Am Montag stellte sich der Chef der schwedischen Konservativen, Ulf Kristersson, einer Vertrauensabstimmung im Reichstag. Am Dienstag bildete er seine neue Regierung unter Beteiligung der konservativen Moderaten, der Christdemokraten und der Liberalen. Das Bündnis bildet eine Minderheitsregierung, allerdings nur weil der größte Partner der Koalition vorerst fernbleibt. Die national-konservativen Schwedendemokraten haben mit einem Ergebnis von 73 Sitzen im Reichstag die meisten Wählerstimmen unter den vier Parteien gewonnen. Auch ihre Themen haben folglich einen Abdruck im neuen Regierungsprogramm gefunden, wie ein Blick auf Ulf Kristerssons Antrittsrede (hier in englischer Übersetzung nachzulesen) zeigt.
Nach der Schweden-Wahl: Die Angst der Grünen vor Europa
Daneben belastet die über Jahre hinweg hohe Zuwanderung aber sogar die wirtschaftliche Bilanz Schwedens, die Kristersson in seinem zweiten Hauptpunkt ansprach. Er scheint eine Rezession vorauszusehen. die man durchstehen müsse. Und wiederum sieht er die starke Zuwanderung zusammen mit der „gescheiterten Integration hunderttausender Menschen“, die vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen seien und von Sozialleistungen abhingen, als einen bestimmenden Faktor, was die wirtschaftliche Resilienz des Landes, dessen Fähigkeit mit Krisen umzugehen, angeht.
Die verbleibenden Hauptpunkte seiner Rede erscheinen gegenüber diesen beiden Themenfeldern fast überschaubar: Kristersson will der Energiekrise begegnen und zu bezahlbaren Strompreisen für die Schweden zurückkehren. Daneben will er das Land in die Nato führen und glaubt, den türkischen Präsidenten Erdogan von diesem Schritt überzeugen zu können.
Maßnahmen gegen Langzeitarbeitslosigkeit und Clan-/Gangkriminalität
Insgesamt sieht Kristersson die Situation als ernst, aber nicht als hoffnungslos an: „Generationen von Schweden haben harte Zeiten erlebt und sich darin bewährt.“ Nichts in Schweden sei so kaputt, dass man es nicht reparieren könne – solange man nur alle Kräfte nutzt. Soweit die Versuche in Wähler- und Parlamentsmotivation des neuen Premiers. Doch tatsächlich hat das Land mit einer der höchsten Arbeitslosenraten in der EU zu kämpfen, und ein Anstieg ist für das nächste Jahr vorhergesagt. Die Wirtschaft sieht Kristersson in der Stagnation. Die Inflation nähert sich der Zehn-Prozent-Marke.
Kristersson will die Langzeitarbeitslosigkeit durch niedrigere Eingangssteuersätze und einen Deckel für Sozialleistungen verringern, damit sich die Arbeitsaufnahme wieder lohnt. Auch für Ältere, die derzeit teils erzwungenermaßen den Ruhestand suchen, sollen die Anreize zum Arbeiten erhöht werden. Man brauche die Erfahrung und das Fachwissen der Älteren, das oft übersehen werde. In der am Dienstag gebildeten Regierung gibt es deshalb auch eine eigene Ministerin für Senioren und Sozialversicherungen.
Dann kam Kristersson zurück zu dem Thema, das das Land wirklich aufrüttelt: 53 tödliche Schießereien habe es in diesem Jahr bereits gegeben, die häufig Hinrichtungen glichen. Auch Unbeteiligte seien durch die Gangs ums Leben gekommen. Nun soll ein Beirat für organisierte Kriminalität gebildet werden, der eine Strafverfolgung nach dänischem Vorbild in Gang bringen werde. Daneben sollen die Haftstrafen für Gangkriminalität verdoppelt werden. Die Beteiligung an kriminellen Netzwerken soll strafbar werden. Schließlich sollen auch die Abschiebungen straffälliger Ausländer verstärkt werden. Biographische Bezüge zu Schweden sollen in diesem Zusammenhang leichter wiegen. Hinzu kommen neue Maßnahmen wie stärkere Kontrollen im öffentlichen Raum und der Ausschluss verringerter Strafmaße für erwachsene Täter. Der Ausbau der schwedischen Polizei und Justiz dürfte, so räumt auch Kristersson ein, allerdings Zeit brauchen.
Asyl nur noch für die, die in Schwedens Nachbarschaft verfolgt werden?
Dann kam Kristersson zu dem Thema, das man als Hintergrund der hohen Kriminalität, aber auch der Arbeitslosigkeit sehen kann: „Die Zuwanderung nach Schweden war nicht nachhaltig.“ Die resultierenden Integrationsprobleme würden nun die gesamte Gesellschaft belasten, in der Gestalt von Ghettobildung, Überbevölkerung, Arbeitslosigkeit und Angewiesenheit auf Sozialleistungen. Hinzu kommen Gesundheitsprobleme und schlechte Bildungsergebnisse, Kriminalität und Unsicherheit, die in den betroffenen Vierteln grassieren, aber zugleich von ihnen ausstrahlen.
Nur ein Punkt unter vielen in Kristerssons Aufzählung ist die „auf Ehre basierende Unterdrückung“, mit der er offenbar importierte religiös-patriarchalische Muster anspricht, die praktisch immer mit der muslimischen Zuwanderung nach Europa einhergehen. Hierzu will der neue Premier „Jungfräulichkeitstests, Hymenrekonstruktionen und Jungfräulichkeitszertifikate“ kriminalisieren. Bei Kindern, die verschwinden, sollen schärfere Regeln greifen, die auch Geldstrafen gegen die Eltern ermöglichen. Die Ehe zwischen Cousins soll verboten werden.
Die schwedische Tragödie – ein Menetekel für Europa und Anlass für einen Kurswechsel
Pull-Faktor Sozialleistungen eindämmen, Abschiebungen erleichtern
Verschärft werden sollen daneben die Kontrollen von Ausländern im Inland. Auch für die Familienzusammenführung sollen höhere Hürden errichtet werden. Schließlich sollen freiwillige Rückkehrer ermutigt werden. Es soll leichter werden, vergebene Aufenthaltstitel wieder zu entziehen. Die Regeln für den Erwerb der schwedischen Staatsangehörigkeit sollen strenger werden. Zu guter Letzt sollen auch formal unbescholtene Ausländer ausgewiesen werden können, wenn sie mit Straftätern oder gewaltbereiten Extremisten kooperieren, die schwedische Grundwerte bedrohen. Transitzentren sollen eingeführt werden, deren genauer Charakter vorerst unklar bleibt.
Um die Pull-Wirkung des schwedischen Wohlfahrtsstaates zu verringern, sollen Ausländer sich die Teilhabe am Sozialsystem künftig durch Arbeit oder Erwerb der Staatsangehörigkeit verdienen. Die illegal im Land Lebenden sollen jedes Recht auf Sozialleistungen verlieren.
Schweden: Kommende Regierung plant neue Kernreaktoren
Auch interessant: Man erwägt ein schwedenweites Bettelverbot. Wer auf rechtmäßigem Wege nach Schweden kommt, um „das Richtige zu tun“, ist dem Konservativen Kristersson willkommen. Erfolgreiche Einwanderung samt Integration in die schwedische Gesellschaft führe zu mehr Wohlstand.
Und das ist der abschließende Punkt Kristerssons in diesem Kapitel: „Jeder, der nach Schweden kommt, muss natürlich ein Teil der schwedischen Gesellschaft werden.“ Aber wenn man solche Sätze sagen muss, dann ist das Kind meist schon in den Brunnen gefallen. Parallelgesellschaften haben sich gebildet und sollen nun – ob durch Appelle oder Maßnahmen – wieder zurückgedrängt werden. Auch die neue schwedische Regierung will hier die üblichen Dinge durchsetzen: Kenntnisse der Landessprache, Befolgung der Landesgesetze, Verdienen des eigenen Lebensunterhalts. Man ist noch nicht ganz auf dänischem Niveau angekommen, wo ghettoisierte Stadtviertel mit dem Abriss von Sozialwohnungen rechnen müssen, aber dass Segregation zu Problemen führt, hat man auch in Schweden erkannt.
Stolz auf Fossilfreiheit, aber auch Gleichbehandlung aller Energiearten
Man übernehme die Verantwortung für ein phantastisches Land, schloss Kristersson seine Rede in etwa ab. Bereits seit den Siebzigerjahren habe man Schweden immer stärker von Emissionen befreit und sei so zu einem der ersten „fast vollständig fossilfreien Industrienationen der Welt“ geworden. Schweden sei ein Land, in dem „klima-smarte Wind-, Wasser- und Nuklearenergie“ für „sauberen, verlässlichen und günstigen Strom“ sorgen. An dieser Stelle gibt es aber noch Diskussionsbedarf in Schweden. Einige zweifeln an Kristerssons Aussage. Andere wie die neugewählte Schwedendemokratin Elsa Widding (SD) widersprach im Reichstag offen. „Alles, was wir im Klimabereich tun, ist Symbolpolitik“, sagte sie laut der Malmöer Tageszeitung Sydsvenskan.
Für Aufruhr sorgt nun die Ankündigung der Regierung, die Subventionen für Offshore-Windanlagen zu streichen. Laut Kristerssons Programm werden „alle Arten von Energie benötigt“, sie sollen aber „ihre Kosten selbst tragen“. Das schmeckte der Vorsitzenden einer Klima-NGO, Cecilia Hermansson, nicht, die laut Dagens Nyheter die Sorge streute, die betroffenen Unternehmen könnten nach Finnland abwandern. Die Unternehmen selbst dementierten das umgehend.
Eine europäische Fußnote der Regierungsbildung: Wie das Svenska Dagbladet berichtet, könnte die schwedischen EU-Abgeordnete Karin Karlsbro aus der Renew-Europe-Fraktion im EU-Parlament ausgeschlossen werden. Der Grund ist die Beteiligung der schwedischen Liberalen an der Koalition, die auf die Stimmen der Schwedendemokraten angewiesen ist. Stéphane Séjourné, Parteichef der Macron-Partei „Renaissance“ (früher LREM), sagte: „Unsere Gruppe (Renew Europe) wurde gegründet auf der Basis des Kampfes gegen die Populisten und die extreme Rechte. Ich kann nicht hart mit meinen politischen Gegnern und weich gegenüber meinen Fraktionskollegen sein, wenn sie dasselbe tun.“
Von der Abgeordneten Karlsbro hängt freilich wenig ab in Schweden. Eher schon werden die Wähler – auch die der Schwedendemokraten – darauf schauen, ob Kristersson bei den angekündigten Punkten liefern wird. Davon wird abhängen, ob fast 90 Jahre sozialdemokratischer Herrschaft in Schweden (mit meist kurzen Unterbrechungen) vorerst Geschichte bleiben.
Fast zeitgleich mit Kristerssons Regierungserklärung hat sein neuer Außenminister Tobias Billström von der konservativen Partei der Moderaten gegenüber der Nachrichtenagentur TT am Dienstag den Abschied vom Begriff der „feministischen Außenpolitik“ verkündet, den seine Amtsvorgängerin Margot Wallström 2014 geprägt, und Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock übernommen hat. Billström sagte: „Die Gleichstellung der Geschlechter ist ein grundlegender Wert in Schweden und auch ein grundlegender Wert für diese Regierung.“ Der Ausdruck „feministische Außenpolitik“ werde aber gestrichen, „denn Etiketten haben die Tendenz, den Inhalt zu verschleiern“.
Schweden läuft doch schon seit Jahrzehnten Sturm gegen den gesunden Menschenverstand und schwimmt mit stolz erhobenem Haupt unter der Wasseroberfläche. Die sind noch radikalere Realitätsverweigerer als die Deutschen. Jetzt wird die Rechnung präsentiert . . .
Haben Sie überhaupt nichts verstanden? Welche Rechnung wird präsentiert?
Im Gegensatz zu Deutschland kriegt Schweden gerade die Kurve!
Keine Panik, wer nicht nach Schweden darf oder aus Schweden abgeschoben wird, wird in Schlaraffengermany mit offenen Armen aufgenommen! Wir brauchen schließlich jede Menge „Fachkräfte“! „Fachkräfte“ kann man nie genug haben.
Es wird ja immer wieder auf Dänemark verwiesen. Könnte man evtl. mal erfahren, ob die dort tatsächlich gegen migrantische Auswüchse vorgehen und ggf. wie erfolgreich die Politik tatsächlich ist? Gesetze und schöne Worte sind ja ganz nett, aber über echte Erfolge hört man leider nichts. Das dies in den Mainstream-Medien nicht gemacht wird, ist logisch, denn das würde ja hierzulande Begehrlichkeiten wecken. Aber hier bei TE würde ich mir darüber mal einen Artikel wünschen.
Schön für Schweden, vielleicht können sie sich retten. Aber was hilft uns das? Die konservativen (buäh, als ob Union und FDP konservativ wären, aber sie sind zumindest laut Etikett das Pendant zu den schwedischen Parteien, die mit den Schwedendemokraten zusammenarbeiten) Parteien in Deutschland sind völlig zermerkelt oder hart abgelindnert, und außerdem mit einem dem bolschewoken Zeitgeist sich anbiedernden „Faschisten“hass gesegnet, wie weiland der Genosse Stalin ihn vor sich hertrug. Ergo, egal was für Wahlergebnisse sich unterhalb 50+x für die AfD ergeben, werden wir weiter unbeirrt dem Trümmerpfad in die Leere folgen, um mal Tolkien zu bemühen.
Die Übertragung der skandinavischen Politik sind nur Wünsche, weil die Mehrheit der Deutschen noch immer gläubig in Schuldgefühlen und Allmachtsphantasien gefangen ist. Auch wenn die Grünen nicht über ca. 14 % hinausgekommen sind, haben die Leute nichts gegen deren Politikträumereien, denn sonst würden sie nicht die Sozialisten, die teils aus – ehemals? – strammen Kommunisten, wie Scholz und – ganz offen – Esken, der Reinkarnation des Sozialismus à la Fäser und auch aus Bildungsversagern wie Kühnert bestehen, die allesamt mit den aus den Kommunisten hervorgegangenen Grünen zusammenmarschieren, wählen. Und auch die CDU, geführt von einem Merz, der zwar von Merkel hinausgeworfen, aber deckungsgleich mit ihr – „kein Blatt dazwischen“ – Politik betreibt! Auch ein Lindner macht fröhlich erfolgreich mit beim Niedergang des Landes. Auch er hat aus lauter Angst die grünen Positionen übernommen, im Glauben, so wiedergewählt zu werden. Die Deutschen strafen die nicht ab, sie wählen sie wieder und wieder.
D. ist das einzige Land, das mit Lust der puren Dummheit frönt, nach wie vor Leute aufnimmt, die ihren Lebenssinn mit locker sitzenden Messern in totaler Verachtung einer erfolgreichen Kultur sehen, mit allem Drum und Dran wie der Einteilung in minderwertiges Leben und Gottgefälligkeit!
Auch wenn gewaltsamer Protest von Deutschen ausbräche, die Mehrheit stünde auf der Seite der Brecher des Grundgesetzes und der Vernunft, auch wenn sie noch so frieren und am Abend in der Stadt Angst haben und in Arbeitslosigkeit darben müssten, da die grüne Politik am liebsten in die Steinzeit zurück will.
Ein failed state, eine konfuse, kranke Gesellschaft.
Ein sehr schöner informativer Artikel, der sich nicht in Kommentarfirlefanz ergeht, sondern die Sache bringt, die andere nicht bringen.
Die Geburtenraten sind auch bei den Schweden sehr hoch! Die meisten Famlienhaben drei Kinder, oft sogar vier Kinder.
Ja, sicher, es ist schon sehr spät!
Aber was bedeutet das?
Alles weiterlaufen lassen und nichts tun? Denn das wäre die einzige Alternative!
Dafür ist die neue Regierung gewählt worden und ich hoffe das sie das tut, tun kann,was sie den schwedischen Bürgern versprochen hat!
Der Regierungswechsel war dringend notwendig und die Schweden haben es begriffen!
Ja – das schwedische Volk hat es begriffen!
Auch die vorherige Regierung war eine Minderheitenregierung. In Schweden ist diese Art der Regierungsform nicht ungewöhnlich.
Das wird unserer exzellenten Innnenministerin die tolle Möglichkeit geben, vielleicht mal Schweden zu schielen, ob die eine oder andere der dort anvisierten Maßnahmen auch in Deutschland von Nutzen sein könnte. So sie denn lernfähig sein sollte.
Nach zuletzt den Schweden haben es mittlerweile alle Skandinavier begriffen. Wer meint die Hälfte aller Kriminellen und Bewohner von Shithole Countries aufnehmen zu wollen, der hilft niemanden, sondern wird – frei nach Peter Scholl-Latour – selbst zum Shithole Countrie. Leider gibt es in Europa im Wesentlichen immer noch einen Staat der alles besser weiß. Es ist derselbe Geisterfahrer wie aus den letzten zwei Jahrzehnten. Und in diesem Land ist eine Wende hin zum Realismus immer noch nicht in Sicht, da CDU/CSU nicht in der Lage sind mit der Merkel-Vergangenheit rigoros abzurechnen und all jene Merkelhuldiger, die dort immer noch das Zepter schwingen, endlich als inkompetenten Ballast zu begreifen und rigoros zu entsorgen. Die CDU steht vor der Wahl. Entweder sie geht diesen Schritt und legt sich mit den linksgrün beherrschten Medien an oder sie geht den gleichen Weg in die Bedeutungslosigkeit wie die Democrazia Cristiana in Italien oder die Les Républicains in Frankreich. Dann müssen sich auch hinterher nicht wundern, wenn sich die in ihrer Existenz bedrohten Teile der Bevölkerung, die sich verraten und verkauft fühlt, wieder in die Arme von Rattenfängern flüchten.
„Dann müssen sich auch hinterher nicht wundern, wenn sich die in ihrer Existenz bedrohten Teile der Bevölkerung, die sich verraten und verkauft fühlt, wieder in die Arme von Rattenfängern flüchten.“
Pardon, wenn man sich die Wahlergebnisse und die diversen Umfragen anschaut – die Bevölkerung hat sich doch längst in die Arme von Rattenfängern geflüchtet. Die aktuellen Rattenfängern flöten von „diversity“ und „Toleranz“ und schlagen die angsteinflößende Trommel von Corona und „Räächts“.
Dann kann sich ?️????️? ja noch über Menschen Geschenke aus Schweden freuen. Vor lauter Geschenken via Balkan und per Bus aus Selenskiys Machtbereich werden hier im Landkreis neben hochmodernen Container Burgen auch wieder Turnhallen geflutet … gibt es demnächst auch eine Zustrom Bremse mit Deckel ??
Abwarten, was davon tatsächlich umgesetzt wird. Tatsächlich bedürfte es über die jeweils nationale Lösung ergänzend einer europäischen Lösung. Allerdings nicht die, welche uns seit 7 Jahren von der Bundesregierung vorgelogen wird, sondern eine Lösung, welche den europäischen Grenzschutz ernstnimmt und das Asylrecht ändert. Will heißen, Europa ist nicht länger zuständig dafür, den Bevölkerungsüberschuss aus Afrika und Asien bei sich zu beherbergen und durzuzufüttern. Auch bei echten Konflikten sollten echte Flüchtlinge entweder auf eigenem Territorium (siehe auch Ukraine, die nur zu einem Teil vom Krieg betroffen ist) oder in den angrenzenden Nachbarländern untergebracht werden. Und es muß klar gemacht und durchgesetzt werden, daß die Hilfe nur für den Dauer des Fluchtgrundes gilt.
Für Europa heißt das z.b., die Millionen Syrer, die Europa geflutet haben, müssen wieder nach Hause; die gigantische Aufnahme wurde den Bürgern ja auch stets als „temporäre Maßnahme“ verkauft.
Glückwunsch an Schweden. Auch in der Corona-Politk ist man andere Wege gegangen und dabei letztlich erfolgreich gewesen.
Wenn die Schweden diese Roßkur durchhalten fallen für die Ampel weitere „Selbstverständlichkeiten“ zur Unterstützung der eigenen Vorgehensweise weg.
Kombiniert mit dem unerwartet steilen Anstieg der Sympathien für die AFD könnte das Ende der Regierenden schneller als erwartet kommen.
Schlimm wäre ein Umdenken von Scholz, Habeck et.al.. Das dürfte einen zwingend notwendigen Umbruch hinauszögern.
„Schlimm wäre ein Umdenken von Scholz, Habeck et.al.“
Ein“UM“denken ist den Genannten unmöglich, sind sie doch in ihrer Denkweise so eingeschränkt, wie es Ideologen nur sein können.
Endlich ist der deutsche linksgrüne Gutmensch der beste seiner Art in ganz Europa! Sich folgenlos in der eigenen moralischen Grossartigkeit suhlen und den „Rest“ als Nazis abmeiern- das wird man dem urbanen (west)deutsche Lifestyle-Linken, diesem unbelehrbaren degenerierten Nichts, auch nicht durch den Hinweis auf schwedische -oder italienische – Erfahrungen und Entwicklungen angewöhnen können.
Die Schweden beginnen, ihre Lektion zu lernen. Spät, aber immerhin. Die Deutschen weigern sich, wie üblich, bis zum Untergang. Der schwarze Machetenmann von Ludwigshafen, der im Hass auf Deutsche und Weiße auf offener Straße am hellichten Tag zwei Männer bestialisch abgeschlachtet hat, ist der deutschen Regierung nicht mal eine verlogene Betroffenheitsphrase wert. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Man stellt sich blind, taub und stumm: Alles ist besser, als ein Scheitern einzugestehen, auch wenn noch Hunderte Deutsche ihr Leben dafür werden lassen müssen.
Nur „Hunderte“? Das scheint mir aber eine sehr optimistische Einschätzung! Derweil singt Erich Mustermann, der die Zustände letztendlich in grenzenloser Dummheit „herbeigewählt“ hat, das bekannte Liedlein: „Macht hoch die Tür, die Tor‘ macht weit – die Futterkrippe steht bereit…“.
Na da werden sich unsere Wirtschaftsvernichter, eh sorry „Politiker“ aber freuen, noch mehr Verbrecher, Islamisten oder Arbeitsscheue ins Land holen zu dürfen, die in Schweden nicht mehr geduldet werden.
Sicherlich werden wir in unseren „objektiven und ehrlichen“ ÖR-Medien nichts davon hören, wie man unserer Bevölkerung weitere Gefahren aussetzt.
Genauso wird es kommen, muss es kommen, denn es gelangen immer mehr „Messermänner“ ins Land. Ist so gewollt, denn sie mischen die BRD auf, machen sie bunt und wild. Wilde Vielfalt ist doch Staatsziel. Politbonzen fahren im gepanzerten Dienstwagen mit Fahrer. Denen passiert nix. Ausbaden tut es der „kleine Mann“ bzw. die Frau. Man nennt das Kontaktzone. Solche Zonen sind mittlerweile überall.
Wie? Sollte es Schweden wagen, wie bei Corona von der Agenda des Führers der westlichen Welt, Klaus Schwab, abzuweichen? Da bin ich ja gespannt ob die das wirklich tun. Ich denke dass das auch wieder nur Augenwischerei ist um die Schwedendemokraten klein zu halten.
Nach Ungarn, Polen und Grossbritannien ein weiteres kleines Steinchen bei der notwendigen Errichtung einer künftigen europäischen Mauer, die noch gar nicht begonnen hat und für die Donald Trump ob seiner Unehrlichkeit und Primitivität im ähnlich gelagerten Fall Nordamerika viel verspottet wurde.
Viel wichtiger ist der Beschluss des Nachbarlandes Finnland zum Bau eines Grenzzaunes zu Russland. Quasi die chinesische Mauer 2.0. Das ist der Weg des 21. Jahrhunderts, wenn Europa überleben will. Leider.
Die Frage stellt sich mir bei all dem Gewurstel: WILL, SOLL und DARF diese sog. „EU“, die wieder fälschlicherweise mit Europa gleichgesetzt wird, überleben?
Das wird noch interessant.
Ob der Verstrickungen in Schweden ein solches Vorhaben realisierbar wird, werden wir sehen.
Ich glaube nicht daran. Erst wenn ich anhand unumstösslicher Beweise feststelle, dass die Ankündigung Tatsache geworden ist, werde ich diesen Sinneswandel als real ansehen. Vorher ist die Ankündigung guter Wille, wenn überhaupt, sonst erstmal nichts.
Wenn Politik den Massenimport von bildungsfernen, kulturfremden Antisemiten zulässt, dann kann sie auch anordnen, dass die draußen bleiben. Ich bin da nicht ganz so skeptisch, und mit Ausnahme der „Bundesregierung“ (mir fällt gerade kein besseres Schimpfwort ein) werden die anderen Europäer den Schweden eher wohlwollend auf die Schulter klopfen (hoffe ich….)
Sehe ich genauso. Man muss jetzt nicht lange forschen um festzustellen, dass von der aktuellen Migrationspolitik niemand wirklich profitiert. Selbst diejenigen die sich jetzt in der sozialen Hängematte ausruhen, werden wieder gehen müssen, wenn die Lage nur kritisch genug wird. Selbst die „dummen Deutschen“ werden wohl bald erkennen, dass sie sich die Migranten nicht mehr leisten können. Bei Focus war jetzt mehrfach zu lesen, dass die Deutschen ihre Haustiere ins Tierheim bringen, weil sie sich die nicht mehr leisten können. Irgendwann müsste selbst der „grünste“ Deutsche mal erkennen, dass die vielen neuen Mitbürger an denen sie auf dem Weg ins Tierheim vorbei fahren irgendwo von leben. Nur der Weg zu dieser Einsicht dürfte ein schwerer sein!
Sie können sicher sein dass die neue Regierung, wenn sie nicht daran gehindert wird, (z.B. auch von der EU) alles umsetzen wird was ihr möglich ist!
Einfach wird es nicht werden aber der 1. Schritt zum Wandel ist gemacht! Und weitere werden folgen!
Mein Beifall kommt erst, wenn ich die Umsetzung tatsächlich erlebe. Wieviele derartige markige „Stimmungsreden“ mussten wir schon hören, um festzustellen, dass es sich mal wieder um heisse Luft gehandelt hatte?
Derartig „erdige Ansagen“ hört man immer gern zur Wahlkampfzeit in Bierzelten.
Was die Sozialdemokratie mit Zuckerbrot versucht hatte, probieren die Konservativen angeblich jetzt mit mit der härteren Tour (das wäre das erste Mal seit Woodstock).
Wer aber glaubt, dass wir einen Paradigmenwandel sehen, der vergisst, dass die Wirtschaft immer ein Interesse an billigen Arbeitskräften und Konsumenten im allgemeinen hat. Das liegt auch daran, dass die Einheimischen ihr gespartes Geld nicht ausgeben, weil sie vorsorgen wollen. Durch staatliche Umverteilungsmechanismen kann man das Geld durchaus wieder dem ökonomischen Kreislauf zuführen. Da die Politik die einheimische Demographie in den Sand gesetzt hat, wird man weitermachen wie bisher, solange sich die Leute damit abspeisen lassen. Man schämt sich nicht, Migranten das Blaue vom Himmel zu versprechen.
Derartige Ansprachen sind Kurzzeit-Stimmungsmacher um das unruhige Publikum wieder für eine Weile ruhig zu stellen.
Von mir kein Vorschussvertrauen mehr. Ich glaub erst, was ich sehe. Soll sich kein Umfrageinstitut beschweren, wenn das Vertrauen der Bevölkerung in die Parteien immer weiter sinkt.
Es wäre den demokratischen Kräften allerdings dringend anzuraten, endlich zu handeln, statt das Publikum mit leeren Versprechen hinzuhalten. Denn andernfallse züchtet die Politik problematische Kräfte, die in einer „anderen Liga spielen“, und die eigentlich ein zivilisatorischer Rückschritt wären. Die Politik muss liefern!
Sie beziehen sich auf Deutschland!
Die Parteien der neuen schwedischen Regierung haben diese Versprechen nicht erst in der Zeit des Wahlkampfes gemacht sondern es ist ihr Programm seit Jahren!
Also müssen sie liefern oder diese Parteien wird es in Zukunft nicht mehr geben! Ich denke dass dies ein guter Ansporn alles dafür zu tun die Ankündigungen auch umzusetzen!
Tatsächlich beziehe ich mich auf die Beziehung zwischen Bevölkerung & Parteien der repräsentativen Parlamentarischen Demokratie an sich.
Auch wenn mir klar ist, dass Temperament und Umstände differieren, unterscheide ich bei dieser Kritik nicht zwischen den europäischen Ländern. Denn die Psychologie der Massen und Medien ist überall die gleiche. Die Staaten Europas eint zudem ein gemeinsames Ziel und oft Verwaltungs- und Beziehungsgeflechte.
Daher bleibts dabei: keine Vorschusslorbeeren mehr für wohlfeiles Schönwettergerede.
Der Trick ist abgenutzt. Ich verzichte auch auf „neue Parteien mit leeren Versprechen“, die gekommen sind um „alte Parteien der leeren Versprechen“ abzulösen. Nur weil irgendeine politische Kraft „neu“ ist, bedeutet das noch GAR nichts. Woher kommt wohl der Spruch: „alter Wein in neuen Schläuchen“?
Fazit: erst die Leistung, dann die Zustimmung. Alles andere ist Kindergarden; und dafür sind die Zeiten zu ernst.
Wie kommen Sie in dem Zusammenhang auf Neue Parteien?
Es geht hier ja um Schweden und da handelt es sich nicht um neue Parteien sondern um eine neue Regierung!
Die jüngste Partei sind die Sverigedemokraten die 1988 gegründet wurde. Sie sind auch nicht mit in der Regierung , unterstützen diese aber.
Die anderen Parteien haben schon sehr viel mehr Jahre auf dem Buckel!
Auch wenn die Völker Europas sich in manchen Dingen ähnlich sind so sind sie auch in vielem gegensätzlich.
Von Schweden wissen Sie nicht viel wie mir scheint!
Unterscheiden Sie Dialektik von Rabulistik. Mein Fokus liegt auf allg. Parteiendynamik per se. Europa hat mehrere Länder. In Europa entstehen neue Parteien.
Desweiteren muss man keine spez. Parteihistorien kennen um die üblichen Gesetzmäßigkeiten politischer Taktik einordnen zu können.
Ein bisschen Kosmetik für unzufriedene Wähler am Anfang, ein paar Kriminellen, die eh‘ wieder nach Hause wollen, den Rückflug spendieren und das dann „Abschiebung“ nennen, starke Worte – aber eine substantielle Politänderung wird es nicht geben. Wer den Wahlgewinner ausschließt, weil er „zu radikal“ sei, der wird auch nicht die notwendigen Maßnahmen umsetzen; denn Taten wären sehr viel radikaler, als alle Worte.
Ich denke, dass der Zug in Schweden, genau wie bei uns, schon abgefahren ist. Die Überfremdung ist schon zu weit fortgeschritten.
, als dass man das noch rückgängig machen kann.
Leider ist in der überwiegenden Bevölkerung dieses Landes die Einsicht immer noch nicht angekommen, dass der Zug längst abgefahren ist. Vor 40 Jahren zog ich vom Saarland nach (West)Berlin, nicht um vor Bund zu flüchten, sondern um zu arbeiten, denn den Wehrdienst hatte ich schon abgeleistet. Berlin ist sicherlich ein Sonderfall, was die Transformation hinsichtlich einer ehemals geteilten Stadt angeht. Die Veränderungen zum Negativen in einigen Stadtbezirken, (vor allem in den westlichen), während der letzten 25 Jahren sind allerdings extrem krass und teilweise unbeschreiblich. Wenn ich dies bei meinen Besuchen in der alten Heimat erzähle, glaubt man mir einfach nicht und unterstellt mir die übliche Panikmache, hyperbolisches Geschwätz, Fremdenfeindlichkeit etc. etc. Erst, nachdem Freunde, Verwandte hautnah „die Exotik“ erleben dürfen, (jenseits der touristischen Bilderbuch-Hochglanz-Attraktionen) kommt man aus dem ungläubigen Staunen nicht heraus. Auf den Hinweis, irgendwann werden diese Zustände auch vor eurer Haustür eintreten, wird lapidar mit den Schultern gezuckt….. Man kann sich nur wiederholen, dass der Leidensdruck eben noch nicht groß genug ist!
Gut gemacht, Schweden!
Ich hoffe, Deutschland wir sich auch ans Herz fassen und Migration zur Priorität machen.
Jeder Migrant kostet Geld und Energie, die für die Lösung deutscher Probleme fehlen. Hoffentlich wird es bald auch dem letztn Gutmenschen klar sein, dass das, was für Migrantenkider ausgegeben wird, den eigenen Enkelkindern fehlen wird.
Ich hoffe, dass wir doch noch einen Einbürgerungsstopp bekommen und die Migrationskrise abgewickelt wird, indem die Einbürgerungen als auf falschen Annahmen beruhend zurückgezogen werden.
Ich hoffe Schweden und Dänen werden die EU davon überzeugen, in afrikanischen Ländern Flächen für Migrantenlager anzumieten, wo die ganzen Hilfesuchenden und Bedrohten sicher unter sich leben können.
Dann wird Deutschland mehr Besucher bekommen, wenn Schweden jetzt anzieht.
Und mit der derzeitigen Regierung hier wird sicher kein Schwenk zu erwarten sein, das müssen die Wähler richten wie in Schweden, sofern man denn noch an Wahlen und Demokratie glaubt.
Mir ist noch in guter Erinnerung, wie vor fünf Jahren die deutschen Fernsehkasper schenkelklopfend kübelweise Häme über Trump ausgossen, als der in einer Ansprache auf eine TV-Reportage über – damals schon – bürgerkriegsähnliche Vorfälle mit nahöstlichen Einwanderern in Schweden reagiert hatte. Im IKEA-Multikulti-Auenland war natürlich aus deutscher ÖR-Journalistensicht alles in bester Ordnung, jeder Hinweis auf die gescheiterte Migrationspolitik war „Haß und Hetze“..
Während andere Nachbarländer ihre Migrationspolitik überdenken, macht es Deutschland noch „besser“, siehe Bürgergeld!!
Liest man die Vorhaben, also den vermeintlichen Status Quo, dann wäre sogar ein Integrations- und Sprachkurs (bei besseren Sozialleistungen) obsolet!
Deutschland schaltet also den Dauermagneten auf Stufe 3!!
Apropos Bürgergeld, mein Vorhaben für das Jahr 2023 besteht, sofern keine Änderungen gemacht werden, aus folgenden Schritten: Reduzierung der Arbeitszeit auf 50% oder noch weniger (wichtig ist die Unterschreitung für den Bezug), dazu ein Nebenjob auf 450€-Basis und einen Antrag auf Bürgergeld!
Die Fahrtkosten zur Arbeit, Wohngeld und Heizungsgeld laufen dann übers „Amt“! Rein rechnerisch gleichen die Kosten für Sprit und Heizung in etwa den verringerten Verdienst aus – dazu aber mehr Freizeit!
Da meine „eiserne Reserve“ weit unter dem Selbstbehalt liegt, brauche ich mir hier auch keine Sorgen machen….ich freue mich auf mein neues und entspanntes Leben, Danke Herr Heil!!
Schön, die Analyse ist zumindest recht offen – hierzulande nicht denkbar, so etwas von den Blockparteien, geschweige denn von den oberen Rängen derselben zu hören. Jetzt bleibt abzuwarten, ob und inwieweit die guten Vorsätze auch umgesetzt werden. Daß die Schwedendemokraten, obwohl stärkste Fraktion innerhalb des „konservativen“ Blocks, nicht Teil der Koalition sind, nimmt dem ganzen etwas Überzeugungskraft. „Hier will Kristersson allerdings auch neue Kriterien wie die religiöse Konversion oder den Status als „LGBTIQ-Person“ einbeziehen“. Andererseits soll Schutz nur erhalten, wer aus der „Nachbarschaft“ Schwedens kommt – wer genau sollte das dann sein?
Ein Nebeneffekt des verstärkten Drucks auf arbeitsunwillige und ausreisepflichtige Migranten könnte/wird sein, daß diese dann nach Deutschland kommen, wo sie vor derlei Unbill natürlich geschützt sind.
Gute Ansätze, deren Verwirklichung – und damit Erfolge – man natürlich abwarten muss! Vom schwedischen Pragmatismus könnten sich unsere teils ferngesteuerten, teils ideologisch verblendeten Politkasperln natürlich eine Scheibe abschneiden. Angesichts der h i e r z u l a n d e allerdings weit fortgeschrittenen migrantisch-islamischen Unterwanderung der Parteien (bis auf eine) und der Mainstream-Medien habe ich allerdings wenig bis gar keine Hoffnung auf eine scharfe Kehrtwende, zumal den indigenen Schweden nicht dieses unsägliche Problem des historisch bedingten deutschen Selbsthasses am Hals hängt, der hier inzwischen Generationen von Leuten eingetrichtert wurde…
Schön, die Analyse ist zumindest recht offen – hierzulande nicht denkbar, so etwas von den Blockparteien, geschweige denn von den oberen Rängen derselben zu hören. Jetzt bleibt abzuwarten, ob und inwieweit die guten Vorsätze auch umgesetzt werden. Daß die Schwedendemokraten, obwohl stärkste Fraktion innerhalb des „konservativen“ Blocks, nicht Teil der Koalition sind, nimmt dem ganzen etwas Überzeugungskraft. „Hier will Kristersson allerdings auch neue Kriterien wie die religiöse Konversion oder den Status als „LGBTIQ-Person“ einbeziehen“. Andererseits soll Schutz nur erhalten, wer aus der „Nachbarschaft“ Schwedens kommt – wer genau sollte das dann sein?
Ein Nebeneffekt des verstärkten Drucks auf arbeitsunwillige und ausreisepflichtige Migranten könnte/wird sein, daß diese dann nach Deutschland kommen, wo sie vor derlei Unbill natürlich geschützt sind.
Dänemark, Schweden, was wird mit Italien? Deutschland ist durch Merkels Hilfe für die Grünen schon so weit kaputt gemacht worden, dass es mE sinnlos ist, sich darüber noch Gedanken zu machen. Politisch verantwortungsvolles, gebildetes Personal ist kaum noch zu finden, AfD, Wagenknecht (?9. FDP ist bereits bis zum Geht-nicht-mehr korrumpiert. CDU/CSU haben die Merkel-/Söder-Schranzen.
Europa ist verloren. Das, was die letzten 7 Jahre geschehen ist und weiterhin geschieht, ist nicht mehr rückgängig zu machen. In Europa haben wir jetzt schon tausende Städte und Stadtteile, die unwiederbringlich von Clans und Familienbanden eingenommen wurden, in die sich die Polizei nicht mehr hineintraut. Mit dem wirtschaftlichen Niedergang, der nun aufgrund der aktuellen Zustände unweigerlich folgen wird, werden wir unser blaues Wunder erleben, wie viel Kriminalität, wie viel kriegsähnliches Vorgehen in unseren Breiten wieder zum Alltag gehören wird. Sie werden sich von Teddys und lieben, treudoofen Blicken nicht abhalten lassen.
Was verstehen sie unter „Europa ist verloren“?
Der Kontinent, die EU, die freiheitlichen/demokratischen Gesellschaften?
2015 war nichts anderes als die Beschleunigung einer bereits länger anhaltenden „Entwicklung“ (meiner Meinung nach beabsichtigt).
Das schöne an mathematischer Demographie ist, dass man sie nicht belügen kann. Sie können ziemlich exakt vorhersagen, wann die autochthonen Deutschen in ihrer Heimat eine verfolgte Minderheit darstellen werden. 🙂
Ich weiß nicht mehr wer es gesagt hat, aber anlässlich des Mauerfalls hat jemand vom „Ende der Geschichte“ gefaselt und wie man inzwischen weiß, geht die Geschichte weiter.
Das wird auch für uns gelten. Wir werden einfach, aufgrund der fehlenden/geringen Reproduktionsrate gegenüber fertileren Gesellschaften, aussterben und „unser“ Land wird von anderen beansprucht werden.
Schon haben die Deutschen einen neuen Feindstaat, der bekämpft werden muss. Schwedische Produkte sollen nicht mehr gekauft werden und der Handel mit dem rechtspopulistischem Land muss eingefroren werden.
Auch EU-Uschi überlegt schon, welche Sanktionen die Schweden wieder auf die alte Linie bringen.
Und Merkel sucht schon die Telefonnummer der schwedischen Regierung…
Tja, wo sollen den die Leute hin, die da eventuell abgeschoben werden? Frau Faeser und Frau Baerbock haben doch ganz frisch entschieden, dass Deutschland alle aufnimmt. So passiert es gerade. Auf der Balkanroute über Ungarn und dann nach Österreich und endlich nach Deutschland ab ins Sozialsystem. Man glaubt doch nicht ernsthaft, wenn die Leute in Schweden merken, dass der Wind sich dreht, dass sie sich abschieben lassen? Da gibt es bestimmt schon Grundschullehrer die noch die Plakate parat haben: Wir haben Platz!
Apropos Platz. Deutschland hat heute, 2022, bei Nahrungsmitteln einen Selbstversorgungsgrad von 88%.
Nach der Wiedervereinigung waren es noch 98%, wenn man bedenkt, dass Waren wie Zitronen oder Orangen im Ausland gekauft werden müssen, während z.B. Kartoffeln oder Fleisch exportiert werden könnnten.
– Bei immer mehr Düngeverboten,
– bei mehr Bio Landbau (der pro Fäche nur 50% des herkömmlichen Landbaus erbringt),
– bei immer mehr (erzwungener) Flächenstillung,
– bei immer teurer werdendem Dünger,
– bei immer mehr „Miganten“ (und damit Vergrößerung der Bevölkerung) usw.
wird der Selbstversorgungsgrad hier, in dem „Land mit Platz“ weiter sinken.
Auf der Erde hungern derzeit ca. 350 Mio Menschen.
Wenn Deutschland mit dem derzeit noch vorhandenem Geld die Weltmärkte der Lebensmittel zunehmend beanspruchen muss, bleibt für die armen Länder nichts übrig. (spanische Kartoffeln z.B., sind in deutschen Supermärkten keine Seltenheit.) Menschen, insbesondere Kinder, die auf solche Lebensmittel angewiesen wären, werden verhungern.
Fazit: LinksGrün verbohrte Gläubige sind Kindermörder.
Naja. Ob dabei so viel rum kommt, weiß ich nicht. Die Sozialdemokraten sind immer noch deutlich die stärkste Partei. Die Moderaten waren bis vor kurzem auch totale Fans der Masseneinwanderung. Entsprechend ist auch ein großer Teil der Bevölkerung und ganz besonders der „Elite“ inklusive Medien gestrickt.
Aber für Schweden ist es eine Sensation. Die Schwedendemokraten müssen nur aufpassen, sich nicht verheizen zu lassen. Besser nicht regieren als schlecht regieren.
Endlich!
Was Schweden hier macht, sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit in jeder Gemeinschaft auf diesem Planeten sein: die Gemeinschaft entscheidet, wen sie haben will und wen sie nicht haben will. Alle Anderen müssen leider draußen bleiben.
Leider hat die zivilisatorische Dekadenz unserer sog. ‚modernen Gesellschaften‘ diesen elementaren Baustein funktionierender Sozialsysteme völlig aus den Augen verloren.
Danke, Schweden! Jetzt hoffe ich auch auf klare Statements aus Italien. Zum Glück sind ja auch Ungarn und Polen schon lange auf diesem richtigen Weg.
Das kommt ja einer Blaupause für Deutschland recht nahe. Mal sehen, ob die Regierung damit Erfolg hat, oder es nur ein Strohfeuer ist.
Ich wünsche den Schweden ein gutes Gelingen ihre Heimat zu retten.
Schweden ist nicht zu retten – das Thema ist durch und die Geburtenrate wird Schweden den Rest geben. Und Deutschland ist auch nicht mehr zu retten. Es gibt nur eine Möglichkeit der Rettung, aber das schreibe ich nicht hier. Und jeder der halbwegs klar im Kopf ist, weiß man ich meine. Bald wird der Muezzin in ganz Deutschland brüllen, aber mir egal, dann ich bereits weg.
SO GEHÖRT ES!
Man beneidet die sonst eher leidenschaftslosen Schweden für diese konservative Regierung. „Men invade – women invite“, da ist schon was dran, und daher sind Staaten, die eine „feministische“ Politik verfolgen, sehr anfällig gegenüber illegaler Migration. Aber ich denke, die Schweden sind hier durch Schaden klug geworden.
Den Nordlichtern ist das Leidenschaftslose, Lasche eher etwas eigen (man hat teilweise den Eindruck, die ernähren sich nur von ungesalzener Wassersuppe), daher ist es gar nicht hoch genug einzuschätzen, dass Schweden jetzt eine Regierung hat, die durchgreift. Auch die letzten Landtagswahlen in Niedersachsen waren an einer Stelle erfreulich (natürlich nicht der Zugewinn der Grünen) und ermutigend. man sieht: es tut sich was, in Schweden, Ungarn, Italien.
Der linksgrüne Hype ist mehr und mehr vorbei, weil die Leute selbst im Norden einsehen, welche katastrophalen Folgen das gesellschaftspolitisch hat. Im Osten tut sich ja hierzulande etwas in die richtige Richtung, das gibt einem Hoffnung. Ich hoffe, dass man sich hierzulande Länder wie Ungarn (temperamentvoll!) oder Schweden mehr und mehr zum Vorbild nimmt.
Reicht alles nicht! Die Demografie wird früher oder später dafür sorgen, dass die Schweden fremd sind in ihrem eigenen Land sind. Schweden wird – wie die meisten anderen west- und mitteleuropäischen Länder – noch in diesem Jahrhundert zu einem islamischen Land werden mit allen sich daraus ergebenden Folgen für Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft. Diese einfache demografisch/mathematische Wahrheit wird – außer bei Sarrazin zB – nur kaum irgendwo ausgesprochen.
Ich gebe Ihnen völlig recht die Zahnpasta ist längst aus der Tube und das gilt für Schweden, Dänemark, Österreich, Niederlande, Frankreich, Belgien und Deutschland. Besonders bei uns ist es so, dass im links-grün-versifften Regierungstheater noch nicht einmal ein Eingeständnis dieser fehlgeleiteten Einwanderungspolitik analysiert wird. Nein, jeden Tag kommen immer mehr und mehr und den meisten Deutschen gefällt das sehr gut sie wollen ein buntes Land und empfinden diese muslimische Kultur als Berreicherung. In Köln macht man mit dem Muezzinruf jetzt schon den Vorreiter. Man kann nur warten, welche Städte sich bald anschließen.
Das sind sicherlich gute Ansätze. Ob das reicht wird man in Zukunft sehen. Solche Vorgehensweisen in anderen sonst sehr einwanderungsfreundlichen Ländern wird den Druck auf Deutschland erhöhen. Die hiesige Regierung ist ja dabei die Einwanderung und Asyl weiter zu erleichtern.
Man spricht, wie in allen Ländern, die muslimische Migranten aufnehmen, von gescheiterter Immigration. Das hätte man von Anfang an und überall wissen können: MUSLIME LASSEN SICH IN KEINE WESTLICHE GESELLSCHAFT INTEGRIEREN!
Im Islam wird, und das wird die europäischen Grünlinken überraschen, Heimatliebe als Teil des Glaubens betrachtet. Heimat meint Türkei, meint Syrien, meint Afghanistan. Wer eine Moschee verlässt und europäischen Boden betritt, befindet sich im Ausland. Imame predigen Desintegration und Desinformation. Ein Muslim, der sich in ein europäisches Land integriert, verstößt gegen den Glauben. Nicht umsonst stehen viele muslimische Intellektuelle, die vor den Folgen der misslungenen Integration warnen, unter Polizeischutz.
Richtig gewählt! Hoffentlich bei uns auch bald.
Jetzt werden die woken Linksmedien aufheulen, so wie bei Johnson und Trump. Was dann hinter den Kulissen passiert, um diese Regierung zu Fall zu bringen, kann sich jeder selbst ausmalen. Und ob es dann gelingt, überhaupt jemanden abzuschieben, wage ich zu bezweifeln. Auch das Königreich Schweden ist längst von Linken und Grünen unterwandert, die alles tun werden, um die Absichten der neuen Regierung zu verhindern. Wenn man das Ruder herumreißen will, muss man zunächst eine groß angelegte Säuberungsaktion in den Behörden veranlassen, um die Treppe von oben nach unten zu kehren. An dieser Stelle sollte ich noch einen Warnhinweis für psychisch labile Leser anbringen, dass mein Text gefährlich sein und Gewaltfantasien hervorrufen könnte, was allerdings keinerlei Absicht ist. Falls Sie Gewaltfantasien haben, dann handeln Sie auf eigenes Risiko und sind für Ihr Handeln selbst verantwortlich. Ich kenne Ihre geistige Verfassung und persönlichen Verhältnisse nicht, schließe hiermit jede Haftung aus. 🙂
Na, geht doch! Es scheint, dass mit den richtigen Leuten auch wieder so was wie Verstand, Ratio und Wohl der Bürger in den Fokus kommen. Die Maßnahmen hören sich alle vernünftig an – mal sehen, ob’s auch so umgesetzt werden kann.
Ob sich die anderen Europäischen vermeintlich konservativen Parteien, allen voran die CDU, aber auch die österreichische ÖVP daran ein Beispiel nehmen?
Vermutlich nicht, denn die geistige Degenerierung, die typisch linksgrüne Unfähigkeit, der Verfall des Wissens und der Kotau vor der linksgrünen Presse sind wohl schon zu weit fortgeschritten. In Deutschland sind da parteitechnisch wohl Hopfen und Malz verloren …