<
>
Wird geladen...
Fußball-Weltmeisterschaft

Deutschland, diversissimo

28.11.2022

| Lesedauer: 2 Minuten
„Diversity Wins“ – unter dieses Motto stellte die deutsche Nationalmannschaft ihren Auftritt bei der Fußballweltmeisterschaft 2022 in Katar. Nach zwei Vorrundenspielen ohne Sieg – 1 : 2 gegen Japan und 1 : 1 gegen Spanien – ist das Lob der Diversität verstummt.

Der Spruch „Diversity Wins“ auf dem Airbus der Lufthansa, mit dem die deutsche Mannschaft am 14. November in das Trainingslager nach Oman (nicht direkt nach Katar) flog, stammt weder vom DFB (Deutscher Fußball-Bund) noch der Lufthansa. „Diversity wins“ lautet der Titel einer 2020 von der Unternehmensberatung McKinsey veröffentlichten Studie, die zeigen will, dass Firmen mit hoher Diversität in Führung und Belegschaft erfolgreicher sind als personell homogene. Stimmt das? Wie dem auch sei, für McKinsey hat sich die Studie gelohnt: Der Beratungsbedarf in Sachen „Diversity Management“ ist enorm gestiegen.

ZEIT ZUM LESEN
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Aber wie misst man „Diversität“? Für die Natur (Biodiversität) ist das relativ einfach: Man zählt die Arten und vergleicht das aktuelle Ergebnis mit dem früherer Jahre. Die Tendenz ist eindeutig: Die Artenvielfalt nimmt ab. Das gilt auch für Kulturpflanzen: Zum Beispiel gibt es von ehemals 2.092 Apfelsorten in Bayern heute nur noch 647, und von diesen kommt nur ein Dutzend in den Supermarkt.

Auch die Sprachenvielfalt – derzeit werden weltweit rund 6.000 Sprachen verwendet – ist rückläufig: Es gibt ein „Sprachensterben“, das auch im deutschen Sprachgebiet zu beobachten ist, nämlich an den Dialekten. Sprachen verschwinden nicht plötzlich, sondern nach einer Entwicklung, in der die Sprache immer mehr kommunikative Funktionen verliert: Einen solchen Funktionsverlust erleidet im internationalen Kontext auch die deutsche Sprache, die hier von vielen Muttersprachlern durch Englisch ersetzt wird: Deshalb steht auf dem Flugzeug der deutschen Nationalmannschaft nicht „Vielfalt gewinnt“, sondern „Diversity Wins“. Sprachliche Diversität zu zeigen (man hätte die Beschriftung des Flugzeuges ja zweisprachig gestalten können), ist kein Anliegen von DFB und Lufthansa.

Kulturelle Vielfalt wird seit der Antike beschrieben und machte schon immer den Reiz des Reisens aus. Im 1813 erschienenen Buch „Über Deutschland“ (De l’Allemagne) der Schriftstellerin Madame de Staël beginnt das Kapitel „Über die Sitten und den Volkscharakter der Deutschen“ mit der Feststellung: „Die Unterschiede (les diversités) in diesem Land sind derart, dass man nicht weiß, wie man seine verschiedenen Religionen, Regierungsformen, klimatischen Verhältnisse und Völker auf einen gemeinsamen Begriff bringen kann.“

Madame de Staël beschrieb das alte, vornationale und konfessionell geteilte Deutschland mit Preußen und Österreich als Großmächten und einer Vielzahl von Kleinstaaten und Herrschaften. Die damaligen Diversitätsfaktoren christliche „Konfession“ (evangelisch oder katholisch) und regionale „Stammeszugehörigkeit“ (Franken, Schwaben, Bayern, Sachsen usw.) spielen in der heutigen Diversitätsdebatte keine Rolle mehr. Das war in der frühen Bundesrepublik noch anders: Die Kabinette von Bundeskanzler Adenauer (1949-1963) wurden nach Partei-, Konfessions- und Regionalproporz besetzt.

5 NACH 12
Die Rückkehr der Binde
Sind „Proporz“ und „Diversität“ politisch dasselbe? Im Ergebnis ja, aber während der Proporz nur eine soziale Spielregel war, gilt Diversität als moralisches Gebot, das überall befolgt werden muss – auch im Fußball. „Diversity wins“ ist allerdings keine empirisch beweisbare Tatsachenaussage, sondern ein Glaubenssatz. Beim Spiel Deutschland gegen Japan ging dieser Glaube nicht in Erfüllung: Beide Mannschaften bestanden aus gesunden jungen Männern (Durchschnittsalter: 27 Jahre), die Diversitätsfaktoren Behinderung, Alter und Geschlecht konnten hier also nicht wirken.

Die Diversität lag in der ethnischen Herkunft: Von den jeweils 16 eingesetzten Spielern hatten bei den Deutschen sechs einen Migrationshintergrund, bei den Japanern keiner. Das ethnisch diverse Team der Deutschen gewann aber nicht, sondern verlor, und erreichte auch gegen die ethnisch wenig diversen Spanier (1 Spieler mit Migrationshintergrund) keinen Sieg.

Fazit: Im Fußball gilt eher „Diversity doesn’t matter“ (Diversität ist gleichgültig) als „Diversity wins“. Um noch ins Achtelfinale zu kommen, braucht die Nationalmannschaft (undiverse) „deutsche Tugenden“ und, vor allem, Glück.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

36 Kommentare

  1. Richtig. Auch die Flüssiggaslieferungen müssten wegen der Klimaneutralität von Segelschiffen angeliefert werden. ?

  2. Die Idee bei McKinsey ist, daß Menschen mit unterschiedlichem soziokulturellen Hintergrund Probleme unterschiedlich angehen, „diverse“ Arbeitsgruppen also potentiell besser eine Lösung für ein gegebenes Problem finden, weil ihr Repertoire an möglichen Lösungswegen größer sei. Der gleiche Effekt wird in homogenen Arbeitsgruppen jedoch erreicht durch Motivation, Engagement, Kreativität, Bildungshorizont und Intelligenz und das bei potentiell geringeren Reibungsverlusten. Entscheidend ist nicht, ob in einer Arbeitsgruppe auch Schwarze und Latinos vertreten sind, also die „Quote“ erfüllt wird, sondern nach welchen Kriterien die Mitglieder ausgesucht werden. Im Gegenteil die „Quote“ ist ein Killer. Im Fußball gilt genau das Gleiche. Die McKinsey-Studie ist das Musterbeispiel für vulgärer Methodik, vulgäre Statistik, vulgäre Aussagekraft. Eine Vulgärstudie für´s Gemüt und den Intellekt von Lieschen Müller, ein Fall für die (–>) „Un-Statistik des Monats“ des RWI. Der intelligente Teil daran ist die perfide Marketing-Agenda dahinter (Diversitätsbeauftragte u.s.w.).
    Auf der Ebene eines Staatsvolkes gilt das tendenziell noch mehr. In D gibt es die „Deutschen“, die in der soundsovielten Generation ihre Kinder immer noch „Mohammed“ oder „Aisha“ nennen und von sich sagen, daß sie „Türken“ seien, andere sage, daß sie Araber, Zigeuner, Russen, Jesiden, Kurden oder was sonst noch alles seien. Sie bilden ihre Subkulturen, richten sich darin ein, verstehen sich mehr als Teil von ihr denn als Teil der deutschen Gesellschaft und versuchen, das bestmögliche aus dem Staat heraus zu holen. Denn der ist nicht der „ihre“, nicht das gemeinsame Ganze, das gemeinsame Anliegen. Man richtet z.B. „Friedensrichter“ ein, die Justiz und andere staatliche Einrichtungen „der Deutschen“ umgehen, denn die sind quasi der gemeinsame Feind, den man als übergeordnete Instanz nicht anerkennt, dem man kein Vertrauen entgegen bringt und den man nach Kräften auszutricksen versuchen muß. Das ist in anderen Ländern nicht anders. Man kann sich z.B. die Subkulturen von Chinesen oder Koreanern in Afrika ansehen, der Chinesen in Indonesien, der Malaien in Thailand u.s.w. Der Zusammenhalt in einer Gesellschaft, die Identifikation mit ihr, nimmt anscheinend in dem Maße ab, indem sie „diverser“ wird („Das hier ist unsere Straße, Ihr habt hier nichts zu sagen“, wobei mit „Ihr“ die deutsche Polizei gemeint ist). Aus einer „alten“, über Jahrhunderte gewachsenen homogenen, nationalen Gesellschaft mit einer gemeinsamen Geschichte und Kultur eine „diverse“, d.h. eine multiethnische im Sinne von relativ jungen Einwanderungsländern wie den USA, Kanada, Neuseeland machen zu wollen, heißt, ihre spezifische Kultur, Geschichte, sie als Gesellschaft zerstören zu wollen. Erst recht, wenn man für diese „Diversität“ die Unterschichten der Zweiten und Dritten Welt gewinnen will. Diese „diversity“ ist ein ahistorischer, kultur- und bildungsferner, nihilistischer Popanz, dessen Kollateralschäden man sich vielerorts in Deutschland, Frankreich, UK, Schweden u.s.w. anschauen kann. Intelligent daran ist die Agenda dahinter, nämlich derer, die finanziell an Schlepperei, Unterbringung, „Integration“ verdienen oder politisch („Deutschland abschaffen“, „ever closer union“) davon profitieren.

  3. In meinem (gut)bürgerlichen Umfeld kenne ich wirklich niemanden, der diesen Schwachsinn gut findet. Das sind ausgelebte Machtphantasien verblendeter Ideologen und Geschäftemachern mit ein paar Mitläufern, die allerdings das Wohlwollen der Mainstreammedien und damit deren Reichweite genießen. Wer „Moral“ sagt will betrügen.

  4. Diversity loses! Nicht nur auf dem Spielfeld sondern auch im realen Leben. Singuläres Beispiel in der Geschichte: Deutschland.

  5. Mein Gott, ist das alles kindisch, albern, und ungezogen. Hand vorm Mund, Binde am Arm, beleidigt sein, Sprüche klopfen, Flugzeug beschmieren, als Moderator und Reporter herumzetern, mit dem Finger zeigen, den Gastgeber düpieren, Gastfreundschaft mißbrauchen… da dachte der gute Sandro Wagner, er kann im Studio einen kleinen, unpolitischen Gag loslassen – Bademäntel. Au weia. Shitstorm, betteln um Verzeihung! Weil: Keine Haltung erkennbar, deswegen falsch! Richtig: „…in ihren weißen Bademänteln, die so unschuldig aussehen, aber uns Gute nicht über die Menschenrechtsverletzungen hinweg täuschen können.“ So, Sandro!

  6. Da gibt es noch ganz andere Schoten, Hannibal! Sowohl Frau Ricarda Lang als auch Frau Emilia Fester haben sich als „bi“ geoutet. Ja wie sexistisch, wie menschenverachtend ist das denn? „Diversity“ im ursprünglichen Sinne -also die restlichen 684 Geschlechter -wird hier doch komplett ausgeschlossen! Also wirklich ein „No-Go“ für jeden linksgrünen Vielfalts-Maniaken…

  7. Aber wie misst man „Diversität“? 

    Der aus dem Amerikanischen kommende Diversitätsbegriff ist in amerikanischen Firmen sehr verbreitet. Er führt dazu, daß in Marketing- und Schulungsmaterial überall da, wo eine Gruppe Menschen abgebildet ist, immer solche mit weißer, schwarzer, brauner und gelber Hautfarbe enthalten sein müssen. Und so sollen idealerweise dann auch Arbeitsgruppen strukturiert sein. Es orientiert sich an den Verhältnissen einer Einwanderungsgesellschaft wie den USA und hat zum Ziel, Segregation und Rassismus durch formale Maßnahmen bis hin zu so etwas wie „affirmative action“ zu vermeiden.
    Überträgt man das nun auf andere Kulturräume, kommt man zu kuriosen Ergebnissen. Würde beispielsweise eine Gruppe von Menschen abgebildet, bestehend aus indigenen Deutschen, Holländern, Finnen, Polen, Litauern, Ungarn, Italienern, Spaniern, Tschechen, Griechen, Bulgaren. so wäre diese nicht im Sinne McKinseys „divers“, obwohl die Menschen aus ganz unterschiedlichen Nationen und Kulturen stammen, völlig unterschiedliche Sprachen aus ganz unterschiedlichen Sprachfamilien sprechen, selbst unterschiedliche Schriften haben und sogar genetisch nachweisbare Unterschiede aufweisen. Es fehlen Schwarze, Latinos, Asiaten (wo sollen sie auch herkommen. es sind verschwindende Minderheiten). Bei McKinsey geht es also rein um äußere physiologische Merkmale wie Hautfarbe, Haarfarbe, Augenform. Übertragen auf das Bsp. Europa wird der amerikanische Diversitätsbegriff folglich inhärent rassistisch. Für Ostasien sieht es nicht anders aus. Stellen Sie sich Malaien, Chinesen, Philippinos, Japaner… vor!
    Tatsächlich ist Europa geradezu ein Urbild für Diversität und für den Erfolg durch Diversität. Denn der ständige Austausch von Waren und Ideen, der permanente Wettbewerb in Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Ingenieurwesen in einem zusammenhängenden Kultur- und Wirtschaftsraum hat hier zu einer weltweit einzigartigen Blüte über viele Jahrhunderte geführt. Selbst in den USA ist die Entwicklung in den letzten 150 Jahren primär von Weißen mit europäischem Kulturhintergrund geschaffen worden.
    Demgegenüber ist die „Diversity“ der McKinsey-Studie nichts weiter als ein Marketinginstrument im Gewand vulgärer Pseudowissenschaft. Ihre platte Übertragung auf andere, „alte“ Teile der Welt führt selbst wieder zu purem Rassismus.

  8. Ich erinnere mich, dass Cem Oezdemir den WM-Gewinn der Franzosen 2018 als überzeugenden Beweis für die Überlegenheit ethnisch diverser Mannschaften wertete. Er vergaß dabei zu erwähnen, dass der andere Finalist -Kroatien- ungefähr soviel „Diversity“ mitbrachte wie Deutschlands Weltmeister-Mannschaft von 1954. „Diversity doesn’t matter“ ist vermutlich treffend, wenn auch politisch unerwünscht.

  9. Beim Anblick des Fotos sagte mein Mann, er hat gedacht, auf dem Foto sei der Gefangenenchor aus Nabucco zu sehen…

  10. Kulturelle Vielfalt wird seit der Antike beschrieben und machte schon immer den Reiz des Reisens aus. „
    Reisen sollen wir aber nicht mehr, unsere Klimakids wollen das nicht.

    • Reisen bildet. Das wissen auch die Kommunisten, und haben deshalb damals eine Mauer in der DDR gebaut, um Reisen und Bildung zu verhindern.
      Heute tut man das durch Entzug der individuellen Mobilität (Verknappung von Autos, Veteuerung von Benzin und Bahntickets, Lockdowns und Corona-Reise-Apps).

    • Wer den ganzen Kontinent mit einen Multikulti- Einheitsbrei überziehen möchte, fördert keine Vielfalt. Er schafft sie ab.

  11. Diversity wins? Warum gibt es dann im ÖRR nur noch eine Einheitsmeinung? Vielleicht sollte man sich da einmal von McKinsey beraten lassen.

  12. Wenn „Diversity wins“ wörtlich genommen werden soll, dann kann man sich fragen, wie man vorgehen würde, wenn sich auf eine Stelle eine „Diverse“ und „nichtdiverse“ Person – betrachtet aus der Teamperspektive -bewerben würde.
    Würde man diverse Person kraft ihrer Diversität – Geschlecht, Religion, Herkunft, … – als „wertvoller“ ansehen, würde das worauf hinauslaufen???
    Bedeutet das automatisch, dass nichdiverse Teams oder Gesellschaften automatisch minderwertig oder anderswie unterlegen sind?
    So gesehen wäre es ja gerade das Gebot der Stunde, Migranten von A nach B zu bringen, um Länder wie Nigeria oder Südsudan zu diversifizieren und auf die Erfolgsspur zu bringen.

  13. Guter Artikel! Chapeau! Nur darf sich niemand dieser Diversity Diskussion entziehen bzw. sie kritisieren. Es ist wie bei Gender, vermeintlicher Geschlechtervielfalt, Corona und vor allem Klima, Kritik ist einfach untersagt. Alle machen eifernd mit, wer nicht wird denunziert, diskreditiert, ausgestoßen usw., schon deshalb haben alle Angst Widerspruch zu artikulieren!

  14. Nur am Rande wenn man die Szene genau anschaut: Niklas Füllkrug hat vor seinem Schuss aufs spanische Tor seinem Mannschaftskameraden Jamal Musiala den Ball weggenommen. Erst dadurch kam er in eine gute Schussposition…

  15. Von wegen Diversity wins. Dieser Junge namens Niklas sieht irgendwie so gar nicht nach Diversity aus. Auch sein Nachname klingt irgendwie deutsch. Als die Bundeswehr noch eine Armee mit Munition war, hätte dieser Junge jedem Spieß gefallen. Hätte auch perfekt als Darsteller in den Film „Das Boot“ gepasst.

    • …und dieser weiße Junge hat seinem dunkelhäutigeren Mitspieler ganz klar den Ball weggenommen. Also, wenn das kein Rassismus ist, was dann?

  16. Kulturelle Verschiedenheit verliert, weil es hohe Reibungsverluste gibt.

    Fußball beweist (auch wenn die Propaganda uns unentwegt das Gegenteil weismachen will), dass kulturelle Diversity Unsinn ist: Fußball mit Spielern ganz verschiedener Herkunft funktioniert genau deshalb, weil alle nach den gleichen Spielregeln agieren müssen und weil rausfliegt, wer sich dem widersetzt.

  17. Wie ich ein Nazi wurde! Ich war mal liberal, doch dann fand ich es rätselhaft wie ein Spurenelement ( ein menschgemachtes) das Klima eines Planeten beeinflussen soll. Dann wunderte ich mich, dass ausgerechnet Germanisten, Soziologen, Kindergärtnerinnen und Grundschullehrer so viel über CO2 wissen.
    Dann bezweifelte ich, dass alle Schlauchbootfahrer einen Asylgrund gem. des GG hatten. Und zu guter Letzt war ich skeptisch bei den Coronamaßnahmen.
    Und nun können Sie erkennen, dass der Weg zum Nazi ein recht kurzer ist.

  18. Seit wir die Diversen mitspielen lassen ist das ein Grottenkick. Einen diversen (Özil) konnten wir noch durchschleppen. Doch wenn die kritische Größe überschritten ist, geht es den Bach runter. Ähnlichkeiten mit dem „wahren Leben“ sind totaaaaaal zufällig.

  19. Also eigentlich schliessen Studien in der Regel mit „needs further studies“. Eine Studie sagt meist nicht viel aus. Aber in diesem Fall traut sich glaube ich niemand, eine weitere Studie zu machen weil sie Angst haben zu einem anderen Ergebnis zu kommen, und darum ihre Stelle zu verlieren (jaja, Cancel Culture gibt es nicht… es sind Einzelfälle… viele… sehr viele… massenhaft…). Wahrscheinlich würden andere Studien nicht einmal veröffentlicht, bzw. werden nicht peer-reviewed falls es sie gibt.

  20. Zitat: „Tja haben wir uns zu früh gefreut. Werden denke ich auch weiterkommen, weil Japan eh nicht gewinnt“

    > Mhh, dass unsere „Moral-Weltmeister“ nach diesem Spanien-Spiel weiter kommen werden weil sie nun gegen Costa Rica gewinnen werden, das sehe ich aber noch nicht so wenn ich hier an das damalige Schweden-Spiel in Rußland denke. Denn da hat man nach den Treffer in der letzten Minute auch gedacht das der Knoten geplatzt wäre und das die Deutschen das nächste Spiel gewinnen würden.

    Nun ja, wie auch immer: ich zumindest hätte jedenfalls kein Problem damit wenn unsere „Moral-Weltmeister“ nach dem Costa Rica-Spiel ihre Koffer packen müßten…… .

  21. Lufthansa – Diversion wins. Aus Spritmangel kam vor einiger Zeit eine LH von Bogota nach Frankfurt nur bis Brüssel. Vielleicht mal zugunsten aller auf die Kernaufgaben konzentrieren.

  22. Interessante Betrachtungsweise zu „Diversity Wins“ ?

  23. „Kompetenz/Wissen/Erfahrung wins“, alles andere ist Schmarrn im Quadrat.
    Wenn ich denn Begriff Beratungsfirma schon höre, Berater brauchen doch eh nur diejenigen, die selber nichts wissen und oder können ‼️

  24. Gaebe es tatsaechlich ernstzunehmende, seriöse, wissenschaftliche Untersuchungen zum Thema Diversität, die es aus “ guten Gruenden“ nicht gibt, waere das Ergebnis sehr ernüchternd. Beweise fuer das Erfolgsmodell gibt es natuerlich nicht, Indizien dafuer, dass es kein Erfolgsmodell ist, jede Menge. Nicht nur im Sport, sondern in der Wirtschaft, in den Unternehmen und auch in der Gesellschaft, zumindest wenn man etwas genauer oder tiefer hinschaut. Das ist auch biopsychologisch leicht zu erklären. Es gibt auch keinen Beweis dafuer, dass Diversität, hier waere eine Definition hilfreich, nicht „gluecklich“ oder zumindest „zufrieden“ macht. Warum sollte es auch o sein, denn die Mechanismen dazu funktionieren etwas anders. Aber darum geht es den Transformatoren auch nicht. Es geht ihnen um die qua Diversifizierung angestrebten Ziele, also das, was diese totale Diversifizierung erkenn – und nachweisbar anrichtet, individuell und gesellschaftlich. Da gibt es dann die vereinzelten, bindungs – und identitaetslosen Indigenen und die tribalistischen Zuwanderer und nichts dazwischen, was verbindet. Das gilt natuerlich auch fuer die Tribalisten untereinander. Diversität heisst nichts anderes als aufloesen und zerstören, ein Motto, das aber deutlich negativer klaenge als divers. Interessanterweise gibt es keine Diversifizierung bei der Energie – und Rohstoffversirgung, umso mehr aber dafuer allerdings im gesellschaftlichen Teil. Ein Schelm, der dabei an Schwab und Konsorten denkt. Die vermeiden persönlich uebrigens nach Möglichkeit jede Form der Diversität.

  25. „Diversity Wins“ ist nicht nur faktisch fake und falsch – man sehe sich nur Japan, Spanien, Polen, Kroatien, Ghana, Marokko, Korea, usw. an – dort ist weit und breit nichts zu sehen von „diversity“ – und sie spielen alle äußerst erfolgreich auf – und neben dem Platz.
    Davon abgehen ist abermals allzu offensichtlich: „Diversity“/“diversity wins“ ist weiterer Berater-Bullshit der politisch einflussreichen Strategos um McKinsey, BCG, Bain & Consorten im Dienste der ideologisch herrschenden grünlinken demographisch-kulturell-ökonomischen Abrissbirnen/Transformatoren Deutschlands.
    „Diversity“, „sustainability“, „Resilienz“…ich kann den Consulting-Käse nicht mehr hören. Hauptsache die Rates stimmen – ab EUR 4.000,- aufwärts – pro Nase und Tag versteht sich.
    Im Übrigen: So genial die Momente auch waren die man einem Musiala im Spiel gegen Spanien zugestehen muss und so überraschend nicht negativ Sane für seine Verhältnisse und in Anbetracht seines immensen Rufes als ewiges Jahrhunderttalent – analog zum dauerenttäuschenden Özil – der von DFB und flankierenden woken und divers-infizierten Mainstreammedien seit Jahren geschürt wird – auch waren. Das entscheidende Tor haben nicht die filigranen, ewig ruftalentierten, Dauertribbler mit offensichtlichem Migrationshintergrund gemacht, sondern die DEUTSCHE ANGRIFFSWUCHT – in Persona ein Spross vom Stamme Widukinds, (Alt)Sachse im besten Sinne, der sich nicht wie ein Sane fast allein vorm Tor bis zur Torauslinie schwindelig tribbelt bis er einen Knoten in den Beinen hat, sondern draufhält! Und das ohne Ansage! Füllkrug – was ein herrlicher deutscher Name. Das auch noch.

  26. Ein Ergebnis des Fußballspieles für etwas anderes benutzen als das Können der Mannschaft in Fußball ist fraglich. Das gilt für die Woken Fußballer und für ihren Kritiker.
    Einziges was sich sagen lässt: Ideologie und Konflikte in der Mannschaft verursachen Probleme, die auf dem Niveau der Weltmeisterschaften extreme negative Nachteile nach sich ziehen. Man kann aber sich vorstellen, dass die Mannschafft alle Heuchler, Woke oder Mischung davon sind – da gibt es keine Reibungen und man spielt so gut wie man kann, egal ob man eine Regenbogenbinde trägt oder nicht.
    Dabei ist noch anzumerken: eine Mannschaft. die nichts über Nation wissen will, die sie finanziert, braucht man nicht in eine Weltmeisterschaft aufzustellen.

  27. Diversität – aus dem Wörterbuch nichtsnutziger Soziologen – geht mir am Ar… vorbei. Besonders wenn es als Begriff Grünlinker Wokelinge ständig im Mund geführt wird. Viel Diversität verdirbt den Brei, wie man schon aus der Küche weiß.

  28. Tja haben wir uns zu früh gefreut. Werden denke ich auch weiterkommen, weil Japan eh nicht gewinnt.Was mich auch extrem stört das jetzt auf einmal alle Deutschen Spieler wieder große Fresse haben. Jetzt sind auf einmal wieder alle Fans,??. Das Anglizismen immer mehr zunehmen in der Deutschen Sprache ist doch schon länger ein Problem. Beispiel Deutsche Bahn, anstatt z.b Kunden Auskunft: Service Point.

    • Zitat: „Tja haben wir uns zu früh gefreut. Werden denke ich auch weiterkommen, weil Japan eh nicht gewinnt“

      > Mhh, dass unsere „Moral-Weltmeister“ nach diesem Spanien-Spiel weiter kommen werden weil sie nun gegen Costa Rica gewinnen werden, das sehe ich aber noch nicht so wenn ich hier an das damalige Schweden-Spiel in Rußland denke. Denn da hat man nach den Treffer in der letzten Minute auch gedacht das der Knoten geplatzt wäre und das die Deutschen das nächste Spiel gewinnen würden.

      Nun ja, wie auch immer: ich zumindest hätte jedenfalls kein Problem damit wenn unsere „Moral-Weltmeister“ nach dem Costa Rica-Spiel ihre Koffer packen müßten…… .

  29. Und wenn man sich den „Helden“ der WM (Niclas Füllkrug) anschaut, dann passt der nicht ins „Diversity-Beuteschema“.
    Ich stell mir vor, wenn der Torschütze ins Narrativ der Medien passen würde. Dann wäre Jubel-Trubel-Heiterkeit.

  30. Hat eigentlich mal jemand die Studie von McKinsey überprüft? Vielleicht war sie falsch, Zufall oder völlig unwissenschaftlich…?

  31. …und dann muss ausgerechnet so’n Musterbeispiel von einem Teutonen das erlösende Tor schießen hahaha…. was eine Ironie zwischen all dieser Buntheit 😉

  32. „Diversity wins“ und dennoch musste ein „Biodeutscher“, namens Füllkrug, dafür sorgen, dass die „Diversen“ im Turnier bleiben. Ist das verrückt?

Einen Kommentar abschicken