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"Klimaaktivisten"?

Die Infantilisierung der Apokalypse

von Gastautor

12.11.2022

| Lesedauer: 3 Minuten
Während die Demonstranten in der Vergangenheit forderten, wie Erwachsene behandelt zu werden, verlangen die Klimaprotestler heute, wie Kinder behandelt zu werden. Warum ist das eigentlich so? Warum haben sich die linken Aktivisten in ihrer Taktik zurückentwickelt? Von Michael Shellenberger

Milch auf den Boden kippen. Essen an die Wände schmeißen. Sich weigern zu essen. Ankleben von Körperteilen. Das Werfen von Farbe. Sich weigern zu gehen. Drohungen, in die Hose zu pinkeln und zu kacken. Anschuldigungen schreien. Sind das die Verhaltensweisen eines Kleinkindes, das einen Wutanfall hat? Ja. Aber es sind auch die vorherrschenden Taktiken der heutigen „Klimaaktivisten“.

Nehmen wir den Fall von Gianluca Grimalda. Am 19. Oktober klebte Grimalda ich zusammen mit 15 anderen Mitgliedern einer Klimaaktivistengruppe namens Scientist Rebellion auf dem Boden des Besucherzentrums neben einem Volkswagenwerk in Deutschland. Das Sicherheitspersonal von VW brachte Grimalda und den anderen aktivistischen Wissenschaftlern Pizza, aber Grimalda fühlte sich nicht respektiert und rief als Vergeltung einen Hungerstreik aus.

Grimalda zeigte sich sofort empört über seine Behandlung. „VW hat uns gesagt, dass sie unser Recht auf Protest unterstützen“, beschwerte er sich auf Twitter, „aber sie haben unsere Bitte abgelehnt, uns eine Schüssel zur Verfügung zu stellen, damit wir anständig urinieren und defäkieren können, während wir festgeklebt sind, und sie haben die Heizung abgestellt.“

Viele wiesen schnell auf die kindische Natur des Protests hin. „Ich bin ein seriöser Wissenschaftler, der gegen fossile Brennstoffe protestiert“, schrieb ein Nutzer. „Jetzt macht die Gasheizung an und bringt mir mein Töpfchen.“

Gianluca Grimalda (ganz rechts) und andere Klimaaktivisten protestieren vor dem Besucherzentrum von Volkswagen

Die Aktivisten sagen, dass diese kindische Taktik notwendig war. Grimalda twitterte, dass er und seine Kollegen protestieren, „bis unsere Forderungen zur Dekarbonisierung des deutschen Verkehrssektors erfüllt sind“. Am Sonntag, nachdem Klimaaktivisten in Deutschland Kartoffelbrei auf ein Monet-Gemälde geworfen hatten, schrien sie die umstehenden Museumsbesucher an. „Wir werden unsere Familien im Jahr 2050 nicht mehr ernähren können“, behaupteten sie wegen des Klimawandels.

Doch Volkswagen hat sich bereits im vergangenen Jahr verpflichtet, den Verkauf von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren bis 2035 einzustellen, und die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) prognostiziert selbst bei sehr hohen Temperaturen steigende Erträge, solange die Landwirte weiterhin Dünger, Bewässerung und Traktoren einsetzen. Das heißt, die Erträge werden auch unter dem Klimawandel weiter steigen, solange die Landwirte nicht auf die Ratschläge der Klimaaktivisten hören.

Die Aktivisten, die immer wieder wertvolle Kunstwerke und sich selbst entwürdigen, behaupten, sie seien um die Versorgung mit Nahrungsmitteln und Energie besorgt, doch indem sie sich gegen die Förderung von Öl, Gas und Düngemitteln wehren, verringern sie aktiv beides. In den letzten Monaten habe ich die Forderungen der Klimaaktivisten als fanatisch bezeichnet und auf eine Vielzahl von Beweisen hingewiesen, die darauf hindeuten, dass Nihilismus, Narzissmus und Gefühle der persönlichen Unzulänglichkeit die Hauptmotive sind.

Aber Nihilismus, Narzissmus und persönliche Unzulänglichkeit allein erklären nicht, warum die Klimaaktivisten sich für Wutanfälle entschieden haben. Schließlich haben die größten Protestbewegungen aller Zeiten weitaus erwachsenere und würdevollere Taktiken angewandt. Man denke an den Salzmarsch von Gandhi, den Montgomery-Busboykott von Martin Luther King oder die Anti-Walfang-Proteste von Greenpeace.

Während die Demonstranten in der Vergangenheit forderten, wie Erwachsene behandelt zu werden, verlangen die Klimaprotestler heute, wie Kinder behandelt zu werden. Die Bürgerrechtler in den 1950er Jahren saßen an den Imbissbuden und forderten, wie Erwachsene behandelt zu werden. Bemerkenswerterweise waren es rassistische Gegendemonstranten, die sie mit Milchshakes überschüttet haben. Heute sind es die Demonstranten, die Milch verschütten und mit Essen werfen.

Warum ist das eigentlich so? Warum haben sich die linken Aktivisten in ihrer Taktik zurückentwickelt? Die Teilnehmer der Proteste sind offensichtlich selbst würdevolle Menschen. Grimalda ist Wirtschaftswissenschaftler und arbeitet am Kieler Institut für Weltwirtschaft. Er hat in den Proceedings of the National Academies of Science, Nature Communications und anderen renommierten Publikationen veröffentlicht. Warum verhalten er und seine Kollegen sich dann wie Kleinkinder?

Rollentausch

Rassistische Gegendemonstranten schütten im Mai 1963 in Jackson, Mississippi, Milchshakes über einen weißen Sozialwissenschaftsprofessor und seine schwarzen Studenten, die am „Whites Only“-Schalter im Woolworth-Laden sitzen (links). Klimaaktivisten kippen Suppe über Van Goghs „Sonnenblumen“ im Oktober 2022 (rechts).

……


Dieser Beitrag von Michael Shellenberger ist zuerst hier erschienen – und kann im Abonnement dann vollständig weitergelesen werden (Paid-Content).


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88 Kommentare

  1. Wie Wolfgang Herles es letztes Mal bei Tichys Einblick Talk mit erfrischender Offenheit endlich einmal aussprach: wir haben den Verfall von Bildung zu beklagen, eine allgemeine Verblödung.
    Die gesellschaftliche Veränderung, der „Schonwaschgang“, der Wohlstand hat dazu geführt, dass Menschen nicht mehr gezwungen sind, das Maß an geistiger und charakterlicher Reife entwickeln zu müssen, um im Leben bestehen zu können. Es reicht wenn sie älter werden, sie müssen nicht erwachsen werden.
    Die antiautoritäre Erziehung, die Aussetzung der Wehrpflicht, die Nivellierung von Hierarchien, die Markierung von „toxischer Männlichkeit“ und traditionellen Charakterauffassungen, die Femininisierung junger Männer haben bei der Formung der jüngeren Generationen tiefe Spuren hinterlassen (bzw. haben die Generationen spurenlos „belassen“).
    Dazu kommt der typisch deutsche „Sendungsgedanke“ und das Versinken in einem Narrativ, das sich auf das Fazit zusammendampfen läßt: Deutschland verschuldet 2% der globalen Emmissionen (Wow). Ob das als Begründung reicht, ein Land deindustrialisieren zu wollen, erscheint diskussionsbedürftig zu sein. In diesen Protestformen spiegelt sich die geistige Verfassung eines erbelichen Teils dieser Generation wider. Werden hier vielleicht nur ein paar leichtgläubige, unreife Gemüter mit voller Berechnung „strategisch eingesetzt“?
    In Deutschland wird zu oft vergessen, dass sich dieser Wirtschaftsraum in Konkurrenz zu anderen Wirtschafträumen und Kulturräumen befindet, in denen man die deutschen Selbstopferungsversuche vermutlich mit einem breiten Grinsen quittiert.

  2. „Wir werden unsere Familien im Jahr 2050 nicht mehr ernähren können“
    Stimmt, wenn diese Idioten nicht endlich mal was arbeiten, dann wird es soweit kommen.
    Aber die wollen ja gar nicht arbeiten, sondern von den Arbeitenden durchgefüttert werden und dabei auch noch den Speiseplan bestimmen.
    Und bis 2050 werden die Muslime in D die Mehrheit stellen. Dann werden sie arbeiten. Als Sklaven der Muslime. Und die Frauen in deren Harems oder Puffs.

  3. Wieder muß ich mit Gilbert Keith Chesterton um die Ecke kommen:
    „Wenn Menschen aufhören, an Gott zu glauben, glauben sie nicht an nichts – sie glauben an irgendetwas.“
    Und das tun sie dann häufig mit einer erschreckenden Bedingungslosigkeit.

    • Was Chesterton meint nenne ich „die Beliebigkeit aller Dinge“.
      Das Schlimmste daran ist, sie bemerken nicht einmal dass sie rein garnichts mehr schätzen sondern nur noch wie besoffen von einer Beliebigeit die man ihnen vorsetzt zur nächsten taumeln.
      Zu allem Überdruß: Sie sind nich enorm stolz darauf.
      Halten sich für das Maß aller Dinge.
      Was meine Großmutter schon charakterisierte mit dem Satz:
      „Dummheit und Stolz wachsen am selben Holz.“ –

  4. Ich stimme Ihnen im Bezug auf das Erbe Merkels zu.
    Bei der Sache mit dem christlichen Glauben gebe ich Ihnen teilweise recht. Das, was uns aktuell als angeblich christlicher Glaube vorgeführt wird, ist dem grünen Glauben nicht nur nahe, sondern nahezu deckunggleich.
    Der christliche Glaube, besonders der römisch-katholische Glaube und seine Tradition und Theologie sind leider (praktisch) verschwunden. Dieser hat gesinnungsethische Gefühlsduseleien und schwarz-weiß Malereien bekämpft, weil es um die Verantwortung jedes einzelnen Menschen vor Gott geht. Daraus erklärt sich auch das Zitat aus Mt 18: Es geht um die Bewahrung der Unschuld im Herzen: Gerade heraus ehrlich wie ein Kind sein, ohne Lüge, ohne Haß. Diesen Urzustand zu bewahren, bei allem, was man im Leben erfährt ist eine enorme Aufgabe, dahin zurückzufinden, ein seltener Gnadenakt der Altersweisheit. Das kann aber auch nur ansatzweise gelingen, wenn ich meinem Alter entsprechend, mein erworbenes Wissen immer wieder überprüfe, weiterentwickle, um es dann – nach bestem Wissen und Gewissen – einzusetzen. Der Katholik alter Prägung war ein ständig lernender Mensch, der um seine Begrenzungen wußte und sich deswegen in Demut übte und trotzdem Gott und das Leben zu feiern wußte. Viele der modernen Christ_*Innen glauben, die Formel der Weltrettung durch die „Sankta“ Greta in der Hand zu halten und bereiten uns aufs Dauerbüßen vor. Ohne mich! Ich bleibe bei St. Anselm von Canterbury: Credo ut intelligam! Ich glaube, damit ich erkenne!

  5. Fortetzung:
    Die Behauptung von Verantwortung die die „Klima-Ankleber“ für sich in Anspruch nehmen ist „absurd“, ist nur auf die Spitze getriebene Scheinheiligkeit. Denn WER von den „Klebern“ wäre in der Lage zumindest für sich s e l b s t Verantwortung zu übernehmen?
    D I E zugehörige Verantwortung für ihr Tun tragen diejenigen staatlich gepamperten Organisationen die hinter dem Ringelpiez stehen. Die sie motiviert, den Kram organisiert und sie auf die Straße geschickt haben … und sie notfalls wieder „raushauen“.
    Staatlich sowohl finanziell, organisatorisch und medial staatlich gepamperte Organisationen die von zahlreichen Politikern aller Farben „Deckung“ bekommen.
    Womit sich der „logische Kreis derer die von der Kindlichkeit profitieren“ schließt.
    Die alte Frage: Wem nutzt es???

  6. Es braucht keine „Klima-Ankleber“ um zu bemerken, wie weit die Infantilisierung – nicht nur der sogenanten Aktivisten -fortgeschritten ist. Ein Blick in die Programme der Öff.Rechtlichen (nicht nur der) genügt vollkommen. –
    (Eine Tatsache übrigens die ich schon vor reichlich 17 Jahren diagnostizierte. Siehe damals „Chefsache“ von Tichy in der WiWo –
    Warum, bzw. wie kam es zu dieser Verkindlichung eines der – hauptsächlich jüngeren – sehr nennenswerten Teils der Gesellschaft?
    „Entanwortlichung durch „Entbildung“ all Derer die meinen all der Wohlstand und die (noch) Freiheit die sie ausschließlich kennen wäre vom Himmel gefallen. So lautet meine Antwort.
    Diese „Entantwortlichung durch Entbildung“ ist natürlich Wasser auf die Mühlen all der Rattenfänger und Volksverführer die es seit jeher gibt.
    So kamen sie IMMER und auch bei uns an die Macht.
    Kinder, kindlich gebliebene scheinbar nur Erwachsene die nur ans Heute, an die nächsten „Bonbons“ denken, niemals aber die auch nur mittelfristigen Konsequenzen ihres Tuns (Kant) bedenken sind nun mal leicht zu verführen. Von Rechts wie von Links. Und per „Brot und Spiele“ zu verführen den Spendierern zu zu jubeln. Und bemerken dabei in ihrer Kindlichkeit nicht, dass sie ganz zuverlässig SELBST und d r e i f a c h die „Zeche“ für die Bonbons und das Kaspertheater werden bezahlen müssen. – Fortsetzung …

  7. Das Wort „Klimaaktivisten“ verharmlost und unterscheidet nicht die Klimaaktivisten von Klimaterroristen-bzw.Radikalen.

  8. Wir haben es nicht mit einer Rückentwicklung der Methoden zu tun. Es handelt sich um eine Radikalisierung, die immer mit Simplifizierung des Handelns und Denkens einhergeht. Die Wirkung auf das gesuchte Publikum wird dabei ebensowenig bedacht wie die Folgen aus den Aktionen. Die Ziele geraten aus den Augen. Aufmerksamkeit wird gesucht, Machtgefühle such ihre Befriedigung bis zum Exzess bzw. Zusammenbruch. Ist alles nicht neu, wenn man in die Geschichte schaut. Ob Täuferreich in Münster, franz. Revolution und diverser gesellschaftl.Utopien und ihre Umsetzungsversuche rund um die Welt: Bei aller Unvergleichbarkeit der Ereignisse sind die Stufen der Radikalisierung ähnlich bis gleich. Nur die Zahl der Opfer divergiert stark.

  9. Ohne den Beitrag ganz zu Ende lesen zu können, kann ich diesem Kommentar nur zustimmen. Der Eindruck ist in der Tat genau der, daß es sich eben nicht um würdevolle Menschen handelt. Zur Würde gehört auch zu wissen, wie man sich richtig – mit Würde – verhält. Es ist eben nicht die Annahme, sich wie ein Kleinkind verhalten zu dürfen, erst recht nicht, wenn die – ebenso infantile – Forderung damit einhergeht, nicht auch noch wie ein Kleinkind behandelt zu werden. Diese Typen gehören in den Kindergarten, nicht in eine staatlich finanzierte Bildungs- und Forschungseinrichtung.

  10. In diesem ganzen Linken- und Klimaumfeld gibt es jede Menge Organisationen ohne Rechtsform, bei denen man nicht weiß, wer dahintersteckt, wem das Geld gehört, von wem es kommt, an wen es geht. Zumindest in Teilen scheinen da auch keine Steuern und Sozialabgaben gezahlt zu werden, und die ganzen Geldflüsse scheinen in einigen Teilen komplett am Staat vorbeigelotst zu werden, als ob da ein komplettes Schattenfinanzsystem aufgebaut wird. Geht es da gar nicht um das Klima, ist das alles nur Tarnung und Fassade?
    (Netzfund)

  11. Hört doch endlich auf, jeden Spinner oder Dummkopf als „Aktivist“ zu bezeichnen. Echte Wissenschaftler kleben sich nicht irgendwo an, sondern forschen und suchen nach Lösungen. Sich irgendwo ankleben oder Bilder zu zerstören, rettet gar nix. Würde man all das, was diese Leute fordern sofort umsetzen, könnte schon heute keiner mehr seine Familie ernähren. Diese Zeit braucht keine Jammerlappen und Angsthasen sondern Macher. Das sind die wahren Aktivisten! Ohne solche Menschen, würden wir heute noch in Höhlen hausen. Diese Spezies ist in Deutschland aber wohl fast ausgestorben.

  12. Für das Verhalten dieser Bratze ist zuvorderst die Kollegin verantwortlich – ein Kind spiegelt sich in seinen Eltern. Die Zeit von Kinderläden und antiautoritärer Erziehung: Herumgerenne in Restaurants, Vollquatschen von anderen Gästen, Gebrüll und Geheul! Nicht falsch verstehen, habe selbst ein Exemplar, zwischenzeitlich erwachsen. Aber solch eine Handlung, da ist in der Erziehung so ziemlich alles gegen die Wand gefahren! Selbst für ein „normales“ 5jähriges nicht normal – und zu den Grünen! Na das passt ja dann!

  13. Merkwürdig, dass trotz des „Dürresommers“ die Ernte in Deutschland sehr gut ausfiel. Auch und gerade die Obsternte, aber auch Feldfrüchte, also Kartoffeln und Gemüse. Beim Weizen und Getreide haben sich die Landwirte nicht beklagt und nach Subventionen gerufen, was in der Regel heißt, dass sie gute Erträge erzielten. Einzig die Milchbauern sind die Gelackmeierten, was mit der Politik um die Viehzucht herum zu tun hat.

  14. Überbevölkerung ist ein Tabuthema, an das nicht einmal gedacht werden darf. Da liegen aber die Ursachen für fast alle Probleme, die heute relevant sind.
    Kein Politiker aber würde es wagen, das anzusprechen. Denn dagegen etwas zu tun, würde Geburtenkontrolle bedeuten. Und da würde es dann vorwurfsvoll heißen, dass der Westen für Afrika, Asien und arabische Länder einen Genozid planen würde.

  15. Ergänzung zu Medien, Filme und Serien, was Kinder prägt: Ein weiterer wesentlicher Unterschied zwischen Filmen heute und früher ist auch, dass die Rollen von Kindern völlig fehl sind. Im übertragenen Sinn: In alten Produktionen sieht man Kinder spielen, wie es Kinder eben tun. Sie denken sich Sachen aus, schaffen ungestüme Unordnung im Spiel in die Welt. In heutigen Produktion räumen Kinder im übertragenenen Sinne die Welt auf mit ihrer unermesslichen Weisheit. Ohne dass sie dazu aufgefordert werden ist ihre Rolle meist, dass sie altklug alles besser wissen als die Erwachsenen. Dass Erwachsene die Spaßbremse sind, war schon immer so, aber thematisch ging es nie um die ganz großen Weltprobleme, es war spielerisch, Kinder hatten nicht die Rolle der Altersweisheit. Und: Früher gab es eben auch noch überhaupt Spaß. Und die Eltern waren zwar Spaßbremsen, aber nicht dumm und unwissend, während die Kinder die vom Himmel gefallenen Weisheiten verkündeten. Die Rollen waren noch realistisch verteilt. Kinder machten Fehler oder lösten Probleme unkonventionell und kreativ. Heute tragen Kinder die Sonntagspredigt aus dem Klimaunterricht vor, um danach die Welt zu retten. Darunter geht gar nichts.

  16. Es gibt so einige Gründe und weitere Symptome, Ursachen im Konsum.

    Erwachsene, die Superheldenfilme anschauen, die ja praktisch kein Thema außer Rettung der Welt haben, kann ich beim besten Willen nicht ernstnehmen. Tatsache ist aber, dass die aktuellen Kassenschlager im Streaming und Kino ganz überwiegend dem Genre angehören. Die „Erwachsenen“, die zu den jetzigen Kindern dazugehören (Eltern), sind meist nicht minder zurückgeblieben.

    Diese jungen Erwachsenen und Eltern sind wiederum nicht nur Opfer schulischer Indoktrination, sondern auch Opfer des Medien-Konsums ihrer Eltern. Die Arbeits-Hypothese lautet also: Schon die vorherige Generation war massiv nicht kindgerechter Perzeption in den Medien ausgesetzt, haben bereits bei ihren Eltern Filme und Serien gesehen, die zu oft apokalyptische Szenarien hatten. Selbstverständlich gab es auch immer die Helden, die die Welt retteten oder darin bestehen konnten. Das fiktive Berufsbild des Weltretters ist wahrscheinlich das meistgezeigte Berufsbild in den Medien überhaupt. Andere Berufe spieen in Filmen und Serien in jedem Fall eine untergeordnete Rolle.

    Fragen Sie doch mal Kinder, welche Weltuntergangsszenarien sie kennen und für wie wahrscheinlich die diese halten, dass sie diese erleben könnten, vor welchen sie Angst haben. Das beantwortet gleich mehrere Fragen: Wurden sie nicht kindgerechten Inhalten ausgesetzt, wurden die Wahrscheinlichkeiten und Risiken für einen Eintritt korrekt und kindgerecht dargestellt, fürchten die sich vor ihnen, glauben diese, ob Menschen davor gerettet werden müssen.

    Kindern haben überhaupt kein Gefühl für Wahrscheinlichkeiten, können noch nicht einschätzen, was real ist, haben einen Hang zum Glauben an Übernatürliches, halten Dinge für möglich, die das absehbar nicht sind oder sein können. Das Spiel mit dem Weltretter wird ihnen jeden Tag im TV vorgespielt. Überall gibt es Superhelden und natürlich wollen Kinder Superhelden sein.

    Das macht sie zu nützlichen Idioten.

  17. Also ich finde die Klimakleber sind zurecht besorgt! Schaut doch mal raus, die Bäume und Sträucher leiden so sehr, daß sie bereits ihre Blätter verlieren, viele Tiere stehen vor dem Hungertod und ziehen sich lieber zum Schlafen zurück, in meinem Haus tummeln sich verzweifelte Marienkäfer in allen Ritzen, mein Hund verliert grad extrem viel Fell und plötzlich ist es auch früher als sonst dunkel! Wenn das kein Grund zur Sorge ist!? ?

    • Vor ein paar Tagen sah ich besorgte Eltern, die ihre Kinder auf die Apokalypse vorbereiteten. Sie trugen Laternen in der Dunkelheit und sangen Lieder, es ging um Wind- und Sonnen-Energie. Andere Eltern gaben den Kindern Almosen, ich bin sehr besorgt;-))

  18. Das wird sich nicht beliebig wiederholen. Diese schwierigen Zeiten mit Bürgergeld und bedingungslosem Einkommen trotz immenser Staatsschulden ziehen dumme und gewalttätige Menschen nach sich. Die Klugen und Starken sind bereits ausgewandert oder werden es demnächst tun, ebenso die Unternehmen, siehe BASF. Anstelle des von Ihnen erwarteten immer wiederkehrenden Wechsels auch zum Guten, sehe ich eine andere, oft beobachtete Tatsache: Die erste Generation ( Nachkriegsgeneration ) baut auf, die zweite Generation ( die jetzt in Rente gehende ) erhält und die dritte Generation ( die rot-grünen Kinder ) vergeigen alles. Da folgt niemand mehr zum Aufbauen. Die Musik wird demnächst in Ostasien spielen und Europa wird deren museales Disneyland für billigen Urlaub sein.

  19. Wer solche Aktionen wie dieser Grimalda bringt, den kann ich als Mensch schlichtweg nicht ernst nehmen, da mag er noch so viel studiert und publiziert haben. Es führt im Gegenteil dazu, dass ich erhebliche Zweifel an Sinn und Zweck der „die Wissenschaft“ bekomme. Im Übrigen ist es doch so, dass die ganze moderne, industrialisierte Zivilisation und somit auch all die ihr angelasteten Probleme dank der „die Wissenschaft“ überhaupt erst entstehen konnte.

  20. Die haben sich nicht in ihrer Taktik, also bewußt zurückentwickelt, sondern in ihrem Intellekt. Eigentlich dürfte man in diesem Fall gar nicht mehr von Intellekt sondern von Dummheit sprechen.

  21. Das eigentliche Problem ist doch, dass gegen diese „Kinder“ nicht wirklich durchgegriffen wird. Stellen wir uns nur kurz vor, diese „Aktivisten“ kämen von Räächts oder wären Querdenker. Die hätte man sofort sehr unsanft „entklebt“ oder gestoppt. Danach wären monatelange Schauprozesse geführt worden im Sinne von „Wehret den Anfängen“. Die wären wahrscheinlich mit dem NSU gleichgesetzt worden und die Antifa hätte vor den Gerichtsgebäuden gesungen „es gibt kein Recht auf Nazi-Propaganda“.
    Aber nun kommen diese infantilen Klima-„Aktivisten“ aus dem gleichen Stall wie GrünRot. Und das spürt man doch an den vor Mitleid triefenden Kommentaren in den ÖR. Es ist zum K….n!

    • In dem Video ‚Kartoffelbrei auf Monet‘ sieht man, wie die beiden D….n genüßlich ihre Aktion vorbereiten und an der Stellwand- oder Raumecke ein Wärter mit Händen auf dem Rücken zurückschaut, die Angelegenheit beobachtend. Daraus schließe ich, dass der Aktion im Vorfeld Genehmigung erteilt wurde und die Angestellten des Museums einem Stillhalteabkommen unterlagen. Absurd. Das müsste mal bei der Museumsleitung recherchiert werden.

  22. Man fragt sich was was diese Leute bisher zum Erhalt unserer Gesellschaft beigetragen haben, oder haben die sich seit Kindesbeinen auf die „Rettung“ vorbereitet?
    Außerdem bestehen diese Aktionen nur aus Emotionen und nicht Informationen. Das Macht eine Kommunikation schwierig bis unmöglich.

  23. Es ist mathematisch erwiesen, das Klimavorhersagen maximal für 21 Tage möglich sind. Danach sinkt die Aussagesicherheit auf Null.
    Das heißt, die Stichprobenmenge (der bekannten Daten) muss eine gewisse Größe der Grundgesamtheit haben, damit die statistische Vorhersage glaubwürdig ist.
    Je weiter man in der Zeit voraus geht, desto größer wird die Grundgesamtheit. Die Stichprobengröße (der bekannten Daten) aber bleibt konstant und wird also relativ immer kleiner, wodurch die Aussagesichertheit immer kleiner wird, je weiter man in der Zeit voran schreitet.
    Das heißt, der zeitlichen statistischen Vorhersage sind zeitmäßig, mathematische Grenzen gesetzt.
    Was der IPCC und so mancher deutsche Proffessor von sich gibt, bez. Klimaprognosen, darf man als mathematischen Blödsinn bezeichnen.
    Die Klimavorhersagen der strunzunwisenden Wissenschaftler, die sich für Wissenschaftler halten, beruhen auf Wettervorhersage-Modellen.
    Sie berechnen Wettervorhersagen und sprechen von Klima. Zwei verschiedene Dinge.

    • Das sind keine „Klimavorhersagen“, das ist Wetter.

    • Diese Modelle sind genauso tragfähig wie die Coronamodelle, die man uns seit über zwei Jahren immer wieder vorgepredigt hat.
      Langzeitwetterbeobachtungen sind treffsicherer, führen aber nicht zum gewünschten „Nervenkitzel“.

  24. Ich respektiere diese Protestanten und bedaure sie zugleich. Es sind Idealisten, die sich in extremer Form engagieren. Ihren Mut und ihr Engagement respektiere ich. Aber sie sind Gläubige, dafür bedaure ich sie. Sie hinterfragen nicht die ihnen von ideologisch verblendeten, hysterisch und fragwürdig agierenden „Wissenschaftlern“ vorgebetenen Glaubenssätze. Sie haben sich mit Angst infiziert. Man sollte sich mehr mit dem Unwesen solcher „Wissenschaftlern“ auseinander setzten. Wissenschaftlern, die ihren eigenen Berechnungsmodellen verfallen sind. „Wissenschaftler“, die einen erkenntnisfördernden Meinungsstreit unterdrücken. „Wissenschaftler“, die mich an die Unfehlbarkeit der „Gesellschaftswissenschaftler“ der DDR erinnern. Klimaaktivisten und Politiker sind für diese „Wissenschaftler“ nützliche Idioten.

  25. Es sind Kinder…in ihrer geistigen Reife. Sie sind wie Bimbis an der Supermarktkasse vor dem Quengelregal, sie nerven.
    Und ihre Aktionen, einfallslos wie immer bei Sozen und lächerlich, weil meist folgenlos.

    • Aber Kinder quengeln in der Regel nur 1x an der Supermarktkasse, wenn ich als Mutter (oder Vater) konsequent bin! Dann haben sie verstanden was ein: „NEIN!“ bedeutet, ganz im Gegensatz zu diesen Terroristen!

      • Normalerweise, wenn die Eltern die Erziehung ihrer Kinder ernst genommen hätten. Aber wenn ich mir ansehe, wie Erwachsene mit Dreijährigen diskutieren, dass dies und das nicht gut sei, weil da Zucker drin ist und das giftig sei usw usf – die haben doch selbst nicht alle Latten am Zaun.

  26. „Die AKTIVISTEN Bewegung war eine staatlich propagierte Masseninitiative nach dem Vorbild der sowjetischen Stachanow-Bewegung zur Steigerung der Produktivität in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR.
    Nach offizieller Darstellung in der DDR erreichte der Hauer Adolf Hennecke am 13. Oktober 1948 durch entsprechende Arbeitsvorbereitung und -organisation eine Tagesnorm von 387 %, wodurch er eine Massenbewegung zur Erreichung einer erhöhten Arbeitsproduktivität und infolgedessen immer besserer Voraussetzungen für eine planmäßige Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen ausgelöst haben soll.“
    Der Unterschied zu Heute.: Die Aktivisten hier sind Passivsten. Sind vorgeschickt, faul, und werden von dubiosen Gönnern bezahlt.
    Die Einzigen die den Braten riechen, sind die realistischen Ostdeutschen. Die kommen nämlich aus der Zukunft.

  27. Dieser beseelte Gesichtsausdruck des jungen „Mannes“ auf dem Foto! Als ob ihm gerade die heilige Greta erschienen wäre. ?

  28. ..Er hat in den Proceedings of the National Academies of Science, Nature Communications und anderen renommierten Publikationen

    veröffentlicht.Warum verhalten er und seine Kollegen sich dann wie Kleinkinder?

    Diese Frage hat m.M Gustave LeBon schon 1907 in Psychologie der Massen beantwortet:

    Im allem, was Gegenstand des Gefühls ist- Religion,Politik,Moral,Sympathien,Antipathien etc. überragen die ausgezeichnetesten Menschen nur selten das Niveau der gewöhnlichen einzelnen. Zwischen einem grossen Mathematiker und einem Schuster kann verstandesmässig ein Abgrund klaffen, aber hinsichtlich des Charakters ist der Unterschied oft nichtig oder sehr gering. In der Gemeinschaftsseele verwischen sich die Verstandesfähigen und damit auch die Persönlichkeit der Einzelnen.

  29. Mich amüsiert am meisten, dass diese minderbehirnten „Aktivisten“ gar nicht merken, wie sehr sie von einer straffen Organisation manipuliert werden.

  30. Radikalismus ist mit den Füßen stampfen, jetzt und sofort, das Geforderte oder Ablehnende zu erhalten oder akzeptiert zu bekommen. Für diese uralte Binsenweisheit brauche ich kein jahrelanges Psychologiestudium oder bei TE Brainstorming. Sicherlich kann man den Radikalismus mit Weltuntergangspropheterie gut auskleiden, um mehr Nachdruck zu verleihen. Dass macht man auch im Kleinkindalter, wenn man etwas nicht darf oder was machen solle und dagegen ist. Da die moderne Kinderaufzucht teilweise völlig gefährlich verläuft, diese als Partner in der Familie oder als Helikopterpartnerschaft betrachtet, ist die Rückkopplung, mit 18 oder 25 Jahren den Eltern Gewissenskonflikte oder falsche Erziehung einzureden, nachvollziehbar. Letztendlich sind solch Generationen nichts Neues in der Evolution der Menschheit, die älteren Generationen vorwerfen, falsch gelebt zu haben.

  31. Es sind und bleiben Kleinkindverhaltensweisen. Wir sehen hier das Niveau dieser Protagonisten. Ein reifer Mensch würde ein solches Verhalten auch dann nicht an den Tag legen, wenn es ihm aufgetragen würde oder wenn er einen Vorteil darin sähe, denn es kollidiert mit dem was man als zivilisiertes Verhalten bezeichnet.

  32. … weil sie zu dämlich oder zu faul sind, kritisch zu hinterfragen. Aber da sie nicht einmal selbst auf ihre Klebeaktionen kommen bzw. darauf Lebensmittel zu werfen, muss es ihnen von Organisatoren beigebracht werden und von den Leuten, die die Organisatoren anleiten und die Strafen bezahlen!
    Die „grünen Garden“!‘

  33. Eine absolut verlässliche Wettervorhersage für einen Ort eine Woche später ist nicht möglich. Aber das Wetter/Klima in 30 Jahren will man exakt bestimmt haben können? Ein Wirtschaftswissenschaftler klebt sich fest? Waren auch Ingenieure bei dieser Aktion dabei? Wo bleiben die Jugendlichen, die sich durch Wissen (Ingenieurwissenschaften, Geophysik, Technik usw) für einen sinnvollen Schutz der Umwelt einsetzen wollen? Ist wahrscheinlich zu anstrengend – vom Kopf her?! Von einigen hört man, dass sie ihr Studium/ die Schule aufgegeben (!) haben, um sich dem Aktionismus zu widmen. Für mich hört sich das eher so an, die Versager, bei denen jetzt schon klar ist, dass sie keine Zwischenprüfungen oder Abschlüsse schaffen, haben eine Begründung für ihr Versagen gefunden – den Kampf fürs Klima. Auch eine narzisstische Möglichkeit, die Schuld für persönliche Dummheit/Faulheit dem „Klima“ in die Schuhe zu schieben. Die Partei der Grünen nimmt doch sicher gern solche Gestalten auf! Also eine Win-Win-Situation!

    • Eine absolut verlässliche Wettervorhersage für einen Ort eine Woche ??? später ist nicht möglich.
      Ich wäre frog wenn ich eine zutreffende für den nächsten Tag hätte.
      Im Sommer einige Male bei mir gewitter angesagt für meinen Ort.
      Was war? Schönster blauer Himmerl, nicht ein Wölkchen.
      Es ist mathematisch erwiesen, das Klimavorhersagen maximal für 21 Tage möglich sind. Danach sinkt die Aussagesicherheit auf Null.
      Das heißt, die Stichprobenmenge (der bekannten Daten) muss eine gewisse Größe der Grundgesamtheit haben, damit die statistische Vorhersage glaubwürdig ist. Je weiter man in der Zeit voraus geht, desto größer wird die Grundgesamtheit. Die Stichprobengröße aberbleibt konstat und wird also relativ immer kleiner.
      Das heißt, der zeitlichen statistischen Vorhersage sind zeitmäßig, mathematische Grenzen gesetzt.
      Was der IPCC und so mancher deutsche Proffessor von sich gibt, bez. Klimaprognosen, darf man als mathematischen Blödsinn bezeichnen.
      Die Klimavorhersagen der strunzunwisenden Wissenschaftler, die sich für Wissenschaftler halten, beruhen auf Wettervorhersage-Modellen.
      Sie berechnen Wettervorhersagen und sprechen von Klima. Zwei verschiedene Dinge.

    • Womit wir beim Abitur angelangt sind. Beispiel: In einer Abschlussklasse eines hessischen Gymnasiums in einer gehobenen Gegend mit Abiturienten aus gutsituisierten Familien hatten vor drei Jahren von insgesamt 38 Abgängern:
      4 die Note 1,0 (!), insgesamt 16 die Note 1,1 bis 1,6;
      18 die Note 2,0 bis 2,8;
      4 die Note von 3,0 bis 3,2.
      Sie alle erwarben hierdurch den rechtmäßigen Zugang zum Studium.
      Konkret: es tummeln sich so viele Studenten an den Universitäten, die bei korrekter Benotung der Gymnasiallehrer keine Berechtigung zum Studium hätten.
      Man hat Angst davor, einem Schüler verständlich zu machen, dass er mit seinen Leistungen eigentlich vom Gymnasium abgehen müsste, sich für was praktisches interessieren könnte. Hierdurch wird das Versagen des Einzelnen zeitlich lediglich nach hinten verlagert. Den Studenten erheischt es ein paar Jahre später an der Universität, wo es in der Regel anonymer zugeht als auf dem Gymnasium, wo zB auch kein mentales Auffangen gegeben ist.
      Vom volkswirtschaftlichen Kostenfaktor ist hier noch nicht die Rede.

  34. Der Gianluca scheint ein Mensch mit mäßigem Verstand zu sein, naturwissenschaftliche Zusammenhänge richtig einordnen zu können. Und in der Wirtschaftswissenschaft ist zu viel von aktueller Politik, Gesellschaftsvorstellung und eigener Weltanschauung versteckt, als sie unbesehen ernst zu nehmen. Von den Laberfächern wie Soziologie erst recht.

  35. Auch seltsam, daß extreme Trockenheit beklagt wird und beim Wetterbericht von RegenRISIKO gesprochen wird!

  36. Der „Sache“ können sie nicht schaden, denn es ist völlig absurd und dreist zu behaupten der Mensch, vom Berg aus betrachtet nicht mal sichtbar, könne sowas großes und komplexes wie „das Klima retten“, gegen „den Klimawandel kämpfen“! Der Mensch kann auch nicht WISSEN wie das Klima in 30 Jahren sein wird!

  37. Die einfachste Erklärung für den Wunsch wie Kinder behandelt zu werden, ist das Wissen der Aktivisten, dass ihre Eltern an den Hebeln der Macht sitzen. Deshalb fürchten sie in der links-grünen Hegemonie der Öffentlichkeit auch keine Staatsmacht und Justiz. Und das geht ja seit Jahren so, dass die Demonstranten der „Zivilgesellschaft“ eigentlich immer nur das wollen, was die Regierung will, nur ein bisschen mehr.

  38. Einen Umstand eint die fanatischen Kleberlinge, deren Gestus bisweilen an die Theatralik von Menschen, die mit ihrem Selbstmord „drohen“, erinnern (soll?). Sie alle gehören eher zum aufstrebenden „Prekariat“ der 68er-Wirknachfolger. Eine Luisa Neubauer oder ein Fräulein Thunberg haben jedenfalls bisher „ihr“ Rampenlicht noch nicht verschwendet.

  39. Das Sicherheitspersonal brachte Pizza, soso, die sind ja noch dümmer, als ich es jemals für möglich gehalten hätte.

  40. Die linken und grünen Aktivisten zeigen wohl deswegen Verhaltensweisen von wütenden, trotzigen Kleinkindern, weil sie sich mit der angeblichen Klimaproblematik und den gewaltigen politischen und sozialen Folgen des Narrativs vom anthropogenen Klimawandel nicht logisch-rational auseinandersetzen wollen oder auch können, wie es bei eienm vernünftigen Erwachsenen normalerweise der Fall ist. Sie rekurrieren also temporär auf eine frühere ontogenetische Entwicklungsstufe, psychologisch könnte man von Regression sprechen. Sie haben viel mit religiösen Eiferern gemein, die von einer Mission erfüllt sind und ihren Willen bzw. ihre Lehre unbedingt durchsetzen wollen, was mit rationaler Überzeugung und Diskurs gar nicht möglich ist, da es sich um Glaubensfragen handelt.
    Diese Aktivisten gehören zur Klima-Kirche, die bekanntlich viele Anhänger hat. Alle wichtigen religiös besetzten Begriffe wie Schuld, Angst, Sühne, Erlösung etc. finden sich hier wieder: ein Ersatz für hinfällige traditionelle Religion und das lassen sich die „Neu-Gläubigen“ ungern wieder nehmen.
    Wer sich logisch-rational mit der Theorie vom anthropogenen Klimawandel auseinandersetzt, kommt erstens zum Schluß, daß sie fehlerhaft bzw. falsch ist. Selbst wenn man die Theorie akzeptiert ist ferner klar, daß radikale Maßnahmen zur CO2-Reduktion hier in Deutschland völlig sinnlos sind, solange andere Länder mit teilweise viel größerer CO2-Emission (China, Indien etc.) diese weiter steigern. Ergo ist eine radikale deutsche Klimapolitik weder sinnvoll noch legitimierbar.

  41. Möglicherweise liegt es daran, dass sie glauben, mit Protesten auf Erwachsenenniveau weniger Aufmerksamkeit generieren zu können. Auch die Unterstützung durch die Bundesregierung, die Grünen und diverser amerikanischer Stiftungen rücken dadurch dezent in den Hintergrund.

  42. „Sie wollen nicht unbedingt etwas zerstören, sonst zerschnitten sie vielleicht die Gemälde…“
    Warten Sie’s ab. Seit erstmals die Abgedrehten der Endzeitsekte XR geschminkt und rot gewandtet durch die Fußgängezonen tanzten, ist auch die Unmutsbekundung des Otto-Normal-Klimaretters immer aggressiver geworden. Was einst bei Greenpeace noch speziellen Gruppierungen vorbehalten war, erledigt heute das gepäppelte Wohlstandskind in Eigenregie.
    Solange diesem Treiben nicht konsequent Einhalt geboten wird, werden die „Proteste“ immer unverschämter und zerstörerischer werde. Die dort zur Schau gestellte Ideologie beinhaltet alles, was ihre totalitären Vorgänger zur Begründung ihres Handelns auch in ihren Heilslehren hatten.

  43. Auf 130000 Einsatzstunden der Polizei beläuft sich bisher der Aufwand bei Einsätzen im Zusammenhang mit den infantilen Klebeterroristen. Geschuldet ist das den sofort einsetzenden aufwendigen und unangepassten Maßnahmen der Polizeikräfte, die nicht nur in diesen Fällen sondern auch schon früher, ob bei den Castortransporten oder Baumbesetzungen bei Tagebauerweiterungen falsch reagierten.
    Diese Leute haben sich bewusst durch Einbetonieren, Baumklettern oder Ankleben in eine Situation gebracht, die sie nach einiger Zeit in eine mehr oder weniger missliche Lage bringt, beispielsweise wenn Blase und Darm drücken. Richtig wäre es gewesen, mit wenigen beobachtenden Polizeikräften nicht einzugreifen und das Eintreten dieser misslichen Lage und deren Folge in Ruhe abzuwarten.
    Ich bin sicher, wer sich von diesen Leuten vor aller Öffentlichkeit eingemistet hat, wird sich künftig überlegen, solches zu wiederholen.

  44. Ich habe drei Kinder, die waren auch mal klein. Sie haben nicht in die Hose gek… oder gep… (noch kleiner hatten sie natürlich Windeln an), haben nicht mit Farbe oder Essen geworfen und sich schon gar nicht angeklebt!

    Es ist die Generation der Enkel oder Kinder der sog. 68er. Offensichtlich hat sich über die Jahre Etwas fehlentwickelt und sich dann als mentaler Schaden manifestiert. Ich sage, es ist kein wie auch immer geartetes eigenes Universum. Viel zu hoch gegriffen. Einfach ein mentaler Schaden. Sie haben über Jahre irgendwelchen Mist gehört, von morgens bis abends. Da bleibt jeder auf der Strecke und biegt dann irgendwann falsch ab. Brainwashing! … Und jetzt sind sie da angekommen, wo sie hinwollten oder so ähnlich und versuchen präsent zu werden. So ganz genau, wissen sie das selber nicht. Im Hintergrund wirken aber die verdeckten Agitatoren als Einzelpersonen oder Unternehmen. Sinn kann ich bis jetzt nicht wirklich und schlüssig erkennen. … Die klebenden Werfer sind Verfügungsmasse.

    Der Versuch mit Diskusionen, Aufklärungen, Hinweis darauf, dass ihre Handlungen absolut nichts verändern sondern nur verschlimmern werden, sind da vollständig sinnlose Bemühungen.

    Evtl. vorhandene akademische Grade oder angeblich wissenschaftliche Ambitionen beeinflussen das Weltbild und Verhalten in keiner Weise. … Sie sind für die Gesellschaft, das Gemeinwesen verloren. Sie werden niemals einen Mehrwert erbringen.

    Kurzes Beispiel: Habe mal jemand flüchtig kennengelernt, der war der Überzeugung, alle Weisheit der Welt gibt’s bei Wikipedia. Und das versuchte er jedem der es hören wollte oder nicht mit einer Impertinenz unter zu jubeln. Widerlich, völlig lebensunfähig! Er selber hat aber in seinem ganzen Leben absolut nichts auf die Reihe bekommen. Keine Ausbildung, kein Studium, NIE gearbeitet, nie produktiv, kreativ, schöpferisch tätig gewesen. Aber permanent Forderungen an die Gesellschaft bzw. Mitmenschen gestellt. >>> Ein Kind einer ebenfalls gescheiterten 68erin!

    Und nun sind die Geister, die wir NICHT gerufen haben, da. … Einen Zauberer oder Exorzisten sehe ich leider nirgendwo.

    • Mich würde ebenfalls das Elternhaus dieser Kleber interessieren! Man hockt sich auf die Straße, blockiert den Verkehr, Menschen bitten, sie mögen beiseite gehen, weil ein Rettungswagen im Stau steht und man bleibt trotzdem sitzen. Da ist doch etwas grundsätzlich in der Erziehung schief gelaufen. Dasselbe Spiel, wenn Essen auf Gemälden oder dem Boden verteilt wird! Respekt gegenüber dem Künstler/Kunstwerk, die Schönheit dessen zu betrachten/zu verstehen – völlige Fehlanzeige! Milch auf den Boden schütten! Es gibt viele, die so wenig Geld haben, um ihre heutigen Familien zu ernähren, und dieses Gesindel erdreistet sich, Nahrungsmittel zu zerstören! Ich denke, diese Aktionen werden viel zu oberflächlich wahrgenommen, es geht bisher nur um die Bilder, die produziert werden, aber zu betrachten, welch‘ bodenlos (menschen)hassender Geist diese „Aktivisten“ beherrscht, ist mE viel erschreckender! Denn die werden noch viel weiter gehen, wenn nicht rigoros (!) Einhalt geboten wird.

    • Einfach mal lesen, wie es in den „Kinderläden“ der 68 zu ging. Nackt rumlaufen, hinp!ssen oder hinsch**ßen, damit dann rumschmieren, sich gegenseitig in allen Löchern rumbohren. War doch jetzt gerade wieder in so einer Kita.

  45. Es klingt sehr hochtrabend, dass Grimalda Wirtschaftswissenschaftler am Kieler Institut für Weltwirtschaft ist. Wissenschaftler kann man an jeder Uni mit einer viertel Stelle werden und es auch bleiben. Ebenso sind Veröffentlichungen nichts Besonderes und wenn es um das Klima geht, dann wird alles veröffentlicht. Auf mich machen diese Leute einen eher wirren Eindruck. Scheinbar sind es 12-jährige Kinder, die in einem erwachsenen Körper gefangen sind, denn sonst käme man nicht auf diese Idee sich festzukleben. Diesen Gratismut haben sie auch nur hier. Im neuen Autoland China würde man ihnen das Fell versohlen und keine Zeile davon veröffentlichen.

  46. „Während die Demonstranten in der Vergangenheit forderten, wie Erwachsene behandelt zu werden, verlangen die Klimaprotestler heute, wie Kinder behandelt zu werden. Warum verhalten er und seine Kollegen sich dann wie Kleinkinder?“
    Weil sie unfähig oder unwillig (?) sind, vermutlich beides, anzuerkennen, dass ihre Wünsche und Vorstellungen nicht verabsolutiert werden können und sollten. Vernünftige erwachsene Menschen mit einer bestimmten politischen Zielsetzung wissen, dass es andere Mitbürger gibt, die leider, leider, andere Meinungen vertreten, dass man sich auseinandersetzen muss, hart diskutieren, ggf. Rückschläge hinnehmen.
    Klimaaktivisten, sogenannte, und ihre Unterstützer  haben heutzutage einen Absolutheitsanspruch und die Weisheit mit Löffeln gegessen. Sogar UN-Generalsekretär Guterres sieht sich „auf dem Highway zur Klimahölle“. Welch starke emotionale Worte.
    Sie dulden eigentlich keinerlei Widerspruch bzw. Relativierung der eigenen Position. Das erinnert an Kleinkinder an der Supermarktkasse, die sich auf den Boden werfen und heulen und trampeln, weil Mama ihnen nicht umgehend dengeliebten Schokoriegel kauft. Mama kann mit ihrer Verweigerung gar nicht Recht haben. Das Kind hat Recht.

  47. Im Talk im Hangar 7 vom 10. 11. versuchte Martha KRUMPECK, Mitbegründerin der Letzten Generation Österreich, alle Proteste der ‚weltweiten Bewegung‘ mit schädigender Wirkung zu rechtfertigen. Die Klimakatastrophe sei da und müsse sofort aufgehalten werden. Aktionen der Organisation würden zunehmend Aufmerksamkeit erlangen, ergo erhört werden.
    Nach ca. 45 Sendeminuten, unter Gewahrwerdung hysterischer und teils absurder Behauptungen in immer gleichen Phrasen, fragte Bettina RÖHL mehrfach, was sie – KRUMPECK – denn bisher eigentlich geleistet hätte, um der Klimaveränderung Einhalt zu gebieten? Denn – so RÖHL, viele aktuellen Versuche, der Situation entgegen zu wirken, würden doch unternommen, von Politikern, Unternehmen wie auch von Bürgern. Durch diese offensichtliche Kritik war Frau KRUMBECK völlig irritiert. Sie dachte wohl, kontinuierliches Aufsagen ihrer Sicht der Dinge würde überzeugen. Ihr Verhalten war geradezu kindisch, teilweise sehr beleidigend.
    Als ausgebildete Mikrobiologin könnte sie eigentlich auch einer sinnvollen Tätigkeit nachgehen als festgeklebt auf Straßen den Verkehr zu blockieren. Die Finanzierung des Studiums oblag vermutlich der vorangegangenen Generation, die Ausbildung, Universität/Studienplätze, Alimentierung der Studenten uvm durch Arbeit und geleisteten Steuern erst ermöglichte.

    • „Die Klimakatastrophe sei da…“
      Ich frage mich jedes mal, wenn ich das höre, ob ich vielleicht auf einem anderen Planeten lebe? Ich kann nur feststellen, dass wir in einem vorübergehenden Klimaoptimum leben. Noch nie in der Menschheitsgeschichte konnten so hohe Ernterträge eingefahren werden wie heute. Noch nie sind prozentual gesehen so wenige Menschen durch Unwetterereignisse ums Leben gekommen wie heute. Die Anzahl und die Schwere von Stürmen, Dürren, Überschwemmungen etc. hat über die letzten hundert Jahre nachweislich NICHT zugenommen. Aus den letzten 10 bis 15 Jahren gibt es wundervolle Naturdokus aus jedem kleinen Winkel der Erde, die zeigen, dass die Natur des Planeten bestens in Schuss ist. Die Fläche an grüner Flora hat sogar zugenommen. Man kann mit dem Flieger meines Wissens in jedes Land der Erde fliegen bzw. dorthin auswandern und da leben. Kein einziges Land ist Sperrgebiet, weil es durch die „Klimakatastrophe“ unbewohnbar geworden ist. Hat schon mal jemand davon gehört, dass hunderte Millionen Inder auf der Flucht vor der jährlichen sommerlichen Hitze sind? Oder sind die Afrikaner dabei, ihren Kontinent geschlossen zu verlassen? Vielleicht mit einem rotweißen Absperrband drumrum und der Warnung „Wegen Klima unbewohnbar“? Ist den Klimaspinnern eigentlich klar, dass der Großteil der Menschheit permanent damit beschäftigt ist, die wuchernde Natur zurückzudrängen, um überhaupt darin leben zu können? Sind die sich im Klaren darüber, wie Scheixxe es während der „Kleinen Eiszeit“ (also der Kaltphase bis ca. 1850) war? Als manche Alpentäler von vorstoßenden Gletschern bedroht waren und es massive Missernten gab? Haben die eine Vorstellung davon, wie am A…. wir wären, wenn die „Mitteltemperatur“ der bodennahen Luftschichten um 1-2 Grad sinken würden?
      Von was zum Geier phantasieren die da also, wenn sie von einer „Klimakatastrophe“ schwätzen? Das Zeug, das die rauchen, haut echt mächtig rein: beste Lebensbedingungen auf dem Großteil des Planeten, aber sie sehen eine Katastrophe. Was ist bloß los mit denen?

    • Ich habe die Sendung auch gesehen. Die offenbar geistig angeschlagene Frau der Letzten Generation sollte viel häufiger in der Öffentlichkeit auftreten. Das Thema wäre ganz schnell beendet.

    • Die Sendung habe ich auch gesehen und das Verhalten der Klima-Dame (zitternde bebende Stimme, gefaltete Hände bei ihrer „Abschlusserklärung“ etc.) empfand ich als total krass. Im Grunde kann einem diese Frau nur leid tun, denn offensichtlich glaubt die wirklich, dass die Apokalypse naht ?.
      Auf die Frage von H. Fleischhacker was sie den als Sofortmaßnahmen empfehle, kam dann der Vorschlag „Tempo 100 auf der Autobahn in Österreich“ und sonst absolut NICHTS, was bestätigt, dass diese sog. Aktivisten außer extremen Forderungen auch keinerlei Lösungen (sofern es diese überhaupt braucht, weil sich das Klima ja schon immer gewandelt hat und das auch so oder so weiter tun wird) anbieten können.
      Diese Leute sind wirklich verloren und das Ganze hat in meinen Augen mittlerweile sektenähnliche Züge.

  48. Ein Nullprofessor, der nie was sinnvolles auf die Beine gestellt hat setzt sich mit dummen Kindern in einen Showroom und klebt sich fest. Dann hat er die Sorge sich in die Hose zu pinkeln oder zu fäkulieren. Was für ein armeseliger Mensch muss man dafür sein. Er sah wohl darin seine letzte Chance für 15 Sekunden Ruhm.

  49. Da denkt offensichtlich jemand, dass er oder sie das selbe Mitleid und Entgegenkommen wie ein Kleinkind von seinen Eltern erhält, wenn er oder sie sich beim Protest wie ein quengelndes Kleinkind verhält. Das macht natürlich keinen Sinn, denn erstens sind die Protestler keine kleinen knuddeligen Kinder, wo bei Erwachsenen schnell der Welpenschutz greift, und zweitens besteht die Gesellschaft nicht aus deren Eltern.
    Einem Kleinkind oder Baby lässt man als zivilisierter Erwachsener fast alles durchgehen und zeigt sich sofort hilfsbereit, wenn da gequengelt wird. Insbesondere dann, wenn es die eigenen Kinder sind. Bei erwachsenen Protestlern löst ein derartiges Verhalten aber keine Toleranz oder Hilfsbereitschaft aus, sondern nur Verwunderung. Das wirkt nämlich, als wäre bei deren Erziehung etwas grundlegend schief gelaufen und sie wären nie erwachsen geworden.
    Was dann umso mehr dafür sorgt, dass man sie erst recht nicht ernst nimmt.

  50. Schon alleine die Annahme man müsse nur etwas „fordern“ und die Anderen liefern dann, inklusive Pizza, Heizung und Topfchen.
    Hier wird offensichtlich angenommen, dass Andere keine Interessen haben, es keine Machtstrukturen gibt, es nicht um z.B. Geld geht. (Es geht schon um Geld … für die Klimaindustrie). Das zeigt doch wie verlogen (oder infantil) das Ganze ist, mit der sich die Gesellschaft drangsalieren lässt. Ich schreibe bewusst „Gesellschaft“ und nicht „Politik“, denn die Politik fördert diesen Nonsens, weil es genau ins Narrativ der Machthaber passt und vielerorts durch das stopfen der Lobby NGOs durch Steuergelderer produziert wird.

  51. Die Frage für mich ist eher: Warum fallen so viele Akademiker und „Wissenschaftler“ auf die plumpe Propaganda rein, die seit Jahrzehnten betrieben wird?
    Man muss sich das mal vorstellen: Da wurde auf politisches Geheiß hin eine internationale Institution namens IPCC geschaffen, deren einziger Daseinszweck ist, mit Hilfe von gekauften Wissenschaftlern und mit Milliardenbeträgen festzustellen, dass es nach der letzten Kaltphase wärmer geworden ist (welch Überraschung) und welche Auswirkungen das hat. Dann behauptet man, eine (in erdgeschichtlichen Maßstäben betrachtet kurzfristige) Korrelation zwischen teils gefälschten Mitteltemperaturen und CO2-Gehalt der Luft sei eine Kausalität. Und ohne dass es dafür einen Beweis gäbe, leitet man daraus brutale und totalitäre politische Maßnahmen ab, die darauf abzielen, 98% der Menschen arm und immobil zu halten, damit eine selbsternannte Elite daraus auch noch maximalen Profit schlagen kann (CO2-Steuern, CO2-Zertifikate, „grüne“ Technologie, Überwachungsinfrastruktur), um dann künftig zu leben wie die Könige.
    Also entweder sind diese Aktivisten riegeldumm und fanatisiert (Fehlsozialisation durch grüne Propaganda) oder sie werden dafür bezahlt und erhoffen sich, als Lakaien der neuen Herren der Welt wenigstens halbwegs erträglich leben zu dürfen.
    Von daher ist es eigentlich sekundär, ob sie sich infantil oder kultiviert verhalten. Wichtiger wäre zu klären, wer diese „Aktivisten“ finanziert.

    • Also entweder sind diese Aktivisten riegeldumm und fanatisiert (Fehlsozialisation durch grüne Propaganda)
      Vielleicht!
      oder sie werden dafür bezahlt und erhoffen sich, als Lakaien der neuen Herren der Welt wenigstens halbwegs erträglich leben zu dürfen.
      Ja, genau darum geht es!

  52. „aber sie haben unsere Bitte abgelehnt, uns eine Schüssel zur Verfügung zu stellen, damit wir anständig urinieren und defäkieren können, während wir festgeklebt sind, und sie haben die Heizung abgestellt.“
    Haben die Angeklebten wirklich geglaubt, Hausfriedensbruch sei ein Kavaliersdelikt, Kunstwerke kann man beschädigen und für den Fall der Fälle werden auch noch Töpfchen gereicht?
    Wenn das Strafrecht hier keine Lösung bietet, dann muß auch eine infantile Reaktion erlaubt sein.

  53. Bringt mal einen Artikel über die Hintergründe und den Unterstützern. Ich denke diese Klimajünger leben nicht nur von Luft und Klebemitteln.

  54. Ich wage mal eine Prognose für das Jahr 2050. Die Erde steht noch und produziert hinreichend Nahrung für die dann knapp 11 Milliarden Erdenbürger – nicht zuletzt dank der Leistung von still vor sich her arbeitenden Techniker, Ingenieure, Naturwissenschaftler und Agronomen. Die Klimakrakeeler von heute haben sich in Parteien und NGOs eingerichtet und schwelgen in Erinnerungen an ihre wilden Jugendjahre (also so bis circa 50), und warnen in Talkshows vor dem bis 2070 mit Sicherheit eintretenden Klimakollaps.

  55. Warum sind in den Medien immer junge Frauen, Mädchen als Vertreterinnen der Weltklimarettrinnen? ? Wehe, sie würden mal ernsthaft gefragt, kritisiert – den Shitstorm übersteht niemand

  56. Es sind keine würdevollen Menschen. Wer sich als Erwachsener so verhält, kann keine Selbstachtung haben. Ohne Selbstachtung keine Würde. Ohne Selbstachtung im übrigen auch keine Achtung anderer Menschen. Wer andere Menschen nicht achtet, ist gefährlich.

  57. Die Frage bleibt unbeantwortet im Raum stehen! Ich würde die Frage erweitern, warum verhalten sich Spitzenpolitiker, Journalisten, Kirchenfürsten, Topmanager der Wirtschaft und, und, und nicht viel anders, laufen diesen Klimakindern hinterher, werfen sich vor denen quasi in den Staub? Damit sind die mindestens genauso infantil wie die hier beschriebenen Klimaprotestierer?

  58. Als ich die Autostadt mal Besichtigt habe, gab es keine Pizza umsonst. Anstatt die Idioten von der Polizei rausschmeissen zu lassen, kriecht man Ihnen in den Allerwertesten. Pfui Volkswagen !

  59. Für jeden von uns ist irgendwann das Ende der Welt. Die Apokalypse ist sicher und das ist gut so. Nutze den Tag, denn „so“ kommst du nie wieder auf diese Welt. Dies ist eine Voraussetzung für das glückliche Leben.

  60. 16 Klima-Irre wollen knapp 60 Millionen Autofahrern vorschreiben, welche Autos sie fahren sollen. Das nenne ich Verhältnismäßigkeit!
    ?

  61. Die Infantilisierung bzw. Einfaltilisierung kann man auch auf der „ Baerböckchen Website“ sehen.. Da wird in kindlicher Manier erklärt, wie „ dolle“ das Meer wegen des Klimawandels ansteigt. Ihr Schwesterblatt „ Achse“ hat heute darauf hingewiesen. Man kann es kaum glauben, dass so etwas auf der Seite des ***Klimaministeriums*** veröffentlicht wird. Passt aber zu diesen doofen Straßenklebern.

  62. Warum verhalten sich die Klimaprotestler so?“
    Die kopieren einfach halbwegs erfolgreiche Vorbilder: Die „Grünen“ pflegen seit Jahren ein Kleinstkindimage und sitzen sogar in Regierungsämtern.

  63. Wenn Klimaaktivisten wie intellektuell vernachlässigte Kleinkinder schreien, sie werden ihre Kinder nicht ernähren können, kann man das sofort glauben.

  64. „aber sie haben unsere Bitte abgelehnt, uns eine Schüssel zur Verfügung zu stellen, damit wir anständig urinieren und defäkieren können, während wir festgeklebt sind, und sie haben die Heizung abgestellt.“
    Immerhin, Grimalda versteht sich gewählt auszudrücken – defäkieren ist gut, solches Vokabular verrät den Geistesmenschen. Ein primitiver, dieselfahrender Fleischesser hätte vermutlich von scheixxen gesprochen.
    Die Beschwerde wegen der abgestellten Heizungen war sicher feine Ironie des intellektuell hochklassigen Aktivistenden.
    😉

    • „Die Beschwerde wegen der abgestellten Heizungen war sicher feine Ironie des intellektuell hochklassigen Aktivistenden.“

      Ironie? Ich vermute, dass wohl eher dieser Satz feine Ironie ist.

      Die einschlägige Sorte von Bessermenschen (typischerweise Grüne oder Rote) verlangen von den anderen Verzicht und Wohlverhalten. Selber halten sie sich nicht an ihre eigenen Forderungen und Vorschriften. ?

      Man denke an die Grünen-Politiker, die auf dem Oktoberfest ohne Masken vor üppig gefüllten Fleisch- und Wurstplatten saßen und ungeniert das Fleisch, das sie anderen verbieten wollen, verzehrten. Dieses Bild sollte jeder immer vor Augen haben, um nicht zu vergessen, was für Heuchler diese Klima-Irren sind!

  65. Diese Typen haben als Kinder nie gelernt, Grenzen zu akzeptieren. Sie haben getrotzt und gestampft, um ihren Willen zu bekommen. Die Eltern, tolerant bis zum geht nicht mehr, waren dann die Verteidiger dieser Kinder, die immer im Mittelpunkt stehen mussten und die Schuld immer bei anderen gesehen haben. So sind sie erwachsen geworden, ohne Grenzen zu kennen. Sie leben dabei immer noch ihre Trotzphase aus und meinen, sie seien der Nabel der Welt.

    • Diese Kinder sind mit dem ersten Lebensjahr in die frühkindliche Betreuung einer Kita gekommen, weil Mutti ja wieder arbeiten muss. Hier haben sich sämtliche Erzieher/innen mit ihren linksgrünversifften Lebenseinstellungen abgearbeitet und das ist dabei rausgekommen. Je früher die Kinder in die Fremdbetreuung kommen, desto schwieriger wird es meistens, wenn sie älter werden mit ihnen klar zu kommen. Familienleben, gemeinsam Mittag essen, in den Wald gehen, all das ist Vergangenheit. Heute geht es darum, dass Mutti ja alles kann, wie z.B. Erfolg im Beruf, Bio kochen, ins Sportcenter, Freundinnen treffen, Märchen vorlesen, Haushalt usw. und genau das geht eben nicht. Kinder brauchen die Nähe der Mutter, Zeit, Aufmerksamkeit, Verständnis, geregelte Tagesabläufe und all das bleibt auf der Stecke. Das System für die kleinen Kinder ist aus meiner Sicht menschenverachtend, aber der Staat möchte so früh wie möglich die Zugriff auf die Kinder, deshalb ist der Feminismus entstanden, um den Frauen einzureden, dass man alles kann.

    • Solche Knalltüten gehen normalen jungen Leuten, und normalen Erwachsenen tierisch auf den Wecker, Gott sei Dank sind sie eine Minderheit, die mit gewaltigem Schwachsinn (dafür internationales Getöse) Aufmerksamkeit an sich reißen müssen.
      Ich bin froh, solche Leute weder als eigene Kinder noch als Neffen, Nichten, in der Familie zu haben!

  66. Gute Frage, warum sich diese Menschen wie Kleinkinder verhalten. Ich bin kein Psychologe, jedoch vermute ich, dass diese Menschen einfach nicht wirklich reife, erwachsene und ‚gestandene‘ Persönlichkeiten sind. Wieso sollten sie sich sonst für solch alberne Aktionen ‚hingeben‘?
    Ich wünsche mir und erwarte dagegen handelnde Personen bzw. Wissenschaftler, die ich ernst nehmen kann. Sie sollten argumentieren, überzeugen und souverän auftreten.
    Ich kann bei diesen Themen leider keine Bettnässer respektieren.

    • Eine „wirklich reife, erwachsene und ‚gestandene‘ Persönlichkeit“ wird man m.E. nur folgendermaßen:

      Durch solide Bildung (gibt es heute wohl kaum noch) und/oder durch ernsthafte Berufstätigkeit.

      Nur wer sich ganz realen Anforderungen stellt und diese auch bewältigt, kann erwachsen werden, kann also eine reife Persönlichkeit entwickeln. Die Opfer jahrzehntelanger linksgrüner „Bildungs“politik konnten/können dies nur erreichen, wenn von den Eltern entsprechend gegengesteuert wurde/wird.

      Kommt zur mangelnden Bildung auch noch Wohlstandsverwahrlosung hinzu, dann haben wir das Ergebnis, das wir heute vielerorts, vor allem aber in der Politik, bewundern können. ?

    • Das ist leider wahr. Kaum jemand kann sich leisten, gecancelt zu werden, sprich seinen Job zu verlieren. Also heulen sie mit den Wölfen.

      Deutschland ist inzwischen durchweg linksgrünwoke korrumpiert. Was wir brauchen, ist eine bürgerliche Revolution, einen neuen, diesmal bürgerlichen Marsch durch die Institutionen. Falls Dummland noch solange existiert.

  67. Ich bin mir sicher, es stecken bei den Ausführenden dieser destruktiven Aktionen schlicht Lustgefühle dahinter. Auch ein erwachsener, hochintelligenter und gut ausgebildeter Mensch wird es genießen, sich temporär emotional gehen lassen zu dürfen und von seiner Peer-Group dafür auch noch beklatscht zu werden.

    • „… ein erwachsener, hochintelligenter und gut ausgebildeter Mensch …“ wird das wohl nicht genießen, denn andernfalls verdient er das Prädikat „erwachsen“ sicher nicht.

      Manche werden eben nie erwachsen, denn erwachsen zu sein bedeutet, über die Fähigkeit zur Vernunft zu verfügen. Unsere Gesellschaft ist inzwischen weitgehend infantilisiert.

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