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"Faschistische Einstellung"

Linke zerfleischen Linke: Keine Toleranz gegenüber weißen Dreadlocks

18.08.2022

| Lesedauer: 2 Minuten
Die Zürcher Bar „Das Gleis“ untersagt dem Sänger Mario Parizek einen Auftritt – weil er als Weißer Dreadlocks trägt. Dabei ist die von der Stadt unterstützte Einrichtung selbst ein Paradies für kulturelle Aneignung.

Schön sieht es aus im „Gleis“ in Zürich: Glasfassaden lassen viel Licht rein, das auf Perserteppiche fällt, auf chinesische Lampions und auf ein bunt zusammen gewürfeltes Mobiliar. Nur eins gilt im „Gleis“: Zwischen Perserteppichen und chinesischen Lampions ist kein Platz für kulturelle Aneignung. Deswegen lud die Gaststätte den österreichischen Sänger Mario Parizek wieder aus – er trägt als Weißer Dreadlocks. Das gilt unter Linken als „kulturelle Aneignung“.

Weiße, so der identitätspolitische Vorwurf, würden sich die Kultur von Völkern aneignen, die in der Kolonialzeit unterdrückt wurden – ohne sich dabei der Unterdrückung bewusst zu sein. Der kanadische Premierminister Justin Trudeau bat öffentlich um Verzeihung, weil er sich als Jugendlicher orientalisch zurecht gemacht und so einen Kostümball besucht hatte. Der Koch Jamie Oliver sah sich massiver Kritik ausgesetzt, weil er als Weißer im Fernsehen Reis nach einem jamaikanischen Rezept kochte. Und Dreadlocks gelten unter woken, identitätspolitischen Linken als das augenfälligste Merkmal für kulturelle Aneignung. Schon mehere weiße Künstler durften nicht auftreten, weil sie diese Frisur tragen.

So wie nun der Österreicher Mario Parizek am Dienstag im „Gleis“ in Zürich. Der Ausgeladene sprach von einer „mehr oder weniger faschistischen Einstellung“ der Gleis-Verantwortlichen. Denn sie hätten ihn ausgeladen, weil er als Weißer Dreadlocks trage. Dabei sei das Konzert schon vor Monaten ausgemacht worden, wie er dem Schweizer Nachrichtenportal 20 Minuten mitteilte. Die Frisur trage er, seitdem er 13 Jahre alt ist. Er sei in einem „ziemlich rechten Dorf“ aufgewachsen und habe dort mit den Dreadlocks demonstrieren wollen, dass es „auch andere Leute gibt“. Dass ihn nun eine linke Bar auslade, die selbst persisch und chinesisch dekoriert sei, verstehe er nicht.

„Das Gleis“ hat sich nach Zögern gegenüber der Presse geäußert: Wegen der Dreadlocks habe die Bar das Konzert nicht abgesagt. Sondern weil sich die Mitarbeiter mit dem Auftritt „nicht wohlgefühlt hätten“ – wegen der Dreadlocks des Sängers. Aber die Barleute hätten ja auch „unter enormem Zeitdruck“ gestanden. „Als Kollektiv“ hätten sie noch „keine Haltung zum Thema kulturelle Aneignung“. Sie wollten sich diese nun in einem „respektvollen und fruchtbaren Dialog“ erarbeiten. Laut der eigenen Internetseite wird „Das Gleis“ von der Stadt Zürich unterstützt.

Wenn sich das Kollektiv eine Haltung erarbeitet, könnten die eigenen Lampions zum Thema werden: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde China von den Kolonialmächten gezwungen, ihnen Opium abzukaufen und damit die Suchtprobleme der eigenen Bevölkerung hinzunehmen. Als es zu einer Rebellion kam, schickten die Kolonialmächte Heere, um den „Boxeraufstand“ blutig niederzuschlagen. Zur gleichen Zeit gab es im deutschsprachigen Raum eine Chinesenwelle. In einer Mischung aus rassistischen Vorurteilen und unterdrückter Sexualität begannen die Deutschsprachigen, von Fernost zu träumen und ihre Häuser chinesisch zu dekorieren – so wie jetzt das Gleis in Zürich. Will das Kollektiv den Bildersturm, kann es also in der eigenen Bar anfangen.

Die Mischung aus Ahnungslosigkeit und Sendungsbewusstsein des Gleis-Teams war eine dankbare Steilvorlage für die Nutzer auf Twitter. Unter dem Hashtag „#dasGleis“ schrieb ein Nutzer: Wer sich bei einem Konzert unwohl fühle, könne ja auch einfach daheim bleiben.

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Ein anderer bemerkte, dass sich die Absagen von Konzerten häufen, weil die Sänger Dreadlocks tragen wollen. Daraus schließt er: „Eins ist sicher: linksextreme sind genauso dumm wie die Rechte.“

https://twitter.com/gplancherel/status/1559956572092129280

Ein anderer vermutet scherzhaft: Wenn sich Gäste in einer Bar unwohl fühlen, werde das wohl eher an der Küche liegen – als an den Frisuren der Gäste.

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45 Kommentare

  1. Der Great Reset frisst seine Kinder bevor dieser richtig gestartet ist.
    Und die Fachkräfte ohne Ausbildung, die Politiker Kaste, merkt es noch nicht mal.
    Ist halt so bei einem Intelligenzdurchschnitt mit dem Radius Null.

  2. Sie wollen offenbar den totalen Kulturkampf. Den Fehdehandschuh sollte man dankbar aufnehmen.

  3. Tja. Schwarze Musik und Mode nur für Schwarze, weiße Musik und Mode nur für Weiße. Kommt doch irgendwie bekannt vor? Ganz genau: Es ist das Prinzip der Rassentrennung! Dafür haben Martin Luther King und Nelson Mandela sicher nicht gekämpft – allerdings waren sie auch keine Linken!

  4. Vollkommen in Ordnung, dass sich Linke/Linksextreme gegenseitig bekämpfen. Mehr davon!

  5. Sogenannte kulturelle Aneignung – ein weiterer Baustein des neuen Totalitarismus.

  6. Ich denke dieses Kollektiv sollte sich entspannen, und im Sinne von „leben und leben lassen“ die Künstler und Publikum einfach als Individuen mit persönlichen Charakter, Veranlagung und Lebensweg respektieren, und sie dabei nicht mit irgendwelchen verquasten realitätsfernen Gedankengebäuden vergesellschaften.
    Eines davon ist zweifelsfrei, die Bewertung „Schuld“ fern durch Raum und Zeit auf andere Menschen, Nachfahren oder Kulturkreisähnliche zu projizieren. Dies ist ein leicht durchschaubarer Trick zur emotionalen Erpressung, um eine vermeintliche Rechtfertigung für gesellschaftliche Umerziehungs- und Umgestaltungsprozesse zu erzeugen.
    Man könnte geneigt sein derartige bekehrungs-, belehrungs- und Verurteilungs-Begeisterte einzuladen, sich irgendwo in einem spärlich besiedelten Gebiet ein autarkes Kommunenprojekt aufzubauen. Allerdings scheinen sie in ihrem Tun dringend auf eine komplette Gesellschaft angewiesen zu sein, um diese mit ihren Umtrieben zu beglücken.
    Ähnlich geartete Ausprägungserscheinungen von Intoleranz, Dogmatik, Ideologisierung, Realitätsferne, Eifer, Verspanntheit, mangelhafter Logik – so erschafft man keinen Frieden. Hier zeigen sich viele Charakterzüge die von Hannah Arendt, Adorno, Aufklärern und Bürgerrechtlern schwer kritisiert worden sind. Die Gesellschaft darf sich allerdings nicht von solchen Figuren einschüchtern lassen.

  7. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass (der leider zu früh verstorbene) Bob Marley etwas dagegen gehabt hätte, wenn sich ein weisser Musiker zu dem (lässigen) Lebensstil der Rasta Musik bekennt und Dreadlocks trägt.
    Die schlimmsten Postkolonialisten sind doch diejenigen, die sich ohne Mandat zu den Fürsprechern der Betroffenen (in dem Fall Jamaikanern o.ä.) machen, und diesen nicht zutrauen, sich selbst gegen kulturelle Aneignung zu stellen und diesen somit die Mündigkeit absprechen.
    Ich hoffe mein Schachtelsatz ist vertändlich.

    • Bob Marley hatte weiße Musiker in seiner Band und weiße Produzenten nahmen seine Alben auf.

      Überhaupt nutzen auch schwarze Musiker Equipment, das wesentlich von Weißen entwickelt worden ist.

      Die Debatte ist dermaßen lächerlich: Sie zeigt nur den mittlerweile schockierenden Grad an Totalverblödung eines ganzen politischen Spektrums auf.

  8. Ein anderer „Twitter Nutzer“ sagte, Linksextreme seien genauso dumm wie Rechte. Oder aber eben Twitter Nutzer. Eigentlich hätte es Rechtsextreme heißen müssen. Aber ok, der Deutsche denkt immer noch, das der NationalSozialismus irgendwie Rechts war.

    Kühnert hat übrigens vor ein paar Wochen behauptet, die DDR sei Rechts gewesen. War halt noch nie der richtige Sozialismus dabei. Beim nächsten mal klappt es aber… bestimmt!

  9. Das Ganze verläuft doch eh überhaupt nicht mehr nach einer Logik.
    Das ganze Woke-Gedöns, irgendeinem fällt in seinem Kämmerchen etwas ein und posaunt es in die Welt hinaus und der linke Mob fällt ohne Nachzudenken ein.
    Aber nicht die Woken sind die Schlimmen. Die Schlimmen sind die, die aufgrund ein bisschen Geschrei im Internet einknicken und alles mit sich anstellen lassen. Die Schlimmen sind die, die mitlaufen, die hinterher hecheln, die später aber von nichts gewusst haben.

  10. Die Revolution hat schon immer ihre Kinder gefressen.

  11. Übrigens,
    hatte dieser Kapitän namens Carola nicht auch solche Dreadlocks?

    Was war bei Käpten Carola anders und warum keine kulturelle Aneignung?

    Ach, ich vergaß: die wohlwollenden Linken & Krawallkiddies haben ja den Hang dazu ihre Meinung mit dem grad herrschenden „Wind“ zu wechseln.

  12. Ich würde gerne wissen, ob nicht schon vor Jahrhunderten die Wikinger nach Wochen und Monaten, ohne Friseur, auf See, so etwas ähnliches wie Dreadlocks, bzw. verfilzte Haare, trugen.

    • Ich habe es mal gegoogelt:
      „Nach römischen Aufzeichnungen trugen die keltischen Völker, die germanischen Stämme und die Wikinger sie möglicherweise in seilartigen Strähnen. Sogar frühe Christen sollen ihr Haar in Dreadlocks getragen haben, als Tribut an Samson, der sieben Haarlocken hatte.

      Historiker haben herausgefunden, dass die Frisur bei den Menschen im alten Ägypten, den pazifischen Inselbewohnern, den Neuguineern, sowie den Somali und den Maasai üblich war, abgesehen von vielen anderen Stämmen, einschließlich der Wikinger.“

      Sie haben absolut Recht.
      Dreadlocks sind also kein Eigentum von Schwarzen, selbst der weisseste blondeste Bio-Europäer darf sich ruhigen Herzens damit schmücken, denn das ist sein kulturelles Recht.

      • Richtig. Kelten, Wikinger und Germanen trugen üblicherweise lange Haare. Auch die Männer. Bei langen Haaren folgen unweigerlich die Dreadlocks, wenn die ausgefallenen Haare nicht permanent ausgekämmt werden. Gilt natürlich erst recht dann, wenn die Haare geflochten sind. Dreadlocks sind also nichts, was typisch afrikanische Kultur wäre.

  13. Dürfen Migranten/PoCs/Schwarze sich eigentlich umgekehrt etwas von Weißen/der westlichen Zivilisation/ Kultur aneignen (Frisuren, Kleidung, Kosmetik, Musik usw.)?

    • Diese Frage könnte einen gestandenen BLM- Aktivisten nicht erschüttern. Da Rassismus, wie wir von den Wokies lernen, nur in eine Richtung funktioniert, verhält es sich mit „kultureller Aneignung“, die letztlich als Ausdruck dieses Rassismus gilt, ebenso. Anders formuliert: Wenn sich Strawinsky beim Jazz bedient hat, ist das Rassismus; wenn schwarze Jazzer Anleihen bei Strawinsky machen, nicht! Die intellektuellen Verrenkungen, die notwendig sind, um diesen Tinnef zu rechtfertigen, lassen Ihnen die Haare zu Berge stehen!

  14. Bin mal gespannt wann die ‚Predator‘ Filmreihe verboten wird. Der trägt auch Dreadlocks 😉

  15. Für mich ist das alles lustiger als das bekannte Lustspiel „Pension Schöler“. Die Akteure haben alle einen Dachschaden.

  16. Kulturelle Aneignung…..darunter fällt natürlich auch Sport. Mir fallen da auf Anhieb die Fern-östlichen Kampfsportarten ein. Deshalb bitte sofort die „Anzüge“ dort ausziehen…da eine kulturelle Aneignung aus Fern-Ost….und durch „Jump-Suits“ ersetzen (vorzugsweise in rosa mit einer Hasen-Kapuze). Aber auch die Ausübung dieser Sportarten stellt schon eine Beleidigung der Fern-östlichen Kultur dar. Deshalb…Judo, Karate + Co. sofort verbieten….nur noch freigeben für asiatisch-wurzelnde Menschen. Als Ersatz könnte man den autochthonen Bewohnern dieser „Gegend“ den „ritterlichen Schwertkampf“ als Ersatz anbieten…..ach nein…geht auch nicht….erinnert ja massiv an die Kreuzzüge, die wiederum einen christianisierten Imperialismus und Genozid über den Nahen Osten brachten. Tja…bleibt vielleicht….Kissenschlacht….wird dann sicher schnell olympisch.

  17. Wenn niemand sich kulturell etwas von anderen aneignen darf, was dürften z.B. Afrikaner dann überhaupt noch? Keine Schulen besuchen, nicht in Betrieben arbeiten, usw. Was bleibt dann noch? Krasser Fall von Diskriminierung und Rassismus. Die ganze Geschichte der Menschheit besteht in der Aneignung fremden Wissens.

  18. In diesen Zeiten des überbordenden Puritanismus und Haltungskonformismus ist so gut wie alles verboten. Und wenn etwas nicht ausdrücklich verboten ist, ist es noch lange nicht erlaubt.
    Hier noch von Freiheit und Demokratie zu labern, setzt dem ganzen die Krone des untersten Levels auf.

  19. You can never be woke enough…
    Wenn selbst Cowboy und Indianer Spiel bei Kindern als Problem „gefühlt“ wird, ist der Irrsinn schon klar pathologisch – der Dachschaden schon massiv.
    Karl May ist eine einzige „kulturelle Aneignung“ wie Jazz oder Reaggy durch Weiße durch Nichtschwarze auch.
    Umgekehr dürften Schwarze weder Mozart noch Wagner hören, noch Goethe oder Schiller adaptieren usw usw
    Das ist so kotzdämlich, dass man es keine Sekunde ernstnehmen kann. In jeder „kulturellen Aneignung“ steckt offensichtlich Interesse oder gar Bewunderung für das „Fremde“, sonst würde man es kaum freiwillig irgendwie kopieren, übernehmen etc
    Kulturmarxismus outen sich immer wieder als reine Kukturfaschisten, setzen sie ihre Werte, Sichten, Haltungen oder Gefühle über alles andere, davon abweichende. Das ist nix anderes als unlackierte Herrenmensch-Denke und diese wird nirgends so radikal, plump und dumm ausgelebt, wie in der links woken, progressiven „Korrektiblase“
    Woke-Faschos

    • Zitat: „In jeder „kulturellen Aneignung“ steckt offensichtlich Interesse oder gar Bewunderung für das „Fremde“

      > Und (auch) hier sehen wir doch schon genau das eigentliche Problem. Denn um „Interesse oder gar Bewunderung für das „Fremde“ “ zu haben, dafür benötigt man; was? Richtig, Hirn und keinen massiven Dachschaden!

    • Stimmt
      Das Gross der Musikinstrumente sind „weiße“ Erfindungen und damit für Nichtweisse tabu… LOL
      Dass das unseren Linken nicht schon selbst richtig im Kopf weh tut, ist kein gutes Zeichen. Vermutlich ist da nix drin, was wehtun könnte?

  20. Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter. Die woken Spinner sind eine Zeiterscheinung, die bald obsolet ist. Die Probleme, die auf uns zukommen, werden diese ewig beleidigten „Kleinkinder“ – Entschuldigung an die wirklichen Kleinkinder – schneller wegfegen als sie „kulturelle Aneignung“ sagen können.
    Bis dahin ignorieren und solche „Kulturbars“ einfach meiden.

  21. Darf ich als „Saupreuß“ bayerische Biermarken konsumieren oder ist das „kulturelle Aneignung“? Und darf ich noch „Boney M.“ hören? Frank Farian hatte als deutscher Musikproduzent und Songschreiber für sein Projekt Leute aus der Karibik angeworben

  22. Als Kollektiv“ hätten sie noch „keine Haltung zum Thema kulturelle Aneignung“. Sie wollten sich diese nun in einem „respektvollen und fruchtbaren Dialog“ erarbeiten.

    Der Auszug aus dem Artikel zeigt überdeutlich, daß der links-woke Volksdepp wirklich nur bis zum nächsten Joint denken kann!

  23. Personen, die ihre Zeit damit verbringen, sich in so einen Unfug hineinzusteigern, kann man nur eins zurufen:

    SUCHT EUCH ´NEN JOB!,

    Der Überschuss an Tagesfreizeit muss abgebaut werden.

    • Ohch, der will sicher nur als „Klimaheld“ Mädels beeindrucken – wie ich überhaupt glaube, daß dieser woke Unfug einen sehr weiblichen Kern hat, und Jungs, die bei diesen Mädels landen wollen. Ich wünsche ihm viel Glück – er wird es brauchen.

  24. Ok, vielleicht sollen zukünftig nur noch „Glatzen“ auftreten. Der „Irokese“ der Punks, der Kniefall von Weißen, blonde POC, alle Elvis Imitatoren (seine UrUr-Großmutter war Cherokee, sind nur eine kleine Auswahl von „kultureller Aneignung“. Die haben einfach nicht mehr alle Latten am Zaun! Die Verehrung für einen Künstler oder einer Kultur, hat doch überhaupt nichts mit kultureller Aneignung zu tun. Ganz im Gegenteil! Wer Bob Marley und seine Musik liebt, trägt vielleicht Dreadlocks, wer Lindenberg mag, trägt einen Hut und wer Indianer mag, liebt Winnetou und umgekehrt. Wer Integration möchte, fördert auch kulturelle Aneignung! Das kulturelle Frauenbild in vielen Ländern, wollen wir doch in Deutschland nicht oder etwa doch? Wer schon einmal in Jamaika war ist froh, wenn er es schafft ohne Dreadlocks nach Hause zu kommen. Diese Leute sind einfach intolerant und totalitär und verstecken ihren Faschismus hinter der Maske des „Guten“ und/oder merken nicht einmal, dass sie völlig daneben liegen. Die Freigabe von Marihuana, ist übrigens auch eine kulturelle Aneignung. Jedenfalls ist mir, nichts von einer deutschen Marihuana-Kultur bekannt. Wie harmlos, waren da doch die alten Pharisäer. Was sind das bloß für armselige Menschen?

    • Ich habe früher in Nordamerika immer wieder Indianerreservate besucht und mich dort auch mit Indianern ausgetauscht.

      Mich haben vor allem die kleinen Kinder und Jugendlichen, die ohne Sattel im hohen Tempo auf Pferden reiten konnten, beeindruckt… Dazu dann deren tiefe Naturverbundenheit… Ich habe mit den Indianern auch in Freundschaft Tauschgeschäfte gemacht… Viele Geschichten wurden mir erzählt…

      Natürlich gab es auch fürchterliche Trunksucht und Alkoholismus unter den Erwachsenen.

      Als Eingeborener in „Little Beirut“ ( Kiez in Berlin ) habe ich mir aber überlegt, ob ich mir vielleicht Federschmuck am Kopf anbringen sollte ? Ich gehöre hier einer Minderheit an und werde zunehmend verdrängt…

      Schon jetzt trage ich lange Haare und einen Pferdezopf, weil mir das bei den Indianern immer wieder gut gefallen hat.

      Oder wird mir das von den woken cancel culture Rotfaschisten in Berlin jetzt auch verboten ?

  25. Wieso gibt es in Zürich staatliche Unterstützung für Etablissements, die einseitig und mit höchst ideologischen Anschuldigungen unliebsame Veranstaltungen unterdrücken und Künstler canceln? Zeitgeistschleimerei ist der zentrale Charakterzug opportunistischer Untertanen – heute typisch von RotGrüns! Dass in München so etwas passieren kann wegen einer Sylvesterparty mit Ramstein verwundert doch kein Aas mehr im Land der woken Dirndl tragenden Landfrauen. Oder in UK oder den USA. – Aber in Zürich?! Ich hatte immer gedacht, die schweizerische Form der bottom-up-Demokratie würde einen solchen Bullshitniemals zulassen. Weit gefehlt offenbar!

  26. Na, da würde ich ja gerne mal in die Speisekarte dieses woken Schuppens schauen. Tomaten, Paprikas, Chilis, Zucchinis und andere Kürbisse, Kartoffeln, grüne Gartenbohnen, Mais und sogar Gartenerdbeeren können die gleich aus der Küche entfernen – alles Kolonial-Zeugs. Auch Tee ist voll kulturelle Aneignung. Schwarzen Tee außerhalb von China gibt es überhaupt nur wegen dem Kolonialismus. In Indien waren es die britischen Kolonialherr/:_*Innen, die den Teeanbau eingeführt haben. Also den feinen Darjeeling mal schön wegkippen. Ich hoffe nicht, dass von denen jemand Tabak konsumiert oder mit Pfeffer, Curry, Kurkuma, Kardamon, Ingwer, Koriander, Muskatnuss oder ähnlichem würzt.

    • Speisekarte scheint es nicht zu geben, dafür Kaffee (kulturelle Aneignung von den Arabern), Bier (kulturelle Aneignung von den Tschechen, das heutige Bier hat ein Bayer bei der Urquell-Brauerei in Pilsen erfunden) und alle paar Wochen eine Queer-Veranstaltung. Außerdem Cocktails aus allen Teilen der Welt und auch Getränke aus allen Ecken der Welt. Wein ist eine kulturelle Aneignung aus Ägypten.
      Als Normalo muss man da nicht hingehen!
      Zumal Zürich als teuerste Stadt der Welt gilt. Es stimmt übrigens auch. Eine Absteige kostet dort mehr als in München ein Luxushotel.

  27. Bald haben sie andere Sorgen (vielleicht nicht gerade in Zürich, aber drumherum). Lasst sie noch bisschen diskutieren, die Kleinen. Oooch, wie süss die sind!

  28. Es gibt sie noch, die gute Nachricht. Das kann man sich nicht ausdenken. So tickt Links & GRÜN.

  29. Kulturelle Aneignung? Oh Mist, habe gerade Bob Marley auf YouTube gehört, schäm, ich habe ja dafür wohl die falsche Abstammung…^^

  30. Egal ob woke, queer, gender, trans etc., überall treten sich diese Spinner selbst und gegenseitig auf die Füße. Über diese Klientel braucht man sich nicht aufregen, eher amüsiert zugucken, wie sie ihre blutigen Nasen kurieren müssen.

  31. Mitleid ist sicher fehl am Platz: Diese wohlstandsverwahrloste Szene, die nur sich und ihre von Unwissen+Unerfahrenheit strotzende Meinung gelten lässt, frisst nun ihre eigenen Kinder. Mit den Linken trifft es also die Richtigen!

  32. „Die Revolution frisst ihre Kinder“. Auch wenn mir der Fall leid tut und ich es extrem dämlich finde.
    So ist es halt mit den Linken. So kam es zu Maoismus und Stalinismus in seinen Auswüchsen.
    Bekannt auch als „No true scotsman“-Theorie …

  33. Also ist es auch eine „kulturelle Aneignung“, wenn unsere Politiker in Isreal und anderswo plötzlich eine Kippa tragen und sich die Damen der Politik im Islam-Ausland ein Kopftuch überziehen!?

  34. Ich behaupte einfach mal, dass alle Menschengruppen Dreadlocks unabhängig voneinander spätestens in der Steinzeit bereits als Frisur entdeckt hatten.

  35. Ich habe die Schweiz immer für seine Basisdemokratie, die Bürgerbefragungen und die vorbildliche Steuerpolitik bewundert. Aber die Dummheit kennt wohl keine Grenzen.

  36. Ist Kiffen nicht auch kulturelle Aneignung, liebe LinkeGRÜNE, insbes. Herr YGL Özdemir, der lieber Hanf statt Hafer anbauen lassen will, und dafür Mangelversorgung und GRÜNEN Hunger in kauf nimmt?

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