Vor kurzem haben wir an dieser Stelle auf die Deindustrialisierung Deutschlands als Folge strukturell und dauerhaft veränderter Preisniveaus für importierte Rohstoffe und Energie hingewiesen. Im Ökonomen-Kauderwelsch kann man das auch als Verschlechterung der Terms of Trade der deutschen Volkswirtschaft bezeichnen.
Doch es gibt auch noch andere Gründe, die nicht auf der Importseite der deutschen Industrie angesiedelt sind, sondern auf der Exportseite. Nämlich die politisch forcierte Reindustrialisierung der US-Wirtschaft durch die Hintertür der vorgeblichen Inflationsbekämpfung durch die Biden-Administration (US-Inflationsrate September 2022: 8,2 Prozent).
Es geht um den Inflation Reduction Act of 2022 (IRA) der Regierung Bidens. Der IRA ist laut Wikipedia ein Bundesgesetz der Vereinigten Staaten, das darauf abzielt, die Inflation einzudämmen, indem das Außenhandelsdefizit reduziert, die Preise für verschreibungspflichtige Medikamente gesenkt und in die heimische Energieerzeugung investiert wird, während gleichzeitig saubere Energie gefördert wird. Es wurde vom 117. Kongress der Vereinigten Staaten verabschiedet und am 16. August 2022 von Präsident Joe Biden als Gesetz unterzeichnet.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
In Wirklichkeit wird eine Reindustrialisierung der USA durch Ersatz von Importen in die USA durch Produktion in den USA selber angestrebt. Local-Content-Vorschriften erzwingen die Substitution von Importen durch Inlandsproduktion, die Idee des Merkantilismus aus dem Zeitalter des französischen Sonnenkönigs Ludwigs XIV. erlebt eine fröhliche Wiederauferstehung. Be- und getroffen ist vor allem die Autoindustrie, und hier vor allem die deutsche.
Das altehrwürdige Gesetz der komparativen Kosten wird dadurch ausgehebelt. Die von David Ricardo (* 1772, † 1823) entwickelte Theorie der komparativen Kosten besagt, dass sich jedes Land auf Produktion und Export derjenigen Güter spezialisieren sollte, die es mit dem kleinsten absoluten Kostennachteil, respektive größtem relativen, komparativen Kostenvorteil produzieren kann.
An der Stelle des freien Warenaustauschs nach den Gesetzen der komparativen Kosten verfolgt die Administration Biden eine Wiederauferstehung des Merkantilismus, diesmal nicht französischer, sondern amerikanischer Prägung. Die Tage, an denen der Glaube vorherrschte, die Administration Joe Bidens unterscheide sich grundlegend von der nationalistischen Philosophie des America First der Vorgänger-Regierung Donald Trumps sind verschwunden. Reindustrialisierung der USA heißt das Zauberwort, das die US-Handelspolitik umtreibt.
Dieser verkappte Merkantilismus kommt nun im Gewand des Inflation Reduction Act of 2022 (IRA) daher. Ein Gesetz, das die Automobilindustrie nachhaltig verändern wird – in den USA selber, aber auch im Rest der Welt, überall dort, wo Automobile oder Autoteile und Rohstoffe für den Bau von Elektroautos eingesetzt oder für den Export nach den USA produziert werden, vor allem in China.
Die Auswirkung des Gesetzes auf die Inflation ist umstritten, auf die Automobilindustrie aber nicht. Und die ist gravierend!
Statt Fahrzeuge aus Europa zu importieren, müssen die OEMs zukünftig vor Ort produzieren, um Neuwagen-Kunden einen Steuervorteil von bis zu 7500 Dollar zu ermöglichen, den Rivalen wie Tesla, oder GM und Ford mühelos erhalten. Konkret besagt das Mitte August verabschiedete neue Gesetz zur Stärkung der lokalen Wirtschaft und Bekämpfung der Inflation in den Vereinigten Staaten (im September 8,2 Prozent), dass künftig nur Fahrzeuge subventioniert werden, deren Endmontage in Nordamerika stattfindet, deren Batterien größer sind als 7 kWh und deren Preis unter 55.000 (Pkw) beziehungsweise 80.000 Dollar (SUVs/Pick-ups) liegt (Angaben laut Automobilwoche).Der bisherige Deckel von 200.000 geförderten Fahrzeugen pro Hersteller jährlich soll in Zukunft wegfallen. Das kommt vor allem Tesla zugute. Dazu kommt der wohl komplizierteste Aspekt des neuen Gesetzes: Ab 2023 müssen 40 Prozent der kritischen Rohstoffe (unter anderem Lithium, Nickel, Grafit) der Batteriebestandteile in den USA oder einem Land, mit dem die USA ein Freihandelsabkommen unterhalten, abgebaut oder verarbeitet werden. 2026 werden es sogar 80 Prozent der Rohstoffe sein. 50 Prozent des Batteriepacks müssen zudem ebenfalls in den USA endmontiert werden. Auch dieser Wert steigt bis 2028 auf volle 100 Prozent.
Konkret heißt das, dass eine Förderung von Elektrofahrzeugen nur bei einem hohen Anteil der Wertschöpfung und einer Endfertigung in Nordamerika stattfindet. Damit ändern sich die Marktvoraussetzungen in den USA für deutsche Hersteller komplett.
Für deutsche Hersteller von Elektroautos auf dem US-Markt ist das ein massiver Wettbewerbsnachteil. Entsprechend groß ist die Aufregung. Experten sehen ein großes Umdenken für die Autoproduktion in den USA voraus. Insbesondere Hersteller, die einen Großteil ihrer Fahrzeuge importieren, werden unter Druck geraten. Wie einschneidend die Auswirkungen sind, zeigt ein Blick auf die Modelle, die laut US-Energieministerium ab dem Jahr 2023 förderfähig sind (alle nachfolgenden Angaben entstammen der Automobilwoche, 02.11.2022). Demnach schrumpft das Portfolio von BMW von derzeit acht Modellen auf nur noch zwei: die Plug-in-Hybride 330e (gebaut im mexikanischen San Luis Potosí) und X5 aus dem Werk in Spartanburg in South Carolina.
Audi trifft es noch härter. Die Ingolstädter haben aktuell noch sieben förderfähige Hybride und Elektroautos im Verkauf. Nach den Kriterien des Inflation Reduction Acts bleibt im Jahr 2023 davon nur der Q5 aus dem Werk im mexikanischen San José Chiapa übrig.
Der Abstieg vom Wohlstandsgipfel hat begonnen
Alle Hersteller sind sich darüber einig, dass die Biden-Initiative kurzfristig den Absatz von E-Autos deutscher Provenience dämpfen wird. Audi denkt bereits über Gegenmaßnahmen nach und prüft laut Entwicklungsvorstand Oliver Hoffmann sogar den Bau eines Werks in den USA. BMW ist da schon einen Schritt weiter: Die Münchner investieren 1,7 Milliarden Dollar in den Standort Spartanburg, um bis 2030 sechs vollelektrische Modelle im US-Werk zu bauen. Doch auch in München sieht man die großen Herausforderungen durch das neue US-Gesetz.
Fakt ist, dass mit dem IRA Produktion aus China und Deutschland nach den USA abwandern muss, will man den US-Markt nicht verlieren. Das sieht auch der Verband der Automobilindustrie (VDA) so. Der VDA beurteilt den Weg der US-Regierung skeptisch. Präsidentin Hildegard Müller unterstützt zwar den Hochlauf der Elektromobilität in den USA und begrüßt grundsätzlich die Förderung der Elektromobilität. „Allerdings sehen wir kritisch, dass diese Förderung an Auflagen gebunden ist, die sich auf lokale Wertschöpfung beziehen …“
Die EU-Kommission hat die neuen Regelungen der US-Regierung, die bald in Kraft treten sollen, mit Recht kritisiert und deren WTO-Konformität angezweifelt. Die Bundesregierung sollte nun die rechtliche Analyse der EU unterstützen und sich für eine WTO-konforme Regelung einsetzen, damit die deutsche Automobilindustrie nicht benachteiligt und E-Mobilität in den USA nicht ausgebremst wird.“
Betroffen sind vor allem auch die ausländischen Zulieferer, vor allem aus dem Batteriebereich. Denn nicht für die OEMs, auch für die Zulieferer ändert sich das US-Geschäft. Für die Zulieferer wird vor allem die Frage nach den Verarbeitungsprozessen der kritischen Rohstoffe ausschließlich in den USA spannend. Alexander Timmer, Partner bei der Strategieberatung Berylls, sagte der Automobilwoche: „Das führt dazu, dass in Nordamerika immense Zellkapazitäten von chinesischen und koreanischen Unternehmen wie LG, Samsung und CATL aufgebaut werden. Auch Hyundai errichtet in Nordamerika ein neues Werk. Dafür werden viele europäische Zulieferer angefragt, um vor Ort Werke aufzubauen.“
Kongresswahlen stehen an, am 8. November sind Zwischenwahlen, die sogenannten Midterms, zum Senat und Repräsentantenhaus angesetzt. Die regierenden Demokraten haben jeweils nur eine knappe Mehrheit. Erobern die von Ex-Präsident Donald Trump dominierten Republikaner eine der beiden Kammern in Washington, wird es für die Biden-Regierung grundsätzlich deutlich schwieriger, ihre Politik durchzusetzen.
Optimisten aus der deutschen Autobranche, die dann auf eine mögliche Entschärfung in der Auslegung des Inflation Reduction Acts hoffen, dürften sich allerdings täuschen. Unter der Parole „America First“ könnten Trump und Gefolge eher eine zusätzliche Verschärfung anstreben.
Die Chinesen sichern sich die verbrennertechnologie. Und dann produzieren sie halt für den heimischen Markt, aber eben auch für andere Länder die weiterhin liebend gerne verbrenner kaufen.
„Allerdings sehen wir kritisch, dass diese Förderung an Auflagen gebunden ist, die sich auf lokale Wertschöpfung beziehen …“
Der Merkantilismus ist mit einer modernen arbeitsteiligen Gesellschaft schwerlich vereinbar, er kostet den Steuerzahler (Konsumenten) viel Geld und schafft keine nachhaltigen Firmen oder Arbeitsangebote, da jede subventionierte bzw. geschützte Firmen oder Arbeitsangebote ein auf die Zeit der Subvention oder des Schutzes beschränkte Firmen oder Arbeitsangebote sind und bleiben. Eine solche Wirtschaft kann in letzter Konsequenz nur bestehen bleiben, wenn Staat und Zentralbanken eine dauernde Umverteilung gewährleisten können, was ihrer Substanz und dem Vertrauen der Bürger in diese Institutionen schadet und immer in der Insolvenz oder Hyperinflation endet.
Es ist ja erfreulich und politisch sicher gewollt, dass mit solchen Massnahmen Leute in Lohn und Brot kommen, oder ev. sogar „neue“ Steuerzahler gewonnen werden können, aber es ist von einer gesamtmarktwirtschaftlichen Sichtweise aus betrachtet, wenn überhaupt, nur die halbe Miete. (siehe Bastiat: Was man sieht und was man nicht sieht.) An ökonomischen Tatsachen und den eigenen strukturellen Fehlern, können auch Politik und Zentralbanken nichts ändern, obwohl sie mittels „Sondervermögen“, dem Kauf von Staatsanleihen und über das Mittel der Zinsmanipulation derzeit gerne ein anderes Bild vermitteln möchten.
Ich denke das Entscheidungen dieser Grössenordnung immer und ausschliesslich, die Entscheidung des Steuerzahlers sein sollten. Dafür ist es aber notwendig, dass Kostenrahmen und Zahlungsplan vorhanden sind und wenn der Kostenrahmen nicht eingehalten werden kann (+/-10%), die Politiker, Zentralbanker und Beamten dem Steuerzahler gegenüber in der persönlichen Haftung stehen. Es kann aber nicht sein das man solche Markteingriffe über die Hintertür, mittels Steuererhöhungen oder gar Schulden erkauft, um zu verschleiern welche effektiven Kosten aus Fehlentscheidungen entstehen, so wie es die Politik im Allgemeinen zu tun pflegt.
Steuergeld hat weder die Eigenschaft sich zu vermehren, noch fällt es wie Manna vom Himmel, schon gar nicht wenn man die strukturellen Schwächen von Heute mit den Steuergeldern bzw. Schulden von Morgen quersubventioniert und Unternehmen begünstigt, welche in einem normalen marktwirtschaftlichen-, sowie Zins- Umfeld weder ihre Kapitalkosten bedienen können noch die besten Produkte zum geringsten Preis herstellen. Von Innovationen und Fortschritt reden wir noch nicht einmal. Ist der Druck erst mal weg und ein anderer bezahlt die Rechnung, so wird jede Entwicklung sowie Effizienz obsolet, was man am Beispiel der Sozialistischen „Wirtschaft“ (Wobei ich die sozialistische Planwirtschaft nicht im engeren Sinne als Wirtschaftsform erkennen kann, eher als Organisationsform gegenseitiger Beraubung und Diebstahls.) immer wieder erleben kann und konnte.
Zwar mögen die rigiden Einfuhrverbote für ausländische Produkte, z.bsp. in Kuba oder der DDR, insbesondere für Autos dazu geführt haben, dass Nostalgiker, Enthusiasten und Fans von Oldtimern und Einheitsmarken sozialistischer Bauweise, noch 40-50 Jahre später, viel Freude an solch exzentrischen Sonderbarkeiten haben können. Aber es sei vermerkt, dass sich in Kuba keine eigene Autoindustrie entwickelt hat und in der DDR (in einem Land mit den damals besten Ingenieuren dieser Welt) nur ein Auto angeboten wurde, welches über 30 Jahre beinahe baugleich hergestellt wurde und die Nachfrage zu keiner Zeit auch nur ansatzweise abdecken konnte. Während man im Westen zur selben Zeit eine mannigfaltige Auswahl von Fahrzeugen aus aller Welt zur Verfügung hatte, benötigte man im Osten Vitamin B und viel Geduld, um wenigstens einen technisch veralteten Trabant zu ergattern, welcher komplett ineffizient, durch den Zeitaktmotor eine unvorstellbare Dreckschleuder war, dies bei geringem Gewicht sowie hohem Verbrauch und ohne jeden Komfort oder gar irgendwelche Sicherheitsstandards.
Nicht nur die Wirtschaft war Quark, auch die Zentralbank der DDR befand sich anfangs der 90-iger Jahre in desolatem Zustand und hatte ein solches Aussenhandelsdefizit, dass ihr Westdeutschland zweimal mit Milliardenkrediten unter die Arme greifen musste, ansonsten wäre der Sozialismus schon 1982 implodiert. Wer „die Gemeinwirtschaft“ von Ludwig von Mises von 1922 bzw. 1932 gelesen und verstanden hat, hat sich darüber nicht gewundert, war doch ein Ende absehbar.
Wir begegnen dem Fachkräftemangel dadurch, dass wir die Arbeitsplätze exportieren. Bedarf an EAutos besteht eh nicht, weil uns der Strom dazu fehlt. Dafür bekommen wir das Beste Klima der Welt und Hunger. So tickt die komplette EU. Wir reduzieren unseren Kalorienbedarf auf 1400 kcal und fallen in Dornröschenschlaf.
Wie oft wurde Amerika schon industriell abgeschrieben? Alles Wunschdenken von Russland- und Chinaverstehern. Amerika war und ist immer imstande gewesen, sich konsequent und schnell zu reformieren und zu alter Stärke zurückzufinden. Auch diesmal wird es so sein. Kapitalismus und Freiheit sind eine unschlagbare Kombination für breiten Wohlstand. Fehler passieren. Entscheidend ist, sie schnell zu erkennen und zu korrigieren.
Die deutsche Automobilindustrie ist schon lange für mich gestorben. Aktien habe ich keine mehr und werde auch keine mehr kaufen. Wie bereitwillig sie sich dem grünen Narrativ gebeugt und ohne Gegenwehr ihr Kerngeschäft abgewickelt haben – das werde ich denen nie verzeihen. Tja, das war´s wohl.
Das ist halt „America First“. Macht nicht nur der böse Trump sondern auch der gute Biden. Müssen jetzt viele ihr Weltbild korrigieren.
Diese Vorgaben ändern den Markt nicht nur für deutsche Hersteller. Der US Markt war doch bisher kein e-Auto-Markt.
Es bedeutet den Tod, weil deutsche Autobauer auch diesen Verbrennermarkt verlieren. Weil er verboten wird. Und mit Batterieautos ist kein Blumentopf zu gewinnen. Den Blumentopf kann jeder.
Im übrigen rechnet die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PWC damit, dass in ein paar Jahren aufgrund des ansehbaren Verbrenneraus damit, dass D mehr Fahrzeuge importiert als exportiert. Was bedeutet, die Verbrennerindustrie mitsamt Zulieferern Arbeitskräfte freisetzt, ohne dass neue entstehen. Zusehen und dann Abhängigkeiten beklagen oder keine Maskenproduktion in D wird nicht helfen.
Wenn Deutschland die SPD und die Grünen wählt, dann ist nichts Anderes zu erwarten.
Das die Menschen sich durch die „Leitmedien“ manipulieren lassen – ist ihr Problem. Kein Wunder, dass dies im Osten Deutschlands (aus historischen Gründen) klarer erkannt wird.
Völlig naive Einschätzung der Deutschen im Hinblick auf Biden. Alle US-Präsidenten vertreten im Prinzip eine America-First-Agenda, egal ob sie Republikaner oder Demokraten sind. Das ist ein Unterschied wie zwischen Pepsi und Coca-Cola: unterschiedliches Etikett, aber gleicher Inhalt, der sich nur durch minimale Geschmacksnuancen unterscheidet. Trump hatte lediglich einen anderen Umgang mit Russland versucht. Das wurde ihm wohl zum Verhängnis.
Die USA stehen immer an erster Stelle. Wer das anzweifelt und in Frage stellt, für den wird’s ungemütlich! Wir erleben ja zurzeit auch die freundschaftlich geprägte Gehorsamspflicht, die uns mit einer Energiekrise belohnt.
Und nicht nur die USA ticken so. Deutschen Unternehmen im Ausland fehlt der Heimatschutz. Und wenn D mitsamt der EU seine Geldmacht verspielt, so wie z. B. die Bildungsmacht verspielt wurde, dann kommt die Pleite, sprich Bedeutungslosigkeit. Hoffentlich nicht auch noch der Übergang in eine Spielwiese mit täglichem Aushandeln wie z. B. Afghanistan.
Der Autor liegt sicher richtig mit seiner Einschätzung, dass die deutsche Automobilindustrie sich warm anziehen muss.
Der Satz „…die Idee des Merkantilismus aus dem Zeitalter des französischen Sonnenkönigs Ludwigs XIV. erlebt eine fröhliche Wiederauferstehung.“ zeugt allerdings eindrücklich von einer völligen Fehleinschätzung der Situation. Es ist vor allem Deutschland, welches seit mehr als 20 Jahren einen arroganten Merkantilismus gegenüber dem Rest der Welt betreibt und seine Arbeitslosigkeit exportiert (Stichworte: Lohnzurückhaltung, Euro-Unterbewertung). Nur in völliger Naivität konnte man glauben, dass der Rest der Welt diesem Treiben in alle Ewigkeit tatenlos zusehen wird.
Die deutsche (Automobil-)Industrie hat sich auf den vermeintlichen Lorbeeren dieser illusionären Scheinblüte ausgeruht und bekommt nun die Quittung – und mit ihr leider auch deren Arbeitnehmer.
Deutschland muss sich neu erfinden und dazu braucht es eine Abkehr vom Exportismus und ein binnengetriebenes Wirtschaftsmodell.
Diese Einsicht von Leuten zu erwarten, die noch immer der Schimäre eines sog. Gesetzes der komparativen Vorteile anhängen und nicht erkennen können oder wollen, dass diese Theorie nichts mit der realen Welt gemein hat, ist wahrscheinlich zu viel verlangt…
Komisch, Biden ist doch für viele der Heilsbringer. Und Klimaschutz ist doch auch ganz toll. Und die Wertschöpfung im Land bevorzugenen zu wollen ist doch auch total klimafreundlich, da müssen dann nicht große Mengen Produkte über den halben Globus geschippert werden. Wir in der EU machen doch auch in Protektionismus und Merkantilismus, eben nur dort wo es uns passt (Lieferkettengesetz, „Anitdumping“-Zölle für Solarpanels zum Schutz des Asbeckschen Reichtums, demnächst „Klima“zölle auf nicht klimaschutzgerecht hergestellte Waren etc.). Herr Becker, im Grunde macht der Biden denselben Schwachsinn wie die EU-Granden, nämlich mit Schulden die Herstellung „klimafreundlicher“ Ideologieprodukte subventionieren und echte Marktwirtschaft ruinieren. Warum also beschweren ?
Biden entdeckt MAGA! Und wir haben die Sozen und Grünen! Finde den Fehler!‘
Amerika will – anders als Deutschland – nicht moralisch überlegen in das Mittelalter marschieren
Leider will es das doch, der Green Deal der EU und der IRA der USA sind ideologisch motivierte Subventions- und Umverteilungsorgien durch gigantische Neuverschuldung.
Bedingungslose Subventionen für alle bieten halt nur gutmenschliche Länder wie Deutschland, die mit diesem Modell ihre zuvor weltweit beste Solarindustrie zugunsten chinesischer Billighersteller zugrundegerichtet haben.
Und egal ob mit Biden oder Trump als Präsident, die Linken bei uns werden dann den bösen Amerikanern die Schuld geben, dass unsere Wirtschaft den Bach heruntergegangen ist.
Saubere Energie in den USA hat nicht nur den Haken, das sie genauso unzuverlässig wie in Deutschland ist. Wenn sie wie in Kaliforniern Schrott und Müll soweit das Auge reicht hinterlässt, ist sie nicht mehr ganz so sauber wie es auf den ersten Blick den Anschein hat. Siehe Humans Planet vom Michael Moore.
Dieser „Merkantilismus“ scheint aber dem Kommunismus mit seiner Planwirtschaft abgeguckt zu sein…. ob das mal gut geht? Am stärksten wird es sicherlich die japanische und koreanische Industrie treffen. Die reichen Amerikaner leisten sich dann trotzdem einen BMW, Mercedes oder Audi…
Zeigt jemand auf den rosa Elephanten im Raum? Wer soll die E-Karren denn kaufen? In Kalifornien wurde im Sommer schon die Ladezeiten für E-Autos eingeschränkt weil die Kraftwerkskapazitäten das nicht mehr hergeben. Und mit jedem neuen E-Auto verschlimmert sich die Situation der fehlenden Ladeleistung. Ausgerechnet in den USA, ein Land mit riesigen Entfernungen, bedeutet E-Mobilität doch letztlich Stillstand. Der Ganze E-Auto Hype wird da noch schneller zusammenfallen als im Rest der Welt….
Eben. Ich lieg jetzt schon am Boden vor Lachen. Bin mal gespannt woher der Strom und die ladeinfrastruktur kommen soll. Insofern ist das eher ein Geschenk an Musk dahingehend, dass er auch weiterhin Subventionen bekommt (die wären eben jetzt ausgelaufen). Ich glaube noch lange nicht an ein Aus des Verbrenners. Problematisch ist halt eben, dass die deutsche Automobilindustrie sich davon verabschieden will. Ansonsten muss man natürlich sagen, dass das enorme aussenhandelsdefizit beziehungsweise der Überschuss von Deutschland in Bezug zur USA schon immer den Amis ein Dorn im Auge war. Aber es war auch so problematisch. Ansonsten sehe ich in Bremerhaven immer nur verbrenner die da überwiegend verschifft werden.
Die linken Medien in Schland schweigen dazu. Dabei ist die Wirtschaftspolitik von Biden noch brutaler als die von Turmp. Biden hat die Halbleiterindustrie weltwelt zerstört. Japanische und chinesische Hersteller wurden vom US Markt ausgeschlossen. Einfach so. Über Nacht.
Alle Autos die nicht in den USA gebaut wurden sind von jeglichen Green Deals und Sonderrabatt ausgeschlossen worden! Welch ein Protektionismus. Sowas hätte sich nicht mal Trump getraut, weil Trump immer noch ein Kapitalist ist, der am weltweiten Handel interessiert ist. America First, unter Biden mehr als jemals zuvor.
Aber egal, Biden ist doch der Gute! Der würde doch niemals seine „Verbündeten“ in Europa schädigen, oder? Das böse Erwachen kommt noch.
Während man in aller Welt Politik betreibt, in deren Zentrum das eigene Land steht, handelt man in Deutschland gerade anders herum. Wir werden deindustrialisiert durch die sinnlose Verteuerung der alles zugrundeliegenden Energie und den Verkauf, was eigentlich schon eine Schenkung bedeutet, der wichtigen Industrie, wie Chipherstellung oder Roboterindustrie etc.
Ich halte die Strommobilität für eine Sackgasse, denn die Akkus können physikalisch nicht so stark verbessert werden, dass sie langstreckentauglich sind. Wir haben den Strom nicht und auch nicht die Leitungen. Die auszubauen ist unbezahlbar teuer, so viel Kupfer können wir auch gar nicht auftreiben. Die USA werden es auch nicht schaffen können.
Die einzige Chance für D. sehe ich im Einsatz aller Intelligenz, um langfristig den fossilen Sprit zu ersetzen, doch das wurde teils verboten, es wird verhindert, und die Spitzenleute wandern, wenn sie können, in Massen ab (s. Statista).
China kennt nur sich, s. Politik der Landnahme in Afrika, Aufkauf von wichtiger Infrastruktur für den Handel. D. hängt immer noch der kindischen Meinung vom Ende der Geschichte an, nach dem alle nur beste Freunde und Brüder wären. Die EU arbeitet nicht für ihre Mitglieder, sondern für die Gleichschaltung und Unterdrückung derselben durch eine absurde masslose Regelungswut und des Gutmenschentums, s. Einwanderung, statt die Produktion nach Europa zu holen und entsprechende Freiheiten zu gestatten.
Solange dem so ist, degradiert sich die EU zum kindischen Anhängsel Asiens, und D. ist ganz vorne dran auf der Kinderkirmes.
„America first“ ist hier der falsche Ausdruck. Es geht um zwei Sachen: (a) Um Erhöhung der militärischen Sicherheit durch erhöhte Autarkie. Das richtet sich weniger gegen die EU als gegen China. (b) Um die Rückgewinnung industrieller Arbeitsplätze zur Beschäftigung einer Arbeiterschaft zu vernünftigen Löhnen. Das soll der deklassierten Industriearbeiterschaft, Trumps Klientel, helfen. Den Wohlstand der oberen Mittelschicht und darüber wird dies vermindern.
Die USA gehen damit ihre Probleme jedenfalls an. Deutschland hingegen verleugnet die seinen massiv.
Herrlich in Anführungszeichen wie die USA, der hierzulande hochgelobte Herr Biden die ohnehin in schwerer See befindliche, dafür aber sauber klima- und gendergerecht agierende deutsche Autoindustrie, ausbremsen. Warten wir ab, was die Chinesen noch zu bieten haben, dann gehen die Lichter hierzulande fast vollständig aus. Auf Trump schimpfen, jetzt macht ihr lieber Biden dasselbe, Amerika first. Bin gespannt wie der Mainstream reagiert. Wahrscheinlich schweigend, weil Autos müssen sowieso weg! Auch hier läufts für Grün!
Tja, der Weg nach EU Haitabu ist bereitet. Pkw mit Verbrenner werden dann ab 2030 halt auch noch in USA hergestellt. EU Europa steht dann ungeladen in der Stromlos Gegend herum, dumm gelaufen.
Um Elon Musk vor dem relativen Verarmen zu schützen müssen die USA/Regierung den Verkauf von BEV stärker fördern, und dazu auch local-content für die Batterien mit einbauen. Ohne diese Förderung kann Tesla, wie in Europa, fast nichts bauen, produzieren und verkaufen – und wäre in wenigen Jahren weg vom Fenster. Das ist die neue “ liberal-konservative Marktwirtschaft „. Noch interessanter ist die Frage wie groß das reale Marktpotential für BEVs in Europa und in den USA wirklich einzuschätzen ist. Stichworte : Ladestrationen, Sicherheit, Verfügbarkeit und Preis von Strom. In Grünheide hat Tesla nicht schrecklich viel eigenes Geld investiert. Wenn es nicht funktionieren sollte, dann hat der deutsche Staat den größten Schaden. Sobald aber die Kapazitäten auf ca. 500,000 Einheiten/Jahr ausgebaut sind, müssten diese auch in Europa verkauft werden. Da Tesla schon länger nicht mehr der einzige Anbieter von BEVs ist, und die Konkurrenz in allen Fahrzeugklassen ständig zunimmt, erscheint ein Verkauf von 500,000 in Europa höchst fraglich. Dann werden sie auch nicht gebaut, und die brandenburgischen Blütenträume einer langfristigen Industrialisierung der Region verblühen – dem Verblühen der Fabriken für Solarpanele nicht unähnlich. Herr Sinn hat in den kürzlichen Interview sehr überzeugend angemerkt, dass bei einer sinkenden Nachfrage nach Benzin/Diesel in Europa – wegen der angestrebten Verbreitung von BEVs, und ab 2035 Verbot von Neuzulassungen – der Preis für Benzin/Diesel sinken dürfte, und deshalb in anderen Weltregionen verbrannt wird – Klimaeffekt=NULL. Im kontinentalen US-Markt werden relativ und absolut vielleicht mehr BEVs ihren Platz im Markt finden als in Europa, schon weil der proportionale Einfamilienhausbestand viel höher ist, aber auch dort werden sie über einen moderaten Marktanteil an den ca. 17 Millionen Fahrzeugen/Jahr nicht hinauskommen.
Kann man das noch Handelskrieg nennen? Ich weiß es nicht. Es ist mehr. Es ist das alte amerikanische Verfahren der Vernichtung.
Gleiches haben sie auf eigenen Grund und Boden vollzogen, tun es noch. Das Verschwinden z.B. ganzer Stahl-/Kohleregionen der letzten Jahrzehnte sind Zeugnis. Das Perfide ist, es sind überwiegend die eigenen dort angesiedelten Konzerne gewesen, die das vollzogen haben. … Sie sind dann weitergezogen wie Heuschreckenschwärme, haben sich wo anders niedergelassen. Auch sehr gerne durchgeführtens „Geschäftsmodell“, Unternehmen billig aufgekauft, ob mit oder ohne Fördermittel, abgewirtschaftet, ausgeplündert und liquidiert. Zurückgeblieben ist buchstäblich verbrannte Erde. Für die Menschen, die Stadt, den Country, die noch ansässig gebliebene Restwirtschaft.
So wird es jetzt global geschehen. … Deutschland selber groß im Suizid, ist da nur ein Wischer.
Ob die USA wirklich aus dem „White House“ regiert werden, sollte sich jeder selber fragen. – Ich empfehle mal zu recherchieren wie die FED entstanden ist und was sie immer noch ist! Die Wege führen bis nach Europa, Deutschland.
American first, firster, firstes, ultrafirst!
Als Erstes sollte der Autor zur Kenntnis nehmen, dass sich weder die USA, noch Deutschland im Zustand der Inflation befinden, sondern in einer Stagflation.
Zweitens sollte er nicht von ökonomischem Gesetz schreiben, wenn es nur eine Theorie ist. Eine Theorie ist eine Annahme und ein Gesetz ist nie eine Annahme.
Drittens geht es nicht um Industrialisierung oder Deindustrialisierung, sondern um Vorteile auf der Fiskalseite der Buchhaltung. Solange die EU und sämtliche Staaten der EU keinen Markt bei den Steuern kennen, können sie 50% der Vorteile nicht nutzen.
Es ist gesichtswahrende Politik – ihr wird alles untergeordnet, sogar die Wirtschaft.
Keiner konnte mir bis heute erklären, warum er in einer Steuerwüste leben will. Ich bin stolz auf meine Steueroase. Weiss aber auch, dass ich meine Steuern selbst bestimmen, dafür aber auch die volle Verantwortung tragen muss.
Das ist doch eines der Ziele des US- Wirtschaftskrieges: deutsche Industrie zerstören bzw. in die USA zwingen. Finanzierung der Klimaterroristen, Zerstörung der Pipelines, Ukrainekrieg und die uns aufgezwungenen Sanktionen und auch die Masseninvasion aus den durch die USA zerstörten Länder…das sind doch keine Zufälle. Der Vasall hat als militärischer Grenzposten und unfreiwilliger Patentlieferant ausgedient, jetzt wird die Hardware abgegriffen. Dank der translatlantischen Medien, Thinktanks und Politiker und der dekadenlangen Indoktrination wird das auch widerspruchslos geschehen, auch hier bei TE. Spannend fände ich persönlich eigentlich nur, inwieweit die US-Dienste beim Aufbau Merkels und der Grünen involviert waren.
„lokale Wertschöpfung“ in China, ja sogar wirtschaftliche und damit politische Erzwingung-Macht in anderen Ländern, Afrika, Deutschland, u.a., ist der Grundpfeiler chinesischer imperialistischer Politik, welches die begrenzten finanziellen Resourcen der freien Privatmärkte mit immensen Geldmengen chinesischer Staatsgeldern überschwemmt.
Mit solchen erfundenen lächerlichen Floskeln wie „Seidenstraße“ und sonstige Lachnummern.
Dem wirkt Amerika nun ebenfalls mit Staatsmacht entgegen.
Aber die Deutschen Politiker sind nach wie vor begeistert von naiven Einschlafgeschichten.
Sie haben keinen Plan, keine Ahnung und nicht den gerinsten Schimmer von einer geostrategischen Zukunft Deutschlands, weder wirtschaftlich, noch politisch und militärisch.
Es gilt weiterhin das SED Merkel Prinzip, sich treiben zu lassen im Strom der Zeitgeschichte, wobei jeder Felsvorsprung zum Zusammenprall führt, in eine andere zufällige Richtung, ziellos und planlos.
Ganz offenbar stellt Amerika, die Souveranität und nationale Sicherheit, durch Reduzierung strategischer Abhängigkeit in den Vordergrund, aufgrund der imperialistischen Tendenzen anderer Länder, insbesondere China.
Das ist ihr gutes Recht.
Der globale freie Markt, der Deutschen Phantasiedoktrin, impliziert dies mit.
Nur weil die Deutschen Manager aus billiger Profitgier, dies nicht getan haben und noch immer nicht tun, kann man Amerika keinen Vorwurf machen.
Das Deutschland schon wieder historisch auf der falschen Seite mitspielt,
ist wohl in den Gehirnwindungen deutscher Wesensart festgeschrieben.
Vor allem, es ist, wie schon im Artikel steht, keine neue historische Begebenheit und war nicht alleine auf Frankreich beschränkt. Die gesamte „Kolonien-Geschichte“ ist ein Phenomän davon.
Es galt schon immer und auch heute, jeder ist sich selbt der nächste.
Die deutsche Nachkriegsnaivität, von Friede, Freude, Eierkuchen, gescheitert.
Die ewige Liebe und Brüderschaft aller Menschen, ist wohl doch nur ein naiver Mythos, den man im Nachkriegsdeutschland den heutige Politikern als Einschlafgeschichte vorgelesen hat.
Geschrieben von jenen Märchenerzählern, die andere einschläfern wollten.
In Deutschland gelungen.
Die USA und erste Länder der EU geben ihre Sanktionen gegenüber Russland auf.
Neue brisante Zahlen der New York Times weisen darauf hin, dass Russland den Krieg gewinnt. Alle Zahlen und Fakten in diesem Video:
https://www.youtube.com/watch?v=K9CcDN2IJlM
In Wirklichkeit wird eine Reindustrialisierung der USA durch Ersatz von Importen in die USA durch Produktion in den USA selber angestrebt.
… und wenn die Chinesen ähnliches tun, sind sie arg böse und wir müssen dagegen vorgehen.
Paßt doch gut. Hier will man ja sowieso keine Industrie usw. mehr haben. Und Leute haben wir ja ohnehin auch keine mehr. Die alten Deutschen gehen, und die Neubürger sind nicht zukunftsfähig. Die wenigen hiesigen Menschen mit guter Ausbildung und Intelligenz müssen dann eben den Jobs hinterherziehen. Wenn es hier keine innovative Industrie mehr gibt, braucht man auch kein Drumrum wie Dienstleister usw. mehr. Eine reine Dienstleistungsgesellschaft scheint nicht wirklich zu funktionieren, wie GB in den letzten Jahren gezeigt hat. Die USA haben das- bereits unter Trump- wohl noch gerade rechtzeitig gemerkt.
Vor ein paar Jahren hätte ich noch Zeter und Mordio geschrien. Allerdings, fällt es mir schwer Mitleid mit der Deutschen Wirtschaft, in diesen Fall der Autowirtschaft zu empfinden. Insbesondere VW bzw Audi sind in letzter Zeit massiv negativ aufgefallen.
Egal ob die Aktion mit der Achse, das Strammstehen vor Dampz und seiner faschistischen Hassrede oder das Handeln des VW Konzern im Bezug der Woken im allgemeinen. Gelernt ist halt gelernt und Karma is a bitch wie man weiß.
Was bedeutet das für uns? Groß denken ist die Antwort.
Die USA und erste Länder der EU geben ihre Sanktionen gegenüber Russland auf. Neue brisante Zahlen der New York Times weisen darauf hin, dass Russland den Krieg gewinnt. Alle Zahlen und Fakten in diesem Video:
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Russischer Überschuss: Jetzt 200 Milliarden, Rubel bärenstark
04. November 2022
Der russische Leistungs- bzw. Handelsbilanz-Überschuss wächst 2022 in Rekordhöhen. Der Rubel wurde dieses Jahr zur stärksten Währung der Welt. Der Euro auf 20-Jahrestief. Alles eine Folge der Sanktionen.
Ohne jede politische oder gar militärische Wertung einfach nur diese aktuelle Grafik unten des russischen Leistungs- bzw. Handelsbilanz-Überschusses, der sich bis Dezember 2022 (Grafik nur Stand bis September) noch auf fast 300 Mrd. US-Dollar erhöhen und damit gegenüber allen Vorjahren vervielfachen wird. Die EU-ropäischen Sanktionen „wirken“ also bestens – nur dummerweise nicht GEGEN, sondern FÜR Russland, das sein Gas und Öl problemlos woandershin verkaufen kann und dabei viel mehr verdient.