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Energiekrise

Mehr Öl, Gas und Atomenergie – nicht weniger

03.10.2022

| Lesedauer: 4 Minuten
Statistiken zeigen, dass die Lücke zwischen Stromverbrauch und Stromerzeugung durch Wind und Sonne exorbitant klafft. Sie lässt erahnen, wie dramatisch der Energiemangel weiterhin werden wird, wenn weder Kohle- noch Kernkraftwerke übernehmen können.

»Mehr Öl, Gas und Atomenergie« – das hatte noch vor kurzem Elon Musk auf einer Energie-Konferenz gefordert. Der Tesla-Chef war auf der „Northern Seas 2022“ in Stavanger (Norwegen) zu Gast. Dort überraschte er mit diesen Worten: „Ich denke, wir brauchen mehr Öl und Gas – nicht weniger.“ Er sprach sich dabei auch für mehr Kernkraftwerke aus: »Ich bin auch für Nuklearkraft. Wir sollten wirklich mit den Atomkraftwerken weiter machen. Ich weiß, dass das nicht gerade populär in einigen Ecken ist. Wenn man gut entwickelte AKW hat, sollte man sie gerade jetzt nicht abschalten.«

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Expertenforum in Dresden: Wie retten wir uns vor der Energiewende?
Er sagte zwar auch: »Wir müssen gleichzeitig so schnell wie möglich die erneuerbare Energie-Wirtschaft vorantreiben.« Doch warnt er immer wieder davor, Kernkraftwerke abzuschalten, bevor sogenannte »Eneuerbare« und mögliche Speicher so weit entwickelt seien, dass durch sie eine Stromversorgung gesichert sei. Nur in Deutschland schaltet Rot-Grün-Gelb – früher auch Schwarz – im Eiltempo sämtliche Kraftwerke ab, die sicher preiswerte elektrische Energie produzieren können, bevor Alternativen am Horizont überhaupt sichtbar sind.

»Wir sind nicht schnell genug in die Erneuerbaren eingestiegen, das ist das Problem.« Das sagt immer wieder einer der lautesten »Energiewende«-Fürsprecher Volker Quaschning. Der ist Professor für regenerative Energiesysteme an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin und Mitbegründer jener „Scientists for Future“, die ein wenig Beifall jugendlicher Protestler erhaschen wollen. »Wir haben fast 20 Prozent erneuerbare Energien an der Gesamt-Energieversorgung, nur ein gutes Prozent Kernenergie, der Rest kommt aus Kohle und Gas. Natürlich ist das noch keine Energiewende«, meint er.

Auch Claudia Kemfert erzählt unverdrossen immer wieder in jedes Mikrofon, dass 100.000 Windräder notwendig seien. Dann klappe es auch mit der Energiewende. Sie, die vom MDR sogar als »Spitzenforscherin« bezeichnet wird, ist sogenannte »Energieökonomin« und packte aus, es gäbe Stromspeicher »noch und nöcher«.

Claudia Kemfert bleibt sich als Propagandistin der Energiewende treu

Speicher "noch und nöcher …"

Claudia Kemfert bleibt sich als Propagandistin der Energiewende treu

Ihr zufolge werde Strom billiger durch den weiteren Ausbau der Erneuerbaren, Atom- und Kohlestrom verstopfe die Netze und die Kosten der EEG-Umlage seien keine Subventionen, sondern Investitionen.

Claudia Kemfert, Chefideologin der Energiewende

"Molekülstau im Netz"

Claudia Kemfert, Chefideologin der Energiewende

Die Realität steht dem diametral gegenüber. Wie es tatsächlich aussieht, zeigen eher weniger Kemfert’sche grüne Träume, sondern nüchterne Zahlen wie beispielsweise auf den Seiten der Bundesnetzagentur. Hier kann sich jeder selbst ein Bild der aktuellen Lage auf dem Energiemarkt machen.

Oder im Angebot der Agora Energiewende, einer jener staatlich reichlich gemästeten NGOs, die strenggenommen die Energiewende propagieren sollen. Auf deren Seite werden laufend die aktuellen Strombilanzen eingespielt, die die desaströse Lage deutlich darstellen. Offenbar haben die Betreiber der Seite (bisher) nicht gewagt, die Daten so zu manipulieren, dass die »Energiewende« in machbarem Licht erscheint.

Wie wenig Sonne und Wind gerade liefern, könnten Quaschning und Kemfert hier leicht erkennen: Nur mit Strom aus Photovoltaik- und Windanlagen säßen wir im Dunkeln. Der gesamte vergangene Monat September sah düster aus, dies obwohl Mitte und Ende des Monats zwei Tiefdruckgebiete durchgezogen sind und für kräftig Wind gesorgt hatten.

Quelle: Agora Energiewende

Dennoch reichte es selbst an den windstarken Tagen nicht, wie auf der Grafik erkennbar ist, die in blauer Farbe die Erzeugung von Strom aus den Anlagen der Windindustrie und Photovoltaik darstellt. Der 18. September war ein Sonntag, an dem die Industrie wenig Strom benötigte; ab dem 21. hatte sich der Wind wieder schlafen gelegt. Exorbitant klafft die Lücke zwischen Verbrauch und mangelnder Leistung von Wind und Sonne und lässt erahnen, wie dramatisch der Energiemangel weiterhin werden wird, wenn weder Kohle- noch Kernkraftwerke übernehmen können.

Quelle: Agora Energiewende

Erhellend auch ein umfangreicherer Blick: Vor allem im vergangenen halben Jahr wäre es ebenfalls duster gewesen ohne sogenannte »konventionelle« Kraftwerke. Trotz mit 30.000 Windrädern zugepflasterter Landschaften und 2,2 Millionen installierter Photovoltaik-Anlagen – es reicht einfach nicht. Erst die Leistung von Kohle- und Kernkraftwerken (in grau dargestellt) ließ es nicht dunkel werden.

Quelle: Agora Energiewende

Sonne und Wind können ein Industrieland nicht mit Energie versorgen. Trotz dieser mangelhaften Leistungen verschandeln nicht nur Windräder weite Landstriche, sondern auch Photovoltaikanlagen. Die sind nicht mehr nur auf Dächer beschränkt, sondern überdecken zunehmend auch landwirtschaftliche Flächen, die eigentlich für Lebensmittelproduktion genutzt werden müssten. Während jede Plastiktüte aufwendig und teuer gesammelt und entsorgt wird, haben grüne Energiewender keine Vorstellungen darüber, wie diese Millionen Quadratkilometer Photovoltaikflächen entsorgt werden sollen. Sondermüll, in dem neben seltenen Erden, Polymerfolien, Blei, Zinn, Metallgemischen teilweise sogar noch Cadmium enthalten ist.

Silizium gilt als Hauptbestandteil; doch erst – je nach Art der Solarzellen – mit weiteren Stoffen wie Cadmiumtellurid, Kupferindiumselenid sowie Galliumarsenid und auch Farbstoffen bekommt man es hin, dass in diesen Flächen ein Strom fließen kann, wenn Licht drauf scheint. Das Gemisch muss schließlich einigermaßen bruchfest in Aluminiumrahmen eingebaut werden. Als sehr kritisch können sich die Wechselrichter erweisen, wenn in ihnen PCB-haltige Kondensatoren eingebaut sind; das sind sehr giftige und langlebige Chlorverbindungen. Eine Million Tonnen Sondermüll aus ausrangierten Solarmodulen wird 2030 erwartet. Die kritischen Stoffe können auch ins Grundwasser ausgewaschen werden.

20 Jahre sogenannte »Energiewende« hinterlassen auch solche »Fußabdrücke« – ohne dass sie Nennenswertes zur Energieversorgung beitragen können.

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20 Kommentare

  1. Nicht zu vergessen das SF4 (hochtoxisches Schwefel-Fluor-Gas = DER Klima Killer) in all den Schaltanlagen und Maschinenhäusern der Windjammer.

  2. Lieber Holger Douglas, tut mir leid, das sagen zu müssen, aber die Masse glaubt Ihnen nicht, will Ihnen nicht glauben. Sie muss es als Brownout SPÜREN. Dann allerdings soll die Politik die Situation übers Wochenende in Ordnung bringen, was natürlich nicht geht. Nur Arbeitslosigkeit, Dunkelheit, Kälte und Hunger können etwas gegen die Grosspropaganda bewirken.

  3. Es ist sicher allmählich langweilig, doch ich komme nicht umhin, mal wieder auf all die Katastrophen durch Ideologie zu verweisen, wozu nicht nur die Nazis gehören, sondern auch Marx mit seinen Anhängern, oder auch an die Kreuzzüge oder die Sekten, die zu Hunderten Selbstmord auf Befehl verübten.
    Es kommt immer wieder vor, dass eine Ideologie verfängt, von Karrieristen vorangetrieben wird – und ins Elend, Krieg, Notstand, Tod führt.

  4. Ich frage mich, warum Menschen derart schamlos Propaganda-Quatsch erzählen. Professoren, die entgegen jeder Wissenschaflichkeit und Wahrheitstreue sich hinstellen und dummes Zeug vorlügen, was sind das für Leute? Ich kann das nicht nachvollziehen, warum die gegen jede Redlichkeit, Physik, Vernunft, Anstand handeln bzw. reden!

  5. Im Koalitionsvertrag der Ampel steht, dass ca. 30 Gaskraftwerke zusätzlich gebaut werden sollten, um die Back-up-Kapazitäten für die auszubauenden Wind- und Solarkapazitäten zu schaffen. Irgend jemand hat schon verstanden, dass es back-up braucht, auch wenn diese Idee auf der Erwartung gründete, dass billiges, russisches Gas praktisch unbeschränkt zur Verfügung stünde, und damit die Systemkosten für Strom zumindest erträglich gehalten werden könnten. Dies beinhaltet insofern einen Denkfehler als die Systemkosten schon länger, und auch vor dem Ukrainekrieg, alles eher als erträglich waren. Die Idee, für Wind- und Solarstrom ausreichend Speicher zu schaffen, die aus einer diskontinuierlichen Stromproduktion eine kontinuerliche Versorgung von Wirtschaft und Verbraucher machen könnten, zündet wohl nur in technisch-wirtschaftlichen Leuchten wie Kemfert und Baerbock. Ich hoffe immer noch, dass sich in den nächsten 3-6 Monaten die Krise derart zuspitzen wird, dass radikalere Richtungsänderungen ohne die “ grüne Befindlichkeit“ möglich werden.

    • Dann können wir Putin dankbar sein. Da keine Gaskraftwerke mehr betrieben werden können, erübrigt sich der damit gekoppelte Windjammer Bau.

  6. Ich möchte nur einmal den Teil um Frau Kempfert herauspicken. Sie sagt, es würden 100.000 Windräder benötigt, um für Deutschland genügend regenerative Energie nutzen und in elektrischen Strom überführen zu können.
    Deutschland hat ein Fläche von knapp 357600 km². Bei 100000 Windrädern und völlig gleichmäßiger Verteilung über Deutschland, wären alle 3,6 km² ein Windrad. Geht man von einer kreisförmigen Fläche aus (A=π*r²), wäre der Radius, in dem die Windräder stehen, r=√A/π, also ca. 1 km. Die Windräder stünden also im Abstand von 2 km voneinander, wenn die gesamte Fläche Deutschlands genutzt würde. Innerhalb der Städte, in Flüssen und Seen und auf Berggipfeln wird das aber kaum möglich sein. Also müßten auf den verfügbaren Flächen die Windräder deutlich enger stehen. Auf Äckern, Wiesen, Parks, Naturschutzgebieten, in Wäldern usw.
    Es kann ja sein, daß ein paar Grüne und deren Wähler das schön finden, ich aber nicht.

    • Abgesehen davon, daß neben den ganzen anderen physikalischen und mathematischen Fehlern dann noch einer dazu kommt:
      Stehen 10 Windräder nah beieinander, verzehnfacht sich der Ertrag nicht, weil immer einige davon im Windschatten eines anderen stehen. Je mehr Windräder man also aufstellt, desto geringer wird der Ertrag pro Windrad. Abgesehen davon, daß die gesamte irdische Luftströmung massiv ausgebremst wird, was deutlich spürbare Auswirkungen auf das Wetter, das Klima, sowie die Temperaturen und die Luftqualität in den Städten und Dörfern hat.

      • Die Auswirkungen kommen erst in der Forschung langsam zu Tage. Es wird nicht nur der Wind ausgebremst, sondern es gibt Verwirbelungen, denenzufolge der Boden austrocknet, der Luftdruck steigt um etwa 2-3 hPa an, was wiederum die Niederschläge verringert. Die Temperatur steigt an. Wenn man ganz D. zupflastern würde, wie diese gewissenlose und wissenschaftslose Frau will, dann hätten wir ein völlig verändertes Klima, was dann wieder zum Festkleben auf den Straßen führen dürfte, und wir hätten keine Vögel und kaum mehr Insekten, dann geringere Ernte bis zu Ernteausfällen …!

  7. Die Regierenden glauben tatsächlich, das weitgehend hausgemachte Energieproblem mit ein paar waschläppischen Spartipps lösen zu können. Dass wir mindestens nicht weniger Energie sogar für diese „Energiewende“ und die schöne bunte Wasserstoffwelt brauchen, das kapieren die doch gar nicht, nicht physikalisch und schon gar nicht auf der Ebene des matriell/stofflichen und der nötigen Arbeitsleistung. Die denken doch, sie müssen nur winken, schon steht ein Windrad und bei einmal aufstampfen entfaltet sich ein Solarpaneel. Wasserstoff kann bestimmt ergendert werden und die Leitungen werden von Kobolden gebaut.

  8. Wieso verwenden wir eigentlich immer noch den Begriff „Energiewende“ und nicht Energieende oder Energie(w)ende?

  9. Inzwischen tüftelt man seit 30 Jahren an einer „erneuerbaren Energie“, die den Namen nicht verdient und wahrscheinlich 1 Billion Euro verbrannt hat. Wind- und Sonnenstrom sind Technik für die Mongolei, wo die Nomaden in der Steppe kein Feuerholz finden und stattdessen auf einem Elektroherd kochen sollten. Aber lassen wir das, inzwischen gibt es in diesem Land mehr verrückte Ökos und Aussteiger als Berufspolitiker. Denen ist egal, wie sie rumlaufen und eigene Ansprüche sind ihnen fremd. Das ist der Typ Drückeberger, der sich vor der Wehrpflicht in Westberliner Hinterhofkommunen verdrückt und das kommunistische Manifest gelesen hat. Heute sitzen die dann in den Wahlkommissionen und füllen für etwas Handgeld die Listen aus, bevor sie wieder in ihrem asozialen Lebensmief verschwinden. Wie das ausgeht, verehrte Leser, haben Sie hier bei Tichys Einblick bereits gelesen.

  10. Zu den Forderungen Elon Musks nach mehr Öl, Gas und Atomenergie kann ich nur bemerken, dass er zwar ein ’seltsamer Kauz‘ (nicht negativ gemeint) ist, aber damit vollkommen recht hat.

  11. Danke. Ich erläutere anderen immer wieder, dass die hohe Energieeffizienz der Industrieländer, d.h. die Tatsache, dass sie mehr Bruttosozialprodukt pro Kilowattstunde erzeugen als andere Länder, auf der Verlässlichkeit der Energieversorgung beruht. Jedes Backup-System, jedes Immer-wieder-hochfahren-müssen kostet zusätzlich Geld und Energie, beispielsweise eine Gefriertruhe immer wieder neu abkühlen zu müssen, als einfachstes Beispiel. Ich ernte dann zwar eifriges Nicken, es passiert aber offenbar nichts in den Hirnen. In dem Buch von Dietrich Pelte (2.A., 2014) findet sich eine schöne Graphik, die zeigt, dass die Energieeffizienz sich einem Plateau nähert, d.h. mit noch weiteren „Einsparungen“ ist es nichts, wenn es nicht an die Substanz gehen soll. Konsequenz: Zero.
     
    Unlängst musste ich mir beim Warten in einer Bäckerei wieder BR24 anhören, wo man über Wasserstofftechnologie fabulierte, darunter ein Herr, der sich über wasserstoffbetriebene Flugzeuge ausließ. Auf die Frage der Reporterin, ob dann das Fliegen nicht für Normalbürger unbezahlbar würde, antwortete er, der Treibstoffverbrauch (wie immer er den vergleichbar machen mag) würde sich auf die Hälfte reduzieren, dadurch könnte es sogar billiger werden. Dass der Wasserstoff ein Vielvielfaches des Kerosins kostet und aufgrund der Ineffizienz der Erzeugung kosten wird, davon hörte man nichts. Keine Nachfrage, nichts. Immer konstruktiv in die Zukunft schauen und den Blick schön oben halten, damit man den Abgrund, auf den man eilends zufährt, nicht sieht.
     
    Es ist vollbracht, Herr Douglas. Das göttliche Deutschland zelebriert seit Jahren sein eigenes Golgatha der eitlen Sinnlosigkeit und perversen Hypermoral. Mit der sog. Energiewende, mit den sog. Flüchtlingen, usw. Ich muss nur sehen, wie viele sog. Gebildete sich in meiner Umgebung nach wie vor tapfer in die Tasche lügen. Usque ad finem et ultra. Und aus dem Zusammenbruch wird es kein Aufwärts mehr geben, da die finanziellen, die materiellen und vor allem die intellektuellen Ressourcen fehlen. Schauen Sie sich das Personal an, das inzwischen an allen Schaltstellen implementiert wurde. Wie will man das wegbekommen?

  12. Aus aktuellem Anlass, die Worte von Kretschmer sollten den Letzten Zweifler überzeugen das etwas Größes im Anmarsch ist. Manche Politiker wollen sich wohl von den Sünden reinwaschen. Heute bei Welt, es wird so hingedreht als würde er die OSt/West Deutschen Meinungsverschiedenheit meinen. Aber das passt nicht zur Aussage: „Dieser Krieg wird ein Einschnitt sein, der als ein gemeinsames bitteres Erlebnis in das kollektive Gedächtnis der Deutschen eingehen wird“ Wenn das keine Warnung ist, was dann. Weihnachten wäre für die Elite perfekt weil dann könnten sie als Ausrede den Weihnachtsurlaub vorschieben als Begründung das sie alle im Ausland sind wenn es losgeht. Vielleicht bin ich total paranoid das mag sein, aber das es krachen wird weil das Gas hinten und vorne nicht reicht wird wohl keiner abstreiten

  13. Musk hat bei allem Tempo was er gern vorlegt, anders als Energiewendefanatiker und grüne Spinner eine grundsätzliches Verständnis dafür, dass man den 7. Schritt nicht vor dem 3. Schritt machen kann. Und er hat genug Verstand die Schritte 4, 5 und 6 zu kennen und zu wissen was für sie nötig ist, auch wieder anders als bei den anderen Genannten.

  14. 2023 wird ein spannendes Jahr.
    “Deutsche Gasreserven gehen im Winter meistbietend an ausländische Unternehmen. Sogar das Gas, das die Trading Hub Europe mit Staatshilfe erworben hat, ist nicht für deutsche Gaskunden reserviert. Laut Wirtschaftsministerium und Bundesnetzagentur kann es von allen nationalen und internationalen Unternehmen, die im deutschen Gasmarkt registriert sind, meistbietend gekauft werden. „Kenntnisse darüber, wohin das eingelagerte Gas fließt, liegen der Bundesregierung nicht vor“, heißt es im Schreiben des Wirtschaftsministeriums.“
    https://www.boerse-online.de/nachrichten/rohstoffe/deutsche-gasreserven-gehen-im-winter-meistbietend-an-auslaendische-unternehmen-20318388.html

  15. Noch Mal für alle physikalische Analphabeten: „Wind“ und „Sonne“ leisten keinen „geringen“, sondern gar keinen Beitrag zur Energieversorgung, da sie im globalen Bilanzkreis (und nur der ist von Interesse) einen Verbraucher darstellen.
    Aber inzwischen ist es in Deutschland selbst für die Besetzung von Physiklehrstühlen absolute Vorraussetzung keinerlei Ahnung von Thermodynamik zu haben.

  16. Hier wird auch nur auf die quantitativen Aspekte der Energiewende eingegangen. Die ökologischen Aspekte, insbesondere der Windkraft sind nicht beleuchtet, sind bisher auch nur durch physikalische Gesetzmäßigkeiten nachvollziehbar belegt (im Gegensatz zu den Klima-Prognosen, die auf Annahmen beruhen). Gut beschrieben im Buch „Generationenprojekt Energiewende“ oder, wer es kürzer mag, bei Achgut.com in dem Artikel „Wenig Wind durch Windkraft heißt Dürre und Starkegen“.

  17. Wo soll der Wandel herkommen? Die „freundlich“ unterstützte Energiewende, die mit minimaler Energieversorgung und höchsten Kosten verbunden ist, lässt die grünen Weltretter jubeln und schenkt uns dafür diese „unbezahlbare“ Erfahrung. Wie soll Deutschland weiterhin mit Demut und ohne Wut den EU-Futternapf füllen und auch künftig als Weltsozialmt seine auferlegten Pflichten erfüllen? Merke: „Der Krug geht nur so lange zum Brunnen, bis er bricht.“

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