Abgesehen von Schönfärbern und Selbstbetrügern zweifelt niemand am Absturz dieses Landes. Der in siebzig Jahren erarbeitete Wohlstand schmilzt schneller als das Eis der Arktis. Schuld daran ist nicht der reale Klimawandel, auf den sich die Gesellschaftszertrümmerer berufen, sondern der politische Klimawandel. Doch Widerstand regt sich kaum. Dramatik und Folgen des Verfalls scheinen bei der Mehrheit der Bürger noch nicht angekommen zu sein.
I.
Der politische Klimawandel setzte mit dem großen Epochenbruch 1989 ein – mit der Überhitzung der globalen Finanzmärkte, mit der Illusion ewigen Friedens und dem Vormarsch der neuen grünen Welterlösungsideologie. In Deutschland wurde das Verhängnis spätestens mit dem Durchregieren A. Merkels unumkehrbar, als Unfähigkeit und eine unselige protestantisch-preußische Mentalität eine verheerende Mischung eingehen. Die Partei, die ihre Wurzeln, die Medien, die ihre Aufgabe, die Mehrheit der Bürger, die ihr eigenes Erbe verrieten, gingen Merkels Kamarilla willig auf den Leim. Das Ampelregiment setzt den generellen Kurs unverändert fort, allerdings gestört von den verheerenden Folgen der Coronapolitik und von Putins Angriffskrieg („Zeitenwende“). Noch immer aber vertrauen die meisten Deutschen den grünen Zerstörern Habeck, Baerbock und Özdemir. Sie scheinen geradezu verliebt in die Schamanen des Niedergangs.
II.
Was sind die Gründe? Das besserwisserische Getrommel der Regierungs- und Parteienpropaganda, der dauerdonnernde Moralgesang der Medien und ein eklatanter Mangel an Bildung haben dem Mainstream eine Gewalt verliehen, gegen den die Flutwelle des Ahrtals ein munter plätscherndes Bächlein gewesen ist. Inzwischen hören sich die Nachrichten so an, als seien die apokalyptischen Reiter rechtmäßig ins Parlament gewählt worden. Daran allein aber kann es nicht liegen, dass sich das Volk von Angststarre und Schicksalsergebenheit überwältigen lässt.
III.
Es verfestigt sich der Verdacht, die Deutschen seien von Lust am Niedergang erfasst. Das psychopathologische Phänomen kann mentalitätsgeschichtlich erklärt werden. Das deutsche Wesen harmonierte weder mit der römischen Zivilisation noch mit französischer Lebenskunst, noch mit angelsächsischem Liberalismus. Auch die Aufklärung ist ein Import, dem die Deutschen in schwierigen Zeiten misstrauen. Die Deutschen haben als Totengräber der Zivilisation einen gewissen Ruf zu verteidigen. Am liebsten schlagen sie ihre idealistischen Nägel in den eigenen Sarg. Als Volksgemeinschaft wird der Untergang erst richtig schön. Erschreckend neu erscheint das jetzt nur zu sein, weil zumindest der Westen des Landes in den goldenen Jahrzehnten der Bonner Republik einen anderen Weg eingeschlagen hatte. In dieser kurzen Epoche hatte das verhängnisvolle nationale Erbe kaum mehr eine Rolle gespielt.
IV.
Doch seit der Rückkehr zu Berliner Verhältnissen lassen die Deutschen wieder einmal erkennen, dass sie sich für etwas Besseres, Klügeres halten als der Rest der Welt. Ein perverses Heldentum hebt sein blödes Haupt. Wer sich für weltumspannend überlegen hält, kann umso besser leiden. So erst wird die selbst auferlegte Pflicht zum Genuss. Das ist mehr als gewöhnlicher Masochismus. Diese verquere Ethik wäre nicht möglich ohne einen im deutschen Wesen tief verwurzelten Glauben an das Heil des Volkskörpers, des Kollektivs, an den ewigen Sinn von Gemeinschaft. So gesehen wird der neue Spruch des Kanzlers, You never walk alone, zu einer unverhohlenen Drohung. Unterhaken funktioniert nur im Gleichschritt. Die Krisen scheinen ihn zu erzwingen. Deshalb lieben die Deutschen im Grunde ihres Herzens Krisen. Sie machen den geliebten Gleichschritt alternativlos.
V.
Besonders in der Krise lehnt die deutsche Seele die Freiheit des Individuums ab. Im Kollektiv gibt es keine Freiheit, sondern nur den Zwang zur Einordnung und Unterwerfung. Es sieht so aus, als würden sich immer mehr Deutsche geradezu schämen für siebzig Jahre Wachstum und Wohlstand. Hatten sie doch mit zunehmend schlechtem Gewissen ihre Exportweltmeisterschaft verachtet. Es ist beispielsweise nur folgerichtig, dass die Erfinder und Vollender des Automobils alles tun, um den Individualverkehr zu zerstören. Dass das einst reisefreudigste Volk (weil es nur zu Hause nicht auszuhalten war) sich nun selbst die Reisefreiheit auf Straßen, Schienen und in der Luft systematisch vergällt. Und wie radikal erst diesem Volk der schäbige Traum vom Eigenheim aus den Köpfen geschlagen wird!
VI.
Schwerer Dachschaden? Nein, die dem Zeitgeist verfallenen Deutschen sind nur hart wie früher Kruppstahl, flink wie früher Mercedes, und zäh wie immer schon. Unglaublich zäh ist ihre Bereitschaft zum Verzicht. Es ist der neue Kult. Am widerwärtigsten führen sich dabei die Erben auf, die selbst nichts geschaffen haben. Aber nun mit irrer Selbstgefälligkeit zurückfallen in die atavistischen Verkrümmungen der deutschen Seele. Jedenfalls solange es ihre Bequemlichkeit zulässt.
VII.
Es bleibt das große Rätsel: Weshalb sich ein so begabtes Volk derart fesseln und dem Glück, das es nur in Einzeldosen gibt, so wenig Aufmerksamkeit schenkt? Auch die Lust am Untergang gibt es nur im Kollektiv.
Das Ganze ist etwas größer aufgehängt. Nur: Es sind deutsche Politiker wie Merkel, Lauterbach, Baerbock usw., die sich den Direktiven vom WEF, WHO und der USA besonders unterwerfen. Sie sind wirkluch „deutsch“ und gründlich.
Komischerweise zögert Kanzler Scholz als Einziger beim entscheidenden Schritt – Deutsche Soldaten in die Ukraine und dafür wird er als Scholzomat verspottet.
Aber das wird nach seinem Sturz noch, Merz wird es dann richten.
Erinnert mich irgendwie an „Die Armee der Tristen“
Hand in Hand, nie mehr allein,
Hand in Hand, kein Blick zurück,
Komm, wir schließen unsre Reihen,
Marschier’n im Gleichschritt gegen Glück!
(Rammstein, Album „Zeit“, ’22) Lyrics im Link, ansonsten sei YT bemüht.
So frappierend deckungsgleich zum Artikel, wieder einmal gemeinsam in den Untergang marschierend scheint eine Sucht der Deutschen zu sein …
ich meine, daß das Preußentum mit seinem strengen Protestantismus und Militarismus natürlich einen Einfluß auf das deutsche Volk hatte und fortwirkend bestimmt noch hat was sich in Tugenden wie Pünktlichkeit, Sauberkeit, Redlichkeit, Disziplin, Strebsamkeit etc. äußert, auf dem Lande besonders sichtbar.
Aber man darf auch nicht vergessen, daß ca. 50% der Deutschen (laut Thilo Sarazin, der ja sehr genau in Zahlen ist), Deutsche mit ausländischen Wurzeln sind. Das verändert ein Volk. Ebenso der jahrzehntelang währende wirtschaftliche Reichtum, der zur Wohlstandsverwahrlosung verleitete (wenn‘s dem Esel zu wohl wird, geht er auf‘s Eis tanzen). Gendern, Promiskuität, Kriminalität sind die Auswüchse; ebenso schießen Ideologien ins Kraut, die sich wie Sekten gebärden.
Das Grundgesetz kennt – im Gegensatz zu den wohl meisten anderen Verfassungen – ein Widerstandsrecht der Bürger gegen eine tyrannische Herrschaft. Art. 20 Abs. 4 GG besagt:
“Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung [die freiheitlich-demokratische Grundordnung] zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.“
++ Die deutsche Lust am Niedergang++
Also ich und mit mir viele Millionen andere Deutsche haben garantiert keine Lust am Niedergang.
Ganz im Gegenteil, diese vielen wollen einen Gewinn an Wohlstand und dafür werden die Politiker gewählt den Niedergag zu verhindern und den Wohlstand zu mehren.
Somit, wenn es nicht DIE Deutschen sind die da eine Lust am Niedergang verspüren und sie persönlich Herr Herles sicher ebenso wenig, wer ist es dann wer da fleißig am Niedergang sich betätigt. Ich bitte darum, nicht von DIE Deutschen zu schreiben, dann nämlich müssen Sie sich auch dazu zählen, sondern konkret Ross und Reiter zu benennen, welche eine solche Lust verspüren oder zu blöde sind zu merken, wohin ihr Zerstörungswerk führt.
Die Hybris und selbst eingebildete moralische Überheblichkeit haben mit den Grünen erst richtig Fahrt aufgenommen. Diese „BesserMenschen“ wollen anderen vorschreiben, wie sie zu denken fühlen und zu leben haben. Dabei teilen diese Hybris nicht einmal andere Grüne in Europa, wie z.B. die Grünen in Finnland, die sich für AKWs einsetzen. Es scheint als hätte die ehemals deutsche Überheblichkeit „An deutschem Wesen soll die Welt genesen“ nun Besitz von den deutschen Grûnen Apokalyptikern ergriffen. Es scheint auch eine Ironie der Geschichte zu sein, dass ausgerechnet diese 68er (unsere Eltern waren alle N***) nun selber diese Hybris und Ideliogie des „DeutschenBesserMenschen“ übernehmen. Stellt sich nur die Frage, ob die Unterstützer und Wähler dieser deutschen Grûnen sich nicht an Ende auch für etwas Besseres halten und somit auch etwas N*** sind … ???
Das Problem ist, dass die damaligen Nazis sich nicht als solche wahr genommen haben!
In der Zeit der Revolution jedenfalls stand es noch LANGE nicht fest, dass nach einem Kaiser Wilhelm ein Caligula folgen würde…!
Und es waren nur wenige Lemminge, die zum harten Kern gehörten!
Alle anderen hatten schlicht Angst!
Kommt Ihnen das bekannt vor?
Nicht nur in der Krise lehnt die deutsche Seele die Freiheit des Inidividuums, die Freiheit schlechthin ab. Die deutsche Seele lehnt noch viel mehr ab. Nämlich alles gesund menschliche, alles natürlich menschliche, alles positiv menschliche. Sie akzeptiert nur alles negative, das saugt sie förmlich in sich auf, nur Unfreiheit und Knechtschaft. Leider ist dies ein Dauerzustand und intelligente, sensible, freiheitsliebende, unabhängige und geistig gesunde menschliche Menschen, die es zum Glück in diesem Land gibt, werden das in einem oder anderen Punkt bestätigen. Nicht nur in der heutigen Zeit, auch schon in anderen Jahrhunderten haben berühmtere Deutsche, siehe Heine, Bismarck, Schopenhauer, Schiller etc., ihre Verzweiflung über die deutsche Mentalität, von Seele möchte ich nicht sprechen, in Gedichten, oder anderer Form der Poesie, der Literatur, oder geistigen Ergüssen zum Ausdruck gebracht. Es ist müßig, sich noch darüber zu echauffieren, oder gar zu engagieren, leere Köpfe und tote Seelen kann man nicht zum Leben erwecken.
Ich glaube eher, dass dieses Abwarten auf bessere Zeiten daher rührt, dass Deutsche nicht mit Konsequenzen umgehen können!
Die Reformationskriege schreiben dabei übrigens mindestens ein Blatt von dieser Unfähigkeit voll!
Natürlich hat man sich im „Westfälischem Frieden“ darauf geeinigt, sich nicht mehr gegenseitig tot zu schlagen.
Aber was war passiert?
Man fand lediglich einen Kompromiss! Gift und Galle aber blieben!
Schauen Sie sich in der Geschichte dieses Landes um.
Die (heutigen) Deutschen sind dermassen konditioniert, dass man sich beinahe schämt, Deutscher zu sein, denn auch all die Dichter und Denker lenken nicht davon ab, dass es diese „Nation“ noch niemals gab!
Wäre man heute nämlich konsequent genug, gäbe es so einige Probleme WENIGER!
Wozu noch die Deutschen analysieren?
Die erledigen sich, schaut man in die Geschichte, immer selbst.
Mein Scham, mit dieser Staatsbürgerschaft gezeichnet zu sein, nimmt täglich zu. Gut, dass meine Kinder wenigstens noch eine zweite haben. Im Urlaub jedenfalls wird hier und da darauf zurückgegriffen und der deutsche Pass verschwiegen. Denn man möchte ungern überall bedauernd angesehen oder ausgelacht werden.
Das glaube ich nicht! Die Menschen in Deutschland werden die Probleme, Inflation, Kälte etc., wie zu Zeiten des ersten lockdown 2020, mit mehr oder wenig lustigen FB, oder WhatsApp -Filmchen wegpsychologisieren. Es ist alles nicht so schlimm, was das Signal an die Regierung aussendet, geht doch, geht doch noch mehr!
Wir werden schon seit über 70 Jahre nur ausgeplündert.
Wenn man mitbekommt das die USA über eine Pipeline das Sagen haben dann schäme ich mich. Gerade einen Kommentar gehört: Das Treffen war nicht in Deutschland, das war in Ramstein.
Höchste Abgaben, geringste Renten, kein Geld für die Bürger! Aber Milliarden ins Ausland verschenken. Jetzt wieder Millionen an Afghanistan.
Und bis auf eine kleine Gruppe nur Vollversager und Schulabbrecher im Bundestag.
Und zum abhauen bin ich zu alt. Zum Glück sieht es hier ja auch aus wie in Kabul, da kann man gleich hierbleiben.
Reicht mir nicht als Erklärung für das, was geschieht. Warum z.B. schwimme ich nicht mit dem Strom, meine Schwester aber schon? Wir sind beide „typisch deutsche“ Kinder des akademischen Mittelstandes.
Leider in Teilen eine Fehldiagnose: die Wohlstandsverwahrlosung ist eindeutig im Westen lokalisiert. Allerdings hat die neue Hauptstadt Berlin den förderlichen föderativen Dezentralismus Deutschlands beschädigt. Das haben die Gestalten, die schon lange den Marsch durch die Institutionen angetreten hatten, zu nutzen gewusst. Was tun? Diese nichtsnutzigen Herrschaften müssen mit Verve aus ihren Positionen herausgetrieben werden.
Der „Marsch durch die Institutionen“ war unglaublich erfolgreich.
Die Linksgrünen sitzen wie Zecken in allen Parteien (außer in der AfD), in allen staatlichen Stellen und Ministerien, in der Mainstream-Presse, in ARD und ZDF sowie in den Privaten, in der Justiz, sogar im höchsten deutschen Gericht. Die Staatspropaganda ist allgegenwärtig. Die einzige Opposition wird dem Beelzebub gleichgesetzt.
Die alternativen Medien werden leider nur von einem kleinen Kreis der Bürger konsumiert, die noch gesunden Menschenverstand zum Selbstdenken besitzen.
Wie man das ändern kann?
Ich weiß es nicht. Vielleicht muss die Not erst so groß sein, dass die Bürger mit Dreschflegeln und Mistgabeln die verkommene Regierung stürmen.
Was sind die Gründe? Immer wenn sich fast alle Deutschen einig, wurde es gefährlich für Deutschland und die Welt. Das habe ich in meinem Leben nun bereits mehrmals selber erleben müssen. Geboren noch in der Weimarer Republik haben diese Abschnitte deutscher Geschichte neben viel Leid, Opfer und Verfolgung Andersdenkender, immer mit Verfall von Moral, Sitten, Gebräuchen und vor allem Rechtsbeugung hin bis zu einem bitteren Ende angerichtet. Mit fast will ich behaupten, längst nicht alle Deutschen haben das trotz aller heutigen Ansichten mitgemacht und doppelte Opfer bringen müssen. Immer aber waren es zumindest auch finanzkräftige und gehobene Minderheiten, die über die Beeinflussung von Medien Ängste verbreitet und diese zu ihrem Vorteil und Machtbesitz ausnutzten. Auch wenn es ihnen nicht immer nur nutzte. Traurig, dass ich inzwischen heute, im allerletzten Teil meines Lebens, jetzt schon wieder in eine solche Situation hinein gerate. Der Deutsche schafft es einfach nicht, aus seiner Vergangenheit zu lernen.
Für Wolfgang Herles scheint es keine Zeit vor 1945 zu geben. Vielleicht, weil er dann eingestehen müsste, dass sein geliebtes Bayern gegenüber Preußen ein rückständiger, aufklärungsferner Bauernstaat mit einer Großstadt mittendrin war, die, vergessen wir es nicht, die „Hauptstadt der Bewegung“ war und nicht das hier so verachtete Berlin. In dem heute die Bayerin Bettina Jarasch die zweitmächtigtse Politikerin ist. Hitler, Himmler, Göring, alles Süddeutsche. Goebbels war Rheinländer. Wenn es hier gegen Preußen geht, kann ich auch.
Seis drum. Die von Wolfgang Herles so richtig diagnostizierten Probleme der deutschen Volksseele lassen sich weitgehend auf die Traumata von 1918 und 1945 zurückführen. Wenn Herles mal einen Moment von seiner BRD-Verklärung abrückte (ich habe den westdeutschen Staat ganz anders und nicht so wahnsnnig viel anders als heute in Erinnerung) dann könnte er ja mal darüber räsonieren. Nicht alles lässt sich auf Angela Merkel und die Wiedervereinigung zurückführen.
Bei der Erinnerung an die Bonner Republik, in welcher ich das Glück hatte, meine Kindheit und Jugend zu verbringen, kamen mir die Tränen. Mehr ist nicht mehr zu sagen, bzw. „es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem“ (Karl Valentin).
Ab jetzt ist bei den meisten lernen durch Schmerz angesagt.
In Deutschland wurde schon immer der Untertanengeist gepflegt! Ob man dem Kaiser vor dem Ersten Weltkrieg huldigte oder „Führer befiehl, wir folgen dir“, die die Unterschiede sind nur graduell! In DER ehemaligen DDR galt dieses Prinzip ungehemmt weiter, in der damaligen BRD berief man sich auf das Grundgesetz! Aber eine Demokratie, die nur darin besteht, alle vier Jahre ein Kreuzchen auf einem Wahlzettel zu machen, ansonsten es duldet, dass die Politik unter sich bleibt, weil Volksentscheide auf oberster Ebene verfassungsmäßig nicht möglich sind, hat ihren Namen verfehlt. Denn hier herrst keinesfalls das Volk, sondern eine Parteienoligarchie, deren Mitglieder nur dem Namen nach Volksvertreter sind. In Wahrheit vertreten sie ihre eigenes Interessen und diejenigen ihrer Klientel, sichern sich Machtpositionen und gesellschaftlichen Einfluss. So werden die Versager von gestern zu den Rettern von morgen, das Karussell dreht sich im immergleichen Rhythmus. Der Deutsche kennt nur Bierseligkeit und Rührseligkeit, Stammtisch und Straßenkarneval, aber keine politische Aktion, die sich gegen Wahlbetrug und Amtsmissbrauch richtet. Wo ist der Aufschrei in der Öffentlichkeit, dass die letzten Bundestagswahlen in Berlin manipuliert wurden? Ich höre keinen! Aber wird ein 16-jähriger Zuwanderer, der kein Wort Deutsch spricht, aber mit einem Messer auf Polizisten losgeht, von diesen erschossen, regt sich gleich öffentlicher Widerstand! Wir leben in einer verkehrten Welt, wo die Lüge zur Weltordnung gemacht wird!
Das Schlimme ist man läßt keine anderen Meinungen mehr in Deutschland zu und_oder grenzt Menschen mit anderen Meinungen aus. So geschehen bei Sarrazin, Schröder und vielen anderen. Die haben eine andere Meinung und stehen zu dieser. Großartig finde ich das!
Sie haben vollkommen recht, sollten hier aber unbedingt spezifischer werden. Wer ist „man“?
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Ich als wenn auch kleines Lichtlein habe die von Ihnen genannten jedenfalls nicht ausgegrenzt, im Gegenteil, mit Schröder und seinen Taten war ich zwar kritisch, trotzdem war und bin ich der Meinung dass er trotzdem mehr auf dem Kasten hat(te), und weniger Parteieitel sowie eigennützig war, als die ganze aktuell amtierende Regierung zusammen.
„Dramatik und Folgen des Verfalls scheinen bei der Mehrheit der Bürger noch nicht angekommen zu sein.“
Das wohl liegt ganz einfach daran weil die Bürger noch mit Wohltaten vom Staat ruhig gehalten werden. Brot und Spiele.
Das 9€ Ticket diente welchem Zweck?
Der geplante Herbst-Lockdown dient welchem Zweck?
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Die Bürger merken es einfach nicht wie sie nach Strich und Faden hinter die Fichte geführt werden.
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Wir sollten uns für den Herbst vorbereiten und eine eigene, unabhängige Inzidenz-Plattform realisieren.
Die Inzidenzen werden im Herbst/Winter in die Höhe schießen, nicht weil der Anstieg real ist/wäre, sondern zwecks Manipulation, um Lockdowns und Bürger-Gängelung im Herbst/Winter zu „rechtfertigen“.
70 Jahre Wohlstand?
Es waren eher 50 Jahre Wohlstand. Danach kam die Dekadenz, danach wurde und wird bis heute von der Substanz gelebt.
Aber dem Jahr 2000 wurden Werte nicht mehr erschaffen, geschöpft, sondern die angehäuften Guthaben wurden nur noch verschoben. Verschoben hin zu grenzenlos dummen, arroganten links-grünen Luftschlössern.
Eine Art tief sitzende Geisteskrankheit obliegt den dafür verantwortlichen deutschen, selbsternannten poltischen, medialen aber auch Wirtschaftseliten. Das ist das einzige was mir dazu noch als Diagnose dazu einfällt.
Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall.
Und was mich aktuell am meisten irritiert ist, dass die für die Katastrophe Verantwortlichen Versager immer noch in Amt und Würden sind. Allesamt. Nicht einer/e räumt das Feld, im Gegenteil.
„In Amt und Würden“ – mit Würde hat das nicht mehr viel zu tun, denn diese *** haben die Chuzpe so weiter zu machen wie bisher, und besitzen zusätzlich noch die Dreistigkeit zur „Abmilderung“ der Folgen ihrer katastrophalen Taten den Bürgern zu Diktieren auf was die Bürger jetzt alles zu verzichten und was sie sogar abzugeben haben.
Und die Bürger schlucken es.
Wie lächerlich.
Ich halte es da mit Frau Roth, sie hat offenbar recht, aber anders als von ihr intendiert: Deutschand ist wirklich ein mieses Stück Scheiße, und kann mitsamt seiner „Eliten“ komplett in den Müll.
Ein Schelm wer darin ein Plan vermutet oder gar erkennt.
Zum einen: Ökonomisch-finanziell-bürokratische Systeme sind subjektlos geworden, verselbständigt wie bei Goethes Zauberlehrling und nicht reformierbar oder gar rettbar. Jeder Versuch, da an einer Schraube zu drehen, führt schnell in die Katastrophe – die Rot-Grünen versuchen das gerade…
Zum anderen: Schon Bismarck sah Deutschlands Mittelage, umringt von starken Gegnern/“Partnern“ als die Schicksalsfrage dieses Landes an (hier der Unterschied zu China, das ebenso in einer Mittellage ist). Vielleicht sind wir diesem Druck, diesem Schicksal einfach nicht mehr gewachsen…Diese Mitte wird sich langfristig aufspalten in neue Territorien (z.B. islamisch-migrantische u. Rest-deutsche)
„Doch liegt mir Deutschland warm am Herzen. Ich habe oft einen bittern Schmerz empfunden bei dem Gedanken an das deutsche Volk, das so achtbar im einzelnen und so miserabel im ganzen ist.“
Johann Wolfgang von Goethe
Die 60er bis in die 90er war die beste Zeit in der BRD. Seitdem haben die Politker alle Werte herheruntergedrückt die uns wirtschaftlich nach vorne gebracht haben. Ich sage immer wieder im Bekanntenkreis daß die 4-Grundschulnoten elementar waren für unsere Gesellschaft. Zurückgeblieben ist eine mehr und mehr verlotterte Gesellschaft weil das cool ist. Unsere Innenstädte verdrecken mehr und mehr und ähneln leeren Betonwüsten. Bettler tummeln sich mittlerweile vor Lebensmittelgeschäften wie REWE und Edeka. Ich sehe schwarz für Deutschland. Rette sich wer kann.
Lieber Herr Herles,
was genau meinen Sie mit einer „unselig protestantisch-preußischen Mentalität“?
Denken Sie, dieses Land stünde momentan auch nur einen Deut besser da wenn es beispielsweise von einer „katholisch bayerischen Mentalität“ geprägt worden wäre. König Ludwig war jedenfalls zuletzt so dermaßen Pleite, dass er sich von Otto v. Bismarck gegen Übernahme seiner Schulden die Zustimmung zur Reichgründung 1871 abkaufen ließ.Souverän geht sicher anders.
Das Versagen der politischen Eliten und deren Wähler in den letzten zwei Dekaden ist jedenfalls keine Frage des religiösen Bekenntnisses.
Beste Grüße aus dem hohen Norden, ich schätze Ihre Beiträge grundsätzlich immer sehr!
Wie schrieb Danisch so schön in seinem Blog sinngemäß, irgendwann müssen die Leute für ihr Wahlverhalten und sonstigen Dummheiten die Quittung bekommen.
Dem kann man nichts mehr hinzufügen.
Sie haben vollkommen damit Recht. Z. B. man wählt CDU und bekommt Grün_Links, man wählt FDP und man bekommt Grün_Links oder man wählt die SPD und statt Realpolitik erhält man ebenfalls Grün_Links. Man überlegt die AfD zu wählen und wird medial Hirngewaschen. Das sind die Bösen, nur die Nicht. Also: Warum gehen wir eigentlich noch wählen?
Man sollte sich nicht darüber wundern. Seit Jahrzehnten verbringen Kinder immer mehr Zeit vor den ÖRR Kinder-TV, oder im Internet, wo sie bunt und in Schuld „geschult“ werden. Der deutschen Gesellschaft ging es jahrzehntelang wirtschaftlich bestens und so hat man eigentlich keine wirklichen Probleme. Nur eine Gesellschaft, die keine existenziellen Nöte leidet, kann sich solch eine Dekadenz leisten, wie „gendergerecht“ zu sprechen & zu schreiben und sich in einer fast einhundertjährige Schuld zu suhlen. Diese unmenschlichen Taten von damals, dürfen sich nie wieder wiederholen. Das weiß inzwischen jedes Kind und das mit absoluten Recht! Aber, weder meine Großeltern, meine Eltern, meine Geschwister, oder ich, haben das getan!
Ich weiß nicht, warum es deutsche Bürger gibt, die Deutschland hassen? Doch jedem steht es frei, diesen, in ihren Augen, „Unrechtstaat“ zu verlassen und nach Nordkorea, China, Russland, Iran, Türkei, Katar, Arabische Emirate, Irak usw. auszuwandern. Dort könnt Ihr wirklich frei und offen leben! Lebt Euch dort aus, wenn Ihr Deutschland so sehr verabscheut! Angst? Warum? Ihr wollt es doch bunt und multikulti….!
Der Ausdruck vom „Vater Staat“ existiert m.
W. nur in der deutschen Sprache. Das sagt doch alles, oder?
Was mir auffällt:
♦ der Mangel am gesunden Menschenverstand bei den meisten Deutschen, die immer noch alles glauben, was Ihnen die Politik und die kulturmarxistischen Schreiberlinge und Schwätzer auftischen,
♦ ein typisch deutscher Fatalismus (es wird schon alles nicht so schlimm kommen),
♦ es werden noch immer viel zu teure Autos gekauft, obwohl die Grünen ihnen keine lange Lebensdauer zubilligen (es gibt wohl zu viele Erben, die nicht wissen, wohin mit dem Geld, und reiche Frauen, die SUV fahren und grün wählen),
♦ eine inflationsbedingte Regression beim Konsum von Nahrungs- und Genussmitteln.
Solange es keine herausragenden Köpfe bei den Radikalen gibt, wird der endogene Hang der Deutschen zum Totalitarismus nicht manifest werden. Sie werden murren und leiden.
Es ist in der Tat (auch) ein Bildungsproblem: Ich wurde noch von denn Professoren ausgebildet, welche das aktuelle Energieversorgungssystem in den 60er und 70er Jahren ersonnen und aufgebaut haben. Viele Mitbürger und Grüne glauben fest daran, dass man ein Industrieland wie DE mit Wind und Sonne mit Energie versorgen kann.
Als die Kernspaltung entdeckt wurde, war man ganz enthusiastisch: Die Kernkräfte liefern in der Größenordnung von 1.000.000 (Millionen 10^6) mehr Energie, als eine chemische Verbrennung. Wir müssten wie beim Apollo Programm sämtliche Kräfte bündeln, um neue Reaktortypen zu entwickeln.
Was die Grünen auch nicht begreifen wollen, dass Energie sicher und bezahlbar sein muss.
Sie können auch die ISS im Erdorbit sicher mit elektrischer Energie versorgen; die kWh kostet aber 100000€.
In einem Wechsel aus Lesevergnügen und erschreckendem Erkennen möchte ich einerseits schreien und dann doch resigniert nicken.
In meinem Alter muss ich fragen, was meine Fehler waren bzw die Fehler meiner Generation. 1968 war ich 20, bin also dabei gewesen, wenngleich nicht politische Wortführer, das waren die noch im Krieg Geborenen, um 67, 68 waren die Wortführer Soziologie Studierende wie Dutschke (Jg. 40), KD Wolff (Jg. 1943) etc.
Aber meine Generation waren in den 70ern – 80ern die Mitläufer der gleichzeitig US-Hasser und US-Fans, wir erzogen unsere Kinder antiautoritär (- d.h. garnicht, produzierten bei ihnen Launenhaftigkeit, Faulheit und Inkonsequenz).
Die damals Herrschenden waren Liberale, auch als Konservative, denn sie förderten noch ihre mit Mao-Bibeln „argumentierenden“ Kritiker und überliessen diesen Revolutionären nach und nach die Lehrstühle, die Redaktionen und schliesslich die Parteien.
Solche eine Bereitschaft zur Diskussion und Neugier gegenüber Andersdenkenden, wie die Machthaber in den 60er und 70er hatten, findert man bei den jetzt in Unis, Redaktionen und Parteien Herrschenden nicht. „Cancel Culture“, die irre Bezeichnung des Brett vor´m Kopf als „culture“, ist ein Resultat der unendlich vielen Abenden in den K-Gruppen, der linken idologischen Schulungen und des doktrinären „Kultur-Marximus“ (- d.h. des gezielten Abeitens mit der Nazi-Keule und des moralisch einseitigen Kolonialismus-Vorwurfs). Das sind heute Glaubenssätze, nicht hinterfragbar.
1933 bekamen die Braunen die Macht serviert und hielten sie fest, jetzt scheint der rot-grüne Faschismus gesiegt zu haben. Aber wir sind ja auch erst in den Zwanzigern, und vielleicht werden die Karten noch vielfach neu gemischt. Hoffen wir, dass es in diesem Jahrhundert ohne Katastrophe ausgeht. Es ist noch jung.
Wie doch die Zeiten ändern:
Früher sahen es die deutschen Politiker als ihre wichtigsten Aufgaben an, sich aus dem Staatssäckel eine beste Eigenversorgung zu sichern und die wirtschaftliche Entwicklung des Landes voranzubringen.
Heute sehen die Politiker ihre wichtigsten Aufgaben darin, sich aus dem Staatssäckel eine beste Eigenversorgung zu sicher und mit aller Vehemenz die wirtschaftliche Grundlage des Landes zu zerstören.
ein paar Stunden nach dem Studium der regionalen Presse komme ich leider zu einem ganz anderen Schluss: die Wirtschaft, die Verbände und andere maßgebenden Herren finden die Richtung der grünen Politik nicht nur gut, sondern sie wollen sogar noch mehr davon. Wie steht hier: Studie: Klimaschutz kostet 167 Milliarden. Und der Hauptgeschäftsführer der vbw, Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, Herr Brossardt, sieht die Umsetzung nicht als Nachteil, sondern ganz im Gegenteil, er nennt die Aufgaben ein Konjunkturprogramm. Und alle Unternehmen die in der örtlichen Presse zu Wort kommen, sind ganz begeistert von der Energiewende, von ihren Renditezahlen und ihren Zukunftsaussichten. Auf Bundesebene ist, auf 2045 ausgerichtet, laut BDI-Studie mit Mehrinvestitionen von 860 Milliarden zu rechnen, der bayer. Anteil davon der obig genannte Anteil. Wohlgemerkt, als Investitionen wird das verniedlichend bezeichnet, nicht als Kosten. In diesem Deutschland ist nichts mehr zu retten, die Herrschenden und die Medien sind ein Kartell eingegangen, dieses Land endgültig ruinieren zu wollen.
Wenn Deutschland eine Person wäre, hätte der Patient ein schweres Minderwertigkeitskomplex. „Ich bin es mir nicht wert“ oder „ich habe das nicht verdient“ denkt dieser Patient wenn es gut läuft, und torpediert in Folge dessen den eigenen Erfolg um sein Selbstbild nicht verändern zu müssen. Psychologen (und alle die unter dominanten Eltern litten) kennen das Krankheitsbild zu Genüge.
Der Patient Deutschland hat nach dem 2. Weltkrieg hart lernen müssen, dass er böse ist und Schuld hat. So ein Eigenbild kann über Generationen weitergegeben werden. Und nun gibt es endlich die Gelegenheit, sich selbst zu bestrafen! Herrlich!
Wo können wir uns kollektiv auf die Couch legen und eine Therapie machen?
Die deutschen Politiker leiden aber nicht an einem Minderwertigkeitskomplex.
Sie sind überzeugt davon, die wichtigsten Personen dieser Welt zu sein.
Minderwertigkeitskomplex/-gefühl ist gem. Wikipedia „ist ein seelisches Empfinden, das ein Gefühl der eigenen Unvollkommenheit ausdrückt“.
Die deutschen Politiker, die sogar tatsächlich glauben sie könnten das Klima lenken, haben sicher nicht ein Gefühl der eigenen Unvollkommenheit, sondern sie fühlen sich gottgleich.
Therapie geht nur individuell und eben nicht kollektiv.
Und nein. Ich fühlte und fühle mich nicht „böse“ und auch nicht „schuldig“ für das, was Vorfahren gemacht haben. Zumal ich momentan erkennen kann, wie schnell man als Bürger eines Landes in schier ausweglose Bredouillen gebracht wird.
So, wie er hier bestätigt, konnten wir bis 2015 miteinander umgehen: https://twitter.com/extremGutmensch/status/1559619670159794176
Wieso kam der ganze Orwell seitdem derart alles beherrschen wollend über uns? Und wer steht dahinter?
Die grünroten Systemveränderer verstehen zwar nichts von Naturwissenschaften und Energietechnik, dafür beherrschen sie Machtstrategien und Propaganda aus dem effeff.
Beim grünen Marsch durch die Institutionen wurden alle relevanten Machtpositionen durch grünrotes Personal besetzt, angefangen bei den Medien/ÖRR, den immer mehr einflußnehmenden NGOs und eigentlich sämtlichen Posten, die irgendwie mit der „Energiewende“ zusammenhängen, und die durch die Familien Graichen und Co., Baake usw. befüllt wurden. Diese Posten wurden nach der Machtübernahme der 14,8%-Partei ganz schnell in hochwertigste Beamtenstellen umgewandelt.
Es ist derzeit nicht mehr möglich, gegen dieses Machtkonglomerat anzukommen, in konzertierter Aktion werden solche Versuche brutalstmöglich niedergeschlagen, angefangen vom Kampf gegen Räächts, koordiniert und alimentiert durch Frau Faeser bis hin zu gemeinsamen Handlungsvorgaben für die Medien bei Vergehen gegen die offiziellen/staatlichen Meinungs-/Haltungsbestimmungen.
Da die CDU mit Merkels Zustimmung/Hilfe auch durchsetzt ist von rotgrünen Kadern, ist es auch für grundsätzlich realistisch denkende Politiker wie Merz nicht möglich, frei zu agieren, ein bisschen mehr wäre allerdings schon möglich, Feigheit?
Dass sich der Michel in diesem Umfeld, welches sich vor allem durch grünlinke Dauerpropaganda auszeichnet, nicht mehr zurechtfindet, ist verständlich. Dass er aber sein Hirn so wenig benutzt, um zu eigenen Erkenntnissen zu gelangen, ist wie im Artikel beschrieben, typisch deutsch.
Ich sehe derzeit keine Hoffnung für einen guten Ausgang aus dieser Megakrise, naja, der ist ja eigentlich von Grünlinks auch gar nicht gewollt, „wir“ liegen voll im Plan.
All die Jahre hat sich in Deutschland keine Partei etablieren können, die eine politische Kursänderung bewirkt hätte. Das politische Establishment wollte keine AfD, es hätte auch keine andere Partei gewollt. Die Medien haben ihre Kontrollfunktion als vierte Gewalt nahezu aufgegeben und fahren stramm einen links-günen Kurs. Die hiesigen Spitzenpolitiker fallen nur auf, wenn sie ihre Dissertationen fälschen, ihre mangelnde Fachkompetenz zu Skandalen führt oder wenn sie durch ihre Durchschnittlichkeit gar nicht weiter bemerkt werden. Wer kennt heute noch alle Fachminister mit Namen? Die Bevölkerung ist willenlos und lässt sich wie ein kleines Kind bevormunden. Den Weg aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit hat sie bis heute nicht gefunden. Damit alles so bleibt, wie es ist, werden künstlich immer neue Ängste geschürt: Fremdenfeindlichkeit, Rassismus oder Islamophobie werden als Bedrohung der Demokratie an die Wand gemalt. In Wahrheit sind Clan-Kriminalität, Geldwäsche, Drogenhandel, Steuerhinterziehung oder Korruption die wahren Probleme. Die Jungen sind verwöhnte Wohlstandskinder, grüne Mitläufer, Leistungsverweigerer und überbehütete Gören, denen Fleiß, Disziplin und Selbstverantwortung abgehen. Das Hotel Mama ist für sie die adäquate Bleibe, wo sie sich selbstverwirklichen können. Übrig sind noch die Armen, die kein Gehör finden; die Zugewanderten, die in Parallelgesellschaften leben, und die ganz Reichen, die niemand kennt. Die Mittelschicht trägt die Last, zahlt die Steuern und hält die Klappe, um bloß nicht aufzufallen. In den gesellschaftlichen Netzwerken treiben geistig Debile ihr Unwesen, die wie Zombies über alles herfallen, was ihrer kruden Weltsicht widerspricht. Was soll in solch einem Land gedeihen, außer dem Mitläufertum, der Borniertheit und dem gepflegten Mittelmaß, das als Spitzenleistung verkauft wird? Hier macht bald jeder das Abitur, immer mehr studieren, die Welt ist voller Akademiker. Wem bringt das etwas? Der Untergang des Abendlandes ist eine beschlossene Sache!
„Doch Widerstand regt sich kaum.“
Und das schreibt Herr Herles, der mehr als einmal als Kritiker der AFD aufgetreten ist.
Und das schreibt er auf einer Webseite, die die AFD nach wie vor ignoriert und tabuisiert und aktiv dazu beiträgt, den einzigen realen politischen Widerstand klein zu halten.
Was ist das anderes als „kaum“?
Tut mir leid Herr Goergen, aber auch sie sind ein Bestandteil der deutschen Misere. Gut in der Analyse, schlecht in der Konsequenz der zu ziehenden politischen Schlußfolgerungen..
Meine Schlussfolgerungen sind nicht die Ihren, das meinen Sie – oder?
Als Zugezogenen, schon vor 36 Jahren, immer wieder beschäftigt mich die Frage, wieso schafft man sich Probleme, die in einer pragmatischen Gesellschaft nie entstehen würden? Auf allen Ebenen, ob es Betrieb, Gemeinde oder Staat sind. Viel gesünder wäre, (für einen selbst und für die Mitbürger), sich dem Wohl der eigenen Kinder und dem eigenen Vergnügen zu widmen. Aber nein, die Welt ist nicht genug. Je ungebildeter, je verbohrter die „Retter“, desto radikaler die „Rettung“.
Ist es nicht eher das preussische Erbe, das die Lust am Gleichschritt in die deutsche Genetik eingebaut hat? Und ist es nicht der Kardinalfehler Kohls gewesen, mit der Wiederbelebung Berlins als deutsche Hauptstadt die emotionale Basis für die „Weltgeltungsallüren“ der BRD geschaffen zu haben? Ist es nicht auch bezeichnend, dass in Berlin die „Schwaben“ nicht besonders beliebt sind? Meine süddeutsch republikanische Seele jedenfalls fängt mit dieser wiedererstandenen Reichshauptstadt mit ihrer bunten Mischung an Politschmarozern nichts an, hält sie vielmehr für einen gefährliche schwärenden Eiterherd am sonst vielleich noch genesungsfähigen „Volkskörper“.
Nein. Die Deutschen, spätestens seit 1945, sind wie die Japaner, die Oberstreber-Nachahmer. Sie wollen dem Westen – vor allem den USA – zeigen, wie gut sie mittlerweile sind. Moralisch sogar besser als das Original, die USA.
Im Grunde sind die Deutschen genauso wie der Westen sie nach 1945 wollte. Nur noch mehr in den Perfektionismus getrieben und zu Ende gedacht. Wie eine Künstliche Intelligenz, die die menschlichen Regeln bis ins Extreme durchdenkt.
Es ist nicht die Lust am Niedergang. Es ist unser Demokratieverständnis. Irgendwie gehen die Menschen davon aus, das unsere Politiker unseren Wohlstand mehren und sichern wollen. Das war mal.
Die Gier nach dem Posten und sich damit auftuende Möglichkeiten treibt diese Leute an, bei manchen ist es auch der Hass auf den Staat. Bloße Behauptung? Wie kommt es dann, dass die Reaktionen auf fatale Fehlentscheidungen immer hektischer und noch planloser werden? Und provozieren dann noch schlechterer Entscheidungen.
Menschen sind gestorben.Mit ihrem Vieh ertrunken! Funktionäre feiern derweil sich selbst.
Hätten wir eine Opposition und eine Presse gehabt, die ihres Namens wert ist, wären die verantwortlichen sofort geschasst worden. Doch eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Da hackt man lieber dem Wähler auf dem Kopf herum.
Scharlatanerie und Quacksalberei ist das Ergebnis einer Demokratie ohne Opposition.
Wie wäre es mit diesem Aspekt:
Von den großen Auswanderungswellen des letzten und vorletzten Jahrhunderts auf Grund pol. als auch rel. Pression rede ich garnicht erst. In den letzten Jahren setzten sich diese Wellen auch fort. Unter nur geringfügig anderer Pression. Ein Selektiondruck, wie stark auch immer dieser in der längeren oder kürzeren Vergangenheit er immer auch war.
Was haben diese „Wellen“ mit dem gemacht was ich mal „durchschnittloche Anpassungsfählígkeit“ nenne.
Eine Frage, der man mal nachgehen sollte!
Hervorragender Artikel, Herr Herles, danke für Sätze, die in Stein gemeißelt gehörten.
Für meinen Teil hab ich bereits vor 10 Jahren entschieden, wo 2 oder 3 Deutsche im Namen von Angela oder Annalena versammelt sind, da kann ich nur panikartig das Weite suchen! Und habe es endlich gefunden, weit weg von Deutschland.
Zustimmung: Der Deutsche sucht im Kollektiv den Untergang. Seine fatalen Eigenschaften sind eine extreme Überheblichkeit ggü. anderen bei gleichzeitig ausgeprägtem Minderwertigkeitskomplex. Das mündet schließlich immer in der Großmannssucht. Ob nun „Herrenmensch“ oder Retter der Welt samt „Energiewende“ und Massen-Armutseinwanderung. Es sind die gleichen Muster, nur lädt man den Deutschen eben mit anderen ideologischen Inhalten auf. Die Politik der letzten 20 Jahre hat das Faktische verlassen: Eine Energiewende, die physikalisch nicht funktionieren kann. Eine Masseneinwanderung, die unser Sozialsysteme sprengt und Arbeit bestraft. Eine Währung, die definitiv implodieren muss und Millionen in die Armut führen wird. Egal, die Deutschen halten Kurs!
Ich behaupte, das (West)deutsche Volk ist schon lange satt und träge. Im Osten wurden durch die Kommunisten schwerste wirtschaftliche Fehler gemacht. 1989 hatten sie das Land nicht ruiniert ,aber abgewirtschaftet. Von den Ostdeutschen verloren ca. 80% ihren Arbeitsplatz. Die Mehrheit hoffte auf den Westen ,ja es wurde viel Geld in die Hand genommen um die marode Infrastruktur auf Vordermann zu bringen. Das ist weitestgehend gelungen. Was auch gelungen ist, ist das fast eine ganze Generation junger Leute in den Westen gehen musste. Im Osten produzieren wollten die wenigsten ,warum auch. Mit der Einführung der DM war das noch weniger sinnvoll aus Sicht eines Unternehmers.Jetzt kommt aber ein wesentlicher Grund der Spaltung zwischen Ost und West.Ostdeutsche Erfahrungen wurden und werden in der Mehrzahl nicht ernst genommen. Die alte Bundesrepublik hatte es ja zu einer der stärksten Wirtschaft in der Welt gebracht.Dabei war man großkotzig und zum Teil überheblich geworden, sowohl gegenüber den Ossis, als auch (besonders mit einer Grünen Außenministerin) gegenüber vielen anderen Länder. Diese sind noch ruhig, weil sie gerne unser abgepresstes Steuergeld nehmen, uns aber ansonsten ob der abstrusen Ideen von A.B. verachten. Das soll nur kurz erläutern warum im Osten immer noch erheblich andere Einstellungen vorhanden sind. Und als letztes, viele im Osten haben sich in den letzten Jahren mühsam aus dem Dreck gearbeitet und sind nicht bereit, das für grüne Ideologen zu opfern.
„Erschreckend neu erscheint das jetzt nur zu sein, weil zumindest der Westen des Landes in den goldenen Jahrzehnten der Bonner Republik einen anderen Weg eingeschlagen hatte. In dieser kurzen Epoche hatte das verhängnisvolle nationale Erbe kaum mehr eine Rolle gespielt.“
Hatte der Westen des Landes in den 1970er Jahren wirklich einen anderen Weg eingeschlagen? Man sollte nicht vergessen, dass über den goldenen Jahren der Bonner Republik stets das Damoklesschwert eines Schlagabtauschs zwischen den USA und der Sowjetunion schwebte, dessen Schlachtfeld zunächst das geteilte Deutschland gewesen wäre. Die alte Bundesrepublik war bei allem Wohlstand und einer historisch einmaligen sozialen Absicherung zutiefst von der Angst vor dem Untergang geprägt. Die enorme Beteiligung an den Ostermärschen zeugt von massiven Verunsicherung des Landes zur damaligen Zeit – wobei ,man die Friedensdemonstrationen mit ihrer apokalyptischen Symbolik durchaus als kollektives Schwelgen in der Möglichkeit der eigenen Vernichtung interpretieren kann. Auch in ihre goldenen Jahren schwankte die Bundesrepublik also zwischen Untergangsfantasien einerseits und einem bisweilen zur Arroganz ausartenden Stolz auf den wirtschaftlichen Erfolg und den damit verbunden Wohlstand andererseits, der von vielen Deutschen als Berechtigung gewertet wurde, „sich für etwas Besseres, Klügeres zu halten als der Rest der Welt.“
Ich glaube, dass nachdem die -vor allem älteren- Deutschen über jahrzehnte hinweg der Politik und den Medien vertraut haben, dass sie noch gar nicht gescheckt und begriffen haben, dass sich die Politik und die Medien nach den bonner Zeiten – und hier besonders seit den 90ern und medial seit 2015, grundlegend verändert haben und diesen nicht mehr ge- und vertraut werden kann.
Hinzu kommt hier wohl auch noch, dass die Deutschen durch die lange Wohlstandszeit politisch immer desinteressierter geworden ist und vertrauensvoll dam enken ist das sich unsere Politiker der Volksparteien schon um alles aufrichtig kümmern werden.
Außerdem denke ich auch, dass es immer noch zu vielen Deutschen zu geht. Deshalb, und weil bei den Leuten eben auch noch das Vertrauen in die Politik und den Medien vorherrscht, kommen dann auch die letzten Wahlergebnisse zustande
Ich bin der Meinung, dass sich erst dann etwas ändern wird, wenn dann auch der letzte Wähler im Land den finanziellen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und „bunt-bereichernden“ Schmerz selber und in seinem direkten Wohnumfeld zu spüren bekommt. Als letztes Beispiel nenne ich hier mal das Corona-Desster und die Corona-Demos: erst wenn von einen Mißstand genügend Menschen betroffen werden/sind – wobei es sich hier z.Bsp aber auch „nur“ um Windräder vor der eigenen Haustür handeln könnte, werden diese dann laut und hörbar werden und auf die Straße gehen.
Politik und Medien waren zu Bonner Zeiten liberal, auch Erzkonservative sprachen mit Linken. Und immer schon, und nach wie vor, holen sich Konservative linke Köpfe – das gilt auch heute noch, da übernehmen Typen aus der taz die redaktionen der FAZ und der WELT.
Das ist heute anders: Wer die Macht hat, grenzt Andersdenkende aus. Im ÖRR und bei den meisten Zeitungen herrscht Stalinismus. Man schaue zB, was aus der Zeit und dem Spiegel geworden ist.
Wer sich einmal als Querdenker (- noch nicht einmal Rechter) geäussert hat, ist zum Abschuss freigegeben. Und es gibt nicht, wie bei Mao, Wiederaufnahme nach öffentlicher Selbstkritik. Auch die sich peinlich Unterwerfenden sind draussen. Insofern lohnt es sich nicht, vor den grünen Stalinisten zu kuschen.
Danke, Herr Herles, für die allzu zutreffende Analyse unseres Zustandes in Deutschland.
„Die Lust am Untergang“ ist m.E. ein deutlicher Hinweis auf Dekadenz. Diese Dekadenz ist besonders in den westlichen Bundesländern auszumachen. Hier ist die Wohlstandsverwahrlosung sehr deutlich. Den Menschen in den neuen Bundesländern, war der Wohlstand sehr lange verwehrt. Eine Verwahrlosung hat nicht stattgefunden.
D‘accord: die Deutschen sind mehrheitlich ein im direkt erlebten Kontrast zu seinen Nachbarvölkern ein besonders mürrisches, abergläubisches und dem Zwang zugeneigtes Volk. Darin etwas genuin „Preußisch-Protestantisches“ zu sehen, empfinde ich als historisch (und religionsphänomenogisch) unpräzise. Gerade die erwähnten europäischen Nachbarn zeigen, dass „katholische“ Lande oft besonders schlecht dastehen können. Umgekehrt war das Preußen Friedrichs des Großen einer der freisten Orte seiner Zeit. Aber zugegeben: auch die traditionell „protestantischen“ Nationen haben Federn gelassen, und zwar infolge ihrer inneren Abkehr von den protestantisch-christlichen Wurzeln. Das Geißlertum jedenfalls ist deutlich älter als die Reformation, die ja ihrerseits den Aufbruch des Humanums aus den Ketten katholischer Höllenangst, Askesepflicht und Selbstkasteiung bedeutete! Kollektivismus zuguterletzt ist nun die Sache des Protestantismus beileibe nicht, dem man doch immer seine Mitverantwortung für einen manchmal hemmungslosen Individualismus zuschrieb. Im kirchlichen Kollektivismus der Gegenwart könnte man eher einen Rückfall in vorreformatorische Gepflogenheiten sehen.
Alles richtig, Herr Herles, aber ihre Wahlstimme hat doch seinen Beitrag zum Niedergang geleistet. Wenn sie das gewählt haben, was sie hier empfohlen haben. Das war die FDP. Und nun?
Schreiben sie über die Misstände, die sie mit erzeugt haben.
Ändern sie ihr Wahlverhalten ins Undenkbare? Rechts zu wählen?
Wenn sich das Wahlverhalten der Wahlberechtigten (dazu gehören auch diese Nichtwähler) in der BRD nicht grundlegend ändert, ist nicht nur der Niedergang nicht aufzuhalten, es ist dann das Ende von Deutschland als Nationalstaat und Gesellschaft.
Preußen war ein von wenigen einflußreichen Männern konstruiertes aber fortschrittliches Land, sonst hätte es nicht solch einen Einfluß in Europa erlangen können. Die protestantische Mentalität mit ihrer größeren Offeneheit war eine der Ursachen dafür, dass die nord und mitteldeutschen protestantischen Gebiete die katholischen Gebiete innerhalb Deutschlands wirtschaftlich überflügelt haben.
Zu glauben, Politik sei vom Sitz der Hauptstadt abhängig, ist abwegig. Auch in Bonn wäre die Energiewende nicht anders beschlossen worden, wäre Frau Baerbock genauso fehl am Platz, wie in Berlin.
Zitat: „Zu glauben, Politik sei vom Sitz der Hauptstadt abhängig, ist abwegig. Auch in Bonn wäre die Energiewende nicht anders beschlossen worden,“
> Womit Sie sicherlich recht haben.
Doch wenn auch hier von „Bonn“ oder „Bonner Zeiten“ gesprochen wird, dann ist damit nicht der eigentliche Ort oder Regierungssitz gemeint, sondern es sind damit die Politker gemeint die zu „Bonner Zeiten“ am regieren waren und ein ganz anderer Menschenschlag waren als die heutigen berliner Nullen und Taugenixe.
Vermutlich, Herr Herles, macht es die Mischung. Die Mischung aus vorauseilendem, untertänigem Gehorsam, Gutgläubigkeit, Bequemlichkeit und umfassender, schon länger währender ganz zielgerichteter Manipulation (sprich „Volkserziehung“) durch die sogenannten, Zwangsgebühren finanzierten, parteiischen, rotgrünsozialistisch durchseuchten Medien als sogenannte vierte Gewalt (allerdings hier im „verdrehtem Sinne). Dazu kommt dann noch Unbildung, Dummheit, Ignoranz u.a. der sogenannten letzten Generation u.ä. a la Thunberg. Gemeint sind hier solche Leute die noch niemals etwas geleistet und zustande gebracht haben, nichts können, außer sich anbiedernd zu verhalten aber alles besser wissen. Und ich bin mir ganz sicher, dass meine Aufzählung noch nicht vollständig ist!
Sie haben sicherlich in den einen oder anderen Punkt recht. Allerdings fällt auf, das der Deutsche Selbsthass, ebenfalls überall anzutreffen ist.
Fakt ist, der Schwachsinn der gerade grasiert, ist ein westliches Problem und kein reines Deutsches. Zugegeben, der Schwachsinn scheint bei uns Deutschen irgendwie auf besonders fruchtbaren Boden zu treffen. Schlussendlich, würde ich das aber eher auf die Feigheit der Deutschen schieben. Was im übrigen ein Symptom des Selbsthasses ist.
Umfragen belegen, das eine deutliche Mehrheit den Grünlinken Spuk ablehnt. Die meisten haben schlicht Angst, in die sogenannte „Rechte“ Ecke gestellt zu werden. Und das weiß der politmediale Betrieb. Jedweilige Kritik an der Regierung, wird mittlerweile als Rechts gebrandmarkt. Solange der Deutsche dies schluckt, wird sich nichts ändern. Solange sich Liberalkonservative in Deutschland gegenseitig bekämpfen, wird sich nichts ändern. Solange sich Medienverlage und Firmen den Grünen Diktat unterwerfen, wird sich nichts ändern.
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/spahns-spitzwege/der-konstruktivismus-die-gesellschaftsdominierende-variante-des-neomarxismus/
Ja, das ist ein hochinteressanter Artikel. Für mich sehr erhellend.
Es ist weder Schwachsinn, Feigheit noch Selbsthass, was das Kollektiv dazu treibt, falschen Propheten zu folgen. Es ist meiner Ansicht nach die Neigung der deutschen zum „preußischen Gehorsam“, zur Unterwürfigkeit, die Tendenz zur unkritischen Billigung dessen, was die Obrigkeit als richtigt erachtet, die überhöhte Siegerverehrung, die mangelnde kritische Hinterfragung von Äußerlichkeiten.
Kritiklos als Masse hinter einer Idee zu stehen kann Großes ermöglichen aber leider auch Unsägliches erschaffen.
Besonders negativ fällt das dem kritischen Betrachter bei den Leitmedien auf, die sich geradezu zu Propagandisten einer neuen Tyrannei machen.
Der Osten reagiert im Gegenteil aus den tradierten Erfahrungen mit der Diktatur höchst sensibel auf die totalitären Verwerfungen dieser Zeit. Der Westen hingegen scheint eher passiv zu sein, lustlos, apathisch.
Treffende Analyse! Aber was wäre der Ausweg aus einer hierzulande (wieder einmal) entgleisenden Sektenideologie?
Konsequentes weiter so bis zum nächsten Zusammenbruch? Eine Umkehr aus eigenem Antrieb gibt es nicht. Vor allem die Jugend haben die „Jünger des grünen Sozialismus (nach Art von Pol Pot)“ hinter sich.
Die Devise für die, die den Braten riechen, kann nur heißen: Rette sich wer kann!
Proteste werden zunehmen. Aber diese werden kriminalisiert, wie man das vom Hitlerregime kennt.
Der große Fehler dieser Zeitenwende ist es, dass Rattenfänger eine Zäsur geschaffen haben, statt Veränderungen mit Weitblick und Anbindung an das Bestehende herbeizuführen. Noch jeder Neuanfang ist gescheitert, der die Wurzeln verraten hat. Die Sekte wird es gründlich vergeigen und uns alle bettelarm machen!
Leider verwenden Sie ‚Rattenfänger‘ unkritisch, weil sich dieser eingebürgert hat für Demagogen. Dies hat aber erhebliche Schwächen:
Im berüchtigten Märchen der ‚Rattenfänger von Hameln‘ eine ambivalente Person. Er befreit die Stadt von der Rattenplage, aber er soll um seinen Lohn geprellt werden. Als Ersatz nimmt er die Kinder der Stadt mit. Das Problem bei ihm war nie, dass er Ratten gefangen hat, und auch die Kinder werden hier nie mit den Ratten gleichgesetzt werden.
Ohne Bezug auf das Märchen wäre das Gleichnis noch immer schräg: Der Rattenfänger hat eine wichtige positive Funktion: Er macht Schädlinge unwirksam. Wer aber wird in der aktuellen intendierten Wortbedeutung von jenem Rattenfänger verführt? Es sind die unkritischen Bürger, die einer vermeintlich falschen Lehre folgen. Dieser Vorwurf wird oft jeweils gegenseitig erhoben, je nach eigener politischen Position. Unfein darin: Die Verführten werden dann mit Ratten gleichgesetzt. Das sollte man nicht akzeptieren.
Tatsächlich aber teile ich Anliegen, dass konservative Positionen den bereits gegebenen Schaden begrenzen könnte.
Es klingt so einleuchtend, was Herr Herles schreibt. Schon seit Jahren „wettere“ ich im privaten Kreis gegen die Weltrettungsphantasien der Deutschen, was dazu führte, daß ich oft aneckte, ich der Herzlosigkeit geziehen wurde („Die armen Afrikaner wurden von uns so ausgebeutet, jetzt holen sie sich, was ihnen zusteht“); wenn ich den Klimarettungswahn ansprach, mit dem wir uns anmaßen, uns für gottähnlich zu halten („Einer muß doch damit anfangen, das ist unsere Aufgabe“), dabei den Ast absägen, auf dem wir sitzen und nebenbei unsere Natur mit den Windrad-Ungetümen verschandeln und zubetonieren. Ja, es stimmt alles mit der masochistischen Selbstzerstörung, die Herr Herles anspricht – im übrigen haben Sie, Herr Herles, die Verherrlichung der Abtreibung vergessen, die nun nicht mehr als Notlösung in einer Notlage angesehen wird, sondern die ich als eine Kultur des Todes sehe. Nur: Ist das Volk wirklich an allem schuld? In den Medien und an den Schaltstellen der Politik sitzt eine angebliche Elite (zum Teil weltweit vernetzt – dazu muß man kein Verschwörungstheoretiker sein, man denke nur an die uneigennützigen Spenden an Hirschhausen et al.), die erbarmungslos jeden niederwalzt, der die Stimme dagegen erhebt. Ob wirklich alle Deutschen die heilige Greta, dieses kranke Kind, angebetet hätten, wenn es nicht von den Medien und Mächtigeren uns von morgens bis abends präsentiert worden wäre? Wie sah es bei den Corona-Protesten aus, wo erkennbar eine bunte (wirklich, und nicht im Neusprech „bunt“) Mischung aus allen Teilen der Bevölkerung auf den Straßen war? Diffamierung ohne Ende, mit den schärftsten Anwürfen bis hin zum „Nazitum“, womit die Bürger gewissermaßen als Massenmörder verunglimpft wurden, genau durch die „Eliten“. Und jetzt „warnt“ Faeser ja schon vor Protesten, die noch gar nicht stattgefunden haben.
Ob das Volk wirklich so untergangsbeseelt ist? Ein kleines Beispiel: Kürzlich war ich bei meiner Friseurin, die noch vor zwei Jahren voll und ganz hinter den Corona-Maßnahmen stand. Diesmal nun habe ich mich über die neuerlich geplanten Zwangsmaßnahmen geäußert, woraufhin sie sagte, man solle das doch einfach mal laufen lassen. Ich: „Schweden ist ohne diese Zwangsmaßnahmen nicht schlechter als wir durch die Krise gekommen. Aber wir müssen ja mal wieder einen Sonderweg gehen.“ Daraufhin sie: „Wir müssen immer Sonderwege gehen.“ Also setzt auch bei der nicht so „belesenen“ Bevölkerung – ich meine das ausdrücklich nicht hochmütig und in abwertender Weise – ein Prozeß des Nachdenkens ein.
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/spahns-spitzwege/der-konstruktivismus-die-gesellschaftsdominierende-variante-des-neomarxismus/
Herr Herles, ihren deutlichen Ausführungen kann ich nur zustimmen und es macht mich fassungslos wie eigentlich nur zwei grüne Verbr…….. hier die Richtung in den Untergang bestimmen: Harbeck und Baerbock.
Ist das wirklich alles so gesamtdeutsch? Ich mag ihre (berufsbedingte?) Bonn-Verklärung nicht so recht teilen, auch scheint die Lust am Niedergang den gesamten Westen ereilt zu haben und ich glaube auch, dass die Protagonisten im Westen das gar nicht so sehen, aber es ist und bleibt ein Fakt, dass das Widerständige gegen diese fatale Entwicklung eher im Osten als im Westen zu Hause ist.
Die Bonner Republik war tatsächlich eine andere als die jetzige Berliner. Berlin atmet wieder den Geist der preußischen Untertänigkeit gegenüber einer fernen, zentralistischen Staatsmacht und nicht den rheinländischen Geist des frohsinnigen Miteinander, so dass es für alle passt.
Ich will wieder die alte Bonner Republik zurück!
Hervorragend analysiert….es wurden inzwischen zwei Generationen herangezüchtet, die nichts anderes als eine kostenlose Spassgesellschaft, Dauerurlaub, Leistungslosigkeit usw. Im Sinn hat….im schlimmsten Fall wir das Ableben der Grosseltern und auch der Eltern als „Rettungsanker“, mit dem das leistungslose Dasein zu einem (bitteren?) Ende geführt wird.
Die Dauerurlauber-Generationen wird es nicht mehr lange geben, nur eine kleine politische Kaste, die alle anderen aussaugen wird, wird dies noch weiter treiben, wenn ihr nicht Einhalt geboten wird.
Das beste, was ich zur Lage der Nation in den letzten Monaten gelesen habe.
Merkel hat nur ihr Fähnchen in den Wind gehangen. Überzeugungen hatte die Dame nur eine: ich muss an der Macht bleiben.
Der Euro hat einen täuschenden Wohlstandsschub gebracht, weil er das europäische Wechselkursrisiko beseitigte und die Defizite der Südländer als Umlaufmittel verfügbar machte.
Jetzt haben wir eine starke Abwertung von bald 20% die auch die Inflation schlägt, aber zumindest die Exportkonjunktur stützt. Das Schuldenproblem wird uns noch eines Tages um die Ohren fliegen.
Aber jetzt sind wir erst mal mit dem Ukraine-Krieg und den selbstmörderischen Sanktionen beschäftigt.
Die skandalös falschen Weichenstellungen der Merkelära waren die Basis für die Implosion unserer christlich-jüdischen Kultur und des Niedergangs der Volkswirtschaft.
Wer das in den USA bis heute nicht funktionierende Modell des Multikulturalismus Deutschland übergestülpt hat, hat das zu verantworten, was auf die zukommt, die schon länger hier leben. Die Täter werden dafür haftbar gemacht werden.
Neuerdings wird nur noch importiert. Von notwendiger Integration ist bei den Sozialisten gar keine Rede mehr.
Mehr Menschen auf immer weniger Raum sind nicht die Lösung, sondern vergrößern nur die Probleme.
Der Hass dieser Versager auf die deutsche Kultur muss grenzenlos sein.
Leider hat Herr Herles recht. Die Deutschen sind auf dem Weg back to the roots. „Gold gab ich für Eisen“, Winterhilfswerk, Frieren für die Ukraine: der rote Faden ist erkennbar. Das Ergebnis wird immer das gleiche sein. Wenn der grüne Gerontokrat in Stuttgart vom Nutzen des Waschlappens anstelle einer Dusche schwadronieren kann, ohne dass in den Straßen der Bär tobt, weiß man, wie weit es ist. Aber es gibt Hoffnung: die „Deutschen“, von denen Herr Herles spricht, stehen auf der Liste der aussterbenden Arten. (Bevölkerungsanteil mit Migrationshintergrund in Berlin: 37;7%). Mal sehen, wie lange die demnächst dominierenden „noch nicht so lange hier Lebenden“ sich von Studienabbrechern und sonstigen Zivilversagern vorschreiben lassen, wie sie leben sollen. Diese Klientel ist durchaus robuster einzuschätzen als lastenradfahrende wohlstandsverwahrloste Dekadenzinkarnationen mit 66 verschiedenen Geschlechtern.
Ausgezeichneter Artikel, derart prägnant auf den Punkt gebracht, was will man da noch kommentieren?
Einzig, es gibt keinen Ausweg, kein erwartbares Umdenken im Volk! Es läuft bestens für die Gesellschaftszerstörer!
Sehr geehrter Herr Herles.
Bitte warten Sie mit ihrer Beurteilung noch ein paar Monate ab. Wenn es in den kalten Monaten hier nicht mehr viel Nahrung gibt, es dunkel ist und die Menschen nicht mehr heizen können, werden wir etwas erleben, was es in diesem Land so noch nie gegeben hat.
Die Vorgängerregierungen haben natürlich auch eine Menge Murks gebaut. Da wurden aber die katastrophalen Entscheidungen kompensiert. Und zwar mit dem „verballern“ von Unmengen von Geld.
Ich traue allerdings dieser jetzigen Regierung nicht einmal das zu.
Mittlerweile sind sogar staatstreue Wissenschaftler der Überzeugung, dass ein Blackout kommen kann. Ein paar Tage Dunkelheit, Kälte und Hunger und wir werden dieses Land nicht wiedererkennen können. Wie es danach sein wird, kann man nur erahnen.
3 Tage Blackout, weil wegen ungünstiger Bedingungen die europäisch vernetzte Stromversorgung zusamenbricht. Dunkelflaute und kein Gas, um Gaskraftwerke zu betreiben, zuwenig Kohle, um die Kohlekraftwerke als Ausgleich wegen fehlendem Wind und fehlender Sonne mit genügenden Kapazitäten einzusetzten. AKW´s völlständig vom Netz, die Franzosen können können nicht ausgleichen, weil sie ihren Strom selber brauchen, aus Bulgarien und Rumänien kommt auch nichts. Das erneute Hochfahren des Netztes wg. technischer Probleme ist kurzfristig nicht zu machen. 3Tage werden überschritten. Chaos.
Immerhin bekomm ich jetzt eine Lektion in Familengeschichte , meine Großetern waren Arbeiter und SPD , die mußten die Nazis ertragen , den Krieg , Gefangenschaft , Nachkriegszeit das ganze Elend was dies Verbrecher angerichtet haben .
Ich Jahrgang 61 hab mich immer gefragt , warum haben die das zugelsssen und passiv mitgemacht .
Heute sitz ich genauso hilflos da wie die und muß das erdulden und schau fassungslos zu wie das Land vor die Hunde geht, wie die damals .
Lieber Herr Herles, ich schätze und genieße Ihre Beiträge sehr und habe auch vor einer Weile eines Ihrer Bücher (es ging um eine schöne Frau) mit Freude gelesen. Ich denke aber, dass Ihre und die oft als Beschimpfung gedachte Bezeichnung der Menschen in Deutschland und deren psychologische Charakterisierung als „die Deutschen“ eine Verallgemeinerung ist, die die Wahrheit nicht trifft. Sie selbst rechnen sich ja auch nicht dazu und die Leser von Tichy auch nicht. Als niedergelassener Arzt (Neurologe) habe ich jeden Tag mit vielen Menschen zu tun in allen Altersgruppen und bekomme mit, wie diese denken. In den letzten 20 Jahren habe ich mich mit etwa 50.000 Menschen länger unterhalten. Die Mehrheit von ihnen sind sehr gute, vernünftige und verantwortungsbewusste Menschen, auch bei den Menschen nicht deutscher Herkunft. Es gibt allerdings auch die ganz dummen Menschen, auch die ganz faulen Menschen und destruktive Menschen. Es gibt Menschen, die ihr Leben nicht meistern und Menschen, die vom Sozialstaat verführt und alimentiert sich der Trägheit hingeben.
Ich denke, zu verallgemeinern, der Lauf des Geschickes eines Landes kommt vom typischen Deutschen, Franzosen oder Italiener, trifft es überhaupt nicht.
Schließlich, bei den Wahlen, dem einzigen Moment alle vier Jahre an dem dem Bürger Einfluss gegeben wird, muss soviel Information, Meinung, Wünsche, Ziele sich in einem Kreuzchen kondensieren. Dabei denke ich, die erste Wahl ist, ob man überhaupt hingeht und nicht sagt, dass das ganze politische Menü unwählbar weil unzumutbar ist.
Wenn es den Menschen spürbar schlechter gehen wird und sie Angst vor der Zukunft haben, werden sie ihre Prioritäten ändern. Wir kommen jetzt in die Krise, die lange schon erkennbar war. Ich denke, dass die Menschen ihre Einstellungen verändern werden. Die Frage ist, ob sich eine Richtungsänderung der Schwarmintelligenz vom politischen System umgesetzt wird oder erst einen 50jährigen Marsch durch die Institutionen erfordert. Letzteres würde bald zum Kollaps führen, den die vermögenderen Deutschen sich dann von Florida aus mit einem gruseligen Schauer auf der Haut bedauernd ansehen müssten.
Lieber Herr Dr. Klaus,
bewusst ist ihnen doch wohl, dass sie in ihrer Praxis(?) eine bestimmte Selektion von Menschen nur sehen. Eine Selektion, die immerhin, sich dessen bewußt ist, dass sie Hilfe brauchen. Ein notwendiger Denkakt der diese Menschen zweifellos aus aus der breiten Masse der Menschen hervorhebt. –
Der Mitforist ist Neurologe, nicht Psychiater.
Resignation muß keinen Lustfaktor beinhalten, es kann auch einfach nur Resignation sein…
Unser politisches System ist extrem parteienlastig, direkte Demokratie ist faktisch nicht vorgesehen, die privilegierten Parteien haben keinerlei Motivation, ihre Machtprivilegien abzugeben oder auch nur eingeschränkt zu bekommen. Alle die mal Volksentscheide auf Bundesebene verlangt haben, regieren jetzt und wollen nichts weniger, als Mitsprache durch Bürger, die schon durch den Wunsch „Rechte“ sein müssen, Delegitimierer, Verfassungsfeinde…
Ja so kann man Mitsprache durch die Falschen auch framen, jeder Volksentscheid delegitimiert Berufspolitik, die offensichtlich nicht will, was die Bevölkerung will, sonst würde sie es ja sowieso tun, auch ohne Verpflichtung per VE.
Der 4-Parteienstaat ist faktisch allmächtig geworden, er beherrscht alle Säulen des Staates und die Massenmedien insb das Fernsehen. Die ExSED wird zumindest am Katzentisch der Macht geduldet, darf mitregieren, wenn Spd und Grünen Stimmen fehlten. Nur die AfD wird konsequent von allen boykottiert, weil man bislang Mehrheiten ohne sie hinbekommt, 4/5 gegen 1.
Das Internet ist der einzige verbliebene Rückzugsraum, in dem man halbwegs anonym Frust los wird. Klarnamen sind riskant, besitzt man weder berufliche Privilegien als zb Journalist oder viel Geld.
Aber auch „unerwünschte“ Journalisten wie zb Reitschuster oder Reichel wurden öffentlichkeitswirksam abgesägt bzw. eingeschränkt, mal mit den üblichen Sexismusvorwürfen, mal wegen angeblicher Querulanz oder Nähe zu Voldemorts. Querdenker sind schon auf einer Stufe wie die Schwefelpartei, wer sich nicht spritzen lassen will, ist Rechts, wer bezahlbare Heizungen will, auch.
Die Übermacht und Einseitigkeit der Berufspolitik ist jenseits allem, was man noch Checks and Balances nennen könnte, unsere Variante von Demokratie ist faktisch nur noch eine Demokratiefassade.
Wenn diese Zustandsverortung nicht zu subjektiv verzerrt ist, ist Resignatio, Rückzug ins Private, bis Auswandern keineswegs fernliegend. Alle 4 oder 5 Jahre mal ein Kreuz machen ist keine lebendige Demokratie, defacto kann man nur mäßig erfolgreich irgendwo protestieren und auf die nächste Wahl warten – was in Thüringen scheinbar auch nichts gebracht hat. Selbst die Abgewählten bleiben einfach 5 Jahre sitzen, als ob nix war…
Aber dieser Winter wird derart viele in echte Bedrängnis bringen, dass trotz aller Resignation und Trägheit vermutlich Millionen auf die Straße gehen werden. ExSED und AfD werden mit Sicherheit versuchen, Massenproteste zu organisieren bzw. zu unterstützen und natürlich versprechen sie sich dadurch Stimmenzuwachs, was deren gutes Recht und geradezu selbstverständlich ist.
Und dass das faktische Machtkartell aus Ampel und Union versuchen werden, das so gut wie möglich zu delegitimieren, liegt auf der Hand. Faeser, Baerbock und Co reden ja schon offen darüber, haben nur wie Linke stets, der Spieß einfach umgedreht. Sie behaupten, der Staat würde delegitimiert, wobei sie Protest gegen den Staat, aka die Ampel-Regierung delegitimieren wollen.
Das ist klar der Weg in Richtung Diktatur, eines totalitären Regimes, daß Protest gegen sich delegitimieren will, zum Angriff gegen den Staat umlackiert, (nur) sich als „Regime“ mit dem legitimen Staat gleichsetzt.
1989 hat gezeigt, dass der Leidensdruck auf den einzelnen groß sein muß, bis die Angst vor dem Staat und seiner Macht überwunden wird, die große Menge bietet einigermaßen Schutz für den einzelnen.
Abschlachtungen durch Polizei oder Militär kann sich keine deutsche Regierung leisten, die nicht offen Diktatur werden kann oder will, in EU oder Nato bleiben will oder muß, insofern ist das Risiko für Demonstranten heute definitiv (noch?) geringer als in der SED/DDR-Diktatur.
Aber die Ampel hat mit ihrem Sanktionsfuror „gegen Putin“ etwas losgetreten, ohne sich über die Folgen klar gewesen zu sein. Die Sanktionen sind ganz offensichtlich für uns viel fataler als für Russland/Putin, drohen sie unsere Energieversorgung, Wirtschaft und den sozialen Frieden massivst zu bedrohen, bzw zu zerstören.
Kombiniert mit rotgrünen Illusionen und Utopien zu Klima/Energiewende etc braut sich gerade eine monströse Sturmzelle zusammen, für die ich mit knapp 60 Jahren Lebenserfahrung keinen Vergleich wüßte. Und dieser Irrsinn ist hausgemacht wohlgemerkt!
Sowohl die Sanktionen als die vermurkste Energiewende sind allesamt in politischer Verantwortung von Ampel plus Union, wurden nicht von Marsmenschen (oder der AfD) angeordnet oder durchgezogen.
Auf die Straße gehen oder ganz gegen – das wird bald für (viele) Millionen die einzige relevante Frage bleiben
Allein die Annahme, im Alleingang mit 2% CO2-Weltanteil das Klima ,,retten“ zu können, müsste doch Menschen mit einem zumindest durchschnittlichen IQ zeigen:
Da sind strenggläubige Ökowahnsinnige und verlogene Opportunisten an den Schalthebeln der politischen und medialen Macht.
Alles was Herles kollektiv „den Deutschen“ unterstellt, trifft auf deren Eliten zu, die von dieser Demontage materiell noch am wenigsten tangiert sind, die politische Klasse und die zugeordnete mediale Klasse, die die sog.öffentliche Meinung produziert. Der gemeine Deutsche ist bedauerlicherweise bis auf eine Minderheit von vielleicht bestens 15% politisch unbegabt und unterbelichtet wie kaum ein anderes europäisches Volk. Man kümmert sich um seine privaten Angelegenheiten. Das wars dann schon. Die große Masse ist nach wie vor politisch manipulierbar und „gläubig“, das steckt tief in den „Genen“, in älteren Geschichtsepochen was die Religion anging und von der Kanzel gepredigt wurde, heute in betreff der neuen säkularisierten Verzichtsreligionen. Auch hier sind immer noch die „Kanzeln“ zuständig und nicht das denkende Individuum
Nichts zu machen, die Haut in der man steckt und nicht herauskommt, ist dicker als der nur spärlich vorhandene dünne politische Verstand.
Was für ein Text. Jeder Hammerschlag treibt einen Nagel in das hundertjährige Eichenholz.
Woher das kommt? Ich gehe schon davon aus das da eine Art kollektiver Gendefekt vorliegt. Denn auch Gesellschaften, als evolutionäre Systeme, „Gene“ besitzen obwohl die nicht in einem Zellkern „aufgehoben“ werden.
Stellt sich die Frage: Was bleibt der Gruppe der nicht Defekten? Abhauen? Für die Jüngeren und Unverpflichteten eine Möglichkeit, für die anderen wird es zumindest schwierig.
Vieles an der Analyse passt: ‚Doch seit der Rückkehr zu Berliner Verhältnissen lassen die Deutschen wieder einmal erkennen, dass sie sich für etwas Besseres, Klügeres halten als der Rest der Welt. Ein perverses Heldentum hebt sein blödes Haupt.‘ Es liegt aber weder an den Genen an sich, noch an dem deutschen Volk und seiner Geschichte.
Weltweit sind Menschen ideologieanfällig. Ideologie, das ist hier nicht einfach ein Synonym für eine Weltanschauung, sondern das Überprägen des Menschen mit einer Ideenlehre, die weder der Wirklichkeit, noch den Interessen der meisten Menschen entspricht. Eher passt hier der Begriff Gaslighting. Dass man zugleich jedes Bewusstsein einer kulturellen und nationalen Identität tilgen will, dennoch aber an einen unklar zielenden Gemeinsinn appelliert, ist hier lediglich Indiz. Es geht eher um den Weg in den Totalitarismus, der weltweit zu beobachten ist.
Ich vertrete schon immer die Meinung, es war der größte Fehler, die Hauptstadt von Bonn nach Berlin zu verlegen. Die Neuen Länder sind der Bonner Republik beigeteten, nicht umgekehrt. Es gab da keinerlei Notwendigkeit, die Hauptstadt zu ändern, vor allem auch vor dem Hintergrund, dass die Einheit Deutschlands noch gar nicht abgeschlossen ist, was sich auch im Fortbestand des westdeutschen Grundgesetzes widerspiegelt. Nicht das ich jetzt Ambitionen hätte, die Grenzen von 1937 wieder herzustellen, aber als Argument hätte man das jederzeit verwenden können.
Eben mit der Verlegung der Hauptstadt nach Berlin haben wir dem protestantisch-preussischen Großmachtsdünkel zu Restauration verholfen.
Vielleicht ist es eher ein Problem, sinnvoll mit Wohlstand umgehen zu können. Das betrifft aber den gesamten Westen. Jahrtausendelang kamen große Teile der Völker so eben über die Runden. Es wurde gespart, Dinge wurden weitergeben. Heute herrscht Wegwerfmentalität, die vieles entwertet. Was man wegwerfen kann, taugt nichts, ist nichts wert. So entwertet der Westen viele Dinge selber. Das machen viele Menschen mit, aber sind im Grunde dagegen. Wir müssen lernen, mit Wohlstand sinnvoll um zu gehen.
Tja Herr Herles, der Deutsche DummMichel wählt in Niedersachsen sicher wieder diesen Weil (wie auch in NRW den Wüst mit Grün), dabei war schon für die letzten Untergänge Deutschlands die unsägliche Verbindung zwischen Sozialismus und Groß-Industrie ursächlich – beides hat überlebt, der Sozialismus bei SPD, Linken und Grünen und nun auch noch in CDU/CSU und FDP.
Wir schätzen die Freiheit in Italien und Frankreich – dort ist die Demokratie, wie auch in England lebendig, Deutschland? Denk ich an Deutschland in der Nacht werd ich um den Schlaf gebracht.
Eine seltsame Freiheit ist das in so einer lebendigen Demokratie.
Die einen verbannen Bücher aus den Universitäten, die anderen kopieren gleich die KPC mit Lockdown und Impfzwang.
Wäre ich hier der Kaiser, ich würde aus diesem Land einen Rechtsstaat machen!!!
Aber vor der Demokratie (= Tyrannei des Mobs, Herrschaft der Dummheit) würde ich mein Volk mit allen Mitteln beschützen, das schwöre ich bei Odin und allen Göttern.
Eine Lang oder Fester hätten in meinem Staat ihre garantierten Bürgerrechte. Aber keinerlei Mitspracherecht.
Neben volkshistorischer Tiefenpsychologie gibt es auf der praktischen Ebene der Tagespolitik folgende Missstände, welche die beschriebene Problematik noch anheizen: Objektive Qualitätskriterien zur Auswahl des politischen Personals gibt es in der Bundesrepublik nicht. Parteienoligarchie und Medienoligarchie sind miteinander verschmolzen. Reif fürs Kanzleramt ist, wer bei rotgrünen Journalisten am besten ankommt. Der wird solange hochgeschrieben, bis auch die letzte Schlafmütze in Hintertupfingen von dessen magischen Fähigkeiten überzeugt ist (Baerbock, Habeck). Dass dadurch jede Menge Dilettanten und Selbstzerstörer in Machtposition gelangen, sehen wir jetzt.
Des Weiteren wird das Handeln unserer Politiker stark von Fremdinteressen bestimmt. Deutsche Interessen gibt es nicht bzw. darf es nicht geben. Ob EU, USA oder UNO, alles ist wichtiger als Deutschland. Ein Erbe der Kriegsniederlage und der beiden deutschen Staaten, die daraufhin im Interesse der Alliierten gegründet und ausgerichtet worden sind. Die Deutschen hatten keine Wahl, sondern mussten sich darin einrichten und mitziehen. Selbstbestimmung gab es nicht. Mittlerweile hat man das in sieben Jahrzehnten völlig internalisiert. Suspekt ist mir in dieser Hinsicht auch Friedrich Merz. Er war 15 Jahre für ein amerikanisches Finanzimperium tätig. Er hat seine Schäfchen längst im Trockenen und ist im Rentenalter. Warum kommt so jemand nochmal in die Politik zurück? Und dann gleich auf einen Posten, den er vorher nie hätte erreichen können. Es zeichnet sich schon jetzt ab, dass Merz keine Alternative zur Ampel ist, sondern dort Gas gibt, wo Scholz noch den Fuß auf der Bremse hat.
Ein toll geschriebener Beitrag, dessen Erkenntniswert allerdings dadurch eingeschränkt wird, dass er dem Leser, relativ durchschaubar, nahelegen soll, von sich -nach Art des Onkel Nolte aus der „Frommen Helene- zu denken: „Ach ja, da bin ich wirklich froh! Denn Gottseidank! Ich bin nicht so!“
Scholz‘s ‚You never walk alone‘ ist doppeldeutig. Soweit er damit suggerieren will, die Bürger in schweren Zeiten zu unterstützen und ihnen zu helfen, ist das gelogen, weil er selbst die aktuelle Situation zum großen Teil mit zu verantworten hat und überhaupt kein Interesse erkennbar ist, gegenzusteuern. Recht hat er allerdings, wenn es im Sinne von ‚big brother is watching you‘ zu verstehen ist, denn die totale Überwachung der Bürger schreitet immer mehr voran. In diesem Sinne sind wir vermutlich zukünftig tatsächlich ‚never alone‘.
Jeder Satz ein Treffer, lieber Herr Herles. Dieser Artikel kommt bei mir an die ewige Pin-Wand. Bleibt die Frage warum? Ist es das Teutonische Lagerfeuer? Der Preußische Kadavergehorsam? Die Protestantische Frömmelei? (Auch Luther war ein deutscher Irrläufer, der den Papismus rettete und Europa in den Abgrund stürzte). Die Bekehrungswut nach dem Menschheitsverbrechen, dem Judenmord? Die Welterlösungsgeste der Grünen Heilsbringer nach dem politischen Versagen in den letzten Einhundert Jahren?
Schon Napoeon sagte über die Deutschen: „Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.” Oder war es der deutsche Patriot Josef Görres?
Was man sagen kann: Die Läuterung der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg und ihr wirtschaftlicher Aufschwung waren die Oberfläche an der sich das deutsche Drama zum Guten wendete. In den Tiefen der deutschen Seele hat sich nichts geändert: Schwermütig, halsstarrig, besserwisserisch, kollektivistisch, mit der Lust am eigenen Untergang. Die Alt-Achtundsechziger und die Grünen sind nur die historischen Vollender: Der Dritte Niedergang in einhundert Jahren – das schafft sonst kein Volk der Welt.
Gestern fuhr aus NL nach D, die Zugfahrt von der Grenze (Venlo) bis Düsseldorf dauerte statt normal 1 St. – 6,5 St., Zugtoiletten in solchem Zustand habe ich zuvor in UdSSR während des Zusammenbruchs gesehen. Interessant, dass in NL, trotz Corona, Klimawandel und Putin, alles funktioniert perfekt. Gesamteindruck – Zustände in D, in Vergleich mit NL, sind schon fast als ob das Land in Krieg wäre.
Gleiche Eindrücke aktuell von Madeira. Perfekte Straßen, sauberer öffentlicher Raum, freundliche Menschen, überall mindestens 4G. Wir sind nirgendwo für nichts mehr Vorbild!
Herr Herles, bewundernswert, wie Sie Zustände in die richtigen Worte giessen können. Ich war als Wehrpflichtiger nicht gern bei der Bundeswehr aber das Laufen im Gleichschritt hat mir gefallen. Mit Habeck, Baerbok, Roth und Konsorten laufe ich absolut nicht im Gleichschritt, genauso mein Bekanntenkreis, logischerweise alles alte weiße Männer und Frauen. Es stimmt, es sind auch meiner Meinung nach überwiegend die Erben, die schon in der Schule indoktriniert werden. Sie haben auch noch keine schlechten Zeiten erlebt wie ich, sondern wurden in den Wohlstand geboren. Die Aufgabe für uns war, daß Land nach Diktatur und Kreg wieder aufzubauen. Vermute sie sehen Klimaneutralität als ihre Aufgabe an. Im Gegensatz zu unserer Aufgabe ist das nicht zu schaffen, und ich bin kein Kinderbuchautor.
Die junge Generation hört durchaus zu, aber wenn man ihnen nichts erzählt, dann glauben sie halt was in der Schule erzählt wird.
Die alte BRD funktionierte vorwiegend wegen dem Vorbehaltsrecht der Aliierten, sprich der Amis. Seit 1990 wieder zunehmend Staatsgläubigkeit mit seinem kollektivistischen Denken. Dies verbunden mit megalomanen Weltenrettungsphantasien, die zum Scheitern verurteilt sind (wie die beiden Weltkriege nicht zu gewinnen waren). (Neo)Liberalismus und Individualismus sind zum Schimpfwort geworden.
Inzwischen ist (fast) jedem klar, dass man auf dem falschen Dampfer sitzt, hält aber in Nibelungentreue an dem eingeschlagenen falschen Weg fest: Die Götterdämmerung ist absehbar.
Wieder ein sehr guter Artikel von Wolfgang Herles. Aber es stimmt nicht, dass die meisten Deutschen den grünen Chaoten Harbeck, Baerbock, Özedemir usw. vertrauen. Wahrscheinlich ist der Karren noch nicht genug im Dreck, bis sich wirklich echter Widerstand großflächig regt.
So mancher Deutsche denkt, mich wird es schon nicht so hart treffen. Falsch gedacht, wir alle werden für die linksgrüne Regierung der Fehlentscheidungen bitter bezahlen, nicht nur die Roten und Grünen. Da wird sich noch so mancher wundern.
Dieser Brei aus Sozialisten, Kommunisten, Ökoidioten und Grünen Ideologen ist für jedes Land brandgefährlich, es ist sein Untergang.
Eine moralische Verzichtspolitik kann eine Regierung nur dann durchdrücken, wenn im Volk ein tief vorhandener irrationaler Wunsch dafür besteht. Merkel hat diese irrationalen Strömungen eines fatal rückwärts gewandten Volkes bestens bedient: sie hat die Kernkraftwerke abgeschaltet und dem nach Gut-sein lechzenden Volk die Migranten geschenkt. Die Ampel zündet jetzt die dritte Stufe: endlich hungern und frieren. Keine Urlaubsreisen mehr, kein Eigenheim, keine Kinder, kein Fleisch. Geld ausgeben bitte nur für andere, gerne auch für die Taliban, Hauptsache es ist nicht für einen selbst, das wäre anmaßend. Es ist der Wunsch nach Erlösung von irgendwas. Ein beklopptes Religionsgefühl ohne Sinn und Verstand. Der Abschied von Kant und Voltaire, statt dessen die heiße Umarmung bösartiger Naturgötter. Fazit: dieses Land ist in spätmittelalterliche Wirrnisse abgedriftet und dümpelt irgendwo zwischen Bernard Gui und dem Heiligen Franziskus: alle Ungläubigen wegschaffen und das ganze Land verschenken.
Böse Zungen behaupten, dass die CDU der Merkel-Kamerilla nicht willig auf den Leim gegangen ist, sondern sich das mit Pöstchen hat teuer bezahlen lassen. Andere böse Zungen behaupten, dass die CDU der Habeck-Kamerilla deswegen keinen Widerstand entgegen setzt, weil Solar-und Windparks, wenn man sie denn erst mal durch den Bundestag geprügelt hat, sichere, arbeitslose Einkommens-Selbstläufer auch für die eigene Klientel darstellen. Opportunismus gehört zum Wesen der zeitgenössischen Christdemokratie.
Wenn viele Bequemlichkeiten wegfallen, wird die Mehrheit der wohlstandsverwahrlosten Deutschen vielleicht aufbegehren. Aber bis dahin wird noch viel mehr Substanz des Landes verloren gehen. Die abstrakte Lust am Untergang gibt es schon, jedoch gibt es keine Lust ihn auch tatsächlich zu erleben. Viele unserer Landsleute denken eben noch, es wird schon nicht so schlimm kommen und sie selbst werden wenig zu leiden haben. Ein Großteil unserer Mitbürger wird das Desaster erst erkennen, wenn es eingetreten ist. Vermutlich werden wir es alle irgendwie überstehen und uns in einem Land wiederfinden, das von neuem alles aufbauen muss, was über Jahrzehnte gut funktionierte und von den links-grünen Irren bewusst zerstört wurde. Man wird wissen, wie es passiert ist, es wieder vergessen und in einigen Jahrzehnten den gleichen Wahnsinn wiederholen.
Energie, die teurerer ist als bei den Konkurrenten, wird zu Arbeitsplatzverlusten führen.
Warten wir ab, bis 25 sind einige Millionen gute Arbeitsplätze verloren, mit BASF Verlagerung von Ammoniak sehen wir nur die Spitze.
25 haben wir dann auch 3 harte Winter hinter uns, dann sind selbst bei den Ideologen die Nerven blank – das wird eine interessante Wahl.
Ich wiederhole mich hier gerne: Das Problem der Deutschen ist, dass Ihnen die Freiheit und das Recht keine Werte an sich ist und sie lieber in Gefangenschaft leben, eben als Untertanen. Denn sämtliche zerstörerischen Akte der Politik in den letzten zwanzig Jahren, ob Immigration, Energiewende, Genderdiktatur usw. waren und sind Anschläge auf den Rechtsstaat und die Freiheit einer Gesellschaft und der jedes Einzelnen in all ihren Nuancen. Aber glückliche Sklaven sind ja die erbittertsten Feinde der Freiheit. Hoffen wir also auf ihr Unglück, dumm nur, dass das auch das Meinige ist.
Die Schluss-Sätze fassen alles punktgenau zusammen: Es ist und bleibt ein Rätsel, wie ein Volk sich so willenlos in seinen Nieder-, vielleicht sogar: Untergang ergeben kann.
Es graust mir, ob der vielen wahren Worte ….nur ändern wird das bei meinen, beim Denken viel Pech habenden Deutschen nichts!
Vor 40 Jahren habe ich über die Franzosen den Kopf geschüttelt (Lehrer streiken – Produktion Fabrik steht still, weil Eltern bei den Kindern bleiben – in Deutschland nicht denkbar).
Meine Meinung hierzu ist seit Ende der 90er Jahren komplett anders. Was würde ich mir etwas mehr französische Mentalität bei den Deutschen wünschen.
Dem Zivilisationsbruch folgt der Zusammenbruch.Kein Wunder, daß man vom Linksfaschismus spricht, denn vieles an der schon länger anhaltenden, sich jetzt zunehmend verschärfenden Entwicklung erinnert an die 30-er Jahre ff des 20. Jahrhunderts. Nur, daß die deutsche Aggression sich von Anfang an gegen die Deutschen selbst richtet. Dieses Land, die Lebensweise seiner Bewohner, wird systematisch plattgemacht; schlimmer könnte es nicht werden, würde das Land tatsächlich von einer fremden Armee invadiert und besetzt. Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Gewaltenteilung, unabhängige Presse – alles schon weitgehend geschleift. Auto, Eigenheim, Urlaubsreise werden verpönt. Silvesterfeuerwerk steht ebenso auf der Abschussliste wie aktuell der Saunabetrieb. Selbstverständlichkeiten wie: eine warme Wohnung, tägliches Duschen (der Altmaoist Kretschmann riet gestern zu Waschlappen als Alternative – aber wer mag sich schon einen Friedrich Merz im Badezimmer halten…), erschwingliche Nahrungsmittel werden für manche bald nicht mehr erschwinglich sein. Und während das eigene Volk lustvoll von oben in die Verarmung getrieben wird, holt man nach wie vor in Heerscharen migrantische Sozialhilfeempfänger ins Land (aktuell die Hälfte der sog. „Mittelmeerflüchtlinge“, weitere „Ortskräfte“ aus Afghanistan, ihre malischen Pendants sind auch bereits im Gespräch usw.usw.). Derweil stehen mindestens 25% der Bevölkerung eisern hinter den Verursachern der Katastrophe, die angeblich „besser Gebildeten“, aber ein Studium schützt nicht vor abgrundtiefer Dummheit. Auch die NS-Zeit hätte nicht ohne gut ausgebildete willige Helfer so lange bestehen können. Die von der linksgrünen politmedialen Kaste verursachte Zerstörung geht noch über die alliierten Flächenbombardements der Allierten hinaus, denn sie wird nachhaltiger sein und weniger leicht wieder zu reparieren.
Motto der Ampel Regierung: Volle Fahrt voraus, Orchester spiel weiter, wir nehmen jeden Eisberg mit.
Die chronische Sehnsucht nach der Apokalypse wird von den Grünlinken Reitern der Apokalypse bestens bedient. In masochistischer Lust sehnt sich der Deutsche nach Katastrophe und Untergang. Ich empfehle „Die Lust am Untergang“ von Friedrich Sieburg, erschien vor mehr als einem halben Jahrhundert – und weder der Titel noch das Buch haben ihre Aktualität eingebüßt.
Und zwei Zitate des vor 60 Jahren Verstorbenen Literaturnobelpreisträgers Herman Hesse:
„…, und an Stelle des persönlichen Gewissens ein kollektives setzen zu wollen, das heißt schon Vergewaltigung und ist der erste Schritt zu allem Totalitären.“
„Der ärgste Feind und Verderber der Menschen: der auf Denkfaulheit und Ruhebedürfnis beruhende Drang nach dem Kollektiv.“
Großartiger Kommentar zu einem großartigen Artikel
Wie sagte ein Freund aus Texas vor Kurzem:
Was kann man dazu schon sagen?
Sie haben in allen Punkten Recht. Schlimm genug, daß es so ist.
Um mit Heine zu sprechen: Denk ich an Deutschland in der Nacht…
Ein hervorragender Artikel der exakt meine Gedanken widerspiegelt!
Solange der Mehrheit Feindbilder aus den eigenen Reihen, wie aktuell die Rentner präsentiert werden, bleibt sie ruhig.
„Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen. Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“ (unbekannter Autor, auch wenn es Napoleon Bonaparte nachgesagt wird.)
Der Schöpfer dieses Zitates leider ohne Verfallsdatum war Joseph Görres. Er verfasste einen Text mit dem Titel „Napoleons Proklamation an die Völker Europas vor seinem Abzug auf die Insel Elba“, worin er Napoleon diese Worte in den Mund legt.
Extremisten und Staatsverächter hinter jedem Baum. Das muss sich auf jeden Fall ändern. Im Gleichschritt Marsch mit Scholz, Faeser, Habeck und Baerbock, denn ohne unsere unvergleichlichen Vordenker sind wir verloren.
„Die Dramatik und Folgen des Verfalls scheinen bei der Mehrheit der Bürger noch nicht angekommen zu sein.“ Das ist auch mein Eindruck. Zudem, dass einige verdrängen oder einige wirtschaftlich gut gestellt sind und sich über erhöhte Preise keine Gedanken machen müssen.
Ich denke über die Entwicklung im Land oft nach, ich glaube im Kern fehlen unserem Land wirkliche Führungskräfte, Führungspersönlichkeiten in der Politik. Bei der Betrachtung der einzelnen Biografien bin ich schon erstaunt mit welchem Hintergrund was erreicht werden kann. Ich glaube schon, dass bei der Mehrheit der Bürger ein Wunsch nach Führungsqualität besteht. Die Wahlergebnisse der letzten Wahlen sind für die Regierungsparteien nicht überzeugend und die niedrige Wahlbeteiligung hat auch einen Grund. Ich sehe in der niedrigen Wahlbeteiligung keine Egal-Haltung sondern vielmehr eine Demotivation, da keine Aussicht auf Besserung empfunden wird. Nach meiner Meinung können sich Großteile der Bürger hier nicht mehr identifizieren. Ich glaube diese Demotivation in der Gesellschaft wird langfristig wesentlich negativer wirken, als die befürchteten Proteste auf der Straße. Ein Mangel an Leistungsbereitschaft, da mein Leben von A-Z fremdbestimmt sein soll und das dann noch zu schlechteren Konditionen, wird den Niedergang noch beschleunigen. Die Motivation für das Klima, das Lastenfahrrad usw. aufzustehen wird sich in Grenzen halten.
Kürzlich wollte die FDP wieder mal qualifizierte Zuwanderung anlocken.
Bei mir in BW haben wir einen maosistisch geprägten Ministerpräsident, der bei einem Spitzenatomkraftwerk den Kühlturm gesprengt hat, auf das niemand zum falschen Glauben zurückfindet und jetzt den Bürgern vorschlägt, sich mit einem Waschlappen zu säubern, statt zu duschen um Energie zu sparen.
Von den gebildeten und ausgebildeten Zuwanderern kann doch ernshaft keiner derart dumm sein, ausgerechnen in solch eine sich selbst zerstörenden Gesellschaft einzuwandern. HarzIV und Drogen verkaufen im Park, das geht aber noch und dafür braucht es keinerlei Qualifikation und da kann auch jeder ohne Beschränkung kommen und bleiben.
Tech-industrie, die gebildeten Einwanderer hier (Osteuropäer, Inder/Pakistani, Asiaten etc) werden zunehmend nervös. Mittlerweile höre ich, dass einige wieder gehen wollen, trotz sehr guter Löhne und nach unendlich viel Zeit und Arbeit denen Wohnungen, Kitas etc. zu besorgen.
Der Lack bröckelt selbst bei den Privilegierten.
Man kann lange darüber nachdenken. Das tat ich auch. Meine Antwort darauf ist Wohlstandsverwahrlosung in Kombination mit Dummheit und einer moralisch hochtrabenden Attitüde. Man muss sich nur einmal den Unsinn grüner Politiker anhören über stromspeichernde Netze. Oder das wir kein Strom-, sondern ein Wärme-Problem hätten. Wer als Wähler solche Spitzenpolitiker wählt, ist schlichtweg ungebildet und komplett ahnungslos. Ungebildet bedeutet dabei nicht umbedingt schulisch ungebildet. Ich kenne genug Akademiker, die die Grünen trotz ihrer unsinnigen Aussagen weiter wählen, weil sie ihrer Ideologie folgen. Das hat religiösen Charakter. Und wer Ideologie über Fakten stellt, ist einfach nur dumm.
So zusammenfasst trifft es den Nagel auf den Kopf.
Auch ich schüttle immer wieder den Kopf, wie Leute mit Bildung so wenig wissen und begreifen.
Haltung und Meinung geht vor Realität…
Was ist der Knackpunkt, was Dummheit anbetrifft?
Ich suche noch nach einem anderen Begriff. Bis vor
2 Jahren hatte ich es mit sogenannten Freunden zu tun,
alle mit Hochschulstudium, also im herkömmlichen Sinn
nicht als dumm zu bezeichnen. Die unfassbare Schlichtheit
mit der ALLE auf die Zeitgeschehnisse reagierten, hat mich dazu
gebracht diese Kontakte zu canceln und zwar ohne die Chance
auf Wiederbelebung. Jedoch suche ich immer noch nach einer
Begrifflichkeit jenseits von Dummheit.
Die Völkerwanderung nach Westen begrub in ganz Europa den antiken technischen, wissenschaftlichen Fortschritt sowie die Bildung. Großen Anteil daran hatten neben asiatischen Nomaden baumgläubige Germanen und assimilierte Germanen bis auf den römischen Kaiserthron.
Die Lust am kollektiven Untergang? Vergessen wir nicht, in welcher Weise sich die, die etwas mit Medien und Politik zu tun haben, die eigenen Taschen füllen. Während das Volk kollektiv leiden soll, profitiert ein Teil der Gesellschaft in schamloser Weise vom medial und politisch herbeigeredeten Niedergang. Bevor man das eher gutgläubige Volk, mit leider nach wie vor viel zu wenig Interesse an Politik zum Schuldigen erklärt, sollte man fragen: Cui bono? Wem nutzt das, wer profitiert vom deutschen Niedergang? Denn wenn einer verliert, gewinnt ein anderer. Niedergang und Armut sind absolut nicht geil. Die, die das predigen, leben selber sehr gut von ihren Sprüchen.
So wird der Schwab garantiert den Waschlappen nutzen, während das Konto des obersten Waschlappens platzt – und sie wählen den Maoisten immer wieder – unfassbar.
Der heute verbreitete Opportunismus resultiert aus der in den fetten Jahren gewachsenen Dekadenz aller bisherigen Wohlstandsgesellschaften. Denk-faule und bequeme bevorzugen diesen Weg. Es ist viel schöner, sich träge wie ein toter Fisch mit dem Strom treiben zu lassen, als mit Anstrengung gegen den Strom zu schwimmen, viele Hindernisse zu überwinden, aber ohne wirklich weiter zu kommen gegen die Menge der Jasager, aber dass hier gilt „Der Weg ist das Ziel“ ist leider für das Gros offensichtlich irrelevant und sowieso zu anstrengend.
In Stuttgart will man die Saunen schließen. Es darf keine schöne Zeit mehr geben, wir alle haben zu leiden. Erst dann sind wir verantwortungsvoll. Ob das nun wirklich Relevanz hat, wird noch nicht einmal diskutiert. Mit Weltuntergangsstimmung baut man keine Wirtschaft auf sondern schafft Krisen.
Ich bin so entsetzt …als ossi war BW immer das Bundesland mit dem meisten Drive ,es war sauber die Leute freundlich gebildet …und wohlhabend ,ob ihrer Arbeitsamkeit und sparfreude….und heute ?ein vom Erich-Verschnitt regiertes shithole-Ländle .verdreckt ,verarmt ,verkommen ….indoktriniert!!!ich bin so unglaublich entsetzt ,das wir alle zulassen,was aus unserer Heimat gemacht wird
Für Stuttgart gibt es für uns Grosseltern keine Möglichkeit mehr mit unserem Auto zu unseren Kindern und Enkel zu kommen, da dies nicht perfekt den dortigen Abgasregeln entspricht. Kein Geburtstagsfest, keine Einschulungsfeier.- Familienzusammenkunft gilt nicht für Deutsche.
„Jedenfalls solange es ihre Bequemlichkeit zulässt.“ Dieser eine, kurze Satz ist mein letzter Hoffnungsschimmer für unsere irre gewordene Heimat. Ich denke, ja ich hoffe regelrecht, dass es für alle bald äußerst unbequem werden wird in Deutschland. „Auferstanden aus Ruinen…“
Wie und mit wem wollen Sie aus diesen Ruinen auferstehen. Die Schneeflöcken Deutschen sind dazu nicht mehr in der Lage und die Neubürger schon mal gar nicht. Auf was soll man da hoffen?
Sobald das Geld versiegt ist, werden die meisten Neubürger wohl eh weiterziehen oder wieder in die verfolgte Heimat ziehen. (Obwohl politisch verfolgt, reist man schliesslich mehrfach im Jahr in die Heimat zum Urlaub.)
Die Schneeflöckchen werden, sofern sie nicht wie unsere Ober-Revolutionäre Luisa und Carola mit massives Geld besegnet wurden, anpacken. Man hat schliesslich keine Wahl.
Die Neubürger nehmen sich, wovon sie meinen, daß es ihnen zusteht. Da gibt es bei uns immer noch mehr zu holen, als in deren Heimat.Und die reichen Oberrevolutionäre werden ins schon vorbereitete warme Nest im Ausland verschwinden. Davon packt niemand an.
Volle Breitseite, Glückwunsch. Ich würde es gerne manchen in meiner Verwandtschaft vorlesen. Aber die machen „zu“, wenn sie die Thematik wahrnehmen und spätestens dann, wenn sie erfahren, in welchem Medium es steht. Es ist hoffnungslos, wir, die Deutschen, sind lost.
So ist es. Ich habe auch versucht in der Corona-Anfangszeit mit Argumenten (logische triviale für jeden erkannbare Wiedersprüche) mit den Leuten zu diskutieren. Keiner wollte diskutieren. Man ist nie auf meine Argumente eingegangen. Gegenargument war oft „es ist aber Vorschrift“. Mittlerweile habe ich es aufgegeben – auch im Familenkreis – irgend etwas anzusprechen. Wie man mir im Familienkreis mitteite wolle man auch bei Familienfeiern lieber Spiele machen und auf keinen Fall kompliziere Themen diskutieren. Man kann nichts verhindern oder auch nur verlangsamen. Was soll ich tun wenn sich z.B. jemand trotz massiver Nebenwirkungen den x-ten Booster reisblasen will. Heute schaue ich nur noch zu was passiert. Es ist nicht zu ändern.
Herr Herles! Es ist ein Hochgenuss den Inhalt meiner Seele in solch grandios formulierten Sätzen zu lesen. Danke dafür!
…an „…grandios formulierten Saetzen…“ ohne Zweifel!
…aber was ist mit Teilen des Inhaltes, der da transportiert wird?
…nimmt man nur die „… unselige-protestantische Mentalitaet (der Merkel)
…was das „verheerende an den 16 Jahren der -Gottgleichen- fuer Deutschland betrifft, damit bin ich einverstanden
…nicht einverstanden bin ich mit dem „unselig und preussischen“, wobei das Preussische in Verbindung mit Abwertung und allem Negativen bei H. Herles haeufiger vorkommt
…dabei war Preussen bis zum Schluss (1914) eine fuer die damalige Zeit und im Vergleich mit anderen europaeischen Staaten (z.B. Frankreich oder England) in beinahe allen Bereichen ein -fortschrittliches und liberales Staatskonzept
…vergleicht man das mit dem heutigen Staatsfragment (nach Carlo Schmidt) und nimmt noch die heutigen Politikdarsteller mit all ihren „Ungereimtheiten“ in ihren privaten und oeffentlichen Leben hinzu
…dann wuenschte ich mir wieder MEHR PREUSSEN im internationalen Siedlungsgebiet, frueher als Deutschland bekannt
On top kann man den Masochismus der Schuld der früher in „Brot für die Welt“ dahinkümmerte, noch mit einer Mischung aus grüner Welt-/Klimarettungshybris, feministischer Wertepolitik und dem altbekannten „Der Russe ist schuld!“ als ehrenwerte Tugend tarnen. Scheint für etliche Leute zu funktionieren.
„Dramatik und Folgen des Verfalls scheinen bei der Mehrheit der Bürger noch nicht angekommen zu sein.“
Gemach, Herr Herles, beides wird ankommen. Zwangsläufig und nicht mehr abwendbar. Damit einhergehend werden auch den erbissendsten Verteidigern von Habeck, Baerbock und Co die Augen aufgehen ob dem Schwindel, dem sie seit Jahren aufgesessen sind. Die im Raum stehende spannende Frage ist, ob auch angesichts des unweigerlich eintreffenden, in seinen Auswirkungen noch gar nicht abschätzbaren Desasters, das deutsche Volk die Kraft finden wird, all diese Protagonisten unseres Untergangs zum Teufel zu jagen. Ich habe da meine Zweifel.
Fragen über Fragen . . .
und die Antwort weiß nur der Wind.
Unrettbar verloren, wenn nicht in letzter
Minute ein Umschwung kommt. Aber die Leute, die Neues erforschen, wurden aus dem Lande vertrieben: Einwegbahn, Salzreaktor usw., Neues wird von vornherein als umweltschädlich u.a. denunziert, keie ergebnisoffenen Forschungen, dafür Finanzierung von Genderstudien und Kampf gegen andere, als rechts verschrieene, Meinungen.
Finis Germania!
Lieber Herr Herles, welche Möglichkeiten haben wir als Selbstständige, die, um den Kopf über Wasser zu halten, 12 Stunden am Tag arbeiten, wie die Ratte im Rad? Auswandern fällt weg, wegen des seelischen Erbes unserer Vorfahren und ihrer Aufbauleistung unseres ehemals wunderschönen Landes, wegen unserer Kindheit hier und wegen unserer eigenen Kinder. WELCHE Möglichkeiten, Mittel und Wege haben wir??
„ WELCHE Möglichkeiten, Mittel und Wege haben wir??“
sich nicht einschüchtern lassen und mit auf Demos gehen, egal in welche Ecke die Demonstranten geschoben werden.
Dann noch einfach weitestgehend nicht mitmachen und sich eine Zeit lang, auf das Notwendigste beschränken.
Boykott ist ein wirksames Mittel des Protestes.
Auswandern in meine ehemalige Heimat Italien fällt nicht weg. Im Gegenteil, ich kann es kaum noch erwarten. Von den Italienern kann man halten was man will, aber ihren Individualismus lassen sie sich von niemandem nehmen. Diese Tatsache hat sogar der EU-Vasall Draghi zur Kenntnis genommen und die Flucht aus dem Amt ergriffen.
Ganz einfach. Sie beenden Ihr angebliches
12-stündiges Hamsterrad, entlassen Ihr Mitarbeiter, von denen gewiss 90 Prozent den obwaltenden Irrsinn gewählt haben und bezahlen einfach keine Rechnungen mehr. Der Bürgerkrieg hat längst angefangen, oder ist Ihnen das etwa entgangen?
Machen Sie es wie ich, weniger arbeiten, Leistung reduzieren und z.B. parallel in Rente gehen und dann noch ne UG aufmachen für die Verdienste für die der Staat besonders viel abzockt – merke: Unsere GroßKonzerne zahlen in % von jedem Gewinneuro weniger Steuern als die meisten Freiberufler aber diese GroßKonzerne bieten Aufsichtsratsposten und weitere Versorgungsposten für Politclowns.
Das wirkt besser als Demos und es lebt sich auch besser – weniger Stress, dann noch viel Urlaub, am besten in der Heizperiode ?
Herr Herles ich glaube nicht, dass deutsche Seele die Freiheit des Individuums ablehnt. Nur wurde die deutsche Seele in den letzten 70 Jahren derart misshandelt, dass sich die Menschen wohl nicht mehr daran erinnern. Es gibt auch eine Lösunf für das von ihnen zu recht beschrieben große Rätsel. Aber wer es will, kann es lösen: Bletchley Park
Die Ambivalenz der Deutschen hat kaum jemand besser ausgedrückt als Winston Churchill: „Die Deutschen lecken einem entweder die Füße, oder sie hängen einem an der Kehle. Dazwischen gibt es nichts“! Da nahezu alle deutschen Politiker transatlantisch indoktriniert sind, blicken sie hündisch und unterwürfig nach der Führung ihres „Herrchens“ USA, lecken ihnen die Füße und zerstören in deren Auftrag das eigene Land. Ein Volk, das sich so verhält und solche Politiker wählt, hat den Untergang verdient.
Verschwörung oder fieser Plan?
In den Elitemedien wird unübersehbar BK Scholz gerade wegen seiner CUM_Ex Verstrickungen jeden Tag auf kleiner Flamme gar gekocht. Zu vermuten ist, dass der sich langfristig nicht im Amt halten kann. Und wer wird dann bis zu den Neuwahlen – wann auch immer die dann wegen der nationalen Notlage sein werden – wer wird dann kommissarisch der neue Kanzler? Genau, unser Vizekanzler Habeck von den Grünen, Auftrag erfüllt.
Das wird die FDP, auch wenn CL im Moment Kröten schluckt ohne Ende, nicht mitmachen, das wäre ihr finaler politischer Untergang.
Ich tippe eher auf Merz, der erkennbar sich auf Scholz einschießt, die Grünen aber als künftige Wunschkoalitionspartner. Eigentlich wäre es eine goldene Zeit für eine wirkliche Opposition, welche die Regierung vor sich her treiben könnte angesichts des täglich krasser zutage tretenden Niedergangs, aber Merz und seine Partei wollen lediglich an die Stelle der SPD treten und ansonsten weiter den grünen Vernichtungskurs fahren.