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Deindustrialisierung

Wer ist eher weg – Benziner, Diesel oder die EU?

31.10.2022

| Lesedauer: 4 Minuten
Verbrennermotoren haben sich als Prinzip, Wärme in Kraft umzusetzen, bisher als am effektivsten bewährt. Ihre Energieversorgung ist mit Kohlenwasserstoffen deutlich effektiver als bei Batterien. Gerade deshalb sind sie schon über 130 Jahre alt – die EU nach Maastricht magere 30 Jahre. Die Frage ist, wer eher verschwindet.

Autos mit Benzin- oder Dieselantrieb sollen ab 2035 in der EU verboten sein. Es sollen nur noch Neuwagen verkauft werden dürfen, die im Betrieb keine sogenannten Treibhausgase ausstoßen. Darauf haben sich in der vergangenen Woche Unterhändler der EU-Staaten und des EU-Parlaments in Brüssel geeinigt. Im Jahr 2026 soll die Entscheidung überprüft werden können, hieß es schwammig. Geprüft werden solle möglicherweise, ob der Einsatz von sogenannten E-Fuels für Autos künftig in Frage kommen könnte. Darauf hatte in der Bundesregierung vor allem die FDP gedrängt. Sie hat sich jedoch nicht durchgesetzt.

Damit will die EU-Spitze jenes unheilvolle »Fit for 55«-Programm im Rahmen des »Green Deal« durchsetzen, jenes Deindustrialisierungsprogramm vor allem Deutschlands, über das niemand abgestimmt hat. Timmermans’ große Worte: »Diese Übereinkunft sendet ein starkes Signal an die Industrie und Verbraucher: Europa vollzieht den Übergang zu emissionsfreier Mobilität.« Keiner lacht über die unsinnigen Worte von der »emissionsfreien Mobilität« – als ob es die gäbe.

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Neue Technik hat alte immer dann abgelöst, wenn sie Vorteile versprach, also besser, schneller, ja und auch energiesparender war. Energieeffizienz war bisher immer schon ein wesentlicher Antrieb für neue Entwicklungen. James Watts Dampfmaschine setzte sich durch, weil sie den Brennstoff Kohle besser in Kraft verwandelte als alle anderen Maschinen, die es seinerzeit gab. Sie brauchte keine Zwangsverordnung, eine andere Technik musste nicht eigens verboten werden. Dieses jetzt angestrebte Verbot des Verbrennerantriebes zeigt, dass etwas Ausgereiftes zerstört werden soll.

Jetzt sollen Automobile verboten werden, ohne dass eine neue Technik verfügbar ist. Es gibt keine Infrastruktur. Elektrizitätsversorger lächeln milde, wenn sie erklären, was eigentlich getan werden müsste, um die Strommengen zu produzieren und zu verteilen: komplette Städte aufgraben, neue, dicke Leitungen verlegen – dann haben wir noch nicht über das weite Land geredet, in das auch die Energiemengen über Stromkabel transportiert werden müssten. Nicht verraten wurde bisher, wo die Fachkräfte sind, die dieses Jahrhundertwerk ausführen sollen.

Es ist auch nicht absehbar, woher die benötigten gewaltigen Strommengen kommen sollen. Geradezu lächerlich in einem Lande, in dem grüne Minister mit Begeisterung Kraftwerke abschalten und zum Stromsparen aufrufen, weil kein Strom vorhanden ist, und in dem Blackout-Planspiele mittlerweile gängig geworden sind.

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E-Autos sind deutlich teurer als Benziner und Diesel, und sie werden auch teuer bleiben. Ohne Subventionen bleiben sie für den Massenmarkt unbezahlbar. Zur Erinnerung noch die lustige Ansage Merkels (war mal Bundeskanzlerin) aus dem Jahre 2013, im Jahre 2020 sollten eine Million E-Autos auf den Straßen fahren. Von diesem sozialistischen Planungsziel ist nichts übrig geblieben. Im Juli dieses Jahres fuhren nach Kraftfahrtbundesamtsdaten 618.000 Elektroautos auf den Straßen von insgesamt rund 60 Millionen Kfz.

Bei der Produktion des zentralen Bausteins, den Elektro-Batterien, handelt es sich letztlich um eine Materialschlacht, bei der es darum geht, so viele Rohstoffe wie möglich zu bekommen, zu vermischen und in Zellen abzupacken. 80 Prozent des Preises hängen von den notwendigen Rohstoffen ab, vor allem Lithium, Nickel, Kobalt. Die sind knapp, deren Preise steigen. China nimmt zudem eine entscheidende Position bei Rohstoffen und Produktion ein, und wird diese Industriemacht mit Sicherheit ausnutzen. Dagegen ist die Beteiligung an einem Hafenterminal unerheblich zu nennen.

Aus dem Fernen Osten werden auch die künftigen Benzin- und Dieselmotoren kommen. Bereits jetzt haben europäische Autohersteller in China große Autowerke errichtet, sie werden aus dem Mutterland der Autoentwicklung verschwinden. Denn nicht nur die Chemieindustrie verlagert ihre Produktion nach China. Wohl nur selten wurde ein derartig irreales Unterfangen angeschoben, wie einem kompletten Kontinent die Mobilität drastisch einzuschränken und sie auf wenige zu beschränken, die sie sich leisten können.

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Dies geschieht alles unter dem Narrativ »Klimakatastrophe«, einer Hypothese, mit der Menschen vor allem Angst gemacht werden soll und die zur Rechtfertigung von nahezu allem dient. Dabei geht es um die Vernichtung der individuellen Mobilität. Freie Fahrt für Rennradfahrer wie Audi-Chef Duesmann jubelt. Der fordert mittlerweile auch autofreie Tage und ein Tempolimit in Deutschland. Duesmann führt ebenfalls eine sogenannte »Energie- und Klimakrise« an als Grund für ein sogenanntes Umdenken in der deutschen Verkehrspolitik.

Eigentlich wären verstopfte Straßen, marode und gesperrte Brücken, stillstehende und unpünktliche Züge in der Tat genügend Anlass schon seit langem gewesen für ein Umdenken in der Verkehrspolitik. Doch für den Audi-Chef fahren Leute sonntags aus purem Freizeitspaß herum. Bei einem Sonntagsfahrverbot würde er gerne mit seinem Rennrad über die gesperrte Autobahn fahren, hat er noch hinzugefügt. Intern hat er die Audi-Strategie an weltweite Trends angepasst. Dort ist keine Abkehr von Benzin- und Dieselantrieb zu sehen – im Gegenteil, den Menschen ist nicht klarzumachen, warum sie auf ihre wichtige Errungenschaft verzichten sollen, der individuellen Mobilität.

Audi steigt in die Formel 1 ein und wird ab 2026 mit dem Formel-1-Rennstall Sauber als Audi-Werksteam antreten. Der Rennwagen soll mit einem Hybridantrieb fahren, also einer Kombination aus Verbrenner und Elektroantrieb. Der ach so böse Verbrenner soll aber nur mit aufwendig hergestelltem synthetischen Sprit befeuert werden. Außerdem hält er die Entscheidung, als erster Autohersteller auf Autos mit Verbrennungsmotoren verzichten zu wollen, für richtig. Wird der jüngste Beschluss der EU, »Autos weg!« wahr, muss er gleich auf sein Unternehmen in Deutschland ganz verzichten. Er ist dann nicht mehr Audi-Chef – ebensowenig wie die Brüsseler Besatzung in ihren Ämtern sitzt. Sie müssen nichts ausbaden, was sie anrichten. Das müssen die Menschen ausbaden – sowohl in der Autoindustrie, vor allem der deutschen, als auch diejenigen, die morgens noch zur Arbeit fahren müssen, ohne Bus oder Bahn, weil es sie nicht gibt.

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Welchen Bestand der jetzige Beschluss haben wird, ist offen. Er muss noch Rat und Parlament passieren. Wenn sich der politische Wind in Europa dreht, ist ein solches Verbot schnell aufgehoben. Vor allem süd- und osteuropäische Länder müssten eine drastische Einschränkung der Mobilität ihren Bürgern klarmachen und sehen den Schritt entschieden kritischer. Die EU will Kritik dieser Länder offensichtlich mit altbewährten Mitteln stopfen: mit Milliarden bei Wohlverhalten. Immerhin hat Matteo Salvini in Italien wiederholt, was er im Wahlkampf schon sagte: Verbrennerverbot ist falsch.

Bleibt die Frage: Wer ist eher weg – Benziner oder Diesel oder die EU? Noch sind solche Beschlüsse vom EU-Bürger zu weit weg, um sie wahrzunehmen. Doch kaum auszumalen, was geschieht, wenn das Elend angesichts Hunderttausender entlassener Mitarbeiter aus der Autoindustrie sichtbar wird und die Gewerkschaftsbosse ihren »Kollegen« nicht mehr erklären können, warum sie keinen Arbeitsplatz mehr haben.

Verbrennermotoren haben sich als Prinzip, Wärme in Kraft umzusetzen, bisher als am effektivsten bewährt. Ihre Energieversorgung ist mit Kohlenwasserstoffen deutlich effektiver als bei Batterien. Gerade deshalb sind sie schon über 130 Jahre alt – die EU nach Maastricht magere 30 Jahre. Die Frage ist, wer eher verschwindet.

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96 Kommentare

  1. Es geht doch gar nicht darum, dass alle Elektroauto fahren, die Masse soll mit Bus, Bahn und Lastenfahrrad unterwegs sein. Die anderen dürfen freie Straßen und genügend Parkplätze genießen.

  2. Es sind lt.Statista eh nur 76.000 (2021). Die Lügner (Synonym für Politiker) rechnen gerne die Hybridfahrzeuge dazu und stellen das dann ins Internet.

  3. Die EU wird den Verbrennermotor nicht überleben, sie ist de facto seit 2008 am Ende und will es sich einfach nicht eingestehen.

    Wenn der Euro zerbricht, ist auch die EU Geschichte. Die EZB-Bilanz ist mittlerweile bei über 9 Billiarden angelangt, womit sie so viel Geld gedruckt hat wie das gesamteuropäische BIP beträgt. Wie würde man einen Konzern bezeichnen, der so viel Geld für den Kauf von wertlosen Konzerninternen Firmenschulden hingeblättert hätte, wie der gesamte jährliche Konzernumsatz beträgt? Das Wort „Pleite“ wäre da noch eine euphemistische Bezeichnung.

    Die selbstgemachte Energie- und Verschuldungskrise der Eurozone wird demnächst in einer Hyperinflation münden, danach haben die Staatsanleihen (und nicht nur die der Südländer) aller Europäischen Länder höchstens noch Ramschstatus. Die Sozial- und Vorsorgesysteme, Lieferketten und Energieversorgung werden teilweise oder komplett zusammenbrechen. In einer komplexen arbeitsteiligen Gesellschaft ist die Stabilität des Geldes von fundamentaler Wichtigkeit. Investitionen werden ausbleiben, Kapital wird sogar mit Verlust aus dem entsprechenden Wirtschaftsraum abgezogen.

    Konzerne und Firmen verlagern ihre Produktion in andere Länder, da die Risiken aus staatlichen Auflagen und Abgaben, explosionsartig steigenden Rohstoff- und Energiepreisen und die mangelnde Versorgungssicherheit nicht mehr zu managen sind. Die einzigen Vorteile, welcher der europäische Produktionsstandort gegenüber dem Weltmarkt hatte, wie; Zuverlässigkeit, gute Bildung der Mitarbeiter, innere Sicherheit und Stabilität der Länder, sowie eine solide Infrastruktur und Energieversorgung, hat die grünrote Politik in den letzten 20 Jahren in die Tonne getreten. Dieser Prozess findet ja nicht erst seit dem Krieg in der Ukraine statt, dass und die Coronapolitik waren nur noch der Brandbeschleuniger für den Niedergang der Wirtschaft.

  4. Der Verbrenner hat das EAuto schon einmal verdrängt.
    Die Einheitspresse vergisst seit Jahren zu erwähnen, dass das EAuto ca. 40 Jahre älter ist als das Verbrennerauto, es sich also um eine, gegenüber dem Verbrenner, veraltete Technologie handelt.
    Der Versuch, uns das als „neue“ Technologie zu verkaufen, ist nichts anderes als eine weitere der vielen Lügen, mit denen wir in den letzten Jahren überhäuft wurden.
    Das ist einfach in der Wikipedia nachzulesen, daher muss ich favon ausgehen, dass diese Lügen von „der Wissenschaft“ bewusst in Szene getzt werden.

    • Etwas absurd von „veraltet“ zu spr vechen. Genauso wie im Artikel zu behaupten dass der Verbrenner „effizient“ ist. Ist er im Vergleich zum E-Motor nicht im Geringsten. Der damalige Tod des E-Autos um 1900 entstand durch die massenhaft billige Schwemme von Erdöl, also in einer Zeit in der man in Texas irgendwo in den Boden bohrte und das schwarze Gold raussprudelte. Zudem waren Bleiakkus völlig überfordert mit großen Reichweiten. Jetzt so zu tun als wäre das E-Auto eine aufgewärmte Suppe zeugt nur von Unverständnis über Technik, denn der E-Motor ist seit 100 Jahren bis auf wenige Effizienzpunkte quasi ausentwickelt. Es ist der Fortschritt im Bereich Speichertechnologie die das E-Auto wieder massentauglich macht. Und einen Bleiakku von 1900 mit einem modernen NMC/NCA/LFP Akku aus 2022 zu vergleichen ist schon etwas albern.

      • Tschuldigung.
        Mir war nicht klar, dass sich der Verbrenner in den letzten 100 Jahren im Gegensatz zur Speichertechnologie nicht weiterentwickelt hat.
        /Sarkasmus off

      • Man muss schon unterscheiden. Das Auto mit Elektromotor ist eine feine Sache, das Auto mit Batterie ist es nicht. Was die Effizienz anbelangt: Unterschlagen werden gerne die Verluste, die beim Laden eines BEV entstehen. So gehen bis zu 20 % der elektrischen Energie verloren bzw. wandeln sich in Wärme um, müssen aber bezahlt werden. Man stelle sich vor, beim Benzin tanken würden jeweils 20 Prozent des Kraftstoffe auf den Boden statt in den Tank fließen. – Wirkliche Zukunft hat das Elektro Auto erst, wenn es wirksamere, schnellere und wesentlich kostengünstigere Speicher für elektrische Energie gibt.

  5. Die E-Autos werden sich nur durchsetzen, wenn sie im Kauf und im Betrieb günstiger sind. Das kann nur gelingen, wenn der Kauf weiterhin massiv von der Politik finanziell unterstützt wird, der Strompreis insgesamt oder zumindest für das Aufladen der PKWs stark subventioniert wird. Und es muss natürlich genügend Strom dafür zur Verfügung stehen. Wenn diese Maßnahmen, die den Steuerzahler aber erheblich belasten werden, greifen, dann könnte sich e-Mobilität eventuell durchsetzen. ABER: An der weltweiten CO2-Bilanz wird das nichts ändern. Da andere Länder (Afrika, Asien, Nord- u. Südamerika) weder diesen Schwachsinn wollen noch in ihren Regionen durchsetzen können, werden weiterhin genauso viele oder sogar noch mehr Verbrenner auf der Welt fahren. UND: Da in einem ehemalig führenden Ingenieurland wie Deutschland niemand mehr an Verbrennern forscht und selbige immer sicherer und sauberer macht, werden insbesondere in Afrika (dortige Bevölkerung wird sich in den nächsten 20 Jahren verdoppeln oder sogar verdreifachen) Bedürfnisse entfacht und es werden billige und dreckige Verbrenner fahren, siehe jetzt schon Lagos/Nigeria. Dort gibt es quasi kein Fahrzeug mehr mit Kat.

  6. So wie ich der Presse entnehmen konnte, springen die Italiener bei dem Verbrennerverbot gerade ab. Man erklärte die Entscheidung der EU für unsinnig und gefährlich, Hunderttausende von Arbeitsplätzen in den Automobilfabriken und bei den Zulieferern in Italien würden dadurch vernichtet.
    Meloni und ihr Kabinett scheinen Brüssel nicht zu folgen zu wollen. Auch andere Länder Europas mit Interesse an einer wohlstandsgebenden Industrie sollten so handeln. Allerdings in Dummland wird es nicht passieren, da fordern sogar schon die Hersteller von Automobilen ihre eigene Abschaffung und outen sich als Jünger der neuen Klimareligion.

  7. Ja, das Durchsetzen der flächendeckenden Elektromobilität ist ein wahres Husarenstück der Schildbürger in der EU-Administration.
    Ich fresse einen Besen mitsamt Stil, wenn das bis 2035 wahr wird.
    Ich bin überzeugt, es wird nie gelingen, weil die Elektromobilität keine spezielle Vorzüglichkeit aufweist, dass sie wirtschaftlich zum Selbstläufer würde.
    Diese Technologie ist weder technisch noch wirtschaftlich und insbesondere, was die Mobilität anbelangt nicht dem Verbrenner überlegen.
    Der Treiber der Elektromobilität ist ein ideologisches, teures Steckenpferd der Politik und gestützt durch einseitige Gewinnsucht von Marketingexperten. Von Nachhaltigkeit keine Spur. Es sollen bewußt Billionenwerte funktionierender Technologie verschrottet werden, damit die Konzerne teuer neuen Schrott anbieten, für den die Ladestationen und der Strom in diesem Jahrhundert nicht verfügbar sein werden. Ooh! Oder sollte die Energiewende der Sozialisten so gemeint gewesen sein, dass die Mobilität mit dem Automobil nur noch ein Luxus für Privilegierte werden soll, ja dann, dann kann es klappen.
    Das sollten wir aber dann der Welt sagen, was Grüne und ihre Förderer von den ehemaligen Volksparteien vorhaben. Ist das die Innovation, der Fortschritt, dass der Normalverbraucher künftig mit dem Bus täglich 100 km zur Arbeit und zurück fahren soll und sich die Beine in den Bauch stellen soll vom stundenlangen unbezahlten Warten? Welch ein Fortschritt.
    Individuelle Mobilität ist bereits möglich heute und morgen, nachhaltig, wirtschaftlich und umweltfreundlich mit dem Automobil mit Verbrennungsmotor, solange nicht eine überlegenere Technologie erfunden wird, als das Elektroauto mit Lithium-Akkus.
    Die Fallstricke dieser Technologie, wenn es um die Massennutzung geht, wurden in dem Artikel alle benannt. Seit mindestens 20 Jahren faselt die Politik vom schnellen Internet in Deutschland. Bis heute ist es flächenmäßig noch nicht umgesetzt.
    Jetzt denken wir das mal für genug Stromladekapazität, genug Lithium für die Weltfahrzeugflotte und flächendeckend genügend dicke Erdkabel, die den Strom herbringen für massenhaftes Schnellladen. Na Prost!

    P.S. Dabei haben wir die Rechnung für den teuren Strom und die Umweltschäden durch gebietsweise, windparkbedingte Windschatten-Trockenschäden und die zusätzliche Aufwärmung u nd Überhitzung der Umgebungsluft durch Wärmeabstrahlung von Solarkollektoren noch gar nicht eingerechnet.

  8. Nach Darwins Evolutiontheorie (survival of the fittest) ist der Niedergang aller Mobilitätszerstörer + -verhinderer vorprogrammiert !
    Wieviele Idiologen wollen der Mehrheit der EU-Bevölkerung + v.a. den neu zugewanderten Clan-Mitgliedern zukünftig ihre persönliche Mobilität einschränken und/oder untersagen ???
    v.a. die letztgenannten finden Euch + werden Euch zeigen, wo wirklich der Hammer hängt !!!
    Die EU-Bevölkerung schläft … aber die Neubürger sind hellwach … und lassen sich so leicht nicht den Spaß an den neu erworbenen AMG, AUDI, BMW, PORSCHE, u.v.a.m. Neufahrzeugen nehmen !!!

  9. „Die EU will Kritik dieser Länder offensichtlich mit altbewährten Mitteln stopfen: mit Milliarden bei Wohlverhalten.“ … diese Milliarden sind bisher überwiegend aus Deutschland (größter Netto-Zahler) gekommen, werden aber absehbar ausfallen. Damit wäre dann auch die Frage beantwortet, wer oder was eher weg ist …

  10. Als erstes wird bereits in kurzer Zeit unser Wohlstand in Deutschland „weg“ sein. Alles weitere wird sich dann zeigen, aber auch einen „Verbrenner“ muss man sich dann leisten können (die markanteste „Wohlstandsgrenze“ in aufstrebenden Ländern wie z.B. Indien ist das eigene Auto und sei auch nur ein Tata Nano) … .

  11. Von Nigel Farage – Mister Brexit – stammt die Aussage, dass die EU bis zum letzten Cent des deutschen Steuerzahlers funktionieren werde.
    Das kann noch eine Weile dauern, denn deutschen Politikerinnen und Politikern ist es zuzutrauen, den Brüsseler Wahn auch dann noch zu finanzieren, wenn sich der Großteil Europas vom Acker gemacht hat. Ideologisch fixierte – um nicht mit Herrn Broder zu sprechen Europa-besoffene – Kreise rennen weiter konsequent mit dem Kopf gegen die Wand.
    Im politischen deutschen Wolkenkuckucksheim wird frau/mann niemals begreifen, dass der Großteil Europas auf Grund historischer Erfahrungen null Bock auf ein „Europa“ unter deutscher Führung und den quasi-religiösen oberlehrerhaften Fanatismus der Grünen hat. Daher ist zu erwarten, dass die EU in wenigen Jahren nur noch aus zahlungsgeilen Deutschen und notorischen Empfängerländern bestehen wird.

  12. Wenn erst mal allerlei Warlords ihre Kalifate in Europa regieren und „EU“ in den Moscheen offiziell mit „Euer Untergang“ übersetzt wird, dann werden gut bewaffnete Pickups egal ob Benziner oder Diesel ein fantastisches Comeback feiern.

  13. Mit billigen und im Überfluß existierenden Atomstrom würde das anders aussehen, noch dazu wenn wir fähige Techniker hätten, die diesen Atomstrom mittels modernen Kraftwerken, und damit wenig Atommüll erzeugend, bereitstellten würden.
    Zum anderen gibt es die berechtigte Hoffnung, dass die Batterien noch eine höhere Energiedichte bekommen.
    Aber wie bei Transrapid und Gentechnik: die Grünen zerreden jede technische Innovation. Und ohne billigen Strom ist das E-Auto genauso eine Chimäre wie der „grüne Wasserstoff“.
    Den ich übrigens für ein Marketing-Voodoo halte, der nur von den unlösbaren heutigen Problemen ablenkt.
    Auf jeden Fall ist die vorsätzliche Zerstörung der deutschen Autoindustrie ein genauso historisches Versagen, wie der wahltaktischen Atomausstieg der Merkel-CDU.

  14. Die Grünlinken verschwinden eher als die Verbrennungsmotoren. Salvini in Italien nimmt den Kampf auf. Es wäre ja noch schöner, wenn diese Grünen einen ganzen Kontinent lahm legen würden.

  15. Ich denke die meisten Menschen haben den Zusammenhang zwischen „Energiewende“, Smart Grids, fahrenden Batterien (Elektroautos) und dem Entscheid der EU, ausschliesslich nur noch fahrende Batterien zum Betrieb zuzulassen, noch immer nicht begriffen.

    Das Hauptproblem der „Energiewende“ lautete für die Politik immer: Wer soll denn die für die „Energiewende“ unglaublich teure, aber zwingend benötigte Speicherkapazität, sowie Erzeugung finanzieren? Über die Steuern kann man sowas schlecht machen, eine im Zuge dieser „Wende“ auf über 80% ansteigenden Staatsquote (wohin wir uns mit den Staatseingriffen im Energiesektor sicher bewegen werden) ist selbst bei den Deutschen nicht mehr Sexy und die machen nun, wie anhand der Coronamassnahmen erkennbar wurde, wirklich jeden Scheiss mit.

    Die findige Idee dazu lautet: Man subventioniert die benötigten Kapazitäten an Energieerzeugung und Energiespeicherung über den Privathaushalt und steuert dann über sogenannte „Smart Grids“ die Verteilung und Speicherung von Strom. Natürlich wird man dem Bürger, welcher sich für teuer Geld eine Solaranlage aufs Dach und ein Elektrofahrzeug in die Garage stellt, nicht auf die Nase binden, dass die Subvention nichts mit Wohltat zu tun hat, sondern viel mehr damit, dass:

    • 1.) Jene, welche sich den Mist trotz Subventionen nicht leisten können, über die CO2-Steuer trotzdem die Subventionen bezahlen werden und somit doppelt die gefi***** sind.
    • 2.) Jene die sich diesen Blödsinn leisten können nicht etwa der Ansicht sein sollten, dass diese Investitionen sich in Zukunft auch noch Lohnen werden, denn wo der Staat nichts mehr hat, kann er auch nichts mehr verteilen.
    • 3.) Jene die diese Investitionen getätigt haben nicht etwa der trügerischen Annahme verfallen sollten, dass die PV-Anlage auf dem Dach und das Elektrofahrzeug in der Garage ihr persönliches Eigentum sind. Mittels „Smart Grids“ können sie hurtig vom Eigentümer zum Besitzer mit beschränkten Zugriffsrechten degradiert werden. Im Zuge der Netzstabilität wird es dann sofort mal vorkommen das der Stromfluss bei einer Dunkelflaute eine ganz andere Richtung einschlagen wird als gedacht und das Elektroauto als Batteriespeicher und nicht als Fahrzeug für die Individuelle Mobilität zur Verfügung stehen wird. Das nennt man dann nicht mehr bedarfsorientierte Erzeugung, sondern einen erzeugungsorientierten Bedarf.
  16. Ich persönlich bin davon überzeugt, dass keiner dieser rot-grünen Phantasten ein Ende des Verbrenner selbst miterleben wird. Dafür ist der Verbrennungsmotor viel zu effektiv und bei einer ständig wachsenden Weltbevölkerung ist er noch nicht zu ersetzen. Alles andere ist eine nicht realisierbare Wunschwelt von einigen verstörten Europäern..  

  17. Sehr geehrter Herr Douglas, sehr guter Artikel, der sofort die Frage aufwirft, warum machen die solch einen Irrsinn? Nun, diese Frage ist sehr schnell beantwortet und findet sich im Buch und den Aussagen von Frau Herrmann (TAZ). Die einen glauben es wirklich, für die anderen ist es das Vehikel, um Macht und Kohle zu akkumulieren: der menschengemachte Klimawandel wegen unserer CO2 Sünden. Alles muß auf CO2 Neutralität (!) getrimmt werden und, daran läßt dann Frau Herrmann keinen Zweifel, daß es mit den „Erneuerbaren“ nicht nur kein Wirtschaftswachstum mehr geben wird sondern im Gegenteil nur einen Wohlstandsverlust, man nennt es jetzt „Degrowth“ von 30 bis 50%. Das müssen „wir“ bezahlen, weil wir solange gesündigt haben, sagt auch Herr Fücks (altGrüner mit KBW Hintergrund, aha!): “ die Zeiten billiger Energie sind endgültig vorbei.“
    Das Erstaunliche daran ist, daß Frau Herrmann nicht öffentlich geteert und gefedert wird von den Anhängern der Klimakirche der Grünen der letzten Tage sondern daß es gar kein Echo aus dieser Richtung gibt! Warum?
    Nun sie hat einfach Recht, aber solange man die ÖR und Journos hinter sich hat, besteht noch kein Grund zur Sorge.

  18. Es wäre ein Feiertag, wenn es die EUdssr nicht mehr gäbe, auch für meine Bienen ?, denn dafür tun diese Klimafanatiker, Politclowns und EU Abzocker nichts, absolut nichts – es ist alles nur Propaganda und dummes Geschwafel ohne Substanz!

  19. ‚Es gibt nichts langweiligeres als mit dem Rennrad auf der Autobahn zu fahren. Ob Herr Duesmann überhaupt Radfahren kann? Bei solchen Aussagen habe ich so meine Zweifel. Trends sind derzeit Gravelbikes, Rennräder für enge Bergstrassen und weiterhin Mountainbikes. E-Bikes nicht zu vergessen. Aber selbst mit denen will man nicht auf er Autobahn fahren.

  20. Ich habe verschiedene CEOs kennengelernt, und ich stehe mit mehreren Eigentümern von ererbten oder von ihnen selbst gegründeten Firmen in gutem Kontakt. Die Letztgenannten waren zumeist nicht nur angenehmer im Umgang, sondern liefen und laufen auch nicht Zeitgeistmoden der Unvernunft hinterher, und das peinlich selbstbewusst. Der frohlockende Zetsche mit seinen vermeintlichen syrischen und afghanischen Ingenieuren, der Audi-CEO mit seiner E-Mobilität, Sonntagsfahrverbot etc. – was soll man, höflich, von denen halten, die ihre eigenen Firmen in Abbruchbuden verwandeln und dazu jubeln.
    Von Wissenschaft verstehen die offenkundig genauso wenig wie die Grünroten, sie bestimmen etwas, und damit ist für sie die Sache ein für alle Male erledigt. CO2 akzeptieren sie als Gift, das das Klima so verändert, dass die Erde unbewohnbar werden soll. Sie glauben das, obwohl das derartig voller Fehler und Dummheiten steckt, dass man nicht einmal mehr nur den Kopf schütteln kann, und sie befördern die Bürger in Armut und Elend.
    Politiker, und die Industrie mitsamt der Gewerkschafter, widersprechen nicht, erklären z. B. immer noch Fracking für des Teufels, frei von geologischen Tatsachen und der mittlerweile entwickelten harmlosen Technologien – Sand, Wasser u. CO2 z. B. neuerdings. Da das nicht geschieht, zeigt klar, dass es auf die Wirklichkeit überhaupt nicht ankommt, sondern ausschließlich auf die Ideologie, die die Politik vereinnahmt hat.
    Auch anderweitig, begonnen bei der total entgrenzten Einwanderung bis zur Nichtverfolgung sinnvoller Gegenmaßnahmen gegen die keineswegs einmalige partielle Trockenperiode oder gegen das verpönte CO2. Man heizt noch auf mit PV-Anlagen (bis 80 °C) auf Wiesen und Äcker, man beklagt das Insektensterben, aber nimmt ihnen die Lebensgrundlage durch Kahlschläge in Gärten etc. und durch die Vogel- und Insektenschredderer, die nicht zur tatsächlichen Versorgung taugen und verunstalten.
    Irgendwann werden es alle bis auf die verbohrten Hardliner-Grüne merken, wenn sie frieren, arbeitslos sind, im europäischen Armenhaus leben, dann ist diese federführende EU wieder perdu, worüber ich nicht böse bin, und D. auch.

    • Die links/grünen (braunen) Idiologen (eine sprachliche Kombination aus Idioten + Ideologen) haben absolut keinen Bezug zur Realität !
      Sie sägen den Ast unserer Existenz (z.Zt. noch vorhandene Industrie + z.Zt. noch vorhandene industrielle Beschäftigung) ab + spekulieren auf eine – wie auch immer geartete – Ökowirtschaft, die nur durch massive Quersubventionen durch eine weiterhin uneingeschränkt funktionierende überhaupt realisierbar wäre !

  21. Elon, das Musketeer, sagte vor 2 Wochen, die Batt-Fac in Germany verbrenne woechentlich ca 1,000 M USD. Wenn sie ueberhaupt zum Laufen kommt, dann gem. WSJ erst Ende 2024……

  22. Dazu paßt die Bekanntgabe von Ford, den Kleinwagen Fiesta zum Sommer 2023 einzustellen. An seine „Stelle“ soll ein SUV mit E-Motor treten, 10000 € teurer.

    Es hat begonnen. Wer eine zehnjährige Tochter/Enkelin hat, sollte jetzt einen kaufen, und ihn acht Jahre einmotten. Oder für sie einen Aktiensparplan auflegen, um ihr 2030 einen Stromer für dann 59000 zu kaufen

    • Ich denke in 10 Jahren, wird es noch chinesische Verbrennerautos geben und die Chinesen werden bei der Qualität genug gelernt haben. Die Crashtests bestehen sie bereites und ich habe einen „MG ZS“ gesehen, der einem VW Tiguan gleichkommt und auch mit einem prallen Garantiepaket daherkommt.
      Die scheinen sich also ihrer Sache sicher zu sein.

    • Wer eine zehnjährige Tochter hat muss ihr zum 18ten keinen Neuwagen schicken. Und in 10 Jahren kaufen sie einen gebrauchten Hyundai oder ein chinesisches E-Auto. Sie wird sich garantiert nicht mehr dafür begeistern wenn Sie ihr einen Verbrenner schenken damit sie dann für 3,50€ den Liter irgendwo tanken kann und alle 2 Jahre 800€ für Wartung/Inspektion zahlt weil die Personalkosten so hoch getrieben wurden.

  23. Mal am Rande erzählt:
    Ende der 1980er hatte Audi ein Modell 100 entwickelt, das sage und schreibe nur 1,7l auf 100 km brauchte. War ganz schnell wieder in der Schublade verschwunden. Warum? Vielleicht aus ähnlichen unerfindlichen Gründen, wie heute?
    Warum hat der begnadete Ingenieur Fritz Fend, der den Messerschmitt Kabinenroller entwickelte und zu einem vollwertigen Fahrzeug (Fend 2000) mit nur 0,8l Verbrauch auf 100 km weiterentwickelt hatte, für dieses Fahrzeug nur eine Gebrauchsmusterprüfung bekommen? (Der Behördenkrieg hat ihn letztlich zermürbt. Er ist an einem Herzinfakt gestorben.) Der einzige Prototyp hat nun als Sammlerstück und Unikat eine Straßenzulassung.

    • „Warum hat der begnadete Ingenieur Fritz Fend, der den Messerschmitt Kabinenroller entwickelte und zu einem vollwertigen Fahrzeug (Fend 2000) mit nur 0,8l Verbrauch auf 100 km weiterentwickelt hatte, für dieses Fahrzeug nur eine Gebrauchsmusterprüfung bekommen?“

      Die Frage lautet immer mit welcher Geschwindigkeit und auf welcher Strecke erreicht man diesen Verbrauch? Mit 120 km/h benötigte das Teil bereits 2.1 Liter Treibstoff.

      Da war mein Dahiatsu Cuore JG. 2003, mit 4.2 – 4.6 Liter (je nach Fahrstil und Strecke) Verbrauch und einem Platzangebot für 4 Ausgewachsene Personen, auch nicht schlecht und den konnte man sich kaufen. Ist halt kein SUV, aber dank sportlichem 3-Zylinder-Motörchen und geringem Gewicht trotzdem recht passabel zu bewegen.

      Was den Audi 100 anbelangt, so hat man alles, was irgendwie Strom gebraucht hat und jedes zusätzliche Gramm (Rückspiegel, Verkleidungen, sonstigen Klimbim) rausgenommen, das abgespeckte Fahrzeug danach auf ebener Stecke mit konstanten 60 km/h bewegt und fertig war der Traumwert von 1.7l auf 100 km. Ich denke, wenn ich mit meinem Daihatsu auf selbe Art und Weise präpariert hätte und dieselbe Strecke konstant 60 km/h gefahren wäre, ich hätte beim Verbrauch sogar unterhalb von 1.0l auf 100 km gelegen. Aber das entspricht, ebenso wenig wie die „Energiewendeillusion“, dem realen Leben.

    • VW hatte auch mal einen LUPO, der auch nicht lange überlebte. Der verbrauchte, ich bin nicht ganz sicher, unter 4 Liter. War auf jeden Fall ein zu gutes Auto. „Taugte nix“, also weg. Dann kamen irgendwelche Eunuchenautos, die haben sich dann verhältnismäßig ein Literchen gegönnt. Fahren immer noch rum. Dann bin ich lieber so inkonsequent und fahre Fiat 500, ist designmäßig (für mich) ein Hingucker. Gut, technisch gewöhnungsbedürftig, eher ein looser. Was soll’s. Vernünftig kann jeder, ist langweilig. – Am Rande: Fend-Kabinenroller kannte ich, wurde glaube ich in Knallrot vorgestellt. Ich dachte damals: HABEN! Ich meine, er hatte auch die Absicht ihn als „Geschoss“ herzustellen. … Das wäre schon etwas gewesen!

  24. Der Audi-Chef und Konsortien, heutige Entscheidungstäter der EU, grün lackierte Politiker und sonstiges Weltklimarettungsgeschmeiß, all diese Figuren werden 2030, wenn der von Klaus Schwab prognostizierte Showdown kommt und wir alle arm sind, schon längst aus dem „besten Deutschland, das es je gab“ mit prall gefüllten Taschen/Konten auf steuergünstigen Inselstaaten abgehauen sein ( gerne nach Argentinien oder sonstige, schon immer beliebte Rastplätze) und ihren „wohlverdienten“ Ruhestand genießen. Ich schätze, so mancher umwelt- und klimagroßmäulige Strolch aus Politik und Peripheriegewerbe hat die dortige neue Bude schon mal vorsorglich tapeziert und den Gartenzaun streichen lassen. Soll ja alles schön sein, wenn man wider erwarten, doch schon früher aus der EU abhauen muss.

  25. Eine Arbeitslosigkeit wird es nicht geben. Es gibt soviele Jobs in anderen Wirtschaftsbereichen, die besetzt werden müssen. Eher wird die propagierte Zeitenwende entgegengesetzt Wirklichkeit und der Angstmachindustrie die Macht entzogen. Man kann heute wie in der Zukunft niemanden in Europa klar machen, dass Mangelwirtschaft, Stromausfälle und Kaltwasser satt bzw. zufrieden mache.

  26. Die Verbrenner sind eher weg unter dem Jubel der EU! Bei den Chinesen läuft es andersrum, die Jubeln weil bei denen die deutsche Technologie der Verbrenner endlich da ist!

  27. Was passiert,wenn betriebswirtschaftlich denkende Zeitgenossen agieren müssen,weil Politik und Gewerkschaft meinen,die bessere Industriepolitik zu betreiben,kann man aktuell bei Ford Saarlouis beobachten. Es wird keine nachhaltige Lösung für die 6000 Mitarbeiter geben,weil kein Unternehmen so bornierte Entscheidungen trifft,sich in einem Land anzusiedeln,in dem die notwendige Energie nicht nur mehr zuverlässig vorhanden noch bezahlbar ist. Und das sind Folgen politischer und gewerkschaftlicher Entscheidungen.

  28. Der Kauf eine Elektroautos wird milliardenschwer subventioniert, so dass die early-Adopter lächelnd durch die Straßen gleiten. Wer es sich – trotzdem nicht leisten kann oder will – wird dann höher besteuert, das Tanken wird verteuert.
    Heizen passt nur noch in Neubauten, weil quasi Fußbodenheizungszwang oder wie wollen sie einen Altbau warm kriegen mit den Luftpumpen?
    Also wollen unsere Klimaschoner, dass Sie neue Autos haben und neue Häuser und alles alte vernichten, das schont die Umwelt des grünen Gehirns.
    Grün = CDUinclusive.

    • Steuerlich subentioniert hat der Steuerzahler über Jahrzehnte die Dieselfahrer, der Diesel war ursprünglich für Handwerk/Gebwerbe bzw. Nutzfahrzeuge gedacht.
      Ihre Altbau Wohnung können sie hervorragend mit Split-Klimageräten beheizen, diese haben einen herausragenden Wirkungsgrad.
      Es ist kein Wunder das Deutschland zu einem kleinen Licht geworden ist bei derart ausgeprägter Fortschrittsfeindlichkeit und Stammtisch-Parolen-Nachplapperei.

      • Die Dieselsubvention wurde durch erhöhte KfZ-Steuer gegenverteuert. Mein Altbau-HAUS kann ich mit umgekehrt laufenden Split-Klimageräten nicht sinnvoll heizen und es ist bei den weltweit* höchsten Strompreisen auch nicht bezahlbar – soll ich 5 Klimasplitgeräte aufstellen?
        *weltweit höchster Strompreis – gerechnet ohne Länder, die ihren Strom aus Dieselgeneratoren erzeugen.

  29. Die De-industrialisierung Deutschlands hat, zumindest fuer das Ausland, grosse Vorteile, denn die bald nicht mehr in Deutschland produzierten Dinge werden ja weiterhin gebraucht , d.h. irgendwer muss sie irgendwo herstellen. Man verliert zwar wegen des Wohlstands- und Kaufkraftverlustes einen Grossteil des deutschen Marktes, aber das lässt sich international wettmachen.

  30. Solange man nicht mit dem Märchen vom menschengemachten Klimawandel aufräumt, solange findet die internationale Religionsgemeinschaft der Apokalyptiker und Weltuntergangsspinner jeglicher Couleur, regen Zulauf durch eine unüberschaubare Zahl politischer und damit auch wirtschaftlicher Profiteure. So bleibt das Ding am Laufen, bis die einen abkassiert und die anderen in ihrem ruinierten Land sitzen.

  31. „… und die Gewerkschaftsbosse ihren »Kollegen« nicht mehr erklären können, warum sie keinen Arbeitsplatz mehr haben.“
    Und nicht nur die Gewerkschaftsbosse, sondern vor allem vollkommen abgehobene CEO‘s die sich mit einem Jahresgehalt von Euro 10 Mio erdreisten, Ratschläge für autofreie Sonntage zu erteilen, an denen sie mit ihrem Rennrad über die Autobahn fahren können. In dieses Land ist eine solche Unwucht gekommen, die auch solche impertinenten Manager mit zu verantworten haben, die glauben sie wären das personifizierte Gute.

  32. Alles nur Ablenkungstamtam! Die Deindustrialisierung schreitet mit Meilenstiefel voran, aber es regt sich nur ein Hauch von Widerstand! Bis 2030 Sollen wir alle arm und glücklich sein, keinen scheint es zu jucken. Was interessiert die Menschen was in 13 Jahren ist, wenn sie die heutige Situation weder verstehen, noch interessiert, geschweige denn endlich massiven Wiederstand leistet?
    Wie viele Menschen können sich 2035 überhaupt noch ein Auto leisten, wie viele werden die MRNA Technologie überleben etc.? Es wäre besser, Überlegungen anzustellen, wie man diese menschenverachtende „Elitenbrut“ noch stoppen könnte, wie ein massiver Widerstand enstehen kann,statt sich über ungelegte Eier aufzuregen. Wir leben im Hier und Jetzt und wenn die Menschen sich nicht schnellstens besinnen und diese Wahnsinnigen stoppen, dann braucht man auch über ein Auto in 13 Jahren nicht mehr nachdenken, denn dann werden zu Viele nicht mehr leben, in krasser Armut versunken sein und als Sklaven ihr Dasein fristen! Viel Spass in der schönen neuen, gerechteren Welt!

  33. Leider kann man das Thema nicht so einseitig betrachten, denn der Sozialismus ist wieder da.
    D. h. es werden Verbote ausgesprochen und wenn sie nicht funktionieren und die Bürger tatsächlich aufbegehren, weil ihnen das Wasser bis zum Hals steht, dann werden die gesetzlichen Repressalien beginnen, die dann auch exekutiert werden (die Generalprobe wurde mit SARS-COV2 erfolgreich absolviert).
    Dann sind sie vom Sozialismus (heute), bald wieder in einem Kommunismus/Oligarchie/Diktatur. Egal wie sie es dann benennen werden, „demokratisch“ kommt im Namen sicher vor, nur wird es mit Demokratie nichts mehr zu tun haben.
    Die Grünen aus der zweiten/dritten Reihe, sagen es der Bevölkerung ganz genau wo sie hinwollen, nur die erste Reihe verschleiert das Ziel. Man braucht auch nur die Programme zu lesen (auch die der SPD) und die ganzen Nebelbomben eliminieren, dann wird es ganz, ganz deutlich.

    • Leider kann man das Thema nicht so einseitig betrachten, denn der Sozialismus ist wieder da.

      Der Sozialismus – als parasitäre Staatsform – kann nur existieren, wenn er einen geeigneten ´Wirtsorganismus´ zur Ausplünderung vorfindet. Im Moment sind das die verbliebenen 15 Mio. Nettosteuerzahler in Deutschland, die nach Strich und Faden geschröpft und ausgeraubt werden um den EU-weiten Irrsinn zu finanzieren…

      Aber: Wenn die derzeitige Entwicklung des wirtschaftlichen Niedergangs und der konsequenten Deindustrialisierung in gleichem Tempo weitergeht, dann wird es von dieser Seite bald nichts mehr zu holen geben. Und dann ist Schluss. Ohne das Geld der anderen bricht der Sozialismus unweigerlich zusammen.

      Und noch so nebenbei bemerkt: Anders als 1989/90 muss es bei der sich anbahnenden Wende eine konsequente juristische Aufarbeitung geben…

  34. Ist es nicht Aufgabe der Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände gegen dieses Vorhaben die Stimme zu erheben? Und was hört man? Kein Ton! Arbeitsplatzvernichtung und Vermögensvernichtung wird einfach so hingenommen für ein hehres Ziel, das den größten Teil der Menschheit nicht interessiert.

    • Die Verbände vertreten schon lange nicht mehr die Interessen der Mitglieder. Pöstchenbeschaffungsvereine!

  35. Dreh- und Angelpunkt ist das CO2 und sein behaupteter Einfluss auf das Erdklima. Behauptet und ins merkelsche Kanzleramt getragen von einem ominösen Klimabaghwan namens Schellnhuber, der wohl mit der wahren Komplexität des Erdklimas überfordert war. Vergesst das CO2. Es sind Strömungen, Strömungen und nochmals Strömungen. Dreidimensional in der Atmosphäre und in den Ozeanen, und völlig bei Klimasimulationen außen vor. Zum Verständnis gab es gerade wieder einen schönen Artikel: https://eike-klima-energie.eu/2022/10/26/meridionale-stroemung-die-fundamentalste-aller-klima-variablen/
    Der heutige Oktober ist nicht warm, weil das CO2 plötzlich zugenommen hat, sondern weil ein Tiefdruckgebiet warme Luft aus Nordafrika zu uns bläst. Als dagegen im 1. Quartal 1709 ein stabiles fennoskandisches Hoch dominierte, konnten die Venezianer Eislaufen.

    • Eben! Und das Rhein und Elbe immer wieder in der Geschichte „Rekordtiefstände“ bis zur Austrocknung erreicht haben, die Ahr gut alle 100 Jahre ein Hochwasser wie zuletzt führt, wir zur Zeit Karls d. G. sogar mal zwei Weinernten im Jahr hatten, könnte man wissen, wenn man sich mit so verpöhnten Disziplinen wie „Heimatkunde“ beschäftigte.

  36. „Wenn du dich in einem Loch befindest, hör auf zu graben“ (Robert T. Kiyosaki). Das Sammelsurium von zumeist abgehalfterten Versagern aus den Mitgliedsländern aber, vereint in Kommission und EU-Parlament, gräbt munter weiter, auch wenn ihnen das Wasser schon bis zum Hals steht. Für mich ist es keine Frage, wer eher absäuft.

  37. Die Hersteller verlegen Ihre letzten Produktionsstätten ins Ausland. DEU will keine Verbrenner mehr? Ok, kauft E-Autos. Zu teuer, oder keine Lade- Möglichkeit (Mietwohnung)? Pech gehabt, fahrt Fahrrad oder kauft euch ein Pferd. Für die Hersteller ist das Ausland so oder so, von den Absatzzahlen her, Interessanter als DEU.
    Und immer wieder komme ich zum selben Ergebnis. Die Bürger haben so gewählt, die Bürger haben es so gewollt.
    Die EU wird überleben, der Verbrenner ist weg.
    Und damit der Verlust von Komfort, Wohlstand und viele viele Arbeitsplätze! HURRA!!!

  38. Um vielleicht Ihre letzte Frage zu beantworten: die modernen Verbrennungsmotoren, ob Diesel oder Benziner, sind inzwischen so effektiv und sauber, daß sie die „Elektriker“ locker schlagen dürften. Um das mal im Grünensprech zu sagen, ein Akku „verbraucht“ allein bei der Herstellung ca. 17 Tonnen CO2. Damit kann ein moderner Diesel ungefähr 8 Jahre fahren. Danach muß die Batterie getauscht werden, der Diesel fährt weiter.
    Diesel und Benziner sind also nicht zu schlagen in ihrer Effektivität, im Gegensatz zur EU. Und die Saurier sind auch schon lange ausgestorben.
    Die Verbrenner haben jedenfalls noch für eine lange ihre Berechtigung; zumal man den Treibstoff inzwischen aus allen möglichen Abfällen generieren kann.

    • Mit meinem Diesel Bj 2019 habe ich 225.000 km weg und werde ihn weitere 225.000 km fahren, notfalls dort, wo es dann auch noch Diesel zum Tanken gibt. Liebe Grü Mehrheit … dann fahrt doch eure E-Mobile mit ihren blutbefleckten Akkus !!!

    • Und wieder einmal Stammtisch-Laberei….
      Eine 75kwh Standard-Tesla Batterie aus der Gigafactory Nevada stößt bei der Herstellung 4,5 Tonnen CO² aus. Und keine 17 wie sie behaupten. 75kwh ist derzeit absoluter Standard, man kann also nicht sagen dass das hier eine kleine Batterie wäre.
      Ein Verbrenner mit 200000 gefahrenen Kilometern hat ca. 35-37t CO² ausgestoßen. Ihre Rechnung passt also vorne und hinten nicht.
      Die ersten Model S aus 2013 haben jetzt bald ihre 10 Jahre um. Sie können sich auf der Tesla seite anschauen dass die Degradation bei den meisten Zellen in einem äußerst erträglichen Maß befindet, von Austauschzwang keine Spur. Damit ein Akku nach 8 Jahren getauscht werden müsste, müsste die Degradation 2-3x höher sein als sie derzeit in der Realität ist.
      Hören sie auf solche Märchen weiterzuverbreiten.

  39. Die EU wird schon dafür sorgen, dass sie mittels manipulierten Wahlen oder rückgängig zu machenden Wahlergebnissen ihre Macht erhalten wird. Nach den letzten Versuchen, die italienische Wahl vorab zu beeinflussen und hinterher mit fragwürdigen Methoden dafür zu sorgen, dass Meloni nicht Ministerpräsidentin wird, hat man ganz klar gezeigt, wohin der Weg gehen wird. Und es gibt Länder in EU-Europa, wo solche Versuche Wirkung zeigen, allen voran Deutschland.

  40. Kurz und knapp zum Artikel: Ich kann nur hoffen das die EU alsbald Geschichte ist.
    Die Staaten in Europa brauchen wieder volle Souveränität. Als Demokratiemodell für Deutschland wäre das Schweizer Demokratie Modell bestens.

  41. Ihre Frage: „Wer sollte als Erste verschwinden ?
    Hoffentlich die derzeitige EU.
    Nachfolger müßte wieder eine, wie in der Vergangenheit erlebte
    EWG sein.

  42. Der Verbrennungsmotor ist wichtiger und besser als die EU. Auch deshalb kann sie weg.

  43. Niemand (nicht mal die grünen Männchen) interessiert sich für die „Klimakatastrophe“, wenn er von A nach B fahren muss, um seine Brötchen zu verdienen. Die deutsche Politik samt von der Leyen hat den Marktmechanismus der großen Autohersteller nicht verstanden – wie auch, wenn man noch nie in der (globalisierten) Industrie oder überhaupt produktiv tätig war. Die Autokonzerne greifen in Deutschland gerne die Subventionen für das unrentabel teure Nischenprodukt Elektroauto ab. Dafür müssen sie nur die grüne Flagge zum Fenster raushängen. Ihre inzwischen ziemlich sauberen Verbrenner produzieren sie eben anderswo. Das größte BMW-Werk z.B. steht doch längst in den USA (Spartanburg) und VW hat seinen Schwerpunkt in China.

    • Und China hat erst vor kurzem die Mehrwertsteuer beim Kauf eines Fahrzeuges mit Verbrennungsmotor gesenkt um die Autoproduktion anzukurbeln.

  44. Ein paar Worte zum Hamburger Hafen und zur Dortmunder Chipfabrik. Die Chinesen waren ursprünglich damit zufrieden, dass sie ihre Waren in Euro und Dollar bezahlt bekommen haben. Sie sind allerdings rasch dahintergekommen, dass die Euronen und die grünen Zettel aus den USA durch die uferlose Gelddruckerei der FED und der EZB immer weniger wert werden und für die Schrottanlehen obendrein keine Zinsen bezahlt werden. Die derzeitige Inflation besorgt obendrein den Rest, um keine Dollars und Euronen haben zu wollen. Ergo ist es naheliegend, auch wenig rentable Unternehmen aufzukaufen, weil man auf diese Weise wenigstens noch einen realen Gegenwert für seine Warenlieferungen erhält und nicht nur mehr oder weniger wertlose Papierschnipsel. Zudem finden sich keine Käufer aus der EU, weil das Geld der Bürger nicht für die Wertschöpfung ausgegeben wird, sondern für zweifelhafte Weltrettungsprojekte aller Art einschließlich Rettung der Rentenversicherung in der hochgradig korrupten Ukraine verpulvert wird.

  45. „Dies geschieht alles unter dem Narrativ »Klimakatastrophe«, einer Hypothese, mit der Menschen vor allem Angst gemacht werden soll, und die zur Rechtfertigung von nahezu allem dient. Dabei geht es um die Vernichtung der individuellen Mobilität.2
    Danke Herr Douglas.
    Nichts gelernt daraus, dass sie uns zunächst die AKWs abschalteten, sich „abhängig von Energielieferanten machten – und uns jetzt im Kalten sitzen lassen werden.
    Nichts gelernt daraus, dass man Felder düngen muss, um genügend Erträge zu erwirtschaften – und u.a. die BASF (wie vorher bereits die Pharmaindustrie) damit aus dem Land getrieben – was „Hunger“ unter den politisch in die Wege geleiteten Vorgaben im Voraus heißen muss.
    Auch andere „Narrative“ sind auf ihre Stimmigkeit wie ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen.
    Sie fangen uns damit – und Hannah Arendts Werk hinsichtlich dessen könnte ein Schlüssel zu dem, was uns widerfährt und erneut angetan wird, bedeuten. Arendt beschrieb, wie Menschen im Totalitarismus gekapert, und vereinsamt und von Kindheit an sich selbst entfremdet, wie sie sind, in unstimmigen Narrativen gefangen werden:
    „…wird der Mensch anfällig dafür, sich in eine Gedankenwelt einzuspinnen, die zwar in sich logisch, aber fern jeder Wirklichkeit ist…
    Denn eine Ideologie ist nichts weiter als „organisierte Verlassenheit“ und zeichnet sich durch dieselben Eigenschaften aus. Sie geht von einer unbewiesenen Annahme aus und leitet davon logisch alle weiteren Folgerungen ab.“
    Zu finden in der Arendt-Biografie von Alois Prinz auf Seite 166.
    Xi zeigt sich schlau. In China werden sie erst umstellen, wenn sie sich auf andere Energieträger verlassen können – vorher setzen sie auch auf den Bau neuer Kohlekraftwerke.

  46. Kipppunkte: „Kipppunkte“ gibt es zwar nicht beim Klimawandel, wohl aber in der Politik. Wenn Deutschland an die Wand gefahren ist, wird die Stimmung kippen: Niemand wird gegen Atomkraftwerke gewesen sein, niemand hat jemals den Islam verharmlost, alle wussten, dass das E-Auto eine Illusion war.

    Als die DDR zusammenbrach, wurden über Nacht aus den größten DDR-Liebhabern die größten Stasi-Verurteiler. Ohne dass es ihrer Karriere geschadet hätte! So wird es wieder kommen. Wohlan!

  47. Noch besser kann man den kranken destruktiven Willen der Rot-grünen Klimasekte zur Deindustrialisierung nicht ausdrücken!
    Niemand hat die Absicht, die Welt vor dem, „Untergang“ zu bewahren, aber eine furchtbare Minderheit spielt mit mutwilliger Zerstörung der Existenz der eigenen und folgendender Generationen, in dem sie vor lauter tödlicher Langeweile und Lebensüberdruss das große Spiel „Transformation“ verblödet und süchtig immer weiter betreibt.

    • Die Transformationsagenda scheint ein „Experiment“, das in Schaden enden soll.

      Philosophen wie Blumenberg und Jonas haben das bereits vor Jahren voraus gesehen – wie ein Bericht darüber in der Welt nachweist. Der Titel dort lautet:
      „Das alles ist Hochstapelei“https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article240440883/Hans-Blumenberg-und-Hans-Jonas-Ihr-Briefwechsel-und-ihr-Streit.html
      Fragt sie doch endlich, wie sich das Leben für Menschen, in dem Land, das einstmals Deutschland war, insgesamt gestalten wird, wenn sie am Ziel ihres „Wandels“ sein werden?
      Ich würde die Antworten von rotgelbschwarzgrüntiefrot gerne in eine Serie lesen. Dazu auch die der Blauen. Warum nicht?

  48. Als erstes sind die Edel-Arbeitsplätze in Baden-Württemberg und Bayern weg.
    Erst dann versteht auch der letzte Gewerkschaftsfunktionär, dass Deutschland nie reich, sondern „nur“ besonders leistungsfähig war.

  49. Absolut lächerlich, daß die besten Motoren der Welt einfach eingestampft werden! Man kann immer nur das verbessern und weiterentwickeln, was ständig in Betrieb ist! Das ist auch mit AKWs so. BMW und Mercedes Benz werden einfach ihre Betriebe und Forschungen in den USA weiter betreiben, und wir werden die Produkte unserer eigenen Firmen teuer importieren, ohne einen einzigen Arbeitsplatz!

    • Zum Importieren gehört auch Geld. Wenn man im eigenen Land keinen Job mehr hat, wirds mit importieren Mangels Kapital mau, oder?

  50. Jetzt sollen Automobile verboten werden, ohne dass eine neue Technik verfügbar ist. „
    Das ist so nicht richtig. Die vorgesehene Alternative ist schließlich den Bewegungsradius auf zu Fuß zu beschränken. Schließlich geht es darum den feudaltotalitären Elendsstaat umzusetzen. Der deutsche Durchschnittshelot wird sich das gefallen lassen, das sonstige Europa eher nicht.

    • Eine ehemalige DDR Bürgerin war das Wort fußläufig geläufig. Ich mußte fast lachen, jetzt weiß ich woher ihr dieses Wort zu ihrem Wortschatz gehörte

    • Richtig! Die Menschen verharren immer noch in ihren alten Denkmustern. „Es ist nicht genug Strom da, wenn alle ein E-Auto fahren“. Fakt ist aber, es soll niemand mehr ein Auto haben. Deswegen wird auch das Stromproblem keine große Rolle spielen.

  51. ich hoffe sehr, dass die Ermittlungen gegen Ursula von der Leyen hartnäckig verfolgt werden. China kündigte e-Autos für ca. 10.000€ an, daran musste ich denken, als ich von diesem Beschluss gelesen habe und wieviel Lobbyismus hinter dem Beschluss steckt. Ich frage mich aber auch, was mit der deutschen Autoindustrie los ist. Glauben die ernsthaft, dass sich die Deutschen, die Osteuropäer deren teure e-Auto Boliden massenweise leisten können? Glauben die ernsthaft, dass die Ukrainer das Geld dafür haben werden, wenn die Ukraine erstmal in der EU ist?

  52. Ich vermute, Frankreich und Italien spielen das Spielchen Verbrennerverbot solange mit, bis Deutschland seine Verbrennerproduktion nach China verlagert hat und lauern dann darauf, dass die USA China weiter in den Focus stellen und es zu „Importproblemen“ kommt. Das könnte zu einer Renaissance der italienischen Automobilindustrie führen, kleine Autos, die Leute von A nach B bringen.
    Wer jemals schon einem neben einem fetten Audi E-Tron gestanden hat, weiß, dass das kein alternatives Verkehrskonzept ist, sondern nur das, was die Kutschenbauer auch gemacht haben: Sie haben die Kutschen verbessert. Das Konzept Indivualverkehr nur für Sehr-Viel-Besserverdienende.
    Wenn schon Verkehrswende, dann bitte mal was echt Neues!

  53. Deutschland.
    Die Antwort lautet Deutschland.

  54. Verbrennermotoren möchte ich weiter haben. EU in jetziger Form eher nicht.

    • Wie süss. Die EU macht bis 2050 alle Gebäude emissionsfrei. D.h. die Hauseigentümer zahlen und zwar satt. Oder sie werden kalt enteignet. Verkaufen von Häusern ist dann ab 2035 auch nicht mehr so prickelnd. Erbe? Tja. In der Tendenz zieht „der Staat“ ein – und zwar Eigentum. Und das ganz erheblich. Die Auswirkungen auf Mieten sind ebenfalls erheblich.
      Beide Taten im Feld „Dach über dem Kopf“. Selbst das wird als schwer. Ein Jahrhundert der Finsternis zieht herauf.

      • Neue EU Richtlinien:

        • alle neuen Gebäude sollen spätestens 2030 Nullemissionsgebäude sein und bestehende Gebäude bis 2050 in Nullemissionsgebäude umgebaut werden.

        Solarenergieanlagen in folgenden Fällen: 

        • bis Ende 2026 auf allen neuen öffentlichen Nichtwohngebäuden mit mehr als 250 m² Nutzfläche,
        • bis Ende 2027 auf allen bestehenden öffentlichen Nichtwohngebäuden mit mehr als 400 m² Nutzfläche, die einer größeren oder umfassenderen Renovierung unterzogen werden, und
        • bis Ende 2029 auf allen neuen Wohngebäuden.
        • jede neu eingebaute Heizung soll ab 2024 zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden.

        Und dies alles in einer Energiekrise, Rohstoffkrise, Facharbeitermangel, Inflation über 10% und Euroverfall!
        Und niemals vergessen, daß hat uns Frau Merkel in Davos alles schon versprochen („gewaltige Transformationen, wie sie noch nie…!“)
        Ich halte die Wette, daß die EU sich ihr eigenes Grab schaufelt.

  55. Süd- und osteuropäische Länder haben doch bis jetzt rein gar nichts in diesen Schwachsinn investiert! Wie wollen diese Länder denn die Umstellung meistern? Das ist vollkommen utopisch!!!! Aber es wird in diesen Ländern auch nur sehr wenig von der Irrenanstalt (EU-Kommission und und EU) berichtet. Die meisten Menschen hier im Süden Europas haben absolut keine Ahnung was da alles so auf sie zu kommen wird!
    Nur Menschen die in einer anderen (ihrer eigenen) Welt leben können so etwas beschließen!

    • Korrekt, ich bin regelmäßig in Italien unterwegs (Norden und Mitte). Elektroautos sehe ich da nur ganz vereinzelt. Speziell auf dem Land werden robuste Benziner und Diesel bewährter Bauart gefahren, teure Poserwagen wie hierzulande sind dort die Ausnahme. Ladesäulen-Infrastruktur in den Bergregionen Umbriens und der Marken Fehlanzeige.

  56. Kein einziger Bevölkerungsteil der EU durfte dabei mitreden, geschweige denn darüber abstimmen. Das Ganze ist ein Verbrechen an der Demokratie. Ich hege grosse Hoffnung, dass sich die EU 2026 erledigt haben wird. Das ist für mich das allerwichtigste geworden. Kaum einer kann ermessen, wie neidisch ich auf den Brexit bin.

    • Sonny, Einspruch: Ich mag die EU nicht, aber Sie scheinen zu vergessen, dass das EU Parlament von den EU Bürgern gewählt ist, wenn auch nicht mit one-man-one-vote. Und sie übersehen, dass das höchste EU Gremium, der Rat, aus den demokratisch gewählten Vertretern der Mitgliedsländer besteht und das Sagen hat, beispielsweise bei einer Verbrenner Richtlinie für 2035. Die Bürger sind also, wie in parlamentarischen Demokratien üblich, durch ihre gewählten Vertreter in der EU indirekt mit dabei, auch wenn es dabei Demokratiedefizite gibt.
      Die grosse Gefahr, die von den Institutionen der EU ausgeht, ist ihre Übergriffigkeit zur klammheimlichen Eroberung von mehr zentralistischer Macht. Das Parlament, der EuGH und die EZB versuchen das andauernd. Das wird sie ruinieren, falls die EU nicht reformiert wird, denn nur die Mitgliedsländer sind „die Herren der Verträge“, nicht Frau v d Leyen.

  57. Die EU begeht seit geraumer Zeit den rituellen Selbstmord. Quälend langsam zwar aber bei der offensichtlichen Beharrlichkeit wird man sicher bald den finalen Erfolg sehen. Dann wird man froh sein, einen Diesel zu besitzen mit dem man nötigenfalls nach Sibirien fliehen kann. (Ironie! Bitte nicht zensieren)

  58. „Autos mit Benzin- oder Dieselantrieb sollen ab 2035 in der EU verboten sein.“
    Die kommende Lösung ist ganz einfach.
    Benzin- oder Diesel Kraftstoffe wird es dann nicht mehr geben.(sic)
    Sie heißen dann „E-Fuels“ 😉 oder sonstwie Fake-Sprache.
    und Verbrenner Autos werden weiter fahren und Düsenjets werden weiter fliegen.
    Es wir blos immer mehr die „politische Lüge“ die Realität verdecken.
    Bis die Realität auch die Grünen Spinner in den Mülleimer der Geschichte fegen wird. Solange werden wir aber noch leiden müssen.

    • Möglich das sogenannte E-Fuels Benzin oder Diesel ersetzen. Allerdings zu einem deutlich teureren Preis als Treibstoffe aus Erdöl.

      • Man könnte sie schon zu einem ähnlichen Preis in energiegünstigen Regionen herstellen, aber der Ausbau der Anlagen müsste jetzt schon in geradezu gigantischem Ausmaß erfolgen, um den Bedarf auch nur annähernd decken zu können. Passiert natürlich nicht, da noch nicht einmal klar ist, ob und wie E-Fuels überhaupt erlaubt sein werden …

  59. „Wer ist eher weg – Benziner, Diesel oder die EU?“ – Die EU! … Auf dem Weg bis dahin die Industrie und der Verstand.

    • Es gibt eine einfache, aber erstaunlich präzise Methode für solche Prognosen. Anders als Wahrsager, Astrologen und andere Quacksalber nimmt man einfach an, dass die aktuelle Gegenwart nichts besonderes, also kein besonderer Zeitpunkt in der Geschichte ist. Man nimmt vielmehr an, sich genau in der Mitte der Existenz von etwas zu befinden. Demnach existiert die EU noch weitere 30 Jahre. Und der Verbrennungsmotor noch weitere 130 Jahre. Rückblickend wird man feststellen, dass diese Prognose vermutlich sehr präzise war. Ach ja, Ihre Prognose würde dadurch auch bestätigt 😉

  60. „Wer ist als erster weg“, ich hoffe die EU siegt bei diesem Wettbewerb.
    Die Chancen dafür stehen nicht schlecht, der größte Einzahler in den Laden wird ja gerade wirtschaftlich vernichtet.

  61. Hier noch mal kurz und trocken: 
    Ich denke, Verbrenner, die mit Methanol und Derivaten brennen, sind weiterhin erlaubt. Denn das Methanol macht man aus CO2 und Wasserstoff – CO2 weg UND zugleich Einstieg in die Wasserstofftechnologie – was will mensch mehr? Technik bekannt, https://www.researchgate.net/figure/The-George-Olah-Renewable-CO2-to-Methanol-Plant-of-Carbon-Recycling-International-CRI_fig3_324846670
    So ist das Klima gerettet, die Automobilindustrie auch, die „Erneuerbaren“ sind für die Elektrolyse des Wassers zuständig, Grundlastfähigkeit nicht nötig, das CO2 bekommen wir aus der Kohleverstromung und aus der Zementherstellung*. Den Kollateralnutzen el. Strom und Betone nehmen wir billigend in Kauf. So ist alles aufs Feinste gerichtet, ist gerettet … .
    Wer aber mit Methanol elektrisch herumfahren will, bitte sehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Direktmethanolbrennstoffzelle
    Mehr kann ich derzeit nicht bieten. Kernenergie ist davon unberührt. Brennstoffzellen, die mit Hydrazin laufen auch nicht, https://de.wikipedia.org/wiki/Hydrazin-Brennstoffzelle
    *Als problematisch gilt mittlerweile der Einfluss der Zementproduktion auf die Umwelt. Die Zementindustrie gehört zu den Hauptverursachern von Treibhausgasen, die die globale Erwärmung bewirken. Anhand der weltweiten jährlichen Produktion ergibt sich durch das Freisetzen des im Kalk gebundenen Kohlenstoffdioxids ein Ausstoß von mindestens drei Milliarden Tonnen CO2, oder etwa 6 bis 8 % des jährlichen CO2-Ausstoßes, was dem Drei- bis Vierfachen der Größenordnung des gesamten Luftverkehrs entspricht. 
    Wenn wir bedenken, dass CO2 im Vergleich zu Methan, dem Hauptbestandteil des Erdgases lediglich 1% so „klimawirksam“ ist, dann sieht man: CO2 ist egal. In anderen Worten: Methan ist ca. 100mal so „gefährlich“ wie CO2. Aber die Grünen mit CO2-Recycling ver… äppeln, dazu reicht es allemal, https://de.wikipedia.org/wiki/Zement 
     

  62. Naja, vielleicht wurde nicht direkt darüber abgestimmt, von den Bevölkerungen, aber gewählt wurden ja schon die Parteien, die für eine Deindustriealisierung stehen: CDU, SPD, Grüne, Linke. In Europa Macron, Spanien hat eine linke Regierung, Asselborn, etc. Der Wähler wollte es ja so!

  63. Das Ziel ist doch nicht die Deindustrialisierung oder Decarbonisierung,das Ziel
    Ist die DEMOBILISIERUNG. Man baut einfach nach und nach Dieselzapfsäulen
    Ab,reduziert Benzin durch Verknappung und ganz allmählich gewöhnt der Bürger sich daran wie zuvor an die Coronamaßnahmen.
    Demonstrationen und Bürgerproteste sind dann schwer zu organisieren, zumal
    das Bezahlen mit Bargeld verteuert wird.
    Die Industrie ist auch nicht vernichtet,sie ist nur woanders.
    Wir Deutschen oder soll ich sagen wir schon länger hier lebenden werden dann
    erfahren wie es ist, Mensch zweiter Klasse in Europa zu sein.
    Das haben wir uns auch redlich verdient.

  64. „Wer ist eher weg – Benziner, Diesel oder die EU?“
    Ich denke die Frage stellt sich so nicht.
    Sind Benziner und Diesel weg, ist auch die EU weg, aber garantiert.
    Die EU ist wie ein Ertrinkender der sich an alles klammert was noch greifbr ist und mit in den Abgrund zieht.
    Von diesem Todesgriff müssen wir uns befreien.
    Ansonst verwehren sich alle EU Staaten gegen Einmischung in ihre inneren Angelegenheiten seitens anderer Staaten.
    Aber diese EU Kommission und EU Paralment, mitsamt phantasiertem EU Recht, insbesondere die dreiste (um höflich zu bleiben) vdLeyen,
    besitzen weder demokratische Legitimation, auch eine staatliche Hoheit sicher nicht, abert erdreisten sich andauernd,
    sich in die inneren Angelegenheiten von EU Staaten diktatorisch einzumischen.
    EU Kommission und EU Parlament besitzen eindeutig kein legitimiertes Weisungsrecht gegenüber anderen EU Staaten.
    Keine einizige Regierung der EU ist verpflichtet EU „Anweisungen“ zu folgen.
    Geht auch gar nicht, denn sie würden Hochverrat begehen, denn staatliche Souveranität kann von keiner Regierung an ein fremde Macht abgetreten oder delegiert werden.

  65. Warten wir noch ein kurzes Weilchen, bis die Menschen feststellen, dass für ihre schönen E-Autos kein Strom vorhanden ist, bis die Schlangen an den Stromtankstellen so lang werden, wie derzeit in Frankreich an den „normalen“ Tankstellen.

  66. Ein ausgezeichneter Artikel, der die richtige Frage stellt. Ich nehme das sog. „Verbrenneraus“ nicht ernst, weil die EU in ihrer jetzigen Form 2035 nicht mehr existieren wird.

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