Es ist eine sehr traurige Geschichte, eine Geschichte ohne Happy End, eine Geschichte ohne Fragen, weil alle Antworten bereits gegeben worden sind. Am 31. Oktober, einem Montag, geriet eine Radfahrerin in Berlin durch einen Verkehrsunfall unter einen Betonmischer. Das Spezialfahrzeug der Feuerwehr wurde durch einen von der Letzten Generation verursachten Stau gehindert, rasch am Unfallort einzutreffen. Den Feuerwehrleuten, die vor Ort waren, blieb nichts anderes übrig, als zu improvisieren. Das taten sie auch, sodass sie die Frau befreien konnten und sie mit dem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht wurde, bevor dann endlich das Spezialfahrzeug vor Ort ankam.
Laut Focus seien die Fahrer des Rüstfahrzeugs, das von einer Feuerwehrwache aus Charlottenburg angefordert worden war, „völlig verzweifelt“ gewesen, dass sie im Stau festgesteckt hätten, weder vor- noch zurückgekommen seien. „Es waren mehrere Retter vor Ort, die diese Arbeit schon 35 Jahre machen und manches gewöhnt sind. In einer solchen Situation eine Frau schwerverletzt unter einem Betonmischer zu sehen und nicht helfen zu können, weil ein Rettungsfahrzeug in einem Stau steckt, der von einigen willkürlich verursacht wurde, das kann wirklich an die Substanz gehen“, sagte Rolf Erbe, Sprecher der Berliner Feuerwehr, gegenüber Focus.de.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Wohl hat es Mut und Kraft gekostet, sich an die Öffentlichkeit zu wenden – und doch hat Anja Umann aus der Unfallstatistik wieder ein Schicksal, wieder ein Leben gemacht, was in der öffentlichen Debatte verlorenging, die auch eine politische Debatte ist. Der Spiegel schreibt: „Die Radfahrerin war 44 Jahre alt und hieß Sandra Umann. Sie hatte mit ihrer Schwester ein veganes Modelabel gegründet. Umann hat eine eineiige Zwillingsschwester, Anja Umann. Diese hat sich am Wochenende an den Spiegel gewandt. Am Sonntag traf sich ein Reporter mit ihr für dieses Interview. Anja Umann nennt ihre Schwester bei ihrem Spitznamen, San.“
Anja Umann berichtet, dass ihre Zwillingsschwester ihre „Welt“ gewesen ist, „so wie ich ihre Welt war. San war für mich alles, was man an Familie haben kann, wenn man sonst nichts hat. Wir sind mit 16 von zu Hause ausgezogen, unsere Eltern sind tot. Es gab immer nur uns zwei, keine Partner, kaum enge Freunde. Meine Schwester war Autistin, hatte ihr Leben lang schwere Depressionen und litt unter Angststörungen. Ich habe immer versucht, ihr die schweren Zeiten etwas leichter zu machen. Es gab keinen Tag, an dem wir nicht in irgendeiner Form verbunden waren. Bis zum vergangenen Montag.“ In „den vergangenen 44 Jahren“ waren sie „nie getrennt gewesen.“ Seit ihrer Kindheit waren sie auf sich „selbst gestellt und hatten immer nur einander“.
Am Montagmorgen, den 31. Oktober 2022, hatte sie Sandra mit dem Rad zur Tür rausgelassen und ihr noch gesagt, wie man es eben immer so sagt: „Fahr bitte vorsichtig, ich freue mich auf später.“ Ein Später gab es nicht, denn zehn Minuten später geschah der Unfall auf der Bundesallee unweit der Wohnung der Schwestern. Zu der Zeit buk die ältere Schwester einen Karamellkuchen für die jüngere, „weil der Montag immer der schwerste Tag der Woche für sie ist. Wegen ihrer Erkrankung ist es schwer für sie, einen Beruf auszuüben. Sie arbeitete in einer Klinik, begleitete dort Menschen, die ebenfalls Depressionen und psychische Erkrankungen haben, damit diese ihre Krisen besser durchstehen und wieder zurück ins Leben finden. Um ihr eine kleine Freude zu machen, bereite ich manchmal etwas Schönes für den Abend vor, wenn sie von der Arbeit heimkommt.“
Faesers Kampfansage an die Klima-Extremisten ist unglaubwürdig
Der Chefarzt eröffnete ihr, dass Sandra Umann sich in einem sehr ernsten Zustand befände, „sehr viel Blut verloren und schwerste Knochenbrüche“ erlitten hätte. „Sie müssen sich vorstellen, dort liegt Ihr Ein und Alles, und Sie haben kaum eine Chance, sie zu berühren, weil alles so kaputt ist, so voller Verletzungen, dass es kaum noch eine Stelle auf ihrem Körper gibt, an der Sie sie einfach für einen Moment berühren können, um ganz bei ihr zu sein, sie zu halten. San lag im künstlichen Koma, wurde beatmet. Auf ihrer Stirn gab es eine kleine Stelle, an der ich sie berühren und ihr übers Haar streicheln konnte.“ Am Dienstag erfuhr Anja Umann vom Stationsarzt, dass weitere Untersuchungen ergaben, dass es nach „dem Unfall und während der Bergung längere Zeit Durchblutungsstörungen des Hirns gab“ und dass man von den Folgen eines Schlaganfalls ausgehen müsse.
Am Mittwoch wurde Anja Umann im Beisein einer Psychologin mitgeteilt, dass sich „das Gehirn allmählich ganzflächig auflöst“. Dann ging Anja Umann zu ihrer Schwester Sandra, mit der sie ihr ganzes Leben verbracht hatte, las die Geschichte vom kleinen Prinzen und dem Fuchs vor, weil Sandra die Geschichte geliebt hatte und spielte ihr noch zwei Songs vor. „Die haben wir gemeinsam gehört, Kopf an Kopf auf ihrem Kissen. Ich hielt sie, so gut ich konnte: Ich legte meine Hand auf ihre Stirn und streichelte mit der anderen ihre Schulter. Ich wusste, dass es ihr da, wo sie jetzt hingeht, wahrscheinlich besser geht als hier.“
Eine traurige Geschichte, auf die man eigentlich nur mit tiefem Mitgefühl reagieren kann. Doch nicht Mitgefühl, sondern die Versuche, die Letzte Generation aus der Kritik zu bekommen, bestimmte die Handlungen und Statements von grünen Aktivisten, Politikern bis hin zur UNO. Stéphane Dujarric, ein Sprecher der UN, bezog noch am 4. November Stellung: „Menschen müssen engagiert sein, aber natürlich müssen sie in jeder Situation verantwortungsbewusst sein, um anderen keinen körperlichen Schaden zuzufügen“, um dann weiter im Brustton der Überzeugung vorzutragen: „Aber ich bezweifle, dass es die Absicht jeglicher Proteste gewesen ist, die medizinische Versorgung zu verzögern.“ Es bestand also nicht die Absicht! Fehlt nur der Slogan, den der Umweltaktivist Tadzio Müller twitterte: „Shit happens.“
Die Letzte Generation, die sich inzwischen als eigentliches Opfer sieht, twitterte im Geist des Spruchs, „wo gehobelt wird, fallen Späne“: „Wir setzen die Blockaden in #Berlin fort. Größtes Risiko für die Menschheit ist, den Alltag einfach weiterzumachen. Größte Gefahr ist hinzunehmen, dass die Regierung nicht mal einfachste Sicherheitsmaßnahmen ergreift.“
Die Politikerin der Grünen, Katharina Beck, stellte nassforsch im gleichen Geist fest: „Sind alle, die jetzt einen Kausal-Zusammenhang zwischen Straßenblockade #LetzteGeneration und Folgen für die Radfahrerin machen, entsprechend überzeugt, dass Baustellen oder Demonstrationen, die auch den Verkehr behindern, verantwortlich für ähnliches und strafbar sein sollten?“
Der Journalist Alexander Fröhlich recherchierte, wie man im Tagesspiegel nachlesen kann, dass die „Klimakleber“ im Sommer und seit Oktober laut Zahlen des Senats den Rettungsdienst schon 18-mal blockierten. Der User Mattheus Berg kommentierte den Tweet der Letzten Generation mit Blick auf eine Blockade in der Nähe der Charité mit den Worten: „Auf der Torstraße fährt alle 2 Minuten ein Rettungswagen durch. Das ist die Verkehrsader von Mitte. Der Zugang zur zentralen Notaufnahme über Philippstraße ist darauf unmittelbar angewiesen. Klebt euch am besten noch direkt vor die Charité.“
Auf die Frage des Spiegels: „Sie haben sich selbst an den SPIEGEL gewandt. Warum?“ antwortete Anja Umann: „Weil ich in der Berichterstattung las, wie ignorant einige Klimaaktivisten den Tod von Menschen in Kauf nehmen, die sich unter Umständen selbst für Umweltschutz und andere Menschen einsetzen. In einem Interview wurde ein Aktivist gefragt, ob der Unfall und der eingetretene Hirntod etwas an ihrer Einstellung zur Wahl der Mittel, die sie einsetzen, ändert. Ob sie dies zum Überdenken ihrer Aktionen anrege. Er antwortete etwas schön umschrieben, dass es schlussendlich nichts, rein gar nichts verändert.“ Die Aussagen der Aktivisten lösen in Anja Umann „keine Wut“ aus, „aber es sind Messerstiche“.
Vielleicht hätte auch der Spiegel gern an dem Framing festgehalten, das er mitbetrieben hat und das seit Tagen von allen Kanälen prasselt, dass auch das rechtzeitige Eintreffen des Spezialfahrzeuges das Leben von Sandra Umann nicht gerettet hätte, denn auf die Letzte Generation darf kein Schatten fallen, unter keinen Umständen, auf gar keinen Fall.
Mit dieser These konfrontiert, antwortete die überraschte Anja Umann ausgesprochen klug und tief menschlich: „Es ändert ja nichts daran, dass dieses Fahrzeug durch die Blockade nicht die Möglichkeit hatte, früher vor Ort zu sein. Die Tatsache, dass es behindert wurde, besteht ja weiterhin. Und es hätte ja ebenso gut sein können, dass dieses Fahrzeug das Leben meiner Schwester hätte retten können, wie zunächst anzunehmen war.“
UPDATE 17:30 Uhr:
Es erstaunt nicht, dass man versuchte, den Eindruck zu erwecken, dass es keinen Unterschied gemacht hätte, wenn der Rüstwagen der Feuerwehr rechtzeitig am Unfall Ort eingetroffen wäre und nicht im Stau gesteckt hätte, so wie der Interviewer des Spiegels behauptete. Zu einem anderen Schluss kommt der Abschlussbericht der Feuerwehr, der der Welt und der B.Z. vorliegt. Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass der Rüstwagen der Feuerwehr im Stau gestanden hat, der durch eine Straßenblockade der „Letzte Generation“ verursacht wurde. Die Notärztin entschied, nicht auf das Rüstfahrzeug zu warten, so dass der Betonmischer „von der Patientin heruntergefahren“ werden musste. Die B.Z. zieht das Fazit: „Das Anheben durch den Rüstwagen wäre in jedem Fall eine „patientenschonendere Rettung“ gewesen – wäre er rechtzeitig vor Ort gewesen, hätte der Betonmischer nicht erneut über das Bein der Radfahrerin rollen müssen. Ein normales Löschfahrzeug (LHF) habe vor Ort den vollgeladenen Betonmischer nicht anheben können.“ Hätte der Rüstwagen nicht im Stau gestanden, wäre er „annähernd parallel“ mit dem Fahrzeug der Notärztin eingetroffen und es hätte ein Absprache zum Thema „technische Rettung“ mit dem Chef des Rüstwagens stattfinden können. Die Straßenblockaden seien „ursächlich für das verspätete Eintreffen des Rüstwagens an der Einsatzstelle“ gewesen.
Hoffentlich hört das bald auf, dass diese Subjekte als „Aktivisten“ bezeichnet werden. Auch der Klimabezug ist nur Feigenblatt. Das sind Terroristen, und so sollten sie behandelt werden.
Ich habe mich erst gewundert, warum ausgerechnet der Spiegel mit der Schwester des Opfers spricht und dachte schon, jetzt machen sie bald noch ein Interview mit den Hinterbliebenen der beiden Ludwigshafener Mordopfer. Als ich dann aber las, dass Frau Umann trotz ihres tragischen Verlustes die Ziele der Klimairren unterstützt, wunderte ich mich nicht mehr. Hier soll uns subtil gesagt werden, dass die Klimarettung ein solches Opfer wert ist.
Oder glauben SIE etwa, dass Frau Umann im Spiegel aufgetaucht wäre, wenn sie dem Klimawahn an sich kritisch bis ablehnend gegenüber stünde?
Auf welches Niveau diese Klimaspinner heruntergekommen sind, sieht man daran, daß sie sich im Straßendreck wohl fühlen. Nun kommen in einem Volk Spinner allen Couleurs vor, bis hin zum Verbrecher. Es ist also Aufgabe der Politik, diesen Lumpen Einhalt zu gebieten um schlimmeres zu verhindern. Aber wenn ich das Gesicht von Frau Faeser betrachte, überkommen mich Zweifel, daß sie überhaupt begreift, daß SIE indirekt für den Tod von Frau Umann verantwortlich ist, indem sie diesen Kleberidioten keinen Einhalt gebietet.
Mein Mitgefühl gilt der Zwillingschwester, die den Menschen verloren hat, der ihr am meisten bedeutete. Die Kaltschnäuzigkeit mit der diese selbst ernannten Weltenretter über den Tod eines Menschen hinweggehen, ist schon beängstigend. Diese klimakriminellen Pattex-Idioten werden sich weiter radikalisieren. Der Staat und die so genannte Zivilgesellschaft – was immer das auch sein mag – sieht wohlwollend zu. Die links-grüne Gesinnungsjustiz verhängt lächerliche Strafen. Die Eskalation kann also munter weitergehen. Den linken Klimakriminellen gilt ein Menschenleben nichts, man will ja schließlich die Welt retten. Da kommt es auf ein paar Kollateralschäden nicht an. Kriminelle Fanatiker sind für Vernunftappelle nicht zugänglich.
Gestern Abend (9.11.) lief auf ARD der Film „Und ihr schaut zu“, im Anschluß daran die Doku „Filmen ohne Gnade – Die Lust am Leid der anderen“. Es ging um die Gaffer, die bei Unfällen den Straßenverkehr und damit den Einsatz von Rettungswagen, Polizei und Feuerwehr blockieren und behindern, um mit ihren Handys Fotos von den Unfallverletzten/-toten und der Unfallstelle zu machen, ja, dabei sogar vergessen, selbst erste Hilfe zu leisten. In der Doku wurde berichtet, dass die Gesetze gegen diese Gaffer auch zur Abschreckung eines solchen unglaublichen Verhaltens mittlerweile verschärft worden seien und die Leute, die dabei polizeilich erfasst werden können (was nicht immer einfach ist), dann auch straf- sowie zivilrechtlich belangt werden.
Im Rahmen dieser beiden Filme habe ich den Bericht über diesen schrecklichen Unfall der Radfahrerin Sanda Umann vor Augen gehabt und wieder einmal für mich festgestellt, dass hier wieder einmal ganz offensichtlich mit zweierlei Maß auch seitens der Medien und der Politik gemessen wird. Denn aus meiner Sicht bleibt die Behinderung von Einsatzfahrzeugen hin zu oder an einem Unfallort sowie die Behinderung der Hilfe leistenden Menschen egal ob „nur“ durch die Gaffer oder aber durch die ach so woken Umwelt- und Klimaterroristen á la „Letzte Generation“ ein und das selbe, nämlich Nötigung i.V.m. dem Tatbestand zumindest grob fahrlässige Gefährdung oder gar Tötung von Menschenleben, was unter keinen denkbaren Umständen hingenommen werden kann.
Tja. Auf die „Gaffer“ zeigen sie mit Fingern.
Aber über die „Verschweiger“ der Kollateralschäden der Einwanderungspolitik seit Merkel wird es nie niemals solche Sendungen geben.
Was für einer war das, der den Fahrer des Betonmischers mit seinem Messer angriff, nachdem der Unfall mit Frau Umann passiert war?
Stattdessen fahren Schwesig und Faeser nach Groß-Strömkendorf und beklagen einen Brand, der von beiden angenommen, von „Rechten“ verursacht gewesen sein soll. Auch da hat der ermittelnde „Staatsschutz“ bis heute kein Ergebnis vorgelegt und die Vermutung der beiden Damen bestätigt.
Aber: wie die Hetzjagden ist genau dieses propagandistische Narrativ jetzt, nicht revidierbar, in der Welt.
Im Sozialismus gilt ein Menschenleben nichts mehr. Egal wie er sich nennt, der Sozialismus.
Als ich die Aussage der Schwester als Überschrift las, dachte ich spontan an den LKW Fahrer, der plötzlich eine Radfahrerin unter dem Gefährt hatte. Rausspringt und dann sofort durch eine Messerattacke nieder gestreckt wird.
Dieser Mann ist erst einmal auch „Opfer“ und wird gewiss traumatisiert sein.
Wer weiss, wie sein Leben weitergehen wird.
Dieses „zweite Opfer“ wird wirklich ignoriert.
Ignorierend verharmlosen, eventuelle Mitschuld von sich weisend, kaltschnäuzig von “ shit happens“ faseln über den Tod der Frau, das geschieht im Klimaklebermimieu.
Klimakleber, missionarische Welten- und Menschenretter, Greta und Lisa, die Grünen, Veganer benehmen sich wie in einer pseudoreligiösen Sekte, in der nur die „eine“ Wahrheit ( deshalb fehlende Selbstreflektion) gilt und andere Sichtweisen als bedrohlich gelten.
Es gibt 2 Opfer. Jedes eines zuviel.
Eine Schwester und erst recht eine Zwillingsschwester zu verlieren, ist bitter.
Beiden Opfern gilt mein Mitgefühl.
Ich wohne in der Nähe des Unfallortes.Die Radwegführung ist dort für Radler sehr umständlich, was dazu verführt, statt des hier benutzungspflichtigen Radwegs die Straße zu nehmen. Ich habe das selbst schon gemacht, es gibt dort aber viel Autoverkehr, und nur in kurzen Ampelschaltungsphasen kann man das machen, ohne sich zu gefährden, ich habe es nicht wiederholt. Leider ist durch die fahrradbesessene Stadtregierung eine Haltung bei Radlern befördert worden, die dazu führt, daß sie statt der (wirklich häufig miesen) Radwege äußerst selbstverständlich auf der Straße fahren, ohne dabei Rücksicht auf den Verkehr zu nehmen, mit einiger Berechtigung kann man da ein gewisses Sendungsbewußtsein unterstellen. Gefährliche Situationen sind dabei recht häufig, eigentlich muß man sich wundern, daß so relativ wenig passiert. Es tut mir sehr leid, für die Überfahrene, für den LKW-Fahrer.
Auch ich, weit weg von Berlin und überhaupt von urbaner Umgebung, stelle ein stark konfrontatives Verhalten von Radlern fest. Radwege werden nicht benutzt, man zieht eben mal kurz vor einem Auto rum, dass es bremsen muß, Kreuzungen werden kreativ unter Missachtung aller Verkehrsregeln überquert. Die Fahrräder werden immer größer, die Lenker werden immer breiter – analog zur Entwicklung der SUVs. Ich sehe schmächtige Frauchen an gewaltigen Lenkern, die die Spannweite ihrer Arme fast übersteigen. Ein gewisser Machtanspruch bildet sich also auch im Design der Fahhräder ab.
„Auch ein rechtzeitiges Eintreffen des Rüstwagens hätte das Leben der Frau nicht gerettet“
In der Sache ist diese Aussage vermutlich richtig, zeigt aber dennoch die unerträgliche Ignoranz und Arroganz der Klimasekte.
“ Wir wollen doch die Welt retten, wie können wir da Rücksicht auf einzelne nehmen. Shit happens. “
Also wenn sich der nächste Vollidiot auf einem Rettungsweg festklebt, reißt man ihn einfach ab, denn wieso soll die Allgemeinheit Rücksicht auf verwirrte Einzelne nehmen.
Das wirklich schlimme ist, dass sie die nachgeplapperte Aussage: „wir wollen doch die Welt retten“ einer Überprüfung auf Stimmigkeit erst gar nicht unterziehen – und die eigene Hybris so gar nicht erkennen.
Mit terroristischem „Ankleben“ wird sich nichts ändern.
Im Finden von neuen Möglichkeiten, die Welt am Laufen zu halten, schon.
Deutschland war einmal unter den ganz Großen hinsichtlich von Verbesserungen von Lebensbedingungen – mit Klebern, die nichts im Hirn haben, nichts hinterfragen, nichts tun als passiv da sitzen und zudem noch die Schule schwänzen und dann Geschwätzwissenschaften studieren, wenn überhaupt, kommt großes Elend ganz schnell – wenn auch nicht solches, das den „Blockierern“ zu erwarten eingebläut wird.
Leider gibt es immer Unfälle, aber diese Klimasekte behindert mutwillig für eine Meinung (Die sogenannte Klimakatastrophe ist eine Lüge) die Rettungskräfte. Nötigung mit Todesfolge? Das müsste juristisch neutral aufgearbeitet werden. Geht das noch in einem Land in dem die Bundesregierung mittels der Energiewende offensichtlich das Gleiche tut: Risiken in der Energieversorgung erhöht und damit unter Umständen im Winter durch Blackouts Krankenhäuser und Rettungsdienste daran hindert sich bestmöglich um Kranke (Operationen) und Unfallopfer zu kümmern.
Es ist doch klar, dass es denen, die das planen, auf das Leben von Menschen gar nicht ankommt!
Die stehen in höchster Ebene für ein ideologisches Narrativ. Habeck in Davos:
„Wenn Sie sich vorstellen, dass ein Teil der Menschheit Hunger erleiden wird im Laufe des Jahres oder des nächsten Jahres, dann ist das natürlich auch eine Frage, wenn wirklich ein Teil der Bevölkerung den Hungertod stirbt..
…und deswegen ist es wirklich auch undenkbar, dass wir sagen, okay, 100.000 Menschenleben sind vielleicht verloren, aber wir gehen jetzt auf Russland einfach zu und heben Sanktionen auf, so wie die das auch verlangen, damit die Exporte von Weizen dann wieder beginnen können.
Deswegen noch einmal, um das zusammenzufassen: wir müssen uns an globale Märkte halten […] wenn wir nur an uns selbst denken, dann werden wir die Krise verschärfen. […] Wir müssen also die globalen Märkte offen halten.“ – Robert Habeck in Davos 2022: https://twitter.com/Michael_Ballweg/status/1528757558747488256
Und hier danach bei Anne Will:
„… aber wenn man jetzt sofort den Schalter umlegt, wird es in Deutschland zu Lieferengpässen, ja zu Lieferabbrüchen kommen, zu Massenarbeitslosigkeit, zu Armut, zu Menschen, die ihre Wohnung dann nicht mehr heizen können, zu Menschen, die kein Benzin mehr haben.
Und das muss man dann stehen, und zwar mehrere Monate, vielleicht Jahre stehen Und es ist schlauer, es ist besser, erst die Vorbereitungen zu treffen und dann die Entscheidungen zu treffen – und dass es moralisch!!! nicht schön!!! ist, dass es eine elende!!! Situation ist, das ist einfach zuzugeben…“ https://www.welt.de/vermischtes/article237519949/Habeck-bei-Anne-Will-Dann-wird-es-zu-Lieferengpaessen-Massenarbeitslosigkeit-und-Armut-kommen.html
Kein Aufschrei – nirgends. Aber Ballweg sitzt in Stammheim – vielleicht, weil er gut zugehört hat?
Fuer mich sind das nur Kriminelle und so sollten diese auch behandelt werden. Ausserdem sollte die Regierung endlich die Steuergelder fuer NGOs streichen. Aber die Sozen und Gruenlinge haben ja es genausp gewollt wie es jetzt ist. Ich empfinde nur noch Verachtung fuer die aktuelle Politik und fuer viele, die in NGOs arbeiten! Die haben ueberhaupt nicht das Wohl unseres Staates im Sinn. Die machen ihr Ding und gehen ueber Leichen. Die Gruenen sind Schaedlinge fuer die Umwelt. Ich weiss nicht, wo die etwas fuer die Umwelt tun! Das sind Salonkommunisten!
Traurige Sache, keine Frage. Aber wenn ich lese „veganes Modelabel“ und wenn ich dann noch etwas weiter google, dann kommt in mir der Verdacht auf, daß die Schwestern voll hinter dieser Klimabewegung stehen. Es erinnert mich doch sehr an die von einem Afghanen vergewaltigte und ertränkte Freiburger Studentin, wo dann die Eltern auf der Beerdigung doch tatsächlich noch für die Flüchtlingshilfe gesammelt haben. Sorry, aber „veganes Modelabel“ ist voll Teil der Ideologie, die offenkundig immer mörderischer wird.
Werter Peter Silie, tut mir leid, aber das ist Unsinn. Ich ernähre mich vegetarisch, möglichst vegan, und kaufe auch gern qualitativ hochwertige Produkte ohne Tier. Wie mit „Nutztieren“ umgegangen wird, stört nicht nur Linksgrüne. Ansonsten verbindet mich mit Linksgrünen nichts. Umweltschutz interessiert mich auch, die aber nicht – da geht es nur noch ums „Klima“, das sich natürlich nicht im Geringsten darum kümmert, was es in Deutschland an Spinnereien gibt.
Die Schwester der getöteten Fahrradfahrerin hat aber erklärt, dass sie die Anliegen der Straßenkleber teilt. Kommentator Peter Silie hat also nicht ganz unrecht.
Berlin, die erste deutsche Stadt, in der ein Raser nach tödlichem Ausgang eines illegalen Straßenrennens, als Mörder verurteilt wurde.
Der Richter wies in der Begründung darauf hin, dass der Raser mit ca. 170km/h mitten in Berlin bereits mehrere rote Ampeln überfahren hatte. Diese rūcksichtslose Fahrweise bedeutete Vorsatz. Denn es sei damit zu rechnen, dass jemand zu Schaden kommen würde. Also nicht, ob, sondern nur wann.
Ich finde, eine ähnliche Situation ist hier auch gegeben. Wer zur Hauptverkehrszeit Berlins wichtigste Verkehrsadern blockiert, der muss damit rechnen, dass dadurch jemand zu Schaden kommt. Nicht ob, sondern wann.
Die Aussagen der Allerletzten nach Sans Unfall und tragischem Tod zeigen dieselbe gefährliche menschenverachtende Egozentrik wie die Berliner Raser an den Tag legten. Wann greift denn unser Rechtsstaat endlich ein? Ich höre, Wasserwerfer sind ein probates Mittel gegen lästige Demonstranten…
Warum so viele Worte.Wer billigend durch sein Verhalten den Tod von irgendwem hinnimmt, der muss darauf gefasst sein, das Andere auch mit seinem eigenen Leben nicht mehr fürsorglich umgehen. Die Gesetzeslage für den öffentlichen Verkehr besagt sehr präzise, was jener, der eklatant gegen sie verstösst, als Ahndung des Gemeinwesens als Sanktion oder direkter, als Strafe zu erwarten hat. Die Motivation für diese fehlgeleiteten Leute spielt dabei keine Rolle.
Entweder werden solch asozialen Kreaturen wie alle Gesetzesbrecher durch Strafe versucht zu Läutern, oder man tritt das Gesetz in die Tonne. Die Folge aber wäre in bestimmt nicht wenigen Fällen der Versuch der Selbstjustiz. Diese Form der Aufbereitung brauchen wir nicht. Sonst wäre das ebenfalls ein Indiz der Anarchie in diesem seltsam gewordenen Land.
Es geht aber noch schäbiger!
Ein Kommentator in einer großen Bonner Zeitung versucht zwar wortreich schwafelnd, den Bogen zu schlagen, kann sich aber am Ende die Frage nicht verkneifen, welchen Anteil an Schuld denn der Fahrer des Betonmischers trage (der wohl mit einem Messer angegriffen und verletzt wurde, als er ausstieg, um nachzusehen, was passiert ist) und vor allem – und das war der Gipfel – welchen Anteil an Schuld die Radfahrerin selber tragen würde.
Ich war vor Empörung schon drauf und dran, einen Leserbrief zu schreiben, habe aber schon öfter die Erfahrung machen dürfen, dass das bei dem Schmierblatt Zeitverschwendung ist und hab es mir dann doch erspart!
Victim blaming, um die „Gute Sache“ in Schutz zu nehmen. Widerlicher geht’s nicht!
Der Frust über den unverschuldet suboptimalen Einsatz im Kampf um Leben und Tod dürfte bei den gestandenen Berliner Feuerwehrleuten groß sein. Nur ihre Stimme werden sie wohl nicht offiziell erheben können, vermutlich gilt das Prinzip der geflügelten Ziege: wer meckert, fliegt, trotz Personalmangel.
Zitat:
Benedikt Lux, Innenpolitischer Sprecher der Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus im Interview mit „neues deutschland“, 14. August 2020
Die linke deutsche Lügenpresse und Teile der rotgrünen Politik verteidigen diese Klimaterroristen auch noch. Die sind sich wie immer keiner Schuld bewusst, was von schwerer krimineller Energie und hohem Unrechtsbewusstheit zeugt.
Den LKW vom Opfer herunterfahren statt durch einen Kran herunterheben zu müssen, inklusive der Überwindung des Rollwiderstands, der enorme Kräfte auf den ohnehin schwerverletzten Körper der Frau brachte, war vermutlich ihr Todesurteil.
wie stark muss diese Zwillingsschwester sein,mit diesen Terroristen,die man verniedlicht Aktivisten nennt,noch so human umzugehen…
Respekt vor dieser Frau
Ich persönlich würde diese berufslosen Terroristen am liebsten zum Teufel jagen
Habe dies vor 10 Wochen mit unserer Mutter erlebt. Wünsche der Schwester viel Kraft.
Mein aufrichtiges Beileid.
In meinem ganzen Leben habe noch keinen Linken (rot und grün eingeschlossen) kennen gelernt, der in irgendeiner Weise auch mal ein gewisses Mass an Demut zeigen konnte. Diese Leute sind dermassen ich bezogen, da ist kein Raum für andere. Egal ob sie sich für neuen Wohnraum oder für Klimaschutz einsetzen. Darum geht es gar nicht. Es geht nur um sie. Empathie Fehlanzeige.
Klimaaktivisten sind wie PETA. Hehre Ziele aber ein schwarzer, häßlicher Abgrund.
PETA „befreite“ einen auf der Terrasse des Familienheimes sitzenden, geliebten Hund, weil er als Tier zu einem unnatürlichen Leben gezwungen würde, und ließ ihn sofort euthanasieren. Die Familie verklagte daraufhin PETA. Seitdem ich das weiß, hat PETA keinerlei moralische Daseinsberechtigung (mehr), sie sind einfach verlogen.
https://www.theguardian.com/us-news/2017/aug/17/peta-sorry-for-taking-girls-dog-putting-it-down
https://petakillsanimals.com/proof-peta-kills/
https://eu.delmarvanow.com/story/news/local/virginia/2015/12/08/details-emerge-maya-lawsuit/76932438/
Klimaaktivisten „befreien“ die Bürger von der Klimalast, sind genauso verlogen. Sie wissen genau, was die Bürger machen sollen, damit es weniger CO2 gibt, wissen aber moralisch nichts. Wissen nicht das einzelne Menschenleben zu wertschätzen und haben keine Achtung vor dem Leben der anderen Mitmenschen. Seit der Blockierung des Rettungs-Spezialfahrzeuges ist das für alle klar.
Ohne CO2, das sie verdammen, hätten sie kein Salatblatt auf dem Teller – denn dazu braucht es Photosynthese – und ohne die wäre die Erde wüst und leer.
Die sind strunzdumm.
Und lassen sich nicht belehren.
Das wird unser Dilemma.
Für ein ominöses Heil in der Zukunft werden jetzt Menschen geopfert. So ticken viele Religionen oder Ideologien. Warum sollte es bei der Klimareligion anders sein? Und Frau Umann ist nicht das einzige Opfer, lediglich ein bekanntes.
Ist das Leben des LKW-Fahrer, der nach dem Unfall mit einem Messer angegriffen und verletzt wurde, in diesem Land wieder einmal nichts wert?
Im Radio wurde dauernd mantraartig wiederholt „die Klimademo habe wohl keinen Effekt am Tod der Radfahrerin gehabt“.
Was mich noch interessiert, wie ist die arme Frau denn unter den Betonmischer gekommen? Und wieso wird kaum erwähnt das der unglücksselige LKW Fahrer von einem „Mann“ niedergestochen und lebensgefährlich verletzt wurde, nachdem er aus dem LKW stieg.
Ich erlebe selbst leider ständig „Radfahrende“ die keine Furcht kennen und im Stop and Go mit Zentimeterabstand rechts an Autos und Bussen und Lastwagen vorbeiradeln. Hier ist auf beiden Seiten mehr Vor und Rücksicht gefragt.
Das Opfer ruhe in Frieden.
Dummheit inkludiert. Was wäre wenn die Feuerwehr wegen einem Brand nicht löschen kann? Weiter wurde auch von dieser Truppe verbreitet, das es Notfallpläne gegeben hat? Hä?
Aber was machen wir, wenn auch andere Aktivisten auf die Idee kommen in die Lebensader Straßenverkehr einzugreifen! Also gegen korrupte Politiker. und, und? Wer darf mit dem Leben spielen und wer micht?
Ein erschütternder Beitrag, das Opfer hat jetzt wenigstens ein Gesicht und einen Namen sowie eine ganz eigene Geschichte, das hätten gewisse, den sogen „Aktivisten“ zugeneigte Kreise aus Politik und Medien sicher – wie sonst üblich – gerne vermieden. Neben der großen Anteilnahme für die Zwillingsschwester verdient sie höchsten Respekt für ihren Schritt in die Öffentlichkeit. Möge sie die Kraft finden, ohne ihre Schwester weiterzuleben!
Für Nichtberliner ein bißchen Kontext: An der Unfallstelle hätte es nicht zum Unfall kommen können, wenn sich alle vorschriftsgemäß verhalten hätten. Denn dort gibt es einen dedizierten Radweg, auch dem das Unfallopfer hätte fahren können, und der Lkw stand weitab davon. Es war auch kein Abbiegeunfall, denn der Lastwagen fuhr geradeaus und hatte seine Spur gehalten.
Es gibt keine Videoaufzeichnung vom Unfallgeschehen, insoweit bleibt unklar, wie Frau Umann unter den Lkw geraten konnte, da sie in der gleichen Richtung fuhr. Allerdings ist der Radweg an der Unfallstelle recht eng, nur ca. einen Meter. Da kann man weder einen anderen Radfahrer überholen (was aber viele Radfahrer in Berlin machen, gerade Rennradfahrer wie das Opfer, auch da, wo es eng ist) noch den Autoverkehr schneiden. Irgendetwas in dieser Art muß aber passiert sein. Aus meiner Sicht trägt Frau Umann an ihrem Tod die Alleinschuld. Dafür habe ich keine Beweise. Aber ich schaffe es auch nicht, sie als trauriges Opfer zu sehen.
Das Schicksal hat hier für die Schwester hart zugeschlagen. Trotzdem irritiert mich der extrem gefühlsbetonte Ansatz von Klaus Rüdiger Mai, den ich eher bei Pro7 erwarten würde. Die Schwestern outen sich nicht als Gegner der linken Weltsicht. Das Interview wurde einem extrem linken Medium gegeben. Ich werde der Hinterbliebenen nicht mein Mitgefühl verweigern (obwohl sie gerade aus meiner Ecke darauf keinerlei Wert legen wird) aber niemand lässt mich glauben, Frau Umann hätte kondoliert, wäre dort ein AfD-Mann in seinem SUV von einem 40tonner überrollt und getötet worden. Tut mir leid.
Ich finde diesen Beitrag ziemlich befremdlich. Es macht überhaupt keinen Unterschied, ob die Schwestern Umann einer tendenziell linken Weltsicht anhängen und das Opfer möglicherweise selbstverschuldet in Gefahr geraten ist. Und woher wollen Sie wissen, die Dame hätte kein Mitgefühl gehabt, wenn ein AfDler überrollt worden wäre? Selbst wenn, was tut es zur Sache?
Ich finde de das gar nicht befremdlich, sondern angenehm sachlich im Gegensatz zu den rührseligen anderen Kommentaren. Täglich sterben doch Menschen im Strassenverkehr. Denen wird doch auch kein „Gesicht gegeben“. Und mich interessiert schon , wie es zu einem Unfall kommen kann.
Die Aussage „…wie ignorant einige Klimaaktivisten den Tod von Menschen in Kauf nehmen, die sich unter Umständen selbst für Umweltschutz einsetzen“ ist doch recht eindeutig zu verstehen.
Dieser Satz impliziert, dass „Opfer“ anders gewertet werden sollen, wenn es sich „auch um Umweltschützer“ handelt.
Dem würde ich sogar zustimmen, nur eben im umgekehrten Sinn. Und statt „Umweltschützer“ würde ich eben Wörter wie „Narzisten“ und „Heuchler“ verwenden.
Anderes Beispiel: Jemand bringt Mörder auf ein Gebiet, auf dem Menschen der Guppe A und B wohnen. Gruppe A jubelt darüber und unterstützt das. Gruppe B findet das nicht gut und arbeitet dagegen. Dass es nun einen Unterschied macht, ob ein künftiges Opfer dieser Mörder zur schuldigen Gruppe A oder zur unschuldigen Guppe B gehört, dürfte moralisch eindeutig bewertbar sein. Wenn man kein Narzist oder Heuchler ist.
Frau Umann trägt an ihrem Tod nicht die Alleinschuld. Sie trägt höchstens für den Unfall die Alleinschuld, aber die Straßenblockaden sind „ursächlich für das verspätete Eintreffen des Rüstwagens an der Einsatzstelle“ gewesen. Eventuell könnte sie noch leben.
Wäre das eine Aktion der AfD gewesen , würde das Geschrei groß sein und das Verbot dieser Partei gefordert werden. Alle die jetzt diese „Allerletzte Generation“ in Schutz nehmen , würde das in dem Fall nicht mache. …. So verlogen ist Deutschland in der Realität
Fehlt nur noch, dass die Klimafaschisten die dritte Strophe der Nationalhymne, die so klug ist, verbannen, und stattdessen wieder die erste in veränderter Form skandieren: „Klima, Klima, über alles,…“
Ich fühle mich durch dieses Verhalten immer mehr an 1933 erinnert. Ja, ja, Nazivergleiche soll man nicht machen und ein Strassenkleber ìst sicher nicht so schrecklich wie die SA, aber diese totalitären Ideen von der eigenen Unfehlbarkeit erinnert mich trotzdem sehr an braune Faschisten. Wer Tote billigend in Kauf nimmt, hat sich von der anständigen Gesellschaft moralisch verabschiedet.
Was für eine traurige Geschichte. Meinen Respekt und großes Mitgefühl geht an die tapfere Zwillingsschwester Anja, die eine schwere Zeit des Abschieds von ihrer Schwester Sandra durchstehen mußte. Und auch Respekt vor ihrem Mut, ihrer Schwester ein Gesicht zu geben. Das ist heute nicht mehr selbstverständlich, zu groß ist die Gefahr, deswegen angefeindet zu werden.
Sie begibt sich doch nicht Gefahr. Sie stilisiert ihre Schwester als Märthyrerin hoch. Mir tut der lkw- Fahrer, der offenbar nichts dafür kann genauso leid.
Richtig, vom Lkw-Fahrer, der einem Messerangriff ausgesetzt war, wird kaum gesprochen. Er hätte auch tot sein können. Das ist wiederum ein anderes Thema, was mich angesichts der Häufigkeit von Messerangriffen und deren Opfer sehr wütend macht.
Aber, warum sollte die tote Frau durch ihre Schwester als Märtyrerin hochstilisiert werden? Sie hat sich wegen der Ignoranz der sogenannten Aktivisten dazu entschlossen, ihrer Schwester ein Gesicht zu geben, damit gesehen wird, welcher Schaden von diesen ideologisch Verpeilten angerichtet wurde. Ich denke, ohne ihren Bericht wäre Sandra Umann nur eine tote Radfahrerin geblieben, ein tragisches Unfallopfer, schnell vergessen und damit die Debatte tot.
Frau Umann gebührt größter Respekt, dass sie in ihrer Trauer dieses Interview gegeben hat. Es zeugt von großer Menschlichkeit , Stärke und der Liebe zu ihrer Schwester. Ich würde es begrüßen, wenn es eine Möglichkeit geben würde, Frau Umann Beistand zu leisten.
Gleichzeitig empfinde ich Abscheu gegen alle Relativierungen, Rechtfertigungen und Erklärungen der sogenannten Aktivisten. Ihnen scheint jede Menschlichkeit abhanden gekommen zu sein, sie scheinen sich selbst und das Leben, das sie führen zu hassen, sie wähnen sich stark und sich doch die schwächsten und erbärmlichsten , jämmerlichsten Kreaturen, einem Wahn verfallen, der gestoppt gehört.
In einem anderen Medium war zu lesen, die Zwillingsschwester stünde voll und ganz, „zu 100 Prozent“ hinter den Zielen der Klima-Kleber und befürworte ihre Aktionen, nur sollten sie sich eben andere Aktionen ausdenken, als Strassen zu blockieren. – Muss man nicht verstehen. Diese „Aktivisten“ sind radikalisiert. Welche anderen Aktionen sollten das sein? Zum Beispiel Landebahnen blockieren und Abstürze provozieren? Es muss jedenfalls etwas Spektakuläres sein, in den Augen der Aktivisten.
Ich glaube Frau Umann sagt dass nur so, dass sie hinter der Klimabewegung steht. Denn, was wären die öffentlichen Repressalien wenn sie sich dagegen ausspricht. Die linken Zeitungen würden die Frau fertig machen. Sie könnte ihren Job verlieren, ihre Karriere, Kita-Platz für die Kinder, ihr Vermieter könnte sie rauswerfen.
Wir leben in einem so repressiven System, dass von links-grün völlig vereinnahmt ist. Wer öffentlich dagegen aufbegehrt kann alles verlieren. Daher glaube ich Frau Umann sagt dies zum Selbstschutz.
In der heutigen Zeit bedeutet das „voll und ganz“ eventuell auch „Ich weiß, dass die wissen, wo ich wohne, wenn ich mich zu weit aus dem Fenster lehne.“ Wir sprechen hier von Linksterroristen und die Szene in Berlin ist da nicht gerade klein.
Eine wirklich extrem tragische Lebensgeschichte. Ich kann der zurückbleibenden Schwester nur alle Kraft dieser Welt wünschen, um diesen schweren Schicksalsschlag zu meistern.
Die Moral der sogenannten Aktivisten steht über allem. „Moral, Moral über alles“ – müßte ihre eigentliche Hymne sein. Erinnert daran daß 1000 Jahre lang kriegführende Deutsche ähnliches aus voller Kehle sangen. Mit katastrophalem Ergebnis. Nach meiner Meinung ist es absolut FALSCH die Regeln die wir uns in der Bundesrepublik nach der „Stunde Null“ gegeben haben DAMIT DAS NIE WIEDER PASSIERT jetzt zugunsten einer Klimareligion zu ändern.
Nicht nur nach Ihrer Meinung. Gerade in solchen Krisen kommt es darauf an, dass Recht und Gesetz bewahrt werden, dass das Grundgesetz, unsere Verfassung weiter uneingeschränkt gilt, dass die Menschenrechte weiterhin Bestand haben. – Sie wissen, dass eine Luisa Neubauer, Klima-Aktivistin, erst kürzlich bei „Lanz“ die Demokratie in Frage stellte, weil die Zeit durch den Klimawandel so drängen würde. Für die Erreichung fragwürdiger Klimaziele soll also – wenn notwendig – sogar die Demokratie abgeschafft werden. Im Grunde müsste hier der Verfassungsschutz tätig werden.
Wenn nach Auffassung von Frau Neubauer die Zeit durch den Klimawandel tatsächlich so drängen würde, dass sich diese selbsternannten „Klimaretter“ sogar über bestehendes Recht und bestehende Gesetze hinwegsetzen, dann müsste die Klima-Kampftruppe doch wohl zuerst für die Beendigung der Waffenlieferungen in die Ukraine und der sofortigen Aufnahme von Friedensverhandlungen einsetzen. Gleichen gilt für andere kriegerische Konflikte. Weiß Frau Neubauer eigentlich wie viele Schadstoffe bei der Herstellung und dem Einsatz von Kriegswaffen entstehen, die die Umwelt belasten und letztlich auch die Entwicklung des Klimas (durchschnittliche Wetterentwicklung der jeweils letzten 30 Jahre)? Vermutlich wird sich die ewige Studentin – gestützt auf die finanzielle Mittel der Heinrich-Böll-Stiftung – in ihrem Eifer mit derartigen läppischen Fragen noch nicht beschäftigt haben.
Da haben Sie recht. Die Klimareligion ist kein Ersatz für Antitotalitarismus und Einsatz für einen dauerhaften Frieden zwischen den Völkern.
Doch kaum ist die neue Religion proklamiert, darf auch wieder fröhlich Krieg hochgejubelt werden und ein politischer Gegner zum Erzfeind stilisiert werden.
Es ist wirklich schlimm, wie sich Deutsche immer wieder in Extreme hineinsteigern, ohne die Gegenseite überhaupt noch als Mitmenschen wahrzunehmen und deren Argumente zu würdigen.
Irgendwie ist diese inhumane Haltung ein tierischer Herdentrieb, wo die Masse alles niederwalzt, was sich ihr in den Weg stellt. Wenn die Linken behaupten, sie seien die Antifa und keine Nazis, dann sehe ich da keinen Unterschied. Siesind beides Teil einer brutalen Ideologie-Dampfwalze, die die Menschen nicht würdigt.
Verehrter Herr Mai, Dank und größte Hochachtung für Ihren Artikel! Es ist von großer Wichtigkeit, dass die Opfer endlich eine Stimme bekommen, ganz gleich, ob es Opfer der kriminellen, verblendeten Klima-„Aktivisten“ sind oder ob sich vielleicht mal jemand der Herren und Damen Journalisten ernsthaft mit den Opfern migrantischer Gewalt in `schland befasst, was von äußerster Wichtigkeit wäre, denn, wie man sieht, ist die gewollte Anonymisierung dieser Opfer sicher einer der Gründe, warum die typisch deutsche „Unfähigkeit zur Trauer“ – vor allem, wenn es die eigenen Landsleute betrifft – sich immer breiter macht. Ein Land, dem man derart das Rückgrat gebrochen hat, wie unserem, kann nur auf Basis einer echten Rückbesinnung auf die eigene Identität sich – wenn das noch möglich ist – heilen. Gott gebe es!
Im Abschlussbericht der Feuerwehr zum Radfahrerunfall wurde festgestellt, dass durch die Klebeterroristen der Rüstwagen der Feuerwehr zum Anheben des Betonmischers verhindert wurde. Zur Befreiung der verunfallten Frau musste deshalb der Betonmischer nochmals über das Bein der Frau fahren, auch andere Optionen zur Rettung der Frau hätten bei rechtzeitigem Eintreffen des Rüstwagens bestanden. Aus der Verantwortung für den Tod dieser Frau können so die Klebeterroristen nicht entlassen werden.
„Die Notärztin entschied, nicht auf das Rüstfahrzeug zu warten, so dass der Betonmischer „von der Patientin heruntergefahren“ werden musste. Die B.Z. zieht das Fazit: „Das Anheben durch den Rüstwagen wäre in jedem Fall eine „patientenschonendere Rettung“ gewesen – wäre er rechtzeitig vor Ort gewesen, hätte der Betonmischer nicht erneut über das Bein der Radfahrerin rollen müssen“
Ich glaube ich lese hier nicht recht, und da laufen diese Blockierer immer noch frei rum?
Durch ein konkretes Einzelschicksal, wie das hier geschilderte, wird diese ganze Gleichgültigkeit unserer Gesellschaft taghell beleuchtet.
Ich frage mich ja unweigerlich, wie wohl die Kommentare der „Letzten Generation“ lauten würden, wenn es sich bei der Toten nicht um eine Radfahrerin sondern um eine Autofahrerin handeln würde.
Eine sehr berührende Geschichte; hat Seltenheitswert, daß von den Menschen, die zumindest indirekt Opfer der grünen Ideologie werden, überhaupt berichtet wird (man denke an die zahlreichen Opfer „traumatisierter Migranten“, die kurz nach der Tat aus der MSM-Wirklichkeit verschwinden – ganz anders hingegen, wenn Angehörige woker Pampergruppen einmal Opfer eines rechtsextremen Anschlags wird.
Gleichwohl drängt sich die Frage auf, welche Partei wohl das Opfer und ihre Schwester gewählt haben… . Und ein Interview ausgerechnet mit dem „Sturmgeschütz der Wokokratie“… ein zentrales Organ grüner Propaganda, die alles dafür getan hat, die Veranwortung der Klimaterroristen in Abrede zu stellen.
Liebe Anja Umann, Ihnen mein ehrliches Mitgefühl zum Verlust Ihrer Schwester Sandra. Danke für Ihren Mut und Ihre Beharrlichkeit, Ihrer Schwester, die in letzter Zeit oft in den Medien erwähnt wurde, ein Gesicht zu geben.
Ich wünsche Ihnen ganz viel Kraft.
Sollte sowas tragisches wieder passieren, wird das nicht mehr groß an die Öffentlichkeit gelangen! Dann wird verschwiegen, vertuscht, verharmlost. Das kennen wir doch schon, wenn Straftaten begangen werden von den Menschen die täglich zu uns strömen und unser Leben so „bereichern“!
Nun, ich bin nicht so stumpfsinnig, dass ein Unfall mit einem Betonmischer aussergewöhnlich gut versorgt werden kann. Weder vorort, noch im Krankenhaus.
Und immerhin waren die Einsatzkräfte ja wohl in der Lage, die Frau dennoch in eine Klinik zu fahren.
Ob der Einsatz eines „Spezialfahrzeuges also notwendig war, darf bezweifelt werden.
Unzweifelhaft ist aber offensichtlich, dass diese Terroristen ein Einsatzfahrzeug behindert haben.
Und UNZWEIFELHAFT ist, dass die Verstorbene von solchen Aktionen niemals mehr etwas von einem „positiven“ Klimawandel haben wird, denn sie ist für die nächsten MILLIONEN Jahre T O T!!!
Und da hört für mich der „Spass“ noch lange nicht auf, denn diese minderbemittelten, exorbitant dummfrechen Leute haben die Frechheit, auch noch „Opfer“ zu verhöhnen, weswegen sie doch eigentlich auf die Strasse gehen.
Eben wegen der „Opfer“, die die Menschheit laut deren Aussagen bezüglich des Klimawandels demnächst erst noch bringen soll.
In diesem Sinne sehe ich mich gezwungen, die RAF hier und da zu verteidigen, denn deren Anhänger waren womöglich echte Kämpfer für die „Sache“.
Nur der „Umweg“, wie man einem Menschen schadet, bekommt heute ganz inkonsequent neue Qualitäten!
Und deshalb muss ich hier auch nichts Besonderes zum Ausdruck bringen, was und weshalb ich mich von diesen Individuen angewidert fühle.
Heute ist übrigens der neunte November in irgendeinem Jahr.
Tage des Erinnern scheint also wohl nur wenigen Menschen vorbehalten!
Ich hoffe daher, dass diese Verbrecher vom 31.10.22 bestraft werden!
Immerhin gibt es in diesen Fällen zwar keine Kausalität, aber es gibt mich, der ich als gänzlich Unschuldiger zurück bleibe!
Der Schwester wünsche ich Durchhaltevermögen und Kraft, auch wenn das für die kommende Zeit nicht mehr als vergossene Milch bedeutet.
„Größte Gefahr ist hinzunehmen, dass die Regierung nicht mal einfachste Sicherheitsmaßnahmen ergreift.““
Da haben die Zeitgenossen recht.Die einfachste Sicherheitsmaßnahme wäre die Kleber zu verbieten.
Das ist gar nicht notwendig. Warum immer neue Gesetze? Wir haben genug davon, man muss sie nur anwenden. Das schärfste Schwert hier wäre „Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr“, Paragraph 315b StGB, hier „Bereiten von Hindernissen“. Wenn Menschen dadurch zu Schaden kommen, gibt es i.d.R. eine Gefängnisstrafe.
In Bayern wenigstens lässt die Polizei solche nicht sitzen: https://twitter.com/AndyWinhart/status/1589602894378340353
Und während eine rum jammert, weil sie nicht weiß, wie sie ihre durch Klebstoff verletzte Hand beim nächsten Kleben nutzen kann, schickt die andere ein Statement aus der JVA, in der sie die nächsten 7 Tage eingebuchtet die Realität ein wenig besser kennen lernen könnte: https://twitter.com/CKoellmannZH/status/1590087284036349952?cxt=HHwWgMDR7bn9j5EsAAAA
All das weist darauf hin, dass das junge Menschen sind, denen nicht mehr möglich zu sein scheint, sich ihres eigenen Verstandes zu bedienen.
Ideologisch geformt. Von Kindesbeinen an. Denken Sie an die Hitlerjugend, deren Angehörige oft ihre eigenen Eltern denunziert haben und noch kurz vor Kriegsende ihr Leben geopfert haben (siehe Film „Die Brücke“).
Natürlich haben die Kleberkleber eine Verantwortung. Nun betraf es sowas wichtiges wie eine Feuerwehr. Es leuchtet jedem ein, dass man Rettungskräfte nicht blockieren darf, aber mit welchem Recht nehmen sich diese Leute raus, andere Verkehrsteilnehmer zu blockieren? Ist ein Klempner,der zu einem Rohrbruch muss, nicht auch wichtig?
Es ist absurd, dass Menschen alleine aufgrund ihre Impfstatus und ihrer Existenz als Gefahr bezeichnet und behandelt wurden. Aber Klimakleber, die aktiv den Verkehr aufhalten, soll die Absolution erteilt werden?
Meine Ex-Kollegin hat aufgrund dieser Kriminellen ihr Vorstellungsgespräch verpasst. Obwohl sie zeitig genug losgefahren ist, stand sie in Berlin-Mitte mehr als eine Stunde an der Ampelkreuzung. Den Job hat dann jemand anders bekommen, weil der Termin nur an diesem Tag möglich war.
Daß sie darüber so richtig sauer ist, kann ich auch verstehen…
Extremisten und Anarchisten neben keine Rücksicht auf andere Menschen, egal unter welchem Banner sie daherkommen. Kommt noch Ideologie, Fanatismus und Dummheit dazu, gepaart mit Angst oder Wut, dann ist bei solchen Leuten alles möglich.
„Menschen müssen engagiert sein, aber natürlich müssen sie in jeder Situation verantwortungsbewusst sein, um anderen keinen körperlichen Schaden zuzufügen“. Hoch verehrter UN-Sprecher, wer bewusst Straßen blockiert und seine Mitmenschen in den Zustand ungewollten Stillstands bringt, kann nicht wissen, ob er unter diesen Mitbürgern jemanden gefährdet (oder dieser Jemand vielleicht nur nicht zu einem Kranken ins Krankenhaus kommt). Wie wir gerade aus den Medien erfahren haben, hat UN-Chef Guterres auf der Weltklimakonferenz prognostiziert „Wir sind auf dem Highway zur Klimahölle mit dem Fuß auf dem Gaspedal.“ Solch eindringliches Katastrophen-Statement dürfte die Letzte Generation & Co. in ihren rigorosen Aktionen bestärken. Seht her, die Vereinten Nationen sind auch unserer Meinung.
Mein Beileid den Angehörigen von Sandra Umann.
Zu Guterres etwas zu äußern verkneife ich mir – aber das Statement von ihm ist derart strunzdumm, dazu noch an AC/DC angelehnt, dass ich nur den Kopf schütteln kann. Was für „Redenschreiber“ sind das, die solches vorgeben?
Die englische wiki beschreibt ihn als praktizierenden Katholiken – aber Vertrauen in Gott scheint ihm nicht eigen.
Was treibt solche Menschen? Denn: normal ist so was nicht!
Die „Neue Linke“ ist die alte Linke. Sie hatte sich nur in all´ den Jahren als antiautoritäre 68erin drapiert. Heute ist sie an der Macht, hat die Maskirovka fallen lassen und offenbart ungeniert, wes Geistes Kind sie ist. Es ist der Geist der Tscheka.
Schreckliches Schicksal. Um das Problem zu lösen: Es wird Winter. Leitet den Verkehr um und lasst diese Kleber einfach auf der kalten Straße sitzen, so lange sie selber wollen. Ich kenne dort die Verkehrswege nicht. Vielleicht könnte man da was machen.
Das ist der Todesstoß für die Klebespinner.
Die Tote hat jetzt einen Namen und ein Gesicht.
Zusätzlich liest man dann das:
„Wegen Klimaklebern musste Betonmischer erneut über Radlerin fahren“
„Straßenblockade hatte laut Abschlussbericht der Feuerwehr Einfluss auf Rettungseinsatz“
https://www.focus.de/panorama/welt/feuerwehr-relativiert-wegen-klimaklebern-musste-lkw-erneut-ueber-unfallopfer-fahren_id_179276120.html
https://www.welt.de/politik/article242042663/Letzte-Generation-Blockade-hatte-laut-Feuerwehr-Einfluss-auf-Rettungseinsatz.html
Damit man nicht vergisst, wie menschenverachtend diese Blockierer denken, immer dran denken, was Tadzio Müller (Referent der Rosa-Luxemburg Stiftung) dazu abgesondert hat.
Und auch das Geschwätz des Boris Palmer, dass Unfallrettung ja eh oft im Stau steht, gehört zu dieser Menschenverachtung. Wenn man eh schon Probleme hat, macht es nichts, noch vorsätzlich welche oben drauf zu legen, zumindest wenn es die eigene Gefolgschaft tut.
Das ist wie die, die erklären, dass es auch schon früher Morde und Mörder gab, bevor die Millionen Jungmänner aus fremder Kultur einreisten.
Ja. Und wir hätten mit den unsrigen übergenug zu tun – aber jetzt haben wir all die „Einzelfall“ genannten noch obenauf.
Welch‘ ungeheure Tragik, eine möglicherweise vermeidbare Tragik nach den heutigen Informationen der Rettungseinheit. Die Dimension der Bergung ohne Rettungskran wurde dankbarerweise durch den Autor abgemildert. Leser vom Fach wissen, was damit gemeint ist. Aufgrund dieser Notmaßnahme wäre es zudem im Bereich des Möglichen gewesen, dass diese arme Frau körperlich eingeschränkt wäre. Es ist gut, und das hat nichts mit Voyeurismus zu tun, dass das Opfer einen Namen erhält. Diejenigen, die sich als Straßenkleber aus eigenem Irrsinn oder für Geld betätigen, dürfen die Namen/Gesichter niemals vergessen, die sie auf dem Gewissen haben. Sie sollen sie in ihren schlimmsten Alpträumen besuchen. Was wird ihre Schwester mit diesem Wissen tun? Niemand hat ein Recht, darüber zu befinden, aber jeder Einzelne sollte sich überlegen, welche Konsequenzen es für die Verursacher geben sollte. Für mich gäbe es eine einzige! Will diese sich täglich selbst delegitimierende Regierung, dass hier ein Konflikt zwischen den Menschen hochgeschaukelt wird?
Meine absolute Hochachtung gilt der Frau Sandra Umann. Dazu wäre ich persönlich niemals in der Lage, falls ich in eine ähnliche Situation geraten würde.
Ja. wenn es um 2% Reduzierung des CO2 Ausstoßes geht, darf man sich durch Kollateralschäden nicht aufhalten lassen.
Wenn es um den CO2 Ausstoß gehen würde, würden diese Terroristen nicht den Verkehr behindern, der dadurch wesentlich mehr CO2 ausstößt!
Tja. Um das Methan, das durch den Terrorakt auf die Nordstream-Pipelines ungenutzt in die Atmosphäre gelangt, kümmern sie sich auch nicht.
Unheimlich berührend.
Aber es zieht sich durch wie ein roter Faden, wer glaubt für die richtige Sache zu kämpfen, wer fanatisch und ideologisch ist, der nimmt Opfer billigend in Kauf: Nazis (die Echten!), Stalinisten, Maoisten, Pol Pot, etc…..
Tja. Das „nie wieder“ wird seit Jahren ausgehebelt.
Zwar sind die Themen andere – aber auch diesmal haben welche Narrative zu unbedingtem Glauben angeboten, die zwar in sich eine gewisse Logik zeigen, aber nichts mit der Realität zu tun haben. Laut Hannah Arendt wird solches gerne von Totalitären genutzt – und die Masse vereinnahmt.
Wie viele wird es geben, die „die Welle“ kennen – und dennoch im Pulk mitschwimmen?
Die Darstellung dieses Schicksals ist herzzerreißend.
Aber man kann allgemeine Politik nicht von Einzelschicksalen abhängig machen, weder für noch gegen irgend etwas. Mit Einzelschicksalen wird z.B. eine völlig verkehrte Einwanderungspolitik gerechtfertigt. Die „letzte Generation“ muss gestoppt werden, weil sie das Recht in die eigene Hand nimmt und weil sie nicht nur erpresserisch ist, sondern dies auch sein will. Und weil sie dumm ist. Darauf sollte man sich konzentrieren; alles andere macht politische Diskussionen zu Theaterabenden des Schreckens mit dem Ergebnis von Politik als absurdem Theater.
Ich kann Sie verstehen und weiß was Sie meinen, allerdings ist es der erste Fall und man gibt dem Opfer mal ein Gesicht. Der Kern der Sache ist aber die Haltung dieser „Aktivisten“ nach dieser Tragödie. Nach dem Motto, wir sind doch die Opfer und alles andere muss man hinnehmen. Also muss man noch mit mehr menschlichen Kollateralschäden rechnen.
Peter K., danke für den Kommentar. Diese dumme Verleugnung des eigenen Tuns durch die Klima-Sektierer ist natürlich zu verurteilen, ebenso wie die tägliche Vertuschung der menschlichen Tragödien, die die Einwanderung Kulturfremder verursacht durch die Staatsmedien. Trotzdem: Es nützt nichts, gefühlsgeladene Ereignisse so hochzuspielen und die Gegenseite solange des Mordes zu beschuldigen, bis niemand mehr mit niemandem reden kann und keiner mehr klar denkt. Die Links-Grünen machen das dauernd; sollen das jetzt alle machen?
Zunächst hieß sehr schnell, die Blockierung des Feuerwehrfahrzeuges hätte keinen Einfluss auf die Rettung der Verunglückten gehabt. Meines Erachtens ein Art Gefälligkeitsgutachten, damit weder die Klimafanatiker noch die Politik in schlechtem Licht wegkommen. Schließlich zeigen Politiker ja ihre Sympathien für die Kleber.
Nun heißt es im Abschlussbericht, dass eine „patientenschonendere Rettung“ möglich gewesen wäre. Die vielleicht den Unterschied zwischen Leben und Tod gemacht hätte.
Für mich steht in jedem Fall fest, dass die Blockierer Leben und Gesundheit anderer gefährden.