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Claudia Roth

Die Kulturstaatsministerin im Kampf gegen die Kultur

02.11.2022

| Lesedauer: 4 Minuten
Die Adjektive „grün“ und „kulturlos“ werden von Tag zu Tag austauschbarer. Claudia Roth ist eine Staatsministerin nicht für, sondern gegen Kultur. Das hat sie mit der Documenta bewiesen und erst recht mit ihrem Aktivismus gegen eine Inschrift am wieder aufgebauten Berliner Stadtschloss.

Es überrascht nicht, dass Claudia Roth mit dem Staatsministerium für Kultur sowohl fehlbesetzt als auch heillos überfordert ist. Unter ihrer Ägide als Kulturstaatsministerin wurde die renommierte Documenta, Deutschlands wichtigste Kunstausstellung, zu einer provinziellen Veranstaltung woker Laienkünstler, zu deren Inhalten Kollektivismus und Antisemitismus gehörten, ein Kollektivismus übrigens, der an Maos Kulturrevolution erinnert. Den ausgestellten Antisemitismus wollte die Kulturstaatsministerin, die nur allzu gern in Teheran mit Kopftuch posierte, sehr lange nicht wahrhaben. Doch als der Skandal sich auch mit den größten Besen nicht mehr unter den Teppich kehren ließ, trat sie die Flucht nach vorn an und versuchte, den Aufklärer zu geben. Ob diese neue Rolle ihr wenigstens die nächsten Kampfgenossen abgenommen haben, darf durchaus bezweifelt werden. 

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Das „Künstlerkollektiv“ Ruangrupa, das die antisemitischen Machwerke fabriziert hatte, durfte zwei Mitglieder als Gastprofessoren an die Hochschule für Bildende Künste nach Hamburg entsenden. Offenbar mussten sie getröstet werden, weil die Kollektivisten sich sogar Kritik anzuhören hatten, was auch Claudia Roth nicht zu verhindern vermochte. Die Jüdische Gemeinde in Hamburg bezeichnet die Gastprofessur als eine „Schande für unsere Heimatstadt Hamburg“. „Ich habe dafür absolut kein Verständnis. Wer nach mehrmonatiger Dauer auf der documenta gezeigt hat, dass er von antisemitischen Gedanken überhaupt nicht ablassen will, der hat an einer öffentlichen Hochschule in Deutschland nichts zu suchen“, sagte der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, Michael Fürst. Offenbar doch, Hochschul-Präsident Martin Köttering verwies darauf, dass die Entscheidung bereits im Januar gefallen wäre.

Doch was erklärt das? Dass man in Hamburg sich besseren Einsichten verschließt? Kötterings Erklärung ist erbärmlich, mitleiderheischend und zynisch: „Wir sehen es als unsere Pflicht an, diese Themen jetzt nicht einfach vorbeiziehen zu lassen und zum Alltagsgeschäft überzugehen: Sondern uns mit Antisemitismus in Deutschland und in allen gesellschaftlichen Schichten zu beschäftigen.“ Was haben die antisemitischen Bildwerke der Indonesier mit dem allzu schnell und leichtfertig behaupteten „Antisemitismus in Deutschland und in allen gesellschaftlichen Schichten“ zu tun? Sind die Deutschen an den indonesischen Bildern schuld? Weil das indonesische Künstlerkollektiv antisemitische Bilder ausgestellt hat, muss sich die Hochschule „mit dem Antisemitismus in Deutschland und in allen gesellschaftlichen Schichten“ beschäftigen?

Noch einmal: Was hat Deutschland, was haben alle gesellschaftlichen Schichten in Deutschland mit den antisemitischen Bildern des Künstlerkollektivs zu tun? Oder ist die Ausstrahlung des „Antisemitismus in Deutschland und in allen gesellschaftlichen Schichten“ so stark, dass sie selbst den Künstlern im fernen Indonesien die Hand beim Malen führt? Wer in Sachen Antisemitismus sich mit einem billigen Whataboutism versteckt, sich faktisch eine Verharmlosung erlaubt, sollte als Präsident zurücktreten. Das Land braucht diesen Präsidenten nicht, vielleicht braucht es auch die Hochschule nicht. Das Klima, in dem diese eklatanten Fehlentscheidungen, die übrigens auch kunstfeindlich sind, entstehen, wird durch die Staatsministerin Roth mitgeprägt. 

So wie die Fußtruppen der Grünen Gemälde von Claude Monet und Henri Toulouse-Lautrec versuchen zu zerstören, indem sie sie mit Kartoffelbrei oder Tomatensuppe bewerfen, weil sie die Schönheit zu hassen scheinen, will Claudia Roth jetzt ähnlich bilderstürmerisch Hand an das Berliner Stadtschloss legen. Das Kreuz auf der Kuppel und die Inschrift um die Kuppel sollen am besten verschwinden.

KULTURBEAUFTRAGTE IM KULTURKAMPF
Claudia Roth will Bibelworte am Berliner Schloss „überblenden“
Im Interview mit dem Tagespiegel vom 21. Februar 2022 rief sie im Duktus der Kulturrevolution der Roten Garden aus: „Da will ich ran.“ Eine kleine Anfrage der Fraktion der CDU/CSU ergab, dass Roth nun auch daran geht. Dass die Berufsfunktionärin Roth das Studium nicht länger als zwei Monate durchhielt, über keinerlei Ausbildung, auch nicht in der Kunst- oder Literaturwissenschaft, noch in der Ethnologie oder der Philosophie verfügt, hält sie nicht davon ab, unter Äußerung plattester Phrasen des Dekolonialismus oder Postkolonialismus sich am wieder errichteten Berliner Stadtschloss zu vergehen. Das Kreuz stünde nicht für Weltoffenheit, deshalb könne das Kreuz auf der Kuppel nicht geduldet werden. Man könnte jetzt fragen, wieso der laute Muezzin-Ruf in Köln kein Problem, das stille Kreuz auf dem Berliner Stadtschloss aber eines darstellt? 

Man könnte auch darauf verweisen, dass das Kreuz auf der Kuppel seine historische Bewandtnis darin habe, dass unter der Kuppel sich die Hauskapelle befand und in dem Beschluss, das Stadtschloss originalgetreu wiederaufzubauen, das Kreuz inkludiert war, und sich auch mit den heftigsten Verrenkungen des Muezzin-Rufs historisch in Köln nicht rechtfertigen ließe, doch würde die historische Argumentation vermutlich die Berufsfunktionärin Roth heillos überfordern. Man könnte bitter daran erinnern, dass Hitler, als er seine neue Hauptstadt Germania mit dem Architekten Speer plante, auf das Kreuz auf der gigantischen Kuppel der Halle des Volkes oder der Ruhmeshalle, die neorömisch konzipiert war, verzichtete.  

Vor allem ist Roth der Bibelvers aus dem Philipper-Brief des Paulus ein Dorn im Auge: „Es ist in keinem andern Heil, (…) denn in dem Namen Jesu, zur Ehre Gottes des Vaters. Dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind.“ Das Problem besteht darin, dass Roth die Bibelstelle nicht verstanden hat, denn sie schließt keineswegs andere Religionen aus, zwingt nicht allen die Suprematie des Christentums auf, sondern besagt, dass Christen sich vor keiner irdischen Macht, sondern nur vor Gott verneigen sollen. Doch auch wenn sie den Sinn verstünde, dürfte die Bibelstelle den autoritären Grünen ein Dorn im Auge sein, denn sie jubeln derzeit mit Kampagnen wie #DankeRobert ihre Minister in den Himmel.

Man könnte die Passage aus dem Philipper-Brief auch aus der Perspektive der großartigen Freiheitsschrift Martin Luthers „Von der Freiheit eines Christenmenschen“ begreifen, doch mit der Freiheit hat die Verbots- und Gebotspartei der Grünen es nicht allzu sehr. Die Freiheit ist den Grünen, die alles bestimmen und regeln und vorschreiben wollen, ohnehin der ärgste Widersacher. Deshalb plant Roth auch ein „Kunstprojekt zur temporären Überblendung der rekonstruierten Inschrift mit alternativen, kommentierenden und reflektierenden Texten“. Sie will die Inschrift einfach zerstören. 

In Roths inquisitorischem Bestreben kommt ihre Abneigung gegen unser Land, gegen unsere Kultur und unsere Geschichte zum Ausdruck, gegen das Land, mit dem sie, wie Robert Habeck wohl auch, nichts anzufangen weiß. 

So zielt die Staatsministerin für Kultur in ihrer Tätigkeit auf die Zerstörung der Kultur. Für unsere Kultur, für die Kunst, für das Schöne, für die Toleranz, für die Gelassenheit einzutreten, wird immer mehr zum Widerstand gegen die Paroxysmen der totalitären Cancel Culture, gegen die destruktive Politik der Grünen. 


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96 Kommentare

  1. Daß eine Figur wie Claudia Roth überhaupt zu gesellschaftspolitischer Relevanz, gar einem Regierungsamt hochgespült werden konnte, im der besten Bananenrepublik, die wir je hatten, ist in meinen Augen ein eindeutiges Anzeichen für Verfall. Zumal Fr. Roth ja nur die Spitze des Eisbergs*innen ist. Hinter ihr und um sie herum wabern noch ganze Phalanx*innen von Irrlichtern*innen, von wahren Leuttürm*innen der politischen, intellektuellen und sonstiger Insignifikanz*innen, möglicherweise gar Insuffizienz*innen, vorzüglich der Grünen*innen, aber auch aller anderer Partei*innen. Betrachtet man nur die Bundestagsfraktion der Grünen*innen, stechen da Leut*innen hervor, wie Fr. Bärbock, Fr. KGE, Fr. Fester, Fr. (oder H.?) Ganserer, Fr. Kaddor, Fr. Künast, all die anderen, die noch nie irgendwie öffentlich wahrnehmbar in Erscheinung getreten sind. Oder Fr. Ricarda Lang, mit ihrer raumgreifenden Präsenz. À propos Präsenz, das haben z.B. Fr. Lang und Fr. Roth gemein: Man kommt schlecht um sie herum, zumindest räumlich. Obwohl, Fr. Roth scheint in letzter Zeit etwas auf den Magen geschlagen zu haben, wenn man den Fotos trauen darf.

  2. alte Diskussion. Soweit mir erinnerlich gab es von rot/grün in der Vergangenheit schon bedenken über die Spitze der Kuppel…nämlich dem Kreuz. Dies ist nun drauf….jetzt geht es um den Spruch drunter….den man übrigens….mit bloßem Auge gar nicht von unten lesen kann….

  3. Das ist doch der Klassiker!
    Mit der Ernennung dieser Dame, ganz weit weg von jeglicher Bildung und Kultur, zur „Kulturstaatsministerin“ wurde doch sprichwörtlich die Geis zur Gärtnerin gemacht!

  4. Roth hat bildungsmäßige Defitite und ist im Geiste immer noch Mitglied der Anarchoband Ton Scheiben Scherben. Deutschland sollte sich schämen für diese Frau.

  5. Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, so nennt man wohl die Störung, unter der Frau Roth leidet. Das genügt schon, um im Kulturbetrieb der BRD eine wichtige Rolle einzunehmen. Vielleicht erfährt Frau Roth Heilung, wenn wir sie nicht mehr im ÖRR und den Zeitungen erwähnen. Denn was auch immer sie umtreibt, es wird uns Bürgern peinlich und unwohl, sie zu sehen.

  6. Als die Frau mit den blauen Haaren für dieses normalerweise ehrwürdige Amt vorgeschlagen und inthronisiert wurde, war klar, wie wenig die links-grüne Phalanx Kultur zu schätzen weiß. Ideologisch vernagelte Linke oder Pseudo-Linke haben von kulturellen Phänomenen nur nie einen Millimeter Ahnung gehabt. Deshalb spricht die Baggage auch immer von Kulturschaffenden und nicht von Künstlern oder von autarker Kunst und hinzu kommt, daß sie genau wie dieser Habeck diese Nation verachtet. Nur teuer bezahlen dürfen wir diese Verächter dieses Landes. Am Ende des Tages sind die Links-Grünen immer kulturelle Proleten gewesen.

    • Kommunisten haben in China im Zuge der „Kulturrevolution“ unwiderbringliche Kulturschätze vernichtet. Da weiß man doch, was für ein Verständnis von Kultur bei den Grünen zu erwarten ist.

  7. Du sollst keinen anderen Gott neben mir haben“, verkündete diese Priesterin der Klimakirche…

  8. Als Christ freue ich mich über die Rekonstruktion dieser Bibelverse, und über die Erregung der Gegner, welche für einen hübschen Streisandeffekt sorgen.
    Aber grundsätzlich gilt, dass jede Rekonstruktion zunächst einmal ein Zeugnis ihrer Zeit ist. Ist der Pergamon-Altar „böse“, weil er antike Gottheiten darstellt, an die heute keiner mehr glaubt? Sollte man sich in ägytischen Museen kritisch von der Verehrung des Amun-Re & Co. distanzieren? Sollte man in der Ausstellung der Himmelsscheibe von Nebra eine Tafel anbringen, die den Sonnenkult als nicht mehr zeitgemäss erklärt?

  9. Wir sind ja gar nicht kulturlos. Und eigentlich wissen die Grünen das auch.
    Allerdings scheuen sie sich davor, die eigene Kultur klar zu benennen.
    Weil da immer noch das Missverständnis vorherrscht, dass die Germanen irgendwas mit Judenhass zu tun hätten. Das haben sie nicht. Hatten sie nie.
    Der Antisemitismus kommt aus den christlichen Amtskirchen und aus dem Islam.

  10. Sarah Wagenknecht sagte im Bundestag “ Wir haben die dümmste Regierung Europas“. Man mag von Frau Wagenknecht halten was man will, aber wo sie Recht hat, da hat sie Recht. Frau Roth ist Mitglied dieser dümmsten Regierung Europas.

    • Sie sagte auch, dass die Grünlings-Partei die gefährlichste Partei ist im Moment. Und Frau Roth ist eben auch in dieser Grünlingspartei Mitglied. Also dann: dumm + gefährlich = brandgefährlich!! Denn gib Dummen gefährliches „Spielzeug“ und sie werden nur Unsinn und Ärger damit produzieren! Damit dürfte alles gesagt sein …

  11. Das Problem von Grünen wie Roth ist ganz einfach: sie haben keinerlei Werte. Sie sind wertelos, gottlos, identitätslos, geschlechtslos und realitätsfern. Alles kann und wird per Sprechakt umdefiniert, verändert, verzerrt, verbogen und an die aktuelle Situation zu ihrem eigenen Besten angepasst.
    Sie haben daher mit dem normalen, arbeitenden Bürger daher nichts, gar nichts gemein. Und sie können ihn daher auch nicht vertreten, d.h. für ihn sprechen.

  12. Apostelgeschichte 4,12 in Kombination mit Philipper 2,10 ist sehr wohl der Anspruch auf die absolute Wahrheit. Man schaue im Johannesevangelium, Kapitel 14, Vers 6, wo Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ Die modern gemeinte Relativierung, wonach in Apg 4,12 und Philipper 2,10 nur „Gott“, dazu noch möglichst ohne weitere Spezifikation, im Unterschied zu weltlichen Herrschern gemeint sei, geht fehl und ist eine der Ursachen für die geistliche Not in Deutschland und für die Hilflosigkeit gegenüber der islamischen Ideologie. Für mich als Christ hat der allmächtige Gott einen Namen: Jesus (der Christus, der Gesalbte, der Messias). Das war und ist der Grund für die Christenverfolgung. Soweit hat das die grüne Frau Roth bei all ihren zugegebenermaßen begrenzten Möglichkeiten schon richtig verstanden. Sie ist insofern auch relativ konsequent, wenn sie antisemitische Ideologien in ihrem Zuständigkeitsbereich unterstützt und wenn sie alles, was an Jesus erinnert, bekämpft. Sie ist auch nicht alleine zugange. Es geht ALLEN Neomarxisten darum, die christlichen Wurzeln auszureißen und Deutschland zu vernichten.

  13. Was denn – die Schirmherrin dieser antisemitischen Hass- und Hetzorgie von Kassel klebt noch an ihrem Stuhl? Sollte sich mal die Pattex-Sekte für interessieren. Kein Shitstorm hat sie weggeblasen? Anstand und Größe zum Rücktritt setze ich mal nicht voraus. Und jetzt hetzt sie auch noch gegen Christen! Genau hinschauen: Grüne Ideologie ist eng mit Islamophilie verbunden.

  14. Mit dem Muezzin – Ruf alleine greift man noch viel zu kurz. Wir sollten auch vielmehr auf die Namend er diversen Moscheen schauen. Als Beispiel sei hier nur die Moschee in Krefeld angeführt:
    Ditib Krefeld Fatih Camii – Fatih Moschee
    Dazu WIKI:
    Die Fatih-Moschee (türkischFatih Camii; deutsch Eroberer-Moschee) ist eine Moschee im Istanbuler Stadtteil Fatih. Sie ist nach dem Eroberer Konstantinopels, Sultan Mehmed II., benannt.“
    Da kann, ja muss man, von Kolonialisierung schreiben. Aber dazu hört man von Roth nichts.

    • Genau das. Die fundamentalen Muselmanen betreiben bei uns Kolonialismus. Allerdings bisher eher still und leise. Das Trojanische Pferd ist aber schon da.
      Das ist keine „rechte Verschwörungstheorie“ sondern die Wahrheit.
      Also muss hier in Deutschland genauso dekolonisiert werden wie in Afrika.

      • Still und leise? Die Zeiten sind vorbei:

        https://www.derstandard.at/story/2000140464399/randale-in-linz-wie-kam-es-dazu-was-weiss-man

        Wie haben sich die Beteiligten über soziale Medien organisiert?
        Die Ausschreitungen wurden im Vorfeld auf der Social-Media-Plattform Tiktok angekündigt. Dort findet man Videos, in denen Jugendliche Linz eben „zu Athena“ machen wollen, darunter welche mit mehr als 19.000 Likes. In den Kommentaren wird die Beschaffung von Böllern diskutiert: „Morgen wird nicht Halloween, sondern Krieg“, liest man darunter. Die Polizei wurde erst während beziehungsweise nach den Ausschreitungen auf die Ankündigungen aufmerksam. Nach dem Aufruhr posteten viele Videos, die vor Ort entstanden waren. Darauf auch zu erkennen: Jugendliche, die vor der Polizei weglaufen.“

  15. Zurück zu den Wurzeln von Claudia Roth, ich glaube die sind auch sehr wichtig. Anfang der 70er Jahren war sie die Managerin von der Rockband Ton Steine Scherben. Diese Band war Gesellschaftskritisch („Macht kaputt was euch kaputt macht“) und links einzuordnen. Die Band war notorisch ohne Geld und schließlich Pleite. Claudia Roth hat den Rio Reiser (Kopf der Band) ständig genervt. Die Combo hat sich aufgelöst und Frau Roth ging zu den Grünen. Rio startete danach eine überragende Solokarriere. Er ist zu Legende geworden und Claudia nervt immer noch.

  16. Dem Rachen der Claudia Roth entströmt, schrecklich und deutlich für jeden erkennbar, der Verwesungsgestank des Kadavers unserer Demokratie. Die von ihr und den Grünen uns oktroyierte Ideologie ist das Leichengift unserer sterbender Zivilisation und das durchtränkt mittlerweile Politik, Medien, Politik ja die gesamte Gesellschaft.
    Claudia Roth mutiert in ihrer Funktion als Staatsminister für Kultur zur Religionskriegerin dieser Ideologie und offenbart in ihrem Wahn immer wieder geradezu obszöne Allmachtsphantasien.
    Die Entäusserungen dieser Polit-Technologin des grünen Aberglaubens sind Symptome eines schon nicht mehr schleichenden Kulturzerfalls, der einst mit der Regieoper seinen Anfang nahm, die ihre Zielstellung in der Dekonstruktion der Einheit vom Wahrem Guten und Schönen hatte.

  17. Wenn diese ganzen links-grüne Leute mit unserem Land nichts anzufangen wissen, warum sind sie dann nicht nur noch hier, sondern sogar in der Regierung?

  18. Schönheit kann nur einer schönen Seele entspringen.
    Und Kunst kommt von Können.
    Wer alles hasst, was nicht linksgrünen Transformations- und Zerstörungsideologien entspricht, ist innerlich von Hass zerfressen.
    Und Hass macht hässlich.
    Aus Hass und Neid kann nichts Gutes und Schönes entstehen, wie man sieht.

  19. Für „alternative Texte“ steht ihr ja ein ganzer Fundus aus dem Liedgut der kulturbereichernden multikulturellen Gesellschaft zur Verfügung, ich denke da an Bushido, Farid Bang oder den (deutschstämmigen) Moslem Kollegah, die sich alle durch ihre Hochachtung für Frauen, Homosexuelle und Juden verdient gemacht haben. Auf Zitate verzichte ich, weil dieser Kommentar sonst nicht veröffentlicht werden kann, sie lassen sich aber googlen.

  20. Obwohl ich meine Schulzeit in der alten Republik (60er/70er) genossen habe, wurde mir erst jetzt bewusst wie menschlich, tief, einfach wundervoll, die deutsche Kultur ist. Schon da war die Schulbildung anscheinend fragwürdig, da sie die eigenen Kultur-Schätze nicht angemessen vermittelte.
    Man muss nur an die zahllosen Dichter des 19. Jahrhunderts denken, die voller Feinfühligkeit, Humor, Natur- und Menschenliebe waren.
    Aber statt das Gute, Wahre, Schöne im Deutschen zu erforschen und weiter zu kultivieren, wollen diese Hirnlosen alles in Tonne treten und ersetzen mit einem willkürlichen Mischmasch irgendwelcher Kulturen. Vor allem der übelsten die es derzeit noch gibt, und die eigentlich ihren eigenen, angeblichen, Werten diametral widerspricht.

    • Während meiner Schulzeit in der DDR von 1950 bis 1962 war der Deutschunterricht geprägt von den deutschen Klassikern – Goethe, Schiller, Heine, Lessing und von den Dichtern der Befreiungskriege. Ich denke schon, dass uns die Liebe zur deutschen Kultur und die Liebe zu unserer Heimat angemessen vermittelt worden ist. Natürlich standen auch ein paar russische Dichter auf dem Lehrplan – Tolstoi, Gorki und Scholochow, wegen der deutsch-sowjetischen Freundschaft..

  21. Frau Roth stammt aus der Frühzeit der Grünen und hat sich bis heute nicht verändert. Sie ist lediglich ein Apparatschik.

  22. Selbst der größte Kulturbanause aus einer bildungsfernen Schicht, der nichts von klassischer Musik weiß, niemals ins Theater geht oder auch nur ein einziges Buch liest, würde fordern, dass man all diese Kulturleistungen einstampft.
    Die Grünen, in Vertretung von Frau Roth, zeigen mal wieder, dass sie jedes, aber wirklich jedes Niveau noch unterschreiten können, egal wie tief das schon liegt.

    • Ich spreche Frau Roth jegliches Niveau ab. Eine Kulturbeauftragte, für die Deutschland ein mieses Stück Sch….e ist, die noch nicht einmal unser Grundgesetz kennt, besitzt für mich kein Niveau

      • So lange sich Deutschland solche Repräsentanten leistet und durchfüttert darf man sich über nichts mehr wundern. Bildungsschwache Ideologen ohne Verantwortungsgefühl. Lediglich am eigenen Fortkommen auf Kosten der Steuerzahler interessiert.

  23.  „Es ist in keinem andern Heil, (…) denn in dem Namen Jesu, zur Ehre Gottes des Vaters. Dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind.“ Dass Grüne die Aussage nicht verstehen, ist für mich völlig nachvollziehbar. Wie hörte ich letztens in einer fulminanten sächsischen Landtagsrede: In der DDR gab es keine Grünen, weil Bildung Pflicht war! Ich hätte es nicht besser sagen können.

  24. Danke. Die heutige dt. Kultur verdankt sich wesentlich dem Christentum. Ganz abgesehen davon geht es um historische Würdigung, wenn man ein Werk rekonstruiert. Das gilt selbst für die Wissenschaft. Man studiere Originalwerke des 17. und 18. Jahrhunderts, bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der Impuls, die Herrlichkeit Gottes anhand der wunderbaren Verfassung seiner Werke zu verstehen, ist überall sichtbar und zieht sich in seinen Residuen bis zu Einstein, Planck und Heisenberg. Dass die organisierte Kirche oft gegenteilig wirksam war, steht auf einem anderen Blatt. Man nehme auch die Musik. Ist J.S. Bach nicht deutsch & protestantisch, wenn man ihn mit Couperin, Rameau, Corelli, Vivaldi, Purcell und anderen vergleicht? Oder in der Malerei C.D. Friedrich? Dass eine weitgehend vom Glauben beseelte Musik diesen Ursprung übersteigt und damit auch für Nichtreligiöse eindringlich und wunderbar wird, beweist die Größe von J.S. Bach, nicht die Irrelevanz des Ursprungs. Analog für Philosophie und Literatur.

    Wie sehr die dt. Kultur christlich konnotiert ist, erkennt man vor allem im Vergleich mit dem Islam. Wo sind da Philosophie, Literatur, Musik und Wissenschaft in den letzten 600 Jahren? Der radikale Okkasionalismus, der sich spätestens um 1100 durchsetzte, ist per se wissenschafts- und erkenntnisfeindlich, denn der Sklavenhalter Allah mag es gar nicht, wenn ihm jemand in die Karten schauen will. Überdies ist er an keine Gesetze gebunden und damit genuin gesetzlos, daher gibt es auch keine Gesetze in der Natur. Im Islam ist es folglich nicht nur die Orthodoxie, die geistig unproduktiv ist, sondern der Glaube per se, das ist der Unterschied zum Christentum. Auch A-Theisten sollte es keinen Zacken aus der Krone brechen, die historische Bedeutung und den überragenden Wert des christlichen Denkens anzuerkennen, selbst für die Ausformung des A-Theismus.

    Wenn man die eigenen Ursprünge verleugnet, wird man dem unerbittlichen Herrschaftsanspruch anderer zum Opfer fallen. Und die stehen nicht nur vor der Tür, sondern sind schon mit massiver Vorhut drinnen.

  25. Da hätten Sie Dame Roth mal heute Morgen in der Moma anhören müssen. Auf die Frage sinngemäß: Ob es legitim ist, was die Klima Extremisten mit ihrer Straßennötigung treiben. Dame Roth: Natürlich, wenn kein Menschenleben gefährdet ist. Diese Frau sowie die gesamte Grüne Partei ist für die Demokratie extrem gefährlich. Da hat sogar die Linke Wagenknecht recht mit ihrer vernichtenden Kritik an die Adresse der Grünen.
    Zu Erinnerung.
    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/700792/Wagenknecht-sieht-Gruene-als-gefaehrlichste-Partei-im-Bundestag

  26. Claudia Roth passt in diese Laienschauspieltruppe der Rotgrünen (vulgo Linke) wie die Faust aufs Auge.

    Hat sie es doch nicht einmal geschafft das Studium der Theaterwissenschaften zu Ende zu bringen und wir wissen alle, wie schwer und fast unmöglich diese Studienrichtung ist.

    Ich finde es einfach nur mehr faszinierend was sich die Deutschen nicht nur gefallen lassen, sondern es hat, durch das Wahlergebnis, auch den Anschein, als ob diesem Volk ein Suizidgen innewohnt, dass alle paar Jahrzehnte aktiv wird.

  27. „Sekten und Psychogruppen
    Das BVA ist Dokumentations und Informationsstelle für die Bundesregierung zum Bereich „So genannten Sekten und Psychogruppen“. Die Aufgabe umfasst die Sammlung und Evaluation sämtlicher zu diesem Bereich gehörenden Informationen, Berichten, Analysen und Bewertungen, die für die Bundesregierung und die ihr angeschlossenen Geschäftsbereiche relevant sind. (…)“
    Ich würde mir wünschen, dass das sich BVA (Bundesverwaltungsamt) auch mit den Grünen und ihren Vorfeldorganisiationen befasst.

  28. Lieber Herr Mai. Wir als Unterworfene in der schönen grünen Roth-Welt sollten einfach bescheidener werden und uns an dem Gedanken erfreuen, daß die Deutschlandabschafferideologen und die grüne Wokoharam in der regierungsamtlichen Buntseinsanordnung aus dem Stadtschloss (noch) keine Moschee gemacht haben. Eine Kuppel wäre ja schon da.
    Vielleicht sollte Frau Roth auch das Stadtschloss im Rahmen einer deutschen Kulturrevolution wieder zur Ruine machen und als sichtbares Zeichen oder Nationalmonument für die wahren Errungenschaften und Ziele der übrigens gewählten Grünideologen für sich sprechen lassen.

  29. Das Kreuz stünde nicht für Weltoffenheit, deshalb könne das Kreuz auf der Kuppel nicht geduldet werden. “
    Wie sieht es denn mit den Symbolen der Herrenmenschen Religion aus. Werden die dann auch wegen tatsächlich fehlender „Weltoffenheit“ weggeputzt? Kopftuch und so.
    Das Christentum war lange Zeit der Mittelpunkt unserer Kultur. Soll dieses Faktum wegen Roths und anderer rot grüner Salonrevolutzern durch ein Zeitgeistsymbol ersetzt werden. Die „Regenbogenfahne“ wäre wahrscheinlich etwas, das Roth auf dem Kulturdenkmal gerne hätte.

    • Glaube ist nicht Kultur. Glaube ist niemals Bestandteil einer Kultur. Es gibt Glaube in Kulturen, aber trotzdem sind beide voneinander getrennt. Der Glaube war lange Zeit der Mittelpunkt unserer Kultur. Am Glauben hat sich unsere Kultur orientiert. z.B. an den Wertevorstellungen bei der Erziehung oder im Grundgesetz und der Rechtssprechung. Heute ist der Glaube nicht mehr der Mittelpunkt unserer Kultur. Weil ein Großteil der Bevölkerung ihren Glauben gegen Geld eingetauscht hat. Wer in Wohlstand leben kann, braucht keinen Gott mehr…Und weil der Glaube aus der Gesellschaft verschwindet, geht auch die Kultur, die darauf basiert hat zugrunde. Eine Kultur ohne ihr ursprüngliches Fundament kann nicht überleben.

      • „Glaube ist niemals Bestandteil einer Kultur-….. Und weil der Glaube aus der Gesellschaft verschwindet, geht auch die Kultur, die darauf basiert hat zugrunde.“
        Die zwei Sätze widersprechen sich.

        Der Glaube ist das Mindset einer Kultur.

      • Da widerspricht sich gar nichts. Scheinbar reicht Ihr Intellekt nicht für solche Gedankengänge aus. Wie ich sagte, die deutsche Kultur basierte auf dem Glauben an Jesus Christus und seinen Vater, Gott. Wenn der Glauben aus der Gesellschaft verschwindet, bricht auch die Kultur zusammen, die den Glauben zur Grundlage hatte. Jedes sozialistische System ist atheistisch, weil es zum Ziel hat, der Kultur die Grundlage zu entziehen, damit die Kultur zerstört wird und man diese durch Ideologie ersetzen kann. Jedem Sozialismus geht der Atheismus, der Abfall von Gott voraus. Das schrieb schon Schafarewitsch, als er dutzende sozialistische Systeme in der Menschheitsgeschichte analysierte.

        Werte bei der Erziehung, das Grundgesetz oder die Rechtssprechung sind nicht Glaube, sondern kulturelle Errungenschaften, die sich aus diesem Glauben ableiten. Man hat biblisch vermittelte Werte zu Gesetzen gemacht. Dieses Prinzip findet sich in jedem Kulturkreis. Egal ob christlicher Glaube, muslimischer oder sonstiger. Der Glaube fungiert als Wertespeicher, die so über Jahrtausende bewahrt werden können. Kulturen kommen und gehen und verändern sich, Glauben hat in jedem Volk über Jahrtausende Bestand.

        Die Römer waren nicht dumm, als sie das Christentum zu ihrer Staatsreligion gemacht haben. Die haben schon damals erkannt, dass ihr Reich vergänglich ist, der Glaube aber zur Langlebigkeit beitragen kann.

        Wenn Sie es nicht verstehen, lesen Sie es nochmal und denken so lange drüber nach, bis Sie es verstehen. Und falls Sie es aus Prinzip nicht verstehen wollen, weil Sie mit dem christlichen Glauben ein Problem haben, dann lassen Sie es.

      • Geht es vielleicht auch ohne persönliche Angriffe und Unterstellungen.
        Sie sagen Glaube ist nicht Bestandteil einer Kultur. Aber die Kultur geht zugrunde. wenn dieser „Nicht Bestandteil“ aus der Gesellschaft verschwindet. Das nenne ich widersprüchlich.
        Glaube und Ideologie. Ihr sozialistisches Beispiel. Da wird der Glaube an ein mysthisches Wesen ersetzt durch andere ungeprüfte Heilsversprechungen. Beide ähneln sich sehr in der „Gläubigkeit“ der Anhänger.

  30. Roth findet Kultur schon ganz gut nur eckt sie mit ihrem Kulturverständnis hin und wieder an. Sie ist eine von den Feministinnen die hauptsächlich an Zerstörung des bestehenden interssiert ist und nicht am Aufbau/Pflege des bisherigen. Für sie ist deutsche Kultur mit „entarteter Kunst“ zu vergleiche. Absolut widerlich. Muss überall wo es geht weg. Ihr Kulturverständnis umfasst da neben dem antideutschen auch das antisemitisch und antiaufklärerische. Dürfen die Deutschen dann bei der nächsten Documenta bestaunen:D.
    Spannend wäre die Frage ob sie nun größere linkstypische Abneigung gegen Juden oder Deutsche hat, da auch sie erkennen muss, dass der Kulturkampf gegen Deutschland im Wesentlichen gewonnen ist, die Juden dagegen bei den Deutschen noch nicht so ohne weiteres feindlich geframed werden können. Obwohl die Medien sich da alle Mühe geben, wenn man aktuelle Wahl Netanjahus sieht.
    Das ist meine Theorie, wieso man auf der Documenta sich nun dem Antisemitismus zugewendet hat. Wenn man deutsche in Kunstform verächtlich macht, holt man niemanden hervor. Das gibts schon auf allen Kanälen. Beim Juden dagegen ist noch aufholbedarf aus linker Sicht.

  31. Man könnte fast Partei für den Erhalt von Kreuz und christlicher Inschrift auf dem Stadtschloß ergreifen. Aber, die Pfaffen selbst schleimen sich so schamlos an den woken Zeitgeist (Migration, Klima, bunte Vielfalt) ran, dass ich nicht geneigt bin, diese irrlichternde Kirche zu unterstützen. Und über Roth, die neben zirkuszeltähnlichen Plünnen allenfalls durch ihre Puddingschüsselfrisur auffällt, habe ich nichts, aber auch gar nichts übrig.

  32. Kulturlos, das ginge ja fast noch an, aber Roth ist kulturfeindlich. In einem strikt auf die Kultur des „alten weißen Mannes“ eingegrenzten Segment, dort aber mit Vorsatz und Hartnäckigkeit.

  33. So sind sie, die kleinen grünen Dikatatoren. Ich bestimme, was Kultur ist!
    Eine weitere Facette des grünen Mantras „Wir wissen am besten, wie die Leute leben sollten“.

  34. Dummheit und Arroganz, Gier und Hybris. Grüne Attribute zu Fleisch geworden.

    • Oder wie Broder es mal ausdrückte“ein Doppelzentner Dummheit“

  35. Da Frau Roth selbst Bürger des Landes ist, das sie mit fanatischer Vehemenz bekämpft, dürfte sich das wahre Problem der Claudia Roth in ihrem eigenen Kopf abspielen. Einen Menschen mit derartigen Problemen noch mit den Aufgaben eines Kulturstaatsministers zu betrauen, ist unverantwortlich. Ruhe und eine Therapie wäre hier angebracht, übrigens auch für weitere Personen im Kabinett Scholz.

  36. Alles, richtig und hochinteressant. Aber sind wir doch ehrlich, niemand wird die Kulturzerstörerin Roth aufhalten. Wer das erwartet scheint mir ziemlich naiv. Nehmen wir doch den Vertreter der Jüdischen Gemeinde in Deutschland, Herrn Schuster. Hat er schon Kritik geübt an den Vorgängen in Hamburg? Natürlich nicht! Da fängt es doch schon an. Roth weiß ganz genau , das ihr niemand in den Arm fällt, genau wie alle Grünen wissen, es hält sie niemand in ihrer Zerstörungswut auf. Niemand!

  37. Schon erstaunlich wie weit man mit dem Talent Inkompetenz kommen kann. Politisch, warum auch immer, geht die Roth gepempert unaufhaltsam ihren Weg des Dilettantismus. Oder anders gefragt: Hat sie durch ihr Dasein schon irgendetwas bewirkt, dass man vielleicht lobend erwähnen könnte ?

  38. Sehr geehrter Herr Mai, ich schätze Ihre Kommentare außerordentlich (auch diesen) – ein Grund für mich, regelmäßig TE zu lesen. In einem Punkt muss ich Ihnen jedoch deutlich widersprechen: Briefaussagen zur Einzigartigkeit Jesu sind keine theologischen Theoreme, sondern haben ihre Begründung in den Selbstzeugnissen – nach biblischem Verständnis – des Menschensohnes und Messias Jesus von Nazareth. Die heute übliche kanonische Auslegung lässt an diesem Befund nicht den geringsten Zweifel zu – es sei denn, man hält die Evangelien in weiten Teilen für Ausdruck der Gemeindefrömmigkeit. Vertrauenswürdigkeit neutestamentlicher Texte vorausgesetzt, lassen sie religiöser Diversität keinen Spielraum. In diesem Punkt – aber wirklich nur in diesem Punkt – haben die grünen Kulturkämpfer recht: Jesus ist kein Religionsstifter, sondern der Erfüller biblischer Verheißungen. Nur mit hermeneutischen und exegetischen Verrenkungen kommt man zu anderen Ergebnissen. Ja, der biblische Jesus ist genau das Gegenteil von „Multikulti“ in der Sparte Spiritualität. Deshalb wird er schon zu seinen Lebzeiten als unerträglich ausgegrenzt. Heute ist man subtiler: man macht ihn nach eigenem Bilde mit dem Zeitgeist kompatibel.

  39. Was soll man dazu noch sagen? Leute, die selbst nicht glauben, echauffieren sich darüber, wenn eine ebenso „Ungläubige“ einen Bibelspruch von einem historischen Bauwerk entfernen möchte. Und die einen sehen sich dann noch als Retter und Verteidiger der chrstlichen Tradition. Ich nenne das heuchlerisch. Wer mit dem Glauben nichts zu tun haben will, sich aber gleichzeitig über seine Verbannung aus der Öffentlichkeit echauffiert, ist meiner Ansicht nach ein Heuchler.

    Gebt mir ruhig ein Dislike dafür, ich finde trotzdem, dass Selbstreflektion notwendig und wichtig ist. Dieses Bibelzitat hat nichts mit deutscher Kultur zu tun, sondern mit dem Glauben. Kultur sind Volkslieder, Trachten, Dialekte, traditionelle Gerichte, Kunstwerke, Literatur oder Feste. Die Aussage, dass man mit seinem Verhalten die deutsche Kultur verteidigen würde, ist also eine Lüge. Man verteidigt einen Glauben, den die miesten selbst nicht teilen. Dazu darf sich jeder mal Gedanken machen.

    • Ich muss nicht an Gott glauben, um den Unfug dieser grünen Sirene (nicht im Sinne von betörend schön singen!) komplett daneben zu finden.
      Ich muss auch kein Koch sein um festzustellen, ob das Essen versalzen oder angebrannt ist!

      • Man untergräbt die Rechtfertigung des Glaubens, den man verteidigt, indem man selbst nicht daran glaubt, und trägt somit aktiv zur Auslöschung des Glaubens bei. Es ist in sich unlogisch. Man kann sich nicht für etwas einsetzen, das man durch sein eigenes Verhalten bekämpft.
        Und die Reaktion auf meinen Kommentar zeigt mir, dass ich ins Schwarze getroffen habe. Man redet hier immer von christlich konservativen Werten und vom Werteverfall, aber mit der Basis, mit dem Ursprung dieser Werte will Niemand etwas zu tun haben. Dieses Verhalten ist absolut heuchlerisch.

    • Man verteidigt einen Glauben, den die meisten selbst nicht teilen.“ Darum sieht es so aus, wie es aussieht und eben darumwird Stück um Stück unser RECHTSstaat eingestampft dessenBasis die 10 Gebote sind. Warum glauben sie, wollen Millionen nach Europa? Weil ihre eigenen Kulturen so toll sind?
      Nein, dem Christentum soll der Garaus gemacht werden, nicht nur unter kräftiger Hilfe von Migranten sondern auch von Leuten mit ihrer Einstellung. Sie dürfen sich auch mal Gedanken machen.

      • Ich denke nicht, dass Sie irgendwas von dem, was ich geschrieben habe, kapiert haben. Ich bin selbst gläubiger Christ. Ich kritisiere selbst diese Entwicklung. Ich kann das aber auch, weil ich durch meinen Glauben dafür sorge, dass der Glaube weiter Bestand hat. Aber es gibt auch hier genug Leute, die sich heuchlerisch darüber beschweren, dass der Glaube immer weiter zurückgedrängt wird, aber selbst aktiv daran teilhaben, weil sie nichts mit dem Glauben zu tun haben wollen.

    • Das ist absolut richtig, was Sie da sagen. Das kirchliche gesteuerte Christentum ist nicht unseres. Und der Großteil der Deutschen hat sich davon innerlich längst getrennt. Diesen frei werdenden Platz will der Islam einnehmen.
      Aber das wird nicht funktionieren. Wir haben unsere eigene Kultur und unseren eigenen Glauben. Und der ist eben nicht christlich.

  40. Lest die „Unterwerfung“, da ist alles beschrieben!

  41. Welche Minister/Staatsminister agieren in diesem Land noch für und nicht gegen die Bevölkerung und somit nicht gemeinwohlschädigend? Da macht Roth auch keinen Unterschied mehr. Schlimm genug ist ja, dass es für solche Figuren möglich ist, staatlich alimentiert in höchste Ämter zu gelangen und verantwortungslos, ohne jegliche Konsequenzen fürchten zu müssen, ihr Unwesen treiben können.

  42. Was sind „Grüne“ überhaupt?
    Und welche Funktion haben sie in diesem „Deutschland“ – das sich als Staat ohne Grenzen der ganzen Welt seit 2015 zeigen muss?

  43. Linke und grüne nutzen unser kulturelles Erbe nur noch als Steinbruch für ihre gegenwärtigen, vom totalitären Geist und großer Ignoranz unterfütterten tagespolitischen Kampagnen. Dafür aber umso lautstärker, rechthaberischer und dreister.

    Auch Frau Roth ist da schlimm. Es ist bezeichnend für unseren dysfunktionalen Politikbetrieb, dass so eine Person sich schon so lange in hohen, eigentlich ehrenwerten Ämtern dieser Republik hält.

  44. Es ist Unterwerfung im Gange.
    Hinterrücks.
    Anders ist das alles gar nicht mehr zu verstehen.

  45. in islamischen und sozialistischen Staaten sind Christen die meist
    verfolgte Gruppe. Das wollen vermutlich die Linken (wortwörtlich) eben auch im ehemalschristlichen Westen erreichen. Weiter nix ?!

  46. So ist das eben mit unseren unqualifizierten Fachkräften. Die grünen Spinner können nichts anderes als verbieten, verbieten und nochmals verbieten. Durch Argumente überzeugen können sie ja nicht, weil sie keine haben. Wir werden auch weiterhin von Idioten regiert. Die beschränkte deutsche Wählerschaft will es so.

  47. “Wenn Menschen gottlos werden, dann sind die Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos; dann ist die Aufklärung hirnlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetlos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Mode schamlos, Verbrechen maßlos, Konferenzen endlos, Aussichten trostlos”
    Antoine de Saint-Exupery
    Paßt hier auch wunderbar. Übrigens nicht nur Claudia Roth ist mit dem Staatsministerium für Kultur fehlbesetzt, es sind alle Positionen in unserer Regierung fehlbesetzt. Auch muß ich sagen, das Gebaren der Grünen erinnert mich doch sehr an Mao und die Kulturrevolution.

  48. Arroganz und ungebildete Frechheit zeichnet diese „Ministerin“ aus! Eine Schande für unser Land! Es beschämt sie nicht einmal, von diesem „Elenden Stück Scheiße..“ monatlich fette Tantiemen zu kassieren. Man kann nur seine Verachtung für diese Partei immer wieder kundtun!

  49. Claudia Roth selbst und ihr vielfach dümmliches, ahistorisches Agieren sind ja nur der signifikante Ausdruck des phänomenologischen Sichtbarwerdens fundandamentaler, struktureller, gesellschaftlicher Veränderungen, der sich in einem Vordringen des halb- bis ungebildeten, links-grünen „Mobs“ in die zentralen politischen Herrschaftsstrukturen wiederspiegelt und das Banausentum hoffähig macht.

  50. Gott hat sich aus diesem gottlosen Europa besonders D-land
    zurückgezogen – er zieht die Hand ab und gibt sie ihren Götzen preis!
    WEHE wenn ich auf das Ende sehe – oder:
    Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit aufhalten, weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, da Gott es ihnen offenbar gemacht hat…
    Denn obgleich sie Gott erkannten, haben sie ihn doch nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt, sondern sind in ihren Gedanken in nichtigen Wahn verfallen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert. Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild, das dem vergänglichen Menschen…
    Und gleichwie sie Gott nicht der Anerkennung würdigten, hat Gott auch sie dahingegeben in unwürdige Gesinnung, zu verüben, was sich nicht geziemt, als solche, die voll sind von aller Ungerechtigkeit, Unzucht, Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit; voll Neid, Mordlust, Streit, Betrug und Tücke, solche, die Gerüchte verbreiten, Verleumder, Gottesverächter, Freche, Übermütige, Prahler, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam; unverständig, treulos, lieblos, unversöhnlich, unbarmherzig…“
    Die Bibel – Brief an die Römer Kap.1

  51. Claudia Roth ist, eine vorzeige Grüne.
    Von einfacher Natur mit schlichtem Geist.
    Ist von solchen Menschen wirklich etwas zu erwarten? Sehr zielstrebig ist Sie allerdings im Verfolgen ihrer privaten Absicherung. Gilt auch für die meisten Grünen. Vielleicht sind eigene Sicherheit und einfache geistige Struktur auch Kriterien, um diese Partei zu wählen?
    Vielleicht ist es auch ihr Ziel, die deutsche Kultur und deren Werte abzuschaffen? Vielleicht steht insgesamt das Abendland im Widerspruch zu ihrer eigenen Überzeugung. Ist dass das Ziel von ihr, oder wem auch immer, dann ist Sie Top besetzt.
    Auch das entspricht ja dem Charakter der Grünen Anhänger!

  52. Das Grinsen und das Gesicht, die zu einer kräftigen Watschn aufrufen. Nun, wer GRÜN wählt, hat wohl seine Freude daran, was da alles von ganz unten nach oben gespült wird.
    Ja, Herr Sarrazin, kann man da nur immer wieder sagen: DEUTSCHLAND SCHAFFT SICH AB. Nun, Merkel und ihre Claqeure haben die Weichen gelegt, weshalb die Union so erstaunlich still bleibt.

  53. Mit „dem Staatsministerium für Kultur“ ist jede/r Grüne zwangsläufig fehlbesetzt, denn Leuten, die Deutschland, das deutsche Volk und die deutsche Kultur verachten und selber kulturlos sind, kann man nicht die Obhut über diese Kultur anvertrauen! Dass dies geschehen ist, ist ein Zynismus sondergleichen.

    Claudia Roth, die „Deutschland, du mieses Stück Scheiße!“-Demonstrantin, als Kulturministerin für eben dieses Deutschland ist dabei die größtmögliche Verhöhnung der Deutschen.

    • So ist es. Genauso wenig wie sie überhaupt wissen was die großartige Kulturgeschichte Deutschlands überhaupt ist, genauso wenig wissen diese Gestalten was ein Rechtsstaat ist. Ihr begrenzter Horizont soll zum Maß aller Dinge gemacht werden.

  54. Das Antichristliche hat viele Gesicher.

    Frau Roth ist eins davon.

  55. Wenn irgendwo auf der Welt, Antisemitismus breit gelebte Alltagsnormalität ist, dann offensichtlich im nahen und mittleren Osten und auch fernen Osten. Roth fühlt sich scheinbar seit Jahren zu Türkei oder gar Iran hingezogen und unterwarf sich schnell und gerne den dortigen „Gepflogenheiten“. Ihre opportunen Pressephotos mit Kopftuch sind der liberale Offenbarungseid. Ob ihr das bewußt ist, keine Ahnung. Ihre zahlreiche O-Töne, die im Netz verewigt sind, deuten ein wirklich schlichtes Gemüt an, wie bei diversen grünen KollegInnen.
    Natürlich beherrscht sie ihren Katechismus „der Guten“, des woken Zeitgeistes und das reicht heute offensichtlich, um sie in exponierter Stellung halten zu können. Als Grüne Alt+Langgediente sollte ihre sehr lange Anwesenheit in der Politik offensichtlich mit einem Bundes-Amt gekrönt werden. Vermutlich dachten ihre Parteifreunde, daß sie „in irgendwas mit Kunst“ am wenigsten verbocken könnte, hatte sie doch immerhin Tourerfahrung mit Rio Reiser als deren Managerin oder Geliebte oder als was auch immer. Was kann da noch schiefgehen…
    Offensichtlich eine Menge, wenn man „Türken-Claudi“ auf die Allgemeinheit losläßt und erwartet, sie wisse was sie tue. Als politische Ulknudel und Stimmungskanone mag sie Talent besitzen, nur sind das dürftige Leistungsnachweise, die sicher keine Empfehlung für höheres waren, außer im woken Absurdistan natürlich. Da wird aus Kinderbuchautoren ein Wirtschafts und Energieexperte, aus eine hüpfenden, halbgewalkten Völker“rechtlerin“ die grandioseste Diplomatin des Landes, aus einer tragischen Parteisoldatin, eine famose Verteidigungsexpertin, die Generäle das Schrecken kehrt, hier wie dort.
    In Wokistan wird schnell und leicht aus einem Panoptikum eine „gute“ Regierung, die uns und dem Rest der Welt ständig Mores lehren kann, ein vorbildlicher Leuchtturm der Gerechtigkeit, dem alsbald die ganze Welt nacheifern wird.
    Das wirklich erschütternde daran ist nicht, dass diese Sitzriesen an ihr eigenes Talent, an ihre Berufung zur Weltrettung glauben, nein, das wirklich erschütternde daran ist, dass sie nicht von allen ausgelacht werden, dass sich tatsächlich Millionen und eben nicht nur der Dorfdepp von diesen Figuren belehren und führen lassen.
    Die Revolution der Unvernunft ist unter Volldampf und wird natürlich kein gutes Ende nehmen, wie all ihre historischen Vorgänger.

  56. Hier die Beweisführung:

    Die Kulturbeauftragte Claudia Roth hält die christlichen Symbole am Berliner Schloss für nicht weltoffen und deshalb für unangemessen. Dabei irrt sie gewaltig.

    An der Kuppel vom Berliner Stadtschloss sind Zitate aus der Bibel zu sehen. Sie befinden sich umlaufend am Tambour, in goldener Schrift auf blauem Grund.

    Die Beauftragte der Bundesregie­rung für Kultur und Medien, Claudia Roth (67, Grüne), will die Bibelworte dort verschwinden lassen und mit anderen Texten überschreiben:

    „Es werde an einem „Kunstprojekt zur temporären Überblendung der rekonstruierten Inschrift mit alternativen, kommentierenden und reflektierenden Texten gearbeitet“, schrieb sie der CDU/CSU-Fraktion auf deren Anfrage. Wie genau diese alternativen Texte aussehen sollen, schrieb sie nicht.

    Die Bibelzitate wurden von König Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861) ausgewählt und im Jahr 2020 an der Kuppel rekonstruiert. Wörtlich heißt es dort:

    „Es ist in keinem andern Heil, (…) denn in dem Namen Jesu, zur Ehre Gottes des Vaters. Dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind.“

     Von Anfang an rief die Inschrift linksgrüne naive Kritik hervor. Die christlichen Worte würden andere Religionen angeblich ausgrenzen, hieß es. Die staatliche „Stiftung Humboldtforum im Berliner Schloss“ stellte daraufhin neben der Kuppel auf der Dachterrasse eine Tafel mit diesem dämlichen Text auf:

    „Alle Institutionen im Humboldt Forum (Anm.: was so nicht stimmt) distanzieren sich ausdrücklich von dem Alleingültigkeits- und Herrschaftsanspruch des Christentums, den die Inschrift zum Ausdruck bringt.“

    Das reichte der ungebildeten und naiven Claudia Roth nicht aus. Immer wieder betonte sie, die Bibelworte und das goldene Kreuz auf der Kuppel widersprächen (angeblich) der „Weltoffenheit“, die das Humboldt Forum auszeichne. „Da will ich ran“, sagte sie am 21. Februar 2022 in einem Interview mit dem „Tagesspiegel“. Nun geht sie also ran und die Bibelworte werden „überblendet“.

    Roth mangelt es offensichtlich an Bildung.  

    Hier die Antworten einer Fachkraft zum Thema:

    Frage:

    Stimmt es, dass die Zitate den „Herrschaftsanspruch des Christentums“ dokumentieren?

    Nein, so sind sie ursprünglich nicht gemeint. Sie stammen aus dem Brief des Paulus an die Philipper (Phil 2,6-11). Er rief dazu auf, nur vor Christus zu knien und nicht vor dem römischen Kaiser.

    Der katholische Erzbischof von Berlin, Heiner Koch, sagte im Gespräch mit der BILD, „die Bibelworte seien auch heute noch so zu verstehen, nämlich „dass die Menschen sich nur vor Gott verbeugen und keiner irdischen Macht diese Ehre erweisen sollen. Daraus spreche offensichtlich eine große Freiheit.“

    Diese Freiheit scheint Roth nicht zu passen.

    Es ist schon merkwürdig, wie die Bundesregierung, vertreten durch Roth gegen Worte zu Felde zieht, die seit 2000 Jahren in der Heiligen Schrift stehen und die sie offenbar inhaltlich gar nicht verstanden hat. Nochmal, Roth ist ungebildet und naiv um nicht zusagen intellektuell minderbemittelt. Sollte so jemand eine politische Führungsposition begleiten? Nein, sicher nicht!

  57. Wer sich einmal mit den Forderungen der RAF ( kein Emoji für eine Kalaschnikow gefunden- will ich auch nicht), der kann Frau Roth mit ihren Mitstreitern politisch verorten.
    Aber egal wie kriminell die RAF auch war, dekadent waren sie nicht und hätten ihren politischen Enkeln in den Hintern getreten. 

  58. Mich prägte damals entsetzlich die Sprengung der Buddha-Statuen von Bamiyan. Ich war selbst immer interessiert an Geschichte und alles was man weiß ist, dass man nur aus der Vergangenheit lernen kann, was die „Sieger“ einem hinterlassen haben, ansonsten muss man versuchen durch Archäologie noch irgendwas zu klären.
    Wenn man Geschichte auslöscht, dann zerstört man auch das Andenken und die Geschichte selbst. In dem allseits bekannten Buch 1984 löschte man auch einfach die Nachrichten aus, änderte sie um, weil Menschen vergessen. Schon heute trifft man auf Menschen, die wirklich behaupten, dass die Araber alles erfunden haben, nur weil man es ihnen sagt – und je öfter man es Menschen sagt, desto schneller glauben sie es – und halten es für wahr.
    Wenn Regime/Regierungen Geschichte auslöschen, geschah das nur deshalb um eine Meinung zu verändern und zu unterdrücken. In naher Vergangenheit kennen wir die wirklich zerstörerische Kulturrevolution unter Mao, die quasi alle Erinnerungen und Gedenken an ein riesiges tausende Jahre herrschendes Reich vernichtete.

    Dass man nun auch in Deutschland ausradieren will, dass es eine christliche Vergangenheit hat oder auch Gutes und Böses hat niemals einen guten Einfluss auf die Zukunft eines Volkes und eines Landes. Im Kleinen fängt es an – aber wir sind mittlerweile auch schon einige große Schritte weiter.

  59. Diese Dame personifiziert die Quittung, die dieses Land mit seiner in weiten Teilen behäbig-teilnahmslosen Bürgerschaft letztlich verdient hat. Das rotgrün angemalte trojanische Pferd wird offensichtlich wie ein unvermeidliches Naturereignis in der Gesellschaft und in den sie manipulierenden Medien klaglos akzeptiert – also selber schuld!

  60. kein Problem, dann aber bitte auch die Inschriften auf den Moscheen loeschen

    • Und die angedachten Entfernung des Kreuzes auf der Kuppel entspräche dann die Schleifung des Minaretts.

    • ?
      Eher zieht Frau Roth in den Iran um! Muselmanen sind hier schließlich für die Grünen die sakrosankte Bevölkerungsgruppe.

  61. Ist XYZ ….. „sowohl mit dem Staatsministerium für Kultur fehlbesetzt, als auch heillos mit ihm überfordert…“
    Bitte ersetzen Sie doch den Begriff „Kultur“ wahlweise mit „Verteidigung“, „Wirtschaft“, „Gesundheit“, „Innere Angelegenheiten“, „Aeussere Angelegenheiten“, „Infrastruktur“, „Bildung“, „Migration“, „Umwelt“, ……
    Habe ich jemand vergessen ?

    • Ja, es ist das Ergebnis eklatanter Gleichgültigkeit des sogenannten „Souveräns“, der seit vielen Wahlperioden Müll in’s Amt bringt und sich dann verwundert die Augen reibt! Diese Gleichgültigkeit versetzt unserem Land und letztlich dem Souverän selbst den Todesstoß! Wir sehen es in der Geschichte der letzten 100 Jahre! Millionen haben die Hand ausgestreckt! Millionen haben bitter bezahlt dafür. Kaum sind die Kriegsgenerationen ausgestorben, wird wieder geistig und moralisch gezündelt. Man bekämpft Hass und Hetze mit Hass und Hetze. Bestes Beispiel hierfür: Innenministerin Faeser. Und der heutige Souverän? Der jagt Schnäppchen, findet es amüsant, wie auf RTL die Vorzüge eines großen Penis bei der Partnerwahl erläutert werden, fliegt auf Malle, kennt keine Klassiker und verblödet beim Konsum des ÖRR immer mehr. Das ist die Basis, auf der Frau Roth und Co. ihre Macht installiert haben! „Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muss“ (Goethe). Würde sich der „Souverän“ mit dieser klassischen Erkenntnis befassen, bräuchten wir uns mit Personen wie Roth & Co. nicht befassen -sie wären nicht an der Macht.

  62. Was kommt als nächstes? Bibelverbrennung?
    Das Gute ist, dass Migranten aufgund christlicher Werte aufgenommen werden, das hat ja dann wohl aúch eine Ende!

    • „Das Gute ist, dass Migranten aufgund christlicher Werte aufgenommen werden, das hat ja dann wohl aúch eine Ende!“
      Dafür haben die Weltenumbauer den ausgeweiteten Begriff der „Menschenrechte“ eingeführt. Dazu scheint auch zu zählen in eine Gesellschaft einzuwandern, die man verachtet um sich prächtig ohne Gegenleistung in den Sozialsystemen durchfüttern zu lassen.
      Werfen Sie einmal einen Blick in den einseitigen „Migrationspakt“. Da zahlen die zwangsaufnehmenden Gesellschaften, festgelegt durch den „Vertragsabschluß“ ,noch die juristische Vertretung wenn der Migrant sich bei uns einklagt. – Kein Scherz.

  63. Frau Roth hat nicht nur eine Abneigung gegen Deutschland, seine Kultur und Geschichte. Sie hat eine Abneigung gegen Jesus Christus selbst, vor dem Frau Roth offensichtlich niemals ihr Knie beugen wird.

    • Darum geht es . Sie wollen nur sich selbst = das goldenes Kalb, anbeten.
      „Die Guten“ sein aber es ist und bleibt wie geschrieben steht:
      »Es ist keiner gerecht, auch nicht einer; es ist keiner, der verständig ist, der nach Gott fragt. 
      Sie sind alle abgewichen, sie taugen alle zusammen nichts; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer
      Ihre Kehle ist ein offenes Grab, mit ihren Zungen betrügen sie; Otterngift ist unter ihren Lippen; 
      ihr Mund ist voll Fluchen und Bitterkeit, ihre Füße eilen, um Blut zu vergießen; Verwüstung und Elend bezeichnen ihre Bahn, und den Weg des Friedens kennen sie nicht. 
      Es ist keine Gottesfurcht vor ihren Augen.«“
      Die Bibel – Römer 3

    • Dafür fallen ihre Kotaus vor dem Islam umso schöner aus.

    • Das werde ich auch nie tun. Kirche gibt es in D auch zu viel, überall hocken die Pfaffen drin und reden mit.
      Ich respektiere aber die Tradition und dass das heutige Deutschland aus einem christlich geprägten Land entstanden ist.
      Wenn auf einen Gebäude ein Kreuz war und das Gebäude wird restauriert, dann gehört da auch wieder das Kreuz drauf. Und auch ein Bibelspruch dran, wenn er dran war.
      Bibel lesen ist übrigens lustig, manchmal sogar informativ. Und rätselhaft. Die Genesis ist fast korrekt in der Reihenfolge.

  64. Was könnte denn diese Figur (R) irgendwo und irgendwann, vermutlich sehr lange zurückliegend, so beeinflusst haben, dass ein derartiger Hass auf dieses Land und dessen indigenen Menschen in ihr brennt?

    • Neid auf Menschen, die es zu was gebracht haben. Intelektuell und so. Und aus Neid wurde dann Hass, wie nach einiger Zeit bei fast allen Linken und Grünen.

  65. Wenn die Claudia etwas gegen unsere Kultur hat kann sie sich doch in einem anderen Land als Kulturamtsministerin beworben. Wäre mal interessant zu sehen, welches Land diese Frau mit ihrer fehlenden Qualifikation nehmen würde. Wir würden sie nicht vermissen, ihr aber sicher eine gute Reise wünschen. Wie vielen anderen grünen PolitikerInnen ohne Abschluss und Qualifikation auch.

  66. Diese “Dame“ ist schlechthin ein Synonym für den schlechten Zustand eines Landes, für das ich keinen Finger mehr rühren werde. Eine Nähe zu dem Denken und Handeln der Faschisten im letzten Jahrhundert, lässt sich kaum wegdiskutieren.

  67. Roth ist der originäre Vorlage für neuere Gestalten wie Baerbock und Lang. Die hat doch für Kultur oberhalb des untersten Levels gar nicht das mindset oder gar die Bildung. Erster Nichtakademiker als Kulturstaatsminister, das sagt alles.
    Alles an der Frau ist jahrzehntelange Gestrampel für den Zustand, dass sie unbedingt und auffällig was äußern muss, um wahrgenommen zu werden, auch wenn sie zur Sache stets nichts beizutragen hat und mangels Inhalt ihre Auftritte auf schrill getrimmt. Politdarstellerkarriere in Deutschland.

  68. Claudia Roth und ihresgleichen werden erst Ruhe geben, wenn auf den Gipfeln unserer Berge statt Gipfelkreuzen die Regenbogenflaggen errichtet werden.

  69. „Das hat sie mit der Documenta bewiesen und erst recht mit ihrem Aktivismus gegen eine Inschrift am wieder aufgebauten Berliner Stadtschloss.“

    Sie beweist es schon im Alltag mit ihrer Garderobe.

  70. „Wer heute Winnetou verbietet, der verbietet morgen die Bibel“

    Peter Hahne

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