor Überlastung des Gesundheitssystems“ noch zügiger einführen. Vielleicht vorbeugend aufrecht erhalten gegen jeden Atemwegsvirus?
Branchen die nicht stöhnen und jammern, machen etwas verkehrt.
Nach 3 Corona-Jahren, nach durch Nichts wegen Corona-Sonderbehandlung gerechtfertigten Sonder-Umsatzerlösen, beklagen Krankenhäuser ihre „desolate“ finanzielle Situation? Nur ein Beispiel: Asklepios Hamburg: 23% mehr Patienten als 2020, rd. 1,3 Mrd€ Umsatz, rd. 58 Mio.€ Gewinn. Offensichtlich: die stehen kurz vor der Pleite.
Das erscheint mir so glaubhaft wie die Information, die Ukraine stünde kurz vor dem Endsieg. Ich lach‘ mich gerade schlapp.
Auch dieser Indikator zeigt nur eins. Dieses Land ist viel schlimmer abgewirtschaftet als ich selbst vermutet habe. In der freien Wirtschaft nennt man sowas ‚ Bankrott‘.
Das Kartenhaus ist gerade am einstürzen, das lässt sich nicht mehr leugnen. Es geht jetzt ans Eingemachte in allen Bereichen und jene, die glauben sie kämen nicht ebenfalls an die Reihe, irren sich fürchterlich.
Es geht gerade fürchterlich schief, und eine Chance zu erhaschen, dem Inferno zu entkommen, sehe ich keine.
Für die Patienten ein Grauen, für die politische Bereinigung ein Segen. Je mehr aufgrund dieser Regierung den Bach runtergeht, desto schneller sind wir diese ungebildete Mischpoke los. Man kann davon ausgehen, dass nach den schmerzlichen rot/grünen Erfahrungen eine Regierungsbeteiligung für Jahrzehnte ausgeschlossen ist. Somit sollten wir Hoffnung haben, Hoffnung darauf, dass dann ein für alle Mal dieser rot/grüne Wahnsinn, der seit den 68gern wütet, vernichtet wird. Die CDU sollte sich wirklich ernsthaft einigen, was sie nun sein will. Eine rot/grüne Merkelpartei, oder eine ernstzunehmende konservative Partei für das sich dort zuhause fühlende Klientel, das letztlich für die Steuereinnahmen sorgt. Viele rot/grüne Aussagen vertragen die Anhänger, die immer noch an die Einsicht und Kehrtwende glauben, nicht mehr. Retten, was zu retten ist, das sollte das Motto der CDU sein, und nicht, wie vergraulen wir auch noch den letzten Steuerzahler.
Solange Lauterbach und Scholz in diesem Land das Sagen haben, wird sich nichts ändern
Besorgniserregend ist nicht die drohende Insolvenzwelle bei den Krankenhäusern. Besorgniserregend ist die Tatsache, daß Scholz ud Lauterbach nicht zur Rechenschaft gezogen werden, weiterhin im Amt sind.
Das strukturelle Defizit wegen der inflationsbedingten allgemeinen Kostensteigerungen kann nur durch den wenig überraschenden Weggang der Ampel ausgeglichen werden.
Da geht es nicht nur um Krankenhäuser. Die Ampel hat nur Murks vorzuweisen.
Wie weit diese Truppe bereit ist zu gehen, um an der Macht zu bleiben, konnte man zur Berlinwahl und dem Prozedere danach feststellen. Kaum Kritik, Verschleppung auf höchstem Niveau und nun auch noch der massive Versuch, die Neuwahlen zu verhindern, zeigen, auf welchem Niveau wir angekommen sind. Das Politbüro hat übernommen.
„Kliniken erwarten 2023 beispiellose Pleitewelle“
Verstehen kann man diese Meldung nicht.
Die Kliniken haben eine Menge Geld an der sogenannten Corinapandemie verdient – und jetzt sollen sie plötzlich Pleite sein?
Bei solchen Meldungen geht es wohl in erster Linie darum, noch mehr Geld vom Steuerbürger und Krankenkassenbeitragszahler zu erhalten.
Deshalb werden von der Klinikbranche solche Drohmeldungen in die Medien lanciert.
Das glaube ich auch! Da wird auf einer Welle geritten wie der Chef der Kinderklinik Gießen, der eine Verknappung der Kinderbetten erwartete. Aus dem „erwarten“ wurde “ In Kliniken sind Kinderbetten knapp, Arzt erwartet Triage!
Beipackzettel: Da sieht man, was wirklich wichtig ist und wo der Gesundheitsminister die Prioritäten setzt. Äh, hatten wir so was nicht schon mal bei der Ahrtalflut? Also: Wichtig ist richtig gendern, was interessieren da Menschenleben, schließlich sind das alles nur CO2 Quellen und damit böse und abzuschaffen.
Und nun zum Arzneimittelmangel, wo ich mich besser auskenne: Ein Mangel herrscht eigentlich nur an nicht mehr patentgeschützten Arzneimitteln, deren APIs (Active Pharmaceutical Ingridient) recht einfach zu synthetisieren sind. An Galenik herrscht in Deutschland bei über 3000 Pharmaherstellern sicher kein Mangel. Das Problem sind die Wirkstoffe, die ich schon nach Beendigung meines Grundpraktikums in organischer Chemie vor sehr vielen Jahren synthetisieren konnte. Denn es kostet Energie, diese margenschwachen Wirkstoffe im industriellen Maßstab herzustellen. Und Energie ist in Deutschland nun einmal für margenschwache chemische Erzeugnisse viel zu teuer. Das ist ja politisch auch so gewollt. Hinzu kommt die Überregulierung. Ich habe mal ein IT-Projekt bei einem Wirkstoffhersteller in Mumbai gemacht. Der Laden könnte in DE auch sofort dicht machen.
Nun kommt erschwerend hinzu, dass im deutschen Gesundheitssystem keine Marktwirtschaft existiert. Insbes. die Preise von Generika werden staatlich festgelegt. Wenn nun der Staat dafür sorgt, dass die Herstellung von Fertigerzeugnissen verteuert wird, die Preise dieser Fertigerzeugnisse jedoch staatlich reglementiert werden, kommt es nun einmal früher oder später zu einem Mangel. Das haben bisher ausnahmslos alle sozialistischen Experimente in der Menschheitsgeschichte bewiesen. Warum sollte das jetzt anders sein?
Und warum schimpft TE auf Lauterbach? Lauterbach ist Sozialist und gehört einer sozialistischen Partei an. Die werden die Probleme alleine schon aus ideologischen Gründen niemals beheben wollen und können.
Somit kann man den Betroffenen der Misere nur empfehlen, sich ggf. im Ausland umzuschauen. Das meine ich nicht nur bei Medikamenten ernst. Da ich meine PKV drastisch abgespeckt habe, würde ich z. B. bei Zahnersatz auch nur noch im Ausland Angebote einholen.
Diese Wokeness, diese allerorten propagierte unglaubliche Menschlichkeit und sensibelste Verantwortung für vulnerable Gruppen im Lande an der Spitze der Humanität, Allgüte und selbstlosen Zudringlichkeit , machen sich in der Praxis allerdings kaum bemerkbar. Man braucht sich hierfür noch nicht einmal mit Zahlen herumschlagen, persönliche Erfahrungen genügen für den Anfang.
Das sog. Gesundheitssystem Deutschlands ist wohl eines der krankesten der Welt. Meine Frau und ich zahlen in dieses kranke und teilweise auch ziemlich korrupte System monatlich über 1.000 EUR ein (3 Personen). Ich selbst bin als Selbständiger jedoch in der PKV und habe meine Tarife inzwischen soweit reduziert, dass ich sowieso alles selbst zahle. Die Versicherung ist nur für den wirklichen Notfall. O. k., ich zahle auch den Ehegattenstrafzuschlag für PKV-Versicherte an die GKV meiner Frau, ohne dafür Anspruch auf irgendeine Gegenleistung zu haben. Das System ist halt korrupt.
Derzeit sind wir in Spanien. Ein befreundetes Ehepaar (auch nur ein Kind) zahlt in das dortige System monatlich nur 140,-EUR bei deutlich besseren Leistungen ein. Warum funktioniert also unser System nicht, während das spanische funktioniert?
Vielleicht tut es mal richtig gut, wenn jetzt reihenweise die Krankenhäuser in die Pleite rutschen. Das könnte man für eine Radikalreform unseres kranken und korrupten Gesundheitssystems nutzen. O. k., eigentlich glaube ich auch nicht mehr an den Weihnachtsmann.
Dann hat Lauterbach sein Ziel der Klinikschließungen ja bald erreicht und es wird danach nur noch Krankenhauskonzerne geben, die in dieser schwierigen Zeit natürlich unterstützt werden müssen.
Ein gewinnorientiertes, privatisiertes Gesundheitswesen ist ein Verbrechen an einem ein halbes Jahrhundert lang perfekt funktionierendem, solidarisch von ALLEN getragenem, Versicherungssystem.
Jeder Beitrags-Euro, der von gierigen „Investoren“-Konzernen und privaten Aktien-Spekulanten dem solidarischem Topf entnommen wird, ist veruntreutes Geld, das in gutem Glauben bestimmungsgemäß einmal von den Millionen Beitragszahlern zur angeblich eigenen Sicherung, zwangshalber enteignet wird.
Überall, wo der Staat sich schon vor Jahren aus der Daseinsworsorge herausgeschlichen hat, um so jeder direkten Verantwortung zu entgehen, klappt überhaupt nichts mehr. Aber die betroffenen Unternehmen werden von ihm bis auf einen lächerlichen Rest abgemolken, mit dem sich natürlich keine Infrastruktur aufrecht erhalten läßt.
Da sind etwa die abgepressten Beiträge zu einem korrupten Rundfunksystem nur Peanuts dagegen.
Verschiebung von unten nach oben in seiner unmoralischten Form!
Das Schlimmste ist, daß von dieser einstigen Daseinsvorsorge die Milliarden nicht mehr bei den Leistungserbringern und deren erarbeiteter Infrastruktur ankommen! Kein Wunder, wenn die „Pleite“ machen, wenn sie nicht ihren maximalen Sklaverndienst erbringen.
Man braucht die Urheber dieser Enteignungs-Taktik nicht namentlich erwähnen. Man kennt Roß und Reiter und die weisen mit ihren vor Geld klebrigen Fingern auf die, die aus dieser Ausbeutung geflohen sind und somit ihren „Demokratiebeitrag“ nicht bis zum Zusammenbruch erfüllt haben.
Wie wahr, der Spruch: „Was passiert, wenn in der Sahara der Sozialismus eingeführt wird? Zehn Jahre überhaupt nichts, und dann wird der Sand knapp.“!
Die ganze Zeit ging es um unsere Gesundheit und darum das Gesundheitssystem nicht zu überlasten und jetzt sind wir an dem Punkt wo das alles kollabiert und noch nie so viele, vorallem „Geschützte“, krank sind wie jetzt!? Und das Schlafschaf checkt es immer noch nicht!
Lauterbach ist nicht der einzige Minister, der völlig überfordert ist. Die Regierung ist insgesamt überfordert. Die Ergebnisse nach einem Jahr an der Macht sind verheerend, selbst im Vergleich zur üblen Merkelpolitik. Man kann nur hoffen, dass die sich selbst entsorgen, oder endlich der Crash kommt, um das Land wieder in Ordnung zu bringen. Allein die Korrekturen werden Milliarden kosten und Jahre dauern. Aber wir, im Wiederaufbau Erfahrenen, werden es schaffen. 2023 wird das Jahr der Bereinigung.
Nein, diese Leute werden nicht freiwillig gehen. Sie werden sie auch nicht mehr abwählen können m.E. alles getan werden, um per Wahlbetrug an der Macht zu bleiben.
Und falls sie doch gehe sollten: die paar Minister rauszuwerfen bringt nix. Das gesamte System ist kaputt. Der Parteienstaat ist das Problem, das sich per Veterleswirtschaft und Korruption tief in den ganzen Staat, in alle Ebenen von Exekutive, Judikative und Jurisdiktion hineingefressen hat. Egal ob auf Bundes-, Landes oder Kommunalebene. Das dauert mind. eine Generationen, bis da wieder aufgeräumt ist und der unfähige Parteienfilz durch fähige Leute ersetzt ist. Das wird nichts mehr. Aus die Maus. Deutschland hat fertig…
In diesen Zeiten kann man nur hoffen, nicht ernsthaft krank zu werden und in ein deutsches Krankenhaus zu müssen, denn ob man da wieder heil rauskommt, das ist inzwischen fraglich. Siehe dazu den Bericht der Sängerin Jule Neigel auf TE. Mit einem solchen „Gesundheitsminister“ an der Spitze ist auch keine Besserung in Sicht. Das System wird mit Absicht vor die Wand gefahren, denn anders lässt sich der Verbleib der Personalie Lauterbach im Amt nicht mehr erklären.
Die Grünen wirds freuen, dann setzen sich weniger ins böse Auto, fahren Ski oder haben sonstwie Spaß am Leben, um das Risiko eines Unfalls nicht einzugehen !
An Absicht glaube ich noch nicht einmal. Ich denke alle Regierungsmitglieder geben tatsächlich ihr Bestes, nur kommt da leider nicht mehr bei raus. Sie sind eben komplett unfähig in ihrem jeweiligen Ressort, da sie i.d.R. nicht über die nötige Qualifikation verfügen.
Sehe ist auch so, denn wäre Absicht dahinter, dann würde es ja, bei solch ahnungslosem und mit der Aufgabe völlig überfordertem Personal, gar nicht erst funktionieren.
Um die ganze Welt retten zu können benötigt man Geld, dass dann z.B. in unserem Gesundheitssystem fehlt. Oder im Bildungswesen oder in der Infrastruktur. Oder bei den Renten. Oder oder oder.
Man diskutiert die genderkorrekte Bezeichnung für „Feuerwehrmann“, während es lichterloh brennt.
Trotzdem hält man eisern an Lauterbach fest.
Man kann ewig darüber reden, welche Schäden er mit seiner Corona-Obsession angrichtet hat.
Welchen Nutzen er erbracht hat, kann man in einem Wort sagen.
Keinen.
Aber das ist doch normal in Dt. alle machen irgendwas, nur das das wofür sie zuständig sind.
Die Politik ist nicht für die Welt zuständig….für den dt. Bürger und Steuerzahler.
Hier ist sowieso was eingerissen, was jeder Beschreibung spottet!
Prost Neujahr!
„Gregs Tagebuch – Von Idioten umzingelt“, dieser Titel eines Kinderbuchs fällt mir immer als erstes ein, wenn ich eine Meldung lese, deren Ursprung auf das Handeln und Wirken einzelner Mitglieder der Ampelregierung zurückgeht. Immer mehr kommt mir die Ampelregierung vor wie eine dem Wahn erlegene Sekte. Medikamentenmangel allenthalben, ums Überleben ringende Krankenhäuser, Pflegenotstand usw. usw., aber wichtigste Chefsache ist die gendergerechte Beschriftung von Tablettenschachteln, sofern es diese überhaupt noch gibt.
Wenn sich noch etwas ändern soll, dann hilft nicht feucht durchwischen, dann muss der Kärcher ran.
Erstmal 2020 gilt als goldenes Jahr für Klinikfinanzen. „Im Vergleich zu 2019 hätten die Kliniken bei einem Fallzahlrückgang von 13 Prozent also ein Erlösplus von 14 Prozent erwirtschaftet. „Unter diesem Aspekt kann das Jahr 2020 als goldenes Jahr der Krankenhausfinanzierung gelten“, meint Wolff. Gegenüber 2019 seien das nominal in Summe zusätzlich zwölf Milliarden Euro für Krankenhäuser. „Und dies bei einer Belegung der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten von im Jahresdurchschnitt 4 Prozent.“ https://www.hcm-magazin.de/das-goldene-jahr-der-krankenhausfinanzierung-273361/
Mit der massiven Einwanderung kommen auch viele Patienten, die Behandlung bezahlen die gesetzlichen Krankenkassen. Sind doch schöne Aussichten auf Wachstum. Weshalb ich das laute Gejammere der Kliniken nicht nachvollziehen kann. Entweder sie jammern, weil (billiges) Personal fehlt oder jetzt wegen Enegriekosten. Ist wie mit dem Bauernverband: mal wars zu heiß, dann zu kalt, zu trocken, zu nass – kurz irgendwas ist jedes Jahr. Oder auch: man kann es sich gemütlich einrichten, wenn die Steuergelder nur so sprudeln ohne etwas tun zu müssen.
Zu Lauterbach gibts nur eins zu sagen: er ist Populist durch & durch. Jetzt hat er halt ein Thema aufgegriffen, von dem er meint, dass es ihm Zustimmung bringt. Es fällt halt immer mehr Leuten auf, dass er nichts bringt.
Der politischen Forderung die Klinikanzahl zu reduzieren, wird damit entsprochen. Herr Gaß sollte sich dazu mit seinem BGM Lauterbach unterhalten und nicht so tun, als sei ihm das völlig unbekannt. Lauterbach schlägt zudem weitere Fliegen mit seiner Klappe: Arzneimittelnotstand (weniger Kliniken, weniger Medikamente) sowie Pflegenotstand (weniger Kliniken, weniger Personal notwendig – um alles wirtschaftlicher zu machen, wird Pflegepersonal aus dem Ausland herangekarrt). Der Pöbel mit GKV kann sich auf Flohmärkten eindecken oder im Wald Kräuter suchen.
Deutschland war mal die „Apotheke der Welt“.
Es passt zu dieser Versagerregierung: Gendern scheint wichtiger als das Lösen der (selbstgeschaffenen!) Probleme. Die Probleme in den KKHs sind seit Jahren bekannt und hausgemacht. Corona da das nur verschärft. Nun kommen zu den bereits bekannten Problemen exorbitante Energiekosten und die allgemeine, in weiten Teilen ebenfalls auf den Energiekosten basierende Inflation hinzu, die mit Sicherheit eher größer als verschwinden wird.
Und die Regierung weigert sich aus ideologischen Gründen das Grundproblem anzugehen: die katastrophalen Folgen der Energiewende mit ihren massiven Subventionen, die hirnrissige Abschaltung vieler KKWs und auch AKWs, sowie die Weigerung in die Atomkraft zu investieren. Dazu kommen ideologische Hirngespinste wie H2 Versorgung oder Speicher, die Fokus auf die physikalisch niemals funktionale Energieversorgung über Wind und Sonne. Und als i-Tüpfelchen noch der völlig depperte und von dem Amis beförderte Boykott Russischen Gases.
All das führt zwangsweise in eine Katastrophe. Wir fahren in Richtung Wand und geben dabei noch – dank der Grünen Ideologen in allen Parteien außer der AfD – noch Vollgas.
Deutschland ist finanziell ausgelutscht, bis auf die Großen Konzerne, die Staatsknete kassieren (Uniper 34 Mrd. €) – da sieht man den Stellenwert – es geht mit großen Schritten in den Kommunismus und alle machen mit außer der AfD!