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nichts mit Kultur oder Religion zu tun?

Demonstrationen in China, Iran – und in Europa: ein Ausblick auf die Zukunft

29.11.2022

| Lesedauer: 3 Minuten
In China und im Iran demonstrieren tapfere Menschen gegen Diktaturen und für ihre Freiheit. Deren Anliegen sollte uns Deutschen und Europäern eigentlich bekannt vorkommen. Gleichzeitig erlebten wir in Belgien gerade eine Demonstration der anderen Art.

Es kracht, gewaltig. Im Iran ist kein Ende der Demonstrationen gegen das Mullah-Regime abzusehen. Schon längst sind es nicht mehr vor allem die Frauen, die mit offenem Haar gegen die Sittenpolizei demonstrieren, sondern auch viele junge Männer. Die sind offenbar nicht an einer Zukunft mit Frauen interessiert, die sich züchtig kleiden und von der Befehlsgewalt der Väter, Brüder und Ehemänner abhängig sind. 

Die Unterdrückung der Frauen habe aber nichts mit Kultur oder Religion zu tun, behauptet unsere feministische Außenpolitikerin, die womöglich noch keine Zeile des Korans gelesen hat. Ah ja – und womit sonst? 

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Nun, die Straßenkämpfe im Iran elektrisieren die woken Deutschen längst nicht so sehr wie die Frage, wo Manuel Neuer seine Binde trägt, unter- oder oberirdisch. Vielleicht sollte uns weit mehr beschäftigen, wie es den iranischen Fußballern ergehen wird, die aufs Absingen der Nationalhymne verzichtet haben.

Das ist, wenn es ums Zeichensetzen geht, weit mutiger als das lächerliche Schauspiel der Deutschen.

Was Tapferkeit betrifft, müssten wir uns wohl ebenfalls von den Chinesen eine Scheibe abschneiden. Das Land war ja offen oder insgeheim Vorbild für all die Maßnahmen, mit denen man fast überall auf der Welt die Bevölkerung gequält hat. Auch hierzulande fand man es plötzlich richtig und wichtig, Jugendliche ohne Maske mit dem Polizeiwagen zu verfolgen oder ältere Menschen daran zu hindern, sich auf öffentliche Bänke zu setzen, ganz zu schweigen von einer älteren Dame, die am Rande einer Demonstration von der Polizei weggeschleift wurde, weil sie – genau: keine Maske trug. Es gibt Menschen in diesem Land, die das und anderes nicht vergessen werden, was manch ein Verantwortungsträger sicher gern verdrängen würde. Nein, man muss nicht alles und allen verzeihen. 

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In China jedenfalls scheint vielen Menschen der Geduldsfaden gerissen zu sein. Die dortigen Machthaber waren von Anfang an besonders brutal. Das haben sich die Chinesen lange gefallen lassen – bis jetzt. Man spricht von den größten Demonstrationen seit 1989. Die Menschen stören sich an ständigen Tests, Ausgangssperren, Zwangsquarantäne, lückenloser Überwachung und Kontaktverfolgung und vermuten, dass ein Wohnungsbrand auch deshalb zu zehn Toten geführt hat, weil der Zugang zum Wohnblock abgesperrt war, was Rettungsfahrzeuge behindert hat. Die Regierung will die Null-Covid-Strategie beibehalten – auf steigende Infektionszahlen wird mit Lockdown reagiert, ein mittlerweile großer Schaden für die chinesische Wirtschaft. 

Dass das Mullah-Regime einlenken wird, ist fraglich. Völlig ungewiss ist die Reaktion der chinesischen Machthaber. 

Was wir allerdings mit einer gewissen Sicherheit vorhersagen können: Im alten Europa wird wohl eher nicht die autochthone Bevölkerung gegen weitere regierungsverfügte Zumutungen auf die Straße gehen. Dagegen spricht schon ihr hoher Altersdurchschnitt. Außerdem sind dort längst andere zugange. Nach dem überraschenden Sieg der marokkanischen Fußballer über die belgischen arteten die Freudenfeiern in deftige Krawalle aus. In Brüssel und Antwerpen, aber auch in den Niederlanden, in Amsterdam und Rotterdam zündeten fröhliche Fans Autos und E-Roller an, warfen Rauchbomben und fackelten mal hier, mal da was ab. Belgische Fans, aus lauter Frust über die Niederlage ihrer Mannschaft?

Iwo. Marokkanische Fans, aus lauter Freude über den Sieg. Freude äußert sich eben sehr unterschiedlich, je nach Kultur. Da ist Kultursensibilität gefordert. 

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Man kann das allerdings auch als Warnung vor interessanten Zeiten nehmen. Die Chinesen und Iraner gehen für ihre Freiheit auf die Straße. Die marokkanischen Fans aber marodieren just in einem Land, das viele von ihnen aufgenommen hat. Es sieht nicht danach aus, als ob übergroßes Freiheitsverlangen dabei im Spiel gewesen wäre. 

Deutschland will daraus offenbar nichts lernen, im Gegenteil. Nunmehr lockt das Bürgergeld die Mühseligen und Beladenen aus aller Welt und auch die Einbürgerung soll schneller vonstattengehen. Mittlerweile hat Deutschland weit mehr Migranten aufgenommen als im Krisenjahr 2015.

Mal schau’n, wie weit man den Bogen überspannen kann. Eine älter werdende Bevölkerung hat gegen diese Art der bunten Vielfalt keine Chance. 


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35 Kommentare

  1. Was ich in den letzten Jahren verstärkt beobachte und was mir größte Sorge bereitet, ist die „Fraternisierung“ der deutschen Kinder und Jugendlichen mit den Fremden ihrer Altersgruppe. Offenbar wissen sie hohe Werte wie Heimat, Familie, Kultur, Identität überhaupt nicht mehr zu schätzen. Man hat es ihnen wohl regelrecht ausgetrieben. Stattdessen wird man ihnen eingebläut haben, daß ein Babylon das Nonplusultra wäre, obgleich alle Babylons in der Geschichte in einer Katastrophe endeten.

  2. Auf den Geburtenstationen und in den Kitas sind die Einheimischen bereits in der Minderheit. Jeder weiß, wie das enden wird. Viktor Orban: Die Dinge, die notwendig wären, um das noch abzuwenden, an diese Dinge darf man noch nicht einmal denken.

  3. Weltkriege gab es schon zwei bisher. Eine Welt-Revolution noch nie. Vielleicht stehen wir am Beginn einer solchen?

    • Gut möglich. Ich denke, wir stehen am Anfang einer regulativen Katastrophe. Keine Ahnung, wie die ablaufen wird. Nur das Ende steht fest: die Anzahl der Menschen auf dem Planeten wird sich soweit abgesenkt haben, daß der Stress auf allen Ebenen auf ein erträgliches Maß reduziert wurde. Wenn zu viele Raubfische in einem Karpfenteich sind, wird sich auch deren Zahl durch Ableben auf ein Gleichgewicht abregeln.

  4. Deutschland wurde 16 Jahre von „Honeckers Rache“ regiert. Und nachher gab`s keinen Umschwung.
    Allerdings haben der Michel und seine Micheline bei Wahlen gar keine echte Wahl mehr: Der Einheitsbrei der etablierten Parteien, die alle versagt haben? Die Rechts- bzw. Linksaussen, die am liebsten das Land an den Kriegsverbrecher Putin verkaufen wollen?
    Die Zukunft des Landes scheint passé.
     
     
     
     
     

  5. „In China und im Iran demonstrieren tapfere Menschen gegen Diktaturen und für ihre Freiheit. Deren Anliegen sollte uns Deutschen und Europäern eigentlich bekannt vorkommen.“

    Sorry, ist das so? Ich finde nicht, dass wir es uns noch leisten können, über andere Länder und ihre Regierungen zu urteilen.

    Afghanistan hat uns nach dem Truppenabzug gezeigt, dass große Mehrheiten die ganzen vielen Jahre über offenbar hinter den Taliban und zum fundamentalen Islam standen. Man musste sich einegestehen, dass die gar nie befreit werden wollten. Auch im Iran deutet vieles darauf hin, dass die überwiegenden Mehrheiten den Gottesstaat und die Scharia wollen. Und China? Mag nicht ganz dem entsprechen, was der Westen als Demokratie ausgibt, ist aber in vielen Dingen ziemlich erfolgreich, an denen der Westen – die EU und Deutschland ganz besonders – gerade kläglich unterzugehen droht.

    Im Gegensatz zu Habeck bin ich aber nicht der Meinung, dass man Chinas Machtapparat kopieren sollte. Ich meine nur, man sollte den allergröbsten Unfug unterlassen, dann wird sich vieles von alleine wieder einrenken.

  6. Ich gehöre zu den „Älteren“ mit meinen 70 Lenzen. Aber bequem haben wir es uns nicht gemacht. Seit 3 Jahren gehen wir in Dresden zu den Demonstrationen und Kundgebungen gegen die Maßnahmen der totalitären 5 Parteien-Politik. Dabei wurden wir von Hundertschaften der Polizei eingekesselt, mussten hohe Strafen zahlen, weil wir auf unseren Grundrechte beharrten, wurden von der Antifa sowie den WEF Lakaien in Politik und Medien als Mörder oder Blinddarm beschimpft. In der Hauptstadt wurde unsere Tochter die Friedensfahne (Regenbogen mit PEACE) beschlagnahmt. Meine Familie wird weiter gegen diese Despoten und Nachwuchsdiktatoren auf die Straße gehen bis die Politiker wieder auf der Basie des Grundgesetzes handeln und Demokratie, Freiheit und Selbstbestimmung garantieren.

  7. Hans Magnus Enzensberger schrieb schon in 1993, in seinem Aufsatz “ Aussichten auf den Bürgerkrieg “ dass der Krieg alle gegen alle auch das Geschehen in westlichen Gesellschaften prägen wird. Er sah schon vor fast 30 Jahren den Bürgerkrieg in die Metropolen eingewandert und dort Metastasen bildend. Organisierte Kriminelle, ethnisch-religiöse Separatisten, Linksautonome und Rechtsextreme würden nach Enzensberger die nihilistischen, antizivilisatorischen Kräfte bilden. Gewalttätige Klimaaktivisten und sonstige Apostel der Dekonstruktion von allem und jedem gab es vor 30 Jahren so noch nicht. Enzensberger’s Vision von 1993 ist, leider, sehr nahe der Realität von heute in vielen Ballungsräumen der westlichen Welt. Besserung ist nicht in Sicht.

    • Ich finde, Atomkraft Gegner, die sich an Schienen ketten, kann man durchaus mit Klima Aktivisten vergleichen, die sich auf Strassen kleben. AKWs gibt es bald keine mehr hier, in Deutschland (in anderen Ländern dafür umso mehr). Wird es hier bald auch keine Automobile mehr geben?

      • Die Linken haben den Spruch geäusssert „Stell dir vor es gibt Krieg und keiner geht hin“. Natürlich ist das recht utopisch. Aber Demonstranten, Aktivisten usw. wollen Aufmerksamkeit. Ohne diese sind ihre Aktionen unwirksam. Ich habe schon immer dafür plädiert, wenn die extreme Rechte (NPD pp.) ihr Recht auf freie Meinungsäusserung wahrnahm, hätte man einfach alle Fenster und Türen schließen müssen und die Passanten hätten den Demo-Weg menschenleer lassen müssen. Eine solche Demo hätte sich umgehend aufgelöst. Und genauso muss man es bei diesen Öko-Terroristen (falsch: Aktivisten) machen. Kleben lassen! Nicht durch die Polizei vorsichtig lösen und wegtragen lassen. Irgendwann, spätestens wenns es kalt wird oder es pressiert, dann beenden sie schon ihre unsinnigen Aktionen. Und die Autofahrer müssen halt umgelenkt werden.

  8. Die offenkundige und deutsch-zeitgeistige Antwort auf Ihre Frage lautet: Die Unterdrückung der Frauen hat ihre Ursache in toxischer Männlichkeit. So jüngst Niedersachsens Sozialministerin Daniela Behrens.
    Wobei gemeinhin hierzulande eine Differenzierung vorgenommen wird, die nicht unerwähnt bleiben darf: im Ausland sind alle Männer gleich (schuldig), im Inland sind nahezu ausschließlich die autochthonen Männer die Träger jener Eigenschaft, während die eingewanderten als wahlweise Opfer der Fluchttraumatisierung oder mehrheitsgesellschaftlicher Diskriminierung per definitionem als schuldunfähig gelten.

  9. Dazu kommt oben drauf noch die Heuchelei unseres Staatsoberhaupts, der zur Achtung der Demostrationsfreiheit aufruft-in China natürlich. In einem Interview mit der deutschen Welle fielen Sätze wie: „Ich habe Verständnis dafür, dass die Menschen ihre Ungeduld und ihre Klage auf den Straßen zeigen“ oder „Und ich kann das, was wir sehen, nur mit der Hoffnung verbinden, dass die staatlichen Behörden in China dieses Recht der freien Meinungsäußerung, der Demostrationsfreiheit achten.“ (28.11. auf RT)
    Noch im Januar sah dieser Herr bei den sog. unerlaubten Versammlungen in Deutschland die rote Linie überschritten: „Der Spaziergang hat seine Unschuld verloren.“
    Erbärmlich!

  10. In Sachen ungebremste, ungesetzliche Migration wurde schon so viel kommentiert und trotzdem ist immer wieder richtig seine Stimme zu eheben.
    Der Tag ist nicht mehr fern, daß auch bei uns „Zugereiste“ uns zeigen wollen, wer die Macht innehat.
    Unsere bedauernswerte Polizei wird dann von Regierenden zur Zurückhaltung befehligt,statt im Sinne des Rechts und der eigenen Leute, durchzugreifen.
    Die eigene Bevölkerung kann sich auf unsere eigene Gesetzlichkeit nicht mehr verlassen.
    Faehser wird die Sache der ungebremst/ungesetzlichen Einwanderung, befördern, schaut man sich ihre Aussagen an.
    Hier wird nur noch persönliche Zurückhaltung bei jeglicher Form der ungesetzlichen Einwanderung helfen dem Willen breiter Bevölkerungsschichten Geltung zuverschaffen. Das wirksamste Mittel sind immer noch Wahlen.

    • Meinen Sie mit „Unsere bedauernswerte Polizei“ die Schlägertrupps, die noch vor ein paar Montanen auf Kinder und Rentner eingedroschen haben?
      Also ich würde denen einen ebenbürtigen Gegner durchaus gönnen, dann müssen sie sich auch nicht so langweilen und können mal ihr Gratismütchen so richtig kühlen … ääähm sorry, meinte natürlich zeigen, wie heldenhaft sie wirklich sind.
      Mitleid habe ich nur mit den Leuten, die noch in einer Großstadt wohnen und von dort nicht (mehr) wegkommen.
      Aber die Polizeienden haben sich solche Aufstände redlich verdient!

    • 《 Das wirksamste Mittel sind immer noch Wahlen. 》 – Das bestreite ich. Mit Wählen wird keine Richtungsänderung mehr bewirkt, im Gegenteil. Das zeigen die letzten 5 Jahre.

  11. Georg Gafron sprach letzte Woche bei Bild.TV vom „Alten-Bashing“. Dem kann ich nur zustimmen, am schlimmsten ist die Gruppe der „woken“ 25-40 jährigen. Also die Generation, die von den jetzt 55-70 jährigen aufgezogen wurde. Und der (noch aktuelle) Wohlstand wurde auch u.a. auch von den jetzt „Alten“ geschaffen. Man kommt sich vor wie in einem falschen Film. Ist aber real, surreal.

  12. Es wird schon noch „ein Stück weit gehen“ bis der Bogen überspannt und bricht. Noch haben viele Leute verstanden ( oder wollen einfach nicht verstehen), dass es um Freiheit oder Sozialismus (sprich Untergang) geht. Vermutlich nehmen sie lieber in Kauf das Zusammenleben mit den eingedrungenen Geschenken täglichen bzw. temporär immer neu auszuhandeln.

    • Wenn man mit den Leuten spricht, einfach so, zufällig, dann sieht man nur Fatalismus und den Willen, nichts zu tun. Es wird sich also nichts ändern, nicht einmal durch Verwüstungen von Stadtbezirken durch die islamischen „Geschenke“. In D. tut man nichts gegen Politiker, tat man nie. Es sind immer nur einzelne, damals Stauffenberg und weitere etwa 2 Dutzend Mutige, die Attentate planten, die aber entweder misslangen oder verhindert wurden. Nur 2 Dutzend etwa waren mutig und stellten sich dem Verbrecher-Regime entgegen. Heute beschimpft und verleumdet man auf breiter Front die einzige Opposition in allen Gremien, obwohl die Mehrheit nicht mit dieser Regierung einverstanden ist. In D. ist man offensichtlich immer auf der Suche nach dem „Reinen“, dem „Edlen“, fällt eine Schattierung im goldenen Traum auf, wird der Traum auf den Müll geworfen.

      • Stauffenberg. Ja ja, auch so eine halbwahre Geschichte. Ewig mitgemacht beim braunen Sozialismus und als das Scheitern absehbar sollte noch schnell das Eigentum im Osten gerettet werden. Der hat ja keine Erleuchtung zur Demokratie gehabt. Der alte Chef sollte weg und ein neuer retten was noch zu retten war.
        Das einzig echte Attentat bleibt immer unerwähnt:
        Georg Elser Der einsame Hitler-Attentäter. Am 8. November 1939, detonierte im Münchner Bürgerbräukeller um 21.20 Uhr eine Bombe…..

    • Es hat schon seinen Grund, warum der 17.JUNI als Feiertag abgeschafft und der 20. JULI erst gar nicht dazu gemacht wurde. Man muss das Volk nicht ständig an solche Ereignisse erinnern …

  13. Sie haben recht, gegen den von oben verordneten Kulturwahnsinn haben die Deutschen keine Chance. Und hinter der Heimat Deutschland kann man durchaus einen Haken machen. Aktuell ist die Regierung mit der systematischen Zerstörung aller Strukturen beschäftigt, was sie in einer Vielzahl von Gesetzen dokumentiert. Infrastruktur, Gesellschaft, Familie, Energie und Wirtschaft werden zertreten und das bis zur Unkenntlichkeit. Wer es sich leisten kann, der geht vielleicht nach Panama, wer jung ist, der darf auf keinen Fall hierbleiben. Letzteres gilt aber nur für die Begabten und Fleißigen. Die Nichtsnutze sind hier besser aufgehoben, jedenfalls so lange, wie sich die klapprige Milchkuh Deutschland noch melken lässt. Änderungen beginnen meistens sehr langsam, ehe sie in eine logarithmisch sich schnell steigernde Endphase übergehen. Das ist dann wie ein gesellschaftlicher Blackout. 20 Kraftwerke abschalten ist genauso unkritisch, wie 2.000.000 helle Köpfe verlieren. Ersetzt man die Kraftwerke durch 30.000.000 Gelegenheitsrotoren und die hellen Köpfe durch 5.000.000 Müßiggänger, ist der Punkt nahe, an dem Änderungen ein anderes Niveau erreichen. Mit so einer Situation könnte schon die jetzige Regierung bald konfrontiert sein. Was dann passiert, will eigentlich niemand erleben, aber wie sagt doch ein deutsches Sprichwort? Hochmut kommt vor dem Fall.

  14. Wenn die Muslime in Deutschland die Mehrheit der Bevölkerung stellen , werden sich die Schwulen , Lesben , Diversen usw. davor hüten – ihre Sexualität in die Öffentlichkeit zu tragen. PS: Ich war dieses Jahr 6 Wochen in Deverek ( Türkei ) keine Perversen im TV – keine Junkies – Penner , die auf den Straßen herum lungern . Es war Frieden und Ordnung dort, so dass ich mir wohl eine Eigentumswohnung dort kaufen werde.

  15. Der Plan findet seine Umsetzung und geht auf die finale Zielgerade. Nicht mehr und nicht weniger: Umwandlung Deutschlands (Morgenthau) im Zuge Great Reset, da ja selbst unsere Führungsriege nichts mit Deutschland anfangen kann. Einzige Freude, die Umwandler und ihre Nachkommen werden nichts davon haben und davon sehr viel.

  16. Wenn China die Nase voll hat lassen sie ein par Millionen nach Deutschland ausreisen.
    Mal ehrlich! Wir denken überall auf der Welt ist Deutschland. Wem würden wir von unseren Politikern zutrauen über eine Milliarde Menschen zu regieren und vor allem am Leben zu erhalten?
    Je mehr Menschen desto mehr Regeln, desto weniger Spielraum für den Einzelnen.

    • Je mehr Menschen desto mehr Regeln, desto weniger Spielraum für den Einzelnen.“
      Die Aussage ist zwar vollkommener Unsinn, von einem Kollektivisten aber genau so zu erwarten.

      • Entweder missverstanden oder Sie interpretieren das grundsätzlich falsch. Natürlich explodiert das Regelwerk mit ansteigender Masse. Je weniger Leute, desto weniger Regeln sind notwendig.

      • Das Regelwerk steigt mit steigender Komplexität, aber nicht mit der Menge. Wobei übrigens steigende Komplexität (nicht gleichzusetzen mit kompliziert!) Ein objektives, da physikalisches Fortschrittskriterium ist.

  17. Der Anlass in China und im Iran ist aber nicht derselbe.
    Im Iran geht es um Unzufriedenheit mit den Mullahs und in China merken die mehrfach Geimpften, dass die Impferei anscheinend nichts bewirkt hat. Die Leute einzusperren und dann zu erwarten, diese würden mittelfristig nicht revoltieren ist schon extrem arrogant von dem pseudokomministischen Regime.

  18. Die Deutschen haben gegen das, was von der eigenen Regierung immer weiter vorangetrieben und forciert wird und auf dieses Land zurollt, keine Chance. Ohne Gegenwehr, feige und weiter obrigkeitshörig. Außer ein paar „gallischen“ Dörfern im Osten ist da nichts mehr vorhanden, was nennenswert ist. Schon Silvester 2015 hat sich gezeigt, daß junge deutsche Männer nicht in der Lage und willens sind, sich selbst zu wehren und ihre Mädels zu schützen, geschweige denn Haus und Hof zu verteidigen. Auf jeden Fall zeigt sich aktuell deutlicher als jemals zuvor die Verlogenheit und Heuchelei des neufeudalen Hofstaates und seiner medialen Speichellecker. Nicht nur zu China, Katar oder Belgien, sondern vor allem auch in Rückblick auf die bisherigen Coronajahre und die staatlichen Maßnahmen in dieser Zeit. Das all dies nicht ausreicht, um genügend Menschen hierzulande endlich wach-und aufzurütteln, ist die große Tragödie dieses Landes und seiner Bürger, die nie begriffen haben, daß sie der Souverän sind und was Demokratie tatsächlich bedeutet.

    • Die jungen „Maenner“ ziehen ihre“ one love“ – Binde ueber, unterwerfen sich und machen einen auf Bonobo, zunaechst metaphorisch gemeint, denn vorher sind die Damen an der Reihe. Aber was gibt es hier auch, ehrlich gesagt, zu verteidigen? Und das noch mit den damit verbundenen Risiken. Fuer wen? Fuer den Thymos? Wohl kaum. Fuer die neuen Herrscherinnen? Unwahrscheinlich. Fuer die von den Exoten Faszinierten? Eher nicht. Fuer Sch’land? Das waere erstaunlich, denn genau das wird gerade von oben abgewrackt. Zudem droht beim „Nationalen“ wie immer politmediale „rechts – Gefahr“. Und nun?

  19. Wenn die Zuwanderer aus den muslimischen Kreisen erst einmal noch mehr werden und was zu sagen haben, dann werden die Weiber der Grünen ihre bittere Medizin kosten müssen.
    Und ich gönne es ihnen. Nur die Grün:Innen kapieren das nicht, dass sie sich selbst eine Grube schaufeln.

    • Liegt das nicht wesentlich daran, dass v. a. Väter ihre Töchter als Prinzessinnen behandeln?! Warum sollten so erzogene Frauen denn überhaupt Selbstkritik aufbringen? Sie sind so selbstbewusst, auch in der Schule sind sie bevorzugt, als brav und das lernend, das die Lehrerin sagt, dass sie sich schlicht als die Besseren fühlen …
      Sie werden, wenn dieser Trend der Grünen sich fortsetzen kann, gnadenlos hereinfallen. Dass die Bundeswehr Personalprobleme hat, hängt doch damit zusammen, dass jeder sich fragt, warum er sein Leben aufs Spiel setzen soll. Die Amerikaner fühlen sich groß, die Chinesen ohnehin, die Japaner wissen, was auf dem Spiel steht für sie und ihre Mitbürger, die Deutschen sollen ein sich abwickelndes Land verteidigen, das seine Bürger schröpft, einengt bis zum Geht-nicht-mehr!!

    • Sie werden sich willig unterwerfen. Frauen sind so. Ich habe ein Jahrzehnt lang deutsche Frauen im Ausland erlebt, wie sie sich den miesesten exotischen Machos regelrecht angedient haben, während sie gleichzeitig ihre toleranten, duldsamen und respektvollen deutschen Männer verachtet und niedergemacht haben. Its biology, stupid.

  20. Es sind nicht in ersterLinie die Älteren, die sich nicht wehren.
    Es ist die hirngewaschene Jugend.
    In der Vergangenheit hat sich die Jugend gegen das Establishment gewehrt.
    Heute arbeitet sie dafür.
    Dass die Widerstand leistenden, gut ausgebildeten alten Männer bald aussterben werden, ist eingeplant.

    • Das sehe ich absolut genauso und man erkennt dass auch an den, ach so tollen und so solidarischen, Masken.
      Die Jugend und die bis 40 jährigen sind da ganz vorne mit dabei. Erst letzt Woche wieder im Theater erlebt, die Älteren fast ausnahmslos oben ohne und viele Junge ganz verängstigt mit. Ich kann es einfach nicht mehr verstehen wie ignorant gegenüber der Realität man sein kann.

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