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Blackouts möglich

Städte- und Gemeindebund warnt vor flächendeckenden Stromausfällen

11.09.2022

| Lesedauer: 3 Minuten
Sind Blackouts möglich? Vieles erinnert an die Situation im Februar 2020, als Lockdowns „Fake News“ waren, vor denen das Gesundheitsministerium warnte. Nun meldet sich der Verband Städte- und Gemeindebund.

Ein kleiner Scherz auf Twitter. Darüber, was aus der ARD im Blackout wird. Die Reaktionen sind spannend: Die Resonanz ist deutlich größer als normal, vier von fünf Reaktionen sind zustimmend. Das andere Fünftel agiert aggressiv: „Aluhutträger“ und „Verschwörungstheoretiker“ lassen sich noch zitieren, der größere Rest aber nicht. Es erinnert ein wenig an den Verlauf von Corona. Wer zu früh über eine mögliche Pandemie, einen möglichen Lockdown oder eine mögliche Impfpflicht sprach, wurde ähnlich beschimpft. Auch da von Accounts mit Nicknames statt echten Namen und weniger als 100 Followern. Als dann aus den Verschwörungstheorien Realität wurde, waren die Accounts längst wieder gelöscht.

ZEIT ZUM LESEN
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Schwer zu sagen, ob das gezielte Kampagnen waren oder ein Ausdruck der Angst, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Vielleicht auch ganz viel von beidem. Irgendwann wurde es dann jedenfalls offiziell, dass es eine Pandemie gebe, einen Lockdown und auch eine „einrichtungsbezogene“ Impfpflicht. Dem voraus ging aber stets der Auftritt anerkannter Personen. Sie streckten einen Zeh in den Pool und bereiteten so die Öffentlichkeit auf den Wandel in der öffentlichen Darstellung vor.

„Wir haben kein Stromproblem.“ Das ist noch gar nicht so lange her, dass Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) das gesagt hat. Im Juli war es. 2022. Dieses Jahr. Das bloße Erwähnen des Wortes „Lockdown“ mobilisiert die Nickname-Armada auf Twitter, die ihre Nazi- und Aluhutgeschütze abfeuern. Noch ist es medial gefährlich, über mögliche Blackouts zu berichten.

RISIKEN DER STROMMANGELBEWIRTSCHAFTUNG
Ein Blackout wäre ein katastrophales Ereignis von nationaler Tragweite
Jetzt hat aber Gerd Landsberg vor einem Blackout gewarnt. Er ist der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes. Man könnte ihn als anerkannte Person bezeichnen. Im Interview mit der Welt sagte Landsberg, er halte den flächendeckenden Stromausfall für „ein realistisches Szenario“. Er empfiehlt, die Empfehlungen des Bundes zum Katastrophenschutz ernst zu nehmen. Zudem müsse der Katastropenschutz stärker ausgebaut werden.

Den deutschlandweiten Warntag haben Bund und Länder jetzt verschoben: auf den 8. Dezember. Im September 2020 gab es ebenfalls einen solchen Warntag. Eigentlich passiert da nichts Spektakuläres. Es muss nur ein Alarm zu einem Zeitpunkt ausgelöst werden, der Monate vorher feststeht. Viele Warnstellen verpassten diesen Moment seinerzeit aber trotzdem. Andere beteiligten sich erst gar nicht. Zu einem festgelegten Zeitpunkt einen Alarm auszulösen, überfordere sie. Vielleicht hat Landsberg recht. Vielleicht müssen wir noch ein wenig in den Katastrophenschutz investieren. Wie gut der nicht funktioniert, zeigte sich auch beim Ahr-Hochwasser. Wenige Stunden bevor die Flut kam erfuhren die Menschen von ihrer Landesregierung und ihrem Landessender, dass es gar nicht so schlimm werde.

TE-INTERVIEW 09-2022
Energieexperte: Hochfahren des Stromnetzes nach Blackout wird problematisch
Es gebe keine Stromkrise, nur eine Gaskrise, sagte Habeck. Im Juli. Ein taktisches Manöver. Er wollte die Laufzeit der Atomkraftwerke nicht verlängern. Bürger haben Habeck geglaubt. 650.000 mindestens. Sie haben Heizlüfter gekauft. Mit Strom heizen, wenn es kein Gas mehr gibt. Wir haben ja kein Stromproblem. Doch diese Heizlüfter könnten nun das Stromnetz überlasten, warnt Landsberg. Die Debatte über Blackouts fühlt sich allmählich anders an.

Eine Vorstellung davon, wie so ein Blackout verläuft, zeichnet die Seite Planet-Wissen. Eines der zahllosen Internet-Angebote der ARD: „Unmittelbar nach dem Eintreten des Blackouts in Deutschland kommt es zum Ausfall aller Kommunikationsnetze. Weder Internet noch Fernsehen funktionieren; und auch wenn Handys noch für einige Stunden Akku haben, besitzen sie dennoch keinen Netzempfang.“ Ein schönes Szenario, oder? Man könnte ein Kinderbuch dazu schreiben. Vielleicht auch einen Beitrag in der Zeit oder dem Spiegel. Kann sich noch wer an die Texte erinnern, dass ein Lockdown die Chance zur Entschleunigung sei?

VERSICHERUNGSVERBAND GDV
Auf einen Blackout ist Deutschland schlecht vorbereitet
Doch ganz so romantisch geht es auf Planet-Wissen nicht weiter: „Durch den Ausfall aller Ampeln und Beleuchtungen kommt es auf den Straßen außerdem unmittelbar zu vielen Autounfällen und Verletzten. Der Blackout verursacht schon nach wenigen Minuten die ersten Todesopfer.“ Das ist nur der erste Tag, der dritte wird ungemütlicher: „Aus Verzweiflung schließen sich die ersten kleineren Gruppen zusammen, um auf Beutezug nach Nahrung und Wertsachen zu gehen. Die Anzahl an Überfällen und Einbrüchen steigt, auch begünstigt dadurch, dass viele Kriminelle aus den elektronisch gesicherten Gefängnissen entkommen.“

Ein Atomkraftwerk aus der Reserve hochzufahren, dauert übrigens zwischen zwei und zehn Tagen. Aber noch sagen viele, es sei eine Verschwörungstheorie, wenn jemand das Wort Blackout auch nur erwähnt. Und sei es in einem Scherz.


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104 Kommentare

  1. Mangelndes Verständnis und fehlende Fachkenntnis führen dazu, dass Politiker und andere geistig unterentwickelte, Stromausfall und Blackout im gleichen Atemzug nennen, obwohl das eine mit dem anderen nicht zwingend etwas zu tun hat. Was wir landläufig als „Stromausfall“ bezeichnen, betrifft meist die Niederspannungs-, bzw. Dorf- oder Stadtnetze und geht in den wenigsten Fällen über diesen Bereich hinaus. All diese Verbraucher (Dörfer, Städte, Industrie) und auch die gesamte Erzeugung der sogenannten „Erneuerbaren“, hängen am Mittelspannungsnetz (1-50kV), dem übergeordnet ist das Hochspannungsnetz (110kV) sowie das Höchstspannungsnetz (220kV oder 380kV) an welchem die dicken Brummer wie Atom-, Kohle- und Wasserkraftwerke hängen. All diese Grosskraftwerke sind im Stromnetz Europaweit untereinander auf 50 Hz synchronisiert. Je weniger Stromerzeugung über diese Grosskraftwerke hergestellt wird, um so schwieriger wird es die Netzfrequenz aufrecht zu erhalten, dies ist vor allem ein Problem der fehlenden Masse. Grosskraftwerke haben Schwungmassen von mehreren hundert Tonnen, welche, sind sie einmal in Bewegung, sämtliche Ausbrüche der Netzfrequenz nach oben oder unten, alleine durch Trägheit der Masse, ausgleichen können. Werden jedoch zu viele dieser Kraftwerke vom Netz genommen, schwindet damit auch das Potenzial die Netzfrequenz zu stabilisieren. Da Strom sich mit annähernder Lichtgeschwindigkeit bewegt, muss augenblicklich immer die selbe Menge erzeugt werden die verbraucht wird, ansonsten leidet die Netzfrequenz. In Europa zeigt sich was die Eingriffe in das Stromnetz anbelangt, überall das selbe Bild. Mit der Abschaltung von Kraftwerken (Kernkraft und Kohle) und dem Zubau von Wind und PV-Anlagen sind in Deutschland die Eingriffe ins Netz, in den Jahren zwischen 2005 von 67, auf 18’456 im Jahr 2017 hochgeschnellt, ich denke dieses Jahr wird es noch schlimmer. Jeder zusätzliche Eingriff in das Netz erhöht die Chance für einen Brown- bzw. Blackout. Die Mathematische Wahrscheinlichkeit das ein solcher Vorfall stattfinden kann, bzw. das der kleinste Mückenschiss unser Europäisches Stromnetz in den Abgrund reisst, ist gigantisch. Ich muss an dieser Stelle den Netzbetreibern ein Kränzchen winden, ein solches Stromnetz stabil zu halten ist eine Herkulesarbeit. Unser Stromnetz ist für den Wackelstrom aus Wind und Sonne nicht gemacht und trotz dem Ausbau der letzten Jahre, kaum mehr fähig die Lasten zu tragen. Im Hoch- ebenso wie im Höchstspannungsnetz sind wir auf Kante genäht. Es reicht im dümmsten Fall der Ausfall eines einzigen Kraftwerkes, oder einer Höchstspannungsleitung, um in Europa das ganze Stromnetz ins Nirvana zu befördern. Natürlich wird in Kritischen Situationen als erstes Last abgeworfen, bzw. Verbraucher vom Netz genommen, was in einem sogenannten Brownout mündet, bei welchem ganze Städte oder Landstriche vom Netz getrennt werden. Ist das Netz wieder stabil, können diese wieder Stück für Stück zugeschaltet werden. Hierbei geht es um Stunden oder wenige Tage. Sind diese Massnahmen nicht von Erfolg gekrönt, erfolgt die Notabschaltung der Kraftwerke und es kommt zum sogenannten Blackout. Je nachdem ob man das Netz noch trennen konnte, bzw. ob man in Europa Inselnetze aufrecht erhalten konnte, wird die Synchronisation mehr oder weniger Zeit in Anspruch nehmen. Ist der Blackout Europaweit, so wird es Wochen oder sogar Monate dauern das Stromnetz wieder in Betrieb zu nehmen, wobei man mit den sogenannten Erneuerbaren kein Stromnetz wieder in Betrieb bekommt, welches bereits abgeschmiert ist.

    • Danke für Ihre Erklärungen! Für mangelndes Verständnis wie fehlende Fachkenntnisse gibt es den wissenschaftlichen Dienst des Bundestages, der alles, da bin ich mir ganz sicher, auch solchen wie Habeck oder Baerbock in einfacher Sprache erklären könnte.
      „In der Politik passiert nichts zufällig. Wenn etwas passiert, können Sie wetten, dass es so geplant wurde.“ Franklin D. Roosevelt
      Wenn man das mal verinnerlicht hat und versteht, dass hier Politik zu unseren Lasten betrieben wird, ist man zwar erschüttert, kann sich das, was da gemacht wird, aber besser zusammen reimen.

  2. Es kann so schlimm nicht sein.
    „Kraftwerk Moorburg soll laut Hamburger Senat „schnellstmöglich“ abgerissen werden.
    Der Vattenfall-Konzern hatte Ende Februar erklärt, die Maßnahmen zur Vorbereitung des Rückbaus würden bis Mitte März ausgesetzt werden, „um die Situation zu bewerten und Optionen für ein Szenario offen zu halten, in dem die Gaslieferungen aus Russland nach Deutschland möglicherweise eingestellt werden“. Seit Anfang September liefert Russland kein Gas mehr“

    https://www.welt.de/regionales/hamburg/article240999179/Hamburg-Kraftwerk-Moorburg-soll-schnellstmoeglich-abgerissen-werden.html?source=puerto-reco-2_ABC-V11.0.A_control

  3. Rama im Angebot. Im Frühjahr 0,99 EUR für 500 Gramm, jetzt 1,19 EUR für 400 Gramm. Preis pro Gramm also um über 50% gestiegen. Innerhalb von 6 Monaten. Aufs Jahr gerechnet als um 100%.
    Hyperinflation laut der öffentlichen Propaganda bei der Bundeszentrale für politische Bildung: “ Hyperinflation, eine Inflation mit gigantischen Preissteigerungen. Die Inflationsraten liegen mindestens bei 50 %, meist sogar höher.“
    Hyperinflation bei Lebensmitteln. Bei Energie sowieso.
    Das beste Deutschland aller Zeiten. Danke.

  4. Man vergleiche diese „Warnungen“ mit der Einschätzungl Russland liefere zuverlässig. Bisher. Das Gas. Also keine Sorge vor irgendwelchen Abhängigkeiten. Der Blackout ist so unwahrscheinlich, wie keine Gaslieferungen aus Russland. Oder das Ahrtal.

  5. Als Vater mehrerer Kinder kann ich es wohl beurteilen: In Berlin würden bei einem Blackout Menschen in großer Zahl orientierungslos durch die Stadt irren, weil sie sich im Straßennetz nicht auskennen und ohne Handy nicht einmal die Himmelsrichtung einschätzen können. Sie sind U-Bahn und S-Bahn – Kunden, die daran gewöhnt sind, sich im Streckennetz zu orientieren und die die Stadträume, die zwischen Ein-und Ausstieg liegen, nie gesehen haben. Man sollte mit Kindern besprechen, wie zu verfahren ist. Sie müssen unbedingt bleiben, wo sie sind (Schule, Sportverein, Freunde) und wo man sie irgendwie abholen kann, Mit dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad. Man muß die Orte kennen, von Freunden beispielsweise nicht nur die Telefonnummer, sondern auch die komplette Adresse wissen- man bekommt diese Infos im Ernstfall nicht! Man bedenke, daß es möglicherweise stockdunkel ist, daß auch Türklingeln nicht funktionieren, so daß eine Zeitabsprache getroffen werden muß, denn wenn es Minusgrade gibt und man unten vor der verschlossenen Mietshaustür steht und nicht klingeln kann, wäre es gut, wenn alle Viertelstunde mal einer guckt, ob man draußen steht, sonst ist nichts gewonnen.
    Jedenfalls, die Überlebenden werden was zu erzählen haben!

    • Lieber Berliner Vater; ich war eine ganze Zeit beim THW und unser Zugführer meinte ganz lakonisch zu Berlin: „Wenn in Berlin drei Tage der Strom weg ist, sind da keine Unruhen, sondern da ist Krieg und es gibt sehr schnell sehr viele Tote.“ Als Beispiel nannte er mir eine grünlinke Kleinfamilie mit Kleinkind, die im vierten Stock eines Mietshauses in Kreuzberg oder Friedrichshain wohnt. Hoher Migrantenanteil, kein Platz in der Wohnung für ausreichend Vorräte, insbesondere Wasser, den kleinen Keller vollgestellt mit Kinderkrams. Der junge Vater, der immer indoktriniert wurde, daß Krisenvorsorge „rechts“ ist und noch nie was davon gehört hat, wie das Wasser in seinen Toiletten-Spülkasten kommt, geht jeden Tag „runter zum Einkaufen“. Nur kann ihm höchstens der nette Kleinhändler ohne elektrische Tür noch was verkaufen, sofern er noch ausreichend Bares hat – seine EC-Karte tut auch nicht mehr. Und sicher, daß er noch was bekommt, ist es auch nicht, denn der nette Kleinhändler besinnt sich vielleicht darauf, daß seine Großfamilie auch leiden muß. Da kann unser grünlinker Papi jahrelang Multikulti beschworen haben – das hat sein Gegenüber augenblicklich vergessen. Der GLP wird dann schön dilettantisch versuchen, mit einem Feuerchen seine Wohnung warm zu kriegen – viel Spaß dabei.
      Zum Glück wohne ich über 600 km weg von Berlin; die ausströmenden marodierenden Banden werden eine Zeitlang brauchen… Und WENN sie kommen, werden sie sich über die Wehrhaftigkeit der Landbevölkerung wundern.

  6. Wird immer enger für die Grünen Ideologen. Sogar die ÖRR-Journos stellen mittlerweile bohrende Fragen an die Grünen Besserwisser (gestern in „Berlin direkt“ im ZDF). Bei denen, die die Auswirkungen der Grünen Irrfahrt schon jetzt existenzbedrohend zu spüren bekommen, steigt der Wutpegel. Die lassen sich mit Habecks leeren Phrasen, seinen wirren Reden und der Untätigkeit des Kanzler-Darstellers nicht mehr abspeisen. Der heiße Herbst zieht herauf, die inkompetente Regierung vermittelt den Eindruck von Hilflosigkeit und – trotz Hubertus – heilloser Überforderung.

  7. Kein Mensch kann mit absoluter Sicherheit voraussagen, was bei einem Stromausfall über mehr als vier Stunden passieren wird. Aber ich prophezeie mal, dass ab Stunde 8 die Panik Einzug halten wird. Und dann spielen die Menschen verrückt, weil sowieso keinerlei Vertrauen in diese Regierung und dieses Land mehr da sind. Ab Stunde 20 wird in Deutschland ganz offiziell der Bürgerkrieg Einzug halten. Und meine Damen und Herren Polizisten: Macht euch schon mal darauf gefasst, den Schießbefehl auf normale Bürger in Wut ausführen zu müssen.
    Die verdammten grünen sollten sich jetzt schon mal darauf vorbereiten, dass verschiedene Sitten wieder eingeführt werden. Z.B. das Teeren und Federn. Und das meine ich nicht nur als Metapher.
    Bei mir läuft ein Kopfkino ab, dass mit den Tributen von Panem große Ähnlichkeit hat. Das Volk gegen die Dekadenz der selbsternannten Eliten. Vielleicht wird es auch bei uns „Hungerspiele“ geben, wenn auch in abgewandelter Form. Gute Nacht Deutschland.

    • Bei den allerersten Anzeichen eines Ausbruchs des Volkszorns sollten die Vertreter der linksgrünen Ideologie keine Sekunde zögern, sich mit Sack und Pack abzusetzen. Denn man wird für sie keine Gnade walten lassen. Vor der Polizei habe ich ehrlich gesagt keine allzu große Angst – sie werden vermutlich in den größeren Städten aufgrund der schieren Masse der Leute regelrecht aufgerieben werden; besonders, weil diese verachtenswerte Spezies nur stark ist, wenn sie auf wehrlose, alte Leute, Frauen und Kinder einprügeln kann. Wenn die sich Leuten gegenübersehen, die üblicherweise auf dem Feld oder im Handwerk ihr Geld verdienen, werden diese Herren sinnigerweise Fersengeld geben müssen. Vielleicht kriegen sie noch ein paar an vorderster Front erledigt, aber wehe dem, der da zuerst geschossen hat. Überdies darf man nicht vergessen, daß mindestens die Hälfte dieser Leute vermutlich auch Familien haben, die davon eben auch betroffen sind.

  8. In Berlin herrscht der Blackout bereits seit dem 26.9.21 und zwar in den Köpfen der Regierenden.
    Außerdem sollte man den Blackout besser Greenout nennen, es wäre irgendwie passender. Das würde sogar der Kinderbuchmärchenerzähler verstehen.

  9. Robert Habeck beschreibt in seinem Kinderbuch den Stromausfall als gemeinsames Singen und Tanzen um ein Lagerfeuer. Alle Anwohner finden zusammen und freuen sich über die gemeinsam erlebte Dunkelheit. Wenn das Licht wieder angeht heißt es: «die Einheit der Menschen, die das Feuer umschlossen hat, ist zerfallen». Ja, so schön kann Stromausfall sein…..Gerade in Herbst und Winter, wenn es kalt und nass wird, ohne Licht, ohne heißes Wasser, ohne Toilettenspülung, ohne Kühlschrank, ohne Supermarkt, und wehe dem, der krank, oder geboren wird. Wenn dann auch noch der Akku für das Smartphone ausfällt und der E-Wagen nicht mehr fährt…. Was für schöne, naturnahe und nachhaltige Gemeinsamkeiten kommen da, dank Herrn Habeck und seinen Freunden, auf uns zu.

  10. Eine Woche Blackout fordert sicher mehr Todesopfer als die gesamte zivile Nutzung der Kernkraft. Wir hätten dann den Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben – oder aus Strahlenangst nach einem entferten Ereignis in Fukushima (das seinerseits KEINE strahlenbedingten Todesopfer forderte) Selbstmord begangen. Ich würde sehr gerne die Rechnung die die Sonne angeblich nichtz schickt dann den Verantwortlichen präsentieren und von der Pension abziehen.

    • Schon der Abbau von AKW Greifswald zieht sich seit über 20 Jahren hin und wird vermutlich 30 Jahre oder länger dauern. Die Kosten liegen jetzt schon bei über 3 Milliarden und werden vermutlich gegen Ende die 6,5-7 Milliarden Euro knacken. Das gleiche Spiel steht allen anderen AKW noch bevor. Dass die Kosten dabei sinken ist nicht anzunehmen. Die Ewigkeitskosten die womöglich entstehen bzw. die Kosten für Exploration, Ausbau und Betrieb der Endlager, sofern überhaupt mal verfügbar sind noch völlig offen. Bekommen tut man derzeit nicht viel mehr als ein großes Kraftwerk das kaum netzdienlich und flexibel angepasst werden kann, das ständig teuer auf neuste Sicherheitsstandards gebracht und am laufen gehalten werden muss. (siehe derzeit Frankreich). Da ist es ehrlicher einfach bei der Kohle zu bleiben.

  11. Das ist doch bei jeder Heizung (Öl, Pellet, Wärmepumpe, außer bei autarken Holz-/Kachelöfen) so, ohne Strom läuft nichts.
    Übrigens, die Wasserversorgung bricht bei einem Blackout auch binnen weniger Stunden zusammen.

  12. Ganz so sieht es aus, die Politiker sind infolge ihrer Fachfremdheit nicht nur unfähig, sondern zusätzlich noch böswillig und sabotieren tatsächlich die Stromversorgung des Landes, was eine ihrer ureigensten Aufgaben ist! Alles nur aufgrund grüner ideologischer Verblendung mit dem Ziel, am Klima herumbasteln zu wollen!

  13. Um die Gefahr eines Blackouts in ganz Deutschland samt angrenzender Staaten zu vermindern, wären akut folgende Maßnahmen zu treffen: Sämtliche Kohlekraftwerke, die bereits stillgelegt, aber noch funktionsfähig sind, zu aktivieren. Ebenso ist mit Kernkraftwerken zu verfahren. Nordstream 2 öffnen und hoffen, dass „der Russe“ am anderen Ende nicht den Hahn dort zudreht. Fracking in Norddeutschland, Flüssiggasterminals bauen oder gar eine neue Generation von Kernkraftwerken bauen braucht Jahre, damit ist der kommende Winter nicht zu überbrücken, wäre aber für die Zukunft trotzdem wichtig, um genügend grundlastfähige Kraftwerke in der Hinterhand zu haben, weil man die ja braucht, um nicht total vom grünen Zappelstrom abhängig zu sein!

    • „Der Russe“ hat bereits angeboten, über NSII zu liefern:
      „Der Westen hat sich mit Sanktionen selbst in die Ecke gedrängt. Wir teilen die Ansicht des deutschen Verbrauchers. Wir sind bereit, Nordstream2 schon morgen zu öffnen. Es ist nur ein Knopfdruck.“ https://twitter.com/MrJonasDanner/status/1567555077614739464
      Allerdings gibt es schon Hinweise, dass Teile für die LNG Terminals mangels Energie und mangels Materials nicht hergestellt werden können. Das wird auch weitere versprochene Windkraftanlagen und Solaranlagen betreffen.

      • Ob „Der Russe“ wirklich liefert, wenn man NS2 anschaltet, weiß natürlich keiner, Versuch macht klug. Man stelle sich aber das höhnische Gelächter vor, das aufbrandet, wenn „Der Russe“ NICHT liefert. Da wäre manche Politkarriere im Eimer.

  14. Schon in den 70iger Jahren hat Prof Hoimar v. Dittfurth die Lösung aller jetzt aktuellen Probleme in seiner Sendung Querschnitte aufgezeigt. Erstaunlicherweise kann man die Sendung anlässlich seines 100. Geburtstags in der ZDF Mediathek (Der Ast, auf dem wir sitzen) https://www.zdf.de/dokumentation/dokumentation-sonstige/querschnitt-kippt-das-klima-gleichgewicht-100.html nachsehen. Ich empfehle: Ansehen bis zum Schluss und Weiterempfehlen. Fazit: Es bleibt nur die Reduktion der Weltbevölkerung.

    • „Reduktion“ klingt so unmenschlich. Diese Reduktion sollte natürlich durch Geburtenbeschränkung erreicht werden. Durch die Einkind-Familie würde man pro Generation die Bevölkerung mehr als halbieren.

      • Dies sozialverträglich umzusetzen, ist eine gewaltige Aufgabe, die jedoch von keinem Politiker in den letzten 50 Jahren auch nur ansatzweise in Betracht gezogen wurde. Der jetzige Wirtschaftsminister ist der Meinung, dass u.a. die Geburtenrate bei der Berechnung des Sozialprodukts einfließen sollte… Insofern sind die von Prof. Dittfurth vor beinahe 45 Jahren gemachen Aussagen für die Zukunft immer noch aktuell , wir können verzichten auf „Teufel komm raus“ – es wird nichts nützen.

  15. Bitte verzeihen Sie, ich bin ja bei Ihnen, aber bei dem Gedanken, dass in diesem Land irgendein Vertreter der linksgründunkelroten Elite für irgendetwas zur Verantwortung ( und dann auch noch juristisch ) gezogen wird, bekomme ich, bei allem gebotenen Ernst der Lage, leider einen Lachanfall! Und von wegen zur Verantwortung ziehen, wer da andere Ideen hat, sei an den netten, weil treffenden Spruch „mit dem Deutschen, der sich eine Bahnsteigkarte zieht wenn er Revolution machen will“ erinnert.

  16. Dieses Video muß man sich anschauen.
    https://www.youtube.com/watch?v=jh6Ebfy1XLU&t=1064s
    Stefan von „Outdoor Chiemgau“
    Dr. Neumann, der Chef von Amprion, sagt ganz klar das der Strom nicht reicht.
    Es wird Stundenweise der Strom abgeschaltet um die Kernkraftwerke zu ersetzten.
    Mit Ansage. Der Strom wird nicht reichen.

  17. Ich habe in meinem Ort einen Stromausfall von 4-5 Stunden erlebt: Die Kassen und Wagen der Geschaefte fielen aus. Das Hochfahren dieser Geraete war nicht einfach. Das Computersystem der Bankfiliale fiel einige 2 Tage aus und die Angestellten konnten mit der Zentrale nicht mit ihren eigenen Handys anrufen weil wir in einem Funkloch wohnen. Gute Nacht bestes Deutschland aller Zeiten.

    • Ich habe mal gelesen, dass wenn der Blackout werktags kommt, es dann 6 Tage dauert um alle aus den Aufzügen zu befreien.

      • Ich würde Aufzug nur noch mit Mineralwasser fahren, da man nach drei Tagen verdurstet ist.

  18. So ein Stromausfall ist zumindest tagsüber fatal.
    Vor allem für diejenigen, welche sich politisch korrekt ein Elektroauto gekauft haben.

    • Wieviele Elektroautos laden denn genau tagsüber und nicht nachts wenn der Gesamtverbrauch Deutschlands um ein Drittel zurückgeht.
      Desweiteren würde mich mal interessieren warum ich liegen bleiben sollte nur weil der Stom ausfällt? Ist dann mein Akku plötzlich auf 0%? Wie kommen sie darauf dass ich täglich laden müsste?
      Bei einem Stromausfall sind die Tankstellen tot. Für sie gibt es keinen Sprit mehr. Meine PV Anlage auf dem Dach + Speicher mit Insel-Lösung kann mir meinen Akku aber nach wie vor laden.

      • Klassischer dunkelgrüner, rein Ich-bezogener Kommentar, der folgende Mankos hat:
        Wie viele dt. Haushalte haben das erforderliche Wohneigentum für die beschriebene Insel-PV?
        Wie viele davon haben die finanziellen Mittel, diese Insel-PV zu installieren? Glauben Sie mir, ich weiß wovon ich spreche, da auch ich gerade mit PV-Anbietern diesbezüglich in Kontakt bin. EUR 30.000+ für ein EFH mit 3-Personen sind da auf alle Fälle erforderlich.
        Dazu kommt noch der Sondermülltransporter (auch e-Auto) genannt, in mindestens gleicher Größenordnung.
        Und selbst wenn die Finanzen klar sind: Wo kommt die ganze PV-Technik (Paneele, Speicher, Steuerungen) und e-Mobilität her? Wird wahrscheinlich auf den Bäumen im grünen Wolkenkuckuksheim wachsen. Einige Hersteller nehmen schon gar keine Bestellungen mehr an.
        Zudem hat Forist Ralpf Sauer den Finger drauf. Wer nur sein Auto und Handy im Kopf hat, hat vom Funktionieren einer Instustriegesellschaft nicht die leiseste Ahnung.
        In diesem Sinnen wünsche ich Peterson82 stets einen lauwarmen Waschlappen zur Hand…

      • Anhand meiner Zahlen (NICHR Peterson82) werden Ihre 4.000kWh/a ca. 8-10kWp Paneel-Leistung und einen Speicher von 10kWh erfordern. Sind die o.g. TEUR30 PV zzgl. e-Auto je nach Größe. Amortisationszeit (stark abhängig von Ihrem aktuellen Netztstrom-Bezugspreis) um die 10-13 Jahre.

  19. Jetzt, 15:45, läuft im ZDF „Blackout – Chaos durch die Energiewende“.
    Wenn sie Leute dadurch nicht langsam aufwachen weiß ich es nicht.
    Die Sendung kam schon mal, versteckt in der Nacht.

    • Für die Verhältnisse des ZDF ist das eine Schocksendung.
      Die bekommen Muffensausen.

  20. Tja. Der wissenschaftliche Dienst des Bundestages wird das schon weitergegeben haben – glauben Sie nicht?
    Schwer zu verstehen, dass uns da welche ganz öffentlich ans Leder wollen.
    In Biedermann und die Brandstifter ist die Vorgehensweise vorgezeichnet.

  21. Ich habe meinen Kollegenkreis vor kurzem bei Corona erlebt. Es gibt immer genug Menschen, die, von staatlicher Hetze angestachelt, ihre Mitmenschen verfolgen werden und Beifall klatschen wenn der Staat elementare Grundrechte missachtet. Man darf gespannt sein wann der neueste Propagandaausdruck a la „Coronaleugner“ kommen wird. Leider schaue ich keinen ÖRR und werde es daher erst ein bisschen später merken.

  22. Nein, nein. Das sind Fake-News. Mir wurde letztens glaubhaft versichert, dass man den Strom bei „Engpässen“ nur regional abstellen würde. Nicht für lange. Maximal 1-2 Tage, dann wieder hochfahren und eine andere Region abschalten. Ich habe den Kollegen dann gefragt, ob er ernsthaft solchen Blödsinn glauben würde. Ja, tut er. Schließlich ging das auch beim RWE-Domino-Day im Westmünsterland seinerzeit. Da waren auch nicht alle Städte im Gebiet vom Stromausfall betroffen. Oh man, wer solche hellen Mitbürger hat, braucht gar keinen Strom mehr. Die leuchten von allein!

      • Tja. Mit den Corona-Lockdowns wie Ausgehverboten übten sie nur!
        Wenn man das vor Augen hat, hat das noch eine ganz andere Wirkung auf die Psyche, als wenn man es nur vorausahnt!

    • Sukzessive werden in Dummland sogenannte smarte Stromzähler in die Häuser eingebaut. Sie ersetzen die klobigen schwarzen Zähler, in denen sich ein silberner Reif dreht, je nach Stromverbrauch. Die Dinger sind deswegen „smart“ weil sie von ausserhalb gesteuert werden können und je nach Stromverbrauch kann dann irgendwo irgendein Kobold einen Knopf drücken und diesen Verbraucher abschalten. Wenn man so etwas großflächig macht, nennt man das „Brownout“. In Südafrika wird das praktiziert, da wird sektorweise im Land der Strom ab bzw. wieder eingeschaltet, immer reihum. Das ist dort gang und gäbe.

    • Wenn Sie zwei Tage lang den Strom abschalten, dann sind die Kühltruhen aufgetaut. Zuhause, im Laden, beim Hersteller.
      Außerdem frage ich mich, ob man bei einem Rolling Blackout das Teilnetz wieder so einfach hochfahren kann. Man muss ja die ganzen Solar-Wind-Gaskraftwerke wieder einsynchronisieren.

      Das mag vielleicht in den Südafrika funktionieren oder im Süden der USA. Hier wird das schiefgehen.

    • Stundenweises Abschalten, vor allem in der dunklen Jahreszeit so ab 17 Uhr, das kannte ich als Kind in den 50/60er Jahren in der DDR. Nannte sich „Stromsperre“, man war daran gewöhnt. Das Leben ging weiter: Telefon hatte kaum jemand, aber das Netz funktionierte dank Batteriespeichern bei der Deutschen Post. Heizung fiel auch nicht aus, Kohleöfen waren stromunabhängig, „moderne“ Heizungsanlagen funktionierten auf Basis der Schwerkraft. Handel lief weiter, die Verkäuferinnen konnten noch Preise im Kopf addieren und jeder zahlte mit Bargeld bzw. Scheck. Und in den Wohnungen ging es bei Kerzenschein weiter, Kerzen gehörten zur privaten Grundausstattung, weniger als romantische Stimmungsmacher im Haus. Kommt jetzt der „Brownout“, glauben höchstens nostalgisch veranlagte Grüne, dass es in einem solchen Fall wie in den Nachkriegsjahren gelassen weitergeht. Ein gemütlicher Abend bei Kerzenschein und leiser Musik, woher auch immer, kommt da nicht auf, wenn die Heizung trotz vorhandenem Gas ausfällt und die Toilettenspülung bei der zweiten Benutzung den Dienst versagt.

  23. An anderer Stelle las ich, der Städte- und Gemeinebund empfielt für einen Blackout Nahrung und Wasser für 12 Tage vorrätig zu halten.
    Nach spätestens 3 Tagen ohne Wasser sind alle Tiere in den Ställen tot.

    • Konnte man in Fukushima sehen, wo die Bauern die Ställe zu öffnen vergessen hatten. Da lagen die ausgetrockneten Tierkadaver, Rinder, Schafe, Ziegen in den abgesperrten Ställen. Die Bauern, die trotz der Panik die Ställe öffneten, gaben ihren Tieren wenigstens die Möglichkeit, eine Überlebenschance zu haben. Allerdings ist Milchvieh zum Tode verurteilt. Nach spätestens drei Tagen ohne gemolken zu werden, verendet jede Kuh an Euterentzündung qualvoll.

    • Nach zwei Stunden ohne Belüftung sind alle Hühner tot. Nach acht Stunden ohne Belüftung sind alle Schweine tot. Nach einem Tag ohne Melken sind alle Kühe tot. Verhungern oder verdursten braucht es da nicht.

  24. Zum Thema „Blackout“: Bislang wurde ausschließlich das Ganze unter dem Fokus der „Versorgung“ der Menschen thematisiert. Niemand denkt an den riesigen Komplex der „Entsorgung“ (Stichwort: Hygiene). Dazu braucht es direkt oder indirekt immer Strom. Beispiel: Woher soll z.B. das Wasser für die Toilettenspülung, das Hände- und Geschirrwaschen, das Abkochen und für den Hund kommen? – Also: Regentonnen (min. 300 Liter) anschaffen und Ableitungen bei den senkrechten Hausregenrohren installieren. Bei Wohnanlagen müßten sich die Hausverwaltungen sofort darum kümmern. – Sonst bleibt nur viel von „Etwas“ übrig, um die (Lokal)Politiker für ihre „erfolgreiche“ Krisenabwehr“ und ihre kaputte Politik zu bewerfen! Aber auch dann muß man sich danach die Hände waschen können …

    • Und was ist mit den draußen stehenden Regentonnen, wenn im Winter die Temperaturen über Tage weit unter den Gefrierpunkt fallen. Das Eis drückt von innen und die Regentonne platzt. Und dann??

      • Ich habe meinen schwarzen Regencontainer (1000 Liter) mit schwarzen Styroporplatten (10 cm dick) isoliert. Wenn es lange kalt wird, schütte ich ein Kilo Zucker in die Tonne, das setzt zumindest für eine Zeit den Gefrierpunkt runter. Mein Regencontainer steht auf dem Dach und wenn es hart auf hart kommt, kann ich zumindest einen Teil des enthaltenen Wassers direkt in die Badewanne leiten. Darüber hinaus habe ich einen Indoor-Container mit ca. 90 Litern Inhalt – das würde auch eine Weile halten, wenn das Wasser vom Dach versiegen würde.

  25. Ein Blackout ist eine Verschwörungstheorie? Dann planen wir ihn besser mal fest ein. Verschwörungstheorie ist schließlich ein Synonym für „ausgemachte Sache“.

  26. Städte.-und Gemeindebund warnt vor der Inbetriebnahme von 650.000 Heizlüftern hahaha… das ist die selbe Klimasekte die Verbrenner verbieten, und Millionen von Elektroschrott auf die Straße bringen will hahaha… IRRENHAUS !!!
    Was wohl erst passiert, wenn Millionen Bürger ihre unter Zwang erworbenen e-Autos nachts an die Ladestation hängen, um am nächsten Morgen zur Arbeit fahren zu können hahaha… Bumm, Krach Knall, Zappenduster!
    Aber vielleicht hat Habeck für diese Situation ja auch noch einen sinnbefreiten Tipp, z.B. nur noch arbeiten gehen wenn die Sonne scheint oder der Wind weht.

    • Was die e-Autos angeht, habe ich eine Vermutung. Die kann richtig sein oder nicht; überprüfen kann sich sie nicht ohne weiteres. Wie wir „alle“ wissen haben wir ja unter den vielen Problemen, die tagtäglich mehr werden, im Bezug auf die Energieversorgung noch eines, nämlich das der Energiespeicherung. Es fehlen ausreichende Speichermöglichkeiten, die den Energieüberschuß aus den Erneuerbaren für die Dunkelflautephasen speichern. Technologien dazu gibt es viele, implemetiert sind auch viele, nur reichen sie nicht aus. Nun hat ja vor ein paar Jahren aus dem heiteren Himmel „jemand“ entschieden, daß wir alle gar keine Kernkraft mehr nutzen wollen (auch wenn mich persönlich niemand dazu befragt hat). Jemand anderes wird darauf hingewiesen haben, daß man nicht einfach die Kernkraft abstellen kann, ohne daß zumindest auf dem Papier erklärt wird, wie die Erneuerbaren Energien — auch bei Dunkelheit und Windstille — das ganze Land und alle Verbraucher per Strom versorgen sollen. Das Speicherproblem gab es bereits damals (und es ist bemerkenswert, wie es in der gesamten Debatte immernoch kaum eine Rolle zu spielen scheint, obwohl sich an den Speicherkapazitäten in einer Hinsicht nicht viel geändert hat: es reicht noch immer nicht!). Man wollte dieses — zumindest auf dem Papier — mit den Batterien der e-Autos umgehen: Mit einer Ladung kann man etwa 600 km weit fahren, die meisten Menschen fahren zur Arbeit und zurück, im Schnitt etwa 30 km/Tag, wonach man das e-Auto nur alle 20 Arbeitstage einmal komplett neu aufladen müsste oder täglich um 5%. Bei den damals gewünschten und propagierten — ich weiß nicht mehr wievielen — 1,2, 1,4 Mio. Autos hätte (theoretisch) man eine ganze Menge Batteriespeicherkapazität gehabt, die an windigen, sonnigen Tagen (!!!) aufgeladen und in windstillen Nächten den fehlenden Strom aus „Erneuerbaren“ ersetzt hätte — mit einigen Prozent Entladesperre, damit der Wähler am nächsten Tag noch zur Arbeit oder Schwiegereltern kommt und nicht zu anderen Parteien abwandert. Auf dem Papier hätte das vielleicht funktioniert, in der Realität bekanntlich weniger. Aber das sollte es wohl gar nicht. Bis zum Eintritt dieses Szenarios wollte „jemand“ (siehe oben!) vermutlich gar nicht mehr im Amt sein. Zumindest das hat geklappt.
      Gezwungen, e-Autos zu kaufen, wurde meines Wissens niemand. Ohne sich kundig zu machen, kauft man sowas auch nicht. Wohl aber hat man versucht, den Diesel madig zu reden. Das hat auch teilweise geklappt. Seinen Hut nehmen, musste deswegen niemand — auch nicht bei der in Umfragen derzeit zweitstärksten Partei!
      Anundfürsich sind e-Autos ja schick. Ich hätte ja schon gerne eins. Dank der Steuerlast wird es jedoch rechnerisch noch eine Weile dauern, bis ich mein Häuschen mit „Wallbank“ und die Garage mit einem Tyslah (oderoderoder) 😉 ausstatten könnte. Konjunktiv, weil ich mir die Entscheidung noch gut überlegen werde.
      Die Anzahl der e-Autos liegt in Deppschland meinem letzten Kenntnisstand nach noch immer unter 1 Mio. Laden könnte man sie auch nicht überall — selbst wenn der Strom verfügbar ist. Wie gesagt, ich vermute, daß das aber auch nie wirklich beabsichtigt war.

      🙂

  27. Ein Blackout ist von den deutschen links-grünen Regierungspolitiker von SPD, GRÜNE und FDP gewollt, allein deshalb sollte man davon ausgehen, dass dieser im kommenden Winter auch Realität wird. Nicht ohne Grund drohen sie der Bevölkerung Tag für Tag mit Ihren Äußerungen hierzu in Medien mit einem Blackout.

    Man sieht ja, dass Habeck, Lindner, Scholz & Konsorten alles tun bzw. bewusst das Nötige unterlassen, damit sie dieses Ziel erreichen.

    Dieser Blackout wird als Machtinstrument benutzt, wie schon vorher die Corona-Scheinpandemie.

    Mit solchen Ereignissen lassen sich ganz leicht autokratische Machtinstrumente installieren, mit denen die Herrscher das Volk problemlos bevormunden und ihr Gehorsamregime widerstandslos weiter ausbauen und festigen können.

    Die dumme Bevölkerung nimmt das Leiden und den Verlust von Freiheit demütig auf sich, weil sie glaubt, sie strafen damit Putin und retten damit zusätzlich das Klima. Vor Kälte bibbern und in die Dusche Pinkeln als Bestrafung von Putin und für die Rettung des Klimas. Das ist ein Beleg dafür, dass Dummheit nicht heilbar und zusätzlich auch noch sehr ansteckend ist.

    Die Obertanen (aus Politik und aus der daran profitierenden Wirtschaft) lachen sich kaputt über die doofen Untertanen.

    • Dann gibt es noch welche in Davos und bei diversen Stiftungen (Gates, Rockefeller, Blackrock), die ungläubig erfreut sind, das ihre Pläne des Great Reset derart leicht von der Hand gehen.

  28. Mhh, hier wird immer nur von einen Blackout in Deutschland gesprochen. Ich meine aber mich erinnern zu können, dass ich mehr als einmal gelesen hatte, dass wenn es in ein EU-Land zu ein plötzlichen Blackiut kommt, dass dieser dann auch in anderen EU-Ländern überspringen und dann auch dort ein Blackout erfolgen kann.

    Somit würde dann also mehr als nur ein EU-Land von einrn Blackout betroffen sein weil die Stromnetzwerke der EU-Ländern miteinander „verwoben“ sind. Und was das dann bedeuten würde wenn solch ein Blackout -hinzu in mehrere EU-Länder- über mehrere Tage anhält, das Essen dann in den Kühlschränken vergammelt ist, die Wasserwerke kein Wasser liefern können, die Elektrokassen, die Bankautomaten sowie Tel. und Funk nicht funktionieren, das sollte sich jeder denken und vorstellen können – oder sich ggf an New Orleans und den Hurrikan Katrina erinnern und was dort nach wenigeTage des Zusammenbruchs der zivilen Unfrastruktur abgelaufen ist.

    Das was hier von der uckermärkischen Abrisbirne Merkel begonnen wurde und nun von der #ampeldesgrauen fortgeführt ist, ist nicht nur ein Verbrechen gegen das Deutsche Volk, sondern ist meiner Meinung nach auch schon ein vorsätzlicher Angriff auf den Staat um den größtmöglichen Schaden tu verursachen und mit Sabotage gleichzusetzen.

    Sollte es hier zu einen länger anhaltenden Blackout kommen und das sich Gruppen zusammenfinden um auf Beutezug zu gehen, dann hoffe und wünsche ich mir zutiefst, dass diese Leute z.Bsp. nicht die alten Nachbarn von nebenan überfallen und ausplündern, sondern das diese Gruppen in den woken Stadtteilen einfallen und sich dort an die linken und grünen „Weltwetterretter“ die das Desaster (mit)verursacht haben.

    • Phasenschieber nennt sich der „Strom-Grenzschutz“ der Nachbarländer. Die sind doch nicht blöd.

    • In der Schweiz gab es dieses Jahr beinahe einen Blackout, weil der deutsche Zappelstrom unkontrolliert durch die Netze schoss. Länder wie Tschechien haben bereits Generatoren aufgestellt, die ihre Netze vor solchen Ereignissen schützen sollen.
      Deutschland ist zu einem der größten europäischen Unsicherheitsfaktoren geworden, auch auf dieser Ebene. Noch duldet man die Sonderwege und Spinnereien, aber warten sie mal, wenn die ersten Rating Agenturen die goldene Gans abwerten. Dann wird es damit schnell vorbei sein. Wie schon mal in der Geschichte muss der Deutsche vor sich selbst gerettet werden. Sowie die Gefahr abgewendet ist, wird man sich allerdings kaum mehr um den deutschen Oberlehrer kümmern.

    • „…wünsche ich mir zutiefst, dass diese Leute z.Bsp. nicht die alten Nachbarn von nebenan überfallen und ausplündern, sondern das diese Gruppen in den woken Stadtteilen einfallen“
      Das Gegenteil wird passieren, denn bei den alten weißen Männern (und Frauen) (insbesondere auf dem Land) sind Vorräte und Wertgegenstände zu holen, bei den woken Hipstern in den grün wählenden Bezirken kommen die Mäuse nach zwei Tagen mit verheulten Augen aus dem Kühlschrank und deren Aktien liegen nicht mehr wie früher in Papierform zu Hause – null Heizwert! (Also die Aktien der Woken, nicht der Mäuse!)

  29. Was tun mit einer Regierung, der ihre Ideologie wichtiger ist als der Tod Tausender ihrer Bürger? Vom Entzug der Lebensgrundlage der Hinterbliebenen gar nicht zu sprechen, denn wir werden uns schneller im Mittelalter wiederfinden, als viele glauben. Inquisition abweichender Meinungen und nächtliches Abschalten die Straßenbeleuchtung sind erste Vorboten.
    Was tun, wenn man dein Leben und das Leben deiner Kinder bedroht?
    Die Zeit ist vorbei nur am Zaun zu stehen und zu schauen, wohin sich die Mehrheit bewegt, um dann der Masse zu folgen. (Was ist Mehrheit? Mehrheit ist Unsinn!, Verstand nur wenigen gegeben (Schiller).)
    Jeder ist aufgefordert seine eigenen Schlüsse zu ziehen und sich schützend vor seine Familie zu stellen.
    Die Stromrechnungen der europäischen Haushalte werden nächstes Jahr schätzungsweise um 2 Billionen Dollar steigen, das sind 12 % des BIP (Goldman Sachs).
    Das Geld wird bestenfalls nur noch Für Essen und Energie reichen.
    Stoppt diese Regierung jetzt!

    • Es ist wie eine Welle geplant: denn wenn bei uns im Westen das Licht ausgeht, werden Millionen Menschen, die in Abhängigkeit vom Westen ihr Dasein fristen, auch nicht überleben.
      Sowohl solche, die von Hilfen abhängig sind als auch solche, die uns zuarbeiten – und ihr und ihrer Familie Wohlstand unserer Kaufkraft verdanken.

  30. Spätestens seitdem Mr. Playsafe Merz das böse B-Wort benutzt hat, muss jedem Dödel klar sein, dass es richtig brenzlig werden dürfte. Als Rentner würde ich im Oktober für 4-6 Monate das Weite suchen: Nordafrika ist preiswert und auf Langzeiturlauber im Winter spezialisiert. Wir anderen müssen abwägen, was im Augenblick hirnverbrannter wäre: alles aufzugeben und als Nomade durch die Welt zu pilgern oder hier einen Winter ohne Strom und Gas zu riskieren… „I‘m thinking!“

  31. Ist jemandem bekannt, weshalb in Deutschland angekommenes Gas auch im September 2022 nach Polen zurück geleitet wird? https://www.reuters.com/business/energy/eastward-gas-flows-via-yamal-europe-pipeline-resume-sunday-operator-data-2022-09-05/
    Und wer dafür verantwortlich ist?
    Dass die USA/Kanada/GB wie Selenskyj himself weitere Pipelines Richtung D sanktionieren, so dass inzwischen nichts mehr hier ankommt, müssten inzwischen alle wissen.
    Und dass Russlands Angebot, über NSII zu liefern, steht, auch.
    Wie sieht es eigentlich hinsichtlich Öl- bzw. Kohlelieferungen aus Russland aus – bevor man das gänzlich aus den Augen verliert?
    Wichtig ist, dass Uniper tanzt. In Mailand.

    • USA und Kanada haben keine Erngiekrise. Strompreis in Kanada 7,7 Cent/kWh (ca. 5 Euro Cent) Benzin $1,17/L, also umgerechnet in 88 Euro Cent der Liter. In den USA ähnliche Preise, Benzin meistens noch günstiger. Nur die Europäer gehen kaputt unter den Sanktionen.

    • Druschba Öl will Habeck Ende Dezember abstellen, zeitgleich mit Atomstrom. Bis dahin sollte man nicht nur im Osten seine Kanister für den Generator vollgetankt haben und auch die Tanks vom Auto gut füllen.
      Je nach Verbrauch der Industrie und wie der Winter wird werden sich dann die Gasspeicher auch schnell leeren. Das mit Kohle zu den Kraftwerken schaffen läuft mit den Schiffen nicht weil immer noch Wasser in den Flüssen fehlt und von den Kohlezügen die ja Vorrang haben sollen hab ich auch noch keinen gesehen oder von gehört, dass sich da jetzt massiv was bewegt. Also wenn kein Strom mehr aus der Dose kommt und der Lichtschalter keine Funktion mehr hat, sind Kraftwerke nicht insolvent, sondern die haben nur aufgehört Strom zu produzieren. Kann sein das der irgendwann wieder kommt, bis dahin wird es still und romantisch zu Hause am warmen Kamin.
      So einen Kaffee kann man sich auch mal mit dem Stromgenerator morgens kochen. Frisches Toast aus dem Toaster, in Ruhe frühstücken. Camping Zuhause ist doch toll. Wir schaffen das. Wir haben so vieles geschafft… ach lassen wir das. Merkel sah jetzt ganz entspannt aus mit ihren Krücken, ein Urlaubsunfall.
      War bestimmt mit Reinhold Messner wieder 3000er besteigen. ?

    • In Deutschland „angekommenes“ Gas gehört nicht notwendigerweise einem deutschen Kunden. Wir haben ein Verbundnetz, in das an irgendeinem Punkt eingespeist und aus dem anderswo entnommen wird. Ob die Lieferbereitschaft über NS2 wirklich steht, käme auf einen Versuch an.

  32. Der Intellekt der jetzigen und der vier oder fünf vorhergehenden Regierungen ist dermaßen eingeschränkt, dass max. 20% der Abgeordneten im Deutschen Bundestag (wieder einmal die AFD ausgenommen), die Komplexität einer strauchelnden Energieversorgung und deren Auswirkungen, verstehen würden. Nicht einmal einmal im Ansatz könnten sie ausmalen, was ein Blackout nach sich zieht. Und über die Zeitspanne, bis alles wieder hergestellt ist, haben sie auch keinen Schimmer.
    Bürgerkriegsähnliche Zustände sind vorprogrammiert. Auch darüber haben die Regierenden keinerlei Vorstellungen.

    • Es war noch nie von Nöten, dass ein Zerstörer von dem Objekt seiner Zerstörung Ahnung haben musste.
      Was sie zerstören wollten, wussten sie allerdings in Boshaftigkeit ganz genau.
      Dass sie zudem intakte Bevölkerungsschutzinfrastruktur aktiv vernichteten schrieb die Welt unter dem Titel „Deutsche Zivilschutzanlagen reichen nur für 0.5% der Bevölkerung bereits am 18.04.2022:
      „Vor 15 Jahren entschied die Bundesregierung, Schutzräume abzuschaffen, Notbetten zu entsorgen, Tiefbrunnen zuzuschütten. Das „Szenario eines konventionellen Krieges“ sei „nicht mehr zeitgemäß…
      Seither wurden rund 1400 öffentliche Schutzräume aufgegeben, die alten Belüftungsanlagen, die Notbetten, das gesamte Inventar verschrottet, Tiefbrunnen zugeschüttet.“ https://www.welt.de/politik/deutschland/plus238214831/Deutsche-Zivilschutzanlagen-reichen-nur-fuer-0-5-Prozent-der-Bevoelkerung.html
      Insbesondere dass sie auch noch alternative Wasserversorgung angingen, lässt tief blicken! Es wäre an der Zeit, dass die Kommunen wenigstens die noch verbliebenen Notwasserquellen im www listeten. Ist bisher nicht der Fall..

  33. Die Warnungen zu Stromabschaltungen im Winter kommen schon seit Jahren, ja mittlerweile kann man sogar seit mehr als einem Jahrzehnt sagen, vom RWE Chef. In den Chor der Warner hat sich dieses Jahr auch der EON Chef mit eingereiht. Trotzdem haben es die Energieversorger immer wieder irgendwie wieder geschafft, dass der ganz große Blackout ausblieb. Jürgen Trittin von den Grünen warf RWE sogar vor, dass sie nur Panik verbreiten, um ihre Kernkraftwerke vor der Abschaltung zu sichern.
    Wenn nun die Stadtwerke in den Chor mit einstimmen, dann kann man das nicht mehr nur auf wirtschaftliche Interessen zurückführen, denn die Risiken sind höher denn je.

    Um zu erkennen wie brenzlig die heutige Situation ist, genügt ein Blick auf die Zahlen. So lieferten Wind offshore, Wind onshore und Photovoltaik im Februar diesen Jahres 23.209,2 GWh, während es im August nur 12.654,5 GWh waren. Alle anderen Monate schwankten irgendwo innerhalb der Bandbreite nach Lust und Laune.
    Die sicheren Gaslieferungen, welche für die Steuerung so wichtig waren sind gefährdet. Der Zubau der erneuerbaren Energien bringt uns nicht wirklich weiter, denn die verhalten sich wie eine Diva und sind nicht sonderlich verlässlich in dem was sie abliefern. Hinzu kommt, dass durch den höheren Anteil der erneuerbaren Energien, die Risiken eher gestiegen als gesunken sind. Dieses Jahr konnten wir noch gut Last nach Frankreich abwerfen, weil die Franzosen ihre Kernkraftwerke erneuert haben. Ob die uns aber nach der Inbetriebnahme unsere Lastspitzen weiterhin abnehmen, darf bezweifelt werden. Genauso wie man nicht gesichert sagen kann, ob wir genügend Gas haben werden, um die Flaute der regenerativen Energien aufzufangen.
    Ich muss nur aus dem Fenster schauen um das Risiko zu spüren. Ein stark verhangener Himmel, kein Blättchen bewegt sich an den Bäumen und heute Abend schalten die Menschen schon sehr viel früher wieder ihr Licht an.

  34. Flatterstrom zu Wucherpreisen. Ohne Heizung und ohne Benzin. Werde ich ohne Frühstück, ungewaschen, in schmutziger Kleidung und mit dem Fahrrad bei Wind und Wetter versuchen pünktlich am Arbeitsplatz zu erscheinen. Wenn es gerade keinen blackout gibt, werde meine Arbeitsmittel am Arbeitsplatz mit Strom aufgeladen. Auch könnte ich nach der Arbeit dort duschen und meine verschmutze Arbeitskleidung dort in den Spind hängen. Für den Einsatz am folgendem Arbeitstag. Wenn es einen blackout gibt, dann wird mein Arbeitgeber meinen Arbeitsplatz allerdings nicht zur Verfügung stellen können. Er wird mir meinen Dienstplan nicht zusenden können und ich habe gar keine Ahnung, wann mein Dienst eigentlich beginnen soll? Eine verwahrloste Personengruppe. Ungewaschen in schmutziger Kleidung, welche ihre Notdurft irgendwo am Wegesrand verrichten muss, wird durch die Stadt ziehen. Auf dem Weg zum Arbeitsplatz, an dem es dann auch nichts mehr zum Arbeiten geben wird. Meinen Lohn kann mein Arbeitgeber mir nicht mehr zur Verfügung stellen. Denn der Flatterstrom hat es ihm unmöglich gemacht, das Geld auszuzahlen. Der Einkauf von Lebensmittel – welche Lebensmittel wird es dann noch geben? – Unmöglich bei einem Blackout…Energieintensiv zu produzieren ist mit Flatterstrom zu Wucherpreisen unmöglich.
    Ideokratie:
    „Der Weg aus der Energiekrise seien Sonne und Wind, versicherte Lang. „Und wir können es schaffen, Strom bis 2035 zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien zu gewinnen.““
    Wer ist denn „wir“?

    • Die Grundlüge:
      Es gibt keine erneuerbare Energie!

  35. Sollte es einen Blackout geben, sind Atomkraftwerke nicht Schwarzstart fähig, also nicht ohne externen Anschluss am funktionierenden Stromnetz hochzufahren. Also eigentlich egal ob es 2 oder 10 Tage braucht um aus der Reserve zu kommen, da ist der Blackout schon passiert.

    • Dann informieren Sie sich bitte, bevor Sie einen Kommentar schreiben. Das KKW Emslsnd bei Lingen, welches vermutlich wegen der Niedersachsenwahl nicht weiter in Bereitschaft bleibt, IST SCHWARZSTARTFÄHIG!!! Es scheint hier alles mit Vorsatz zu geschehen… ich gehe in den Garten, Holz hacken !

  36. Sollte es zu einem Blackout kommen ist die ausschliesslich die Schuld der Bevoelkerung und Unternehmen, weil sie nicht Herrn Graichen’s Rat befolgt haben, Notstromaggregate fuer drei Tage Vollbetrieb zu organisieren. Sollte das Ausland nicht genug Strom an Deutschland liefern koennen, trifft dieses auch eine Mitschuld.
    Dies belegt eindeutig, dass die Bundesregierung ein unschuldiges Opfer der Inkompetenz von Bevoelkerung, Unternehmen und benachbartem Ausland ist.

  37. Der GRÜNE Märchenbuchautor Habeck und seine angetraute weiblich gelesene Person finden es in ihren Kindervorlesebuch „Kleine Helden, große Abenteuer“ hingegen einen Black, GRÜN-Out richtig toll und aufregend, ja fast schon verherrrlichend spannend und geradezu lehrreich. Toll, was die kleine Emily so mit ihrer Famile so hyggelig erlebt…
    Der ländliche Rheingau-Taunuskreis, ca. 190.000 Einwohner, hingegen skizziert in FAZ.net 9.9.22 -leider hinter Bezahlschranke- innerhalb der ersetn(!) 96 Stunden = 4Tagen, ca. 400 Tote, also 4 Tote pro Stunde.
    Mich würde interessieren, wie die GRÜNEN Habecks, Bärbocks, Langs, Trittins, Roths, Özdemirs, KGEs, abe auch CumEx-Scholz: „Wir werden wohl durchkommen“, uva., ihren und/oder anderen Kindern zu erklären, das Omi leider jetzt nicht mehr so atmet, weil das Dialysgerät eben leider doch nicht direkt mit Sonne & Wind allein, und/oder Pedalantrieb funktionierte, oder der nicht mehr alarmierbare Rettungsdenst nicht kam, als sie im stockdunklen Treppenhaus stürzte, sich den Oberschenkel brach, und elendlich verrxxxxxx?

    • Es gibt ein Patent für ein Dialysegerät, welches mit Solarstrom und/oder mechanischer Arbeit, also Pedalantrieb, funktioniert. Anmelder ist Fresenius Medical. An für sich ist es für die Dritte Welt konzipiert, aber als ich die Patentansprüche übersetzt habe, dachte ich mir, es würde auch für Bürlünistan in Frage kommen. Gerade bei Großfamilien. Da hat bestimmt einer Zeit, um für den Verwandten in die Pedale zu treten.

  38. Interessant: 650.000 Heizlüfter, die jeweils max. 2kW ziehen, gefährden die Stromnetze.

    Die Anzahl an zugelassenen BEV-Elektroautos betrug am 1. April 2022 rund 687.200 – sie hängen zumeist an einer Wallbox, die das Netz mit mindestens 11 kWh belasten.

    • Die Wallboxen, und auch die Wärmepumpen, werden in einer Strommangellage zentral abgeschaltet. Die Heizlüfter nicht. Dazu muß man, und wird man, ganze Stadtteile vom Netz nehmen.

      • Das die technische Möglichkeit besteht, weiß ich auch – sofern die Endgeräte über Smartmeter und Internet gesteuert werden können. Ob man den politisch korrekten Mitbürgern den Strom für E-SUV und Wärmepumpe abdreht, glaube ich nicht. Eher wird man ganze Landstriche in die Finsternis schicken.

    • Zu den 650.000 Heizlüftern, etc. und Elektroautos kommen ja auch noch die vielen Millionen Elektroheizer, die in vielen Haushalten bereits seit langem vorhanden sind und dann natürlich auch hinzugerechnet werden müssen.

    • E-Auto ist ein Luxusgut, wovon der Handwerker mit 2 Kindern und einem Stundenlohn von 18 Euro nur träumen kann. Also für Luxusgüter ist jetzt nicht die Zeit. Deswegen Wallboxen bei Engpässen stilllegen.

      • Das Elektroauto ist der KdF-(Volks-)-Wagen unserer Tage.
        Eine Chimäre um die Leute bei Laune zu halten!

  39. Ein möglicher Blackout im nächsten Winter hängt nicht zuletzt von kommenden Wetterlagen ab. Sollte dier Winter flächendecken kälter werden, als vergangene Winter mit Frostperioden die überdurchschnittlich länger sind, was durchaus der Fall sein könnte, dazu Lagen mit wenig Wind und reduzierter Sonneneinstrahlung und Backup- Stromlieferungen z.B. aus Frankreich und anderen EU-Staaten nicht in erforderlichem Umfang erfolgen, ist ein Blackout , nicht nur regional sondern auch bundesweit im Bereich einer Möglichkeit.
    Sich darauf vorzubereiten auf kommunaler Ebene, aber auch für jede Privatperson, gebietet schlicht ein inzwischen leider weitgehend abhanden gekommener gesunder Menschenverstand, der vor allem bei der ideologisch vergrünten politischen Klasse zur absoluten Mangelware geworden ist.

  40. Eine Krise ist noch nicht beendet, schon ist die nächste generiert!
    Da könnte man/frau tatsächlich auf den Gedanken kommen, dass in gewissen Kreisen der Gesellschaft, die eigentlich für das reibungslose Funktionieren der Gesellschaft hoch dotierte Bezüge erhalten, sporadisch auftretende geistige Blackouts durch permanente abgelöst wurden.
    Hinter vorsätzlich selbst verursachten Krisen wie z. B. Euroschwäche, Nullzinsen, Migration und Energiemangel könnten eventuell Beweggründe stecken, die nicht öffentlich kommunizierbar sind, um die Bevölkerung nicht zu verunsichern. Aber solches Tun oder Unterlassen würden ja nur Verschwörungstheoretiker behaupten – nicht wahr?

  41. WENN DIE ERSTEN LEUTE

    bei einem plötzlichen Stromausfall von der Treppe fallen und sich das Genick brechen, dann werden linksgrüne Ideologen wohl sagen: „Das sind eben Opfer, die gebracht werden müssen.“ Wer schon freudig und ungeduldig drauf wartet, dem linksgrünen ÖRR-Hetz- und Propagandafunk würde der Strom ausgehen, der sollte sich vielleicht nicht allzu viel Hoffnung machen.

    Die werden eher bei Krankenhäusern etwas abzwacken, um mit ihrem linksgrünen Ideologiemüll weiter den Äther zu verschmutzen; und wenn irgendein Opa bei einer OP drauf geht, weil das Notstromaggregat nicht oder zu spät einsetzte (weil auch das wird ja wohl mit fossiler Energie betrieben), dann werden sie sich insgeheim wohl die Hände reiben, weil sie dann die Rentenzahlung sparen.

    Das alles ist mittlerweile vordergründig vielleicht noch das Bullerbü verblendeter, weltfremder linksgrüner Wohlstands-Schickimickis, in seinen Auswirkungen auf die Bürger aber der reine Horror und somit an Zynismus nicht mehr zu überbieten.

    Werte Mitbürger, es ist 5 Sekunden vor zwölf, seht das endlich ein. Geht in Massen auf die Straßen und haut auf den Putz, vielleicht kann man dann noch die schlimmste Katastrophe verhindern. Aber so wie Habeck und Co. jeglicher Realitätssinn fehlen, so wohl auch jeglicher Anstand. Sonst würden sie aus dem was sie anrichten und schon angerichtet haben die einzig logische Konsequenz ziehen und sofort ihren Hut nehmen.

    • Soweit alles i.O. aber der Rundfunk wird gar nichts abzwacken. Es bringt nichts wenn sie senden wenn der Empfänger seine TV- Kiste nicht betreiben kann. An deren ihrer Stelle würde ich mich schnellstens aus dem Land begeben, was zugegebenermaßen auch schwierig wird.

  42. Und es soll keiner glauben, dass die Polizei zur Stelle sein wird… nach einer gewissen Zeit werden die in erster Linie ihre eigenen Familien schützen.

    • Natürlich wird die Polizei nicht zur Stelle sein. Kann sie gar nicht, weil sie schlicht nicht mehr erreichbar ist. Aus meiner Sicht werden sich dann Milizen bilden die ihre Straße oder Viertel schützen. Wohl denen die ihre Nachbarschaft kennt und weiß wem sie vertrauen kann. In der anonymen Stadt wird das schwieriger. Da haben die Clans ganz klar einen Vorteil weil diese schon organisiert sind.

      • Es soll, über alle Abteilungen hinweg, um die 300.000 Polizisten in ganz Deutschland geben.
        Dass das sich einigermaßen ausgeht, wenn man noch in Schichtdiensten denkt, grenzt eh an ein Wunder.
        Schutz von solchen im Falle eines Blackout zu erwarten sollte man sich schnellstmöglichst abschminken!

    • Wie sollte auch eine Alarmierung möglich sein?
      Meine bescheidene Frage dazu:
      Wir kann man von einer elektrischen Autoflotte träumen, wenn man schon Angst vor 650.000 Heizlüftern hat, die je mit max. 2 kW am Stromnetz saugen?

    • Die Polizei ist das erste was zusammenbricht, danach sofort Feuerwehr und Rettungsdienst. Bei uns in der Region wollte uns der Notruf schon wegen Angst vor Corona abwimmeln.

  43. Jede Kilowattstunde zählt! Der Chef des Städte- und Gemeindebundes sagt, er könne flächendeckende Blackouts nicht mehr ausschließen. Aber Habeck schaltet AKW ab, die damit, statt einen Beitrag zu leisten, große Mengen Strom (ca. 100 MWh / AKW) zur Kühlung brauchen. Gleichzeitig sorgt man sich um einen Blackout.
    In Saporischschja sorgt sich die Welt vor dem Gau, weil die Stromversorgung nicht sicher ist. Bringt Habecks Entscheidung Deutschland in die gleiche Gefahr?
    Wollen unsere grün-roten Politiker das Chaos, den Zusammenbruch des Landes, um es danach neu als sozialistische Republik aufbauen zu können, weil die soziale Marktwirtschaft versagt hat?
    p. s.: Interessant ist auch die WISO Sendung zum Blackout vom 01.08.22

  44. Seit der Insolvenzaussage von Habeck verspüre ich einen Stimmungswechsel in meinem Umfeld. Wer so einen Satz raushaut dem muss man auch bei allen anderen Aussagen auf den Zahn fühlen, und kann seine Aussagen nicht ungeprüft lassen. Er hat komplett an Glaubwürdigkeit verloren. Ich vermute mal, dass nun sehr vielen klar geworden ist was für eine Inkompetenz der Habeck und seine grüne Politik darstellt. Dennoch denke ich, dass es weitere Einschläge braucht, und so hart das klingt am besten einen Blackout, um die Menschen von ihren Büllerbü-Traum zu erwecken.

    • Wenn Transporteure und Logistikunternehmen aus Kostengründen nicht mehr fahren können, sollen sie ihre LKW´s, gemäß der Habeck´schen Rezeptur, doch einfach auf dem Hof stehen lassen.
      Gestern fuhren etwa 20 LKW Zugmaschinen, nur der vordere Teil ohne Aufleger, im Konvoi laut hupend und protestierend durch unsere Kleinstadt. So schnell und überraschend, wie sie gekommen sind, waren sie schon weiter gefahren auf ihrer Demonstrationstour. Es tut sich was und es wird weiter gehen.

      • Eine kleine Drahtbrücke in der Steuerungsplatine, die die Ad Blue-Dosierung regelt, setzt diese außer Kraft und der LKW kann seinen Dienst tun, wie er das ohne EU-Kommission und Rot-Grüne schon seit gut 120 Jahren tat. Im Zweifelsfall Fachkundige in Polen fragen.

  45. “ Eines der zahllosen Internet-Angebote der ARD: „Unmittelbar nach dem Eintreten des Blackouts in Deutschland kommt es zum Ausfall aller Kommunikationsnetze. Weder Internet noch Fernsehen funktionieren; und auch wenn Handys noch für einige Stunden Akku haben, besitzen sie dennoch keinen Netzempfang.“ Ein schönes Szenario, oder? „
    Besuchszeit?

  46. Das schlimme ist, dass Leute wie die Vertreter des Städte- und Gemeindebundes nichts dagegen unternehmen oder gar öffentlich der AFD recht geben, sondern nur plappern, um hinterher behaupten zu können, sie hätten frühzeitig gewarnt. Glaubhaft wäre es gewesen, gleichzeitig den Bau neuer Atomkraftwerke und Fracking in Norddeutschland zu fordern, aber dafür ist Herr Landsberg zu feige.

  47. Wohl dem, der gut vorbereitet ist und dort wohnt, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Die Chance, abgelegen auf dem Land zu überleben, dürfte, ähnlich wie in früheren Kriegszeiten, wesentlich größer sein. In den großen Städten dürfte es wohl schon innerhalb weniger Stunden die ersten Toten geben. Von den Multikulti-Towns will ich da noch gar nicht reden.

    • Die großen Städte sind meist stark grün angehaucht und Multikulti versessen. Insofern trifft es da die richtigen. Wer nicht denken will muss fühlen. Traurig, dass es immer erst zum Schlimmsten kommen muss bevor die Leute aufwachen.

    • Ich befürchte allerdings, dass, bevor es zu einem Blackout kommt, die ländlichen Regionen vom Stromnetz genommen werden (Brownout), um möglichst lange Ruhe in den Städten zu haben. Und natürlich wollen die Verursacher dieser Energiekrise, die überwiegend in den Städten/ direktem Umland residieren, nicht die Konsequenzen ihres Irrsinns erleben.

  48. Was ist der Unterschied zwischen Fake News und der Wirklichkeit? Antwort: Drei Monate. Tendenz rapide sinkend. Schönen Sonntag allerseits!

  49. Wie habe ich kürzlich gelesen. Die Innenministernde will die Gelder für THW und Katastrophenschutz um (glaube ich mich zu erinnern) 260 Millionen kürzen. Also macht sie das Gegenteil von Vorsorge.

    • Das ist nnicht ganz richtig. Das „eingesparte“ Geld wird dazu verwendet, um die Bundeswehr für Einsätze im Inneren auszurüsten und auszubilden. Allen Politikern ist klar, dass diesmal keine „3 Helden“ ausreichen werden, um den Reichstag und den Bundestag zu schützen…

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