Plasberg hat eine neue Krise gefunden, mit der er die Talkshow füllen kann. Und man kann nur von Füllen sprechen, denn auf seinen letzten Talkshows – Frank Plasberg wird im Oktober seine letzte Sendung Hart aber Fair moderieren – sieht man ihm die Ermüdung an.
Die Krise dieser Woche ist die Dürre. Und es ist tatsächlich eine Krise, die nur dummerweise von Gasmangel, Krieg und Politikversagen überschattet wird. Der Rhein führt vernichtend wenig Wasser, die Loire ist ein Rinnsal und der Pegel des Po so niedrig wie seit 70 Jahren nicht. In den letzten Jahren hat es zu wenig geregnet: Ein Extremregen-Ereignis wie die Ahrtal-Flut ändert daran auch nichts. Die Frage lautet: Wie mit der Situation jetzt umgehen, wie in der Zukunft damit umgehen?
Diskussion muss nur simuliert werden
Doch Plasberg will nicht mehr, er kann sich kaum gegen seine Gesprächsteilnehmer durchsetzen. Sie referieren über ihn hinweg. Der Einzige, der sich noch weniger durchsetzen kann, ist Werner Marnette. Marnette kommt aus der Wirtschaft, war Vorstandsvorsitzender eines der größten Kupferkonzerne Europas. Für neun Monate war er Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Verkehr in Schleswig-Holstein, ein Amt, von dem er selbst zurücktrat, weil er mit dem Kurs der Regierung nicht zufrieden war. Als Jahrgang 1945 sollte ihm auch Knappheit nicht ganz unbekannt sein. Nun wird ihm in Hart aber Fair das Wort verboten, denn er müsse einem „jungen Menschen nichts erklären, der so im Stoff ist wie Frau Reemtsma“, so Plasberg.
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Mit dabei ist Sven Plöger, Meteorologe und ARD-Wettermoderator. Er sagt, er sei „eigentlich nicht eingeladen, um Regierungen in Schutz zu nehmen“. Ein Satz, der angesichts der Vorwürfe, dass genau dies im NDR gang und gäbe ist, nicht einer gewissen Ironie entbehrt. Natürlich nimmt er dann die Bundesregierung in Schutz: Die Politik müsse nun eine Bruchlandung verhindern und mache das gerade doch auch. Kohle sei eine pragmatische Lösung, Erneuerbare müssten ausgebaut werden, Atomkraft sei eine Risikotechnologie, schlecht, teuer. Nein, hier werden keine Regierungen in Schutz genommen. Ansonsten hat er wenig beizutragen, außer Aufrufe zum Verzicht.
Die Lösung der Krise: Industrie verschwendet weniger
Carla Reemtsma wurde schon erwähnt. Sie wird nach wie vor als „Klimaaktivistin“ vorgestellt, keine weitere Qualifikation nötig. Ihr wird in der Sendung mehrmals attestiert, wie toll sie informiert und in das Thema eingelesen sei. Bewundernswert ist, wie sie einer solchen Überheblichkeit gegenüber die Fassung wahrt. Ihre Argumentation an sich ist es eher weniger. Klimakrise sticht für sie alles: Wirtschaftskrise, Energieknappheit, Versorgungssicherheit. Studien belegen, dass man bis 2035 den kompletten Energiebedarf Deutschlands aus Erneuerbaren decken könne, sagt sie. In der Zwischenzeit will sie den steigenden Energiepreisen mit Entlastungen begegnen. Wie dem Neun-Euro-Ticket. Außerdem sollen die Industriebetriebe mit „Energieverschwendung“ aufhören. Oder wahlweise „Wasserverschwendung“. „Die Industrieprozesse“ sind es, die uns die Knappheit bescheren.
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Normalerweise erlaubt man nach einem sichtlich emotionalen Redebeitrag einen Moment, in dem das Publikum verdauen, gegebenenfalls klatschen kann. In diesem Fall nicht, die anderen drei Teilnehmer können kaum schneller die Kernkraft verteufeln und von einem Ausbau erneuerbarer Energien in der Zukunft sprechen. Morgen, da winkt die Photovoltaik, immer morgen.
Tatsächlich wurde bisher eine Rednerin ganz ausgelassen. Das ist Mona Neubaur. Für die Grünen ist sie in NRW Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie. Wie es so mit Politikern in Talkshows ist, redet sie viel und sagt wenig. Nur eines fällt auf: In ihren Erzählungen stellt die Industrie viele Forderungen an sie. „Handwerkerinnen, Industriebetriebe und viele mehr“ fordern von ihr „klimaneutrale Energie und grünen Wasserstoff“. Das sei ein Standortvorteil.
Die Forstbesitzer NRWs fordern die Erlaubnis, Windräder in ihren Wäldern aufstellen zu dürfen. Die Aussagen hören sich an wie Überschriften einst im Neuen Deutschland: „Arbeiter fordern vom Zentralkomitee der DDR, längere Schichten arbeiten zu dürfen“. Aber das ist sicher nur Zufall.
Habe mir gerade die Sendung angesehen und komme zu dem Schluss: Dieses Land hat fertig, 90 Minuten wird diskutiert über Probleme die die eigene Regierung aus lauter verblendeter Idiologie erst verursacht hat, und keiner in der Runde der fähig wäre das zu erkennen, geschweige denn anzusprechen. Eines möchte ich wissen: wo kommt der Strom her wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht? Diese Versager in Berlin gehören samt und sonders in die Wüste geschickt wenn nicht noch viel mehr. Unglaublich, wieviel Schwachsinn in diesem Land bereits gesellschaftsfähig geworden ist.
Ja, sowas kommt raus, wenn selbsternannte Experten über Dinge schwatzen, von denen sie keine Ahnung haben. Wenn dann noch genügend Knete in der Hinterhand und wenig Lebenserfahrung vorhanden, kann man sich mit grünen Träumen die Zeit vertreiben. Die Zeit, die andere dringend brauchen, um im Schweiße ihres Angesichts sich und ihren Familien ein annähernd vernünftiges Leben zu gewähren. Die naive Frechheit dieser angeblichen Aktivistinnen samt ihrer Unwissenheit zu den technologischen Voraussetzungen, aber auch den tatsächlichen Problemen unserer realen, harten und egoistischen Welt, ist erschütternd. Gehört sie doch gerade zu den die Menschen, die uns auch diese Energiekrise erst eingebrockt haben, ohne selbst jemals mit konkreter Arbeit sinnvoll neues geschaffen haben. Wer verlangt, mit immer teuer werdenden Strom kurzfristig soviel grünen Wasserstoff herzustellen, um Gas und Öl zu voll zu ersetzen, hat weder von Ökonomie, noch Wirtschaft und erst recht den technologischen Ansprüchen und Herausforderungen auch nur eine leichte Ahnung. Ob jemals aus den sogenannten Erneuerbaren der enorm zunehmende Energiebedarf in Deutschland, eigentlich dann auch für die ganze Welt, ökonomisch, wirtschaftlich und dazu noch umweltschonend gedeckt werden kann, steht in den Sternen und nicht in irgendwelchen zurechtgebogenen Studien. Denn die Welt wird dank der Menschen, die Neues erfinden und schaffen, wahrscheinlich schon 2035 anders aussehen, als wir sie uns heute vorstellen. Aber eigentlich ist es verlorene Zeit, sich mit Fanatikern auseinander zu setzen. Ich staune nur, dass sich immer noch jemand mit Expertenwissen an solchen seichten Unterhaltungsveranstaltungen beteiligt.
Vielleicht sollte man solche Sendungen aufnehmen und archivieren.in 20 – 30 Jahren sind sie dann ein Dokument: so kaputt waren damals tatsächlich WDR Sendungen und jeder wurde gezwungen für dieses Zeug zu bezahlen.
Eigentlich müsste der el. Strom aus Kohle plus CO2-Recycling eher billiger werden, weil sich die Kraftwerkbetreiber die CO2-Abgabe sparen können. Immerhin so ca. 140 Euro pro Tonne CO2, wenn ich richtig informiert bin. Mit dem Geld kann man sicher manches finanzieren, sodass die Methanolherstellung sogar lukrativ sein könnte. Zumal das Methanol gut verwendbar ist für die genannten Zwecke.
Zitat 1: „Nun wird ihm in Hart aber Fair das Wort verboten, denn er müsse einem „jungen Menschen nichts erklären, der so im Stoff ist wie Frau Reemtsma“, so Plasberg.“
> Aber na klar doch, Herr Plasberg. Denn die „jungen Menschen“ wie speziell auch grad eine Frau Reetsma haben ja ihre Weisheit mit der großen Suppenkelle gelöffelt.
Wenn ich auch von Plasberg von unseren so vielen „jungen Menschen“ höre die anscheinend vor lauter Klug- und Weisheit kaum noch gehen können, dann bin ich immer wieder voller Unverständnis und ganz verwundert darüber warum es bei uns „im besten Deutschland aller Zeiten“ immer noch nur ein einziges Genie wie Albert Einstein gibt. (Zynism/Iro off)
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Zitat 2: „@Reemsma: Außerdem sollen die Industriebetriebe mit „Energieverschwendung“ aufhören. Oder wahlweise „Wasserverschwendung“. „Die Industrieprozesse“ sind es, die uns die Knappheit bescheren.“
> Mhh, bei so viele Vorwürfe und -fast schon haß-mäßige- Ablehnung gegenüber der Industrie frage ich mich immer wieder, WARUM diese in den Reichtum hineingeborene Göre Karla Reemtsma nicht schon längst ihre Reichtümer an z.Bsp in Armut lebende oder an schwerer Krankheit leidende deutsche Rentner abgetreten hat und einen normalen Job nachgeht so wie dies auch millionen Deutsche tun?
Frage: Wie haben die Altvorderen den Wasserstoff für ihre Zeppeline produziert? Mit Elektrolyse von Wasser? Sicher nicht, denn die hatten den Strom in den Mengen dafür erst gar nicht. Wie dann? Ganz einfach: Sie warfen Eisenschrott in Salzsäure – und hui, schon gaselte der Wasserstoff aus der Brühe. Den fingen sie dann auf in zusammen genähten Kuhhäuten und verstauten die Balge sodann im Rumpf des Zeppelins. Das zugleich gebildete Eisen-II-chlorid kann man prima als Meeresdünger verwenden, damit die Fische mehr Plankton-Nahrung finden und schneller wachsen. Wurden dann auf der Fahrt über den Atlantik serviert, vom Zeppelin-Schiffskoch. Eisenschrott gab es nach WW I jede Menge, für irgendwas mussten die Kanonen ja taugen. Näheres bei https://www.zeppelin-museum.de und https://worldoceanreview.com/de/wor-1/meer-und-chemie/kohlendioxidspeicher/das-meer-mit-eisen-duengen/
Antworten an Donostia
„Was kostet die kWh Strom bei diesem Szenario in Deutschland?“ Antwort: Auch nicht mehr als vorher. Kohle ist Kohle, egal, ob das CO2 bei ihrer Verbrennung in die Luft geht oder zu Methanol recycelt wird. Der Kohle ist das egal, die ist schon in el. Strom verwandelt. Im KKW, Kohlekraftwerk. Kohle ist Kohle.
Das auf diese Weise gewonnene Methanol ist natürlich teurer als der Sprit, den man aus dem stinkenden Rohöl heraus destillert, klar. Aber das war ja nicht Ihre Frage.
Dem Recycling-Verfahren nach George Olah (https://www.researchgate.net/figure/The-George-Olah-Renewable-CO2-to-Methanol-Plant-of-Carbon-Recycling-International-CRI_fig3_324846670) ist es ebenfalls egal, woher das CO2 kommt, ob aus der Kohleverstromung, aus der Verstromung anderer fossiler Stoffe wie Erdgas oder Mineralöl, aus der Zementproduktion oder direkt aus der Luft. CO2 ist CO2.
Wir könnten auch warmes Wasser machen durch Elektrolyse des kalten Wassers – es wird dabei nämlich schön warm. Das wollen wir doch alle. Dem Wasser ist es ebenfalls egal, wer es erwärmt – wenn es denn schon so sein soll. Warmwasser ist Warmwasser.
Woher der Wasserstoff kömmt, ist dem Verfahren nach George Olah auch egal, ob aus der Elektrolyse von Wasser mit Zappelstrom, Überschussstrom, oder gar aus dem „Netz“, vulgo Steckdose. Oder aus Erdgas, aus dem Cracking der Raffinerien – Wasserstoff ist Wasserstoff.
So schließt sich der Kreis.
Plasberg hat es doch sonst so gerne mit „Butter bei die Fische“: warum wird denn kein mal danach gefragt, welche Studien es denn sind, die laut Carla R. belegen, daß wir mit Sonne und Wind unseren Energiebedarf werden decken können, was sind die Grundannahmen, die solche Aussage möglich machen? Der Vortrag von Prof. Sinn kann es jedenfalls nicht sein (https://www.youtube.com/watch?v=jm9h0MJ2swo)
Betr.: „… so niedrig wie seit 70 Jahren nicht. In den letzten Jahren hat es zu wenig geregnet“
Schaut man auf die „Zeitreihe der Niederschlagssummen in Deutschland seit 1881″ (Wikipedia), dann ist die Situation nicht ungewöhnlich, vielmehr gab es schon immer ein extrem trockendes Jahr (- wie zB 2019), dann wieder Schankungen samt Maxima. Die mittlere Niederschlagssumme ist nach dieser Grafik nicht anders als zB zwischen 1880 oder 1900.
Allerdings ändern sich lt. UBA (https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/trends-der-niederschlagshoehe) die Verteilung über das Jahr. Im Winter gibt es deutlich mehr, im Sommer zB etwas weniger Niederschlag. Die Regionen in D sollten dringend ein ganzjähriges Wassermanagment einführen, um niederschlagsarme Zeiten zu überbrücken.
Dazu bräuchte man Wasserwirtschafts-Fachleute, Ingenieure, die es in den Disziplinen alledings immer weniger gibt. In Mode ist allerdings die Etablierung von Gender-Lehrstühlen und die Finanzierung von NGOs und anderen Insitutionen, mit denen Polit-Propaganda in alle Lebensbereiche ausgedehnt wird.
Fazot: Die Probleme wären lösbar, aber Niemand kümmert sich drum.
Zitat: „so niedrig wie seit 70 Jahren nicht.“
> Also da ich noch nicht ganz 70 Jahre alt bin, mich jedoch daran erinnern kann, dass es zum Beispiel auch in Italien mindestens schon ein Mal die Situation mit den gesunkenen Wasserstand des Po’s gegeben hat und ich auch da die gleichen Panik-Meldungen wie heute gehört habe, kann dies mit den „so niedrig wie seit 70 Jahren nicht“ so nicht richtig sein.
Wenn ich daran denke was ich mit meinen ü60 so an Weltuntergangsszenarien gehört habe, dann dürfte es in Deutschland seit den70ern keinen Wald und keine Ostsee mehr geben.
Diese „ Hart aber Fair „ Sendung ist absolut zum vergessen .
Einen plärriges Gör das noch nichts geleistet hat aber Alles gelesen ( KL im Damenformat) und deswegen schlicht Alles Besserwisser ,einen Praktiker den man mal eben als Dämlack darstellt ,der aber so viel Erfahrung auf seinemGebiet das die ganze Grünefraktion Jahre von ihm lernen könnte und einen schlappen Plasberg ,der sich nur mit Grüngeschwätz retten kann .
Was soll‘s ,in die Tonne damit !
Klassische Desinformation durch die Auswahl des Bildmaterials: Plasbergs Schlussrunde war diesmal eine Fotostrecke von Bodenversiegelung: nein, es wurden keine mit hektargroßen solarpanellbedeckte ursprünglich fruchtbare Wiesen gezeigt sondern Kies- und Plattenvorgärten (deren Reiz sich allerdings einem ebensowenig erschließt.)
Dürre und Hitze beklagen, dann aber vom RegenRISIKO sprechen UND jedes Jahr dort Urlaub machen wo der Klimawandel so richtig extrem zugeschlagen hat und es selbst nachts noch 25 Grad hat!? Das ist Verlogenheit, Scheinheiligkeit und Verarsche im Endstadium!
Unternehmen haben Controller. Die sind dazu da, Prozesse so günstig wie möglich zu gestalten.
Frau Reemtsma irrt, wenn sie denkt, jemand würde mit Fleiß teurer produzieren, als es ihm möglich ist. Vielleicht hülfe der Dame ein Praktikum bei Grupp auf der Alp, um betriebliche Wirklichkeiten zu verinnerlichen!
Sie soll sich aber nicht wundern, wenn sie dann am Schreibtisch frieren müsste!
Der Grupp auf der Alp warb massiv in 2021 die Grünen zu wählen. Jetzt hat er Angst aufgrund der Energiepreise.
Zu Reemtsma, die recht unbedarft da her zu reden und das Ei des Kolumbus neu erfunden zu haben scheint:
Unternehmer sind nicht so blöde und waren es nie, teuer zu produzieren, wenn es auch günstiger ginge. Um sich durch übermäßigen Ressourcenverbrauch selbst Gewinne zu schmälern – so dumm kann man gar nicht sein, ohne dass einen der Markt hinweg fegt!
Das, was uns als „Einsparung“ gerade verkauft wird, sind Verlagerungen von Produktionen ins Ausland, also Produktionsstopps vor Ort mit Verlusten von Arbeitsplätzen und darauf folgend Handelsbilanzdefizite, wie sie seit Mai diesen Jahres schon geschrieben werden.
Kein Wort davon, dass echte Experten die Windräder, speziell die vor der Küste, für die Trockenheit verantwortlich machen.
Das passt nicht ins Narrativ!
Wer tut sich solche Sendungen an?? Aber es werden diesen Ideologen immer wieder öffentliche Bühnen bereitgestellt. Dazu die ausgesuchten “ Klatsch-Affen “ und schon läuft die grüne Propaganda. Ich frage mich wo sind eigentlich die Gewerkschaften und die Industrie-Verbände? Haben sie der De-Industrialisierung Deutschlands bereits zugestimmt? Gewerkschafts-Mitglieder zahlen ihre Beiträge praktisch nur noch für eine Rechtsschutzversicherung bei arbeitsrechtlichen Streitigkeiten. Es ist in diesem Land kein Zusammenhalt mehr vorhanden. In den Vereinen ebenso wie in der Arbeitswelt. Nur noch Egoismus und auf gar keinen Fall ein “ Wir-Gefühl „. Die Gewerkschaften sitzen mit der Politik in Hinterzimmern und verhandeln über die Köpfe ihrer Mitglieder hinweg. Die Lohnerhöhungen sind da schon längst beschlossen. Braucht keiner mehr. In der derzeitigen Lage müssten längst massive Kundgebungen, Proteste und Streiks durch die Gewerkschaft formiert werden. Fehlanzeige!
„Die Lösung der Krise: Industrie verschwendet weniger“
Verschwenden ist nicht das richtige Wort. Sie verbraucht hier weniger.
Die energieintensiven Industrien verschwinden aus Deutschland. Viele werden einfach die Leute entlassen und schließen. Andere haben im Ausland vorgefühlt. Mein Arbeitgeber z.B. hat vor zwei Jahren eine Produktion in Indien gekauft. 3000 Mitarbeiter. Der wird hier 2000 Mann entlassen und in Indien weiterproduzieren. Dabei sind wir nur ein mittelständisches Unternehmen. Die großen sind viel weiter.
Erziehung. Bevormundung, Zwang.Der ÖRR ist immer an vorderster Front dabei. Heute morgen im DFL erklärte die Professorin (Historikerin) Richter, Hochschule Bundeswehr (!) fast schnappatmend, der Planet brenne.Die Situation sein Unwahrscheinlich dramatisch. Weitere Einschnitte und Zumutungen seien unabhängig von Mehrheitsverhältnissen von der Politik durchzusetzen. (Demokratieverstanändnis bei der Dame?) Das Volk sei bereit. Umfragen zugunsten der Grünen bewiesen das. Die Ukraine als Gelegenheit zu nehmen, die Leute auf weitere Einschränkungen einzustellen.müsse genutzr werden. Die Menschen müssen ihr Leben massiv umstellen.Punkt. Wie erwähnt, Professorin an der Hochschule der Bundeswehr.
Sicher bekommt Plasberg nach dessen Abgang seine Luxusgage ebenfalls bis zur Rente abschlagsfrei weitergezahlt, schließlich hat man sich als linientreu erwiesen und kann diesbezüglich ja auch dem Vollen schöpfen.
Mein Beileid an jedem der sich sowas noch antut.
Um Sachthemen geht es bei Hart aber Fair wohl nicht, sonst hätte man tatsächliche Fachleute eingeladen sowie auch Leute, die sachlich argumentieren können und wollen. Dann müsste man angesichts der Trockenheit, die noch keine grosse Trockenheit = Dürre ist, über eine dem angemessene Wasserwirtschaft sprechen, über anzulegende Wasserspeicher (Zisterne), die Begrenzung des Zuzugs weiterer Millionen Wassernutzer … .
„…die Begrenzung des Zuzugs weiterer Millionen Wassernutzer …“
Merken Sie, dass die so gut wie gar nicht in den Medien vorkommen – die neuen Verbraucher, die 2022 schon mehr an der Zahl sein sollen als 2015? Und 2015 wurden über 2 Millionen junge Männer registriert!
Tja. Über das, was man hilfreich machen könnte, reden sie nicht – und das nehmen sie auch nicht in Angriff. Stattdessen kämpfen sie wie die Schildbürger gegen heiße Luft!
Plasberg hätte auf eine Gästeliste verzichten und direkt Claudia Kemfert einladen können. Das Ergebnis wäre das gleiche gewesen.
Es ist nicht unrealistisch, wenn Frau Reemtsma behauptet, man könne ab 2035 den deutschen Energiebedarf komplett aus Erneuerbaren decken. Sie denkt sich dabei die Industrie einfach weg, und dafür hat sie Grund genug!
Sie habens erfasst. Deutschland wird gerade jetzt deindustrialisiert, und zwar mit der Holzhammer-Methode. Danach reichen auch die Windmühlen und die Solarpanele, um den Energiebedarf ungefähr zu decken.
Diese neue »gewendete« Energieversorgung wird »angebotsorientiert« sein (Zitat GRÜNE). Das heisst, wenn die Arbeitslosen abends aus dem Wald zurückkehren – Brennholz sammeln und Brennesseln pflücken fürs Abendbrot – kommt womöglich die tägliche Stromsperre. Wir sind dann »solidarisch« mit den Ländern der Dritten Welt. Und mit der Ukraine natürlich.
Das klingt mit 2035 wie damals mit Erichs Wohnungsbauprogramm bis
1990 das Wohnungsproblem gelöst zu haben.
Kurz vor dem Offenbarungseid wurde er gestürzt.
Ich denke, wir schaffen das bis 2025, wir haben schon so vieles geschafft.
Aufgrund der Gästeliste hab ich mir das nicht angeschaut,einen
Kommentar ins Gästebuch k8nnte ich mir trotzdem nicht verkneifen.
Das gleiche Plasberg-Spiel wie immer, drei sich untereinander einige „Aktivisten“ und ein böser Gegenspieler. Noch durchschaubarer als jeder Spaghetti-Western. Frau Reemtsma zeichnet sich durch nichts weiter als einen ausgeprägten Geltungsdrang aus. Schön, dass sie sich so gut eingelesen hat. Dank ihr, weiß ich nun, dass wir in 13 Jahren das energetische Paradies in Deutschland haben werden. Warum stellt ihr niemand einmal die Frage, was mit den energieintensiven Produktionen geschieht, die Hierzulande abgeschaltet werden? Der Bedarf nach Gütern besteht aber weiter, ergo die Produktion wandert in Länder mit besseren Standortbedingungen ab. Vielleicht auch mit niedrigeren Umweltstandards? Statt die Erde zu „retten“ trägt die Argumentationsweise einer Carla Reemtsma zu deren weiterer Verschmutzung bei. Hauptsache im Vorbildstaat Deutschland ist alles schön!
Ich glaube, genau das meint Frau Reemtsma, wenn sie von der Energiesicherheit des Jahres 2035 spricht. Da die gesamte energieintensive Produktion entweder überhaupt nicht mehr oder woanders stattfindet, reichen die paar Windmühlen zur „angebotsorientierten“ Versorgung der verbliebenen Proleten aus. Und arbeiten müssen diese Menschen nicht; Frau Reemtsma arbeitet ja auch nicht….
Wenn es reichlichen Strom erst wieder ab 2035 geben sollte, dann sind alle Neuwagenkäufer von E- Autos angeschmiert.
Doch, gerade jungen leistungsfreien Millionärskindern wie der Reemtsma, die so einseitig im Stoff abgesoffen sind, muss man noch so einiges erklären.
Frechheit von Plasberg, aber ein alter weiße Mann darf natürlich im örr so abgekanzelt werden. Zum Glück ist Plasberg bald weg, leider kommt dann gleich der nächste Abkanzler und zieht sich Gebührengelder rein.
Interessant war auch (ja, ich habs mir tatsächlich angetan!) das mit erhobenem Finger gezeigte Luftbild von einer Wohnsiedlung wo in jedem Garten ein Planschbecken stand , auch noch mit Wasser gefüllt! Als ob ein Plasberg, eine Reemtsma oder ein gut bezahlter „Wetterexperte“ keinen beheizten Riesenpool auf ihrem Anwesen haben!? Diese Doppelmoral ist so zum Kotzen!
Selbst wenn alles zuträfe, was Kilmaneurotiker uns erzählen, bliebe doch die Tatsache, dass wir in Deutschland daran nichts, wirklich gar nichts ändern können mit unseren 2% CO2-Anteil. China & Co. werden nicht mitmachen und viele westliche Länder auch nicht mehr lange. Das einzige, was wir in Deutschland sinnvoll machen können, ist zu gucken, wie wir mit den Folgen des Klimawandels umgehen, wobei es vollkommen egal ist, wodurch er verursacht ist.
Vielleicht geht es der Grünen -Jugend um den Klimawandel. Der grünen Schickeria geht es um Gewinnmaximierung. Dabei hilft a) die permanente Hysterisierung der Klimadebatte, b) die sehr schnelle und irreversible Monopolisierung der Erneuerbaren, c) die Gewährleistung sehr hoher Energiepreise zwecks Garantie maximaler Profite bei Herstellern, Betreibern und Aktionären von Wind-und Solaranlagen, und d) eine PR-Arbeit, die sicherstellt, dass immer die gleiche Handvoll Herrschaften ihr „Erneuerbare, Erneuerbare“ in’s Mikro haucht- bei weitgehender Abwesenheit Andersdenkender. Das dies funktioniert in einem Land, dass lächerliche 2% der globalen Co2- Menge produziert, erleben wir jeden Tag! Im Moment sieht es so aus, als hätten sie gewonnen. Das ist übrigens nicht „woke“. Das ist maßlos verkommener Raubtierkapitalismus!
Deutschlands Anteil an der Erzeugung des lebenswichtigen CO2 beträgt 2% von 4% gleich 0,08%. Also praktisch nichts. Denn 96% des lebenswichtigen CO2 entsteht in der Natur selbst. Und ohne genau dieses CO2 gäbe es kein Leben auf diesem Planeten. Der CO2-Gehalt in der Atmosphäre liegt bei 0,04%. Je höher er steigt, desto mehr Pflanzenwachstum, was gleichzeitig den Anstieg begrenzt bzw. aufbraucht.
Der ganze CO2-Schwachsinn ist eine auf grenzenlose Dummheit angewiesene Lüge, um weltweit eine kleine Elite reich und den Rest arm und abhängig zu machen.
Nicht zu vergessen: Es ist Eiszeit! Sowohl die Temperaturen als auch der CO2-Gehalt der Atmossphäre sind im untersten Bereich dessen, was für den Planeten Erde normal ist.
Letzte 600 mio Jahre: 12% Eiszeit, 84% Warmzeit, Rest Übergangszeiten. Eisfreie Polkappen sind mit Abstand der Normalzustand auf der Erde!
Erwärmung ist Normalisierung!
Der bislang wärmste Sommer war 2003. Der niedrigste Pegelstand Köln damals 80cm. Heuer 75cm. Katastrophe, Sondersendungen, Platzberg und Maischwillner überbieten sich. 5 cm! Hilfe! Aber: Seltsam ist, dass die ständig von Weltuntergang reden, und es trotzdem wichtiger ist, an der Frauenquote und Bevorzugung von Unbegabten festzuhalten, statt sich Klima thematisch qualifizierte Leute zu suchen und auf die Posten zu setzen. So schlimm kann es mit dem Weltuntergang ja doch nicht sein.
Wohlan…
Vollkommener Blödsinn !!! Früher hatte ich eine BahnCard und heute einen SUV. Früher Dienstreisen mit Fahrrad & Bahn und heute SUV. Die Grünen & das ganze rote Ges… tragen eine große Verantwortung für die Dürre. Ein Beispiel gefällig.
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Die Schweiz erhält Ihre Bananen mit dem Zug, in Deutschland jetzt mit dem LKW. Merkel hat zum Spatenstich des Gotthard Tunnels versprochen, das auch Deutschland die Bahn ausbauen wird. Was ist passiert? Neue Logistik Zentren ohne Bahn Anschluss auf der grünen Wiese. Deutschland verpennt seit 20 Jahren jede Entwicklung und wird jetzt von den Grünen abgewickelt, ohne die Chance auf einen Wiederaufbau.
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Das einzige was die Dummschwätzer zustande bringen ist heiße Luft.
Plasberg sei „ermüdet“, stellen sie fest.
Möglicherweise erkennt er jetzt, an welchem Wahnsinn er mitgewirkt hat.
Danke für die Zusammenfassung, aufgrund der Teilnehmer konnte man die Qualität der Diskussion erahnen.
Für mich sind die Zuschauerreaktionen in der Regel interessanter als die eigentliche Diskussion. Daher reduziert sich mein Augenmerk auf die Gästebücher zu den Sendungen. Wenn ich mir anschaue wieviel Kommentare dort gesperrt wurden und wie sehr viele Kommentare diese Sendung kritisch bewerte haben, kann man zu dem Ergebnis kommen, viele Bürger teilen diese Meinungen welche hier (in dieser Sendung) geäußert wurden nicht (mehr).
Die beiden Schlußsätze sind große Klasse, Herr Tichy.
Danke.
Es ist immer wieder faszinierend, wenn Metereologen zwar niemals das Wetter SERIÖS, das sind ihre eigenen Aussagen, mehr als drei Tage im Vorraus vorhersagen können (und das nicht sicher), aber ganz genau WISSEN wie das Klima in 30 Jahren sein wird! Das macht mich wahnsinnig!
Wir werden jetzt die „Strom- und Gaspreisbremse“ bekommen, flankiert von der „Übergewinnsteuer“ für die bösen Buben aus der Fossilenergie (dass die Windlords und Solarfürsten ihre irrwitzen Gewinne aus der Abgabe von bereits dreifach subventioniertem Zufallsstrom abgegeben müssen, daran glaube ich erst, wenn ich es sehe). Das wird den Energiemangel weiter verschärfen, weil ja keiner weiss, ob er nicht „Übergewinne“ fabriziert, die dann weggenommen werden. Die Grün-Roten verfallen von einem Wahnsinn in den nächsten.
Gestern Ägyptendoku auf Arte. Vor 3500 Jahren gab es eine 150 Jahre lange Dürre in Europa. Heute müssen wir fürs Klima hüpfen….
Der Pegel des Po so niedrig wie seit 70 Jahren nicht. Was bedeutet das? Genau vor 70 Jahren war der Pegel genauso oder sogar noch tiefer. Wie kann es dann sein, dass nach 1952 die Pegel immer höher waren obwohl die Industrieproduktion ja gerade nach den Kriegsjahren wieder hochgefahren wurde und die Bevölkerung damals bei 2,63 Milliarden bis auf heute auf 7,8 Milliarden angewachsen ist? Da könnte man zum Schluss kommen, dass Industrieproduktion und CO2- Ausstoß nichts mit der Dürre zu tun haben kann. Das möge mir jemand aus der Klimasekte und den CO2- Verminderungsanbeter bitte schön erklären.
Anderes Beispiel: Vor ein paar Tausend Jahren war die Sahara mit Vegetation ausgestattet. also weit vor dem Beginn der industriellen Revolution. Welche Menschen und wie konnten sie 9.200.000 km² in Wüste verwandeln? Zum Vergleich Deutschland hat eine Fläche von 357.588 km² also weniger als 4% der Saharafläche. Es gab sehr wenige Erdenbewohner und eine Industrie gab es nicht. Das möge mir jemand aus der Klimasekte und den CO2- Verminderungsanbeter bitte schön erklären.
Das Jahr 1540 war ja auch legendär. Hätte es damals schon Klimaretter gegeben, die hätten vielleicht zu tun gehabt! Mein lieber Scholli!
Wieviel 100 Billionen Euro (eine Kugel Eis pro Haushalt) haben wir bis dato in die „Energiewende“ gesteckt?
Und was ist dabei herausgekommen?
Höchsten Gas- und Strompreise in der Welt, Strommangel, Gasmangel!
Und was ist das Credo? Jetzt also bis 2035 wird alles gut!
„Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“ Albert Einstein (angeblich)
Ebenso kamen die Dürre erzeugenden und unterstützenden Auswirkungen von Windjammern (Wake Effekt) und Solar Platten (lokale Temperatur Erhöhung) nicht zur Sprache. Die 30 Minuten, die ich ertragen habe, bestärkten mich weiter …“ dieses Land wird untergehen …“?
Solar Platten: Sehr schön zu beobachten auf beschaulichen Bahnfahrten durch süddeutsche Gefilde.Statt Felder und Wiesen zahlreiche mehrere fussballfeldgrosse mit dunklen Solarpaneelen voiigestellte Flächen. Wer sich über die Verschandelung der Landschaft beklagt, hat diese Manifestationen des eisernen Wilklens zur Klimarettung noch nicht gesehen. Die Bodeneigentümern wirds freuen, das Geld kommt automatisch. Den Bauern ists recht, die reichliche Stromernte ist garantiert.
Demnächst auch die Kämme der Mittelgebirge zugestellt mit Windjammern. Laut der Grü NRW Tante betteln ja die Kliiimatreuen Waldbesitzer um die Zertstörung und Versiegelung ihrer Waldflächen. ICH würde NIE in meinem Wald solch einen Müll zulassen.
Dann fahr mal mit der Bahn oder Auto durch die Nordsee-Bundesländer. Verspargelung ohne Ende. Vögel? Ein Trauerspiel. Karge Landschaft und alles tot.
Ich fordere: CO2-Reduktion mit grünem Wasserstoff, https://www.researchgate.net/figure/The-George-Olah-Renewable-CO2-to-Methanol-Plant-of-Carbon-Recycling-International-CRI_fig3_324846670
Dabei wird die Kohleverstromung hoch gefahren, um erstens el. Strom und zweitens CO2 zu gewinnen. Grüner Wasserstoff wird erzeugt mit Zappelstrom, wenn gerade mal da und nicht anderweitig benötigt. Durch Elektrolyse von Wasser. Nebenbei gibt’s Sauerstoff, für den Planeten. So müssen wir den Zappelstrom nicht auch noch kostenpflichtig verklappen ins „Netz“ und der Wasserstoff ist gespeichert, leicht handhabbar. Methanol siedet bei 56°C – kann man an der Tanke abfüllen, ohne weitere Umstände. Alle gewinnen, der Ashram ist warm, das Licht geht nicht aus. Die Zementherstellung liefert auch noch jede Menge CO2. https://de.wikipedia.org/wiki/Zement. Am einfachsten aber wäre es, die Bombe zu entschärfen, denn sie tickt gnadenlos: https://countrymeters.info/de/World
Wie? Ganz einfach: Alle machen es so wie die Euros, die Russen, die Japaner, weite Teile Nord-Amerikas mit ihren 1,5-Kind-Frauen – alles wird gut, wenn dein starker Arm es will. Sonst nicht. Wir müssen viel woker werden und singen deshalb: Wacht auf, Verdummte dieser Erde … , zur bekannten Melodie. Was machen wir mit dem so hergestellten Methanol, im Volksmund auch als „Blindmacher“ bezeichnet? Na, el. Strom, https://de.wikipedia.org/wiki/Direktmethanolbrennstoffzelle, um damit elektrisch herum zu fahren. Also nicht saufen. Man kann Methanol auch direkt verbrennen, macht warm (den Ashram), treibt eine Wärme-Kraft-Maschine an, im Volksmund auch „Motor“ genannt. Dabei entsteht zwar auch wieder CO2 – aber deutlich weniger als bei der Kohleverbrennung, fast so wenig wie bei Gaskraftwerken, Gasheizungen etc. Aber wie gesagt: Auf Dauer hilft nur, die Bombe zu entschärfen, https://countrymeters.info/en – bei den Hyperfertilen. Usw.
Was kostet die kW/h Strom bei diesem Szenario in Deutschland? Ohne diese Angabe befürchte ich, dass die Eiskugel noch teurer wird als bei Trittin, da bei der Umwandlung von Strom zu Wasserstoff ca, 75% an Energie verloren geht. Das scheint mir nicht sehr zielführend zu sein. Technisch ist viel möglich aber ist es auch wirtschaftlich? Das ist für mich entscheidend den an einen menschgemachten Klimawandel der substanziell die Menscheid bedroht kann ich nicht sehen. Die Bevölkerung ist gerade sehr stark am Wachsen trotzt das es schon 5 nach 12 ist.
Energie-Sozialismus ?♂️. Aktuell müssen wir verzichten, aber in X.. Jahren haben wir das Paradies. Hat in der alten DDR nicht funktioniert, und wird auch in der aktuellen Deutschen Öko-Planwirtschaft nicht funktionieren. Wer dazu behauptet das Frau Neubauer „im Thema sei“ ist selbst nicht mehr von dieser Welt. Das sind Öko-Propagandasendungen jenseits der Grenze des Erträglichen… ?
Erstaunlich wieder die Zusammensetzung. Warum hat keiner gefragt, wann die Regierung angefangen hat für Kohle zu sorgen! Oder anders formuliert, wer kauft Kohle ohne zu wissen ob er sie überhaupt und wie lange er sie verstromen kann.
Die Regierung hat durch den Zickzackkurs wertvolle Zeit und natürlich auch Geld verschwendet. Aber solange man nicht für den Schaden zahlt ist alles gut.
Wir brauchen argumentativ die Dürre und den Klimawandel. Es MUSS immer wieder beides in die Köpfe der Bevölkerung gebracht werden. Die Düngemittelverordnung in Deutschland, der Landkauf durch Bill.G. in den USA, 25% Ackerflächenstillegung in den NL werden zu Missernten und Minderernten führen. Möglicherweise kommt es zu einer Hungersnot mit Toten und da ist es wichtig sagen zu können: „Klimawandel, Dürre“. Wichtig für Politiker sagen zu können: „Wir haben damit nix zu tun. Schuld ist der Klimawandel und die Dürre, das haben wir schon immer gesagt“. Eigentlich genial einfach.
Ich finde es immer wieder amüsant, wenn mal eben so steif und fest behauptet wird, 2035 (oder wann auch immer) seien alle technischen Probleme der Energiewende gelöst. Mal abgesehen von der Frage wer diese bahnbrechenden Speichertechnologien entwickeln soll – sicher nicht irgendwelche Genderstudies – ist das völlig absurd, technischen Fortschritt vorhersagen zu wollen. Ausgehend vom heutigen Stand der Technik ist es wohl zigfach wahrscheinlicher, dass wir 2035 einen funktionierenden Dual-Fluid-Reaktor (o.Ä. Design) haben, als Stromspeicher, die in der Lage wären Deutschland komplett mehrere Tage mit Strom zu versorgen. Ausgehend vom heutigen Strombedarf eines (Noch-)Industrielandes natürlich. Nicht von einem Land in dem nur die Elite noch über den heutigen Wohlstand verfügt und der Rest auf dem Niveau des 18. Jh. dahinvegetiert – was wohl der (Morgenthau-)Plan der Eliten ist. Vermutlich wäre selbst ein funktionierendes Fusionskraftwerk noch realistischer als Speicher in einer solchen Größenordnung. Es gibt schlicht keine Technologie (und es ist auch keine bis 2035 absehbar, trotz aller, meist sehr vergänglicher, Jubelarien über neue Wunderbatterien) die Stromspeicherung in solcher Größenordnung ökonomisch sinnvoll möglich machen.
Nur nützt kein technischer Fortschritt, wenn Naturgesetze dem entgegenstehen. Macht aber nix. Schließlich kommen auch jede Woche mindestens 10 Deppen angerannt die behaupten das Perpetuum Mobile erfunden zu haben.
Nachtrag, man sollte auch mal den Realitätstest machen und jedes Jahr an den Fluss seines Vertrauens fahren. Bin mir nicht sicher ob wirklich jeder Wetterexperte und Journalist, öfter den Fuss vor die Tür setzt, oder mal ein 1 m tiefes Loch gräbt, oder mal einen Regenmesser ausleert.
Bei mir die Schwarze Elster.
Entgegen aller Horrormeldungen konnte ich in diesem Fluss bei Bad Liebenwerda und Herzberg Wasser sichten. Im letzten Jahr etwas mehr.
Elbe geht so, war aber schon niedriger und Bäume so grün waren die lange nicht.
Letztes Jahr hatten wir hier 900 mm Niederschlag bei durchschnittlichen 700. Dieses Jahr werden es dann wohl „nur“ 600. So sieht „Dürre“ aus.
Das nenne ich Chuzpe: Die regenbogenfarbene „Größtmögliche Koalition“ deutscher Ökosozialisten schafft eine katastrophale Energie- und Gesellschaftskrise und gibt die erfolgreiche Bekämpfung dieses Elends bis 2035 als neue chiliastische Hoffnungsparole der Massen aus. Darf ich mal raten, wie es 2030 lauten würde? Und erst 2040, wenn man noch immer „nicht ganz“ am Ziel wäre? Die Floskeln des stets zum Greifen nahen „Endsieges“ gehören in Deutschland offenbar zum politischen Handwerkszeug und sind auch im Historischen Museum zu besichtigen.
Ja kommt einem alles sehr bekannt vor! Und auch wie sich die Wirtschaftslenker wegducken und auch laut Hurra schreien!
Und auch die Ossiknute, die geschwungen wird……
Mein Beileid an Tichys Einblick. Muss man doch schon aus beruflichen Gründen sich diesen Schmarren anschauen. Mir reicht vollkommen die Zusammenfassung um festzustellen, dass der ÖRR jede Legitimation als überparteilicher Informationssender verloren hat. Er bestätigt nur, dass er mittlerweile selbst fest in den Händen einer Klima- und Weltrettungssekte ist, die mit ihrem menschenverachtendem Treiben noch lange nicht am Ende ist. Wie heißt es passend: „ Der Weg zur Hölle ist immer mit guten Vorsätzen gepflastert“.
„…die Loire ist ein Rinnsal und der Pegel des Po so niedrig wie seit 70 Jahren nicht.“
Das heißt also, dass es vor 70 trockener war als dieses Jahr und es legt nahe, dass es vor diesen 70 Jahren schon Sommer gab, die noch trockener waren.
Leute, ihr müsst mal lernen, dass die Natur kein Uhrwerk ist, das entweder präzise nach den Erwartungen des Uhrmachers zu laufen hat oder andernfalls repariert werden muß.
Gestern gabs auf SWR2 wieder mal ne Sendung mit einer „Wissenschaftlerin“ zu den Hochmooren. Sie beklagte am laufenden Band, dass diese Idealbedingung und jene Voraussetzung nicht gegeben sei, damit die Moore ideal gedeihen könnten. Das „Ideal“ ist natürlich das, was sich aus ihren Messungen, Zahlenkolonnen und daraus abgeleiteten Erwartungen ergibt, sprich: Ein am Reißbrett entworfenes Funktionsschema, wo genau festgelegt ist, in welchem Rahmen sich Naturbedingungen maximal bewegen und ändern dürfen, ein Plan, nach dem sich die Natur gefälligst zu richten hat, andernfalls muß man „eingreifen“.
Diese „Wissenschaftlerin“ ist bereits in ihrem selbstgestrickten Weltbild dermaßen gefangen, dass sie sogar davor warnte, etwa mit Kalkstaub an den Schuhen ein Moor zu betreten oder einen Apfelputzen dort wegzuwerfen: Dies seien bereits künstliche Nährstoffeinträge und würden dem Moor schaden.
Leute: Die Reporterin hat dies nicht mal hinterfragt – der Extremismus, der Wahn, die Irrationalität werden nicht mehr als solche wahrgenommen, denn es ist ja eine „Wissenschaftlerin“, die da spricht und „die Wissenschschaft“ ist so unfehlbar wie einst der Klerus, als die Erde noch im Zentrum des Sonnensystems stand.
Allen das sollte doch schon zu denken geben: Eine ganze „Klimabewegung“ beruft sich auf „die Wissenschaft“ („Unite behind the science“), folgt aber einer Heiligen, die CO2-Moleküle sehen kann.
Gespenstig. Dass Herr Marnette, einst Chef der Norddeutschen Affinerie sich das an tut, ehrt und weist ihn als verantwortlichen Bürger aus. Als einzigen.
Plasberg will nicht mehr. Die Zeit der simulierten Gegenwehr, quasi Plasberg als Stellvertreter der Zuschauer, sie geht nun auch zu Ende. Der ÖR schaltet von Erziehung der Gebührenzahler noch einen gang hoch in Bevormundung. Wie kann man sich das eigentlich noch freiwillig antun? Es ist wohl nur mit Infantilisierung der Bevölkerung erklärbar. Spannend, wie lange es in diesen aufregenden Zeiten mit der politisch gewollten Krise noch weiter gehen kann.
Einen grossen Trost gibt es, ohne Strom kein Weich aber Unfair (Hart aber Fair war einmal….).
Herr Plasberg, also ehrlich…. Frau Reemtsma ist nicht „im“ Stoff, sondern „auf“ Stoff. Jemand der sinnfreie Sätze spricht wie; „Die Notwendigkeit eines Wirtschaftswachstums allerdings ist mir beim Studium der Wirtschaftswissenschaften noch von niemandem plausibel gemacht worden.“, reibt sich wohl in der Freizeit zu viel des weissen Zappelpulvers in die Nase.
Im letzten Jahr hat es genau im Durchschnitt geregnet in BB.
Interessant sind die Strompreise in ganz Europa, die in einem Welt beitrag gezeigt werden. Spanien 4 cent! (wenn das kein Fehler ist)
Selbst der Durchschnittspreis, der für D. angegeben ist, entspricht nicht dem tatsächlichen Preis….
Mir wurde ein Abwehrpaketpreis von 90 cent angeboten! als langjähriger Kunde!
Für das Geld kann man sich fast aufs Fahrrad setzen, 400 Watt schafft man da auch.
Wann kapieren die das endlich bei den Preisen geht hier alles in die Knie!
Ich bezahle für Hühnerfutter über 900 Euro die Tonne, das ergibt Eierpreise von fast 50 cent das Stück!
Zieht Euch warm an, das gibt ne Katastrophe, dagegen ist das mit dem Klima pillepalle.
Nachgewiesener Weise können wir am Klima nichts Wesentliches ändern, und es ist auch keineswegs sicher, dass es sich wirklich zum Schlechteren wandelt. Es ist reine Gaga-Ideologie die uns in die Katastrophe treibt.
Klima ist sowieso bloß das Vehikel, es geht um Übergriffikeit, Entmündung und Enteignung des Bürgers, Kommunismus usw.
Es ist der alte Wein in neuer Verpackung, nur mit dem Unterschied, dass sich die roten Bonzen jetzt grün kleiden und sich von Milliardären finanzieren lassen, denen sie wiederum astronomische Renditen organisieren.
Um beim Nahrungsmittelgewerbe zu bleiben nur mal paar Steigerungsraten von Rohstoffen der Lebensmittelherstellung vom letzten Jahr zum jetzigen Zeitpunkt: Weizenmehl +100%, Milch/Sahne/Quark/Joghurtpulver +35 bis +82%, Eipulver +64%, Kakaopulver +76%, Fruchtstücke +20 bis +110%, Traubenzucker +75%, Maisstärke +71% und das ganze lebensmittelkonform in Verpackungen, deren beschaffungspreise um 20-75% in die Höhe geschossen sind. Das Ganze dann bei erheblich verlängerten Lieferzeiten. Und dann kommen noch die Gas- und Strompreise, Mindestlohnanpassungen und Logistikkosten on Top auf die Produkte, denn es will ja auch verarbeitet und in den Handel gebracht werden. Durch die Jahresverträge von Erzeugern mit den Handelsmonopolen von Wichtel Aldi bis zum Zwerg Edeka kommt dies aber frühestens zum Jahresende als Preiserhöhung im Handel an. Das alles trifft dann auf eine bereits abgeschmolzene Kaufkraft des Großteils der Bevölkerung. Und nun darf jeder seine eigene Phantasie bemühen, was dann passiert. Das wird dann die finale Schlacht im Vernichtungsfeldzug gegen Deutschland…
Land & Leute (90% wählen das) wollen endlich wieder das totale Lernen durch maximale Schmerzen.
Der schnelle Tod der Wirtschaft und des Wohlstandes, sowie die damit einhergehenden Versorgungsengpässe, sind in der Gedankenwelt vieler wie Reemtsma und ihrem Cousinchen Neubauer noch nicht angekommen. Aber auch sie werden demnächst am eigenen Leib erleben, welche Folgen ein Brown- oder Blackout, ein Gasmangel und eine galoppierende Inflation auf ihre Lebensplanung und im schlimmsten Fall auf ihre Lebensspanne haben werden. Sie brauchen, wenn es soweit ist, einfach nicht vor meiner Tür zu stehen. Sie tragen eine Mitschuld an einer düsteren Zukunft Europas, an Mangel, Armut, Arbeitslosigkeit, Hunger und letztendlich Tod von Millionen Menschen. Ich würde diese Gören und das ganze grünrote Gesocks nicht einmal anpinkeln wenn sie lichterloh brennen würden.
Müssen wir ernsthaft den gleichen Scheiss durchexerzieren wie China vor 60 Jahren, dass auch der hinterste und letzte Volldebile merkt das Planwirtschaft nicht hinhaut? Schlagt doch mal ein Geschichtsbuch auf……
Der „Große Sprung nach vorn“ begann nach dem Ende der „Anti-Rechts-Bewegung“ und fiel in einen Zeitraum zunehmender politischer Spannungen zwischen China und der Sowjetunion. Er war die wesentliche Ursache für die schwerwiegende Große Chinesische Hungersnot, die von 1959 bis 1961 herrschte.
Man braucht wenig auszutauschen, damit der Plot noch einmal genau gleich funktioniert:
Große Sprung nach vorn = Energiewende und Green Deal
China = Europa
1959 bis 1961 = 2023 bis 2025
Hungersnot = Energiearmut und Hungersnot
Ist alles schon mal da gewesen, wieso verfallen die Menschen immer wieder dem gleichen Wahnsinn? Eine zentrale Lenkung von Wirtschaft (Markt) und Gesellschaft ist nicht möglich. PUNKT
Welche Folgen eine zentrale Lenkung der Energieerzeugung für die Versorgungssicherheit haben, erleben wir soeben Live und in Farbe.