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TE-Interview 11-2022

„Man hat es versäumt, gegen die Entstehung von Parallelgesellschaften vorzugehen“

von Redaktion

10.10.2022

| Lesedauer: 2 Minuten
„Wir schaffen das“, verordnete Angela Merkel 2015. Das Wie überließ sie den Landräten und Bürgermeistern. Ein Gespräch mit dem früheren Botschafter in Jordanien und im Jemen Alfred Schlicht über die muslimische Massenmigration, den fragwürdigen Sinn unserer „Integrationsmaßnahmen“ und die bleibende Fremdheit der „neuen Deutschen“.

Berlin. Der frühere Botschafter in Jordanien und im Jemen, der Islamwissenschaftler Alfred Schlicht, glaubt nicht daran, dass sich muslimische Einwanderer gut in die deutsche Gesellschaft integrieren werden. Das liege auch am Bild, das der Koran vom Christentum zeichne. „Christen sind nicht gleichberechtigt, und man soll sie nicht als Freunde haben“, so der Diplomat im Gespräch mit dem Monatsmagazin Tichys Einblick.

EINE BESTANDSAUFNAHME
Ali Ertan Toprak: „Parallelgesellschaft war gestern, heute muss man von einer Gegengesellschaft sprechen.“
Schlicht plädiert dafür, sich ohne Vorbehalte mit dem Islam zu beschäftigen. „Da die Vertreter der ideologischen Islamophilie im Grunde sehr unsicher sind, sind sie schnell mit dem Vorwurf der ‚Islamophobie‘ oder des ‚antiislamischen Rassismus‘ bei der Hand. Für alle Intoleranz, Gewalt und Brutalität, die aus dem Islam kommt, haben sie – oft abstruse – Rechtfertigungs- oder Erklärungsnarrative. Den Koran haben sie meist nicht gelesen, die islamische Geschichte kennen sie oft kaum – sie ‚wissen‘ aber, dass der Islam und die Muslime Gegenstand westlicher Herabsetzung und Verfolgung sind.“

Für Schlicht liegt die Ursache der Integrationsprobleme muslimischer Bevölkerungsgruppen darin, dass viele von Integrationsprogrammen „gar nicht erreicht werden wollen, weil Integration gar kein erstrebenswertes Ziel für sie ist“. Natürlich gebe es gut integrierte Muslime, was aber nichts am grundsätzlichen Problem ändere. „In der Tat senden wir an die Migranten falsche Signale aus. Man müsste ihnen ganz eindeutig klar machen, welche Regeln hier gelten, dass Sozialleistungen und das Recht, bei uns zu bleiben, an gewisse Bedingungen geknüpft sind. Das Tolerieren von rechtsfreien Räumen, das Verständnis für Straftaten und der Mangel an Konsequenz in Justiz und Politik ermutigt Kriminalität gegenüber einer Gesellschaft, die man ohnehin ob ihrer ‚Schwäche‘ und Toleranz verachtet. Vergessen darf man auch nicht, dass islamistischer Terrorismus und ‚gewöhnliche‘ Kriminalität Hand in Hand gehen.“

WENN KLISCHEES BESTäTIGT WERDEN
(K)Eine Polemik: Die Regierung untergräbt die Integration
Von vielen Muslimen würden „unser Rechtsstaat und unsere Werte als Zeichen der Schwäche interpretiert. Unser Bekenntnis zu Frauenrechten und zu Toleranz wird verachtet“, so der frühere Botschafter. „Viele Muslime leben weiterhin wie in ihren Heimatländern. Frauen werden diskriminiert, Mädchen erhalten nicht die nötige Bildung und werden in Zwangsehen gezwungen. Wenn Islam-Apologeten gerne behaupten, all das komme nicht durch den Islam, sondern durch das Patriarchat, vergessen sie, dass das Patriarchat eine seiner stärksten Stützen im Islam hat.“

Erstaunt ist der Islamwissenschaftler, dass vor allem die politische Linke den Islam unterstützt. „Tatsächlich fällt im internationalen Vergleich auf, dass Islamophilie eher in linken Kreisen herrscht, manchmal bis an die Grenze der Absurdität. Dies ist besonders eigenartig, weil der Islam eher ‚rechte‘ Positionen vertritt: Er fordert patriarchalische Verhältnisse, verweigert Frauen die Gleichberechtigung und Mädchen gute Erziehung. Allen Arten von Freiheit oder Gleichberechtigung steht er ablehnend gegenüber. Dass Muslime ‚Hamas, Hamas, Juden ins Gas‘ skandieren, ficht Linke nicht an.“


Das ganze Interview in Tichys Einblick 11-2022 >>>

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46 Kommentare

  1. Die Linke unterstützt den Islam weil der Feind meines Feindes mein Freund ist ganz einfach. Nein auch weil wenn sich Kritik am Islam durchsetzt das linke Kartenhaus, welches alles was fremd ist verherrlicht, destabilisiert wird. Wenn man den Islam kritisieren kann, kann man auch Einwanderung kritisieren, kann andere Kulturen kritisieren, das wäre die Büchse der Pandora. So bleibt alles sakrosankt.

  2. Ein friedliches, gleichberechtigtes Zusammenleben in einer muslimischen Mehrheitsgesellschaft ist für Nicht-Muslime unmöglich! Denn, ein wesentliches Merkmal islamischer Gesellschaften und Volkswirtschaften ist die Sklaverei, siehe die Koran-Verse! Die Unterdrückung der Frauen in islamischen Gesellschaften ist auch eine Form der Sklaverei! (Wie „gut“ dass für Trampoline die Unterdrückung der Frauen im Iran nix mit dem Islam zu tun hat.) Vor einigen Monaten hörte ich im DLF einen Bericht über Tunesien bzw. eine Tunesierin klagte in dem Bericht: „Wir Frauen machen hier alle Arbeit. Neben der Versorgung unserer Kinder, auch die schwere Feldarbeit. Aber unsere Männer hängen andauernd in den Straßen-Kaffees rum.“

  3. Der Modeschöpfer Karl Lagerfeld hat kurz vor seinem Tod Angela Merkel kritisiert, zu viele Muslime ins Land gelassen zu haben.

  4. Im Grunde bräuchte man mit Blick auf den Artikel doch nur kurz und knapp sagen: Im Westen nichts Neues -alles altbekannt und richtig gesagt!

    – – – – – –

    Zitat 1: „Viele Muslime leben weiterhin wie in ihren Heimatländern. “

    > Genau auch das iat sas geoße Problem und mir hinzu abolut unverständlich.

    Da flüchten diese Allah-Anhänger und -Fanatiker aus ihren islamischen Drittlandstaaten und Shithole-Countries in den sogenannten freien, modernen und offenen Westen weil sie ein besseres leben wollen. Und dann im EUropäischen Westen angekommen fällt denen nichts besseres und anderes ein als ihren „Steinzeit-Allah“ samt „Moslem-Reaktoren“ auch hier im Westen überall verbreiten und installieren zu müssen OBWOHL ihnen genau dies in ihren Heimatländern nur Elend, Armut und ein Steinzeitleben gebraucht hat.

    Ich kapiere es nicht: Wie kann man so dämlich sein, dass wenn man vor etwas wegläuft und flieht weil es einen nichts Gutes gebracht hat, dass man den gleichen Mist vor den man weggelaufen ist, dann in der neuen, modetnen und schönen (Flucht-)Heimat wiederum verbreitet??
    Tut mir leid, aber der -scheinbar vor allem männliche- Moslem scheint wirklich dumm, sehr dumm zu sein(wie im Artikel gesagt gibt es natürl. die Ausnahmen)!!

    – – – – – – –

    Zitat(e) 2: „Da die Vertreter der ideologischen Islamophilie im Grunde sehr unsicher sind“

    +

    „dass viele von Integrationsprogrammen „gar nicht erreicht werden wollen, weil Integration gar kein erstrebenswertes Ziel für sie ist“

    > Beides – also „dass die muslimischen „Herren“/“HERRschaften“ unsicher sind“ und „das viele von Integrationsprogrammen gar nicht erreicht werden wollen“, ist meiner meiner Meinung nach -auch- ein Grund und Hinweis dafür, dass schon deren Mädels keine Schulen besuchen und Bildung genießen dürfen.

    DENN dürfen schon deren kleinen Mädels -auch durchgehend- auf die Schule gehen, dann würde bei diesen muslimischen „Herren“/“HERRschaften“ früher oder etwas später die Erkenntnis reifen, dass sie ja selber dumm geblieben und die dann herangewachsenen jungen Frauen klüger als sie selber sind – was dann deren Unsicherheit natürlich noch mehr verstärken würde und/oder das nun auch sie als die „Herren“ sich bildungsmäßig anstrengen und auf die Schule gehen müßten. Was dann aber wiederum aus Sicht des sich ansonsten sich immer bedienen lassenden ‚Pascha’s“ auch nicht sein darf und außerdem doof weil anstrengend ist.

    ALSO ist es aus Sicht der verunsicherten und der bequemen muslimischen „Herren“/“HERRschaften eben am besten und einfachsten wenn die Frau dumm und ungebildet bleibt weil dann deren eigene Dummheit weniger auffälllt.

    • Viele Muslime leben in ihren Ländern.
      Hier wäre interessant zu erfahren, wer außer Muslimen noch in diesen Ländern lebt. Wie schaut es mit Juden aus? Christen? Budhistsen? Jesiden vielleicht?
      Oder anders gefragt, von wem sollen diese Länder denn sonst bewohnt werden?

      Warum ist das ein besonderer Fakt? – Viele Deutsche leben in Deutschland; viele Schweizer in der Schweiz und Dänen in Dänemark…
      Dass viele Muslime in ihren Ländern leben, sollte ein Zeichen dafür sein, dass es keinen Grund gibt, von dort zu fliehen. Für ganz viele Muslime sind diese Länder ja gut genug zum Leben.
      Viele Afghanen leben in Afghanistan… Ja. Warum also nicht dorhin abzuschieben. Für ganz viele Afghanen reicht es ja dort.

  5. Seien wir froh, dass die sich die verschiedenen „Glaubensrichtungen“ im Islam (Sunniten, Schiiten, …) und die verschiedenen Nationalitäten (Türken, Kurden, Iraner, Syrer, …) spinnefeind sind, um sich bspw. hinter einer ‚Scharia-Partei‘ zu versammeln. Und beten wir, dass es dabei bleibt … .

    • Sie werden sehen: alle werden sich im Kampf gegen die Ungläubigen vereinen – um sich danach!!! gegenseitig zu bekriegen.
      „Ich gegen meinen Bruder;
      ich und mein Bruder gegen unsere Vettern;
      ich, meine Brüder und Vettern gegen die, die nicht mit uns verwandt sind;
      ich, mein Bruder, meine Vettern und Freunde gegen unsere Feinde im Dorf;
      sie alle und das ganze Dorf gegen das nächste Dorf.“
      Arabisches Sprichwort – immer jetzt schon zu besichtigen, wenn z.B. Polizisten gegen einen solchen vorgehen wollen.

  6. Ohne Vorbehalte mit dem Islam beschäftigen? Muss man nicht tun (für nicht-religiöse Menschen ohnehin eine Zumutung), es reicht sich „ohne Vorbehalte“ mit dem Völkerrecht zu beschäftigen. Es kann doch nicht sein dass im 21. Jahrhundert die archaischste Form der Territorial-Eroberung – die (Massen)Migration – als Norm akzeptiert und hingenommen wird.  

    • Ich finde es eine gute Idee, sich ohne Vorbehalte dem Begriff Dschihad und Ungläubiger zu widmen.
      Auch ohne Vorbehalte nach Ideen der Gleichberechtigung und Emanzipation im Islam zu suchen.

  7. Vielleicht sollte man Schäuble daran erinnern, dass wegen der Entstehung von Parallelgesellschaften die Gefahr der generierten Inzucht der deutschen Bevölkerung, die er mit herbeieilenden Fachkräften zu verhindern gedachte, nicht aufzuhalten ist und stattdessen durch Bildung neuer Kulturkreise, die durch ihre Vielfalt frei von jeglicher Inzucht gedeihen, seine kranke Vision nun nicht in Erfüllung gehen kann.

  8. Merkel erhält Nansen-Flüchtlingspreis für ihren Einsatz für Flüchtlinge in 2015/16 
    Der Nansen-Preis gilt als höchste Auszeichnung des UNHCR. Er wird an Menschen verliehen, die sich in besonderem Maße um das Wohlergehen von Flüchtlingen verdient gemacht haben.
    UNHCR lobt Merkels Standhaftigkeit, denn die Christdemokratin sei gegen diejenigen standhaft geblieben, die Angst verbreiten wollten. „Sie hat gezeigt, was erreicht werden kann, wenn Politiker richtig handeln und daran arbeiten, Lösungen für die Herausforderungen der Welt zu finden, statt die Verantwortung einfach an andere weiterzureichen.“
     „Sie war eine echte Führungspersönlichkeit, die an unsere gemeinsame Menschlichkeit appellierte und sich entschieden gegen diejenigen stellte, die Angst und Diskriminierung beschworen“, teilte der Hochkommissar für Flüchtlinge, Filippo Grandi, mit. Für den Preis erhält sie 150.000 Dollar.
    Nun kann sie mit Stolz ihre Trophäe zur Schau tragen, die hochglänzend den Zynismus ihrer Politik für die neue, schöne Welt überstrahlt.

    • Es wäre gut, jedem Steuerzahler das zu ersetzen, was jeder von uns für die Illegalen ausgegeben hatte.
      Auch sollten wird das Geld, das wir für die Migranten ausgegeben haben, dem Entwicklungsministerium streichen. Wir „entwickeln“ Bürger dieser Länder auf unserem Boden, daher brauchen sie in ihrer Heimat kein Geld dafür.

  9. Heute in Berlin Wedding: Ein fetter Mercedes fährt vorüber, im Wagen zwei Männer mit Salafistenbärten.
    Was soll diese Männer dazu treiben, sich integrieren zu wollen? Es geht ihnen doch super. Sie haben mehr Geld als der autochtone Weddinger. Sie können nach ihren archaischen Vorstellungen leben, werden dabei sogar von deutschen Politikern und Journalisten gegen Kritiker verteidigt. Kaum einer traut sich, was zu sagen, sollten sie mal ihren Schlitten auf dem Bürgersteig parken. Die Deutschen halten sie vermutlich für Weicheier.

    • kenne ich aus dem ruhrgebiet auch zur genüge. mir hat mal ein reporter gesagt,dass in der dortmunder nordstadt über 800 strafbefehle oder bußgelder nicht vollstreckt werden,man erwartet zu viel randale, ach so ist das.

  10. „Erstaunt ist der Islamwissenschaftler, dass vor allem die politische Linke den Islam unterstützt.“
    Man sollte hier vielleicht verstärkt darauf setzen, dass Muslime in den tolerantesten Bezirken anzusiedeln – Kizen, LSTBQ+ Nachbarschaften, in der Nähe von Synagogen und grünen progressiven Wahlbezirgen – Göttingen-Stadt und Hanover-Mitte.
    Es wäre allen gedient – die Linken könnten ihre Bewunderung für den Islam zum Ausdruck bringen und Muslime die Weltoffenheit und Toleranz gegenüber anderen Lebensweisen.

    • Weshalb in der Nähe von Synagogen und nicht in der Nähe von Kirchen erschließt sich mir nicht.Die Hauptunterstützer dieser Masseneinwanderung sind doch wohl in den Kirchen zu finden den

  11. Nun ja. Das sind die Einfältigen, die die Tür aufhalten.
    Die, die kommen, dürfen das tatsächlich nicht anders sehen als so, wie in Sure 5 Vers 51 auf ewig festgelegt:
    „Ihr, die ihr glaubt! Nehmt euch die Juden und Christen nicht zu Freunden! Sie sind einander Freunde. Wer von euch sich ihnen anschließt, der gehört zu ihnen. Siehe, Gott leitet die Frevler nicht recht.“
    Ach so. Die im Mittelalter Fremde in die Stadt einließen, über die an den Stadttoren abgestellten Wachen hinaus, wurden aufs heftigste bestraft – und die Fremden, wenn man ihrer habhaft wurde, sofort aus der Stadt geschafft.
    Alleine, dass wir solchen in der heutigen Zeit „Tribut“ dauerhaft zahlen, zeigt, wie dumm wir seitdem geworden sein müssen.
    Orban jedenfalls tut das nicht.

  12. Danke vielmals, dass das bei TE erscheinen kann. Bill Warner hat darüber geforscht und sein Ergebnis, leicht lesbar, in einer 39 Seiten pdf gefasst – die die Erfahrungen und das Wissen von Alfred Schlicht bestätigen: https://www.atheisten-info.at/downloads/Bill_Warner-Scharia_fuer_Nicht-Muslime.pdf
    All das, was dort zu finden ist, ist für jeden Moslem gültig bis ans Ende aller Tage – und darf von diesen niemals infrage gestellt werden.
    Das macht Integration, wie wir sie uns wünschten, unmöglich
    Zwischen derart „Gäubigen“ und uns, die wir die „Ungläubigen“ genannt werden, gibt es aus deren Sicht nur ein oben und ein unten. Nicht veränderbar.
    Von den Schwertversen noch gar nicht gesprochen.

    • Pirincci schrieb ja schon vor Jahren aus dem ihm gut bekannten Kosmos: „Das Schlachten hat begonnen“. Auch das im www.
      Nichts daran ist anzuzweifeln. Bis heute.
      Und einer wie Michael Stürzenberger kündet davon immer wieder auf den Plätzen der Republik, geschützt inzwischen von der Polizei hinter 2 Barrieren. Das findet man auf youtube. Ungeschnitten. Mitsamt verbalen und anderen Angriffen.
      Ein Gespräch mit Helge Lindt, SPD, dem in alle Richtungen „Ungläubigen“ sticht dabei hervor.

  13. Der Islamwissenschaftler Schlicht spricht aus, was wir, zumindest die Leser von TE, bereits seit Jahren wissen. Dieses Wissen und das Aussprechen desselben nützt allerdings nichts. Man will es nicht hören.

    • Vor alle will man nicht sehen, dass es islamische Länder sind, die Migranten produzieren.
      Muslime sind nicht fähig, friedlich miteinander zu leben.
      Wären sie es, bräuchten sie Europa nicht, um dorthin zu „fliehen“, sie wären glücklich von ihren Glaubensbrüdern aufgenommen worden.
      Warum flieht niemand nach Katar? – Arbeit wäre dort in den letzten Jahren genug, da viel für die WM gebaut wird.
      Warum flieht niemand nach Saudiarabien? – Mekka gehört zu diesem Land, Islam müsste in seiner vollen Toleranz dort gelebt werden…
      Doch Deutsche fragen sich nicht, warum Muslime ihre Glaubensbrüder und -Schwestern abweisen, obwohl Islam doch so friedlich und gütig sein soll.

      • Es macht Sinn, wenn man „Dschihad“ denkt.
        Der nicht revidierbare Auftrag für jeden Moslem aus den überlieferten Schriften ist, die gesamte Welt in der Umma für den Islam zu vereinnahmen.
        „Der arabische Begriff dār al-Harb دار الحرب dār al-harb, DMG dāru l-ḥarb heißt wörtlich übersetzt „Haus des Krieges“ oder „Gebiet des Krieges“ und bezeichnet alle Gebiete der Welt, in denen der Islam nicht Staatsreligion ist, die kein Dār-al-ahd sind. Die Bewohner der Dār al-Harb sind die Ḥarbīs, für die eigene rechtliche Bestimmungen gelten. Weitestgehend mit gleicher Bedeutung wie Dār al-Harb wird auch der Begriff Dār al-Kufr, wörtlich „Gebiet des Unglaubens“ gebraucht. Im Gegensatz dazu werden Gebiete mit dem Islam als Staatsreligion Dār al-Islām genannt. Der Begriff taucht nicht im Koran auf, sondern geht Yusuf al-Qaradawi zufolge auf den Begründer der hanafitischen Rechtsschule, den islamischen Rechtsgelehrten Abu Hanifa (699–767), zurück.“ wiki
        Es ist ja auch nicht so, dass die jungen Herren das nicht öffentlich verlautbarten: „Taliban message to Americans: “It’s our belief that one day … Islamic law will come not to just Afghanistan, but all over the world … Jihad will not end until the last day.” https://twitter.com/MarinaMedvin/status/1426716180958560261

      • Richtig.
        Alleine die Existenz der Begriffe Ungläubiger und Dschihad soll auf die Vereinbarkeit mit dem Grundgesetz untersucht werden.
        Muslime sollen dankbar sein, dass viele nichts über den Islam wissen. Sonst hätten wir hier andere Verhältnisse.

  14. Das Problem ist ein qualitatives und ein quantitatives. Ersteres legt Herr Schlicht in aller Deutlichkeit dar: diese Gruppe von „Zuwanderen“ möchte sich gar nicht integrieren, sie will lediglich die Vorteile dieses Landes nutzen, ohne dafür eine echte Gegenleistung zu erbringen (bei ostasiatischen Zuwanderern ist das ganz anders). Zweiteres erklärt sich daraus, daß Deutschland innerhalb kurzer Zeit von dieser Art Zuwanderer förmlich (mit Wunsch und Willen der herrschenden Kreise) geflutet wurde. In überschaubarer Größenordnung wäre es vielleicht möglich gewesen, hier deutliche Zeichen zu setzen (wozu allerdings jeglicher Wille fehlt), bei 2 Millionen und mehr ist das einfach unmöglich.

    • 2 Millionen sollen bereits 2015 hier gewesen sein. Und jetzt sind wir im 8. Jahr danach.
      Sie präsentieren uns Statistiken für dies und das, über angeblich Covid-Kranke, Getestet und Gesundete – und jetzt täglich zudem die mutmaßlichen Füllstände der Gasspeicher.
      Kein Wort aber zu denen und derer Hintergrund, die hier Land nehmen.

      • Ja, vor allem werden wir stets mit Vergleichen mit dem „Vorjahr“ abgespeist.
        Eine Statistik über die letzten 10 Jahre – Fehlanzeige…
        Die endlose Kategorisierung – Mufls, Asyl, unerlaubt eingereist, Familiennachzug, … – sind dazu da, die Summe der unerlaubt gekommenen zu verschleiern.

  15. Ich habe 2015 nirgendwo Proteste von Landräten und Bürgermeistern gegen die Asylantenflut gesehen. Im Gegenteil, überall helle Begeisterung über die geschenkten Menschenmassen. Wer auch nur wagte, die Kosten anzusprechen, bekam gleich die Rassistenkeule übergezogen! 2015 habe ich für mich mit diesem Land und seinem Volk abgeschlossen.

    • Doch. Einer in Landshut hat einen Bus mit jungen Männern nach Berlin gekarrt – wurde nicht vorgelassen und brachte alle wieder zurück nach Bayern.
      Inzwischen ist es wohl so, dass der Bund die Kommunen hinsichtlich dessen sponsert, so dass die Kämmerer nicht von der Flut belastet werden. Wird dennoch nicht mehr lange gut gehen – insbesondere dann, wenn uns die Energie ausgeht.

  16. Was der Herr Schlicht da sagt, ist zu 100% korrekt.
    Ich kann das aus meiner persönlichen und beruflichen Erfahrung mit Menschen aus diesem Kulturkreis vollauf bestätigen.
    Und zwar nicht aus Auslandserfahrung als Botschafter, sondern aus Erfahrung im Sicherheitsbereich hier vor Ort in Deutschland.
    Wir haben das Problem durch unkontrollierte Zuwanderung importiert.
    Und zwar in überaus staatsgefährdenden Ausmaßen.

  17. Wenn es nicht genau so politisch gewollt wäre, wäre das heute kein Diskussionspunkt.

  18. Die Erkenntnisse über den Islam, wie sie der ehemalige Botschafter zusammenfasst, sind doch seit Jahrzehnten bekannt. Und es nicht mal den Hauch eines Willens, etwas zu unternehmen, zu sehen, geschweige denn eine Lösung.
    Die Integration vor allem der muslimischen Migrante, ist krachend gescheitert.
    Selbst Merkel hat dies in einem Anfall geistiger Klarheit verkündet, bevor sie dann wieder in Umnachtung gefallen ist und Deutschland völlig zum Sozialamt für die ganze Welt gemacht hat.
    Wer jetzt immer noch behauptet, Deutschland sei „ein Einwanderungsland“ ist entweder völlig realitätsfremd oder will bewusst die Zersetzung unserer Gesellschaft provozieren.

    • Einwanderungsland können wir nicht sein.
      Die meisten „Einwanderer“ stellen hier erstmal einen Asylantrag. Vom Einwanderungsprozess habe ich bisher noch nie gehört.

      • Wir sind vor allem kein Einwanderungsland, denn es fehlen die typischen Grundvoraussetzungen dafür:

        • Landflächen, die es zu besiedeln und zu kultvieren gilt
        • eine Politik, die Einwanderung reguliert und Migranten nach deren Qualifikation auswählt
        • das Grundverständnis, nach dem alle Einwanderer ein Teil der Gesellschaft sein wollen und diese stärken, nicht zerstören

        Daher sind eben die USA, Kanada und Australien Einwanderungsländer. Deutschland und die gesamte EU aber nicht.

      • Die USA versinken momentan in der illegalen Massenmigration. 4.9 Millionen Illegale sind seit dem Amtsantritt Bidens in die USA gekommen. Die Lage ist so prekär, dass selbst Städte wie New York den Notstand ausrufen.
        Kanada hat ebenfalls Probleme mit Einwanderern. Mindestens 500.000 Illegale sind in den letzten Jahren nach Kanada gekommen. Die sollen jetzt durch ein Erlass alle eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung bekommen. Einfach so. Kanada hat die Anforderungen für die Einwanderung ebenfalls massiv gesenkt. Uber Fahrer und Paketbote ist eine Fachkraft. Wer auf kanadischem Boden geboren ist, wird automatisch Staatsbürger. So kann dann die ganze Familie in Kanada bleiben. Ähnlich ist es in den USA.

        Beide Länder haben linke Regierungen. Die USA und Kanada sind kein Vorbild in Sachen Einwanderung. Australien ist noch strikt in Sachen Migration, wobei die neue linke Regierung wahrscheinlich ebenfalls neue Maßnahmen ergreift und mehr illegale Einwanderer ins Land holt.

  19. Guter Artikel. Meine Freundin spricht und versteht fließend Arabisch und Dari.
    Was sie da manchmal mitbekommt, wie die “ Besucher/ Gäste, Migranten“ über unsere unglaublich naive Betrachtungsweise über diese…nebst Multikulti-Ansinnen reden…mit wie viel Verachtung unserer Kultur ,uns gegenüber die oft reden ..wenn sie glauben, man versteht sie nicht…wenn das der Durchschnittliche Teddybär Werfer und naive, Gutmenschelde Bahnhofsklatscher wüsste…sie kämen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.?

    • Eine Bekannte, die Integrationskurse leitet, sprach davon, dass junge Männer ganz offen erzählen, dass sie in Moscheen das Kämpfen lernen und es uns allen zeigen werden.
      Orban erkannte die Invasion 2015 – und alle, die ihre Augen offen hielten, konnten erkennen, dass das eben keine „armen Flüchtlinge“ waren, die das Land nahmen.

  20. Ich denke, ich kann erklären, warum die politische Linke den Islam unterstützt:

    Das hat sicher keine religiösen Gründe.
    Es hat auch nichts mit Sympathie für die Muslime zu tun.
    Die Motivation der Linke lautet schlicht:
    „Der Feind (Muslime) meiner Feinde (deutsche Kultur) ist mein Freund.“

    Und das Feindbild der Linken sind nun einmal:
    – Das deutsche Volk
    – Die deutsche Familie
    – Die deutsche Kultur
    – Die deutsche Geschichte, die bewusst auf 12 Jahre Nationalsozialismus reduziert wird
    – Alles was Deutsch ist

    Einer der Lieblingsparolen der Linken lautet ja bekanntlich:
    „Deutschland, Du mieses Stück Scheisse

    • Joschka Fischer, der als gemäßigt geltende „Realpolitiker“der Grünen sagte (sinngemäß): « „egal, wer das deutsche Steuergeld bekommt, Hauptsache die Deutschen kriegen es nicht „. Inzwischen bilden diese so empfindenden Menschen die Regierung und handeln entsprechend ihrer Philosophie. Alles, was der einheimischen Bevölkerung schadet- wirklich alles- wird gemacht. Das war auch schon Merkels Politik ( dem Klassenfeind schaden). Der grösste Feind der deutschen Bevölkerung ist die eigene Regierung !

    • Bei der Revolution im Iran war auch die Linke maßgeblich beteiligt und hat Chomeini unterstützt ihm ermöglicht einen islamischen Staat aufzubauen. Geeint hat sie auch damals zum Einen die Ablehung gegenüber dem bestehenden System: damals der Shah, heute alles Deutsche sowie der Hang zum staatlichen Terror. Chomeini hat sich bei den Linken bedankt, indem er sie nach der Machtübernahme „dezimiert“ hat. Typisch links ist, dass sie nicht die Langzeitfolgen ihres Handelns sehen können, weil sie komplett ideologisch verblödet sind.

  21. Die Errungenschaften unserer Vorfahren werden in allen Belangen vernichtet. Das betrifft auch das Abwehren fremder Völker und Kulturen. Nun haben wir ein lupenreines Babylon. Wir wissen, wie es damit immer endete. Es wird unser Ende sein.

    • Fragen wir uns gewollt oder nicht. Kretschmann sprengt Kühltürme, Habeck vernichtet die Versorgungssicherheit nur um unverückbare Verhältnisse zu schaffen. Das Mittel der ungesteuerten Migration ist auch gutes Werkzeug diese Gesellschaft zu zerstören.

    • Außer – es wären zu viele dabei, die eiskalte Winter nicht ohne Heizung zu vertragen gewohnt sind.
      Dann hätte uns Habeck eventuell mit den Energiesanktionen gegen Russland und der damit einher gehenden Verknappung von Gas und Strom eine gar nicht so kleine Chance eingeräumt. Nutzen wir sie!

      • Leider wird es so sein, dass die vom Staat Alimentierten die letzten sein werden, die frieren müssen. Sie müssen auch ihren Strom und ihr Gas nicht selbst bezahlen und können daher großzügig heizen. Frieren werden diejenigen, die versuchen ohne staatliche Unterstützung selbstbestimmt zu leben und zu arbeiten.

  22. Aktuell versäumt man es gegen alles andere vorzugehen. Wir scheinen bis auf die Russland Frage in einer sanktionslosen Zeit zu leben…

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