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Kompensieren durch Pädagogisieren

Beziehungskrise. Wie der Staat seine Bürger entmündigt

05.11.2022

| Lesedauer: 3 Minuten
Noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik hat sich der Staat stärker ins Alltagsleben seiner Bürger eingemischt. Sie haben die Konsequenzen des Staatsversagens zu tragen. Die Staatsmacht setzt nicht nur auf Zwangsmaßnahmen. Sie mahnt, manipuliert und nötigt, legt den Bürgern nahe, was sie zu tun und zu lassen haben.

Es gab schon bessere Zeiten, in denen die Mehrheit der Bürger im Großen und Ganzen einverstanden war mit der Verteilung der Lasten und Pflichten. Der Staat als Dienstleister garantierte Sicherheit, Bildung, Recht, Energie und einiges mehr. Der Bürger konnte sich darauf verlassen und zahlte dafür. Aber heute versagt dieser Staat auf wichtigen Feldern. Es wäre eine Illusion zu glauben, mit der nächsten Wahl ließe sich das korrigieren.

I.

Das Verhältnis zwischen Staat und Bürger ist grundsätzlich ein gestörtes. Patriotisches Geschwätz kann niemals vertuschen, dass diese Beziehung weder herrschaftsfrei noch freiwillig ist. Selbst wer beschränkt genug ist, sein Land zu „lieben“, liebt nicht automatisch und blind den Staat. Auch die Vorstellung, der demokratische Staat wäre so etwas wie die Organisation aller Bürger, ist naiv. Die Bürokratie verselbstständigt sich, und die auf Zeit gewählten politischen Repräsentanten richten sich in ihren Privilegien ein. Beide behandeln ihre Auftraggeber wie Untergebene.

II.

Die gegenwärtige Beziehungskrise stellt sich kurz formuliert so dar: Noch nie war die Bundesrepublik so überfordert wie heute. Die veränderte kritische Weltlage und die rasche Abfolge mehrerer sich überlappender Krisen sind objektiv kaum zu bewältigen. Doch ebenso steht fest, dass der Staat den Niedergang des einst prosperierenden Gemeinwesens durch eigenes Versagen beschleunigt und verschärft. Stichworte: Energie, Bildung, Altersversorgung, Verteidigungsfähigkeit, Infrastruktur, Gesundheitssystem, die dramatischen Folgen falscher Corona-Politik. Die Liste ist noch lange nicht komplett.

III.

Bundeskanzler Helmut Schmidt verstand sich als „leitender Angestellter“ der Bundesrepublik. Als der, der die auch damals nicht einfachen Dinge (Ölkrise, Terrorismus) so gut es ging, gemanagt hat. Heute verstehen sich führende Politiker nicht als Manager, sondern als leitende Erziehungsberechtigte der Bürger. Die Regel scheint zu sein: Je inkompetenter das verantwortliche Personal, desto mehr versucht es, sein Unvermögen zu kompensieren, indem es die Bürger pädagogisiert. Je weniger der Staat den Krisen gewachsen ist, desto mehr spielt er sich als moralische Instanz auf.

IV.

Noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik hat sich der Staat stärker ins Alltagsleben seiner Bürger eingemischt. Sie haben die Konsequenzen des Staatsversagens zu tragen. Die Staatsmacht setzt nicht nur auf Zwangsmaßnahmen. Sie mahnt, manipuliert und nötigt, legt den Bürgern nahe, was sie zu tun und zu lassen haben, sogar wie sie sich ernähren (weniger Fleisch) und waschen sollen (kurz duschen, Waschlappen verwenden). Er macht den Bürgern ein schlechtes Gewissen und sorgt dafür, dass uneinsichtiges Verhalten finanziell sanktioniert wird.

V.

Statt durch vernünftige, weitsichtige Politik Krisen vorzubeugen, gibt der Staat Abermilliarden aus, um seine Bürger ruhig zu stellen und vom eigenen Versagen abzulenken. Der aktuelle Begriff dafür lautet Doppelwumms. Auch die Metapher vom Unterhaken (Scholz) geht in diese Richtung. Schon Ludwig Erhard hatte vor dem Sozialuntertan gewarnt. Vergeblich. Die Republik ist auf dem Weg zurück zu Planwirtschaft und Kollektivismus. Doch das Volk entzieht sich keineswegs der „geistigen Bevormundung einer ebenso machthungrigen wie seelenlosen Bürokratie und Bonzokratie“ (Erhard). Es merkt noch nicht einmal, dass der Wumms früher oder später von ihm selbst bezahlt werden muss.

VI.

Fehler einzugestehen oder gar zu korrigieren, kommt für Politiker nicht in Frage. Ist jetzt halt so. Lauterbach bezeichnete gerade die Katastrophe der Kita-Schließungen kaltschnäuzig und ohne das geringste Bedauern als Fehler. Lindner verkündet öffentlich, keinen Bock mehr darauf zu haben, für die selbst als richtig erkannte Zukunft der Kernenergie weiter zu kämpfen. Es sind Armutszeugnisse einer verkommenen politischen Moral. Und genau diese doppelte Moral macht den Bürger (noch nicht viele genug) so zornig.

VII.

Wenn der Staat Emotionen schürt, statt vernünftig zu handeln, und belehrt, statt den notwendigen ideologiefreien Diskurs zu führen, nimmt er seine Bürger nicht ernst. Er entmündigt sie nicht nur materiell, sondern auch geistig. Er erklärt den Konformismus in Politik und Medien zur Bürgerpflicht. Und so gebiert das Unvermögen der politischen Klasse auch den Verlust der Freiheit.

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48 Kommentare

  1. So ist es! Und jetzt? Das Problem sind auch die Bürger, die das ertragen und auch mitmachen. Jeder kennt doch die moralisierenden Mitbürger mit dem erhobenen Zeigefinger (meist mit Lastenrad vor der Garage). Die neuen Blockwarte stehen schon bereit!

  2. Nichts ist wichtiger von dem, was Herles schrieb als der letzte Satz seiner Einlassung. Es ist die Konsequenz aus all dem Defizitären, das diese, und die Regierungen davor, generiert haben.

  3. Meiner Meinung nach ist ein sich permanent verschärfendes Problem unserer Gesellschaft dass ein immer größerer Bereich auf öffentliche Kasse oder gesetzlich verordneten Einkommen versucht das Leben zu bestreiten. Beamte, Politiker, NGO’s und sonstige per gesetzlichen Zwang Versorgte „Leistungsträger“ (GEZ Günstlinge z.B.). Alle diese Einkommen wurden am grünen Tisch festgelegt und kennen nur eine Richtung – nach oben. Jetzt fällt uns diese Wunderwelt langsam auf die Füße. Irgendwann werden diese Begünstigten auch feststellen müssen dass diese üppigen Garantien ja auch von irgendjemanden erwirtschaftet werden müssen. Immer nur Geld drucken kann diese Ansprüche niemals erfüllen. All diese Ansprüche sind Leistungsversprechen in die Zukunft. All dies berücksichtigt liegt unsere Staatsverschuldung um ein vielfaches höher als offiziell dargestellt. Wir lügen uns permanent in die Tasche.

  4. „Wenn Das Aas des Leviathan gefressen ist, gehen die Würmer aufeinander los.“ (Rolf Peter Sieferle)
    Nehmen wir den Staat als Leviathan, dann sind die Parteien die Würmer. Ich glaube, da haben Sie den Staat mit den Parteien verwechselt, Herr Herles. Die Parteien haben das schon länger – der Kampf um den Platz an der Sonne , er läuft.

  5. Noch 15 Tage, dann ist erst einmal Fußball-WM! Juchu, Spiele fürs Volk! Brot hat es bis dahin ja hoffentlich noch…
    Ich bin mit diesem Land und seiner Bevölkerung fertig. Zu träge, zu duckmäuserich, zu bräsig, ach, denkfaul und was weiß ich noch alles! Ich will das alles nicht mehr. Will am liebsten gar nicht mehr mit den Vasallen reden! Deshalb haben wir gestern auch den Antrag auf Greencard abgegeben. Auch wenn das kostet, aber ich will nicht mehr zurück in dieses shithole country! Zur Not bettel ich um Asyl irgendwo auf der Welt!

  6. Eine Bemerkung in dem hervorragenden Artikel will ich dick unterstreichen: Die Bürger in Deutschland sind leider nicht zornig genug, um diesem Trauerspiel ein Ende zu setzen.

  7. Statt durch vernünftige, weitsichtige Politik Krisen vorzubeugen, gibt der Staat Abermilliarden aus, um seine Bürger ruhig zu stellen und vom eigenen Versagen abzulenken.“
    Das ist eine tatsächliche und nicht erfundene katastrophale Krise.

  8. „Heute verstehen sich führende Politiker nicht als Manager, sondern als leitende Erziehungsberechtigte der Bürger. “ Ein Manager sollte etwas können, etwas vom Fach verstehen, vom Management und von der Konkurrenzsituation auf der Welt. Eine Erziehungstante sorgt vor allem für Ruhe in der Gruppe. Er, sie, es diszipliniert und hat immer Recht. Besondere Kenntnisse sind nicht erforderlich. – Im Krisenfall sind solche „Erzieherinnen“ dann völlig überfordert, siehe das andauernde Versagen bis heute an der Ahr.

  9. Erstklassige Zusammenfassung, mit viel Intellekt.
    ‚Verkommene‘ politischen Moral? Ich sehe weder Moral noch Ziel. Nur noch Machterhalt und Geld sind wichtig, eben eine Bonzokratie.

  10. Solange die träge, dumme, feige Masken-Masse von 87% das mit sich machen lässt, ist doch alles für das Regime in Butter. Die gebildete Minderheit hat sich schon ins Ausland abgesetzt, denn die Verblödung (Wohlstandskrebs) selbst im engsten Bekanntenkreis ist absolut erschreckend. „Selig sind die beklopten, denn sie brauchen keinen Hammer“!

  11. Jeder Staat steht und fällt mit seiner Verwaltung, bedauerlicher Weise sind unsere Politdarsteller auch noch zu 1oo% von ihrem Beamteapparat abhängig.

    Ich hoffe vergebens seit 5o Jahren, daß sich jemand findet der den „Laden aif Vordermann bringt“.

    Bei näherem Hinsehen ergänzen sich da Systemfehler um Systemfehler. ich bin mittlerweile der Meinung von Fritz Goergen, dieser Parteienstaat ist nicht mehr zu retten!

  12. „Selbst wer beschränkt genug ist, sein Land zu „lieben“, liebt nicht automatisch und blind den Staat.“

    Genau andersrum, Herr Herles. Wer nicht „beschränkt genug“ ist, sein Land zu lieben, der liebt stattdessen eben den Staat. Der liebt die Partei oder „die Demokratie“ oder „unsere Werte“.
    Das ganze Problem beginnt damit, dass es nicht genug Leute gibt, die „beschränkt genug“ sind, um Patrioten zu sein.
    Wer sein Land liebt, der will es erhalten und schützen, es nicht „verändern“ oder „neu denken“ oder „transformieren“. Aber so „beschränkt“ sind eben leider nicht viele.

  13. Jedes Volk bekommt die Politiker, die es verdient, die es widerspiegeln- und vice versa.
    Genetische Praedispositionen der Deutschen in Verbindung mit schleichender rot-gruener Indoktrinierung, zunehmender geistiger Faulheit und (noch) gemuetlicher Abhaengigkeit fuer immer mehr und nun viel zu viele haben uns dahin gebracht wo wir jetzt sind.
    Die wirklich Federfuehrenden haben darueberhinaus schon lange erkannt, dass das System zusammenbrechen muss und wird, und sie agieren deshalb immer aggressiver und bewusster nach dem Prinzip ‚après nous le deluge‘.

  14. Bonzokratie ist ein allumfassend guter Ausdruck für die politische Situation in Deutschland. Sie betrachten die Bürger, ihr Arbeitsvermögen und ihren Wohlstand als ihre persönliche Verfügungsmasse. Der Druck innerhalb der politischen Parteien lässt keine Personen zu, die sich nicht an der Plünderung beteiligt, da sie mit wirtschaftlicher Versorgung, persönlicher Bevorzugung und Posten verbunden ist.
    Trotzdem – die Revolution frisst ihre Kinder. Siehe Merkel, die zur Sparsamkeit ermahnt wird, obwohl sie den roten und grünen Parteibonzen alle Wünsche erfüllt hat.

  15. Wenn der Staat Emotionen schürt, “ – dann kommt er ans Ziel.
    Schuld- und Minderwertigkeitskomplexe ließ Merkel die von ihr ausgelöste Flüchtlingskrise unbeschadet überstehen. Auf der COP27 gehts ganz stark um die Entschuldung afrikanischer und asiatischer Länder. Wieder wird der Schuldkomplex angesprochen, in dem den Deutschen erzählt wird, sie wären ganz besonders verantwortlich für den Hunger und die Naturkatastrophen.
    Die Schröder Regierung hätte niemals die harten Einschnitte ins soziale Netz machen können, hätte es nicht den „Florida Rolf“ in den Medien gegeben. Das war eine einzige Person, die gerichtlich durchsetzte Sozialhilfe auch im Sonnenstaat Florida zu erhalten und plötzlich kannte nahezu jeder einen Florida Rolf.
    Der Neid auf die SUV – und Porschefahrer wird von den FFF Kids, Pattex Kids geschürt.
    Der Neid auf die „gierigen“ RentnerInnen ist inzwischen tief in der DNA des Volkes verankert. Und jeder kennt RentnerInnen, die im sonnigen Süden am Strand in saus & braus leben. Die Lebensleistung der Alten wird verachtet, weil die ja für die „Klimakatastrophe“ verantwortlich sind.
    Aktuell wird wieder der Neid auf die Besserverdiener geschürt. Die würden von der Gaspreisbremse profitieren. Und der BNetzA Müller präsentiert schon mal die Besitzer von beheizten Pools.
    Kevin Kühnerts „Übergewinnsteuer“ kitzelt auch den Neid und der Neid schaltet den Verstand aus. Mit der „Übergewinnsteuer“ soll ja tlw. der Doppelwumms finanziert werden. Den Leuten gefällts. Dass Deutschland niemals eine Übergewinnsteuer bei multinationalen Konzernen kassieren kann, dafür reichts halt dann wieder nicht.
    Kurz: ohne die großen Emotionen der Leute anzusprechen, ginge politisch vieles nicht. Ein ausgeprägter Charakterzug der Deutschen ist der Neid. Der Schuldkomplex wird immer schön aufrecht erhalten.
    Das Volk entmündigt sich schon selbst. Es plärrt nach Verboten, will keine Eigenverantwortung. Ist so herrlich bequem.

  16. Die staatliche Propaganda so schlimm wie nie. Ich finde es unerträglich, wie einem täglich ins Gehirn gesch*ss*n wird. Übrigens nicht nur von den Regierungen, sondern auch von den NGO-Propagandisten, jetzt etwa der Letzten Generation. Wissenschaft und Technik der Manipulation haben leider große „Fortschritte“ gemacht.

    Es ist „Dummheit mit großer emotionaler Intensität“, welche seelisch so sehr belastet. Und selbst der intelligentere Teil der Bevölkerung wehrt sich nicht, obwohl es dessen Aufgabe wäre.

  17. Schon Ludwig Erhard ist von Konrad Adenauer, und anderen der damaligen Bonner Machtelite persönlich verunglimpft worden, weil er vor dem Sozialuntertanen gewarnt hat – weil er wahrscheinlich Hayek’s “ Weg in die Knechtschaft “ kannte. Schon Erhard war der Elite nicht ausreichend autoritär, und im Sinne der Ordo-Liberalen zu liberal. Seine Idee von “ Wohlstand für Alle “ mußte im Interesse der Nachkriegsplutokraten und Sachwertbesitzer abgewürgt werden – was auch weitgehend gelungen ist. Die Machtelite wollte den Untertanen, und hat ihn sehr weitgehend auch bekommen. Das wirkt alles nach. Noch 20 Jahre später hat die Bonner Machtelite, wie Tomas Spahn kürzlich beleuchtete, die Grünen bei der Verhöhnung der parlamentarischen Repräsentation mit dem Rotationsprinzip gewähren lassen. Man fand es wahrscheinlich ganz gut, dass diese jungen Chaoten das Bundestagsmandat in Richtung imperatives Mandat verschoben haben. Der Partei- und Machtelite kam dies nur gelegen – deshalb wurden die Grünen auch weder für die Abgeordnetenrotation, noch für die Quotenregelung für Abgeordnete, wegen GG-Widrigkeit in Karlsruhe verklagt. In den letzten Jahrzehnten hat sich nur weiter entwickelt und verfestigt, was schon vor mehr als 50 Jahren angelegt wurde. Parteienoligarchie anstelle von repräsentativer, parlamentarischer Demokratie.

  18. Paul Ziemiak (CDU), Kevin Kühnert (SPD), Ricarda Lang (Grüne), Omid Nouripour (Grüne) – einige Beispiele für Menschen, die im modernen Politikbetrieb Erfolg haben, im „echten Leben“ (= allgemeiner Arbeitsmarkt) aber vermutlich nur untergeordnete Positionen einnehmen würden. Allesamt ohne Berufsabschluss und mit beruflichen Erfahrungen, die entweder nicht vorhanden sind oder wenig hermachen. Hier etabliert sich eine Politikerkaste, die nicht durch ihre intellektuelle Strahlkraft überzeugt, sondern durch ihre geschickte Nutzung des ideologischen Mainstreams im Parteiapparat. Apparatschiks eben. Dass dieser Typus in Diktaturen Erfolg hat, ist definitionsgemäß zu erwarten. Wenn jedoch in einer Demokratie solche Leute immer mehr an Bedeutung gewinnen, sagt das viel aus über den Zustand der Demokratie. Traurig.

    • Das sind alles keine Politiker.
      Irgendwie verkrachte Existenzen, die sich in eine Funktion gebracht haben, die ihnen und ihnen gleich gesinnten ein feudales Leben ermöglicht und in der sie anderen Vorschriften aus einem unermesslich ideologisch-dummen Kosmos machen wollen.

    • Nein, diese bei jeder Berufsausbildung gescheiterten Figuren würden niemals „untergeordnete Positionen“ einnehmen – NIEMAND mit Verstand würde solche Nicht- und Fehlleistungs-Apologeten einstellen. Diese Verstrahlten wären arbeitslos !

    • „…die im modernen Politikbetrieb Erfolg haben…“. Erfolg bedeutet, etwas
      Besonderes, etwa eine Titel im Sport, eine Erfindung, die Nutzen bringt,
      oder ein Gesetz, welches die Lage des Volkes verbessert, geleistet zu ha-
      ben. Was haben die oben Genannten an Erfolg, sieht man von der erfolg-
      reichen Vermehrung ihrer Silberlinge ab, vorzuweisen? Ist etwa das Er-
      reichen, meist über dubiose Tricksereien, von politischen Ämtern bereits
      als Erfolg anzusehen?

  19. Leider fehlt es an ausreichendem Korrektiv durch die omnipräsenten Medien, so wird dem DummMichel 10x am Tag das gleiche eingetrichtert, sofern er nicht selbst aktiv wird und über Medien wie Tichys neutrale nicht nur durch den Staat gesteuerte Medien konsumiert. Dort gibt es nur eine Meinung zum Krieg in der Ukraine, zur angeblichen Klimakatastrophe und zur Energiekrise. Wenn man aber die derzeitige Werbe-Kampagne der DummAmpel zum Energiesparen in Verbindung mit den Aussagen zur Klimakatastrophe setzt, dann muß sich auch der Dümmste DummMichel fragen: Warum heizen wir soviel? Es ist doch soooo warm!
    Weil es in Deutschland halt im Winter kalt ist und keiner gerne friert!
    Zu Deutsch: Es gibt keine Klimakatastrophe es gibt nur eine politische Katastrophe!

  20. Seltsamerweise scheinen aber nur wenige den Schluss ziehen zu können, dass iranisch/afghanische Verhältnisse seit 2015 mehr und mehr das Leben in Deutschland zu bestimmen beginnen.
    Schlimm. Freiheit statt Unterwerfung. Das wäre ein Slogan, für den man wohl erneut auf Demos geschlagen würde. Von wem auch immer.

  21. Es ist ein Denkfehler, das Merkelsche Tun als „Fehler“ einzuschätzen.
    Die Frau verfolgte mit all ihren Kabinetten, wie jetzt auch Scholz mit der Ampel, heimtückisch einen Plan, der dem Souverän in Gänze niemals offen gelegt wurde.
    In wessen Namen auch immer – und niemals zum Wohle des Volkes, so wie wir es vorher verstanden.

    • Stimmt ! Bei WIll sagte die dilettierende A. Merkel, sie hätte einen Plan, weigerte sich aber trotzig, diesen zu erläutern.
      Offensichtlicher konnte dieser Plan wohl nicht zum Wohle Deutschlands sein !

  22. „Die Staatsmacht setzt nicht nur auf Zwangsmaßnahmen. Sie mahnt, manipuliert und nötigt, legt den Bürgern nahe, was sie zu tun und zu lassen haben.“

    So ist das halt im Sozialismus. Und wer nicht erkennt, dass wir längst im neuen, im Ökosozialismus, gelandet sind, hat nichts verstanden. Wer sich nur über Zustände beklagt, findet sich lieber einfach mit ihnen ab. Denn dann ist er nicht auf dem Weg der Lösung – sondern Teil des Problems.

  23. Hat Hannah Arendt hinsichtlich des Totalitarismus bereits beschrieben.
    Sie erfinden Narrative, die in sich stimmig sind – aber mit der Realität nicht zusammenpassen.
    „…wird der Mensch anfällig dafür, sich in eine Gedankenwelt einzuspinnen, die zwar in sich logisch, aber fern jeder Wirklichkeit ist…
    Früher oder später geht es wieder schief – und der Schaden wird diesmal großteils nicht revidierbar sein. Und, ganz schlimm: es wird wieder viele Menschenleben kosten.

  24. Wir wissen nicht mal, in welchem Jahr der Durchsetzung der Schellnhuberschen Transformationsagenda wir leben und wie weit sie es schon „geschafft“ haben, uns in einen, für den Souverän gänzlich undurchsichtigen, Strudel zu drängen, um ihn passend eben zu dieser Agenda, die darauf setzt, dass CO2 ein Schadgas wäre, umzufomen.
    Bei der WBGU findet man:
    Auf den genannten zentralen Transformationsfeldern müssen Produktion, Konsummuster und Lebensstile so verändert werden…“
    Die Massen wurden dahingehen bereits schleichend, über die Jahre, vielleicht gar schon vor Merkel mitsamt Medien propagandistisch „bearbeitet“ und „zugerichtet“ – ohne zu wissen, dass man sie damit erneut ins Verderben führt.
    Auszug:
    „Der WBGU begreift den nachhaltigen weltweiten Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft als „Große Transformation“. Auf den genannten zentralen Transformationsfeldern müssen Produktion, Konsummuster und Lebensstile so verändert werden, dass die globalen Treibhausgasemissionen im Verlauf der kommenden Dekaden auf ein absolutes Minimum sinken und klimaverträgliche Gesellschaften entstehen können. Das Ausmaß des vor uns liegenden Übergangs ist kaum zu überschätzen. Er ist hinsichtlich der Eingriffstiefe vergleichbar mit den beiden fundamentalen Transformationen der Weltgeschichte: der Neolithischen Revolution, also der Erfindung und Verbreitung von Ackerbau und Viehzucht, sowie der Industriellen Revolution, die von Karl Polanyi (1944) als „Great Transformation“ beschrieben wurde und den Übergang von der Agrar- zur Industriegesellschaft beschreibt.“ https://www.wbgu.de/de/publikationen/publikation/welt-im-wandel-gesellschaftsvertrag-fuer-eine-grosse-transformation
    Es ist hohe Zeit, dass uns „die Verantwortlichen“ haarklein erklären, was sie da eigentlich seit Jahren über unsere Köpfe hinweg für Land und Volk in die Wege leiten!
    Und wie das Land aussehen wird, wenn sie mit der hinterrücks lange begonnenen Transformation „am Ende“ sind.
    Danke Herr Herles, dass Sie mit der Feder in der Wunde rühren.

  25. Warum sollte der Staat die große Mehrheit an unmündigen, obrigkeitshörigen und freiheitsverachtenden Bürgern ernst nehmen? Bei den Wahlen zeigt sich ja, dass diese große Masse zwar immer mal wieder herummault, aber mit allen Entwicklungen der vergangenen Jahre letztlich einverstanden ist. Die große Mehrheit ist doch nicht zornig, sondern macht willfährig bei jeder Idiotie mit. Wie sonst ist denn das Verhalten der Mehrheit bei der Corona-Panik-Pandemie zu erklären. Warum glauben große Teile der Bevölkerung immer noch an die offenkundig gescheiterte Energiewende oder an die herbeifantasierte Klimakatastrophe? Weil es eben so schön einfach ist, unmündig zu sein, wie Immanuel Kant es so treffend auf den Punkt brachte. Bedauern kann man nur die Minderheit im Land, die den ganzen Irrsinn bereits seit Jahren durchschaut, aber kein Gehör findet, weil die große Mehrheit, die sich bürgerliche Mitte schimpft, nichts anderes ist, als eine willfährige Hammelherde, die alles mitmacht, wenn nur das künstlich erzeugte Angstlevel hoch genug ist.

  26. Wie immer gut zusammengefasst den Zustand des Staates beschrieben! Noch zu wenig herausgestellt wurde allerdings der klar erkennbare Trend, wonach immer mehr Menschen diesen katastrophalen Zustand nicht erkennen wollen und sich wohl gerade deshalb auf die Einschränkungen ihrer Rechte und Freiheiten willenlos einlassen, nein sogar noch befeuern. Dann noch ein Doppelwumms und alles ist gut im Land. Nur die hohen Preise stören ein klein wenig aber daran, wir wissen es, ist ausschließlich die böse Putin Schuld!

  27. Es ist keine Demokratie, wenn Parteien gegen den Willen der Bevölkerungen Entscheidungen treffen!
    Wenn Entscheidungen unter Parteienzwang, (Fraktionszwang) ohne Rücksicht auf den Willen der Bevölkerung )herbeigeführt werden ist das ein Diktat der Parteien!
    Dieses Parteiensystem ist das Grundproblem in Deutschland, es muss eingeschränkt, oder ersetzt werden und die Mitbestimmung der Bevölkerung muss gestärkt werden. 

  28. Herles beschreibt treffend den erbärmlichen Zustand unseres Landes. Verantwortung dafür tragen neben den Regierenden nicht zuletzt ein großer Teil der Medien, die grün unterwandert nicht das ihnen aufgetragene Korrektiv sind sondern sich als deren verlängerter Arm verstehen. Die sinkenden Verkaufszahlen der Mainstreampresse beweisen, dass die Bürger das verstanden haben, diesen Trend gilt es verstärkt fortzusetzen.

  29. Freie Fahrt für freie Bürger hieß es einst. Bürger*innen wollen heute keine Freiheit mehr, sonst würden sie es so nicht mit sich machen lassen. Die freie Fahrt auf allen gesellschaftlichen Straßen bleibt der Classe Politique vorbehalten.

  30. Die Politiker, Parteien aber auch NGOs sehen den Staat als Beute, die Steuergelder als ihre Pfründe an. Der Bürger ist nur der Zahlesel und nicht der „Kunde“ des Staates.
    Es läuft komplett in die falsche Richtung. Als Kunde würde ich einen solchen „Dienstleister“ fristlos kündigen: schlechte Leistung, viel teuer und nervend.

    • Der „Witz“ an der Sache ist allerdings, dass das nicht allein aus Gier und Dummheit gemacht wird, sondern das folgt seit Jahren einem knallharten Plan. Keiner kann so extrem dumm sein um nicht zu sehen, was das alles für Folgen für das Land, seine Bewohner und vor allem unsere Nachfahren hat. Natürlich ist das geplant, um aus freien, identitätsbehafteten, sich selbst versorgenden und selbst-denkenden Menschen eine Masse aus abhängigen, identitätslosen und kritiklosen Konsumsklaven zu machen. Denn das ist die zwangsläufige Folge dieser Politik und ihrer Resultate. Egal ob Massenimmigration, Klimawahn, Plandemie oder der Krieg mit Russland.

  31. Tja, die Mehrheit der Bürger findet offenbar nichts dabei, lässt sich bevormunden und sogar veräppeln und fügt sich. Deutlich sichtbar in den öffentlichen Verkehrsmitteln – die Mehrheit trägt Maske, denn es ist ja Vorschrift (die aber für den Bundespräsidenten nicht gilt).
    Dabei muss man kein Held sein, um einfach auf dieses Zeichen des Gehorsams und der tumben Unterwürfigkeit zu verzichten.

    • Die Mehrheit der Bevölkerung ist in finanzieller Abhängigkeit vom Staat. So sichert man sich Gehorsam. Von 82 Mill. Einwohnern (alles Stand 2017!) sind ca. 27 Mill. sogenannt „Nettozahler“. Von diesen 27 Mill. werden allerdings 12 Mill. direkt, oder indirekt vom Staat bezahlt. D.h. 15 Mill. ziehen den Karren. Ich vermute, dass der Anteil der Nichtwähler bei diesen 15 Mill. besonders hoch ist, denn den eigenen Metzger wählen, ist ja auch nicht besonders freudebringend. Unter diesen Voraussetzungen kann sich durch Wahlen nichts ändern. Wir stehen längst vorm Abgrund. Im Moment geht es nur noch darum, wie groß die nächsten Schritte sind.

      • Es ist nicht nur die finanzielle Abhängigkeit, die die Bevölkerung zum Gehorsam verpflichtet, es ist die Bevölkerung selbst, die diese Verpflichtung nicht durchschaut. Die Gruppe der Älteren glaubt kritiklos der Propaganda des ÖRR, die Jüngeren sind als Produkt der grün-linken Indoktrination nicht nur unfähig, korrekt zu schreiben oder richtig zu rechnen, ihre Lese-und Abstraktionsfähigkeit beschränkt auf die Benutzung von Instagram oder TikTok.Leichtes Spiel für Politiker, wenig Hoffnung auf Besserung für das Land.

  32. Warum werden solche Zeilen erst jetzt geschrieben und dazu noch mit begrenzter Reichweite? Wieso brauchte es 20-30 Jahre für diese Wahrheiten? Schmidt kannte Verantwortung, Pflicht und Demut für seine Position als Kanzler. Schade, so einen kriegen wir nicht wieder.
    Zu lange haben Berater unseren Abgeordneten erzählt, dass sie Manager seien und lediglich „Führen“ müssen. Werte wie Freiheit, Gleichheit vor dem Gesetz, Solidarität für einen Bürger in Not (Flutopfer) werden wie Aktien verwaltet und das Ergebnis ihres Tuns vor genauerem Hinsehen geschützt.
    Das wird nichts mehr!

    • In einem Unternehmen hätten die shareholder, die um ihr Geld bangen müssten, jenen schon längst den Garaus gemacht.
      Während Habeck beispielsweise bei Uniper zuschaute, wie der Schuldenberg in wenigen Wochen erneut um 40 Milliarden Euro uns zu Lasten wachsen konnte.
      Und keiner kommt drauf, den Philosophen wie die ganze Bande (Arendt) zum Teufel zu jagen?
      Apropos: wohin flossen die Milliarden, von denen noch eingesetzte Vorstandsvorsitzende sicher erneut ein paar Millionen absahnen konnte?
      Herr Maubach, der in Mailand jüngst solchen Spruch von sich gab, wurde danach nicht gefeuert:
      „Churchill hat gesagt: Verpasse niemals eine gute Krise. Wir haben definitiv eine gute Krise, also lasst sie uns nicht verpassen!“
      Das Ganze, uns ganz und gar zu Lasten, stinkt zum Himmel!

      • Denkt man im Allgemeinen so. Allerdings gibt es Beispiele wie Karstadt und in der Stahlverarbeitung…..
        Die Politiker haben Leuten die Tür aufgemacht die ihnen geschmeichelt und Zubrot gegeben haben. Wie kann man zum Beispiel einen Taxifahrer, einem Ungelernten zum Außenminister machen machen?
        Da auf der qualitativen Habenseite dieser Ungelernten und von jeder praktischen Erfahrung befreiten Politiker eine glatte Null prangt, hat man ihnen gesagt du musst nur Führen können und auf deine Berater hören. Du hast die Macht zum gestalten! Denn je einfältiger der Politiker ist desto besser kann man IHN selber führen und benutzen.
        So ist unsere Wirtschaft von den „Beratern“ so umgeformt worden, dass man nicht mit produzieren Geld verdient, sondern mit dem generieren von Subventionen. Klar, wenn man nur für das Quartal verantwortlich ist, ist das für die Firma und Karriere eine super Sache.

  33. Wieso scheuen die alternativen Medien resp. deren Autoren und/oder Gastautoren die Wahrheit auszusprechen. Es geht keineswegs um Staatsversagen, es geht um geplante Aktionen, um Vorsatz, um gesteuerte Pandemie, um gesteuerte und gewollte Verknappung von Gütern des täglichen Lebens sowie Wohnraum, es geht um Verdrängung der Einheimischen vom Arbeitsmarkt, vom Wohnungsmarkt sowieso. Es geht um Verblödung und Ersetzen der einheimischen Bevölkerung. Man liest Staatsversagen, Versagen der Regierung. Kritik an der Regierung ist nicht mehr erlaubt, ist das Unterstellen von Versagen keine Kritik?

  34. Die Infantilen Ideologen sind an der Macht. Leute mit nicht so viel Grips und Skills, in der freien Wirtschaft „was zu werden“. Aber überproportional in höchsten politischen Ämtern vertreten. Warum ?? Oder kann mir einer sagen, wie ein Habeck, eine Lang, Vester, Baerbock, Faeser real existierende Probleme lösen können sollen. Wird und kann nicht passieren, denn sie sind selbst der größte Teil des Problems.

  35. Unsere Deutschlehrerin hätte im Fall von Christian Lindner einfach gesagt, er ist ja nicht zum Bocken hier! Oder auf gut Deutsch, wenn es ihm nicht passt kann er ja gehen. Wäre für uns alle wohl das Allerbeste.

  36. Richtig Herr Herles: Der Staat nimmt seine Bürger nicht ernst. Sie geben ihm ja auch jeden Tag recht. Ob abschalten der Kraftwerke, Massenimpfung, Deindustrialisierung oder Umsiedlung. Aus der Ferne betrachtet kann man nur noch denken, die Dummheit der Menschen kennt keine Grenzen mehr. Alles so, als würde es keine Konsequenzen haben, sich in die Obhut von Kriminellen und Psychopaten zu geben. S

  37. Den „Staat“, wie ihn demokratisch gesinnte Bürger interpretieren, gibt es nicht mehr. Der Begriff „Staat“ steht, die ehemalige Bundesrepublik betreffend, für Uneinigkeit, Unrecht und Unfreiheit. Einigkeit und Recht und Freiheit wurde bereits abgelöst von: Auferstanden aus Ruinen……..

  38. Danke für diesen Artikel.

    Herr Schwab mit seiner Idee, Verantwortung immer weiter in eine Wolke zu verlagern, weg vom Einzelnen ist seit Jahrzehnten in. Diese Verlagerung hält sich auch nicht an das Subsidiaritätsprinzip, an den Vorrang von Entscheidungen auf den „unteren“ Ebenen, angefangen bei der unteren Ebene Bürger.

    Ich denke, eine Änderung kann der Einzelne nur bewirken, wenn er sich lokal engagiert. Oben ist durch. Jede BT oder auch LT Wahl zeigt das.

  39. Alles hat ein Ende. Auch Deutschland und das freiheitliche System. In diesem Fall sind sich die Bürger der Freiheit überdrüssig. Eine Welt, die zunehmend (wieder) viele Widersprüche und Probleme bereitet, überfordert und der vermeintlich einfachste Weg wird gegangen (gewählt): andere übernehmen und lenken den eigenen Alltag – wird schon klappen. „Die da oben“ und „die Obrigkeit“ sind bereits im Sprachgebrauch. Es seien nur nicht die Richtigen.

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