In einer Demokratie, so heißt es, wählt das Volk seine Vertreter, die dann zum Wohle des Volkes regieren. Entsprechend sind gewählte Volksvertreter, Politiker genannt, nicht nur mit einer großen Anzahl von Privilegien, aber auch mit viel Verantwortung ausgestattet. Im Staat herrscht die Gewaltenteilung, sie ist Teil jenes Prinzips, für das es im Englischen den griffigen Ausdruck der „Checks and Balances“ gibt, also der gegenseitigen Kontrolle und Balance der staatlichen Gewalten. Diese Gewaltenteilung, wie auch die Wähl- und (theoretische) Abwählbarkeit der Politiker, soll die Bürger des Staates vor Machtmissbrauch, Vetternwirtschaft, Korruption, Interessenverflechtung und vielem mehr schützen.
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Die ungenügende Rechenschaftspflicht unter Berufspolitikern ist schon seit vielen Jahren ein Makel auf dem Antlitz unserer Demokratie, doch von Zeit zu Zeit gibt es doch noch Fälle, wie unlängst bei der EU-Parlaments-Vizepräsidentin Kaili, in denen allzu verantwortungslose Handlungen von Politikern dann doch noch Konsequenzen nach sich ziehen. Zumindest außerhalb Deutschlands.
Das alles ist jedoch nichts im Vergleich zu einer neuen Kaste politischer Akteure, die von niemandem gewählt wurden und die nur aufgrund ihres Geburtsrechts und entsprechender Beziehungen – neudeutsch „Netzwerke“ genannt – in entsprechende Positionen gelangten. Es wäre dabei mehr als töricht zu glauben, es handle sich dabei um das Resultat eines meritokratischen Auswahlprozesses. Wie wir bald schon sehen werden: Bessere Menschen bleiben lieber unter sich.
Die Vorbildwirkung der Öffentlich-Rechtlichen
Es gab eine Zeit, in der die Meldung, welcher Promi nun eine neue Flamme hat, höchstens für die Neue Post und die Bunte von Interesse gewesen wäre. Doch heutzutage, wo uns die Unterhaltungsbranche selbst täglich dazu erzieht, ausnahmslos alles als politisch zu betrachten, lohnt es sich dann doch, auch einen Blick auf die Beziehungen der „Personen des öffentlichen Lebens“ zu werfen, zumal Bobo-Journalisten und Polit-Aktivisten mittlerweile schon längst Schlagersängern und TV-Sternchen den Rang abgelaufen haben.
Während Letztere sich jedoch meist mit einer der Politik untergeordneten Rolle als Sprachrohr bestimmter Anliegen zufriedengaben, sind die Aktivisten und Journalisten der neuesten Generation nur mit einem Platz an der Sonne zufrieden. Sie präsentieren sich gerne als überparteilich, wenngleich sie inhaltlich fast ausnahmslos aus grünen Agenden zu zitieren scheinen. Sie tummeln sich vorzugsweise in NGOs und in den öffentlich-rechtlichen Medien, beides Felder, in denen nicht tatsächliche Leistung, sondern das Selbstverständnis moralischer Überlegenheit und ein dazugehöriger Autoritätsanspruch entscheidend sind.
Nun wurde bekannt, dass der designierte „Hart aber fair“-Moderator Louis Klamroth mit Luisa Neubauer „zusammen“ ist. Wie lange das bereits der Fall ist, sollte zunächst einmal Privatsache sein, doch angesichts dessen, dass Klamroth selbst lautstark verkündete, „das Publikum habe einen Anspruch darauf, das zu wissen“, stellt sich zu Recht die Frage, seit wann diese Verbindung bereits besteht. Klamroth behauptete im selben Atemzug, „journalistische Unabhängigkeit“ wäre sein „Grundsatz“. Und natürlich beruhigte er auch, dass es sich „von selbst versteht“, dass seine Partnerin nicht Gast seiner Sendung sein wird.Wie einen Staubfleck putzte sich Klamroth somit etwaige Vorwürfe der Befangenheit von seinem imaginären Jackett. Eine mit viel Selbstvertrauen vorgetragene Behauptung der eigenen journalistischen Integrität muss dafür genügen. Hat es ja auch bei ähnlichen Fällen in der Vergangenheit. Als sich Kritik daran regte, dass die damalige RTL- und nunmehrige Welt-Reporterin Franca Lehfeldt mit Christian Lindner liiert war und damit bei der Berichterstattung zum Bundestagswahlkampf befangen sein könnte, konterte eine RTL-Sprecherin mit der Erklärung, Franca Lehfeldt, die nebenbei Tochter eines Hamburger Kaufmanns ist und innerhalb von nur vier Jahren von der Volontärin zur Polit-Chefredakteurin aufstieg, sei eine „exzellente und professionelle Journalistin, die Beruf und Privates trennen kann“. Wer würde es wagen, dem zu widersprechen?
Sicherlich niemand vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk, denn dort ist ja bekanntlich journalistische Exzellenz und Unabhängigkeit beheimatet. Nirgendwo wird das deutlicher als beim rbb, bei dem lange Jahre der Ehemann der Berliner Spitzenkandidatin der Grünen, Oliver Jarasch, die Zügel der politischen Berichterstattung inne hatte. Nachdem es bereits im Vorjahr Kritik an dieser Konstellation gab, veröffentlichte der rbb im Vorfeld der zu wiederholenden Berlinwahl eine Stellungnahme, in der explizit die Nichteinflussnahme von Jarasch betont wurde. Im Übrigen war man sich auch beim rbb nicht zu schade zu betonen, dass Jaraschs „parteipolitische Unabhängigkeit und journalistische Integrität“ für den Sender „außer Frage” stünden. Wem das im Hause der ehemaligen Intendantin Patricia Schlesinger, deren Ehemann, einem ehemaligen Spiegel-Journalisten, Berateraufträge im dick 5-stelligen Bereich vom Vorsitzenden des Verwaltungsrates des rbb Wolf-Dieter Wolf zugeschanzt wurden, nicht genügt, dem ist auch nicht mehr zu helfen.
Oder doch? Immerhin deutete noch vor einem Jahr der Politik- und Kommunikationswissenschaftler Peter Maurer von der Uni Trier für den Deutschlandfunk das Phänomen und kam zur differenzierten Einsicht, dass Franca Lehfeldts Beziehung zu Christian Lindner einen „Interessenkonflikt“ darstellen würde, dass die Privatsender wie RTL, Sat1 und Pro7 „weniger Hemmungen“ hätten, „Nähe oder politische Präferenzen zu zeigen“, und dass es hingegen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk „schon gut etablierte und seriöse Standards gibt, an denen sich die Privaten orientieren sollten“. Zumindest sei das „sein Eindruck“. Man erkennt: Staatliche Finanzierung ist nicht nur im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, sondern auch im universitären Raum der bestmögliche Garant für objektivierbare Standards.
Weltklasseleute unter sich
Für diese höheren Weihen hat sich nun auch Louis Klamroth empfohlen, wie eine kurze Recherche seines bisherigen journalistischen Œuvres offenbart. Der ehemalige Kinderstar vom „Wunder von Bern“, der damals an der Seite seines Schauspielervaters Peter Lohmeyer bekannt wurde, erhielt nach Beendigung seines Politikwissenschaftsstudiums im Jahr 2015 bereits 2016 seine eigene Talkshow beim deutschsprachigen CNN-Ableger n-tv, „Klamroths Konter“. Nur zwei Jahre später erhielt er dafür den Förderpreis des deutschen Fernsehpreises. Wer auf Youtube Zeuge dieser journalistischen Sternstunden werden möchte, bekommt bei der Suche nach Klamroths Konter als erstes ein Gefälligkeitsinterview von Klamroth bei Jan Böhmermanns Magazin Royale vorgesetzt, in dem der Hofdemagoge Böhmermann Klamroth unter anderem als „Weltklassemensch“ vorstellt.
Das zweite Video, das einem vom ebenso journalistisch neutralen Algorithmus vorgeschlagen wird, ist ein Ausschnitt aus Klamroths Konter, bei dem Luisa Neubauers Cousine, Mitaktivistin und Zigarettenerbin Carla Reemtsma, zu Gast ist und sich die kritische Frage gefallen lassen muss, warum sie denn das Gespräch mit dem Vorsitzenden der Automobilindustrie abgesagt hatte, wo doch Luisa Neubauer die Gelegenheit wahrgenommen hatte, bei der RWE-Hauptversammlung zu sprechen? Dies wäre, so Klamroth, doch „eine Chance“ gewesen.
Bei Lanz: Luisa Neubauer erklärt sich zur undemokratischen Demokratieschützerin
Bei all diesen Auftritten stellt sich angesichts Klamroths Behauptung, das „Publikum hätte ein Recht“, von seiner Beziehung zu wissen, die Frage, ob er zu diesem Zeitpunkt bereits mit Luisa Neubauer zusammen war. Wie viel Einfluss hatte sie auf seine Prägung? Als bekannteste Klimaaktivistin Deutschlands ist Neubauer nichts weniger als eine Lobbyistin grüner Politik, eine Tatsache die sich nur leidlich hinter dem vermeintlich harmlosen Etikett der „NGO“ verbirgt. Wie kann ein Journalist, der fast alle Positionen radikaler Aktivisten 1:1 teilt, von sich behaupten, „kritisch und unabhängig“ zu sein? Nun, indem er es einfach tut.
Die nahtlose Übernahme alter Strukturen durch neue Eliten
Nichts von alledem ist in irgendeiner Form überraschend, ja man muss sogar davon ausgehen, dass viele der Journalisten und Aktivisten tatsächlich daran glauben, ihre Forderungen wären „überparteilich“ und entsprächen „höchsten journalistischen Standards“. Wenn in der eigenen Wahrnehmung das Spektrum zulässiger Meinungen derart verengt ist, ist es ein Leichtes, in der eigenen Tätigkeit das Abbild überparteilicher Vielfalt zu verorten. Schließlich geht es nach eigenem Selbstverständnis dabei ja nie um Meinungen, sondern um Offensichtlichkeiten. Und wo immer sich die Klamroths, Reemtsmas, Böhmermanns, Neubauers und Hinrichs miteinander austauschen, wird klar, dass der Grundkonsens dieser Generation privilegierter Meinungsmacher derart tief verankert ist, dass die Präsenz dieser Grundhaltung nicht einmal als politische Einflussnahme verstanden wird, sondern als alternativlose Interpretation der Welt erfahren wird.
Hart aber Fair: Plasbergs letzte Sendung
Es hat in der Linken lange Tradition, über feudale Strukturen und Vetternwirtschaft in vordemokratischen Zeiten zu wettern. Was sie dabei geflissentlich übersehen, ist, dass sie nichts anderes tun, als die aristokratischen Eliten durch bürgerliche Eliten zu ersetzen, die in Folge ebenso unter sich bleiben, wie die Aristokraten vergangener Epochen. Diese Gegenwartseliten mühen sich dabei nicht einmal den Anschein demokratischer Legitimität oder eines Leistungsprinzips zu wahren, sie begeben sich direkt in Positionen, in denen sie entweder als Teil der 4. Macht Meinungspolitik betreiben, oder als aktivistische Kommissare gleich einen Platz oberhalb des Parteienapparats für sich beanspruchen.
Aktivisten und Politiker werden vom Journalismus legitimiert, der Journalismus legitimiert sich selbst mit der leeren Behauptung, „kritisch und unabhängig“ zu sein, einer Worthülse, über deren Gebrauch niemand jemals Rechenschaft ablegen muss. Der einzige Unterschied zu den Aristokraten vergangener Epochen liegt darin, dass sich der Machtanspruch der Aristokratie aus ihrem Landbesitz ergab, während unsere spätkulturellen großbürgerlichen Eliten ihre Relevanz aus Geld und Ruhm beziehen. Ob das solch eine Verbesserung ist? Wer weiß, aber irgendwo findet sich sicherlich ein Kommunikationswissenschaftler, der bereit ist, die Unabhängigkeit seiner ebenso von Steuergeld finanzierten Kollegen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wissenschaftlich zu untermauern. So viel wehrhafte Demokratie muss man sich einfach gönnen.
Diesen Klamroth werden sich eh nur Gleichgesinnte anschauen.
Schon der Oberlehrer Plasberg war einfach nur fürchterlich. Insofern ist es mir egal, mit wem der Ansager zusammen ist.
Da werden Märchen erzählt. An den Klimawandel glaube ich nicht.
Ich schaue das nicht. Ich boykottiere auch Filme, Shows und Serien mit Darstellern, die mir negativ als Moralschwätzer aufgefallen sind.
Ich sehe amerikanische Verbrecherfilme, wenn ich informiert werden möchte. Die sind weitgehend noch realistisch, und zeigen genau auch unsere Lebenswirklichkeit in den Großstädten an: Im Deutschland 2022.
Nun weiss man wenigstens klar und deutlich wes geistes Kind der neue Plasberg ist und warum er dies oder das tut und sagt… Bei Plasberg selbst war es mir zumindest nie so ganz klar.
Gastgeber der wichtigsten Talkshows des Landes sind mit politischen Aktivisten zusammen und niemand stört sich daran. Aber wehe, ein Journalist wäre vor fünf Jahren mal auf der Geburtstagsfeier eines AfD-Abgeordneten gesehen worden. Dann wäre der natürlich nicht mehr tragbar.
Weite Teile des heutigen Journalismus sind nur noch unfreiwillige Satire. Und ich bin nichtmal AfD-Wähler oder Sympathisant. Es reicht, wenn man einfach nur Demokrat ist, um sich aufzuregen.
Natürlich wird Herr Klamroth nicht unparteisch sein, wer ist das schon? Das Problem ist weniger diese Beziehung (man verkehrt in ähnlichen Kreisen und lernt sich kennen, das ist überall so), als dass es die einzige politische Richtung ist, die im ÖRR präsent ist. Früher haben sich Journalisten mehr oder weniger deutlich auf die Seite die Regierung oder der Opposition geworfen, wobei davon auszugehen war, dass es nach den nächsten Wahlen umgekehrt gewesen ist. Unser Problem ist das Fehlen einer regierungsfähigen (im Sinne von Mehrheiten) Opposition, das Fehlen von Lagerwahlkämpfen, von etwa gleichstarken Lagern. Nur deshalb hat die Alt-Bundesrepublik in dieser Hinsicht besser funktioniert. Die Union hat das Lager gewechselt, die FDP hat das immer gemacht.
Man verkehrt nicht einfach in irgendwelchen Kreisen und verliebt sich dann, wie naiv kann man sein.. Man grenzt sich AKTIV zu den niederen, amoralischen (Unter)-Menschen ab, genau dass was der Adel schon immer gemacht hat. Daher ist die Analyse dieses Artkels genau treffend.
Interessant ist dabei der permanente Linksrutsch der zwangsfinanzierten Rundfunkhäuser mit Massagesessel-Chefetage. Kompetenz und Akzeptanz spielen erneut bei der Besetzung wichtiger Posten im nicht-privaten Sektor keine Rolle. Transparenz, welche Kandidaten aus welchen Gründen zur Diskussion stehen, nach welchen Kriterien und zu welchen Konditionen eine Besetzung erfolgt, ist nicht zu sehen. Unverändert ist das Benehmen der Anstalten rücksichtslos und frei vom Gedanken, Rechenschaft abzulegen und Verantwortung gegenüber den Zwangsgebührenzahler zu zeigen. Diese Leute haben kein Recht auf Sendung zu gehen, weil sie sich ihre eigenen Regeln schaffen.
Dem reizenden Agitprop-Pärchen und seinen Politkaste-Co-Prominenten, mögen sie mit sich selbst glücklich sein, und andere bitte mit ihrem „Hurz“ verschonen….
Schön das er seine Partnerin nicht in seine Sendung einlädt, nur wie oft wird Herr Klamroth denn kritische Fragen stellen wenn er dann auf der Couch übernachten muss?
Wobei Frau „wir haben keine Zeit für Demokratie“ Neubaur erweckt ja nicht den Eindruck als würde sie einen Partner an ihrer seite Dulden der nicht ihre überzeugungen teilt. Von daher wird Herr Klamroth sowieso keine kritische Fragen stellen.
Eigentlich müsste diesem Menschen umgehend die Moderation der Sendung entzogen werden. Wird es aber nicht, er wird der neue Frontmann der Letzten Generation auch wenn er seine Liebste nicht einlädt . Das Niveau der Sendung ist vorhersehbar, es wird deutlich unter dem des Vorgängers, und das war schon im Minusbereich, angesiedelt sein. Dumm nur, das sich Menschen das anschauen und alles glauben werden was ihnen die ausgewählten, stramm Grünen , Protagonisten vortragen werden!
Der „Nepotismus der alten weißen Männer“ (Opa Kulicke aus dem Hinterhaus mit Flaschensammlerrente gehört leider nicht dazu) wird abgelöst durch den Nepotismus der gefälligen und hohlen jungen Gesichter, Geschlecht diesmal egal. Sie sind noch viel biegsamer und widerstandsfähiger als die „alten weißen Männer“. Wir werden uns noch wundern, zu was für argumentatorischen und ideologischen Volten diese „neue Generation“ fähig ist. Da die alle noch ziemlich jung sind, dürfen wir uns in ca. 20-30 Jahren auf die Inthronisation allfälligen Nachwuchses freuen. Die werden wir nicht mehr los.
„Nach dem Abitur hatte sich Louis Klamroth in Guatemala und Haiti für die Organisation „SOS-Kinderdorf“ engagiert und als Reporter von seiner Arbeit berichtet.“ „Bis 2015 studierte er Politikwissenschaft in Amsterdam und in London. „
https://www.focus.de/kultur/vermischtes/klima-aktivistin-luisa-neubauer-liebt-plasberg-nachfolger_id_180454912.html
eine typische Biografie der Wohlstandskinder. Aber dem Straßenbauer, Klempner, Dachdecker, der Alten- und Krankenpflegerin , den Rettungssanitätern u.v.m. einen früheren Renteneinstieg MIT lebenslänglichen Abschlägen neiden. Das ist die Zeitenwende, die Alten sollen buckeln, die Jungen hüpfen Freitags oder kleben sich auf Straßen fest.
Dem früheren Renteneintritt vom Plebs will uns Cum Ex Olaf einen Riegel vorschieben. Seine Banditos aus den „Parlamenten“ müssen nur 4-5 Jahre aussitzen, dann rauscht das Steuergeld. Tja, wie gewählt ….
„Bis 2015 studierte er Politikwissenschaft in Amsterdam und in London“
@ elly, vermissen Sie, wie ich, nicht auch die Erwähnung einen Studienabschlusses?
Sicherlich wurde er nicht vergessen!
Ergo eine weitere Person ohne Abschluß, eine verkrachte Existenz.
„
Eine „jeunesse dorée“ hat es immer gegeben. Solange die nur sich selbst und ihre Privilegien feiern, können sie uns komplett egal sein.
Jetzt aber ist Moralzeigen Statussymbol geworden wie früher Autos, Schmuck und edle Herablassung, und sie ziehen große Befriedigung daraus, anderen Leuten zu sagen, wie sie zu leben haben. Leider auch dort mit Erfolg, wo diese „Moral“ am Ende zerstörerisch ist – nicht für diese jeunesse dorée natürlich, aber für alle anderen. Das macht sie saugefährlich.
Das neue ost- und inzwischen wohl auch westelbische, rot-grüne Junkertum.
Einfach nur abstoßend auch dieses, mir wie ein „Duo Infernale“ erscheinende, grüne Ehepaar Bettina und Oliver Jarasch
Wirken sie auf mich doch wie ein Paradigma für den moralischen Abstieg und die inneren Fäulnis-Prozesse, die die Partei der „Grünen“ inzwischen erfasst haben.
„Früher“, also vor der Frauenemanzipation, waren diese Interessenkonflikte kaum vorhanden, da die verheirateten Frauen keine eigenen Positionen im öffentlichen Leben einnahmen, sondern als Ehefrauen ihrem Mann zur Seite standen.
Das hat sich geändert, aber wir haben bisher keine Regeln für diese Fälle entwickelt. Sollte Herrn Klamroth seine journalistische Tätigkeit verboten sein? Sollte sich Frau Neubauer aus der Politik zurückziehen müssen? Gehören solche Liaisons verboten (wie Beziehungen zwischen Professoren und Studenten)? Oder muss man die Existenz dieser Beziehung immer einblenden, etwa wie „Dauerwerbesendung“, wenn Herr Klamroth auftritt? Ich habe keine Ahnung, aber das Problem bleibt.
Gleich zu Gleich gesellt sich gern und so gibt es keine klassenlose Demokratie und auch keine klassenlose Gesellschaft. Alles andere sind Schutzbehauptungen der jeweiligen, an der Macht befindlichen. Nur wer das heute noch nicht glaubt, der lässt sich auch willenlos im Sinne Machthaber manipulieren.
Bei aller Auffälligkeit tendiere ich auf Beziehungsebene eher zur Sachlichkeit. So unsympathisch mir Neubauer ist, dass “DAS Klima” Thema beim Frühstück ist, denke ich nicht. Höchstens wohin geht es am Wochenende oder in den Winterurlaub und zwar am besten so, dass die Öffentlichkeit und die FfF-Kiddie-Anhänger nichts davon erfahren. Für Neubauer ist das Klima-Gedöns die Chance zur Geldvermehrung und zum Nummer 1 IT-Girl Deutschlands, mehr nicht. Mit Klamroth hat sie jemanden gefunden, der sie zumindest indirekt und in Beziehung (also seriös) in der Öffentlichkeit darstellt.
Da ich diese Sendungen sowieso nicht schaue, ist mir egal, was Herr Klamroth äußert, die Außendarstellung wird passend zum Neubauer/Reemtsma-Clan sein, dem Geldadel Deutschlands. Der Rest des echten Adels scheint im Reichsbürgertum aktiv zu sein… 😉
Dass innerhalb der Geld-, Medien- und Politiknetzwerke die Kinder mit einem silbernen Löffel im Mund geboren werden und vereinfacht Karriere machen, ist wahrlich nicht neu.
Neu ist bei den höheren (Millionärs-)Töchtern, dass sie für sich die Rolle der Polit-Aktivistin wählen statt in einem Kunstgeschichte-Studium die Zeit bis zu einer angemessenen Heiratspartie zu vertreiben. L
uisa und Louis haben sich als im grünen Politmedien-Business getroffen – das ist wohl der neue Paartreff. Sie mögen glücklich werden und viele Kinder bekommen, dann ist zumindest damit unserem Land gedient.
Die „Frauen besserer Kreise“ mussten schon immer ihre Eignung zur Heirat demonstrieren, die eine „Wette“ zweier Familie zur Sicherung oder Verbesserung von Familienvermögen und – macht war, auch für die nachfolgenden Generationen. Heute reichen nicht mehr nur Frömmigkeit (Moral) und musische Fähigkeiten, sondern auch noch die Emanzipiertheit, sprich Berufstätigkeit. Vermutlich sind diverse gutbezahlte Arbeitsplätze von Geschäftsfreunden geschaffen worden, um den Töchtern dieses Forum zu bieten. Papa ist bestimmt dankbar und weiß zu schätzen, dass das Talent der Tochter gewürdigt wird.
Besser nicht, wobei die Fortpflanzung in diesem Fall aus „diversen“ Gruenden eher unwahrscheinlich ist. Kinder sind bekanntlich Klimakiller, die weissen natuerlich nur.
Die rotgrünen Kreise schließen sich und formieren sich zur endgültigen Plünderung und Gleichschaltung für ihre Klimareligion. Freiheit und Individualität der Anderen ekeln sie an, natürlich bis auf ihre eigene, die sie mit selbstherrlichem Unfehlbarkeitsanspruch durch Narzissmus und Egomanie besten pflegen und selbstverständlich in den Flieger steigen, oder 180 auf der Autobahn fahren, wenn sie meinen es wäre nötig.
In den Städten mehren dagegen sich die Gestalten, die den Kampf der Guten gegen den Klimawandel bezahlen, nachdem zum Beispiel die Co²Abgabe und teure Energie in den Geldbörsen eine groß angelegt Ebbe verursacht und sie ihre Nebenkosten nicht mehr bezahlen können und daher auch durch betteln versuchen wenigsten nicht obdachlos zu werden.
Zwar eine kleine Minderheit, aber mit großem finanziellen Mitteln ausgerüstet und in einem seit Generationen immer weiter verfestigten und verbündetem Netzwerken zum Erhalt und Steigerung ihrer Vermögen. Je mehr Geld, je größer der Machteinfluss. So verbündet mit den Machtgierigen, die ihre Macht auf die Aufspaltung der Gesellschaft in immer kleinere und sich gegenseitig bekämpfende Gruppierungen aufbauen und so möglichst lange erhalten wollen. Unsere angeblich freiheitliche Demokratie fördert das, solange Mehrheiten von denen, welche die meisten Mittel dafür besitzen, durch oft künstlich erzeugte Schwerpunktthemen, immer weiter und schneller in entsprechende Richtungen manipuliert werden können.
„Hart aber fair“ habe ich mir die letzten Jahre unter Plasberg schon nicht mehr angetan. Teilweise gab es wirklich interessante Themen, die relevant waren und ausdiskutiert gehören (z.B. Migrationskrise).
Leider gab es aber in diesem Sendeformat zu viel Friede, Freude, Eierkuchen. Es wurden zu bestimmten Themen immer dieselben Gäste eingeladen, fast nie Gegenstimmen. Z.B. Politiker von der AfD wurden dort ignoriert, kritische Stimmen unterdrückt. Dann brauche ich solch‘ eine Talkshow nicht.
Das wird sich unter dem neuen Moderator vermutlich verstärken. Wenn er mit Neubauer eine Beziehung hat, ist davon auszugehen, daß er ähnliche Ansichten vertritt wie sie. Ein „neutral bleiben“ ist nicht möglich.
Da hat die ARD mal wieder ganze Arbeit geleistet, diesen Moderator in dieses Format zu hieven :-))
Ich sehe praktisch die leeren Augen dieses Klamroth vor mir, wenn man ihn zum Lesen dieses Textes gebracht hätte.
Die sind in ihrem Tunnel. Denen kann man nicht mit Rationalität oder Logik kommen. Es gibt für sie nur den einen Weg. Alles andere kann nicht richtig sein.
Und das sollte man auch einmal als Kritiker dieser Couleur verstehen. Man kommt denen mit Argumenten nicht bei. Die sind wie eine Sekte, die die Demokratie in diesem Land massivst gefährdet.
Wen wir das nicht wollen: Warum schreiben Sie dann hier darüber, sogar noch mit Foto ganz gross aufgemacht, und warum lesen wir, ich auch, das überhaupt? Warum nicht einfach komplett ignorieren? Ich denke, da liegt der Fehler.
Nein. Man darf diese Allianz des Schreckens nicht unbeachtet lassen. Der Bürger muss wissen, was hier veranstaltet wird.
Zwei Unsymphaten, die sich gefunden haben. Wer einmal die Arbeit des Typen im Fernsehen ertragen musste oder hat, weiß, dass es kaum einen unangenehmeren Menschen gibt. Diesen linken Hetzer als Journalist zu bezeichnen, ist eine Ohrfeige für die ganze Branche. Schon sein Erscheinungsbild ist abstoßend. Wie der Hard und Unfair leiten will, ist kaum zu verstehen. Ich denke, damit hat sich das Format erledigt, was überhaupt keinen Verlust darstellt.
und ist der Ruf erstmal runiert , lebt es sich weiter ungeniert, die machen es einfach , passiert ja nix .
und wer sich beschwert ist ein Nazi ,
ach das Leben kann so schön einfach sein , wenn man auf der richtigen Seite steht , blöd das ich anders drauf bin und noch an Gerechtigkeit glaube , hier auf Erden wird das wohl nichts mehr in diesem Leben .
„In einer Demokratie, so heißt es, wählt das Volk seine Vertreter, die dann zum Wohle des Volkes regieren.“
Das war schon immer ein Satz für das Poesiealbum, hatte mit der Realität aber noch nie etwas zu tun.
„Entsprechend sind gewählte Volksvertreter, Politiker genannt, nicht nur mit einer großen Anzahl von Privilegien, aber auch mit viel Verantwortung ausgestattet.“
Das ist dann reinste Satire. Merke: Umso weiter oben jemand in einer Hierarchie steht umso geringer ist seine Verantwortung. Privilegien und Verantwortung sind nämlich grundsätzlich negativ miteinander korreliert. Wobei echtes Verantwortungsgefühl übrigens der Karrierekiller Nummer eins ist.
‚„In einer Demokratie, so heißt es, wählt das Volk seine Vertreter, die dann zum Wohle des Volkes regieren.“ Das war schon immer ein Satz für das Poesiealbum, hatte mit der Realität aber noch nie etwas zu tun.‘
Diese Art von „realistischem Zynismus“ klingt gut, ist aber verkehrt. Denn es hat durchaus verantwortungsvolle Politiker gegeben, die das Wohl ihres Landes im Auge hatten. Helmut Schmidt? Willy Brandt? Adenauer? Churchill? Auch hier wäre etwas Differenzierung angebracht.
Für mich als “ alter weisser Mann “ wird die neue “ Hart aber fair „- Sendung wohl von Beginn an obsolet sein. Eine niedrige Einschaltquote ist die einzige Möglichkeit, als Journalist getarnte Aktivisten im ÖRR zu verhindern.
Wenn es nach den Einschaltquoten geht, dürfte es die ÖRR gar nicht mehr geben. Reihenweise Sender, die kaum über 1 % kommen, werden zwangsfinanziert, nur um bei den Tagesshow die absolute Senderdominanz zu haben. Der Bürger sollte die Zwangsgebühren einfach nicht mehr bezahlen.
Aktivierung der Quote hinsichtlich der Zuschauermenge gibt es bei ARD und ZDF offensichtlich nicht. Dafür werden die Frauen-, Migranten-, Schwulen-, Lesben- und Queer-Quoten nach meinem Eindruck übererfüllt.
Das ist die Kinder -und Enkelgeneration der grünen Maoisten und anderen Kommunisten und Sozialisten, die noch heute mitten unter uns weilen und Ende der achtundsechziger Jahre die Saat des Bösen ausgetreut haben, zum Teil mordend durch die Lande gezogen sind und als sie gemerkt haben, daß sie damit nicht durchkommen, haben sie sich auf andere Geschäftsfelder verlegt, die bis heute wechselweise stattfinden, immer noch unter Anleitung der alten Garde, wie sie damals schon gesehen und bezeichnet wurden, nämlich als Gammler.
Die Straßenkleber sind der erneute, wenn auch sachte Versuch sich über erneute Repressalien Gehör zu verschaffen und dafür sind ihnen keine Lügen zu klein um ihre gesetzten umstürzlerischen Ziele umzusetzen, natürlich unter Anleitung der Alten, die ja dem älteren Zeitgenossen hinlänglich bekannt sind und zwangsläufig von ihnen keine gute Meinung haben, wenn man sie damals leibhaftig erlebt hat.
Hier handelt es sich mehrheitlich um menschlich Entgleiste, die Horrorszenarien zum Anlaß nehmen um die Menge in die gewünschte Ecke zu treiben, was anscheinend immer noch funktioniert, wenn man ihre Biographie und ihre Handlungsmuster nicht kennt und dann an deren Schwachsinn glaubt, wenn man nur dumm genug ist um sich nicht über die andere Sichtweise zu informieren um damit für sich selbst ein umfassenders Bild zu erzeugen.
Kurzum, wer diese Leute immer mal wieder präsentiert bekommt, und wer sich mit ihnen in jungen Jahren auch schon auseinander gesetzt hat, sowohl in geistiger Hinsicht, als auch verbal im Schlagabtausch, der kennt sie doch genau und die haben sich auch nicht verändert und die Jungen von heute sind nicht besser und deshalb sollte man ihre Gefährlichkeit nicht unterschätzen, auch wenn sie auch noch so nett daher kommen, was heutzutage dem Zeitgeist entspricht, weil man die harte Auseinandersetzung scheut, die aber im Ernstfall notwendig wäre um sich gegen deren Absichten durchzusetzen.
Mit Verlaub, werte Redaktion, ob die beiden Personenden miteinander „liiert“ sind – wie das in „alten Zeiten“ hieß – oder nicht, kann uns doch recht eigentlich egal sein.
Dass weder sie (oder x) noch er (oder x) außerhalb ihrer Blasenprominenz (die Amis sagen wohl zu Recht „famous for beeing famous) und ggf. ererbtem Reichtum nichts wissen oder können, wissen wir.
Dass sie dortselbst in einem Kokon eingesponnen sind, der nur „positive vibes“ durchläßt, wissen wir auch.
Wenn die genannten Personenden ihren Spaß an einander gehabt haben werden, werden sie sich trennen. Loyalität und Treue sind ja sowas von „old school“.
Herr K. ist sicher beim ÖRR, Frau N. hat Knete bis zum Abwinken. Alles gut und sicher. Eine Reise zum nächsten Klimagipfel ist allemal drin.
Da fällt mir ein: Mit diesem Flug kann ich wohl über ein Jahr lang heizen.
Ansonsten:
Gehen Sie weiter, es gibt nichts zu sehen.
„Gehen Sie weiter, es gibt nichts zu sehen.“ Leider doch, denn diese Leute haben inzwischen großen Einfluss auf die öffentliche Meinung und, schlimmer noch, auf die Wähler. Wäre das nicht, da haben Sie recht, könnte uns das egal sein.
Ein Roter geht, ein Grüner übernimmt. Diese Talk-Show war schon schlecht und links. Jetzt wird sie noch schlechter und noch linker. Linksgrüne Staatspropaganda zur Meinungsmanipulation halt. Nicht empfehlenswert.
Ein Grüner? Der ist wohl als Grüner ziemlich rot, borniert und arrogant. Mit einem Wort, unerträglich.
Ich traue jedem dieses ‚Dream Teams‘ wirklich zu „unabhängig“ von dem anderen seine Meinung zu habe und zu vertreten. Dies aber zu verschweigen, ist das der Skandal.
Ich wünsche dem Paar durchaus Kinder, dann kommen sie mal auf den Gedanken, dass die das ausbaden müssen, was aktuell eingerührt wird. Mittlerweile glaube ich, dass dies Merkel gefehlt hat: ein Denken über ihre eigene Karriere hinaus.
Irgendwie waren wir doch alle ganz froh, dass Plasberg in Rente gegangen ist, aber es kommt bei uns immer noch schlimmer.
Das der neue Moderater Klamroth mit Neubauer liiert ist, von Böhmermann hofiert wird und mir dafür auch noch Zwangsgebühren abgepresst werden macht mir wirklich langsam Angst.
Angst ist hier aber nicht angebracht. Ich habe die Zahlung eingestellt und das auch schriftlich begründet. Ich brauche kein betreutes Denken.
Schon gar nicht von Leuten wie diesem Moderator , der im Hintergrund mit Neubauer liiert, die Leute auf Linie bringen soll…
Wut und Entsetzen bei mir…
Ein schönes Paar.
Ich hoffe es bleibt bei einer platonischen Liebe.
Es soll ja heute nicht so gut für die Umwelt sein Kinder zu bekommen.
Das gilt nur für den „Pöbel“ außerhalb der linksgrünen Wolkenkuckucksheime, also die weit, weit überwiegende Mehrheit der Menschen. Eben das übliche „Wasser predigen und Wein saufen“ der Bolschewoken…
Da geht doch zusammen, was zusammen gehört.
Eine Medien… (bitte Ausdruck selbst hinzudenken) mit offensichtlichem Optikvorbild Lindner, dazu Backfisch mit vertrocknetem Stroh unter fettigem Haar und kindlichem Pfannkuchengesicht wie Frau Außenminister, beide bildungsfern und komplettahnungslos, aber mit Haltung daherschwätzend – ein Traumpaar bei jeder Kindergartenjahresendfeier!
Na gut, wo die Liebe hinfällt. Es ehrt Herrn Klamroth grundsätzlich, dass er seine Beziehung öffentlich macht und immerhin „Unabhängigkeit“ verspricht. Entscheidender als die Frage, ob sein Lieblingsmensch und dessen Weltbild ihn bei der Moderation beeinflussen, dürfte aber die banale Erkenntnis sein, dass er für Frau Neubauer brennt, weil ihre Einstellungen offenbar für ihn sympathisch sind, er also mutmaßlich im Herzen links-grün angehaucht ist. Ja, ok, Journalisten und Wissenschaftler haben alle auch politisch-weltanschauliche Voreinstellungen, das ist menschlich und normal, wichtig wäre nur, dass beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk auch genügend Mitarbeiter (m/w/d) aktiv sind, die mit konservativ veranlagten (berühmten) Personen liiert sind, wegen der Ausgewogenheit.
Nunja…sarkastisch könnte man nun sagen, die „gute Louisa“ nimmt den linken Marsch durch die Instanzen (hier in Richtung der Medien) sprichwörtlich ernst.
Nun das dieser hier durch die /das Bett(en) geht.
Kann man machen…muss man aber nicht. Louisa hat sich offenbar dafür entschieden.