Wenn Fahrlässigkeit ein planloses, risikobehaftetes und aus dem Ruder gelaufenes Tun und Unterlassen beschreibt, dann trifft dies auf die Art und Weise zu, in der von der rotgrünen Bundesregierung derzeit Energiepolitik betrieben wird. Ungeachtet naturwissenschaftlicher Erkenntnisse und technischer Innovationen, die kluge Geister in Jahrhunderten erdacht und in eine hochentwickelte Energieversorgungsstruktur umgesetzt haben, erwecken Ökoaktivisten und ihre Gefolgsleute in Parteien und Medien den Eindruck, dass dieser zentrale Baustein moderner Zivilisation nur zu dem Zweck geschaffen wurde, die Klimakatastrophe herbeizuführen. Da die Feindstellung Energie contra Klima nicht nur den Klimaaktivisten sondern auch großen Teilen des rotgrünen Spektrums als politisches Selbstverständnis gilt, sei daran erinnert, dass das Motto der russischen Oktoberrevolution von 1917 „Kommunismus und Elektrizität“ hieß.
Wer in der Schule in Biologie und Naturkunde aufgepasst hat, weiß, dass weder menschliches Leben noch alle übrigen Abläufe in der Natur ohne energetische Impulse denkbar sind. Das gilt auch für die Produktions- und Leistungsprozesse der Wirtschaft, die von den Produktionsfaktoren Arbeit, Kapital und Inanspruchnahme der Umwelt sowie vom „vierten Faktor“ Energie angetrieben und am Laufen gehalten werden. Die für Wirtschaft und Gesellschaft benötigte Energie wird im Sektor der Energiewirtschaft produziert und bereitgestellt. Der hier erzeugte Energiemix setzt sich aus einer Vielzahl natürlicher Energierohstoffe und produzierter Energieträger zusammen, von den konventionellen fossilen Energieträgern Mineralöl, Erdgas und Kohle sowie der Kernenergie bis zu den heute im Mittelpunkt der politischen Bemühungen stehenden Erneuerbaren Energien wie Windkraft, Photovoltaik, Biomasse und Wasserkraft. Die mit dem Klimawandel weltweit inganggesetzte Energiewende hat in Deutschland zu extrem rigorosen Eingriffen in die Energiemärkte geführt. Vor allem von Politikern der Grünen wird die Vorstellung verbreitet, dass es möglich sei, auf die konventionellen Energieträger Kohle, Erdgas und Kernenergie entweder aus ökologischen oder aus politischen und ideologischen Gründen zu verzichten und vollständig durch Erneuerbare Energien zu ersetzen.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Dem Umschwenken von ausreichender und kostengünstiger Energieversorgung für Wirtschaft und Verbraucher auf weitestmögliche Vermeidung von CO2-Ausstoß bei der Energieerzeugung, fallen alle jene Energiearten zum Opfer, die bisher die Grundlast der Versorgung getragen haben. Die Protagonisten dieser Politikwende begründen dies einmal mit der Notwendigkeit, die von der Weltklimakonferenz vorgegebenen Ziele nicht nur einzuhalten sondern zum Ausgleich klimapolitisch säumiger Länder überzukompensieren. Zum anderen sind sie von der Überzeugung getragen, dass durch die erneuerbaren CO2-armen Energien allein ein ausreichendes Versorgungsangebot bereitgestellt werden kann. Beides zeugt von einem illusionären, ideologischen und inkompetenten Politikansatz.
Schon wegen seines geringen Drei-Prozent-Anteils am globalen CO2-Ausstoß kann Deutschland selbst bei rigoroser Abschaltung aller hiesigen CO2-Emmitenten angesichts des dynamischen Zuwachses der bevölkerungsreichen Schwellenländer allenfalls minimalen Einfluss auf die globale CO2-Bilanz nehmen. Zum anderen werden die Erneuerbaren Energien weder aus physikalischen noch aus ökonomischen Gründen jemals in der Lage sein, die Versorgung eines der führenden Industrieländer der Welt in eigene Regie zu übernehmen. Nachdem Windkraft und Photovoltaik im Verlauf von fünfzehn Jahren durch staatliche Förderung in ihrer technischen Entwicklung und wirtschaftlichen Wettbewerbskraft massiv unterstützt wurden, beträgt ihr Anteil am derzeitigen (2021) deutschen Primärenergieverbrauch 16 Prozent, während 84 Prozent der Energieversorgung hierzulande nach wie vor von den fossilen Energieträgern Mineralöl, Erdgas, Braun- und Steinkohle sowie von der Kernenergie gedeckt werden.
Habecks Doppelstandard beim Gas-Sparen: „Ganz wichtige“ und unbedeutende zwei Prozent
Hinter diesen bloßen Zahlen verbirgt sich ein dem Laien nicht erkennbares technisches Versorgungsproblem, denn Strom ist nicht gleich Strom für die jeweiligen Zwecke, für die er eingesetzt wird. Daher unterscheidet man bei der Stromerzeugung zwischen Grund- und Spitzenlast. Nur jene Kraftwerksturbinen, die von ununterbrochen in großen Mengen verfügbarer Energieträger wie Kohle, Gas oder Kernenergie angetrieben werden, besitzen beim heutigen Stand der Technik jene witterungsunabhängige Grundlastfähigkeit, die es schafft, die komplexen Anforderungen für den ungestörten Dauerbetrieb der unzähligen Techniksysteme einer modernen Wirtschaftsgesellschaft zu erfüllen. Die Erneuerbaren Energien wie Windkraft und Solarenergie, die aufgrund der natürlichen Bedingungen ihrer Darbietung durch eine hohe Volatilität gekennzeichnet sind, rechnet man daher der Spitzenlast zu.
Sie können ihre Leistung nur unregelmäßig ins Netz einspeisen, denn von den 8760 Stunden, die ein Jahr hat, kommen wir auf eine Volllaststundenzahl bei Sonne von nur 900 Stunden, bei Wind von 1900 Stunden. Dieses kardinale Manko der Erneuerbaren durch Großspeicher auszugleichen ist zwar eine schöne Idee, deren technische Umsetzung sich aber leider noch im Entwicklungsstadium befindet, wie so vieles, was von gutmeinenden Aktivisten zur Sicherstellung der akuten Versorgung beigesteuert wird. Prof. Schwarz von der Technischen Universität Cottbus hat das Speicherproblem der Erneuerbaren mit dem Bild beschrieben, dass es so sei, als ob man mit Stoff aus dem Flugzeug gesprungen sei, um sich unterwegs noch den Fallschirm zu nähen.
Auch der Vorschlag einer grünen Spitzenpolitikerin, das Stromnetz als Speicher für die Erneuerbaren zu nutzen, stößt auf systemimmanente Grenzen. Ihm steht der physikalische Befund entgegen, dass das Netz ein Durchlaufmedium ist und ihm nur jene Mengen an Strom laufend entnommen werden können, die laufend eingeleitet werden. Das kann am konkreten Beispiel der Lastsituation im deutschen Stromnetz am Dienstag, 19. Juli 2022 um 04:00 Uhr morgens nachgewiesen werden, als der realisierte Stromverbrauch, die Netzlast, 45.408 MWh betrug, während es die eingespeiste Erzeugung nur auf 41.611 MWh brachte. Die deutsche Stromversorgung wies zu diesem Zeitpunkt also eine Unterdeckung von 3.797 MWh oder 9 Prozent aus, die nur darum nicht zu einem Blackout führte, weil sie durch internationale Einspeisungen ausgeglichen werden konnte. Der Grund für die Unterdeckung war, dass morgens um 04:00 Uhr noch keine Sonne scheint und in diesem Fall auch eine Windflaute zu verzeichnen war, so dass der Anteil der Erneuerbaren an der deutschen Stromerzeugung (im Vergleich zum Durchschnittsjahreswert im Jahr 2021 von 40 Prozent) zu diesem Zeitpunkt nur bei 20 Prozent lag. Das sollte angesichts unseriöser und realitätsferner Verlautbarungen zum Stand der Energieversorgung in Deutschland auch einmal festgehalten werden: am 19. Juli 2022 um 04:00 Uhr morgens wurde der deutsche Stromverbrauch zu 80 Prozent aus konventionellen Energien, d.h. aus Braun- und Steinkohle, Erdgas und Kernenergie gedeckt.
Stefan Aust dürfte daher nicht falsch mit seiner Einschätzung liegen, dass die Vorstellung, den Energiebedarf eines Industriestaates wie Deutschland schon in nächster Zukunft hauptsächlich durch Erneuerbare Energien zu decken, zu den gefährlichsten Illusionen der Gegenwart gehört. Es ist richtig und im Interesse einer nachhaltigen Klimapolitik sinnvoll, dass sich die Erneuerbaren ihren Platz im Energiemix verschaffen, aber unter Ausrichtung auf alle drei Teilaspekte einer entideologisierten, fachlich ausgewiesenen Zielsetzung. Am Beispiel der Windenergie lässt sich zeigen, dass technische Entwicklungslinien nie linear und eindimensional verlaufen, weil in der hochentwickelten postindustriellen Gesellschaft eine Fülle sich widerstreitender Parameter Richtung, Tempo und Ausmaß des Innovationskorridors bestimmen.
Willkommen in der grünen Kriegs- und Mangelwirtschaft
Woher sollte angesichts der Grenzen, die den Erneuerbaren Energien durch physikalische Gesetze und soziale Akzeptanz gezogen werden, jenes Energiedifferential bis zur Deckung des Bedarfs kommen, das zudem im Zuge einer auch durch E-Mobilität steigenden Energienachfrage durch dynamisches Wachstum gekennzeichnet sein wird? Der Hinweis auf im Forschungsstadium befindliche Zukunftsenergien wie Wasserstoff oder Kernfusion dürfte für die Realverfügbarkeit zur Deckung der Bedarfslücke wenig helfen. Die Lösung liegt denknotwendig in Deckungsbeiträgen jener konventionellen Energien, die auch in der Vergangenheit die Grundlast der Versorgung getragen haben, wobei hinsichtlich der Größenordnung ihres Beitrags dem Parameter Klimafolgenabschätzung die entscheidende Beachtung zu schenken wäre und ansonsten ideologische Engführung einem mehrheitsfähigen Pragmatismus weichen sollte.
Unter den fossilen Energien dürfte das Mineralöl außer für die Wärme-, Treibstoff- und Schmierstoffversorgung vor allem als Grundstoff der Petrochemie auf absehbare Zeit unverzichtbar bleiben. Die wenigsten wissen, dass nicht nur Oberhemden und Kleiderstoffe sondern auch Möbel, Geschirr, Einrichtungen und vieles andere mehr aus dem Mineralölderivat Rohbenzin hergestellt werden. Am wenigsten dürfte am Kohleausstieg gerüttelt werden. Allerdings sollte aus Gründen praktischer Vernunft ein Braunkohle-Großkraftwerk in der Lausitz weiter betrieben werden, weil damit zur sozialen Befriedung einer gebeutelten Region beigetragen werden kann, ohne dass dadurch ein nennenswerter Effekt in der globalen CO²–Bilanz zu verzeichnen wäre.
Erdgas hat als Kohlenwasserstoffenergie eine dem Mineralöl ähnliche Doppelbedeutung als Energieträger wie als Grundstoff der Chemischen Industrie. Daher ist die industrielle Verzahnung zwischen europanahen Großvorkommen an Gas und europäischer Chemie von so grundlegender wirtschaftlicher Bedeutung. Das ist der eigentliche Grund dafür, dass Sibirien schon früh die energiepolitische Eisschrankfunktion für die europäische Wirtschaft übernommen hatte. Es dürfte diese Rolle aufgrund der geopolitischen „fundamentals“, wenn auch mit vorübergehenden Einschränkungen aufgrund des russisch-ukrainischen Krieges, auf lange Sicht beibehalten. Die Europäer wären gut beraten, den von Eigeninteressen geleiteten US-amerikanischen Pressionen in Sachen Russengas mit mehr Souveränität zu begegnen, zumal das Hauptargument, die russischen Gaseinnahmen würden für militärische Zwecke gegen die Ukraine eingesetzt, sehr durchsichtig ist. Die Amerikaner wissen sehr wohl, dass sich Rohstoffvorkommen nicht von selbst öffnen sondern mit Großinvestitionen in Exploration und Transport erschlossen werden müssen und damit der Preis, den die Europäer für das russische Gas bezahlen, ihnen als auch in Zukunft gesicherte Versorgung wieder zugute kommt. Auch das Argument der Menschenrechtsverletzungen im Zuge des Ukraine-Krieges, das gegen die russischen Gaslieferungen ins Feld geführt wird, sollte, so wichtig es bei der Bewertung internationaler Beziehungen zwischen den Staaten ist, gerade im Lichte der Abhängigkeit der Amerikaner vom Öl Saudi-Arabiens betrachtet werden.
Bleibt die Kernenergie als potentieller Lückenbüßer der absehbaren Unterdeckung, wenn weiterhin nur auf die Erneuerbaren gesetzt wird. Mit einem Beitrag von ebenfalls sechs Prozent zum Primärenergiebedarf spielt sie im deutschen Energiemix nach dem Ausstiegsbeschluss von 2011 zwar keine tragende Rolle mehr, hält aber mit einem Anteil von zwölf Prozent noch immer eine wichtige Position in der Stromerzeugung. Der zur Zeit nach Gesetz noch gültige Stilllegungsbeschluss für die letzten drei am Netz verbliebenen Kernkraftwerke zum Jahresultimo 2022 steht in einem denkbar krassen Gegensatz zur sich abzeichnenden Stromlücke, wenn auf einen Schlag neben den aus Russland belieferten Erdgas- auch die Atomkraftwerke mit einem gemeinsamen Anteil von 27 Prozent als bewährte Eckpfeiler der deutschen Stromerzeugung ausfallen würden.
Niemand außer den Hardlinern der Anti-Atombewegung versteht, weshalb das starrsinnige Beharren auf deren fünfzig Jahre altem Gründungsmythos weiterhin politikfähig sein soll, wenn die Kernenergie inzwischen von aller Welt als Non-plus-Ultra einer alle drei Teilziele optimal erfüllenden Energiepolitik betrachtet und entsprechend genutzt wird. Die peinliche Rückständigkeit der amtierenden Bundesregierung in der Kernenergiefrage nimmt absurde Züge an, wenn sie sich nicht nur der Forderung der europäischen Nachbarn und der EU-Kommission zur Unterstützung von Versorgungssicherheit und Klimaschutz nach Weiterbetrieb der drei verbliebenen Kernkraftwerke verschließt sondern sogar dem Weltklimarat widerspricht, der aus denselben Erwägungen heraus für eine bevorzugte Nutzung der Kernenergie plädiert.
Es kann nicht sein, dass die für die Energiepolitik verantwortlichen Ressorts der Bundesregierung ihr Entscheidungshandeln einer Parteiräson unterwerfen, während es um Wohl und Wehe Deutschlands als eine der weltweit führenden Industrie- und Techniknationen geht. Zumutbar sollte auch den einer Kernenergienutzung ablehnend gegenüberstehenden Protagonisten die Einsicht sein, dass man die Versorgung mit einer als gefährlich und risikoreich eingestuften Energieart nicht den vergleichsweise unsicheren Kantonisten aus dem Ausland überlassen sollte, wenn man als Erfinder dieser hochsensiblen technologischen Innovation über das zu seiner Beherrschung beste Sicherheitskonzept selbst verfügt.
Der Autor war Generalbevollmächtigter der Deutschen BP AG Hamburg (bis 1991), nach der Wende Energiebeauftragter der Sächsischen Staatsregierung Dresden/Organisation der Braunkohlesanierung in den Revieren Lausitz und Westsachsen; er wurde promoviert mit der Studie „Die Integration der westeuropäischen Energiemärkte“, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1968, Verfasser zahlreicher energiepolitischer Beiträge.
Wenigsten darf Frau Merkel so die Früchte ihrer politischen Entscheidungen so noch unmittelbar miterleben und sehen wie ihrer Nachfolgenden, dank ihrer politischen Fehlleistungen, Deutschland ins Verderben stürzten.
Ich stelle hier noch einmal die Frage:
Wie lange die Kleinbetriebe und der Mittelstand sich das noch bieten lassen? Wie lange wollen die noch zusehen, wie das, was sie unter Mühen und Schweiß aufgebaut haben, innerhalb kürzester Zeit durch zuerst durch die linksvergrünte GroKo unter Merkel und jetzt durch die linksradikale Ampel zerstört wird? Wie lange noch, bis ihr endlich alle Eure Mitarbeiter mobilisiert um diesen Wahnsinn ein Ende zu setzen? Wollt Ihr zusehen, wie diese unfähigen Politiker auf Kommando des WEF und der Superreichen Euch zerstören um dann die Assets übernehmen zu können? Wie lange noch, bis Ihr reagiert? Oder habt ihr schon aufgegeben und befindet Euch auf den Bahamas? „Nach mir die Sintflut“?
Wehrt Euch endlich, verdammt noch mal! Steigt dieser Politikerkaste auf’s Dach, mobilisiert Eure Belegschaft, jagen wir diese Landeszerstörer endlich dahin, wo sie hingehören! In den politischen Orkus! Die nächsten Wahlen müssen für die Altparteien komplett verlustig gehen – und zwar ALLE! Zeigen wir den Bürgern, endlich, was Schwarz-Rot-Grün-Gelb auf Kommando des WEF und der Superreichen angerichtet haben!
„Wird die „Wachablösung“ verpasst bevor die fossilen Energieträger den kritischen EROI Faktor (Energy return of energy invest) unterschreiten ist das Spiel übrigens aus. Dann geht es direkt für den ganzen Planeten zurück ins Mittelalter (exakter: In die Zeit vor 1780). Und zwar für immer. Das ist durch die Naturgesetze determiniert.“
Nicht für immer.
Sie sagen es doch selbst:
„Die Kernenergie füllt nicht nur „Lücken“, sondern sie ist die einzige Primärquelle die wir in absehbarer Zukunft nutzen werden. Da sie die höchste Energiedichte hat ermöglicht nur auf lange Sicht weiteren Fortschritt.“
Natürlich ergibt es von der Energiebilanz her keinen Sinn, einen (oder gar zwo) Liter Öl zu verbrennen, um einen Liter Öl aus dem Boden zu holen.
Es ist aber nicht zwangsläufig unsinnig, das energetische Äquivalent von 2 Litern Öl aufzuwenden, um einen Liter Plastikrohstoff zu fördern.
Die Leute im Mittelalter (exakter: vor 1780) hätten auch ein Atomkraftwerk bauen können, hätten sie gewusst, wie. Immerhin haben Menschen die Pyramiden gebaut. Kostet eine Menge Energie, wenn man mal eben an die 3 Millionen Steinblöcke a 2,5t aufeinander stapelt.
Ein gewisses Minimum an „erneuerbarer“ Energie steht uns immer zur Verfügung, solange die Sonne ein stabiler Hauptreihenstern bleibt und unsere Biosphäre diese Energie nutzen kann. Wenn nicht, sind wir sowieso tot.
Zwo Energiequellen stehen selbst auf niedrigstem Niveau zur Verfügung:
Muskelkraft – Mensch und Tier besitzen sie. Sie kommt von den Pflanzen (Nahrung), und die wiederum beziehen sie von der Sonne.
Feuer – Holz brennt, und wächst sogar nach, wenn man seinen Wald sorgsam bewirtschaftet und nicht rodet.
1780 kannte man Stahl, Dampfmaschine, Elektrizität. Die Batterie wurde 1775 erfunden.
Von hier zum AKW geht es notfalls auch ohne die Energiequellen Öl und Gas. Kohle wäre nützlich (wegen der Stahlerzeugung), aber nicht unbedingt notwendig. Die Kohle hält allerdings nach heutigem Stand noch Jahrhunderte.
Wieviel Plastik man braucht und ob man es substituieren kann, weiß ich nicht. Aber es wäre auch egal, wenn wir das Energie-Äquivalent von 10 Litern Öl bräuchten, um einen Liter dieses Plastikrohstoffs aus dem Boden zu holen. Wir wollen es ja nicht verbrennen, sondern ein paar Kabel isolieren.
Den Beton kann man zur Not sogar in einem Eimer anmischen. Klingt lächerlich, ich weiß, aber denken wir an die Pyramiden. Es geht.
Ein durch Naturgesetze determinertes Mittelalter gäbe es nur dann, wenn es die Kernenergie nicht gäbe bzw. wir sie nicht nutzen könnten. Das können wir aber. Und dazu sind die fossilen Energieträger keine Voraussetzung.
Klar, leichter wäre es, wir würden uns den Rückfall ins Mittelalter von vornherein ersparen. Erspart ein paar Milliarden Tote, und ein paar dunkle Jahrhunderte.
Abre der Punkt (falls Sie sich gefragt haben) ist: Die Welt geht nicht unter. Positiv denken.
Wir müssen tatsächlich denken, nicht nur positive Haltung haben. Aber das Denken braucht auch nicht von Furcht geprägt sein, sonst ist es schnell gar kein Denken mehr.
Würden wir Menschen bloß dieses furchtsame Nicht-Denken sein lassen, hätten wir den Käse mit den „Erneuerbaren“ jetzt nicht an der Backe.
Und mit was erzeugen wir denn nun dereinst die lückenauffüllende Energie?? Ich bin verwirrt ob der Endaussage des Artikels. Am ehesten könnte man auf Kohle verzichten und 2038 alles dicht machen, besser noch 2030. Ende diesen Jahres die letzten AKW. Gas und Öl zu schade und zu wertvoll um nur verbrannt zu werden. So. Und weiter? Holz pyrolysieren wie früher die Köhler im Erzgebirge? Was in aller Welt soll denn die Lösung sein, wenn nicht Kohle und Kernenergie zusammen??? Und selbst wenn es so käme, es reichte immer noch nicht!
Also warum spricht man nicht offen aus was offensichtlich und klar vor uns ausgebreitet liegt:
Wir brauchen Kohlekraftwerke und Atomkraftwerke. Und zwar nicht nur die die wir schon haben, sondern wir hätten vor 10 Jahren damit beginnen müssen, NEUE dazu zu bauen! So sieht es aus. Und nicht so ein rumgeeiere, wenn Wind weht und Sonne vielleicht mal scheint könnte man am ehesten auf Kohle verzichten. Nein, offensichtlich können wir das nicht. Nicht 2030 und vermutlich 8 Jahre später auch noch nicht. Was sollte sich auch in 8 Jahren mehr grundlegend verändert haben. Die hochgelobte Kernfusion scheidet bis dahin sicher immer noch aus, Wasserstoff gewiss auch, das Pferd ist schon tot bevor es geritten wurde.
Glück auf!
Solange nicht die Mehrheit der großen, nationalen Medien erkennt, dass die Grünen in Sachen Energie und Wirtschaft Idioten im ursprünglichen Wortsinn von unwissenden Laien waren und sind, solange werden immer noch Bevölkerungsmehrheiten glauben, dass das was die Grünen propagieren vielleicht doch “ irgendwie “ funktionieren könnte. Trotz Ricarda Lang, Markus Ganserer der sich Tessa nennt, und vieler anderer Studienabbrecher, Nichtsnutze und inkompetenten Amateuren, bis in Regierungsämter, werden die Grünen immer noch mit einer Aura von Respekt dargestellt, den die Selbst- und Politikdarsteller mit ihren Handlungen und Auftritten im In- und Ausland mit nichts verdienen. Es ist zu befürchten, dass nur Gasrationierungen und zeitweise, regionale Stromabschaltungen während der Wintermonate ’22/’23, verbunden mit einer bereits wegen der Inflationsschübe und einem nicht zu übersehendem Wirtschaftseinbruch in hohem Maße beunruhigten Bevölkerung und der Medien, dazu führen könnten, dass die Grünen endgültig von der Bühne der Respektabiltät gestoßen werden.
Frage Nummer1: Kann die Energiewende scheitern wie die Planwirtschaft der DDR?
Frage Nummer 2: Wird die Energiewende scheitern wie die Planwirtschaft der DDR.
Die Grünen waren nie Kommunisten oder Sozialisten, sondern immer schon verbalradikale mit missionarischem Eifer ausgestattete maoistisch-jakobinische Kleinbürger, deshalb kennen sie auch nicht den Ausspruch von Lenin: „Kommunismus ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung des ganzen Landes“. Das Kleinbürgertum hat sich nun seit den 1960ern stark vergrössert, und genau das ist das Problem, denn es umfasst mittlerweile Grüne, SPDler, Linke, CDUler … . Geistig wählen diese Leute schon in der Schule ab der 6. Klasse Mathematik, Physik, Chemie und Biologie ab. Sie haben also nicht das geringste naturwissenschaftliche Verständnis von unserer Welt, sondern frönen einer magisch-romantisierten Naturromantik, nach der man die Aussenwelt durch Worte, Formeln, Sprüche oder blosse Gedanken beeinflussen könne. So entsteht ein Weltbild, in dem alles wirklich wird, sobald man es ausspricht.
„Die mit dem Klimawandel weltweit inganggesetzte Energiewende“
Weltweit? Stehen in Russland viele Windmühlen?
Natürlich nicht. Die Russkis haben Kohle, Öl und Nuke, inklusive schneller Brüter.
Wie sieht es in China aus? Da stehen doch Windmühlen, nicht wahr? In der Wüste stehen sie. Weit weg von Baum, Tier und Mensch. Aber sie bauen Atomkraftwerke noch und nöcher (ein Fachterminus von Frau Kemfert).
Fakt: Es gibt keine weltweite Energiewende. Niemand interssiert sich außerhalb des Woke-Westens ernsthaft für den Klima-Fake. Alle führen ihn im Munde, wenn sie mit audgehaltener Hand ankommen, klar. Das wars dann aber auch.
Korrektur:
„Nachdem Windkraft und Photovoltaik im Verlauf von fünfzehn Jahren durch staatliche Förderung in ihrer technischen Entwicklung und wirtschaftlichen Wettbewerbskraft massiv unterstützt wurden, beträgt ihr Anteil am derzeitigen (2021) deutschen Primärenergieverbrauch 16 Prozent.“
Das ist falsch. Sonne und Wind machten nur 5,1% aus, waehrend alle EE (+Biomasse, Wasserkraft…) 16% aus achten.
Wasserstoff als Pufferspeicher für die „Erneuerbaren“ ist prinzipiell eine gute Idee. Allerdings verliert man bei dem Prozess der Elektrolyse und dann der Rückverstromung ca. 70 % der dafür aufgewendeten Energie. Da bietet die Atomkraft tatsächlich eine viel bessere und wirkungsstärkere Alternative an: Die thermische Spaltung von Wasser. Die sog. erneuerbaren Energieformen werden auch in absehbarer Zukunft noch ein Backup für eine stabile Grundlast benötigen. Für den CO2 vermeidenden Klimaschützer ist dafür die Kernenergie quasi „alternativlos“. Nach über 20 Jahren Energiewende stößt Deutschland europaweit derzeit die höchste Menge an CO2 aus. Die Tendenz ist mit Abschaltung der Kernkraftwerke weiter steigend.
Sie meinen ganz im Ernst, dass eine Technologie bei deren Anwendung 70% der eingesetzten Energie verloren geht, ist eine gute Idee??? Da haben ja Pumpspeicherwerke eine höhere Effizienz.
In diesem Land sind nur noch Irre am Werk.
Baerbock: „Ich bin nicht überzeugt, dass Atomkraftwerke unser Gasproblem lösen werden“
Ach nee, wer hätts gedacht? Aus AKWs kommt gar kein Gas – das dürfte die meisten Bürger jetzt aber völlig perplex machen… 😀
Falls Baerbock es noch nicht gemerkt hat: Wir haben nicht nur eine Gas- sondern eine allgemeine Energiekrise und die ist zum allergrößten Teil durch den grünen Irrsinn „Energiewende“ verursacht!
Schön geschrieben, doch völlig wirkungslos, da die Grünen neben ihrer Anti Atomkraft Bewegung sozialistische Fundamentalisten sind! Es interessiert sie schlicht nicht! Und, in den anderen Parteien hängen ergrünte Machtpolitiker, die sich im Windschatten bewegen und nach dem Kollaps hervorkommen und uns weiß machen, sie hätten es besser gemacht!
Eigentlich können wir uns glücklich schätzen das wir die Technologie haben die zur Bewältigung der Energiekiese notwendig ist. Wir haben sogar sechs sofort einsatzfähige Kernkraftwerke. Nach hohen Standdarts sicher Gebaut mit Milliarden von Steuergeldern.
Dieses Kapital und Glück darf nicht mit Rücksicht auf die Grünen karieren vernichtet werden.
Ob alle Windparks eine Senke sind, weiß ich nicht. Kann sein. Das ist aber nicht wirklich ein Problem. Wenn man es richtig betrachtet gibt es ja nur Energiesenken, weil es keine technische Prozesse gibt, wo man am Ende gleiche Energiemenge zur Nutzung bekommt, als in den Prozess gesteckt wurde. Da gibt es Verluste überall. Das können wir so lange ignorieren, wie lange wir mit dem Rest der Energie in Form von zB Strom gut leben können oder?
Die Sprache ist auch ein Werkzeug. Manche benutzen es besser, manche andere schlechter. Dass man aus Hitze Strom erzeugt also Energie in einer für uns brauchbarer Form erzeugt, beschreibt man: Energieerzeugung. Das ist auch ein Begriff, den man in der Industrie benutzt oder? Wenn Hitze aus der Sohne kommt ist der Strom dann erneuerbar so lange die Solaranlage existiert und die Sohne immer wieder scheint. Das gleiche gilt für die Energie der angestauten Wassermassen oder eben des Windes. Das verstehen wir alle unter erneuerbaren Energie. Ob diesen Begriff ein Grüne erst verwendet hat, ist mir unbekannt. Interessiert mich aber auch nicht weiter, weil wir alle verstehen was das bedeutet. Ob man zB nur mit Wind ein Industrieland mit Strom versorgen kann – ist dabei irrelevant.
Bisschen Recht haben Sie natürlich aber doch – die Grünen missbrauchen den Begriff und die Massen der Verblendeten nehmen unter emotionalem Druck auf, dass das die einzige akzeptable Form der Energieerzeugung ist. Es ist trotzdem ein brauchbarer Begriff. Das Problem der Erneuerbaren ist nicht der Begriff selber sondern der Glaube der Menschen dass zB Windräder ökologisch und auch klimatechnisch keine negative Auswirkungen haben und dass man nur genug Windkraftanlagen bauen muss, um das ganze Land mit Strom zu versorgen. Das sind direkt 3 fundamentale Fehler die man ansprechen muss. De Begriff selber lassen wir besser in Ruhe.
Mein Problem mit Ihrer Aussage ist aber auch ein grundsätzliches: Sie greifen die Leute persönlich auf, weil sie Ihre Meinung nach einen falschen Begriff benutzen, das bringt doch niemanden was und ist dazu eine Technik die der rot-grüne Mob benutzt, um Leute still zu halten. Diese Aggressivität ist vlt bei den Politiker, Aktivisten und manchen Journalisten am Platz aber nicht wenn man miteinander diskutieren will.
Um diese Binse geht es aber nicht. Es geht darum, dass mehr Energie verbraucht wird als danach genutzt werden kann. Heißt, beim erneuerbaren Produktionsprozess entsteht weniger Energie, als wenn man die für Bau/Betrieb/Entsorgung eingesetzten Resourcen direkt, auf herkömmliche Art, in Energie gewandelt hätte.
Photovoltaik hat nichts aber auch gar nichts mit der „Hitze aus der Sonne zu tun“. Ginge es um „Hitze“, könnten diese Anlagen auch Strom in lauen Sommernächten erzeugen.
Wozu Wortbedeutung wenn auch so alle wissen was gemeint ist! Das Problem bei diesem Ansatz ist nur, dass dann auch jeder, und das mit gleicher Berechtigung, einen Begriff mit dem ihm genehmen Inhalt füllen kann.
Aber Sie liefern das Gegenargument ja fast schon mit:
Genau da liegt der Trugschluß. Denn der „Glaube der Menschen“ resultiert aus der falschen Verwendung eines positiv besetzten Begriffs, hier ‚erneuerbar‘. Er wird benutzt, um den Leuten etwas vorzugaukeln und die Realität zu verzerren.
Aber wer ließe sich schon mit einem so sperrigen Slogan wie:
„Sei auch Du mit dabei, bei der Nutzung wetter- und tageszeitabhängiger natürlichen Energiequellen mit sehr geringer Energiedichte*!“
*) die WKA sind auf Grund der geringen Energiedichte des Mediums Wind sehr groß und erfordern gemessen an der Leistung viel Platz
Geld aus der Tasche ziehen, bzw. würde den Betrugsversuch dahinter nicht erkennen.
Was erwarten wir von einer Politik a la Baerbock, die von „Putins Energiekrieg“ plärrt um die eigene politische völlig Unzulänglichkeit und deren Folgen zu überdecken und völlig vergisst, dass z.B. Habeck unter Beifall seiner grünen Klatschhasen schon 2016 dem Putin das Ende des Erdgasbezug angedroht hat.
https://www.youtube.com/watch?v=jOOQw8H256A
Für mich stellt sich bei den Entscheidungen jener Protagonisten immerwieder dieselbe Frage:
Warum zerstöre ich ein System, das mich und meinesgleichen reichlich alimentiert und mir ein sorgenfreies Leben sichert?
Jeder Arbeitnehmer, ob Mann oder Frau, der seinen Job aufgrund einer Mangelwirtschaft verliert, belastet unseren eh schon überbordenden Sozialstaat auf zweierlei Art und Weise!
Was passiert, wenn große Teile der Bevölkerung aus dem Wirtschaftsprozess ausscheiden müssen?
Ich persönlich kann dem nicht folgen….welcher „Exportschlager“ soll das sein, der uns in Zukunft den „kleinen“ Wohlstand bescheren soll, Wolkenkuckucksheim?
Selbst SPD und FDP steuern diesen Dampfer mit und flankieren ihn mit irrwitzigen Gesetzen, die das Nicht-Arbeiten auch noch fördern (erhöhtes Bürgergeld)!
Okay, solche Gesetze haben ihre Berechtigung, schließlich ist die „wertschöpfende Arbeit“ beim Niedergang der Wirtschaft nicht mehr möglich….wie meine Oma immer gesagt hat: Wer nicht arbeitet, sollte wenigstens gut essen!
Leider sind wir damit wieder am Anfang….
…warum sollte man verbohrt und ungebildet „Vernagelten“ noch irgendetwas lehren?
…verlorene -Liebesmueh
…-rausschmeissen- aus allen oeffentlichen Aemtern, das ist die einzige Loesung zur Rettung unseres schoenen Landes
…ob man dabei aber bis zu den naechsten Wahlen warten kann, da bin ich mir nicht so sicher
Die nächsten Wahlen werde nichts ändern. Es ändert sich nur etwas, wenn es an die Existenz der Menschen geht. Vorher ändert das Volk nichts in den Wahlen. Die Zerstörung ist also Bedingung das sich was ändern kann. Wäre das nicht so, dann hätte die Situation sich schon ändern müssen oder gar nicht so weit fortschreiten können. Was bedeutet das für Menschen die das so sehen / erkennen? Es bedeutet, dass man sich nicht auf den Staat / Mehrheit verlassen sollte. Bringen Sie ihren Wohlstand so gut es geht in Sicherheit. Eine allgemeingültige Vorgehensweise gibt es hierbei nicht. Die wahrscheinlich fundamentale Vorgehensweise wird es sein den Zugang ihres Vermögens dem Staat / EU bestmöglich zu entziehen damit sie nach dem Zusammenbruch eine gute Startposition haben.
Die meisten Menschen in meinem Umkreis hier in der Großstadt M im Süden sind wie besoffen von den Grünen. Faktenresistent und von grüner Ideologie wie vernagelt. Der Ebersberger Forst wird zerstört und teilweise abgeholzt? Egal, das ,,Klima “ will es!? Mich erinnert so was an die Kreuzzüge im 11-12 Jahrhundert. Da hieß es auch ,,Gott will es!“ Diskussion und Fakten? Sinnlos, ich hab aufgegeben. Eine Sekte ist unbelehrbar, religiös fanatisch, wie die Grünen eben sind.
Dass die Grünen eine esoterische Energiepolitik betreiben, war seit ihrer Gründung klar, dass aber SPD, CDU und FDP sich diesen Irrsinn zueigen gemacht haben, hat erst zur aktuellen Energiekrise geführt. Die SPD war die Partei der Bergleute, CDU und FDP waren früher die Stimme der Vernunft, ein Gegengewicht zur linken Utopie. Was um Himmelswillen hat diese Parteien dazu bewegt, das auf energiepolitischer Esoterik beruhende Narrativ der Grünen zu übetnehmen? Somit sind neben den Grünen auch Union, FDP und SPD schuld an der Misere. Da keine der Parteien den Irrweg offen zugeben möchten, wird auch eine pragmatische Lösung verhindert. Die Grünen müssten 42 Jahre Irrweg zugeben, die SPD 24 Jahre, Union und FDP jeweils 11 Jahre. Aus der CSU gibt es mittlerweile die ersten zaghaften Stimmen pro Kernenergie, warum aber hat sie Merkels Panikreaktion von 2011 mitgemacht? Warum hat die Union ab 2019 nach dem Greta-Hype den ganzen Co2-Firefanz mitgemacht. Ja, ohne konventionelle Kraftwerke bricht alles zusammen. Eine wahre Erkenntnis. Mittlerweile ist auch viel Know How in Bezug auf Kernenergie und Bergbau verloren gegangen. Es wird ein Kraftakt werden, das wieder aufzubauen. Wie konnte sich ein Industrieland solch einer schwachsinnigen Energiepolitik hingeben. Und wieso stehen die schlimmsten Bremser in Bezug auf eine Lösung, d.h. die Grünen immer noch bei 21-25 % und nicht wieder bei 5 % oder darunter?
Sie stelle sich vielen Fragen, die ich mir auch stelle. Meine Meinung ist, dass nach dem Zusammenbruch des Ostblocks den bis dato Konservativen (alle Parteien im Bonner Bundestag bis auf die Grünen) ein Feindbild / Diskussionsthema abhanden gekommen ist. Es gab keine ernsthaften Probleme mehr die es zu bekämpfen gab also suchte man neue Themenfelder und fand diesen bei den Grünen.
Ein grüner Wirtschaftsminister, ist doch schon ein Widerspruch in sich. Was war da wohl zu erwarten? Dazu ein Volk, dass Angst vor Winnetou und Pipi Langstrumpf hat und in Lastenfahrrädern die technologische Zukunft sieht. Soviel Optimismus und/oder Glück gibt es nicht, dass daraus noch etwas entstehen könnte. Game over Germany
Ein grüner Wirtschaftsminister, ist doch schon ein Widerspruch in sich.
Deswegen habe ich mich gefreut, als Habeck zum Wirtschafts- und Klimaminister ernannt worden ist. Das bedeutet nämlich, dass er entweder das Klima oder die Wirtschaft opfern muss. Opfert er das Klimathema zugunsten der Wirtschaft geht unser Wohlstand weiter. Opfert er das Thema Wirtschaft, wonach es derzeit aussieht, dann opfert er sich und seine Grüne Partei. Egal was er macht, er ist erledigt. Vielleicht reist er noch ergebnislos als Gasbittsteller durch die Welt. Frei nach dem Motte: Seht her ich hab alles getan, an mir liegt es nicht.
Danke für diesen hervorragend geschriebenen, mit Fakten und Wissen unterlegten Artikel. Man wünscht sich diesen als Zwangslektüre jeden grünen Energiewendeideologen, auf dass diese endlich aufwachen, aber wahrscheinlich müssen erst einmal die Industrie und unser Wohlstand vernichtet werden bevor Deutschland aufwacht. Dann allerdings ist es wohl zu spät – Dunkeldeutschland wird Realität.
Hervorragende Analyse! Nur was wird hierzulande passieren ? Nichts was das Wort Vernunfteinkehr rechtfertigt! Warum? Weil die gesamte Gesellschaft durchseucht ist von der Vorstellung die sogenannten Erneuerbaren reichen für die Energieversorgung aus und retten damit das Weltklima! Wer etwas Gegenteiliges behauptet ist Klimaleugner und Rechts! Davor haben längst alle Angst!
Zwei deutliche Klarstellungen:
Hi, hi – die Energiewende wurde doch von eurer (Stief)Mutti Merkel durchgesetzt (gegen eigenes Fachwissen und Überzeugung als Physikerin).
Und die Grünen haben sich Rousseaus „Retour à la nature“ zur Devise erhoben Zurück in die steinzeitliche Höhle.
Nebenbei: Wir stehen kurz vor dem Dritten Weltkrieg: Mit dem nuklearen Winter dürfte sich das Problem der Erderwärmung behoben haben.
@thinkSelf: Ihre Kritik in allen Ehren, aber bitte erläutern Sie den folgenden Satz:
>„Erneuerbare“ Energien (…) können überhaupt keinen Beitrag zur Energieversorgung leisten, da sie im globalen Energiebilanzkreis (und den gilt es zu betrachten) eine Senke, also einen Verbraucher darstellen.<
Man denke an Off-Shore Windanlagen, die Strom erzeugen: In wiefern sind Windanlagen Senken, also Verbraucher?
Danke.
Sofern ich das richtig verstehe heißt das Zauberwort „Bilanz“. Und da ist es anscheinend so, dass der Energieverbrauch für Konstruktion, Fertigung, Transport, Aufbau, Betrieb und Entsorgung höher ist, als die Gesamtproduktion während der Nutzungsdauer. Möglich das ein einzelnes Windrad da mal in den Plusbereich kommt, aber in Gänze ist es wohl max. ein Nullsummenspiel.
Die Propagandisten der Enegie-, der Verkehrs- und allgemeinen Wirtschaftswende sind davon überzeugt, dass aus der Verteuerung und Verknappung der sozial-ökologisch unerwünschten Materialien und Strukturen etwas Neues, Besseres, hervorgeht.
Trotz aller grundlegenden rot-grünen Kritik an „der Wirtschaft“ rechnet man damit, dass die Techniker, Erfinder und Unternehmer sich kräftig schütteln und in einer „grünen Wirtschaft“ ebenfalls – ja sogar bessere – Arbeitsplätze und Wohlstand schaffen. Man verbietet Autos mit Verbrennungsmotoren und ist überzeugt, dass irgendwie viel bessere Mobilitätssysteme entstehen.
So naiv kann an sich nur Jemand sein, der keine Erfahrung in der Wirtschaft hat, und in der Tat sind die Politik-Akteure blutige Laien. Dass Minister in der Sache keine Ahnung haben, ist ja nicht neu; das kann trotzdem für die Sache und für das Volk gut ausgehen, wenn Politiker zuhören können und lernfähig sind.
Habeck ist der Prototyp des Ahnungslosen, der sich dazu noch mit ahnungslosen, aber ideologisch versteinerten Apparatschiks umgeben hat. Ob es um die Gas-Umlage geht oder die Gas-Bettel-Touren nach Katar und Kanada, oder um den Satz „Wir haben keine Stromknappheit“ – auch seine leitenden MinisterialBeamten haben keine Ahnung.
(Dass auf den unteren Ebenen Fachleute sitzen, will ich annnehmen; jeder MR wird aber gesehen haben, wie es dem Kollegen im BMI erging, der im Mai 2020 auf Probleme mit den Lockdwons hinwies: Er wurde aus dem Dienst entfernt. Und etlichen Agestellten und Beamten in Öff. Ämtern erging es seither ebenso.)
Es sind grauenhafte Ideologen, die sich ausschließlich mit Blasenmitgliedern und Ja-Sagern aus Jobgründen und mit Lobbyisten umgeben. Das war auch im 3. Reich so. Jeder, der damals etwas gegen Hitler und seine Schergen bzw. Blase sagte, wurde letztlich an die Wand gestellt. Es ist dasselbe Prinzip.
Die entsetzliche Unbedarftheit und Dreistigkeit bez. der Verachtung des Volkes zeigt sich in der Tour nach Kanada, um angeblich Wasserstoff aus Neufundland zu bekommen, was sowieso nur ein Jahrzehnte-Auftrag sein kann. Jeder, der wenigstens einen rudimentären Chemieunterricht erhalten hat und zielgerichtet recherchieren kann, weiß, dass das ökonomischer Totalunsinn ist und riesige technische Probleme hat, die sinnvoll überhaupt nicht gelöst werden können.
Wir haben, so stellt es sich immer mehr heraus, eine Regierung, die aus höchst gefährlichen Ideologen besteht, die, wie man bez. Corona und Freiheit u. a. sieht, sich rigoros durch Hinwegsetzen über das Grundgesetz und jeden Anstand, Logik und Vernunft durchsetzen will. Ich denke, dass auch dieses Zwangsregime zusammenkrachen wird wie alle anderen vorher. Aber das wir sehr „unschön“. Ich hoffe, es geht sehr schnell.
Alle vier sogenannten Erneuerbaren sind alles andere als umweltverträglich, sondern landverbrauchend, naturzerstörend, monokulturfördernd, gesundheitsgefährdend, ressourcenverbrauchend, rohstoffintensiv bei der Herstellung (2000 Windräder=1 Großkraftwerk).
Sie gefährden den Wasserhaushalt durch tiefgründige, 3500 Tonnen schwere Stahlbetonfundamente je Windrad, das zur Verhinderung von Lichtbögen eingesetzte Gas SF6 ist ein 23000mal stärkeres Treibhausgas als CO2 und ist massenhaft in Windrädern enthalten. Das UBA will dieses Gas verbieten, aber anscheinend ist ihnen dieser Umstand nicht bekannt, die erwähnen die Windräder gar nicht.
PV bedeckt inzwischen qkm-weise fruchtbares Land, Biomasse-Monokulturen haben einen Anteil von ca. 20%.
Die Entsorgung von Windrädern und PV ist noch in keinster Weise geklärt, wieviel SF6 da in die Atmosphäre entweicht, kann man nur erahnen.
Die Attribut umweltfreundlich des Autors entbehrt also jeder Grundlage, ansonsten hat er natürlich Recht mit der These, dass man mit Wind und Sonne kein Industrieland am Leben erhalten kann.
Kurz gesagt kann man nicht gleichzeitig Klima- und Ökosystemschutz+Wohlstand für die Mittelschicht haben. Die Ansprüche der H4 er sind gesetzlich garantiert, die Reichen kaum zu belangen, also blutet die Mittelschicht wirtschaftlich aus. Da diese Mittelschicht brav Grün gewählt hat ist das auch in Ordnung.
„…dass die Vorstellung, den Energiebedarf eines Industriestaates wie Deutschland schon in nächster Zukunft hauptsächlich durch Erneuerbare Energien zu decken, zu den gefährlichsten Illusionen der Gegenwart gehört.“ – Hier irren Autor und Stefan Aust. Man hofft, dass die mittlerweile erfolgreich desorientierte, deutsche Bevölkerung nicht begreift, dass der europäische Stromnetzverbund Deutschland mit konventioneller Energie unterstützt, teuer aber zuverlässig. Die Bevölkerung will mit Fachbegriffen wie Grund- und Spitzenlast nichts wissen, weil die große Idee, was Gutes für die Schwachen und für das Gemeinwesen zu tun, überwiegt. Viele Revolutionen begannen mit Versprechungen und eingepflanzten Phantasiebildern, dass kein Platz für Realitäten blieb. Der überwiegende Teil der Fachkräfte und Realisten verliessen solch Revolutionsländer.
Vollkommen richtig, leider hat Herr Müller- Michaelis offensichtlich keine tiefgründigen Kenntnisse der Thermodynamik. Ob Solarpanels und Windmühlen in der Betrachtung des Gesamtsystems überhaupt einen positiven EROI haben ist nicht klar, wenn, ist er sehr klein.
Nur einen Ideologischen EROI. Bisher hat noch niemand öffentlich die Gesamtzusammenhänge von Beton, Stahlarmierung, des Windrades selbst, Flügel aus Balsaholz und Kunstharz, Generatoren mit bis zu 800 Litern Öl, das regelmäßig getauscht werden muss. Die Transportwege, die Herstellung, die Kosten der Chemischen Industrie für die Harze und Sauergase. Die Kosten des Aufbaues, der Wartung usw. Den Betreibern liegen diese Kostenkalkulationen vor. Deshalb würde ohne diese maßlose Subventionierung kein Windrad installiert werden.
Es kann nicht sein.
Es ist aber so. Die peinliche Rückständigkeit der amtierenden Bundesregierung, vulgo Ideologiefalle, ist der Hebel. Die deutsche Industrie soll gezielt zerstört werden: ein Konkurrent weniger am Weltmarkt.
Als Deutschland so flink aus der Finanzkrise heraus kam, da hieß es noch, weil wir Produkte herstellen, die in der Welt gekauft werden. Dies ist kaum mehr als 10 Jahre her. Das Ziel ist, diesen Zustand nie wieder zu zu lassen. Da sind wir heute.
Es hat noch nie geklappt, Physik mit Hilfe von Ideologie und Esoterik außer Kraft zu setzen.
Die Erde ist völlig überbevölkert.
Es ist absolut illusorisch, 8 oder gar 10 Milliarden Menschen kurzfristig mit sauberer Energie zu versorgen.
Wenn man den Klimawandel ernst nimmt, dann muss man konstatieren, dass das 1.5 Gradziel eine Illusion ist. Vermutlich wird das Ganze auf 4 Grad mit all den Folgen hinauslaufen.
Der Klimawandel ist aber nicht das einzige Problem der Überbevölkerungsapokalypse.
Hier einige weitere Probleme, die sich aufgrund der Überschreitung der „global bounderies“ ergeben:
– Artensterben
– Verlust der Biodiversität
– Übersäuerung der Meere
– Überfischung
– Pandemische Zoonosen
– Überdüngung
– Flächenfrass
– Süßwassermangel
– Rodungen
– Phosphorkreislauf
– Stickstoffkreislauf
– Ozonabbau
– Massentierhaltung
– Massenmigrationen
– Verteilungskämpfe
Da sich die Regierenden weltweit schlicht jeglicher Form der dringend notwendigen Populationsreduzierung verweigern, und weil dieses Thema aus ideologischer Verbohrtheit nicht einmal ernsthaft diskutabel erscheint, werden Massenmigration und Verteilungskämpfe schon bald ganz oben auf der Liste stehen – weit vor allen anderen (durchaus ebenfalls wichtigen!) Problemen.
Wenn es erstmal richtig ans Eingemachte geht, wird das hauchdünne Mäntelchen des zivilisierten Verhaltens ganz schnell fallen, und zwar weltweit. Und dann gnade uns Gott…
„Vermutlich wird das Ganze auf 4 Grad mit all den Folgen hinauslaufen.“
Das (+ 4 Grad) ist unwahrscheinlich. Steigende CO2eq-Emissionen erzeugen keine immer weiter ansteigenden Temperaturen.
Und über die Auswirkungen von 2 oder 2,5 Grad globalen Temperaturanstiegen sowie – was unsere Region angeht – etwas wärmeren, nasseren Wintern und etsas trockeneren Sommern gibt es nur Spekulationen. Da die Gesamt-Regenmenge gleich bleibt, wird sich hier nicht viel ändern. Etwas Regenmanagement muss man natürlich betreiben.
Die IPCC-Arbeitsgruppen zu „Adaption“ werden viel zu wenig gehört.
Sie haben sich von der Propaganda ja völlig einlullen lassen und dem Panikaufruf eines gestörten Kindes gefolgt.
Kurzfristig gehen die ’sauberen‘ Energien tatsächlich nicht, denn die Kernkraftnutzung wurde von den Grünen ausgebremst. Und wir haben tatsächlich einen Klimawandel und eine Erwärmung seit dem Ende der kleinen Eiszeit von über einem Grad. Aber nur Modellierer von GiGo-Modellen und Kaffeesatzleser wissen, wie es weitergeht. Es ist nicht ausgeschlossen, dass wir eine globale Abkühlung in einigen Jahrzehnten sehen. Aber Panik ist aufgrund der Daten weder rational, noch hilfreich, denn wir können die Entwicklung in keinem Fall signifikant beeinflussen.
Durch ein kluges Management und Einsatz von entsprechender Technologie könnten auch doppelt so viele Menschen in Wohlstand leben. Malthus hatte damals unrecht und seine Epigonen heute und morgen auch.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass wir noch in diesem Jahrzehnt eine nicht zu übertünchende Abkühlung sehen, die bis gegen Ende des Jahrhunderts andauern dürfte. Dem entgegen steht die Übervölkerung der Erde – nicht das CO2(!!!). Die Umgestaltung der Erdoberfläche, die Rodungen, die Überbauungen – Buenos Aires hat mittlerweile etwa die 5-fache Fläche des Bodensees – u. v. mehr wirken natürlich erwärmend.
Alle Modelle – es sind ja nur Modelle, und es gibt keinen Nachweis der Wirksamkeit von CO2 in vorhersagbarer Höhe, lagen falsch. Die meisten zeigen eine Modellierung bis zum 8-Fachen der mit Müh und Not gemessenen Erwärmung in den letzten 70 Jahren, wobei die Messungen wissenschaftl. nicht sauber sind und nur nach außen als verlässlich dargestellt werden.
Übrigens gibt es – auch rein logisch – keine Erde, auf der „mit klugem Management“ 9, 10 und mehr Menschen „in Wohlstand“ leben könnten. Das wäre auch nur eine Käfighaltung in einem totalitären Regime.
„Wenn man den Klimawandel ernst nimmt, dann muss man konstatieren, dass das 1.5 Gradziel eine Illusion ist. Vermutlich wird das Ganze auf 4 Grad mit all den Folgen hinauslaufen.“
Wenn. Aber warum sollte man? Der Klimawandel ist ein Witz wie der Todesasteroid.
Wenn daraus Ernst wird, dann isses eben so. Jedenfalls nutzen Windmühlen gegen Klimawandel etwa so viel wie Regenschirme gegen Asteroiden.
Das sind die Kernprobleme:
Flächenfrass
Rodungen
Übersäuerung der Meere
Löse die drei, und der Rest löst sich mit.
Überbevölkerung ist tätsächlich das Grundproblem. Aber an sich gar kein allzu großes. Bei 1,5 Milliarden Menschen dachte Adolf auch schon, dass der Platz knapp wird. Quatsch, wie wir heute wissen.
Die Erde kann bequem 15 Milliarden Menschen tragen. Nur für die Menschen wird es dann weniger bequem.
Aber lösbar wäre es. Energie gibts genug, man muss nur kräftig spalten und brüten und transmutieren. Nahrung lässt sich vertikal anbauen und kann auch synthetisch hergestellt werden. Der Weltraum ist randvoll mit Rohstoffen.
Das eigentliche Problem ist doch, dass die Verantwortlichen das Problem nicht lösen wollen!!
Wir hatten hier in D doch eine schrumpfende Bevölkerung, und was geschah? Wir hatten Wälder und Naturschutzgebiete, was machen wir damit?
Wir haben auch nicht etwa dafür gesorgt, dass die übervölkerte dritte Welt weniger Fläche verbraucht und weniger Wald rodet. Im Gegenteil, wie haben für die Zerstörung der Regenwälder noch bezahlt.
Wir haben den Drittweltern auch lieber die Kondome ausgeredet und die überzähligen Mäuler gefüttert, um eine exponentielle Vermehrung zu erreichen. Natürlich gibt es sowas in der Natur nicht. Jede Wachstumskurve ist S-förmig. Eine logistische Wachstumskurve. Das lernt jeder Ökologe im 1. Semester.
Und trotzdem bremst sich das Wachstum fast weltweit ein, auch ohne große Hungerkatastrophen. Sogar in Bangladesch bekommen sie jetzt lieber nur noch 5 Kinder statt 10-15.
Um das Problem in den Griff zu bekommen, braucht es nur Fortschritt. Wohlstand und Technologie. Die ganze erste Welt schrumpft oder stagniert bestenfalls. Japan schrumpft. China hat das Bevölkerungswachstum mit dem Vorschlaghammer eingestampft. Aber nicht nur dort, in ganz Südostasien nehmen die Geburtenraten ab.
Wir bekommen heute im Westen nicht weniger Kinder, weil es Verhütung gibt. Großes Mißverständnis. Wie bei der globalen Erwärmung und dem CO2 ist die Kausalität genau umgekehrt. Wir haben die Verhütung erfunden, weil wir weniger Kinder brauchten.
Der Schlüssel sind schlicht unsere Lebensumstände. Wenn 7-8 von 10 Kindern sterben, dann bekommt man eben 10. Wenn kein Kind stirbt, genügen 2-3.
Wenn ein Mann auf dem Feld die Arbeit von 3 Frauen erledigt, dann ist er der Chef und Frau macht Haushalt und bekommt Kinder. Wenn ein Mensch (m/w/d) auf dem Trecker immer die gleiche Arbeit leistet, dann gibt es plötzlich Emanzipation.
Die Lösung ist Dezentralisierung, also De-Globalisierung und Re-Regionalisierung, und allgemein die Anhebung des technologischen Standards.
Der Artikel ist wichtig. Man muss diese Tatsachen immer wieder neu darlegen, nur leider wird damit die Masse nicht erreicht.
Übrigens: Der Anteil Deutschlands an der CO2-Produktion liegt nicht bei 3 %, sondern nur bei 1,7-1,9 %, mehr nicht, er ist marginal. D. müsste sich total Deindustrialisieren und frieren und im Grunde zurück in die Höhlen gehen, die Wälder abschlagen, um Feuerholz zu erhalten, und die 83 Mio. Darbenden würden nichts, absolut nichts damit erreichen, außer einer totalen Verwüstung und einer Gesellschaft mit Faustrecht und Elend.
Daher müssen die Grünrot-Beseelten entmachtet werden. Man muss sie in ihre Sektenecken zurückscheuchen, denn sie sind wie die massenmörderischen Sekten, z. B. in Guyana. Tut mir leid, aber es ist eine bloße Mode, eine Geschäftsidee für Geld und Macht und beruht letztlich auf ungeheuerlicher Arroganz und Dummheit. Die vielen Berufsausbildungslosen in diesen Parteien unterstreichen dieses Bild.
Der geistige Horizont eines Grünen ist auf seinen Standpunkt begrenzt. Diskussionen sind da nicht nur zwecklos, sondern auch Zeitverschwendung. Bleibt zu hoffen, dass das Volk dazu lernt und noch in der Lage ist, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Jemanden einen Platz im Bundestag hinterher zuschmeißen, der Vaterlandsliebe stets zum Kotzen fand, führt schließlich zu den aktuellen Resultaten.
Der Artikel behautet einen ‚Drei-Prozent-Anteil am globalen CO2-Ausstoß‘ Statista gibt dagegen 1,8 % an. Aber eine Reduktion dieses Anteils führt nicht zur einer Reduktion der globalen Emissionen, sondern zu einer Verlagerung – Siehe Hans-Werner Sinn – . Und damit ist die Energiewende komplett sinnlos.
Sorry! Aber die Energiewende ist nicht nur von Rot-Grün durchgezogen worden. Angela Merkel mit der CDU und SPD haben das auch umgesetzt. Ich habe schon Jahren davor gewarnt und deshalb die AfD gewählt. Die Mehrheit ist den Altparteien aber auf den Leim gegangen. Jetzt fliegt uns der Laden um die Ohren. Energiepolitik ist eine Politik, die auf Jahrzehnte ausgerichtet ist.
Der Schwachsinn ist nur zu stoppen, wenn die Alternative genügend Stimmen bekommt.
Was aber nicht passieren wird. Der Schwachsinn wird leider erst dann vorläufig enden wenn die Leute in ihren kalten dunklen Wohnungen sitzen, weil sie nicht mehr auf Arbeit gehen da die Wirtschaft im Eimer ist, und dabei der Magen knurrt.
Fahrlässigkeit? Eher grobe Fahrlässigkeit mit einer hohen Wahrscheinlichkeit auf fahrlässige Tötung, wenn durch Knappheit bei Strom und Heizung Menschen sterben sollten.
Ein gute Frage ist doch, warum soll man sich für 3 % CO2 zu Grunde richten? Besonders dann wenn man aus Ländern Waren importiert, in welchen der CO2 Ausstoß wesentlich höher ist aber kaum eine Rolle spielt. Ich halte das für pharisäerhaft. Warum werden diese 3 % CO2 nicht diskutiert? Weil dann diese ganze Diskussion CO2 zusammenfällt und die angestrebten Maßnahmen nicht mehr haltbar sind?
Es zeigt sich immer mehr, dass diese Grünlingswirtschaft an Naivität nicht zu überbieten ist! Zahlreiche Expertisen hatten gegen die Ideologenhirne keinen Einfluss! Nur jetzt, an der Realität schlagen sich diese Träumer die grünen Köpfe blutig rot! Und es ist kein Rechter, kein Populist und kein Ewiggestriger da, den man beleidigen oder ignorieren könnte! Jetzt ist die Stunde der Wahrheit versus Ideologie! Da helfen auch keine Geschwätzwissenschaftler mehr!
In ungefähr vier Wochen, vielleicht eher, wir Habeck sich wegen Burnout krank melden und von der Bildfläche verschwinden. NIEMAND wird ihn ersetzen. Führungslos wird die Republik in den Zusammenbruch und das Chaos stürzen.
Blackout, Hunger, Kälte, Tote
screenshot this
https://www.ft.com/content/8e17a6e2-07e9-4fba-b8c7-ec1cbab6c21c
Es ist Zeit. Das nächste bundesweite Plakat der CDU/CSU sollte lauten „Wohlstand und Freiheit oder mit Rot-Grün in den Untergang“. CDU/CSU müssen endlich Farbe bekennen und zeigen, wo sie stehen: Auf der Seite des Deutschen Volkes oder auf der Seite der dekadenten rot-grünen Schickeria, die auf Kosten des Steuerzahlers in Saus und Braus lebt und Deutschland in den Untergang treibt.
Schwefelpartei oder finaler Untergang? Wie ist das zu verstehen? Entweder AfD oder Rezession ohne Erhohlung? Wenn es so gemeint ist, ist es ein vernünftiges Urteil. Aber selbst wenn ein Wunder geschehe und die AfD die Mehrheit gewönne, würde es sehr schwierig sein, die Karre wieder aus dem Dreck zu ziehen. Das Zerstörungswerk war überaus erfolgreich, und viele Köpfe sind ideologisch total verstrahlt.
Sie haben recht. Doch „wohlstandsverwahrlost“: Dies gilt nicht für diejenigen, die einen Job haben, den ausfüllen und schauen, dass sie effektiv arbeiten. Es gilt nur für diejenigen, die vom ausgeuferten Sozialstaat alimentiert werden. Dazu gehört übrigens auch Bärbock, die 43.000 E als angebliche Doktorandin bekam und wofür sie überhaupt nicht berechtigt war, zu deren Vergabe auch die Stiftung nicht berechtigt war, denn sie hat gar keine Abschluss, und schon gar keinen, der sie zur Promotion berechtigen würde, und das wusste die Stiftung der Grünen auch.
Nicht die Gesellschaft ist wohlstandsverwahrlost, sondern der Teil, der nur nimmt, aber dafür nichts oder kaum etwas leistet und der, damit die Transferleistungen nicht enden, die mit Moral versehene Ideologie mit Machtanspruch durchsetzt. Das muss sich ändern, und das können nur aufgeklärte denkende Bürger tun, aber hier ist der Haken!