Immer neue Wokeness-Auswüchse breiten sich aus und nehmen dabei auch immer groteskere Züge an. Gegen diese Verschwörungspraxis kann auch Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawuhd al Gossarah nicht mehr helfen. Wir leben in Absurdistan, doch die Bürger lassen sich jede weitere Drehung willig gefallen. Ein kurzer Aufschrei, und die staatlich- oder zwangsgebühren-alimentierte Mini-Elite kann fröhlich weiter schwurbeln. Ob eine Band in Bern mit blonden Dreadlocks, die in Lokalitäten kein Reggae spielen darf, oder ein harmloser „Mohr im Hemd“ als österreichisches National-Dessert auf dem Index: Der Furor der Bessermenschen macht vor nichts mehr halt.
Verlag zieht Buch zurück: Ravensburger lässt Winnetou zum zweiten Mal sterben
Was für eine Freude für die ach so gefährdete Umwelt und das Weltklima: Das ganze Papier- und Plastikzeug wird jetzt eingestampft wie die Millionen abgelaufener Spritzen und die Kaffeefilter-ähnlichen Masken, die ab Oktober wieder Pflicht sein sollen. Alles ab in die Atmosphäre! Was schert mich mein Umwelt-Geschwätz von gestern. Das Ganze nimmt in Lichtgeschwindigkeit Fahrt auf. Von Söders Lieblingen, den schulschwänzenden Kids von FFF, hört man nichts dazu.
Übrigens: Söders ehemaliger „Frei“-Staat ist besonders gründlich. Das CSU-regierte Augsburg verbannte den Hotelnamen „Drei Mohren“ und den Zigeunerbach, jetzt kommt Ingolstadt: Das mit positiven Bewertungen überschüttete „Café Mohrenkopf“ steht auf der Abschussliste. Dessen Chef trotzt den woken Bestrebungen tapfer: „In letzter Zeit häufen sich nun negative Bewertungen auf Google, weil wir Café Mohrenkopf heißen. Damit wird die Arbeit, die wir täglich leisten, schlecht gemacht, obwohl diejenigen nicht vor Ort waren, sondern nur etwas gegen den Namen haben.“ Er gedenke nicht, den Namen des Cafés zu ändern.
Zurück zu Winnetou: Bereits zur Fastnacht 2019 gab es einen deutschlandweiten erbitterten Streit um Kinder, die sich als Indianer oder Scheichs verkleideten. In einer Hamburger Kita waren diese Kostüme unerwünscht. Die Leitung im Stadtteil Ottensen teilte den Eltern mit: Besser seien „vorurteilsfreie Kostüme“, was auch immer das sei. „Wir achten im Kita-Alltag sehr auf eine kultursensible, diskriminierungsfreie und vorurteilsbewusste Erziehung“ – und das solle sich auch an Faschingstagen nicht ändern, hieß es. Deshalb bat sie um Verkleidungen, die keine Stereotype wie Geschlecht, Hautfarbe und Kultur bedienen.
An Winnetous Seite kämpfen
In der Frankfurter Rundschau heißt es nun zum Karl-May-Film: „Dies ist keine Filmkritik, denn nach etwa einer Stunde hatte ich genug von rassistischen Darstellungen indigener Völker Nordamerikas“. Was in der deutschen Produktion dargestellt werde, „ist in den meisten westlichen Filmkulturen schon lange von Leinwänden und Bildschirmen verbannt. Rötliches Make-up für weiße Darsteller ist als ‚redfacing‘ verpönt. In einem Kinderfilm noch heute das Volk der Apachen dargestellt zu sehen wie bei einer Kölner Karnevalsfeier, ignoriert alle Bemühungen, die verfälschende Repräsentation aus dem 19. und 20. Jahrhundert nicht über die Generationen weiterzugeben.“
Dagegen der Berliner Tagesspiegel mit eher ungewohnten Tönen: „Die Einlassungen des Ravensburger Verlages zeigen, dass sie dort wenig über den Erfinder von Winnetou wissen und historisch blind sind … Karl May predigte Völkerverständigung und Pazifismus … Karl Mays Waffe war das Wort – trotz Silberbüchse, Henrystutzen oder Bärentöter. Ihn pauschal zu verdammen, heißt, sich selbst ins Knie zu ballern.“
Ein Mitarbeiter des ZDF im Bereich Social Media bittet in einem Kommentar die Nutzer darum, das „I-Wort“ nicht weiter zu verwenden. Nach reichlich Verwunderung, Kritik und auch Spott löscht das ZDF den Kommentar wieder: „Liebe Community, wir haben einen unserer Kommentare unter diesem Post gelöscht. Darin haben wir User*innen aufgefordert, ‚das I-Wort in der Kommunikation zu vermeiden‘. Diese unglückliche Formulierung bedauern wir. Gleichwohl bitten wir grundsätzlich, auf die sensible Verwendung von Sprache zu achten.“
Viele träumten zu Beginn des 20. Jahrhunderts von der „Neuen Welt“, dem Wilden Westen, den USA. 1913 schrieb Franz Kafka dazu sein legendäres Prosa-Stück „Wunsch, Indianer zu werden“. Den hatte auch eine Berliner Spitzen-Grüne launig auf einem Parteitag geäußert. Die Partei kroch zu Kreuze. Wird nun auch Kafka gecancelt?
Doch wahrscheinlich wissen die Jünger des Wokismus gar nicht, wer Kafka ist. Da lassen sich unbekümmert Fake News verbreiten. Wir haben ja auch eine Außenministerin, die Kobalt für Kobold hielt und einen Wirtschaftsminister, dem die Pendlerpauschale unbekannt war. Und einen Kanzler, der das Gedächtnis verloren hat. Und 16 Jahre lang eine Physikerin an der Macht, der die einfachsten Gesetze von Atomkraft oder Energieabhängigkeit nicht bekannt waren.
Der renommierte Rechtsanwalt Joachim Steinhöfel hat eine herrliche Lösung des „Falls“ Winnetou/Karl May getwittert: „Winnetou outet sich endlich als Winniti, besteigt sein gemietetes Lastenrad und fährt durch neu angelegte Ausgleichflächen zu seinem People of Color Kumpel ‚Jung Global Hand‘ um gemeinsam im Sonnenuntergang die Regenbogen-Flagge zu hissen und mit einem Prosecco (natürlich aus Bio-Trauben) auf die Tatsache anzustoßen, dass ihnen in dieser Woche ihre Klima- und Gesundheits-App gleich zweimal den Zugang zur Lebensmittelausgabe der Regierung erlaubt hat.“
Nach Winnetou jagt das woke Kollektiv nun den Moderator Frank Buschmann
Aus dem Volk der Dichter und Denker ist eines der Richter und Henker geworden. Während wir unter dem Regierungsterror von Corona- und Energiesparmaßnahmen zugrunde gehen und uns die Russland-Sanktionen mehr schaden, als sie der Ukraine nutzen, schwurbelt ein Mini-Biotop verwirrter Ideologen von Mohrenköpfen, Dreadlocks und Winnetou. Obwohl Stimmen, die sich gegen solche Bestrebungen aussprechen, in der Menge bei jeder Runde zunehmen, bleibt der Aufstand wie immer aus. Und wenn er denn kommt, ist er natürlich „Nazi“. Die Herrschenden tun sehr viel dafür mit ihrer tagtäglichen Verschwörungspraxis, d a s s der Aufstand kommt. Ist das der große Plan? Man kommt ins Grübeln. Denk ich an Deutschland …
Ach so: Eine Wette aus meinem Buch steht noch aus, nämlich die Frage: Wie lange wird es wohl die Bushaltestelle „Onkel Toms Hütte“ auf meiner geliebten Nordseeinsel Amrum noch geben? Doch bisher blieben die Nordfriesen standhaft, wenn es auch mit der Orthographie hapert.
Dürfen eigentlich noch Lieder der Village People gespielt werden? Oder können sie ihren Indianer durch ihre Homosexualität wieder ausgleichen?
Natürlich habe ich auch als DDR Kind Karl May gelesen, damals verlegt beim Verlag neues Leben. Als Film leider damals nicht mangels Westfernsehen deshalb war für mich Pierre Brice nicht der Oberindianer sondern Gojko Mitic. Die Defa Verfilmungen der Söhne der großen Bärin Bücher vermittelte mir die Sicht auf die Indianer. Die Autorin Lieselotte Welskopf-Heinrich lebte wirklich einige Zeit bei ihnen und wurde mit dem Ehrennamen Lakota-Tashina (Schutzdecke der Lakota) geehrt. Sie benutzte selbstverständlich die Bezeichnung Indianer und ihr Rassismus oder Diskriminierung unterstellen zu wollen ist genauso grotesk wie Karl May. Für mich waren damals die Indianer stolz, mutig, immer gerecht und für die gute Sache kämpfend. Der Cowboy eher große Klappe, schneller Colt, erst schießen dann fragen und oft feige aus dem Hinterhalt kämpfend. All den woken Schneeflöckchen in unserer grenzdebilen Gesellschaft sei gesagt, ihr seid ganz arme Würstchen wenn ihr als Kinder nie Indianer und Cowboy gespielt habt und wenn, euch dann heute dafür schämt und es euren Kindern verbietet.
Karl May pfui,
Sex und Gender hui!
Wo bleibt der Aufstand der Eltern?
Aufstand der Eltern? Genau DAS sind doch die Pfeifen, die mangels geistiger und sonstiger Fähigkeiten diesen ganzen hirnrissigen Schwachsinn angezettelt haben!!! Seht in die Schulen und was dort vom Rektor bis zum Reli Pauker das Unwesen treibt. Richtig lesen können Nebensache, richtig und auch leserlich schreiben können Nebensache, kleines 1x1Nebensache, naturwissenschaftliche Zusammenhänge absolute Nebensache ABER gendern und Ausländer willkommen, Freitags auf der Straße Raumrennen und -FORDERN- , Verkehr behindern und Kulturgüter zerstören, das ist jetzt im Grünnazi-Land das Gebot der Stunde.
Da wird gerade eine Neuauflage geschrieben, in der die bösen Wörter entfernt sind.
Der Titel der Neuauflage ist selbstverständlich „Mensch*innen mit geringem Altershintergrund ohne Gött*in“.
Auch müssen wir in Kontinentaleuropa aufhören, uns unerlaubt die Wörter der Englischen Sprache anzueignen.
Ich fange dann mal damit an und lösche Fenster und Büro von der Festzustandscheibe in meiner Rechenmaschine, anstatt Windows und Office von der SSD (Solid State Disk) in meinem Computer zu entfernen, um Linux zu installieren…
Man sollte nun Bücher in Antiquariaten kaufen, die den Irren unbequem sind. Astrid Lindgreen und die Hauptwerke Karl Mays befinden sich in meiner Bibliothek. Bücherverbrennungen gibt es schon in den USA und sie werden auch wieder in Deutschland vorkommen. Natürlich moralisch demokratisch. Nicht braunsondern grün. Und Fahrenheit 451 ist nicht mehr weit. Nein, ist nur Verschwörungstheorie eines Konservativen.
Müsste sich jetzt nicht ein pfiffiger Verlag die Rechte sichern?
Als nächstes sind die Autoren an der Reihe, die das rassistische, imperialistische Wort „Deutsche“ verwendet haben – durch diese Wortwahl wird ja die Kleinstaaterei gefördert.
Das heißt „zentraleuropäische EU-Bürger*innen“. Selbstverständlich auch, wenn man über zentraleuropäische EU-Bürger*innen spricht, die gelebt haben, bevor es die EU überhaupt gegeben hat.
Die Worte „Heimat, Vaterland und Muttersprache“ sind auch Pfui, Bäh – soweit es um Deutschland geht. Bei allen anderen Nationen, außer vielleicht Ungarn und Russland, wird ausdrücklich auf die Verleugnung alles Indigenen verzichtet.
Die Grünen selbst sind doch die größten Heuchler.
Ihr „Greenfacing“ ist doch nur die kulturelle Verkleidung für die tiefrote Gesinnung, das Camouflage für die Einfältigen, Gut- und Bessermenschen, damit sie die Zustimmung des Wählers für ihre verlogene, gesellschaftszerstörende Politik bekommen…
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Das soll dann das Antiklischee vom „alten weißen Macho-Mann“ sein? Welche Art von Kinder werden das, die in einer solchen „vorurteilsfreien WG-Szene“ wie in Altona aufwachsen? Sind das später dann die hyperaufmerksamen Stadtquartier-Kontrolletti-Radler mit Anhänger und bunt gestrickter Mütze, die super friedlich sind (es sei denn Herr Trump kommt zu Besuch nach Hamburg)?
Ich hatte selber eine Freundin in HH-Altona und kenne die Szene dort. Das sind größtenteils liebe Menschen, diese „Alternativen“, doch sie vergessen (wie alle Idealisten, die aus eigener Kraft das Paradies auf Erden schaffen wollen), dass der Mensch aus sich heraus nicht gut und somit zu allem fähig ist. Es kommt nur auf die Umstände und die Einwirkungsdauer einer Störgröße an.
Das Evangelium vom Erlöser gehört deshalb genauso nach HH-Altona wie nach HH-Blankenese.
Vor allem: Wer das Böse aus der Welt, dem Menschen und nicht zuletzt sich selber zu verdrängen versucht, der befördert es auf unbewusste Weise. Und deshalb sind die so friedlich-entspannten Maltes und Hannas meist auf sehr unangenheme Weise triebgehemmt mit der Neigung zu unterschwellig spürbaren Gefühlen von Hass und Verachtung einem Jeden gegenüber.
Damit ist das Urteil gesprochen und Winnetou tot. Wenn die Nazi Keule zuschlägt ist es vorbei.
“Karl Mays Werke sind in ihrer „DNA“ rassistisch, behauptet der in Hamburg lehrende Kolonialismus-Forscher Jürgen Zimmerer. Die Bücher gehörten einst zur „literarischen Erfahrung“ von Nazis und vermittelten die „weiße, deutsche Überlegenheit“.“
https://www.br.de/nachrichten/kultur/experte-ueber-winnetou-streit-hitler-war-nicht-zufaellig-fan,TFQklqB
Die Folgen. Die Winnetou Filme werden nicht mehr gesendet.
“ARD zeigt keine Winnetou-Filme mehr“
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/weil-wort-indianer-als-rassistisch-gilt-spielt-winnetou-in-der-ard-noch-eine-rol-81120116.bild.html
Ein „Experte“, der nicht mal merkt, dass die Lektüre Karl Mays in seiner eigenen Jugend weder ihm noch anderen geschadet und ihn auch nicht zu einem Rassisten und Antisemiten gemacht hat.
Einfach krank, das alles.
Die durchgeknallten Wokisten bedenken überhaupt nicht den Nebeneffekt, den ihr Auslöschungsfuror hat. Wenn sich ein Kind als Indianer verkleidet hat, dann, weil es etwas Positives darin sieht. (Übrigens habe ich mich als junges Mädchen in meiner Karl-May-Begeisterung im Fasching als Wüstenscheich verkleidet – die heutige Realität hielte mich eher davon ab …)
Zurück zu den Indianern: Wenn aus dem Wort „Indianer“ das I-Wort wird, impliziert das, daß womöglich nicht nur das Wort, sondern auch die Indianer an sich etwas Unappetitliches sind. Also verschwinden sie aus der öffentlichen Wahrnehmnung, obwohl eben gerade jemand, der sich als Kind als Indianer verkleidet hat, dazu animiert wird, sich später mit der Geschichte der Indianer auseinanderzusetzen.
Im übrigen empfehle ich DRINGEND, das Entwicklungshilfeministerium umzubenennen. Ach so, ist ja schon halb geschehen, aber die „Entwicklung“ steht immer noch drin. Ist das nicht Verachtung der Noch-nicht-so-Entwickelten? Zu deutsch: Die Halbwilden müssen auf die Stufe der Zivilisation gehoben werden.
Die Länder Afrikas und sonstwo in der Welt müßten sich doch lautstark verbitten, Gelder als „Entwicklungshilfe“ zu bekommen.
Komischerweise habe ich davon noch nichts gehört …
Ich erinnere mich noch gut daran: Als Cowboy war man weniger cool denn als Indianer. Ja, als Cowboy fing man ganz klein an und Indianer war den schon etwas Älteren vorbehalten, so ab Klasse 3.
Aber so richtig „bad ass“, wie man heute wohl sagt, waren die Jungs, die sich als Hexen verkleideten, so ab Klasse 4 oder 5.
Schöne Erinnerungen an eine schöne Zeit. Wohl dem, der sie erleben durfte.
😀
Das Wort „Indianer“ soll also rassistisch sein, weil es eine Fremdbezeichnung ist. Geht es eigentlich noch dümmer? Unser wissbegieriges acht Jahre altes Patenkind sagte dazu: Dann dürfen die Polen uns Deutsche auch nicht mehr Niemcy nennen, denn das ist auch eine Fremdbezeichnung und bedeutet eigentlich „die Stummen“.
Konsequenterweise müsste man übrigens auch den Romanen verbieten, uns Alemannen, und den Finnen, uns Sachsen zu nennen. Mehrheitlich sind die Deutschen weder das eine noch das andere.
Aber es hat keinen Zweck, mit Ratio und Argumenten zu kommen. Sobald das Triggerwort „Kolonialismus“ fällt, sehen die woken Ideologen nur noch rot. Jetzt rächt es sich, dass man glaubte, diese fanatisierten Idioten nicht ernstnehmen zu müssen. Um einen toten weißen Mann zu zitieren: Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.
Haben sie mal iranisches Staatsfernsehen gesehen? Da Musik und Unterhaltung Tabu sind besteht es überwiegend ausgeistlichen Diskussionsrunden, in denen
‚Experten‘ die Gebote Gottes diskutieren. Das wäre wohl der Idealzustand für den ÖRR in D. Da wir es allerdings mit Gott nicht so haben müssen halt woke Themen ran. Überlebt Pippi Langstrumpf den Tag? Darf man Harry Potter noch lesen? Der Vorteil: die teuren Dokus oder Produktionen entfallen, so das mehr Geld für rauschende Dinner am Abend übrig bleibt.
Die USA in der Mitte des 19 Jahrhundert war durch Auseinandersetzungen mit den Präriestämmen sowie den Apachen im Südwesten geprägt. Drei Massaker blieben in kollektiver Erinnerung: das Sand-Creek-Massaker in Colorado 1864, das am Washita 1868 und das am Wounded Knee in South Dakota 1890. In Europa 1866 wurden zur selben Zeit die bayerischen und österreichischen Soldaten von den Preußen mit modernen Feuerwaffen, den Zündnadelgewehren, regelrecht niedergemetzelt. Die Vorderladergewehre der Bayern waren chancenlos. Jetzt sitzen die wolken Nachfahren der Preußen in Bayerischen Dirndl und Bayerischer Tracht auf der Wiesn. Eine einzige kulturelle Aneignung und Verhöhnung der Ureinwohner, die aus den bayerischen Großstädten vertrieben wurden und sich in den Reservaten auf dem Land ansiedelten.
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Für mich ist diese Debatte ein deutlicher Beleg dafür, dass gewisse Strömungen, ja, vielleicht sogar Vorgaben, völlig unreflektiert aus den USA übernommen werden. Denn während das englische Wort „Indian“ in der Tat zumindest in einigen Kreisen kontrovers diskutiert wird (insbesondere, da das ähnlich klingende, tatsächlich stark abwertende Wort „Injun“ mit anklingt), gilt das für die deutsche Übersetzung „Indianer“ eben überhaupt nicht. Begriffliche Konnotationen sind immer auch kulturell determiniert, sodass wortwörtliche Übersetzungen in die Irre führen können. So ist es z. B. in den USA auch heute noch relativ problemlos möglich, von „race relations“ zu sprechen, wenn es um das Verhältnis von Weißen zu Schwarzen und selbst zu Asiaten geht. Nun ist die deutsche Übersetzung für das englische Wort „race“ zwar eindeutig „Rasse“, nur dürfte sich aufgrund unserer Geschichte hierzulande niemand erlauben, von „Rassenbeziehungen“ zu sprechen, um etwa das Verhältnis von Deutschen zu vietnamesischen Vertragsarbeitern zu beschreiben. Dann wäre hier zu Recht die Hölle los – eben weil dieser Begriff Erinnerungen an unsere spezifisch deutsche Geschichte weckt. Dieses geschichtlich-kulturelle Erbe teilt ein US-Amerikaner aber nicht, und daher schwingt im US-amerikanischen Begriff „race“ auch nicht das mit, was im deutschen Begriff „Rasse“ mitschwingt. Das gilt nun auch für das Wort „Indianer“, das im Deutschen absolut positiv besetzt ist und bei dem die negativen Ober- und Untertöne, die sich aus der spezifischen Geschichte der USA ergeben, eben nicht mit anklingen. Ich meine mich zu entsinnen, dass dieses „Problem“ der positiven Besetzung des deutschen Begriffs „Indianer“ sogar im Vorwort eines deutschsprachigen ethnologischen Fachbuches zu den Indianern (!) Nordamerikas erörtert wurde – eben weil sich daraus Missverständnisse ergeben könnten, wenn man sich auf internationaler Ebene austauscht. Ordentlich arbeitende Medien würden hier aufklären und sich nicht für Stimmungsmache hergeben.
Na, wenn sich da die Woken nicht mals selbst ins Knie schießen. Schließlich hat Karl May – auch wenn’s so direkt gar nicht um ihn geht – die Mehrzahl seiner indianischen und orientalischen Figuren doch sehr edel und nobel gezeichnet; da gab es eher wenige muslimische Messerstecher. Lag wohl daran, dass er nie bzw. erst sehr spät in seinem Leben dort war, wo seine Bücher spielten.
Ist das nicht im Sinne einer positiven Darstellung fremder Kulturen, an der den Grün-Woken so sehr gelegen ist? Ich versteh‘ das nicht.
Hoffentlich sind die heute noch unbekannten zukünftigen Invasoren des derzeitigen Deutschland dereinst auch so zartfühlend wie wir. Das wäre doch nett, finde ich. Ach, und noch was: Prinz Harry ist doch mal in Nazi-Uniform aufgetreten. Ganz üble kulturelle Aneignung, finde ich. Sollte ihm Annalena mal mitteilen.
Die Goldene Regel lautet bekanntlich: Behandle andenere Menschen so, wie du selbst von ihnen behandelt werden möchtest.
Also frage ich mich:
„Fühle ich mich als Deutscher beleidigt oder herabgesetzt, wenn sich Nichtdeutsche auf einem Bierfest wie in Blumenau/Brasilien einen Trachtenanzug zulegen?“
Natürlich nicht, es ist mir im Gegensatz eine Ehre, wenn mein Volk so viel Wertschätzung findet. Natürlich wird der Deutsche durch die Ledertracht und den Maßkrug nicht akkurat dargestellt, aber darum geht es auch gar nicht. Jeder weiss das, und hat Spaß daran.
Schauen wir uns die Fakten an: 1. Positiv konnotierte Wörter werden aus der deutschen Sprache verbannt, weil sie Bezeichnungen für andere Ethnien enthalten (Poc-Kuss, Rotationseuropäersauce). 2. Komplimente an das kulinarische und medizinische Wissen nordafrikanischer Völker sollen aus der deutschen Öffentlichkeit verschwinden („Mohren“). 3. Deutschsprachige Musiker sollen keine afrikanische bzw. von Afrikanern beeinflusste Musik mehr spielen. 4. Einheimische Kinder sollen sich nicht mehr für die Kultur der amerikanischen Ureinwohner begeistern, diese sollen zudem auch nicht mehr positiv dargestellt werden. 5. Die Gruppe, die dies alles durchsetzt, legt extremen Wert auf die ethnische Herkunft eines Individiuums und ordnet jedem Menschen verschiedene Rechte zu, die sich ausschließlich nach seiner Rasse bemessen (siehe z.B. 3.). 6. Die Angehörigen oben genannter Gruppe sehen sich entgegen all dieser Fakten und vor allem der Folgen ihres Handelns trotzdem nicht als ausländerfeindliche Hardcore-Rassisten, die Deutschland von allen ausländischen Einflüssen befreien wollen. Conclusio: es handelt sich nicht um normale Nazis, sondern um Trans-Nazis. Also um biologische Nazis, die sich aber als Demokraten fühlen. Lässt man diese in einer Demokratie frei herumlaufen….nun, jeder hat bestimmt schon gelesen, was einige Trans-Frauen machen, wenn sie in Frauengefängnissen sind…
Karl May wurde von den Indianern verehrt. Anlässlich der Indianerehrung für Karl May vom 17. Januar 1928 in Radebeul, bei welcher sich eine Gruppe Indianer zum Grab des Schriftstellers begeben hatte, sprach der Siouxhäuptling Big Snake (Susetscha Tanka = Große Schlange) gestenreich folgende Worte in Lakota zur versammelten Menge: „Du großer toter Freund! … Du hast unserem sterbenden Volk im Herzen der Jugend aller Nationen ein bleibendes Denkmal errichtet. Wir möchten Dir Totempfähle in jedem Indianerdorf aufstellen. In jedem Wigwam sollte Dein Bild hängen, denn nie hat der rote Mann einen besseren Freund gehabt als Dich …“ Dies nachdem die Indianer mit einem Klagelied mit Trommelbegleitung vorher zwei Kränze auf das Grab gelegt haben.
Diese Zeremonie war in zweierlei Hinsicht bemerkenswert, zum einen die Ehrung eines weissen Geschichtenschreibers durch die Indianer, zum anderen das die anwesenden Indianer allesamt Sioux waren, welche in den Geschichten von Karl May die Feinde der Apatschen und von Winnetou waren. Scheinbar schien den Sioux der Umstand das Karl May ein positives Bild ihres Volkes in den Herzen der Jugend verankert hat viel wichtiger, als die Tatsache das sie in seinen Werken als „Feinde“ bezeichnet wurden.
Karl May war weit mehr als ein Schriftsteller. Er war auch ein Hochstapler, Lügner, Betrüger, zeitweise Häftling, Pazifist, Romantiker, Exzentriker und dadurch auch ein herrlicher Geschichtenerzähler. Im Gegensatz zu den woken Kulturmarxisten und Moralfetischisten haben seine Geschichten die Menschen begeistert und nichts von ihnen gefordert, ausser den Gebrauch der eigenen Fantasie. Was diesen woken Idioten mit Stock im Arsch und Blockwartmentalität sauer aufstösst, ist ihre eigene Bedeutungslosigkeit. Da wird sich schon irgend eine Randgruppe finden, in deren Namen man öffentlichkeitswirksam seine eigene Profilneurose in den Vordergrund stellen kann. Ihre Betroffenheitsfloskeln im Namen der Indianer täuschen nicht über den Umstand hinweg das sie selber keine Indianer sind. Wäre das nicht auch geradezu ein Fall von kultureller Aneignung?
Da es ja meist „Biodeutsche“ sind welche solches fordern, würde ich eine solche Reaktion durchaus nachvollziehen können, wenn es um das in Hollywood gängige Bild des Deutschen „Bösewichts“ gehen würde. Die Beispiele dafür sind Mannigfaltig und zeigen nicht unbedingt ein positives Bild der Deutschen. Hören wir diesbezüglich irgend ein Geschrei in den Medien, nimmt das ZDF solche Filme aus dem Programm weil sie zu wenig „Kultursensibel“ sind?
Die Verleugnung der eigenen Kultur, Herkunft und Ethnie zeugt von einem diesbezüglich grundsätzlichen Unverständnis. Wie soll man etwas, was man selber weder empfindet noch nachvollziehen kann, zu dem man keinerlei Zugang hat, bei anderen überhaupt beurteilen können?
Was gibt es an Winnetou eigentlich zu kritisieren?
Dass da so mancher Indianer mit so manchem amerikanischen Western so seine Probleme haben könnte, ist nachvollziehbar, da die Indianer dort oftmals, aber natürlich nicht immer, als barbarische Neandertaler dargestellt werden.
Die große Ausnahme war 1970 „Das Wiegenlied vom Totschlag“, der dem Zuschauer heute noch das wohl etwas realistischere Bild der Kolonisierung der neuen Welt darbietet und den Zuschauer emotional arg beutelt.
Aber bei Winnetou passt das alles doch gar nicht. Da ist der Indianer von vornherein die Hauptfigur, der Sympathieträger und das Vorbild.
Ich fand Winnetou als kleiner Junge voll cool.
Also warum zur Hölle sollte man Winnetou canceln?
Eigentlich hätte Winnetou schon längt verboten werden sollen, denn hier werden ja Scherze zun Nachteil von weißen kleinwüchsigen Minderheiten in der Prairie, also Eddi Arendt und Ralf Wolter, gemacht.
Karl May war ein Lümmel, der auch mal geklaut und betrogen hat. Ein hemmungsloser Aufscheider war er dazu. Er hat sich aus kleinen Verhältnissen hochgearbeitet und dabei auch ein bisschen gemogelt. Aber er war kein schlechter Mensch. Sein Bild von Nordamerika und dem Nahen Osten und den jeweiligen Bewohnern hatte er aus den Wikipedias seiner Zeit, den Meyers und den Brockhausens und von der dort unter den einschlägigen Stichwörtern und Artikeln angeführten weiterführende Literatur — und von seiner auf ihre Art blühenden Phantasie. Damit hat er das Bild der Mitteleuropäer (nämlich nicht nur der deutschen) von den Schauplätzen und Figuren seiner Geschichten geprägt. Und das ist ein weitgehend anderes als es bspw. zeitgenössiche nordamerikanische Schriftsteller über den „Wilden Westen“ vermittelten.
May nahm emotionalen Anteil am „Niedergang“ der nordamerikanischen Kulturen. Er hat ihn sicherlich nicht begrüßt. Warum auch? Was sollte er — im Gegensatz zu den Nordamerikanern jener Zeit mit ihrer Sozialisation und ihren Erfahrungen — gegen die Indianer haben? Er hat doch vielmehr dafür gesorgt, daß Indianer in Mitteleuropa einen besseren Ruf hatten als in ihren Heimatländern — oder nicht? Wer sich beim Cowboy-und-Indianer-Spielen als Indianer verkleidete, war nicht der Böse, höchstens der Gegenpart, ein Teil von Zweien. Und wenn man sich als Winnetou verkleidete war man auf der Gewinnerseite, per definitionem!
Will man ihm ankreiden, daß sich bei einem seiner bekanntesten Leser, dem „Mann mit dem Bärtchen“ — und man weiß, daß jener Karl May gelesen hat — das eher pazifistische Weltbild des Autors nicht verfangen hat?
Die Darstellung den filmischen „Interpretationen“ einiger von Mays Romanen könnte man natürlich diskutieren. In diesen Filmen war weniger historische Genauigkeit als in den Romanen vorhanden. Nur wußte man es in den 1960er Jahren nicht besser.
Vor einigen Jahren wußte man es auch nicht besser, als man von Winnetou „inspiriert“ bei RTL (? — wenn ich mich nicht irre) eine filmische Neuauflage produzierte, in welcher man die Apachen (sprich: Apatschen) nicht athapaskisch sondern die Sprache der drei Lakota- und Dakota-Völker sprechen läßt. Diese wurden von den französischen Kolonisten „Sioux“, gesprochen franz. Sjuh, engl. Suh (!!!), genannt — mit der deutschen Ausprache „Si-juks“ kann niemand etwas anfangen — die so Genannten schon gar nicht. Diese lebten historisch in Teepees bzw. Tipis (Zelten) in den nördlichen U.S.A. (und im südlichen Zentralkanada), die Apachen in Lehmhütten im trockenen, sandigen, schon wüstenhaften Südwesten (Ari-Zona, span. „trockenes Gebiet“) und in Mexiko. Und auch der Rest der Kultur wurde in dem neuen Werk auch noch entsprechend „angepaßt“, damit es besser zum — nicht ganz richtigen — Filmbild des deutschen Zusehers vom „klassischen“ Indianer paßt, wie die berühmte Feder im Haar — die es bei den echten Apachen nicht gibt.
Für all das gab es technische Gründe. Wenn jemand athapaskisch sprechen soll, muss er es ja auch können. Lakota-/Dakota-Sprache soll für die Schauspieler einfacher gewesen sein.
Zudem gibt es sowas wie künstlerische Freiheit, von der in anderen Bereichen fleissig Gebrauch gemacht wird.
So wurde bei dem Nachfolger der Serie „Vikings“ ein Jarl von einer schwarzen Darstellerin verkörpert. In der TV-Serien-Version der Troianischen Sage „Troy: Fall of a City“ der BBC von 2018 waren Achilles und sogar Zeus höchstselbst von Phaethon Verbrannte, als er mit dem Sonnenwagen seines Vaters Helios tiefer als das Bildungsniveau unserer Politiker über die Erde flog. In Netflix‘ „The Sandman“ wurden Geschlechter und Hautfarben zahlreicher Figuren aus der Comicvorlage geändert — nur die Bösen sind bisher weiterhin alte weiße Männer (Luzifer mal außen vor gelassen). In Disneys aktuellen hauseigenen Neuaufguß des Klassikers „Pinocchio“ ist die Fee nun aus Afrika eingewandert.
Wehe, wenn diese Fälle jemand ankreidet!
Weiters sind — um nochmals zum „Wilden Westen“ zurückzukommen — die echten Mescaleros, wie die Spanier und Mexikaner sie genannten haben, bei weitem nicht so edel, wie Karl May sie beschrieben oder Reinl und wer sonst noch sie verfilmt hat. Sie waren brutale Räuber, die Weiße, Mexikaner, Indianer und auch eingene Stammesverwandte ausgeplündert (und weitaus schlimmeres getan) haben.
Man hat in der Vergangenheit, bei Reinls Filmen wie auch dem von RTL, zwar versäumt, sich etwas mehr an den historisch-kulturellen Tatsachen zu orientieren. Auch bei dem neuen Kinderfilm hat man es anscheinend versäumt. Aber eine ungenaue Darstellung ist deswegen noch lange nicht abwertend oder gar rassistisch. Das Werk Karl Mays ebensowenig!
Abschließend noch mein Senf zum Begriff „Indianer“ und ob man ihn noch verwenden darf: Zum einen kenne ich kein deutsches Gesetz oder aus einem anderen Land, das den Gebrauch untersagt. Man greift in Anglo-Nordamerika auf die Begriffe „Native Americans“, „Indigenious Peoples“ oder „First Nations“ zurück, weil man in der englischen Sprache, anders als in der deutschen, einen amerikanischen Ureinwohner, einen „Indianer“, engl. „Indian“, von einem Bewohner Indiens, einem Inder, engl. „Indian“, sprachlich schwer unterscheiden kann (Indien heißt dort übrigens „Bharat“).
Immer wieder das gleiche Muster: ein paar durchgeknallte Spinner, die sonst nix auf die Reihe kriegen, schwurbeln irgendwas von „Diskriminierung“, „unerlaubte kulturelle Aneignung“, „Gefühle verletzen“ und sonstigen an den Haaren herbeigezogenen Blödsinn und schon knicken die „Beschuldigten“ unterwürfig und Besserung gelobend ein. Der Ravensburger Verlag sollte sich schämen, dieses harmlose Büchlein zurückzunehmen, nur weil ein anonymer Twittermob das will. Verdammt noch mal: so was lässt man ins Leere laufen, dafür brauchts allerdings Rückgrat und Leute mit Arsch in der Hose. Beides scheint bei Ravensburger nicht gegeben zu sein. Mit Verlaub: es ist zum Kotzen.
Diese Leute, sollten mal Harlem besuchen, sich einen schwarzen Handschuh anziehen und die Black-Power-Faust zeigen. Eine bessere Schule, zum Thema “ kulturelle Aneignung“, werden sie nicht finden. Woher nehmen sich diese Leute das Recht zu Glauben, den Kampf dieser Kulturen führen zu dürfen? Ist nicht genau dies, kulturelle Aneignung auf allerhöchstem Level? Das ist ungefähr so, als wenn eine Klimaaktivistin nach Amerika zum Eis essen fliegen würde oder eine ÖRR-Intendantin die Gebührengelder verjubeln würde. Einfach scheinheilig, dekadent und arrogant. Da liege ich aber bestimmt falsch, da sowas im besten Deutschland aller Zeiten ja niemals vorkommen würde.
Ob Bücher reell oder virtuell verbrannt werden – einzig und allein der Feinstaubausstoß macht den Unterschied.
Sozialisten, ob Unterfraktion international oder national, können offenbar nicht anders.
Lieber Herr Hahne,
die Station „Onkel Toms Hütte“ gibt es im Berliner Bezirk Zehlendorf samt dazugehöriger Straße auch. Mal sehen, wann unsere immer noch illegal agierenden Stadtfürsten da die Hand anlegen und zur Umbenennung schreiten werden.
Richter und Henker statt Dichter und Denker?
Wohl eher Wichser und Wanker.
All die selbsternannten Freiheitskämpfer der Generation Bildungsnotstand verfügen nicht über die historischen Kenntnisse, um ihre ach so wichtige Revolution in die richtigen Verhältnismäßigkeiten zu setzen:
Zweitausend Jahre lang erkämpften WEISSE EUROPÄISCHE MÄNNER die Grundlagen der freien Gesellschaft, ohne die diese ganze political correctness gar nicht erst möglich wäre!
Sie kämpften ununterbrochen, denn sie waren Sklaven der Römer, Leibeigene des Adels, Unterdrückte des Klerus und Ausgebeutete der Industrie! Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts trug ihr Ringen und Kämpfen endlich die Früchte, an denen sich heute vor allem auch Frauen, Schwarze, Schwule, Grüne, Woke, FFF-Hüpfkinder, Straßenkleber, 117 verschiedene Geschlechter und alle möglichen sonstigen Wichtigtuer reichlich laben!
Winnetou und Co hatten noch nie etwas mit echten Indianern zu tun. Es hatte etwas mit dem Wunsch nach einer besseren Welt und Fernweh zu tun.
Aber wer nicht lesen kann (Leseverständnis) und daher Realität vs. Fiktionalität nicht unterscheiden kann, dem bleibt das verborgen. Analog den Rahmenklebern in Kunstgalerien!
Bildung vor die Säue! Deutsche Bildungskompetenz!
„Lizenz lief bereits 2020 ausARD will keine Winnetou-Filme mehr zeigen“
https://www.focus.de/kultur/kino_tv/ard-will-weiterhin-keine-winnetou-filme-mehr-zeigen_id_137224887.html
ÖR halt wieder
Ich habe inzwischen damit begonnen, mich interessierende Literatur sofort zu bestellen, sobald die woken Trottel diese als rassistisch etc. pp. bezeichnen, damit ich noch ein „echtes“ Exemplar habe, wenn die Verlage einknicken und die Bücher aus dem Handel nehmen oder inhaltlich den Bolschewoken anpassen.
Meine Sammlung an Literatur weißer, toxischer, alter Männer (als Beispiel sei nur Goethe genannt) und auch querdenkerischer Frauen (Ebner-Eschenbach) wird seit zwei Jahren mit zunehmendem Tempo immer umfangreicher. Wegen der um sich greifenden Tendenz zur virtuellen Bücherverbrennung.
Auch eine DVD mit Disneys Original – Dschungelbuch von 1968, mit dem ich schöne Erinnerungen an meine Kindheit verbinde, habe ich mir gesichert. Bevor die Irren auf die Idee kommen, aus Mowgli eine Transe zu machen. Oder, noch schlimmer, aus Balou.
Es ist alles so gotterbärmlich geworden in diesem kranken Land.
Nach meinem Dafürhalten waren „die Deutschen“ schon immer mehr ein Volk der Richter und Henker, als ein Volk der Dichter und Denker.
Die m.E. 20% der Volkes, die noch eigenständig denken (und meinetwegen gerne auch dichten) können, fallen bei der leichtgläubigen Mehrheit, die jedem Scharlatan / Irrsinn nachläuft, doch gar nicht mehr ins Gewicht.
Der entscheidende Satz bei Hahne ist, dass wir uns alles willig gefallen lassen. Kurzer Aufschrei über die Öffentlich-Rechtlichen und wir bezahlen weiter demütig dieses irrinnige, völlig aus der Zeit gefallende Staatsfernsehen.
Wir sind ein Volk von Feiglingen.
Wir wehren uns nicht gegen diesen absurden Gender-Blödsinn und dulden jede noch so schwachsinnige Entgleisung, wie die bei Winnetou-Kinderbüchern. Wieviel Kommentar-Räume bei TE, Achgut usw. wollen wir eigentlich noch füllen? Jede Wette, die Deutschen würden auch still halten, wenn man auch noch die letzten Gralshüter des freien Journalismus verbieten würde.
Wo anders gibt es auch Probleme. Doch derart peinliche Politiker, devoten Journalismus und schier unbeschreiblichen links-grünen Blödsinn, gibt es nur in Deutschland. Und bei den nächsten Wahlen ziehen wieder SPD+Grüne mit irgendwelchem Ampelschwachsinn ins Parlament, nicht zuletzt auch deshalb, weil wir eine CDU haben, die sich aufgegeben hat.
Von Heinrich Heine, der sein Heimatland und das deutsche Volk bestens kannte und treffsicher einzuschätzen wusste, stammt der Satz: „Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.“ Das war 1823. Er hat noch einiges mehr festgestellt und prognostiziert, s. https://gutezitate.com/zitate/heinrich heine/, und erschreckend oft Recht behalten.
Ich fürchte, so langsam gehen uns die Begriffe aus. Indianer, geht nicht, Zigeuner, oioioi, Mohr, geht überhaupt nicht. Es geht ja auch gar nicht um irgendwelche Befindlichkeiten unserer Schneeflöckchen sondern um die Tilgung unserer Kultur. Auch Karl May und seine Bücher gehörden dazu ob nun ein Reiterstandbild, ein Straßenname, der Name eines Cafes, egal es soll weg. Damit die Indoktinationen auch reiche Früchte tragen fängt man im Kindergarten damit schon an. Wie tief unsere Medien damit schon drin stecken sieht man daran, daß sie sofort reagieren und das perfide Spiel auf die Spitze treiben. Nun könnte ich sagen, das ist mir egal aber es ist mir nicht egal, wer mir vorschreiben will wie ich zu denken, zu reden oder zu schreiben habe muß erst noch geboren werden. Ich habe immer noch die Hoffnung, daß der ganze Spuk einmal ein schnelles Ende findet wie schon einmal ein totalitärer Spuk sein Ende fand.
„Woke-Verirrungen“ ?
Das klingt noch sehr verharmlosend.
Haensel und Gretel haben sich „verirrt“.
Die Woken-Cancel-Gender verfolgen gezielte Strategien.
Danke, verehrter Herr Hahne, für den wie immer gelungenen Beitrag; danke auch für das hochamüsanten Steinhöfel-Zitat! Ich kann mich noch gut an die frühen 1980er Jahre erinnern, wo selbst an Universitäten, die als gemäßigt konservativ galten, an jeder Ecke ‚rosa‘ bzw. ‚lila‘ Info-Stände aufgebaut waren, deren meist nur mäßig attraktive ‚Besatzungen‘ den Leuten en passant irgendwelche Details zu ihren sexuellen Neigungen aufzunötigen suchten. Ich zählte damals schon zu den ‚Bösen Buben von Korinth‘ (Busch), und habe besonders aufdringlichen Lila-Latzhosen-Trägern bisweilen Karl May’s Winnetou (als Lektüre/Film) sowie Arno Schmidt: „Sitara und der Weg dorthin“ dringend empfohlen, da Winnetou und Old Shatterhand bekanntlich ein heimlich schwules Pärchen seien…Meistens erntete man betreten-bedröppeltes Schweigen. Man sollte den Cancel-Culture-Aposteln mal Entsprechendes unter die Nase reiben, aber angesichts der Bildungsdefizite dieser Leute fürchte ich, dass da Perlen vor die Säue geschüttet würden…
Weiße dürfen keine Rastzotteln tragen und weiße Kinder sich nicht als Scheichs oder Indianer verkleiden. Bravo! Diese rassistische Aneignungen muüssen noch viel konsequenter verfolgt werden:
-Scheichs und Indianer dürfen keine Anzüge und Krawatten tragen und sich somit als Europäer verkleiden.
-Schwarze dürfen keine Kulturgüter von Weißen benutzen wie Kühlschränke, alle Elektrogeräte mit Halbleitern, Autos, Telefone, Flugzeuge, Fahrräder, Antibiotika, Musikinstrumente ( außer Trommeln ) etc. etc. etc.
-Frauen, vor allem Feministinnen dürfen nichts benutzen, was von Männern erfunden wurde oder hergestellt wird, siehe oben.
-Muslime dürfen nicht, benutzen was von Nichtmuslimen erfunden wurde oder produziert wird, siehe oben.
Um es kurz zu machen, die zwingend notwendige Segregation muß konsequent alle unterschiedliche Gruppen umfassen, die sich nichts von anderen Gruppen aneignen dürfen als da sind:
Schwarze, Weiße, Gelbe, Rote, Christen, Muslime, Juden, Buddhisten, Hindus, Atheisten, Linke, Rechte, Heteros, Schwule, Lesben, Bis, Queere, Linkshänder, Rechtshänder etc, um nur die Wichtigsten zu nennen. Die Gender-Professor*innen*außen werden die Liste sicherlich lückenlos vervollständigen. Das wird herrlich.
Besonders absurd wird die Diskussion, wenn man sich das Vorwort zu Winnetou 1 durchliest. Ein flammendes Plädoyer für die indianischen Völker, und es stammt nicht aus dem Jahr 2022, sondern von 1893. Auszug:
„… so besitzt der Rote das Recht zu existieren, nicht weniger als der Weiße […] Ganz unstreitig gehörte diesen das Land, welches sie bewohnten; es wurde ihnen genommen. Welche Ströme Blutes dabei geflossen und welche Grausamkeiten vorgekommen sind, das weiß ein Jeder, […] Der Weiße kam mit süßen Worten auf den Lippen, […] Er versprach Liebe und Frieden und gab Haß und Blut. Der Rote mußte weichen, Schritt um Schritt, immer weiter zurück. […] Man „kaufte“ ihm das Land ab, bezahlte ihn aber entweder gar nicht oder mit wertlosen Tauschwaren, welche er nicht gebrauchen konnte. […], brachte man ihm [….] dazu die Blattern und andere, noch viel schlimmere und ekelhaftere Krankheiten, welche ganze Stämme lichteten und ganze Dörfer entvölkerten. Wollte der Rote sein gutes Recht geltend machen, so antwortete man ihm mit Pulver und Blei, und er mußte den überlegenen Waffen der Weißen wieder weichen. Darüber erbittert, rächte er sich nun an dem einzelnen Bleichgesichte, welches ihm begegnete, und die Folgen davon waren dann stets förmliche Massacres, welche unter den Roten angerichtet wurden. Dadurch ist er, ursprünglich ein stolzer, kühner, tapferer, wahrheitsliebender, aufrichtiger und seinen Freunden stets treuer Jägersmann, ein heimlich schleichender, mißtrauischer, lügnerischer Mensch geworden, ohne daß er dafür kann, denn nicht er, sondern der Weiße ist schuld daran. […] Was hätte diese Rasse leisten können, wenn man ihr Zeit und Raum gegönnt hätte, ihre inneren und äußeren Kräfte und Begabungen zu entwickeln? Welche eigenartige Kulturformen werden der Menschheit durch den Untergang dieser Nation verloren gehen?“
Die Indianer scheint das alles wenig zu berühren.
Die sind eher verärgert über die Woken.
Aber wen interessiert schon die Meinung der Indianer?
https://www.bz-berlin.de/deutschland/was-indianer-vom-winnetou-buch-halten
Darauf kann es nur eine Antwort geben:
Den Ravensburger Verlag canceln, boykottieren, kauft und bestellt nicht Waren vom Ravensburger Verlag. Wer canceln austeilt, der muss canceln einstecken können.
Wenn die Grünen zu stark sind, dann sind wir Bürgerlichen zu schwach.
Was man häufig sieht, sind afro-amerikanische Künstler, oft aus der dortigen Rap-Gemeinde, und Sportler gleicher Herkunft, die gerne weiße Kleidung tragen. Die stülpen sich quasi die Haut derer über, denen sie dann, so adrett gekleidet, Aneignung vorwerfen. Einen Schwarzen, der es zu etwas gebracht hat, erkennt man daran, dass er weiße Klamotten trägt. Auch unterhaltsam, nicht wahr?
Das I-Wort … Alles klar. Man muss sich den Kontext anschauen. Beispielsweise wird hier in Kanada das Wort „Indians“ absolut gar nicht mehr benutzt. Stattdessen wird „indigenous people“ oder „First Nations“ benutzt. Einfach aus dem historischen Kontext, so wie man in Deutschland gewisse Wörter aus der Nazi Zeit nicht mehr benutzt. In den USA und Kanada werden in offiziellen Statistiken das Wort „Race“ angegeben für ethnische Abstammung. In Deutschland hat dieses Wort eine ganz andere Bedeutung bekommen durch die Nazis.
Das ist ja auch völlig in Ordnung, aber wieso sollte man in Deutschland mit absolut Null Bezug zu den indigenen Völkern Nordamerikas nicht mehr das Wort Indianer benutzen dürfen?
Ich denke, es ist jetzt wirklich an der Zeit, den afrikanisch-stämmigen und den arabischen Menschen das Autofahren zu verbieten, denn das ist westlich-weiße Kultur. Ähnlich beknackte Beispiele für kulturelle Aneignung könnte man noch zu Hunderten finden, angefangen bei der Kleidung, die auf der ganzen Welt getragen wird. Es war ein großer Fehler, sich die Schuhe (wer hat die eigentlich erfunden? Dürfen woke Aktivisten sowas überhaupt benutzen?) anzuziehen, mit denen die Woken um sich warfen. Damit hätte man nie anfangen dürfen. Einen Vorteil hat die Indianer-Diskussion für mich ganz persönlich. Vielleicht komme ich so endlich in den Genuß, nie wieder die Band Pur hören zu müssen.
Zitat: „Aus dem Volk der Dichter und Denker ist eines der Richter und Henker geworden.“
> Oder wie ich es hier an anderen Stellen schon sagte: „Aus dem Volk der Dichter & Denker wird das Volk der Schwafler & Idioten!
Nach den 1930ern mit der Bücherverbrennung folgen nun die 2020er mit der erneuten Bücherverbrennung.
Willkommen in dem besten Deutschland, welches wir jemals hatten. (Zynism/Iro off)
Nach Pipi Langstrumpf und Winnetou, sollte sich die Volkskulturkammer das frauenfeindliche Werk Cinderella vornehmen. Dort wimmelt es nur so von Klischees und Sexismus. Allein des Erscheinungsjahr 1950 macht das Werk verdächtig und ist eine Empfehlung für den Index. Empfehlenswert hingegen ist „Der Grüffelo“, ein wirklich queres Kinderbuch, welches lt. Wikiblödia als moderner Kinderbuchklassiker empfohlen wird und dem Niveau des heutigen Kulturmarxismus entspricht. Achten Sie also auf Ihre Kinder. Das hier ist alles kein Spaß mehr und um vieles perfider, wie es bei den DDR-Kommunisten war.
Besonders, daß sie kein Kika schauen denn bald wird in der Kita gefragt: Habt ihr auch schön gestern den tollen Film über Homo und Transsexuelle und deren Sexspielzeuge bei Kika gesehen? Wie Thorben, du nicht? Ich hatte euch doch extra gesagt, daß ihr gucken sollt! Was? Deine Eltern wollen nicht, daß du sowas anschaust? Ich werde deine Eltern vorladen damit die sich rechtfertigen müssen, es kann sein, daß du dann nicht mehr hierher gehörst!
„Überall wird Rassismus gewittert und Rücksichtnahme eingefordert, wo sie eigentlich niemand der Betroffenen will.“ Ein prägendes Merkmal der überbordenden verbissenen Rassismus-Diskussion der Neuzeit ist doch, dass sich hier relativ wenige Betroffene (Minderheiten) und gaaaanz viel nicht Betroffene als stellvertretende weltanschaulich Empörte zu Wort melden. Niemand weiß wirklich, ob das Sternchen oder der Doppelpunkt die real existierenden LSBQusw.-Menschen glücklich macht, ob Nachfolger von Indianern sich beleidigt fühlen. Es ist eine fiktive Debatte, die Mitbürger nach eigenem Gusto erziehen soll.
Welcher Politiker hat dazu eine Meinung? Nicht allein wegen dem exemplarische Beispiel Winnetou. Politik schweigt. Entweder ist dies ist von der Politik gewollt oder es ist ihr nur genehm, wegen der Ablenkung von existenzialistischen Themen.
Was sagen denn die Betroffenen, die Indianer, dazu?
“Als sich Zirkus Sarrasani 1927 mit seinem neuen Programm vorstellte, befanden sich unter den Völkerschaften, die er präsentierte, auch Indianer aus Nordamerika. Sie kamen erneut aus der Reservation der Pine Ridge Agency in South Dakota und feierten am 3. März 1927 mit einem Umzug in Berlin ihre Deutschland-Premiere. Angeführt wurden sie vom Siouxhäuptling Big Snake (Susetscha Tanka = Große Schlange).
Zum Jahresende 1927 wollte man in Sachsen gastieren – in Leipzig, Chemnitz, Dresden. Hans Stosch-Sarrasani, der vor Jahresfrist allen Einwohnern Radebeuls eine Absage erteilen musste, entsann sich diesmal seiner Heimatstadt und schrieb Klara May am 4. Dezember 1927:
„Es wird Sie sicher interessieren, daß meine Indianer die gleiche Begeisterung für die Werke Ihres Mannes empfinden, wie die deutsche Leserschaft und die übrige Welt. Die Rothäute haben den Wunsch geäußert, das Heim Ihres Mannes kennenzulernen, der ein so glühender und leidenschaftlicher Verehrer ihrer Rasse war. Voller Dankbarkeit wollen sie dem Grab des Mannes, der ihr temperamentvollster Bewunderer gewesen ist, huldigen …“[1]
Indianerhuldigung am 17. Januar 1928 in Radebeul
Bereits in Dresden, als die Sioux vor dem Zirkusbau „Sarrasani“ mehrere Kraftwagen bestiegen, hatte sich eine unübersehbare Menschenmenge angesammelt. Unterwegs wurde der Konvoi bejubelt. In Radebeul warteten Unzählige vor dem Friedhof Radebeul-Ost. Pressevertreter hatten sich bereits im Innern des abgesperrten Friedhofes postiert, darunter auch ein Reporter der New York Times: „American Indians honor Karl May“ – unter dieser Schlagzeile sollte die Zeitung tags darauf seinen Kabelbericht veröffentlichen.
Voran marschierte die argentinische Gaucho-Kapelle Sarrasanis, einen Choral anstimmend. Feierlich bewegte sich der Zug dem Grabmal Karl Mays zu. Unter den Gästen befanden sich der Dresdner Generalkonsul der Vereinigten Staaten, Arminius T. Haeberle, Zirkusdirektor Stosch-Sarrasani, Euchar Albrecht Schmid als Leiter des Karl-May-Verlages und Patty Frank.
„Wir stehen hier am Grabe eines Mannes, der der größte Freund der Indianer war“, begann Patty Frank seine Begrüßungsansprache auf Englisch. „All sein Denken, all sein Tun war das eines Indianers. In mehr als dreißig Büchern, die in der ganzen Welt verbreitet sind, erzählt er, wie er seine roten Freunde verehrt. Seine Haut war weiß, sein Gesicht war weiß, aber sein Herz war rot wie jenes der roten Männer …“[2]
Unter Trommelschlag näherten sich einige Indianer der Gruft, stimmten ein Klagelied an und legten zwei Kränze nieder. Big Snake stellte sich auf die Stufen des Grabmals und hielt eine gestenreiche Rede in der Sprache der Lakota, die Mr. Shoultz übersetzte: „Du großer toter Freund! … Du hast unserem sterbenden Volk im Herzen der Jugend aller Nationen ein bleibendes Denkmal errichtet. Wir möchten Dir Totempfähle in jedem Indianerdorf aufstellen. In jedem Wigwam sollte Dein Bild hängen, denn nie hat der rote Mann einen besseren Freund gehabt als Dich …“[3]“
https://www.karl-may-wiki.de/index.php/Indianerehrung_1928
Wie geisteskrank das alles ist zeigt dieses Beispiel.
Während unseres Urlaub stand der Bummel über einen der üblichen Märkte vor Ort an. Dabei bedrängten dunkelhäutige Frauen, durchaus nicht unfreundlich aber intensiv, jede(n) mit etwas längeren Haaren, sich doch unbedingt diese vielen kleinen Zöpfchen mit den bunten Perlen darin flechten zu lasse. Kommt mann dann so, mit Freude von schwarzen Frauen frisiert und deren Einkommen gesichert, nach Deutschland, erzählen einem dann WEIßE, dass man ein Rassist sei.
klonovsky hat dazu gestern einen sehr schönen Beitrag zur Wahrnehmung der Indianer selbst von Karl May gebracht – im übrigen wenn schon dann auch konsequent, die „Aneignung“ von westlicher Kultur (Kleidung, Musik, Kunst, Ernährung, Technik usw.) stellt für mich eine „nahezu“ unerträgliche „Verstörung“ dar…jedesmal wenn ich einen Asiaten mit Krawatte sehe, benötigte ich eine Therapeutin….
Es bleibt ein Zitat von Fiodor Dostojewski:
„Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligente Menschen das Denken verboten wird, um Idioten nicht zu beleidigen“
Ich habe mit heutiger Post dem Ravensburger Verlag meine unbescheidene Meinung mitgeteilt (nicht in der Hoffnung, dass im Verlag kritisches Nachdenkens einkehrt und schon gar nicht in der Hoffnung, dass sich irgend etwas in dem sich weiter entwickelnden Chaos etwas ändern wird. Die „Endphase“ ist wohl eingeleitet.
An dem Machwerk-Buch zum Machwerk-Film gibt es nichts zu verteidigen. Beide taugen als zeitgeistig unter Ausschlachtung der Vorlagen auf kindgerecht getrimmter Modernisierungsmüll nicht zum zu verteidigenden Opfer des Wokismus. Sollen die Woken und die Halbwoken sich doch gegenseitig canceln.
Wir werden noch viele stammeln sehen: „Aber ich bin doch gut, ich gehöre doch zu Euch…““
Im Grunde und auch angesichts der sich andeutenden Wende in Hollywood — zumindest bei Warner — würde ich Ihnen Recht geben. Es ist nur bedenklich, daß die politischen Vertreter der „Woken“ auch so einige „Cancelphantasien“ haben und sie auch durchsetzen wollen; auch ohne Mehrheit in der Bevölkerung hinter sich — was aber kein Hinderungsgrund ist. Von daher bin ich der Ansicht, daß man derlei Dinge nicht hinnehmen darf.
Einfach diese ,,Cancler“ ignorieren, keine große Diskussionsplattform bieten, vor allem angesichts gravierender Enerhie-und Zuwanderungsprobleme.
Einfach ihnen bestenfalls ein herzliches ,,Ach, leckt uns doch am Arsch!“. zurufen“. Was können diese Kulturvandalen uns denn anhaben, außer sich im Internet zu ereifern? Das läuft sich doch tot, selbst wenn die Systemmedien sekundieren.
Unsere Vorfahren verurteilen, weil sie nicht ihr Leben als Widerstandskämpfer riskierten, aber jetzt gegenüber einem Häuflein oft anonymer Querulanten zurückweichen – beschämend.
Genau so hat in den 30er Jahren auch die Mehrheit gedacht! Ach lass die Spinner nur machen, dass wird schon nicht so schlimm werden! Damals konnte sich auch das gebildetste Volk der Welt nicht vorstellen, dass man Mitmenschen vernichten würde!
Jetzt das gleiche die schweigende Mehrheit schaut wieder nur zu und sagt rutsch mir doch den Buckel runter. Und es wird hoffentlich nicht wieder mit Schrecken enden.