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Öffentlich-Rechtliche Bonzokratie

Wenn Intendanten des ÖRR mehr Geld verdienen als Regierungschefs

09.10.2022

| Lesedauer: 4 Minuten
Die Intendanten des ÖRR kassieren mehr Jahresgehalt als ein Bundeskanzler. Entsprechend ausgeprägt ist die Bonzokratie auch bei den Ruhestandslasten. Gut, dass durch die skandalöse Amtsführung der vormaligen RBB-Intendantin Patricia Schlesinger endlich Licht in diese Bonzokratie kam.

So scheinen die Verhältnisse wieder zu stimmen: Die „großen“ Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk- und Fernsehmacher (ÖRR) kassieren mehr Jahresgehalt als ein Bundeskanzler. Klar, Kanzler haben ja nach der Pfeife von ARD und ZDF zu tanzen!? Kohl hat es nicht getan; Schröder meinte, er brauche nur Bild, BamS und Glotze zum Regieren. Und Merkel war (und bleibt?) ohnehin die Sympathiekönigin von ARD und ZDF.

Aber haben die ÖRR-Allgewaltigen wirklich (v)erdient, was sie verdienen/kassieren? Nein, Schieflagen über Schieflagen! Siehe die Jahresgehälter der ARD-/DLF-/DW-ZDF-Intendanten der ÖR-Rundfunkanstalten in Deutschland im Jahr 2021(in Euro):

Manchmal kommt noch ein schöner Brocken dazu, sogar unterhalb der Intendantenebene: Birgit Spanner-Ulmer, die als BR-Direktorin rund 266.000 Euro im Jahr verdient, bekam jahrelang ein stattliches Zubrot. Dabei handelte es sich um Aufsichtsratsmandate bei einem Stahlkonzern und einer Produktionsfirma. Es geht um 500.000 Euro.

Zum Vergleich die Jahresgehälter von Spitzen der Politik – ohne deren steuerfreie jährliche Aufwandspauschale, die zwischen rund 12.000 Euro (Kanzler) und rund 4.000 Euro (Bundesminister) liegt, und ohne anteilmäßige Diäten, soweit sie MdB oder MdL sind:

Da stimmt etwas nicht. Wobei wir die Gehälter von DAX-Unternehmenschefs und von Fußballtretern mal außen vor lassen.

Tickende Bombe Ruhestandsbezüge

Entsprechend ausgeprägt ist die Bonzokratie auch in den Folgekosten: sprich den Ruhestandslasten. Bestens versorgt wird Thomas Bellut, der frühere Intendant des ZDF (2012–2022). Sein Haus hat für die Rente des 67-Jährigen, der den Sender im März verließ, 5,8 Millionen Euro zurückgestellt. Er kassiert angeblich mehr als 30.000 Euro im Monat. Für die Betriebsrente von WDR-Intendant Tom Buhrow müssen Millionen zurückgestellt werden. Über die Höhe schweigt sich der WDR aus. Buhrows Pensionsanspruch soll bei rund 25.000 Euro pro Monat liegen.

DER BAYERISCHE RUNDFUNK SPART - AM PROGRAMM
Rundfunkgebühr könnte wegen hoher Pensionen in ARD und ZDF steigen
Manfred Krupp, Intendant beim Hessischen Rundfunk ab 2016, erhält seit seinem Ausscheiden im März 2021 zusätzlich zu seiner staatlichen Rente eine monatliche Betriebsrente in Höhe von 15.054,59 Euro. Der frühere BR-Intendant Ulrich Wilhelm, von 2011 bis 2021 im Amt, ist in der Rente besonders gut versorgt. Intern wird von mindestens 20.000 Euro pro Monat gesprochen. Das ist weniger, als seine vormalige Chefin Merkel, als Wilhelm deren Pressesprecher war, heute im Ruhestand hat. Im September war zudem bekannt geworden, dass der Landesrechnungshof beim Bayerischen Rundfunk (BR) ein Rentenloch in Höhe von 465,2 Millionen Euro monierte. Die Sender aber tauchen ab, wenn sie nach Details gefragt werden.

Die WELT berichtet: Jährlich fließen bereits 667,9 Millionen Euro der rund 8,4 Milliarden Euro Rundfunkgebühren in die Betriebsrenten. Der WDR, mit 4206 Angestellten die größte ARD-Anstalt, zahlte an seine 3686 Betriebsrentner zuletzt 83,8 Millionen Euro im Jahr. Der deutlich kleinere Hessische Rundfunk gibt für seine 1414 Betriebsrentner 50,5 Millionen Euro im Jahr aus.

Überhaupt: Es gibt zum Teil mehr Rentner als Aktive, wie ebenfalls die WELT berichtet. Das ZDF, der Südwestdeutsche Rundfunk (SWR), der Saarländische Rundfunk (SR) und das Deutschlandradio gehören zu den Sendern, die bereits mehr Rentner als Mitarbeiter haben. Das Verhältnis beim ZDF: 3813 zu 3511. Ähnlich ist dies beim SWR (3880 zu 3600), SR (690 zu 615) und Deutschlandradio (913 zu 717).

Endlich Bodenhaftung statt Verschwendung und ideologischer Höhenflüge!

Es ist gut, dass durch die skandalöse Amtsführung der vormaligen RBB-Intendantin Patricia Schlesinger endlich Licht in diese skandalöse Bonzokratie kam. Schließlich verbrennen die hohen Damen und Herren einen schönen Batzen der rund 8,4 Milliarden Zwangsgebühren, mit denen jeder einzelne Rundfunk- und Fernsehempfänger, ob er will oder nicht, mit jährlich rund 216 Euro zur Kasse gebeten wird. Oder – wenn sie es denn nicht zahlen wollen – dafür im Gefängnis landen. Wie es GEZ-Rebell Georg Thiel sechs Monate im Knast erfahren musste. Oder anders gerechnet (ohne die Ruhestandsbezüge der Intendanten): Rund 20.000 GEZ-Zwangszahler müssen dafür aufkommen, dass allein die im Amt befindlichen Intendanten alimentiert werden.

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Und die „Gegenleistung“? Das öffentlich-rechtliche Rundfunk und Fernsehwesen wird seinem Auftrag längst nicht mehr gerecht, nämlich „einen umfassenden Überblick über das internationale, europäische, nationale und regionale Geschehen in allen wesentlichen Lebensbereichen zu geben“ (§ 11 RStV). Stattdessen wird eine überwiegend rot-grüne Weltsicht propagiert. Siehe allein die verzerrte ÖRR-Weltsicht in der Darstellung der Migrations- und Flüchtlingsfrage, die jahrzehntelange Falschberichterstattung zur friedlichen Nutzung der Kernenergie, die einseitige Darstellung der Rolle Deutschlands in der Eurokrise oder die aktuellen Umerziehungsversuche in Richtung Gendersprache.

Das Prinzip der Informationsfreiheit beinhaltet die Pflicht, auch kontroverse Meinungen zu ertragen und zu verbreiten, und es begründet das Recht der Zwangsgebührenzahler, von einseitigen oder falschen Nachrichten verschont zu bleiben. Nötig sind deshalb endlich mutige echte Aufsichts- und Kontrollorgane, die wirklich aufpassen, kontrollieren und nicht nur ihre Parteien oder staatsnahen NGOs vertreten, sowie Rundfunk- und Fernsehmacher, die sauber journalistisch arbeiten und denen es nicht um ihre eigene Haltung geht.

Sonst ist die Alternative zum ÖRR eine Abschaffung der Zwangsgebühren, die völlig verfälschend als „Demokratieabgabe“ heiliggesprochen wurde. Dann müssen sich die ÖRR dem freien Markt stellen. Das wäre Demokratie.

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45 Kommentare

  1. ES sind nicht nur die Intendanten des ÖRR! Schaut man was da sonst so wer verdient sind die löhne/gehälter alle über dem was außerhalb des ÖRR bezahlt wird. So verdient zb ein/eine Sekretär/in bzw. Sachbearbeiter/in 2.812 bis 6.164 € bei der ARD. Vergleicht man das was sonst so gezahlt wird sind die 2.812 € anfangsgehalt außerhalb des ARD das durchschnittlich gehalt.

  2. …der vormaligen RBB-Intendantin Patricia Schlesinger endlich Licht in diese Bonzokratie kam!?
    Herr Kraus, das ist seit Jahrzehnten bekannt, nur hat es keinen, bzw. nur sehr wenige interessiert?
    Ein kleiner Auszug aus einem Kommentar aus 2013: …..  Das Problem sind nicht die Inhalte. Die kosten nicht mehr viel. Mann hat sich hier ja überwiegend dem Niveau der Privaten angeglichen und Fußball wird dort doch auch kaum noch gezeigt. Der Kostenfaktor sind die Mitarbeiter. Intendanten, Redakteure und Moderatoren im öff. rechtl. Rundfunk nagen mittlerweile am Hungertuch. Sie verdienen zwar deutlich mehr wie unsere Bundeskanzlerin aber nicht mal die Hälfte wie ihre Kollegen bei den Privaten. (siehe http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/oeffentlich-rechtliche-spitzengehaelter-funkstille-statt-voller-transparenz-a-711747.html). Damit kann man einfach nicht mehr auskommen und schon gar nicht wenn noch 1,16 Mrd. € zu verteilen sind. Außerdem müssen auch noch die bescheidenen Pensionen bezahlt werden bei denen die Altersbezüge teilweise noch höher sind als das ehemalige Arbeitseinkommen. (siehe http://www.zeit.de/2013/22/oeffentlich-rechtliches-fernsehen-verwendung-gebuehren).“
    Nur weil es grade für uns Melkkühe etwas teurer ist, wollen wir doch jetzt nicht neidisch werden weil sich Frau Schlesinger darüberhinaus noch‘ nen Massagesessel gegönnt hat. Sowas dient doch der Arbeitskrafterhaltung. Überhaupt, auch die hochgeschätzten Führungskräfte aus den ÖR’lichen müssen schließlich mehr für’s Brot bezahlen. Wo bleibt denn da sie Solidarität.

  3. „Verdienen“ ist das falsche Wort. „Bekommen“ ist, denke ich, passender.

  4. Politik machen Interessensverbände und Politiker sind nur die politischen Hampelmänner, die uns auf der Berliner Puppenkiste Demokratie vorspielen. So hat es Georg Schramm vor ca. 15 Jahren formuliert und wenn man erkennt, dass diese Darstellung vollkommen richtig ist, dann erkennt man auch die Notwendigkeit, dass die Intendanten mehr Steuergeld in den Rachen geworfen wird, als den politischen Hampelmännern: Sie halten schließlich die Puppenkiste am Laufen, ohne die 83 Millionen Menschen recht bald verstehen würden wie übel sie seit Jahrzehnten hinter’s Licht geführt werden.

  5. Mit ist es Schnuppe ob die mehr bekommen als der Bundeskanzler. Typische Neiddebatte (das Einzige worüber sich der deutsche Durchschnittshelot aufregt). Ich habe was dagegen das ich das zwangsfinanzieren muss. Wie ein Laden seine Kohle intern verteilt, die er durch die FRElWILLIGE Zahlung seiner Kunden einnimmt geht nur den Laden etwas an.

    • Ich glaube, dass ein grosser Teil der Bevölkerung gar nichts gegen hohe Gehälter hätten, wenn: Buhrow und Co ihren Job machen würden. Und der heißt neutrale und umfassende Berichterstattung. Das findet seit 20 Jahren nicht mehr statt. Wir zahlen Gebühren für Framing und Meinungsmache.

    • Sie finanzieren es aber, genauso wie ich, mit. Und daran wird sich auch nicht`s ändern. Also kann es uns nicht Schnuppe sein. Würden der ÖRF wirtschaftlich funktionieren müssen (Produkte, Marktwirtschaft, Wahl der Kunden kaufe ich oder eben nicht etc.) wären dies Läden schon längst alle zu. Und damit auch die viel zu hohen Gehälter vom Tisch. Die stören noch nicht mal so sehr in Ihre Höhe selbst, sondern vielmehr im Verhältnis Leistung zu Verdienst. Oder gerne auch Produkt zu Einnahmen. Könnte der Bürger frei entscheiden, würden 90 % kündigen und damit keinen Deut schlechter informiert sein als jetzt. Sehr wahrscheinlich so gar besser!

  6. Der frühere BR-Intendant Ulrich Wilhelm, von 2011 bis 2021 im Amt, ist in der Rente besonders gut versorgt. Intern wird von mindestens 20.000 Euro pro Monat gesprochen. Das ist weniger, als seine vormalige Chefin Merkel, als Wilhelm deren Pressesprecher war, heute im Ruhestand hat.

    — >Herr Wilhelm dürfte wesentlich besser da stehen als seine frühere Chefin.

  7. An den Gehältern kann man die Bedeutung von Propaganda für die Politkaste ablesen. Der ÖRR hat als de Facto – Propagandaministerium absoluten Vorrang.

    Die überragende Bedeutung von Propaganda ist typisch für Diktaturen, um dem Einzelnen die Regimepoltik als Mehrheitsmeinung zu verkaufen. Widerstand soll dem Einzelnen als falsch oder wenigstens zwecklos erscheinen.

    „Es muss demokratisch aussehen ….“

  8. Finde ich konsequent, da es der Macht entspricht!
    Wenn der WDR will, dass jemand MP in NRW wird, wird der das auch!

  9. Mich würde interessieren, woran sich diese Gehälter orientieren und wer sie genehmigt bzw. dafür verantwortlich ist!

    • Die genehmigen sie sich selber.
      Bis vor kurzem durften ja auch die Chefs der Sendeanstalten ihre Reisekostenabrechnungen selbst tätigen. Da gab es noch nicht mal ein 4-Augen-Prinzip. Das heisst, wenn sie beruflich mit dem Privatfliger nach Rom ins 5- Sterne- Hotel geflogen sind, rein beruflich natürlich, hat da noch nicht mal jemand nachgehakt. Genauso war es auch mit Büroausstattung, Teeküche und Auto….

  10. Mal abgesehen von der illegalen und gierigen Aneignung unverdienter Gelder: Was machen diese Millionäre mit soviel Geld, das sie bis an ihr Lebenende bekommen (verdienen kann man wirklich nicht behaupten)? Man hat ja schon von Fußballern gehört, die vergoldete Steaks verspeisen. Isst man bei Buhrows oder Klebers auch so etwas? Soviel Rücklagen für Energienachzahlungen brauchen sie bestimmt auch nicht, wird ja für alle „gedeckelt“. Ich für meinen Teil komme mit 2000 € im Monat (noch!) ganz gut hin.

  11. Seit vielen Jahren wird dieser Zustand, welcher eigentlich unvertretbar ist, angeprangert. Auch die Politik wußte Bescheid, aber man brauchte ja die Medien um mit einer verlogenen Politik das Volk weiter zu verdummen, und man wird doch nicht denen ans Geld gehen, die man für die weitere Verblödung des Volkes unbedingt brauch.

  12. In ihrer Selbstherrlichkeit übersieht diese korrupte Vereinigung das ihre eigentliche Aufgabe darin bestehen sollte ein gutes Unterhaltungsprogramm anzubieten. Aber weit gefehlt, dieser Apparatschik produziert mit unter das schlechteste TV Programm der Welt. Dazu werden in sittenwidriger Art und Weise alle Freischaffenden Mitarbeiter durch selbst erfundene Regeln zu Verträgen gezwungen, die alles andere als Sozial und Menschen gerecht sind. Selbst aber schöpfen sie aus dem Milliarden Topf was er her gibt. Völlig überhöhte Pensionen und Gehälter verschlingen wieviel % der Gebühren ? Dazu das Kriminelles Verhalten einiger Top Angestellten wie zuletzt berichtet. Zusammen zerstört dieses System immer mehr das Vertrauen seiner Gebührenzahler. Es ist höchste Zeit politisch ein Machtwort zu sprechen.

  13. Es packt einen einfach nur die Wut. Ich lasse mich deshalb von den ÖRR-Journos gerne als Wutbürger titulieren. Und wer von den Haltungsjournos nicht als „Rechter“ eingeordnet wird, macht ohnehin was falsch.

    Um die ÖRR-Skandale ist es übrigens ruhig geworden. Der NDR hat sich in einer internen Untersuchung selbst bestätigt, dass es keine Einflussnahme auf die politische Berichterstattung gab, innerhalb der ARD wurden Compliance-Regeln beschlossen, selbstverständlich auf freiwilliger Basis. Das war’s. Aussitzen, Gras drüber wachsen lassen, dann weiter so. Bin gespannt, wie die ÖRR-Journos heute nach der Niedersachsen-Wahl mit den AfD-Politikern im Studio umgehen werden. Dann im Vergleich dazu der Umgang mit den Grünen Lieblingen…

  14. Hier kann man sich wieder drehen und wenden, wie man will, dass alles ist nur möglich, weil die Deutschen es sich gefallen lassen. Solange man mit seinem Quartals-GEZ-Beitrag diesen Mist finanziert, ist es völlig unerheblich, wofür diese Abzocker das Geld ausgeben. Ob, wie im Fall von Frau Schlesinger erlesene Weine, Spargel und gefüllte Täubchen finanziert werden, oder überirdische Gehälter und Pensionen ist doch total wurscht. Tatsache ist sie können es machen, weil der Deutsche viel zu feige ist die Zahlung an diesen Verein einzustellen. Wer sich wegduckt und bezahlt, muss auch die Klappe halten, denn er unterstützt, wenn auch murrend, dieses System. Das sage ich nicht nur so dahin, nein ich bin seit Oktober 2022 nicht mehr dabei und das fühlt sich gut an.

    • Nicht jeder kann es sich leisten, Verfahren zu führen. Und wenn die Kontopfändung erst mal eingeleitet ist, erfährt auch der Arbeitgeber, dass mit einem „etwas nicht stimmt“. Es sagt sich immer alles sol leicht. Frage: Verweigern Sie die Zahlung an den ÖRR?

      • Wenn das bei allein nur 5 Millionen Bürger täten, hätte die Justiz und die GEZ Verwaltung mit den Verfahren alle Hände voll zu tun. Und nein, es sagt sich eben nicht so leicht auch ich habe mich schwer getan diesen Schritt zu gehen, aber wie sieht denn die Alternative aus, sich wegducken, weiterzahlen und deren üppiges Leben finanzieren? Können Sie ja machen, aber dann nicht meckern!

      • Übrigens kenne ich mittlerweile sehr viele Menschen in meinem Umfeld, die sich diese Ausplünderung nicht mehr bieten lassen und dem System die Stirn bieten. Solange alle mitmachen wird sich halt auch nichts ändern.

    • Dann verraten Sie mir doch Ihren Trick. Ich kürze immer die Beträge, aber immer wieder wird mir Zwangsvollstreckung angedroht. Ich habe keine Ahnung, ob die das durchziehen.
      Die hoffen wohl, daß man mürbe wird, obwohl mir jedesmal das Hütchen hochgeht, wenn die Rechnung kommt. Da brauche ich nur daran zu denken, daß wir „alte Umweltsäue“ sind (haha, war ja nur Satire) oder daß mit den Zwangsbeiträgen dieser eklige Staatskasper Böhmermann (der Oma auf Koma reimte) finanziert wird, von den Hühnerbrüstchen auf geöltem Eichenparkett ganz zu schweigen …

      • @Nachdenkerin X: 2 Beispiele erfolgreichen Ausstiegs aus dem www:
        Ich empfehle folgende Vorgehensweise: Zahlungsaufforderungen und Mahnungen ignorieren und auf den Feststellungsbescheid warten. Auf diesen Bescheid mit einem schriftlichen Widerspruch antworten, der direkt an den Intendanten des zuständigen ARD-Zweigstelle gerichtet ist, also z.B. an Kai Gniffke, SWR. In diesem Widerspruch aus Gewissensgründen die Zahlung verweigern. Gründe: Offener Antisemitismus in ARD-Sendern, Beschäftigung von Linksextremisten wie Patrick Gensing in höchsten Positionen, permanente Verletzung des Rundfunkstaatsvertrags durch die öffentlich-rechtlichen Sender etc. Seit wir genau das getan haben, hat sich die GEZ bei uns nicht mehr gemeldet. Hoffen wir, dass das für immer so bleibt.
        Leuchtturmard.de
        Ich verweigere seit Q3/2020 die Bezahlung der GZ – Gebühr unter Berufung auf § 273 BGB (Zurückbehaltungsrecht). Der ÖRR liefert nicht das, was er laut Rundfunkauftrag soll, also leiste ich auch keine Zahlungen. Ich habe seit nunmehr 6 Quartalen keine einzige Rechnung, Mahnung oder einen Vollstreckungsbescheid bekommen. Keine Rechnung bedeutet keine Forderung…

  15. Betrachtet man das Ganze mit den Augen unserer ReGIERenden, verdienen die Intendanten der ÖRR noch lang nicht genug. Sie halten ihnen den Rücken frei, verbreiten mantra- mäßig deren Ideologie, schützen sie massiv auch bei schweren Fehltritten, halten Kritiker fern und diskreditieren diese mit allen Mitteln. Wenn es doch mal zu kritischen Berichterstattungen kommt, so kann man davon ausgehen, dass es sich um ein reines Empörungsmanagement handelt. Auch wenn mir bei dieser Feststellung mehr als mulmig wird: die Arbeit des ÖRR ist für unsere Regierung mit Gold nicht aufzuwiegen.

  16. „Intern wird von mindestens 20.000 Euro pro Monat gesprochen. Das ist weniger, als seine vormalige Chefin Merkel, als Wilhelm deren Pressesprecher war, heute im Ruhestand hat.“
    Der aktive Kanzler erhält 236.000€ und der Ruhestandskanzler >240.000€?
    Müsste es nicht heißen: „Das ist mehr, als seine vormalige Chefin…hat“?
    Denn weniger Rente als ein Ex-Kanzler zu haben ist vielmehr die Regel als die Ausnahme.

  17. Unsere als fortschrittlich gepriesene Republik ist in Wahrheit durch und durch sklerotisiert. Besonders diejenigen, die Wandel und Veränderung preisen, wehren sich mit Zähnen und Klauen dagegen. Reform und Erneuerung sind dringend erforderlich – sei es bei ÖRR Medien, bei der Bundestags-Bestückung, bzgl. des Wahlrechts, bei der Auswahl der Richter des BVerfG, bei der Reduzierung des sich unendlich aufblähenden Wasserkopfes ineffizienter deutscher Bürokratie und und und. Es gibt keinen sog. Reformstau. Was wir sehen, so wir denn wollen, ist die Staats-Sklerose schlechthin, deren Zustand von jenen verteidigt wird, die bestens von und durch diese leben. Gewarnt sei vor all jenen, die hehre Begriffe wie Demokratie, unsere Werte, Reform und Veränderung usf. inzwischen inflationär im Munde führen, denn ihre unredliche Rhetorik dient einzig der Verschleierung. Verschleiert wird die große Lüge von der „besseren Welt mit besseren Menschen“ die nur zu erreichen ist, wenn der Untertan den despotistischen, verkalkten und ausgedienten Staatspanzer am Leben hält. Der verdorbene, ranzige, reaktionäre Geist „reformiert“ den Untertan in seinem Sinne, um der eigenen Erneuerung zu entgehen.

  18. Man muß kein Kommunist oder Sozialist sein, um solch völlig ünberhöhte Entlohnung von Funktionären zu kritisieren. Im Verhältnis zu den Millionen Leuten, die täglich für 1500 bis 3000 Euro Nettolohn arbeiten und dabei auch oft eine große Verantwortung tragen (z.B. Krankenschwestern, Feuerwehrleute usw.) sind die Gehälter der Mitarbeiter in den öffentlich-rechltichen Medien einfach viel zu hoch. Das hat nichts mit einer Neiddebatte zu tun, sondern mit einem normalen Gefühl für Gerechtigkeit.
    Der Fisch stinkt vom Kopf her! Das ganze heutige Mediengebäude gehört abgerissen und auf den Müllhaufen der Geschichte geworfen! wir brauchen ein völlig neues, abgespecktes Info-System, das unter neutrale Kontrolle gestellt wird.

  19. Was die leisten? Die sichern durch systematische Verbreitung von Desinformation die Macht der Berliner Diktatur. Die sind absolut systemrelevant. Ohne die Lügen des ÖR könnten sich zum Schluss noch ein freiheitlich-demokratischer Rechtsstaat breitmachen!

  20. Was heißt „verdienen“ , die genannten werden von Zwangssteuern alimentiert. Bei Tom Buhrow, dem armen Jungen aus Troisdorf, sieht man wenigstens an, daß er sich auch mal eine warme Suppe zusätzlich leistet.

    • Korrekt! Was heißt „verdienen“? Sie kriegen es halt.
      Keine Kernzahlen, Marktanteile, kein Zustimmungserfolg. Alles egal. Sie kriegen es einfach und den Kragen dennoch nicht voll.
      Selbst die Irrsinnsgehälter schützen nicht vor Korruption.

      • „Selbst die Irrsinnsgehälter schützen nicht vor Korruption.“ Ich würde mal sagen, die Korruption wird durch die unerschöpflich scheinenden Ströme aus dem GEZ-Füllhorn noch zusätzlich stimuliert: Sowas macht halt gierig… Wie schrieb Karl Kraus einmal so treffend: „Wer immer mit dem Kalb des Andern pflügt, der pflügt schließlich mit dem goldenen.“

  21. Monatsgehälter oder Pensionen, für die andere 1 Jahr arbeiten und was dafürrauskommt ist/war beschämend, lächerlich und völlig unakzeptabel.
    On top noch die stetige Veralberung von Kritikern und Publikum mit hohlen Rechtfertigungen.

  22. Warum wird eigentlich immer der Bundeskanzler als Vergleich herangezogen?
    Das ist doch lächerlich.
    Gehalt, Veranwortungsbezogen. Ein BK hat wohl etwas viel mehr Verantwortung zu tragen als ein Intendeant des ÖRR.
    Es gibt einen BK für ganz Deutschland aber 16 Intendanten für jeden Sender einen.

    Die verdienen, insbesondere mit den masslos überzogenen Renten, viel zu viel.

    Diese Diskussion ist doch nur ein Feigenblatt um davon abzulenken und selbst hier bei Tichy springt ihr über dieses Stöckchen und lasst Euch hinter die Fichte führen.

  23. Das alles ist gar nichts gegen die Tantiemen eines gewissen Kleber, Claus, der sich fürs Nachrichtenverlesen, richtig oder falsch, bereits 2010 für seinen treuen Blick aus blauen Augen Euro 480.000 hat auszahlen lassen: https://www.sueddeutsche.de/kultur/tv-die-bombe-mit-claus-kleber-der-super-kleber-1.165384-2
    Bis 2021 seinem Ende im „öffentlich-rechtlichen“ sollen die Zahlungen auf um die Euro 600.000 gestiegen sein. Darüber hinaus gehende „Sonderzahlungen“ wie „Honorierung der Sonderschichten“ gar nicht aufgeführt.
    Man hätte sich, wäre man damals in politischer Verantwortung gewesen, aber auch keinen anderen denken können, der gewünschte Narrative (samt einem Tränchen) besser unters Volk hätte bringen können – oder?
    Das war dann halt der Preis – und wird es bei Gerstner und all den anderen bis heute immer noch sein.
    Lasst die Kiste aus. Es lohnt nie, denen beim Erzählen zuzuschauen!

  24. Naja Herr Kraus, aber die Verantwortung an der die Intendanten schwer zu schleppen haben muss schon irgendwie honoriert werden. Außerdem wittere ich hier unterschwellig so was wie eine Neiddebatte, oder?
    Jetzt mal ohne Sarkasmus. Mein Fazit. Diese unsäglichen Zwangsgebühren müssen, ohne wenn und aber, ersatzlos gestrichen werden! Die Ruhestandsversorgung muss, ohne die Wahrung irgendwelcher vermeintlichen Besitzstandwahrungen, vom Kopf auf die Füße gestellt werden.

  25. Mal ehrlich, dass die Intendanten der Medienanstalten und weiteres Personal der oberen Ebene üppigst alimentiert werden ist doch nicht neu. Da der Gesetzgeber den Futtertrog bis zum Überlaufen mit von der Bevölkerung abgepressten Beiträgen gefüllt hat, bedient man sich eben schamlos. Es wird sich solange nichts daran ändern, solange Politik und Medien in enger Symbiose leben, einer ohne den anderen ohne Bedeutung ist. Die Medien hübschen die Politik auf, dafür sorgt die Politik für das fürstliche Salär. Der Dumme ist, wie so oft, der schlichte Bürger, dem man erzählt, es wäre alles nur zu seinem Besten.

  26. „… endlich Licht in diese Bonzokratie kam“
    Ja, es flackerte kurz auf, diesed Licht, und dann erlosch es auch schon wieder.
    Es wird keine Reform geben, wenn die Frösche diese durchführen sollen.
    Abschaffung der ÖRR ist die einzige Konsequenz. Natürlich auch Abschaffung laufender Versorgungsleistungen, die über den gesetzlichen Rentenanspruch hinausgehen.
    Gibt doch Bürgergeld, welches von den Sendern frenetisch gefeiert wurde …

  27. Diese Art von Bonzokratie ist ja nur Teil einer umfassenderen, staatstragenden Gesamtrationalität, die einer gewissen ökonomischen Logik folgt.
    Denn der Staat, der ca 40 Prozent seiner Einnahmen aus der Einkommenssteuer bezieht, hat ein natürlichen Interesse an exorbitanten Gehältern, auch bei ARD, ZDF etc.
    Denn das einkommensstarke , obere Zehntel der Gesellschaft ist verantwortlich für ca 50 Prozent der Einnahmen des Staates aus der Einkommenssteuer, die wie jedes kleine Kind weiß, wiederum partiell dem Allgemeinwohl zugeführt werden.
    Der Begriff Bonze entstammt ja ursprünglich dem Japanischen und bezeichnete bigotte Priester.
    In übertragenem Sinne sind Intendanten ja auch so etwas wie säkularisierte Sinnstifter, ob bigott, möge jeder selbst entscheiden, auf jeden Fall wohl üppig mit den bereitgestellten Ressourcen der Gebührenzahler ausgestattet, die der Staat fast zur Hälfte abgreift, um sich zum Teil selbst auf hohem Niveau zu finanzieren aber auch sozial, karitativ und konjunkturbelebend tätig zu werden.

  28. …Hallo, Herr Kraus, eine Frage?
    …wer ist denn TOM Buhrow?
    …meines Wissens heisst der Herr: Thomas Buhrow
    …und nur weil er einen Traum hatte, hat seinen Namen gewechselt
    … und der ist wohl seiner Zeit als ARD-Irgendwas in den USA geschuldet,
    …genau wie bei dem Anderen, dem Joe Irgendwer, den man bei Siemens an die Hebel der Macht gelassen hat und der zum Schluss eines der „Huepfmaedchen“ in den Aufsichtsrat eines vormaligen Weltunternehmens hieven wollte
    …aber bleiben wir bei dem Thomas/TOM,
    …was hat der gelernt?
    …Richtig, das fehlerfreie Ablesen von Nachrichten im Propagandsender
    …und dann? Ja, was ist dann passiert?
    …Irgendwer oder irgendwas hat ihn in die hoeheren Sphaeren dieses Propagandabetriebs „gespuelt“,
    …ud deshalb glaubt er jetzt, da politisch richtig eingenordet, auch richtig -abzusahnen- zu koennen/duerfen
    …also, doch alles klar in der Logik des -Staatsfragmentes BRD-, ODER?!

  29. Völlig falscher Ansatz, Herr Kraus. Von mir aus verdient jeder Intendant eine Million im Jahr, wenn die öffentlich-rechtlichen Sender nur endlich mal ein politisch ausgewogenes Programm machen würden. Stattdessen diskutieren in jeder Talkshow 4 unterschiedlich gefärbte Linke um den richtigen Sozialismus. Das schadet dem Land beträchtlich mehr! Wie wir heute Abend beim Umgang mit den neuen Abgeordneten der AFD in Niedersachsen wieder erleben werden.

  30. Es gilt folgende Abmachung zwischen Politik und ÖR:
    Solange Ihr gut über uns berichtet, sorgen wir für Eure Kohle!
    Das funktioniert ausgezeichnet seit Jahrzehnten. Für keinen der Beteiligten besteht ehrlicher Handlungsbedarf. Jede Reform wird im Sand verlaufen oder verdient ihren Namen nicht, deshalb: nur mit Dreschflegeln und Mistgabeln kann ein Kehraus in Rundfunkhäusern durchgeführt werden.

  31. Ein Staat, der durch nicht-Anwendung bestehender Einwanderungsgesetze illegal Millionen von späteren Wählerstimmen ins Land bringt kann alleine deswegen keine Demokratie sein, denn in einer Demokratie bestimmt das Volk die Regierung und nicht die Regierung das Volk.

    Wenn dann auch noch eine milliardenschwere Propagandaorganisation namens ÖR dazukommt, die durch jahrzehntelange gezielte Desinformation Wahlentscheidungen manipuliert, dann hat man schon zweimal keine Demokratie.

    Unser politisches System ist eine Diktatur und ein Unrechtsstaat. Das muss weg bevor es unsere Menschen- und Bürgerrechte vollends zerstört.

    • Naja. Und so eine zugehörige, weitreichende Propagandaabteilung kostet halt.
      Und welche Gelder über welche Kanäle an Politiker aus den milliardenschweren Steuerausgaben zurück fließen – wer kann das schon wissen? Bilanzieren und Belege sammeln, wie beispielsweise ein Handwerker, müssen die im Amt ja nicht – oder?
      Bohley jedenfalls war weitsichtig, schon 1990: „Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen. Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen.
      Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen.
      Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“

  32. Da ist doch ganz klar, dass man gegen Nichtgebührenzahler gnadenlos vorgehen muß. Wir bekommen zwar nur noch Wiederholungen serviert, sollen aber nicht aufmucken und einfach bezahlen. Da der Widerstand wohl zunehmen wird und manche diese Gebühren einfach nicht mehr zahlen können, müssen auch die Strafen verschärft werden. Wie wäre es mit Hand abhacken wie im Iran (Unser Präsident grüsst auch artig jedes Jahr zum Jubiläum) oder gleich Zuchthaus lebenslang? Im Film: „Blumen für den Staatsanwalt“, zigmal schon wiederholt, wurde, soweit ich weiß für ein geringes Verbrechen (Schokolade geklaut), vom Staatsanwalt die Todesstrafe gefordert.

  33. Dieser kriminelle GEZ Selbstbedienungsladen ist doch nichts Neues.

    Bereits am 20.08.1983!! erschien in der HAZ ein Artikel zum GEZ mit genau den Mißständen, die bis heute in dieser GEZ Mafia Alltag sind:

    „Pflichtverletzung“ von Hans-Peter Sattler.

    „Die Landesrechnungshöfe haben schwarz auf weiß belegt, was bisher nur zu vermuten war:
    Der Norddeutsche Rundfunk ist eine Art Selbstbedienungsladen, der kaum einen Wunsch seines Personals unerwünscht lässt.
    Auf Kosten der Allgemeinheit und ohne erkennbaren Widerstand der Aufsichtsorgane ..ist ein engmaschiges Netz sozialer Überversorgung und Absicherung geknüpft worden….
    Der Prüfungsbericht …ist eine Skandal-Chronik, die jeder Beschreibung spottet.
    …Frührentner ohne triftigen Grund..
    …zur dicken Pension ein saftiges Honorar..und über Dienstwagen und Sekretariat verfügen..
    …früherer Indendant mit Traumpension plus Gehalt und Rente..
    ….der Sender ist …Netz von Betriebsvereinbarungen…gefangen..dass notwendige Personalentscheidungen ..nicht möglich sind
    ….die Hauptverantwortung …tragen die Aufsichtsorgane…
    ….ihre Mitglieder haben bedeutungsvoll geschwiegen und zustimmend mit dem Kopf genickt, als eine Vergünstigung nach der anderen durch die nächstbessere abgelöst wurde.
    ….dieses Versagen ist den Politikern anzulasten…waren ihren Aufgaben im Kontrollorgan nicht gewachsen…
    …weil sie sich mehr um die Besetzung von Proporzstellen…mit Leuten ihrer parteipolitischen Couleur…als die Geldverschwendung in der Anstalt zu verhindern..
    ….es ist das Pech der Rundfunk (zwangsbeitragszahler) -teilnehmer….
    Also 40 Jahre systematisches, vorsätzliches, kriminelles Versagen.
    Es reicht. Abschalten!

  34. Tja, offensichtlich ist die mediale Aufbereitung von Regierungpolitik samt der Öffentlichkeitsarbeit für die Staatsparteien mehr wert als Regierungspoltik, die sich in den Bezügen von Bundesministern, Bundeskanzlern u.s.w. niederschlägt.
    Es gab einmal in den unrühmlichen 12 Jahren der deutschen Geschichte den Brauch Systemgünstlingen „Rittergüter“ zukommen zu lassen, heute bekommen diese „Ritter“ fürstlich Bezüge und nach ihrer aktiven Zeit üppige Apanagen.

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