Vor einigen Wochen machten die Zuschauer der ARD Bekanntschaft mit Maxwell Chikumbutso, vermittelt durch Jana Genth, Korrespondentin im Studio Johannesburg. Die Journalistin stellte Chikumbutso als Erfinder vor, der einen Flachbildfernseher nach eigenen Worten zu einem, wie es in dem Beitrag hieß, Mikroschallgerät umgebaut hatte, das Energie aus sich selbst erzeugt, um entweder den Fernseher ohne Stromanschluss oder andere Dinge zu versorgen.
„Ein ganz normaler Flachbildfernseher steht auf dem Tisch“, heißt es in Genths Beitrag. „Ein ganz normaler? Naja, nicht ganz: Das Stromkabel fehlt. Maxwell Chikumbutso hat das Gerät ausgeschaltet und erklärt: ‚Jetzt ist es ein Mikroschallgerät, das Energie generiert. Selbst wenn der Fernseher aus ist, können durch ihn andere Dinge mit Strom versorgt werden. Alles andere ist an, der Fernseher ist aber aus. In ihm ist eine Art Generator, an den man andere Elektrogeräte anschließen kann.‘ Wenn sie sich durch weitere Überprüfungen bewahrheiten würde, wäre die Erfindung aus Simbabwe sensationell. ‚Der Fernseher nutzt gewissermaßen kostenlose, erneuerbare und grüne Energie. Keine Emissionen, kein Verbrauch, keine Rohstoffe. Er nutzt die Funkwellen und wandelt sie um‘, so Chikumbutso.“
Die Frage, die selbst der Korrespondentin durch den Kopf gegangen sein muss, nämlich, warum noch nicht überall in der Welt ein emissions- und rohstoffloser Maxwell-Energieerzeuger steht, beantwortet der Erfinder auch. Es liegt an der Arroganz von Weißen im globalen Norden, die ihm das Aushebeln des Energieerhaltungssatzes einfach nicht zutrauen. „Seine Ideen“, hieß es bei Genth beziehungsweise in dem Beitrag der ARD-Hauptnachrichtensendung, „könnten ein ganz großer Wurf sein. Und doch werde ihm in weiten Teilen Europas nicht einmal zugehört, kritisiert Chikumbutso.“ Die Deutsche Welle spitzte die Tagesschau-Geschichte vom Energieerzeugungsfernseher (interessanterweise im Wirtschaftsressort) noch etwas weiter zum lupenreinen Rassismusfall zu.
Screenshot / Deutsche Welle
Die Angelegenheit nahm einen kurzen, vorhersehbaren Verlauf. Da die Tagesschau hauptsächlich ein älteres Publikum unterhält, finden sich dort Zuschauer in größerer Zahl, zu deren Bildungsbiografie noch ein regulärer Physikunterricht gehört. Sie wiesen die Redaktion auf den 1. Hauptsatz der Thermodynamik hin; die Korrespondentin teilte aus Südafrika mit, ihr sei es leider nicht gelungen, die ihr von Maxwell Chikumbutso benannten amerikanischen Wissenschaftler zu kontaktieren, die ihm die Funktionsfähigkeit seines leider bisher unpatentierten Gerätes bestätigt hätten. Dann verschwand der Tagesschau-Beitrag ganz, dafür erschien eine längere redaktionelle Erläuterung, in der es im weitesten Sinn auch wieder um Wunderfernsehen ging.
„Hohe Qualitätsansprüche an journalistische Arbeit sind uns sehr wichtig“, hieß es dort, „und wir gehen davon aus, dass alle Korrespondentenberichte, die wir veröffentlichen, vorab nach allen journalistischen Grundregeln geprüft wurden.“ Künftig werde das Team gemeinsam daran arbeiten, „die Abläufe weiter zu verbessern“.
Im Fall Maxwell hätte die Prüfung nach allen ARD-Grundregeln darin bestehen können, zumindest einmal den Erfindernamen zu googlen. Dann wäre ein Faktenchecker schneller als der Tagesschau-Gong gleich auf mehrere Fundstellen zu Chikumbutso gestoßen, der seit Jahren als Witzbold durchs Netz geistert, unter anderem mit seinem Tesla, dem eine einzige Ladung für ein ganzes Autoleben reicht.
Screenshot via Twitter / Jana Genth
Nach ein, zwei zusätzlichen Klicks hätte ein Qualitätsanspruchsprüfer außerdem erfahren, dass sich Funkwellen, die beispielsweise Radiostationen aussenden, durchaus in Strom umwandeln lassen, nur erstens mit einer sehr bescheidenen Ausbeute, die unmöglich für den Betrieb eines Fernsehers reicht, und zweitens durch Entnahme der Energie, die der Radiostation erst einmal irgendwoher zufließen muss.
Bei dem Tagesschau-eigenen Perpetuum mobile mit angeschlossenem Rassismusdetektor handelte es sich – und nur deshalb erzählen wir die Chose hier nach – um eine echte Weiterentwicklung, und zwar die des sogenannten Grubenhundes. Am 18. November 1911 veröffentlichte die „Neue Freie Presse“ in Wien den Leserbrief eines Dr. Ing. Erich R. von Winkler zu dem Erdbeben im Ostauer Kohlenrevier, das er im Kompressorenraum der Grube erlebt haben wollte. Doktor Winkler reihte darin ziemlich mutwillige Absurditäten im Technikerjargon aneinander, etwa den „heftigen Ausschlag (0,4 Prozent) an der rechten Keilnut“ nach dem ersten Erdstoß. „Nach zirka 55 Sekunden erfolgte ein weit heftigerer Stoß, der eine Verschiebung des Hochdruckzylinders an der Dynamomaschine bedingte, und zwar derart heftig, daß die Spannung im Transformator auf 4,7 Atmosphären zurückging.“
Auf den Jokus mit dem heftigen Ausschlag von 0,4 Prozent und der Spannung in Atmosphären folgte dann der Satz, der dem ganzen Unternehmen und überhaupt dieser Textsorte später ihren Namen gab: „Völlig unerklärlich ist jedoch die Erscheinung, daß mein im Laboratorium schlafender Grubenhund schon eine halbe Stunde vor Beginn des Bebens auffallende Zeichen größter Unruhe gab.“
Spätestens nach der Verballhornung des Grubenhunt, also der in Bergwerken üblichen Kohletransportlore, hätten Redakteure der „Neuen Freien Presse“ stutzig werden können. Sie wurden es aber nicht. Hinter dem Brief steckte ein Ingenieur namens Arthur Schütz, ähnlich gewitzt wie Chikumbutso. Schütz wiederum nahm hier eine Form auf, die ein angeblicher „Zivilingenieur J. Berdach“ in einem Leserbrief an die gleiche Zeitung geprägt hatte, in dem er über tellurische und kosmische Erdbeben sinnierte. Das Schreiben des angeblichen Berdach stammte von dem großartigsten Satiriker Österreichs, Karl Kraus. Und Kraus verschaffte auch dem Grubenhund-Brief eine weitreichende Popularität.
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Seit diesem Aufsatz von Kraus gilt „Grubenhund“ als Sammelbegriff für Leserbriefe und im weiteren Sinne auch für andere Texte, die den in einer Redaktion geschätzten und geübten Tonfall imitieren, um ihr einen eigentlich offensichtlichen Unfug unterzuschieben. Im Fall der „Neuen Freien Presse“ funktionierte die Mischung aus Doktortitel, gestelztem Wissenschaftsjargon und imitierter Präzision („nach zirka 55 Sekunden“) prächtig. Zu den späten und erfolgreichen Grubenhunden gehört der Sokal Hoax, ein Aufsatz, in dem der Mathematiker Alan Sokal erklärte – und zwar ausdrücklich „ohne den geringsten Beweis oder ein Argument“ – dass es sich bei der Gravitation um ein soziales Konstrukt handelt. Die Fachzeitschrift „Social Text“ druckte den Jokus 1996 unter dem Titel „Transgressing the Boundaries: Toward a Transformative Hermeneutics of Quantum Gravity“ brav ab. Später schaffte es eine Wissenschaftlertruppe um die Britin Helen Pluckrose, vier ganz ähnlich gestrickte Texte, die das dekonstruktivistisch-wokistische Weltbild verhöhnten, in diversen Fachjournalen unterzubringen, sogar mit Peer Review.
Der qualitative Entwicklungssprung der Tagesschau-Erfindungserfindung liegt darin, dass die Grubenhunde früher noch von Scherzbolden außerhalb aufgezogen und zur Redaktion geschickt werden mussten. Heute erledigt das eine hauseigene Redakteurin mit nur einer findigen Ortskraft. Wie bei Kraus, Schütz und Sokal passte bei der Tagesschau alles so vollkommen, wie es sich kaum ein Parodist aus allen zehn Fingern hätte saugen können: das Energieschöpfungswunder, der missachtete globale Süden, der Rassismus Europas und nicht zuletzt das Selbstverständnis des öffentlich-rechtlichen Rundfunks als Wahrheitsbringer, der die Mauer der Ignoranz am Ende doch durchbricht, egal, ob es um Massenvergewaltigungen auf dem Oktoberfest oder Strom aus der Luft geht.
Die Redakteure der „Neuen Freien Presse“ empfanden ihren Grubenhund 1911 immerhin noch als große Peinlichkeit. Wie Fanial im „Rosenkavalier“ dachten sie „Blamage! Blamage! In meinem Palais“. In der Flaggschiffsendung eines mit mehr als 8 Milliarden Abgabeneuro ernährten Medienapparats gingen die Verantwortlichen wesentlich abgeklärter mit der Angelegenheit um. Außer der oben zitierten Erklärung, man werde in Zukunft noch besser prüfen, zog Maxwells Mär keine Folgen nach sich, schon gar keine personellen. Allerdings wäre es der Gipfel der Ungerechtigkeit, die Südafrika-Korrespondentin der ARD zu feuern. Dieser Text erscheint auch, um sie gegen mögliche Strafaktionen zu verteidigen. Denn Jana Genth fügt sich in ein großes Panorama des Obskurantismus, und dort auch nur als kleines Schmuckelement.
Strukturell, um einmal das Lieblingswort anderer Leute zutreffend zu verwenden, strukturell unterscheidet sich der stromproduzierende Fernseher wirklich nicht von dem nicht mehr ganz so tief gekühlten Huhn, das nach Annalena Baerbock „das Netz an der Grundlast“ stabilisiert. Wobei eine Vertreterin derselben Partei auch erklärt, so etwas wie Grundlast sei in Zukunft nicht mehr nötig. Beziehungsweise „so was von gestern“, wie die damalige energiepolitische Sprecherin der grünen Bundestagsfraktion Sylvia Kotting-Uhl dem Plenum erklärte („Allein Ihre Unfähigkeit, sich unter Energieversorgung etwas anderes als Grundlast vorzustellen, das ist so von gestern wie Sie selbst. Die Zukunft wird flexibler sein, spannender, ja, auch anspruchsvoller: nicht mehr nachfrage-, sondern angebotsorientiert.“) Bevor sie ihren Abgeordnetenposten bekam, wirkte Kotting-Uhl als Dramaturgin an der Landesbühne Baden und leitete einen Kinderladen. In der gleichen Rede erläuterte sie übrigens auch, Flüssigsalzreaktoren würden vor allem gebaut, um atomwaffenfähiges Material herzustellen.
Der Wunderfernseher aus Simbabwe gehört in keine andere Kategorie als die Stopfelektronen, die Atomkraftwerke – und nur die – nach Ansicht des grünen Parteivorsitzenden Omid Nouripour Wind und Sonnenstrom im Netz den Weg versperren.
Bei den verstopfenden Elektronen handelt es sich gleich um ein doppeltes Wunder, erstens, weil für Sonnen-, Wind- und Biogasstrom ein gesetzlicher Einspeisevorrang gilt, und zweitens, weil es ja zu den grünen Grundargumenten zählt, dass die drei verbliebenen Atomkraftwerke so gut wie gar nichts zur Stromversorgung beitragen. Ihre Elektronen stören trotzdem überall.
Nouripour steht an der Spitze einer Regierungspartei, Baerbock, Kotting-Uhl und andere entscheiden tatsächlich über die Energieversorgung beziehungsweise Nichtversorgung von 82 Millionen Menschen mit. Bei Claudia Kemfert handelt es sich um eine medial allgegenwärtige Vertreterin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, die kürzlich, um Sokal noch einmal zu zitieren, „ohne den geringsten Beweis oder ein Argument“ die Menge der Stromspeicher im ZDF mit „noch und nöcher“ zusammenfasste. Jeder Einzelne von ihnen übt mehr Macht und Einfluss aus als eine ARD-Korrespondentin in Johannesburg.
Die installierte Kapazität der Wind-, Solar- und Pflanzengasanlagen in Deutschland liegt bei gut 133 Gigawatt, sie reicht also aus, um an sonnigen und windigen Sommertagen mehr Strom zu erzeugen, als das Land überhaupt verbrauchen kann, zumindest für ein paar Stunden mit Idealwetterlage. An weniger idealen trübstillen Tagen tragen die Anlagen weniger als drei Prozent zur Stromversorgung bei, von der Primärenergieerzeugung ganz zu schweigen, in der Strom gerade 20 Prozent ausmacht. Alle Speicherkapazitäten zusammen reichen, um Deutschland rechnerisch (je nach Verbrauch) 20 bis 40 Minuten zu versorgen. Diese Fakten kann jeder nachlesen, so leicht übrigens wie den 1. Hauptsatz der Thermodynamik.
Sie verbergen sich allerdings in einem so dichten Mythengestrüpp, dass viele Konsumenten von Kemfertauftritten, Tagesschaumeldungen und anderen Medien mit hohen Qualitätsansprüchen von allein nicht mehr herausfinden. Und viele möchten den Märchenwald auch gar nicht verlassen. Auf kaum einem Gebiet herrscht eine ähnlich große Sehnsucht nach Wundertätern und Erlösern wie hier. Daran wirken auch die oben zitierten Medien mit, die wie die ARD längst keine Grubenhunde mehr von außen brauchen. Das Wunderportal T-Online veröffentlichte vor Kurzem einen Beitrag über das „Wunder von Feldheim“, einen Text, der auch unter der Zeile „Wie ein deutsches Dorf sich frei von Putin machte“ erschien.
„Michael Raschemann blickt verzückt über den Acker“, hebt der Bericht an. „Die Sonne knallt, es ist weit über 30 Grad heiß, die Luft ist drückend schwer. Aber in der Höhe weht der Wind – und das ist für Raschemann das Wichtigste, deswegen ist der Bauingenieur so beschwingt. Denn die Feldheimer Windräder in Brandenburg drehen sich.“ Das beschriebene Wunder besteht darin, dass 56 Windkraftanlagen das gerade einmal 130 Einwohner zählende Feldheim, einen industrielosen Ortsteil von Treuenbritzen, rechnerisch versorgen. Darauf, dass sich das Verhältnis von Rotoren und Einwohnern selbst bei größter Mühe schlecht auf ganz Deutschland übertragen lässt, geht die ebenfalls sehr verzückte Autorin nicht ein. Dafür finden sich die schönen Sätze in ihrem Report: „Die Trafos arbeiten hart, verwandeln Gleich- in Wechselstrom, bereit für die Einspeisung ins Feldheimer Netz.“ Könnte der hart arbeitende Trafo auch noch sprechen, würde er vermutlich sagen: Ich bin kein Wechselrichter, Madame.
In einer Reportage von Deutschlandfunk Kultur über das gleiche autarke Mirakeldorf ist von „55 Windenergieanlagen“ die Rede, „die jährlich 112 Megawatt Strom produzieren“. Abgesehen davon, dass es bei Stromproduktion Megawattstunden heißen müsste – nur ein bisschen über zwei Megawattstunden pro Anlage und Jahr wäre selbst für den Ortsteil von Treuenbrietzen etwas zu wenig. Man ahnt, dass der Autorin installierte Leistung und Erzeugung leicht durcheinandergingen.
Der Autor dieses Textes zählt das nicht auf, um die Autorinnen der Feldheim-Erzählungen bloßzustellen, genauso wenig wie Jana Genth oder andere. Aber hier wirken und werken Journalistinnen, die buchstäblich nicht wissen, wovon sie schreiben. Offenbar gibt es auch in der Redaktion niemanden, ganz ähnlich wie bei der Tagesschau, dem etwas auffällt. Wie soll eine Redakteurin, wie soll ein Redakteur dieser Medienhäuser dann einen Nouripour oder eine Annalena Baerbock für ihre physikalischen Vorstellungen kritisieren?
Die Chefreporterin von T-Online Miriam Hollstein hielt es in einem Twitterbeitrag übrigens für möglich, dass radioaktive Substanz und Substanz schlechthin irgendwann verschwindet.
Medienvertreter dieses neuen Typs zeichnen sich dadurch aus, dass sie offen für alles sind. Sie wehren sich zwar gegen die Behauptung, es gebe nur zwei biologische Geschlechter. Aber gerade auf dem Gebiet von Physik, speziell Energieerzeugung, halten sie prinzipiell nichts für unmöglich.
In Leitartikeln und Bundespräsidentenreden kommt die Wendung der gespaltenen Gesellschaft öfter vor. Die Spaltung zwischen dem Teil der Bevölkerung, der auf ein naturwissenschaftliches Grundlagenwissen zurückgreifen kann, und dem, der alles glaubt, existiert tatsächlich. Leider bestimmt sie zu weiten Teilen die Politik. Und zwar vor allem dadurch, dass sich weder eine Außenministerin noch ein Parteivorsitzender oder ein Chefredakteur der Tagesschau für ihren Obskurantismus schämen. Es herrscht, anders als in Karl Kraus’ Zeiten, auch unter den Oberen und Wohlgesinnten auf dem Gebiet der Naturwissenschaften geradezu ein Unbildungsdünkel.
Obskurantismus bietet einen Ausweg aus den Zumutungen des Rationalitätsprinzips, das uns laufend Wünsche und Visionen ruiniert. Die Glaubensgewissheit, die sich sprachlich in ein wissenschaftshuberisches Abrakadabra einkleidet, gehört zu den mächtigsten Strömungen der Zeit. An amerikanischen Universitäten läuft die Debatte über den westlichen Rationalismus schon längst, den die Gesellschaft dringend loswerden sollte. Und sie sickert auch wie alles aus diesen Dekonstruktionsfabriken in deutsche Hochschulen ein. In der Zeitschrift „Mittelweg“ schrieb der Hamburger Soziologieprofessor Frank Adloff mit der unvermeidlichen Begeisterung über „alternative, nichtwissenschaftliche Formen des Wissens“, die er vor allem in den „Kosmologien und Moralwelten des globalen Südens“ vermutet. In seinem Text ruft er dazu auf, „neue Hybride des westlichen und indigenen Denkens“ zu schaffen.
Bei Ullstein erschien gerade der Sammelband „Unlearn Patriarchy“ (es handelt sich um ein Buch in deutscher Sprache mit englischen Textbausteinen als Wichtigkeitsanzeiger). Die Autorin Kübra Gümüşay befasst sich darin mit „Unlearn Sprache“, die Publico-Lesern ebenfalls bekannte Teresa Bücker mit „Unlearn Familie“, eine Friederike Otto mit „Unlearn Wissenschaft“, die Pädagogin Margret Rasfeld verlangt „Unlearn Bildung“.
Das fügt sich zu einem konzisen Programm. Nach Ansicht der Autorinnen sollen Patriarchat und alle anderen Schädlichkeiten nicht einfach nur dekonstruiert, sondern kulturell mit all ihren Spuren getilgt, also verlernt werden, weil sie das falsche westliche Denken repräsentieren. Dieser Befund stimmt so weit sogar; es gibt durchaus auch Richtiges im Schwerstverwirrten. Der medizinische Ausdruck für den von ihnen angestrebten Zustand des Verlernens lautet Amnesie.
Bei dem Wunderfernseher aus Simbabwe handelt es sich übrigens um einen ersten astreinen Hybrid aus westlichem und afrikanisch-indigenen Denken. Wobei der westliche Anteil deutlich mehr als die Hälfte beträgt. Maxwell Chikumbutso konnte sein Gegenüber ganz gut einschätzen, ähnlich wie die freundlichen Herren aus Nigeria, die immer wieder anbieten, die Millionenhinterlassenschaft verstorbener Prinzen nach Europa zu transferieren. Also dorthin, wo die neuen Schamanen und Schamaninnen gerade das große Zeitalter des Verlernens begründen.
„Angebotsorientierte Stromversorgung“ Was für ein Kleinod rhetorischer Unverfrorenheit 😀
Dann haben sie in Äthiopien wohl auch eine angebotsorientierte Nahrungsmittelversorgung.
Diese ganzen strunzdummen Menschen sind hervorragende Beispiele für ein komplettes Versagen eines völlig schwachsinnigen Schulsystems.
Das DDR Schulsystem wird ja immer als ideologisches Zwangssystem bezeichnet, war es teilweise auch, aber reden sie mal mit ihren Kindern oder Enkeln was denen heute für eine Ideologie eingetrichtert wird. Die Früchte dieser ,,Bildung“ kann man heutzutage tausendfach bewundern, in Politik, Medien und sozialer Wissenschaft.
Nun ja. Vor Zeiten propagierten sie auch die „Wunderwaffe“, die sich dann als Luftgespinst in Ruinen auflöste.
Heutzutage liegen ganz andere Themen im Fokus – und die aus Afrika vorgestellte „Erfindung“ hätte einen wie Habeck – aber insgesamt die Schellnhubersche Transformationsagenda – hinsichtlich der durch „Erneuerbare“ nicht und niemals zur Verfügung stehende Energie „retten“ können sollen.
Da arbeitet so eine Frau im swr doch gerne zu. Obwohl sie jetzt mit der nicht recherchierten Geschichte ganz schön dumm dasteht – aber weiter Gehalt aus der Zwangsabgabe des Souverän beziehen darf.
Für Deutschland 2022 gilt uneingeschränkt das Bonmot von Robert Heinlein: „Ein Intellektueller ist jemand, der nichts von Mathematik versteht und auch noch stolz darauf ist.“
Sehr gut geschrieben, alles richtig. Die Redakteurin hat noch nachgelegt, in dem sie sich damit zu entschuldigen versucht, dass sie keine Fachleute konsultieren konnte. Jeder, der im Physikunterricht aufgepasst hat, muss doch wissen, was ein Perpetuum mobile ist. mir war der Begriff seit siebten oder achten Klasse geläufig und ich müsste doch keinen Fachmann konsultieren, um offensichtlichen Unsinn zu erkennen.
„Die Redakteurin hat noch nachgelegt, in dem sie sich damit zu entschuldigen versucht, dass sie keine Fachleute konsultieren konnte.“
Auch das: große unprofessionelle Dummheit. Und eine Frechheit dazu.
Was hat sie gedacht: dass sie hier den nächsten Nobelpreisträger vorstellen könne?
Auch, wenn sie sauber recherchiert hätte, wäre zu finden gewesen, dass der Mann bereits vorher einen solchen Clou ins Netz gesetzt hatte. Google weiß das.
Bei dem Intellligenzquotienten von einem Großteil der Bevölkerung kein Wunder. Sie glauben diesen gequirlten Mist und machen sich das zu eigen. Wenn man fragt warum, wissen sie es nicht.
Es kann nicht ausbleiben, dass in der Demokratie früher oder später die Wähler ihresgleichen wählen u. nicht die Intelligenz und die Verantwortungsvollen. Wenn Journalisten so grandios dämlich sind, ist auch klar, dass die nahezu zur Gänze die fleischgewordene Dummheit wählen und natürlich die begeistert feiern als neue Messiasse.
Wenn Journalisten die Sache vom stromerzeugenden TV ernsthaft publizieren, glauben sie den Mist. Wenn sie dies glauben, dann glauben sie auch Kempfert mit ihren Windrädern und massenhaft vorhandenen und verwirklichbaren Speichern und Bärbock mit ihrem Netz als Speicher und dem Verstopfen der Leitungen durch Atomkraftwerke.
D. h. aber leider, dass jetzt die sagenhafte Dummheit und Naivität der Deutschen vor aller Welt offensichtlich wird. Ich glaube nicht, dass das Land nochmals hochkommt. Die Leute nach dem 2. WK waren von anderer geistigen Statur, sie arbeiteten, eben auch geistig und nannten Dummheit das, was es ist: Dummheit. Heute ist das Pendel leider auf der anderen Seite, und leider machen hier mal wieder viel zu viele sogenannte Wissenschaftler mit, sowohl in der Soziologie als auch bez. des Klimas. Sie verkaufen sich genauso wie die „Wissenschaftler“ unter Hitler.
Bei Dunkelheit und Windflaute erzeugen 100 Windräder und 100 Solaranlagen keine Energie.
Frage an die Grünen und die Aktivisten: „Wieviel Strom erzeugen 1000 Windräder und 1000 Solaranlagen im gleichen Zeitraum?
Richtig! Natürlich 10mal soviel.
Diese Leute wissen gar nichts. Deshalb können sie auch nichts verlernen. Dumm bleibt dumm, da helfen auch keine Pillen und Bücher. Das sie ihren ganzen Unsinn heute auch noch verkaufen können, verdanken sie einzig und allein den westlichen Errungenschaften. Der daraus resultierende Wohlstand hat zur Dekadenz und Verblödung einer ganzen Generation geführt. Nur weil heute alle möglichen Informationen im Internet verfügbar sind, hält sich jeder für schlau und hochbegabt. Dabei können viele nicht einmal mehr einfachste Aufgaben erfüllen oder einfachste Zusammenhänge erkennen. Kein indigener interessiert sich für diesen Blödsinn. Die halten uns nur für das was wir mittlerweile sind, nämlich vollkommen besch…. Jeder Idiot ist heute Aktivist. Die bekanntesten und radikalsten „Umweltschützer“ sind die größten Dreckspatzen und die „Führer“ des Landes in der Politik, sind ungelernte Besserwisser ohne irgendeine Ahnung und Verstand. Kein noch so fantasiebegabter Autor, könnte sich diesen Irrsinn ausdenken. Manche wissen nicht einmal mehr was sie sind und welches Geschlecht und welche Sexualität sie besitzen. Dafür bekommen sie dann auch noch jede Menge Auszeichnungen. Was für eine kaputte Welt.
Ernsthaft? 55 oder 56 Windkraftanlagen für gerade mal 130 Einwohner? Und dieses Missverhältnis fällt den doch sonst so wachen Journalistinnen nicht auf? Stehen die da mit offenem Mund unter den Rotoren und kriegen sich nicht mehr ein?
Die Außenministerin erklärt, dass die Abhängigkeit von russischer Energie „auf null“ reduziert werden soll. Und zwar „für immer“.
Und Scholz in Davos:
7 – 9 neu zu installierenden Offshore-Windparks sollen alleine für den Stromverbrauch der BASF in Ludwigshafen und 1 – 3 weitere für jedes Stahlwerk in Deutschland notwendig werden, der künftig sanktioniertes Gas aus Russland wie die Energie aus den abgeschalteten AKWs ersetzen soll, hier ab min. 53:00 https://www.youtube.com/watch?v=R_yS1p6YdYU
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Die BASF hat daraus Schlüsse gezogen – und verlagert ihr Geschäft nach China.
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Für mich klingt das alles wie jenseits von Gut und Böse. Aber irritierend ist, dass es so gut wie nirgends ein Veto gegen solche Vorhaben gab.
Und die, die dieses „Neue Normal“ frierend länger aushalten werden müssen als ich, so gar nichts daran auszusetzen finden?
Die wichtigste Frage lautet: Wann versteht es die Mehrheit der Menschen in Deutschland, daß es auf absehbare Zeit keine Energiewende gibt, da es physikalisch unmöglich ist, was die Grünen uns erzählen?
Mich wundert das alles nicht. In dem „Innovations pitch“ des klugen Schwarzen ist doch alles drin, was das ÖRR-Hirn Genth erfassen kann und begehrlich aufsaugt. Und das eigene Denken, da nicht vorhanden, auch nicht abgefragt wird. Wir sehen und hören: Klimafreundliche Innovation und versteckter Rassismus der bösen weißen (und alten) Männer. Genau das richtige Format und ich sehe sie vor mir, die jungen Klimaretter: „Fisik, Matte und so’n Zeug braucht kein Mensch – Wissen ist nichts und Haltung ist alles“ – skandierend. PS Frau Genth soll den nächsten Fernsehpreis für ihr Werk erhalten und auf einer Gala von Prof. Dr. Onestone geehrt werden, einem Gelehrten aus Nigeria.
Nur weil die Stopfelektronen nicht in der Füsick auftauchen, heisst es ja nicht, dass es sie nicht gibt. Es gibt halt verschiedene Füsicken. So gab es früher eine deutsche Physik durch eine bestimmte Partei, jetzt halt eine grüne. Beide Parteien waren bzw sind gegen den Bolschewismus und waren durchaus tolerant, allerdings im Rahmen ihres Parteiprogramms.
Irgendwie schliesst sich dann der Kreis.
„So gab es früher eine deutsche Physik durch eine bestimmte Partei“
Mit dieser deutschen Physik sind die Amis später zum Mond geflogen und haben Interkontinentalraketen für ihre Atombomben gebaut, welche auch dieser deutschen Physik entspringen. Auf Grundlage dieser deutschen Physik funktionieren auch Laser und Computer und so Zeug.
Das ist falsch. „Deutsche Physik“ war ein Sammelbecken gegen die moderne Physik mit Relatitävitäts- und Quantentheorie. Planck und Heisenberg waren vielleicht deutsche Physiker und sogar noch während der Zeit des Nationalsozialismus, aber sie betrieben nicht „deutsche Physik“.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Physik
Tja. Auch damals wurde die Intelligenz „abgezogen“.
Auf die eine oder auf die andere Art und Weise. Jetzt ist es wieder so weit. Und verdrängender „Ersatz“ wird täglich eingeflogen.
Und immer ist es die dumme genutzte Masse von „Hanswursten“, die nicht fähig ist, die „Sache“ solcher „Bande“ (Arendt) zu stoppen.
Paul Brusselmans meint die „deutsche Physik“ das war die „arische“Physik, gefördert von der NSDAP. Deren Hauptvertreter war Philipp Lenard, Antisemit und Gegner von Einstein. Immerhin hat Lenard, bevor er auf Abwege kam, den Physik-Nobelpreis bekommen.
Alexis de Tocqueville meint die Physik aus Deutschland.
Mal wieder ein genialer Artikel von Alexander Wendt !!!
Herr Wendt, wie immer; Sie lassen die Hoffnung nicht untergehen, dass in Deutschland ein extraklassiger Journalismus noch nicht gestorben ist.
Lieber Polit-Legastheniker, sehr schade, dass man Ihre Wendt-Rezension nur mit einem Daumen-Hoch loben kann! Herr Wendt ist absolute Spitzenklasse unter den veröffentlichenden Schreibenden!
Der abwesende Handwerker, der abwesende Ingenieure, der abwesende Techniker ist höchster Erfolg im verdrängen unerträglichen Patriarchats, das neue Paradies. Die Damen Weltretter und für endlich echte sozialer Gerechtigkeit wissen es zu schätzen, wenn sie endlich mangels gewartetem Fahrzeug zu Fuß gehen können, ohne Heizung und Strom in ihren hübschen Appartments sitzen, die vor 2022 gebaut wurden. Die Empowerten Damen werden dann die Regenbogenfahne gegen Schraubenzieher und Spannungsprüfer austauschen und den Laden selbst in Schuß halten.
Wer braucht schon einen verflixt komplizierte, patriarchale Tamponautomaten, wenn es eine von Biobauerinnen aus Sri-Lanka hergestellte Ton-Tamponschüssel auch tut, die per Lastenrad-Karawane noch Europa gestrampelt wurde? Naja, solange halt die Lastenräder in Betrieb gehalten werden konnten…
Reifenflicken am fair getraideten Lastenrad mit Transportmulde aus Bambusholz ist auch nicht jederfraus Sache, gestern, heute oder evtl auch morgen und über bösartige Raketentechnik wie eine neue Fahrradkette einbauen, hüllen wir lieber den Mantel des Klimaschweigens…
Als alter weiser Mann, cisheteronormativer Sexist und bösartiger Vertreter des schändlichen Patriarchats bin ich zuversichtlich, daß insbesondere die Damen von der Volksfront für soziale Gerechtigkeit und Weltrettung es drauf haben und für kuschelige Lebensverhältnisse sorgen werden und zwar weltweit. Der ganze technische Schnickschnack atmet eben nicht den richtigen Spirit der sozialen Gerechtigkeit, irgendwie atmet der gar nicht. Aber genau dieser Spirit incl dem bewußten Mindset für strukturelle Unterdrückung ist heute soo wichtig.
Der Schraubenzieher wird das neue Kampfsymbol des Feminismus 5.0, die schmutzigen Hände das Zeichen für globale Empathie, wenn unsere Transmenschen mit originellen Abschlüssen in Genderstudies die Reisfelder und Fabriken und Handwerksbetriebe der Welt gestürmt haben.
Dann wird endlich alles gut!
Den Grünen mache ich keinen Vorwurf, sie wissen es eben nicht besser, um den Begriff dmm nicht zu benutzen. Ähnlich sieht es bei der SPD aus. Sie sind alle ein Produkt einer jahrzehntelangen Fehlentwicklung seit der Wende. Da trafen DDR Kommunisten auf die Überreste der westlichen 68er-Bewegung und das ist jetzt das Ergebnis. Nein, die Hauptschuldigen sitzen in der FDP. Hier hätte ich doch einen gewissen Überrest von Vernunft und Intelligenz erwartet, aber sie halten dem Wahnsinn seelenruhig den Steigbügel hin. Ohne sie wäre das alles nicht möglich.
FDP und CDU, die Merkel nicht gestoppt hat und noch heute bejubelt.
Aber schuld an dem Dummheits-Desaster sind auch die Eltern, die ihre Kinder frei erzogen haben. Dies begann mit der Kinderladenzeit, in der Kinder alles tun durften, was ihnen gerade einfiel, und dazu gehörte auch das Kaputtmachen von allem, was gerade herumstand.
Deutschl. muss bis zum Boden des Misthaufens absinken. Normalerweise gäbe es dann die Chance, sich zu berappeln, aber die Millionen von ungebildeten Einwanderern, die zum größten Teil im Koran steckengeblieben sind, werden dies vereiteln, denn die wollen nicht mitziehen, und deshalb werden die gegen die, die lernen, arbeiten und Sinnvolles hervorbringen, vorgehen, wobei der nivellierende Sozialismus ganz recht kommt.
Zitat: „Medienvertreter dieses neuen Typs zeichnen sich dadurch aus, dass sie offen für alles sind. Sie wehren sich zwar gegen die Behauptung, es gebe nur zwei biologische Geschlechter. Aber gerade auf dem Gebiet von Physik, speziell Energieerzeugung, halten sie prinzipiell nichts für unmöglich.“
Herr Wendt, es ist ja noch viel schlimmer. Können Sie sich erinnern, dass in unseren öffentlichen Faktenmedien jemals auch nur irgendein Satz von Energie-Expertinnen, wie Thunberg oder Neubauer, eingeordnet wurde? Etwa: „… allerdings verfügt die Schulabbrecherin bzw. Aktivistin weder über Expertise im technischen noch wissenschaftlichen Bereich, weder über eine einschlägige Ausbildung noch Studium, geschweige denn Studienabschluss.“
Vielmehr ist es genau so: Erst wird den Kindern in Kindersendungen und in den Schulen ein vereinfachtes und ideologisch verfärbtes bis verklärtes Bild der Fakten vermittelt, dann wird über selbige indoktrinierten und durchgeknallten Kinder berichtet, die mit den verklärten Fakten demonstrieren gehen und die Apokalypse predigen, als hätten diese die Fakten durch göttliche Eingebung erhalten und als wären dies der letzte nötige Beweis, dass das, was man in der Redaktion sowieso schon glaubt, natürlich richtig sein muss.
Ernsthaft! Wie armselig muss man sein, wenn man Kinder in Diskussionsrunden lädt, sie als Experten vorstellt, die das Viertelwissen und Hörensagen gelegentlicher Schulbesuche oder aus der linksgrün-extremistischen Jugendorganisation als Geschäftsmodell entdeckt haben, um daraus abzuleiten, wie hierzulande die Grundversorgung auszusehen hat? Und das auch noch, obwohl die ihr Viertelwissen von genau den ahnungslosen Journalistendarstellern bezogen haben, die sie einladen. Klassischer Zirkelschluss, klassische Filterblase.
Wenn man das alles liest, dann macht die Zerstörung unserer Bildungseinrichtungen ja wieder Sinn, denn je blöder deren Absolventen sind desto weniger fällt denen auf was für ein Wahnsinn die Regierung hier anrichtet!
Das ist sicherlich nicht geplant (so viel Voraussicht unterstelle ich Linkswoke dann doch nicht), aber die Auswirkungen sind so…
Das alles erinnert mich an die Lehrerin einer mir bekannten Jugendlichen, die allen Ernstes im Weltkunde-Unterricht behauptete, die „Ostfriesischen Inseln“ lägen alle in der Ostsee und gehören alle zu Mecklenburg-Vorpommern. Ost muß doch zu Ost gehören, ist doch logisch. Ich nenne diese (verlorene) Generation nur noch die „von nix ne Ahnung aber zu allem ne Meinung Generation“. Auf die Idee, daß auch eine Meinung faktenbasiert sein muß, kommt niemand mehr und Meinungen sind nun einmal gleichberechtigt. Basta! Schlimm ist nur, daß solche „Geistesgrößen“ heute an Schaltstellen der Politik und der Presse gelangen können. Es schaudert einen nur noch, wenn man an die Zukunft Deutschlands denkt.
Die haben nicht nur eine Meinung, sondern „beurteilen“ harsch auch Sachverhalte und Personen, von denen sie nichts wissen.
Wie solche zu ihrer Beurteilung kommen ist in Gesprächen eine gute Frage, die sie schnell zum „Ausrasten“ bringen kann, wenn man darauf immer wieder zurückkommt und darauf besteht, das erfahren zu wollen.
Wie sollte man sich auch anders auseinandersetzen können?
Schnell kann klar werden, dass da keine Substanz ist – aber viel, was durch Propaganda im Hirn hängen blieb.
Deutschland, wie wir es uns wünschen, wird so keine Zukunft haben. Leider.
„Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird um Idioten nicht zu beleidigen.“ könnte, soll aber nicht von Dostowjewski sein – passt aber.
Ich schließe mich dem kürzlichen Kommentar eines Foristen an, der so schön schrieb: „Ich bin so tolerant, daß ich sogar meine eigene Intoleranz toleriere…! Nur so kann man solchen „Quatschköpfen“ begegnen.
Es ist recht eindeutig, dass insb technisch unfähige Gruppen sich andere Gebiete gezüchtet haben, in denen sie sich Bedeutung verleihen können. Grandios unfähig sein, simpelste Herausforderungen wie etwa einen Platten am Fahrrad zu flicken, aber gleichzeitig „die Welt retten“ zu können“, wird nicht als Widerspruch empfunden, nicht einmal in der hoch technisierten, reichen Welt.
Gute Absichten qualifizieren faktisch zu allem und wer ist nicht weniger als der Prototyp endloser, Guten Absichten, als der gefühlte „Gutmensch“.
Gefühlte Weltrettung incl gefühltem klaren Sinn des eigenen Lebens ist recht einfach, kann Jede – das richtige Mindset und viel Empathie lösen alle Probleme der Menschheit – eben nicht so was gefühlloses wie technischer Fortschritt oder son Schnickschnack, auf den nur alte Weise Herrenmenschen abfahren, um Frauen und Afrikanerinnen zu unterdrücken. Ok, Handy ist ne Ausnahme, das finden viele Frauen schon irgendwie „gut“, Heizungen oder Klimaanlagen waren eigentlich auch nicht so übel, moderne Medizin und Kernspintomographen irgendwie auch nicht, aber das sind alles nur Zeichen westlicher Überflussgesellschaft auf Kosten des globalen Südens usw usw
Das Bullshitbingo ließe sich endlos sarkastisch durchspielen, es ist einfach BS-Bingo. Insb die rastlosen Klima+Weltretterinnen und Kämpferinnen für „soziale Gerechtigkeit“ haben’s nicht soo mit Technik und Ingenieurswesen, Tomatensuppen auf Gemälde ist eher deren Ding, was schon 1 Jährige prima hinkriegen.
Das technisch, naturwissenschaftlich talentlose, bockige Kind, gefangen im Körper Heranwachsender oder Erwachsener ist das Zeitgeistmodell No1. Man hat weder von Energie noch Klima irgendeinen berufliche, professionellen Schimmer, aber wenigstens viel Meinung und Haltung dazu, wie alles viel besser wäre, spätestens morgen.
Magisches Denken zu Machbarkeiten, Zeiträumen, Kosten ist allgegenwärtig, von der Kugel Eis bis zur Manipulation des Klimas durch deutsche Steuergesetze oder sonstige Verzichtsleistungen ist alles im Angebot und wird nicht als reiner Aberglaube ausgelacht, sondern für total vernünftiges Denken gehalten.
Quacksalber, Dilettanten und Spinner tummeln sich haufenweise in Talkshows oder sozialen Netzwerken und können heute ernsthaft Meinungsführerschaft erringen, politisch und in Gesellschaften insgesamt. Solche können heute Entscheidungen in Gebieten treffen, in denen sie nicht nur abenteuerlich inkompetent sind, sondern sogar bereits messbare Schäden angerichtet haben.
Wer schon im kleineren, zb in Bundesländern gut dilettiert hat, teilweise abenteuerliche Bilanzen der Unfähigkeit hingelegt hat, empfiehlt sich dadurch heute zu höherem, zum Bundesminister oder zur EU-Präsidentin für irgendwas.
Und damit die eigene Unfähigkeit nicht zu offensichtlich wird, umgibt man sich mit noch unfähigeren Mitarbeiterinnen.
Da im „medialen Zirkus“ ähnliches Prekariat unterwegs ist, beschränken sich alle auf das ewige Wiederkäuen bewährter Phrasen, dem BS-Bingo aus Gutmenschistan. Das Repertoire der Handvoll Phrasen sollte noch jede Studienabbrecherin hinbekommen, dann sind beide Seiten eines Interviews/Talks zufrieden.
Wer mit technischen oder gar komplizierten Fakten um die Ecke kommt, die sich nicht mit 2 Semestern Theaterwissenschaften gefühlig einordnen lassen, ist halt Nazi und gut is.
Wenn Sarah Wagenknecht im Bundestag sagt, dass wir die dümmste Regierung haben, dann schließt das ein, dass nicht kleine Teile unserer Bevölkerung auch nicht zu den intellektuell Überversorgten zählen. Wie anders soll es erklärbar sein, dass diese Ampelregierung sich ja nicht an die Macht geputscht hat sondern gewählt wurde.
Der jahrelang andauernde Niedergang des Bildungswesens trägt nun sichtbare Früchte.
Das ist das Dilemma. Ein kluger Kopf sagte einmal: “ Die Klugen gehen nicht in die Politik, es sind die Dummen. Leider werden die Klugen später von Dummen regiert“. Und der Kreis schließt sich.
Netter Kommentar.
Ich bin selbst immer wieder hoch erstaunt, wie es unsere Medien im Einklang mit den Politikern immer wieder schaffen, die Idiotie und und Dummheit in unserem Land voran zu bringen.
Und ja, ich glaube ganz fest daran, dass es hier noch weitere „Fortschritte“ geben wird. Das gibt bereits die Ide(i)ologie der „demokratischen“ Parteien vor. Man kann es auch daran messen, wie unsere Kinder im Lernprozess die PISA-Studie von hinten aufrollen, oder wie die Lemming-Wähler voller Hingabe das System des Filmes Idiogracy verinnerlichen.
Die Dummheit entwickelt sich rasant in unserem Land. Und die Klugen verlassen es in Scharen.
„Aber hier wirken und werken Journalistinnen, die buchstäblich nicht wissen, wovon sie schreiben.“
Nicht nur, dass das Fachwissen fehlt. Es ist schlichtweg ein erschütterndes Unvermögen, logisch zu denken und ein Unwille, von Vorurteilen, Dogmen und Narrativen wie „alle Schwarzen werden immerzu unterdrückt“ abzulassen.
Viele Dinge lassen sich auch dann gedanklich herleiten, wenn man nicht über spezialisierte Kenntnisse verfügt – zumindest ein Gefühl für die Wahrscheinlichkeit, mit der etwas zutreffen mag oder eben nicht, kann man so bekommen. Im Zweifelsfall lassen sich dann immer noch die Fakten recherchieren. Ist ja heute alles im Internet frei zugänglich.
Frau Prof. Dr. Claudia Kemfert trägt eine hohe Verantwortung für das Scheitern der Energiewende und den kommenden katastrophalen Folgen. Seit Jahren bieten ihr die MSM eine breite Plattform. Hier verbreitet sie an die gläubigen Medienkonsumenten ihre ideologisch gefärbte Meinung. Ihre „Erkenntnisse“ stehen aber kontrafaktisch zur Physik, Ingenieurwissenschaften und anerkannter Technik. Wenn Ideologie auf Physik trifft, gewinnt die Physik.
„Und viele möchten den Märchenwald auch gar nicht verlassen.“
Das ist der aktuelle Zustand unserer classe politique. Denn inzwischen spüren diese „schönen Seelen“ zwar, dass ihr Weltbild vorne und hinten nicht mehr stimmt, aber sie können ihr Wolkenkuckucksheim nicht verlassen, ohne das Gesicht zu verlieren. Lieber lassen sie es absaufen.
Zitat: „dass sich Funkwellen, die beispielsweise Radiostationen aussenden, durchaus in Strom umwandeln lassen, nur (…..) mit einer sehr bescheidenen Ausbeute“
> Richtig! Was dann auch ein Grund dafür ist, dass man schon einen Radio-Sender empfangen und hören kann ohne das eine zusätzliche Stromquelle wie z.Bsp. eine Batterie genutzt werden muß und außer einen stärkeren Radio-Sender nur noch paar Meter isolierter (Lack-)Draht, eine Diode und ein (hochohmiger) Ohr-/Kopfhörer gebraucht werden.
Der Empfangsqualität und die Lautstärke sind natürlich nicht berauschend -aber hörbar.
Ein sehr großer Teil unserer heutigen „Qualitätsjournalisten“ sind genau so unterbelichtet, weltfremd und geistig eingetrocknet wie der überwiegende Teil unserer heutigen Altparteien- und Regierungs“elite“
So sind Sie halt, unsere Kleinen. Mit wenig Wissen wird selbst das größte Problem im Handumdrehen beseitigt, glauben sie noch. Sie wissen noch nicht, dass jede Wirkung einen Ursprung haben muss. Selbst die Natur hat es in Milliarden Jahren nicht geschafft, aus nichts etwas zu machen. Selbst das Universum brauchte am Anfang etwas, um das zu werden, wie es sich uns heute zeigt. Aber wenn sie tüchtig sind und lernen, werden sie das noch alles mitbekommen und dazu noch vieles, was ihre Eltern nicht mal wussten. Schlimm wird es allerdings und zeigt, wie unsere Bildung, trotz oder wegen Wohlstand versagt. Wenn dadurch gestandene Menschen, vielleicht sogar Politiker und Medienmacher, die einfachsten Prinzipien der Natur und unseres Seins nicht mehr verstehen. Nur dann können Ängste geweckt werden, die es eigentlich gar nicht geben dürfte und unsinnige Irrwege genommen, die jede Realität und Logik vermissen lassen. Da wird z.B. Angst vor Kernstrahlung erzeugt und die wenigsten denken daran, dass unsere Sonne nur dank atomarer Vorgänge uns mit aller notwendigen Energie versorgen muss. Und selbst die schickt tödliche Strahlung auch zu uns. Jederzeit lauert irgendwo etwas, was uns und unsere Welt im Nu auslöschen kann. Aber die Natur hat uns inzwischen mit Bewusstsein und Wissen ausgerüstet, um uns weiterzuentwickeln und mit Gefahren und Risiken immer besser und wenn möglich zu unserem Vorteil und Fortschritt fertig zu werden. Angst aber ist der größte Feind des Fortschritts. Alles Neue barg schon immer Risiken, die erst mühevoll mit Wissen und gesammelter Erfahrung minimiert werden mussten. Aber die Menschheit hat es immer geschafft, das, was ihr am meisten nutzt, auch umzusetzen und auch für schwierigste Probleme Lösungen gefunden. Aber dort, wo sie dank erreichten Wohlstand leider Wissen und Logik nicht mehr achtet, wird sie es schwer haben mit jedem neuen und notwendigen Fortschritt.
Wenn man so verwickelt ist, probiert man es halt mit einfacheren Feindbildern als mit denen, die zu betrachten und auf die es wirklich loszugehen lohnte.
Das trauen sie sich aber nicht. Denn Islam bedeutet Unterwerfung.
Unter „Und Gott schuf die Angst – Ein Psychogramm der arabischen Seele“ findet man einen Artikel von Raymond Unger über das Buch des Hamburger Psychoanalytiker Dr. Burkhard Hofmann, in dem er seine Arbeit für reiche wahhabitische Saudis beschreibt – und dabei schon an harsche Grenzen kommt, sein Klientel zum Reflektieren über den eigenen Stand in der Welt zu bringen. Nicht mal diese Freiheit in der therapeutischen Situation kann von dem Arzt beschrieben werden! https://www.achgut.com/artikel/und_gott_schuf_die_angst_ein_psychogramm_der_arabischen_seele
Mit Mühe gelingt es welchen, sich aus dem Konstrukt herauszuarbeiten – aber die stehen dann, wenn sie ihr Wort erheben, in Deutschland 24/7 unter Polizeischutz.
Weil das mit dem Klimawandel und der Erderwärmung unumstößlich feststeht, wie ein gewisser Rahmstorf in einem immer noch nicht gelöschten tweet aufs Deutlichste behauptet:
„Innerhalb der Wissenschaft gibt es schon lange keine anderen Lehren oder Theorien mehr. Die Erderwärmung ist verstanden & läuft seit den 1980ern so ab wie vorhergesagt. Es gibt freilich bestens finanzierte Vernebelungsversuche von Interessengruppen.“ https://twitter.com/rahmstorf/status/1471887045266128904
.
Für mich ist das kein Wunder, dass solche wie Peter Vögele, die eine andere Meinung vertreten als Schellnhuber-Rahmstorf et al, nicht finanziert, nicht veröffentlicht und damit also auch nicht zitiert werden.
Das zu glauben vorgegebene „Klimasystem“ samt darauf politisch aufbauender „Transformationsagenda“ scheint geschlossen und damit vollkommen unwissenschaftlich.
Und, um Ihre Frage zu beantworten: es gibt tatsächlich zu viele Dummgläubige, die tatsächlich glauben, dass das Wissenschaft wäre, was Schellnhuber-Rahmstorf so in die Welt gebracht haben.
Sie beschreiben das Problem exakt, nur ist es viel grösser als Sie denken. Das grassiert und ist geradezu eine Seuche, nicht nur in den „Qualitätsmedien“, auch in den Alternativmedien. Auch im privaten oder beruflichen Bereich. Ich verfolge das schon länger. Mit Beginn von Corona wusste jeder was „exponentielles Wachstum“ ist, jeder Hanswurst konnte einem erklären was „Aerosole“ sind. Die Leute wissen alles über die Energiewende, können aber kW von kWh nicht unterscheiden, oder schreiben von „kW/h“. Sie faseln von Primärenergie und Hauptsätzen der Thermodyn. haben aber keine Ahnung was das ist. Wenn die Leute wenigstens lernfähig wären, nein, sie streiten mit dem Messer in der Hand und verteidigen ihr „Wissen“ bis aufs Blut. Leider ist ihr Vorschlag auch nicht die Lösung. Zitat:“Diese Fakten kann jeder nachlesen, so leicht übrigens wie den 1. Hauptsatz der Thermodynamik.“ Das ist NICHT die Lösung, sondern genau DAS ist das Problem, sehr verehrter Autor. Die Leute lesen sich in 15 Min., aus dem Kenntnisstand Null heraus irgendwas an, wahrscheinlich bei Wikipedia. Und glauben dann sie hätten es verstanden. Lesen sie doch nochmal den eingeblendeten Kommentar der Fr. Hollstein, das ist typisch. Es ist eben ein Irrtum, sich auf die Schnelle was anlesen zu können, ausser Kochrezepte.
Zu wissen, was Halbwertszeit ist, erfodert keine besonderen Physikkenntnisse. Das ist schlichtweg Grundwissen und kann notfalls auch in wenigen Minuten nachgelesen werden. Von schierer Dummheit aber zeugt das Unvermögen, die mathematisch korrekten Schlüsse zu ziehen.
Freilich erkennen die meisten Menschen auch nicht den frappanten Unterschied zwischen einer nachfrageorientierten und einer angebotsorientierten Stromversorgung, dazwischen liegen Welten…..
Ganz einfach und objektiv auf:
SMARD | Marktdaten visualisieren
ersichtlich.
Der Unterschied liegt darin, dass man bei der Grafik einfach mal alle Kohle-, Gas-, Atom- und sonstigen konventionellen Kraftwerke ausblendet, womit offensichtlich wird mit welchem Problem die „Energiewende“ zu kämpfen hat.
Die realisierte Erzeugung der sogenannten „Erneuerbaren“ lag um die Mittagszeit, mit sonnigem Wetter, bei 9’938 MWh, der realisierte Stromverbrauch bei 15’616 MWh, womit ca. 1/3 des Stromes importiert werden müsste.
Nur so, um die Grössenordnungen aufzuzeigen, die letzten 6 KKW’s produzierten 2021 im Durchschnitt, gleichbleibend, sicher und effizient, um die 2’000 MWh Strom, was auf diesen Moment bezogen ca. 13% der Gesamterzeugung entsprechen würde und ungefähr dieselbe Menge an Strom, welche ALLE Windkraft und PV-Anlagen in Deutschland am 10 Januar 2022 um die Mittagszeit lieferten.
…… „alternative, nichtwissenschaftliche Formen des Wissens“….. brauchen wir also. Da wird so manches klar. Das bedeutet, je weniger man wissenschaftlich gebildet ist, umso geeigneter ist man in Gegenwart und Zukunft für verantwortungsvolle Jobs. Somit reicht auch für alle relevanten Fragen z.B. ein Ethikrat. Das falsche Wissen verstopft wahrscheinlich das Gehirn?! Wir haben kein Stromproblem. Wir brauchen in der Flaute mehr Windräder. Passt doch bestens. Alternatives Wissen eben. Hoffnungslos.
Man kann sich und seine Familie nur „winterfest“ machen. Im wörtlichen wie im übertragenen Sinn. Alles andere ist derzeit sinnlos verlorene Zeit. Zu wenige Mitstreiter. Es muss erst schlimmer kommen, bevor es wieder besser werden kann. Kraft und Elan sparen für danach. Haben sie eine Idee, eine Vision, ggf. sehr konkret?! Vergessen sie es- wird von irgendwem sowieso verboten. Ist ja dann wieder die falsche Wissenschaft.
Ich stimme Ihnen zu. 50 Jahre Bildungsabbau (besonders MINT) und mediale Gehirnwäsche sind kaum noch um zu drehen. Wir paar Hanseln auf diesen einschlägigen Kanälen stehen einer überwältigenden Menschenlawine von „verstrahlten“ gegenüber. Aussichtslos! Wir können nur versuchen, für uns selbst individuelle Lösungen zu finden. Ganz düster: Der Zug rollt auf den Abgrund zu. Wir können im Zug in der Gegenrichtung laufen. In den ersten Wagons, die abstürzen, sind wir nicht aber…
Ein großartiger Text bei dem dem naturwissenschaftlich orientierten Leser zugleich das Herz auf und das Gesäß auf Tiefgefrorenes geht.
Ich freue mich diebisch über den listigen schwarzen Mann, der wahrscheinlich nachts vor Lachen nicht in den Schlaf kommt, ich frage mich, wie eine Frau Kotting Uhl atompolitische !!!!! Sprecherin der Grünen werden konnte, ohne das einer fragt: warum die?, wie eine Frau in leitende Positionen kommen kann, die so banale Dinge wie Halbwertszeiten nicht versteht, ohne das die einer zur Seite nimmt; ich verlange ja gar nicht, daß sie Arbeit und Leistung physikalisch erklären können, aber wenn ich eine Text schreibe und bemerke, dass es Begriffe wie kW und kWh gibt, dann muß ich doch mal ins Grübeln kommen, was damit gemeint ist, Km und Km/h sind ja auch nicht austauschbar, Berufsverband ist nicht identisch mit Berufsverbot usw.
Ich hätte nie gedacht, daß unser alter Spontispruch solche Gültigkeit bekommen würde: „Wissen ist Macht, Nichtwissen macht nix“, aber Sie haben so Recht, lieber Herr Wendt, wenn solche Leute politische Macht haben, dann besteht Grund zu aller größter Sorge.
Zitat: “ ich frage mich, wie eine Frau Kotting Uhl atompolitische !!!!! Sprecherin der Grünen werden konnte (……), wie eine Frau in leitende Positionen kommen kann, die so banale Dinge wie Halbwertszeiten nicht versteht“
> Na, Sie sollten hier doch die Antwort kennen: Quotenfrauen ist das Zauberwort 😉
DIE GESAMTSCHULE SCHLÄGT DURCH
Mit den 68-ern begann die systematische Zerrüttung unseres zuvor bestens funktionierenden Schulsystems. In allen Punkten ging es bergab. Selbst eines der Hauptpostulate der 68-er, Bildung „straßentauglicher“ zu machen, wurde nicht erreicht. Sie wurde nur noch weltfremder. Ein Englisch-Abiturient von heute kann signifikant weniger als einer von 1970.
Als die 68-er und ihre linken Studentengruppierungen – vermutlich mi tätiger Mithilfe der Stasi – begannen, die Universitäten und damit die Lehramtsausbildung zu infiltrieren erhielt das Ganze noch mehr Schlagkraft. Auch zuvor bürgerliche wurden dadurch links, was den extremen (und verfassungsfeindlichen!) Linksdrall der heutigen Gesellschaft (vor allem auch der Mainstreammedien) erklärt.
2 Bundesländer mit absoluter Mehrheit für die damals noch konservative CDU hätten standhalten und so den linken Terror teilweise abwehren können: Bayern und BaWü. Sie haben sich ergeben, verantwortungsloserweise. Nur: halten wird der linke/linksgrüne Spuk sich auf die Dauer ja nicht.
Unsere Gesellschaft verblödet, ja vertiert regelrecht. Wer qualifiziert ist und die Chance dazu hat haut ab. Wer die nicht hat muss den Alltag in der verblödeten Linksspießergesellschaft hier erleiden. Nur: was machen die, wenn jene, die die Arbeit machen irgendwann mal merken, dass sie ausgenutzt werden?
So oder so, es muss jetzt einen rollback des ganzen linken Alt-68-er Krempels geben. 68 und seine Hinterlassenschaften müssen rückabgewickelt werden. Das ist – noch – ein dickes Brett, aber wer will schon Dünnbrettbohrer sein? Die (Alt-) Linken und Linksgrünen haben fertig, die Luft ist raus. Aber wie jedes marode Establishment haben sie noch Pfründe, mit deren Hilfe sie sich zur Zeit noch halten.
Aber Leben ist da nicht mehr drin. Deswegen sind sie auch so strohdumm mehrheitlich. Das Neue kommt, und es wird das alte Establishment wegfegen. Es macht Spaß, den Wadenbeißer zu spielen, der mithilft, das dekadente linke Establishment zu attackieren. Der Underdog, der outlaw (und dazu machen sie unsereinen) haben aber immer gewisse Vorteile.
So wie Robin Hood in der Legende. Der lachte auch zuletzt, und damit vielleicht am besten. Wir durchleben eine ätzende, aber auch eine spannende Zeit. Wird es dem verrotteten linken Establishment gelingen, unser Land in Gänze zu zerstören, oder ist es die Zeit der Helden à la Robin Hood, die dieses Establishment überwinden und unser Land retten?
Mit verlaub,aber 10 Jahren entblödung werden nicht reichen,wenn ich in die deutschen Parlamente hineinschaue und höre,wenn ich diese Kleistergeneration erlebe,wenn ich mich in meiner Nachbarschaft umsehe und höre, glaube ich das diese Vollverblödungsinfantilisierung nicht mehr Instand zu setzen ist.
Diese Wertewestwelt ist am Untergehen und nichts wird das Aufhalten, aber eines beruhigt mich ungemein,und zwar die Gnade der frühen Geburt,so werde ich diesen Untergang,bei einer schönen Maß,einer Schweinshaxn und einer schönen Zigarre mit Aloisius von Wolke 7 ansehen !!!
Luja,luja,i hob luja gsogt,i gang emol schee Frohlogga!!!
Sie verweigern aktiv, zu wissen.
Und verweisen, wenn man versucht, sie auf die Sachebene zu holen und da zu halten, auf die schlechten Gefühle, die ihnen das mache. Und greifen einen dafür an.
Tja.
In solchem „Strudel“ hängt die Masse – samt Pädagogen. „Die Welle“ war da nix dagegen. Und Scientologen hätten gute Arbeit geleistet, wenn sie denn hinter diesem Massenphänomen stünden – was man nicht wissen kann.
Was der schwarze Mann in Afrika erzählt ist nicht absurder als das was unsere Grün*Innen in Funk und Fernsehen von sich geben. In D gibt es vielleicht 10% bis 15% der Menschen die solche Aussagen richtig einordnen können – der Rest, incl. studierte Geistes- und Genderwissenschaftler, wissen es nicht besser als die Afrikaner. Was unsere TV-Moderatoren in Sachen Klima und Energie jeden Tag raushauen könnte auch an jedem afrikanischen Lagerfeuer erzählt werden….
Das geht weit über das hier beschriebene Phänomen hinaus bzw. beginnt viel früher. Jeder glaubt heute zu allem eine „Meinung“ haben zu dürfen, auch wenn er keinerlei Ahnung vom Thema hat und keine Argumente. Jede „Meinung“ sei gleich viel wert und es gebe ja keine absolute Wahrheit. Bildung wird so betrachtet, wie ein Ärmerer einen Reichen betrachtet. Der Neid wird durch den Vorwurf kaschiert, privilegiert zu sein. Unsere Gesellschaft ist nicht nur infantilisiert, sondern auch plebeiiziert. Ich sehe das als direkte Folge der „Demokratisierung“ und „Egalisierung“ unserer Gesellschaft. In einer solchen Gesellschaft wird jede Elite delegitimiert. Es geht gar nicht anders. Eine „Demokratie“, die das Mitbestimmungsrecht an praktisch keine Bedingungen mehr knüpft, muss so enden. Und sie endet.
Jeder technisch halbwegs gebildete Mensch hätte sofort und ohne der Befragung von „Tante/Onkel Google“ gewußt, dass diese sog. „Erfindung“ totaler Käse ist. Wer für so eine Erkenntnis das Internet benötigt ist doch bildungstechnisch eh schon verloren und im Grunde für keinerlei wertschöpfende Tätigkeit zu gebrauchen.
Das Problem der bei Flaute stillstehenden Windräder habe ich gelöst: Neben jede Windkraftanlage kommt eine Solarfarm, dann drehen sich die Propeller auch bei Windstille. Demnächst erfinde ich eine Solaranlage, die mit Mondlicht funktioniert. Investoren sollen sich gerne bei mir melden.
Die bei Mondlicht funktionierende Solarstromanlage wurde im FOCUS onl. schon vor ca. zwei Jahren, als deutsche Entwicklung, vorgestellt. Sie glauben nicht wie kenntnisreiche Kommentatoren diese gegen jegliche Kritik verteidigten.
Wohlan…
War eine Meldung auf finanzen.net, irgendeine Uni in den USA hat Solarmodule entwickelt, die mit Mondlicht funktionieren. Sollte wohl Hoffnung machen, daß Solarstrom auch in der Nacht zur Verfügung steht. Daß in der Nacht nur 1% der Tageslichtleistung auf die Erde strahlt und somit das ganze ziemlich sinnlos ist „vergaß“ der Autor zu erwähnen. Paßte wohl nicht ins Narrativ.
Lieber Herr Wendt, wie immer sprachgewaltig und wissend, sezieren Sie hier wieder den grünroten Unsinn, das durchgängige Unwissen dieser Spezies.
Doch leider werden diese Texte nicht von denen gelesen, die es betrifft bzw. diese verstehen sie nicht. Und solange in den Medien, insbesondere in den ÖR, Leute sitzen, die zu 90% dem grünroten Denken verfallen sind, wird sich das auch nicht ändern, die Oberhoheit über die Gehirne des Deutschen Michels ist ihnen sicher.
Was kann man tun, um da etwas zu ändern? Ich befürchte sehr wenig, ich hoffe aber immer noch auf die Kraft der Realität, wenn die Leute am eigenen Leib die Auswirkungen dieser Politik spüren werden, und zwar heftigst.
Natürlich wird sich der Mainstream bemühen, die Schuld am Desaster anderen zu geben, ein russischer Kriegstreiber bietet sich gerade an, doch wenn der Ukraine-Spuk vorbei ist (hoffentlich bald), dann werden die Leute hoffentlich merken, dass für uns noch gar nichts vorbei ist, dass die Energiekatastrophe weitergeht, fast ungebremst.
Was Habeck und Co. dann für Ausflüchte haben werden, da bin ich mal gespannt.
Vermutlich sind dann alternative Medien wie Achgut und TE schuld, die mit ihren Seiten das Netz verstopfen;-)
Hr. Geiselhart: Ihre Frage „Was kann man tun, um da etwas zu ändern?“ ist gut, weil sie aus der Agonie des ewigen Verstehenwollens von Linken oder Minderbemittelten herausführt. Und ‚Dr. Winkler‘ und Karl Kraus sind schon gute Ansätze. Gerade weil die Akteure in den Medien so leicht zu täuschen sind, sollten die Fachleute ein Feuerwerk von hinterhältigen technischen und volkswirtschaftlichen Erfolgsmeldungen zünden (und unterhalten), bei deren Weiterverbreitung und Bejubelung die nichtsahnenden Aktivisten ihre Gesichter verlieren.
Beispiel: Yasha Mounk im Atlantic Monthly vom 3.10.2018: What an Audacious Hoax Reveals About Academia: Three scholars wrote 20 fake papers using fashionable jargon to argue for ridiculous conclusions.
Wie viele Deutsche würden glauben, daß auf dem Mond Bananen wachsen oder die Erde eine Scheibe ist ? Ich schätze mal, ziemlich viele. Viele Menschen sind einfach nur dumm und sehr ungebildet, was die linksgrünen Ideologen in Politik und Medien konsequent für ihre Ziele ausnutzen. Genauso glauben sehr viele Leute, nicht nur Grün-Wähler, daß erneuerbare Energieträger wie Wind und Sonne die fossilen Energieträger (Kohle, Gas) bald vollständig ersetzen können.
Es ensteht der Eindruck, es ist vorrangig ein Phänomen in den Qualitätsmedien. Aber die sogenannten Alternativmedien holen auf. Dem Wasserstoff-Phantasten Timm Koch (Zitat: Wasserstoff ist unendlich und könnte die Zukunft einer schonenden und kostenlosen Energie sein) haben Preradovic, Apolut und Nachdenkseiten kürzlich eine Plattform geboten
Den Wasserstoff-Phantast Timm Koch bei Fr. Preradovic fand ich skandalös. Ich erwarte nicht, daß Sie diesen (…) entlarven oder widerlegen kann. Aber sie muß doch merken, wie naßforsch der (…) etwas behauptet und z.B. über die Gefährlichkeit des Wasserstoffs hinweggeht. Ist der Knallgasversuch mittlerweile nicht ein Standard im Chemieunterricht?
Das neue Blöd ist die Richtschnur für Politik, Wissenschaft und Medien. Hier ist sie zutreffend beschrieben.
Super-Artikel!
Ich halte die Bereitschaft, ja: den Wunsch der Bevölkerung danach, um der vielen schönen Illusionen willen betrogen zu werden, für die eigentliche Ursache: „Die Welt will betrogen sein.“ In unserer Form der Demokratie gibt es dafür keinen Korrekturmechanismus. Das stimmt mich sehr pessimistisch.
Habe mal wissenschaftlich per Dreisatz ermittelt, dass Deutschlands Stromproblem dauerhaft gelöst ist: 35.753.846 Windräder braucht es, um die Feldheimer Windraddichte zu erreichen, also einfach neben jedes bestehende noch 10 weitere stellen. Auch die berüchtigte Dunkelflaute ist kein Problem mehr dank der neuartigen NUN-Speicher (Nochundnöcherspeicher)
Natürlich darf man von einem Grünen oder dummen Menschen nicht erwarten, dass er mit dem Begriff „Thermodynamik“ überhaupt etwas anfangen kann. Aber es gelingt häufig, selbst solchen Individuen dieses Thema mit Hilfe von „einfacher Sprache“ näher zu bringen. Das geht dann z.B, so:
Am besten macht man das noch an einen handfesten Beispiel klar. Besonders gut eignet sich dafür ein Hinweis auf das Körpergewicht einer prominenten Grünen. Wenden Sie die beiden Sätze darauf an, und Sie werden sehen, dass es passt.
Eine maximal verblödete Gesellschaft. In vielleicht 10 Jahren kollabiert eines der reichsten und fortschrittlichsten Länder dieser Erde und wird zu einem Land, in dem Minderheitenpolitik und Virtue Signalling als Ersatzreligion Millionen von Menschen in Hysterie versetzen. Diese Menschen waren schon vorher da, aber bis vor kurzem hatte niemand ihre Dummheit zu kanalisieren gewusst. Jetzt trifft uns die wohlstandsverwahrloste Oberflächlichkeit der Deutschen, die wir in überheblicher Arroganz für ein Zeichen von Weisheit hielten, plötzlich wie ein Vorschlaghammer. Wer am Bahnhof winkt, wer Migration ohne Grenzen befürwortet, wer sich 5 mal mit einem ungetesteten Wirkstoff spritzen lässt, wer an jedem Substantiv ein Sternchen anhängt, wer also nicht mehr hinterfragt, der kriegt seit ein paar Jahren Fleißpünktchen des Kollektivs und dem wird zugejubelt. Dazu ein bißchen Mehrheitsgefühl aus den Medien und fertig ist die ideologische Suppe, in der selbst die Zahl der Geschlechter gegen jede Wissenschaft plötzlich variabel ist. Man könnte denselben Leuten auch erzählen, die Erde wäre flach – sie würden es glauben.
Für mich ist Dummheit unheilbar und damit ist auch die Demokratie unrettbar verloren.
Herausragender Artikel! Beweise wie große Teile der Bevölkerung bereitwillig auf Lügenmärchen hereinfallen wurden im Fall des Fernsehers der seinen Strom selbst erzeugt überdeutlich. In der ARD gab es nach der verschwurbelten Richtigstellung, reichlich Leserzuschriften zu lesen. Man wird es nicht glauben aber schnell wurde deutlich, der größte Teil übte nicht etwa Kritik, sondern sprang der Autorin Genth helfend bei! Sie wurde in Schutz genommen, ja bemitleidet weil es tatsächlich Kritik und Häme über ihren Beitrag gab! Man fasst es nicht!
was damals die Uniform war , ist heute „die Wissenschaft “
der Hauptmann von Köpenick lebt weiter und alle stehen wieder stramm .
Unglaublich aber wahr
„Sie [die älteren Zuschauer] wiesen die Redaktion auf den 1. Hauptsatz der Thermodynamik hin.“
Gestatten Sie mir trotzdem den Hinweis, dass nach dem 1. Hauptsatz die Ausbeutung der Raumes und der in ihm enthaltenen Strahlung nicht verboten ist. Vor dem 1. Thermodynamischen Strafsenat kämen Herr Chikumbutso und Frau Genth ungeschoren davon. Allerdings würden sie vor dem 2. Senat, in dem der 2. Hauptsatz verhandelt würde, klar scheitern. Energie ist nicht gleich Energie, auch wenn sie den gleichen Betrag in kWh o. ä. hat. Ohne weitere „Kraftanstrengung“ (hier etwa durch einen Mikrowellenempfänger) fließt höherwertigere Energie immer in Richtung niederwertigerer Energie. Wärmeenergie fließt von alleine immer nur von einem warmen auf einen kalten Körper.
Für die Umkehrung der Richtung braucht es dann Gerätschaften wie Klimaanlage, Kühlschrank oder Wärmepumpe. Und die werden mit der höchstwertigen Energie betrieben, die wir haben, nämlich elektrischer Energie. Beim Betrieb einer Wärmepumpe wird sogar mehr Energie (in Form von Wärme) transportiert, als elektrische Energie eingespeist wird! Das ist nur dann zu verstehen, wenn man das Gesamtsystem betrachtet, bei dem die hohen Verluste bei der Stromerzeugung schon eingepreist sind.
Tatsächlich dürfte das hoaxen der unbedarften ÖR „Journalisten“ eigentlich eine einträglich Einnahmequelle für konservative Trolle sein. Was die hören wollen kann eigentlich heutzutage jeder aufsagen. Irgendwas mit Klima, Antideutsch, Antiweiß, möglichst viele Emotionen, bisschen Feminismus, Antipatriachat und schon steht die Doku. Ich würde also eine palästinensische lesbische Akademikerin holen und die irgendwas vorstellen lassen, dass aber dummerweise vom Apartheitsstaat Israel und den bösen weißen Kolonialisten verboten wird. Irgendwas, was die Deutschen gerade brauche. Gas aus Kühlschrank oder so. Danach lecken sich die beim ARD doch die Finger. Das müsste man also nur noch irgendwie in pseudosozialwissenschaftliches verpacken und man kann davon ausgehen, dass man das an den ÖR verkauft bekommt.
Und findet die Spaltung der Gesellschaft insbesondere immer noch und wieder nicht auch genau deshlab zwischen Ost und West statt, weil eine Vielzahl einstiger Östler auf eine – natürlich neben dem Schaden schwerster kommunistischer Propagandatraumata – auf eine jedenfalls in naturwissenschaftlichen Bildungsangelegenheiten auf ein strammes Pölsterchen hervorragender bis spitzenmäßiger Grundlast an Bildungsqualität stolz sein können, weil jedenfalls in diesem Punkt des Wettrüstens der ideologischen Blöcke die DDR die Nase vorn hatte?
Sie Herr Wendt sind ja dementsprechend eine noch einmal besonders herausragende Beispielgebung, ich denke jedoch, das ein erheblich gegenüber dem einstigen Westen Deutschlands gehobenes Niveau der Bildung ganz allgemein und in Naturwissenschaften im Besonderen neben den Direkterfahrungen mit schwersten totalitären Verirrungen gleich nacheinander aus den meißten Ostdeutsch Geprägten extrem wachsame und aufmerksame entsprechend grundkritische Bürger machte, die sich eben nicht mehr für jedes Perpetuum Mobile der mächtigen Ideologen hinter jede Fichte führen lassen, während in den westlichen Bundesländern angesichts der Wahlergebnisse die bereits wild wuchernde Hecke der grundsätzlichen Klugjeit durch Verdummung täglich neue Dimensionen erreicht, die schon immer die Machtgrundlage aller Ideologen war und bleibt.
Wie sehr der 8 Mrd. Großkapitalist ÖRR die Dummen dumm hält um die Armen arm und die Reichen reich zu halten, belegen die rotgrünmerkeligen Verblödungsjahre überdeutlich.
Es gibt für alle, die sich Bildung bewahrten nur eine Lösung – Widerstand gegen Unrecht heisst immer nicht mitzumachen!
Wer mitmacht ist schuldig, einfacher kann man auch den Erfolg von 89 nicht beschreiben, siehe hierzu auch das aktuelle Statement von Angelika Barbe für AUF1 TV.
Naturwissenschaftlich-technische Unbildung ist die Voraussetzung für das erfolgreiche Züchten einer fanatisierten gläubigen Fraktion von Dummschwätzern, die lediglich mit Pattex-Tuben richtig umgehen kann.
Ich bin sicher, dass viele in der genannten Gruppe von „Namenstänzern“ einen „Atomstromfilter“ (goggelen) ihr eigen nennen. Der ist seit kurzem auch mit Doppelausgang (Elektronendopplung) erhältlich. Somit rechnet sich die Investition und das ist alles von den Wissenschaftlern der Grünangelischen Kirche durchgerechnet.
Wohlan…
Kein Wunder, dass, wenn solches „Geschäft“ läuft, auch Booster reihenweise in schon immungeschädigte Körper gespritzt werden können.
Von Schopenhauer ist überliefert: „Ich lege hier für den Fall meines Todes das Bekenntnis ab, dass ich die deutsche Nation, wegen ihrer überschwänglichen Dummheit verachte und mich schäme, ihr anzugehören.“
Es hat sich seitdem nichts verändert.
Grandios, Herr Wendt! Sie könnten noch den vom bösen weissen Mann üblichen Sprachgebrauch „heller Tag bzw. dunkle Nacht“ übernehmen. Immer diese rassistischen Vorurteile.
Vorab: Ich bin einer der stärksten Grünengegner (seit Gründung), gerade wegen den auch heute besonders stark hervortretenden Eigenschaften-s. hierzu Definition von Frau Wagenknecht. So waren sie schon immer.
Trotzdem gehört zu einer sauberen Recherche-die ja besonders TE fordert- auch die vielfältig diskutierte Netzverstopfung. Ich habe die Aussage über HITECH-Wiedergabe zigfach abgehört und bin der 100%-igen Gewißheit, dass Nuripour nicht verstopft, sodern VOLLstopft sagt(e). Dieser Verhörer führt nicht zu den Zielen, die wir verfolgen, gibt es den Grünen dann doch recht zu sagen, was wollen die, machen doch selbst nur Fehler! Hintergrund m.E. ist das Nuscheldeutsch, was in unserem Sprachgebrauch zunehmend „nice“ wird und nicht allein von Mitbürgern mit Migranten-Hintergrund gepflegt wird. Mit Vollstopfen meint der Grüne „locker“ was ganz anderes als Verstopfen bedeutet. Bitte mal drüber nachdenken.
Ansonsten bete ich täglich für das Ende der grünen Kmer.
Die ganze Schwurbelei von (meist grünen) Politikern und MSM erinnert mich immer häufiger an folgenden, passenden und schon etwas älteren Text von Andreas Thiel (ein Schweizer Kabarettist), über den [den Text] ich selbst heute noch lachen muss:
>>>
In Spanien scheint die Sonne!
Wo die Sonne scheint, kann Schatten vorkommen!
Schatten entsteht durch Photosynthese!
Das Chlorophyll entzieht der Luft Licht, dadurch entsteht Schatten!
Mein Wellensittich ist grün. Wenn ich ihn in die Sonne stelle, wirft er sofort Schatten!
Was bewiest, dass er Photosynthese betreibt!
Zur Photosynthese benötigt er CO2 und Wasser!
Entzieht man einem Wellensittich über längere Zeit das Wasser, stirbt er!
Was beweist, dass die Photosynthese für ihn überlebensnotwendig ist!
Um tagsüber Photosynthese zu betreiben, muss er nachts CO2 sammeln, weswegen er nachts nur einatmet!
Das ist auch der Grund warum ein Wellensittich nachts nie pfeift!
Lässt man ihn zu lang im Dunkeln stehen, platzt er!
Beißt man einen Wellensittich morgens in den Flügel, so schmeckt er, sofern er grün ist, sauer, denn das über Nacht gespeicherte CO2 senkt seinen PH-Wert!
Tagsüber verarbeitet der Wellensittich Wasser und CO2 mittels Sonnenlicht zu Zucker und Schatten!
Gegen Abend steigt sein PH-Wert wieder!
Beißt man einem roten Wellensittich morgens in den Flügel, so schmeckt er basisch, denn er taugt nicht zur Photosynthese!
Deshalb gibt es keine roten Wellensittiche!
Der grüne Wellensittich ist der einzige Sukkulent der Eier legt!
Der weiße Wellensittich ist in Spanien heimisch, er liegt dort am Strand!
Es gibt auch Unsittiche!
Die Farben der Nachkommen hängen von der Farbe des Weibchens ab!
Aber nur die grünen spenden Schatten!!!
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Tja, die Hauptsätze der Thermodynamik, sie stören die grüne Politk gewaltig. Warum eigentlich können die Grünen nicht per Parteitagsbeschluß die Theoretische Physik abschaffen und mit ihr gleich die ganze Wissenschaft? Wäre doch gelacht.
Ich finde es leider nicht mehr wieder, vielleicht weiß ja jemand aus dem Forum wo das war? Also bei einer Talkshow o.ä. vor ein paar Jahren soll ein Ingenieur gesagt haben:Das funktioniert nicht weil die Kirchhof‘schen Gesetze das nicht zulassen. Darauf ein Grüner: Dann müssen diese Gesetze eben geändert werden!
Am 1.4.22 sprach Habeck „… die schiere Physik stehe den makroökonomischen Modellen im Weg.“ https://www.zdf.de/nachrichten/politik/habeck-energie-embargo-ukraine-krieg-russland-lanz-100.html
Aber was wird ein Dr. phil. unter solchem verstehen können? In der Sendung kamen dann auch weitere Phrasen wie:
„Da bin ich per Amtseid daran gebunden, nicht zu zocken mit dem Wohlstand dieses Landes.“
„Politik bedeutet, sich der Wirklichkeit zu stellen“
Damals wusste er auch noch um die „Fehlende Infrastruktur für Energietransporte“:“Wir suchen, ob es noch Züge gibt, die Öl transportieren können, wenn im Osten das Öl fehlt. Und, Wunder was, so viele gibt’s gar nicht mehr“, sagte Habeck.
Gleiches gelte für Schiffe, die noch nicht da seien, um LNG-Flüssiggas zu transportieren. Dieses Flüssiggas wiederum sei weder gefördert noch bestellt. Es gebe noch nicht mal Terminals, mit denen es angenommen werden könnte.“
Wundert das jemand? Wir leben nicht nur in der Postfaktischen Zeit sondern vor allem in der Post-Moderne … soll heißen alles was uns die Moderne gebracht hat, Aufklärung, Menschenrechte, Wissenschaft wird kaum noch al relevant angesehen.
Das sieht man schön an den ganzen linken und grünen Wokoharams die sich für progressiv, also fortschrittlich, halten. Rassismus wird einem als Anti-Rassismus verkauft, sexistische Gesetze als Gleichberechtigung. Die wissenschaftliche Methode wird von ihnen offen als rassistisch verachtet und abgelehnt, genauso wie Objektivität. Stattdessen werden subjektive Eindrücke als absolute Erkenntnis verklärt und verabsolutiert, und jeder der das als Unsinn bezeichnet mit Wut und Hass angegriffen und versucht zu vernichten wie in einem hochnotpeinlichen verhör zu Zeiten der Hexenverbrennung.
Sollten die Wokoharams ihren Willen bekommen geht unsere Gesellschaft direkt in ein neues dunkles Mittelalter