In seiner Werbekampagne „Nie aufhören zu hinterfragen“ behauptet der Spiegel, es gehe dem Magazin um die „Relevanz von unabhängigem und kritischem Journalismus“. Doch jedem halbwegs gebildeten, kritischen Betrachter erschließt sich sofort der Propaganda-Charakter der Motive und Videos. Aber offensichtlich sind die schlichten, mehr als fragwürdigen PR-Botschaften heute in Deutschland gar kein Hindernis mehr für die Akzeptanz – Verlogenheit und Realitätsverweigerung haben blendende Erfolgsaussichten. Solange nur das Narrativ des bösen Kapitalismus, des ausufernden Rassismus oder der drohenden Klimakatastrophe stimmt.
Im Zentrum der crossmedialen Spiegel-Kampagne stehen plakative Thesen und kurze Video-Clips zum Thema Hunger, Klimawandel, Gleichberechtigung der Frauen, Krieg in der Ukraine, „soziale Gerechtigkeit“ und Migration. Angeblich ignoranten, reaktionären oder „rechten“ Parolen („Zuwanderung macht unser Land kaputt“ oder „Wer viel arbeitet, verdient auch viel“) werden nicht ungeschickt dramatische Fotos oder Videos gegenübergestellt.
Der gezielte Kontrast zwischen These und Bildern soll demonstrieren, wie es wirklich ist. „Zusammenhänge in all ihrer Komplexität aufzuzeigen“ lautet der Anspruch. Wie grotesk ist es dann, mit dem Foto der erfolgreichen Biontech-Gründer Özlem Türeci und Ugur Sahin die Kritik an einer unkontrollierten Massenzuwanderung zu konterkarieren?
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Weder krepieren die Eisbären wegen des Klimawandels, noch hat die Vernichtung von Lebensmitteln in Deutschland viel mit dem Hunger in der Welt zu tun – aber genau das suggerieren die krassen Fotos und Filmchen des Spiegel. Auch gibt es kaum jemanden in Deutschland, der die Zuwanderung hochqualifizierter Fachkräfte ablehnt.
Und wer muss in dieser aufgeklärten Welt noch lernen, dass Frauen Männern grundsätzlich ebenbürtig sind – wobei die vom Spiegel gezeigten Beleg-Fotos von EZB-Präsidentin Christine Lagarde, EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und Außenministerin Annalena Baerbock wohl eher den Frauenverächtern in die Hände spielen.
PR-Kampagne für den Haltungs-Journalismus
Die Kampagne des „Sturmgeschützes der Demokratie“, wie Spiegel-Gründer Rudolf Augstein sein Magazin nannte, ist bei genauem Hinsehen nichts anderes als eine emotionale PR-Kampagne mit billigen Klischees und verlogenen Thesen für eine links-grüne Weltsicht. Der Haltungsjournalismus rechtfertigt sich mit schlichten, links-populistischen Botschaften.
Der Spiegel scheint aus dem Mega-Skandal um den Geschichtenerfinder Claas-Hendrik Relotius 2018 wenig gelernt zu haben. Dieser hatte über Jahre hoch emotionale Geschichten über Elend, Ausbeutung, Rassismus und Unterdrückung veröffentlicht, von denen wesentliche Teile reine Erfindung waren. Diese Woche musste das Magazin erneut vier Geschichten aus dem Herbst über den angeblich dramatischen Tod eines Flüchtlingskindes namens Maria im türkisch-griechischen Grenzgebiet zurückziehen.Denn vieles spricht dafür, dass die Fünfjährige eine Erfindung findiger Flüchtlings-Organisationen ist. Der Spiegel-Reporter griff die rührselige Story jedenfalls bereitwillig auf und interviewte mit großer Naivität die angeblichen Eltern. Diesem erneuten, erschreckenden Journalismus-Versagen beim Spiegel widmeten andere Medien allerdings nur recht begrenzt Aufmerksamkeit; der Korpsgeist deutscher Leitmedien scheint größer als die Empörung über das erneute Versagen eines ihrer Aushängeschilder.
Man muss dem Spiegel zu Gute halten, dass nach dem Relotius-Desaster hausinterne Kontrollmechanismen verstärkt wurden; auch gibt es im Blatt immer wieder Kolumnen, in denen das ansonsten dominierende links-grüne Weltbild in Frage gestellt wird.
Angela Merkel – eine „Königin“
Aber wes Geistes Kind das einflussreiche Magazin nach wie vor ist, zeigt auch die jüngste Titelgeschichte von Alexander Osang über Angela Merkel. „Die Königin im Exil“ ist der Titel einer überaus wohlwollenden Geschichte über eine Politikerin, die maßgeblich die Gas-Abhängigkeit Deutschlands von Russland, den Ausstieg aus der Atomenergie oder die weltweit einzigartige Masseneinwanderung zu verantworten hat. Osang hatte sich schon bei dem ersten öffentlichen Interview Merkels im Juni in Berlin mehr als ein freundlicher Stichwortgeber denn als kritischer Journalist erwiesen.
Die jüngste Werbe-Kampagne des Spiegel belegt, dass in den Redaktionsräumen des Hamburger Magazins nach wie vor der Wind des Zeitgeists weht. Divers und woke, antikapitalistisch und globalistisch, die Angst vor der Klimakatastrophe schürend, den starken Staat preisend, linke und grüne Ideologien verbreitend, gegen alles opponieren, was irgendwie „rechts“, was konservativ und traditionell ist. Die Haltung ist klar und simpel – so wie die ganze Kampagne.
Realität könnte Sehnsucht nach Orientierung stören
Wirklich erschreckend scheint dabei die wohl begründete Hoffnung der Spiegel-Macher, mit dieser Kampagne beim Publikum punkten zu können. Die Bereitschaft, plumpe Ideologie als Realität zu begrüßen, scheint heute in unserem Land enorm groß zu sein. Es gibt offenbar eine große Sehnsucht nach einer rundum erklärten Welt, einer Erzählung von Gegenwartsgeschichte, die irgendwie Sinn und Orientierung gibt.
Das würde erklären, warum auch das Intellektuellen-Blatt Die Zeit mit einer seit Jahren grünen, antikapitalistischen und diversen Einseitigkeit immer neue Auflagenerfolge verzeichnen kann. Auch das weit verbreitete Vertrauen vieler in die öffentlich-rechtlichen Medien hat einen solchen Hintergrund. Niemand sollte sich etwas vormachen: die Kritik an ARD und ZDF richtet sich in erster Linie gegen die maßlose Verschwendung von Gebühreneinnahmen und extrem hohe Gehälter in den Chefetagen – nicht unbedingt gegen die stromlinienförmige grün-linke Weltsicht der öffentlich-rechtlichen Journalisten.
Weshalb DER SPIEGEL nichts lernen wird
Allein die Stimmen der AfD und die der Nichtwähler signalisieren den Zorn einer Minderheit, wenngleich einer ziemlich großen. Ansonsten werden die Verantwortlichen für die Nöte der Energieversorgung, der Schulen und des Gesundheitswesens, für die Entstehung von Parallelgesellschaften und verwahrlosten City-Quartieren, für ineffiziente Behörden, hohe Steuern oder wachsender Inflation wieder und wieder bestätigt und gewählt. Hinter diesem Phänomen steckt eine Frage mit enormer Bedeutung und Sprengkraft: Haben Erkenntnisse und Wahrheiten derzeit noch eine politische Relevanz?
Der SPIEGEL hat in Richtung PC- Korrektheit in letzter Zeit nochmal zugelegt: die modische Bild- Zeitung für Möchtegern – Intellektuelle auf schlichtem geistigen Niveau mit dem Ziel, möglichst viele unbedarfte Leser zu bekommen. Es geht dabei nur ums Geschäft, und um NICHTS anderes. Da ist dann jede Gesinnungsfrömmelei verklemmter Menschen JEDEN LAGERS ganz recht. Es ist schon lange kleine klassisch linke Zeitung mehr – seit 30 Jahren nicht mehr. Warum nicht? Weil damit die Auflage noch viele geringer wäre -deswegen hat man sich davon schon lange verabschiedet. Wenn man die unbedingt symbolisch markieren möchte, dann sage ich: eine grüne Zeitung.
„…das Intellektuellen-Blatt Die Zeit…“. Oh je, die Zeit, wo das gleichnamige Presseerzeugnis diesen Namen verdient hat, ist längst vorbei. Es schlägt einem dort ein geradezu toxischer Linksfaschismus entgegen. Sollte der Spiegel sich noch ein paar abweichlerische Nischen bewahrt haben, ist bei diesem durch und durch grün kontaminierten Schmierblatt alles aus einem unerträglichen Guß. Man muß sich nur den streng zensierten Kommentarbereich anschauen; was sich da an extremistischem Pack (doch, der Name ist angebracht) herumtreibt, mit wohlwollender Unterstützung der Zensoren (vielleicht stammen manche dieser Beiträge sogar aus deren Federn…) herumtreibt, spottet jeder Beschreibung. Echte Intellektuelle wie Safranski oder Sloterdijk sind dort überhaupt nicht mehr vertreten, in Acht und Bann getan, gerne hingegen werden Beiträge von deutschhassenden Migrantinnen veröffentlicht, Bilder von weiblichen blondierten Neg.. äh, POC´s, die weiße Frauen küssen, Apologien selbst noch für die Flughafen“aktion“ der Klimaterroristen, kurzum, die ZEIT ist für den Wokismus, was der „Stürmer“ einmal für den Nationalsozialismus war.
Eine Schandtat nach der anderen und trotzdem sind diese Schmierblätter wie TAZ, SD, Spiegel usw mit Haltung immer noch am Ball, das kann doch nur mit Quersubventionen oä funktionieren. Alternative Medien mussen da Mal hinein leuchten. Diese ständige Zurückhaltung ist doch nicht zu verstehen
Es stellt sich schon die Frage, warum ein Bildungsbürgertum mit viel Geld in D. keine seriöse, mit Geld gut ausgestattete Tageszeitung fördert und indirekt hinbekommt? Warum ist diesem das eher egal- oder sind sie faul oder fast alle schon zu alt und müde? Wer Geld für so etwas hätte (etwa als Gesellschafterbeteiligung), ist ja tatsächlich meist über 60 oder 70 Jahre oder noch älter, wo man heute ja erst als Fast- Greis erbt. So kann kulturell ja kaum Innovation entstehen!
Ich lese öfters die Leserkommentare im „Intellektuellen-Blatt Die Zeit“. Wenn ich mir die Leserkommentare in ihrer Mehrheit anschaue kann ich da weder Intellekt noch Intelligenz sehen. Da wird bei Themen wie AfD, Migration, Verbrecher mit MiHiGru, Gender, Hartz – 4 oder Wagenknecht im Normalfall auf unterstem Niveau gepöbelt. Argumente sind normalerweise kaum zu finden.
Wer liest denn die linke Postille noch? Interessiert doch nur noch die paar Leser, die die noch haben.
„…den Frauenverächtern in die Hände spielen.“
Sind das die, die sich schützend vor ihre Frauen stellen? Die Frauen das machen lassen, was sie besser können als Männer? Die männlichen(!) Quotengegner? (Die Frauen, die „etwas drauf haben“ sind sowieso gegen die Quote.)
Oder die, die „EZB-Präsidentin Christine Lagarde, EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und Außenministerin Annalena Baerbock“ verachten?
Wäre der Spiegel (selbst) kritisch und würde sich ehrlich im Spiegel betrachten, so müßte er beim Anblick des häßlichen Zerrbilds dessen, was er einmal war und wofür er stand, vor Ekel und Scham im Boden versinken. Augsteins „Sagen, was ist“ wurde längst ersetzt durch das Motto „Sagen, was sein soll“, sagen, was der linksgrünen Ideologie und vor allem dem Willen der im Zweifel transatlantischen Sponsoren und Auftraggeber entspricht. Letzteres gilt auch für die Regierung, mit der man zum gegenseitigen Vorteil problemlos und symbiotisch kungelt.
Der Spiegel ist endgültig zu einer unerträglichen Propaganda-Schleuder, zu einem penetranten Manipulations- und Erziehungsmedium verkommen (das gilt bekanntlich auch für andere MS-Medien, was die Sache sicher nicht besser macht). Was der Spiegel von Meinungsfreiheit hält, offenbart sich in der notorischen Willkürzensur „abweichender“ Meinungen. Mit kritischem, unabhängigem und objektiv-sachlichem Journalismus hat der Spiegel schon lange nichts mehr am Hut.
„Eines Tages kam ein junges Mädchen durch die obere Straße in das kleine Städtchen. Wunderhübsch und toll anzusehen, attraktiv mit schönen Gewand und Zwirn, wehendem blondem Haar, umwerfendem Lächeln und schneeweißen Zähnen. Alle Bewohner rissen die Türen auf und wollten das Mädchen bei sich in der Stube haben und eiferten ihr nach. Jeder, ob Mann ob Frau, machte Avancen sie möge doch in ihr Haus und ihre Behausung eintreten. Die Bewohner des Städtchens lechzten regelrecht nach ihr!
Von der gegenüberliegenden Seite des Städtchens kam ebenfalls ein junges Mädchen daher. Regelrecht hässlich und ungepflegt. Das Haar zerzaust, mit alten Klamotten bekleidet, stinkend und ekelerregend, die Zähne schwarz, verfärbt und verfault. Barfuß mit schwarzen Füßen ohne Schuhe kroch sie regelrecht daher.
Die Bewohner des Städtchens schmissen ihre Türen und Fenster zu. Bleib weg von hier, schrien sie und wendeten sich angewidert ab. Keiner wollte mit dieser existenten Kreatur etwas zu tun haben.
Der Name der Mädchen: Die Hübsche hieß Märchen, die hässliche hieß Wahrheit!
Eine nette Geschichte für Erwachsene aktueller denn je, und sinnbildlich für die Bewohner dieses Landes!
Es ist erstaunlich, wie ein einzelner Journalist des SPIEGEL (Alexander Osang) zur Rufschädigung des Magazins beiträgt.
Er hat unter der Leitung von Steffen Klusmann freie Hand zur Huldigung von Angela Merkel.
Ein Professor an unserer Uni nannte Osang „Affirmations-Journalist“.
Nicht nur der Spiegel. Nicht erst seit 2015.
Der „Verschwörungstheoretiker“ Udo Ulfkotte hat darüber eine quellengesättigte Arbeit geschrieben, von der Literaturkritiker Denis Scheck meinte: „Ganz bei sich ist diese für die übelste Version des deutschen Stammtischs geschriebene Tirade eines gekränkten und verängstigten Kleinbürgers in Sätzen wie: „Wie kann es sein, dass unsere Leitmedien die massenweise Zuwanderung aus allen möglichen Ländern auch weiterhin als ‚Bereicherung‘ preisen, obwohl die Masse der Bevölkerung doch lieber heute als morgen die Grenzen für bestimmte Migranten schließen möchte?““
Fallende Auflagen und Verkaufszahlen haben (noch) keinen Einfluss auf den Diskurs und die Bildung der öffentlichen Meinung, weil der Spiegel nur von „Elite“ zu „Elite“ spricht. Die Medienblase liest Spiegel, Guardian, schaut CNN. Diejenigen, die etwas zu sagen haben. Medien sind dazu da, dass die Meinungsträger und Entscheider ihr Update erhalten.
„My conclusion is that public opinions must be organized for the press if they are to be sound, not by the press as is the case today.“ Walter Lippmann, Public Opinion
Schon in den 1970ern hat „Brot für die Welt“ hungernde Kinder erfunden, damit die Kohle geflossen ist.
Ein afrikanischer Ethnologe hat den Schwindel aufgedeckt (die Kinder hatten für die genannten Länder die falsche Ethnie) und dann flog auf, dass die Bilder in Südrafrika in Fotostudios gemacht wurden. Schon war die Kampgne mit den dickbäuchigen Kindern zu Ende.
Sie haben recht, eigentlich interessiert der SPIEGEL gar nicht mehr groß. Es war Augsteins geniale Idee sein Meinungsmagazin als „Nachrichten“-Magazin zu verkaufen, was natürlich gut ankam. Aber inzwischen weiß wohl jeder, dass das was da drin steht, mit Nachrichten nur am Rande zu tun. Ich halte es auch für bedenklich, das die Auflagen bei SPIEGEL und ZEIT nicht zurückgehen, bei letzterer sogar steigen. Die Leute wollen halt eingelullt werden.
„…das Narrativ des bösen Kapitalismus, des ausufernden Rassismus oder der drohenden Klimakatastrophe stimmt.“
Warum nur hat der Autor vergessen, dass die letzten knapp drei Jahre alles bestimmende zerstörerische Narrativ ‚Corona‘ zu nennen?
„wobei die vom Spiegel gezeigten Beleg-Fotos von EZB-Präsidentin Christine Lagarde, EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und Außenministerin Annalena Baerbock wohl eher den Frauenverächtern in die Hände spielen.“
Frauenverächter? Dann möge der Autor doch bitte auch sagen, wo echte Frauenverächter, nicht die Kritiker der Frauenqoute und des Hardcore-Feminismus, heute noch in relevanter Zahl zu finden sind.
Die Beispiele Baerbock, Lagarde, vdL sind Zeugnis dafür, wie dürftig und wie einseitig fokusiert die Argumentation vorgebracht wird. Den Machern kommt nicht entfernt in den Sinn, dass sie mit einer qualifikationslosen Lebenslauftunerin, einer ungewählten Statthalterin mit Zweifel aufwerfender Promotion und einer zwielichtigen, 2016 verurteilten Ex-IWF Bankerin ihr Ansinnen ins Gegenteil verkehren.
„…mit dem Foto der erfolgreichen Biontech-Gründer Özlem Türeci und Ugur Sahin…“
Ob die verdienstkreuzbehängten Biontech-Gründer Özlem Türeci und Ugur Sahin tatsächlich auf Grund eigener Leistung derart erfolgreich waren wage ich zu bezweifeln. Immerhin waren für diesen geradezu magisch anmutenden „Erfolg“ über mehr als ein Jahrzehnt üppigste Zuwendungen (mehrere hundert Millionen) von „Investoren“ nötig bis dann, welch gesegneter Zufall, eine Erkältungskrankheit von der von dubiosen Geldgebern und Impffanatikern geprägten WHO zur tödlichesten Seuche aller Zeiten ausgerufen wurde. Dann flossen, festgeschrieben in geschwärzten und der Öffentlichkeit vorenthaltenen Lieferverträgen, weltweit Abermilliarden an Steuergeldern an Pfizer/BionTech. Durch eine beispiellose medial-politische Angst- und Propagandakampagne, gepaart mit gesellschaftlichen Druck und Ausgrenzung, bis hin zum offenen Zwang, stellte sich dann die „Akzeptanz“ der ungenügend getesteten Spritzstoffe bei einem Großteil der jeweiligen Bevölkerungen ein und damit auch der unerwartete „Erfolg“, ganz wie im Märchen, bei den gepushten modRNA Apologeten und ließen dort die Kassen wie niemals zuvor klingeln.
Das man die Verschwendung von Gebühreneinnahmen und die „die stromlinienförmige grün-linke Weltsicht der öffentlich-rechtlichen Journalisten“ voneinander trennen könne kann nur jemand schreiben, der noch daran glaubt, dass Politik und ÖRR miteinander nur Berührungspunkte aber keinesfalls Verflechtungen hätten. Meine Kritik richtet sich sehr wohl in erster Linie gegen die stromlinienförmige grün-linke Weltsicht des ÖRR. Wenn ich kritisch, umfassenden und neutral von ARD, ZDF und DLF informiert würde, eine gute niveauvolle Unterhaltung, gute und nicht politisch korrekte Filme geboten bekäme, dann hätte ich auch nichts dagegen, dass die sich mal einen Schnaps extra gönnen.
– „Die Investigativ-Plattform MintPress deckte kürzlich auf, welche Medien von der Bill-Gates-Stiftung unterstützt werden – die Liste ist lang. Auch das deutsche Nachrichtenmagazin Der Spiegel soll 5,4 Millionen Euro erhalten haben.“ (Tichys Einblicke, 16.7.22)
– „In seiner Werbekampagne „Nie aufhören zu hinterfragen“ behauptet der Spiegel, es gehe dem Magazin um die „Relevanz von unabhängigem und kritischem Journalismus“.“ (Tichys Einblicke, dieser Artikel)
Von „unabhängig“ kann beim SPIEGEL wahrlich nicht mehr gesprochen werden. Die BMG Foundation gibt natürlich nicht aus reinem Altruismus, sondern verbindet mit ihren grosszügigen Spenden auch ganz konkrete Richtlinien, wie und worüber berichtet werden soll. So viel zum „kritischen Hinterfragen“ der SPIEGEL Journalisten. Im Übrigen ist das kritische Hinterfragen, man könnte es auch Querdenken nennen, etwas, was nicht nur der SPIEGEL bei seinen Lesern nicht mag.
„Der Wähler scheint nicht auf die Missstände und Fehlentwicklungen in Deutschland zu reagieren.“
Doch der reagiert schon. Durch Abstimmung mit den Füßen oder Resignation. Grundproblem bleibt, dass wenn in einer Gesellschaft die Nettozahler zur Minderheit werden, die demokratische Repräsentation mit „one-man one vote“ nicht mehr funktioniert. Einige wenige Superreiche kaufen sich Einfluss, indem sie Marionettenpolitiker installieren und die Mehrheit der Wähler die von der Umverteilung leben mittels derselben einfach kaufen. Berlin ist das perfekte Beispiel dafür. Dort leben bestimmt mind. 80% vom Geld anderer – nicht nur Leistungsempfänger, sondern v.a. auch sämtliche (N)GO-Angestellten… Warum sollten die was ändern wollen? Ändern wird sich erst dann etwas, wenn das Ausplündern der demoskopisch marginalisierten Nettozahler nicht mehr ausreicht und/oder diese streiken. Letztere wird kaum passieren. Ersteres rückt näher…
Es ist schon erstaunlich. Ich kenne auch außerhalb meiner „Filterblase“ praktisch niemanden, der das Gendern und LGTxyz für gut und richtig hält. Niemanden, der die unbegrenzte Einwanderung für gut und richtig hält. Niemanden, der die Energiepolitik oder die Abschaffung des Autos mit Verbrennungsmotor für gut und richtig hält.
Aber ich kenne auch außerhalb der Filterblase so gut wie niemanden, der eine Partei wählt, die all diesen Mist ablehnt. Es ist völlig verrückt: Die einzelnen Zutaten werden allesamt als widerlich empfunden, aber die ausschließlich daraus zubereitete Mahlzeit insgesamt gerne genommen. Werde ich wohl nicht mehr verstehen.
Ich kenne und treffe genug, leider. Es gibt diese Leute wirklich und sie arbeiten weitgehend im meinungsbildenden Bereich. Es gibt auch echte 15% Grünen-Wähler plus Merkel-CDU Freunde. Und es sind nicht wenige.
Irgendetwas „Passendes“ musste man ja mit den Gates-Millionen machen.
Mich würde mal interessieren, wie viele Exemplare DER SPIEGEL am Zeitungskiosk verkauft. Bei mir ist es wenigstens 10 Jahre her, dass ich dafür Geld ausgegeben habe, denn fast die Hälfte jeder Ausgabe besteht aus Werbung und der Rest ist Propaganda, die eben nur Spiegelfläche für Ideologie ist. Nichts, was wirklich interessant ist, steht im Spiegel. Die meisten Exemplare gehen wohl zurück und landen über Leseklubs in Wartezimmern von Arztpraxen, aber dort haben sie gegenüber Sport- und Auto-BILD auch einen schweren Stand, wobei die meisten Leute in Wartezimmern lieber mit ihren Handys spielen, als sich mit einer Zeitung zu beschäftigen. Allerdings kann ich mich auch irren, schließlich sind die Deutschen ein obrigkeitsgläubiges Volk, dass immer mehr dem Sozialismus verfallen ist.
Wenn es nur der Spiegel und die anderen Zeitungen wären, welche alle auf den grünen Zug in den Untergang aufgesprungen sind.
Das ist ärgerlich, mehr nicht. Aber die mit dem größten Propagandaeinfluss, welche tagtäglich die größte Zielgruppe mit der grünen Haltung erreichen, das sind die Öffentlich Rechtlichen Fernsehsender.
Und dann ist mir das nicht mehr egal, denn Millionen und ich bezahlen dafür von diesen Portalen mit richtigen und vollständigen Nachrichten versorgt zu werden. Richtig und ohne etwas auszulassen. Auch das Weglassen kann eine Lüge sein, mehr noch als Lügen zu senden.
Welch ein grandioser Artikel! Fazit welches man immer und immer wieder ziehen und niederschreiben muss: Es ist der Einfalt, der Interesselosigkeit, der Desinformation und Indoktrination eines deutschen Volkes geschuldet welches wohl niemals aus dem Tiefschlaf und der Faulheit zum informieren und selber Denken erwachen wird. Selbst wenn es den Leuten schlecht geht, wählen sie die Verursacher und glauben den Lügenmärchen der Politik und Medien. Nein, hieran wird sich auch in naher Zukunft nichts ändern!
Warum finanzieren Milliardäre NGO’s und Medien?
Cui bono ist eine berechtigte Frage, und daher sollte die Transparenz und Wirkung der Spenden klar herausgestellt werden: Spiegel und Gates?
Nur die Spitze vom Eisberg.
Die wokeness Generation Lindenstraße schreibt wieder oder besser, immer noch. Es bedient ein Verlangen, ein Verlangen auf Bestätigung. Nicht nur das man Kritischer ist als alle anderen. Ne! Man hat das Recht und die Moral auf seiner Seite. Dieser Anspruch braucht immer neues Futter. Kurz den Spiegel.
Wir sehr plumpe Ideologie als Realitaet begruesst wird, laesst sich durch einen Blick in die Leserbriefe der Printausgabe und die Kommentare zu Artikeln auf Spiegel online beobachten. Sollte eine abweichende Meinung vertreten werden, stuerzt sich das woke Publikum auf den Ketzer. Es IST bald so krass wie auf Twitter. Von rationalem Diskurs bleibt NICHTS mehr uebrig.
Man sollte die Bedeutung von „Spiegel“ und auch „Zeit“ nicht überbewerten.
Einen großen Teil ihrer unter der Marke von 300 Millionen Euro großen Jahresumsätze erzielen Sie durch Werbe-Einnahmen, die ihnen vor allem einflußreiche, zumeist linke Sympathisanten in den staats-dominierten Großkonzernen zuschanzen.
Diese Art von Seilschaften führen auch dazu , dass Journalisten dieser Gazetten stets in den diversen Talk-Shows der Öffentlich Rechtlichen Sender überrepräsentiert sind!
Ansonsten lägen ihre Umsätze auch nicht bedeutend höher als die des Wäsche- Herstellers Trigema, dessen Hauptabnehmer Aldi das Überleben des Unternehmens weitgehend garantiert.
Aldi und Trigema? Wo? Bei Aldi kommen nicht mal die Socken aus D! Alles aus China, Bangladesh, Vietnam, Türkei. Seit neuestem sogar die Forellen. Vorher Dänemark (die waren schon schlecht), jetzt Türkei. In D gibt es genügend Forellen, die man verkaufen könnte. Aber es muss ja die Türkei sein. Kühltransporte 5000 km weit, wie nachhaltig und umweltfreundlich Aldi doch ist.
„Allein die Stimmen der Afd und die der Nichtwähler signalisieren den Zorn….“ Nun, wenn ich hier schreibe, man solle alternative Parteien wählen (auch wenn die nichts taugen, aber der Protest wird sichtbar und die üblichen Parteien verlieren Mandate) wird mein Kommentar aussortiert. Aber wie sonst, bitte schön, soll dann die Wende herbeigeführt werden?
„Der Wähler scheint nicht auf die Missstände und Fehlentwicklungen in Deutschland zu reagieren.“
Das liegt schon mal daran, das das für die große Maße überhaupt keine Missstände sind. Das ist auch kein Wunder. Besteht doch, aus evolutionssystemischen Gründen, die Mehrheit einer jeden Population von Herdentieren aus bewusstlos (im Sinne des Wortes) vor sich hin metabolisierenden Bioeinheiten. Lediglich ein Anteil von etwa 10% (das schwankt, allerdings in einem recht engen Korridor) ist überhaupt zu autonomem denken und handeln fähig.
Der Rest tut, was die Peergroup macht. Und zwar in Form einfachster Reiz-/Reaktionsmuster. Halt „Schwarmverhalten“, das immer die vollständige Abwesenheit jeglicher kognitiven Aktivitäten bedeutet. Weshalb Schwärme auch nicht „intelligent“, sondern das Maximum von Dummheit sind.
Damit ist auch die Schlussfrage leicht zu beantworten. „Haben Erkenntnisse und Wahrheiten derzeit noch eine politische Relevanz?“
Nein, denn das hatten sie nie. Systeme, also auch Gesellschaften, ändern sich nicht weil „Fehlentwicklungen erkannt“ werden, sondern schlicht weil bestimmte Entwicklungen physisch schlicht nicht überlebensfähig sind. Sie werden dann vom evolutionären Prozess ausgemendelt. Mit irgend einer Form von „aktiver Entwicklung oder Steuerung“ hat das nicht das Geringste zu tun.
Und darauf reagiert auch der Spiegel. Der „Zeitgeist“ garantiert schlicht deutlich höhere Einnahmen als sich gegen ihn zu stellen. Wenn er dreht muss man halt nur rechtzeitig die Fronten wechseln.
Dem typischen Spiegel-Leser ist das völlig egal. Der sitzt in seiner links/grünen Blase und frisst, was man ihm vorsetzt. Dass das selbstredend ideologisches Futter ist, dürfte unzweifelhaft sein. Die wesentlichen Dinge werden ja gar nicht erst veröffentlicht. Alles, was die links/grüne Gemeinde erzürnen könnte, wird ausgeblendet oder ins Gegenteil verkehrt. Ich merke das jeden Tag, weil ich zu denen gehöre, die mit gehässigen Kommentaren auf die Defizite und Unregelmäßigkeiten hinweise und regelmäßig mit unqualifizierten Kommentaren der Stammleser oder der links/grünen Parteitrolle zum Putinversteher oder Nazi erhoben werde. Sobald die Regierung, Scholz im Besonderen, oder der grünen Mischpoke der Spiegel vorgehalten wird, setzt schlagartig das kollektive bashing ein; natürlich ohne jede inhaltliche Qualität. Der Spiegel ist aber nicht der Einzige, der seine paar Hansel mit dem versorgt, was sier erwarteen. Die Zeit ist ebenso einseitig und staatsorientiert. Das geht so weit, dass die Realität regelrecht verzehrt wird. Und selbstverständlich wird alles hinter der Bezahlschranke versteckt, dass ja kein Normalbürger in die Gemeinde der Überzeugten eingreifen kann. Die Qualität der Kommentare ist geradezu lächerlich. Selbstbeweihräucherung bis zum Erbrechen. Jede noch so kleine Kritik wird gnadenlos verurteilt, der Kommentierende umgehend gesperrt. Das sind nur zwei Beispiele, die man sicherlich wesentlich besser verstehen würde, würde man einmal die Finanzierung dieser Medien offenlegen. Ohne Staatsknete und Philanthropenspenden, wären diese staatspropagandaähnlichen Schmierblätter längst am Ende. Mir tun die Journalisten leid, die sich und den Pressekodex jeden Tag erneut verraten müssen, um die Hypotheken bezahlen zu können, oder der wie ein Damoklesschwert über ihnen schwebenden Kündigung zu entgehen. Dann schreibt man doch lieber das, was gewünscht und erwartet wird.
War in den Jahren bis 2000 (so Mitte) noch ein Spiegelleser, sowie die Zeit. Damals noch kritisch, Mitte-Links, aber zunehmend einseitig und weniger konträr. Was mir auffiel, andere Positionen wurden nicht mehr genannt noch wurde sie erlaubt. Genau wie ich heute die Helmut Schmidt Interviews genieße, wie er vor Jahren haarscharf analysierte, so sehne ich mich eine Diskussion zurück, die verschiedene Positionen beleuchtet. Danke an Tichy
Das Mitgefühl dt. Medienschaffender mit „Geflüchteten“, die aus allen Ecken der Welt in das angeblich für Migranten nahezu unerträgliche Kartoffelland migrieren – überall Rassisten! -, steht in krassem Gegensatz dazu, wie die zahllosen Fälle abgehandelt werden, in denen eine „Kartoffel“ das Opfer, und „Einmann“ der Täter ist. Wenn überhaupt, gibt es kurze Meldungen, danach wird alles ganz schnell in den Mantel des Schweigens gehüllt. Höchstens noch ein „psychisch krank“ wird hinterhergeschickt. Wer dann noch drüber redet, ist „rechter Spalter“ und „Hetzer“.
Dass die Verantwortlichen wieder und wieder bestätigt und gewählt werden liegt doch auch an mangelnden Alternativen. Die AfD war ein Hoffnungsschimmer, der sehr schnell verblasst ist. Alice Weidel hält nahezu brilliante Reden im Bundestag, das wars dann aber auch schon mit der AfD.
„Haben Erkenntnisse und Wahrheiten derzeit noch eine politische Relevanz? “
leider Nein, die Ideologie, besser gesagt, die profitierenden NGOs und deren die manipulative Macht, regieren.
Ein Ergebnis:
„Laut dem Anfang November erhobenen Meinungsbild sorgen sich 59 Prozent der Bürgerinnen und Bürger, dass sich der Klimawandel immer häufiger und stärker durch Naturkatastrophen auf den Alltag auswirkt. 53 Prozent sorgen sich eigenen Angaben zufolge davor, dass der russische Angriffskrieg auf die Ukraine auf andere Länder übergreift oder sogar in einen Weltkrieg mündet. 52 Prozent sorgen sich demnach vor einer zu großen Belastung der eigenen finanziellen Lage durch zu hohe Kosten für Strom und Energie.“
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/umfrage-klimawandel-verursacht-groesste-sorgen-18486725.html
Die Mehrheit sorgt sich um Klimawandel und nur wenige um steigende Kosten.
Das „AfD-Problem“ dürfte wohl auch daran liegen, dass viele AfD-Politiker aufgegeben haben. Jahrelange Diffamierung, Beschimpfung, Bedrohung der Person und der Familie zeigen Wirkung. Alles, aber auch wirklich alles was sie getan und versucht haben zu tun, U-Ausschüsse, Befragungen, Petitionsanhörungen, Filme, Artikel, Anfragen … egal was, egal wie groß der Skandal, egal wie klar die Beweise, egal wie groß das Versagen der Neuen SED: es hat keinen Interessiert, vor allem keinen in den korrupten „Qualitätsmedien“. Es hat genau NULL bewirkt. Im Gegenteil, die Fronten haben sich eher verhärtet. Die noch verbliebenen AfDler werden radikaler.
Ich vermute daher, dass viele der AfD Politiker in die „Innere Kündigung“ gegangen sind. Man nimmt die Jahre als MDB noch mit, lässt aber sonst den Herrgott einen guten Mann sein. Und dann raus hier. Weg hier, solange man noch kann. Weg hier, wie viele Kritiker, Blogger, Leistungsträger, Firmenbesitzer.
Deutschland hat fertig.
Das ist die Macht der Propaganda, der man in Schland besonders erlegen ist.
Das ist, was Forsa sagt. Ich glaube eher, dass mit dieser Behauptung ´kritisch Fühlende´ per Gruppenzwang wieder auf Linie gebracht und ´kritisch Denkende´ gegen ihre angeblich naiven Mitbürger aufgehetzt werden sollen. Forsa und andere Meinungs´forschungs´institute sind -genau wie auch der Spiegel- Propagandainstrumente der Herrschenden, dabei aber nicht direkt dem Staat unterstellt, sondern privatisiert. So wie Zensur (NetzDG), Gewalt (Antifa) oder Indoktrination (NGO). Oder um Hugh Carleton Greenes Zitat abzuwandeln:
„Nennen Sie mir ein Land, in dem unabhängige Studien die fatale Regierungspolitik unterstützen, und ich sage Ihnen, da ist keine Demokratie.“
Seltsamerweise denken 14- bis 29-jährige vollkommen anders:
„Für die halbjährlich durchgeführte Trendstudie „Jugend in Deutschland“ wurden im Oktober 1027 Jugendliche und junge Erwachsene online befragt. Wesentlicher Bestandteil ist die Abfrage der größten Sorgen dieser Altersgruppe. Momentan steht die Inflation (71 Prozent) ganz vorn, gefolgt vom Krieg in Europa (64) und dem Klimawandel (55).“
(MERKUR, 21.11.22)
Hier steht also der Klimawandel als letztes, nach Ukraine (Platz 2) und Inflation auf Platz 1.