Die Türkisch-Islamische Union Ditib darf vermutlich schon an diesem Freitag erstmals per Muezzin zum Gebet in die Zentralmoschee in Köln rufen. Der Berliner Islamismus-Experte Ahmad Mansour hat die Erlaubnis deutlich kritisiert. „Das ist eine Machtdemonstration des politischen Islam“, sagte Mansour der Deutschen Presse-Agentur, wie Medien berichten. Mansour erwartet davon „fatale Folgen“.
Die Ditib untersteht direkt der Aufsicht der Religionsbehörde der türkischen Regierung, also letztlich dem autokratisch-islamistischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan.
Muezzinruf in Köln: Weitere Städte in Deutschland könnten folgen
Die Stadt Köln hatte im Oktober 2021 angekündigt, dass Moscheegemeinden auf Antrag und unter Auflagen ihre Gläubigen zum Gebet rufen dürfen. Nun steht ein entsprechender Vertragsabschluss mit der Ditib laut Presseberichten unmittelbar bevor. Dann dürfte der Muezzin einmalig zwischen 12 und 15 Uhr für eine maximale Dauer von fünf Minuten zum Freitagsgebet rufen. Da es sich um ein Pilotprojekt handele, sei der Vertrag auf zwei Jahre befristet, so die Stadt. Die Ditib müsse außerdem mit einem Flyer die Anwohner informieren und eine Ansprechperson benennen.
In der Pressemitteilung der Stadt vom Oktober 2021 steht zu Anfang der Satz: „Während in christlichen Kirchen die Glocken geläutet werden, um die Gläubigen zum gemeinsamen Gottesdienst zu rufen, sind es in den Moscheen muslimischer Glaubensgemeinschaften die Rufe des Muezzins, die diesen Zweck erfüllen.“
„Ich rate, gegen den Muezzinruf zu klagen“
Mansour weist auch daraufhin, dass viele junge Muslime in Deutschland es zu schätzen wüssten, dass die Religion hier weniger öffentlich präsent sei als in den islamischen Herkunftsländern ihrer Familien. „Sie finden das entspannend, sie finden das gut“, sagte Mansour. „Wenn sie pünktlich zum Gebet erscheinen wollen, dann stellen sie einfach ihre Handys ein.“
Man muss sich das nur mal vergegenwärtigen: Im Iran gehen zurzeit Hunderttausende Frauen auf die Straße und verbrennen ihre Kopftücher, und hier im „hillije Kölle“ lassen wir einen solchen islamistischen Mummenschanz mit Ruf der Muezzins zu. Und das alles wir mit der im GG garantierten Religion- und Narrenfreiheit gerechtfertigt. Unfassbar!
Wenn Herr Mansour der Kölner Oberbürgermeisternden Henriette (Armlänge-Abstand) Reekers „sträfliche Naivität“ vorwirft, ist er damit einerseits völlig im Recht, vergisst aber andererseits, dass sich das Ganze in einer Stadt abspielt, wo der Blick durch die „bunte“ Brille selbst bei Kirchens Anfälle ideologischer Verzückung auszulösen pflegt. Auch der ansonsten skandal-umwölkte Ober-Karnevalist h.c. Schramma (CDU) gehörte bekanntlich zu den prominenten Moschee-Förderern und man wundert sich, dass er noch keinen Orden „am grünen Bande“ erhalten hat.
Aber Spass beiseite: Es gibt, wie die hier einmal sehr hellsichtige WELT am 11.06.2021 irritiert berichtete, ein an prominenter Stelle der neuen DITIB-Moschee prangendes, kalligraphisch aufgehübschtes Koran-Zitat (Sure 2, Vers 286), welches mehreren Übersetzern zufolge lautet wie folgt: „Du bist unser Schutzherr. So verhilf uns zum Sieg über die Ungläubigen.“
Der angeführte Vers wird in den blumigen, kein noch so kleines Detail der Bau-Inschriften vergessenden Broschüren der Moscheegemeinde konsequent ausgelassen – er könnte ja unliebsame Irritationen auslösen! Es scheint mir ansonsten absolut undenkbar, dass solch ein Kernspruch ohne Wissen und Einverständnis des neo-osmanischen „Großherrn“ in Ankara angebracht worden sein könnte; er ist vielmehr Programm – und wer daran zweifelt, hat sein Wissen um diese religionsartige Ideologie allenfalls unter der Rubrik „Islam für Dummies“ erworben…
Ist Reker sträflich naiv oder wurde sie nicht doch – von wem auch immer – auf Linie gebracht. Dass sie nicht das hellste Licht in Gottes Lampenladen ist, geschenkt, aber das ist doch eine Spur Dunkelheit zu viel. Insbesondere Ditib ist keine Unbekannte, die engen Verflechtungen in die Erdogan(Muslimbruderschaft)-Türkei bekannt. Ich vermute mal eher, Köln ist ein Pilotprojekt der Zukunft, es wohnen schon zu viele von diesen Herrschaften dort und es wird ungemütlich werden, sollte man ihnen nicht rechtzeitig entgegenkommen. Das wissen die und das wissen Reker und Co. Deutschland schafft sich ab – und das ist der Beweis.
Ich kenne Köln aus jeweils 3 – 4jährigen Abständen, seit ca. 20 Jahren, Durchreise, Kölner Dom, bisschen Bummeln am Rhein. Von Jahr zu Jahr schlimmere Zustände, genau wie Berlin keine Reise mehr wert. Es wird durchgefahren und so bleibt es auch!
Mit Sonnenblumen haben die Grünen längst nichts mehr am Hut. Auch, wenn sie damit ihre Wahlplakate noch zieren.
Die grüne Sandra Detzer, vor der Bundestagswahl: „Wo wir Grünen an die Schalthebel der Macht kommen, werden wir nicht mehr verhandeln.“
Die stehen auf derart illusionistischen wie extremistischen Positionen, dass gar kein Spielraum für Diplomatie und Verhandlungen bleibt – und schaffen für uns, das Volk, eben so vollendete Tatsachen.
Lassen schaffen trifft es wohl in dem Fall besser.
Zitat 1: „Da es sich um ein Pilotprojekt handele, sei der Vertrag auf zwei Jahre befristet, so die Stadt“
> Na, wie es mit der Zeit nach den auf zwei Jahre befristeten Vertrag aussehen und wie dann weiter gehen wird, dass dürfte doch dank der Wohlwollenden in diesem woken Deutschland schon heute feststehen. Nämlich, es wird auch dann weiterhin vom Turm für die Religion der Liebe geplärrt werden dürfen!
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Zitat 2: „Welche Stellung hat der Islam in unserer Gesellschaft? Ist er wirklich gleichberechtigt? Wenn das so ist, dann müssten Muslime auch staatliche Feiertage einfordern können und vieles andere mehr.“
> Mhh, wenn ich mich recht erinnere, dann sind wir hier in Dummland doch schon soweit, dass der Allah-Fanatiker ein gesetzliches Recht darauf hat auf seiner Arbeitsstelle während seiner Arbeitszeit 5x seinen Teppich gen Osten ausrollen zu dürfen.
„sträflich naiv.“ – Aber ja, natürlich. So sind Linksgrüne nun einmal. Sie nennen es allerdings tolerant. Klingt doch gleich viel besser, edler, moralischer.
Zum Thema „sträflich naiv“ fällt mir noch der Slogan „Wir haben Platz“ der Open-Border-Fanatiker ein. Sie sollten da einfach mal bei Vertretern dt. Kommunen nachfragen. Also bei denen, die im Gegensatz zu Linksgrünen wissen, wovon sie reden. Und natürlich warte ich darauf, dass diese Leut*** __* ***INNNNEN ihre Wohnungen zur Verfügung stellen. Taten sprechen lauter als Worte.
Zu solcherart „Toleranz“ hat Karl Popper bereits in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts im Toleranzparadoxon alles gesagt, was man wissen muss.
Die Politik ist mit diesem Land und uns seit Jahren auf vielerlei Wegen auf Kamikazekurs – es ist hohe Zeit, denen allen die Macht zu nehmen!
„Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“
Es sieht so aus, als hätten sie uns das Genick auf mehreren Ebenen schon längst gebrochen.
Integration der „jungen Männer“ ist unmöglich. Das wussten die, die das in Angriff nahmen, aber bereits weit vor 2015.
Wer in Köln geboren ist, wie ich und es noch aus alten Zeiten kennt, weiß dass wir niemals Probleme mit Migranten hatten. Doch seit Jahren ändert sich das Bild immer mehr. Ganze Veddel sind komplett in islamischer Hand und wer als Deutscher dort noch lebt, bewegt sich leider am unteren Rand der Gesellschaft. Alkohol – und Drogenabhängige. Schade, dass ich das so offen schreiben muss. Es gibt hier viele sogenannte, recht gut betuchte „Gutmenschen“, meist in sicheren Jobs tätig und fernab von Multikulti wohnend, die diese Zustände preisen, weil sie samstags auf dem Biomarkt in ihrem meist deutschen Veddel, IHREN muslimischen und überaus freundlichen Gemüsehändler treffen. Sie erzählen sehr gerne davon, wenn deutsche Freunde abends zum Essen kommen. Doch müssen genau diese Menschen nicht 24/7 mit Großfamilien in direkter Nachbarschaft leben.
Genauso ist es bei Frau OB Reker. Aus Mitleid gewählt und auch sie hält mindestens eine Armlänge Abstand in Ihrer Nachbarschaft, von den ihr gepriesenen muslimischen Mitmenschen. Komisch, oder!?
Was Sie hier über Köln berichten, kann ich so auch für Hamburg bestätigen.
Wobei hier in Hamburg die -zumeist arab-muslimischen- bunten Mißstände und die wie Pilze aus den Boden geschossenen (fast)deutschfreien Ausländer-Ghettos und Parallelgesellschaften besonders seit den 1990ern zu beobachten waren und dies nun auch dank 2014/15 und der bis heute anhaltenden und politisch gewollten „Fachkräfte-Flut“ in unsere Sozialsysteme noch schlimmer werden wird.
Ich habe letztens ein Interview mit Mansour im Focus gelesen, wo er sich sehr negativ über die AfD geäußert hat. Mir war während des Lesens sofort klar, dass er uns falsch einschätzt und selbst zu denen gehört, die nicht bereit sind, die nötige harte Keule zu schwingen, um die weitere Ausbreitung des fundamentalen Islams zu unterbinden. Dass er sich jetzt über den Muezzinruf von Erdogans Vasallen in Köln beschwert ist zwar richtig, aber die direkte Folge von zu wenig Konsequenz. Man kann sich im Internet ewig und drei Tage darüber aufregen, dass sich die fundamentalen Muselmanen hier breit machen.
Es hilft aber nicht. Es braucht echte handfeste Konsequenz, um das zu unterbinden. Da führt kein Weg dran vorbei.
Mansour gehört zum liberal-bürgerlichen Teil des Landes, der nach dem Motto „Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass“ handelt. Das funktioniert strategisch aber weder in den islamischen Ländern noch funktioniert es hier.
Die Fundamentalen brauchen echte physische Gegenwehr.
Die DITIB gehört verboten und Erdogans Kaserne in Köln abgerissen.
Und wenn das Aufstände der fundamentalen Muselmanen nach sich ziehen sollte, dann muss man derartige Aufstände brechen.
Hä? Wer entscheidet das, wer Fundamentalist ist und wer nicht. Jedem sollte klar sein, dass es das Deutschland der Bonner Republik nicht mehr gibt und sie wird auch nicht wiederkommen. Jedes Handeln konnte spätestens seit 2015 nur noch Schadensbegrenzung sein. Handfestes Handeln? Was soll das sein, den Rechtsstaat noch ein weiteres Mal zerstückeln?
Das solche Leute wie Frau Reker ahnungslos sind glaube ich nicht, denn sie hat durch ihr Handeln in der Kölner Silvesternacht unter Beweis gestellt, das sie auch bereit ist für ihr politisches Weltbild zu lügen, dass sich die Balken biegen. Also was bleibt?
Merz wird dieses Thema nicht wieder anschneiden, die FDP hat sich überhaupt noch nicht geäußert, die Linken/ spd sind pro sinnlose Einwanderung und jubelt wenn Menschen mit A2 Sprachniveau eingebürgert werden. Da wird die Religion doch zur Nebensache.
Ich will meinen Rechtsstaat behalten und sehe leider das die Mitstreiter dafür immer weniger werden, schon deshalb, weil Staatsbürgerbildung verpönt ist.
Auf der anderen Seite wird in einigen Gemeinden das Kirchengeläut wegen Ruhestörung untersagt. Gute Nacht Abendland!
Das ist sicher nicht naiv, sondern nur ein weiterer Baustein um den Islam als Hauptreligion zu etablieren. Ob Bürgergeld, neuer Migrationstsunami oder die Geburtenrate der Muslime – es fügt sich Baustein für Baustein alles zu einem neuen Deutschland zusammen. Ist das noch meine Heimat? NEIN – NEIN – NEIN
Herr Mansour, Islamkritiker, scheint mit seiner Kritik des Öfteren schwache Nerven zu treffen.
Er wird erheblich bedroht und steht schon seit mehreren Jahren unter Personenschutz.
So viel zur Rezeption einiger Muslime des Themas Meinungsfreiheit in Deutschland.
Und solche Entwicklungen sollen jetzt über die Dächer Kölns hinweg noch Rückenwind erhalten? Ja hat sich denn überhaupt mal jemand den Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund in den Kölner Bezirken (z. B. Ehrenfeld) angeschaut? Es hackt ja wohl.
Tickt Frau Reker noch ganz sauber, frage ich mich da!
……nicht naiv sondern infantil! wer weiss, wie der muezin in deutscher sprache rufen würde, hätte diesen ruf überhaupt nicht erst zugelassen! ich verstehe dabei auch nicht das kölner erzbistum! ein verwandter der freundin meiner frau war ehrendomherr in köln!
all the best from bc/can.!
Gerade das Erzbistum Köln und ihr Erzbischof Reiner Maria Kardinal Woelki haben augenblicklich ein denkbar schlechtes Standing. Von denen wird niemand die Hand gegen den Islam heben, geschweige Stellung beziehen. Die Katholische Kirche hat zurzeit viel zu sehr mit sich selbst zu tun, als das sie zu einer vertretbaren Haltung fähig wäre.
Das Schlimme an diesen mehrfach vorkommenden Nachgiebigkeiten ist, daß uns von unseren eigenen Leuten die Knüppel zwischen die Beine geworfen werden.
Ich glaube weniger, dass es sich bei OB Reker um Naivität handelt, sondern um bewußtes „Ranschmeißen“ an den politischen Islam Erdogan´scher Machart. Sie will sich einfach der Stimmen der Anhänger Erdogans versichern, um ihre Position in Köln auszubauen und zu stabilisieren.