Die Legende, die Politik und Medien in der Öffentlichkeit über das sogenannte Brüsseler „Verbrenner-Verbot ab 2035“ bis zum heutigen Tage vermitteln, ist schlichtweg irreführend, um nicht zu sagen falsch. Der Medien-Mainstream besagt: Die Europäische Union hat sich auf ein Gesetz geeinigt, das den Verkauf neuer Benzin- und Dieselfahrzeuge ab 2035 verbietet. Damit soll der Umstieg auf Elektrofahrzeuge beschleunigt und die Klimakrise bekämpft werden. Beides stimmt so nicht.
In der öffentlichen Meinung hat sich festgesetzt, dass Autos mit Benzin- oder Dieselantrieb ab 2035 in der EU verboten sind und durch Elektroautos ersetzt werden sollen. Richtig ist: Unterhändler der EU-Länder und des Europäischen Parlaments sowie der EU-Kommission, die gemeinsam neuen EU-Gesetzen zustimmen müssen, haben sich am 27.10.2022 im sogenannten „Trilog-Verfahren“ – eine EU-spezifische Art von Vermittlungsausschuss – geeinigt, dass die Autohersteller die CO₂-Emissionen bis 2035 in der EU um 100 Prozent senken müssen. Damit würde der Verkauf neuer, mit fossilen Brennstoffen betriebener Fahrzeuge in der EU unmöglich gemacht. Ab dann dürften nur noch Neuwagen auf den Markt kommen, die im Fahrbetrieb keine sogenannten Treibhausgase, sprich CO₂, ausstoßen.
Amerikas Reindustrialisierung durch die Hintertür – und was sie für uns bedeutet
Um dem zu folgen, erarbeiteten die EU-Institutionen neue Rechtsvorschriften, um die EU bis 2050 klimaneutral, sprich treibhausgasneutral zu machen. Und fasste am 27.10.2022 unter der tschechischen Ratspräsidentschaft folgende Beschlüsse:
- Die EU einigte sich auf neue CO₂-Ziele für die Pkw-Flotte.
- Ab 2035 dürfen neue Pkw kein CO₂ mehr ausstoßen. Angepeilt werden Elektroautos.
- Gebrauchtfahrzeuge sind nicht betroffen, der Altbestand wird nicht tangiert.
- Ob eFuels für Neuwagen eine klimaneutrale Alternative sein können, wird 2026 überprüft.
EU-Kommissar Timmerman, begeisterter Radfahrer, kommentierte den Trilog-Beschluss euphorisch: “Diese Übereinkunft sendet ein starkes Signal an die Industrie und Verbraucher: Europa vollzieht den Übergang zu emissionsfreier Mobilität.“ Im Sinn hatte Timmerman dabei ausschließlich die Mobilität mit Elektroautos. Und erntete damit bei Energieexperten wie Ökonomen heftiges Kopfschütteln und Skepsis. Wie Holger Douglas bei TE schrieb: „Keiner lacht über die unsinnigen Worte von der »emissionsfreien Mobilität« – als ob es die gäbe.“
Vor allem die unterschiedliche Auslegung des Beschlusses, 2026 nochmal zu prüfen, ob alternative Kraftstoffe wie Wasserstoff oder eFuels als Ersatz für die fossilen Benzin- und Diesel-Kraftstoffe eine klimaverträgliche Lösung seinen, wenn die Mobilität mit Elektroautos nicht sicherzustellen ist, führten zu heftigen Kontroversen in der Community. Die meisten endeten einprägsam in der griffigen Medien-Formel: Verbrenner-Aus ab 2035.
Und das ist falsch! Nicht das endgültige Verbrenner-Aus wurde im EU-Trilog beschlossen, sondern, dass ein Verbrennerverbot ab 2035 im Jahre 2026 nochmals auf den Tisch kommt und geprüft wird. Sollte diese Überprüfung einstimmig zu dem Schluss kommen, die rechtlichen und verkehrstechnischen Voraussetzungen für eine treibhausgasfreie Mobilität in Europa für alle ab 2035 seien nur mit E-Autos nicht oder auch mit eFuels in Verbrennern zu gewährleisten, sind zusätzlich zu Elektroautos auch der Betrieb von Verbrennerautos mit alternativen, klimaneutralen Treibstoffen möglich und zulässig.Im Klartext: Nicht der Verbrennermotor als solcher wurde am 27.10.2022 verboten oder sollte verboten werden, sondern das Verbrennen klimaschädlicher fossiler Treibstoffe. Um im Bild zu bleiben: Nicht auf die Kaffeemühle zielt der Gesetzgeber, sondern auf den magenschädlichen Kaffee!
Und weil man den riesigen Altbestand von heute 360 Millionen EU-Verbrennerautos auch 2035 nicht per ordre de mufti stilllegen kann, bleiben diese Gebrauchtfahrzeuge von der Regelung frei. Obwohl gerade hier die Klimanot am größten ist, nicht bei den mickrigen 15 Millionen Neufahrzeugen. Stattdessen werden die Emmissionsgrenzwerte bei neuen Verbrennerfahrzeugen ab 2035 so verschärft, dass sie nicht mehr betrieben werden können.
Diese Auslegung der E- Beschlüsse wird von Umweltaktivisten und E-Auto-Fans heftig bestritten. Weil das so ist, soll die EU-Regelung (auszugsweise und ausnahmsweise) nachfolgend im offiziellen Publikationstext zitiert werden. Der Leser möge sich selber ein Bild machen:
“The Council and the European Parliament reached a provisional political agreement on stricter CO2 emission performance standards for new cars and vans. The purpose is to move towards a zero-emission mobility.
Pending a formal adoption, the co-legislators agreed to a:
- 55% CO2 emission reduction target for new cars and 50% for new vans by 2030 compared to 2021 levels
- 100% CO2 emission reduction target for both new cars and vans by 2035.
The agreement includes wording on CO2 neutral fuels whereby following consultation with stakeholders, the Commission will make a proposal for registering vehicles running exclusively on CO2-neutral fuels after 2035 in conformity with EU law, outside the scope of the fleet standards, and in conformity with the EU’s climate neutrality objective.
The agreement includes a review clause that will ensure that in 2026, the Commission thoroughly assess the progress made towards achieving the 100% emission reduction targets and the need to review these targets taking into account technological developments, including with regard to plug-in hybrid technologies and the importance of a viable and socially equitable transition towards zero emissions.
Background and next steps
The proposal revises existing rules, last amended in 2019. The provisional political agreement reached in trilogue negotiations will now have to be formally adopted by the Council and the Parliament.
Aus diesem Text lassen sich folgende Schlüsse ziehen:
- Das Gesetz ist beschlossen im Triolog!!! Parlament und Ministerrat müssen nur noch förmlich zustimmen, d.h. mit einfacher Mehrheit, nichts Kompliziertes…
- Alternative Kraftstoffe wie Wasserstoff und eFuels sind dennoch nicht vom Tisch; ob sie nach 2035 zum Betanken von Verbrennerautos zulässig sind, wird 2026 von der Kommission gemeinsam mit der Industrie geprüft, hängt also auch ab von den Vorschlägen der Autohersteller zum klimakonformen Handling der Fahrzeuge.
Das heißt im Einzelnen:
- alternative Kraftstoffe (eFuels, Wasserstoff, Bio-Sprit) müssen ab 2035 flächendeckend verfügbar sein;
- die technischen Voraussetzungen für den gesetzlichen Nachweis müssen vorliegen, dass Verbrenner (alt wie neu) tatsächlich nur mit alternativen Kraftstoffen gefahren werden können. Das impliziert spezielle eFuel Zapfsäulen, spezielle Tankverschlüsse am Auto nur für eFuels etc.
Diese Voraussetzungen durch Auto- und Minerölindustrie zu schaffen, ist nach Meinung von Experten einfach, da große Teile der bisherigen Tankinfrastruktur genutzt werden können. Und ist gleichzeitig umweltpolitisch überzeugend, da die Altflotte plötzlich ebenfalls klimaneutral betrieben werden kann. Wichtigste Voraussetzung sind eine klimunschädliche Produktion von eFuel und Wasserstoff zu wettbewerbsfähigen Produktionskosten und Tankstellenpreisen.
Aus für Autos mit Verbrennerantrieb ab 2035? – TE Wecker am 13. November 2022
Internen Informationen zu Folge, wird bei den Herstellern schon mit Hochdruck an der Schaffung der fahrzeugtechnischen Voraussetzungen zur gesetzeskonformen Betankung der regulären Verbrenner mit Öko-Sprit gearbeitet. Auch der Ausbau großer Industriekapazitäten zur Produktion von grünem Wasserstoff im Morgenland macht rasche Fortschritte.
Bestärkt wurden die Hersteller durch jüngste Aussagen von EU-Industriekommissar Thierry Breton!
Breton bekannte sich in einem Gespräch mit Europe.Table offen zur Verbrennertechnologie auch über das Jahr 2035 hinaus. Er behält sich Korrekturen vor, sollten die Ziele der Transformation zur Elektromobilität verfehlt werden. Breton machte sich stark für die Technologie des Verbrennungsmotors über das Jahr 2035 hinaus.
Thierry Bretons wesentlichen Aussagen waren:
- Die Hersteller sollten auch nach dem Verbot in der EU, das 2035 greifen soll, Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor in Europa produzieren und auf andere Märkte exportieren. „Nach dem Verbrenner-Aus im Jahr 2035 muss die europäische Autoindustrie in der Lage sein, technisch hochwertige und saubere Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor auf die Märkte in Asien, insbesondere nach China, aber auch nach Lateinamerika und Afrika zu verkaufen“, sagte Breton im Gespräch mit Europe.Table und einigen anderen Medien. „Europa ist keine Insel, die Hersteller haben allen Grund, weiter zu investieren in die Forschung und Verbesserung der bewährten Technologie des internen Verbrennungsmotors.“
- Breton hob hervor, dass dabei für das Jahr 2026 eine Überprüfung des Verbots vereinbart wurde: „Das ist ein sehr wichtiges Datum. Es gilt dann zu überprüfen, ob die Ziele der Transformation hin zum Elektroauto machbar sind.“ Und unausgesprochen: Und wenn nicht, bleibt es beim Verbrenner, grün betankt. Bis zum Jahr 2030 solle es EU-weit 30 Millionen batterieelektrische Fahrzeuge und 6,8 Millionen Ladepunkte geben. Derzeit gibt es nur 350.000 Ladepunkte. Der Ausbau reicht an die Billionen-Euro-Grenze heran. Sollte eine Verfehlung der Ziele hinsichtlich der Zahl der E-Autos, der Bezahlbarkeit der Technologie sowie einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur erkennbar sein, müsse laut Breton dringend gegengesteuert werden. „Wir werden nicht bis zum Jahr 2026 warten, sondern Korrekturen vorschlagen, sobald sie nötig sind.“ E-Autos dürften kein Privileg für Besserverdienende bleiben: „Derzeit ist ein Auto mit Batterieantrieb in etwa 30 Prozent teurer als ein vergleichbares Modell mit Verbrennungsmotor. Dieser Preisunterschied muss sich einebnen.“ – Die anhaltende Verteuerung von Batterierohstoffen dürfte dies kaum zulassen.
- Im Gesetz steht die Überprüfungsklausel 2026. Dabei sollen nicht nur die Transformationsfortschritte hin zur Elektromobiliät geprüft werden, sondern es soll auch darum gehen, ob ein nahezu CO₂-frei hergestellte synthetische Kraftstoffe nach dem Aus der Verbrennertechnologie 2035 doch noch zum Zuge kommen kann.
- Breton geht davon aus, dass die geplante Abkehr vom Verbrennungsmotor bis zu 600.000 Jobs in der EU Automobilindustrie kostet. Derzeit arbeiteten 13 Millionen Menschen in der Branche. Breton erinnerte daran, dass die Co-Gesetzgeber in dem EU-Rechtstext keine finanziellen Mittel zur Abfederung der Folgen auf dem Arbeitsmarkt vorgesehen haben. Es werde aber Regionen geben, die besonders betroffen sind, etwa der Stuttgarter Raum in Deutschland sowie die Region um Turin in Italien.
- Breton wird eine Arbeitsgruppe ins Leben rufen, mit Vertretern von Herstellern, mittelständischen Zulieferern, Gewerkschaften und Stromproduzenten. Diese solle alle drei Monate zusammenkommen, um die Fortschritte bei der Transformation zu bewerten. Breton deutete an, dass bei einem Verfehlen der Ziele auch eine Abkehr von der Ausrichtung auf E-Autos denkbar sei: „Falls notwendig, werden wir unsere Pläne ändern und andere technische Lösungen in Erwägung ziehen.“
Zusätzlich traf Breton wichtige Aussagen mit großer Reichweite für die europäische Automobilindustrie hinsichtlich der verkappten Reindustrialisierungspolitik der USA (vergleiche hier), die ihrer Bedeutung wegen hier kurz erwähnt werden sollen.
- Breton kritisiert den Inflation-Reduction-Act (IRA) der US-Regierung, mit dem hohe staatliche Zuschüsse für in den USA produzierte E-Autos ausgelobt werden: „Es ist sehr bedauerlich, dass unsere gleichgesinnten Partner nicht nur einen Wettlauf um Subventionen gestartet haben, sondern auch noch diskriminierende Maßnahmen gegen Hersteller aus der EU ergreifen.“
- China hat sich laut Breton zu einem ernsthaften Konkurrenten für die Auto-Hersteller aus Europa entwickelt. Breton mahnte die chinesischen Hersteller von E-Autos: „Wir werden sehr darauf achten, dass der Wettbewerb fair bleibt. Sollten E-Autos aus China nicht den regulatorischen Ansprüchen der EU genügen, etwa bei der EU-Batterien-Richtlinie, werden sie keinen Marktzugang bekommen.“
Fazit: Sollte die Überprüfung des Transformationsprozesses hin zu Elektromobilität in 2026 negativ ausfallen, steht die Tür für alternative Kraftstoffe offen.
Damit liegt der Ball im Garten der Autohersteller. Sie sind gefordert, jene fahrzeug-technischen Voraussetzungen zu schaffen, welche den gesetzlichen Anforderungen Genüge tun.
Das sollte machbar sein!
Anstatt die Wirtschaft mit Macht in Europa in wenigen Jahren total zu ruinieren, hätte man erst einmal eine wirkliche Alternative zum Verbrenner entwickeln und preisgünstig anbieten sollen. Für mich ist solch eine Alternative für die breite Masse nicht ersichtlich.
Am Markt erfolgreich ist und zwar ganz ohne massive Subventionen, was für die Menschen nützlich, erschwinglich und gut ist und zwar nicht nur für „reiche“ Menschen. Kein Mensch in der Vergangenheit hat jemals daran gedacht die Pferde als Transportmittel abzuschaffen, so lange es keine Alternative gab. Hier werden die „Pferde erschossen“, bevor das Auto erfunden wurde.
Planwirtschaft mit Verboten hat jedenfalls noch niemals zu erfolgreichem Wirtschaften und Fortschritt geführt.
Hier sieht es eher so aus, dass Wohlstandsverwahrlosung dazu führt, dass die Menschen im Oberstübchen nicht mehr ganz sauber ticken. Und das ist ein größeres Problem als das Klima.
Eine weitere Legende mit der der Niedergang des deutschen Automobilbaus herbeigeführt und begründet werden soll. So oder so werden wir zukünftig bei Autos keine Vorreiterrolle mehr spielen.
In amerikanischen Filmen und Serien, wo noch bei vor einiger Zeit deutsche Fahrzeuge dominierten, sieht man immer einheimische Fabrikate (SUVs, Teslas) oder asiatische Modelle. Auch das ist ein Anzeichen, wie der Stern der deutschen Autoindustrie am Sinken ist.
Ach was, die fahren dann mit Methanol-Verbrennern oder elektrisch mit Brennstoffzellen, die mit Methanol laufen, https://de.wikipedia.org/wiki/Direktmethanolbrennstoffzelle
Methanol machen wir aus CO2 und Wasserstoff, https://www.researchgate.net/figure/The-George-Olah-Renewable-CO2-to-Methanol-Plant-of-Carbon-Recycling-International-CRI_fig3_324846670
Den Wasserstoff machen wir durch Elektrolyse von Wasser mit Zappelstrom – Grundlastfähigkeit nicht nötig.
Akku-Autos auch nicht, das spart jede Menge Kobold.
Und wir haben alles hier! Kohle, Wasser, Zappelstrom. Nebenbei kriegen wir noch elektrischen Strom und Zement – als Kollateralnutzten, den wir billigend in Kauf nehmen. Die Grünen sind dann am … .
Noch Fragen?
Ob das jetzt klimafreundlicher ist, wenn man synthetische Kraftstoffe verbrennt? Entscheidend wird wohl sein, was man dafür hält. So manche herkömmliche Gurke wurde auch befördert und als Bio-Gemüse verkauft.
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber dann eben doch. Wenn man sich solche Leute wie Zetsche, Diess oder Duesmann anschaut und Leute wie z.B. Julia Hamburg dazurechnet, dann ahnt man, dass von den deutschen Automobilherstellern für die hiesige Produktion genau gar nichts mehr kommen wird. Natürlich werden auf der Welt auch nach 2035 neue Verbrenner zugelassen werden, hauptsächlich in China und bei unseren „besten Freunden“ in den USA. Nur eben nicht mehr in Deutschland. Wer hindert denn den Bundestag daran, einfach schärfere Maßnahmen zu ergreifen, selbst wenn die EU CO2-neutrale Flüssigtreibstoffe zulässt? Sehen Sie sich nur den Umgang mit Corona an – anderswo längst Geschichte, hier immer noch das Nachtgespenst, vor dem der Tagesschau-Konsument sich unter der Bettdecke versteckt. Produktion und Know-How werden wie geplant aus Deutschland verschwinden. Ohne die Verbindung zur Industrie werden auch keine Ingenieure mehr in Deutschland ausgebildet werden. Die Ruhe in den Kapitalgesellschaften der Automobilindustrie hat ihren Grund in der Gewißheit, dass der Standort Deutschland für ein international operierendes Unternehmen nicht überlebenswichtig ist. Geld bleibt eben mobil. VW produziert dann einfach in Katar. 15 % der Anteile gehören dem Emirat ja bereits.
Lasst die EU Traumtänzer doch blödsinnige Regeln erfinden. Und wieviel Pendler kommen dann noch zur Arbeit, wenn sie von dort weit weg wohnen und mangels ÖPNV keine Alternative haben ?
Eben. Dann gibt es auch keine Steuern mehr für EU-Parlamentarier abseits der Realität.
Die deutschen Autobauer haben nicht unbeträchtliche Werke in den USA.
Wenn sie von diesem „Mega-Trend“ profitieren wollen: kaufen sie ETFs von Blackrock. Ich habe den „US-Dividend“ seit Jahren und erfreue mich sprudelnder Dividende. Übrigens ebenso der „China Offshore 50“.
„Grünland“ kann mir mal …
Schauen wir mal wie sich die Sache bis 2035 so entwickeln könnte. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass es diese EU nicht mehr geben wird, da zum einen der Euro im Schuldensumpf versinkt und zum Anderen Deutschland als Nettozahler ausfällt. Sei es nun, weil die „Boomer“ (wie meine Wenigkeit) in Rente gehen und der „Fachkräftemangel“ die Produktion verhindert oder Deutschlands Industrie den Ukrainekrieg nicht „überlebt“, die Chinesen Alles platt machen oder aufkaufen oder die grüne Transformation sich gemäß Verschwörungstheorien als „Morgenthau-Plan der Reptioliden“ herausstellt.
Auf jeden Fall werden die heutigen „Klebe-Kids“ mit dieser Realität leben müssen. Ich bin dann wohl schon senil und freue ich der früheren Zeiten und zetere fröglich vor mich dass ich auf TE davor gewarnt habe …
Da bin ich ganz entspannt. Ohne funktionierende deutsche Automobilindustrie fällt Deutschland als Nettozahler der EU aus. Das ist den Grünen egal, aber Länder wie Frankreich, Spanien oder Italien werden nicht zulassen, dass das passieren kann, denn dann fehlt ihnen richtig Geld.
„klimaneutral“ – eins der dümmsten Wörter der Neuzeit, astreines Neusprech !
Ich würde mich freuen, wenn ein TE-Mitarbeiter sich mal die Mühe machen würde, die leicht auffindbaren Fakten zusammenzutragen, die zeigen, dass es sich bei der CO2-Erwärmungs-Hypothese um nichts anderes handelt als genau das: eine Hypothese, für die es nicht den geringsten Beweis gibt (dagegen reichlich Daten und Fakten, anhand derer sie widerlegt werden könnte).
Die CO2-Erwärmungs-Hypothese wurde einfach so lange durch Politik, „Wissenschaft“ (IPCC) und Medien wiederholt, bis sie in den Köpfen der Mehrheit zu einer Art Fakt wurde. Dabei hat sich seit 10, 15, 20 Jahren rein gar nichts am Hypothesen-Status geändert. Und eine quasilineare Erwärmung, wie in den Klimamodellen errechnet, findet schlicht nicht statt (siehe Satellitendaten). Vielmehr deutet einiges darauf hin, dass der Höhepunkt des aktuellen Klimaoptimums demnächst überschritten sein könnte (siehe Abkühlung Nordamerika seit einigen Jahren).
Um es kurz zu machen: bis auf den Wärmeinseleffekt in Ballungsgebieten und ein paar lokale Auswirkungen auf Mikroklimata machen wir Menschen schlicht GAR NICHTS mit dem Klima. Wir erwärmen es nicht, wir steuern es nicht, wir begrenzen keine Erwärmung, unser Einfluss ist vernachlässigbar klein. Die Annahme einer monokausalen Steuerung durch ein Gas, das aktuell einen Anteil von 0,042% am Luftgemisch ausmacht, ist Bullsh… !
Bei allem Einsatz für den Erhalt des segensreichen Verbrennermotors darf man nicht vergessen, dass dessen geplante Abschaffung aufgrund einer frei erfundenen Behauptung geschehen soll.
Ein Verbrenner aus wird nicht kommen. Denn der Verzicht auf Kohle, Gas und Öl wird zur Verarmung und somit zur Revolution führen. Und nach der Besinnung wird es wieder normal weiter gehen. Für mich stellt sich nur die Frage wie viel Wohlstand bis zur Umkehr vernichtet sein wird. Je später das sein wird desto schwerer wird der Wiederaufstieg zu machen sein. Etwas zu erhalten ist einfacher als etwas wieder neu zu erstellen.
Was ich nie verstehen werde – Wasserstofftechnik soll sicher sein, KKW hingegen unsicher? Wasserstoff reagiert sofort und ohne Zündquelle mit dem Luftsauerstoff, das lernt man in Chemie 7. Klasse (jedenfalls in der DDR; sorry der musste sein) und nennt sich Knallgasexplosion. Schon mal was von der Hindenburg gehört? Danach befüllte man Luftschiffe mit Helium, jedenfalls aber nicht mehr mit Wasserstoff, warum wohl? Und das soll ich jetzt im Auto tanken? Dagegen ist ein Batteriebrand ein Kindergeburtstag.
Die synthetischen Kraftstoffe wird man so konstruieren, dass alte Verbrenner daran verrecken, woll’n wir wetten?!
Aha und wofür sind dann der Bunsenbrenner bzw. das Teelicht da? Damit man den Knall besser hören kann? Vermutlich wurde der entsprechende Versuch in der DDR aus Kostengründen ausgelassen (Sorry, der musste sein).
Touché, das habe ich dann wohl falsch abgespeichert. Kommt mir trotzdem nicht in den Tank 😉
In Afrika und vielen anderen Ländern außerhalb Europas wird der Verbrenner auch in 50 Jahren der vorherrschende Antrieb sein, weil dort eine flächendeckende Infrastruktur für E-Fahrzeuge gar nicht machbar ist. Wenn man sich dann ansieht, wie hoch der Anteil Europas am weltweiten CO2 Ausstoß ist, darf man sich schon fragen, was dieser europäische Sonderweg für das Klima bringen soll.
Eine flächendeckende E-Ladestruktur ist auch in EU-Europa in 13 Jahren kaum machbar.
Besonders in tropischen Gegenden oder allen Gegenden wo die Straßen nur für Offroader geeignet sind, dürfte die anfällige E-Auto Konstruktion nicht gängig sein.
So ist ein robuster Pickup in Afrika oder Australien überlebenswichtig. Deswegen fahren die dort übrigens Toyota. Die sind nicht totzukriegen: https://www.youtube.com/watch?v=kFnVZXQD5_k&ab_channel=TopGear
Die Maschinenbauer sind alle pleite, wenn die Autohersteller kaputt gemacht werden.
Unsere Stromer fahren aktuell sicher auf Braunkohle.
Wann verhungern denn Pflanzen an CO2 Mangel? Darf man überhaupt wenig CO2 umsetzen oder führt das zur Zerstörung der Fauna?
Der Artikel hat mir die Worte Habecks von Anfang September in Erinnerung gerufen – „dann sind die“ Unternehmen „nicht insolvent automatisch, aber sie hören vielleicht auf zu verkaufen“.
Herr Dr. Becker – das ist der eine Teil der Geschichte. Der andere ist „grün“ und spricht vom baldigen Verzicht auf fossile Energieträger – dem wir u.a. mit der Sprengung von 3 Nordstream-Pipelines immer näher kommen:
Die grüne Lang sagt das ja ganz deutlich: “ Es geht um einen kompletten ökonomischen Bruch… Wenn einmal kein russisches Gas mehr fließt, dann soll nie wieder russisches Gas fließen…Aber perspektivisch, auch keins aus Katar, auch keins aus den USA. Es geht um nichts weniger als um den Komplettausstieg aus fossilen Energieträgern.“ https://mobile.twitter.com/ProundContraOpa/status/1574607876236058624
Und der Bückling konnte bzw. wollte ja dahingehend keine Verträge abschließen – und hat vor, Ende des Jahres auch die Ölpipeline, die in Schwedt endete, zu schließen.
Wenn es hier weder Benzin noch Diesel geben wird stehen die Verbrenner natürlich so gut wie von einem Tag auf den anderen still – und auch Heizungen oder Produktionsstraßen werden nicht mehr gefahren werden können.
„Ab 2035 dürfen neue Pkw kein CO₂ mehr ausstoßen. Angepeilt werden Elektroautos.“
Das dürfte aus mehreren Gründen nicht funktionieren, auch wenn die Linksgrünen das nicht einsehen wollen:
Es gibt schlicht nicht genügend Ressourcen, um diese Menge E-Autos zu herzustellen, zu laden und zu betreiben.
Die Herstellung eines E-Autos verbraucht ca. 2-3 Mal mehr Energie als ein vergleichbarer Verbrenner. D.h. der Verbrenner kann über 10 Jahre fahren, bevor das E-Auto „aufholt“. Danach sind die Batterien zumeist hinüber.
Zu den E-Fuels (synthetische Kraftstoffe): das kann nur mit Kernenergie oder Fusionsenergie gelingen, da Wind und Sonne schlicht nicht genügend Energie hergeben. Zum Einen ist der Wirkungsgrad zur Erzeugung der E-Fuels bestenfalls bescheiden. Zum Anderen haben wir in Europa nicht genug Wind. Windräder „verbrauchen“ Wind, das ist schlichte Physik. Der Wind wird langsamer und weniger. Was der verringerte Wind anrichtet, sehen wir im Norden der Republik: (Mikro-)Klimaerwärmung, weniger Regen, Trockenheit. Also genau das, was wir bekämpfen wollen.
Die Mehrheit, also das schnöde Fußvolk, soll in Deutschland nicht mehr mit dem Auto fahren. Auch nicht mit e-Auto. Das ist Grünen Ideologie
„Die Mehrheit, also das schnöde Fußvolk, soll in Deutschland nicht mehr mit dem Auto fahren. Auch nicht mit e-Auto.“
Genau das ist der Masterplan. Hat nur die Mehrheit der Bevölkerung noch nicht verstanden.
„Wie Holger Douglas bei TE schrieb: „Keiner lacht über die unsinnigen Worte von der »emissionsfreien Mobilität« – als ob es die gäbe.““
Richtig!
Was unsere grünen Ökoterroristen nicht nicht begriffen haben, daß sie selbst mit ihrer Radfahrerei zum von ihnen behaupteten „Klimawandel“ betragen.
Wenn ich radfahre und dabei schnaufe wie ein Walroß (Entschuldigung, ich möchte kein Walroß beleidigen), stoße ich vermehrt CO2 aus.
Also liebe grüne Nichtsnutze, laßt das Fahrradfahren sein.
Sollte der Irrsinn nach 2026 tatsächlich durchgezogen werden, dürfte es in den folgenden 9 Jahren eine gigantische Nachfrage nach Verbrenner geben. Wenn ich noch jung wäre, würde ich mir jedenfalls sukzessive ein Paar Neuwagen als Wertanlage zulegen, Garagen bauen und dort abstellen. Kurz vor Schluß zulassen. Und dann auf der sicheren Seite abwarten. Denn eines der Kartenhäuser wird auf jeden Fall einstürzen: Klimaneutrales fahren, EU oder beides. Das Energiewende-Kartenhaus ist ja jetzt schon mal mangels globaler Teilnahme krachend eingefallen.
Na Mal sehen ob es die EUDSSR 2035 so wie wir sie heute kennen überhaupt noch gibt! Ganz schön gewagt bei der katastrophalen Politik die momentan auf allen Sektoren betreiben wird so weit in die Zukunft zu schauen!
Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen dass in ganz Europa ab 35 nur noch Elektroschrott zugelassen wird. Im kranken Norden vielleicht aber niemals im Osten oder Süden! Wer diese Länder kennt weiss das dies utopisch ist!
Sorry, aber ich kann die Euphorie des Autors nicht teilen:
Der erscheinende Passus ist meines Erachtens nach der folgende:
„… proposal for registering vehicles running exclusively on CO2-neutral fuels after 2035 in conformity with EU law, outside the scope of the fleet standards“
Darin der Nebensatz, dass eFuels außerhalb der Flottengrenzwerte stehen.
Das bedeutet, dass ihre CO2-Neutralität für die Automobilhersteller NICHT in Anrechnung gebracht werden kann. Die Folge ist, dass die Automobilindustrie deren Herstellung und Inverkehrbringung nicht aktiv unterstützt und auch keine Autos mit Verbrenner mehr entwickeln und bauen wird. Wir werden also ab 2035 im besten Fall noch Verbrenner aus chinesischer Produktion in Europa fahren können.
Die chemische Industrie, mit aktiver Unterstützung der Automobilhersteller, wird dann in eFuels investieren, sobald diese langfristig auf die CO2-Flottengrenzwerte anrechenbar sind, keinen Tag früher.
Wenn die EU also denkt, dass eFuels einen Beitrag zur „Klimarettung“ leisten: Warum warten wir dann bis 2026, oder 2035?
Man stelle sich vor: 26 Millionen Autos alleine in Deutschland werden nach 2035 jeden Abend an die Steckdose gehen um ihre Batterien mit Windkraft und Solar Energie zu laden…was für eine kühne Behauptung das sowas funktionieren kann.
bis 2035 wird jede Autobatterie wohl 100kwh oder mehr haben. Die durchschnittliche Fahrtdistanz beträgt irgendwas um 25-30km am Tag. Das sind vielleicht 8-9kwh am Tag die verbraucht werden. Heisst, so ein Fahrzeug müsste statistisch alle 10 Tage mal ans Kabel.
Oder alternativ, das Nachladen dauert ca. 40-50min. Wer also um 16Uhr zuhause ist, ist also längst fertig wenn der Nachbar um 17 Uhr zuhause ist.
Jeden Sonntag werden jeden Tag um 12Uhr tausenden Fritteusen, Backöfen oder Herde angeschmissen ohne das der Strom ausgeht. Nichts als Panikmache
Wollen Sie Herrn Paetow in Sachen Humor etwa Konkurrenz machen? 😀
Was machen schon so ein paar Millionen E-Autos, die sich an einer Wallbox 11kW reinziehen? Da verstehe ich auch nicht diese Experten, die von „einem Szenario reden, dass es zu vermeiden gilt.“ Ups, die sprachen ja gar nicht über E-Autos, sondern über Heizlüfter mit schlappen 2 kW Leistungsaufnahme. Wenn da schon Panik vor einem Blackout aufkommt, wenn ein paar Millionen Heizlüfter gleichzeitig eingeschaltet wird, was wird es passieren, wenn ein paar Millionen E-Autos mit ca. der 5-fachen Leistungsaufnahme Strom ziehen?
Also kurz mal nachgerechnet, bis 2030 benötigen 30 Mio. E-PKW in der EU pro Tag je 9 kWh Strom. Auf’s Jahr (9.000x365x30.000.000 W) gerechnet rund 100 TWh Strom. Dafür benötigt man 10 Kernkraftwerke vom Typ Isar 2 oder 25.000 Windkraftwerke.
Und in der Folge bis 2050 gibt es dann 300 Mio. PKW mit E-Antrieb in der EU. Die 100 erforderlichen Kernkraftwerke bzw. 250.000 Windkraftwerke allein für E-PKW sind doch ein Klacks, oder?
Ja, konkrete Zahlen sollten verboten werden, schränken sie Phantasien und Bauchgefühl grüner Gurus unerlaubt ein…
Meine Zahlen für 2030 mit täglichen 9kWh Verbrauch bei 30 Mio. Autos EU-weit sind „ähnlich“:
Für 2050 mit 360 Mio Fahrzeugen EU-weit sind die Zahlen halt anzupassen (Kosten: KKW:6 Doppel-Wumms; WKA:11 Doppel-Wumms)
Die vielen Kabel möchte ich sehen, wenn in einem Hochhaus mit ca. 200 Wohneinheiten mehrere Leute ihre Autos laden wollen. Wie soll das denn funktionieren? Wie dick sollen die Kabel sein, die zum Parkplatz führen? Ist dann an jedem Platz eine Steckdose oder ziehe ich das Kabel dann doch lieber über den Balkon? Oder dürfen die dann einfach kein Auto mehr haben, weil die ja in der Stadt wohnen? Was machen die, die in Reihe entlang der Straßen parken müssen? Neben jeder Parkuhr eine Ladestelle? Wo kommen die Kabel und die Rohstoffe dafür her, wenn wir doch momentan die Industrie dafür kaputt machen? Wer baut das in den nächsten Jahren? Die eingewanderten „Fachkräfte“, die in ihren Ländern selbst kaum Strom hatten?
Ach, Fragen über Fragen, auf die solche E-Autojünger keine Antworten haben. Alles nur Gefasel, weil sie verblendet mit der E-Karre protzen wollen.
Einfach mal die Absicherung bzw. den Kabelquerschnitt der Hausversorgungsleitung anschauen und dann viel Spaß beim 150 kW Laden ?.
Meinung und Ahnung gehören eben nicht immer zusammen, aber das ist in diesen Zeiten ja nichts grundsätzlich neues.
Wollen Sie tatsächlich ein Auto mit den max. 2 KW Ihres E-Herdes laden? Bei einem 100kwH Akku dauert das dann 50 Stunden. Damit das schneller lädt, gehen schon bei der einfachen Ausführung 11kw über die Leitung, bei den besseren Modellen sind wir bei 22 kw. Und dann dauert das Laden noch immer grob 5 Stunden. Und das kommt on-top auf die Backöfen, Herde und Fritteusen oben drauf.
Das Problem ist, dass das bestehende Stromnetz nicht auf derartige Spitzenlasten ausgelegt ist. Bei 3 Wallboxen pro Strasse ist derzeit zumeist Schluss. Mehr machen Kabel und Transformatoren nicht mit. Das kann man natürlich ändern: neue Kabel mit größerem Querschnitt einbuddeln, neue Transformatoren, neue Schaltzentren, etc. Aber das kostet Milliarden. Und dauert. Und verbraucht Unmengen Kupfer.
E-Autos für alle, die sich das leisten und technisch erlauben können! Wie werden die E-Autos geladen von Bewohnern von Mietshäuser? Kabeltrommel aus dem Fenster? Oder wird jeder Parkplatz mit einer Ladestation ausgestattet? Bis 2035! Hoffentlich sind bis dahin genug Wälder für die Windkraftanlagen und Solarzellenparks abgeholzt, um diesen Strombedarf zu decken, meist nachts wenn die meisten E-Autos vor der Tür geladen werden sollen. Die Bürger die das nicht möchten oder können, dürfen sich auf Bus, Bahn und E-Fahrrad freuen, um zur Arbeit zu kommen, ihren Wocheneinkauf zu erledigen, oder ihre Familie und Freunde zu besuchen. Oder, Sie machen das Kreuz Mal an der richtigen stelle!
Zu allerletzt: Was haben E-Autos und Durchfall gemeinsam? Bei beiden weißt du nicht, ob du es noch nach Hause schaffst.
wie laden die Mieter denn derzeit ihren Verbrenner? Sie fahren zu zentralen Punkten. Dann fahren sie halt alle 3-4 Werktrage auf den Weg von oder zur Arbeit an eine DC Säule auf dem Weg.
Tanken dauert 5 min. Laden (nach Ihrer Auskunft) 30-40 min! Aber NUR, wenn man eine Schnelladesäule nebst passenden Stecker hat!!! btw: das funktioniert noch nicht einmal in USA, wo es mehr Teslas hat als in Allemanda! Wie verbohrt kann man eigentlich sein?
So so, die grösste Erfindung der Neuzeit soll zu ihrem 150. Geburtstag verboten werden. Der Motorwagen von Carl Benz hat weltweit für so viele Vorteile und Wohlstand gesorgt und wird nun genauso angefeindet wie im Jahr seine Erfindung…..zudem noch eine DEUTSCHE Erfindung – ein Schelm der sich Böses dabei denkt. Kommt auf dem Weg zur Auslöschung des deutschen Wohlfahrtsstaat jedenfalls sehr gelegen !
Grundlage aller Beschlüsse ist die Lüge vom „bösen CO2“ als „Klimagas“. Solange weiter gelogen wird, der „Klimawandel“ sei Resultat des von Menschen verursachten CO2, wird die vollständige Zerstörung unserer Lebensgrundlage munter weiter betrieben – allen physikalischen Gesetzen zum Trotz. Aber so ist das halt mit der grün-satanischen Ideologie: jubelnd und mit wehenden Fahnen dem Untergang entgegen – die Hölle ist CO2-frei und grenzenlos…
Es ist auch mir unverständlich, wie die Vergewaltigung der Physik durch Politiker soweit getrieben werden kann. Man kann auch ohne tiefere Kenntnisse der Physik, nur mit dem gesunden Menschenverstand die ganze Verlogenheit der Aktion erkennen. Es geht um Macht und Geld.
die Lüge ist nicht das böse CO². Die Lüge ist zu behaupten dass die ganzen Verbrenner, egal ob Benziner oder Diesel sauber wären. Das sind sie nicht. Wer bei hiesigen Temperaturen morgens bei 6C° seinen Diesel oder Benziner startet hat weder einen funktionierenden Kat noch einen richtig funktionierenden Partikelfilter. Beide brauchen Temperatur um zu funktionieren. Zudem befinden wir uns seit Jahrzehnten in massiver energetischer Abhängigkeit. Wieviel (siehe Gas) muss noch passieren bis man begreift dass es nicht klug ist sich von anderen Staaten abhängig zu machen.
Aus welchem Bundesland kommen den all die Rohstoffe zur Fertigung von Batterien? Bezüglich Abhängigkeit hab ich da was verpasst?
Vergessen Sie es Donostia, mit ihrem Vor-Kommentator zu diskutieren ist die pure Zeitverschwendung.
Tesla-Jünger und Grüne sind jeweils ein Art Sekten-/Glaubensgemeinschaft, Technikwissen, über den Tellerand schauen, das Zulassen von Grautönen anstatt schwarz-weiß-Denken erlauben etc. schadet da nur.
Nur mithilfe der Klimatismus-Religion ist es möglich, den roboterisierten Ex-Bürgern die individuelle Mobilität zu verbieten. Viele sind bereits froh darüber.
Noch einmal: Das Stromauto ist der Weg in das Sardinenleben früh um 8:00 in dem (nicht ausgefallenen) Bus.
… naja, erst wenn Brasilien, Mexiko, Nigeria, Indien, China und Indonesien den Verbrenner verbieten, ist es aus. Bis dahin dauert es noch etwas …
Eigentlich können doch nur technisch Schwachköpfige für ein Verbrenner-Aus sein, einer Technologie, die sich seit Jahrzehnten bestens bewährt hat. Nicht das ich falsch verstanden werde: Der CO2-Ausstoß gegen Null ist absolut OK, aber die Ersatzstoffe stehen ja bereits in den Startlöchern. Und die gegenwärtige E-Autokonstruktion hat keine Zukunft, da man das kurzzeitige Laden nicht in den Griff bekommt. Solang die Batterie an der Tankstelle nicht einfach gegen eine vollgeladene Batterie AUSGETAUSCHT werden kann (Staplerbranche), so lang haben E-Autos keine Zukunft.
Die EU-Planwirtschaft wird an dem scheitern, an dem Planwirtschaft immer und überall gescheitert ist: der Realität.
Ich schätze Leute werden weniger Autos kaufen, dem Staat gehen so Mehrwertsteuereinahmen verloren. Der bzw bandarbeiter wird auch weniger zutun haben und weniger steuern zahlen. Volkswagen hat letztens einen Bürostuhl vorgestellt, komplett aus bzw Teilen produziert. E-Motor, Licht, Hupe und Entertainmentsystem mit Technik aus VW-Transportern. Dann gibt es noch Orginal verkauft Currywurst und Ketchup. Ich vermute mal da wird die Zukunft von Volkswagen liegen. Müssen sich halt klein schrumpfen.
Ich hoffe ja stark, dass bis dahin noch ein paar ziemlich disruptive Ereignisse passieren und das Ganze dann sang- und klanglos in der Tonne verschwindet, meinetwegen auch in der Biotonne. Meine Wette: 2035 werden Diesel- und Benzinmotoren weiterhin gebaut werden, weil das einfach für die nächsten 100 Jahre oder so die besten Motoren sind. Aber die EU wird es dann nicht mehr geben.
Autor Becker ist ja von den e-Fuels ganz begeistert. Er gibt aber keine Größenordnung an, was die kosten sollen. Die von Grünen angegebenen Kosten beruhen bisher alle auf reiner Phantasie oder sind ohne Phantasie schlichtweg niedrig gelogen.
Realistisch vielleicht ein Szenario, in dem neue e-Fuel-Autos durch kleine illegale Anpassungen mit Benzin betrieben werden können. Die heutigen Regierungen verlangen Heuchelei in kosmischem Maßstab.
Um Wasserstoff herzustellen braucht man Strom für die Elektrolyse. Bei der Elektrolyse gehen 75% der Energie verloren. Mir scheint Wasserstoff daher viel zu teuer und zweitens viel zu umweltschädlich.
Es dürfte wohl nicht dazu kommen, denn Leuten fehlt schlicht das Geld. Das Co2-Gedöns erfolgt im Rasenmäherprinzip, von der Aalzucht bis zur Zwiebackproduktion, auch eine Geste von von der Laien an die Grünen, denen sie die Bestätigung im EP verdankt. Beispiel Brüssel: dort kommt man ab Ende 2025 mit dem Euro5-Diesel nicht mehr rein. Dazu Verkehrsberuhigung, Tempo 30. Ergebnis: eine Verlagerung der Büros an die Peripherie der Stadt in Flandern. Hier wird ein Denkprozess beginnen aufgrund der massiven Steuerausfälle.