Die öffentlich-rechtlichen Anstalten in Deutschland haben ein Jahresbudget von 10 Milliarden Euro. Zu mehr als 8 Milliarden Euro Rundfunkabgaben kommen Werbeumsätze, Sponsorings und „andere Erträge“ hinzu. 10 Milliarden Euro. Der Staat-im-Staat hat damit einen größeren Haushalt als die Bundesländer Bremen (8,1 Milliarden Euro) oder das Saarland (7,6 Milliarden Euro). 10 Milliarden Euro: Diese Menge Geld entspricht dem Haushalt kleiner, aber wohlhabender Nationen. 9,1 Milliarden Euro nahm Estland aus Steuern im vergangenen Jahr ein.
Millionen Kosten nur für Mitarbeiter, die nicht arbeiten
Bei diesen Geldmengen nimmt man es nicht so ernst mit der Kontrolle der Ausgaben. Dies stellt – wieder einmal – der RBB unter Beweis. Kürzlich meldete die Welt am Sonntag: 2021 gab der RBB 2,5 Millionen Euro für Ruhegelder aus. Dieses Geld verteilt sich auf 17 Personen. Ruhegelder: Das sind Zahlungen an ehemalige Beschäftigte des RBB, meistens aus Führungspositionen ausgeschieden, die sie zusätzlich zur Pension und gesetzlichen Rente vom Sender erhalten. Geht der Empfänger dieses Ruhegeldes noch weiteren Tätigkeiten nach, werden diese in der Rente kaum gegengerechnet. Im Ruhestand kann ein Ruhegeldempfänger 90 Prozent seines letzten Nettogehalts dazuverdienen, ohne dass dies dem Ruhegeld gegengerechnet wird.
Ein goldener Lebensabend bis übers Lebensende hinaus: Wie die Welt am Sonntag berichtet, zahlt der RBB der Witwe eines vor 34 Jahren verstorbenen, ehemaligen Intendanten nach wie vor jeden Monat fast 9.500 Euro. Neben dem RBB zahlen auch das ZDF und der MDR aus, andere Anstalten, wie der NDR, zahlen ein Ruhegeld „nur“ bis zum Pensionsalter. Warum Personen im erwerbsfähigen Alter Anspruch auf eine Art abzugsfreie Frührente aus Beitragszahlungen der Bürger haben, ist unklar.
Ruhegehälter im Wert von mehr als einer Million Euro
Die Gehälter des RBB sind – zumindest für das Führungspersonal – mehr als üppig. Die für ihre großzügige Ausgabenpraxis freigestellte Intendantin Patricia Schlesinger verdiente im Jahr 350.000 Euro. Dazu kamen üppige Ruhegelder. Auch andere Mitarbeiter wurden fürstlich entlohnt. So verdiente die ehemalige Juristische Direktorin Susann Lange im Jahr 195.000 Euro. Dazu kamen ca. 16.000 Euro Bonus-Zahlungen und ein weiterer Bonus von bis 20 Prozent, wenn die mit der Geschäftsführung vereinbarten Ziele erreicht wurden. Dazu kam eine Aufwandsentschädigung (250 Euro), eine Kfz-Pauschale (500 Euro). Dazu kommt ein Ruhegeld in Höhe von 50 Prozent des letzten Gehalts einschließlich aller Boni. Die Tagesschau errechnete, dass die Berechnungsbasis des Ruhegelds so 212.719 Euro im Jahr darstellt.
ARD und ZDF streiken – und keiner merkt es
Um ein solches Ruhegeld zu erlangen, muss man auch keineswegs sein Leben dem RBB widmen. Wie die Welt am Sonntag berichtet, erhält ein ehemaliger Fernsehdirektor des RBB ein monatliches Ruhegeld von 7.000 Euro: Er arbeitete 5 Jahre lang für den Sender und schied mit 58 Jahren aus dem Unternehmen aus.
Mehreinnahmen werden in Mehr-Gehälter umgesetzt
Schlesingers Ausgabenpraxis war perfide. Durch Zuzug in die Region Berlin-Brandenburg und die positive wirtschaftliche Entwicklung der Region sind die Beiträge, die der RBB erhält, in den letzten Jahren stark gestiegen – und schneller gestiegen, als es in den Vorjahren von der Findungskommission für den Finanzbedarf vorausgesehen wurde. Diese Mehreinnahmen wurden von Schlesinger dann verplant, mit dem Ziel, das Betriebsergebnis auf eine schwarze Null zu drücken. Gleichzeitig wurde im Programm immer weiter gespart. Das Geld konnte dann in Chefgehälter, Spesen und Luxusbüros fließen. Mehreinnahmen versickerten also in einem künstlich aufgeblähten System.
Schlesinger wurde fristlos gekündigt, vielen (aber bei weitem nicht allen) Mitgliedern ihres Führungsstabs ebenfalls. An wichtigen Stellen sitzen noch Personen, die aus ihrer Hand großzügige Verträge erhalten haben. So zum Beispiel Jan Schulte-Kellinghaus, Programmchef. Er bot erst vor kurzem an, den RBB zu verlassen und auf sein Ruhegeld zu verzichten – für eine Zahlung von einer Million Euro. Es wurde eine neue Interims-Intendantin bestellt. Katrin Vernau. Sie ist eine aus dem System: Jahrelang für den WDR tätig, war sie die Einzige zur Wahl aufgestellte Option für diese Stelle. Selbst unter diesen fragwürdigen Bedingungen wurde sie erst im zweiten Wahlgang durch den Rundfunkrat berufen. 295.000 Euro verdient sie im Jahr. Vor Kurzem wurde klar: Das ist noch nicht alles. Vernau wurde ein zusätzlicher Mietkostenzuschuss von 1.000 Euro im Monat ausgezahlt, mit dem eine Zweitwohnung in Berlin bezuschusst wird.
Sparen bei Hirschkeule und Seeblick
Vernau will sparen. Alle Etats werden gekürzt, frei werdende Stellen nicht nachbesetzt. So sollen innerhalb von zwei Jahren 41 Millionen Euro gespart werden. Wobei diese Zahl schon geschönt ist: Die außerplanmäßigen Mehreinnahmen des RBB werden bis 2024 wohl 73 Millionen Euro aus Beiträgen ergeben. Das Geld, das eingespart werden soll, sind ausschließlich die Mehreinnahmen zum üppigen Finanzbedarf, der dem RBB bis 2024 zugestanden wurde und auf dessen Grundlage sich die Beitragssätze für die Bürger errechnen. Es ist also keine Einsparung, sondern ein Weniger-mehr-Ausgeben. Denn wenn ein Sender Mehreinnahmen erzielt, sollen diese auf einem Sonderkonto angelegt und in der nächsten Beitragsperiode dem Finanzbedarf gegengerechnet werden.
Um Geld zu sparen, hatte Vernau schon öffentlich in Frage gestellt, ob der RBB tatsächlich 24 Stunden am Tag senden müsse. Die Firmenbetriebsfeier mussten Mitarbeiter selbst bezahlen.
Und, um die Sparziele zu erreichen, tagte Vernau mit ihren (wichtigsten) Abteilungsleitern und Direktoren im Hotel „Landgut Stober“. Zimmer für eine Übernachtung am kommenden Wochenende kosteten dort laut Vergleichsportalen 140 bis 160 Euro pro Nacht. Rezensionen empfehlen die Gastronomie: „Die Küche ist exzellent, die Zutaten regional, habe selten so gut gegessen.“ Die BILD berichtet, das die Zimmer bis zu 220 Euro pro Nacht gekostet haben sollen. Der Tagungsraum kostete 74 Euro pro Person. Das Abendessen – zur Auswahl standen Hirschkeule, Fasanenbrust und Wolfsbarsch – kostete 26,50 Euro bis 29,50 Euro pro Portion.
Hier beriet man sich zwei Tage lang, wie die 41 Millionen Euro eingespart werden konnten. Warum diese Tagung nicht in Räumlichkeiten des RBB stattfinden konnte, ist nicht klar. Beim RBB rechtfertigt man sich mit der Aussage, die Tagung sei mit den Reiserichtlinien des RBB konform. Es sei normal, dass man auch Tagungen außerhalb der eigenen Räumlichkeiten in Anspruch nimmt. Die Abendessen sollen die Mitarbeiter selbst bezahlt haben – wobei die Frage zu stellen ist: Wie viele der Abendessen landen dann am Ende auf einer Reisekostenabrechnung? Der Sprecher des RBB äußerte sich gegenüber dem Nordkurier: „Treffen außerhalb des rbb sind zudem kein Privileg der Geschäftsleitung, sondern werden auch von anderen Teams in Anspruch genommen – alles nach den im rbb dafür geltenden Maßstäben.“
Das Essen ist günstig. Der Arbeitgeber darf bis zu 35 Euro pro Person ausgeben, ohne dass der AN das als steuerlich relevant angeben muss.
Wenn ich mir das Bild von Vernau anschaue, gönne ich ihr auf jeden Fall eine Mahlzeit, so ausgemerkelt, wie sie scheint. Dies könnte m.E. aber wie im Artikel beschrieben, im Sender in eigenen Räumen eingenommen werden, so, wie es zahllose Unternehmen zu den Jahresabschlüssen tun (wenn überhaupt noch). Ein Caterer ist meist auch günstiger und gut.
Ansonsten gibt es zum Thema eigentlich nichts zu ergänzen. Arm-aber sexy! war vor Jahren schon der Spruch der Berliner, arm ist zu ärmer geworden-aber: DER KONGRESS TANZT!!
9500 x 12 x 34 = 3 876 000, also knapp 4 Millionen Witwenrente, das sind 215.333 Monatsbeiträge, es ist nicht zu fassen!
Man darf nicht vergessen, dass neben den abartigen Verträgen, die Direktoren und Indentanten aushandeln, auch jeder Angestellter der Sender überdurchschnittlich bezahlt wird. Eine Sekretärin, ein Fahrer oder Techniker erhalten ca. 30 bis 40% mehr als in der freien Wirtschaft, ohne dafür mehr oder länger arbeiten zu müssen. Das wirkt sich dann auch auf die normale gesetzliche Rente positiv aus.
Zudem erhälten die Mitarbeiter der Sender auch noch Betriebsrenten, die im Durchschnitt bei 1.500 Euro liegen.
Ein kleiner Angestellter kann es damit auf 3.000 bis 4.000 Euro Rente bringen.
Dafür hält man dann gerne die Klappe, tut, was einem gesagt wird und lässt die Fernsehbonzen oben machen, was sie wollen.
Es ist wie überall: Wo Zwangs- oder Steuergelder zur Verfügung stehen wird zugelangt. Egal, ob bei der EU in Brüssel, in den Parlamenten (auch im Bundestag), oder beim ÖRR! Die beim versehentlichen Bekanntwerden dieser (staatlich anerkannten) Veruntreuung immer wieder beschworene „lückenlose Aufklärung“ ist nicht ihrer Rede wert! Man will das Vertrauen des Bürgers, (welches überhaupt nicht da ist) nicht verspielen, lautet die Botschaft! Welch ein Zynismus! Die ausgeuferten direkten und indirekten Zuwendungen beim ÖRR, die üppigen Pensionen ja selbst die finanzielle Absicherung der 2. und 3. Nachfolgegeneration dieser Betrüger lässt den Bürger nur staunen! Aber er will es wohl so! Sonst würde er massenhaft die Zwangsgebühren verweigern! Verfassung hin oder her! Denn die wurde ja von der hier kritisierten Klientel eigennützlich zurecht gebogen, durch massiven Einfluss auf die Parlamentarier. Der immer wieder in das Feld geführte sogenannte „Bildungsauftrag“ ist nur noch ein Pseudonym für die freche Bedienung an den eingetriebenen Mitteln. Am Programm ändert sich ja sowieso nichts in positive Richtung! Den die Gelder dienen ausschließlich der materiellen Absicherung dieser mafiösen Strukturen! Und deswegen ist auch klar, das der ÖRR zur Haus- und Hofberichterstattung verkommen ist. Denn die Regierung ist doch der Garant dafür, dass diese Veruntreuung legal erscheint! „Wess Brot ich ess – des Lied ich sing“. Und so wird es bleiben, so lange sich der sogenannte Souverän mit der Jagd nach Schnäppchen begnügt und nicht ernsthaft hinterfragt, warum sich dieses Land politisch, wirtschaftlich und geistig im Abwärtsstrudel befindet.
Das Gebaren wundert mich nicht. Am Programm und den unteren Personalstellen sparen, um sich oben noch eine Extraportion Sahne drauf zu hauen. Der ÖRR ist ein feudales System durch und durch. Zumal man nicht von Geldern lebt, die durch Warenverkäufe am Markt generiert werden, sondern durch Zwangstribute, welche die Politik bzw. das BVerfG absichern.
Was mich als videophilen Menschen und Zwangsgebührenzahler immer am ÖRR erzürnt hat, war die miese Bildqualität, mit der ihre klassischen Serien und Filme in den 2000er-Jahren auf DVD veröffentlicht wurden. Digitale Restaurierung vom Original-Master? Pah! Olle MAZ-Kopien genommen, die noch auf Röhrenfernseher abgestimmt waren, digital eingelesen und fertig. Schön billig, bloß nichts investieren. Und das bei Einnahmen von 8 Milliarden Euro pro Jahr! Dazu die Weigerung der Sender, diesen Mißstand durch verbesserte Ausgaben auf Blu-ray zu beheben (von wenigen Ausnahmen abgesehen). Jetzt weiß ich auch, warum. Die brauchten das ganze Geld für den Lebensstil der Chefetage. Man sollte mal schauen, wieviele Öffi-Bonzen schöne Ferienimmobilien in Kitzbühel oder auf Sylt besitzen.
Es gibt schon gut laufende Firmen, die sich ein komplettes Hotel mieten und auch entsprechende Abendveranstaltungen haben. Allerdings sollten das kein Firmen machen, die aus Zwangsabgaben finanziert werden und Politikern die berufliche Frührente finanzieren.
Was in diesem, ehemals demokratischem, Land abläuft, ist unglaublich. Eine Meute von gewissenlosen, meist ungebildeten, gierigen und despotischen Lumpen hat sich Deutschland zur Beute gemacht und schlachtet es aus. Einfach nur schrecklich.
guter Artikel. zeigt er doch nur wie kaputt und marode, vor allem aber wie gierig dieses System ist. Man darf aber eines nicht vergessen. Dieses System wurde von unseren bestens versorgten Politikern installiert und initiiert. Alles auf Kosten der Zwangsgebührenbeglückten die sich gegen diesen Gebührenhorror nicht wehren können. Raubzug durch die Kassen der Bürger auf Anweisung von ganz oben. Das ganze hat mafiöse Züge angenommen, vergleichbar den Schutzgelderpressungen.
Wie immer, wird nach einem aufgedeckten Skandal eine Reform angekündigt.
Man will das dumme Volk damit beruhigen. Die regierungstreuen Medien werden die Umsetzung jedoch nicht kontrollieren. Also fühlt man sich sicher,.
Wie immer, es geschieht nichts! Das Volk ist vergesslich, die Verfilzung schreitet weiter.
Vetternwirtschaft und Korruption entwickeln sich bei uns zunehmend den Verhältnissen wie z.B. in Afrika, oder Südamerika.
Ich finde es irgendwie klasse, mit welcher Chuzpe diese Leute ihren Alimentierern eine lange Nase drehen. Und die blöden Alimentierer lassen sich alles bieten.
Den RBB kenne ich eigentlich gar nicht, d.h. ich kenne auch keine Sendungen dieser Truppe. Da ich gleich zweimal GEZ zahlen muß und wir bei Hotels und Essen auf die Kosten achten müssen, muß ich mich zurückhalten mit meinen Gedanken. Wir sind weit weg von diesen fürstlichen Gehältern und Ruhestandszahlungen, müssen diese aber zwangsbezahlen. Hier könnte das neue Maß zur Anwendung kommen: 100.000 km ist gleich ein Baerbock oder zwei Habeck
So langsam schleicht sich bei mir der Gedanke ein, dass die ganzen staatlichen Aktivitäten wie Demokratiegesetz, Klimawandel, Energie sparen, etc. etc. nur dazu dienen, uns Bürger weiter einzuschüchtern um selbst im großen Stil weiter aasen zu können. Ich kann gar nicht soviel fressen wie ich k…. könnte!
Sorry, aber die Überschrift ist völlig daneben und schwächt letztlich die guten Argumente, die im Artikel selbst dargebracht werden. Die Hirschkeule ist sicher nicht das Problem, der Preis ganz bestimmt auch nicht, sondern inzwischen Standard (leider). Das Hotel ist ein reines Tagungshotel, mitten in der Pampa gelegen,wenn auch schön. Man wird sicher auch über den Tagungstourismus diskutieren können und müssen in schlechter werdenden Zeiten, aber dann in allen Bereichen des Öffentlichen Dienstes. Die Ruhestandsregelungen gehören abgeschafft, sind aus der Zeit gefallen, wie der ganze ÖRR.
Alles in Ordnung. Es entspricht ja den eigenen RBB Regelungen. Es ist nicht mehr zu aushalten. Genau diese Regelungen, auf die man sich jetzt wieder mal beruft, sind doch das Problem. Erstellt und in Kraft gesetzt von denjenigen, die sich maßlos an den Zwangsgebühren bedient haben. Es gibt nur einen Weg um dieses gesamte System zu beenden (in ganz Deutschland). Geld entziehen. GEZ-Gebühren weg oder zumindest im erste Schritt um 50 % reduzieren. Dann ist schnell Schluss mit diesem Mafiaverein. Wir werden dann in den ganzen Sender die 100. Wiederholung von Serien und Filmen erleben. Derrick war ja auch ganz gut. Das System muss weiterlaufen! Dafür werden diese Leute schon sorgen.
Wertschöpfung des ÖRR? BBC hat den gleichen Auftrag, stellt int. herausragende Beiträge her, und ist 50% preiswerter!
ÖRR abbauen auf die Personaldecke des BBC. Dann einen klaren Auftrag mit Leistungszielen, die müssen Beiträge generieren die int. gekauft werden, fangen wir mit 10% des Budgets an. Es muss Leistungsdruck her.
Dieses Land ist überschwemmt vom Typus des den politmedialen Mainstream anführenden Homo Selbstbedienungsiensis. Das sind diejenigen, die – aus Steuern oder Zwangsabgaben üppigst alimentiert – den zahlenden Normalbürger ständig darüber belehren, was er zu tun hat, um Klima zu schützen, Migranten zu päppeln und nicht rechts zu sein. Skrupellos steckt er/sie sich für „Haltungsarbeit“ die Taschen voll, fliegt in der Weltgeschichte herum und droht dem „Rechten“ (wahlweise Covidiot, alter weisser Mann, Kernkraftbefürworter, non-Bio-Landwirt etc) mit Konsequenzen.
Der Artikel.ist hervorragend, bis auf den Schluss wo der Neid von Oma Schulze adressiert wird, die sich schlicht keine Vorstellung von den immensen Gehältern machen kann.
Denn erstens macht es durchaus Sinn Klausurtagungen nicht im Unternehmen zu machen und die angegebenen Preise sind keineswegs „Luxus“, sondern nicht Mal Business Standard. Werhäufig beruflich unterwegs ist weiß das er für den Preis in jeder Großstadt höchstens eine abgewrackte Bude bekommt. Und eine Hirschkeule gibt es höchstens noch in einem.billigen Landgasthof mit Hobbyjäger für diesen Preis.
Und das ist genau das Problem mit dem deutschen Michel: Kritik kommt nicht wegen der gefährlichen strukturellen Probleme auf (dazu ist er zu blöd), sondern höchstens wenn man an seinen provinziellen und kleinlichen Neid appelliert. Über 50 Cent abgegriffenes Dosenpfand kann er sich echaufieren, klaust du ihm 100 Milliarden ist ihm das völlig egal.
Wenn ich diese Zahlen lese, was mit den erpressten Zwangsgebühren geschied, da muss ich meine Worte zügeln.Ich möchte auch hier, wie ich es hier im letzten Artikel zu Corona ausführte unsere Situation innerhalb der Familie schildern. Meine Frau wurde 2016 krankgeschrieben, da man zweimal ihren Laden(Schuhgeschäft einer Handelskette) am Wochenende überfallen hatte. Meine Frau war zum Glück nicht persönlich überfallen worden, sondern an zwei Wochenenden wurde dort eingebrochen, der Tresor der Filiale aus der Wand gerissen und die Einnahmen gestohlen.Alle Markenartikel wurden entwendet,keiner der umliegenden Anwohner hat etwas bemerkt.Meine Frau war psychisch am Ende und wurde krankgeschrieben. Das übliche Prozedere, wochenlang Krankengeld, Aussteuerung und dann gar nichts mehr. Reha gab es auch noch.Der Vertrag mit dem Arbeitgeber besteht bis heute,obwohl meine Frau nun 6!!!!Jahre krankgeschrieben ist. In der Zeit der Reha bekam sie Übergangsgeld, obwohl es ihr gar nicht zugestanden hätte. Das teilten wir dem Jobcenter mit, die aber trotzdem zahlten. Kurz nach Ende der Reha mussten wir jeden Cent dieses Geldes zurückzahlen. Meine Frau sollte auch sofort einen Antrag für EU stellen. Obwohl wir in Berlin wohnen,wurde der Antrag in Gera bearbeitet. Da Gera nicht im Traum daran denkt, den Antrag zu befürworten wandte sich meine Frau an den Rechtsschutz des DGB. Bis heute,obwohl der Fall im Sozialgericht vorliegt ohne Ergebnis. Laufend werden neue Gutachten verlangt, und das Sozialgericht wollte vor Monaten ein Ergebnis vorlegen.Nichts. Denn man achte, wenn ein Versicherter Nachzahlungen in einer bestimmten Höhe erhalten müsste, dann kann man schon im Vorfeld sagen, der Antrag wird immer abgelehnt. Und hier leben rbb Mitarbeiter in Saus und Braus und lachen uns dummes Volk einfach aus!
Das alte Prinzip: „Eine Hand waescht die andere.“ Die Politik sichert das Fortbestehen, die Sender liefern pausenlos die Propaganda in deren Sinne. Und jeder Buerger alimentiert diese System zwangsweise, bis hin zur Erzwingungshaft. Boykott wird strengstens geahndet. Alles hoechstrichterlich, unveraenderlich in Beton gegossen Eine ganz perfide Masche.
Funktioniert noch besser: polit. Stiftung erlebt, viele der jungen polit. Nachwuchkräfte wollte unbedingt in den ÖRR. Jetzt verstehe ich weswegen, Gehälter, die einen immensen Leistungsdruck in der Wirtschaft hätte, aber keine Leistungsziele. Schlaraffenland
Hier stimmt dann auch wieder die sehr alte Feststellung:
„Wasser predigen und Wein saufen.“
Der normalverdienende Bürger, vertrauend auf kontrollierte Gehaltszahlungen. gerade im öffentlich-rechtlichen Raum,ist entsetzt.
Mit verhältnismäßigkeiten hat das nichts zu tun.
Dies sind u.a. Auswüchsen, den Staat schadend, die Punkte, welche Staasverdrossenheit und damit natürlich Politikerverdrossenheit beflügeln.
Sehr geehrter Herr Tichy, endlich haben Sie ein paar konkrete Zahlen zur Altersversorgung ‚unserer‘ öffentlich-rechtlicher Rentner gebracht. Noch ein bißchen mehr, dann wird die Entrüstung der Gebührenzahler wirksame Folgen haben.
Passt doch in die Chronologie der Katrin Vernau. Quelle Wikipedia:
„Im Mai 2019 wurde sie für eine zweite Amtszeit als WDR-Verwaltungsdirektorin mit 55 von 59 Stimmen gewählt.[10] In ihrer Amtszeit wurde ihr als Verwaltungsdirektorin vorgeworfen, mitverantwortlich für die Kostenexplosion des WDR-Prestigeprojekts Filmhaus zu sein. Von ursprünglich 80 Millionen Euro für den Bau stiegen die geschätzten Kosten auf 240 Millionen Euro.“
Und:
„Wörtlich heißt es, man sei „irritiert über diese selbst gewählte Alternativlosigkeit“. Die Sprecherin der Freienvertretung, Dagmar Bednarek, ist Mitglied der vierköpfigen Findungskommission des Senders für die Nachfolgersuche. Es gebe zwar „keinen Zweifel an der fachlichen Eignung von Frau Vernau, (…) Kritik übt die Freienvertretung aber am Verfahren“, da es für die Rundfunkräte keine „echte Auswahl“ gebe.
Nach Ansicht der Freienvertretung ist die Vorgehensweise nicht geeignet, „das Vertrauen der Belegschaft in die Interimsintendantin zu fördern“. Gefremdelt hätten die Sendermitarbeiter demnach auch mit dem
Verhalten von Buhrow in der Affäre: „Das Agieren des WDR-Intendanten im Umgang mit der rbb-Führungskrise wurde in der RBB-Belegschaft mit großer Skepsis wahrgenommen.“
Irgendwie sehen diese maßlosen Quotenfrauen alle gleich aus… und handeln auch so!
Sind das dieselben die 2007 massivst über die Ärzte gehetzt haben, die mehr als 80.000 EUR im Jahr verdienen für eine 80+ Stundenwoche im Akkord? Mit privater Haftung für Strafzahlungen für die Kassenärztliche Vereinigung? Natürlich VOR Abzügen zur Alterssicherung!
Vielen Dank für mein morgiges Einschreiben Rückschein an meinen GEZ Drücker Verein NDR mit meiner Forderung auf Rückzahlung der abgepressten (immer unter Vorbehalt) Gelder.
„…zahlt der RBB der Witwe eines vor 34 Jahren verstorbenen, ehemaligen Intendanten nach wie vor jeden Monat fast 9.500 Euro.“
Da wäre mir jetzt fast die Halsschlagader geplatzt.
Die Hauptaufgabe dieses Polit-Medialen-Kartells besteht doch nur noch darin, sich gegenseitig den lukrativen Platz an den Futtertrögen zu sichern.
Der Kartellfunk bewahrt den Kartellparteien die Mehrheit, im Gegenzug garantieren die Kartellparteien dem Kartellfunk den Fortbestand der Abzocke des Zwangskonsumenten.
Und wehe an der Praxis rüttelt jemand, da werden sie gleich hysterisch und richtig hässlich.
Was soll man dagegen tun? Da die Politiker für die Durchsetzung ihrer politischen Agenda die Fernsehsender benötigen, werden sie wohl kaum etwas machen.
Doch!! Man kann etwas machen!! Nennt sich „ziviler Ungehorsam!“ Verweigern Sie die Zahlung! Entzieht ihnen die finanzielle Basis! Ich habe es an anderer Stelle schon mehrfach erklärt: wenn 20 Mio Teilnehmer von heute auf morgen den Beitrag nicht mehr zahlen, ist Schluß mit lustig. 20 Mio * 18,36 € * 12 Monate macht 4.406 Mio € im Jahr! Bitte nachrechnen. Ich bin mir sicher, dann ändert sich was. Dann werden auch die Politiker schnell!
Man muß seinen „A…“ schon bewegen. Aber immer nur „lamentieren“, man könne nichts machen…. Dann ändert sich wirklich nichts!
Köstlich!
Hier wird also der Selbstbedienungsladen und die Beitragsverschwendung kurzerhand als innerhalb der vom RBB eigens dafür konstruierten Maßstäbe befindlich, also nicht etwa nach dem, was der normale Zwangsgebührenzahler für angemessen halten würde, erklärt.
Nach dieser seltsamen Auslegung ist keine Ausgabe zu hoch, keine Verschwendung zu absurd, wenn man nur rechtzeitig den entsprechenden Maßstab anpasst.
Da kann der GEZ-Verpflichtete ja noch einmal froh sein, dass der RBB mit dem wenigen Geld, gemessen an den selbstdefinierten Maßstäben, gerade so auskommt.