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Debatte über ÖRR-Zukunft

Knappe Mehrheit in Deutschland für Zusammenlegung von ARD und ZDF

von Redaktion

22.08.2022

| Lesedauer: < 1 Minuten
Eine Fusion von ARD und ZDF zu einer einzigen Sendeanstalt wird bereits seit einiger Zeit diskutiert, um das System kostengünstiger zu machen. Vertreter von ARD und ZDF hatten das bisher stets abgelehnt – mit dem Argument, die Meinungsvielfalt sichern zu wollen.

Eine knappe Mehrheit befürwortet in Deutschland eine Fusion von ARD und ZDF zu einer einzigen Sendeanstalt – eine Variante, die seit einiger Zeit diskutiert wird, um Doppelstrukturen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk abzubauen und das System kostengünstiger zu machen. Nach einer Online-Umfrage des Instituts Civey vom 19. bis 21. August antworteten 39,6 Prozent auf die entsprechende Frage nach der Fusion, sie sollte „auf jeden Fall“ stattfinden. Weitere 10,6 Prozent meinten dazu: „eher ja“. Dass die beiden öffentlich-rechtlichen Sendefamilien auf keinen Fall zu einer einzigen zusammengelegt werden sollten, fanden 23,4 Prozent; 14 Prozent antworteten, eine Fusion sollte „eher nicht“ stattfinden.

Mit 12,4 Prozent fiel die Zahl der Unentschiedenen hoch aus – was möglicherweise daran liegt, dass manche den Einspareffekt einer Zusammenlegung nicht als besonders hoch ansehen. Vertreter von ARD und ZDF hatten bisher eine Fusion stets abgelehnt. ZDF-Intendant Thomas Bellut etwa erwiderte auf einen entsprechenden Vorstoß der Union, eine solche Reform würde der Medienvielfalt schaden, die er offenbar im Angebot von ARD und seiner eigenen Anstalt erkennen kann. „Ich bin ein klarer Befürworter eines Qualitätswettbewerbs der Hauptprogramme von ZDF und ARD“, meinte Bellut. Meinungsvielfalt dürfe „nicht ohne Not beschränkt werden“.

Nach den erzwungenen Rücktritten der früheren RBB-Intendantin Patricia Schlesinger, des früheren RBB-Verwaltungsratschefs Wolf-Dieter Wolf, der RBB-Rundfunkratsvorsitzenden Friederike von Kirchbach und der tiefen Krise der gesamten ARD-Anstalt steht das System des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland unter einem Legitimationsdruck wie noch nie in seiner Vergangenheit.

In einer anderen Online-Umfrage des Instituts Civey hatten sich kürzlich zwei Drittel dafür ausgesprochen, die bisherige Rundfunkgebühr von monatlich 18,36 Euro abzuschaffen, die mit wenigen Ausnahmen jeder Haushalt zahlen muss – egal, ob er das Angebot von ARD und ZDF konsumiert oder nicht.

Zwei Drittel der Deutschen für Abschaffung der Rundfunkgebühr

Ergebnis Meinungsumfrage

Zwei Drittel der Deutschen für Abschaffung der Rundfunkgebühr

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62 Kommentare

  1. Qualitätswettbewerb zwischen ZDF und ARD? Wovon spricht denn Bellut da eigentlich? Wieso merkt man davon nichts? Eine Fusion wäre falsch, weil dadurch die notwendige Abspeckung nicht erreicht würde. Es müßten rigoros die ganzen Ideologie- und Propagandaformate gestrichen werden, und die Meinungsvielfalt wird ja gerade von ARD, ZDF und übrigens auch Deutschlandfunk schon dadurch beschnitten, daß keine politisch ausgewogene Berichterstattung erfolgt, was auch auf die eingeladenen Interviewpartner etc. zutrifft. In den Presseschauen werden wichtige Publikationen ignoriert, es wird Genderei betrieben, Dekolonisierungsfirlefanz und Antirassismus-Propaganda praktiziert etc. pp. – bis heute läßt der ÖRR das „Framen“ im Interesse der Regierenden nicht, beklagt sich aber darüber, wenn er als Staatsfunk charakterisiert ist. Staatsfern ist er jedenfalls in keiner Weise, sondern ein Opfer der Parteien, die ihn sich zur Beute gemacht haben…

  2. Vor allem brauchen wir keine zahlreichen ARD- und ZDF-Nebenkanaele, in den immer wieder die gleichen Sendungen als Wiederholunge hin- und hergeschoben werden. Um dann wieder in den Dritten oder auf Phoenix zu erscheinen. Ebensowenig vier Tatorte an einen Abend auf unterschiedlichen Dritten. Und jeder der Nebensender beschaeftig Unmengen an Programmdirektoren, Sendeleitern usw. Die Demonstration von Parkinsons Gesetz in Reinkultur.

  3. Einpaar Reförmchen bringen es nicht. Es geht darum, dass für der ÖRR nie ein Etat von 8 Mrd. p.a. nötig ist, 2-3 Mrd. müssen das dicke abdecken.
    Grundversorgung (Nachrichten, Wetter, Kurzberichte aus Sport, Kultur usw.) für 5 Euro im Monat, einmal für Deutschland und dann je Bundesland ein Sender, der große Rest der Sender, Sparten und Kanäle kann über Bezahlfernsehen /-radio laufen, für den der es kaufen mag.

  4. Stellungnahmen und Kommentare wären für mich unter drei Voraussetzungen akzeptabel:
    a) klare Trennung von Nachricht und Meinung
    b) die Kommentare müssen das gesamte Meinungsspektrum der Republik abbilden, nicht nur eine völlig einseitige, total verengte linksgrüne Agenda transportieren
    c) Respekt vor Andersdenkenden, was u.a. bedeutet, über die AfD sachlich und neutral zu berichten und deren Politiker genauso häufig zu interviewen (und zwar als ergebnisoffenes Interview und nicht als Verhör eines Vorverurteilten!) wie die Altparteien-Politiker.

  5. Man muß nur die richtigen Fragen den richtigen Bürgern stellen dann gibt es auch nur eine knappe Mehrheit für eine Zusammenlegung von ARD und ZDF. Man sollte mal in den Großstädten herumfragen. Bei einem Migrationsanteil von ca. 50%. Die schauen alle über die Schüssel Ihre Heimatsender und wenn die was anderes auf Ihrem Fernseher ansehen, dann bestimmt nicht ARD oder ZDF.

  6. Framing, Wording, Nudgeing, Haltungsjournalismus, Einseitigkeit, Erziehungs-TV, Regierungspropaganda … sind Sendeprinzipien des ÖRR. Vorschlag Reduktion auf drei Sender: Phoenix für neutrale Nachrichten und Politik; Arte für Kultur und jeweils ein Regionalsender. Evtl. wäre dieses Programm für 1 – 2 €/Monat machbar.

    • Aber dann bitte nach den Regeln des Rundfunkstaatsvertrags und nicht als Volks(um)erziehungsanstalt.

      Dazu müssten z.B. alle Dokus der letzten Jahre von Gender-Gaga, Klima-Alarmismus und Migration-ist-heilig-Ideologie und Diversitätsblödsinn gereinigt werden. Und über Corona und die „Impfung“ hätte ich dann auch gern Informationen statt Panikmache und Verschleierung.

  7. Meinungsvuielfalt beim ÖRR, genau mein Humor.

    Zwangsfinanzierung sofort abschaffen, wer will darf gerne bezahlen ich möchte nicht der Sponsor für grüne Propaganda sein.

  8. Um den exorbitanten Pensionsansprüchen der Führungsriege zu entgehen, sollten diese Sender abgewickelt werden. Anschließend können sich die Mitarbeiter bei je einem Fernseh- und Radiosender für die gesamte Republik bewerben, der für Informationen und Berichterstattung zuständig ist. Es sollten die integersten Unpolitischen ausgewählt werden. Die Rundfunkgebühr sollte nicht teurer als ein Liter Diesel sein. Spielfilme und Sportübertragungen können von Bezahlsendern angeboten werden.

  9. Eine Fusion wäre Unsinn.
    Kein Staatsgeld und auch kein Privatgeld mehr an ARD und ZDF zahlen, dass ist die einzige Lösung- auch die Loslösung von den Parteien wäre wichtig.

  10. Zwangsgebühr abschaffen, ÖR-TV straffen, andere Länder machen es mittlerweile vor…gucke seit Jahren sowieso kein TV mehr, das Absurdeste als ich es noch tat, zappe auf ARD, da wird eine stupide königliche Hochzeit live übertragen, dann zappe ich auf ZDF, der selbe Schei…,nur von einem anderen Team….

  11. Ich wäre dafür die GEZ- Zahlungen abzuschaffen. Sollten dann beide überleben ist das für mich ok. Sollten beide dann am Enden sein ist das für mich auch ok.

  12. Zitat: „Mit 12,4 Prozent fiel die Zahl der Unentschiedenen hoch aus – was möglicherweise daran liegt, dass manche den Einspareffekt einer Zusammenlegung nicht als besonders hoch ansehen. Vertreter von ARD und ZDF hatten bisher eine Fusion stets abgelehnt. ZDF-Intendant Thomas Bellut etwa erwiderte auf einen entsprechenden Vorstoß der Union, eine solche Reform würde der Medienvielfalt schaden, die er offenbar im Angebot von ARD und seiner eigenen Anstalt erkennen kann. „Ich bin ein klarer Befürworter eines Qualitätswettbewerbs der Hauptprogramme von ZDF und ARD“, meinte Bellut. Meinungsvielfalt dürfe „nicht ohne Not beschränkt werden“.“

    Diesen 12,4 % würde ich zurufen wollen, erst Denken, dann Abstimmen. Man glaubt nicht an Einspareffekten und schließt daraus für sich, dass man dann ja auch nicht mit ja stimmen muss. Welch geistige Logik! Nehmt an solchen Umfrage doch erst gar nicht mehr teil. Wer nicht an Veränderung glaubt, soll mir gestohlen bleiben. Und ein Zusammenlegung schadet ganz gewiss nicht der „Medienvielfalt“. Ganz im Gegenteil. Es wäre eine Bereinigung, wie ein schönes und deftiges Sommergewitter. Danach ist die Luft wieder rein und das atmen fällt einem schön leicht. Die einzige Vielfalt die dann nicht mehr da ist, ist die Vielfalt der „Vorteilsnahme“, auf die das gesamte System des ÖRF aufgebaut ist. Also ja, machen und zwar sofort. Und das darf nur der Anfang sein! Am Ende möchte ich gerne nur 1-2 Hauptprogramme. Den Rest brauchen ich nicht. Und dort erwarte ich dann eine unparteiische und auch ansonsten unabhängige Vermittlung der wichtigen Dinge in unserem Lande. Also auch hier ein Streichung von 80 % der derzeitigen Ausstrahlungen.

  13. Ganz verzichten auf die Kanäle des ÖRR will ich nicht. Ich würde ein Abomodell bevorzugen, bei dem der Kunde einzelne Sender auswählen und bezahlen kann.

    Dass sich im ÖRR so eine Welt der vorgeblich Wissenden und Belehrenden entwickelt hat, hängt entscheidend damit zusammen, dass der ÖRR eine viel größere Nähe zur Politik als zu den zwangsweise zahlenden Rezipienten hat.

    Eine Distanz zur Politik existiert nicht, dafür eine immer größere zu den Zusehern und -hörern. Eine Wahlmöglichkeit der Menschen würde das natürlich ändern. So wie es ist, ist es staatsnaher Rundfunk.

  14. Das System leidet an politischer Unausgewogenheit, Korruption, Vetternwirtschaft, Verschwendungssucht und woker Arroganz. Das ändert auch eine Zusammenlegung von ARD und ZDF nicht. Solange es in Deutschland keine demokratische Regierung gibt, solange es kein Bundesverfassungsgericht gibt, das seinen Namen verdient, solange wird der ÖRR Staats- und Propagandafunk bleiben. Ob ARD und ZDF oder ARDZDF.

  15. Ohne politischen bzw ökonomischen Druck von außen, sind alle „Reformideen“ zum ÖRR Schall und Rauch.
    Der Vergleich mit „den“ gesetzlichen Krankenkassen drängt sich immer wieder auf.
    Mehrfachstrukturen die allesamt im Kern das gleiche tun und gleiche „bieten“ haben den unbestreitbaren Vor-/Nachteil, dass sie viele (überflüssige) Jobs erhalten, insb auf Leitungsebene, d.h. die lukrativen Spitzenjobs der Intendanten, Direktoren und ihrer „Umgebungen“
    Das ist natürlich auch für Berufspolitiker überaus reizvoll, können diese (Spitzen)Jobs doch auch politisch vergeben werden, im Zweifel immer an „Amigos“ mit gefestigter Parteilinie, der genehmen Haltung und dem richtigen Klassenbewusstsein – womit natürlich alle und jede aus dem Umfeld der Schwefelpartei ausscheiden.
    Ein bekennender AfD-Sympathisant als ARD Intendant oder AOK Direktor muß mit einem Mikroskop gesucht und wird dennoch nicht gefunden werden.
    Damit sind die Vorteile redundanter x-fach Verwaltungen bei ÖRR und GKV schon erschöpfend dargestellt, zwischen den Öffi-Anstalten oder den GKVs herrscht seit jeher nur Scheinwettbewerb, ihre „Leistungen“ sind schlicht gesetzlich geregelt und vorgeschrieben.
    Wenn man schon ÖRR erhalten will, wäre eine Verwaltung ausreichend, Landes- oder Spartenredaktionen wären und blieben in ihren Inhalten unabhängig.
    Wie es nur eine gesetzliche Rente und eine gesetzliche Arbeitslosenversicherung gibt, bräuchte es auch nur eine GKV.
    Alle betrieblichen oder sonstigen „Wettbewerber“ zur AOK könnten ihre Zusatzleistungen als PrivateKK anbieten, so es überhaupt nennenswerte echte Zusatzleistungen gibt.
    In diesen Biotopen des Scheinwettbewerbs blühen nur die lukrativen Mehrfach-Spitzenjobs, Werbeausgaben etc
    Ach ja: natürlich bräuchte es eine Vergütungsobergrenze bei allen staatlichen, gesetzlichen, öffentlich-rechtlichen Institutionen. Kein Direktor, Intendant oder Präsident dürfte mehr als ein Bundesminister erhalten, geschweige denn mehr als der Kanzler (wie zb Buhrow)
    Keiner dieser Führungsposten trägt mehr Verantwortung als ein Minister oder Kanzler, wird sowieso politisch ausgeklügelt und nicht nach Kompetenz oder Leistungshistorie. Boni gibt’s auch nicht für Kanzler oder Minister, deshalb bei allen staatsnahen oder unmittelbaren Strukturen auch nicht.

    • Das ist historisch zweifellos richtig, nur hat es heute kaum noch Relevanz. Alle die GKV werden wollten oder mußten, haben damit ihre Existenzberechtigung neben den AOKs im Kern untergraben. Der schmale Bereich der freiwilligen Zusatzleistungen ist alles was verblieben ist und den könnte jeder Arbeitgeber/-Verband durch private Zusatzversicherungen abdecken, wenn er will.
      Vermutlich wäre es sogar billiger, Kuren, Brillen etc. gleich direkt als freiwillige Arbeitgeberleistungen zu zahlen, statt eine Zusatzversicherung zu bezahlen
      Die Branche „Sozialversicherung“ ist derart ausgeufert, wird seit vielen Jahren politisch geplündert und mit sachfremden Kosten überschüttet, daß eine freiwillige Teilnahme daran heute wenig sinnvoll erscheint. Schon die Millionen „Zuwanderer“, die hier nie einen Cent eingezahlt haben, werden ohne jede politische Einschränkung mitversorgt, als ob das alles nix kosten würde, durch Beiträge (wessen?) gesichert sei, ohne Obergrenze…
      Diese Pauschaldenke funktioniert nicht einmal, wenn sie über den allgemeinen Steuertopf bezahlt würde, auf Beitragsebene natürlich gleich 3x nicht.
      Millionen neuer Berechtigter, die nie Beiträge gezahlt haben, aber die vollen Leistungen erhalten, sprengen jedes Beitragssystem, früher oder später. Spätestens 2015 hätte die ganze Finanzierung der Sozialkassen komplett in den Staatshaushalt überführt werden müssen, weil der Staat unkontrolliert neue Berechtigte in riesigen Mengen importierte, deren Versorgung staatliche Aufgabe ist.
      Parallel dazu ist die Demografie zu beachten, insb durch die Verrentung der geburtenstarken Jahrgänge, die dann von Beitragszahler zu Beziehern werden. D.h. dass die Umlagesysteme sowieso nicht mehr lange funktionieren, egal welche Beitragssätze die Fantasie heute noch ausdenken kann. Auch ohne prekäre Massenzuwanderung wäre der demographische Wandel schon alleine eine riesige, politische Herausforderung, der sich alle Parteien allerdings seit Jahrzehnten widersetzen, die ignoriert wird, weil dort keine „schönen Bilder“ zu holen sind.
      Merkel hat ihre lange Zeit zu keinerlei Vorsorge genutzt und jetzt braut sich der perfekte Sturm aus Energiekrise, Inflation, Zinsen, Massenzuwanderung und demographischen Wandel zusammen. Ohne mittelprächtiges Wunder von außen geht es hier sehr bald massiv den Bach runter – insb der rotgrünen Regierung traue ich höchsten Verschlimmbesserungen, aber keine politisch sinnvollen Entscheidungen zu.
      Es gab 16 Jahre keinen guten Grund für politische GroKos, außer platter politischer Bequemlichkeit.
      Jetzt aber wäre ein sinnvoller Zeitpunkt für eine Groko incl Union, wenn sie sich die Lösung der riesigen, aufgestauten Strukturprobleme widmen würde und nicht dem allseitigen Haltungs-Schischi wie derzeit.

  16. Also der Herr Bellut hat ja völlig recht: wenn es nur noch einen Sender geben würde, dann würde doch bei Willnerberger nur noch Nouripour, Röttgen, Lauterbach, Bartsch und Amann sitzen und Tichy, Broder, Bolz, Frank und Weidel hätten überhaupt keine Chance mehr eingeladen zu werden.
    Wie beliebt?, das war gar nicht ZDF?

  17. Ich finde nur noch gruselig was „im besten Deutschland, dass es jemals gab“ und seinen Bürgern abgeht! Da tun sich an jeder Front – vom korrupten und zugleich vergesslichen Kanzler, über korrupte Politiker insgesamt (von AWO bis Masken) bis hin zu dem ÖRR und nicht vorhandenen aber abgerechneten, unter türkischem Managment stehenden Corona-Teststationen – Abgründe auf! Und was macht der Deutsche? Der sinniert darüber, ob, wenn er auf die Straße gehen würde, er sich irgendwie mit denen zusammen verdächtig macht, die Faeser bis Reul als neue „Demokratie- & Staatsfeinde“ ausgemacht haben. Und während er darüber nachdenkt, regt er sich weder über die hohen Energie-, Treibstoff- & Heizkosten auf und auch horrende Inflation und Preise für Lebensmittel kümmern ihn nicht. Und auch, dass er kalt einmal im Monat nur noch duschen soll, zukünftig Strom zur Glückssache wird und er im Winter, wenn alles aus ist und er nicht mehr auf die 15 Grad in seiner Wohnung kommt, er es vielleicht in eine Wärme-Stube wie zu Kriegs- & Nachkriegszeiten schafft und da verweilen soll. Auch stört ihn nicht, dass schon wieder darüber philosophiert wird, welche Corona-Maßnahmen und Impfungen ab Herbst wieder greifen. Hier scheint sich der Kreis zu dem ÖRR wieder zu schließen, der der überwältigenden Mehrheit das Hirn weichgespült hat! Es gehen alle seelenruhig ihrem Tagwerk im Hamsterrad nach und tun so, als ob das die Demokratie und Gesellschaft mit Freiheit und Sicherheit ist, für die man das alles sang- und klanglos erdulden muss! Es muss wohl erst dunkel, kalt und hungrig werden, bevor die Michels wieder selber in relevanten Stückzahlen denken! Mir persönlich geht da bei allem der Hut hoch, zumal sämtliche aufgetanenen Abgründe mit Ansage kamen und von echten Experten und Realisten lange vorher gesagt wurden! Und wenn diese parasitären Eliten aller Ebenen und Institutionen mein hart verdientes und mir abgezocktes Geld so verpulvern, dann ist es Zeit, was zu tun und nicht mit Überstunden oder sonstigen Maßnahmen denen noch mehr Geld in den Rachen zu schmeißen! Es wird Zeit, endlich aufzustehen und denen als Volk deutlich zu sagen und zu zeigen, dass jetzt der Punkt erreicht ist, wo der Spaß anfängt. Bei der Gelegenheit kann Scholz ja direkt beweisen, wie er mit Demonstranten umgeht, die gegen seine und die Merkel’sche Politik massiv aufbegehren. Und den ÖRR als Gehirnwaschmaschine fordere ich umgehend einzustellen. Wenn deren Programm ja so toll und alternativlos ist, dann hält er sich auch im Kampf mit den andefen privaten Sendern und Pay-TV!

  18. Was soll so eine Umfrage aussagen? Wer nimmt überhaupt daran teil?
    Was ist mit den ganzen Versorgungspöstchen dort?
    Vor allen Dingen: was wird aus den riesigen Pensionskassen???
    Das wird ein Hauen und Stechen geben, wenn dieser Gordische Knoten aufgelöst werden soll.
    Wenn nicht auch die Hälfte der Mitarbeiter freigestellt wird, sehe ich keinen wirtschaftlichen Nutzen in einer Zusammenlegung. Eine Meinungsvielfalt wird aus der jetzigen Einheitsmeinung auch nicht erwachsen.
    Eine Privatisierung wäre da noch eher sinnvoll, und jeder zahlt dann für das, was er auch wirklich sieht.

  19. Die (links-grüne) Meinungsvielfalt darf nicht eingeschränkt werden, meint Herr Bellut, Intendant des ZDF. Der Sumpf darf nicht trockengelegt werden, meint Kermit, der Frosch. Die Äußerungen der zwangsalimentierten Großverdiener von ARD und ZDF erfüllen alle Anforderungen, die man an Realsatire stellen kann. Ich bleibe dabei: Der links-grüne Regierungspropagandafunk muss ersetzt werden, durch eine Anstalt, die nur finanziert wird von denen, die diesen niveaulosen Mist auch wirklich sehen wollen. Es werden sich sicherlich genug Rentenbezieher finden, die dem dann neu aufgestellten und massiv abgespeckten Institut noch eine Restlaufzeit von ca. 25 Jahren bescheren. Das müsste ausreichen, um den Laden anschließend endgültig abzuwickeln.

  20. Ein solches System, in dem sich so viele Menschen und ihre Familien komfortabel eingerichtet haben, das zudem über große Macht in der Formung der öffentlichen Meinung und, aufgrund Interessenidentität, unverbrüchlichen Rückhalt in der Politik verfügt, wird nur äußerst schwer im Sinne eines „weniger“ zu reformieren sein. „Mehr“ geht immer, das ist klar.

  21. Die Zusammenlegung von ARD & ZDF wäre ein richtiger erster Schritt. Aber, warum nicht einfach beide privatisieren? Wenn denn die Inhalte der ÖR tatsächlich gut und wertvoll sind, dürfte es kein Problem für die Sender sein, vierteljährlich 55 Euro oder mehr für ein Abo zu verlangen. Und wesentliche Teile dessen, was die ÖR senden, werden sowieso längst von privatwirtschaftlich organisierten ausgelagerten Produktionsgesellschaften hergestellt. Doof ist nur, dass die Politik entscheiden müsste – was dem Vergleich nahekommt, bei Fröschen um die Trockenlegung ihres Lieblingssumpfes nachzufragen…

  22. Die Privaten sind wohl auch keine Alternative ! Oder haben die Privaten schon mal was von den RBB-Zuständen aufgedeckt ? Alle senden nach zusätzlicher Staatsknete !

  23. Das finde ich auch gut. Die „12,4 Prozent Unentschiedenen“ werden das Qualitätsproblem sehen, welches durch Zusammenlegung überhaupt nicht gelöst werden kann. „Zusammenlegung“ ist womöglich ein Köder, der von den ÖR unters Volk gebracht wird, um von der notwendigen Zerschlagung abzulenken.

  24. Es gibt doch nur EINE richtige Meinung, was brauchen wir da zwei Anstalten?

  25. Propagandafunk bleibt Propagandafunk, ob nun mit 1 oder 8,5 Milliarden. Man müßte schon alle 30000 Mitarbeiter entlassen und andere dafür einstellen. Und zwar solche, die eine komplett andere Berufsauffassung haben, nämlich nicht Erzieher, Belehrer und politischer Aktivist. Ich erinnere nur an den Kameramann, der mit einem Antifa-Shirt herumlief.

  26. Immer wieder nett… Da gibt es die Artikel zum Wert von Umfragen und dann dieser Artikel.

    In D haben wir überhaupt kein Gefühl mehr für Freiheit. Wir geniessen unsere kleinen Freiheiten und übersehen den grossen Rahmen. Lasst endlich die freie Marktwirtschaft wieder zu, damit jederman als Konsument wieder direkt und auf dem schnellsten Weg entscheiden kann.

    Klar, dass ARD und ZDF zusammengehen werden, wenn die Alternative Abschaffung heisst. Aber soweit ist die Politik noch nicht. Und das BVerfGE wird im Zweifel einen Schutzwall errichten. Völlig ungeachten dessen, dass auf EU-Ebene der ÖRR als Staatsfunk abgeurteilt wurde.

    Keine unabhängige Staatsanwaltschaft. Daher darf die deutsche Staatsanwaltschaft keine internationalen Haftbefehle ausstellen. Weshalb ich mich frage, ob ein Haftbefehl durch eine ausländische Behörde wegen einer im Ausland angeblich begangenen Straftat (anbeblich, weil ohne Verurteilung) mit anschliessender Auslieferung an D rechtens ist.

    So verlogen, wenn es um Polen oder Ungarn geht. Die Balkanländer haben ja gerade noch rechtzeitig auf den Weg der Tugend zurückgefunden.

  27. Für mich gibt es nur eines : Abschaffen der Zwangsgebühren , dem Konsumensten die freie Wahl lassen was er sehen und dafür auch bereit ist zu zahlen .

    ARD und ZDF als richtiges PayTV mit Abonennten umstellen und schon ist alles erledigt ! Die Fans der Gebührensender können ja dann weiter ihre „Gebühren“ entrichten und heissen dann eben „Abonennten“ Sie könne weiterhin das hochwertige Programm von ARD und ZDF sehen …… ARD und ZDF können dann mit dem Geld ihrer Abonennten auch machen was sie wollen , solange ihre Abonennten das auch für richtig finden und nicht das Abo kündigen !

  28. Online-Umfrage/n des Instituts Civey: Über die Repäsentativität ist nichts bekannt. Wichtiger wohl: Die „plumpe“ Fragestellung „Fusion ja/nein“ macht für sich überhaupt keinen Sinn. Es muß mit einer Zielsetzung, hier einer deutlichen Kostenreduktion verknüpft werden: z.B. Senkung der addierten Kosten beider Sender per 1.1.2022 um 20 – 30 Prozent binnen zweier Jahre ab Startschuß, d.h. z.B. zum 1.1.2025. Die zitierte zweite Civey-Umfrage ist ebenfalls fast wertlos: Rundfunkgebühr von monatlich 18,36 Euro abzuschaffen, und dann? Dann zahlt’s der Steuerzahler = identisch mit bisherigen Beitragszahler: So ein Quatsch zumal bei der gemeinsamen Finanz-/Beitragsabteilung (wohl 400-600 Mitarbeiter) der drei Anstalten ARD/ZDF/DF sicherlich niemend entlassen wird … Auch der Begriff „Steuerfinanzierung“ ist Quatsch (gemeint sind ja wiederum neue Schulden, die irgend jemand in den nächsten 100 und mehr Jahren bedienen muß). Auch hier muß bei einer solchen Umfinanzierung die o.g. Kostenreduktion enthalten sein.

  29. Eine Zusammenlegung bringt doch im Endeffekt gar nichts. Dann gibt es eben in Zukunft Ard1 und Ard2. Und die Redaktionen usw. werden dann einfach verdoppelt – entlassen wird da keiner, solange die Zwangsabgabe weiterläuft. Die Finanzierung ist das Entscheidende – an der muss man ansetzen. Schafft die Zwangsabgabe ab und führt ein freiwilliges Abo-System ein. Die bisherigen Sender müssen dafür natürlich in die Insolvenz, da die Pensionsansprüche jeden Weiterbetrieb unmöglich machen würden. Die werden dann im Rahmen der Insolvenz gestrichen. Wobei das Insolvenzverfahren vermutlich mangels Masse ohnehin scheitert und die Sender erstmal pro forma liquidiert werden. Das hat auch den Vorteil, dass dann alle RRG-affinen Journalisten erstmal arbeitslos sind. Das gibt ihnen auch Zeit bis zum Neustart ihre Prioritäten zu überdenken: Essen, d.h. neutrale Berichterstattung für den zahlenden Kunden der jederzeit kündigen kann, wenn man wieder mit Bevormundung anfängt, oder der Ideologie treu bleiben, aber dann als Arbeitsloser.

  30. Der ÖRR versucht seine Haut zu retten, in dem er ein paar Figuren beim rbb diabolisiert. Was, ehrlich gesagt, ziemlich schäbig ist für Menschen, die vorgegeben, doch so über alle Maßen gut und moralisch einwandfrei zu sein.
    Ich befürchte, auch diese verlogene Gutmenschentaktik wird aufgehen und wir werden noch viel Freude an dem sehr guten ÖRR haben.

  31. Das Argument von ARD und ZDF, die Meinungsvielfalt sichern zu wollen, zieht ja wohl eher nicht, da man bei beiden Sendern nur eine linksgrüne, regierungsfreundliche Meinungseinfalt wahrnehmen kann.

  32. Meinungsvielfalt weil es zwei öffentlich rechliche Anstalten gibt? Ein Witz. Politisch gibt es da keinerlei Unterschied. Wie auch, wenn in den Gremien beider Anstalten zwar alles von CSU bis Grün versammelt ist aber kein Vertreter der zweitgrößten, immerhin zweistelligen Oppositionspartei.
    Das ZDF war ursprünglich 1963 als“Adenauer.Fersehen“ gedacht, weil dieser Sender zantral und nicht auf Länderebene organisiert werden sollte. Dazu kam es nicht weil rechtlich nicht machbar. Interessiert heute niemanden mehr. Diese Sendeanstalt ist überflüssig, sie kann gehen und niemand wird sie vermissen, wenn sie mal weg ist.

  33. Die GEZ-Gebühr ist faktisch eine Parteienfinanzierung der Grünen. Man muss sich ja nur anschauen, wie die ÖR für linksgrüne Propaganda genutzt wird. Wenn man diese Haltungsjournalismus der ÖR nicht möchte, dann sollte man auch nicht gezwungen werden, dafür Zwangsgebühren zu entrichten. Dass sich die Leute von ARD und ZDF gegen eine Zusammenlegung wehren, ist ja nicht verwunderlich. Es geht um ihre Arbeitsplätze und ihre Pfründe.

  34. „Ich bin ein klarer Befürworter eines Qualitätswettbewerbs der Hauptprogramme von ZDF und ARD.“

    Was darf Satire? Herr Bellut scheint seit Jahrzehnten kein Fernsehen mehr zu sehen. Einen Qualitätswettbewerb kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Genauso wenig, wie ich einen erkennbaren Unterschied zwischen den Programmen von ARD und ZDF ausmachen kann. Beispiele? Will oder Illner – wer erkennt den Unterschied? Lanz oder Maischberger? Plöger oder Terli? Tagesschau oder heute-Nachrichten?

  35. Die Zwangsgebühren finanzierten Medien, hier eben ARD usw., sind genauso wenig politisch unabhängig, wie die sogenannte Privaten. Für mich ist es alles andere als egal wie diese finanziert werden, um ihr teilweises Unwesen zu treiben. Abgeschafft werden sie nicht. Wenn dann nur scheinbar, um unter anderem Angesicht ein manipulierendes weiter so zu liefern (wie bestellt halt).
    M.E. sollte es deshalb per „Bezahlsender“ jeder selber entscheiden sollen (können), ob er das konsumieren will oder nicht. Ich selbst lebe seit einigen Wochen ganz ohne die Flimmerkiste, informiere mich vielfältig auf anderen Wegen.

  36. Ein Zusammenlegung würde was bringen? Eine ZDF Tagesschau oder ein ARD Heute bestimmt, aber Einsparungen? Nie im Leben!

  37. Diese Anstalten können nicht reformiert werden, schon gar nicht von innen. Also muss man sowohl ARD als auch ZDF und DFunk zerschlagen. Ich halte eine monatliche Gebühr von 5 Euro für mehr als ausreichend, um ein qualitativ hochwertiges Fernsehprogramm zu produzieren. Dabei geht es nicht um ultrateure Sportsendungen oder seichte Serien, sondern um hochwertige Magazine, Dokumentationen und unabhängige Nachrichten. Parteien sollten gar keinen Zutritt zu den Gremien dieser Abstalten haben, das bringt nämlich nichts.

  38. Das Hauptproblem beider Anstalten ist „Wokismus.“ Eine politische Berichterstattung und -kommentierung jenseits der Faeser- Paus- Ataman- Linie findet nicht mehr statt. Für die Lösung dieses Problems würde ich sogar noch ein paar Taler drauflegen.

  39. Die Gretchenfrage wäre dann, ob es nur noch ein bundesweites (…und somit landesmedienanstaltenfreies) „Super“-ZDF, oder die bisherige ARD-Zumutung in dann nochmals verstärkter Form geben würde. Ich tippe auf die letztere, aufgeblähte Variante. Nicht der Mühe wert.

  40. Ehrlichgesagt sehe ich nicht einmal das mehr ein. Wenn die Grünen einen Sender mit grünen Mitarbeitern für ihre Propagandazwecke betreiben möchten, sollten Sie dies bitte auf ihre eigenen Kosten tun und nicht wieder den Steuerzahler damit belasten. Das hätte auch den Charme, dass einige Menschen endlich verstünden, dass die jetzigen ÖRR vom grünen Milieu komplett unterwandert sind/waren.

  41. Wenn man das Unmögliche zur Diskussion stellt – man kann ja über alles reden – dann vernebelt und vermeidet man damit nur die Diskussion über das Notwendige und Mögliche. Die Rechtsnatur der ARD erlaubt keine Fusion mit der Rechtsnatur des ZDF. Die einzelnen Landesanstalten haben ihre eigene Rechtsnatur und die Länder werden nicht daran denken, diese Rundfunkhoheit aufzugeben. Reformen können nur bei den Rundfunkräten und bei den Verwaltungsräten der einzelnen Anstalten beginnen. rbb-ähnliche Zustände gibt es öfter, wir wissen es nur nicht, weil niemand etwas durchgestochen hat. Letzteres war wohl in Berlin der Fall, sonst wüßten wir auch davon nichts.

  42. Alleine schon die Tatsache dass man für so ein politisch einseitiges Programm eine hohe Zwangsabgabe leisten muss und die Selbstbereicherungsmentalität in diesen Anstalten ist Grund genug den ÖR in seiner Gesamtheit (ARD,ZDF, Deutschlandradio) völlig abzuschaffen. Kleinere Korrekturen reichen sicher nicht mehr aus.

  43. Das Thema zu beleuchten ist sicher richtig. Nur sind wir uns doch bitte im Klaren, da nützen auch alle Vorschläge der Autoren und Kommentatoren nichts. Am System ÖRR wird sich überhaupt nichts ändern. Die Profiteure werden es zu verhindern wissen und die Politik hat ebenfalls kein Interesse. Letztendlich will zwar die Mehrheit der Zuschauer keine Gebühren zahlen aber weiter gern sich vom ÖRR indoktrinieren lassen. Sie merken das nicht einmal!

  44. Bellut: „Ich bin ein klarer Befürworter eines Qualitätswettbewerbs der Hauptprogramme von ZDF und ARD“. Selten so gelacht.
    Wer weiß denn sowas oder Bares für Rares
    ARD Buffet oder Küchenschlacht
    WaPo Bodensee oder Soko Wismar
    Brisant oder hallo deutschland
    Sturm der Liebe oder Rosenheim-Cops
    Will oder Illner
    Maischberger oder Lanz
    Tagesthemen oder Heute journal
    Wenn das Qualitätswettbewerb ist, dann würde ich (ungern) mal sehen, wie keine Qualität aussieht.
    Entweder ARD und ZDF zusammenlegen und zusammenkürzen oder direkt ganz auflösen und ein neues zeitgemäßes und auch zeitgemäß finanziertes ÖRR-Modell einführen. Ein Modell, bei dem die Politik weitaus weniger Finger (und offene Hände) im Spiel hat.

  45. Die öffentlich rechtlichen, oder sollte man besser vom Staatsfunk reden, sind längst zu reinen Propagandaanstalten verkommen. Corona, Ukraine, Klima, Gender… Die Sender sehen ihren Auftrag nur noch in Erziehung der Beitragszahler. Dabei von Demokratiesteuer zu reden, zeigt ihr Selbstverständnis und letztendlich ihre Verachtung für mündige Bürger. Reform nicht möglich! Gehört angeschafft!

  46. Was den ÖRR angeht, brauchen wir wirklich einen „Great Reset“!
    Das Konstrukt muss komplett und unabhängig „neu Gedacht“ werden und per Statut zur unabhängigen Berichterstattung verpflichtet werden. Zuwiderhandlungen müssen mit saftigen Strafen versehen werden. Das Kontrollorgan muss demokratisch gewählt werden und darf nicht von Regierungsparteien dominiert werden.

    • Das ist wieder: das Wunschdenken. Wenn der Staat die Kontrolle hat, gibt es keine Unabhängigkeit. Da die neue Priesterkaste der Journalisten so oder so nur Propaganda sendet, sollten die Leute, dieTatort brauchen, selbst für diese Anstallten bezahlen. Das macht die Situation auf den Medienmarkt nicht besser aber dafür muss ich nicht ständig mit GEZ kämpfen.

  47. Natürlich geht es um Meinungsvielfalt!
    Man solle sich doch ein Beispiel an der BBC nehmen; weniger Sender, bessere Programme und deutlich weniger Kosten!
    Beim öffentlich/rechtlichen Fernsehen und Radio geht es doch darum, in jeder Hinsicht kostspieligste Redundanzen abzubauen!
    Warum mussten jetzt aktuell sowohl ARD und ZDF mit umfangreicher Technik, Personal mit zusätzlichen „Experten“ von den Europameisterschaften in München berichten?
    Die Frage wird auch wieder aktuell, wenn ARD und ZDF von der kommenden Fußball-WM berichten werden!
    Warum gibt es kostspielige Mini.Sender wie den Saarländischen Rundfunk mit gleich 5 Radiosendern und eigenem TV- Programm, was bis auf die regionalen Magazine zwischen 18:00h und 20:00h deckungsgleich mit dem SWR ist!?
    Machen SWR und SR schon Timesharing und Jobsharing trotz opulenter Stäbe mit eigener Intendantur und Programmdirektion??

    • Wenn man sich das Programm der BBC ansieht, stellt man fest, daß das auch nicht mehr wirklich besser ist als das Zeug, das die hier verbreiten. Und auch bei der BBC ist alles von Wokeismus und Klimawandel durchwoben. Das war ja der Grund, warum Boris Johnson die Reißleine gezogen hat: Die linke Propaganda.

  48. Meinungsvielfalt beim ARD bzw beim ÖRR? Bellut sollte Stand-Up Comedian werden. Eventuell wäre er da besser aufgehoben. Nein, es gibt nur zwei Optionen. Entweder das Frankreich-Paket oder aber das Abo-Paket.

    Wenn man das letztere wählen sollte und irgendwann wieder die Qualität im Vordergrund steht, kommt die zahlende Kundschaft automatisch. Das beste, freiwillig!

  49. Zusammenlegen oder nicht – Hauptsache die erzwungene, üppige Mästung der Funktionäre dieser Propagandasender wird sofort eingestellt!

  50. Beide zusammenlegen wäre gut. Und anschließend gemeinsam „Ab in die Tonne“. Wir brauchen keine Regierungs-Propagandasender. Es geht auch ohne betreutes Denken durch grüne Dummschwätzer.

  51. Noch mehr Einheitsbrei!? Die letzten beiden Wochen allein waren schon eine Frechheit gegenüber dem Zwangszahler. European Champignons von morgens bis spät in die Nacht. Alternativen: Wiederholungen und Belehrungen. Dann bitte soll der ÖRR einen Sportkanal einrichten.

  52. Das ZDF als gebührenfinanzierte Fernsehanstalt neben den ARD-Anstalten hatte mal seine Berechtigung, als es in Deutschland ein ÖR-Sendemonopol gab und als im Zeitalter des Antennenfernsehens nur weinge Fernsehfrequenzen zur Verfügung standen. Diese Voraussetzungen gibt es nicht mehr – das ZDF könnte privatisiert werden. Die Meinungsvielfalt, die es beim ÖR-Fernsehen während der Regierungszeiten von Brandt, Schmidt, Kohl und Schröder noch gab, existiert ohnehin nicht mehr, da sich die inhaltlichen Unterschiede zwischen CDU/CSU, SPD und Grünen in den letzten 15 Jahren eingeebnet haben

  53. Eine Fusion von ARD und ZDF zu einer einzigen Sendeanstalt wird bereits seit einiger Zeit diskutiert, um das System kostengünstiger zu machen. Vertreter von ARD und ZDF hatten das bisher stets abgelehnt – mit dem Argument, die Meinungsvielfalt sichern zu wollen.“ Haha, wie lustig. Meinungsvielfalt über das gesamte politische Spektrum hinweg kann auch innerhalb EINES Senders, EINES Programms gewährleistet sein, wenn man es denn wirklich will. Gegenwärtig hingegen ist es umgekehrt: ein Meer an ÖRR TV- und Radiosendern – mit der immergleichen grün-roten Meinungsmache, ach, benennen wir es offen: Propaganda. Ich wünsche keine Zusammenlegung, ich wünsche die Abschaffung der Zwangsfinanzierung. Diese Sender sollen sich als PayTV-Anstalten dem Markt und dem Wettbewerb stellen.

    • Volle Zustimmung: Sofortige Auflösung dieser staatlichen Propaganda-Anstalten. Ersatzlos!

  54. „14 Prozent antworteten, eine Fusion sollte „eher nicht“ stattfinden.“
    Ich gehöre auch zu den 14%. Es sollte keine Fusion stattfinden, sondern der sogenannte ÖRR gehört komplett abgeschafft.

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