Wilhelm Windisch hatte den Lehrstuhl für Tierernährung am Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt der Technische Universität München (TUM) inne. Er räumt unter anderem damit auf, dass ohne Tiere ein Anbau möglich ist, auch Bio-Anbau ist ohne Tiere und ihre Hinterlassenschaften nicht denkbar.
Wir klären, warum Tiere so wichtig für die Landwirtschaft sind. Immerhin sind Kühe Spitzensportler.
Ein Gespräch über Kreisläufe in der Natur und eine sich abzeichnende Knappheit an Lebensmitteln. In dieser Situation ist es sehr erstaunlich, dass in Europa eine Diskussion darüber geführt wird, die landwirtschaftliche Produktion einzuschränken oder vollständig aufzuheben.
Unter dem Vorwand, Kühe seien im Augenblick Klimakiller, sollen in Holland beispielsweise 3.000 Bauernhöfe dichtgemacht, die Landwirte wie in der DDR mit brutaler Gewalt von ihren Höfen vertrieben werden.
Um die Zukunft der Ernährung geht es in einem ausführlichen Gespräch, dass wir mit Professor Wilhelm Windisch geführt haben und das Sie in zwei Teilen gestern und heute hören können.
Nur wer bereit ist, sich der rotgrünen Meinungs- und Medienmacht entgegenzustellen, kann das Land zum Besseren verändern.
Tichys Einblick wächst trotz der Wut des woken Deutschland und dem Verschweigen unserer Recherchen – die Wahrheit spricht für sich.
Weil wir schreiben, was manche nicht gerne lesen – weil wir senden, was gesagt werden muss.
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Etwas mehr „Populärwissenschaftliche Ausdrucksweise“ seitens Prof. Windisch hätte das Interview leichter verdaulich gemacht. 😉
Trotzdem konnte man den ganzen Wahnsinn einer rein pflanzlichen Ernährung erkennen. Nein, zum Elch werd ich deshalb nicht, aber fast zum Bauer. So eine 500kg-Kuh nascht am Tag rd. 50 kg Grünfutter weg. Mit Fressen, Vorverdauen, Wiederkäuen und Nachverdauen ist sie dann auch den ganzen Tag beschäftigt.
Da vom Menschen erwartet wird, daß er außer Fressen, Kacken und Schlafen noch andere Leistungen erbringt, muß sein Grünfutter aufbereitet werden. Das geht ganz natürlich durch die Haltung von Tieren, die irgendwann dann leider getötet werden müssen oder durch grenzenlosen Anbau von Grünfutter, das industriell, kompatibel zum menschlichen Verdauungsapparat, aufbereitet wird.
Statt Schlachthöfe wird es dann riesige Fermentierungsanlagen geben, die all die Abgase ausstoßen, die Viecher auch von sich geben. Und die werden ihren Zweck nicht nur mittels Physik erfüllen, sondern werden jede Menge Chemie dazu brauchen.
Hier wird Energie umgewandelt. Und da dies nach dem Prinzip der „kommunizierenden Röhren“ geschieht, wird sich keinerlei Veränderung gegenüber der „traditionellen“ Umwandlung ergeben. Aber das übersteigt wohl den Horizont der Veganverfechter.
Alle sollen elektrisch fahren, alle sollen sich vegan ernähren, alle sollen am deutschen Sozialsystem partizipieren, alle sollen „gleich“ sein, alle sollen keine Pässe mehr brauchen. Fragen Sie Milos Zemann, wie er solche Leute bezeichnet.
Klimakiller #1 ist die hoffnungslose ÜBERBEVÖLKERUNG der Erde
Reingefallen! 😉
Hier wird kein Klima gekillt, egal wie viele von uns hier rumhüpfen. Daß das – bezogen auf die zum Überleben notwendigerweise zu fördernden Ressourcen – zuviel sein könnten, mag auf einem anderen Blatt stehen.
Denke ich mal so 😉