Ein Berichtsentwurf des von Robert Habeck (Grüne) geführten Klimaministeriums sieht die Nutzung von Technologien zur Speicherung von CO2 im Boden vor. Das berichtet heute die Welt. Zwar habe die Verringerung des CO2-Ausstoßes Vorrang. Aber: „CCS soll vor allem ergänzend zur Minderung technisch schwer vermeidbarer Emissionen aus industriellen Prozessen und der Abfallverbrennung Anwendung finden.“
Unter CCS (carbon dioxide capture and storage) versteht man Verfahren der Abscheidung von CO2 und dessen Einlagerung in unterirdische Lagerstätten. Dadurch soll CO2 zur Erreichung der Pariser Klimaziele in der Atmosphäre bzw. dessen Ausstoß in die Atmosphäre reduziert werden.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Im Jahr 2009 hatte der damalige Landesvorsitzende der Grünen, Robert Habeck, bereits erklärt, als die Erschließung von zwei Endlagern in Schleswig-Holstein durch RWE geprüft wurde: „Schleswig-Holstein ist das Land der erneuerbaren Energien und keine Müllhalde für CO2.“ Das Umweltbundesamt noch nicht ganz auf der Höhe der Zeit und von Habecks angeblichem Schwenk kalt erwischt, kommentiert: „Das Umweltbundesamt hatte schon 2006 eine Studie und ein Positionspapier zur technischen CO2-Abscheidung und -Speicherung veröffentlicht … Sie kommt zu dem Schluss, dass die CO2-Abscheidung und -Speicherung nur eine zeitlich befristete Übergangstechnik ist.“ Doch auf die entsprechende Anpassung im Sinne von Habecks neuer Pro-CCS-Linie wird man wohl nicht lange warten müssen.
Bereits am 2. Dezember berichtete das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) über den Evaluierungsbericht zum Kohlendioxid-Speicherungsgesetz, der in die Ressortabstimmung ging und in dem es laut RND heißt: „Die Studien gehen davon aus, dass trotz der zahlreichen Klimaschutzmaßnahmen bereits ab 2030 zusätzlich eine CO2-Abscheidung im Rahmen von CCU und CCS im Megatonnenmaßstab notwendig sein wird, wenn die Klimaziele erreicht werden sollen.“
Genüsslich zelebriert auch die Welt Habecks „Umfallen“ in Sachen CCS, wenn sie schreibt: „Jahrelang haben Umweltschützer, Aktivisten und die Grünen die Speicherung des Treibhausgases CO2 tief im Boden als untaugliches Instrument für den Klimaschutz kritisiert und blockiert. Allen voran Robert Habeck (Grüne) … Nun, in Regierungsverantwortung, denken die Grünen um.“ Vom neuen grünen Pragmatismus ist die Rede.
Das alles kann man denken, wenn man den grünen Masterplan für den Umbau der Wirtschaft, für die große Transformation nicht kennt, den der reichlich finanzierte grüne Think-Tank Agora Energiewende 2020 erstellte. Direktor des Think-Tanks war damals Patrick Graichen, heute Staatssekretär im Wirtschaftsministerium und Habecks Mastermind.
Ziel der großen Transformation ist ein klimaneutrales Deutschland im Jahr 2050. Das „ist technisch und wirtschaftlich im Rahmen der normalen Investitionszyklen in drei Schritten realisierbar“. Bis 2030 sollen die Emissionen um 65 Prozent sinken, in einem zweiten Schritt wird der vollständige Umstieg auf klimaneutrale Technologien vollzogen, so dass die „Emissionen um 95 Prozent sinken“. Nicht vermeidbare Restemissionen sollen dann in einem dritten Schritt durch „CO2-Abscheidung und -Ablagerung ausgeglichen“ werden, also durch CCS-Technologien. Dafür ist ein „umfassendes Investitionsprogramm, vergleichbar mit dem Wirtschaftswunder in den 1950er/60er-Jahren“, nötig. Die Weltverbesserer von der Agora Energiewende denken im Bunde mit ihren amerikanischen Freunden in gigantischen Dimensionen. „Kernelemente sind eine Energiewirtschaft auf Basis Erneuerbarer Energien, die weitgehende Elektrifizierung, die smarte und effiziente Modernisierung des Gebäudebestands sowie der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft für die Industrie.“
Nichts anderes erleben wir derzeit: das Vorantreiben der all-electric-Utopie auf Teufel komm raus. Bis 2030 soll vollständig aus der Kohleverstromung ausgestiegen werden, die Erneuerbaren-Energie einen Anteil an der Stromproduktion von 70 Prozent ausmachen, 14 Millionen Elektroautos sollen zugelassen und 6 Millionen Wärmepumpen eingebaut, die Sanierungsrate um mindestens 50 Prozent erhöht und 60 TWh sauberen Wasserstoffs genutzt werden. Alle Elemente der schönen neuen all-electrik-Welt sind hier bereits geplant: Ausstieg aus den fossilen Energien, Ausbau der Erneuerbaren Energien, deren back up die Wasserstoffverstromung durch wasserstofffähige Gaskraftwerke bilden, E-Mobilität, Gebäudesanierung, Einsatz von Wärmepumpen und CCS-Technologie. Wo also ist Habeck umgefallen? Er setzt schließlich nur um, was längst geplant ist, nur dass man über einiges nicht allzu laut gesprochen hat.
Das alles wird natürlich im Rahmen des European Green Deal verwirklicht. Im Think-Tank war man sich damals schon sicher: „Das Regierungsprogramm nach der Bundestagswahl 2021 ist von zentraler Bedeutung.“ Und auch, dass man regieren werde. Bereits 2014 hat die Agora Energiewende eine Studie unter dem Titel erstellt: „Stromerzeugungskosten neuer Wind- und Solaranlagen sowie neuer CCS- und Kernkraftwerke auf Basis der Förderkonditionen in Großbritannien und Deutschland“, und in einer Studie hat die Agora Energiewende bereits vor der Wahl im Jahr 2021 untersucht, wie die „europäische Stahl-, Zement- und Chemieindustrie CO2-frei wird“.
Frank Peter, stellvertretender Geschäftsführer von Agora Energiewende, sagte damals: „Der globale Wettlauf zu null Emissionen hat begonnen. Und wer die Führung bei klimaneutralen Technologien übernimmt, wird durch vorausschauende und mutige Klimapolitik entschieden“. Die Studie will zeigen, dass „mit klimaneutralen Schlüsseltechnologien die Stahl-, Zement- und Chemieindustrie in den nächsten zehn Jahren die notwendigen Emissionseinsparungen für die gesamte Industrie erzielen könnte, die unter den europäischen Emissionshandel fallt – und damit zum höheren EU-Klimaziel 2030 von mindestens 55 Prozent weniger Emissionen beitragen.“
Mithilfe von CCS-Technologien will man die Stahl-, Zement- und Chemieindustrie „klimaneutral“ machen. Das erfordert gigantische Investitionen und wird dadurch zu einem Eldorado vor Hedgefonds und Investmentbanken, zu einer gigantischen grünen Blase. Frank Peter von der Agora Energiewende bestätigte das, wenn er sagte: „Industrieanlagen haben eine Lebensdauer von bis zu 70 Jahren – das heißt Investitionen in rein konventionelle Anlagen sind bereits heute nicht mehr kompatibel mit dem langfristigen Ziel der Klimaneutralität. Um Investitionsruinen zu vermeiden, muss die Entscheidung fortan auf die klimaneutrale Innovation fallen.“ Nur so würde sowohl das 2030er- als auch das 2050er-Klimaziel der EU erreicht werden.
Ohne CO2-Story gäbe es keine große Transformation, keinen Umbau unserer Gesellschaft zur klimaneutralen Gesellschaft, inklusive Umbau der Sozialen Marktwirtschaft zur ökologistischen Kommandowirtschaft.
Die CCS-Technologie wird gebraucht, um den CO2-Ausstoß von Industrien abzufangen und einzulagern, und damit zu vermeiden, dass das CO2 in die Atmosphäre geblasen wird, die nicht ohne Freisetzung von CO2 produzieren können. Es existiert aber noch ein Grund, weshalb man gerade jetzt mit der Propagierung der CCS-Technologien in die Öffentlichkeit geht. Man will diese Technologien schneller als geplant realisieren. Das könnte auch den Grund haben, dass man befürchtet, nicht schnell genug und nicht ausreichend genug grünen Wasserstoff zur Verfügung zu haben. Mithilfe von CCS-Technologien könnte nämlich auch grauer Wasserstoff zu blauem Wasserstoff werden, wenn nämlich das freiwerdende CO2 nicht in die Luft abgegeben, sondern verpresst und unterirdisch gelagert werden würde.
Man ist in der Frage der Förderung der CCS-Technologie bereits weiter, als bekannt ist, denn die Energiekonzerne Eon (Deutschland) und Horisont Energi (Norwegen) haben ein „zentrales Projekt für die Dekarbonisierung der europäischen Industrie und Städte“ vereinbart, wie die Unternehmen im November bekannt gaben. Während EON sich mit der Abscheidung von jährlich mehr als eine Million Tonnen CO2 aus den Emissionen von Industrieunternehmen kümmert, will Horisont das CO2 auf dem Seeweg nach Norwegen transportieren, um es dort unter dem Meeresboden in ausgepumpten Öl- und Gaslagerstätten einzulagern. Höchste Zeit also, dass sich Robert Habeck dazu äußert.
Dem PR-Spezialisten Robert Habeck ist ein Coup von eiskalter Präzision gelungen. Habecks angebliche Kehrtwende, obwohl die Anwendung der CCS-Strategie mindestens seit 2020 geplant war, bringt ihm nun den Ruf des Pragmatikers und Realisten ein. Und niemand diskutiert mehr über die Sinnhaftigkeit der Investitionen, denn auch die Kritiker der Grünen ergehen sich entweder in Bewunderung für den Pragmatiker Habeck oder in Häme über den Umfaller Habeck, doch beides kann ihm recht sein, denn der Masterplan der Agora Energiewende wird eins zu eins in die Tat umgesetzt, ohne dass jemand über den Masterplan redet. Wozu doch das CO2 so alles taugt. Chapeau.
Das ist ein aktuelles Foto von Habeck? Also der sieht ja nicht mehr so jung, schlank und unverbraucht aus nach einem Jahr Ampel. Na ja, geht auch am Lieblingsschwiegersohn nicht spurlos vorbei so eine Politik gegen das eigene Volk.
Sind das Habecks Fotos, die der teure Fotograf macht? Also das Foto ist ein schlechter Schnappschuss und den Fotografen könnte sich Habeck von seinem kargen Ministergehalt nicht leisten. Was darf man denn so als Minister an Budget pro Jahr verballern? Hat das mal jemand recherchiert?
Und um im Thema zu bleiben, die CO2 Abscheidung funktioniert nicht. Man muss deutlich mehr fossile Rohstoffe verbrennen, bei deren Gewinnung, Verarbeitung und Transport mehr COs entsteht, als man durch die Abscheidung einspart.
Diese Leute schaffen erst die Probleme, die sie dann angeblich lösen möchten. Das ist so, als würde man den Brandstifter zum Feuerwehrhauptmann machen. Erst alles in Schutt und Asche legen und dann den Geschädigten Geld für den „Wiederaufbau“ abnehmen. Genau mein Humor!
Meiner ungeschätzten Meinung nach, gibt es nichts dümmeres, als CO², DEN lebenswichtigen Grundstoff in Kohäsion mit Sauerstoff, „einzulagern“.
Die Schildbürger mit ihrer Idee, Licht in Eimern ins Haus zu tragen, waren dagegen richtige Einsteins.
„Einlagerung“ von CO² ist DAS Sinnbild für die nahezu komplette Verblödung der westlichen Menschheit.
Was mich (nicht) wundert ist das kaum über verzicht gesprochen wird also um co2 zu vermeiden. Gerade im privaten bereich scheint man die die am meisten co2 und oder umwelbelastung verursachen außen vor lässt. Die wohlhabenden oberen +-30% verursachen im privaten bereich +-70% der co2 und oder sonstigen umweltbelastungen. Am besten kann man das beim fliegen sehen. Im gleichen flugzeug beim gleichen flug = Passagiere in der Business-Class erzeugen sogar bis zu 40 Prozent mehr Emissionen als die in der Economy Class. https://www.energie-tipp.de/news/fliegen-emissionen-hoch-preise-niedrig/
Im Täuschen, Vertuschen und Verdrehen sind Habeck und seine Genossen absolute Spitze! Er weiß genau, das große Teile der Gesellschaft sich das selber Denken abgewöhnt haben und alles willig nachplärren was von diesen Roten und Grünen , die Gelben nicht vergessen, Kreisen vorgebetet wird!
Ich beginne zu verstehen, warum Herr Habeck einen “Hof-Fotografen” braucht. Aber wäre nicht ein Visagist mindestens genauso wichtig? Und auf jeden Fall ein Seelsorger! Schließlich hängt unsere wirtschaftliche Zukunft an den Bartstoppeln dieses sichtlich überforderten Mannes!
CO2 Einlagerung. Noch ein weiteres Geldversenkungsloch ohne weiteren Nutzen außer dem „guten Gewissen“ der Klimajünger.
Genau ! Das Geld ist nicht „weg“, es hat nur ein anderer. Und dieses Geschäftsmodell gibt es reichlich in der planwirtschaftlichen EU und Deutschland.
CCS ist die Lösung eines nicht vorhandenen bzw. eines diskutierten Problems, welches keines ist.
Wenn wir denn noch Gas haben, welches wir verbrennen können, um CO2 zu produzieren, ist ja alles gut.
Es ist so ein Irrsinn: statt Gas in der heimischen Therme mit einem Wirkungsgrad von theoretisch über 100 % (so jedenfalls die Herstellerangabe) zu verbrennen, wird im Kraftwerk daraus Strom (Wirkungsgrad?), der dann transportiert werden muss (Leitungsverluste?) um die Wärmepumpe anzutreiben (Wirkungsgrad?). Und unterwegs haben ganz viele mitverdient.
Habeck gelingt nichts. Er hechelt lediglich der Energie-Wirklichkeit hinterher. Naturgesetze und Physik lassen sich nicht beeinflussen.
Selbst wenn das erste neue AKW in D gebaut wird ?, würde er es ebenfalls als seinen Erfolg verkaufen. Sofern wir das noch erleben.
„Ziel der großen Transformation ist ein klimaneutrales Deutschland im Jahr 2050.“
Es wird niemals irgendein klimaneutrales Land geben, solange es Lebewesen gibt. Mit jedem Atemzug wird CO2 produziert. Jeder Pups ist Methan und Methan gilt als Klima schädlich.
Man muss den erfundenen Begriff „Klimaneutralität“ sezieren, damit die Masse verstehen kann, dass sie einem „hoax“ aufsitzt!
Also: Klimaneutralität, was ist das eigentlich?
Ab Minute 57 kann man alles Wichtige über die sogenannte „Klimapolitik“ der Grünen Zerstörer hören:
https://www.hanswernersinn.de/de/weihnachtsvorlesung2022
Wer Zeit hat, höre auch die knappe Stunde vorher und lerne, wie das mit unserem Geld weiter geht. Es ist nicht erfreulich.)
„Ohne CO2-Story gäbe es keine große Transformation, keinen Umbau unserer Gesellschaft zur klimaneutralen Gesellschaft, inklusive Umbau der Sozialen Marktwirtschaft zur ökologistischen Kommandowirtschaft.“
Da fehlt etwas Entscheidendes, nämlich die Abschaffung der parlamentarischen Demokratie zugunsten eines von Grünen, NGOs und Staatsmedien dominierten Rätesystems. Rotgrün kann und wird nicht zulassen, dass der auf Jahrzehnte angelegte Great Reset durch die Wahlentscheidung des Habeck so verhassten deutschen Volkes rückabgewickelt wird – und spätestens nach den ersten flächendeckenden Blackouts oder den ersten 10.000 Toten durch ungeheizte Wohnungen stünde diese Rückabwicklung im Raum. Also muss der demokratische Prozess weg. Mit dem durch den Merkel-Harbarth-Senat des BVerfG in das Grundgesetz hineingelogenen Klimavorbehalt ist dies nun auch rechtlich unanfechtbar möglich. Es ist keine Frage, ob, sondern wann die Transformationsfa… pardon, -fetischisten diese Karte ziehen. Dann wird man auch die deutschen Außengrenzen wieder sichern können – nach innen, da sonst die Qualifizierten in Massen fliehen werden. Noch können wir diese Entwicklung verhindern, aber das Zeitfenster, das uns dafür verbleibt, schließt sich immer mehr und immer schneller.
Joschka hat es schon vor 20 Jahren auf den Punkt gebracht :“Es spielt keine Rolle wofür das Geld ausgegeben wird ,Hauptsache die Deutschen haben es nicht !“
Das ist die Maxime der Regierung.
Gleichgültig, was sie treiben. Es ist nur noch von lokaler Bedeutung. Über Deutschland lacht die Welt. Wie die anderen ihre Ware loswerden wollen? Viel Glück.
Bei diesem Thema ist mir nicht ganz klar, was sich die Befürworter davon versprechen, außer weiter Kohle und Gas verheizen zu können.
Entweder ist CO2 schädlich, dann darf es in den bisherigen Mengen überhaupt nicht mehr erzeugt werden. Oder aber es ist nicht schádlich, dann gibt es für Kohlendioxidverpressungen keinerlei Anlass.
Unterstellen wir, CO2 wáre schädlich für das Klima. Was geschieht dann mit den Verpressungslagern in 100, 500, 10.000 Jahren? Unterstellen wir weiterhin – was keineswegs abwegig ist – dass das heutige Zeitalter mit einem ähnlichen Kultursturz (und jäh) endete wie die Antike Mitte der 500er Jahre. Danach verloren die Europärer für fast 200 Jahre sogar die Schrift. Wer garantiert also, dass diese Lager, die für den Energiekonsum der heutigen Zeit angelegt würden, auch noch in der Zukunft dichthalten? Was passiert, wenn Terroristen oder Kriegsparteien solche Lager sprengen, wie z.B. die Pipeline North Stream II?Oder anders gefragt, mit welchem Recht glauben heutige Kohorten, die Folgen ihres Energiekonsums zukünftigen Generation aufbürden zu dürfen? Denn nichts anderes wäre das.
Wer für die CO2-Verpressung ist, outet sich am Ende als Anhänger der Klimareligion. Ich sehe in diesem Schwachsinn nichts anderes als das magische Denken der Kernkraftfeinde. Auch wenn die Verbrennung fossiler Energieträger nicht für das Klima schádlich sein sollte, umnweltneutral ist sie nicht und irgendwann ist der letzte Kohleflöz abgebaggert. Sie hat keine Zukunft. Investiert in die Kern- und Fusionsenergie und haltet Euch nicht mit Schwachsinn auf, de rbloß die Grünen retten soll.
„Der globale Wettlauf zu null Emissionen hat begonnen.“
Treffender kann man den deutschen Realitätsverlust in dieser Kürze nicht zur Schau stellen.
Deutschland läuft los und wird die Glodmedaille holen, das ist sicher, Silber und Bronze werden allerdings wegen fehlender Beteiligung nicht vergeben. Die Konkurrenz, der vom grünen Org-Büro eigentlich eine Platz auf der Starterliste zugedacht war, steht neben der Tartanbahn und schaut dem einsamen Läufer fassungslos bei seinem Versuch zu, die Atmung anhaltend, rückwärts zu laufen und sich gleichzeitig dabei die Laufschuhe zu binden.
LÄCHERLICHE MAKULATUR
ist das Ganze auf dem Hintergrund der Tatsache, dass das Erreichen der Klimaziele durch die BRD (und hier darf sie dann noch Nation sein, wenn sonst schon beschlossen wurde, dass sie in der untauglichen EU aufgelöst wird) und jeglicher damit verbundene Aufwand völlig irrelevant ist.
Denn die wichtigere Zahl ist 2%, bzw. knapp darunter. So viel beträgt nämlich der Anteil Deutschlands am weltweiten CO2-Aufkommen. Und angesichts dessen sind die möglichen Risiken von CCS sogar enorm, exorbitant. Wegen eines minimalen Effekts (global gesehen wohl mal wieder nur [Öko-] Tugendprahlerei, angeberisches virtue signalling) sollen u.U. gigantische, nicht verantwortbare Risiken eingegangen werden.
Passt zur üblichen Gewissensberuhigung der Bourgeoisie, um die weihnachtliche Völlerei und Vergeudung zu legitimieren. Mehr nicht.
Diese Augenwischerei (die wohl nur bei Dummen verfängt) passt auch zum Schaumschläger und Opportunisten namens Habeck.
Mit „Notzulassungen“ kennen wir uns ja inzwischen aus!
Weshalb also nicht auch eine für CCS?
„Digital first – Bedenken später“ – ich erinnere Lindner auf dem Wahlplakat. Und der steht jetzt mit für die Politik der Ampel.
So lange die Masse nicht auf die Straße geht, werden sie weiter machen mit dem Unsinn, der Unsummen für dumme Pläne verschlingt, mit denen sie eben dieser Masse das Geld schneller aus der Tasche ziehen als der Michel es erkennen will. Weitere Sondervermögen lassen grüßen.
Wagenknecht hat sich übrigens zu dem inzwischen minimum 51 Milliarden schweren deal der Uniper-Verstaatlichung zu Lasten des Steuerzahlers geäußert – die angehäuften Milliarden-Derivate noch gar nicht betrachtet! https://twitter.com/SWagenknecht/status/1604849117091332096?cxt=HHwWgICg5ZzxyMUsAAAA
„Denn die wichtigere Zahl ist 2%, bzw. knapp darunter. So viel beträgt nämlich der Anteil Deutschlands am weltweiten CO2-Aufkommen.“
Es muss heißen, am menschenverursachten CO²-Aufkommen. Denn 96% des CO² in der Atmosphäre sind natürlichen Ursprungs. Also 2% von 4%, das sind 0,08%.
„Nun, in Regierungsverantwortung, denken die Grünen um.“
Das ist ein Trugschluss! Grüne denken nicht um. Erstens haben sie es nicht so mit dem Denken und Zweitens wird für sie gedacht:
„Die Weltverbesserer von der Agora Energiewende denken im Bunde mit ihren amerikanischen Freunden in gigantischen Dimensionen.“
In diesem Bunde dominieren aber die amerikanischen Freunde.
Die Grünen durchschauen jedoch den Plan ihrer Denker nicht. Was sie wissen müssen – Transformation der Gesellschaft – das genügt für sie, die technologisches Details begreifen sie nicht und die sozioökonomischen Folgen werden ihnen verborgen bleiben. Ihnen hat man die Macht gegeben um das gegen das Volk durchzusetzen. Das ist ihre historische Aufgabe.
Doch. Die Grünen wissen um die Unmenschlichkeit ihrer Politik. Bereits in Davos erklärte Habeck, dass er über Leichen gehen wird – damit wäre klar, dass es denen, die das planen, auf das Leben von Menschen gar nicht ankommt!
„Wenn Sie sich vorstellen, dass ein Teil der Menschheit Hunger erleiden wird im Laufe des Jahres oder des nächsten Jahres, dann ist das natürlich auch eine Frage, wenn wirklich ein Teil der Bevölkerung den Hungertod stirbt..
…und deswegen ist es wirklich auch undenkbar, dass wir sagen, okay, 100.000 Menschenleben sind vielleicht verloren, aber wir gehen jetzt auf Russland einfach zu und heben Sanktionen auf, so wie die das auch verlangen, damit die Exporte von Weizen dann wieder beginnen können.
Deswegen noch einmal, um das zusammenzufassen: wir müssen uns an globale Märkte halten […] wenn wir nur an uns selbst denken, dann werden wir die Krise verschärfen. […] Wir müssen also die globalen Märkte offen halten.“ – Robert Habeck in Davos 2022: https://twitter.com/Michael_Ballweg/status/1528757558747488256
Und danach bei Anne Will:
„… aber wenn man jetzt sofort den Schalter umlegt, wird es in Deutschland zu Lieferengpässen, ja zu Lieferabbrüchen kommen, zu Massenarbeitslosigkeit, zu Armut, zu Menschen, die ihre Wohnung dann nicht mehr heizen können, zu Menschen, die kein Benzin mehr haben.
Und das muss man dann stehen, und zwar mehrere Monate, vielleicht Jahre stehen Und es ist schlauer, es ist besser, erst die Vorbereitungen zu treffen und dann die Entscheidungen zu treffen – und dass es moralisch!!! nicht schön!!! ist, dass es eine elende!!! Situation ist, das ist einfach zuzugeben…“ https://www.welt.de/vermischtes/article237519949/Habeck-bei-Anne-Will-Dann-wird-es-zu-Lieferengpaessen-Massenarbeitslosigkeit-und-Armut-kommen.html
Er weiß also, was er tut – der grüne. Kein Aufschrei – nirgends. Aber Ballweg sitzt in Stammheim – vielleicht, weil er gut zugehört hat?
Genozid nannte man das hinsichtlich mancher Völker, die ausgelöscht werden sollten. Deagel beschreibt übrigens in der Forecast von 2017 nur noch 28 Millionen Einwohner in Deutschland für 2025. Damit wären dann die zur Verfügung stehenden „Erneuerbaren“ vielleicht sogar ausreichend.
CO2 entsteht über veränderte Sonneneinstrahlung die höhere Wärme produziert und nicht umgekehrt, wo CO2 angeblich Wärme produzieren soll, was so als Ereignis garnicht stattfindet, wenn vorher nicht der Impuls durch die Einstrahlung von außen durch Wärme gesetzt wird.
Je höher die Sonneneinstrahlung je besser für die Pflanzen die dann mehr CO2 aufnehmen und prächtig gedeihen und je niedriger umso schlechter und die vielen Kälteperioden haben ja das Unglück über tausende von Jahren über uns gebracht, die Wärme weit seltener und deshalb ist das Märchen vom Klima und den damit verbundenen Senkungen des CO2-Gehaltes zur Rettung der Welt in sich schon falsch, weil es verkehrt rum betrachtet wird und auch das Gas als solches nur minimale Werte erreicht, die uns niemals schädlich werden können, weil es schon immer so war und sich auch in Zukunft nicht ändern wird.
Das ist lediglich eine erfundene Geschichte um über Theatralik, die man ja von den Roten und Grünen gewohnt ist die Menge in die gewünschte Richtung zu treiben und würden die sich besser informieren, kämen sie dem Schwindel auf die Schliche und so gebe sie auch noch Geld dafür aus, was an Wahnsinn nicht mehr zu überbieten ist und belegt, daß wir alle zusammen nicht mehr richtig dicht sind, wie der Psychiater sagen würde
Die ganze Klimageschichte ist erfunden – und wird erst seit 2010 entsprechend propagiert.
„Klima“ wird seit 2010 als „Katastrophe“ propagandistisch permanent genutzt: „Vor der Gleichschaltung: Wie im Jahr 2010 die Medien über den „Klimawandel“ berichteten 12 Jahre später undenkbar!! Und Ironie schon gar nicht! „Weltklimarat ist ein Schwachsinn!“ – Michael Limburg ZERLEGT Klimawandellüge von SWR-Journalist.“ https://youtu.be/HQXMYgaDE2k
https://twitter.com/george_orwell3/status/1600249610252869634?cxt=HHwWhICjsdiinbUsAAAA
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Für ihre „Modelle“ haben sie sich aus den letzten 9.500 Jahren zudem den Zeitabschnitt gewählt, der ihrem propagierten „Wandel“ zupass kommt. Sieht man die ganze Kurve über einen längeren Zeitabschnitt erkennt man, wie bei vielem, nur Lug und Trug.
„Die Temperaturentwicklung der letzten 9.500 Jahre. Das kleine Päckchen da rechts unten soll angeblich die „Klimakatastrophe“ darstellen. Klimawandel gibt es, nur ist er weder neu, noch „menschengemacht“. https://twitter.com/Markus_Krall/status/1599864205884026880?cxt=HHwWgMCjiZqB7rMsAAAA
Alles nur, um auch unser Land vollkommen ausbluten zu lassen.
Aber wie viele hier sind noch fähig, werbewirksam genutzte, unstimmige Statements auszusortieren? Alleine wenn man liest, wie viele sich mit notzugelassenen Seren mit ungewissem Ausgang haben „impfen“ lassen, könnte einem Angst und Bange werden!
Ein absoluter Irrsinn, diesen Riesenaufwand zu betreiben – vor allem, wenn China, Indien und die USA wenig Begeisterung zum Mitmachen erkennen lassen. Auf die Idee, Pflanzen den Job erledigen zu lassen, kommt offenbar keiner dieser Teilbegabten. Meines Wissens braucht das ganze Grünzeug CO2, um wachsen zu können.
Ich gehe mal davon aus, dass ein paar grün lackierte Investoren massive Interessen an der Umsetzung dieser Pläne haben.
Die Verarmung wie Verdrängung des Souverän als oberstes Prinzip, die er seit Jahren klaglos hinnimmt – lässt erinnern an die Aussage eines Fischer Joseph – auch wenn er im Nachhinein nicht damit in Verbindung gebracht werden will:
„Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‚Ungleichgewichten‘ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“
Au weia, dieser Wahnsinn geht doch tiefer als befürchtet…
Das ist Mittelstufenwissen eines Gymnasiasten in den 80ern, aber selbst EnBW fällt auf die Lügenmärchen rein.
Ich nehme das ganze abgeschiedene CO2 geschenkt, LKW-weise, dann pachte ich Land und mache riesige Gewächshäuser auf und zusätzlich verkaufe das CO2 günstig an die Bauern für bessere Ernten.
Gibt es tatsächlich Hirnverbrannte, die auf den CO2-Schwindel reinfallen? Oh, mein Gott…
Das ist nicht ganz richtig: die Pflanzen nehmen CO2 über die Blätter auf, über die sie auch O2 und Wasser abgeben. Die Photosynthese findet im Blattgrün (Chlorophyll) statt. Über die Wurzeln wird Stickstoff aufgenommen, zum Beispiel bei Leguminosen (zB Lupinen), die mit Bakterien „gemeinsam“ N2 aus der Luft aufnehmen können und in Stickstoffdünger verwandeln. Das gelang erst „künstlich“ den deutschen Chemikern Haber und Bosch, die Stickstoff aus der Luft in Ammoniak umwandeln konnten und damit eine Düngerindustrie ermöglichten ohne Guano (Vogelsch…..e) aus Chile und damit zB die Leisz Reederei (Passat und die P-Liner) überflüssig machten und eine Ernährungskatastrophe bei wachsender Weltbevölkerung abwendeten. Stichwort: „Brot aus der Luft“
Ich habe das verkürzt, weil der eigentliche Prozess bei der Argumentation „CO2 zu O2“ keine Rolle spielt, und dieses Wissen sowie der Fakt, daß CO2 schwerer ist als Luft, mal zum Allgemeinwissen gehörte.
Deswegen war für den propagierten „Treibhauseffekt“ in den 90ern auch nicht CO2 verantwortlich, sondern SO2, für das man ja dann eine Filterpflicht einführte. Vor 2 oder 3 Jahren war eine Überlegung gegen den „Klimawandel“, SO2 in die Luft zu blasen, um die Sonne künstlich zu verdunkeln. Die Realität schlägt mittlerweile jede Satire…
Der Witz ist, daß zu Boden sinkendes CO2 keine wie auch immer geartete „Treibhausschicht“ in der oberen Atmosphäre erzeugen kann, und das hätte man den damaligen Schülern auch nicht erzählen können, daß CO2 gleichzeitig schwerer ist als Luft und trotzdem „oben“ bleibt.
EnBW ergreift die Chance und macht aus CO2 Gold! Ehrbar ist daran nichts – aber würden sie es nicht machen, bereicherten sich andere an Steuergeldern, die dem Hasardeur Habeck locker von der Hand gehen.
Uniper-Vorstandsvorsitzender Maubach, der in Mailand jüngst zu einer teuren Sause lud und dabei solchen Spruch von sich gab, wurde danach nicht gefeuert:
„Churchill hat gesagt: Verpasse niemals eine gute Krise. Wir haben definitiv eine gute Krise, also lasst sie uns nicht verpassen!“
Das Ganze, uns ganz und gar zu Lasten, stinkt heftigst zum Himmel!