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Andersherum wird ein Schuh draus

Nach angeblicher Wahlniederlage der Republikaner: „Hoffnung für die amerikanische Demokratie“ bei Illner

11.11.2022

| Lesedauer: 5 Minuten
Gemessen an dem, welchen Schrecken die Wahlergebnisse in den USA den Herrschenden in Deutschlands Politik und Medien einjagen, muss es Hoffnung für die Demokratie in Deutschland und Europa geben.

„Es hätte schlimmer kommen können … für die Demokraten, aber immer noch droht ein Comeback der Trumpisten. America first, das kann allerdings Joe Biden schon ganz gut. Berlin ist verärgert bis entsetzt über 430 Milliarden Dollar Subventionen für US-Firmen und der Bundesfinanzminister warnt vor einem Handelskrieg. Washington wiederum wirft den Deutschen vor, sie zahlten zu wenig für die Ukraine und machten zu gute Geschäfte mit China. Welchen Weg soll Deutschland gehen zwischen Bündnistreue und Eigennutz?“, leitet Illner ihre Sendung ein.

Die letzten Monate hatte der Ukraine-Krieg die Öffentlich-Rechtlichen den USA näher gebracht als je zuvor. Kaum geht es wieder um Wahlen – und dabei ja noch nicht mal die Präsidentschaftswahlen –, sind es wieder die bösen Amis mit ihrem bescheuerten Amiland, das immer zuerst kommen soll. Man wurde beim Rundfunk wohl unsanft daran erinnert, dass die amerikanische Politik nicht nur aus kautzigen Opis und diversen Powerfrauen besteht, denn da gibt es ja noch die bösen Republikaner.

KEINE ROTE WELLE, SONDERN EIN BLAUES AUGE
US-Wahl beendet linke Wunschträume
Es ist doch schon lustig: Bei all den Ländern, mit denen Deutschland in enger Verbindung steht, wurde nie hinterfragt, welchen Weg zwischen Treue und Eigennutz wir gehen sollen. Können Sie sich an eine Sendung über China erinnern? Oder unsere lieben Freunde im Iran? Vielleicht sogar Katar? Wurden unsere Verbindungen zu Russland vor dem Ukraine-Konflikt je unter die Lupe genommen? Nein. Aber kaum wählen die Amerikaner die „Falschen”, bricht hierzulande die Hölle los. In den letzten Sendungen hatte Illner den Vorwurf der Amerikaner gegen uns, wir würden nicht genug für die Ukraine tun, noch als Argument gegen die Regierung genutzt, jetzt wird es als Übergriffigkeit ausgelegt. Immer so, wie es ihnen passt.

„Amerikas Egoismus – Deutschlands Dilemma?“ – der Titel der Sendung ist Programm. Zeigefinger auf die schlimmen Amis, Deutschland, die guten Demokraten, die unter den Cowboys auf der anderen Seite des großen Meeres leiden müssen. „Amerika hat gewählt und Deutschland macht sich Sorgen“, sagt Illner, bevor sie ihre Gäste vorstellt. Am Start sind Bundesfinanzminister Christian Lindner, SPD-Parteivorsitzender Lars Klingbeil, die „Wirtschaftsweise“ Ulrike Malmendier, die FAZ-Journalistin Helene Bubrowski und der Republikaner Peter Rough.

„Ein Trump mit Hirn“, beschreibt ein Einspieler den Gewinner der Wahl, Ron DeSantis. Der ÖRR versucht sich mal wieder in schmeichelnden Formulierungen. Es hat sie womöglich all ihre Kraft gekostet, ihn nicht als Ratte zu bezeichnen, die man wieder in ihr Loch zurück prügeln muss. Stattdessen lässt man die trumpischen Kandidaten lieber durch die „Wirtschaftsweise“ als Gefahr für die Demokratie beschreiben. Sie schildert grinsend wie ein Honigkuchenpferd ohne Hirn (sowas darf man ja laut ÖRR sagen), dass sie jetzt nachts wieder ein bisschen besser schlafen kann, weil die Republikaner nicht so gut abschneiden wie befürchtet. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, dann habe sie schon „Hoffnung, dass die amerikanische Demokratie gerettet ist“.

Es tut mir leid, ich wiederhole mich, aber ich komme einfach nicht über die Ironie der Situation hinweg, sich von Deutschland aus über die Demokratie der Amerikaner auszulassen. Worauf will sie sich eigentlich in ihrer demokratischen Wertevorstellungen berufen? Das Grundgesetz, das wir ohne die Amerikaner gar nicht hätten? Einen Tag nach dem Gedenktag zur Reichsprogromnacht und dem Mauerfall, sollte man von den Deutschen doch etwas mehr Bescheidenheit erwarten. Aber was rede ich denn, die Amis haben ja schließlich mal einen Präsidenten mit komischen Haaren gewählt.

NACH DEN MIDTERMS IN DEN USA
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Sie kritisieren in dem Einspieler die Republikaner, weil diese kein Geld mehr in den Ukraine-Krieg investieren wollen. Warum? Nicht aus Nächstenliebe oder Bewunderung für den ukrainischen Kampfgeist, nein, nicht wegen der Floskeln, die sich so schön in Talk-Runden machen. Nein, ihnen geht der Hintern auf Grundeis, weil Deutschland dann „mehr zur Kasse gebeten“ wird. Hmmm, wir kritisieren die Amerikaner, weil sie kein Geld ausgeben wollen, weil wir kein Geld ausgeben wollen? Klingt doch sehr nach einem Doppelstandard. Die Deutschen lieben ihre amerikanischen Freunde nur, solange die den Gönner spielen.

Es wäre natürlich keine Illner-Sendung mit Auftritt von Christian Lindner, wenn er nicht am laufenden Band in passiv aggressiver Manier plakative Wahlsprüche raushängen lassen würde. „Blick nach vorne, Frau Illner“, ist ein Klassiker, den er gefühlt immer bringt. Ja, auch das habe ich schon oft angesprochen, gerade bei Sendungen mit ihm – aber ich muss es nochmal sagen: Ich hasse es, wenn Politiker sowas abziehen. Sie schaffen es damit, Journalisten, die sich gerade dazu durchgerungen hatten, kritische Nachfragen zu stellen, abzudrängen und den Fokus auf Fragen zu richten, auf die sie eine schöne Antwort wissen.

Die Zukunft ist da ein Evergreen, insbesondere wenn die sehr weit in der Zukunft liegt. Wenn die dann irgendwann eintritt und nicht so rosig ist, wie durch Lindner und Friends versprochen, dann ist sie wieder Vergangenheit und schon geht das Ganze wieder von vorne los. Ja klar, die Schuld liegt natürlich auch bei den Journalisten, die sich mit so einfachen Tricks abdrängen lassen. Dass auch Poltiker einen Selbsterhaltungstrieb haben, kann man ihnen jetzt nicht unbedingt vorhalten. Was ich an diesen Situationen am schlimmsten finde, ist, dass die Politik es geschafft hat, dass dieses pseudointellektuelle Geschwafel auch auf die Zuschauer überspringt. Die übernehmen das, weil es klingt schön, und machen dann den Journalisten Vorwürfe, die eigentlich gerade mal ausnahmsweise auf ihrer Seite waren.

„Lasst uns nach vorne schauen“, kräht Lindner auch später dazwischen, als die FAZ-Journalistin erinnert, dass die deutsche Haltung zu Amerikas Wirtschaft schon unter Obama gestört war. Irgendwie kann ich mich damit vielleicht doch anfreunden – es zerstört nämlich sein Pokerface. Ein super Indikator für Journalisten, dass sie zu ihm durchgedrungen, ihm sogar Angst gemacht haben. Leider gehen die Dreistigkeit der Politik und die Inkompetenz des Journalismus hier wie immer Hand in Hand.

TICHYS EINBLICK TALK
Vertrauen futsch – Warum die Deutschen den Politikern misstrauen
Überraschenderweise sitzt in dieser Sendung ein Republikaner. Warum kein Demokrat fragen Sie sich? Nun, daran sieht man, dass Sie nicht gut genug aufgepasst haben. Schon vergessen, dass Linder im Studio sitzt? Peter Rough wird überraschend fair befragt, denkt man erstmal. Eigentlich zu lasch, Illner stellt kaum Nachfragen. Heimliche Sympathie? Wohl eher das Gegenteil. Er ist als einziger zugeschalteter Gast eh schon klar im Nachteil. Wenn eine Gruppe mit klarer Mehrheit in einer gemütlichen Runde unter sich ist und die einzige anders denkende Stimme irgendwo aus dem Off kommt, ist schon mal vorprogrammiert, dass diese Stimme außen vor gelassen wird. Technisch bedingte Zeitverzögerung kommt da noch obendrauf. Wer nicht mit Ellenbogen rangeht oder sogar noch höflich sein will, dem bleibt nichts anderes übrig, als nur zu sprechen, wenn er gefragt wird. Je weniger Nachfragen, desto weniger Sendezeit. Obendrauf kommt, dass Illner ihn nicht nicht kritisiert. Sie tut es nur nicht ihm gegenüber, sondern, wenn sie Bezug auf seine Aussagen gegenüber anderen Gästen nimmt. Sie unterstellt ihm beiläufig in Nebensätzen Verharmlosung, er hat keine Chance, sich zu wehren.

Aber es ist kein Wunder, dass Illner so untypisch vorgehen muss. Peter Rough sieht aus, als könnte er keiner Fliege etwas zu Leide tun, seine Aussagen passen auch gar nicht ins Bild der irren radikalen Republikaner. Wäre Illner hier aggressiv vorgegangen, hätte ihm das Sympathiepunkte eingebracht und nicht welche gekostet.

Was nehmen wir also von dieser Sendung mit? Hoffnung. Lassen Sie mich erklären: Kaum hatte Trump auch nur eine kleine Chance, wieder an Macht zu gelangen, kaum kommen die Republikaner wieder auf, bekommt man es hierzulande mit der Angst zu tun. Aber nicht um die „amerikanische Demokratie“, das ist doch nur vorgeschoben. Nein, sie haben Angst um sich selbst – Eigennutz. Wir neigen dazu, immer zu denken, dass hierzulande alles verloren ist. Wenn man sich anschaut, womit die Regierung und sein Rundfunk auch immer wieder davonkommen, ist das auch kein Wunder. Allerdings ist der plötzliche Antiamerikanismus, wenn mal wieder die „rote Welle” aufkommt, für die deutsche Politelite das, was der Blick nach vorn für Christian Lindner ist: ein eindeutiges Signal von gefühlter Schwäche.

Das sind die Momente, wo sie ihr Pokerface verlieren und zeigen, ob sie gute oder schlechte Karten haben. Dabei kann weder Donald Trump noch irgendein anderer Republikaner doch wirklich was in Deutschland ausrichten. Sie können höchstens für Hoffnung sorgen, dass das auch in Deutschland möglich sein könnte. Und genau das ist das Problem. Diese Strukturen leben von Hoffnungslosigkeit. Wer denkt, es ist doch eh alles verloren, der lässt auch alles so, wie es ist. Wer Hoffnung hat, dass es besser werden könnte, der tut was dafür. Wenn von Illner bis Lindner gleich zwei Branchen von ein bisschen Hoffnung so einen Schrecken eingejagt bekommen, dann sagen Sie mir, ob das nicht nach einem Full House klingt.

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54 Kommentare

  1. Ist doch zu putzig, wenn angelernte Demokraten wie die Deutschen, die man seinerzeit regelrecht zur Demokratie hinprügeln musste, so tun als wenn sie sie erfunden hätten und die einzige mögliche Variante praktizieren. Die USA waren schon eine Demokratie, als hierzulande noch gar keiner auch nur wusste, wie man das überhaupt schreibt.

  2. Deutschland im Drei-Fronten-Krieg: Wirtschaftskrieg gegen Russland, Handelskrieg mit den USA und ein blutiger Krieg in der Ukraine. Den ersten Krieg haben wir schon verloren.

  3. WAHLBETRUG!

    Davon bin ich überzeugt. Zuerst einmal: im Prinzip sind die midterms ja noch offen, ein Endergebnis liegt noch nicht vor und wird vielleicht erst im Dezember vorliegen. Zur Zeit sieht es so aus, dass das Repräsentantenhaus sicher an die Republikaner geht. Und auch beim Senat ist das letzte Wort noch nicht gesagt.

    Nach mir vorliegenden Informationen hat der Supreme Court von Pennsylvania de facto das Wahlergebnis von 2020 im dortigen Bundesstaat angezweifelt – wegen vorliegender, stichhaltiger Indizien, dass manipuliert wurde. Die Linken können eines nicht: politisch (vor allem wirtschaftspolitisch) etwas aufbauen. Was sie gut können, sind buchstäblich linke Touren, sind Betrug, Intrigen, Manipulation.

    Es fällt doch auf, dass sie gerade gegen Ende der Auszählung (wo die Briefwahlen reinkommen) immer Boden gut machen. Die scheinen sich hier eine ganze Menge fauler, aber sehr effizienter Tricks haben einfallen lassen, um damit ihre Macht – trotz ihrer offensichtlichen Katastrophenpolitik – zu sichern.

    Aus meiner Sicht ist vor allem die Briefwahl mit die größte Bedrohung für die Demokratie. Sie gehört abgeschafft!. Dann schleusen die DEMs noch dazu Millionen Illegaler ins Land, die in einer Nacht-und-Nebelaktion einen Führerschein bekommen und dann damit wählen gehen. Es gibt noch andere Tricks:

    wie holt man beispielsweise einen erzkonservativen Staat wie Arizona? Mal angenommen, man hat in Kalifornien (zur Zeit von Reagan noch eine konservative Hochburg) schon genug Illegale eingeschleust, um den Staat zu holen? Dann siedelt man eine Million davon im grenznahen Arizona an und – bingo.

    Was man den Republikanern vorwerfen muss ist, dass sie gegen diese Machenschaften (obwohl sie teilweise seit Jahren davon wissen) nicht beizeiten vorgegangen sind. Sie hatten nach der Wahl 2016 die unumschränkte Macht und hätten da viel tun können. Sie haben gepennt, und das holt sie jetzt ein.

    Am Ende zähle ich aber auf das Sprichwort „cheats don’t prosper“ – unrecht Gut gedeihet nicht.

    Noch gibt es zu den midterms kein Endergebnis und die Präsidentschaftswahl in 2 Jahren ist wiederum eine ganz andere Sache.

    Ich selbst zähle nach wie vor auf den phänomenalen DONALD TRUMP.

  4. Demokratie setzt zunächst einmal voraus, dass sich das Volk selbst eine Verfassung gibt, die die Spielregeln der Herrschaft des Volkes festlegt. Das Grundgesetz hätten wir sicherlich nicht frei gewählt, begünstigt es doch langgediente Parteisoldaten statt verdiente Mitbürger. Wer dem deutschen Volk das unsägliche Grundgesetz aufgezwungen hat, sieht man übrigens schon an den in ihm festgeschriebenen Amtszeitbegrenzungen: Bundespräsident 2, Bundeskanzler unbegrenzt. Außer der präsidialen Amtszeitbegrenzung wurde leider wenig bis nichts übernommen, denn der Sieger wollte vor allem Deutschland klein halten und einen starken Mann verhindern. Stattdessen haben wir nun Luschen in Hülle und Fülle, die unser Land ruinieren… ??‍♂️

  5. Es ist für Deutschland ohne Belang, welche der beiden US-Parteien welche Wahl gewinnt oder welche Regierung bildet.
    Deutschland erwartet von den USA ohne Bedingungen die immerwährende Besatzung und den aktiven Betrieb aller US-Militärstützpunkte in Deutschland.

  6. Die Medien in Deutschland sehen Trump als Hassfigur, weil er ihren Vorstellungen eines glattgebügelten und handzahmen Politikers nicht entspricht. Was wir hier in Deutschland an Spitzenpolitikern haben, ist allerhöchstens Mittelmaß, meistens unterer Durchschnitt. Aber wir haben uns daran gewöhnt, denn billig steht in Deutschland ja hoch im Kurs!

  7. Puuh, ich verstehe so vieles nicht…

    Wenn ein Herr D. Trump sagt, eine oder mehrere Wahlen seien ihm geklaut worden, ist sich die Medienlandschaft einig: „Das ist undemokratisch!“

    Gewinnen nun die Republikaner in demokratischen Wahlen, heißt es ebenso: „Das ist undemokratisch!“

    Hä?

    Klingt nach China. Dort herrscht auch nur dann so etwas wie Demokratie, wenn die KP (haushoch) gewinnt. Auf die USA übertragen heißt das, demokratisch ist, wenn die Demokraten gewinnen. Und nur dann.

    In der Denke unserer MedienschaffendInnen: ein Ami ist nur dann Demokrat, wenn er Demokraten wählt. Haha, logisch, andernfalls ist er ja Republikaner…?

    Bin ja mal gespannt, wann hierzulande Meinungsäußerungen zu Gunsten der Republikaner eine Straftat darstellen, ähnlich wie heute schon Äußerungen, die als Unterstützung des Gottseibeiuns Putin ausgelegt werden könnten. Das wäre dann zwar schlecht für Diskussionen, aber gut für die „Demokratie“.

    Nochmal: hä?

    • Gleiches Journaillespektrum, welches jeglichen Zweifel an Unregelmäßigkeiten bei der Biden-Wahl routinemäßig und bei jeder sich bietenden Gelegenheit Trump’sche Lügengeschichte nennt ist es, welches nun zur Berlinwahl gar sparsam mit Nachrichten umgeht.
      Es wird immerhin erwähnt (so jedenfalls im DLF), aber auf Sparflamme, irgendwo im Nachrichtenniemandsland zwischen irgendwas und miregal.

  8. Der Titel der Sendung: „Amerikas Egoismus – Deutschlands Dilemma?“ ist ja hoch aktuell, aber eine ehrliche, der Problematik angemessene Diskussion sieht anders aus. Dazu hätte man Sarah Wagenknecht einladen müssen, die sich in ihrer aktuellen „Wochenschau“ mit genau diesem virulenten Thema befaßt. „Amerika First“ gilt für Demokraten und Republikaner gleichermaßen, die entscheidende Frage ist, wie lange sich Deutschland und andere EU-Länder von einer egoistischen US-Politik noch bevormunden und benachteiligen lassen. Die USA führen (auch) gegen die EU und insbesondere den wirtschaftlichen Konkurrenten Deutschland einen Wirtschaftskrieg und letztere unterwerfen sich in Vasallenmanier einer selbstzerstörerischen Sanktionspolitik. Die Amerikaner profitieren, während Deutschland und andere EU-Länder erheblich geschädigt werden. Hätten wir eine deutsche Regierung, die ihrem grundgesetzlichen Auftrag nachkäme, das Wohl der Bevölkerung zu mehren und Schaden von ihm abzuwenden, müßte unverzüglich Politik im legitimen Eigeninteresse betrieben werden bzw. hätte man es gar nicht so weit kommen lassen dürfen.

    • Ich bin den USA in ihrer jetzigen, linksgewendeten Form (Wo ist da der Sinn? Sie haben einst energisch den Kommunismus bekämpft, ihn einstweilen überwunden, nur um ihn jetzt bei sich einzuführen?) auch nicht wohl gesonnen. Und ich bin überzeugt, sowohl bei der Präsidentschaftswahl als auch bei diesen Midterms haben die Linken massiv manipuliert.

      Aber andererseits: wir (und ich komme aus der Bonner Republik) haben mit den Amerikanern über Jahrzehnte gut gelebt. Zu keinem Zeitpunkt habe ich mich besetzt gefühlt. Unsere Unternehmen haben über Jahrzehnte floriert, unbedrängt von den Amerikanern und am wenigsten von Seiten des amerikanischen Staates.

      Unser Land ist seit 1990 völkerrechtlich souverän, „Friedensvertrag“ hin oder her. Was unsere Politiker daraus machen oder besser gesagt eben nicht machen, das ist deren Sache.

      Die Amerikaner haben den Morgenthau-Plan nach dem Krieg verworfen, haben uns in Westdeutschland unterstützt, während die Russen in der „DDR“ enorm viel demontiert haben. Ich kann auch Theorien nicht mehr hören, die man jetzt gelegentlich hört, wonach die Amerikaner über Jahrhunderte verhindert hätten, dass das ideenreiche Deutschland mit dem rohstoffreichen Russland zusammen gehen.

      Einerseits gibt es die USA in ihrer jetzigen Form erst seit frühestens Ende des 19. Jahrhunderts, international aktiv wurden sie erst nach den Weltkriegen (siehe Monroe-Doktrin). Und andererseits: war die „DDR“ nicht über 40 Jahre lang enger Partner (bzw. Vasall) der Russen (Sowjetunion)? Was ist denn aus dieser „segensreichen Verbindung“ hervor gegangen?

      Ein rückständiger, in technologischer Hinsicht mindestens 10 Jahre hinter dem Westen herhinkender Ostblock. Und letzten Endes eine bankrotte, marode „DDR“. Und auch davor hätte Deutschland endlos oft mit den Russen kooperieren können – haben es aber aus eigener Entscheidung nicht getan.

      So gut wie alle Probleme, die wir haben sind hausgemacht. Nicht die Amerikaner demontieren unsere Industrie, das tut UNSER Politestablishment. Dass wir den Pleite-Euro haben, eine Katastrophenenergiewende, etc. das ist nicht die Schuld der Amerikaner. Es ist die Schuld der globalen Linken, die auch die USA im Würgegriff halten (siehe oben).

  9. Ich stelle mir gerade vor, ich würde noch erleben dürfen, dass Frau David an Frau Illners Stelle wäre …

  10. Ich habe mich auf jeden Fall gefreut: DeSantis und Marc Rubio stehen wieder für Florida. Das war zwar erwartungsgemäß, macht aber trotzdem stolz. Der Wahlkampf selbst lief schon mit wesentlich härteren Angriffen als im Schnarchnasen-Dummland. Val Deming, eine Herausforderin Rubios, bringt eine für Deutschlands sehenswerte Biografie mit, als ehemalige Polizistin und Polizeichefin. Und hat ihn in Spots (seit Juni 2022) kräftig ans Bein gepinkelt. Solche Hirnbefreiten, Ausbildungs- und Berufserfahrungslosen wie in Bunzelland werden nicht mal von den Dems aufgestellt bzw nur dort, wo viele „nuts“ aufeinandertreffen – also New York mit AOC. Unsere“ Grünen würden dort direkt in die Grüne Tonne gekloppt.
    Als Präsidentschaftskandidat hätte DeSantis durchaus Chancen, mal sehen, wie das Rennen der beiden Platzhirsche in Florida ausgeht!

  11. Demokratische Wahlen in anderen Ländern gefährden also dort die Demokratie? Aus dem gleichen Grund, werden also „demokratische“ Wahlen in Deutschland je nach Gusto rückgängig gemacht oder Neuwahlen blockiert? Die demokratische Entscheidung von Millionen Menschen, die nicht die „richtige“ Partei wählen, wird daher ignoriert? In all diesen ausgewogenen und harten aber „fairen“ Sendungen des ÖRR, wird das Demokratieverständnis und Menschenbild dieser einzig Wahren und Guten immer noch mehr zur Farce. Der Alleinherschaftsanspruch und der einzig wahre Glaube denn diese Betonköpfe verbreiten ist alles, nur nicht demokratisch.

    • Ich bin zwar nicht im Sozialismus aufgewachsen, aber so stelle ich mir sozialistische Dialektik vor. Wie Sie es beschreiben, kann man diese Denkweise nicht verstehen, man muss daran glauben; somit sind alle Nichtgläubigen Häretiker… Voilà!

  12. Welche Demokratie? Die Demokraten in den USA sowie die Blockparteien in Deutschland sowie die mit ihnen verwobenen linksgrünen „Journalisten“ ziehen die Bedeutung von Demokratie durch ihr antidemokratisches Handeln und Machtmissbrauch seit mindestens 30 Jahren zunehmend in den Dreck.

    Heute liest man auf Welt.de „Baerbock beliebteste Ministerin der Deutschen“
    Hahahahaaa, ich kann nicht mehr.

    Das ist wie mit einem Idioten den man öffentlich nicht kritisiert, bzw. kritisieren darf.
    Bei linksgrünem Lichte betrachtet erscheint er wie ein Experte.
    Die Quote und die grünlinke poltisch-gesellschaftliche Hegemonie machen es möglich, bzw. sind alleinverantwortlich für diese „neu“-westliche, Anti-Aufklärung. Mit Vollgas in die Gosse.
    Und die es kurzfristig lieber bequem habende Bevölkerung frisst alles und merkt nicht ansatzweise wie sie weiterhin hinter die Fichte geführt wurde und wird. Selbst von ehemals Konservativen Parteien.
    CDU/Merz? Totalausfall. Die sind sich alle zu schade.
    Selbst ein Merz, der finanziell und auch vom Alter her eigentlich komplett unabhängig ist.

    Und Fischer, Trittin und Konsorten lachen sich kaputt, ob dessen was sie angerichtet haben und immer noch steht, ja sich mit reichlich Steuergeld sogar noch verfestigt.

  13. Nichts wird in diesen Kreisen so gut beherrscht wie die Kunst Fakten zu ignorieren, sich die Welt im Sinne der eigenen Ideologie schön zu reden und der feste Wille nur der eigenen Meinung und der von Gleichgesinnten Glauben zu schenken. Die einzige Angst besteht darin, dass der Tag kommen wird wo die guten Ausreden verloren gehen.

  14. Es tut mir leid, ich wiederhole mich, aber ich komme einfach nicht über die Ironie der Situation hinweg, sich von Deutschland aus über die Demokratie der Amerikaner auszulassen.

    Dazu muss man verstehen, dass die Deutschen, sozusagen genetisch bedingt, alles besser wissen und machen als der Rest der Welt. Deshalb ist auch Frau Barbock beliebteste Politiker:in Deutschland, weil sie diesen Ethos Tag für Tag ohne jede Hemmung weltöffentlich auslebt, zur Freude ihrer deutschen Mitbürger.

    Früher nannte sich die Ideologie Herrenmenschentum. Heute Gutmenschentum.

    • Dumm nur, dass die neuen „Herrenmenschen“ international, nun, nicht so ganz ernstgenommen werden. Hören Sie sich mal den ein oder anderen Kommentar eines noch nicht so lange hier Lebenden an… ?.

      Gerade Osteuropäer halten uns komplett für balla, wie ich aus dem Familien- und Bekanntenkreis mitbekomme.

  15. Demokratie ist zu einem Wort mit inflationärer Bedeutung verkommen. Fing an mit mit Gas-Gerd Speech: „Putin ist ein lupenreiner Demokrat“. Und geistert jetzt überall rum. Wer sich Alles so demokratisch nennt! Fing an mit … ist eigentlich auch nicht so ganz richtig.

    Da gab/gibt es Staaten, die nennen sich Demokratische … und sind totalitäre Systeme oder Diktaturen. Die für uns immer noch sprachlich präsente „Deutsche Demokratische Republik“ als markantes Beispiel.

    Zu den Wahlen in den USA ist es so wie eigentlich immer. Die Partei mit Verlusten redet das Ergebnis schön. … Alles gut, eigentlich gewonnen. … Warum sollte es in Amerika anders sein als in Europa, speziell Deutschland?

    Das Problem ist hier, wie Jeder weiß, das Wahlverfahren. Ein Haufen kleiner Parteien mit mehr oder weniger wirren Ideologien rottet sich zusammen und kappern ein ganzes System. Siehe Deutschland und bis vor kurzem z.B. auch Israel. Nur da hat man gemerkt, dass es nicht funktioniert. Hier ist wohl Alles im Zustand des betreuten Denkens und damit im Koma. 20 Jahre Dauerbehandlung. – Dumm hat Vorfahrt!

  16. Es wird ja noch ausgezählt in den USA, wie immer vornehmlich in Counties die lokal von Dems verwaltet werden in Arizona (Maricopa, hatte auch schon 2020 ewig gezählt bis GANZ KNAPP ein Dem gewann), Nevada, Kalifornien. Am Ende der teils wochenlangen Zählerei steht statistisch fast immer (80%) ein Dem.

    Seltsam. Darf man darüber nachdenken oder es sogar diskutieren, oder wird man dadurch sofort zum Wahlanzweifler sprich Staatsfeind?

    Demokratie kann es nicht geben, wenn allein schon das Abhalten von Wahlen fragwürdig umgesetzt wird, wenn es z.B. keine Ausweispflicht bei Stimmabgabe gibt, ein Konzept, dass Dems mit ihrem Heer von Illegalen ganz besonders am Herzen liegt.

  17. Zitat: „Aber kaum wählen die Amerikaner die „Falschen”, bricht hierzulande die Hölle los.“
    Wundert das? Wenn die Linksdominanz in den USA endet, dann endet sie auch bald hier! Oder glaubt irgendjemand, dass die Nullnummern in unserer Regierung etwa Ergebnis freier und fairer Wahlen sind? Und dass die Wähler so dumm und selbstlos sind, dass sie ihren Untergang selber wählen?
    Mich wundert die Panik in Berlin und in den linksgrünen Medien daher nicht, denn sollten die Reps in den USA im Kongreß und dem Senat die Mehrheit erringen (was auch passieren wird, wenn nicht wieder Wahlbetrug im Spiel ist), dann wird der Wind auch hier sehr viel rauer.
    Das geht schon damit los, dass die Reps die Finanzierung des Ukraine-Konflikts einstellen wollen. Obwohl ich da lachen muss, denn der Ukraine-Konflikt ist ein Geschäftsmodell der USA! Die USA halten die Ukraine in dem Konflikt gefangen, weil sich hier ein wunderbarer, politisch und finanziell lukrativer Stellvertreterkrieg gegen Russland führen lässt, der den USA Milliarden in die Kassen spült und die Vormachtstellung der USA in der Welt demonstriert! Das Kriegsgerät, das die USA der Ukraine liefert, wird von der Ukraine nur geleast! Das heißt, die Ukraine zahlt Gebühren dafür. Und wenn das Kriegsgerät untergeht, was in einem Krieg ja nicht selten vorkommt, dann muss voller Ersatz geleistet werden. Nur: die Ukraine hat gar nicht so viel Geld, ist also auf Hilfszahlungen aus dem Ausland (primär EU) angewiesen. Verstehen Sie jetzt, warum die Ukraine pro Monat mindestens 500 Mio Dollar (!!!, nicht etwa Euro! Da hätten die USA ja sonst ein Konvertierungsrisiko) von uns haben will? Dies Geld wird stante pede an die USA weitergereicht! Sobald wir diese Zahlungen einstellen, ist der Krieg in der Ukraine beendet! Wer sind also hier die Kriegstreiber? Es geht alles nur ums Geld und um den Erhalt des zutiefst verrotteten globalen Finanzsystems, das überall noch am US-$ hängt. Und der muss/soll gestützt werden, ebenso wie die US-Börse, weil sonst die Weltwirtschaft zusammenbricht. (Dieses Risiko ändert sich jedoch bald durch die Konsolidierung von BRICS.)
    Daher glaube ich nicht, dass die Reps DIESES Modell ändern, sie werden sich nur unsichtbarer machen.

  18. Der offene Anti-Amerikanismus bei ARD und ZDF wird immer erschreckender und immer absurder. Schlimmste Grundrechtseinschränkungen, Berufsverbote bei falschen Meinungen, Aushebelung des Bundstages, Staatsquote bei 50% und, und, und in Deutschland finden ARD und ZDF völlig O.K. Man fühlt sich trotzdem als Muster-Demokratie. Tatsächlich haben wir aber schon wieder in weiten Teilen eine Quasi-Räte-Republik mit Vorgaben von Oben statt mit einer Demokratie, die vom Volke ausgeht. Wenn man die US-Amerikanischen Verhältnisse, wo angeblich die Demokratie gefährdet ist, auf Deutschland überträgt, dann hätten wir etwa das Recht, den Bundeskanzler direkt zu wählen, den Bundespräsident direkt zu wählen und lokale Richter und Polizeichefs direkt zu wählen – alles entscheidende Posten, damit die Gewaltenteilung funktioniert und Politik für das Volk und nicht gegen das Volk gemacht wird. Und was gibt es in Deutschland? Zunehmend namentliche Probeabstimmungen statt anonyme Wahlvorgänge, um Abweichler von der Parteilinie vorab zu ermitteln und kalt stellen zu können sowie eine Flut von Beiräten zur Bevorzugung von Minderheiten und als Einfallstor für Lobbyismus. Das ist zunehmend eine korrumpierte Scheindemokratie nach chinesischem Vorbild. Und nicht zu vergessen: Rundfunkzwangsgebühren zur Finanzierung regierungstreuer Medien gibt es in den USA schon gar nicht.

  19. Die amerikanischen Rosinenbomber haben Berlin einst vor Stalins Zugriff gerettet. Die Landung der historischen Flugzeuge (plus ihrer Piloten die flogen) am 60. Jahrestag hat der Bürgermeister Müller 2018 verweigert. 1948 haben die Deutschen haben Berlin damals gerne und gut fast ein Jahr lang über die Luftbrücke von den Amis versorgen lassen.
    Die Deutschen haben ein schlechtes Gedächtnis und wenig Dankbarkeit. Sie sind gerade dabei, ihren mit Hilfe der amerikanischer Kredite mühselig aufgebauten Wohlstand und Demokratie zu verscherbeln. Illner, ehemals SED-Mitglied und in der DDR sozialisiert, hat nach der Wende trotzdem große Karriere gemacht. Von ihr ist nichts anderes zu erwarten als Amerika-Bashing und Sehnsucht nach dem russischen Bruderkuss.
    Der Kampf gegen Rechts und Klimawandel fegt alle Errungenschaften für ein Leben in Wohlstand, Freiheit und Demokratie hinweg. Die Deutschen werden den Klimawandel nicht aufhalten, wie von Baerbocks Staatsekretärin bestätigt wurde und mit dem Steuergeld dass die deutsche Regierung aus den Leistungsträgern pressen, können sie sich keine Freunde im Ausland kaufen, dafür ist es für die einzelnen Staaten nie genug und bedeutet die systematische Verarmung der eigenen Bevölkerung. Das deutsche Vermögen ist endlich und danach gibt es wieder nur das Wetter
    Im Grunde lacht die ganze Welt über das rot-grüne Mäzenatentum der politischen Elite aus Berlin und lässt die Champagnerkorken knallen und holt sich einstweilen monetären Nachschub für die nächste Runde.

  20. Ich denke wer den Mist immer noch schaut hat bis heute nicht verstanden, dass Medien und Poltik sich – obwohl es manchmal so aussieht, als seien sie verschiedener Meinung – einig, und 2 Backen des gleichen Hinterns sind.

  21. Ja die bösen Amis, die wählen doch glatt diejenigen, die sie wählen wollen und nicht diejenigen, die ihnen die links-grüne deutsche Gesinnungsblase empfiehlt. So ein Skandal aber auch! Wenn die Amerikaner die Republikaner wählen ist die dortige Demokratie in Gefahr? Nein, es zeigt höchstens, dass die amerikanische Demokratie noch funktioniert. Wer dort eine andere Partei wählt, der bekommt eine andere Politik, sofern diese Partei an die Macht kommt. In Deutschland kann man wählen, wen man will (natürlich mit Ausnahme der AfD), man bekommt immer links-grüne Politik. Dass die links-grüne Gesinnungsblase schäumt, wenn die Amerikaner „falsch“ wählen, ist für mich ein Quell der Erheiterung. Nirgendwo wird so hysterisch auf das Wahlverhalten der Amerikaner reagiert, wie im polit-medialen Komplex Deutschlands. Doch ein kleiner Trost bleibt den Hysterikern im besten Deutschland, das es je gab, in den USA kann kein Präsident im Rahmen einer Pressekonferenz per Zuruf die Wahl in einem Bundesstaat rückgängig machen. In Deutschland ist dies ja bekanntlich anders, aber bei uns ist ja auch die Demokratie noch nie in Gefahr gewesen. 🙂

  22. Fakt ist doch,dass die Republikaner wohl die Wahl gegen die lnken Demokraten gewonnen haben,wenn man sich den aktuellen Stand ansieht:

    Stand 11.11.22 um 9:03 MEZ
    Kongress DEM 192 REP 211 Mehrheit 218
    Senat DEM 46 REP 48 Mehrheit 51

    Fazit:man kann allenfalls sagen,dass die Republikaner gegen die Demoskopen verloren haben,die stets eine rot Welle vorausgesagt haben.
    Diese Welle ist nicht eingetreten,aber es ändert nichts daran,dass die Republikaner augenblicklich in beiden Kammern führen und den Kongress auf jedenfall holen werden.
    Erstaunlich ist,dass seit 2020 in den USA es ja tagelang bzw. wochenlang dauert,bis diese ein endgültiges Wahlergebnis präsentieren können.
    Man fragt sich,wer dahinter steckt,da ja mit dieser Verschleppung noch Überraschungen möglich sind,um es mal salopp zu formulieren..
    In jedem Entwicklungsland liegen die endgültigen Wahlergebnisse schneller vor,als in den USA..
    Dies sollte mal vom Staatsfunk und den hiesigen Politikern hinterfragt werden,anstatt eine Niederlage für die GOP`s herbeizureden,die es nach dem aktuellem Stand einfach nicht gibt

  23. Ilners Parallelwelten, schlimm das wir dafür mit Zwangsabgaben beglückt werden.

  24. Grund zur Hoffnung? Natürlich! Immer! Nur wann und zu welchem Preis bekommt Besserung eine Chance – das ist immer die 1000 Dollar Frage.
    Wie mies muß es erst werden, bis diejenigen, die es verbockt haben (Spoiler, weder Nazis noch AfD regieren seit Jahrzehnten) in die Pampa geschickt, nicht wiedergewählt werden?
    Ein Blick zurück seit dem 1. Rotgrün, incl der gesamten Merkelzeit, zeigt, dass Fehlentscheidungen ein langes Leben haben, ihre absehbaren, negativen Folgen lange vertuscht werden können, am häufigsten durch „Pakete“ also neue Schuldenberge, die angerichtete Schäden teilweise ausgleichen. Nur dummerweise nicht durch Privatgeld der Pfuscher, sondern durch Schulden auf unseren Deckel.
    Diese belasten oft/meistens erst kommende Generationen, die nicht selten als Jungwähler größte Fans der Wumms-Bumms-Schuldenmacher (aka Linke/Grüne) sind. Heute Bumms, morgen blechen, löhnen, zahlen – aber hey, Klima+Weltrettung sind voll wichtige Sachen und so.
    Ok, man könnte es auch nur Blödheit nennen, aber die ist erwünscht und massiv staatlich gefördert. Je blöder (aka gegen die Interessen der Bürger, Wähler und Steuerzahler gerichtet) die Forderungen, umso stärker werden sie staatlich gefördert, weil der Staat davon profitiert, natürlich.
    Bestes Beispiel: die sog co2 Abgabe. Der Jubel im Klimalager von Luisa bis zum Grünfunk war grenzenlos, die Abgabe hätte für die Klimadoofen höchstens 10x höher sein dürfen. Und? Wem nützt diese Abgabe? Den Bürgern? Dem Klima? Nein – einzig und allein dem Staat und seinen Steuereinnahmen, den Bürgern null, dem Klima null, weil Deutschland aufgrund seiner globalen Mickerigkeit keinerlei Einfluss auf das Weltklima besitzt. Aber es wandern Millionen/Milliarden neues Geld in die Hände von Politikern, die weiter Weltretter spielen können.
    Es ist Dummfang und er funktioniert, schon lange. Gib aberwitzigen Steuern irgendwelche gut klingende Phantasienamen (Ökosteuer, Soli, Klimasteuer, CO2 Abgabe, Demokratieabgabe, Gerechtigkeitsabgabe, Weltrettungsabgabe, Coronaabgabe usw) und die schnöde Steuererhöhung flutscht durchs Parlament und das Pressecorps, wie mit Gleitmittel eingeschmiert.
    Dito die neuen Schuldenberge! Für Armee/Bundeswehr, Corona, Ukraine, Klima, Weltrettung und gegen Fußpilz, nenn es Frühling oder Gute-Laune-Schulden, egal, sie flutschten durch.
    Bis das Schnellballsystem halt kollabiert, sich keine höheren Steuern mehr rauspressen lassen (Zauberwort: Grenzerträge) und weitere Schulden direkt zu höher/Hyperinflation führen. Das ist natürliche Ende des „alten Spiels“, mal Dir Geld wie du es brauchst.
    Und da stehen wir jetzt. Die Schulden getriebene Inflation ist schon fett, und weitere Steuern/Abgaben werden sehr bald zu massiven Abwanderungen Reicher und Unternehmer führen, die die meisten Steuern außerhalb der „Staatsblase“ zahlen. Dann können gegenüber „Normalbürgern“ andere Steuern erhöht werden wie man will, die Einnahmen insgesamt sinken trotzdem, der Grenzwert positiver Erträge wurde überschritten.
    Dann bricht das Schneeballsystem zusammen, Massen kommen in unerträgliche wirtschaftliche Schwierigkeiten, Wahlverhalten ändert sich massiv, vielleicht kommt es sogar zu Aufstände/Revolution.
    Der Energiepreisschock ist möglicherweise schon die entzündete Zündschnur für massive gesellschaftliche Verwerfungen, 2023/24 werden sehr „spannend“

  25. Allergrößte Hochachtung, Frau David! Wieder ein toller Artikel von Ihnen! Sie durchschauen das Spiel und lassen den Leser nicht mit oberflächlichem Gesülze alleine. Nach Ihrem Artikel sind viele klüger als zuvor. So funktioniert das „Über-Bande-Spiel“ zwischen Medien & Politik in Massendemokratien.
    Trump oder Biden? Das ist für die herrschende Schicht der deutschen Globalisten & Großkonzerne, sowie ihre deutschen Sprachrohre FAZ, SPIEGEL,.., & Atlantikbrücke, keine Frage der Moral, sondern der Interessenlage. Wobei sie halt immer mehr enttäuscht werden: Weder Dems noch Reps haben ein gesteigertes Interesse an Europa oder Deutschland. Beide sind für sie nur noch Spielball ihrer eigenen Interessen. Im Gegensatz zu früher.
    Umso bizarrer mutet es an, wenn die deutschen Leitmedien schon gestern wieder damit begonnen haben, De Santis mit Dreck zu bewerfen. Und Opa Biden & seiner Entourage jeden Mist nachsehen. Diese Haltung ist umso irrer, da bei der 50:50 Lage beider Parteien, die Chance hoch ist, dass der nächste Präsident De Santis heißt. Dabei müssten sie doch inzwischen realisiert haben, dass Biden für sie nicht weniger schlimm ist als Trump, das heißt sich Dems und Reps in ihrer Haltung zu ihren Klientenstaaten kaum noch unterscheiden.
    Aber, wahrscheinlich verdeckt diese eingeschworene Gegenerschaft zu den Reps, auch nur die Unfähigkeit Deutschlands & Europas, 70 Jahre nach dem zweiten Weltkrieg, eine eigene Strategie & Politik gegenüber den USA zu entwickeln. Und um davon abzulenken, spielen alle das Spiel „Haut den Trump“. Da muss ein Journalist, wie Herr Hautkapp im Hamburger Abendblatt, nicht lange nachdenken. Der Artikel schreibt sich quasi von selber.

  26. „Immer so, wie es ihnen passt.“ Das, verehrte Frau david, ist der Grund dafür, dass ich mir solchen medialen Mist schon seit Jahren nicht mehr antue: Verplemperte Zeit!

  27. „Wer Hoffnung hat, dass es besser werden könnte, der tut was dafür.“ – Auf keinen Fall besser werden darf es dabei aber für diejenigen in Politik und Medien, die uns erst in diesen Schlamassel gebracht haben. Denen muss es schlecht ergehen.

  28. Auch ich sehe die Republikaner, insbesondere Ron DeSantis und Cari Lake, als Hoffnungsträger – auch für Deutschland. Nichtsdestotrotz sollten wir in der Beziehung zu den USA durchaus unsere Eigeninteressen beachten. Die USA tun das doch auch, immer und überall. Oder glauben Sie tatsächlich, sie würden ihre Truppen aus reiner Selbstlosigkeit in Europa stationieren und die Ukraine mit (geleasten!) Waffen vollpumpen? Wenn jetzt also tatsächlich die amerikanische Unterstützung für die Ukraine zurückgefahren wird, sollten wir dasselbe tun. Immerhin haben wir mindestens ebenso große wirtschaftliche Probleme wie die USA und können es uns einfach nicht mehr leisten, unser Steuergeld in alle Welt zu verschleudern.

  29. Die Wahlerergebnisse in USA sind noch nicht einmal vollständig ausgezählt.
    Nevada und Arizona z B prognostizieren, frühestens Anfang nächster Woche (!) damit fertig zu werden.
    In Arizona (Maricopa County) findet ein regelrechter Wahlkrimi statt, da die kommenden Ergebisse möglicherweise die Republikanerin Kari Lake als Siegerin präsentieren würden.
    Dort wird auch der Vorwurf ausgesprochen, dass diese Verzögerung der Auszählungen (plus nicht wenige defekte Zählgeräte) dazu dient, den Sieg der Reps medial zu verwässern, oder-wie Kari Lake es ausdrückte- diesem die Luft rauszulassen.
    Nach hinten verschoben wird dadurch auch die vorher inszenierte Ankündigung von Trump, nach der Wahl etwas Wichtiges mitteilen zu wollen, möglichweise seine Kandidatur für 2024.
    Wens interessiert: Aktuelles zur Wahl in USA.

    • Eine von Politik und den Propagandasendern und -schreibern lange genutzte Masche.
      Wie beim Brand des als Unterkunft für Menschen aus der Ukraine genutzten Hotels (mit Sauna) wird mit großem Bohei und Ministerbesuch von Faeser und Schwesig die Schuld, bislang immer noch nicht begründet, rasch nach „rechts“ verortet. Dann versickert die Sache – und der ermittelnde Staatsschutz vergisst gar, das Ergebnis seiner Untersuchungen der werten Öffentlichkeit vorzulegen.

  30. Volle Zustimmung. In einer funktionierenden Demokratie müßte die Aufarbeitung der völlig überzogenen Maßnahmen hierzulande längst begonnen haben. Aber darauf können wir im „besten Deutschland aller Zeiten“ bis zum Sankt Nimmerleinstag warten. Wir haben keine funktionierende Demokratie.

  31. Danke für die Nachtsicht. Herr Lindner versucht zum business as usual überzugehen. „Keine Veränderung in der transatlantischem Kommunikation“ Beruhigung der nervösen Bürgerseele . . . (oder seiner eigenen?)

  32. Seit längerem ist bekannt, dass eine Vielzahl der Bürger den Politikern nicht mehr vertraut. Inzwischen würde ich das für mich persönlich auf einen kompletten Vertrauensverlust in nahezu alle „Eliten“ in Deutschland erweitern. Wenn ich lese, was für einen Unsinn eine „Wirtschaftsweise“ da wieder erzählt, graust es mir. Von „Leitjournalisten“ mal ganz zu schweigen. Man kann mit Fug und Recht von einer negativen Auslese in Politik, Medien und in großen Teilen von Wirtschaft und Wissenschaft sprechen. Das diese Leute einen Trump als Gefahr für die Demokratie sehen, ist eigentlich ein Witz in sich. Die haben nicht einmal ansatzweise verstanden was Demokratie wirklich ist und sein könnte.
    Die USA hatten während der Amtszeit von Trump keinen Krieg begonnen und waren auf dem Weg der wirtschaftlichen Stabilisierung. Und wo sind sie jetzt in der Amtszeit des großen „Demokraten“ Joe Biden?

  33. Illner merkt man immer ihre Ausbildung an der Sektion Journalistik der Karl-Marx-Universität in Leipzig an. Die journalistische Propaganda beherrscht das ehemalige SED Mitglied immer noch besten. Damals im Sinne der Partei, heute im Sinne der Grünen Agenda. Da tritt natürlich Furcht auf, wennsich in Amerika ein charismatischer Republikaner aufmacht, Biden abzulösen.

    • Ein positives Gegenbeispiel ist Professor Michael Meyen, der sein Studium dort zu DDR-Teiten begonnen und 1992 abgeschlossen hat. Ein echter Fachmann in Sachen Medien und seit einiger Zeit im Visier ideologischer Kontrolleure. Im Inhaltsvezeichnis des „Wikipedia“-Artikels finden sich Stichworte der Sittenwächter

  34. Eigentlich können uns US-Wahlen genau so mehr oder weniger egal sein, sie sind es den meisten Menschen auch, wie Wahlen in anderen Ländern. Für die linke deutsche Politik und die linken Medien sind sie aber enorm wichtig.

    Zum einen geht es um das latente Feindbild, das dadurch gepflegt wird, dass man, wenn die Amerikaner die richtigen wählen, „eigentlich gar nicht gegen die Amerikaner hat“. Es ist nicht ihre Sache, was sie in der der Außenpolitik, aber genauso wenig in ihrem Land machen, findet man. Da haben wir mitzureden. Wer gegen die Amerikaner ist, glaubt man, hat Freunde bei den Feinden der Amerikaner. Dass man so oder so nur der nützliche Idiot mit dem offenen Portemonnaie ist, übersehen die in grenzenlos-global-universaler Selbstüberschätzung. So oder so, mit Amerikanern als Feind oder als Freund, man selbst ist immer auf der richtigen Seite.

    Ein zweiter sehr wichtiger politisch-medialer Punkt ist aber ein anderer. Hier haben wir wieder die Doppelstandards. Man hält die Amerikaner zwar für saudoof und verachtet sie, aber wenn es um die Durchsetzung eigener politischer Ziele geht, ist Amerika, wie auch andere Länder, propagandistisch unersetzbar. Dabei geht es nicht darum, tatsächlich messbare Erfolge zu erreichen, sondern es geht um die Behauptung, dass man gemeinsam an einem Ziel arbeitet und die eingesetzten politischen Mittel allgemein weltweit anerkannt sind, die Ziele erreicht werden können. Wenn hier in Deutschland allen etwas verboten wird, sei es Kontakt zu Angehörigen bei Corona oder mittelbar das Autofahren wegen CO2, ist es wichtig, sagen zu können, dass die anderen das ja auch machen würden, es sozusagen Common Sense und so schön „Stand der Wissenschaft“ ist.

    Wenn alle anderen Länder um Deutschland herum das komplette Gegenteil machen, was ja meist der Fall ist, holt man sich zumindest anerkennende Sätze von dort ab und kommentiert das mit der Vorreiterrolle Deutschlands.

    Das Problem ist dann groß, wenn allzu deutlich wird, dass global niemand den Deutschen in politischen Fragen folgen wird. Medien präsentieren daher zu jedem Thema den internationalen Partner, der alles genauso sieht, wie unsere Regierung. Mal ist es Frankreich bei EU-Fragen, mal war es Schweden bei Migration, wenn es um Corona geht, spielt nur noch China eine mediale Rolle, wo ja noch ganz harter Lockdown ist, als Warnung und Erinnerung, wie milde man hier wäre. Die anderen Sichtweisen werden stets ignoriert bzw. mit Hinweis auf die Bösartigkeit der Regierung an einem Beispiel erwähnt. Bei Migration z.B. am Beispiel Ungarn, Hinweis auf Orban, aber dass alle anderen Länder drumherum auch keine Migranten aufnehmen, spielt keine Rolle. Dass Deutschland Geisterfahrer ist, politisch isoliert, darf nicht sichtbar werden. Warme Worte eines US-Präsidenten zur Güte Deutschlands werden als große internationale Bestätigung propagiert. Das Gegenteil als dumme amerikanische Mentalität. Es geht also immer darum zu beweisen, dass die deutsche Regierung nicht allein dasteht. Umso wichtiger wird das, wenn man ohnehin schon seit Jahrzehnten das Märchen der Vorreiterrolle erzählt und die Felle davonschwimmen.

  35. Wer schaut diese logikverachtenden „Talkshows“überhaupt noch?
    Die Scham,über diese Art der Berichterstattung der ÖR die sich einem objektiven Journalismus verschrieben haben,ist erschreckend.

  36. Die „Demokratiegefährdung“ ist mittlerweile eine „Keule“ geworden wie die Verschwörungstheorie, das gründsätzliche Rääächts oder das Wasauchimmerleugnen. Kein Hinterfragen, kein inhaltliches Auseinandersetzen, einfach nur dumpfes oberflächliches Denunzieren mit NoGo-Effekt.
    Das gilt auch ein wenig für Frau Davids ansonsten guten Beitrag. Leider keine Hinterfragung oder Auseinandersetzung über die abermals massenhaft aufgetauchten „Merkwürdigkeiten“ dieser Wahl. Die sind nämlich eine echte Demokratiegefährdung, wenn nicht -aushöhlung!

  37. „„Amerikas Egoismus –“ der CO2 Ausstoss stieg „In den USA stieg der CO₂-Ausstoß bisher um 1,5 Prozent an,“
    Deutschlands Dilemma der CO2 Ausstoss stieg „in Indien um sechs Prozent, im Rest der Welt – ohne China und EU – um 1,7 Prozent.“ https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2022-11/klimawandel-co2-emissionen-rekordwerte-1-5-grad-ziel
    wir müssen noch ganz viel mehr frieren, verzichten, sparen, Schulden machen- sonst wird das nix mit Weltklimarettung durch Deutschland.
    Habeck und Baerbock müssen übernehmen. Die Pattexkids müssen sich auf alle Straßen kleben, besser wäre ein totaler lockdown über Monate in Deutschland.

  38. Perfekt, Frau David. Die Angst im zerdepperten Glashaus „um sich selbst“ haben wir bereits mit Italien oder Schweden erlebt. Gar nicht zu sprechen von Serbien, Ungarn, etc.
    Unsere „Rote Welle“ haben wir schon seit gut 20 Jahren.

  39. Gerade frz. Frühstücksfernsehn gesehen. Ein Verteidigungsminister, alte weiss, Mann und Hetero beherrscht perfekt sein Dossier. Auch der frz. Botschafter in der Ukraine.Sieht man die deutsche Regierung dagegen….

  40. „Wer Hoffnung hat, dass es besser werden könnte, der tut was dafür“
    So ist es. Deshalb bin ich letztes Jahr in die Oppositionspartei eingetreten. Wenn man vom politischen Gegner mit allen Mitteln stummgeschaltet und ausgegrenzt werden soll, wenn die Antifa gegen einen demonstriert, dann kann man sich ziemlich sicher sein, auf der richtigen Seite zu stehen.

  41. Lustig….wie Deutsche Journalisten und Politiker meinen etwas mehr oder weniger sinnvolles zu den US-Wahlen sagen zu können. Das meiste haben die Protagonisten aus dem ÖR-TV vom „Allzweck-Experten“ Elmar Thevesen der auch gleichzeitig Islam-Experte und Terror-Experte ist. Man will Trump nicht und versucht Händeringend den Sieg der Demokraten herbeizureden….sogar der Verlust des Repräsentantenhauses ist ja (auch nach Bidens Lesart) ein Sieg für die Demokratie und die Demokraten. So kann man sich das Leben schön reden. Ich hoffe immer noch auf einen knappen Sieg im Senat für die Reps, damit diese endlich Einfluss auf den Fortgang des Krieges nehmen können und die Ukraine zu Friedensgesprächen gezwungen werden. Und ein Wahlsieg Trumps? Schon wegen den „speichelnden“ Journalisten in Deutschland und den langen Gesichtern in der Politik wäre das wünschenswert. Nicht vergessen…unter Trump gab es keinen neuen Krieg…dafür aber eine Entspannungspolitik im Nahen Osten, die bisher so keiner hinbekommen hat. Ein „Deal“ mit Russland in Bezug auf die Ukraine wäre sehr wünschenswert….jedenfalls für uns einfache Bürger….die Moralapostel beim ÖR und in der Politik würden natürlich schäumen….

  42. Wenn eine Regierung, egal welche, nicht zusieht das man seine Heizung bezahlen kann, Jobs hat und, und, der wird in den USA abgewählt. Demokratie funktioniert.

  43. Tja, so wie es aussieht ist die älteste große Demokratie der Welt (seit 1776) wohl doch nicht dem Untergang geweiht. So eine Überraschung! Und jetzt haben die mit DeSantis doch tatsächlich einen fähigen Konservativen erneut zum Gouverneur gewählt. Potz Blitz! Das darf doch nicht wahr sein! Nicht, dass noch jemand auf die Idee kommt, mit Alice Weidel könnte man normal diskutieren, das geht ja gar nicht… 🙂

  44. in Deutschland werden nicht mehr ganz junge Politiker als böse, alte , weiße Männer und Frauen diskreditiert, wird abfällig von Gerontokratie gesprochen. In den USA bejubeln die Deutschen einen 79 jährigen Präsidenten. Die Deutschen haben einfach einen Knall.

    • Es sind nicht die „Deutschen“ ,die die Politiker ohne jedwede Berufserfahrung bejubeln. Es ist die gesteuerte Presse, die versucht in Unfähigkeit etwas gutes zu finden und gleichzeitig hetzt.

  45. Lügen-TV: 216 Kandidaten von Trump haben gewonnen und nur 16 sind gescheitert.

  46. Was Illner etc. absondern hat mit Journalismus nichts zu tun. Das ist nichts als linke Propaganda. Demokratie ist für diese Superdemokraten anscheinend nur dann existent, wenn ihre linksgrünen Wunschkandidaten und -parteien gewinnen. Glücklicherweise sieht es aber so aus als ob die Republikaner das House of Representatives bereits haben und den Senat noch holen werden. Dann kann Bidens irre Politik endlich gestoppt werden.

    • Ich würde nicht links sagen.
      Deutschenfeindliche Propaganda,trifft es besser…

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