Fast vier Jahre ist es her, als ich hier bei TE über den Deutsch-Französischen Vertrag von Aachen schrieb: „Der Deutsch-Französische Nationalstaat tritt an die Stelle der EU: Schaut man sich die Gesamtheit all dessen an, was Deutschland und Frankreich in Aachen vereinbart haben, so führt, auch wenn dieses nirgends explizit so steht, an der Feststellung kein Weg vorbei: Am Ende kann nur ein Ergebnis stehen, das als deutsch-französische Föderation zweier Nationen in einem gemeinsamen Staat an die Stelle der Europäischen Union tritt. Diese Föderation soll jene Attraktivität entwickeln, die die Europäische Union verloren hat.“
Die verflossene Euphorie von Aachen
Damals, am 22. Januar 2019, wollten Emmanuel Macron und Angela Merkel den Grundstein zu einer Zusammenarbeit legen, an deren Ende Napoleons Vorstellungen eines französischen Groß-Europas stehen sollte. Füllten die Verantwortlichen den Vertrag in Geiste desselben aus, hätten wir längst eine Art Föderationsregierung haben müssen, in der Franzosen und Deutsche an einem gemeinsamen Strick ziehen und am Ende der Franzose sagt, wo es hingehen soll.
Frankreich–Deutschland: Das Ende einer Freundschaft, die wohl nie eine war
Auch wenn der Franzose sich erst in fünf Jahren wieder dem Votum seiner Bürger stellen muss, so sitzt ihm doch angesichts der ungelösten innenpolitischen Probleme in der Nationalversammlung eine Oppositionsmehrheit im Nacken, die nur deshalb mit ihren 327 zu 250 Stimmen keinen bestimmenden Druck erzeugt, weil sie in zwei unversöhnliche Lager des rechten und des linken Flügels geteilt ist.
Macron ist zu nationaler Politik verdammt
Im Gegensatz zur deutschen Politik hat Macron nicht zuletzt aufgrund der Mehrheitsverhältnisse im Parlament längst begriffen, dass er für seine Wähler eine nationale Politik liefern muss. Der alte Traum von der Grande Nation lebt im gefühlten Kriegssieger von 1945 fort und bestimmt bis heute die Rolle Frankreichs in der Europäischen Union. Die ist als Ergebnis der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft zudem das Werkzeug der beiden alten Männer de Gaulle und Adenauer gewesen, die traditionsreiche deutsch-französische „Erbfeindschaft“ zu überwinden und damit nicht nur Frankreichs Westgrenze zu sichern, sondern im Verbund mit den romanischen Südeuropäern die EU-Dominanz Frankreichs festzuschreiben.
Nein, die EU muss nicht Großmacht werden
Es lag auf der Hand, dass diese Konstruktion so nicht funktionieren würde. Solange Merkel den Daumen auf Deutschlands Politik hatte, konnte der unvermeidliche Riss unter dem Teppich versteckt werden. Doch mit dem Einstieg der Grünen und Gelben in die bundesdeutsche Regierungsverantwortung sollten die Widersprüche offenbar werden. Ob Energie- und Umwelt, Finanzen oder Außenpolitik – der Kitt der Gemeinsamkeit bröselt beim Zusehen.
Kernkraft versus Ökostrom
So ist Frankreichs energisches Festhalten an der Kernenergie, auch dadurch unterstrichen, dass zu den bestehenden 56 KKW weitere in beschleunigter Planung sind, für die grünen Ideologen in Berlin ein absolutes No-Go. Statt sich dem deutschen Sonderweg anzuschließen und die Nutzung fossiler Energien durch einen fragwürdigen Totalumstieg auf Wind und Sonne zu beenden, hält Frankreich an jener Energie fest, die für die Grünen nichts anderes als Teufelswerk ist.
Die Tatsache, dass die Deutschen unter Robert Habeck nun auch die verbliebenen KKW vom Netz nehmen werden, erzeugt in Paris zusätzliches Unverständnis angesichts der Tatsache, dass die eigenen KKW aus unterschiedlichen Gründen derzeit nur mit halber Kraft laufen. Auch kann den Franzosen niemand erklären, warum Deutschland auf Kernkraft und selbst gefördertes Fracking-Gas verzichtet, wenn es deshalb Strom aus französischen Atomanlagen beziehen muss.Als zudem noch die vermeintlich reichen Deutschen angesichts der Gasabschaltung aus Russland zu Mondpreisen den internationalen Erdgasmarkt leerkauften, erreichte die Stimmung im Élysée-Palast einen neuen Tiefpunkt. Ein sogenannter Gaspreisdeckel, der die EU-Staaten verpflichten soll, auf dem Weltmarkt einen fest definierten Höchstpreis nicht zu überbieten, weckt beim Kernkraft-affinen Macron die Erwartung, das in Frankreich benötigte Industriegas zu erträglichen Preisen einkaufen zu können.
Deutschland hingegen, das durch eine verfehlte Energiepolitik in die Gasabhängigkeit von Russland manövriert worden war, befürchtet den Zusammenbruch seiner Industrie und den Aufstand seiner frierenden Bürger, sollte es nicht die Handhabe behalten, sich ohne Rücksichtnahme auf Partner mit dem Lebenselixier zu versorgen. Eine substanzielle Einigung in dieser Frage steht insofern nicht zu erwarten – faule Kompromisse hingegen werden die Missstimmung zwischen Paris und Berlin eher befördern.
Wer künftig Frankreichs Schulden bezahlt
Ähnlich die Situation in der Finanzpolitik. Macron, dessen Frankreich traditionell zur südeuropäischen Fraktion der unbegrenzten Schuldenmacher neigt, setzt seit eh und je auf eine Vergesellschaftung der Schulden der EU-Länder. Dabei gilt derzeit noch weitgehend: Über die Höhe der Verschuldung bestimmt das nationale Parlament – die Bezahlung dieser Schulden soll jedoch im EU-Kollektiv geschultert werden. Faktisch bedeutet dieses: Frankreich und die anderen Schuldenmeister halten ihre Staatswesen mit Geldern am Leben, die am Ende von Deutschland gedeckt werden. Dagegen setzen sich die Deutschen scheinbar noch zu Wehr, obgleich sie nicht nur mit dem Target-System längst unrettbar in der Falle sitzen.
Italien hat gesiegt – die Folgen für die EU
Dabei geht es nicht nur um die deutsche Scheinheiligkeit – Macron beginnt auch zu ahnen, dass ein Deutschland, welches in der Finanzpolitik dem südeuropäischen Vorbild folgt, künftig als Geldkuh zunehmend weniger zu gebrauchen sein wird. Da zudem die grüne Regierungspolitik in Berlin die große Transformation vom industriellen Exportweltmeister zum deindustrialisierten Importabhängigen betreibt, sind die in Deutschland erwirtschafteten Überschüsse umso schneller verbraucht, als die ungebremste Neuverschuldung Zins und Tilgung produziert. Wen aber will Macron künftig melken, wenn die Alemannen nicht mehr das Geld einfahren, welches die Partnerschulden decken soll?
Französische Diplomatie versus deutsche Haltungssucht
In der Außenpolitik gehen Franzosen und Deutsche längst und wie so oft gänzlich unterschiedliche Wege. Die sogenannte, wertegebundene Außenpolitik, mit der Annalena Baerbock die Welt beglückt, passt in die diplomatische Tradition der Welschen wie der Senf auf die Macarons. In Paris gilt für das diplomatische Geschehen eine Grundregel: Egal, wie sich das Gegenüber positioniert – solange der Nutzen bei Frankreich liegt, gilt jeder als gern gesehener Partner.
Libyen: Der Imperialismus Frankreichs ist für die Mittelmeerkrise verantwortlich
Erschwerend kommt aus deutscher Sicht das Bundeswehr-Engagement in Zentral-Westafrika hinzu. Hier hatte sich die Merkel-Regierung vom französischen Freund verleiten lassen, ein eigenes Bundeswehrkontingent in die malische Wüste zu schicken – vorgeblich, um dortige Islamterroristen einzudämmen und so den Zustrom illegaler Migranten in die EU (sprich: Deutschland) zu verringern. Paris hat sich zwischenzeitlich mit der malischen Putschistenregierung überworfen und seine Truppen abgezogen – die Bundeswehr sitzt immer noch dort, während den Verantwortlichen in Berlin zunehmend bewusst wird, dass der Einsatz zwischen Schlangen und Skorpionen vor allem dazu diente, Frankreichs Uran-Verträge im malischen Nachbarland Niger abzusichern. Die dortigen Schürfrechte sind für die Pariser Energiepolitik unverzichtbar – und dass nun ausgerechnet atomophobe Grüne die KKW-Zukunft im Nachbarland militärisch absichern, muss manchem Wurzelöko mehr als übel aufstoßen.
Wer sich nichts zu sagen hat
All diese Diskrepanzen, von denen hier nur die Offensichtlichsten aufgezeigt wurden, bedürften eigentlich einer grundlegenden Klärung, um das deutsch-französische Verhältnis wieder auf einigermaßen gesunde und zielführende Füße zu stellen. Andererseits sind die jeweiligen politischen Ansprüche und Ziele derart unvereinbar, dass selbst gutwilliges Verhandeln kaum eine für beide Seiten erträgliche Lösung produzieren kann. Wie heftig das gegenseitige Unverständnis ist, dokumentierte Frankreichs Macron, der nach einem offenbar überaus missvergnüglich verlaufenen Abendessen in seinem Amtssitz die sonst übliche, gemeinsame Pressekonferenz mit Olaf Scholz einfach platzen ließ. Wie wenig der Franzose vom deutschen Sozialdemokraten hält, wurde zudem beim Brüsseler Gaspreisgipfel deutlich. Ein kurzer, kühler Handschlag – und das war es.
Ist die EU-Mitgliedschaft noch im deutschen Interesse? Und ist die EU noch reformierbar? (Teil 2)
Als der Spanier Pedro Sánchez und Scholz übereinkamen, künftig Gas aus iberischen Häfen nach Germanien zu lenken, übersahen beide, dass zwischen den neuen Energiepartnern immer noch Frankreich angesiedelt ist. Das wiederum machte angesichts fehlender Pipelines wenig Anstalten, hier den Kollegen hilfreich zur Hand zu gehen.
In Rom hat nun zudem mit Georgia Meloni eine Art lebendiger Gottseibeiuns im Palazzo Chigi Platz genommen. Deren Weigerung, die Migrantenschleuser weiterhin ungehindert in Italiens Häfen ihre menschliche Fracht abladen zu lassen, sorgte in Paris für heftiges Missvergnügen, als nun ein Transport Frankreichs Mittelmeerküste ansteuern musste. Nachvollziehbar, denn bislang berührte die Süditalien-Deutschland-Route das Land der Gallier nicht, die sich weitgehend auf die Missstände am Kanal konzentrieren konnten, wo seit geraumer Zeit die illegale Migranten-Überfahrt von Calais nach Dover für Irritationen mit dem Briten sorgt.
Ein Reparaturbetrieb auf Hochtouren
Alles in Allem also hängt der Segen zwischen Berlin und Paris mehr als schief. Vom hehren Geist des Aachener Vertrags ist nicht viel mehr geblieben als das Papier, auf dem er geschrieben steht. Angesichts der internationalen und europäischen Herausforderungen sind nun beide Seiten bemüht, über die unüberbrückbaren Diskrepanzen etwas Kitt zu schmieren. Gegenwärtig wird heftig konsultiert. Baerbock in Paris bei Macron, Frankreichs Premierminister Élisabeth Borne in Berlin bei Scholz, Christian Lindner wiederum beim Kollegen Bruno Le Maire in Paris – der Reparaturbetrieb läuft auf Hochtouren.
Flucht nach vorne: Die EU ist die … ja, was noch einmal?
Wie wenig da gemein geht, lässt sich vielleicht am besten am Umgang mit der „WM der Schande“, wie das Theater in Qatar mittlerweile in bundesdeutschen Medien geframt wird, erkennen. Während die deutsche Haltungsindustrie mit „One-Love-Binde“ und demonstrativem Mund-Zuhalten ihre Energie auf das Setzen von Zeichen konzentriert, ließ Frankreichs Spielführer Hugo Lloris wissen, dass er gelernt habe, die Gepflogenheiten eines Gastgebers zu respektieren, auch wenn diese nicht seine eigenen seien. Im Übrigen konzentriere sich Frankreich jetzt auf den eigentlichen Zweck des Ausflugs in die Wüste. Im Ergebnis stehen die Deutschen mit einem peinlichen 1 zu 2 gegen Japan da, während Frankeich gegen Australien ein 4 zu 1 einfuhr. Manchmal setzt eben auch bloße Symbolkraft Zeichen.
Völlig richtig. Eine Person, deren Bildungsgrad- u. stand so mangelhaft ist, deren Einschätzung der Befindlichkeiten der Kontrahenten auf dem diplomatischen Parkett einem schrägen Bild bei der damit befassten ‚ Ministerin‘ gleicht, ist nicht dafür geeignet Respekt von den Widersachern zu bekommen. Sie gleicht für mich einem Kind an der Kasse im Supermarkt, das motzt, weil es den Lolli nicht bekommt, der da vor der Nase baumelt.
Gestandene Diplomaten sehen da auf der Weltbühne mit hochgezogener Augenbraue drüber hinweg. Gott sei Dank.
die traditionsreiche deutsch-französische „Erbfeindschaft“ zu überwinden und damit nicht nur Frankreichs Westgrenze zu sichern, – Frankreichs Westgrenze?
Die sogenannte, wertegebundene Außenpolitik, mit der Annalena Baerbock die Welt beglückt,- Dort wurde die „feministische“ vergessen die das Bearböckchen ausdrücklich betont.
Der Unmut über Frankreichs fiskalpolitische Vorstellungen kumulierte nun angesichts einer Inflationsrate von an die zehn Prozent, für die in Berlin maßgeblich die Geldpolitik der französischen EZB-Chefin verantwortlich gemacht wird.- Wer ist gemeint? Frankreich oder Deutschland? Die Formulierung ist sehr ungenau denn in Frankreich liegt die Inflationsrate aktuell bei 6,2 % während wir hier bei 10,4 % liegt. Also 6,2 % ziehmlich weit weg, 10,4 % ist nicht „an die“.
Ansonsten möchte ich ihnen im großen und ganzem zustimmen. Frankreichs Führungsgelüste sind momentan, von unserer Seite, eher nicht zu befriedigen denn mit unserer jetzigen Regierung streben wir etwas ganz anderes an. Die völlige Unterwerfung unter die EU insgesammt. Deutschland wird nicht die 19 Region von Frankreich werden sondern einfach in der EU aufgehen. Wir bekommen eine Regionalregierung die ihre Anweisungen aus Brüssel bekommt. Ist eh bei den wichtigen Entscheidungen so. Momentan spinnen die Linksgrünverwirrten etwas rum, von wegen Kernkraft, Klima, Versorgungssuchende aber auch die werden irgendwann Geschichte sein. Ob uns dann uns die anderen mit durchschleppen wage ich zu bezweifeln, wahrscheinlich werden die sagen: Macht euren Dreck alleene.
Sorry – hier war selbstverständlich die Ostgrenze gemeint.
Wir merken, dass das vermeintlich neue “ Tief“ die eigentliche Realität ist und immer war. Die “ Hochs “ waren nur mit heißer Luft gefüllte Kissen. Frankreich wollte nie ein EU-Parlament, weshalb man sich zu Straßburg breitschlagen ließ. Frankreich wollte nie, und will keine “ politische Union „, keinen EU-Zentralstaat. Frankreich will nur eine Fiskalunion, um ähnlich wie Italien, u.a., über die EU die Staatsverschuldung unter Gemeinschaftshaftung auszuweiten. Für Frankreich, u.a., war die Rückseite des Euro immer der Eurobond. Sie haben schon sehr viel erreicht. Jetzt stehen wir vor der spannenden Frage, wie weit die Verschuldungskapazität der EU auf den internationalen Finanzmärkten reicht, wenn alle relevanten Volkswirtschaften nur anämisch wachsen und keine zusätzliche Wertschöpfung zur Bedienung der zusätzlichen Schulden entsteht.
Sie benennen den entscheidenden Factor bei dem ganzen Gerangel: die zusätzliche Wertschöpfung , die zur Zeit einfach nicht möglich ist. Im Gegenteil, durch die momentanen wirtschaftlichen Bedingungen wird sich die Lage zweifellos verschlechtern. Es ist eine schiefe Ebene, auf der kein Halt zu finden ist. Und die Geschwindigkeit erhöht sich von Tag zu Tag.
Frankreich WOLLTE immer ein schwaches, beherrschbares Deutschland. Und sie wollen auf Kosten Deutschlands leben.
So langsam dämmert es den Franzosen, daß man nicht beides haben kann.
Das Kind fällt jetzt in den Brunnen, und während es noch fällt, beginnt schon das blame game.
Dumm gelaufen. Für uns Deutsche, für die Franzosen, für die EU – nur für die USA nicht.
Glücksache?
Wenn jemand kein Geld mehr hat dann wenden sich seine „Freunde“ schnell ab von ihm.
Aber vielleicht wirds besser und wir haben bald wieder Geld für die EU und unsere falschen Freunde die Franzosen. Finanzminister Lindner, die Roten und die Grünen haben im Bundestag fast eine halbe Billion Euro neue Schulden beschlossen. Da behauptet der Lindner auch noch die Schuldenbremse werde von der Ampel eingehalten. Lächerlicher, aber auch für den arbeitenden Steuerzahler teurer und für die deutsche Jugend die das mal bezahlen sollen gehts kaum noch.
Übrigens, die Kosten der wahllosen Migration in Höhe von geschätzten mindestens 200 Milliarden Euro jährlich ist weiterhin nicht im deutschen Haushaltsplan zu finden. Diese Kosten sollen den Deutschen weiter verschwiegen werden.
Es ist nur gerecht, dass die Bunt-Klima-Migrations-besoffene deutsche Jugend mal die Zeche zahlen wird. Vielleicht wird dann doch der eine oder andere anfangen zu erkennen, welchen grünlinken Weltverbesserungs-Spinnern sie hinterhergelaufen sind.
Für Europa, ob nun EU-Länder oder jene, die der EU wohlweisslich ferngeblieben sind, ist das eine gute Nachricht. F und D mauschelten hinter den Kulissen und dominierten in der Öffentlichkeit. Wie sich dabei wohl die Menschen in den über 2 Dutzend anderen Ländern Europas vorgekommen sind: 2. oder gar nur 3. klassig? Das schon immer nicht zusammenpassende Paar fand in den undemokratischen EU-Strukturen das ideale Feld, um ihren immer noch vorhandenen Grössenwahn und ihr fragwürdiges Sendungsbewusstsein getarnt völlig ausleben zu können. Gut, wenn diese Zeiten vorbei wären und endlich auch andere resp. alle europ. Nationen zum Zug kämen, die sich weiss Gott mit ihren Leistungen, ob Wirtschaft oder Kultur, nicht hinter D und F verstecken müssen – und meist erst noch wesentlich friedfertiger waren und weniger Leid verbreiteten in den vergangenen 2 Jahrhunderten wie D und F.
Die Interessen des eigenen Volkes sind der deutschen Politikaste herzlich egal (allein schon der Begriff „eigenes Volk“ ist verpönt). Konflikte mit anderen „Partnern“ gibt es nur, wenn diese partout nicht die grüne Ersatzreligion der deutschen Machthaber teilen wollen. Und Frankreich verfolgt seit jeher französische Interessen (so wie jedes Land vor allem seine eigenen Interessen vertritt) – da ist es völlig egal, wer gerade in Paris am Ruder ist. Die Rede von der „deutsch-französischen“ Freundschaft war seit jeher vor allem eine fromme Zwecklüge, um einen einigermaßen haltbaren modus vivendi nach den diversen Kriegen zu finden. Und wie der Artikel zurecht vermerkt, eine entscheidende Änderung wird sein, daß die sich selbst schlachtende Melkkuh Deutschland künftig immer weniger den Zahlmeister spielen kann.
Genausowenig wie man sein Geschlecht wechseln kann, man kann sich verkleiden oder Körperteile chirurgisch umformen, kann man die geostrategische Lage und die Mentalität eines Landes und Volkes nicht ändern.
Selbst der Versuch, durch Masseneinwanderung, die Deutschen soweit zu verdünnen, daß sie beliebig umformbar werden, wird scheitern.
Die Interessen Deutschlands und Frankreichs sind und waren verschieden.
Die Grenzkonflikte sind zu Deutschlands Lasten beigelegt worden.
Die natürlichen Verbündeten Ds bzw. freundlich verbunden mit Deutschland sind dieselben wie vor 1945 (zB Spanien, Türkei, Österreich (-Ungarn), Finnland).
Wenn die EU auseinandergebrochen ist beginnt die Suche nach Freunden.
Ich denke nach dem Bankrott der wertegeleiteten feministischen Aussenpolitik kommt kommt die Interessenspolitik wieder.
Man kann die Realität eine Zeit lang unterdrücken, aber nicht für immer.
Seien wir doch froh darüber, daß die Aachener Verträge nicht funktionieren, sonst hätte uns die ostdeutsche Kommunistin vollendete an Frankreich verkauft. Frankreich und Deutschland war die gesamte Zeit über ein schwieriges Kapitel. Frankreichs Anspruch der Führerschaft von Europa ist überzogener Unfug und soll allenfalls die Franzosen ruhig stellen, die auch genügend Baustellen haben. Andererseits hat Frankreich vollkommen recht, daß sein rechtsrheinischer Partner gerade dabei ist, den Verstand zu verlieren. Das AKW-Theater, in welchem sich eine deutsche Ministerin aus der dritten Reihe erdreistet, darauf hinzuarbeiten, daß in Frankreich ebenfalls die AKW’s abgeschaltet werden, muß zur Explosion führen. Den ganzen Grünenunfug versteht weder Frankreich noch der Rest der Welt. Das beginnt mit dem Kirchenübel im Mittelmeer und reicht bis zur deutschen Weltverbesserung, die inzwischen Züge annimmt, die ans Dritte Reich erinnern. Das alles muß Frankreich irritieren, und letztlich nicht nur Frankreich. Deutschland ist auf dem Weg in die Isolation. In Europa und neuerdings auch weltweit. Mit Kasperpuppen als Minister kommt kein Land voran, auch Deutschland nicht. Und Scholz allein kann es niemals richten.
„… hätten wir längst eine Art Föderationsregierung haben müssen, in der Franzosen und Deutsche an einem gemeinsamen Strick ziehen …“
Da muss man aber sehr viel Phantasie haben, um aus den damaligen Erklärungen von Macron und Merkel so etwas herauszulesen.
und
„Macron ist zu nationaler Politik verdammt“Wie jeder französsiche Präsident. Würden Bundestag und Presse nicht mittlerweile total gegen die Interessen unseres Deutschen Volkes agieren, müsste auch jeder Deustche Kanzler eine nationale Politik betreiben, denn das steht schliesslich im Grundgesetz und in seinem/ihren Amtseid.
Wer meint, aus Erklräungen von Macron und Merkel einen neuen gemeinsamen Föderationstaat herauszulesen, sagt nicht anderes, dass Merkel gegen das Grundgesetz verstossen wollte. Wieder mal. Das scheint den Autor nicht zu stlören.
Sie erlauben mir eine kurze Richtigstellung: Meine damalige Einschätzung basierte nicht, wie von Ihnen unterstellt, auf Politikergeschwätz, sondern auf der Analyse des Vertragstextes. Das ist ein fundamentaler Unterschied.
Was ist aus den dreigeteilten fränkischen Brüdern nur geworden, die sich trotz gemeinsamer Vergangenheit ständig in die Wolle gekriegt haben, wobei es im Geschick der damaligen Verantwortlichen lag und mal ließen sich die einen in Versailles zum deutschen Kaiser ausrufen und beim anderen mal mußten sie gedemüigt im Wald von Compiegne 1918 antreten um den diktierten Waffenstillstand zu unterzeichnen.
Was danach kam mit einem Herrn Hitler aus Braunau war der Höhepunkt einer deutschen Niederlage und das wurde von zwei großen Personen der nachfolgenden Zeigeschichte wieder korrigiert und Adenauer und De Gaulles haben es verstanden, die alte Erbfeindschaft zu beseitigen, wobei uns mit ihren jüngsten unfähigen Nachfolgern auf beiden Seiten wieder Ungemach drohen kann, weil durch die wieder alte Animositäten hochkommen, die man tunlichst vermeiden sollte, wenn man sich intern nicht erneut zerfleischen will.
Das Problem hat sich doch schon gegenüber den Briten gezeigt, die sich vom Verlierer nicht ein Diktat aufzwingen lassen wollten und den Franzosen geht es ähnlich, wobei sie sogar noch etwas leichter zu händeln wären, wenn man sie zu Teilhabern im großen Stil machen würde und das wurde uns ja schon oft genug angeboten, wobei man es nicht sehen will, weil der US-Hegemon sonst beleidigt sein könnte, wenn er nicht mehr die erste Geige spielt.
So tanzen wir lieber auf dem Vulkan als uns mit unseren maßgeblichen Nachbarn wie Frankreich und Rußland ins Benehmen zu setzen um daraus auch eigene Vorteile zu ziehen und diese Politik der inneren Schwäche wird uns erneut zerreißen und am Ende stehen wir wieder allein da, weil wir die Zeichen nicht erkannt haben und den falschen Sirenklängen folgen, die nicht förderlich sind für eine Nation die mitten drin steht und wieder Opfer werden könnte, wenn wir keine geschickte Außenpolitik betreiben, die gerade die großen Nachbarn nicht verärgern sollten, weil das unmittelbar mit unserem eigenen Glück zusammen hängt und die anderen über dem Teich kann man ja verehren, aber nach deren Pfeife zu tanzen ist doch etwas zuviel verlangt, wenn man die Musik auch anderweitig haben kann.
Wenn Deutschland nicht mehr zahlen kann, lassen Paris und die anderer Länder Deutschland fallen wie eine heiße Kartoffel und ein weiterer Tsunami bricht über das Land herein. Aber soviel Einsicht kann man von dieser Ampel nicht erwarten , deren Intellekt ist auf ihre engstirnige Ideologie begrenzt!
„Feminine“ Außenpolitik hat und kann eben nichts einer knallharten, egoistischen und maskulinen Diplomatie und Politik entgegensetzen. Das wird die aus dem Völkerrecht kommende noch begreifen müssen oder hat sich schon damit abgefunden und will es auch erst gar nicht. Es ist ja weitaus angenehmer sich Klimathemen zu widmen und deutsche Steuergelder weiterhin in aller Welt herumzuwerfen, um sich nur irgendwie beliebt zu machen. Schließlich muß man ja auch nicht selbst frieren oder sonst in irgendeiner Art finanziell „kürzertreten“ etc. Ist doch wirkich ein geiler Job. 😉
Spahn lesen, ist immer ein Genuss. Er muss TE noch lange erhalten bleiben.
Eine konservative Regierung in Deutschland und zeitgleich auch in Frankreich würden das Problem m.E. lösen. Das gleiche gilt für das Verhältnis Deutschland – USA.
Sehe ich auch so. Und ich möchte hier auch mal den vor allem im Osten Deutschlands zu hörenden „Ami go home“ – Rufen entgegen treten. Als Wessi muss ich sagen: wir haben über 50 Jahre mi den Amerikanern hervorragend gelebt. Unsere Unternehmen wie z.B. Mercedes-Benz oder VW haben nach dem Krieg Weltgeltung erlangt, die Bonner Republik war wirtschaftlich eines der führenden Länder der Erde – meist noch vor den USA.
Die Probleme, die wir haben sind hausgemacht. Ich habe meinen Erstwohnsitz in einer Gegend, wo es viele Amerikaner gibt. Die habe ich zumeist als höfliche, zurückhaltende, herzliche Charaktere erlebt, die nie als „Besatzer“ aufgetreten sind. Wir sind kein besetztes, wir sind ein souveränes Land – wenn unsere Politiker das nicht umsetzen, dann ist das deren Schuld, nicht die der Amerikaner.
Wir hatten Anfang der 80-er Jahre in der Bonner Republik so gediegene, geordnete Verhältnisse, intakte, saubere Straßen, alles piccobello, ein hohes Wohlstandsniveau, dazu Ordnung und gleichzeitig (Meinungs-) Freiheit – ich muss sagen, wenn man das erreicht, indem man ein besetztes Land ist, dann bin ich gern besetzt. Die Amerikaner sind nicht schuld am Euro oder am Asylwahnsinn.
Als Donald Trump Präsident war hat er diesen immer wieder scharf kritisiert. Sicher, den linken, woken USA der Gegenwart bin ich auch nicht wohlgesonnen – aber es regt sich schon vehementer Widerstand und die heilenden Kräfte wie z.B. Elon Musk treten auf den Plan. Und wenn die Republicans es bis zur nächsten Präsidentschaftswahl erreichen, die vielfältigen Wahlbetrugstricks der Linken unter Kontrolle zu bekommen, dann losen die nur noch.
Die Bürger werden die Linken dann auf Jahrzehnte in die Opposition befördern. Und wenn auch wir vielleicht irgendwann wieder eine konservative Regierung haben werden, dann träume ich vom Staatsbesuch eines US-Präsidenten Donald Trump in der Heimat seiner Großeltern.
Die Amerikaner haben Westdeutschland während des Kalten Kriegs als loyalen Verbündeten gebraucht – und auch dementsprechend behandelt. Ihre Interessenlage hat sich aber nach 1989 gewandelt. Deutschland ist heute ein wirtschaftlicher Rivale geworden, den man klein halten muss. Und wenn ich sehe, wie die Nordstream2-Rohre gesprengt wurden, frage ich mich, wieviel Souveränität uns unsere „Freunde“ zugestehen. Machen Sie sich nichts vor: Die alte Bundesrepublik ist Geschichte und wird auch nicht zurückkehren.
Das Problem zwischen den USA und Deutschland ist die politische Nähe bei gleichzeitig geografischer Distanz nebst unterschiedlicher Sozialisation. Man versteht sich gegenseitig nicht wirklich, zieht aber politisch am selben Strang. Dies gilt insbesondere dann, wenn in den USA und Deutschland gleichartig tickende Politiker im Amt sind.
Wenn also in den USA und Deutschland links-„liberale“ Politiker im Amt sind, entwickelt das einen enorme Fahrt, gegen die Konservativen in den USA UND Deutschland, was dann auch die „Ami go home“ Rufe der Mitteldeutschen erklärt. Umgekehrt ist das dann genauso auf der linken Seite der Fall, wenn in den USA und Deutschland konservative Politiker die Ämter inne haben. Man denke an die 80er Jahre in Deutschland. Da kamen die „Ami go home“ Rufe von den Linken.
Deutschland und die USA sind unterschiedliche politische Biotope, arbeiten aber viel näher zusammen, als das für beide gut ist.
Die Welt ist international nicht regierbar, sondern nur lokal.
Dezentralisierung ist das Gebot der Stunde.
So lange der Globalisierungsirrweg nicht gestoppt wird, müssen wir international alles nach rechts drehen, um den Kurs zu ändern.
Je größer das Biotop bei der Globalisierung aber wird, desto schlimmer werden die Verwerfungen bei einem politischen Kurswechsel, da immer mehr Menschen davon betroffen sind und immer mehr Menschen Einfluss auf die Politik am anderen Ende der Welt nehmen können. Das funktioniert so einfach nicht.
Demokratie funktioniert nur im Kleinen, wo jeder jeden kennt und bei jeder Entscheidung auch genau weiß, worum es geht.
International ist das nicht mehr gegeben.
TROTZ ALLER KRIECHEREI…
…und aller Unterwürfigkeit, trotz (oder vielleicht sogar gerade deswegen) allen Bemühungen, das eigene Land gegen die Wand zu fahren, also trotz aller Selbstdemontage, die von konkurrierenden Ländern ja eigentlich begrüßt werden müsste, trotz all dem linksgrünen Extrempolitpfusch ist die Beziehung zu Frankreich auf dem Tiefpunkt. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.
Man erinnere sich: als unsere Nationalmannschaft noch eine war und Welt- sowie Europameisterschaftstitel holte, als wir Kanzler wie Konrad Adenauer oder Helmut Schmidt hatten, starke Persönlichkeiten, denen vorrangig die Interessen ihres eigenen Landes am Herzen lagen, da waren die Beziehungen zu Frankreich auf dem Höhepunkt.
Der im In- und Ausland zurecht respektierte Helmut Schmidt war vor allem in Frankreich hoch geachtet. So sehr, dass sein französisches Pendant, der konservative gentilhomme Valéry Giscard d’Estaing ihm zuliebe sogar unsere deutsche Sprache erlernte – wann gab es das schon einmal.
Und jetzt haben wir beim Politestablishment nur noch abscheulich-unerträglich woke Unpersönlichkeiten, die immer betonen, wie sehr sie Deutschland hassen. Er hat nicht nur keine Ahnung von „Insolvenz“, er konnte auch mit Deutschland noch nie was anfangen“ und „fand Vaterlandsliebe immer zum Kotzen.“ Klar, aber die horrenden Bezüge, die er für sein „Amt“ (das er in noch nie dagewesener inkompetenter Weise ausübt) bekommt, die nimmt er schon. Absurd.
Und solche Charaktere soll man ihm Ausland mögen? Vielleicht höchstens die Schlepper- und Schleusermafia. Aber nicht in Frankreich: „qui s’excuse s’accuse“ – wer sich entschuldigt, der klagt sich an. Das sollten sich mal alle woken Piefkes, die hier vor allem auch in den Medien tagein tagaus unser Land schlecht machen, hinter die grünen Ohren schreiben.
Sie protzen mit „diversity wins“ (noch bevor sie überhaupt losgeflogen sind) und losen ohne Ende. Sie hetzen gegen ihr Land und jeden, der hier lediglich Normalität haben will, sie lügen sich permanent in die Tasche und via gleichgeschalteten Medien leichtgläubige Schafe an, sie machen den linksgrünen Tugendprahler-Piefke: wer will schon mit solchen internationalen Geisterfahrern in gutem Einvernehmen sein?
„Und jetzt haben wir beim Poliestablishment abscheulich-unerträglich woken Unpersönlichkeiten, die immer betonen, wie sehr sie Deutschland hassen.“
Was für ein schrecklicher Satz! Ich empfinde unsere Politiker und deren Politik genauso.
Doch leider haben Sie 100%ig Recht.
Es ist traurig und kaum zu glauben, dass solche Typen unser Land „leiten“; auf solch einem Tiefpunkt war Deutschland noch nie.
Grüne und SPD sind sich wohl meist einig, die FDP kriecht (Buschmann) hinter ihnen her.
Frankreich ist deutlich vernünftiger in der Energiepolitik und in militärischen Fragen als Deutschland.
Ansonsten muss man die sog. Deutsch-Französische-Freundschaft sehr kritisch sehen, ist sie doch von keinem praktischen Nutzen, wenn nicht gar Schaden, für uns. Hauptgrund ist unserer Wunsch nach Tilgung von historischer Schuld und Rehabilitierung.
Für Frankreich waren wir immer ein Juniorpartner und ein Geldautomat, beides sollen wir auch weiterhin bleiben. Auf diesem Weg hat Frankreich (unter unserer tätiger Mithilfe):
Den Euro zum Franc 2.0 gemacht
Dafür gesorgt dass wir teure und ineffektive Schrottwaffen entwickelt, bezahlt und eingeführt haben (Tiger, NH90, AM400)
Uns zur Endstation von vor französischer Politik flüchtender Schwarzafrikaner erkoren
Uns in die Schuldenunion geführt
Nur damit die welken Blütenträume eines Weltmächtchens in Paris noch ein bisschen weiter geträumt werden können.
Man stelle sich vor, wir hätten ähnlich viel Aufwand, Herzblut und Mühe in unser Verhältnis zu Großbritannien oder den USA gesteckt, das Ergebnis wäre um Welten besser. Leider haben wir einen fatalen Hang zu falschen Freunden, vom iranischen Revolutionsführer, über den lupenreinen Demokraten im Kreml, bis zu unseren wichtigen Partner Xi.
Irgendwann kommt die Rechnung!
D zahlt zwar -freiwillig (und überall)- am meisten ein. Vergessen Sie aber nicht, dass es dafür als (früherer) Exportweltmeister auch ein riesiges und leicht zu gewinnendes Absatzfeld für Produkte made in Germany erhielt. Unterm Strich nahm D wohl deutlich mehr ein. Aber das Geld wurde halt verjubelt in teils unsinnige Projekte und Zahlungen (Z.B. Drittwelt Beiträge noch heute für China…), sodass der D-Bürger heute mit Schreckenlange hinausgeschobene Billionen-Investitionen in Verkehr, Infrastruktur, etc. auf sich zukommen sieht, neben dem finanziellen Massengrab der „alternativen“ Energien.
Ich bin nicht der erste und einzige, der es sagt, dennoch wiederhole ich es – wenn Deutschland das Geld in Kürze ausgeht, dann werden viele Menschen sehen, wie beliebt und angesehen wir wirklich sind.
Fragen Sie nach dieser WM mal einen Kathari. Wollte die gaslose Republik nicht irgendetwas von Katar? Was war das noch mal??? Moral?
Deutschland wird das Geld nicht ausgehen! Die drucken notfalls bis zum letzten Erdentag! Und wenn erstmal das Bargeld abgeschafft und die digitale Währung eingeführt ist, dann hat man sowieso den elektronischen Goldesel erschaffen, der alle Probleme auf Knopfdruck löst.
Die deutsch-franzoesische Freundschaft IST eine Chimaere, die auf der Zuneigung der beiden alten Manner beruhte. Frankreich traeumt immer noch von seinem kolonialen Imperium und setzt eiskalt eigene Interessen durch. Wer diesen nicht nuetzlich IST, IST uninteressant. Meloni hat das juengst deutlich zur Sprache gebracht, Deutschland versteckt sich hinter wokem Gerede. Deutlicher koennen die Unterschiede wie dankenswerterweise im Artikel nicht beschrieben werden.
Schon erstaunlich, dass dieser Artikel sich in großen Teilen der von mir seit langem geäußersten Kritik an Frankreich anschliesst.
Ebenso verweise ich auf die (eher zu großen Teilen) veröffentlichente Kritik an den USA und ihre Rolle in dem Ukrainekonflikt. Auch dort sind die deutschen Interessen eher Manövriermasse von „Transatlantikern“.
Mit dem „Laptop from Hell“ ist übrigens der nächste große Skandal auf dem Weg. Twitter wird danke Elon Musk die weitere Unterdrückung dieses Skandals verhindern.
Die Eiszeit kommt nicht überraschend. Diese beiden Charaktere sind sich schon ähnlich. Beide lügen und werden nicht einmal rot dabei. Deshalb ist die Eiszeit gar nicht schlecht, zumindest so lange, bis auf beiden Seiten wieder adäquate Politiker im Amt sind.
Tja, beim Geld hört die Freundschaft auf. Erst recht, wenn keins mehr da ist.
Dafür wurden doch gerade die Enteignungs- und Erbsteuergesetze von der „Ampel“ modernisiert. Da lässt sich noch ordentlich etwas aus dem deutschen Bürger heraus quetschen, das man dann der „Welt“ zur Verfügung stellen kann.
Das Geld der Deutschen ist Habeck und Co sch…egal. Aber jetzt sind sie an der Macht und sie wollen gestalten (und einen kleinen Teil auch für sich selbst ab haben). Und dazu braucht man Geld. Viel Geld.