<
>
Wird geladen...
EKD als Vorreiter der Großen Transformation:

Die „Letzte Generation“ der Evangelischen Kirche in Deutschland

10.11.2022

| Lesedauer: 4 Minuten
Eine Vertreterin der „Letzten Generation“ erhielt für die 15-minütige Darstellung ihrer wirren Gedanken vor der EKD-Synode in Magdeburg Beifall und Standing Ovations. Die Rednerin forderte von der EKD Unterstützung durch Wortmeldungen und Geld. Beides dürfte sie bekommen. Diese Synode stellt eine Zäsur dar.

Im Grunde lohnt es sich nicht mehr, über die Synoden einer grünen Vorfeldorganisation wie der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zu schreiben. Ihre Synoden wirken immer mehr wie die Rüstfahrten eines in die Jahre gekommenen Zirkels der Grünen Jugend, dessen Herz nicht am christlichen Glauben, dafür aber umso mehr an Esoterik und Religions-Kitsch hängt. Doch die 3. Tagung der 13. Synode der EKD, die vom 6. bis 9. November 2022 in Magdeburg stattfand, stellt dennoch eine Zäsur dar. Ein Halten gibt es nicht mehr.

ZEIT ZUM LESEN
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Zwei Tage vor Beginn der Synode starb eine Frau an den Folgen eines schweren Unfalls. Das dringend benötigte Spezialfahrzeug konnte nicht rechtzeitig am Unfallort eintreffen, weil die Fanatiker der „Letzten Generation“ – denen das einzelne Menschenleben im Vergleich zu ihrer eingebildeten Mission, die Erde, das Klima, ihr Ego oder was auch immer zu retten, zumindest weniger gilt – durch eine ihrer zahllosen Straßensperren einen Stau verursachten, in dem das dringend benötigte Spezialfahrzeug stecken blieb. Interessierte Medien haben zynisch versucht zu framen, dass es keinen Unterschied gemacht hätte, wenn das Spezialfahrzeug rechtzeitig eingetroffen wäre. Dem widerspricht deutlich und klar der Abschlussbericht der Berliner Feuerwehr.

Nach einem Bericht des Tagesspiegel behinderten die Fanatiker der „Letzten Generation“ im Sommer und seit Oktober in 18 Fällen den Einsatz von Rettungskräften. „Für 13 Fälle vermerkte die Feuerwehr ‚verspätetes Eintreffen‘ sowie ‚Einsatzverzögerung aufgrund Klimaaktivisten‘ oder ‚Verzögerung der Anfahrt durch Klimaaktivisten‘. In zwei Fällen konnten die Rettungswagen ‚nicht zeitgerecht‘ bei den Patienten sein, weil sich Aktivisten auf den Straßen festgeklebt hatten, deshalb mussten andere Rettungswagen alarmiert werden.“ Am 26. Oktober blieb auf dem Weg ins Krankenhaus ein Spezialwagen für Schlaganfallpatienten im Stau stecken.

Der CDU-Politiker Alexander J. Herrmann schätzte ein, dass die Statistik deutlich zeige, „dass die Klimakleber mit ihren Blockaden die Lebensretter der Feuerwehr bei ihrer Arbeit behindern … Es ist nur dem Zufall zu verdanken, dass dabei noch niemand zu Schaden gekommen ist.“ Der FDP-Innenexperte der Berliner FDP Björn Jotzo kommentierte: „Solche Blockaden können die Gesundheit von Berlinerinnen und Berlinern gefährden oder sogar Leben kosten. Es handelt sich um Erpressung der Allgemeinheit.“

Die Zwillingsschwester des verstorbenen Unfallopfers äußerte im Interview mit dem Spiegel ihre Erschütterung darüber, mit welcher Nonchalance über den Unfall und den Unfalltod ihrer Schwester hinweggegangen wird: „Aber wie ignorant mit dem Schicksal meiner Schwester umgegangen wird, verletzt mich sehr.“

„Aber wie ignorant mit dem Schicksal meiner Schwester umgegangen wird, verletzt mich sehr“

Schwester der toten Radfahrerin im Interview:

„Aber wie ignorant mit dem Schicksal meiner Schwester umgegangen wird, verletzt mich sehr“

Doch nicht ihr galt die Anteilnahme der Synode der EKD in Magdeburg, sondern den Klima-Fanatikern. Aimée van Baalen von der „Letzten Generation“ forderte von der EKD Unterstützung durch Wortmeldungen und Geld. Beides dürfte sie bekommen, denn die EKD ist immer an vorderster Front dabei, wenn es in diesem Land gegen die Interessen der Bürger, der Familien, der Väter, Mütter und Kinder, gegen die Christen und das Christentum geht. Starken Beifall und Standing Ovations erhielt die 23-jährige Aimée van Baalen für die 15-minütige Darstellung ihrer wirren Gedanken. Van Baalen beendete ihre Rede mit dem Satz: „Vielen Dank, dass Sie sich solidarisieren.“

„Ein größerer Teil der Delegierten des Kirchenparlaments antwortete der 23-Jährigen mit stehendem Applaus“, berichtet die Evangelische Zeitung und fügt hinzu: „Die Schöpfungsbeauftragte der EKD, die Landesbischöfin der Nordkirche, Kristina Kühnbaum-Schmidt, bot der Aktivistin Gespräche an. Die Kirche könne die Aktivisten in den Dialog mit Politikern bringen. Synodenpräses Anna-Nicole Heinrich rief im Anschluss Politikerinnen und Politiker auf, dem Beispiel der Kirche zu folgen und ebenfalls mit den Klimaaktivsten der ‚Letzten Generation‘ ins Gespräch zu kommen. Die Bewegung dürfe nicht in eine kriminelle Ecke gestellt werden … Die Aktivisten stellten ihr eigenes Wohl zurück, um ‚gewaltfreien, zivilen Widerstand‘ zu leisten.“ Tun Sie das? Tun sie das wirklich? Oder sind sie nicht eher auf einem Ego-Trip?

Im Interview äußerte Aimée van Baalen sich über blockierte Auto- und LKW-Fahrer: „Ich verstehe den Unmut absolut, wenn sie zu einem wichtigen Termin müssen und keine Lust auf uns haben.“ Die Frankfurter Rundschau schrieb zum biographischen Hintergrund: „Aimée van Baalen … arbeitet in einem Tattoostudio, entschied sich gegen ein Politikstudium – und für den Aktivismus.“ Ob die Mitarbeiterin in einem Tattoo-Studio, die weder einem Studium noch einer Berufsausbildung nachgeht, sich wirklich in die Lage eines Freiberuflers oder eines Arbeitnehmers hineinversetzen kann und dass sie nur eine annähernde Vorstellung davon hat, was es heißt, Termine einhalten zu müssen, darf zumindest bezweifelt werden. Und wie sich die Verzweiflung von Rettungskräften anfühlt, die nicht zu ihrem Einsatzort oder vom Einsatzort zurück ins Krankenhaus kommen, weil sie eingekeilt in einem Stau stecken, der von der „Letzten Generation“ verursacht wurde, dürfte den Fanatikern ebenfalls vollkommen fremd sein.

AUSEINANDERSETZUNG MIT SICH SELBST
Wer die woken Fanatiker bezahlt und organisiert
Von der EKD, die sich schon in der Pandemie schäbig verhalten hat, darf man kein Mitgefühl für all die Freiberufler und Arbeitnehmer, die Rettungskräfte und die Patienten im Stau erwarten. Sie hat inzwischen ein hohes, nein ein höheres Ziel, ein Ziel, das weit über dem Glauben, das weit über Gott, das weit über der guten Botschaft steht: Ihr Ziel besteht in der „Großen Transformation“ zu einer Ökodiktatur. So sagte die Landesbischöfin Kühnbaum-Schmidt klar und deutlich: „Die Transformation kann nur gelingen, wenn einzelne Institutionen eine Vorbildrolle übernehmen.“ Und der Sozialethikprofessor Vogt verstieg sich in die Vorstellung: „Es braucht inneren Widerstand gegen die Konsumgewohnheiten in der expansiven Moderne, in die wir alle verstrickt sind. Es braucht eine ‚Große Transformation‘.“

In dem Interview mit der Frankfurter Rundschau äußerte van Baalen: „Ziviler Ungehorsam mag per Gesetz rechtswidrig sein, solange das Gesetz allerdings ein todbringendes System unterstützt, dient ziviler Ungehorsam dazu, auf diese Ungerechtigkeit hinzuweisen und ist derzeit absolut notwendig – so wie das in der Geschichte auch immer wieder der Fall war.“ Wie substantiiert die Berufung auf die Geschichte durch die Mitarbeiterin eines Tattoo-Studios ist, die das Studium wie der Teufel das Weihwasser zu scheuen scheint, sei dahin gestellt. Aber dass sie die freiheitlich-demokratische Grundordnung, dass sie die Soziale Marktwirtschaft als „todbringendes System“ klassifiziert und ihre politischen Forderungen nicht über demokratische Mechanismen und Wege, sondern durch Zwang und Erpressung unter Inkaufnahme der Gefährdung von Leben durchsetzen will, weil die Mehrheit der Bürger ihre Ideen nicht teilt, ist keine Vorstellung, die Demokraten beklatschen sollten – und Christen übrigens auch nicht.

KIRCHE DER PHARISäER UND APOSTATEN
Hannoverscher Landesbischof fordert „Unterstützung für Klimaaktivisten“
Am Mittwoch fasste die EKD-Synode einen Beschluss zum Tempolimit und twitterte: „Die #EKDSynode beschließt, politische Bemühungen um ein Tempolimit auf deutschen Straßen zu unterstützen. Das Tempolimit soll 120km/h nicht überschreiten.“ Um dem Auftrag der Kirche für die Bewahrung der Schöpfung gerecht zu werden, hält es die Synode für geboten, bei allen Pkw-Fahrten im kirchlichen Kontext ein Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen und 80 km/h auf Landstraßen einzuhalten, heißt es laut Welt im Beschluss.

Mit Blick auf die Synode der EKD erinnert doch vieles in unseren Tagen wieder an Luthers Zeiten, an eine Kirche, die in weltlichen Geschäften heimischer war als in den Fragen des Seelenheils. Die gesamte Argumentation der Kirche läuft auf einen modernen Ablasshandel hinaus. In der Sprache der damaligen Zeit sah Martin Luther zunehmend in der Kirche nicht mehr die Kirche Christi, sondern die Kirche des Antichrists. Die Synode der EKD hat sich entschieden, die „Letzte Generation“ der Amts-Kirche zu werden.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

63 Kommentare

  1. Die meisten Kommentare und auch der Artikel gehen an der Sache vorbei. Die Kirche ist eine Mitgliederorganisation und nur die Mitglieder haben das Recht, den Kurs ihrer Organisation zu bestimmen, den sie erhalten mit ihren Beiträgen diese am Leben. Allen Nichtmitgliedern steht keinerlei Recht zu über den Kurs, die Aktivitäten der Kirche zu richten, soweit die Rechtsordnung des Staates nicht verletzt wird. Wenn also die Kirche ausschließlich nur noch Karneval betreibt, dann bitte schön. Das Problem liegt woanders. Die Kirche bezieht jahraus jahrein Gelder vom Staat, also auch von Nichtmitgliedern aus dem Steueraufkommen, die mit irgendwelchen Jahrhunderte zurückliegenden Sachverhalten begründet werden, die eigentlich schon vor Jahrzehnten beendet werden sollten. Das ist aus meiner Sicht nicht mehr hinnehmbar. Nur darüber regt sich interessanterweise niemand auf, darauf weisen auch die schärfsten Kritiker nicht hin.
    Was die Einziehung der Kirchensteuer durch den Staat betrifft, so ist dies weniger zu kritisieren. Dies ist eine Dienstleistung einer Behörde für die Kirche, die von der Kirche auch honoriert wird, meines Wissens mit 4% vom Umsatz. Das ist in Ordnung. Und wenn die Kirche soziale Dienstleistungen (Kita, Seniorenheime, KH usw.) erbringt, da erhält sie die gleichen Zuwendungen wie alle anderen Leistungserbringer. Auch das ist in Ordnung. Bleibt das Problem der direkten Staatsleistungen aus Jahrhunderte zurückliegenden, kaum nachvollziehbaren Sachverhalten.

  2. Wie war das mit den exzessiven Konsumgewohnheiten und dem Umbau des Bischofssitzes in Limburg für 32 Millionen?

  3. „Mit Blick auf die Synode der EKD erinnert doch vieles in unseren Tagen wieder an Luthers Zeiten, an eine Kirche, die in weltlichen Geschäften heimischer war als in den Fragen des Seelenheils“
    Also mich erinnert das eher an die Zeiten von vor etwa 85 Jahren.

  4. Sechsköpfige familie. Alle draußen. Plus Tante. Und omma. Dumm nur , dass immer nich MILLIONEN zahlende Mitglieder sind

  5. Gott – nicht der der EKD – hatte vor 5 Jahren ein Einsehen mit mir und ließ mich und meine Frau aus dieser Kirche, der Evangelischen austreten. Wenn die EKD auch nur ein geringes Wissen von der Schöpfung hätte, wüsste sie, dass sich das Klima auf dieser Erde ständig – in großen Zyklen – ändert. Gäbe es in dieser EKD auch nur halbwegs gebildete Menschen/Funktionäre, würden diese die Menschen anleiten, wie man sich dem aktuellen Klimawandel anpassen kann, um möglichst viele Menschen dadurch zu schützen. Das Klima – mit allen Klimazonen – bewegt sich aktuell von einer Eiszeit auf eine Warmzeit hin. Das wurde noch vor ca. 50/60 Jahren in den Schulen vermittelt.

  6. Das bekannte Foto der Bischöfe mit dem ausgestreckten Arm zeigt sehr gut, auf welcher Seite die Mehrzahl der Oberhirten der Amtskirche immer gestanden haben, nämlich auf Seiten des Staates. Das gilt für beide Konfessionen bis heute.

  7. Ein wunderbares Beispiel dafür, mit wie viel Dummheit wir es hierzulande bei diesen Kreisen und unseren Medien zu tun haben.

    Eine so gängige wie maximal saudämliche Rechtfertigung lautet dort: Die Autofahrer hätten keine Rettungsgasse gebildet. Wie weit man eine Rettungsgasse bilden konnte, evtl. weil hier möglicherweise der Verkehr einspurig war, sei ohnehin dahingestellt.

    Die Blödheit kann man mit einem Gegenbeispiel verdeutlichen:

    Verspätung bei der Bahn. Es macht sehr wohl einen Unterschied, nicht im Ergebnis, aber dennoch zweifellos in der Verantwortlichkeit, ob der Passant an einer Haltestelle a) unglücklich gestolpert ist, ob er b) selbst vor einen Zug gesprungen ist, oder ob er c) von einer Aktivistin vor den Zug gestoßen wurde, was die Verspätung verursachte. Bei a) ist es höhere Gewalt, wie in der Regel ein Unfall auf der Autobahn, ohne Vorsatz, bei b) ist der Selbstmörder schuld, wie ein rücksichtsloser Raser auf der Autobahn dort am Stau schuld ist, billigend ohne Vorsatz, aber bei c) gibt es jemanden Drittes, der an dem Tod und an der Verspätung/Stau die Schuld trägt und aus Vorsatz und billigend gehandelt hat, wie wir jetzt wissen. Sie handeln wie ein Autofahrer, der mit voller Absicht durch riskante Manöver Unfälle provoziert, egal welches Ziel mit dem Handeln verfolgt wird. So könnte der Unfallfahrer behaupten, er wollte die Lenkung und Bremsen auf der Autobahn testen.

    Vorsatz und billigend auch deshalb: Es handelt sich hier also um Beteiligte an einem Todesfall, die trotz des Wissens um die Folgen ihres Handelns weiterhin künftig so handeln wollen. Sie nehmen es bewusst, mit Vorsatz, weiterhin billigend in Kauf. Sie versuchen gar nicht, ihr Verhalten zu ändern, sondern kündigen es auch noch an.

    Ihre Entschuldigung ist somit auch zweifelsfrei der blanke Hohn.

  8. Als Katrin Göring-Eckardt 2015 ihre verschwurbelte „Deutschland wird sich ändern“-Rede hielt, sagte sie darin auch: „Unser Land wird religiöser werden“, ohne weiter darauf einzugehen. Mit dem Religiösen wird sie aber ganz sicher nicht das Christentum gemeint haben.

    • Die wird halt beizeiten konvertieren, wenn es hier so richtig religiös wird. Zusammen mit Kollegin Roth.

  9. Vor etwa 1 1/2 Jahren wurde auf einem, mit Kirchengeldern finanzierten „Rettungsschiff“, die Flagge der Antifa gehisst.
    Medizinisch gesehen, sehe ich in der Flaggenhissung erstmal nur ein Symptom.
    Leider beschreibt der Artikel in TE weitere Symptome.

  10. Synoden einer grünen Vorfeldorganisation“ – das trifft es auf den Punkt. Die EKD ist einfach nur noch völlig daneben.

    Und mir ist völlig unbegreiflich, wie viele diese immer noch mit ihrer Kirchensteuer füttern. Aber das sind wohl genau die linksgrünen Wokisten, die Deutschland abgeschafft und als Oberlehrer der Welt sehen wollen – und wohl wenig mit wertschöpfender Arbeit zu tun haben und beim Staat oder dem „staatsnahen“ Umfeld wie Kirchen, Gewerkschaften und/oder bei der Sozialindustrie beschäftig sind.

    Die andere Staatskirche und deren Anhängsel sind übrigens um keinen Deut besser.

    • …….in der marienverehrung kommt der christliche glaube zu seiner kitschigsten variante, bei der einem der menschheit ganzer jammer überkommt! eine inzenierung zum lachen und weinen zugleich! glaube eben….kindlicher aberglauben!

      • Wegen solcher Kommentare sind unsere Kirchen wie sie sind.

      • …… kurz: der kirchliche zustand ruft solche kommentare hervor!

      • Die Marienverehrung ist ja nicht EKD, sondern katholisch, und kitschig kommt das mitunter tatsächlich daher (wie auch Barockputten), aber das ist Nachhall vorchristlicher „heidnischer“ Zeit.
        Dagegen habe ich nichts einzuwenden, wohl aber gegen den an „technischen Realismus“ sozialistischer Prägung gemahnenden Ungeist einer EKD, die tatsächlich nichts ist als Nebenorganisation der „Grünen“.

  11. Die Vorfeld Organisation der grünen Sekte mit dem Pseudonym e.v.Kirche macht sich immer überflüssiger.Hoffentlich nutzen viele die noch schwankten jetzt die Möglichkeit aus diesem Konzern auszutreten.Im gegensatz zum Staatsfunk ist es hier ziemlich einfach die Mitgliedschaft zu kündigen.

  12. Ich denke, nachdem ständig Menschen mit Hirn aus dem traurigen Laden austreten, muss man sich ja wenigstens den Zuspruch der verirrten Schafe sichern. Heißt es in der Bibel nicht: Lieber „Arme im Geiste“ als gar keine Mitglieder, denn ihrer ist das Himmelreich?

  13. Zum brüllen. Da ruft sich eine mit Doppelnamen zur “Schöpfungsbeauftragten “ aus. Wer hat sie beauftragt, Gott Vater selber ?
    Bestimmt nicht. Seine Schöpfung kommt ohne so eine Dame aus. Bischof ist sie auch noch. Wer an Gott glaubt braucht so etwas eben so wenig wie eine Präses. Die EKD versteht sich als Jahrmarkt über den jeden Tag, den der Herr werden lässt, eine neue Sau getrieben wird.

  14. Ich bin, evangelisch-lutherisch getauft und konfirmiert, in 2021 aus dieser mittlerweile zu einer Sekte verkommenen und versifften Kirche ausgetreten und habe diesen Schritt bis heute noch keinen Tag bereut. Das, was die EKD hier mittlerweile seit Jahren abzieht und inszeniert, hat nichts, aber auch rein gar nichts mehr mit Kirche, Religion und Glauben zu tun. Solche sog. „Glaubensbrüder und -schwestern“ braucht kein Mensch.

    • ……es ist nun wieder einmal bewiesen, daß glaube krank macht! oder macht die furcht vor den höllenstrafen nicht einem kirchenmitglied das dasein in der kirche notwendig? er will ja schließlich kirchlich beerdigt werden! christos ist doch der erlöser! das waren aber frühere heilande, wie herakles, apollonius von thyana, asklepios, mithras, dionysos – alle mit fast den selben lebens-und leidensgeschichten – auch!

  15. Hoffentlich treten bald alle Protestanten aus, damit der gläubige Rest eine echte Kirche gründen kann.

  16. Laut offiziellen Umfragen, ob bezüglich Sorgen, Ängste oder Wichtigkeit. Alle Umfragen eint, das Klima steht abgeschlagen. Bei der letzten Umfrage, die allerdings von 2019 stammt, waren es gerade einmal 3,5 %.

    Wie beim Gendern, handelt es sich hier um eine kleine extremistische Minderheit, die mittlerweile bereits langsam in die Fußstapfen der RAF passt. Immer wenn Spiegel, Welt, Zeit und wie sie alle heißen mit Umfragen kommen, die Deutschen wollen Tempolimit, die Deutschen wollen Klimaschutz im Grundgesetz, die Deutschen wollen dies und das, handelt es sich meist um Suggestivfragen.

    Nebenbei noch erwähnt, die evangelische Kirche kämpft momentan mit einer massiven Austrittswelle. Aber genau wie bei den Medien, ist man zu dumm(!) zu erkennen, was die waren Gründe sind.

  17. Die Kirche ist per se eine Institution des Glaubens, und heute ist ihr der Glaube an das Christentum und somit ihrer Verpflichtung für die Soge um die Psyche der Menschen im Hier und Jetzt verloren gegangen. Stattdessen sind die Kirchen, insb. die evang., auf der Suche nach einer neuen Klientel, die sie in der neuen Religion der Angst u. in den fanatischen ungebildeten naiven Klimagläubigen gefunden zu haben glauben. Das ist schäbig bis zum Abwinken. Sie versagen, unterstützen, machen sich gemein mit Fanatikern, die auch den Tod anderer ohne mit der Wimper zu zucken in Kauf nehmen, Hauptsache, diese glauben an etwas, das nicht bewiesen werden kann und nicht belegt werden muss – das ist es nämlich nicht! Sie verhalten sich noch weit schäbiger als die Pfarrer, die die Waffen der Soldaten segneten.
    Wenn die Kirchen verschwinden, mit Leuten, die, nicht durch die Kirchensteuer, sondern durch die allgemeinen Steuern hochbezahlt werden, sich Statussymbole des Wohllebens zugelegt haben, Käsmann, s. teures Auto, der Bischof mit den goldenen Hähnen etc., dann ist es nur wegen der verschwindenden Kultur schade, aber nicht um diese so agierende Institution.

  18. Win Win Situation. Verloren haben nur Demokraten und Laizisten. Also wir alle, falls wir an unserer Freiheit hängen.

  19. Ich selbst kann aus berufenen Mund sprechen, den auch ich lehnte Studium, Promotion und auch die Professur ab um jetzt hier meine Meinung kund zu tun… Der erste Schritt im Faschismus ist völlig empathielose, ungebildete Freaks auf ein silberneres Tablett zu heben und dafür zu sorgen das ihre Aussagen zu Dogmen werden. Alle normaldenkenden werden kriminalisiert, Opfer der Freaks marginalisiert. Die ehemalige evangelische Kirche kann weg..

  20. Es reicht nicht, was die EKD jetzt gegen die Klimaerhitzung machen will. Um die Temperaturexplosion zu reduzieren, muss die Kirche all ihre Fahrzeuge abschaffen und ein nuklearer Sommer lässt sich nur verhindern, wenn in allen Gebäuden der EKD die Heizungen ausgestellt und rückgebaut werden. Um das zu erreichen werden wir von der „Allerletzten Degeneration“ während kommender Gottesdienste Kirchentüren und -fenster blockieren. Ziviler Ungehorsam darf nicht auf der Straße aufhören!

  21. „…denn die EKD ist immer an vorderster Front dabei, wenn es in diesem Land gegen die Interessen der Bürger, der Familien, der Väter, Mütter und Kinder, gegen die Christen und das Christentum geht.“ Genauso ist es, verehrter Herr Mai: Nach einer Zeit stetig steigenden Unbehagens meinerseits war vor fünf Jahren endgültig Schluss mit der Zugehörigkeit zu diesem Verein, dessen (in diesem Fall) actrices ihre zynische Oberflächlichkeit und ihr spürbares Desinteresse an den Menschen ihrer Gemeinde selbst dann nicht ablegten, wenn es um „die letzten Dinge“ ging: Der alte Wittenberger, den man angesichts seiner zeitgebundenen politischen Fehlgriffe gern und zu Recht kritisieren darf – dessen große Verdienste aber gleichwohl dauerhaft sind, hätte solche Figuren mit einem rhetorisch-publizistischen Unwetter von solcher Wucht überzogen, dass ihnen Hören und Sehen vergangen wäre. Bei ihm hätten sie sich möglicherweise wiedergefunden als „…verzweivelte, durchtrieben Ertzspitzbuben, Moerder, Verrheter, Luegener, und die rechte grundsuppe aller boesesten Menschen auff Erden (…) Schmuecken sich darnach mit dem Namen Christi (…) und der Kirchen, so sie doch voll sind aller ergesten Teufel in der Helle, voll, voll, und so voll, das sie nichts denn eitel Teufel ausspeien, schmeissen und schneutzen koennen“. (Luther, Wider das Papsttum… 1545, WA 54, S. 218).

    • Ich lese derzeit gerade Erich Fromm „Die Furcht vor der Freiheit“. Absolut harter Tobak. Der Wittenberger Luther, aber auch sein Zeitgenosse Johannes Calvin waren wohl nicht gerade ohne, sondern – durch ihre Zeit sowie Erziehung damals geprägt – sehr zwiespältig unterwegs, haben aber mit ihrer Lehre die Grundsteine für den heutigen, völlig ausufernden Kapitalismus i.V.m. Faschismus gelegt. Dies – verkürzt gesagt – in dem Sinne, dass der Mensch von Geburt an Sünder ist, sich demzufolge – um einem angeblich rachesüchtigen und willkürlich agierenden Gott wohlgefällig zu sein, sich höheren Mächten – nämlich angefangen bei der höheren, wohlhabenden Herrschaft – schon zu Lebzeiten i.S. einer Büßerpflicht i.V.m. ständiger Arbeit zum Wohlgefallen Gottes ständig unterordnen muss und keine Rechte im Hinblick auf ein eigenständiges, selbständig bestimmtes Leben hat, weil dieses Leben bereits per Geburt vorherbestimmt sei, der Mensch also nur dann, wenn er sich wohlgefällig verhält, in den Kreis Gottes aufgenommen wird. Diese Lehre – so meine zunehmende Meinung – scheint sich über die Jahrhunderte, wenn auch abgewandelt, hier im Westen nachhaltig eingeprägt und fortgesetzt zu haben. Woraus sich aus meiner Sicht dann auch die bis heute anhaltende Unterwürfigkeit einerseits sowie die Obrigkeitshörigkeit andererseits bei den immer noch protestantisch/calvinistisch geprägten Gesellschaften unserer heutigen Zeit u.a. zumindest mit erklären lässt.

      • Nicht Erich Fromm (den Sie natürlich gerne lesen mögen…), sondern bspw. Klaus-Peter Lehmann: Martin Luther und der Frühkapitalismus (in: http://www.forumaugsburg.de – mit weiterführender Literatur) scheint mir in der Sache eher zielführend weil erkenntnisfördernd zu sein. Nichts für ungut, aber werfen Sie bitte nicht den durchaus sozialethisch bewegten Luthern und den Genfer ‚Hardliner‘ Calvin in ein und denselben Topf!

  22. Die Evangelische Kirche ist von Gott verlassen. Aus Verzweiflung darüber schwätzen ihre Repräsentanten jede Zeitgesitparole nach, die ihnen vorgesungen wird. Intelektuell sind diese „Geistlichen“ selten in der Lage zu verstehen, wovon sie reden.

  23. „Interessant“…das sich eine kirchliche Unterorganisation (EKD Synode) vielleicht zum Steigbügelhalter („Danke für eure Solidarität“) einer linksextremen möglichen RAF Nachfolgeorganisation macht.
    Schon interessant…was ich offenbar auch mit meinen bisherigen Kirchensteuern finanziert habe.
    Dann werde ich meine Frau nun doch einmal überreden..das wir nun aus der Kirche austreten.
    Prinzipiell glaube ich, das wir das Klima möglichst im Auge behalten müssen. Aber das geht nicht durch solche Aktionen…einer sich immer mehr zu radikalierende Minderheit.

    Dafür will ich keinen Cent bezahlen.

  24. Mein Vater hat als Kind erlebt wie widerlich sich die Kirche im dritten Reich verhalten hat und daher waren wir nie in einer Kirche oder haben jemals einen Pfennig/Cent an Kirchensteuer gezahlt. Zu Corona Zeiten und jetzt auch, benehmen sie sich mal wieder wie damals. Schon wieder eine ungebildete, dumme und quatschende Göre. Lang, Fester, Neubauer, Thunberg und jetzt noch so eine Unnütze. Ich glaube das Alles nicht mehr. Dieses Land ist von Schwachsinn und Idiotie in Geiselhaft und der dumme Michel wählt weiter seinen Untergang.

    • Sie beschreiben es ja richtig, die widerwärtige Anbiederung der Kirche an die Herrscher und die unsägliche Naivität und Buckelei der allermeisten Bürger.
      Es hat schon seinen Grund, warum Hegel Frauen aus der Politik total heraushalten wollte. Wenn man die Frauen, die derzeit an den Schalthebeln sitzen, sich anschaut und ihre Worte und Handlungen überdenkt – es wird einem schlecht. Und die Klimafanatiker sind im Wesentlichen Klimafanatikerinnen, also wieder Frauen, die den Ton angeben. Der Fanatismus und die Kürzestsichtigkeit haben im Moment gesiegt.

  25. Ist ein derartiges privaterlassenes Tempolimit der EV-Kirche juristisch nicht auch eine Nötigung der anderen Verkehrsteilnehmer? Man kann ja nicht einfach ein eigenes Tempo erlassen. Beim Führerschein hieß es früher „zügig fahren“ und nicht den Verkehr unnötig aufhalten.

  26. Wie prophetisch von mir, dieser Sekte schon 1986 das lukrative
    Plätzchen auf meiner Lohnsteuerkarte entzogen zu haben.

  27. Nicht verwunderlich….die EKD hat sich auch schon mit dem Islam solidarisiert….umgekehrt wartet man hier natürlich vergebens auf Solidarität. Gleiches gilt für die Klima-Religion….klar…man argumentiert hier natürlich mit dem Erhalt der Schöpfung….da der „Weltuntergang“ unmittelbar bevor steht. Die EKD solidarisiert sich mit den Aktivisten….wohlwissend, dass die meisten Atheisten sind und eine marxistische Ausrichtung haben. Scheinbar geht es den großen Kirchen…..zumindest in Deutschland…vor allem darum sich selbst bzw. ihre Grundlage zu zerstören. Eine seltsame Geisteshaltung….aber sie passt in die Zeit.

  28. und wie bei der FFF Sekte: junge Frauen , Mädchen halt. Erstaunlich finde ich, dass sich erwachsene Personen von Mädchen, ganz jungen Frauen abkanzeln lassen und dafür auch noch standig ovations geben. Ich habe Gretas „How dare you „Auftritt nicht vergessen. Ihr wutverzerrtes Gesicht war weniger schlimm, als die betröpelten ZuschauerInnen, die auch noch applaudierten.

  29. Eine Kirche, die einer klimapanischen Jugend nicht Vertrauen in Gott und das Leben vermittelt, sondern diese Panikmache noch mit ihrem Segen adelt und durch Unterstützung anerkennt, das hat mit Seelsorge nichts mehr zu tun.
    Oder anders gesagt: Der Kirche ist der Teufel als Schreckenssymbol abhanden gekommen. Jetzt hat sie dafür Ersatz gefunden.

  30. Zu Beginn der Pandemie waren die Kirchen mit die Ersten, die den Laden dicht gemacht und später die „Abweichler“ ausgeschlossen haben, der Jahreslosung für 2022 zum Trotz. Anstatt die Kirchen zu öffnen, damit man um Erlösung von der Seuche bitten kann und seelsorgerlichen Beistand erhält.
    Auch jetzt, werden wg. der Energiekrise Kirchen geschlossen, anstatt sie zu einem Zufluchtsort zum Wärmen von Körper und Seele zu machen.
    Demnächst wird nur noch eingelassen, wer klimaneutral angereist ist.
    Wer braucht das noch?

  31. Wie stellen sich diese Menschen eigentlich die Zukunft der Gesellschaft vor? Angeblich ist selbst während der schwersten Lockdowns in den vergangenen Jahren die Konzentration von CO² in der Atmosphäre gestiegen. Da selbst solch schwerwiegendste Eingriffe in die Wirtschaft und das tägliche Leben nicht den gewünschten(?) Effekt haben? Mir fallen auf Anhieb nur zwei mögliche Szenarien ein: jetzt sofort die industrielle Gesellschaft zu „beenden“ mit unvorstellbar mörderischen Konsequenzen ( und wenn sie nur in Europa umgesetzt würden, absolut sinnbefreit wären ) oder ein bewusstes Vorbereiten auf den Klimawandel, dann hätten wir vielleicht noch eine Chance.

    • Es ist immer dasselbe. Mit der NOx-Konzentration geht es genauso. Ob mit oder ohne Diesel in Stuttgart, die Konzentration blieb. Dann maß man sie etwas mehr vorschriftsmäßig, d. h., nur einen Meter weiter weg, und schon war die Konzentration niedriger – dabei sind die Werte sowieso völlig aus der Luft gegriffen und haben nichts mit Gefährdung zu tun, sonst dürften keine Kerzen angezündet werden und niemand im Büro oder gar einer Werkshalle, in der Metall geschweißt wird, stundenlang arbeiten (950 bzw. weit über 1000). Als in Oldenburg(?) die gesamte Stadt wegen einer Sportveranstaltung gesperrt war, stiegen die NOx-Werte sogar! Und jetzt ist der Feinstaub dran. Dann dürfte man keine Landwirtschaft mehr betreiben, nicht einmal Fahrrad fahren, denn auch die haben Reifen- und Bremsbelagabrieb u. a., man dürfte nicht die Wege kehren …!
      Die hören nicht auf, bis sie uns in Höhlen ohne Feuer geprügelt haben. Sie brauchen das, denn die Unausgebildeten hätten sonst nur Hartz 4 oder bald das „Bürgergeld“, und womit sollten sie sich dann beschäftigen?

  32. Naja. Die Kirche macht nichts anderes, als sie immer getan hat. Sie biedert sich den Machthabern an. Da Politik und Medien nun fest in grüner, woker Hand sind ist das nur logisch.
    Was ihnen ein bisschen zu denken geben sollte ist, dass ihnen die Mitglieder in Scharen weglaufen. Tut mir nicht leid, ich bin aus dem Verein schon vor Jahren ausgetreten.

    • Der Evangelischen Kirche in Hamburg ist es gelungen seit 1977 die Mitgliederschaft von 1,2 Millionen auf 400.000 zu dritteln. (https://www.kirchenaustritt.de/hamburg).
      Aus der Kirche von Dietrich Bonhoeffer, Martin Niemöller und Karl Barth ist eine Sekte von Weibern und theologischen Kastraten geworden, die keiner mehr will.

  33. Die evangelische Kirche stand schon immer dem gerade herrschenden Zeitgeist, oder Ungeist sehr nahe. Augenblicklich ist sie zu einer Vorfeldorganisation der esoterischen Stuhlkreisbewegung von Mädchen und Frauen geworden. Die haben sich vorgenommen, jetzt, wo sie auch mal was sagen dürfen, die Welt, das Klima, das Weltall und was sonst noch so anliegt, zu retten. Natürlich nicht die Oma von Nebenan, den Obdachlosen, den Junkie, oder das Unfallopfer. Die zählen nicht, wenn die ganze Welt vom Tattoostudio aus gerettet werden muss. Die Tattoos werden Euch Eure Kräfte verdoppeln. Ganz bestimmt. Man muss nur dran glauben….. – Das Christentum hat keine Heimat mehr im evangelischen Tattoostudio.

  34. Klassischer Fall von „Wes Brot ich ess….“.

    Die Staatsfinanzierung, die eigentlich schon vor über 100 Jahren hätte beendet werden müssen und die die Kirchen in zwei Weltkriegen dazu bewegt hat, Kanonen zu segnen und Glocken und Orgelpfeifen für die Waffenindustrie zu spenden, lässt sie auch heute bedingungslos der Regierung folgen.

    Kirche ist Habgier mit Heiligenschein – pharisäerhaft, kleingeistig und überflüssig.

  35. Es gab mal eine Zeit, da hat die sicher gleiche Klientel Soldaten als potentielle Mörder bezeichnet. Darf man nun auch diese „Aktivisten“ als potentielle Mörder bezeichnen? Da mittlerweile ja auch immer mehr Schafe vor dieser Kirche flüchten, wird sicher auch bald eine Kirchensteuererhöhung im Raum stehen. Weniger Leistung, kostet ja heutzutage auch immer mehr.

  36. Standing Ovation für ein dummes , ungebildetes Kind, das ist nun wirklich der Tiefpunkt dieser Kirchenmenschen!

  37. Unterstützung durch Wortmeldungen und Geld. Beides dürfte sie bekommen.

    In den Gemeinden nehmen dafür Spendenaufrufe immer mehr Zeit und Raum in Anspruch und die Pfarrer*innen werden nicht müde mit ernsten Gesichtern auf knapper werdende (Geld)-Ressourcen hinzuweisen. Erlebt wie beschrieben.

  38. „solange das Gesetz allerdings ein todbringendes System unterstützt“
    Die Typen aus der RAF-Ecke haben auch immerzu vom System getönt, gegen das sie kämpfen und diesem System jedes negative Attribut bis hin zu Faschismus angehängt.
    Wenn die AfD übrigens vom System spricht, dann ist das Nazisprech, wenn so ein last generation Kind das raushaut, dann klatscht nicht nur die EKD.

  39. Ja, ja diese Pfaffen. Aber sie lieben Kinder. Die Katholen am liebsten kleine Buben und die Evangelen kleine Mädchen als Heilsbringer. Das Schweden-Greta wurde auch schon als neuer „Jesus“ präsentiert. Schlimmer kann man seine Ideologie und Dummheit, teuflische Kombination (!), nicht zeigen. Mal sehen, wann der erste LBG**** oder sonst wie queere Irgendwas in der Soutane antanzt. Könnte lustig sein, ist es aber nicht. Rattenfänger auf höchstem unmoralischem Niveau.

    • Vielleicht sollten Sie sich den Präses der letzten Synode nochmals genauer ansehen.

  40. „… und keine Lust auf uns haben.“
    Das ist so das geistige Niveau dieser Gestalten. Dieses Kindchenschema schafft es mittlerweise ja bis in die Regierung.
    Die Bedford-Strohm Kiche klatscht für sowas und finanziert Schlepperschiffe … vermutlich fürs eigene Seelenheil.
    Übrigens: „Schöpfungsbeauftragte der EKD“ … noch Fragen?

  41. Von der EKD-Synode war auch schon einmal zu hören, dass die Israelis das Mittelmeer vergiften in dem sie jeden Tag tonnenweise Giftstoffe aller Art einleiten. Die EKD hat es also in diesem Sinne nicht verdient, außer als Steuergeldschröpfer ernst genommen zu werden.

  42. Mit den Mitgliedern der EKD ist es genauso, wie mit den deutschen Wählern, wobei es ja hierbei doch erhebliche Überschneidungen gibt.
    Denen kann man das Geld aus der Tasche ziehen und die Zukunft ihrer Kinder zerstören und sie werden dich trotzdem wählen; immer und immer wieder, bis du ihnen Brot & Spiele endgültig weggenommen hast. Dann erst setzt das Jammern ein und sie wollen von nichts gewusst haben.

  43. Die evangelische Kirche in Deutschland hat sich vollkommen der neuen Sekte untergeordnet, die sich unter dem Sammelnamen „GRÜN“ in Deutschland gebildet hat.
    Falls die katholische Kirche in D diesen Schritt nachvollzieht (was zu befürchten ist), droht ihr dasselbe Schicksal wie der protestantischen: Sie macht sich selbst überflüssig.
    Mit dem eigentlichen Christentum hat das alles nichts mehr zu tun. Wer noch christgläubig ist, befindet sich bei uns in der Diaspora und muß sich Nischen suchen, in denen der Glaube noch lebendig ist. Sterben wird er nie – trotz aller Abspaltungen und Verzerrungen.

  44. Die Kirchen in Deutschland sind am Ende. Von Transzendenz keine Spur, weil die meisten nicht mehr wirklich an Gott glauben. Also verlegt man sich auf säkulare Zivilreligionen wie Klimaschutz, Antirassimus, Antikolonialismus etc. und schleimt sich beim Parteienstaat ein, der das Überleben der Kirchen sichert, auch wenn die Mitglieder in Scharen weglaufen. Daher nimmt es auch hin, dass Baerbock und Roth Kreuze entfernen und Schriftzüge überdecken.

    • und schleimt sich beim Parteienstaat ein, der das Überleben der Kirchen sichert, auch wenn die Mitglieder in Scharen weglaufen.

      …im Glauben oder zumindest in der Hoffnung, dass die Kirchensteuer aufrechterhalten bleibt und kein Regierungspolitiker auf die Idee kommt, die angestammten Besitztümer der Kirche zu enteignen, um dem Zustrom der Einwandernden – illegal oder legal – ein Dach über dem Kopf zu bieten.

  45. „… ist keine Vorstellung, die Demokraten beklatschen sollten – und Christen übrigens auch nicht.“
    Das ist da auch nicht passiert. Schließlich wird hier über eine Synode der EKD berichtet. Und was man da auf gar keinen Fall finden kann sind Christen und Demokraten. Denn EKD und Christentum sind genau so ein Oxymoron wie EKD und Demokraten.

  46. Im Grunde lohnt es sich nicht mehr, über die Synoden einer grünen Vorfeldorganisation wie der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zu schreiben.“

    Doch, bitte mehr davon! Der Deutschlandfunk hatte es leider versäumt, die Veranstaltung seiner Mutterpartei live zu übertragen, darum bin ich froh, hier bei TE davon zu erfahren.
    Denn wenn ich mal wirklich fundierte Fakten zu Klimaforschung, Wetterkunde und überhaupt alles, wissen will, dann wende ich mich an wen? Na klar doch: An aktivistende Mitarbeiterin eines Körperverunstaltungsstudios mit ehedem anvisiertem Politologiestudiumhintergrund.

    Köstlich auch: „Die Schöpfungsbeauftragte der EKD, die Landesbischöfin der Nordkirche, Kristina Kühnbaum-Schmidt, bot der Aktivistin Gespräche an.“

    Schöpfungsbeauftragte – wird die wirklich so bezeichnet? (ja, jedenfalls bolschwikia bestätigt das, „Seit Mai 2022 hat sie das Amt der Beauftragten für Schöpfungsverantwortung der EKD inne.“) Jeder Satiriker bekäme für derlei maßlose Überzeichnung kompletten Schwachsinns vom Lektor ein wohlverdiente schallende Ohrfeige.
    😉

  47. mal schauen, wie der aufschrei wird, wenn sie sich in den kirchen ankleben.
    ich rufe alle auf, aus der kirche auszutreten! anders wachen diese pfaffen nicht mehr auf!

    • Die „Pfaffen“ sind das gleiche wohlfühl (denkfrei) Klientel wie in der Politik.
      Wahrlich, sie dienen anderen Herren, bedienen sich aber noch der alten Fassade um Abzugreifen.
      Beispiele:
      CDU – Fassade gleich Konservativ
      Blockparteien – Fassade Demokratie
      Parteisoldaten in allen Gremien – Fassade Gewaltenteilung und Rechtsstaat.
      Illegale Einwanderung und ihre Nutznieser – Fassade Asyl

    • Als gut verdienendes Mitglied der Migranten-Industrie ist diese grün durchseuchte Schlepper-Sekte nicht mehr auf die Beiträge von Mitgliedern angewiesen.

    • Über 600 Mio Euronen jährlich, weil die Volkskammer nicht fähig ist, dem ein Ende zu bereiten.

Einen Kommentar abschicken