<
>
Wird geladen...
Fachkräftestrategie

Die Bundesregierung will, dass aus Philosophen Heizungsbauer werden

12.10.2022

| Lesedauer: 2 Minuten
Das Kabinett hat eine Fachkräftestrategie vorgestellt. Kernidee ist es, die Lücke an Arbeitskräften durch Einwanderer und Umschuler zu stopfen. Das Thema finanzielle Anreize spart das Konzept wohlfeil aus.

Der Begriff „Fachkräftemangel“ ist ein Klassiker in politischen Debatten in Deutschland. Er bezeichnet das Phänomen, dass in anspruchsvollen Berufen gut ausgebildete Angestellte fehlen. Etwa im IT-Bereich. Diese Debatte führt Deutschland seit rund zwei Jahrzehnten – und ist dabei ein gutes Stück weitergekommen: Mittlerweile gibt es auch einen „Arbeitskräftemangel“. Nun fehlt es also auch an schlecht ausgebildeten Arbeitskräften.

Vor diesem Hintergrund hat die Bundesregierung im Kabinett eine Fachkräftestrategie beschlossen. Nach deren Prognose werden in fünf Jahren unterm Strich 240.000 Arbeitsplätze nicht mehr zu besetzen sein. Zwar würden bis 2026 in vielen Bereichen Stellen abgebaut. Doch die so freigesetzten Mitarbeiter würden nicht ausreichen, um alle anderen Stellen zu besetzen. Es gelte also Menschen aus schrumpfenden Branchen auf Arbeitsplätze in boomenden Branchen zu bringen.

Zu den Branchen, die Arbeitsplätze verlieren, gehört demnach der Handel. Da das Geschäft immer stärker an Amazon und Co geht, braucht es folglich immer weniger Leute, die im deutschen Einzelhandel arbeiten. „Auch in „Lehr- und Forschungstätigkeiten an Hochschulen zeichnet sich ein Überangebot an potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern im Vergleich zu den zur Verfügung stehenden Stellen ab“, wie es in dem Bericht heißt. Philosophen, Theaterwissenschaftler und Genderexpertinnen können halt kein Klo reparieren.
Aber genau daran fehlt es künftig: Klempner, Heizungsbauer, Sanitärmitarbeiter, Energietechniker, Schweißer und Metallbauer zählt der Bericht auf. Das alles sind Berufe, in denen es der deutschen Wirtschaft massiv an Mitarbeitern fehlen wird. Diese Lücke soll durch Umschulung gefüllt werden. Philosophen an die Doppelflansch, die Kloschüsseln warten auf Euch.

Freigestellte Fachkräfte, Impfschäden, Lebensmittelknappheit: Wie der Westen sich selbst zerlegt

Der Maßnahmenprotest bringt die Leute auf

Freigestellte Fachkräfte, Impfschäden, Lebensmittelknappheit: Wie der Westen sich selbst zerlegt

Die Bundesregierung will vor allem an die Ausbildung ran. Die soll zeitgemäß statt unzeitgemäß sein. Gegen diese Überschrift lässt sich nicht wirklich was sagen, aber was bedeutet das? Regierung, Arbeitgeber und Gewerkschaften sollen die Berufe attraktiver wirken lassen. Auch dagegen lässt sich nichts sagen. Aber was bedeutet das? Die Attraktivität der Berufe soll dadurch geschaffen werden, dass sich Bund, Länder, Arbeitgeber, Gewerkschafter und Wissenschaft besser austauschen. Das wird helfen und den Philosophen motivieren, die Doppelflansch in die Hand zu nehmen. Genau so wenig konkret wird die Bundesregierung, wenn es um die Weiterbildung geht. Die soll „gezielt“ sein.

Am konkretesten wird das Konzept noch, wenn es um Gewinnung neuer Arbeitskräfte geht. Noch mehr Frauen sollen für den Arbeitsmarkt gewonnen werden – aber vor allem setzt die Bundesregierung auf Einwanderung. Die real existierende Einwanderung seit 2015 scheint nicht gereicht zu haben. Aber mit Einwanderungswellen, um Arbeitsplätze zu füllen, ist es wie mit Versuchen, den Kommunismus einzuführen: Die nächste Welle klappt bestimmt.

Nancy Faesers „Flüchtlingsgipfel“, oder: Wenn der Bund bezahlt, ist nichts unmöglich

Migration 2022

Nancy Faesers „Flüchtlingsgipfel“, oder: Wenn der Bund bezahlt, ist nichts unmöglich

Ein Wort kommt in dem Konzept zu kurz: Geld. Die Bundesregierung sorgt sich um Qualität und Kultur der Arbeit, aber nicht um die Bezahlung. Keine steuerliche Entlastung für Arbeitnehmer. Kein Wort dazu, warum sie bereit sein sollen, 40 Stunden und mehr die Woche hart zu arbeiten, wenn sie als Bezieher von „Bürgergeld“ faktisch genauso viel Geld hätten? Um dann noch motiviert zu sein, die verstopften Klos anderer zu reparieren, muss man vielleicht wirklich Philosoph sein – am besten Stoiker.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

63 Kommentare

  1. ….d a s möchte ich einmal erleben, daß ein philosoph ein werkzeug baut – er sollte es vorher auch noch selbst konstruieren, oder ein getriebe zusammenbaut. ich tat beides schon, habe es jedoch vorher gelernt und dann u.a. philosophie studiert. solche gelernten werkzeugmacher sind als gute fachkräfte mit ihren firmen schon länst abgewandert. so bleiben d-land nur noch fachkräfte in den alten industrien. die high tech fachräfte sind schon lange weg!
    all the best from bc/can.!

  2. Keine Sorge! Auch an den Universitäten dümpeln trübe Funzeln herum. Warum die Abitur haben? Weil sie den Lehrern so schön in den Arsch gekrochen sind, denn zur Gesamtnote zählen mündliche und schriftliche „Leistungen“ zu je 50 %, wobei der mündliche Teil nicht justiziabel ist, zumindest in Baden-Württemberg. Dh. mit einer miesen schriftlichen Leistung ist der Ofen noch lange nicht aus, dumm nachplappern hat schon manchem aus der Bredouille geholfen. Und dann schlagen unsere Abiturienten mit einem 3,x-Abschluss an den Universitäten auf und studieren auf Lehramt. Zum Schluss werden Lehrer, die dümmer und fauler als ihre Schüler sind, denen jegliche praktische/pragmatische Lebenserfahrung abgeht, auf Schüler losgelassen. Einem solchen Prachtexemplar (Gymnasium Deutsch) habe ich regelmäßig, die eigenen Mails korrigiert zurückgeschickt.

  3. Vor allem treten die meisten von denen auf als wären Sie Helden. Am besten gleich das Büro vom Boss übernehmen. Vor 40-Jahren hätte es mit ach und krach bei den meisten für den Realschulabschluß gereicht. Was aber auch vor 40-Jahren anders war: Man hat sich erst einmal untergeordnet und dies hat man spätestens bei der Bundeswehr in der Grundausbildung gelernt.

  4. Wundert es, dass solche Ideen aus Regierungskreisen kommen? Die sind doch für sich selbst auch überzeugt, dass sie jeden Ministerposten einnehmen können, ohne Vorbildung, ja sogar ohne Eignung.
    Für jeden logisch denkenden Menschen muss doch klar sein, dass der Zustrom von Kostgängern, die hier monatlich besser versorgt sind, als in ihrem Heimatland das ganze Jahr über, diese nicht dazu anhält, zu arbeiten. Und dass die Bildungslevel auch gar nicht ausreichen, um in einem (noch) industriellen Land wie Deutschland überhaupt einen Job zu kriegen. Hof fegen und Regale einräumen gibt es als Einzeljob nicht mehr. Das erledigen jetzt Leute mit, die eigentlich ganz andere, qualifizierte Hauptaufgaben haben.
    Seit 2015 ca. 4 Millionen „Neubürger“ und trotzdem Arbeitskräftemangel? Wie bescheuert muss die Politik sein, um zu erkennen, dass weitere Zuwanderung eben nicht die Problemlösung ist. Und was Fachkräfte angeht: wer will schon in ein Land arbeiten gehen, dass einem mehr als 50% des Arbeitslohns wegnimmt, um damit unproduktive Migranten durchzufüttern? Wer wirklich Fachkraft ist, kann rechnen! Da geht man doch lieber in Länder, wo der Steuersatz niedrig und die Lebensqualität höher ist.
    Deshalb ist das gesamte Arbeitsmarktförderungsprogramm, das sich auf Migration stützt, kappes!
    Zitat: „„Auch in „Lehr- und Forschungstätigkeiten an Hochschulen zeichnet sich ein Überangebot an potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern im Vergleich zu den zur Verfügung stehenden Stellen ab“
    Ja, warum ist das so? Weil heute jeder Idiot per Abi-Zeugnis bestätigt bekommt, „studierfähig“ zu sein, was er/sie natürlich nicht ist. Leider wird hier Studierberechtigung mit Studierfähigkeit verwechselt. Möglich gemacht hat diese Misere wieder einmal linke „Bildungs“politik, die im Wesentlichen darin bestand, die Anforderungen immer weiter abzusenken und wirklich Talentierte zu diskreditieren. Kaschiert wurde das mit „Inklusion“, die zwangsläufig zu dieser Absenkung führte.
    Zitat: „Regierung, Arbeitgeber und Gewerkschaften sollen die Berufe attraktiver wirken lassen.“
    Merken Sie was? Die Berufe sollen nicht attraktiver werden, sie sollen bloß so erscheinen! Wie macht man das? Natürlich mit klingenden Namen: da ist die Putzfrau dann Fußbodenkosmetikerin oder die Prostituierte Sexualtherapeutin. Ansonsten bleibt es der gleiche Sch***-Job! Schlecht bezahlt und/oder mit geringem Prestige.
    Und das Beste daran ist: der größte Fachkräftemangel herrscht in der Regierung und im Parlament! Der %-Satz an Leuten ohne Ausbildung und Erwerbserfahrung ist frappierend. Je linker, desto mehr! Dazu kommen dann die Heerscharen an Juristen und Lehrern, die allesamt schon durch ihre Jobbeschreibung nicht wertschöpfend tätig sind, sondern nur wertABschöpfend.

  5. Was ist denn mit zeitgemäßer Ausbildung gemeint? Etwa die Absenkung der Anforderungen?

  6. Warum sollte wer aus dem ausland nach deutschland kommen also als fachkraft?

    • geringer lohn
    • hohe steuern
    • hohe abgaben
    • wohnungsnot
    • hohe mieten
    • wenig anerkennung
    • unbezahlte überstunden
    • befristete arbeitsverträge
    • usw usw
  7. Alles gut und schön! Aber auch nach einer Lohnerhöhung (die letzten Endes der Kunde zahlt) stehen hinter dem Installateur von Staats wegen Beamte, Philosophen, ., die auch eine (nicht zu knappe) Erhöhung ihrer Bezüge aus Steuermitteln fordern. Das Einzige, was hilft, ist eine gezielte Lenkung bereits in der Bildung nach Leistung. Da kommt eben auf das Gymnasium nur noch, wer entsprechende Leistungen bereits in der Grundschule bringt. Und wenn der berühmte Knoten später platzt, sollte immer noch ein Wechsel auf die höhere Schule möglich sein. Und auch der umgekehrte Weg sollte begangen werden können. „Abitur“ hieß einmal „allgemeine Hochschureife“, und die erreicht man nicht durch Abwählen unbequemer Fächer. Und dazu gehört auch eine Beschränkung der Studienzahlen. Was macht man mit Abiturienten, die am numerus clausus scheitern und dann etwas mit „Medien“ oder „Menschen“ studieren wollen? Wo landen, wenn sie es denn bis zum Abschluss schaffen, all diese Politologen, Medienwissenschaftler, Altslawistiker oder „Master of neuere amerikanische Literatur“? In dem Wasserkopf der Parteien bzw. der „Zivilgesellschaft“, die vom Staat alimentiert werden und ihr Tätigkeitsfeld selbst bestimmen. Deutschland ist ein hochentwickeltes Industrieland geworden ohne solche Abmahnvereine wie z.B. die „Deutsche Umwelthilfe“.

  8. An Naivität kaum mehr zu überbieten. Deutschland steht mit seiner Industrieproduktion im internationalen Wettbewerb. Sorgen Sie somit doch erst mal dafür, dass die deutsche Industrie mit den gleichen Waffen kämpfen kann (Lohnkosten, Energiekosten, Steuerbelastung, unfähige Behörden u.s.w.). Richten Sie Ihren Blick mal weg von Ihren Schuhspitzen weiter nach vorne (über den Tellerrand). Und der Begriff Lohnpreisspirale ist Ihnen wohl auch nicht geläufig, oder? Und ja, wir haben einen guten Arbeitnehmermarkt. Die Arbeitgeber, die Ihre Arbeitnehmer extra kurz halten (wenig zahlen) werden sowieso Umdenken müssen, da die MA jetzt bessere Alternativen haben. Wer da nicht vernünftig bezahlt, schaut sowieso in die Röhre und darf schließen. Comprende?

  9. Ist eine prima Orientierung, da wird sich die rot-grüne Hüpfjugend sicher auf die umweltrettenden Handwerksberufe stürzen und den gender studies abschwören. …. so sehr wie Politikerkinder zur Bundeswehr gehen vermutlich.
    Leider wirkt das nämlich als Verkündigung von Polit- und Parteitypen, die selbst berufsseitig das Gegenteil getan haben und oft Mühe haben, überhaupt einen Berufsabschluss zu haben, doch nicht so richtig überzeugend.

  10. Also Herr Thurnes, nun sein Sie doch nicht so. Deutschland hat sogar in der Regierung Seiteneinsteiger, ohne Fachkenntnisse. Da muss auch erst mal geübt werden. Ob Wirtschaftspolitik, Außenministerium, usw. alles keine Fachkräfte. Sie lernen noch – eventuell. Ungelernte Handwerker überfluten möglicherweise Küche und Bad, Politiker ohne Fachkenntnisse können das ganze Land gegen die Wand fahren. Aber was solls, das ist Abenteuerurlaub live und wir sind alle dabei. So, jetzt ziehe ich mir erst mal meine Wolljacke an. (Leider keine Satire)

  11. Ein besonders prekärer Fachkräftemangel ist va. in richtungsentscheidenden ReGIERungsämtern zu bestaunen, va. seit 2005 sind Ausbildungslosigkeit, Zivil-Berufsunerfahrenheit, kreative Lebenslaufdarstellungen, Fähigkeit zu Wahrheitsumdeutungen, , beeindruckende Moralfreiheit, Agit&PropMärchen erzählen, sozusagen Standardvorraussetzungen.
    Ein „schönes“ Beispiel ist die verschlafene Ahrtal-Katastrophe, die allein in RLP 134 Menschenleben kostete, und viee Überlebenden wohl immer noch in Container hausen müssen, während die Verantwortlichen ihre reichliche Fettlebe genießen, ohne persönliche Verantwortung und Strafe befürchten zu müssen. Bisher….

  12. Philosophen als Heizungsbauer? Robert Habeck ist doch sogar Dr. Phil. Da würde eine Umschulung zum Heizungsbauer doch durchaus Sinn machen. Vielleicht bekommt er damit endlich mal etwas Sinnvolles zustande? Unserer Gesellschaft würde dieser Berufswechsel sehr zugute kommen.
    Und Kollegin Baerbock könnte man dann ggf. zur Reinigungskraft umschulen, um den Mist den die Grünen angerichtet haben wegzuräumen.

  13. Eine kleine Entlastung des Facharbeitermangels könnte es vielleicht sein, meldeten sich Geeignete aus dem Kreis der viel zu vielen Abgeordneten*innen aus dem z.B. Deutschen Bundestag, „in die Produktion“.
    Damit wären gleich zwei Probleme zumindest angesprochen.

  14. „Die [Ausbildung] soll zeitgemäß statt unzeitgemäß sein.“
    … sagen uns die, die großteils weder ein abgeschlossenes Studium noch eine ordentliche Ausbildung durchlaufen und noch nie in der freien Wirtschaft einen Finger gerührt haben.

  15. Der tatsächliche oder vielfach vermeintliche ‚Fachkräftemangel‘ ist ein Klassiker in politischen Debatten in Deutschland. Darauf antwortete schon der verstorbene Bk Helmut Schmidt: Wer Fachkräfte braucht, soll welche ausbilden.

    Mit der dualen Ausbildung sind Betriebe, IHKs, HWKs und Berufsschulen befasst. Mit der schulischen Ausbildung eben Fachschulen. Diese Organisationen passen die duale wie schulische Ausbildung schon seit Jahrzehnten dem wissenschaftlich-technischen Wandel an.

    Mit dem durch FDP und CDU/CSU schon ab den 1960ern eingeleiteten massenhaften Armutszuzug aus Nicht-EWG-Ländern drängte man einheimische Fachkräfte zur Auswanderung in bürgerlich intakte Länder [USA, Kanada, Schweiz …]. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

  16. Der letzte Absatz beschreibt es auf den Punkt: Warum soll ich 40 Stunden und mehr arbeiten, wenn ich fast das gleiche Geld fürs „Nicht-Arbeiten“ (sic Bürgergeld vs. hohe Steuern und Abgaben) bekomme?
    Meine Konsequenz war die Optimierung meiner Arbeitszeit und der damit verbundenen Reduzierung der Steuer- und Abgabenlast unter in Kaufnahme einiger finanzieller Verluste, sprich Annehmlichkeiten, die sich aber in der gewonnenen Freizeit relativieren!
    Wenn es dieser Staat nicht schafft die Steuern für „Arbeit“ zu senken, dann muss man neue Wege suchen, wie Reduzierung, Auswanderung oder die komplette Arbeitsniederlegung – die selbstgeschaffenen Sozialgesetze lassen noch keinen im Regen stehen!?
    Dass die „rotgrüne“ Koalition nicht merkt, was sie hier letztendlich auf den Weg bringt, ist mir mittlerweile mehr als bewusst: Die eierlegende Wollmilchsau auf Kosten der Schaffenden!

  17. „Zu den Branchen, die Arbeitsplätze verlieren, gehört demnach der Handel. Da das Geschäft immer stärker an Amazon und Co geht, braucht es folglich immer weniger Leute, die im deutschen Einzelhandel arbeiten.“
    Das ist eine dreiste Unverschämtheit der Städte und Bundesländer!!! Die müssen sich nicht wundern wenn wie zum Beispiel in Mannheim die Innenstadt zum Verkehrshindernis gemacht wird mit willkürlich gesperrten Strassen von den (schlecht) Regierenden und die Infrastruktur verkommt, die Stadtparks verwahrlosen, die Strafzettelflut eskaliert, Radwege auf Hauptverkehrsstrassen gebaut weden die (fast) kein Sau nutzt und die Innenstadtstrassenrandparkplätze der Flut an Cafes weichen muß die nur halb besetzt sind und unnützen Trainingsgeräten!!! auf Strassenrandparkplätzen!!!
    Abends und Nachts wird nichts gegen die zwielichtigen Halbstarken unternommen die das Kommando übernehmen.
    Diese ganze Sache ist hausgemacht von unfähigen Politikern!

  18. Man kann es drehen und wenden wie man will. Aber am Ende kommt man immer zu der Schlußfolgerung, dass die Probleme an der spätrömischen Dekadenz liegen, die nicht nur Deutschland, sondern den gesamten Westen ergriffen hat. Im Osten einschließlich Russland ist das wegen der Mangellage durch die Zeit des Kommunismus noch weniger spürbar, wird aber auch da mit der Zeit kommen.
    Ich nehme mich da gar nicht aus. Als Nachkriegskind wurde ich mehr verwõhnt als noch die Elterngeneration, die vor und während des Krieges groß geworden ist. Am härtesten, diszipliniertesten und anspruchslosesten aber waren die, die zwei Weltkriege und die Weimarer Zeit durchlebt hatten. Uns hat es an nichts gefehlt; aber wir kannten und erfuhren wenigstens noch durch Eltern und Großeltern, was Krieg, was Vertreibung, was Wohnungsnot, was Inflation, was Hunger und Brot und was einen Beruf auszuüben bedeutet.

    Heute kümmert sich ein postkapitalistisches, sozialistisches Staatswesen darum, den angeblichen Überfluss zu verteilen und Arbeit als notwendiges Übel auf ein Minimum zu reduzieren. Kein Wunder, wenn alle Schüler (auch die weiblichen) dazu tendieren Influencer, Fussballprofi, Friseur oder Kosmetikerin, Sekretärin oder Genderexperte zu werden.
    Der Zuzug von Fremden wird unser Problem nicht heilen. Im Gegenteil: wir importieren damit massig die Probleme einer multikulturellen Gesellschaft, die die USA schon seit 150 Jahren haben. Aberwas sage ich? Es nützt nichts, weil die regierende Elite auch dekadent ist, noch dekadenter, als die Bevölkerung.
    Die Lösung: die harte Tour. Wer nicht durch Weisheit oder Erkenntnis klug handelt, muss es eben durch Erfahrung lernen. Das dauert und ist schmerzhaft.

    • Ich glaube nicht, dass der gewachsene Moslemanteil in den USA bislang ähnlich hoch ist, wie inzwischen bei uns. Und die hatten schon mit diesem Multikulti durch die Zeit echte Probleme.
      Die „riots“ dort waren übrigens zumeist in Städten, in denen Massen an Flüchtlingen aus Afrika angesiedelt wurden – auch, wenn hier nicht entsprechend berichtet wurde.

  19. Die Gründe für die Fachmann/fraukrise sind multikausal, siehe Kommentare. Wir brauchen aber nicht schimpfen. Der Hauptgrund ist doch, das die vielgescholtenen “Verantwortungsträger und Entscheider“ in Ländern und Bund offenbar in der Zusammensetzung GEWÄHLT wurden (offensichtliche Ausnahme Berlin). Um einen bekannten Blogger zu zitieren: Geliefert wie bestellt.

    • Der Zeitgeist spült gerade diejenigen Menschen nach oben in die Politik, die laut sind, gut schnattern können und sich in den Vordergrund drängen, aber sonst keine hervorstechenden Eigenschaften haben, also weder überzeugte Patrioten, noch ausgewiesene Fachleute sind. Hauptsache flexibel und immer dem Zeitgeist hinterher!

  20. Eine Umfrage nach einer FFF-Demo hat ergeben, dass zwar ALLE die Welt retten wollen (wie?), aber KEINER! wollte dafür anpacken. Keiner wollte Heizungsmonteur, Solartechniker, Fachkraft für Windanlagen pp. werden. Als Berufs- und Studiumswunsch wurden Lehrer, Geisteswissenschaften, diverse Beamtenberufe und natürlich der des ahnungslosen Politikers angegeben. Und selbst gut ausgebildete Techniker verdienen ja dann oft weniger, als diejenigen in den oben angestrebten Berufen. Vor ein paar Tagen habe ich die Aussage aus dem Bankenbereich gehört. Demnach verläuft die Armutsgrenze bei Haushalten von 3600,00 € netto/mtl.! Da lebt es sich in den vielen Beamtenbereichen und natürlich im Politikunwesen erheblich besser. Sollen doch andere ihre Welt retten. Und solche Gören wie Neubauer oder Reemtsma brauchen gar nicht arbeiten, haben genügend Zeit um dummes Zeug zu erzählen. Allerdings haben sie vermutlich noch nie einen Schraubenschlüssel in der Hand gehabt.

  21. Etwa im IT-Bereich. “ ich hatte viele IT Spezialisten aus allen möglichen Ländern als Kollegen. Sie kamen mit der deutschen Green Card und die Fa. zahlte 6 Monate Vieles. Als sie dann alles selbst bezahlen mussten, vom brutto wenig netto blieb, sank die Motivation. Wenn dann die Kinder in die Schule kamen, packten sie alle ihre Koffer. Ausnahmslos sagten sie zu mir, sie hätten eine Verantwortung für die Zukunft ihrer Kinder.

  22. Ich bin ja ein Kind der DDR, knapp gleichaltrig mit diesem inzwischen annektierten Land. Dort gab es das Instrument der Berufsregulierung (die genaue Bezeichnung weiß ich nicht mehr). Es ging darum, dass Mitarbeiterschwache Berufszweige nach Schulabschluss besonders beworben wurden. Ich denke, dass dieses Instrument des nahtlosen Übergangs der Schulbildung zur Berufsausbildung keine schlechte Idee war.
    Jedes Land – egal ob Diktatur oder Demokratie – hat das Recht und die Pflicht (!), die wirtschaftliche Infrastruktur mit eigenen Mitteln am Leben zu erhalten zum Wohl des Landes und seiner Bürger.
    Die alten Bundesländer erlebten ein Wirtschaftswunder durch den von den USA aufdiktierten Marshallplan. Das dieser Plan ein erpresserischer Plan war, wird bis heute von den wenigsten begriffen. Deutschland musste teuer dafür bezahlen. Deutschland zahlte Reparationen (ohne sie so zu benennen) und machte sich zum Sklaven der amerikanischen Produkte (und nicht nur dieser). Deutschland brauchte dringend Arbeitskräfte, durch den Krieg waren die arbeitsfähigen Menschen verblutet. Also kamen Türken, Portugiesen, Spanier, Italiener u.v.a. andere Menschen aus ärmeren Ländern in das Wirtschaftswunderland.
    Deutschland wollte damals nicht begreifen und hat bis heute nicht begriffen, dass wir tickende Zeitbomben in unser Nest setzen. Im Gegenteil fühlten Die BRD-Bürger sich wieder als Herrenrasse.
    Wir haben uns für die niederen Arbeiten Arbeitssklaven geholt. Sie wurden für ihre Verhältnisse gut bezahlt und haben ihre Familien nachgeholt und so geht das bis heute. Deutschlands finanzielle Streusandbüchse hat immer gut funktioniert.
    Hochqualifizierte Menschen verlassen seit 2015 unser Land, es werden seit dem Ukrainekrieg immer mehr, die Gemengelage der antagonistischen Flüchtlingsgruppen, die wir einladen, ist kreuzgefährlich und nicht mehr beherrschbar, wenn es zu Konflikten kommt.
    Im Gegenzug erhalten wir durch staatliche Maßnahmen Menschen mit keiner oder geringer Qualifikation. Die Kriminalitätsstaistik spricht Bände, obwohl sie jährlich neu verfälscht wird. Über Schwarzarbeiterzuwachs habe ich keine Statistik gefunden, sollte es sie geben, wird sie wohl auch geschönt sein.
    Was Geldwäsche und Steuerhinterziehung angeht, sind wir vermutlich Spitzenreiter.
    Klaus Schwab mit seinem WEF züchtet Politikergenerationen von Dummlingen weltweit heran, um Interessen der globalisierten Finanzeliten durchzusetzen. Genetisch manipulierte Experimente an Menschen durch „Impfungen“ sind zweifach gewollt. Drastische Reduzierung der Menschheit und die Übrigbleibenden sollen gefügig sein und bleiben.
    Die Weltordnung wird neu geschrieben. Wie dieser Prozess ausgeht, weiß kleiner. Eines ist gewiss: es wird sehr viel Blut fließen.
    Ich persönlich stehe für eine multipolare Weltordnung.
    Ein unipolarisch agierender Staat hat und wird weltweit als Weltgendarm seine Interessen durchsetzen.

    • dass Mitarbeiterschwache Berufszweige nach Schulabschluss besonders beworben „
      das hatten wir im Westen auch. Da kam die „Berufsberatung“ in die Schulen, machten sogenannte Tests und siehe da bei mir kam eine besondere Eignung als Wurst- und Fleischverkäuferin raus. Mein Bruder war ganz besonders als Maurer geeignet. Wir studierten beide gegen den „Rat“ und hatten ein sehr erfolgreiches Berufsleben. Meine Kinder ließ ich erst gar nicht diese „Berufsberatung“ angedeihen.

    • Wichtig ist sicher auch, dass eine Ausbildung in der Regel nur 2 Jahre dauerte, obwohl M/L Pflichtfach war und damit Zeit kostete. Eine Reduzierung der Ausbildungszeit würde einerseits Kosten sparen und andererseits die Inhalte von vielem unnötigem Ballast befreien. Wir haben z.B. einen Mangel an Erziehern. Warum müssen die dann in Sachsen (und sicher auch in anderen Bundesländern) vor der eigentlichen Ausbildung noch den Abschluss als Sozialassistenten machen? 5 Jahre Ausbildung für ein in der Folge niedriges Gehalt, zumindest wenn man die Voraussetzungen betrachtet? Für mich käme das nicht infrage.

    • Deutschland ist eines der westlichsten Länder mit der höchsten Emigrationsrate. Seit 2015 haben Millionen Deutsche das Land verlassen.
      Bin auch gegangen, aber woanders ist es nicht besser. Alle westlichen Staaten gehen den selben Weg. Wirkliche Alternativen sind nur Osteuropa und asiatische Staaten wie Singapur, Japan, Südkorea, China, Thailand. Für die allermeisten aber langfristig unzugänglich wegen der Sprache.

    • Ja, wir steuern schnurstracks auf eine Mischung der Welten von Orwell und Huxley zu, von beiden das Schlimmste! Der Ursprung liegt in der Propaganda, der Gehirnwäsche, der immer schlechter werdenden Bildung, zuviel Freizeit, Konsum, Möglichkeiten und Auswahl etc. Die Menschen wissen nicht mehr, wo oben und unten ist, vertreten keine echten Werte mehr bzw. wissen nicht mehr, was echte Werte sind. Eine Gesellschaft im Treibsand. Der Sturm wird stärker, der Sand wird sie ersticken.
      Kleine Korrektur: Deutschland wurde von den Alliierten „sanft“ gezwungen, Menschen aus der Türkei etc. aufzunehmen, da die wirtschaftliche Lage in diesen Ländern katastophal war. Es sollte ja auch nur vorübergehend sein!?!

  23. In der chinesischen Kulturrevolution wurde das auch schon versucht, Akademiker umzuschulen – aus anderen Gründen. Hat sich auch nicht bewährt.

  24. Seit wann werden Handwerker „schlecht ausgebildet“ Herr Thurnes? Bevor solche ehrrührigen Aussagen getätigt werden, sollte man vielleicht selbst einmal ein Praktikum in einem beliebigen Handwerksbetrieb inklusive der entsprechenden Berufsschule absolviert haben. Ein Handwerksgeselle ist kein Hilfsarbeiter, sondern ein gut ausgebildeter Fachmann, der Werte schafft und nicht herumschwätzt.

  25. Faktisch ist das Problem hausgemacht. Basisfehler sind im kaputten wie desolaten Schul- &. Bildungssystem zu suchen. Hier ist der Grund die immer massivere Einwanderung von „bildungsfernen“ Kulturen und die Umsetzung von pädagogischen Prinzipien und Bildungsrichtlinien von Alt-68ern. Das hat zur Folge, dass in den unteren Schulabschlüssen Jugendliche die Schule verlassen und weder die Grundrechenarten beherrschen oder das kleine Einmaleins. Das nötigt Handwerksbetriebe, ihre Lehrlinge in den darüber liegenden Abschlüssen zu akquirieren, was dort aber auf wenig bis keine Gegenliebe stößt. So bleibt der Platz für die Lehre zum künftigen Facharbeiter unbesetzt. In höheren Schullaufbahnen schlägt man sich zwar auch mit „bildungsfernen“ Elementen herum, doch mangelt es hier an zeitgemäßer Ausbildung. Ein Gymnasiast, der in während seiner Schullaufbahn z. B. IT hatte, der kann mit viel Glück in Excel eine Wenn-Dann-Funktion und Summe. Wirkliche Grundlagen für Programmierung in #C, C++, Ruby, Java oder Python sind Fehlanzeige. Und das fängt die Uni nicht auf. Deshalb produzieren unsere Unis nur „Consultans“ oder Ticket-Ersteller, die die Arbeit an echte Fachkräfte in Ungarn, Rumänien oder Indien weitergeben. Allein die antiquierte Technik in unseren Schulen ist eine Katastrophe. Dann geht es weiter. Wir haben unzählige Arbeitslose, die mit abgeschlossener Berufsausbildung und teilweise sogar einschlägiger Berufserfahrung ohne Anstellung sind. Das hat teils persönliche, teils regionale Gründe. Aber was macht die Arbeitsagentur? Statt die Leute nach drei Monaten zur Umschulung in benötigte Branchen zu schicken, gibt es Kurse für Flurförderfahrzeuge und Bewerbungsprozedere. Statt hier also Potential direkt abzugreifen, lässt man diese zu Beginn der Arbeitslosigkeit noch hoch motivierten Leute ins Leere laufen. Dann geht der Spaß aber noch weiter! Man erkennt völlig fragwürdige Ausbildungen, Abschlüsse und Diplome aller Herren Länder an und gibt diesen „Facharbeitern“ aus den „bildungsfernen“ Kulturen den Vorzug gegenüber teilweise gut ausgebildeten deutschen Bewebern. Die Ergebnisse sehen wir. Der Mittelstand wandert mit seinen drei gut ausgebildeten deutscben Ingenieuren ins Ausland ab, wo die Lohnkosten für einfacherere Tätigkeiten exorbitant günstiger sind und die Manpower an Hirnschmalz zur Kontrolle und Entwicklung ausreicht. Dazu kommen ausländische Firmen und Investoren, die deutsche Facharbeiter abwerben, da an deren Destinationen wesentlich bessere Bedingungen herrschen als hier. Das jetzt auch noch in den „niederen Dienstleistungsbereichen“ die Kräfte wegfallen, liegt hier zum einen an den Nachwirkungen der Corona-Restriktionen, denn diese Jobs wurden von Teilzeitkräften mit befristeten Verträgen oder Studenten besetzt. Diese mussten sich während der Schließungen umorientieren und sind in andere, lukrativere Beschäftigungen oder Hartz IV abgewandert. Oder haben einfach zügig fertig studiert. Das neue Bürgergeld tut gerade für die Scharen an osteuropäischen Handwerkern und Bauarbeitern das Übrige, denn die kündigen reihenweise, da man sich ausgerechnet hat, dass man mit Bürgergeld und allen Zulagen bei Null Arbeit ungefähr das gleiche Auskommen hat. Das bedeutet mehr Zeit für Schwarzarbeit und ein noch besseres Auskommen. Insgesamt ist das also ein strukturelles Problem, was mehrere Ebenen berührt. Wenn man jetzt noch die Qualität der Migranten betrachtet, dann kosten die den Staat nur massiv Geld, werden aber mangels Qualifikation und Rahmenbedingungen nie ins arbeitende Drittel überwechseln. Deren Kinder übrigens auch nicht, denn mangels schulischer Diskrepanz startet hier der Teufelskreis von vorn. Und dieses Karussell dreht sich schon seit einigen Jahren und Jahrzehnten und die Auswirkungen erleben wir eben gerade….

  26. Die Bundesregierung will, dass aus Philosophen Heizungsbauer werden“
    Leider nicht wirklich, denn dann müsste man den Anteil der Studierenden pro Jahrgang deutlich reduzieren. Und man müsste bei den fälschlich „Geisteswissenschaften“ genannten Laberfächern die Kapazitäten deutlich reduzieren.
    Jeder weiss doch, dass die Anforderungen fpür das Abitur erheblich abgenommen haben und dass die Leute, die Mathe und Chemie nicht geschnallt haben, dann Soziologie, Politologie oder Germanistik studieren. Die kommen dann über die Parteienschiene in den Öff. Dienst oder schreiben bestellte Studien gegen rechts bei regierungsnahen NGOs, weil die Ministerien nicht direkt Propaganda gegen die Oppositionspartei machen dürfen.
    Von jeem Jahrgang sollten nur maximal 30 Prozent an die Hochschule gehen. In der Schweiz sind es meiner Kenntnis nach 14 Prozent. Dort verdient allerdings auch ein Elektriker oder ein LKW-Fahrer richtig Geld.

  27. Hieß es nicht bis vor kurzem: „Jeder kann alles werden.“ – also im Sinne, auch der Ambitionsloseste schafft sein Abitur? Und jetzt? Miserable Schulbildung, den Ansprüchen der Unis (im MINT-Bereich) nicht gewachsen, nicht mal eine fehlerfreie Seminararbeit kann abgegeben werden trotz Korrekturprogrammen. Und jetzt sollen die Genderistas für Warmwasser sorgen? Das ist doch wie im Sozialismus! Der Staat legt fest, was jeder nach Bedarf zu werden hat.
    Und vor allem legen die fest, die selbst ohne Ausbildung geblieben oder einen Abschluss mit Hängen, Würgen und Parteispenden hinterhergeworfen bekamen. Dass dieses Land vor die Hunde geht (nichts gegen Hunde, die sind ja smarter als das, was sich im Berliner Regierungsviertel tummelt), beweist sich jeden Tag immer mehr!
    Wer braucht denn eigentlich Handwerker? Bäcker? Kein Strom/Gas! Köche? dito! Elektriker? Strom ist pfui! Steckdose reicht! Ingenieure? Technik produziert CO2! Oberpfui! Ärzte? Wir haben Karl Lauterbach und seinen Sponsor Pfizer! Landwirte? Wir schützen die Blümchen und Bienchen auf Brachen! Was diese Regierung braucht, sind Esel- oder Lastenkameltreiber (Fachkräfte seit 2015 importiert), Heißluftbläser (haben wir genug im BT, in den grünen und linken Parteibüros sitzen, die reichen locker für die nächsten 30 Jahre aus), Denunzianten (Berufserfahrene bei den LINKEN) und Schnelle Einsatzkräfte bei Anti-Ampel-Demos (da hätten wir die Antifanten). Ergo: wir leben im besten Deutschland aller Zeiten! Kein Mangel an nichts! Ist das nicht wunderschön!

  28. Können sie mir mal die Klempner, Heizungsbauer, Sanitärmitarbeiter, Energietechniker, Schweißer und Metallbauer, unter den Einwandern zeigen ?
    Können sie mir mal die Einwanderer zeigen, die seit ihrer Einwanderung bei uns, als Klempner, Heizungsbauer, Sanitärmitarbeiter, Energietechniker, Schweißer und Metallbauer, tätig sind ?
    Abgesehen von Einzelausnahmen werden sie das bestimmt nicht können.
    Denn um all die oben genannten Berufe in Deutschland ausüben zu können, braucht es

    • eine fortgeschrittene Deutsche Sprache und
    • Fachausbildung nach deutschem Standard

    Das können die seit 2015 gekommenen Einwanderer beim besten Willen nicht vorweisen.
    Dafür hat man sie ja auch gar nicht einwandern lassen,
    sondern nur als billige Dumpinglöhner.

  29. Gott schütze uns vor Gender“wissenschaftlern“ im Handwerksberuf!
    Zwei linke Hände mit zehn Daumen dran, ein völlig verdrehtes Hirn, untauglich für das richtige Leben, und zu blöd für alles:
    drum sind sie ja Gender“wissenschaftler“ geworden…

    Ansonsten könnte ein längerer Aufenthalt unter Bauarbeitern, Eisengießern und Handwerkern sehr zu deren geistiger Gesundung beitragen!

  30. Die Diletantismus-Demokratie als System
    Was in unserer Gesellschaft eingerissen ist, begonnen bei den 68′ Grünen, fortgesetzt im Merkel Diletantismus, aktuell auch in der AfD und zum Schluss in der Regierung, aber auch im Volke, ergänzt durch diletantische TV-Talks, ist die Diletantimus Demokratie.
    Es wird über abstrakte Lösungsabsichten abgestimmt, oder über laische Lösungsvorschläge, nicht über konkrete fachliche Lösungen.
    Jeder darf einmal, wer hat noch nicht, wer will noch mal.
    Ob fachlicher Unsinn oder nicht, ist egal, Mehrheit ist Mehrheit.
    Es kommen so Unsinnlösungen zur Umsetzung.
    Abstimmen kann man nur über konkrete Lösungen und die müssen fachlich sein.
    Lösungen können nur von Fachleuten erarbeitet werden, nicht von Laien.
    Auch laischer Unsinn, egal von wem, der eine demokratische Mehrheit hat, darf nicht umgesetzt werden. Das ist sogar rechtlich verankert.
    Das geschieht bei uns nicht, das ist die Ursache des massiven Diletantismus, den man sehen kann.

  31. Die Roten, die Linken und die Grünen haben seit 2015 um die 4 Millionen Migranten hier her geschleppt. Uns hat man diese Leute als wichtige neue Fachkräfte verkauft. Wo sind die heute? Eine Lehre im Handel oder im Handwerk dauert in der Regel 3 Jahre. Was tun diese Leute den lieben langen Tag? An den Bahnhöfen und im Görlitz-Park kann man viele von den neuen Fachkräften sehen. Die Roten, die Linken und die Grünen haben uns alle angelogen.

  32. Es müsste eigentlich der Ampel-Regierung klar sein, dass der Fachkräftemangel in der Industrie nur ein vorübergehendes Problem ist. Schließlich sorgt sie mit ihrer Energiepolitik dafür, dass Betriebe dichtmachen müssen oder ihre Produktion ins Ausland verlagern müssen, weil sie durch die hohen Produktionskosten international nicht mehr konkurrenzfähig sind. Das Aus für den Exportweltmeister Deutschland führt zum massenhaften Abbau von Arbeitsplätzen. Gebraucht werden zukünftig nur noch Dienstleistungen im Reparatursektor, Pflegekräfte und Polizisten.

  33. Nun ja.
    Faeser wird wissen, dass Habeck eingestellt ist, um uns den Strom abzudrehen. Was will sie dann noch mit Klempnern, Heizungsbauern, Sanitärmitarbeitern, Energietechnikern, Schweißern und Metallbauern?
    Und denen, die hier Tag für Tag einlaufen, hat man Alimente auf Dauer alleine fürs anwesend sein versprochen. Weshalb sollten die morgens aufstehen, wenn der Wecker klingelt? Also gleich 2 Griffe vorbei an der Realität.
    Und der 3. Fehlschluss ist das, was seit Jahren nicht klappt, zu erweitern. Ich glaube Einstein nannte „ein mehr desselben“ in solchen Fällen „irre“:
    Der Merkur stellte 2018 nämlich fest, dass von 12 „Flüchtlingen“, die das Medium seit 2015 begleitete, jeder den deutschen Steuerzahler in 3 Jahren mehr als 100.000 Euro kostet, eher viel mehr, und nur einer hatte es damals seit Ankunft zu eigenem Brot in Arbeit geschafft: https://www.merkur.de/lokales/fuerstenfeldbruck/fuerstenfeldbruck-ort65548/zwoelf-junge-fluechtlinge-und-ihr-schicksal-9965648.html
    Wenn man bedenkt, dass Zahlungen in unbekannter Höhe seitdem weiter erfolgen, könnte einem schlecht werden.
    Wobei das Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart nach einer Ausbildung von „Flüchtlingen“ und Deutschen, in die man 1.300.000.00 Euro gesteckt hatte, immerhin 4 von 19 Personen ein Zertifikat überreichen konnte. Ob das die Deutschen im Programm waren – wer kann das schon wissen?
    Ich glaube, das gesamte Kabinett Scholz bindet uns erneut einen Bären auf. Nur: für was brauchen die dann in Zeiten, in denen von Altbundespräsidenten das „Frieren für die Freiheit“ propagiert wird, noch mehr Kostgänger als eh schon vor Ort sind?

  34. Da bin ich aber gespannt,wie Herr Precht oder Frau Roth mit einem
    Schweißgerät umgehen, ein Fenster aus und einbauen oder den Auspuff eines
    Autos wechseln wird.
    In der DDR mußte man selbst Fliesen verlegen, Wasserrohre verlegen
    Fundamente legen oder selbst mauern. Das konnten Viele, weil sie es mußten.
    Lehrer zuerst,die hatten nix zum tauschen.
    Ich mache das heute noch so,wenn das Geld fürs neue Bad nicht reicht.
    Aber wollen tu ich das natürlich nicht.

    • „In der DDR mußte man selbst Fliesen verlegen, Wasserrohre verlegen
      Fundamente legen oder selbst mauern. Das konnten Viele, weil sie es mußten.“
      Ja das konnten viele, brauchbar aber nicht professionell.
      Da ist ein immenser Unterschied dazwischen, für Qualität und Haltbarkeit.

      • Sie haben natürlich Recht, aber viele konnten es eben durchaus brauchbar und professionell. Dieses Leistungsgefälle gibt es in allen Berufsgruppen,die sich einer Qualitätskontrolle unterziehen.
        Und die Ausbildung von Handwerkern ist eine andere als die von
        Philosophen. Mit letzteren bekommt man aber leider keine warme Wohnung.

  35. Zitat 1: „Der Begriff „Fachkräftemangel“ ist ein Klassiker in politischen Debatten in Deutschland. (……..). Diese Debatte führt Deutschland seit rund zwei Jahrzehnten – und ist dabei ein gutes Stück weitergekommen: Mittlerweile gibt es auch einen „Arbeitskräftemangel“.

    > So so, „nun fehlt es also auch an schausgebildeten Arbeitskräften“?! Na, da kann man dann doch nur noch ganz wie damals Hans Rosenthal sagen: Das ist SPITZE!

    Bei so viel gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritt mache ich mir dann wirklich keine Sorgen darüber das es „Made in Germany“ und den „Exportweltmeister Deutschland“ auch noch in 30 und 50+ Jahren geben wird. (Zynism/Iro off)

    Es ist wirklich schon sehr bemerkenswert und aussagend wenn sich in einem Hochtechnologieland wie Deutschland – hinzu wenn hier dann auch noch während dsr letzten sieben Jahre 2+ Mio „Fachkräfte“ eingeflutet sind, nicht mal 2000 Arbeitskräfte für den Gepäckbereich am Flughafen finden lassen und zusätzlich aus der Türkei geholt werden müssen.

    – – – – – –

    Zitat 2: „Kein Wort dazu, warum sie bereit sein sollen, 40 Stunden und mehr die Woche hart zu arbeiten, wenn sie als Bezieher von „Bürgergeld“ faktisch genauso viel Geld hätten?

    > WOBEI man hier mit Blick auf die „40 Stunden und mehr die Woche hart zu arbeiten“ aber AUCH noch fragen muß, warum man sich das antun soll wenn die so hart erbuckelten Steuergelder NICHT (auch)für einen selbst in das EIGENE Land investiert werden, sondern STATTDESSEN mit vollen Händen an z.Bsp EU-Brüssel und an die Drittweltstaaten(inkl solch Atom-Mächte wie Indien) und Shithole-Countries verteilt und verpraßt werden??!

  36. Das war doch so gewollt. Was hat man nicht alles getan um die Jungen aufs Gymnasium und in die Unis zu treiben. Ausbildung war bäh, dank Bologna. Lieber den x-ten drittklassigen Soziologen produzieren den kein Mensch auf dem Arbeitsmarkt braucht, als einen gescheiten Handwerker. Und sich dann über den Fachkräftemangel wundern. Für wie dumm und vergesslich halten die einen eigentlich?

    • Um die Luschen und Minderleister aus den Unis herauszuhalten gibt es ein probates Rezept: STIPENDIEN vergeben und STUDIENGEBÜHREN kassieren! Je höher, desto besser. Nur damit trennen wir von vorn herein die Spreu vom Weizen.

      • Nein, da sind schon die drei Jahre bis zum Abitur verschwendete Zeit. Es muß schon in der Schule festgestellt werden, wer bis zum Abitur kommt, wer mit Mittlerer Reife seine Zukunft vorbereitet und wer mit einem guten Hauptschulabschluß seinen Wunschberuf lernen kann.

      • Sie leben vermutlich mental immer noch in den 1970er Jahren. Da war das mal so. Heute sind die Leistungsanforderung soweit nach unten nivelliert, dass jeder Voll-Honk bis zum Abi durchgeschleppt wird. Und wenn die dann tatsächlich mit einer Gnaden 3 ihr Döner-Abi bestanden haben, dann treten die auch noch mit einem ungemein großen Selbstbewußtsein auf. Bei rund 15.000 verschiedenen Studiengängen findet sich immer eine Niesche, um konsequent am Arbeitsmarktbedarf vorbei zu studieren.

    • Ja klar. Ich kenne auch Lehrer die offen zugeben, dass sie den Job wegen der guten Versorgung machen. Und im Studium (ELT) hatte ich Mitbewohnerinnen die ihr Soziologie-/Landschaftsarchitekturstudium damit gerechtfertig haben, dass sie das toll finden, während ihnen MINT zu anstrengend sei. Das ist ja auch in Ordnung. Die meisten meiner Kommis wiederum studierten ET nicht aus reiner Passion, sondern vor allem wegen der guten Jobchancen. Nicht in Ordnung ist, dass diejenigen (meist aber nicht nur Frauen) die aus reiner Passion studier(t)en und auf dem freien Arbeitsmarkt nicht zu vermitteln sind, sich dann massenweise in irgendwelche NGOs/Parteien flüchten und von denen (meist Männern) durchgefüttert werden müssen, welche sich durch die MINT-Fächer mit 60h+X pro 6T-Woche gekämpft haben, jetzt hart arbeiten und maximal besteuert werden. Von den ganzen nicht-universitären Arbeitnehmern und Selbstständigen ganz zu schweigen. Die Krönung ist dann, wenn solche Personen dann in irgenwelchen Gleichstellungsbeauftragten- oder gar Politikerjobs hocken und was von Patriarchat des weißen, alten Mannes schwafeln…

  37. Ein nicht unwesentlicher Aspekt, ist das die Spanne zwischen sozialer Sicherung und Vollzeit-Stelle recht gering ist.
    Dies hat mit der zu hohen steuerlichen Belastung und den hohen Sozialabgaben zu tun. Dieses aufgeblähte System nähert sich dem Kollaps. Deswegen ist der scheinbare Kampfbegriff „DDR 2.0“ zutreffender als viele denken.

    • Naja. Inzwischen haben halt arg viele auch gemerkt, dass sie 40 Stunden ihrer Woche ihrem Brot nachrennen – und die Steuer, die man ihnen abzieht, anderen geschenkt wird, um dauerhaft in der Hängematte zu liegen. Während durch die Inflation das eigene Leben kaum noch bezahlbar ist.
      Und jetzt, wo sie mit Umlagen und Verteuerungen kommen und man dennoch frierend in 2 Pullovern sein Ende erwartend hocken soll, ohne auf einen grünen Zweig zu kommen, lässt man halt endlich auch mal den Kugelschreiber fallen.

  38. Das Berufsmonitoring des Ärzteblattes zeigt die Wünsche künftiger Mediziner an ihre Tätigkeiten. Eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie geregelte und flexible Arbeitszeiten ­– dies sind die drei am häufigsten von Medizinstudierenden in Deutschland genannten Erwartungen an ihr künftiges Be­rufsleben.
    Da muss der „Notfall“ halt bis zum nächsten Tag warten.

  39. Man hat für diejenigen mit den zwei linken Händen und einer tiefsitzenden Scheu vor jeder Anstrengung so viele schöne Stellen bei Stiftungen, NGO & Co. geschaffen- soll bei denen jetzt etwa um sechse der Wecker klingeln? Denkt denn keiner an die armen Kollegen, von denen erwartet wird, diese zum Verrichten einer sinnvollen Arbeit anzuleiten?

  40. Das einzige was diese politische Blindgänger gemeinsam haben, ist jede Menge unverdiente Steuerkohle auf ihren Privatkonto, sonst nichts.
    Aber der Deutsche Bürger arbeitet schon daran das es bald ein Ende hat, aller höchste Zeit wird es.
    Denn dieser Trupp hat so viel Schaden angerichtet der nicht reparabel ist.

  41. Kein Wort dazu, warum sie bereit sein sollen, 40 Stunden und mehr die Woche hart zu arbeiten, wenn sie als Bezieher von „Bürgergeld“ faktisch genauso viel Geld hätten?“

    Meine Rechung im Moment, 550 Euro Bürgergeld, und dazu dank Bürgergeld Tafelansrpuch, mit einer Tafel in der Stadt, also 200-300 Geldwertentlastung über Tafel, Wohnung übernommen, Heizung übernommen, nur Strom und Internet als Abschlag nötig.

    Damit kommt man auf cicra 500 Netto im Monat mit Bürgergeld, oder knapp 6000 Euro Luxusgeld, was man im Jahr ausgeben kann.

    Dazu noch einen 8 Stunden Job bis Freibetrag 100 Euro duch Arbeit, und es gibt 1200 Euro für wenig tun zur Selbstverwirklichung oben drauf.

    Ich denke, mit 7200 reinen Luxusnetto pro Jahr, kann man sich defintiv über die Jahre ein gemütliches Heim einreichten, welches keine Wünsche übrig lässt.

    • Drei Positionen fehlen in Ihrer Betrachtung:

      1. Krankenversicherung. Das sind ca. 300,00 Euro im Monat.
      2. Pflegeversicherung.
      3. Rentenbeiträge. Jeder von uns muss für seine Rente / Alterversorgung sorgen. Bei der von Ihnen angesprochenen Klientel läuft das Bürgergeld einfach als Rente weiter.
  42. Allein der Zeitpunkt der Diskussion zeigt wie dumm die Politiker sind. Hier stürzt gerade die Wirtschaft ab und wir suchen Fachkräfte, obwohl wir nicht mal 600.000 Arbeitslose Flüchtlinge dazu bewegen können, die Koffer ins Flugzeug bekommen.

  43. Nach Beschlüssen zur Absegnung horrender Staatsverschuldung aufgrund ideologischer Fehlleistung sitzen hier die geistigen Tiefflieger in ihrer nihilistischen Dystopie. Titel des Stillebens: „Regierende“. Dieser traurige, geistig ziellos herumirrende Haufen zieht all das ins Lächerliche, wofür die Urväter Deutschlands standen und hingearbeitet haben. Frieden, Vernunft, Fortschritt und Wohlstand fürs Volk. Es mieft vor Inkompetenz und die Fenster lassen sich nicht öffnen. Ein Trauerspiel.

  44. Seit 2015 sind Millionen an Fachkräften eingewandert. Wie machen die sich am Arbeitsmarkt bemerkbar? Zu 90% als Leistungsempfänger. Man liest, das auch in den niedrigen Qualifikationen Arbeitskräftemangel ist. Ich verstehe nicht, wofür unsere Millionen Neubürger überhaupt qualifiziert sind, wenn schon nicht für die wenig qualifizierten Jobs.
    Wirklich qualifizierte Zuwanderer werden sicher einen großen Bogen um DE machen. Mit den höchsten Steuern und Abgaben, niedrigsten Renten aller INdustrieländer, höchsten Renteneintrittsalter, weltweit höchsten Energiepreisen, … wird DE nur ZUwanderer in die Sozialsysteme anziehen. Wirkliche FACHKRÄFTE SICHER NICHT:

    • Oh – ein gewisser Onay in Hannover will jetzt dafür sorgen, dass solche seiner Kumpels, kompent oder nicht, in die Stellen mit Weisungsbefugnis eingeschlichen werden können.
      Insgesamt denke ich, dass das wie ein Kettenbrief geht. Die 2015 kamen dolmetschen jetzt für die neu Angekommenen – und geben das Fachwissen weiter, das man braucht, um den deutschen Sozialstaat zur vollsten Zufriedenheit auf Dauer nutzen zu können.
      Der Hammer wird sein, dass solche tatsächlich bezahlte Stellen in der Sozialindustrie bekamen – bis hin zu Jobbörse und Arbeitsagentur.
      Blöd nur, wie das bei Kettenbriefen so ist – einmal bricht das „System“ zusammen und einer steht gelackmeiert da. Wobei man durchaus wissen kann, wer das in dem Falle sein wird.

  45. Wenn Legastheniker Außenminister und Kinderbuchschreiber Wirtschaftsminister werden können, und das ohne Umschulung sondern nur dank der eigenen Genialität, kann man aus Philosophen problemlos beliebige Fachkräfte zaubern.

  46. Die haben den Schuss immer noch nicht gehört. Gut. Hoffentlich macht es bald Klick bei dem ein oder anderen Handwerker und Ingenieur… nur weg hier. So schnell als möglich. Weiß jemand wo fähige und erfahrene Ingenieure für Energietechnik Schwerpunkt Antriebstechnik und Elektrotechnik, gebraucht werden? Deutschland braucht mich nicht mehr. Bitte melden. Ich brauch ein warmes Haus, was zu Essen und ein Auto. Thats all. Ach und Internetz wäre schön…

  47. Da kann man mal sehen, was für tolle Träumer unsere „Politiker“ alles sind.
    Der „Filosof“ und die „was mit Medien“ als Fachkräfte für richtige Arbeit, außerhalb von Büro und co-working-space im Cafe? Das hätten die ganzen bunten Vögel doch viel einfacher und schon vor Jahren haben können. Warum sollte sie jetzt wollen, im Zweifel steht ein Erbe an, oder man hat sich längst eingerichtet. Stütze plus Oma/Mama und zur Selbstbestätigung paar Stunden die Woche für ein NGO oder so. Die hol man an keine Werkbank, genausowenig wie vollalimentierte Zuwanderer, die Fußballstar u.ä. werden wollen.
    Und zeitgemäße Ausbildung, die ist vermutlich dann erreicht, wenn Lehrjahre doch Herrenjahre sind und der Lehrling seine Meinung zum Maß der Dinge und der worl-life-balance machen darf Die Schule macht es vor, wie Leistung und Fähigkeiten in den Hintergrund treffen. Nur dass der tropfende Wasserhahn so gar nicht auf Handygeklicke reagiert, das bleibt misslich.

    • An den erinnere ich mich auch gerne: https://twitter.com/ainyrockstar/status/1437264148832952324
      Der kam halt vor die Kamera – aber davon gibt es hier inzwischen 1000e! Und die Betriebe haben weder Zeit noch Lust, sich auf die Anforderungen solcher Herren einzustellen!
      Das Ding wird halt sein, dass sie auch da die ganze große Misere vor unseren Augen verbergen.

Einen Kommentar abschicken