Darf man noch „Eliten“ sagen? Geht es nach den Grünen und einigen Journalisten, ist Elitenkritik derzeit mindestens auf demselben Nazi-Level wie Autobahn. Denn hinter jedem, der meint, dass Herrschaft von einer wie auch immer gearteten Minderheit ausgeht, steht mit Sicherheit ein Antisemit, der nur nach einem kryptischen Code sucht, um dahinter das Finanzjudentum zu verstecken. Das klingt hanebüchen – ist es auch.
Hintergrund war ein Beitrag des ARD-Magazins „Kontraste“. Inhalt: eine Veranstaltung der CDU-Denkfabrik R21 des Mainzer Historikers Andreas Rödder. Das Thema schmeckte offenbar wenigen: Es ging um den woken Kreuzzug in der Gesellschaft und die Konsequenzen für die Demokratie. Neben Rödder und der ehemaligen Bundesministerin Kristina Schröder ist auch Dieter Nuhr dabei. Alles keine Randgestalten. Doch das Magazin versucht dann doch, aus dem CDU-Treffen eine Art Mischung aus NPD-Parteitag und Aluhutträger-Symposion zu machen.
https://twitter.com/OERRBlog/status/1591142678649245696
Schröder sagt schlichtweg etwas, das man nicht widerlegen kann: Die Anhänger der Wokeness sind eine Minderheit. Und Dieter Nuhr: Eine machtvolle kleine Elite versucht, gegen eine Mehrheit der Bevölkerung zu steuern. Das alles inszeniert „Kontraste“ so, dass es irgendwo als bedrohlich daherkommt, mit besorgt-dunkler Kommentatoren-Stimme. Gut, dass man Albrecht von Lucke dazugewinnen kann. Der unterstellt gleich, dass die CDU mit der Kritik gegen Wokeness das „eigentliche Problem“ in Deutschland, nämlich den Rechtsextremismus, kleinrede.
Denn in der Welt linker Politik und linker Medien ist nicht etwa die Wokeness der Extremismus – nein, Extremist ist, wer gegen Wokeness ist. Doch einigen ist das noch nicht genug. Die grüne Abgeordnete Marlene Schönberger deutete das Geschehen gleich auf ganz eigene Weise:
„Die Rede von ‚mächtigen Eliten‘ & ‚Strippenziehern‘, die ‚Politik, Medien & Börse kontrollieren‘, ist fester Bestandteil antisemitischer Narrative – seit Jahrhunderten.“
Das ging schnell. Und um diese Logikakrobatik auch noch zu untermauern, folgt sogleich ein Papier der Amadeu-Antonio-Stiftung. Darunter macht sie es nicht. Das man dadurch zugleich in Erklärungsnöte kommen könnte, weil man selbst nur zu gerne die Macht der Auto-Lobby, der Atom-Lobby, der Kohle-Lobby oder anderer böser Konzerne samt des weißen Patriarchats und anderer Strukturen wiederum zum non plus ultra der eigenen Narrative erklärt – dafür reicht das logische Denkvermögen offenbar nicht aus. Was sonst hat denn die damals von Medien und auch Linken bejubelte Occupy-Bewegung („Wir sind die 99-Prozent!“) betrieben als eine solche Elitenkritik?
Das Wort „Elite“ hat dabei schon Machiavelli seines elitären Duktus’ entkleidet. Für Machiavelli waren die Eliten schlicht diejenigen, die an den Hebeln der Macht saßen – gleich welcher Qualität und Profession. Im Wesentlichen handelt es sich damit auch um den Elitenbegriff des Autors: Elite ist, wer oben sitzt. Ein roter Faden in Machiavellis Werk ist daher auch das Machtstreben, aber vor allem auch die Machtsicherung der Herrschenden, die qualifiziertere Kräfte absägen (Machiavelli meinte sich damit als Leidtragender auch selbst) und den Aufstieg von Gegenkräften verhindern. Der meisterlich von Machiavelli beschriebene Aufstand der Ciompi (Wollweber) ist ein bis heute zeitloses Dokument davon, wie eine große, aber machtlose Gruppe von einer kleinen, aber gut verdrahteten Junta außer Gefecht gesetzt wird.
Zu Machiavellis historischer Leistung gehört, die Machtmechaniken der Eliten schonungslos beschrieben und analysiert zu haben; wer im dreckigen Spiel der Politik mitmachen wollte, sollte wissen, mit welchen Methoden er zu rechnen hatte. Hier liegt übrigens ein Missverständnis der meisten Machiavelli-Interpretationen: Machiavelli hat nicht dazu geraten, sich wie die Machteliten zu verhalten, sondern im Zweifelsfall zu wissen, wie man deren Tricks beantwortete, und auch selbst „Böses zu tun“. Der Florentiner selbst träumte von der Meritokratie – aber dafür musste die dekadente und korrupte Schicht von Netzwerkern weichen, die die Staatströge besetzen.
Kommt das Szenario bekannt vor? Es wundert nicht, dass der Sumpf der Republik Florenz dem der Republik Berlin nach fünfhundert Jahren verblüffend ähnelt. Die Zeiten mögen sich ändern, der fehlerbehaftete Charakter des Menschen bleibt. Und ebenso wie damals müssen heute diejenigen Leute zuerst mit Verleumdung rechnen, die auf den Schmutz zeigen. Wie damals die florentinischen Patrizier vor sich den gravitätischen Anspruch hertrugen, nur am Wohle des Vaterlandes interessiert zu sein, sind es heute die Grünen, die nur sich selbst als Mehrheit – früher hätte man gesagt: Volk – identifizieren können. Denn wenn man von sich selbst abstreitet, eine Minderheit zu vertreten, bleibt letztlich nur der Schluss übrig, sich selbst für die Mehrheit zu halten.
An dieser Stelle treffen sich übrigens Machiavelli und Tocqueville, die mit den Konzepten von Elite und Tyrannei der Mehrheit nur scheinbar sich widersprechende Konzepte vertreten. Machiavellis Zeit stellte die Idee des Souveräns über die Idee der Masse; dass eine Volksmenge mit größerer Legitimität herrschen sollte als einer nur von den Reichsten gewählter Bürgermeister oder von den Fürsten gewählter König, war der Renaissance noch fremd. Ab dem 18. Jahrhundert dominiert dagegen der Gedanke, dass einzig der Zuspruch der Mehrheit die benötigte Legitimität für Herrschaft schafft.
Tocqueville, Realist wie Machiavelli, erkannte daher in seiner Zeit die Vorboten der Massengesellschaft, in der das Individuum vom Totalitarismus derjenigen zerdrückt wird, die im Namen der Mehrheit sprechen. Der Anspruch, die Mehrheit zu vertreten, ist gleichbedeutend mit dem „L’État, c’est moi“ von Ludwig XIV. Wer sich auf die Mehrheit berufen kann, ist unantastbar wie früher der französische König, dem im Mittelalter sogar Heilungskräfte nachgesagt wurden. Ob man von Gottes Gnaden oder der Mehrheit auserwählt wurde, ist dabei nur eine Formalität: Es kommt auf die daraus abgeleitete Wirksamkeit an. Der Zeitgeist macht seinen Kotau, so nur jemand eine Umfrage hervorholt, die etwa die steile These eines Experten dadurch bestätigt, dass auch die Mehrheit der Bevölkerung hinter so einem Vorschlag stehen würde.
Sich in Erinnerung zu rufen, dass historisch immer wieder kleine Gruppen, entweder durch Berufung auf hehre Ideale, Ziele oder auch die Mehrheit eine ganze Gesellschaft kapern konnte, gehört daher zu den ersten Tugenden eines geschichtsbewussten Menschen. Keine Ideologie hat als Massenbewegung begonnen. Ihr organisches Wachsen haben immer wieder (auch) interessierte Kreise befördert. Hätte die Gesellschaft von 1968 etwas von dem Deutschland 2022 gewusst, hätte sich außer den hartgesottenen Maoisten kaum jemand für die rot-grünen Ziele hingegeben. Durch einen längeren Prozess der Durchdringung, Besetzung von Schlüsselstellung und Ausnutzung der Gutgläubigkeit des politischen Gegners haben die geistigen Vorgänger jener Leute, die Elitenkritik mit Antisemitismus gleichsetzen wollen, die ideologische Zukunft gebahnt.
Nur verständlich, dass man sich nun dieses Mittels bedient, jede Kritik zu ersticken: Die einmal gewonnene Hegemonie will man nicht so einfach abgeben. Schließlich weiß man selbst, dass auch eine kleine Gruppe viel mehr ausrichten kann, als man gemeinhin glaubt. Dass der Widerspruch zudem nicht vom extremen Rand, sondern der zentristischen Union kommt, ist dabei umso gefährlicher. Sollte die domestizierte Partei tatsächlich auf die Idee kommen, beim Thema Farbe zu bekennen und statt des geringsten Widerstandes die in der Mehrheit tatsächlich unbeliebte Wokeness bekämpfen, bedeutete das schließlich den Verlust der allzu lieb gewonnenen Posten. Dafür kann man auch mal gerne das schwerste Geschütz aufbieten, dass die politische Sprache der Bundesrepublik zu bieten hat.
Immer wieder wohltuend zu erkennen, welche fundamentale Bildung TE-Autoren haben. Danke für den Artikel.
Mein Eindruck: Die „Woken“ speisen sich vor allem aus den Reihen der Medien, vor allem ÖR-Medien, und der Nutzlos-Akademiker (Soziologen, Politologen usw.) und politischen Linken. Eine selbsternannte „Intelligenzia“ die nur einen kleinen Teil der Bevölkerung ausmacht…wohl unter 10%….aber eben sehr lautstark und medienwirksam ihre Ziele durchzusetzen weiß. Von der „Rest-Bevölkerung“ wird das „woke wirken“ weitgehend ignoriert….leider….denn die Folgen werden sein, dass man uns allen das „woke Weltbild“ überstreifen wird. Man erinnere sich an die Rechtschreib-Reform….auch hier hat man per Order-Mufti Worte verändert…zwar nur was die Rechtschreibung angeht….aber wie es scheint war das erst der Anfang.
Das hat nicht nur etwas mit Altparteien zu tun.
Die gesamte deutsche Gesellschaft, die nichts aus zwei Diktaturen gelernt hat, sondern immer wieder verdrängte ist für mich haftbar. Es fehlt ihr an dem bekannten Common Sense, der wahrscheinlich niemals kommen wird.
Stattdessen lehnt die deutsche Gesellschaft Verantwortung ab und überträgt sie einfach an die dunkle Macht. Das ist der Untertanengeist.
Herrmann Hesse, Friedrich Nietzsche, Heinrich Mann, Albert Einstein…..sie hatten es alle erkannt.
Nach fast jedem Artikel auf TE sinke ich auf die Knie und danke meinem männlichen Herrgott, dass ich dieses kranke Land vor sechs Jahren verlassen habe. Ich bin nicht mal mehr traurig, vielmehr wünsche ich den Kollaps herbei, denn diese Agonie und Lemmingmentalität ist unerträglich geworden.
Aus diesem Artikel ist zweierlei herauszugeben. Alle „Bewegungen“ begannen klein und wurden mangels Widerstand immer groesser und es half allen derartigen Bewegungen, die Gegner, ich meine hier die wirklichen, nicht die CDU z. B., wurden qua Zuschreibung und Stigmatisierung kaltgestellt. In Deutschland gibt es aus den bekannten psychopatholigischen Gruenden ( nur) ein wirksames Mittel, die Bezeichnung „rechts“, gerne auch mal gesteigert. Der Umstand der weltweit einmaligen Wirksamkeit dieser sehr einfachen Taktik legt jeden zaghaften Widerstand sofort lahm. Dass dem so ist, darf man getrost vor allem den Liberalkonservativen „verdanken“, die exakt hier mit den „Woken“ mitheulen, ohne dass ihnen (vielleicht) die verheerende Folge ihrer Kollaboration mit dem gruenen Feind klar ist. Das Problem, ich bleibe dabei, sind nicht die Minderheit der gruenen Sektierer, sondern die deutlich zahlreicheren „Helfer“ des liberalkonservativen Lagers. Man findet sie uebrigens auch auf bestimmten Plattformen, diese „nein, aber“ – Kritiker. Das Problem des fehlenden Widerstandes gegen die seit Jahrzehnten ständig zunehmende und immer totalitaerere Bewegung leitet sich quasi daraus ab. Solange „man“ ernsthaft glauben moechte, man könne diese Transformatoren mit guten Worten, sprich Argumenten oder Hinweise auf die Fakten, stoppen, sollte man ueber die Entwicklung nicht ueberrascht sein. Ansonsten waeren Zweifel an Wahrnehmung, Erkenntnis und am Begreifen sehr naheliegend. Man wehrt sich nicht, wobei „sich wehren“ natuerlich in einem „Spiel“ um Macht und Geld mehr bedeutet, als die Lage zu beschreiben. Die Mittel, die es, wenn auch eingeschränkt, gibt, werden schlicht nicht eingesetzt, gerne mit der „Begruendung“, man sei ja doch (moralisch) anders als die Linksgruenen, denen realiter jedes! Mittel recht ist. Die Folgen des Mismatches darf man taeglich erfahren. Waehrend die Transformatoren keinerlei Scheu vor linksextremer Unterstuetzung haben, wenn es passt, sprechen die Liberalkonservativen kaum den Namen einer bestimmten Partei aus. Mit den Schmuddelkindern will man nichts zu tun haben, egal ob deren politische Beiträge im BT qualitativ deutlich besser sind als die der anderen. Wenn die CDU, und nur um die geht es hier, nicht schleunigst den richtigen Weg zur Zusammenarbeit mit der AfD findet, was tatsaechlich im Westen utopisch ist, geht die Transformation schlicht weiter. Es werden von der Ampel weitere Fakten um Fakten geschaffen.
Folgendes half mir beim Erkenntnisgewinn:
1. Nennen Sie mir ein Politmagazin im ÖRR, das so konservativ ist, wie Monitor links ist.
2. Nennen Sie mir einen Moderator im ÖRR, der so konservativ ist, wie Georg Restle links ist.
3. Fällt Ihnen überhaupt ein konservatives Politmagazin im ÖRR ein?
4. Nennen Sie mir einen Moderator, der regelmäßig öffentlich Position gegen die Woken bezieht und seiner Arbeit noch uneingeschränkt nachgehen darf. Falls Sie einen finden, setzen Sie die Zeit, die Sie damit verbracht haben, darüber nachzudenken in Kontrast zu der Zeit die Sie benötigen würden, um eine Woke Moderatorin zu finden.
5. Nennen Sie mir einen politischen Kabarettisten, der konservativ ist und regelmäßig im ÖRR auftritt – Dieter Nuhr zählt nicht, er beschreibt sich selbst nicht als konservativ und hat die Grünen mitgegründet.
Ich habe dies schon öfters gepostet und bisher konnte mir noch niemand einen überzeugenden Gegenbeweis liefern. Ich denke mehr Beweis braucht es auch nicht, um festzustellen, in welcher Meinungsumgebung und politischer Dauerbeschallung wir uns befinden.
Ist doch typisch für Kommunisten! „Und willst du nicht mein (zahlender) Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein!“ Kinder mit den Möglichkeiten Erwachsener.
Wenn jemand Gesagtes öffentlich in einen sachlich nicht begründeten Kontext stellt, indem er bestimmte Trigger unterbringt, die erwartbar die größte Aufmerksamkeit und Empörung generieren werden, und die Geschmähten mit ihrem Anliegen als diskussionsunwürdig und außerhalb stehend darstellen sollen, ist das nicht ein klarer Fall von „Hass und Hetze“?
Ich kann die GEZ Sender verstehen. Sie haben mit dem Beginn der Regierungszeit von Merkel mit ihr zusammen Deutschland regiert.
Von dieser Macht zu lassen, das muss man erst mal verdauen.
Leider fehlt der Part Politische Kriminalität / OK. Denn genau der beschreibt die mafiösen Vorgehensweisen sogenannter Parteien und ihre verwobenen Macht- und Wirtschaftsaktivitäten am Besten. Er gibt Antwort auf das gezeigte Verhalten, die Skrupellosigkeit der nur auf das „Parteiwohl“ ausgerichteten Politik und das die Politik und letztlich den Staat als Ganzes zerstörende Gesamtwirken dieser Mafiafirmen, als Partei getarnt. Diese Firmengeflechte zur Geldwäsche (Steuergelder), also Plünderung der arbeitenden Bevölkerung, hat mit der vom Grundgesetz vorgesehen Mitwirkung von Parteien nichts mehr zu tun. Ein fataler Konstruktionsfehler dabei das Machterhaltene und ständig -zunehmende Instrument des Listenwahlrechts. Mehr als die Hälfte aller Mandatsträger sind reine Parteifirmenmitarbeiten und nicht vom Wähler legitimiert. Dieser Fehler im System gehört ersatzlos gestrichen. Zwei Direktkandidaten je Wahlkreis (2×299=598). Max zwei Legislaturperioden und damit Schluss mit Berufspolitikern.
Gute Analyse. Die CDU hat hier tatsächlich etwas ausgesprochen, was eben eigentlich tabu ist. Würde klar werden, dass die Mehrheiten im Westen komplexer sind als dargestellt, wäre es für das System ein – zumindest theoretisches – Sakrileg.
Allerdings würde ich an einen CDU-Kongress trotzdem nicht zu viel subversive Erwartungen stellen – denn dafür sind die Konservativen dann doch zu angepasst, an die wirklich großen Mächte der Wirtschafts- und Außenpolitik.
Das Problem ist, dass die Union dem nicht sofort scharf entgegen tritt. Friedrich Merz und die Ministerpräsidenten der Union müssten Christina Schröder &Co sofort beispringen; stattdessen Stille. So wird das nix, liebe Union.
Ich bezweifle, dass diese woken wissen, was die von den kommunisten verwendete Abkürzung „Nazi“ tatsächlich bedeutet. Der Faschismus hat sich ein grünes Mäntelchen angezogen. Ignazio silone lässt grüßen…..
An den Hebeln der Macht, und bei den Gestaltern der veröffentlichten Meinung haben die Woken die Mehrheit. Themenbezogen haben sie auch, gelegentlich, in der Bevölkerung eine Mehrheit hinter sich, meistens aber nicht. Ist denen aber gleichgültig. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber Stadtverwaltungen und Landesregierungen gendern, Universitäten gendern, sogar Privatfirmen. Ein Selbstbestimmungsgesetz liegt im Bundestag, und eine genderideologische Reform des Familien- und Personenstandsrecht ist irgendwo in den Bundesministerien. Klimareligion hat den Segen des BVerfG. Einwanderungspolitisch drehen wir uns im Kreis, während schon wieder mehr Immigranten einwandern als 2015. Radikale Gesetzesänderungen in D und der EU sind nicht einmal in Arbeit, weil die Woken an der Macht alles blockieren. Energiepolitisch das gleiche Spiel. AKWs und deren Weiterentwicklung, inländische Gasförderung auch mit Fracking, und CCS sind durch woke Blockaden gar nicht auf der Tagesordnung. Aber, Markus-Tessa Ganserer sitzt u.a. als “ Volksvertreter“ im Bundestag, und ist mit Boris Palmer, Ricarda Lang, KGE u.v.a.m. in der gleichen Partei.
Weil wir verlernt haben, den Dummen sofort und energisch zu widersprechen, halten sie das für Zustimmung.
Spitzenanalyse! Besten Dank! Das Problem ist natürlich, dass die Mehrheit der Grünen Minderheit, die sich aktuell als Elite versteht, von Theoretikern / Politikern wie Machiavelli und Tocqueville noch nie was gehört hat. Aber mit etwas Glück geriert die grüne Dummheit der tatsächlichen Mehrheit bereits in Kürze zum Vorteil!
Schon bei der Ankündigung der Veranstaltung von R 21 war klar, wie die Reaktionen ausfallen würden und dass die Staatsmedien schäumen würden vor Wut und Empörung, dass in diesem besten Deutschland aller Zeiten sich nun doch verstärkt Widerstand rührt. Das kann nur von Nazis und Schwurblern kommen. Bleibt zu hoffen, dass der grüne Lack bei der CDU doch immer mehr abblättert und der Kreis der „Aufmüpfigen“ und „Ungehorsamen“ schnell immer größer wird (das Träumen lassen wir uns nicht verbieten), wenn nicht der wankelmütige und rückgratlose Vorsitzende ein „Machtwort“ spricht
Die Woken sind nicht aufgewacht, sie sind nur ideologisch verblendet, verdreht und im schlimmsten Fall total verblödet.
Daran wird sich auch nichts ändern, solange der Mehrheits-Schlafmichel nicht aufwacht und endlich als politische Gegenkraft in Erscheinung tritt. Solange der nur Bauer sucht Frau, Ninja Warrior Germany und andere grenzdebile Shows anschaut, anstatt sich politisch zu informieren und Strömungen, die ihm schaden, entgegenwirkt, wird das nichts.
Politische Kraft benötigt ein Netzwerk, gute Informationsquellen und Verstand, beides zu benutzen. Selbst Ratten kriegen das hin, die teilen sich gegenseitig mit, wo es Nahrung gibt, sie verteidigen sich gemeinsam, warum nicht der deutsche Schlafmichel?
Wahrscheinlich ist dank rotgrüner Bildungspolitik die Verblödung schon so weit fortgeschritten, dass sie nicht mal mehr Überlebensinstinkt haben. Und die letzten Menschen mit Verstand, die alten weißen Frauen und Männer, werden genau deshalb bis aufs Messer bekämpft!
Ich finde, man sollte die Grün-Linken Wokeisten ruhig noch einige Zeit gewähren lassen, damit auch dem Letzten klar wird, was für eine Bande abgedrehter Spinner das ist. Da kann kein sog. rechter Verschwörungstheoretiker mithalten. Mit am spannendsten fand ich die Forderung der Wokeisten in Kalifornien, dass männlichen farbigen Schülern in Mathe nur noch Rechenaufgaben mit mehreren Lösungen gestellt werden dürfen. Denn die klassische Algebra mit Rechenaufgaben, die nur eine eindeutige Lösung zulassen, sei systemischer Rassismus und eine Erfindung weisser Supremacists zwecks dauerhafter Unterdrückung der farbigen Bevölkerung. Spannend finde ich ebenfalls, die mehr und mehr unter Woke-Anhängern der Demokraten verbreitete Überzeugung, dass Männer bzw. Menschen mit durchgängigem XY-Chromosomensatz ebenso wie Menschen mit XX-Chromosomensatz (früher Frauen genannt) imstande wären, Babys zu gebären.
Sie gewähren zu lassen mag als „abschrechends Beispiel“ einen guten Zweck dienen. Ich glaube nur, das es das Falsche ist. Denn wir werden alle darunter leiden. Nicht nur die Woken.
Woke bedeutet übersetzt aufgewacht. Im Vergleich zum Schlafmichel, der jetzt mit der Maske durch den Baumarkt rennt um Taschenlampen, Generatoren, Batterien und Kerzen zu kaufen. Die Woken sind in der Politik und in den Medien stark und das ist ihr Vorteil, hoffe bald nicht mehr.
Was kann uns retten?
Wie immer die legitimen Eigeninteressen der nicht ideologischen Mehrheit und ein grundlegendes Gefühl für Gerechtigkeit, das vermutlich allgemein menschlich ist.
Wenn diese Mehrheit erst mal in vollem Umfang erkannt hat wie sehr die Wokeness ihren Interessen widerspricht und wie sehr anständige Nicht-Woke unfair behandelt werden, dreht sich der Wind.
Wenn das zu lange dauert, gibt es aber eine Katastrophe. Daher dürfen die bürgerlichen Parteien nicht den Schwanz einziehen.
Das „witzige“ ist ja das die eliten am ende immer scheitern was man ja zur zeit gut an deutschlands eliten sehen kann. Das beste beispiel ist unser bundesfinanzminister der als unternehmer* total versagt hat und dabei mal eben 2 millionen euro staatliche förderung (steuergelder) verbrannt hat. Ein totaler versager der jetzt zur top elite deutschlands gehört…….*Pleite mit der Firma – Glück in der Partei https://www.tagesspiegel.de/politik/pleite-mit-der-firma–gluck-in-der-partei-1173730.html
Nach dem Verständnis der Grünen ist es akutell also nicht die Elite, die die Geschicke unseres Landes steuert. Nun, da stimme ich mal ausnahmsweise mit dieser Frau Schöneberger überein: Unsere Führung ist weder machtvoll, noch elitär!
Der ARD Beitrag bestätigt genau die Thesen, die auf der Veranstaltung vorgebracht wurden.
Eine bestens (zwangs)alimentierte, elitäre Minderheit versucht Gegenmeinungen mit allen Mitteln, die ihr zur Verfügung stehen, zu diskreditieren.
Kein einziges Argument der Teilnehmer wird argumentativ widerlegt, was kommt, ist die Allzweckwaffe des grünlinken Wokismus, der Vorwurf des Antisemitismus und das Herbeizaubern der Gefahr von Räächts.
Armselig!
Jede Wahl in diesem unserem Land beweist, dass die Woken zumindest unter den Wählenden eine haushohe Mehrheit sind.
Och, wenn alle Nazi sind, ist keiner mehr Nazi. Ich sehe es mit schwarzem Humor und deute es als Abkürzung für
N icht
a n
Z wangsimpfung / Z uwanderung / Z ensur
I nteressiert
Oder nehme ich das nicht ernst genug und mache mich dadurch angreifbar?
Das bedeutet, um den Planeten zu retten, müssten die Herrschaftseliten gestürzt werden. Die größte Gefahr für diese besteht letztlich in den eigenen Reihen, wenn sich Widerstand bildet und die journalistischen Brandmauern einstürzen. Kein Elitesystem währt ewig.
Zur „Logikakrobatik“: Innerhalb der Grünen gibt es eine Fraktion (ich unterlasse es aus verschiedenen Gründen, sie einem bestimmten Geschlecht zuzuordnen), die an die Stelle des logischen Denken Gefühligkeit, Intuition und ein abgebrochenen Studium der Geschwätzigkeitswissenschaften setzt. So kommen dann Mehrheiten zustande, die keine sind. Zünden wir doch vor dem Gnadenbild unseres jeweiligen Vertrauens ein Lichtlein für diese armen Seelen an….
Der naiven und denkfaulen Mehrheit im Land ist die Wokeness egal. Durch die Gleichgültigkeit dieser Mehrheit können die links-grünen Gesellschaftszerstörer schalten und walten wie sie wollen. Wenn die so genannte bürgerliche Mitte, die sich derzeit verhält wie eine willfährige Hammelherde, nicht bald ihre Trägheit und Indifferenz überwindet, wird sie bald nicht mehr viel zu melden haben. Nur wenn konsequent Protest (AfD) gewählt wird, gerät die links-grüne Gesinnungsblase politisch unter Druck. In den Ländern, in denen es konservative Kräfte mit einer Machtoption gibt, müssen die links-grünen Wahrheitsbesitzer kleinere Brötchen backen und auf die Mehrheitswünsche in ihren Gesellschaften eingehen. In Deutschland haben die links-grünen die gesamte Gesellschaft im Würgegriff, ohne überhaupt eine wirkliche Mehrheit im Land zu haben. Geschuldet ist dies der politischen Schlafmützigkeit und Gleichgültigkeit des deutschen Michel.
Die Links-Grünen beherrschen eine Minderheit, welche es versteht eine Mehrheit zu manipulieren.
„Die Woken halten sich für die Mehrheit“. Der Wahrheitsgehalt dieser Einschätzung wäre sachlich zu beweisen.
Allerdings trifft eben zu, dass Wokeness unter denjenigen besonders verbreitet ist, die 1. die politische Definitionshoheit, 2. die Macht und 3. letztlich die Verfügungsgewalt über (Steuer-)Geld haben sowie sich 4. klammheimlich oder offiziell als gesellschaftliche Elite definieren. Eliten sind immer Minderheiten der Bevölkerung, sonst wären sie definitionsgemäß keine. Und die Bertelsmann Stiftung meint eigentlich auch, dass, wer als Bürger Politiker (=die Elite) nicht als Oberhoheit anerkennt, (rechts-)populistisch ist.
Unternehmen/Medienorgane, staatliche Stellen und einschlägige NGOs beschließen, auf ihren Websites zu gendern, und irgendwann geht der Duden bei festzustellen, dass Gendern im Land ja sooo verbreitet ist und quasi der statistische Normalfall. So funktioniert das.
Die Minderheit hat vor allem einen Vorteil: Sie ist gut organisiert in Parteien, Gruppierungen, Verbänden und hat wie gesagt Geld (ggf. als dauerhafter staatlicher NGO-Zuschuss im kommenden Demokratiefördergesetz). Die Mehrheit ist eher unorganisiert und kann vielen Zumutungen nichts entgegensetzen (wegen der fehlenden festen Strukturen). Deshalb wäre es auch nicht unsinnig, Initiativen wie R21 auszubauen.
Die grüne Abgeordnete Marlene Schönberger deutete das Geschehen gleich auf ganz eigene Weise:„Die Rede von „mächtigen Eliten“ & „Strippenziehern“, die „Politik, Medien & Börse kontrollieren“, ist fester Bestandteil antisemitischer Narrative – seit Jahrhunderten.“ Hahaha… und die muss schließlich wissen wovon sie redet, ist das immerhin fester Bestandteil linksgrünem „Denkens“ hahaha…
Und „Finanzjudentum“… ist das nicht seit jeher Todfeind aller Linken, und gemeinsamer Nenner linker und muslimischer Antisemtiten?
Wirklich abstoßend wirds allerdings immer dann, wenn sich ausgerechnet linke Medien als große Kämpfer gegen Antisemitismus in den Vordergrund werfen wollen, die Medien, die über die Documenta schrieben: „Manche wollen da Antisemitismus erkannt haben“ hahaha…. klar, durch die linksgrüne Antisemitenbrille ist das sicher nicht sichtbar 😉
Ob durch und durch woke, oder nicht, aber die Dummen, die Feigen, sind die Mehrheit, da beisst die Maus keinen Faden ab.
Schon blöd für die CDU und FDP, dass die Leute, die sie mit der Merkel Regierung 16 Jahre fett gefüttert und an die Schaltstellen der Macht gebracht haben, sie jetzt selber treffen.
Dieser schwachsinnige „Kampf gegen RECHTS“ (statt gegen Extremismus) fegt jetzt die ganze Mitte weg.
ZDF-Korrespondentin Nicole Diekmann hatte über ihren privaten Twitter-Account am 01.01.2019 den Satz: „Nazis raus!“ gepostet. Ein User fragte daraufhin nach, wer denn für sie ein Nazi sei. Diekmann antwortete: „Jede/r, der/die nicht die Grünen wählt.” Kann Frau Dieckmann diese Einstellung ablegen, wenn sie das Gebäude des ZDF betritt?
Aber das war doch pure Ironie, wie wir der WELT („Nazis-raus-Welle“ nach Beschimpfungen gegen ZDF-Reporterin, 08.01.2019) entnehmen konnten. Weiter: „ ‚Die Äußerungen von Frau Diekmann sind aus unserer Sicht durch die Meinungsfreiheit geschützt und rechtfertigen in keiner Weise die Drohungen, denen unsere Mitarbeiterin ausgesetzt ist‘, betonte der ZDF-Sprecher. Er wies darauf hin, dass ihr Twitter-Account nicht von dem Sender betrieben werde. ‚Dennoch bieten wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in solchen Fällen Unterstützung und Beratung von Unternehmensseite an.‘ “ Demnach schützt das ZDF auch private Statements seiner Mitarbeiter.
Praktisches Beispiel gefällig: K. Künert (SPD) wirft hinsichtlich Bürgergeldsanktionen der CDU ein unmögliche Menschenbild vor. Gleichzeitig will seine Innenministerin eine Bargeldgrenze von 10.000 € in Deutschland einführen. Die gesamte Ampel einschl. der FDP besteht aus Kommunisten.
Mit der Abschaffung des Bargeldes soll eines erreicht werden: Die totale Herrschaft des Staates über den Einzelnen. Kommunismus pur. Ja, es ist richtig, dass sich natürlich in den Bargeldbeständen viel sogenanntes „Schwarzgeld“ befindet. Aber warum soll man einen Staat finanziell mit seinem sauer verdienten Geld unterstützen, der dieses dann für sinnlose Projekte in Deutschland und der ganzen Welt verpulvert, obwohl eine große Mehrheit gegen derartige unnütze Zahlungen ist. Man könnte jetzt unendliche Beispiele aufzählen. Als erstes, wenn auch insgesamt nicht das teuerste Projekt, ist der vollkommen ausufernde Bundestag, in dem sich Studienabbrecher, Berufslose (also Menschen ohne jegliche praktische Erfahrungen) und Extremisten von links und rechts den Hintern breit sitzen und dafür auch noch riesen Gehälter kassieren (eine überzeugte Marxistin wurde sogar als Bundestagsvizepräsidentin gewählt). Und dann werden diese Leute von den Medien als Experten gehypt, obwohl sie vom realen Leben keine Ahnung haben.
Und apropos Bargeld: Bis vor kurzer Zeit konnte man in Deutschland noch anonym Gold und Silber für bis zu 10.000,00 € kaufen. Aber auch dort will der Staat wissen, wo er sich im Ernstfall durch Enteignung (Kommunismus pur) bedienen kann. Deshalb gilt jetzt die Grenze 2.000,00 €.
Super Artikel und noch bessere Veranstaltung! Endlich wurde auf den Punkt gebracht, was längst bekannt ist, Minderheiten, hier die Woken, dort die LGBT xxx oder die Vielfaltbewegten, dann irgendwelche Gutmenschen, aktuell die Klimaapokalyptiker usw. bestimmen den Diskurs. Das Schlimme, wer sich alles ehrfurchtsvoll, untertänigst an diese Minderheiten anhängt! Das sind letztendlich die Treiber dieser unheilvollen, zerstörerischen Entwicklung!
Wow, die durchgreifende dass/das- Rechtschreibschwäche greift weiter um sich. Irgendwie könnte man mal die halbe Redaktion zur Nachschulung einbestellen, Chef inklusive.
Ja, Machiavelli ist wohl ist wohl zumeist fehlverstanden, wenn er empfielt, sich von Moral zu verabschieden, so meint er das in dem Sinne, daß absolute Moral realitätsbezogenes Handeln einschränkt. In dedizierter Weise erklärt er, wann es angebracht ist, zu lügen und zu betrügen – aber auch, wann besser nicht.
Sein Hauptwerk „Il Principe“ (dt. „Der Fürst“) ist eine umfangreiche Handlungsempfehlung nicht nur, wie man an die Macht kommt, sondern auch daran bleibt. Und dabei spielt das „Volkswohl“ eine erhebliche Rolle. Er hat das hochpragmatisch begründet, natürlich nicht nach Ehrhardscher Prämisse, aber schon so, daß man mehr anstellen kann, wenn’s den Leuten gut geht.
Wen’s interessiert, Dirk Hoeges „Niccolò Machiavelli. Die Macht und der Schein„, C. H. Beck, München 2000 ist dazu lesenswert.
„Der Fürst“ als billige Reclam-Ausgabe tut es auch.
Darin steht zu lesen, daß der Fürst im Idealfall geliebt wird, wenn das nicht geht gefürchtet und gehasst, aber nie verachtet.
Dieses Kapitel der Handlungsempfehlungen fehlte wohl bei der Ausgabe, die schlumpfige „Grüne“ zu lesen bekamen.
Sehr richtig. Machiavelli war überzeugter Republikaner, dabei aber nie so naiv das Wesen des Menschen zu ignorieren, weshalb für ihn freie Gesellschaften auch immer nur ein begrenzte Haltbarkeit hatten. Das Schicksal teilt er übrigens mit allen Machtanalytikern seit Thukydides. Aber anstatt daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen verweilen die Gegner der Tyrannei in ihrer Bullerbü Welt des „eigentlich doch guten Menschen“ und wundern sich dann immer wieder aufs Neue warum sie von einer Knute unter die nächste wandern.
Nichtjüdische Deutsche, die sich als Opfer von Antisemitismus gerieren – kann ma nsich nicht ausdenken.
Warum schweigt der Zentralrat der Juden dazu? Haben die das nicht bemerkt, oder halten sie wie die christlichen Kirchen mit den Wokismus? Früher waren die in den Medien viel präsenter, heute melden sie sich nur noch zu Wort, um die AfD blöd zu finden.
Wer jede Kritik an „Elitokratie“ gleich Antisemitismus nennt, ist doch selbst Antisemit. Denn der unterstellt doch, daß der Kritiker als Elite ganz klar Juden meinte, nimmt also selbst an, daß das „da oben“ alles Juden seien. Die selbstredend auch alle unter einer Decke stecken.
Derlei Denke fand man ehedem, bevor die meisten dieser Art aus dem Internet verschwanden, gern auf so „richtigen“ Naziseiten, etwas weniger offen auch in Publikationen der NPD. Wäre das nicht bessere politische Heimat für diese Schreihälse der Empörungsfront?
Zu Machiavelli: Dessen Schriften erlitten ähnliches Schicksal wie die bspw. eines Orwell. Von den „woken“ werden die nicht als mahnende Bestandsaufnahme oder grauenhafte Dystopie gelesen, sondern als Gebrauchsanleitung.
Diese Diffamierungen sind ein sicheres Indiz, dass man die wunden Punkte adressiert. Es darf keine Gegenorganisation geben! Denn nur über Organisation und Vernetzung kann eine Elite durch eine neue Elite abgelöst werden (der Glaube die Mehrheit könne je herrschen ist leider illusorisch).
Zum Einstieg in die Eliten-Theorie sowie Machiavelli und seine Nachfolger ist James Burnhams „The Machiavellians: Defenders of Freedom“ eine hervorragende Arbeit. Neema Parvini hat in „The Populist Delusion“ die klassischen Eliten-Theoretiker (Mosca, Pareto, Michels) dann noch um James Burnham, Samuel T. Francis und Paul Gottfried ergänzt, welche aufdecken, wie Eliten in einer „managerial mass society“ operieren. Zu beidem: Unbedingte Leseempfehlung!
Wie wichtig Organisation ist, um etwas zu erreichen, und wie das für konservative Kräfte vielleicht zu erreichen ist, legt Neema Parvini in diesem Video dar: https://www.youtube.com/watch?v=RHia8k8Bi7c
„dass eine Minderheit einer Mehrheit vorschreibt, was es zu tun gilt“…..das gab es schon immer und auf der ganzen welt! Die frage ist doch: warum passiert das und warum läßt sich die mehrheit sehr oft von der minderheit sagen wo lang es geht?
Antisemitismus und Nazikeule sind in diesem Land längst etablierte Mittel der Diskreditierung.
Allerdings würde ich nicht so weit gehen, Kritik an der politischen Klasse, insbesondere den derzeit Regierenden als Elitenkritik zu sehen. Da ist keine Elite. Kein Wunder, dass die versuchen sich mit allen Mitteln aus der Kritik nehmen zu wollen, nicht dass der nackte Kaiser zu oft auffällt. Und was wäre da besser geeignet, als sich selbst unter den Schutz der Antisemitismusschirms zu begeben, auch wenn dies nicht nur ein Geschmäckle hat. Aber iauch nicht verwunderlich, dass die woken nun mit aller Macht sakrosant werden wollen.
„Die Rede von „mächtigen Eliten“ & „Strippenziehern“, die „Politik, Medien & Börse kontrollieren“, ist fester Bestandteil antisemitischer Narrative – seit Jahrhunderten.“
-> Dann hat sich die Frau Schönberger ja aus Quellen informiert, die der Normalbürger besser nicht anfassen soll.
Die CDU sollte sich fragen, wie sie es zulassen konnte, daß der gesamte ÖRR nur noch stramm auf links-grün globalistischer Linie ist. Wie, die CDU besteht zu 95% aus linientreuen, karrierefixierten Merkelisten? Ach so…