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Schnelle Einbürgerung gegen Fachkräftemangel?

Staatsbürgerschaft: Der große Ausverkauf

13.12.2022

| Lesedauer: 2 Minuten
Um den Fachkräftemangel zu beheben, wird die Einbürgerung erleichtert. Das ist weder erforderlich noch staatspolitisch wünschenswert. Die Einbürgerung ist mehr als die Verleihung eines deutschen Passes. Der Status des Staatsbürgers verleiht das Recht, für öffentliche Ämter zu kandidieren und an Wahlen teilzunehmen.

Der grüne Traum rückt näher. Ob dieser Traum von allen Deutschen geteilt wird, oder von der Mehrheit der Deutschen als Albtraum empfunden wird, dürfte erst die Zukunft erweisen. Jedenfalls ist unter der geistigen Führung der Grünen ein Einbürgerungsmodell zur offiziellen Regierungspolitik geworden, das Erstaunliches vorsieht:

Um den Fachkräftemangel auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu überwinden, wird die Einbürgerung von Ausländern radikal erleichtert. Dabei soll es für die Kandidaten der deutschen Staatsbürgerschaft nicht mehr darauf ankommen, ob sie eine entsprechende Fachausbildung haben, deren Qualifikation am deutschen Arbeitsmarkt nachgefragt wird. Es soll auch nicht näher geprüft werden, ob die im Ausland erworbenen Abschlüsse einigermaßen äquivalent mit deutschen Diplomen sind. Vielmehr werden die Tore weit geöffnet für alle, die kommen wollen und „integrationswillig“ sind.

"90 MILLIONEN MENSCHEN IN DEUTSCHLAND"
Scholz verbindet die Mythen von Zuwanderung und Rentensicherheit
Mit diesem Vorschlag, der der grünen Utopie entspringt, ein Deutschland ohne Deutsche zu schaffen, hat der grüne Koalitionspartner versucht, die Marktliberalen der FDP einzubinden. Die FDP-Liberalen hatten schon vor geraumer Zeit die Lösung des Fachkräfteproblems für wichtiger als den Erhalt einer minimalen kulturellen Homogenität in Deutschland gehalten. Indessen enthält der nunmehr regierungsamtliche Vorschlag einen Webfehler. Er suggeriert nämlich, dass, um Fachkräfte dem deutschen Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stellen, bzw. diese im Ausland anzuwerben, diesen Menschen eine schnelle Einbürgerung versprochen werden muss. Dies ist weder notwendig noch wünschbar. Denn die Einbürgerung ist mehr als die Verleihung eines deutschen Passes. Der Status des Staatsbürgers verleiht den Neuankömmlingen das Recht, für öffentliche Ämter zu kandidieren und an Wahlen teilzunehmen.

Sucht man im Ausland nach Nachwuchskräften für das Schweißer-Gewerbe oder verhandelt man mit ausländischen IT- Spezialisten, so ist es weder erforderlich noch staatspolitisch wünschenswert, dem Bewerber auf dem deutschen Arbeitsmarkt eine deutsche Staatsbürgerschaft in Aussicht zu stellen. Der Hinweis darauf, dass man mit Ehrenämtern die bisherige Frist auf bis zu drei Jahre drücken kann, verramscht die deutsche Staatsbürgerschaft. Die in Deutschland wohnhaften deutschen Staatsbürger sollten schnellstens die Frage stellen, ob mit dem einfachen Hinweis auf Diversität und dem grünen Wunsch, ein Einwanderungsland zu werden, die Arbeitsmarktprobleme gelöst werden können.

UMFRAGE
Große Mehrheit der Deutschen gegen erleichterte Einbürgerung
Mit welcher Nachlässigkeit die gesamte politische Klasse dieses Thema behandelt, war bei der Debatte im Deutschen Bundestag spürbar. Wenngleich die Oppositionspolitikerin Andrea Lindholz die sachlich berechtigte und überfällige Kritik an den Regierungsplänen dem Parlament kundtat, bestand dieses Parlamentsplenum aus bestenfalls 50 Abgeordneten. Womit sich der Rest des 736 Mitglieder fassenden Deutschen Bundestages während dieser Debatte die Zeit vertrieben hat, würde der interessierte Beobachter gerne wissen. Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten suggerieren jedenfalls parlamentarische Aufmerksamkeit, weil sie den Plenumssaal fast nie in toto filmen. Dafür bekommt man aber umso mehr die Damen und Herren auf der Regierungsbank mit, die ihre Aufmerksamkeit im Parlament darauf beschränken, mit ihren Smartphones zu spielen.

So markiert das neue Einbürgerungsrecht nicht nur einen Niedergang deutscher Staatlichkeit, sondern auch die flagrante Dekadenz des parlamentarischen Regierungssystems. Es muss noch einige Zeit so weitergehen, damit den Deutschen klar wird, dass mit dem gegenwärtigen parlamentarischen Regierungssystem kein Staat zu machen, keine Humanität zu stiften ist, und die deutsche Demokratie nicht erhalten werden kann.

Dr. jur. Professor für Finanzwissenschaft und Wirtschaftspolitik an der Technischen Universität Berlin, Gründer von www.europolis-online.org

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47 Kommentare

  1. Nationalität ohne Identität wird nur von den deutschen verlangt. Ein Syrer darf sich weiterhin als Syrer bezeichnen.
    Seltsamerweise reden wir auch von Kurden, obwohl sie türkische Staatsbürger sind, und somit der Logik nach Türken.
    Auch bei Juden oder Tschetschenen wird im ethnischen Kontext gesprochen, obwohl Juden alle möglichen Pässe und Tschetschen eigentlich Bürger der Russischen Föderation sind.
    Ich habe noch nie gehört, das sich deutsche Regierung über die Auswirkungen dieser Art Migration auf Deutschland Gedanken macht. Die Rede ist immer davon, was der Pass den Asylanten bringt.
    Dabei ist ein anderer Pass fast immer ein Gewinn für die Asylanten.
    Sie haben absolut Recht, wenn Sie beschreiben, was passiert, wenn illegal eingereisten (Pseudo-)Syrer oder Afghanen Deutschland als Deutsche im Ausland repräsentieren.Es gilt sicherzustellen, dass deutsche Kultur unvewechelbar bleibt und nicht afghanischer oder syrischer wird. Deutsche haben genug Kreativität, ihre Kultur aus eigener Kraft zu entwickeln. Dazu braucht es keine Asylanten.

  2. In mir kommt der Verdacht auf, dass man sich eines anderen Problems entledigen möchte, denn es gibt hunderttausende Ausreisepflichtige!
    Und wenn man die sehr schnell einbürgert, muss man sich (parlamentarisch) nicht mehr um sie kümmern. Das machen dann die Ämter und der indigene, Steuerzahler!
    Eines muss ich dann aber doch noch loswerden.
    In meiner Nachbarschaft (22 Familien) gibt es ausser mir keinen einzigen Handwerker und die Lieferdienste geben sich die Klinke in die Hand.
    Kann es sein, dass es sich bei vielen meiner Mitbürger durchgesetzt hat, lieber einen „Bequemjob“ an zu nehmen?
    Also irgendwas mit maximal Tennisarm, oder Daumengrundgelenksarthose (Handy-Akrobaten)?

  3. Deutschland hat mit die höchsten Steuern und Abgaben, mit weiter steigender Tendenz, da muß man kein großer Prophet sein, sondern nur die Grundrechenarten beherrschen. Hinzu kommen die höchsten Energiekosten, mit weiter stramm steigender Tendenz. Auch dafür muß man kein großer Prophet sein, sondern nur elementarste Logik beherrschen. Hinzu kommen ca. 10% Inflation, ohne große Aussicht auf grundlegende Änderung, sonst käme der Staat niemals mehr von seinen Schulden herunter. Mit alledem treibt Deutschland gerade einen erheblichen Teil seiner Industrie ins Ausland außerhalb der EU. Deutschland zerstört gerade seine industrielle Basis, seine weltweit bewunderten Sozialsysteme und seine spezifische Kultur gleich mit.
    Warum sollte eine weltweit gefragte Fachkraft ausgerechnet nach Deutschland kommen? Im Gegenteil, hoch- und höchstqualifizierte deutsche Fachkräfte werden zunehmend abwandern.

  4. Wenn man mal öffentlich macht, was es bedeutet, eine richtige Kartoffel mit Pass zu sein, haben mit Sicherheit 90% keinen Bock mehr auf dieses Papier. Dann hat man nämlich die A-Karte gezogen! Dann heißt es arbeiten, Steuern zahlen und Maul halten! Auf dem Amt wird es als Kartoffel schwierig. Die Arbeitserlaubnis ist ja oft nicht der Herzenswunsch der Antragsteller. Sie wollen in erster Linie Reisefreiheit. Das allerdings wird dazu führen, dass die anderen Länder, wo Deutsche bisher dank Pass einfach so (ohne Visum) einreisen durften, dicht machen. Zudem entwickelt sich Schland gerade zum Problemland. Bald ist es vorbei mit Milch und Honig.
    Wer bitte kauft sich denn ein Ticket für die Titanic, wenn er weiß, dass er damit untergehen wird?

  5. Beispiel Katar – wurde die Gastarbeiter eingebürgert? Abgesehen davon, welcher Hochqualifizierter will in ein Land, wo er erst Deutsch lernen muss (wenn dann sprechen sie englisch) in dem man 50% des Einkommen abführen will, die Wohungen und die Energie unbezahlbar sind, der Internet und der Mobilfunk Ausbau auf Entwicklungsland Niveau ist, Weder Bahn, Schule noch Verwaltung funktionieren und wo darüber diskutiert wird, ob wir im Winter einen Blackout bekommen. Von Lohn und Renten Niveau will ich nicht anfangen. Wird in den USA, Kanada, Saudi-Arabien oder Asien über Blackout und frieren (oder schwitzen) für den Frieden gesprochen? Und wenn nicht, warum nicht?

  6. Was ergibt es für einen Sinn, wenn wir Millionen Arbeitslose nicht motivieren können, eine Tätigkeit auszüben oder eine Ausbildung zu machen, weitere Millionen hierher zu holen, die wir ebenso nicht motivieren können?
    Darauf möchte ich eine Antwort von unseren Politikern. Aber sie werden von unseren Medien ja auch nie mit dieser Frage konfrontiert.

  7. Das von Grünen&SPD&FDP geplante neue Einbürgerungsrecht ist der vorläufige Höhepunkt einer Entwicklung, die 1960 von CDU/CSU+FDP mit der Anwerbung von Kontraktarbeitern aus Nicht-EWG-Staaten begann, deren Aufenthalt man stetig verlängerte und deren Familien hinzuziehen konnten. Und natürlich soll dieses neue Einbürgerungsrecht dazu führen, dass einheimische Deutsche überstimmt werden können. Die kleinbürgerlichen Parteien arbeiten so den Plänen von Laissez-faire-Wirtschaftsliberalen entgegen.

    • Naja dann werden mehr und mehr islamische (islamistische?) Personen in Ämter streben. Oder neue Parteien gründen. Ein großes Wählerpotential ist bereits vorhanden und es werden immer mehr. Dann ist aber irgendwann Schluss mit LGBTxyz und dem ganzen Genderblödsinn und Frauenquoten. Die Linksgrünen und Feministinnen schießen sich gerade selbst ins Knie. Werden sie irgendwann merken. Dann stehen sie mit Kopftuch am Herd und wenn sie meckern, dann … man beachte die täglichen „Einzelfälle“.

    • Klar. Die Familie des Pinneberg – Mannes : Mann, zwei Frauen + Kinder würde jede durchschnittliche deutsche Familie überstimmen.
      Warum aber? Warum hat dieser Mann ein Problem, seine FAmilie in der Türkei oder Libanon zu versorgen?
      Welche Aktivität ist es genau, die ihm politisches Asyl hier ermöglicht?

  8. Auch Fachkräfte benötigen keinen Pass, sondern eine Zukunftsperspektive, die sich beruflich definiert. Sie haben Anspruch auf Rentenzahlungen, auch wenn sie keine Bürger sind. Es ist also nicht nötig, ihnen die Einbürgerung nachzuschmeißen. Man muss daran denken, dass der Staat mit diesem Angebot eine Versorgung jedes gestrauchelten Menschen verspricht – auch der Fachkräfte, die hier eventuell nur 5-10 Jahre sein möchten inklusiver ihrer Familienangehörigen. Ist das klug? Ich halte es nicht für klug. In keinem Land der Welt wird das gemacht, meines Wissens nach. Wer gut bezahlt wird und Karriere in Deutschland machen kann, der kommt. Das sehen wir in den MINT-Berufen und das ist klasse. Wer das Risiko mindern will, weil er/sie eigentlich doch nicht marktfähig in den hart umkämpften Innovationsbranchen ist, der freut sich, wenn er ein Sicherheitsnetz gratis von der BRD angeboten bekommt. Ganz dumme Idee. Man schaue mal nach Großbritannien. Kolonialismus hat Folgen. Und das hier ist auch eine Form von Kolonialismus. Man kauft sich Arbeitskräfte zu einem viel zu hohen Preis ein, finde ich. Sie kommen, weil sie es wirklich können und wissen, dass sie hier bestehen können oder eben nicht.

    • Wir sollten uns fragen, wie es Kataris machen – wieso wollen Ausländer bei ihnen arbeiten und wie ist ihre Perspektive, eingebürgert zu werden?
      Ja, Kolonialismus hat Folgen. Wir sollten Migranten zu ihren Ex-Kolonialherren weiterleiten. Wir schulden weder einem Syrer noch Nigerianer noch Libyer irgendwas.
      Diese Leute sind nach Englang, Frankreich, Belgien weiterzureichen.
      Und ja, wir können nicht Kenia Geld überweisen und ihre besten Köpfe abwerben… Wie ethisch ist das?

  9. Auch daran erkennt man, dass nur wegen eines akuten Fachkräftemangel innerhalb eines Regimes ein ganzes Land für alle Zukunft restlos zerstört werden kann. 80 % der
    Wähler können es wohl kaum erwarten.
    Da fällt mir nur noch der Satz „bin ich froh, dass ich schon so alt bin“ den manche Bürger derzeit öfter von sich geben, dazu ein.

  10. Fachkräfte- u. Arbeitskräftemangelbeseitigug hat jahrzehntelang auch ohne Einbürgerung sehr gut funktioniert und zwar ab den späten 60ern als massenweise die sog. Gastarbeiter kamen. Wieso sollte das Ausweisdokument/Staatsbürgerschaft mit der Arbeitsplatzbelegung verknüpft werden? Das eine hat doch nichts mit dem anderen zu tun. Abkommen für Arbeitsmigranten können mit jedem beliebigen Staat geschlossen werden, Einbürgerungen sind nicht notwendig.

    • In den USA, Australien und Kanada gibt es seit Jahrzehnten Arbeitsvisa. Die wären natürlich für Deutschland uninteressant – da es woanders bessere Konditionen in Brutto und Netto gibt.
      Deswegen ist diese „Einbürgerung“ eindeutig anders geplant.

  11. Der Autor stellt die richtige Frage, nämlich ob wirkliche Fachkräfte, die sich in Deutschland einen guten Job versprechen und qualifiziert sind, nur kommen, wenn sie schnell mit dem deutschen Pass beglückt werden. Die Leute wollen hier arbeiten, möglichst eine angenehme Wohnung erhalten, wenig Steuern zahlen … Sie kommen mutmaßlich nicht, weil sie so gern den Bundestag mit wählen möchten und unbedingt „deutsch“ sein wollen (wiewohl ihnen der strittige Doppelpass ja keine Nachteile bringt).  
    Migrantenverbände wie die Neuen Deutschen Organisationen vertreten die schlichte, nicht wirklich gut begründete These: „… sollten in einer Demokratie so viele Einwohner*innen wie möglich zum ‚Staatsvolk‘ gehören.“ Punkt. Warum so genau? Es solle möglichst schnell ein „Wahlrecht für alle“ geben, und die Staatsbürgerschaft „bringt Eingewanderten rechtliche Gleichstellung und verbessert die Bildungschancen ihrer Kinder“. Ob die Argumentation voll stimmig ist, sei dahingestellt, jedenfalls: Hier wird (logischerweise) strikt aus der Perspektive der Eingewanderten argumentiert. Ob diejenigen, die schon länger hier leben, mit rudimentären Deutschkenntnissen von Mitbürgern und Kollegen, bescheidenem Wissen über Deutschland, Berufsabschlüssen aus der Heimat, die nicht unmittelbar mit bundesdeutschen vergleichbar sind, glücklich sind: egal. Ist „deutsch“ bald jeder, der es geschafft hat, über die Grenze zu kommen? Die Standards werden jedenfalls immer mehr gesenkt. Produkte auf dem Grabbeltisch sind evtl. begehrt, aber gelten nicht als wertig.

    • Mit dem deutschen Pass ist es vermutlich einfacher, in das Land der eigentlichen Wünsche auszureisen.
      Insofern ja, sie kommen vielleicht. Aber ob sie bleiben?
      DE geht eine Verpflichtung gegenüber den Bürgern ein – sie im Ausland zu retten, ihnen hier Sozialhife und Krankenversicherung zu bieten.
      Welche Verpflichtung geht aber der so gewonnene Neubürger dem Land und seinen Mitbürgern gegenüber ein?
      Staatsbürgerschaft muss eine gewisse Kulturnähe und Loyalität beinhalten. Inwiefern ist sie bei den Neubürgern gegeben?

      • Gar nicht. Das deutsche Sozialnetz ist für viele gut ausgebildete Fachkräfte sehr attraktiv. Da kann man dann mit 50 arbeitsunfähig werden und ist versorgt, mit Kind und Kegel. Nein – das ist eine ganz blöde Idee. Man stelle sich vor, wie viele ältere Fachkräfte jetzt auf den Zug aufspringen werden: Männer um die 45-60, die mit ihren berufsuntätigen Ehefrauen und Kindern herkommen und sehr schnell dem Sozialstaat zur Last fallen werden, egal wie gut ausgebildet. Wenn man so was macht, muss man strikt junge Menschen mit 5+ Jahren echter Berufserfahrung nehmen. Und niemand über 35.

  12. „Und warum unbedingt Deutschland? „In meiner Heimat ist Krieg. Ich will aber in Sicherheit leben“, sagt Ali. Aber waren nicht etliche Länder, durch die er zog, auch sicher? Nein, sagt er, sein Ziel sei ganz klar Deutschland gewesen. Er wolle nicht nach Spanien, nicht nach Italien oder Frankreich. Deutschland, sonst nichts. „Hier ist es sicher. Ich muss keine Angst haben. Hier gibt es keine Willkür. Die Menschen sind nett. Selbst die Polizei behandelt uns gut.““
    aus https://www.welt.de/politik/deutschland/plus242606557/Droht-ein-neues-2015-Unbegrenzte-Zuwanderung-ist-nicht-moeglich.html?source=puerto-reco-2_ABC-V17.0.B_bestof

    So sehen die zukünftigen Bürger aus.
    Soll man solchen Personen, die Spanier, Türken oder Franzosen als Bedrohung und inhumane, ja gefährlice, Personen wahrnehmen, hier einen Pass in die Hand drücken?
    Auf welches Recht beruft sich dieser Mann, das Land seiner Wünsche im Asylshop auszusuchen?
    Warum sollen wir ihm Sicherheit geben? Welche Vorwürfe genau erhebt er hinsichtlich Sicherheit gegen Spanien oder Italien?
    Und ist ihm nicht bewusst, was hier für Anstrengungen unternommen werden, Frendenfeindlichkeit und Rassismus zu bekömpfen?
    Er sollte mal einer Initiative für besseres Zusammenleben zugeführt werden. Dort würde er erfahren, was für ein rassistisches und fürchtbares Pflaster in DE für Asylanten wir er ausgelegt ist.

  13. Hervorragende Analyse, verehrter Herr Kerber! Ich erlaube mir hinzuzufügen, dass der seit Jahren gepredigte „Fachkräftemangel“ ein leicht zu durchschauender Vorwand ist, der die wahren Absichten der selbsternannten Anywhere-Eliten (und ihrer Backstage-Figuren) verschleiern soll: Es geht um nicht mehr und nicht weniger als die Zerstörung einer hochdifferenzierten Wirtschaft und Gesellschaft (die bösen Exempel kann man selbst in ländlich-kleinstädtischen Regionen D’s bereits besichtigen) und die langfristige Verdrängung des bisherigen, „somewhere-verdächtigen“ Staatsvolks, denn wer dem Märchen von einer qualitativen Aufwertung durch eine unkontrollierte Zuwanderung/Einbürgerung glaubt, dem kann man auch, wie man ehedem in Niederdeutschland sagte, „eine Laus in der Holzkette (der schwersten Eisenkette beim Holztransport) vorführen“! Leider wird dieser elende „Unwissensstand“ durch die Wahlen der letzten Jahre bestätigt und zementiert…

  14. „Um den Fachkräftemangel auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu überwinden… soll es für die Kandidaten der deutschen Staatsbürgerschaft nicht mehr darauf ankommen, ob sie eine entsprechende Fachausbildung haben, deren Qualifikation am deutschen Arbeitsmarkt nachgefragt wird. Es soll auch nicht näher geprüft werden, ob die im Ausland erworbenen Abschlüsse einigermaßen äquivalent mit deutschen Diplomen sind.“

    Das zeigt doch glasklar, daß es überhaupt nicht um den Gewinn von Fachkräft geht. Hier wird m.E. eine Tarnkulisse aufgebaut, hinter der an einer ganz anderen Agenda gearbeitet wird, nämlich der Zerstörung Deutschlands als Nationalstaat mit einem Nationalvolk und einer nationalen Kultur.

  15. R2G erhofft sich dadurch wohl einen Wählerzuwachs, bedenken aber nicht, dass dieses Klientel dann bei erreichen einer Erfolg versprechenden Menge, mit einer eigenen Partei versuchen wird, in den Bundestag einzuziehen. Der zweite Punkt dürfte in der Korrektur der Kriminalitätsstatistik liegen, da wird es dann einen drastischen Rückgang bei ausländischen Straftätern geben. Interessant wäre auch mal eine Umfrage unter Eingebürgerten, wie sie zum Holocaust stehen, das dürfte wohl ähnlich ausgehen, wie De Maizieres berühmt gewordener Spruch bzgl. Verunsicherung.
    Bei den im Parlament sitzenden Eingebürgerten fällt mir auch immer negativ auf, dass sie sich in erster Linie dadurch hervortun, Probleme und Interessen ihrer Herkunftsländer zu thematisieren und versuchen, dorthin Steuergeld zu verschenken, anstatt sich um die Probleme hier zu kümmern. Wenn sie es doch mal machen, dann gehts in erster Linie um die angebliche Diskriminierung dieser Klientel, dass sie eigenes Verschulden oder mangelnde Integrationsbereitschaft anprangern, habe ich von diesen Herrschaften noch nie gehört.

  16. Ich verfolge eigentlich ziemlich regelmäßig die Bundestagsdebatten via Parlamentsfernsehen, weil ich mir selbst gegenüber nicht den Vorwurf machen will, nur in einer mir genehmen Blase, wie T.E., zu kommunizieren. Die gähnenden Lücken im Parlamentsrund sind evident; es sei denn, eine wichtige Abstimmung steht bevor. Man kann von der AfD halten, was man will. Sie stellt relativ gesehen die meisten Anwesenden.

  17. Wer will den freiwillig Staatsbürger von Irrenland werden, außer er will sich an den Sozialsystemen gütlich tun. Denn jeder Leistungsorientierte und an Sicherheit Interessierte wird um das „transformatorische“ Enteignungsland einen ganz weiten Bogen machen.
    Außerdem wird doch sowieso durch maßlose Energieverteuerung die Wirtschaft abgeschaft.

  18. Richtig und nun? Man koennte sich nun wieder einmal fragen, was ist das eigentliche Ziel aller dieser Massnahmen. Frei nach Hannibal : Was ist das Ding an sich? Ist es die Freude des Regimes an moeglichst vielen (muslimischen) Immigranten? Glauben die Machthaber immer noch, nach etwa 7 Jahren, an das Narrativ von den Fachkräften, ernsthaft, oder sollten selbst sie inzwischen verstanden haben, wer hier warum und wohin kommt? Und falls das so ist, ein DurchschnittsIQ, den ich hier unterstelle, duerfte ausreichen, um die Migrationsrealitaet und ihre Folgen zu begreifen, warum machen die immer und sogar noch verstärkter weiter, egal, was das Volk oder besser die Bevölkerung will. Die richtigen Antworten entsprechen dem bekannten Elefanten im Raum und Das nicht nur in Sachen Resettlement oder Austausch. Die Zerstörung ist es, von Nation, Volk, Tradition, Kultur, Zivilisation, Gemeinschaft, alles das, was Totalitaere hindern koennte, ihre Transformation zu vollenden. Und nun? Der brave Liberalkonservative, nicht gerade wenige an der Zahl, hier sei das Konservative angesprochen, schaut zu, macht mit und kommentiert mehr oder weniger kritisch, aber immer nur symptomatisch, nie grundsaetzlich, denn da droht sofort das “ Rechte“. Seine „Vertretung“ im BT hat schon längst die Seiten gewechselt, was ihn aber natuerlich nicht anficht.Man spricht von inzwischen 30 %, die glauben, die zum Einbuergerungsplan der Ampel wie so oft merkwürdig schweigsame CDU wuerde noch irgendetwas retten. Nun denn.

  19. Eine Koreanerin musste zwecks Ablegung einer Heilpraktikerprüfung mitte der 80er die D. Staatsbürgerschaft erlangen. Bewor sie die Urkunde zur D. Staatsbürgerschaft erhielt musste sie bei der Einbürgerungsbehörde ein kleines Diktat schreiben, einen Zeitungstext laut vorlesen, diesen dann mit eigenen Worten widergeben. Danach folgte noch ein kleines Gespräch mit dem veantwortlichen Beamten. Und natürlich die eigene koreanische Staatbürgerschaft ablegen. So war es früher!

    • Um als Au Pair nach DE zu kommen, müssen Drittstaatenbürger Deutschkenntnisse nachweisen.
      Aber um hier den Pass zu bekommen muss die illegal eingereiste Afghanin kein Wort sprechen oder verstehen können.

  20. Es muss noch einige Zeit so weitergehen, damit den Deutschen klar wird, dass “ nicht sie die kinderreichen Familien sind. Dann aber wird es zu spät sein.

  21. …und an Wahlen teilzunehmen…
    Ziel der Ampel ist die Gewinnung neuer Wähler. Das ist eine sichere Bank. Die Eingebürgerten werden die wählen, die sie eingebürgert haben.
    Und wären noch die, die schon immer da sind. Deren Vermögen gilt es zu verteilen.
    Man könnte diese auch fachlich ausbilden. Doch dann fällt ja ein beliebtes Argument für die Einwanderung weg. Am Ende könnte das Land seinen Fachkräftebedarf aus eigenen Quellen erfüllen?
    Nicht gewollt, von keiner Partei in Verantwortung. Die Wertschätzung zeigt sich bereits an den Schulen, in deren Instandhaltung nichts investiert wird. Sollen die Schüler doch auf Kosten der Zugewanderten lernen. Für letztere ist immer Geld da. für die eigenen Leute fehlt es überall.

    • Wozu muss eine Afghanin an Wahlen in DE teilnehmen?
      Ihre Heimat ist Afghanistan. Dort soll sie wählen. Das reicht. Sie ist afghanische Bürgerin und damit nicht staatenlos.
      Sie ist hier vorübergehend.

  22. Die zusätzlichen Wahlberechtigten sollen die nächsten Wahlen absichern. Schließlich hat der Kanzler ja beim Amtsantritt angekündigt, dass er mehr als eine Legislaturperiode im Amt sein will.

    • Das wird natürlich nur so lange gut gehen, bis sich – bedingt durch den weiteren Zustrom „rechtgläubiger“ Fachkräfte zur dauerhaften Erweiterung und Stabilisierung der „Umma“ in Mitteleuropa – eine Islam-Partei etabliert und im Triumph ins Parlament einzieht: Wenn erst rauschebärtige Schreihälse am Rednerpult des Reichstages den ganz wilden Mann markieren, wird’s ganz gewiss lustig…Der Traum einer abgebrochenen grünen Theologiestudentin aus Friedrichroda: „Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich darauf!“ wird zum Alptraum werden!!!

  23. Die Aussage, dass man mit einer vereinfachten Einbürgerung für außereurop. Fachkräfte attraktiver werden will, ist entweder gelogen. Oder unsere Politiker haben in der Tat keinerlei Ahnung von der Realität da draußen. So unfassbar dumm können sie eigentlich nicht sein. Daher gehe ich von Lügen aus.
    Denn wer schon mal wirkliche Fachkräfte aus dem außereurop. Ausland rekrutiert hat (in meinem Fall im IT-Bereich) , weiß, dass die Geschwindigkeit einer möglichen Einbürgerung überhaupt kein Aspekt bei der Wahl einer Arbeit in Deutschland ist. Hinderungsgründe für wirkliche Fachkräfte sind in erster Linie eigentlich nur zwei Aspekte: Die deutsche Sprache ist im Vergleich ziemlich schwierig. Gut, in einigen Jobs für Qualifizierte reichen Englisch-Kenntnisse, da man dann sowieso international tätig ist. Aber der Haupthinderungsgrund ist nun einmal die parasitär-kleptokratische Natur des deutschen Staatswesens.
    Kleine Anekdote dazu: Auf einem Projekt im Nahen Osten war ich mit arabischen Kollegen zum Abendessen verabredet. Selbstverständlich sprach ich das Thema an, dass diese Kollegen aufgrund ihrer Qualifikation als Ingenieure und IT-Experten durchaus auch in DE arbeiten könnte. Einer der Kollegen wusste noch nicht, dass man in DE aber als qualifizierte Fachkräfte normalerweise über die Hälfte des Jahres für den Staat arbeiten müsse. Dieser Kollege war empört und bedauerte mich dermaßen, dass er die Rechnung für mich übernahm.
    Ach ja, wenn sich doch mal jemand entscheidet, eine ordentlich dotierte Stelle in Deutschland anzunehmen, geht es eigentlich recht einfach. Ich bin beruflich schon viel rum gekommen, habe aber noch kein Land kennen gelernt, in das man als wirkliche Fachkraft leichter legal einwandern kann als in Deutschland.
    Übrigens ist die parasitär-kleptokratische Natur des deutschen Staatswesens auch ein wesentlicher Grund für die Abwanderung deutscher Fachkräfte aus Deutschland.
    Ich meine übrigens nicht nur die Steuern und Abgaben. Wenn man sich alleine anschaut, mit welchen Maschen inzwischen Kommunen und Polizei die Erhöhung der Bußgelder für kleine Verkehrsverstöße auszunutzen, kann man eigentlich nicht mehr davon ausgehen, dass es sich bei diesen Repräsentanten des Staates um seriöse Personen handelt. Meine Frau und ich haben häufiger mal internat. Gäste. Und wirklich alle, die so mutig waren, sich einen Leihwagen zu nehmen, wundern sich über die Abzocke. Sie sind nicht sonderlich empört, weil sie die Tickets natürlich nicht zahlen. Aber die parasitär-kleptokratische Natur des deutschen Staatswesens wird dadurch selbst für Gäste, die unser Steuer- und Abgabensystem noch gar nicht kennen, offensichtlich.
    Nein, die Regierung will mit der erleichterten Einbürgerung etwas ganz anderes erreichen. Aufgrund der mangelnden Ehrlichkeit unserer Regierenden kann man da nur spekulieren, wozu ich auf die anderen Kommentare hier verweisen möchte.

  24. Der Missbrauch von Demokratie und Humanität trägt bereits sichtbar Früchte. Der Kapitalismus will mit dem Ausverkauf der zur Ramschware verkommenen Staatsbürgerschaft wenigstens für die gleichmäßige Verteilung des personalisierten Elends sorgen.

  25. Auf diese Weise steigt atürlich auch der Prozentsatz der ‚Deutschen‘, die an schweren Gewalttaten beteiligt sind und der der überproportional Geduldeten und Aslbewerber geht zurück. Auch so kann man Statistiken fälschen.

    • Sehen wir es positiv.
      Passvergabe macht Migranten-Asylanten zu Deutschen und entzieht ihnen die Quotenplätze. Oder wie soll ein Deutscher sein Migrationshintergrund nachweisen?
      Nach dem Aussehen darf man ja nicht gehen, was bleibt also?

  26. die ganze Diskussion des sogenannten „Fachkräftemangels“ und seiner Behebung durch Zuwanderung ist ein einziges Lügengebäude. Es gibt eine simple Logik: ein Land, das in der Lage ist, Fachkräfte auszubilden, braucht diese in aller Regel selber. Und eine gut ausgebildete Fachkraft wird es allemal vorziehen, im eigenen Land, nahe der eigenen Familie, in der eignen Kultur zu arbeiten, als in den häßlichen, überteuteren, gewaltbelasteten „Melting-Pot“ Deutschland abzuwandern, in dem eine schwer zu erlernende Sprache gesprochen wird und wo man gezwungen wird, mit üppigsten Apanagen die durchgeknallten Figuren zu finanzieren, die an den Schaltstellen sitzen.

  27. Jedes Argument dass auf dem Fachkräftemangel basiert ist ein Lügengebäude.

  28. Um neue Wähler zu rekrutieren unternimmt die Ampel alles! Mich erstaunt und erschüttert die Haltung der FDP.

    • Was für einen Hass muss man auf die hießige Bevölkerung haben wenn man dieser diese Negativauswahl an „Migration“ ins Land holt.

  29. Es ist eigentlich völlig egal, außer dass zum wiederholten Male die Inkompetenz der Regierenden offenbar wird. Wie kann man nur erst die Staatsangehörigkeit vergeben bevor Integrationsleistungen erwartet (erhofft) werden?

    So und so werden Millionen kulturfremder integrationsfeindlicher Menschen auf vglsw. hohem Niveau dauerhaft alimentiert von denen auch noch überproportional Viele kriminell werden etc.

    Der guten Nancy sage ich: Danke dafür. Den Leuten rate ich: nehmt keine Teddybären mit zu Messerstechereien..

  30. Neuerdings scheitert die Fachkräftezuwanderung nach meiner Beobachtung auch daran, dass Ausländerbehörden überlastet sind.
    Es geht dabei um Menschen, die hier mit Blue Card als Hochqualifizierte arbeiten könnten, oder um Menschen, die hier Deutsch lernen wollen und bereits über eine Berufsqualifikation verfügen, oder um Menschen, die hier studieren und nach Abschluss ihres Studiums in Deutschland arbeiten wollen, oder um Menschen, die nach der Westbalkanreglung beispielsweise auf einer Baustelle arbeiten wollen, oder um Menschen, die aus anderen Gründen ein Arbeitsvisum erhalten könnten. Wenn die Ausländerbehörden überlastet sind, bekommen diese Menschen kein Visum oder sie müssen ewig darauf warten.
    Vielleicht sollte man als Allererstes einmal diesen Missstand angehen!

  31. Die Staatsbürgerschaft dient den meisten Eingebürgerten auch, um unsere Sozialsysteme noch besser ausnutzen zu können.

    Und natürlich haben sie Wahlrecht, das dann natürlich gegen die einheimische Bevölkerung in Stellung gebracht wird, unterstützt von Links-Grünen, den Deutschlandhassern und Deutschlandabschaffern.

    Und so redet ein Bundeskanzler samt linksgrüner Regierung: Deutsche soll länger arbeiten, damit unser Geld zuhauf im Weltsozialamt versenkt werden kann, meist an ungebildete Zuwanderer, die in einer Know-How-Gesellschaft nur auf der Tasche liegen und gar nicht daran denken, sich zu integrieren. Wie ginge es wohl den meisten Kommunen, wenn sie diesen fremden Ballast nicht stemmen müssten?
    So zerstört man eine funktionierende Solidargemeinschaft!

    Den Kanzler muss man an seinem Eid messen, sonst wäre er ein Eidbrecher.

    • Doppelstaatler können Vorteile ihrer Staatsbürgerschaften genießen und Nachteile – Veprflichtungen – minimieren.
      Sie genießen auch den Schutz des besseren Staates.
      DE behandelt Doppelstaatler, die im Lande ihres Zweitpasses Probleme mit der Justiz bekommen, wie Deutsche. Es wird ihnen geholfen, anstatt sie ihrem zweiten Staat zu überlassen.
      DE vergisst, dass erst die Zugangbeschränkung etwas attraktiv macht.

  32. „unter der geistigen Führung der Grünen“ 

    Welche geistige Führung?
    Ich kann lediglich eine menschenverachtende, von Dummheit, Unwissenheit und Ignoranz, bei gleichzeitiger Hybris geprägte Ideologie erkennen.
    Diese Partei entwickelt in mir bislang völlig unbekannte Gefühle: Reine Verachtung!

  33. Es ist wohl zu spät, die Fahrt ins sozialistische „Fremdland“ noch aufzuhalten.

  34. „Der Status des Staatsbürgers verleiht das Recht, für öffentliche Ämter zu kandidieren und an Wahlen teilzunehmen.“
    Und so werden aus den illegal eingerejisten Asylanten aus Syrien für immer Deutsche gemacht, weil Deutsche Staatsangehörigkeit auch dem Bluntsprinzip folgt – wer einen deutschen Vorfahren hat, ist deutscher.
    Das Szenarion, für ein Paar Jahre in DE zu leben, Bürgergeld und Pass abzugreifen, und dann in die Heimat zurückzukehren, wird zu großen „deutschen“ Kommunities in den besagten Heimatländern führen.
    Denn die Kinder und Kindeskinder eines MUFLs ohne Pass werden für alle Ewigkeit Deutsche sein.
    Russlanddeutsche und Juden müssen ihre Herkunft und kulturelle Verbundeheit mit der jeweiligen Kultur und Deutschland nachweisen. Bei den Asylanten macht man beide Augen und Ohren zu und rückt den Pass gleich aus…
    Herr Scholz möchte Deutsche gerne länger arbeiten lassen.
    Wie wird sich die Passvergabe auf die Asylanten auswirken? Werden sie gleichzeitig mit der Passausgabe einem Arbeitsplatz zugeführt? Denn sie sind ja dann „deutsch“?
    Wie möchte Herr Scholz die Forderung, bis 67 zu arbeiten, bei Personen ohne festestelltes Alter umsetzen? Was will er Personen ohne Identität in den Pass schreiben?
    Gilt freie Wahl des Alters, Namens und der Herkunft für alle deutsche Bürger oder nur für die besseren?

    • Naja, erst sind sie ganz lange 18 und später im Arbeitsleben werden diese fehlenden Jahre des Minderjährigen-Alters wieder dazugerechnet, damit man schneller 67 wird. Unsere Behörden bringen auch das fertig.

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