Die massiv gestiegenen Energiekosten machen auch das E-Auto-Fahren deutlich teurer. EnBW wird die Preise für das Stromtanken kräftig anheben. Der baden-württembergische Energieversorger betreibt das größte Schnellladenetz Deutschlands und gilt als einer der größten Ladenetzbetreiber in Europa. Die EnBW bildet damit nach eigenen Aussagen sogar noch das Schlusslicht im Reigen der Stromanbieter mit saftigen Anhebungen der E-Tankstellenpreise. Als Grund nennt das südwestdeutsche Energieunternehmen, das im sogenannten HyperNetz Zugang zu 300.000 Ladepunkten in Europa bietet, die deutlich gestiegenen Strom-Beschaffungskosten, die nunmehr an die Kunden weitergegeben werden müssten. So hätten sich die Strom-Beschaffungskosten im Vergleich zum Vorjahr etwa verdoppelt.
Ab 17. Januar 2023 müssen die Kunden im Ladenetz der EnBW an der Stromtanke deutlich höhere Preise zahlen. Die neuen EnBW mobility+ Ladetarife S und M lösen den bisherigen Standard- und Viellader-Tarif ab. Kunden werden automatisch in den jeweiligen neuen Tarif überführt und individuell darüber informiert, heißt es in der Mitteilung des Unternehmens. Neu hinzu kommt der EnBW mobility+ Ladetarif L. Dieser berücksichtigt, dass Autofahrer zunehmend lange Strecken elektrisch fahren und entsprechend häufiger öffentlich laden.
Die Preise variieren in einer Bandbreite von 61ct/kWh bis 39ct/kWh, je nach Tankhäufigkeit und abgeschlossenem Tarif. Hinzu kommt eine tarifabhängige Grundgebühr in unterschiedlicher Höhe. Die neuen Preise an der Stromtankstelle sehen ab 17.Januar 2023 so aus (Quelle Automobilwoche):
EnBW mobility+ Ladetarif S für weniger als dreimal monatlich laden: 61 ct/kWh an EnBW-Ladepunkten und 65 ct/kWh bei anderen Betreibern; ohne Grundgebühr
EnBW mobility+ Ladetarif M ab dreimal monatlich laden: 49 ct/kWh an EnBW-Ladepunkten und 57 ct/kWh bei anderen Betreibern; Grundgebühr 5,99 Euro/Monat
EnBW mobility+ Ladetarif L ab sechsmal monatlich laden: 39 ct/kWh an EnBW-Ladepunkten und 50 ct/kWh bei anderen Betreibern; Grundgebühr 17,99 Euro/Monat.
EnBW baut wegen der vermutet wachsenden Bedeutung des Schnellladens auf weiteren Strecken sein Schnellladenetz derzeit massiv aus und investiert dafür mehr als 100 Millionen Euro. Bis 2030 will das Energieunternehmen rund 30.000 Schnellladepunkte bereitstellen. Dies wäre grosso modo ein Fünftel der dahin benötigten insgesamt 130.000 bis 150.000 Schnellladepunkte, die nach Meinung der deutschen Umwelt-Politik notwendig sind, um bis zum Jahr 2030 den gesamten Ladebedarf im öffentlichen Raum für die bis dahin geplanten 15 Millionen E-Autos abzudecken.
Wohlgemerkt: nur Schnellladepunkte nicht, das gesamte Ladenetz. Dieses müsste nach Bekunden des Automobilverbandes VDA bis dahin etwa 10,5 Millionen Ladepunkte umfassen, private und öffentliche Ladepunkte zusammengenommen.
Im öffentlichen Raum hält der VDA eine Million öffentliche Ladepunkte bis 2030 für einen guten Wert. Bei Fortdauer des aktuellen Ausbautempos gäbe es in Deutschland zu diesem Zeitpunkt allerdings gerade einmal rund 210.000 Ladepunkte – also lediglich ein Fünftel des geschätzten Bedarfs. Da klafft wohl eine Lücke, die der Finanzminister angesichts der ohnehin wachsenden Staatsverschuldung wohl kaum zu finanzieren bereit ist.
Möglichweise entspannt sich aber auch die Situation von selbst. So ist nicht auszuschließen, dass die absehbar hohen Strompreise an der E-Tankstelle sowie die wachsenden Chancen für das Angebot an umweltfreundlichem Klima-Sprit (eFuels + HVO 100), die eine oder andere Wachstumsprognose des künftigen E-Auto-Bestands in den Bereich der Illusionen verweist.
Landwirt Solarstrom 93,45kw Anlage kann mir vorstellen, eine Stromtankstelle zu betreiben,Kreditkarte einfach oder Pauschale einmal Tanken 50Euro.Einkauf Winterwetter wie heute, kein Stromertrag; null,Schneefall,noch 30ct,Verkauf 50ct erscheint teuer.Angenommen zwei Tanksäulen zukünftig max 30kwh Auto s,resourcenschonend,wenig Ballast,verkaufe ich dann bei 20kwh Abnahme und 6 Autos 120kwh und „verdiene“ 24 Euro an diesem Wintertag,Sie könnten aber auch zu hause für 40ct mit 2,2kw an der normalen Steckdose tanken 10h Ladezeit.
Lösung:ich nehme einen Euro/kwh
Wirtschaftlichkeitsberechnung
„Da klafft wohl eine Lücke, die der Finanzminister angesichts der ohnehin wachsenden Staatsverschuldung wohl kaum zu finanzieren bereit ist.“
Warum sollte der Steuerzahler überhaupt an den Kosten des Ladenetzes beteiligt werden? Ich kann mich nicht erinnern, dass der Staat Tankstellen finanziert hätte. Sieht man da nicht die Verantwortung bei den Verkäufern der Produkte?
Finanziert der Steuerzahler anderen Anbietern die Verkaufsstellen?
Schon da sehe ich einen groben Denkfehler im System. Erst werden die Fahrzeuge subventioniert, dann der Verkauf der Betriebsmittel. Gleichzeitig wird Konkurrenzprodukten das Leben erschwert bis verboten.
Ich sehe nicht ein, dass ich das alles mit meinen Steuern finanziere. Sollen sich die Produkte doch bitte am Markt durchsetzen.
Was passiert eigentlich, wenn der Staat Steuern erhebt, statt Mineralölsteuer? Ich kann mir nicht vorstellen, das es sich dieser Staat erlauben kann, auf solch hohe Einnahmen zu verzichten. Oder wird das wieder der Allgemeinheit aufgebürdet, wie die Förderung beim Kauf eines E-Autos?
Ich finde es irgendwie lustig, dass sich alle über die E-Auto Förderung aufregen, es aber scheinbar völlig normal finden, ebenfalls mit ihren Steuergeldern Firmenwagen zu finanzieren. Vor ein paar Jahren waren z.B. mal alle(!) in Deutschland zugelassenen Bentleys Firmenwagen. Stört niemanden! Ach ja, ist ja kein E-Auto was der Nachbar fährt…
Was hat denn bitte der eine Schmarrn mit dem anderen Schmarrn zu tun?
Nur weil es auch noch eine steuerliche Bevorzugung von Dienstwagen gibt (über die könnte man sicherlich auch diskutieren), macht das die E-Auto-Subvention, für eine im Grunde nicht wirklich marktfähige Technologie (mit der man sich hinsichtlich von Umweltaspekten auch noch massivst selber in die Tasche lügt), nicht besser.
Das sehe ich etwas anders, die Technik an sich ist durchaus marktfähig. Klar sind die Autos etwas teurer, das liegt aber auch daran, dass weder Hersteller noch Händler Aktionspreise machen wie sonst für andere Fahrzeuge. Wo Sie bei einem Verbrenner schon mal 20% Rabatt kriegen, gibt’s beim E-Auto nix. Handeln bei so einem Fahrzeug ist i.d.R. nicht. Insofern ist die Förderung eher problematisch, da gebe ich Ihnen Recht.
Und praxistauglich sind die meisten Fahrzeuge auch, das hängt natürlich von den Rahmenbedingungen eines jeden Einzelnen ab. Bei mir passt es eben, meiner hat fast 600km Reichweite und ich bin noch nie in die Situation gekommen nicht laden zu können. Auch Langstreckenfahrten sind kein Problem, dank Tesla gibt es dafür ein recht gut ausgebautes Schnelladenetz, das hätte das bürokratische Deutschland allein nicht hingekriegt. Dass das E-Auto unter Umweltgesichtspunkten, zumindest ist der Herstellung der Batterien, nicht so gut da steht stimmt, zumindest für mich spielt das jedoch keine Rolle.
Sie haben vergessen die Frage zu stellen, wie es denn damals bei der Abwrackprämie war. Die haben die Nutzer der Verbrenner auch sehr gerne genommen. Ohne zu fragen wieso oder warum!
Insofern ist die Diskussion über die E-Auto Förderung eine reine Neiddebatte!
Abgesehen davon. Man sollte mal ein Blick in die Autoforen machen. Von Besitzern der E-Autos wird teilweise sehr intensiv daüber diskutiert, wie man Strom sparend fahren kann. Ähnliche Diskussionen bei Besitzer von Verbrennern kann ich nicht enddecken! Vielleicht auch eine gewisse Arroganz gegenüber dem Thema Umweltschutz.
Danken wir EnBW für die Preiserhöhung.
Man muß die Ampel und die Unwahrheiten über die E-Mobilität bloßstellen.
Abgesehen davon, daß die Ampel Kernkraftwerke abschalten will und sich nicht um neue Stromquellen kümmert, es gibt zu wenig Strom für Elektroautos.
Die Situation in Deutschland ist noch schlechter als in der Schweiz
Daß der Ladestrom teurer wird, ist zu begrüßen. Vielleicht denken viele Nutzer um. Es genügt nicht, ein E-Auto zu fahren, wenn kein Strom zur Verfügung steht, zu wenig Ladesäulen zur Verfügung stehen usw.
Da helfen auch nicht Nambia und andere Irrlichter der Ampel.
Um 09:00 Uhr sprang der Strompreis um 100 €/MW hoch, Vorboten des Black out. Dann fährt nix mehr E.
Das die Erhöhung des Strompreises und ein Blackout zwei paar Schuhe sind, wissen Sie schon?
Abgesehen davon. Kommt ein Blackout, fragt sich, welche Gebiete betroffen sind. Dass dann neben Haushalte auch Tankstellen betroffen sind – auch klar? Sie können dann mit einem Verbrenner aber trotzdem fahren. Auch E-Autos können fahren! Huch, wie das denn? Kein E-Auto Fahrer stellt sein Fahrzeug ohne Strom ab. Na ja, und auch sie können in Gebiete fahren, wo Strom vorhanden ist!
Also nix mit „Dann fährt nix mehr E“
39 Cent/kWh für tanken. Haushaltsststrom zu dem Preis gibt es 2023 nicht mehr. Wie passt das zusammen?
Stimmt! Hier ist auch der Grundversorgerpreis, der günstigste somit, seit Oktober bei 60 Cent.
Wenn ENBW hier Ladesäulen aufmacht, dann sollte man sich als Nachbar eine Standleitung ins eigene Haus legen und dort permanent den Strom beziehen. Wer eine Solaranlage hat mit entsprechender Netz-Schnittstelle, könnte den Strom auf die Art sogar noch gewinnbringend einspeisen.
Ich verstehe das Problem nicht ganz …
Die überwiegende Anzahl an E-Autos sind in meinem Umfeld vollkommen überdimensionierte SUVs, die vermutlich zu Hause (aus dem Kohlestrom) aufgeladen werden.
Erstens: Ganz arme Leute, die keine 61 Cent/kWh zahlen können.
Zweitens: Die haben doch min. 4.000 Euro Zuschuß bekommen, den können sie doch erst mal umsetzen
Drittens: Wenn EnBW zu teuer ist, sollen sie doch woanders tanken
Viertens: Ich vergaß: alles Hybrid-Fahrzeuge, die fahren also eh mit Benzin/Diesel
Usw. usw. Was ist das Problem ?
Den kleinen Mann betreffen doch ganz andere Probleme !
Dann kann es ja nicht mehr lange dauern, bis an den Ladesäulen die selbe Preisspirale dreht, wie an den Tankstellen, mit mehrfach unterschiedlichen Preisen am Tag. Wenn die kWh am Morgen und tagsüber dann einen Euro kostet, aber dafür nachts 40 Cent und 0 Cent, wenn gar kein Strom fließt, ja dann kostet sie ja im Durchschnitt sogar unter 60 Cent. Das ist dann wie bei der Bahn mit den Verspätungen. Die ist im Durchschnitt auch nicht unpünktlicher geworden. Nur wenn man sie braucht und wenn das zu den Geschäftszeiten ist.
tja, und da genau muss man hin. Das nennt man Marktpreis und Marktwirtschaft. Das flexible Strompreismodell hätte mit smarten Zählern auch schon längst in Haushalten angeboten werden können, dann würde man auch das gesamte Lastverhalten der Verbraucher automatisch mitziehen. Warum sollte dann ein Wäschetrockner um 17Uhr abends für 55cent pro Kilowattstunde laufen wenn er auch nachts für 30cent laufen könnte.
Warum sollte das Auto in der Einfahrt nicht auch erst um 3Uhr nachts mit dem Laden beginnen.
Bei „smarten“ Stromzählern habe ich immer etwas Bauchschmerzen. Die Technologie an sich ist gut, ich habe bei unseren Regierungen der letzten 20-25 Jahre aber immer die Befürchtung, dass sie eher zur Kontrolle bzw. Gängelung der Bürger missbraucht wird. Hätte ich die Wahl, würde ich auf einen derartigen Stromzähler verzichten, genau wie ich auf die „smarte“ Wallbox verzichtet habe.
Das E-Auto wird erst zum Schönwetterauto bevor es auf der schwarzen Liste der größten Klimakiller landet….Hauptsache aber bleibt: Die deutsche Industrie hat Milliarden dafür abgegriffen und sich den grünen Aufkleber ergattert!
Das Perverse ist nur, dass dies wiedereinmal nur der Steuerzahler bezahlen durfte!!
Man treibt die Preise für die Bürger wissentlich durch Mangel und falsche Ideologie in die Höhe und lässt es sich durch eben diese auch noch bezahlen…
Welche andere Regierung auf dieser Welt hält eigentlich noch seine Bürger für Vollidioten oder sind wir wirklich die Einzigen??
Da kann man sich nur an den Kopf fassen….
Das ist gut so, weil mit weniger Ladezyklen die Akkus länger halten – und die E-Kisten auch.
das ist falsch. Die Akkus halten am längsten wenn sie viele kleine Ladezyklen innerhalb der Wohlfühl-Ladung im Bereich 30-70% erleben. Wenige große Zyklen 5-95% sind nachweislich schädlicher.
Wir haben doch schon bald einen Gaspreisdeckel, warum also sollten wir nicht einen Benzin- und Dieselpreisboden einführen? Der Mindestpreis für den Liter Benzin könnte staatlich auf das Fünffache, der für den Liter Diesel auf das Sechsfache des jeweils günstigsten Preises für Strom an Ladestationen festgelegt werden. So geht grüne Marktwirtschaft!
Igitt, Igitt.
Diese Elektroautos fahren in Deutschland mit Kohlestrom.
Mir hallt es noch in den Ohren. Für einen Appel und ein Ei lautete die Lüge, die laut Trittin keine war, weil sich jeder an einer Hand abzählen konnte, dass das nicht stimmte.
Aber auch der nächste Appel fällt vom Baum. Der Kohleausstieg kommt schon 2030 statt 2038. Was kostet dann eine KWH? Angeblich bekommen wir dann Grünen Strom aus Namibia. Keiner weiß was in 7 Jahren los ist auf der Welt, aber es wird so getan als ob sich politische Verhältnisse sich nicht ändern können, zumindest in Namibia. Aus Russland nichts gelernt. Lügen und maximales Risiko daraus wird in Deutschland Politik geschmiedet.
Ein Nebengedanke zum Thema noch, der zeigt, dass auch die Idee aus dem Reich der Trampolinspringer und Kinderbuchautoren, E-Autos als Energiespeicher/-Puffer im Netz zu nutzen gröblicher – Pardon, aber so ist es! – Schwachsinn intellektuell hochgradig unterklassiger Gesellen ist:
Leider sind genauer Daten zum Tages-Stromverbrauch over all schwer zu finden. Selbst wenn man vorsichtig Verbrauchstäler in der Nacht am Spitzen-Verbrauchstag annimmt und daher mit 1.500 GWh Energiebedarf rechnet, kommt man bei einer vollelektrischen Autoflotte bestenfalls auf eine Stromversorgung aus 50 mio. E-Autos für 3 min. und 35 sec.
Man ist wohl unhöflich, das zu sagen, aber wir werden unter dem intellektuellen Niveau der Dritten Welt regiert (so sind z.b. im Niger 75% der Abgeordneten im Parlament Analphabeten – aber gewiss nicht so kindisch wie unsere Bundesregierung …).
Deutschland hat mit dieser Versagertruppe endgültig fertig!
Bis 2030 werden nicht mehr all zu viele e-cars rumgurken oder endgültig abgebrannt sein. Dann wird so ungefähr zu dieser Zeit die entgültige Abwicklung durchgeführt werden. Es sei denn, sie erfinden den Minifusionsreaktor, das SPM, den Microbioreaktor oder weiß Manitu was. Ehe das geschieht, gewinne ich 3x in der US-Staatslotterie hintereinander, mit Höchstquote.
Ich persönlich fahre lieber 8-Zylinder, und das ist gut so. Mit Biosprit, e-fuel oder Ähnlichem wäre OK, und im einen oder anderen Fall gerne auch Diesel!
Und zum (nicht guten) Schluss, wo sollte die Energie herkommen? – Flatterstrom? … Ah ich weiß, aus der Steckdose! Das wäre dann Kreiselstrom!
Aber bis dahin werden wir vielleicht wieder auf Eseln reiten, mit Ochsenkarren-Bussen fahren, Postkutsche. Und die Reichen und Privilegierten werden sich mit Pferden, Kamelen und Prachtkutschen fortbewegen. Z.B SPDCDUFDPLINKEGRÜNE, Schranzen und Kaiser Robert DL*… Es wird wunderbar nostalgisch, wie in den guten alten Zeiten.
DL* der Letzte
Geplant sind 15 Millionen Stück von diesen Dingern ? Wie ich las, ballert bei einer solchen Schnellladestation bei einem Ladevorgang innerhalb dieser kurzen Zeit so viel Strom durch, wie ein durchschnittliches Einfamilienhaus in 24 Stunden verbraucht, bei dem alle Verbraucher auf Volllast geschaltet wurden. Da kann man ja nur hoffen, dass dann Polen genug Kohlestrom und Frankreich genug Atomstrom an die deutschen Michels liefert. Denn die haben sich diesen Unsinn jahrelang selber zusammengewählt.
Die 50 – 80 kWh Energie die bei einem Ladevorgang verbraucht werden, reichen für ein halbwegs sparsames EFH ohne Wärmepumpe locker eine Woche (im Sommer vermutlich sogar etwas länger und im Winter dann möglicherweise nur 6 Tage) aus.
Die Leistungen die für das (Schnell)Laden nötig sind, deutlich mehr als 100 – 150 kW, werden Sie in einem EFH auch dann nicht erreichen wenn alle Verbraucher auf Volllast gehen. Auf die Hauszuleitung möchte ich gar nicht näher eingehen.
Das schlimme ist eigentlich, dass den wenigstens auch nur annähernd klar ist, was (Schnell)Laden mit hoher Gleichzeitigkeit, insbesondere hinsichtlich der Infrastruktur (da gehört neben dem entsprechend dimensionierten Leitungsnetz auch die Kraftwerksleistung mit dazu), eigentlich bedeutet.
Der E Motor wurde über 50 Jahre vor dem Otto Motor erfunden, er hat seine Berechtigung, wo er seine Antriebsenergie nicht mit sich führen muß, seit fast 200 Jahren bewiesen.
Warum diskutieren immer noch Leute über die Möglichkeiten der E Mobilität für die breite Masse? Glaube doch keiner, man müsse nur die Grünen auf diesen Denkfehler hinweisen, dann kämen sie zur Einsicht; die wissen ganz genau, daß diese Rechnung nicht aufgeht. Ziel ist die Verringerung des individullen Personennahverkehrs, keine 1:1 Umsetzung von fossiler auf elektrische Energie (die immer eine Sekundärenergie ist!) im Straßenverkehr. Das ist doch überhaupt nicht vorgesehen und das behauptet doch auch gar kein Grüner mehr: die Verringerung des individuellen PNV als Ziel steht in jedem grünen Wahlprogramm. Warum wird das nicht zur Kenntnis genommen?
„Warum wird das nicht zur Kenntnis genommen?“
Weil sich die Grünen auf die Unkenntnis von wohlstandsverwahrlosten Wählern und technischer Analphabeten verlassen können.
Wie kommen sie zu der Schlussfolgerung? Der Elektromotor ist ein Energieverbraucher und kein Erzeuger wie ein Otto-Motor. Er braucht also eine Energiequelle. Sie werden mir sicherlich zustimmen dass die Energiequelle vor 100 Jahren aus Bleiakkus eine andere Qualität hatte als ein moderner Litium-Ionen Akku. Warum sollten sie also nicht geeignet sein?
bei der Elektro“mobilität“ geht es eigentlich nicht um das fahren.
Eher um das stehen.
Um die rotgrünbraunen Träume von Wind und Solarenergie zu verwirklichen braucht es Speicher. Viel Speicher.
Das würde die Stromlieferanten viel Geld kosten, den politischen Staat sowieso.
Und der braucht das gelbd bekanntlich um Wählerstimmen zu kaufen und eigene Pfründe sicherzustellen.
Also nimmt man des Deutschen liebstes Kind: das Auto. Da nimmt man gerne mal einen Kredit auf um einen Batteriespeicher mit Rädern ans Hausnetz anzuschließen.
Man könnte ja eventuell noch fahren -bis es denn verboten wird. Wir erinnern uns an die Worte von Fr Merkel: „2025 wird es privaten Verkehr nur noch mit Sondergenehmigung geben“
Schon hat man die Kosten für die Puffer outgesourced..
Am Ende wird das Auto de fakto abgeschafft. Es kommt die Postkutsche wieder. Es lebe die grün woke Ideologie.
Die Schweiz hat in Ihrer Energie-Notfallplanung bereits ein Verbot zum laden von E-Autos berücksichtigt.
Sprich wenn der Strom knapper wird, gehen E-fahrer zu Fuß…
… und der Rest darf/muss aus (staatlich verordneter) „Solidarität“ mitmachen.
„…wenn der Strom knapper wird, gehen E-fahrer zu Fuß…“
Es sei denn sie benutzen einen plug in hybrid, welcher sich auch ohne externe Aufladung ganz vorzüglich und wirtschaftlich benutzen lässt. Darum ist diese Fahrzeuggattung auch so verhasst bei den Grünen.
Na ja, ein PHEV ist eine technisch sehr komplexe Kombination von beiden Technologien und entsprechend auch ein (teurer) Kompromiss.
Als Verbrenner sind diese Fahrzeuge hinsichtlich des Verbrauchs nicht sonderlich effizient, weil wegen zusätzlicher Technik und Batterie sehr schwer und die Reichweite als reines E-Auto ist max. für die Superkurzstrecke praktikabel.
Grüne mögen die PHEVs nicht weil diese im Geschäftswagenbereich als Dienstwagen auch 50% Steuerbefreiung haben (wird meines Wissens 2023 abgeschafft) und kaum elektrisch betrieben werden. Das liegt zumeist daran, dass hier viele eine pauschal bezahlte Tankkarte ihres Unternehmens haben und es den Leuten dann egal ist wie viel Sprit sie verbrauchen. Um die Umwelt geht es dabei sowieso nicht ?.
klar gehen die zu Fuß, und sie werden sicherlich auch wie in der Verordnung nur mit 40C° statt 60C° waschen. Während irgendwelche Sanktionen an Tankstellen direkt durchschlagen wird niemand nachweisen können wenn mein Auto stumpf weiterlädt, ich habe keine Smarte Wallbox. Und wenn Sprit mal irgendwann rationiert wird habe ich immer noch meinen Strom vom Dach.
Wohlgemerkt: nur Schnellladepunkte nicht, das gesamte Ladenetz.
Kommafehler?
Richtig so! Diese irren subventition (soziale leistung) für e-autos müssen endlich ein ende haben. Und wenn sollten wir nur kleine und sparsame e-autos fördern die sich gerade die masse leisten könnte. Wenn es denn stimmt das e-autos für unsere umwelt besser sind. Eine art „volks-wagen“ denn e-autos mit 2-3 tonnen gewicht machen umweltpolitisch keinen sinn.
Wer rechnen kann ist klar im Vorteil…
150.000 Schnelladestationen à 150 kW è 22,5 GW Anschlussleistung.
Bei einem Gleichzeitigkeitsfaktor von 0.75 sind das 16 GW Kraftwerksleistung
1 Mio öffentlich Ladepunkte à 11 kW è 11 GW Anschlussleistung
Bei einem Gleichzeitigkeitsfaktor von 50% sind das 5,5 GW Kraftwerksleistung
In der Summe macht das 21,5 GW zusätzlicher Kraftwerksleistung für eine eingeschränkte E-Mobilität. Das sind gut 17 große 1,2 GW Kohle- Gas oder Kernkraftwerke. Und das bei gleichzeitigem Kohle- und Atomausstieg bis 2030 oder so…
Dazu kommt dann noch der Bedarf der geplanten Wärmepumpen, die ja auch nur eine verkappte Stromheizung sind.
Wir werden von Irren mit völlig realitätsfernen Ideen regiert. Mal abwarten wann das Licht ausgeht und der Michel den Betrug bemerkt.
Zur Vollständigkeit gehört auch hinzugefügt , dass noch armdicke Stromkabel zu verlegen sind und die bestehen bekanntlich aus Kupfer.
Aber darum geht es bei dieser Verdummenden auch nicht. Die sogenannte Elekromobilität ist der nur der verbrämte Einstieg in die Demobilisierung.
Nochmals, nur hören oder lesen, was Frau Herrmann zb bei Lanz über die grüne Zukunft von sich gibt: es wird mit Grün kein Wirtschaftswachstum geben, zurück auf BIP 1970 und Abschaffung des individuellen Personennahverkehr. Es ist alles gesagt!
Doch darum geht’s auch! Was meinen Sie denn wohl, wer am anhaltenden und in verschärfter Form noch bevorstehenden Kupferboom mitverdienen wird? Ohne es wirklich zu wissen, wette ich meinen Hut, dass die entsprechenden Stakeholder, die an den Kupferminen und -hütten beteiligt sind Rothschild, Rockefeller, Warburg, Morgan usw. heißen, sei es über die Vehikel Vangard, BlackRock und was es noch so alles gibt.
Als Elektroingenieur und ehemalig leitender Angestellter in der Energieversorgung stimme ich Ihrem Rechenmodel voll und ganz zu. Allerdings ist in der grünen Ideologie eine Grundversorgung mit elektrischer Energie nicht beabsichtigt bzw. nicht wünschenswert. Im Gegenteil, die Deindustrialisierung und der Niedergang der individuellen Mobilität ist oberstes Ziel dieser dekadenten und weltfremden Spinner.
Da gebe ich Ihnen Recht. Bedenken Sie aber bitte, das die Batterietechnologie (für E-Fz) im Vergleich zum Otto- bzw. Dieselmotor noch in den Kinderschuhen steckt. Hier wird sich vsl in den nächsten 5-10 Jahre noch viel tun, sodass dann hoffentlich auch auf seltene Erden ect. verzichtet werden kann.
Dass die Batterietechnologie noch in den Kinderschuhen steckt ist auch so ein Narrativ. An Batterien/Akkus forscht man seit Jahrhunderten (U-Boote etc.), aber die Energiedichte ist nun mal nicht sonderlich hoch, dafür leider das Gewicht/Volumen umso mehr. Einen Quantensprung, der noch dazu bezahlbar ist und beherrschbar bleibt, wird es da in absehbarer nicht geben.
Elektroautos gibt es seit über hundert Jahren. Es wird Gründe gehabt haben, warum sie sich bisher nicht so recht gegen den Verbrenner durchsetzen konnten. Wie hoch wäre die derzeitige Nachfrage, wenn die Stromer weder massiv subventioniert noch steuerlich begünstigt würden? Wie viele „Hybride“ (mit dem Alibi-„E“ im Kennzeichen), die als Dienstautos genutzt werden, kommen nach der Leasingdauer mit originalverpacktem Ladekabel wieder zurück? Genau.
In der Stadt und auf Kurzstrecken mögen die batteriebetriebenen Dinger ja ihre Berechtigung haben – bei Nutzfahrzeugen, auf Langstrecken, in weniger dicht besiedelten Gebieten halte ich synthetisch erzeugte Kraftstoffe für die sinnvollere Alternative.
Und warten wir mal ab wenn die masse der e-autos dann 10-15 jahre und älter sind. Dann wird die batterie zum ganz großen problem sprich oft wird es sich dann nicht rechnen eien neue einzubauen. Ich meine das wir dann die autos viel früher verschrotten werden was wieder extrem viel umwelt kostet weil dafür neue gebaut werden.
Als Kreislauftwirtschafter würde ich es mir auch ordentlich bezahlen lassen, wenn da einer ein Unternehmen mit verbrauchten Eautobatterie(n) kommt, die ich entsorgen soll, wahrscheinlich noch „deutsch-umweltgerecht“ (also wieder nach Afrika, möglichst unbemerkt:D). Unter 4 stellig läuft da nix. Schon die (Klär)schlammentsorgung kostet ein Vermögen pro Tonne. So eine Batterie dürfte da fast unbezahlbar in der Entsorgung/Verwertung sein.
PS: Das dürfte in 10 Jahren die nächste Sache sein, wo man den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen wird und pfiffige Leute Vermögen anhäufen.
es gibt da mittlerweile einige Unternehmen die das machen. Die Firma Duesenfeld z.B. gibt an 91% der Schwarzmasse (also ohne umbaueten/Gehäuse/Kühlung) recyclen zu können.
Ein großes Problem ist wohl aktuell , das jeder sein eigens Ding bastelt und am Ende keiner weiß was da grade drin und dran ist.
Was kostet denn nun genau das E-Laden für 300 km Reichweite genau?
Mein 200 PS Santa Fe braucht da 3x 8 Liter Diesel = 3×8 = 24 Liter x1,80€ also 43,20€.
Volle Heizung, Klima, Licht an, flott gefahren.
Und nach 8 Jahren immer noch gut verkäuflich.
E-Schrott? Nein Danke!
Sie haben recht, deswegen wird man Ihnen das Fahren mit solchen Fahrzeugen auch verbieten. Die Deutschen haben noch immer nicht verstanden dass es gar nicht mehr um eine freiwillige Entscheidungen gehen wird, die „Verkehrswende“ wird erzwungen werden….
Wenn man den ioniq 5 zum Vergleich nimmt, dann kommt man ungefähr auf 20 kWh/100 km. Das wird in einem Forum von vielen angegeben, kann aber auch mehr sein. 20x3x0,39€=23,40€ für 300km im oben angegebenen billigsten Tarif. Im teuersten wären es 36,60€. Zuhause muß man für Strom ja demnächst auch deutlich mehr bezahlen. Damit dürfte aus wirtschaftlichen Gründen das Elektroauto bald erledigt sein, es sei denn, es wird weiter stark vom Steuerzahler subventioniert. Und dann droht ja immer die Gefahr der Zwangsstillegung, wenn kein Strom zur Verfügung gestellt wird. Elektroautos sind nur was für Abenteurer mit viel Geld, Zeit und autarker Solaranlage. Mir wäre das zu unsicher und stressig.
Nicht nur das via steuern (soziale leistung) finanzieren sie das e-auto noch mit. Das müßten sie von ihrem santa fe ja noch abziehen.
Ein Santa Fe? Ganz schlecht. Selbst E-SUVs hassen die Linksgrünen. Die sind einfach zu groß und groß ist immer schlecht, weil es Luxus austrahlt und andere kleiner sind. Das spricht gegen den marxistischen Gleichmachergedanken. Würde ich mindestens bis zum SUV-Verkaufsverbot behalten.
Also mein E-Auto verbraucht rund 15 kWh/100km, jetzt im Winter etwa 18 kWh. Ich habe die Möglichkeit am Arbeitsplatz zu laden, zu einem vergünstigten Preis von 10Ct./kWh. Das wären jetzt im Winter 5,40 € für 300 km. Neben meiner PV Anlage habe ich auch die Möglichkeit bei zwei kostenlosen Ladestationen in der Nähe zu laden, dann kostet mich die Beladung nichts. Warum sollte ich (weiterhin) einen Verbrenner fahren? Und bevor es kommt: Ja ich weiß, dass diese Möglichkeiten nicht jeder Autofahrer hat.
Und genau darum ist ein Vollelektrische Fahrzeug lediglich als Zweitwagen für den Nahbereich zu gebrauchen, vorausgesetzt man kann es sich leisten und hat gute Nerven,wenn mal ein nicht vorhersehbarer Umweg nötig werden sollte.
Ich nutze mein E-Auto als Hauptfahrzeug und ich habe eine tägliche Fahrstrecke von 125km. Aber auch längere Strecken sind kein Problem, das Schnelladenetz in Deutschland ist dafür mittlerweile ganz gut ausgebaut. Da mache ich mir keine Sorgen.
Wer hätte das gedacht .. Sieh an, sieh an. Man stelle sich vor, der Staat käme auf die Idee, den für Autos genutzten Strom der Mineralölsteuer entsprechend nochmal extra zu versteuern. Das macht er natürlich nie 😉 Letztendlich sorgen heute all die Elektroauto Yogis dafür, dass irgendwann einen kritische Masse erreicht ist, bei der der Staat sich genau das erlauben kann. Dann geht der Spaß erst richtig los. Dann sind wir genau in der Welt, die meiner Eltern und Großeltern aus der Nachkriegzeit beschrieben haben: Ein ganzes Dorf, und einer oder zwei hatten ein Auto. Meistens waren es der Arzt, Unternehmer oder Apotheker. Eines muß man den Grünen lassen: Sie gehen konsequent nach Plan vor und bis jetzt klappt es hervorragend dank unseren treudoofen Wählern. Man könnte sich fast freuen, schon alt zu sein. Da bekommt man nicht mehr so viel von dem Elend mit. Mit meinem Kindern habe ich Mitleid – wenn sie nicht grün gewählt haben. Das wäre noch zu klären.
„E-Autos dürften dadurch weniger attraktiv werden.“
E-Autos sind primär für die Wohlstandsklientel der GrünInnen, die im eigenen Haus wohnen, mit subventionierter Wärmepumpe, subventionierten Solar auf dem Dach, subventionierter Wallbox in der Garage, um das subventionierte Firmen e-Auto zu laden. E-Autos sind nicht für das schnöde Fußvolk da unten gedacht. Die da unten sollen gefälligst buckeln, konsumieren, damit die Subventionen auch weiter sprudeln.
Ich bezweifle das die von ihnen angesprochenen Grünlinge sich das alles wie beschrieben leisten können, speziell in von diesen bevorzugten Wohngegenden „Büllerbü“. In unserer Straße auf dem Land gibt es zwei Hybride beide von Ingenieuren gefahren die Ihre PV selbst auf das Dach genagelt haben und so in den Genus von günstigen Strom kommen (der zweite bin ich selbst). Die dunkelrotgrünlinge können das nicht selber und um das alles von einem Handwerker machen zu lassen, auch mit Förderung, fehlt ihnen, Gott sei Dank, die Knete.
Feine Sache, also verbraucht der über 50.000 Euro teure Tesla Model 3 jetzt beim Tanken 10,30 Euro (17kWh x 0,61 Euro) je 100 km, während der 35.000 Euro teure robuste Skoda Oktavia mit dem 2 Liter Turbodiesel (5,6 l x 1,80 Euro) 10,10 Euro auf 100 km nimmt. Läuft…!
So wie klar war, dass Holzpellets nicht ewig billiges Heizmaterial sein werden, so ist klar, dass man mit Strom nicht auf Dauer billig fahrt. Die Euros pro Heizwert und die Euros pro 100 km werden sich immerangleichen, der billigere Erzeuger nimmt den möglichen Extraprofit zum nächstteurern Wettbewerber mit.
Und vor allem die Mineralölsteuer nicht vergessen, denn die ist beim E-Auto-Strompreis auch noch nicht eingepreist und darauf verzichten wird/kann der Staat sicher nicht.
Da zeichnet sich ein weiter Superflop (oder war es eine teure Hinhaltetaktik) unserer Regierung ab. Na wenigstens haben regierungsnahe Klientele an der verordneten, planwirtschaftlichen Priorisierung der „E Mobilität“ wieder ordentlich verdient.
Wer das E-Auto zuhause laden kann, in Verbindung mit Fotovoltaik, hat gewonnen. Die Autos kosten was, dann aber fährt man mit geringen Kosten. Die „Unterschicht“ definiert sich oft ja geradezu über das Auto. Sieht man am Abend, wenn die BMW mit quitschenden Reifen durch die Stadt düsen. Das ist deren Hobby, ihr einziges oft. Das Auto lieben die. Damit wird bald Ende sein. Wenn der getunte BMW in die Jahre kommt, werden die Besitzer feststellen, dass sie sich ein Nachfolgefahrzeug nicht leisten können. Wohlhabende werden künftig die leeren Straßen und Parkplätzen geniesen dürfen. Die Mehrheit fährt Bus, Fahrrad, oder schaut einfach zu. Das gibt sozialen Sprengstoff.
Nach Aussage meines Autohändlers muss ich zwei Jahre auf mein E-Auto warten. Es fehlen dauerhaft Komponenten. In zwei Jahren bekomme ich dann ein Fahrzeug auf dem heutigen Stand der Technik! Wie dumm muss man sein, da mitzumachen!
Angenommen, die Lücke bei den Ladepunkten wäre kein finanzielles Problem. Dann wäre immer noch die Frage, wo der zusätzliche Strom herkommen sollte, angesichts der Tatsache, daß Kraftwerke ohne Ersatz abgeschaltet werden.
Man kann es auch so sehen: Solange die Kraftwerke für den zusätzlichen Strombedarf nicht da sind, braucht man sich über die Finanzierung der Ladepunkte wenig Sorgen zu machen.
Sie stellen aber böse Fragen… Wir haben doch gar kein Stromproblem! Fragen Sie bitte den Grünen Ihres Vertrauens. Der wird Ihnen dann erklären, wie man das Unmögliche möglich macht. Die grüne Wirklichkeit wird durch das (Wunsch)denken bestimmt. Je mehr daran glauben, umso wirklicher haben wir kein Stromproblem. Schließlich glauben ja auch viele an den menschgemachten Klimawandel und der ist nun auch eingetreten und muss durch entsprechende Diskussionen erhalten und dann durch voodoo-artige Heilmaßnahmen für Mutter Erde umgekehrt werden. Ich fürchte jeder Indigene hat mehr Rationalität als die Mitglieder:*innen und Anhängenden der Grünen.
Bei uns in der Nachbarschaft läuft schon jetzt die Weihnachtsbeleuchtung auf vollen Touren! Wie kann es da ein Stromproblem geben?
Es kann ja immer mal passieren, daß die Temperaturen mal für 2-3 Wochen dauerhaft unter 0° C fallen, sogar deutlich darunter. Ich bin gespannt, was dann passiert.
Möglicherweise haben wir dann auch kein Stromproblem, weil wir bei Kerzenschein sitzen und Tiefkühlkost lutschen (–> unbedingt Teelichter und Streichhölzer bevorraten!). Denn wo kein Strom, da kein Stromproblem. Höchstens ein Keinstromproblem. Aber das ist dann ganz bestimmt kein Problem mehr, wie uns Germanisten, Politologen, Vom-Völkerrecht-her*innen, Regieassistenz*innen und weiteres Gedöns*innen, VWLer, Ethikkommission, Kohlekommission, Greenpeace, FFF, die letzte Generation sowie das DIW und das PIK, kurz, „Die Wissenschaft“ zuverlässig versichern.
Spannend wäre nur zu sehen, wie sich Winfried Kretschmann mit einem bretthart gefrorenen Waschlappen*innen… Aber leider werden dann auch keine Horrorfilm*innen mehr gedreht. À propos drehen: Ob der Cem in der Situation, mit zitternden Fingern noch seinen Joint hinbekäme? Man würde es nicht einmal erfahren. Denn es gäbe kein Fernsehen mehr. Das Gute daran: Karl würde einem erspart bleiben. Denn wo keine Medien*innen, da kein Karl.
Wie geil. Jetzt werden die Woken und Hippen aber so langsam blöd aus der Wäsche gucken. War doch klar, dass die Preise für Strom nach oben gehen. Unser alter Diesel fährt immer preiswerter. Notfalls mit Heizöl 😉
Der wahre Woke hat neben seinem E-Auto auch noch einen Diesel oder Benziner stehen. Der Woke möchte ja auch nicht, dass sein Lebensstandard sinkt, sondern nur der, der Nicht-woken, es sei denn sie gehören zu seinem Schutzklientel aus dem globalen Süden. Deshalb finden sich auch so viele Erwachte in Behörden und behördenähnlichen Organisationen, um mit dem Geld der von Ihnen Verhassten ein einigermaßen faules Leben zu führen.
Außerdem hat wahre Woke wohl auch eine (E-)Tankkarte seiner Firma. Denen ist völlig wurscht was der Strom/Sprit kostet. Das sieht man auch daran wer an den, normalerweise schon 2-3 Cent teureren, sog. Markentankstellen (der Sprit ist eh überall gleich ?) zu bestimmen hochpreisigen Tageszeiten sein Auto betankt, diejenigen mit der Tankkarte die wenn überhaupt pauschal abgerechnet wird.
Soll sich nur jeder eine solche Elektroschüssel zulegen! Er gehört dann zu den Ersten, die abgeschaltet werden können, wenn es nach rot/grüner Denke planwirtschaftlich erforderlich wird. Und wenn der Blackout vor der nächsten Aufladung kommt, kann er ja auf das steuerlich geförderte Lastenfahrrad umsteigen! Sofern er auch auf dieses Angebot hereingefallen ist!