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Habeck fliegt die Habeck-Umlage um die Ohren

Ein irrlichtender Minister erteilt sich großzügig selbst Absolution

26.08.2022

| Lesedauer: 5 Minuten
Nicht alle Unternehmen, die Anspruch auf die Gasumlage erheben, befinden sich in existenzieller Not – das gehört nicht zu den Bedingungen. Dass elf Unternehmen die Möglichkeit nutzen, kann man ihnen nicht verübeln, wohl aber dem Wirtschaftsminister, dass er die Möglichkeit schuf.

Man könnte Robert Habeck als einen typischen Grünen bezeichnen und mithilfe der Wissenschaften seine Amtsführung illustrieren. Während seine inhaltliche Kompetenz diejenigen, die in Astronomie aufgepasst haben, an ein schwarzes Loch erinnert, erscheint sein moralischer Anspruch den Geographie-Fans hoch wie der Mount Everest, mit dem Mikroskop suchen hingegen die Freunde der Biologie immer noch danach, was er in seiner kurzen Amtszeit eigentlich geschafft hat.

Die Versuche, Ersatz für russische Gas-Lieferungen, die für die Privathaushalte und für die Volkswirtschaft, und dadurch doppelt für die Privathaushalte so existenziell wichtig sind, zu finden, verlief wie das berühmte Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiel: Bis Kanada gekommen flog der Minister doch wieder raus, sodass er nun wieder am Anfang, also eigentlich vor Katar steht. Doch da stehen schon die Italiener, das heißt, sie sitzen schon in den schönsten Verhandlungen mit komfortabel viel Geld auch aus Deutschland in den Taschen, die EZB macht es schließlich möglich.

ZEIT ZUM LESEN
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Die drohende Erdölpleite in Schwedt wird verdrängt. Die Energiepreise explodieren, die Inflation galoppiert – der Wirtschafts- und Energieminister erschöpft seine Arbeitskraft, so will es scheinen, im Geben von immer neuen Energiespartipps. Nicht ganz, nebenbei werden immer neue faule Ausreden verkündet, weshalb die Kernkraftwerke nicht am Netz bleiben können, weshalb man sie abschalten muss und andere nicht hochfahren kann. Zwischendurch sorgt der Minister für berstend gute Laune, wenn er so herrliche Pointen krachen lässt, wie: Wir haben ein Wärme-, kein Stromproblem. Und weil wir kein Stromproblem haben, können wir immer mehr Gas für die Stromproduktion einsetzen, Gas, das wir für die Wärmeproduktion bräuchten. Weil wir kein Stromproblem haben, exportieren wir Strom nach Frankreich, das den Anstieg der Stromkosten deckelt, während der Strompreis in Deutschland von Gipfel zu Gipfel steigt, immer dem Minister hinterher, der, wie schon erwähnt, moralisch auf dem Mount Everest angekommen ist.

Mit der Novelle zum Energiesicherungsgesetz hat der Minister die Energiepreise für die Spekulation freigegeben und mit der Aufhebung der Garantieverpflichtung das Vertragsrecht mal so nebenbei geschliffen – nun haben die Energieversorger alle Rechte und die Energiekunden keine mehr. Die Energieversorger loben dafür gern die Energiewende, denn darin besteht die eigentliche Energiewende: Sie macht den Energiekunden zum Energieabhängigen im neofeudalen System der grünen Eliten, klimaneutrale Gesellschaft genannt.

Doch so klimaneutral ist diese Gesellschaft nicht. Denn die Windraftanlangen nutzen als Isolator das Gas Schwefelhexaflourid, kurz SF6. Bereits 1997 wurde im Kyoto-Protokoll festgelegt, dass die Emissionen von SF6 reduziert werden müssen. Doch in Habecks Energiewende erreicht dieses Gas geradezu Starstatus – nämlich in den Windkraftanlagen. SF6 ist ein wahrer ökologischer Tausendsassa, denn einmal in die Atmosphäre gelangt, muss die Menschheit sich in sehr viel Geduld üben, nämlich 3000 Jahre, bis es unwirksam geworden ist. Dabei kann es mit einer beeindruckenden Wirkung punkten, es ist als Treibhausgas 22800-mal so stark wie die gleiche Menge CO2 – und verplempert keine Wirkung damit, wie beispielsweise das CO2, dass das Wachstum der Pflanzen fördert.

NACHT üBER DEUTSCHLAND
Habeck will Verdunkelungspläne schnellstmöglich umsetzen
Muss es auch nicht, denn zum Aufstellen der Windparks und der Errichtung der zugehörigen Stromtrassen werden Wälder gefällt und Flächen in riesigem Ausmaß versiegelt. Würde das nicht von den Grünen betrieben, würde man es ein Kardinalverbrechen an der Natur nennen. Angeblich entweicht momentan nur wenig SF6 in die Atmosphäre, laut Tagesschau allerdings tragen schon diese geringen Mengen mehr zum Treibhauseffekt bei als „der gesamte innerdeutsche Flugverkehr“. „In Europa“ berichtet die Tagesschau, „befindet sich fast 50 % mehr SF6 in der Luft als laut gemeldeten Emissionsdaten möglich wäre.“

Von grünen Wirtschafts- oder Umweltministern hört man nichts dazu. Melden die guten Wind-Firmen etwa keine korrekten Emissionsdaten? „Deutschland ist in Europa der größte Emittent.“ Deutschland forciert auch den Ausbau der Windkraftanlagen. Auch wenn die gemeldeten Daten der Wind-Industrie offensichtlich falsch sein müssen, bedauert das Umweltbundesamt nur das unzureichende „Monitoring des Recycling“. Eines der großen Geheimnisse des Wirtschaftsministers, der auf Kosten der Bürger den Ausbau der Windenergieanlage vorantreibt, besteht ohnehin im Recycling der Altanlagen, der Rotorblätter, des SF6 etc.

Womit wir bei der Habeck-Umlage angekommen sind. Die Pointe von Habecks Idee besteht darin, dass durch die falsche Politik bereits der Vorgängerregierung und verstärkt der Ampel und durch das fehlerhafte Agieren des Managements Energieversorger in eine wirtschaftliche Schieflage kommen, die nun auch, nebst ihren Gewinnen vom Gaskunden gerettet werden sollen, indem die Gaskunden einen Aufschlag auf ihre ohnehin schon explodierende Gasrechnung entrichten sollen. Die FDP kann eigentlich nicht dagegen sein, denn für eines der Unternehmen, das noch dazu den Löwenanteil aus der Habeck-Umlage beansprucht, sitzt Lindners Parteifreund Philipp Rösler im Aufsichtsrat, nämlich für die finnische Fortum, die Großaktionär von Uniper ist – wer will schon den verdienstvollen Mann ins Elend stürzen?

GASUMLAGE ZUR RETTUNG VON UNIPER & CO
Das Milliardengeschenk für Uniper oder planlos in die Planwirtschaft
Doch die Habeck-Umlage scheint auch nicht mehr durch die Wunderwaffe, die von den Öffentlich-Grünen gefeierte Habecksche Kommunikation und Rhetorik, gerettet werden können, sodass der Wirtschaftsminister öffentliches Leiden zelebriert und auf die bösen Firmen und die bösen Anwälte schimpft, die seine so schöne, lyrisch perfekte Umlage so sehr verhunzten, dass er nun gezwungen sei, das Gesetz nachzubessern. Nicht alle Unternehmen befinden sich in existenzieller Not, die Anspruch auf die Habeck-Umlage erheben – und laut Gesetzentwurf müssen sie das auch gar nicht, denn die Gefahr der Insolvenz gehörte nicht zu den Bedingungen.

Zwölf Unternehmen haben sich für Finanzhilfe registrieren lassen, elf wollen sie in Anspruch nehmen, RWE verzichtet erst einmal darauf. Dass die Unternehmen die Möglichkeiten, die sich ihnen bieten, nutzen, kann man ihnen nicht verübeln. Verübeln kann man dem Wirtschaftsminister aber, dass er diese Möglichkeit schuf. Natürlich, Robert Habeck wäre kein Grüner, wenn er sich nicht qua Parteimitgliedschaft für unschuldig hielte und stets die anderen sich vergangen hätten. Schuld sind also die unmoralischen Firmen und natürlich die Juristen, die ihn falsch beraten hätten.

Zur Begründung der Überarbeitung seiner Umlage, die er in den letzten Tagen so wacker verteidigt hatte, äußerte Habeck Folgendes: „Weil wir aber nicht wussten, das muss man ehrlicherweise sagen – und niemand wusste das – wie dieser Gasmarkt verflochten ist, wie er im Undurchsichtigen, welche Firmen irgendwelche Anteile an Töchtern und so weiter haben, ist durch diese im Prinzip richtige Entscheidung, ein Problem entstanden, dass sich dann nämlich ein paar Unternehmen reingedrängt haben, die nun wirklich viel Geld verdient haben und die Umlage der Bevölkerung nicht brauchen.“ Das geneigte Publikum darf die Klarheit der Sprache des Ministers und früheren Autors bei dieser Gelegenheit bewundern. Mehr allerdings nicht, denn die Unternehmen haben sich nicht „hineingedrängt“, sondern sie haben einfach die Rechte wahrgenommen, die ihnen zugestanden worden sind.

KANADA-REISE
Habeck sorgt sich um grüne Dogmen mehr als um die Energieversorgung
Es wird Zeit, dass Habeck erwachsener zu argumentierten lernt. Weil das irgendwie auch Habeck weiß, weil ihm irgendwie bewusst ist, dass die Unternehmen aufgrund der Gleichheit vor dem Gesetz einen Rechtsanspruch besitzen, kommt er mit einem schiefen Vergleich: „Ich kriege auch Kindergeld, weil ich Kinder habe, Gleichheit vor dem Gesetz. Ob ich das Kindergeld brauchen würde, ich weiß nicht, ich würde auch so klarkommen mit dem Ministergehalt, aber es gibt eine Gleichheit, das kennen Sie, das Prinzip.“ Und weil ihm irgendwie im Reden auffällt, dass der Vergleich tatsächlich schief ist, schwurbelt er fort: „Und beim Kindergeld ist es übrigens gar nicht gleich, sondern die höheren Einkommensbezieher, das wissen Sie auch, bekommen eine Steuergutschrift oder einen Steuerfreibetrag, der noch höher ist“.

Aber Habeck, der von gierigen Managern und einer Legion hinterhältiger Juristen betrogen worden war, wollte ja darauf hinaus, dass die Habeck-Umlage überarbeitet werden soll: „Aber es ist sicherlich nicht moralisch richtig, dass Unternehmen, die – lassen Sie mich das mal plattdeutsch sagen – ein Schweinegeld verdient haben, dann auch noch sagen: Ja, und für die paar Einnahmeausfälle, die wir haben, da bitten wir die Bevölkerung um Hilfe, die soll uns auch noch Geld geben … Also, ich will damit nur sagen: Das schauen wir uns noch mal an.“ Peinlich, aber „ein Schweinegeld verdient haben“ ist linguistisch natürlich kein Dialekt, ist natürlich auch kein Plattdeutsch, plattes Deutsch vielleicht, bezüglich der Stilebene ist einfach nur vulgär.

Robert Habeck wird also seine Umlage überarbeiten. Er hofft wohl, dass die Bürger nicht so genau hinschauen, wo der Arme sich doch alle Mühe gibt: „Ich bin in keiner guten Position, das muss man einfach sagen“, barmt Robert Habeck, denn schließlich versucht Robert Habeck doch nur, „Gerechtigkeit walten zu lassen, aber ich bin vor allem verpflichtet, die Versorgungssicherheit in Deutschland aufrechtzuerhalten – for better or worse“.

Stellt sich am Ende doch nur eine Frage: Wenn er dazu verpflichtet ist, weshalb tut er es dann nicht?

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78 Kommentare

  1. Es ist Zeit für eine SF6-Steuer in 22800facher Höhe der CO2-Steuer – zu zahlen von den Windradbetreibern.

  2. Es läuft doch alles nach dem „grünen“ Plan in diesem Land. Dieser Plan heisst Deindustrialisierung.
    Die Habecks und Genossen stoßen jeden Tag 3 innige Gebete ab, dass der Russland/Ukraine Konflikt noch möglichst lange bestehen möge. Denn dieser Konflikt gab denen die Möglichkeit der Brandbeschleunigung einerseits und die Benennung eines Schuldigen andererseits.
    Der Klimalockdown hat gerade erst begonnen.
    Den Umfragen nach stehen die Grünen ( dem Staatsfunk sei dank) bei 23%, wie gesagt alles nach Plan. Wen kümmert da schon, dass Habeck keinen Plan hat.
    In früheren Zeiten hätten die Medien einen Unfähigkeitsminister wie diesen, schon längst zum Abschuss freigegeben. Aber damals lag den Verantwortlichen ja auch noch etwas am Wohl des Volkes.

    • Ohne Strom, keine Medien, keine Informationen, keine Kommunikation, keinen Job, keine Notfallversorgung, kein Treibstoff, kein Essen, kein Wasser, keine Wärme und keine Organisation. Aber vor allem kein Staatsfunk…..
      Zumindest der Brownout wird eine Tatsache des nächsten Winters werden. Sie werden die Gasinfrastruktur vor Beschädigung durch Unterdruck retten müssen (sofern sie das auf dem Plan haben, sicher bin ich mir da nicht….), wenn sie den Strom abstellen schlagen sie zwei Fliegen mit einer Klappe. Ohne Strom können keine Gasthermen betrieben werden, womit 19.6 Millionen Haushalte nicht mehr heizen können, auch nicht mit den Elektrisch betriebenen Heizöfen, womit beide Netze „save“ wären. Ich erachte dies als wahrscheinlichstes Szenario, gilt es doch die verbliebene Infrastruktur (Grosskraftwerke, Erdgasnetze, Stromnetze) vor Überlastung zu schützen.
      Die Frage lautet wie ruhig die Menschen dabei bleiben werden und wie gut die Notfalldienste und das Krisenmanagement darauf vorbereitet sind. Fallen Kommunikation und Medien aus, so wird es ziemlich schwierig die Situation im Griff zu behalten, ausser man informiert die Menschen vorgängig wo sie Wasser, Nahrung und medizinische Versorgung erhalten werden. Dies sollte bis Dato vorbereitet sein, haben sie schon was gehört?
      Ganz im Gegenteil, gemäss einem Entwurf der jetzigen Regierung sollen 2023 die Ausgaben für Bevölkerungs- und Katastrophenschutz von insgesamt rund 932 Millionen Euro im Jahr 2022 auf etwa 767 Millionen Euro zurückgehen. In einer Pressemitteilung des Deutschen Bundestages heißt es, für das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe sei für das kommende Jahr im Vergleich zu 2022 ein Ausgabenrückgang um gut 112 Millionen Euro auf knapp 174 Millionen Euro vorgesehen. Und 2023 sollen die Ausgaben für die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk um rund 158 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr auf gut 386 Millionen Euro sinken.
      Uns steht, was die Versorgung der Menschen mit Wasser, Nahrung und Energie anbelangt, die schlimmste Katastrophe seit dem zweiten Weltkrieg bevor und die Regierung hat nichts anderes zu tun als 2023 den Notfallkräften, ihr im Verhältnis zu anderen Budgetposten lächerliches Budget von 1.76 Milliarden um 25% oder 435 Millionen auf 1.32 Milliarden zusammenzustreichen? Nur um einen Begriff von den Grössenordnungen zu bekommen: Im letzten Jahr hat der Bund alleine für irgendwelche „Verwaltungsjobs“ (allgemeine Finanzverwaltung) 57.29 Milliarden Euro rausgehauen, lässt sich also das Beamtengedöns 32 x mehr kosten als die Überlebenswichtige Krisenvorsorge für die Bevölkerung und ab 2023 sollen es sogar 43 x mehr sein? Wie gut dieses Katastrophenmanagement von Bund und Ländern funktioniert hat, lässt sich am Beispiel des Ahrtal beurteilen. Die Bevölkerung geht dieser Versagertruppe am Arsch vorbei, anders kann man solche Entscheide nicht beurteilen.

      Man hofft (und betete wohl schon) im Klimaministerium auf einen warmen Winter und darauf das die Gaslieferungen pünktlich kommen werden, ansonsten wird es sehr ungemütlich für die Bevölkerung.

      Ich rechne in den Ballungszentren nach 3 Tagen Stromausfall mit Massenprotesten, Plünderungen, Bränden die keiner löscht, Mord und Totschlag, dem zusammenbrechen der medizinischen Versorgung, massiv überforderten und unorganisierten Sicherheitskräften, einem völlig überforderten Katastrophenschutz (bei dem Budget kein Wunder) dem Einsatz einer nicht einsatzfähigen und für diese Belange nicht geschulten Armee. Das 20% der dort lebenden Bevölkerung einen „Migrationshintergrund“ haben wird die Situation auch nicht unbedingt entschärfen.

  3. Habeck ist brandgefährlich. Er hatte schon vor Jahren Putins Gas abgelehnt. Und damit qualifiziert er sich. Es dreht sich um die Zerstörung der deutschen Industrie. Die Fertigung ist hier verloren. Somit stehen alle Arbeitsplätze zur Disposition.

  4. Was will denn dem Herrn Habeck passieren!
    Wenn es zum großen Knall kommt, dann zieht sich Herr Habeck bestens alimentiert als Privatier in sein Haus in Dänemark und betreut seine Kinder, die natürlich auch dänischen Privatschulen besuchen; ganz, ganz weit weg von maroder Bausubstanz, ganz, ganz weit weg von Lehrermangel, weit weg von Inklusion und ganz, ganz weit weg von Integration und Indoktrination!

  5. Wenn Habeck das alles bez. der Verflechtung nicht wusste, scheint er mir sehr dumm zu sein, uninformiert ohnehin. Ein Kinderbuchautor, nicht einmal ein guter, wie ich mir zu urteilen erlaube, könnte durchaus prädestiniert sein, an Märchen zu glauben, er ist ja auch kein Ingenieur und kein Naturwissenschaftler.

  6. Es gab einmal ein Männchen, das wusste prächtig mit Worten umzugehen und die Zuhörer sich geneigt zu machen, indem er sie einwickelte, sich als ein Tag und Nacht Probleme Wälzender ausschließlich zum Wohle der Untertanen darstellte und dass er Dank des göttlichen Wohlwollens und der Lenkung den Stein der Weisen gefunden habe, das Volk jedoch, leider, leider, viele Schmerzen ertragen müsse, bevor es ins Licht des Friedens und des Wohlstandes treten könne.
    Leider, leider gab es nicht nur ein solches Männchen, nein, es gab viele, und neuerdings auf Frauchen, aber alle führten in der Vergangenheit in den totalen Abgrund, und so wird es auch dieses Mal sein. Doch solange das Volk sich nicht entblödet, beginnt, im Kant’schen Sinne selbst zu denken, werden noch weitere Scharlatane, auch solch dreiste wie Habeck, der offen sagte, dass er mit Deutschl., also auch mit seinen Mitmenschen, nichts anfangen, sie nicht leiden könne, immer wieder die Pfeife von Hameln an die Lippen setzen – und alle folgen willig.

  7. Die Politverkäufer werden immer dreister mit ihren Zumutungen für die Regierten und den verschleiernden Lügen. Das geht noch ein Weilchen gut und dann kracht es.
    Die Leute werden nicht ernsthaft frieren oder verzichten wollen, sich Kosten aufs Auge drücken lassen, für das Geplärr einer Baerbock, das Gequatsche eines Habeck, das Gestammel von Scholz, oder das Geschnösel von Lindner. Nicht für Lauterbachs und Kretzschmanns Gekrächze, für Roth Plattheiten und den Dauerton der Lang.
    Baerbock geht jetzt schon soweit, die AKW-Verlängerung als Irrsinn zu bezeichnen. Für „Irrsinn“ ist sie ja intellektuell und fachlich die richtige Expertin.

    • Die Verlängerung der Laufzeiten der AKWs ist für Baerbock „Irrsinn“, aber die Verlängerung des Konflikts zwischen der Ukraine und Russland scheint ihr zu gefallen, denn sie bekräftigte gerade erst, dass man die Ukraine noch auf Jahre hinaus – auch mit schweren Waffen – unterstützen werde. Sie oder ihre Angehörigen sterben ja auch nicht dabei, da ist leicht reden.

  8. „Weil wir aber nicht wussten, das muss man ehrlicherweise sagen –“ . Das Wort ehrlich sollte Habeck nicht zu oft strapazieren. Indem er ein Foto von seiner Reise nach Canada streuen lässt, die Ihn ohne Maskenschutz im Regierungsflieger zeigt. Sie zeigt ganz bewusst einen wie immer demütigen Habeck in der etwas weniger luxuriösen “Holzklasse” sitzend ,die allerdings den Journalisten vorbehalten ist.Sein Stammplatz ist aber weiter vorne, wo sich die First-Class befindet. Er ist und bleibt ein Trickser.

  9. Ein fähiger Minister trifft keine weitreichenden Entscheidungen, wenn er den Sachverhalt, um den es geht, nicht vollständig versteht.
    Ein fähiger Minister ist in der Lage zu erkennen, ob er über den Sachverhalt schon genug weiß oder noch nicht.
    Ein fähiger Minister kennt seine Mitarbeiter, sein Ministerium und die nachgeordneten Behörden. Infolgedessen weiß er, welche Personen und Abteilungen für die Lösung einer bestimmten Aufgabe am besten geeignet sind. Er weiß, wo er das nötige Fachwissen intern oder extern herbekommen kann.
    Ein fähiger Minister umgibt sich nicht mit Ja-Sagern und Parteigenossen, sondern stellt sich einen intelligenten und mutigen Beraterkreis zusammen, der jede seiner Entscheidungen kritisch gegenprüft.
    Ein fähiger Minister weiß, dass jede seiner Entscheidungen massive negative Folgen zeigen und über das Wohlergehen unzähliger Menschen entscheiden kann. Ein fähiger Minister wird dieser Verantwortung gerecht.
    Ein unfähiger Minister sollte die einzige anständige Konsequenz ziehen und zurücktreten.

  10. Welcher deutsche Minister hat eigentlich in dem Fach, für das er zuständig ist, eigentlich schon mal „Staub gewischt“? Verteidigungsminister werden immer Ungediente, Wirtschaftsminister Philosophen usw. Man wird den Eindruck nicht los, dass die Chance für ein solches Amt bei dem richtigen Geschlecht, dem passenden Parteibuch und maximaler Ahnungslosigkeit enorm steigt.

    • Und nicht zu vergessen, einer „zweifelhaften“ Vergangenheit. Je mehr Dreck einer am Stecken hat, desto besser ist er für die Strippenzieher im Hintergrund für ein hohes politisches Amt geeignet. Man kann ihn erpressen oder durch Veröffentlichung seines Vorlebens ganz leicht wieder fallen lassen, wenn er nicht wie verlangt spurt. Im Notfall läßt sich auch mittels der „Honigfalle“ etwas konstruieren wie bei Strache in Österreich.

  11. Das Sprichwort „Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch Verstand“ hat die Kehrseite, dass politische Ämter nicht von Gott vergeben werden.

  12. Mal von der positiven Seite aus betrachtet: Wenn man jetzt sagt, Habeck sei ein ahnungsloser Mensch, der obendrein zu dumm ist, sich über Sachen aus seinem Zuständigkeitsbereich zu informieren, ist das keine Verleumdung oder Beleidigung sondern ein Zitat seines eigenen Eingeständnisses und damit straffrei überall anwendbar.

  13. Wenn man Robert so reden hört, könnte man meinen, er hätte am Abend vorher zuviel Zeug vom Cem geraucht.

  14. Der Wirtschaftsminister wird die Probleme nicht lösen die es ohne seine Partei wohl auch nicht gäbe. Die Aggressivität der politischen Klasse nimmt jedoch stetig zu, denn ihre (geistige) Nacktheit ist kaum noch zu überdecken. Zur Täuschung des erstaunten Zuschauers wird die „Sympathie“ des Ministers medial öffentlich-rechtlich „hochgehasselt“. Wohl auch von der Hoffnung getrieben, dass ihr Wirtschaftsminister im letzten Augenblick noch das berühmte Kaninchen aus dem Zylinder zaubert.
    Es wird kommen wie es bei Totalitaristen immer kommt – ein gesellschaftlicher Kollaps. Und selbst wenn es sich, ähnlich wie am 6. Januar 2021 in Washington, entlädt, die Verantwortung dafür tragen jene, die erschöpft sind von der Demokratie.
    Ein Hinweis noch zu der 4.000-jährigen Technologie der Windmühle. Das SF6 wird unter anderem in Windkraftanlagen (WKA) gebraucht, genauer in der Mittelspannungsschaltanlage (MSA). D.h., man benötigt das Gas in Schaltgeräten der Elektroindustrie. Es kommt also nicht nur bei WKA vor, sondern kommt beim Schalten auf der Mittel- und Hochspannungsebene zum Einsatz. Da ist es unerheblich welcher Quelle die E-Energie entspringt. Mit der „Energiewende“ wird die Stromproduktion fraktalisiert und es werden immer mehr MSA benötigt und damit nimmt auch die Einsatzhäufigkeit für SF6 zu.
    Hier sollten wir in der Argumentation präziser sein und nicht etwas verteufeln was den WKA primär nicht anzulasten ist. Denn wenn die Grünen das gesamte Einsatzgebiet von SF6 erkennen, so befürchte ich, werden sie ein Sturm gegen alle Umspannwerke und Energieverteilungsnetze lostreten.

  15. Einerseits beteuerte Habeck, man habe genau dieses Problem kommen sehen: »Eine Legion von Juristen hat mir das so erklärt«, dass alle Gaskonzerne gleich kassieren müssten. Andererseits will Habeck nicht gewusst haben, wie genau diese Branche aussieht, die er mit dem Geld ihrer Kunden retten wollte: »Weil wir aber nicht wussten, das muss man ehrlicherweise sagen – und niemand wusste das – wie dieser Gasmarkt verflochten ist, wie er im Undurchsichtigen, welche Firmen irgendwelche Anteile an Töchtern und so weiter haben, ist durch diese im Prinzip richtige Entscheidung, ein Problem entstanden.«
    https://www.spiegel.de/politik/deutschland/news-robert-habeck-friedrich-merz-krieg-in-der-ukraine-a-0e1b6c0d-08f4-4cdf-8980-9a0e3ab9e5a9
    Wozu hat er ein aufgeblähtes Wirtschaftsministerium? Was macht sein Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, ehemaliger grüner Politiker und Verbraucherschützer?

    • Niemand wusste das – wirklich beeindruckend… alles Schnarchnasen dort, oder was?
      Wem da was gehört und wer Profit zieht, das dürfte sich jeder halbwegs eingearbeitete Mitarbeiter im Ministerium binnen weniger Stunden als Info zusammengeklickt haben.

      Habeck entblödet sich nicht allein selbst, wenn auch unfreiwillig, sondern er beleidigt auch die Mitarbeiter seines Ministeriums, die er mit derlei Aussagen als Volldeppen vorführt.

      Er ist der Typ Politiker, welche jegliche Fehlschlüsse nachher dem Stab zuschieben wollen.

    • „Eine Legion von Juristen…“
      Aus dem Amt oder Tag für Tag zugekaufte Berater – wie seit vdL wohl üblich?
      Was glauben Sie, was an Kompetenz in so einem Amt nach 16 Jahren Merkel noch übrig geblieben ist? Und bis der Graichen-Clan all seine Mitmacher untergebracht hatte, war dann von im Amt vorhandenem Wissen wahrscheinlich gar nichts mehr vorhanden.
      Armes Deutschland.
      Wie es in der Bundesnetzagentur hinsichtlich dessen inzwischen aussieht – wer kann das schon wissen?

  16. Das kann nicht jeder. Das muss man Scholz schon lassen: Es ist nicht einfach, so unfähige Personen zu finden, um mit ihnen ein Regierungskabinett zu bilden. Wie war das: Über Spanien lacht die Sonne, über Deutschland lacht die ganze Welt.

  17. Ich zitiere mal den Blogger „Neverforgetniki“:

    Als ich neulich in einem Video Robert Habeck wegen der Gas-Umlage als inkompetent bezeichnete, bekam ich einen Shitstorm von Grünen, wie könne man dieses Genie nur inkompetent nennen. Jetzt gibt Habeck zu: Er „wusste nicht“, dass das mit der Gas-Umlage so ausgeht. Überraschung!

  18. Die Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums, also das Ministerium das schon mal twitterte die deutschen Renten wären hoch, sieht hohe Hürden für Änderung von Gasumlage. Es gebe jedoch verfassungsrechtliche Bedenken, sagte eine Ministeriumssprecherin. Es sei eine „schwierige rechtliche Prüfung“ zu möglichen Änderungen angelaufen. Sofern diese nicht machbar seien, bleibe lediglich noch der Appell an die Unternehmen, die Umlage nicht in Anspruch zu nehmen, wenn sie diese nicht unbedingt bräuchten.  “ https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-08/gasumlage-wirtschaftsministerium
    es ist die Sprecherin, die bei der Bundespressekonferenz schon sagte, dass Unternehmen „gewisse Gewinne“ bräuchten.
    Friedrich Merz im Interview „Aus Robert Habeck kann schnell ein Mann werden, der allein im Regen steht“ – na hoffentlich und hoffentlich müssen dann alle seine Getreuen, inkl. Präsident der Bundesnetzagentur mit ihm im Regen stehen

  19. Wir werden sehen, ob seine verbindliche Art und sein nettes Lächeln hilft, wenn der Bürger vor dem Nichts steht, dann ist die Stunde der Wahrheit und das Blenden und Lügen hilft nicht mehr, denn das Ergebnis ist präsentiert. Die Grünen haben von nix eine Ahnung oder Kenntnis. Schaut euch ihre Bildungsabschlüsse an. Sie sind Schwafler, Blender und Ideologen. Hatten noch nie etwas mit Umweltschutz am Hut.Es war der politische Hebel, bei dem sie politischen Einfluss gewannen. Jetzt kommt die Stunde der Wahrheit und das ist gut so.

  20. Wir haben es nicht mehr oft mit einem Unternehmen zu tun, welches von einem Unternehmer geführt wird und das ihm gehört. Der Unternehmer kann verzichten. Ein leitender Angestellter einer AG, die ihm eben nicht gehört, die Aktionäre bedienen muss, die zum Beispiel für die Altersrente sparen, kann das nicht. Es geht gar nicht um Ansprüche, „Rechte“, die wahrgenommen werden, sondern um Ansprüche, die von der Unternehmensleitung wahrgenommen werden müssen. Ein Grüner, der ein Wirtschaftsministerium führt, besitzt so viel Sachkenntnis von seinem Aufgabengebiet natürlich nicht. Er hat dafür aber schon Geschichten für Kinder geschrieben.

  21. Lieber Herr Mai, woher soll Robert Habeck denn wissen, wie die reale Welt funktioniert? Er hat Märchen geschrieben. Er hat nie wirtschaftlich „im Wind gestanden“. Er kennt nur das Gerangel in der Partei und schließlich hat er einen Staatssekretär mit Mindmap, oder Mindroad, oder so… Und Frau Baerbock hat eine Ex-Chefin von Greenpeace an ihrer Seite. Bei so viel grünen Gedanken, was kann da noch schief gehen….

  22. Großzügige selbst Absolution. Ich kann mir vorstellen wenn NICHTS mehr geht, zieht man die Karte „Klima“. Dann gibt es den Klimalockdown und der soll, wird dann ohne Alternative sein. Vielleicht wird dann im Zusammenspiel auch Corona eine tiefere Rolle spielen. Es kommt ja immer darauf an, was man daraus macht…

  23. Ja, wir sind „schon wieder soweit“. Aber es braucht keine „Notverordnungen“. In den Koalitionsvereinbarungen der letzten beiden Regierungen wurden die Koalitions-Abgeordneten verpflichtet, alles durchzuwinken, was die Regierung als Gesetzesvorlage einbrachte. Das hat im Verbund mit der namentlichen Abstimmung (damit die Parteibonzen wissen, wer nicht gehorcht hatte und wem sie eins überbraten müssen) so gut funktioniert, dass bei der alten Regierung alle – ich wiederhole: alle! – Gesetzesvorlagen der Regierung durchgewunken wurden. Ergo: Die Regierung hat also die Gesetze gemacht (was übrigens die Forderung im ersten Satz des Hitler’schen Ermächtigungsgesetzes war). Ja, wir sind „schon wieder so weit“.

    PS: Ob der aktuelle Koalitionsvertrag auch eine solche Klausel zur Aufhebung der Gewaltenteilung von Legislative und Exekutive hat, weiß ich nicht – es interessiert mich auch nicht mehr, denn es schert sowieso keinen hier im Land.

  24. Einerseits ist Habeck zu bedauern. Anderseits ist es gerecht, daß ihm das Thema Energiewende schmerzhaft auf die Füße fällt. Habeck ist der sichtbare Beweis, wie inkompetent Politiker sein können. Ein Kinderbuchautor soll eine Kriese riesigen Ausmaßes managen! Er ist hilflos seiner Ideologie, einer Lobby und berechnenden Juristen ausgeliefert.
    Da seine Inkompetenz natürlich auch den ihn unterstützenden öko-marxisten Mainstream-Medien peinlich ist, wird dieser in genauso peinlicher Art bejubelt. Was für ein Schmierentheater!!!

    • „Ein Kinderbuchautor soll eine Krise riesigen Ausmaßes managen!“
      Das ist eine Annahme.
      Es könnte auch so sein, dass er uns Geschichten verkaufen soll. Wie der Rattenfänger von Hameln seine Flöte spielte und die Kinder damit aus der Stadt lockte, sollen wir seinen lieblichen Worten ins für die Meisten noch nicht erkennbare kalte Grauen folgen.

      • Eine Krise riesigen Ausmaßes? Wenn man die eigenen Energieträger abschaltet, bevor man eine tragfähige Alternative hat, macht man einen Denkfehler. Wenn man dann gegen das Land wettert, das Frau Merkel uns als einzigen Energielieferant ermöglicht hat, macht man einen weiteren Denkfehler. Zum Schluss wundert man sich noch, „Überraschung“, dass nicht alle anderen Länder sofort hilfreich mit Energie und Gas einspringen. Aber wer Roadmap, oder Mindmap hat, schenkt sich eben das Selberdenken. Alles nach Plan.

    • Die Krise haben die doch erst selbst verursacht. Rußland den Wirtschaftskrieg erklären und dann auf Opfer machen, wenn es zurückschießt.

  25. Minister Habeck ist zwar in seinem Amt total unqualifiziert und überfordert, aber immerhin hat er ein spitzbübisches Lächeln, und das wird ihm dank Stimme von Millionen Omas den A… retten.

  26. Herr Habeck ist, ich erlaube mir die Kinderbuch-Metaphorik, ein Scheinriese, der in dem Maße schrumpft, wie man sich ihm nähert. („Mehr wollen Sie gar nicht wissen, denn das würde Sie nur beunruhigen…“)

  27. Sie können doch die Unternehmen nicht dafür bestrafen, daß sie zulässige, gesetzlich festgelegte Hilfen in Anspruch nehmen. Wenn Sie dieser Propaganda auf den Leim gehen, hat Habeck ja ganze Arbeit geleistet. Sie brauchen keine findigen oder windigen Rechtsanwälte, wenn es eine gesetzliche Möglichkeit gibt, Beihilfen zu beantragen. Da hat einzig der Gesetzgeber geschlampt, wenn er es ermöglicht, diese Beihilfen zu kassieren, obwohl die Unternehmen womöglich in anderen Sparten große Gewinne erzielen. Cum-Ex war etwas ganz anderes. Da geht es um echte Steuerhinterziehung. Das war keine Gesetzeslücke, sondern strafbares Handeln.

  28. „Muss es auch nicht, denn zum Aufstellen der Windparks und der Errichtung der zugehörigen Stromtrassen werden Wälder gefällt und Flächen in riesigem Ausmaß versiegelt. Würde das nicht von den Grünen betrieben, würde man es ein Kardinalverbrechen an der Natur nennen.“
    Ja, seit Jahren blutet mir deswegen buchstäblich das Herz, wenn ich die Zerstörung der Wälder und des Horizonts sehe.
    Daß wir dafür auch noch zahlen müssen, ist das Tüpfelchen auf dem i, besser gesagt auf einem Kübel von korruptem Unrat.

    • Die Bürger unserer Gemeinde haben vor ca. 12 jahren den Bau dieser Umweltvernichter auf unserer Gemarkung abgelehnt, per Bürgerentscheid, DAS nennt sich Demokratie ! Ging allerdings auch nur so einfach, weil wir Gemeindewald besitzen. Bei Staats oder Landesforst sind die Hürden höher. Man hat rund um unsere Gemeinde herum WKA`s sprießen sehen, bei uns fliegen Greifvögel, Fledermäuse und Insekten noch ungestört. ( Wir haben dadurch nebenbei die Forderung von Frau Göring Eckardt umgesetzt und geben den Insekten ein Zuhause ! )

      • Böse räächte KLimaleugner. So geht das heute nicht. Zum Glück. Solchen Querdenkern, Aluhutträgern und Schwurblern muß unsere gute allwissende Regierung endlich den rechten Weg zur Klimaglückseligkeit weisen. Und seit ihr nicht willig, so brauchen wir Gewalt. Die Gesetze haben wir schon. Und die Macht ist mit uns sind WIR und nicht dieser renitente Pöbel.

  29. Vorab:
    Was ich nicht an der „habeckschen Gasumlage“ verstehe, ist, dass diese nur auf Gaskunden beschränkt sein soll.
    Kein Stromkunde weiß, wie groß sein Anteil an „gasproduziertem“ Strom ist, ergo beträfe dies alle Haushalte.

    Nichtsdestotrotz bleibt uns doch nur eins:
    Wir müssen jetzt akzeptieren, dass wir nun eine Politik vorfinden, die sich dadurch auszeichnet, dass sie nicht regiert, sondern nur reagiert!
    Die über die Jahre gewachsenen Strukturen (NGOs, soziale Wohltaten, eine verheerende Bildungspolitik mit Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt usw.usf.) fallen den „Ampelmännchen“ jetzt auf die Füße!
    Die Hilflosigkeit, gepaart mit einer seltsamen Ideologie aller Beteiligten, wird hier zur Nagelprobe oder gar zum Sargnagel einer ganzen Nation??
    Waschlappen und kalt Duschen als Reaktion auf die enormen Probleme…..wenn das die neuen Kompetenzen für einen Führungsanspruch sind, na, dann gute Nacht!

    • „…(NGOs, soziale Wohltaten, eine verheerende Bildungspolitik mit Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt usw.usf.) fallen den „Ampelmännchen“ jetzt auf die Füße!“
      Aber nein, sie sind Teile des Weges zum Ziel.
      Erst wenn man das begreift, wird man als Bürger und Wähler entsprechendes Gegensteuern erzwingen können. Die verstecken sich dahinter, daß wir sie für blöd halten, nein die Blöden sind wir. Noch …

      • „In der Politik passiert nichts zufällig. Wenn etwas passiert, können Sie wetten, dass es so geplant wurde.“ Franklin D. Roosevelt
        Die uns Vorgesetzten scheinen Komparsen in einem schnöden Spiel uns zu Lasten.

  30. Der typische Ausspruch der deutschen Politik zu jeden Thema, abgesehen von der totalen, staatlich erzwungenen Güterteilung: „„Weil wir aber nicht wussten, das muss man ehrlicherweise sagen – und niemand wusste nichts“

  31. Noch vor Wochen nannte Marc Beise in der SZ in seiner Vergötterung der Grünen Habeck einen „nahezu perfekten Minister.“ Jetzt weiß ich, was „nahezu“ bedeutet.

  32. Seine Reden und Interviews sind eine Qual und eine Beleidigung für jeden erwachsenen Menschen. Und immer dazu seine Füll-Anglizismen… Es kommt ihm nur auf den Wortklang an, damit punktet er ja wohl v.a. bei seinen Fans unter den grünen Single Damen. Inhaltlich ist das Meiste hohles Gefasel. Er ist eben Lyriker, aber als Politiker nur ein elender Schwätzer und Blender.

    • Die Frage ist nur noch, ob der in seinem Amt mit Allem überforderte Wirtschaftsminister selbst seinen Rücktritt erklären wird oder ob ihn der Kanzler in einer Art Notwehr entlassen muss, falls die Ampel überhaupt so lange existiert..

  33. Woher soll denn Klein-Robert wissen, wie schlecht die Welt ist? Der Mann ist bei den Grünen und somit in einem Kindergarten politisch sozialisiert worden. Wer Kindsköpfe wie diesen Kinderbauchautor mit verantwortungsvollen Aufgaben betraut, muss eben immer mit der größtmöglichen Katastrophe rechnen. An dem Desaster, das dieser grüne Ideologe anrichtet, sind immer die anderen schuld. So ist das bei Kindern ja auch, die sagen auch häufig es sei nicht ihre schuld, wenn irgendetwas kaputt gegangen ist. Von infantilisierten Erwachsenen, die es bei den Grünen ja in rauen Mengen gibt, ist halt nichts anderes zu erwarten. Man darf gespannt sein, ob eine größere Zahl unserer Landsleute zwischenzeitlich bemerkt hat, was für eine gottverlassene Niete das Bundeswirtschaftsministerium leitet.

  34. Da steht er nun, der Nichtschwimmer Robert und versucht sich als Rettungsschwimmer. Moralische Anmaßung ist größer als politischer Verstand.

  35. „Während seine inhaltliche Kompetenz diejenigen, die in Astronomie aufgepasst haben, an ein schwarzes Loch erinnert …“. Wirklich? Diejenigen, die aufgepasst haben, erinnern sich, daß ein „schwarzes Loch“ Masse aufweist. Unglaublich viel Masse. Habecks inhaltliche Kompetenz dagegen erinnert eher an das „Meer der Löcher“ in „Yellow Submarine“: Da ist nichts.

  36. Wer in diesem Land die grünen (und die grün-Angestrichenen) gewählt hat, hat sich mitschuldig gemacht am Niedergang des deutschen Landes. So einfach ist das.
    In unserer Tageszeitung (Madsack) finden seit Wochen Artikel auf Seite 1-5 Platz, die die Menschen weiter bei der Stange halten sollen. Es wird z.B. über das Ausland geschrieben, insbesondere die Russen, die ja eigentlich schuld sind an dem ganzen Debakel. So auch heute wieder. Wo zur Debatte steht, die Laufzeit unserer verbliebenen Kernkraftwerke zu verlängern, wird ein Bild eines alten Kraftwerks in Rußland aus der Vogelperspektive gezeigt mit dem Titel „Die Angst vor einer Atomkatastrophe steigt“. Mehr Framing und Nudging geht nicht. Die Deutschen verarmen, drohen zu hungern und zu frieren, aber Atomkraft wäre was ganz, ganz schlimmes, wird hier suggiert.
    Das ist übelster Journalismus. Ich persönlich kenne überhaupt niemanden in meinem Umfeld, der Angst vor Atomkraft hat. Wo sind denn diese ganzen Ängstlichen?
    habeck ist ein Würstchen. Ein ganz armes. Zur Zeit offenbart sich doch, was für Idioten die grünen sind. Aber der Rest der Altparteien ist ja verheerenderweise auch nicht besser.
    Isch over.

  37. Merkt eigentlich keiner das diese Gasumlage nur ein Ablenkungsmanöver ist? Mit Senkung der Mehrwertsteuer zahlt ein Haushalt mit 4 Perosonen vielleicht 150 € im Jahr. Aber gleichzeitig durch den explodierenden Gaspreis locker 500 € im Monat (!) mehr. Wo belibt denn bitteschön der #Aufschrei der Schlafschafe?

    • Bei Euro 500,00 Mehrkosten kann sich Lindner auf Mehrwertsteuermehreinnahmen in Höhe von Euro 95,00 freuen. Pro Monat, versteht sich.
      Es empfiehlt sich, schnellstmöglichst Wohngeld zu beantragen, um unbillige Härten abzumildern. Der Antrag lässt sich vielfach digital im www stellen – die melden sich dann, wenn Unterlagen fehlen.

  38. Wenn ich als angestellter Geschäftsführer eines Unternehmens vorsätzlich die Umlage NICHT beantragen würde, begäbe ich mich ganz schnell in die Haftung. Schließlich schade ich dadurch den Gesellschaftern. Die könnten sich das Geld dann von mir holen…

    • Leider wird dieser Aspekt von viel zu wenigen erkannt. Wenn das Gesetz in Kraft träte, MÜSSTEN alle Firmen die Gelder in Anspruch nehmen, wenn sie die Berechtigung dazu hätten. Ansonsten würden die Aktionäre sie verklagen. Das scheinen alle Journalisten nicht zu kapieren. Jedenfalls liest man das nirgens.

    • In manchen Medien werden die Unternehmen bereits als Trittbrettfahrer geframt, wenn sie die Hilfe eigentlich nicht bräuchten. Ob der Begriff aus dem Wirtschaftsministerium stammt, weiß ich nicht. Klar ist aber, daß hier an einer Art Dolchstoßlegende gebastelt wird. Auf der einen Seite die bösen Unternehmen, die raffgierig alles an Geld von den armen Bürgern einsacken wollen, auf der anderen der herzensgute Wirtschaftsminister, der uns in letzter Sekunde heroisch davor rettet.

  39. Flashmob: „Hey arme Gasnetzbetreiber wir machen eine Party und der Gaskunde zahlt.“
    Und dann wundern wir uns alle, wieviele auf der Party erschienen sind.Kann man es ihnen verdenken?
    Hätte Merkel damals so reagiert: „Hey arme Banken wir machen eine Party und alle Sparer zahlen“, wären wohl nicht nur die Commerzbank und die HRE gerettet worden.
    Somit klarer strategischer Fehler. Aber wie immer bei grünen Ideologen: Der Grüne*in hat immer Recht!
    Daher ist nicht zu erwarten, dass dieser Murks durch eine staatlich finanzierte Firmenrettung ersetzt wird.
    In Luxemburg übernimmt/reduziert der Staat die Gas-Netzkosten und entlastet somit zusätzlich die Gaskunden. Von wegen Gaskunden ausplündern und sich unter Krokodiltränen hinstellen und bedauern, dass es leider keine Alternative gäbe.

    Zum SF6: Ich gestehe dem Autor zu, dass er keinen technischen Background zu Leistungsschaltern hat. Denn ansonsten wäre ihm der exklusive Zusammenhang mit Windkraftanlagen nicht passiert.
    Also ganz kurz: Sollen hohe Spannungen/Ströme geschaltet werden, so benötigt man Leistungsschalter. Hierbei haben sich seit über 50 Jahren zwei Konzepte bewährt: SF6- und Vakuum-Leistungsschalter. Je nach Anwendung entscheidet sich der Ingenieur für eine der beiden Möglichkeiten, allerdings nur im Mittelspannungsbereich. Bei Hochspannungen fällt derzeit die Wahl auf SF6.
    Natürlich sind moderne SF6-Schalter gekapselt und verlieren über ihre 50 Jahre Betriebsdauer < 0,01% bis 0,1% des Gases – kein Thema verglichen mit FCKW.
    Somit ist das Thema SF6 eigentlich kein Windkraftanlagen spezifisches Problem, sondern ein Problem über alle Mittel- und Hochspannungs- Leistungsschalter!

    • SF6 (Schwefelhexafluorid) ist eben äußerst durchschlagfest – daher muss es sein. Danke für die Klarstellung. Aber SF6 ist genauso egal für’s Klima wie CO2, denn es wird auf alle Fälle wärmer, weil wir uns von der letzten Eiszeit weg bewegen, kosmisch bedingt. Näheres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Milanković-Zyklen
      Demnach erwarten wir alle ca. 100.000Jahre eine gewaschene Eiszeit; die letzte Eiszeit hatte ihren Höhepunkt vor 20.000 Jahren – mithin jede Menge Zeit für die laufende und kommenden Warmzeit. Da beißt keine Maus den Faden ab. Was auch unweigerlich tickt, ist die Zeitbombe: https://countrymeters.info/en
      Hart, aber wahr, jede/r kann da so seine persönlichen Schlüsse ziehen – oder auch nicht, mir so langsam egal.

  40. Angeblich haben sie sie los geeist. Neugierig bin ich, wann sie uns verlautbaren werden, dass mit Trudeau die Expedierung 5 weiterer dort gewarteter Siemens Turbinen Richtung Gazprom veranlasst worden sein sollen: https://www.cbc.ca/news/politics/canada-sanction-exemption-five-remaining-turbines-1.6560744
    Das kanadische Fernsehen hat es ausgestrahlt, Russia Today hat berichtet – nur bei uns; vollkommene Funkstille. Weshalb?
    Was hat er gewettert gegen die Russen, dass sie nur nicht liefern wollen würden – und jetzt das!

  41. Habeck selbst stellt das Buch, das er selbst!!! geschrieben haben will, so vor:
    „In „Wer wir sein könnten“ zeichne ich nach, dass die Frage, wie wir sprechen, entscheidend ist für die Gestaltungskraft unserer Demokratie. Dass Sprache – nicht nur in der Politik – den Unterschied macht. Und ich entwerfe die Skizze eines politischen Sprechens, das offen und vielfältig genug ist, um Menschen in all ihrer Verschiedenheit zusammenzubringen und in ein Gespräch darüber zu verwickeln, wer wir sein könnten, wer wir sein wollen. Dieses Buch ist Teil dieses Gesprächs.“ https://www.robert-habeck.de/texte/buch-wer-wir-sein-koennten/
    Wie kann es sein, dass er dermaßen schnodderig etwas von sich gibt, das weder Hand noch Fuß hat? Man fühlt sich an Alexander Wendts Kritik des Buches von Maja Göpel erinnert. Auch da eine, die sich von Satz zu Satz hangelt – und Zusammenhang wie Ziel vermissen lässt!

  42. Der Minister

    Alles um des Volkes willen!
    seht, ich lache selbst im stillen
    dieser Bibeln und Postillen
    und daß man so gläubig ist:
    Ich, für mich, bin Atheist!
    Doch das Volk, das Volk muß glauben!
    Glauben heißt der Talisman,
    dem die Erde untertan:
    Wir die Adler, sie die Tauben!
    Und das Volk, das Volk muß glauben,
    glauben – oder doch so tun.

    Täglich in die Kirche laufen,
    himmlische Traktätchen kaufen
    und mit Jordanwasser taufen,
    samt dem christlichen Verein –
    Nun, für mich sind’s Faselein.
    Doch das Volk, das Volk muß beten!
    Denkt, o denkt nur den Skandal,
    wenn die Bürger auch einmal
    gottlos, wie der Adel täten!
    Nein, das Volk, das Volk muß beten,
    beten – oder doch so tun.

    Ja, wenn ich es recht ermesse,
    kann vielleicht sogar die Presse
    für Beamte und Noblesse
    schon ein wenig freier sein.
    Aber für die andern? Nein!
    Nein fürwahr, das Volk muß schweigen.
    Wer gehorchen will, sei stumm;
    schweigend wird das Publikum
    stets sich am loyalsten zeigen:
    Drum das Volk, das Volk muß schweigen,
    schweigen – oder doch so tun.

    Robert Eduard Prutz

    (1816 – 1872)

  43. Robert Habeck ist ein Lügner, von wegen die Verträge werden eingehalten. Das ganze Theater hätten wir nicht wenn diese Stümper ihre Arbeit machen würden und zusehen das die gewarteten Turbinen wieder an ihren Platz kommen würden. In Russland fackelt jetzt das Gas sinnlos ab was wir dringend bräuchten.
    Optional könnte man einfach NS2 öffnen, da kommt das gleiche Gas nur aus einem anderen Rohr. Völlig egal was der Biden davon hält.
    Stattdessen wird in der Welt erfolglos rumgejettet auf der Suche nach LNG Gas. Weder gibt es die entsprechenden Mengen noch Transportkapazitäten, das hätte einem vorher klar sein müssen bevor man Sanktionen verhängt. Stattdessen werden schwimmende LNG Terminals für viel Geld gemietet aber die bekommen nirgends Gas her. Bei soviel Dummheit können die wirklich eine Konservenfabrik für Dummheit in Dosen aufmachen.

  44. Die Worte Habecks im Clip sind verräterisch. Denn, im Grunde war doch Putin – der Clip ist aus 2016 – ein ganz normaler Geschäftspartner, der einfach Energie liefert. Warum also geht Habeck Putin dann so energisch an. Wer, wie Habeck einen Geschäftspartner mit einer solchen Rhetorik begegnet – der Clip ist wie gesagt aus einer Zeit deutlich vor dem Krieg in der Ukraine – führt doch andere Intentionen im Schilde, als einfach schlicht und ergreifend auf ein Ende der Geschäftsbeziehungen hinzuweisen.

  45. Evtl. sollte man Herrn Habeck auf das Merit-Order Prinzip hinweisen, das derzeit nicht unwesentlich zum starken Strompreisanstieg beiträgt.

    Mutmasslich wäre eine Aussetzung desselbigen derzeit zielführender, als unbrauchbare Verordnungsmonster zu erlassen, die die Verbraucher massiv benachteiligen.

    Vielleicht findet sich ja jemand, der die „Komplexität“ auf ein für das Ministerium und dessen Minister verständliches Mass übersetzt.

  46. Lieber Herr Mai,

    Die Rotorblätter der Windmühlen sind nicht recyclingfähig, soweit ich wriss und werden deshalb physisch auf Halden gelagert. Sie können auch nicht entsorgt werden, da sie aus Verbundwerkstoffen bestehen, die wegen Freisetzung giftiger Stoffe nicht verbrannt werden können. Vielleicht könnte man sie schreddern, aber auch das wird teuer und schwierig sein.

    Die Betonfundamente der bestehenden 30.ooo Anlagen und der noch zu installierenden 100.ooo(?) Neuanlagen dürften zusammen genommen den verbauten Beton des Atlantikwalls übertreffen und werden als Mahnmal des grünen Sozialismus für immer in der Erde bleiben.

    Statt einer Gasumlage sollte der Staat die Firmen in die Insolvenz gehen lassen und sie dann billig erwerben, wenn das zur Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit notwendig. Alternativ könnte er die Anteile für 1€ erwerben unter der Bedingung der anteiligen Verlustübernahme der jetzigen Eigentümer.

  47. Der Wahnsinn ist nicht mehr zu überbieten, den Habeck und seine grünen Gesellen in ihrer überheblichen Selbstgefälligkeit da anrichten. Die Umlage wälzt das Problem lediglich auf die nächste Ebene, nämlich auf die Verbraucher und mittelständischen Unternehmen, denen die Umlage den Garaus macht. Diese Kettenreaktion wird sich durch die Volkswirtschaft fressen, und zwar umso verheerender, je länger durch den Putinkrieg die Energiepreise im Katastrophenmodus verharren. Die Stadtwerke, Unternehmen und Verbraucher, die durch Langfristverträge noch halbwegs auskömmliche Preise haben und nun die Umlage zusätzlich schultern müssen, werden nach Auslaufen der Verträge die dann gültigen Marktpreise zu zahlen haben. Und selbst wenn der Krieg in irgendeiner Form beendet wird, werden wir ein Energiepreisniveau sehen, dass der Effizienz der „Eneuerbaren“ entspricht und vielen Industrien das Genick brechen wird. Diese Schwachköpfe werden es vollbringen, dass aus Deutschland lediglich der Rauch der Kebabspiesse der hier dann dominierenden muslimischen Mehrheitsbevölkerung das Klima belasten. Die große Transformation wäre dann vollendet.

  48. NEIN, NEIN, NEIN, so geht das nicht. Jetzt möchte ich mich mal als Retter der Schwarzen Löcher entlarven; Habecks inhaltliche Kompetenz mit schwarzen Löchern zu vergleichen, geht mir ehrlich zu weit. Da ich kein Klimaschützer bin, bin ich ab jetzt „Schwarze Löcher“-Retter (der allerletzten Generation). Bei schwarzen Löchern weiß man nämlich nicht, was sich wirklich dahinter verbirgt, beim weinerlichen Robert, weiß jeder genau, dass dahinter NULL steht, ein geistiges Vakuum… und ein Vakuum haben die schwarzen Löcher sicher nciht.

    • Schwarze Löcher ziehen mit ihrer enormen Masse sehr viele andere Elemente in sich hinein bis hin zu grossen Planeten. Das ist so wie mit unserem Steuergeld. Es gibt viele Nichtsnutze, die das Steuergeld anziehen und die immer mehr mit in ihren Aktionen verschwinden lassen!

  49. Die Unternehmen sind ihren Aktionären verantwortlich. Wenn es ein Gesetz gibt und sie ein ihnen zustehendes Recht auf Finanzmittel nicht wahrnehmen, sind die verantwortlichen Manager ganz schnell ganz schön in Schwierigkeiten, weil das die Rendite bzw. die Performance der Aktie verschlechtern könnte. Die entsprechenden Unternehmen haben also gar keine Wahl, sie können eigentlich gar nicht auf das Geld „aus Anstand“ verzichten, wenn das Habeck‘sche Gesetz erstmal in der Welt ist. Wenn dieser Mensch jetzt also von Verflechtungen und so einer Art „Geheimverbünden“ fabuliert, dann bastelt er eine 1A Verschwörungstheorie als Entschuldigung für sein Versagen. Oder er hat das mit Absicht gemacht, um den Deutschen das Geld abzunehmen und den internationalen Unternehmen zuzuschanzen, und zieht jetzt die Notbremse, weil er erwischt worden ist. In jedem Fall stinkt die Sache.

  50. Toller Artikel. Insbesondere das mit dem SF6 war mir nicht bewusst. Man sollte wirklich konsequent von der „Habeck-Umlage“ sprechen und schreiben. Vielleicht bleibt ja was kleben am Darling der Frauenquotenfrauen.

    • Man sollte auch über den Rest sprechen.

      • Seltene Erden wie Neodym, die mit Chemikalien aus dem Boden gepumpt werden.
      • Lithium, für das Grundwasser in Chile verdampft wird.
      • Kobalt mit Kinderarbeit im Kongo.
      • Stahl, Zement, und insbesondere Aluminium sind sehr teuer und aufwändig in der Herstellung, und keineswegs „neutral“.
      • Und da wären dann noch die Folgen, wie etwa Infraschall, Global Stillung, usw, die zum größten Teil nur oberflächlich erforscht sind, weil sich die WKA-Lobby seit Jahren gegen unabhängige Untersuchungen sperrt.
  51. Ich glaube genau dieser Blödsinn den er Tag für Tag von sich gibt, macht ihn für Tagesschau – und heute -Besessene so ungemein sympathisch. Wie er sich doch so bemüht und auch bereit ist kleine Fehler, große sind es natürlich nicht, eingesteht. Einfach toll der Mann!

  52. Dieses Land hat andere Probleme als über Habecks Unzulänglichkeiten zu schwadronieren. Niemand zwingt Habeck, Wirtschaftsminister zu sein. Wenn er dieser Aufgabe nicht gewachsen ist, dann kann er gerne den Weg freimachen. Die Gasumlage ist Murks und bleibt Murks.

  53. Herr Habeck ist als Wirtschaftsminister ein Witz. Die breite Bevölkerung kriegt es nicht mit. Ich selbst habe es aufgegeben, mich noch mit dem zu befassen, was er sagt – wahrscheinlich sagt er morgen das Gegenteil.

    Ich versuche nur, mir einen möglichst sicheren Zuschauerplatz zu ergattern, von dem ich mir ansehen kann, wie Deutschland zusammenbricht. Einen besseren Katastrophenfilm dreht auch Robert Emmerich nicht, und die Chance, dass wir diesmal „gerade noch einmal“ davonkommen, ist wirklich gering: Großes Kino!

  54. Die zugrundeliegenden Sachverhalte sind einfach nur unglaublich beschämend, kein Wunder das Deutschland durch die grünerote usw. Elite zur Lachnummer der Nationen degradiert worden ist und wird. Wie haben wir hier schon so oft festgestellt, so erschreckend die Vorgänge sind, hat ansonsten der Artikel meinen Nachmittag gerettet. Ohne ein gut Stück Humor wäre das alles kaum zu ertragen.

  55. Danke an den Autor, der endlich Mal SF6 nennt. Ein Gas, welches selbst bei kleinsten Mengen die direkt eingeatmet werden Atemstillstand herbeiführt, Leber wie Nierenschäden verursachen kann.
    Deutschland hat weltweit eine der höchsten Konzentrationen von diesem Gas in der Atmosphäre. Wodurch? Genau, Windkraftanlagen die hauptsächlich mit SF6 versiegelt werden. SF6 gilt als eines der gefährlichsten Treibhausgase überhaupt und ist innerhalb der EU und den USA verboten. Außer für elektrische Isolierung und Windkraftanlagen ist es innerhalb der EU erlaubt und das nur weil die grünen Lobbyisten hier ganze Arbeit geleistet haben!

    Das ist gelebte grüne Doppelmoral. Der Schlaf Michel wird das alles leider nie erfahren und die Tagesschau scheint das SF6 Problem zu leugnen.

  56. Das kommt dabei heraus, wenn Laien, z. B. Kinderbuch-Autoren, sich als Politiker betätigen! Dazu noch in Krisenzeiten.
    Keine Ahnung von nichts, aber so tun, als ob, und sich als hochmoralische Menschenfreunde und „Weltretter“ feiern lassen – das war schon so bei Merkel und ist jetzt genau so. Ein Volk, das sich von Dilettanten regieren läßt, ist selber schuld, wenn es ruiniert wird.

  57. Die Grünen, insbesondere der Philosoph und Kinderbuchautor Habeck, können es einfach nicht. Mit Hochmoral und Weltenrettungsdrang lässt sich die (noch) viertgrößte Volkswirtschaft nicht regieren.
    In den heute in der DLF-Presseschau zitierten Kommentaren zu Habecks Gasumlage überwiegt deutliche Kritik am Pfusch des Wirtschafts- und Klimaministers. Der ÖRR wird den Grünen aber die Treue halten. Ich fürchte, die Grünen werden in sechs Wochen nach der Niedersachsen-Wahl als strahlende Sieger dastehen. Die Mehrheit des Wahlvolks hat noch lange nicht begriffen, was hier abgeht und welche Konsequenzen das haben wird.

  58. Aktiengesellschaften sind keine Moralinsutitutionen, dafür gibts die aus Steuern finanzierten NGOs. Aktiengesellschaften sind ihren Aktionären verpflichtet und nicht igrendeiner Moralformel von Kinderbuchautoren. Geschäftsführern von AGs kann großes Ungemach geschehen, würden sie Gelder, die die Regierung auch noch anpreist, nicht abrufen und dadurch zum Schaden der Aktionäre handeln. Wann endlich fangen diese Politclowns an, Verantwortung für ihr eigenes Handeln zu übernehmen?

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