Es gibt sie noch, die Liebe zwischen Öffentlich-Rechtlichen und ihren Fans. Zumindest zu einzelnen Sendungen. Wenn sonntags der Tatort läuft, ist der das Thema auf Twitter. „Aktenzeichen XY… ungelöst“ hat eine treue Gemeinde, die Fälle weit über die Ausstrahlung im Fernsehen verfolgt. Mit Eintrittskarten für den Fernsehgarten lassen sich sogar Journalisten bestechen, die vorwiegend kritisch übers ZDF berichten.
Eine solche Fangemeinde kämpft derzeit um das Überleben ihrer Show: Verantwortliche der ARD haben öffentlich über das Ende der werktäglichen Serie „Sturm der Liebe“ spekuliert. Nun weisen die Geschichten rund um den „Fürstenhof“ weder die Erzählkraft eines Shakespeares auf noch die Bildwucht eines Quentin Terentinos. Doch rund eine Million Menschen versammelt sich täglich vor dem Fernseher. Aus ihren Reihen haben jetzt welche eine Facebook-Gruppe zum Erhalt der Serie gegründet, andere eine Petition auf den Weg gebracht. Für eher unpolitische Menschen, die ihre Freizeit mit einer Seifenopfer gestalten, ist das erstaunlich weit aus dem Fenster gelehnt.
Rücktritt von Intendantin Schlesinger zeigt: Die ARD ist eine feudale Anstalt
Die Dominanz des Fernsehens wirkte sich meist bis zur Innenausrichtung der Wohnung aus. In der Guten Stube stand das Gerät im Mittelpunkt. Um ihn herum waren Couch und Sofa angeordnet. Die Zahl der Haushalte ohne Apparat ist immer noch klein: Laut Statistischem Bundesamt kommen auf 2,65 Millionen Haushalte ohne Gerät knapp 68 Millionen Haushalte mit einem oder mehreren Geräten. Wobei das Amt in dieser Statistik nicht exakt zwischen Personen und Haushalten unterscheidet. Gefühlt wird der Fernseher immer weniger der Mittelpunkt der Wohnung – doch die Zahlen sagen etwas anderes aus. Das aber liegt an unterschiedlichen Wahrnehmungen. Für Medienmacher ist der Fernseher nicht mehr so wichtig – es gibt aber noch Welten, in denen er weiterhin den Mittelpunkt bildet.
Es gibt nicht nur den wahrgenommenen Bedeutungsverlust des Fernsehens. Parallel dazu kommt der Bedeutungsverlust von ARD und ZDF innerhalb des Systems Fernsehen. Der lässt sich in Zahlen belegen. Es ist aber denkfaul, den Bedeutungsverlust von ARD und ZDF auf das Erscheinen der Privaten zu reduzieren. Im Gegenteil. Als RTL, Sat1 und Co auf den Plan traten, feierten die Öffentlich-Rechtlichen überhaupt erst ihre größten Zuschauer-Erfolge: Schwarzwaldklinik, Lindenstraße, Diese Drombuschs, Wetten dass..? unter Thomas Gottschalk oder die WM-Finalspiele von 1986 und 1990. In den Anfangsjahren der Privaten gelang es den Öffentlich-Rechtlichen besser als zuvor, die Zuschauer zu binden.
Zwei Drittel der Deutschen für Abschaffung der Rundfunkgebühr
Der Kunde als König hat sich bei ARD und ZDF als Prinzip umgedreht – bestenfalls ist er der Schüler, oft genug der Untertan. Nur schwer bis unmöglich lässt sich der Punkt festmachen, an dem genau ARD und ZDF den Kunden vom König zum Untertanen degradiert haben. Es ist eine Entwicklung. Sie begann lange vor 2015. Aber die Asylkrise war ihr Beschleuniger: Das ZDF zeigte an den Bahnhöfen nur englischsprachige Frauen, die ankamen – obwohl zu einem überwältigenden Teil Männer ohne Fremdsprachenkenntnisse kamen. Die ARD weigerte sich, den Mord an einer jungen Frau als Thema anzuerkennen, über den der Kunde zwar diskutierte, den die Tagesschau als Thema aber unterdrückte. Beide Sender zusammen mussten nach der Kölner Silvesternacht regelrecht dazu gezwungen werden, über diese zu berichten.
Immerhin hat der damalige ZDF-Intendant Thomas Bellut noch eingestanden, dass seine Nachrichtenteams im Jahr 2015 ein falsches BIld von den Bahnhöfen transportiert haben. Das sei auf die Produktionsbedingungen zurückzuführen gewesen. Mittlerweile verfolgen Mitarbeiter von ARD und ZDF hingegen eine Doppelstrategie. Einerseits bekennen sie sich zum „Haltungsjournalismus“, der nicht Nachrichten, sondern ein gewisses Weltbild transportieren will. Andererseits erklären sie die sich daraus ergebende Parteilichkeit zur rechten Behauptung. Einen solch offensichtlichen Widerspruch in der eigenen Argumentation stehen zu lassen, ist Teil der Arroganz, die ARD und ZDF gegenüber ihrem Kunden entwickelt haben.
Finanzen spalten die Mitarbeiterschaft bei ARD und ZDF
Die Sender nutzen immer unverblümter die Ressourcen des Hauses für die Zwecke der Mitarbeiter. Das beginnt nicht erst beim Massagesessel der ehemaligen RBB-Intendantin Patricia Schlesinger oder den Chauffeuren im Bayerischen Rundfunk. Anhand der Samstagabend-Shows in ARD und ZDF lässt sich gut ablesen, welche öffentlich-rechtliche Produktionsfirma mit welcher Agentur gut kann. So präsentieren diese Shows dann mitunter eine Gästeliste, die aus den 70ern stammen könnte: mit Andy Borg, Roland Kaiser, Al Bano und Vicky Leandros. Dazu kommt für die Jüngeren jemand von der Kelly-Family, die hatte ihre beste Phase immerhin erst in den 90er Jahren.
So, nämlich inhaltlich, lässt es sich belegen, dass ARD und ZDF ihren Wert für die Zuschauer verloren haben: Die Zahlen alleine belegen das nicht – oder nur, wenn man genauer hinschaut. Der Fernsehkonsum ist in den letzten Jahren eher gestiegen: Der durchschnittliche Zuschauer hat 1997 nur 183 Minuten am Tag geschaut, 2019 waren es dann 211 Minuten, wie das Statistische Bundesamt mitgeteilt hat. In der Pandemie gingen die Zahlen dann nochmal ein Stück nach oben. Doch wie lassen sich Fernsehminuten miteinander vergleichen, wenn die Minute genauso viel zählt, die eine Familie gezielt vor dem Gerät verbringt, ohne dass einer reden darf, wie die Minute, in der jemand vor der Glotze eingeschlafen ist?
Sicher ist: Sich gemeinsam eine Sendung anzuschauen, ist zur Seltenheit geworden. Hohe Reichweiten auch. Dieter Thomas Heck hat die Anekdote erzählt, dass es eine Krisensitzung bei der ZDF-Hitparade gab, als diese erstmals weniger als 20 Millionen Zuschauer hatte. Das Finale der Frauen-Europameisterschaft erreichte 12,5 Millionen Zuschauer. Das war ein solcher Topwert, dass Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ihn zum Anlass nahm, die gleiche Bezahlung von Fußballerinnen zum Schwerpunktthema der Ampel zu machen – trotz Inflation, Energiekrise oder Corona-Maßnahmen.
Panik in der ARD – Der unreformierbare öffentlich-rechtliche Rundfunk
Der Fernsehzuschauer ist heute zudem deutlich über 50 Jahre alt. Bei allen Zuschauern sind ARD und ZDF mit Abstand Marktführer. Doch bei den Menschen unter 50 Jahren belegen sie abwechselnd den dritten bis sechsten Platz. Auch mit Abstand zu den Marktführern RTL und Pro Sieben. Bei den Zuschauern unter 50 Jahren kam der Spitzenreiter vom Donnerstag, der Barcelona-Krimi, nur auf 280.000 Zuschauer. Gerade mal 6,4 Prozent der ARD-Zuschauer um 20.15 Uhr waren demnach jünger als 50 Jahre alt. Spitzenreiter in dieser Gruppe war am Donnerstag die Tagesschau im Ersten mit 600.000 Zuschauern. Keine TV-Sendung erreichte an dem Tag mehr Menschen unter 50 Jahren. Ein niedriger Wert. Aber dass an einem Tag auch nur eine Sendung in dieser Gruppe die Millionenmarke reißt, ist ebenfalls die Ausnahme – bezogen auf alle Programme.
Die Zahlen erklären und untermauern den Eindruck, dass es vor allem die Jüngeren sind, die keine Bindung zu ARD und ZDF mehr haben. Ein Eindruck, den sich auch die Verantwortlichen der Öffentlich-Rechtlichen eingestehen mussten. Doch statt die Jungen wieder ans Programm binden zu wollen, haben sie diese ausgegliedert und 2016 die Plattform Funk gegründet. Diese sendet ursprünglich fürs Internet. Jugendgerechte Angebote sollen produziert werden, die von der Zielgruppe so begierig aufgegriffen werden, dass sie diese in den sozialen Netzwerken teilen. So die ursprüngliche Idee. Die besseren Sachen könnten dann auch im analogen Fernsehen laufen. Wie selten das passiert, ist ein erstes Indiz dafür, welch ein Flop Funk geworden ist.
Die Fernsehsender veröffentlichen täglich ihre Einschaltquoten. Funk hält es mit seinen Zugriffsraten anders. Will man die Resonanz von Funk erkunden, muss man recherchieren. Ein zweites Indiz dafür, welch ein Flop Funk geworden ist. Der Funk-Kanal auf YouTube hat 194.000 Abonnenten. Zum Vergleich: Der deutschsprachige Kanal „Bibis Beauty Place“ hat 5,9 Millionen Abonnenten. Auf diesem gibt eine junge Frau Schminktipps. Was bei Funk-Sendungen auf YouTube auffällt: Sie werden fleißig kommentiert, sodass der Eindruck entsteht, die Beiträge seien gesellschaftlich so relevant, wie es 2016 ursprünglich angedacht war. Aber häufig haben die kommentierenden Accounts wenige bis gar keine Follower. Sodass der Eindruck ebenfalls möglich ist, dass hier die eigenen Mitarbeiter den Debatten ein wenig nachhelfen wollen. Ein drittes Indiz dafür, welch ein Flop Funk geworden ist.
Die Talkshow zeigt die Welt nur als Schatten an der Wand
Zwei große Gruppen gibt es auf Facebook für Fans von „Sturm der Liebe“. Eine vom Sender, eine von unten. Auf beiden hat sich bislang kein Programmverantwortlicher die Mühe gemacht, auf die Sorgen der Fans einzugehen. Wer generell Beschwerden übers Programm per Mail einreicht, bekommt zwar schon nach wenigen Stunden eine Antwort. Aber das ist ein Mustertext, der Zuschauer eher abwimmelt als ernst zu nehmen. Genau das ist aber, was ARD und ZDF tun müssten, um wieder an Relevanz zu gewinnen: Ihre Zuschauer und Zuhörer ernst nehmen. Auf ihre Wünsche eingehen ebenso wie auf ihre Kritik. Sie informieren wie ein Dienstleister und nicht belehren wie ein Schulmeister. Sie als Kunden betrachten und nicht als Objekt, das es zu formen und zu erziehen gilt. Doch diese Änderung ist nicht in Sicht. Nicht mal die Einsicht, dass diese Änderung notwendig ist.
Liest man den Text, könnte man fast den Eindruck gewinnen, es gäbe eine Möglichkeit, den ÖRR mit bestehenden Kräften zu reformieren. Das ist ganz sicher nicht der Fall. Der ÖRR ist von Roten und Grünen unterwandert worden, Politiker im Journalistenkostüm, die sich der Macht der Medien als Taktgeber des Zeitgeistes sehr bewusst sind – im Gegensatz zu ihren Widersachern. Nicht ohne Grund sind Fernsehsender das erste Übernahmeziel bei jedem Staatsstreich. Der ÖRR ist nicht reformierbar, er kann nur noch abgeschafft werden, durch den Druck der vernünftigen, aber zu gerne schweigenden Mehrheit.
Am Fall von Kai Gniffke kann man wohl das systematische Versagen des ÖR beobachten.
Er ist als Behördenstruktur erdacht und ausgebaut.
Beförderd wird, wer lange genug dabei ist und stromlinienförmig und loyal zur Führung wirkt.
Ein übergelagertes Qualitätsmanagement findet nicht statt, war auch nie erdacht.
Von Grundkenntnissen befreite und nur durch Vetternwirtschaft installierte Führung bzw. Aufsichtsräte setzen ein besonders in Deutschland erfolgreiches System der nachgelagerten Korruption um.
Vom Sendungschef zum Senderchef setzt halt eine besondere inHALTUNGSvolle Integrität vorraus.
Zitat nach Cato dem Älteren : “
Ceterum censeo Mainz Lärchenberg esse delendam“
Fast gleichzeitig zu seiner Berufung als Intendant wurde er noch Honorarprofessor. Was für ein Zufall! Das Programm beim SWR besteht aus Mainstream und vielen Wiederholungen. Danke Herr Professor?
Ich bin eigentlich ein gemäßigter Mensch und hätte von mir aus noch lange nichts gegen den öffentlichen Rundfunk gehabt, zumal ich diesen nicht konsumiere (wohl aber dreifach bezahle in unserem Haushalt).
Jedoch hat mich alleine der Betreff deren E-Mails in der Tat radikalisiert:
„Aktuelle Zahlungsaufforderung unter https://portal.rundfunkbeitrag.de/ verfügbar“
Schon für diesen unverschämt frechen Betreff alleine bin ich strengstens dafür, dass die Rundfunkgebühren unverzüglich abgeschafft werden.
Man muß wohl die Frage stellen wer hat den ÖRR Granden diese famosen Privilegien verschafft?.Immerhin ist das Gesetz von Ministerien geschaffen und vom Parlament beschlossen worden.Wer hat da eigentlich dafür gestimmt ? Vielleicht kann uns der Autor das näherbringen?
Folgendes sehe ich kommen, Gebühren werden abgeschafft, mit der Begründung: Es müsse den Bürgern geholfen werden die hohen kommenden Energiekosten zu bewältigen. Der ÖRR wird aber bleiben. Der Bürger wird seinen Gedanken auf die Strasse zu gehen sofort bleiben lassen.
Wenn der ÖRR aus Steuern bezahlt würde ,wäre das den Potentaten dort gerade recht.Da könnten sie ohne jede Kontrolle wirtschaften.
Wenn ich Verantwortlicher bei ARD oder ZDF wäre, würde ich die mehrheitlich denkfaulen, naiven und obrigkeitshörigen Zuschauer auch nicht ernst nehmen. Deppen-Fernsehen wird eben mehrheitlich von Deppen konsumiert. Die links-grüne Dauerpropaganda von Energiewende-Irrsinn, Klimakatstrophen-Geschwafel, Diversity-Geplapper und Corona-Panikmache verfängt eben nur bei bedingt zurechnungsfähigen Zeitgenossen. Die Mehrheit der deutschen Gesellschaft hat den ÖRR, den sie verdient.
Doch diese Änderung ist nicht in Sicht. Nicht mal die Einsicht, dass diese Änderung notwendig ist.
Lieber Herr Thurnes,
die Änderung ist nicht notwendig.
Die Öffis sind nicht reformierbar. Und das will auch niemand.
Staatsfernsehen muss weg, ersatzlos.
Wir brauchen dazu übrigens dringend eine Verfassungsänderung.
Der Staat darf Medien weder besitzen, noch bestechen.
Staatsorgane (wie Parteien) dürfen keine Medien besitzen. Man kann ihnen eine Parteizeitung und eine Website gestatten, aber das wars.
Politiker dürfen keine Anteile an Medienunternehmen besitzen, nicht eine einzige Aktie.
Denn die Medien sind die zweite Staatsgewalt, das einzige Gegengewicht zur Legexejudikative.
Wenn ein Staat die Medien kontrolliert, dann kann er kein Rechtsstaat sein. Nicht mal annährend.
Wenn jeder der über die öffentlich-rechtlichen Medien meckert die Zahlung der Rundfunkbeiträge einstellt wäre das Problem bald schon gelöst.
„Es ist eine Entwicklung. Sie begann lange vor 2015.“
Das Jahr 2015 hat weit über die (üblen) Folgen des unkontrollierten Migrantenansturms hinaus gravierende Folgen für Deutschland. Die tiefe Spaltung der Gesellschaft, die Entfesselung des linksgrünen Haltungsjournalismus, die hemmungslose Stigmatisierung von Meinungsabeichlern, die Beseitigung von Meinungs- und Demonstrationsfreiheit, das alles hat im Herbst 2015 nicht begonnen, aber richtig Fahrt aufgenommen.
Der Herbst 2015 hat die AfD in alle Parlamente gespült. Seither haben die „Anständigen“ einen Vorwand für ihren obsessiven „Kampf gegen Rechts“, der in jedem Andersdenkenden einen Nazi erkennt und der nichts anderes ist, als ein beinharter Kampf für linksgrüne Hegemonie.
Alle sozialistischen und kommunistischen Systeme brauchen Feindbilder zum Überleben und zum Ablenken eigener Unfähigkeiten und geistiger Mängel. War es im Merkelland anfangs die AFD, waren es dann die Corona-Leugner und Querdenker, dann die Impfgegner und jetzt sind es die Faeser’schen Deligitimierer. Ich war ein Feind des DDR Arbeiter- und Bauernstaates. Rückblickend gesehen eine Ehre 😉
„ARD und ZDF behandeln ihre Zuschauer wie Schüler oder gar Untertanen.“ Sie wollen sie zum Teil zumindest entsprechend ihrem Weltbild (eigentlich dem Weltbild einschlägiger NGOs imd politisch linker Kreise zur Identitätspolitik und zum Thema Rassismus) erziehen, obwohl das nicht zum öffentlich-rechtlichen Auftrag gehört. Wobei sich junge Menschen dafür besonders eignen. So bietet das ZDF z.B. umfangreiche Informationen zum „Rassismus“ und verbreitet für junge Zuschauer Sprachregelungen als „Tipps“ von „einigen Expertinnen und Experten zum Beispiel von der Menschenrechtsorganisation Amnesty International“ zu schwarzen Menschen, People of Color, weißen Menschen. „Als weiß wird bezeichnet, wer keine Probleme durch Rassismus hat. Wer also nicht aufgrund seines Aussehens oder seiner Herkunft diskriminiert wird.“ „People of Color ist aber ein Begriff, den man sagen kann – auch im Deutschen. Also zum Beispiel: ‚Ein Mädchen of Color in meiner Klasse‘.“ ZDFtivi moniert „Alltagsrassismus“ und fasst darunter die Frage, wo kommst du denn her. usw. Hier wird Meinung/eine bestimmte Haltung als Fakt verkauft. Die Kontrollgremien scheinen so etwas aber nicht mitzubekommen.
Auch wenn aller Voraussicht nach das Ziel dieser Petition https://petitionfuerdemokratie.de/gez-zwangsgebuehren-sofort-abschaffen/ nicht erreicht wird, kann damit ein Stimmungsbild erzielt werden: die Allianz aus Regierung, NGOs, Kirchen, Gewerkschaften etc. , die ihre eigene Propaganda auf Kosten der Bevölkerung installieren, muss als antidemokratisches Grundübel offengelegt werden. Die Befürworter des ÖRR sind längst in der Minderheit.
Ein Sieg der Bürger über den ÖRR wäre der Beginn einer Redemokratisierung Deutschlands.
Internet für die Information. Netlix zur Unterhaltung. Seit 2002 habe ich keinen Fernsehanschluß mehr. Mir geht dieser bullshit am Popo vorbei. Ansonsten: Marx hat Recht. Das Sein bestimmt das Bewustsein. Frierend, im dunkeln und ohne Arbeitsplatz wird auch den einfältigsten ÖR-Konsumenten dazu bringen, einmal einen eigenen Gedanken zu entwickeln – hoffe ich zumindest.
Von der Aufgabe zum Selbstzweck! Nur die BBC hatte noch einigermaßen qualifiziert berichtet , solange es nicht um die eigenen Leichen im Keller ging. Der öffentliche Rundfunk ist eine Allianz aus Propaganda und Gier.
Hinzu kommt, das viele in Deutschland kaum oder gar keine Geschichtskenntnisse mehr haben , damit wurde auch das Interesse an der Tagespolitik unterminiert.
Ich habe mir schon sehr lange das ÖR abgewöhnt. Für mich ist es unerträglich, dass es kaum mehr Sendungen ohne Schwule und Transmenschen gibt. In vielen Serien geht es nicht mehr ohne knutschende Männer. Tut mir leid, aber das ist nicht mein Ding. Des Weiteren gibt es kaum mehr Sendungen ohne Bezug zum Klimawandel mit all den bösen Folgen. Der dritte Kritikpunkt ist der Kampf gegen die vielen Nazis in unserem Land, welcher permanent thematisiert wird. Dann stellen die vielen Talkshows mit Ricarda, Chem u.a. eine Belastung meiner Psyche dar, die mich zum sofortigen Umschalten zwing. Es reicht einfach. Punkt.
Um die Jugend zu erreichen hätte das ÖR nur Football zeigen müssen und, neben coolen Moderatoren, einen Typen, bei dem sie ihr Essen posten können, plus dummes Zeug. Damit ist der Spartensender Pro 7 Maxx extrem erfolgreich gewesen.
Blöderweise wissen die ÖR*Innen wahrscheinlich nicht mal, wie coole Moderatoren aussehen und die Sache ist auch anderweitig heikel. Die Kosten für solche Sendungen gehen bestimmt in die drei bis vier Talkshow Formate pro Abend! Außerdem würde solch eine Sendung bedeuten, die jungen Zuschauer fünf Stunden lang keiner Propaganda aussetzen zu können. Was das eigentliche Ziel ist, bei allem was sie machen. Sieht man schnell, schaut man sich die FUNK Formate an. Gesinnungs,- und Migrationspornographie, anders lässt es sich nicht bezeichnen.
Aber man sollte den Gegner nie stören, wenn er Fehler begeht. Lasst sie ruhig weiter machen und ihr Ende selbst herbeiführen. Nur eine Frage der Zeit.
„Um die Jugend zu erreichen hätte das ÖR nur Football zeigen müssen und, neben coolen Moderatoren, einen Typen, bei dem sie ihr Essen posten können, plus dummes Zeug. Damit ist der Spartensender Pro 7 Maxx extrem erfolgreich gewesen.“
Genau das ist aber nicht Auftrag der Ö-R, für die man Zwangsgebühren zu entrichten hat.
Daß solche Sendungen amüsant sein können, glaube ich gern, aber das sei den Privaten überlassen.
Die ÖRs als Staatspropaganda, und die Zwangsgebühren als Propagandasteuer, zu bezeichnen, ist zutreffend. Selbst in Kindersendungen wird erzogen. Im Osten gab es zur Belustigung „Ein Kessel buntes“. Die ÖRs können, nein müssen komplett entsorgt werden. Der gesetzliche Auftrag wurde missbraucht.
Vom Fernsehen bin ich weggekommen, als mir eines Tages klar wurde, daß ich da einfach auf einen Schirm mit schnell wechselnden Lichtreizen starrte. Nicht gut für die Augen, schlecht für verschiedene Hirnareale. Das Fernsehen rein physikalisch-physiologisch betrachtet.
Das Fernsehen erzeugt ja nur die Illusion, man sei irgendwie dabei. Bei fiktionalen Sendungen ist das OK.
Aber sämtliche sog. Dokumentationen und Reportagen gehören ins Gebiet der Surrogate. Häufig auch der Manipulation. Wir sind nie dabei und mitendrin. Es ist bestenfalls Wirklichkeit aus zweiter und dritter Hand. Das wirkliche Leben spielt sich derweil draußen ab: Natur, lebendige Menschen…
So erzieht das Fernsehen zur Weltfremdheit und zum Realitätsverlust. Irgendwann überträgt man dann die gesehenen Kommunikationsmuster auf den Umgang mit leibhaftigen Menschen.
Man muss zugeben, dass nicht nur das Internet den Menschen verändert hat.
Zugegeben, sehr viele „Leseratten“, als Alternative zum Fernseher, gibt es wohl nicht mehr.
Nein, die Menschen haben sich nahezu schlagartig verändert.
Und einhergehend/voran treibend damit natürlich auch der ÖRR.
Das Bedauerliche ist, dass die Leute das scheinbar so gar nicht mitbekommen haben.
Was zuerst da war (veränderter ÖRR, oder Menschen), kann ich nicht beurteilen, aber dass „der Mensch“ so plötzlich immer so sein möchte, wie das Jahr, das gerade geschrieben wird, macht mir Sorgen!
Langsame/einfühlsame Eingewöhnungszeiten scheint es nicht mehr zu geben.
Man folgt geradezu sekündlich dem Zeitgeist…
Dass das puren Stress erzeugt, scheint die Leute nicht zu stören.
Allerdings ist nicht zu leugnen, dass die Zündschnur bei vielen Mitbürgern kürzer geworden ist, was mich zum „gelernten“ Misanthrop geformt hat.
Die Überschrift dieses Artikels ist daher gar nicht mal schlecht.
Man kann nämlich neuerdings sehr deutlich sehen, wann und wohin die zum Untertanen degradierten zurück treten.
Kein schönes Bild und kein schönes Zusammenleben…!
Ob ich den ÖRR mag?
Nein, über acht Milliarden Euro wären anderswo besser angebracht!
Zitat: „Nur schwer bis unmöglich lässt sich der Punkt festmachen, an dem genau ARD und ZDF den Kunden vom König zum Untertanen degradiert haben. Es ist eine Entwicklung. Sie begann lange vor 2015.“
Das kann ich voll und ganz bestätigen, auch wenn mein folgendes Beispiel vielleicht nicht 100-prozentig dazu passt: Es war, wenn ich mich recht erinnere, im Jahr 2013, als entweder bei „Heute“ oder bei der Tagesschau ein kurzer Bericht über die tschechischen Beneš-Dekrete gesendet wurde. In diesem sagte die Nachrichtensprecherin hierzu lediglich, dass durch diese Dekrete die Vertreibung der Deutschen aus den ehemaligen Ostgebieten im heutigen Tschechien legalisiert wurde. Nun, das war zwar grundsätzlich richtig, aber um das Volk nicht zu beunruhigen, wurde der entscheidende Teil weggelassen: Die Dekrete legalisierten nämlich auch verbrecherische Taten an den zu Vertreibenden, die deshalb niemals juristisch verfolgt wurden. Nachzulesen in seriösen, politisch neutralen historischen Veröffentlichungen.
Ich ignoriere diesen GEZ ÖRR Müll schon seit Jahren.,Zwangsgebühr immer nur bis kurz vor der Zwangsvollstreckung „ unter Vorbehalt“ in ganz kleinen Beträgen gezahlt.
JETZT werde ich meinen Vorbehalt geltend machen – Untreue im Umgang mit dem erpressten Geld – Schlesingerin sei dank.
Die Älteren „ Ostler“ erinnern sich noch an den schlechten DDRFunk und Fernsehfunk . Was haben wir über die bekloppten und verblödeten ,systemtreuen ,lügenden Journalisten gelacht ,uns geärgert . Und wie froh waren wir von einem RIAS oder „ Westfernsehen „ die Wahrheit ,was auch immer das sein sollte ,erklärt zu kriegen .Westfernsehen wurde heimlich geschaut ,keiner gab es zu ,alle wussten es . Man schaffte sich so ein Gegengewicht zum Schundfunk .
Und heute ,undenkbar ,aber eingetroffen ist der Schundfunk in der BRD angek9mmen . Wird wie im Osten der Staatsfunk als das allein selig machendes angepriesen und dabei sind sich die Macher ihrer Schäbigkeit wohl bewusst.
Jedenfalls gibt es dank Internet wieder die „ Fluchtmöglichkeit“ in ernst zu nehmende Information . Dabei steht TE ganz vorn .
Aber eines scheint mir auch klar . So wie der „ Westfunk“ mit für den Zerfall der DDR verantwortlich war ,so werden unabhängige ,ehrliche Informationen von TE ,Achgut , Reitschuster usw zum Sand im Getriebe dieses erbärmlichen Gebildes werden ,das uns als Staat BRD verkauft wird .
Deswegen meine Bitte , stärker ,schärfer und intensiver immer wieder die Finger in die zur Zeit scheunentorweit klaffenden politischen Wunden legen .
Mal über Postwurfsendungen zu einzelnen Themen nachdenken .
BR24: „Der Intendant des Westdeutschen Rundfunks (WDR), Tom Buhrow, der die Geschäfte an der ARD-Spitze übernommen hat, kündigte an, sich für eine Stärkung der Aufsicht aller Sender einsetzen. „Wir überprüfen, ob überall in der ARD die Geschäftsstellen der Aufsicht adäquat ausgestattet sind“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur.
Alle in der ARD seien enttäuscht und auch wütend, betonte er. „Weil alle Sender unter Generalverdacht gekommen sind und auch Tausende Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die jeden Tag gute Arbeit machen – inklusive der RBB-Mitarbeiter, die jetzt die journalistische Ehre des RBB hochhalten.“
Klar, warum alle in der ARD – ja, nicht AfD – wütend sind. Aktuell können sie nicht mehr unterm Radar fliegen.
Gute Arbeit gilt dort offenbar als Synonym für faschistoid-linksgrünen Propagandamist produzieren und dafür den Zwangsgebührenzahler abkassieren bis die Schwarte kracht.
Ich frage mich bloß, was Frau Schlesinger eigentlich falsch gemacht hat. Was genau hat sie denn anders gemacht als z.B. Herr Buhrow?
Hirschhausen habe ich noch keine drei Sekunden angesehen.
Der Mensch ist die Personifizierzierung der von mir abgelehnten VerblödungsÖffis.
Lie er Herr Thurnes,
Ich gestehe, nur den Header und die bold-gedruckte Zusammenfassung gelesen zu haben.
Warum, ist einfach zu erklären. Seit vielen Jahren schaue ich mir fast keine Sendungen, Fiktion or Non-Fiction, aus alleiniger deutscher Produktion an und schon gar keine politischen Sendungen… alles total propagandistische „Parodie“… totale Lebenszeitverschwendung!
Ami Prodktionen laufen meistens nach dem Skript Storytelling for Dummies. Sehr gern wird die klassische Heldenreise-Struktur abgearbeitet, seltener der Dreiakter. Der Held muss strahlen, aber ne Macke haben (= innerer Konflikt) egal, wie sehr an den Haaren herbeigezogen. Happy End ist der Standard, offene oder tragische Enden gelten schon als hohe Kunst. Nie vergessen werden darf das Gewürz, immer kräftig Pathos drüberstreuen.
Was dabei rauskommt, ist nicht unbedingt Nietzsche, aber unterhaltsam meistens durchaus. Manchmal sogar richtig gut.
Deutsche Produktionen können das nicht. Die wollen aus allem einen Kunstfilm machen (und gern einen einen Volkserziehungsfilm). Die Grundlagen des Storytelling gehen deutschen Produzenten am Allerwertesten vorbei. Und so sieht das Ergebnis dann auch aus.
Das einzig schöne am „Öffentlich-Schlechtlichen Schundfunk“ – er ist so bequem und vollgefressen, dass man – mit ein bißchen Mühe und Resilienz – irgendwann nicht einmal mehr Rechnungen oder Zahlungsaufforderungen bekommt.
Nur ein bißchen lästig sein, immer tapfer widersprechen – irgendwann gibt der Moloch einfach still und leise auf.
Wir alle müssen immer ein bißchen Sand ins Getriebe dieser Kamarilla streuen. Der größte Unfug wurde immer nur aufgrund Mangel an Geld verhindert.
Spenden für wirklichen Journalismus – Roland Tichy, Die Achse des Guten, Boris Reitschuster – die sind wichtig. Jeder Cent an die GEZ rausgeschmissenes Geld.
Bis der Moloch aufgibt, stellt er einem aber doch horrende Mahngebühren in Rechnung, oder nicht? Befreiung geht bei mir nicht, und für einmal verspätet Zahlen waren gleich satte 8 € Aufschlag fällig. Das ist modernes Raubrittertum, das kann und will ich meinen Nerven nicht auch noch antun! Die sind eh schon dünn genug, angesichts der ganzen, grotesken Sch… in unserem Land.
„Sturm der Liebe“ war das, was ich mir im Fernsehehen überhaupt noch angesehen hatte.
Fußball mit kreischenden Moderatorinnen brauche ich nicht, auch nicht pseudowissenschaftliche Belehrung, schon gar nicht Tagesthemen etc.
„Sturm der Liebe“ hingegen, das war, jedenfalls die ersten Staffeln, denen ich zugeschaut hatte, auf erfrischende Weise „politically incorrect“. Da gab es die Verbrecher vom Balkan, von dort auch einen gewieften Betrüger, die Femme fatale (davon reichlich), einen patriarchalen Afrikaner, deutsche Kerle, die gern auch mal Fäuste fliegen ließen und Damenwelt auf Händen trugen (oder gerade betrügten), das volle Programm, was Wokenessbeauftragte heute erblassen ließe.
Mir hatte das sehr gefallen.
Das kommt mir fast schon wie ein Loblied vor. Wen bitte schön interessieren denn die Seifen-Opern, die Serien wie Rote Rosen usw. Da wo es darauf ankommt, Nachrichten- Sendungen, Kommentare und alles was politisch wichtig ist, da versagen die ÖR-Anstalten komplett. Da werden rot-grün-bunte Welten gezeichnet. Ich schaue mir schon seit Jahren kein Programm von ARD,ZDF oder sonstigen mehr an. Und deshalb will ich dafür auch nicht zur Kasse gezwungen werden. Sollen die Fan-Gemeinden diesen Moloch stützen, dann können sie auch weiter Herz-Schmerz schauen.
Das BVerfG hat im Bruderurteil vom 18.7.2018 (Rn 80f) bestimmt: „Der einzelne Nutzer muss die Verarbeitung und die massenmediale Bewertung übernehmen, die herkömmlich durch den Filter professioneller Selektionen und durch verantwortliches journalistisches Handeln erfolgt. Angesichts dieser Entwicklung wächst die Bedeutung der dem beitragsfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk obliegenden Aufgabe, durch authentische, sorgfältig recherchierte Informationen, die Fakten und Meinungen auseinanderhalten, die Wirklichkeit nicht verzerrt darzustellen und das Sensationelle nicht in den Vordergrund zu rücken, vielmehr ein vielfaltssicherndes und Orientierungshilfe bietendes Gegengewicht zu bilden. In der Möglichkeit, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in dieser Funktion zu nutzen, liegt der die Erhebung des Rundfunkbeitrags rechtfertigende individuelle Vorteil.“
Der einzelne Nutzer bestimmt also selbst, ob der öffentlich-rechtliche Rundfunk mit seinen unterirdischen Angeboten überhaupt einen Vorteil zur Verfügung stellt. Liegt kein Vorteil vor, ist die Beitragspflicht logischerweise erloschen.
Wenn überhaupt, dann kann nur ein Nachrichtensender nebst Korrespondentennetz, 24/7-Information, Dokumentation und Hochkultur eine öffentliche Finanzierung rechtfertigen.
Fiktion, Sport und Shows sollen sich am freien Markt behaupten.
Wenn Ihr im Artikel eine Indizienkette aufstellt, woran man erkennt, dass diese oder jene Bindung zwischen Zuschauern, Jugend und öffentlich-rechtlichem TV abhanden gekommen ist, dann arbeitet bitte unbedingt selbst sauber, auch in kleinen Details! Sonst entsteht schnell der Eindruck, dass hier ältere Redakteure über böhmische Dörfer schreiben………..-Tarantino schreibt sich immer noch mit zwei ‚a‘, und nicht Terentino………..-Bibis YT-Kanal nennt sich am Ende Palace, und nicht Place………..-Und wenn es heißt (Zitat aus dem Text):……….“Was bei Funk-Sendungen auf YouTube auffällt: Sie werden fleißig kommentiert, sodass der Eindruck entsteht, die Beiträge seien gesellschaftlich […] relevant, […]. Aber häufig haben die kommentierenden Accounts wenige bis gar keine Follower. Sodass der Eindruck ebenfalls möglich ist, dass hier die eigenen Mitarbeiter den Debatten ein wenig nachhelfen wollen.“……….dann muss man hier an die Redaktion gerichtet erwähnen, dass die Zuschauer auf YouTube in aller Regel SELBST keine bis verschwindend wenige Follower haben, da nur ein extrem kleiner Teil der YouTube-Nutzer auch eigenen Content erstellt………..Der normale YouTuber-Nutzer hat einen Account zum Anschauen und Kommentieren, für nichts sonst. Follower sind also uninteressant! YouTube ist nicht Instagram!
Das BVerfG hat im Bruderurteil vom 18.7.2018 (Rn 80f) bestimmt: „Der einzelne Nutzer muss die Verarbeitung und die massenmediale Bewertung übernehmen, die herkömmlich durch den Filter professioneller Selektionen und durch verantwortliches journalistisches Handeln erfolgt. Angesichts dieser Entwicklung wächst die Bedeutung der dem beitragsfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk obliegenden Aufgabe, durch authentische, sorgfältig recherchierte Informationen, die Fakten und Meinungen auseinanderhalten, die Wirklichkeit nicht verzerrt darzustellen und das Sensationelle nicht in den Vordergrund zu rücken, vielmehr ein vielfaltssicherndes und Orientierungshilfe bietendes Gegengewicht zu bilden. In der Möglichkeit, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in dieser Funktion zu nutzen, liegt der die Erhebung des Rundfunkbeitrags rechtfertigende individuelle Vorteil.“
Der einzelne Nutzer bestimmt also selbst, ob der öffentlich-rechtliche Rundfunk mit seinen unterirdischen Angeboten überhaupt einen Vorteil zur Verfügung stellt. Liegt kein Vorteil vor, ist die Beitragspflicht logischerweise erloschen.
Bruderurteil (Link)
https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2018/07/rs20180718_1bvr167516.html
„Im Gegenteil. Als RTL, Sat1 und Co auf den Plan traten, feierten die Öffentlich-Rechtlichen überhaupt erst ihre größten Zuschauer-Erfolge:“ …wie wird das überhaupt gemessen, ist das technisch einwandfrei möglich?
Einschaltquoten sagen nicht viel. Der Fernseher läuft oft gewohnheitsmäßig im Hintergrund – und keiner schaut zu. Wer hingegen z,B. ein youtube-Video schaut in der Regel auch tatsächlich hin.
Das Medium Fernsehen hat gegenüber den neuen Medien verloren. Es wird substituiert. Und diejenigen, die von dem alten Medium leben, versuchen daher zwanghaft ihr Dasein zu berechtigen. Kennt man eigentlich auch von vielen Behörden.
Bei einer Fußballübertragung bzw. danach wurde die Komendatorin, Journalistin, Reporterin von den Fans, welche sich die Übertragung, das Spiel angeschaut haben und die Reporterin wärend des Spiels erlebten stark kritisiert.
Die Reaktion der Journalistin darauf. Sie hätte alles richtig gemacht, schließlich habe sie studiert mit Abschluß. Die Fans, Zuschauer die sie kritisieren hätten keine Ahnung.
Das spiegelt das Ganze System wieder
Meine Frau arbeitet häufig als Dolmetscherin.
Anfangs war das nur ein Hobby, Vermittlung durch Bekannte, an Firmen die schnell Hilfe brauchten. Das sprach sich schnell herum, genau wie der Umstand, dass sie kein Studium vorweisen konnte. Mandarin und Englisch sind auch nur ihre Muttersprachen und sie kennt sich zudem mit den Gepflogenheiten, den Dos and Dont`s aus. Deutsche Firmen hat das natürlich nicht interessiert. Kein Studium? Wenig Geld, keine Spesen.
Heute hat sie sich selbstständig gemacht, erheblich professionalisiert und arbeitet ausschließlich für ausländische Firmen, die sich einen Dreck für ein Studium interessieren, solange das Ergebnis stimmt. Mittlerweile hat sie Stammkunden auf der ganzen Welt und kann sich vor Aufträgen kaum retten.
Häufig sitzt sie dann studierten Deutschen gegenüber, denen sie nach Abschluss der Gespräche noch etwas Nachhilfe erteilt, was die Aussprache und Förmlichkeiten angeht. Auf diesen internationalen Märkten sieht man dann auch schnell, welche Vergütungen gezahlt werden, im Gegensatz zu Deutschland und welche Goodies es obendrauf gibt. Deutschland ist ein Provinzkaff und wirkt wie ein schäbiger Kleinstbürger, der zufällig an Geld kam und die Spielregeln nicht kennt.
Sinnbildlich dafür ist auch das Schlesinger Büro. Hauptsache teuer, Geschmack ist überflüssig.
ARD und ZDF?
Können beide weg. Komplett, inkl. der Radiosender und Websites. Wobei SWR1 mal echt gut war – bis auch sie dem Wahn verfallen sind, den geneigten Hörer alle 20 Minuten mit irgendeinem linksgrünen Bullshit belehren zu müssen.
Diese Propaganda und Dauerbelehrung brauche keiner. GEZ muss weg, gehört komplett abgeschaft – auch keine Bezahlung aus Steuermitteln. Am besten wäre es, diese Sender wie ein normales Pay-TV digital zu verschlüsseln. Diejenigen, die das noch unbedingt sehen wollen (oder müssen) müssen zahlen und bekommen die CI-Karte zum Entschlüsseln. Dann sehen wir schnell, ob diese Programm das Geld wert sind, das sie vorgeben zu sein.
Wie so im BRD-ÖRR gedacht wird, zeigt sich am besten bei den diversen Social Media-Auftritten: ungefragt wird man mit „Du“ angeredet, aber gleichzeitig wird auf Teufel Komm Raus gegendert. Inzwischen selbst bei der Kinder-Sparte. Da ist dann die Rede von „Meeresbewohner*innen“ (es sind Meereslebewesen gemeint). Dass die unsägliche Genderei zum Lieblingssteckenpferd des ÖRR gehört, ist inzwischen wohlbekannt – dabei schaffen sie es nicht mal, eine einheitliche Linie durchzuziehen: da gibt es Sternchen, Doppelpunkt und neuerdings immer öfter das Präsens-Partizip, weil man eine Allergie gegen das generische Maskulinum hat.
In einem denkwürdigen Interview hat Anja Reschke ihrem ungläubig dreinschauenden schweizer“Kollegen“ erklärt, daß ARD und ZDF einen „erzieherischen Auftrag“ habe.
Mehr muss man über den „Staatsfunk“ (Zitat Sarah Wagenknecht) gar nicht wissen.
Ich finde es mehr als dekadent & höchstgradig provozierend, das Mitspracherecht dem Souveräns des Landes zu den mehr als offensichtlichen, bürokratisch verbrämten, systemimmanenten Fehlern der Partei (-en) & Staatsführung es dem “diffusen Milieu“ (sprich: Dem unmündigen, gemeinen Volk da draußen im weiten Lande) zu verwehren und diesem von der Achse IM-Nancy-SPD-Faeser in (Tat-) Einheit mit ihrem Freund VS-Hochkommissar Haldenzwang (Inländischer DE-Geheimdienst) wegen „Delegitimierung des Staates“ eben zu kriminalisieren versucht.
Und wenn das die Bürger nicht begreifen wollen, der Staat kann auch anders!
Der ÖRR bringt sich vorsorglich schon in Stellung:
““Vielsagend: Krittian (MDR-Chefredakteurin) führt die neue Bezeichnung der „Delegitimierer“ ins Feld.
Sie nutzten „jede Gelegenheit, um die Demokratie und unseren Zusammenhalt an sich zu hinterfragen – und ja: anzugreifen“.““
Mit UNSEREM Zusammenhalt?
Mit etwa dem restverbliebenen, immer gering geschätzten, hochgradig erzieherisch-bevormundeten, indigenen, autochthonen deutsche Steuerzahler-Anteil der DE-Bevölkerung?
Die diese haarsträubenden Intendanten-Salär-Privilegien-Auswüchse und das daran anhängende exorbitant-aufgeblähte Mitarbeiter-Potential mit ihren GEZ-Zwangsgebühren auch noch finanzieren: [https://de.statista.com/statistik/daten/studie/785812/umfrage/jahresgehaelter-der-ard-intendanten-derlandesrundfunkanstalten/#professional]:
– WDR / Thomas „Tom“ Buhrow / EUR 413.000
– SWR / Kai Gniffke / EUR 361.000
– NDR / Joachim Knuth / EUR 346.000
– BR / Katja Wildermuth / EUR 340.000
– HR / Florian Hager / EUR 305.000
– RBB / Die Gierige: Patricia Schlesinger / EUR 303.000
– MDR / Karola Wille / EUR 295.000
– RB / Yvette Gerner / EUR 281.000
– SR / Martin Grasmück / EUR 245.000
Betrachten Sie nur (Mit massiver CDU-Unterstützung) die Achse Ataman – Touré – Faeser und deren Ziele näher:
Ihnen liegen Flüchtlinge-Asylanten-Migranten (Beim „Marsch durch die DE-Institutionen“, Ziel der verbotenen Muslimbrüderschaft) und andere geschundene Minderheiten mehr als alles andere am Herzen!
Vielleicht müssen sich Eliten der „Repräsentativen Demokratie“(Regierung, BT, Altparteienkartell, ÖRR, MSM) und ihre Kohorten der „Demokratie“-Verbots-NGO’s bald in/mit diesem Clientel ihre Gemeinsamkeiten bei diesem NEUEN VOLK suchen!
Wobei die Schweizer Kollegen nicht ohne sind. Hier wird auch vieles weggelassen oder umgedeutet. Auch in der Schweiz versuchen die Medien und Regierungen, sich zusammen gegen das aufmüpfige Volk zu behaupten. Es gab gerade wieder einen größeren Skandal. Der Unterschied ist, dass die Bürger wehrhafter sind und der Ton gegen die Regierung schärfer.
Während der Covid Geschichte war ich einigermaßen perplex, welch` deutlichen Ton die Eidgenossen anschlagen. Dagegen sind die in Deutschland als Rechtsextremen diffamierten Bürger sehr sehr harmlos. Daran fällt einem dann noch mehr auf, wie unsinnig diese Zuschreibungen sind und wie anti demokratisch eine Faeser oder der Haldenwang agieren.
Bloss nicht! Besser, wenn die Haltungsleute noch eine Weile so weitermachen wie bisher. Nur dann besteht eine geringe HOFFNUNG, dass der Zwangsbeitrag irgendwann einmal abgeschafft oder wenigstens halbiert wird. Das wäre zwar immer noch viel zu viel – aber wenn ALLE ÖRR-Mitarbeiter plötzlich arbeitslos werden, ist auch nicht viel geholfen.
Vielleicht wäre es überhaupt realitätsnäher, den Beitrag künftig alljährlich um 10 – von mir aus auch nur 5 – Prozent zu kürzen. Das aber – vorher festgelegt – über 20 Jahre, so dass ein kontinuierlicher Sparzwang entsteht. Und nach 20 Jahren dann NULL!
Seitdem es Netflix und andere Streamingdienste gibt oder bei Magenta TV habe ich hunderte von Filmen bzw. Programme zur Auswahl. ARD und ZDF sind lediglich zwei davon, die mit schlechten Nachrichtensendungen, links-günen Politikformaten, langweiligen Talkshows, ewigen Wiederholungen der immergleichen Filme und in die Jahre gekommenen Serien punkten wollen. Nur Leute, denen gar nichts mehr einfällt, schauen sich das noch an. Fernsehen ist heute nur noch Entertainment auf niedrigem Niveau, mehr nicht. Zu viel Masse, zu wenig Klasse!
Qualitativ moegen die genannten Angebote tatsaechlich besser sein, inhaltlich sind sie aber nicht weit weg. Das faellt spaetestens dann auf wenn man die Klassiker durch hat und in neueren Produktionsjahren landet. Auch sind die Alternativen keine Vollversorger, es laeuft zumeist unter Unterhaltung, Bildung/Kultur/Meinung eher mau.
Insbesondere die 3. Programme verspruehen doch auch einen gewissen Charme und schaffen es immer wieder Besonderheiten einer Region herauszuarbeiten, so schrullig das manchmal auch sein mag. Sie sind, bei aller berechtigen Kritik, doch auch Identitaetsstiftend.
Im Print-Bereich verhaelt es sich noch extremer. Mit den Todesanzeigen faengt es an, mit den z.T. bis auf Stadteile runtergerbochenen Lokalteilen geht es weiter. Keine Nachbarschaftsapp oder „Local Guide“ kann mit einem verwurzelten Lokaljournalisten mithalten.
Bei einer Komplettabschaffung ginge etwas verloren das insbesondere in buergerlichen Kreisen idR geschaetzt wird, man wuerde der Entwuzelung Vortrieb leisten.
Der boese Geist muss augetrieben werden – aber ohne alles kaputtzuschlagen von dem er derzeit Besitz ergriffen hat.
Das ist wirklich nur etwas für besonders ängstliche und staatsgläubige Menschen. Oft sind das alte Menschen, aber beileibe nicht nur, da würde man den Älteren, die ebenfalls sehr unzufrieden mit dieser Art der medialen „Betreuung“ sind, unrecht tun.
Die Unwilligkeit oder Unfähigkeit zur eigenen Meinungsbildung, der Wunsch, dass einem Anne Will oder Gundula Gause erzählen möge, was man zu diesem und jenem Thema zu denken und zu meinen habe, geht quer durch alle Altersgruppen. Da hat die intellektuelle Demobilisierung der Merkel-Ära große Erfolge feiern können.
Wer für sich ein Mindestmaß an geistiger Autonomie und Sachverstand beansprucht, kann bei diesem Programm und der Art der Ansprache, nur rückwärts wieder hinausgehen.
Nehmen wir die Sportschau: als Kind sah ich hier Addi Furler und Ernst Huberty – es ging um Sport, oft Pferdesport und auch Fußball. Ich habe mich über Begriffe wie Sulky, Traber, etc. gewundert. Dann passierte erstmal nicht viel und mit einmal war es nur noch Fußball, 1./2. und 3. Liga mit Beckmann und anderen. Der Moderator gab sich sportlicher als der Sportler und weltgewandt (weil viele berühmte Sportler kennt und gar duzt). Heute gibt es Jenny Wellmer, deren Stimmlage einem das Gefühl gibt, der eigene Schädel wird mit einer Säge geöffnet und die Themen aufbringt, wo ich eher das Gefühl habe, GALA oder BUNTE vorgelesen zu bekommen. Alles wird mit lustigen (?) Geschichten verbunden, mit Sternstunden aus dem Archiv des DFB. Das ist alles so unecht und aufgeblasen, daß es keinen Spaß mehr macht und ich entweder gar nicht mehr einschalte oder bei der „Moderation“ den Ton abdrehe.
Wenn dann Rückmeldungen wie bei Frau Wellmer oder Frau Neumann kommen, werden sie abgetan mit Hinweisen darauf, daß das Problem wohl bei Zuschauer liege und nicht auf Seiten der ARD.
Ob bei mails an ARD/ZDF oder z.B. Edeka („Danke, Mutti, daß Du nicht Vati bist.“), man erhält eine Massenmail, die durch ein paar Textbausteine den Anschein einer „persönlichen“ Antwort erwecken soll. Die Mailadresse des „Kritikasters“ wird dann automatisch dem Spamfilter zugefügt so daß jegliche weiteren Kommunikationsversuche im Mülleimer des Empfängers landen.
Stimmt: Die ÖR-Mitarbeiter haben sich regelrecht verbunkert. Mit ihrer E-mail-Adresse würden sie sich ein Blöße geben, die sie arbeitsunfähig machte. Sie hätten Angst, zur Arbeit zu gehen, weil sie dort ein Briefkasten voll von Korrekturen und Protesten erwartete.
Ist doch längst gesichertes Wissen:
DER GRÜN-SOZIALISTISCHE MEINUNGSVATIKAN KANN W E G!!
Je schneller desto besser für dieses Land.
Ab in den freien Wettbewerb. Für den ÖR Trümmerladen mit Sicherheit die sofortige Medieninsolvenz.
Ich habe es nie verstanden, warum der deutsche Michel es akzeptiert, dass er für etwas bezahlen muss, was er gar nicht nutzt. Der deutsche Michel bezahlt auch bis 2030 an Russland Geld für Gas, dass er jetzt nicht will.
Ist schon komisch, dass aus einem einst so tollen Land der Dichter und Denker ein verkommener und verwahrloster Haufen Blöder geworden ist, und das in so kurzer Zeit von etwa einer Generation.
Aber nun gut, dann friert der blöde Michel halt, während sich die Roten und Grünen samt Bundesgrüßaugust im Winter die Heizung aufdrehen, und bezahlt auch die beste Waffe der Politpropaganda aus Überzeugung und dem Glauben auf der guten Seite zu stehen.
Ich hier in Brasilien (Rio de Janeiro) bezahle meine Zwangsgebühren von etwa 3,50 Euro monatlich gerne, auch wenn ich die Kanäle aus denselben Gründen nicht schaue. Es geht hier genauso um Tatsachenverweigerung, Lügen und Vertuschung. Das ist weltweit dasselbe und nur deshalb funktioniert das bei den wenigen Strippenziehern (Schwab, Soros, Gates, etc,). Das System wurde in Jahrzehnten erfolgreich herangeführt und kann nun zum vollen ausgenutzt werden.
Meine Gebühren hier gehen an die Miliz, die diese Dinge wie TV, Internet, Wasser gas, etc kontrolliert und dafür absahnt. Man kann das für schlecht halten, aber dank dieser Miliz kann man in unseren Teilen der Stadt nachts noch frei rumlaufen. Dafür bezahle ich die paar Euro gerne.
In Deutschland bleibt man nach Sonnenuntergang in den Städten besser zuhause.
Ich bin 61 und schaue nur noch Netflix und Prime. Da kann ich mir aussuchen was ich sehen will. Wenn es mir nicht gefällt suche ich halt einen anderen Film oder Serie. Z.Zt. schaue ich Manifest ist echt super.
Das ist in Buntland mittlerweile Volkssport. Ob ÖRR, Behörden, Polizei, Politik, Dienstleister, Banken,der Dummdeutsche unter sich, jeder versucht jeden wie einen Bittsteller und Untertanen zu behandeln.
ICH HABE ZU DENEN
ein ganz klares Verhältnis: gar keines! Konsequent boykottiere ich die seit ca. 6 Jahren, als es mit dem Lügen so richtig anfing. Mich führen die nicht hinter die Fichte und politisch bin ich nur noch auf Gegenkurs. Diebisch freue ich mich über die Arbeit für eine im Bundestag vertretene Partei, die von denen geächtet wird.
Wie sagte schon Ovid: Quod licet ingratum est, quod non licet acrius urit – was erlaubt ist (=Mainstream ist) übt keinen Reiz aus, was nicht erlaubt ist umso mehr. Es ist für mich vollkommen unverständlich, wie es Menschen (die man eigentlich als lebendige Wesen bezeichnen können sollte) es aushalten, diesem hirnlosen, linksgrünen Leierkasten Tag für Tag zuzuhören.
Der „Tatort“ von heute: ein billiges, in allem vorhersehbares Grünenparteitags -Klischee – Gähnfest, die „Nachrichten“ – Sendungen meist geprägt von erbärmlichem feministischem Gefühligkeitsmeinungsgedöns der untersten Schublade. Woher ich das weiß, wenn ich die doch so konsequent boykottiere? Als wacher Mensch kriegt man es irgendwie mit.
Ich muss mir nur die Figuren des Politestablishments ansehen, dann weiß man auch wie deren Propagandaapparat – Vertreter sein müssen. Ich glaube es war der Maler Max Liebermann, der mal sagte „Ich kann gar nicht so viel essen wie ich kotzen möchte!“ Der Spruch kommt mir immer in den Sinn, wenn ich an unsere linksgrünen Mainstreammedien denke.
Ein sehr informativer Beitrag, Herr Thurnes. Ich selbst, Jahrgang 1951, sehe bzw. höre mit meiner Frau weder ARD, ZDF noch die Dritten an. Wenn manchmal spät abends interessante Filme laufen wird der Recorder programmiert. Ansonsten sehen wir meist nur Servus oder hören Hitradio RTL. Den radikalen Schnitt haben wir Anfang Dezember 2020 getätigt. Es war nicht mehr zum Aushalten mit den Angstpsychosen der Redakteure und den dadurch hochstilisierten Horrormeldungen zu Corona in Funk und Fernsehen. Schluss – Aus – Vorbei! Wir brauchen kein Panikorchester, bei keiner Gelegenheit! Seriös ist etwas anderes als was der Staatsfunk sendet.
Wer braucht Sender die Zwangsgebühren eintreiben, mehr als die Hälfte dieser Gebühren verprassen und ansonsten Lügen das sich die Balken biegen. Auch Tichy sollte dazu übergehen diesen Müll seinen Journalisten und uns Lesern zu ersparen!
Dem kann man entgehen, in dem man den ÖRR boykottiert. Diesen Schund sehe ich mir schon lange nicht mehr an. Außerdem vernichtet Fernsehen Lebenszeit, ist aber nur meine subjektive Meinung.
ÖRR kann schnell beendet werden. Wenn nur 1 Millionen Bürger sich weigern GEZ zu zahlen, dann ist der Spuk vorbei. 1 Millionen Bürger kann selbst Deutschland nicht ins Gefängnis werfen, da keine Gefängniszellen vorhanden. Aber gut, an dem letzten armen Tropf der nicht zahlte hat Deutschland ein Exempel statuiert à la Ancient Régime. Seitdem traut man sich nicht mehr aufzumucken. Solche Einschüchterungstaktiken kann anscheinend nicht nur die Türkei oder Weißrussland.
Ein amerikanischer General in Afghanistan soll einmal gesagt haben: „Wir können diese Menschen nicht besiegen: Sie haben keinen Fernseher!“
Und diejenigen, die sich heimlich doch einen angeschafft hatten, mußten diesen nach Abzug des Westens unter den Augen der Taliban und der Öffentlichkeit und der Empörung von ARD und ZDF auf der Straße vor ihrem Haus mit dem Hammer zerschlagen. Selber. Das reinigt die Seele! Und der Seitan hat das nachsehen.
Das gleiche Spiel gab’s bei den Amish in den USA auf der anderen Seite der Welt: Weil diese Pferdekutschenfahrer Fernseher ebenfalls als Teufelszeug ablehnen, kamen sie geradezu fröhlich durch die Pandemie, erzählten der Öffentlichkeit, wie gut ihre Geschäfte liefen, was immer die sind, und das es besser sei, in Gemeinschaft zu sterben als einsam zu leben.
Sie hatten in der ersten Welle übrigens auch nicht mehr Opfer als Andere, und danach hat man nie wieder etwas davon gehört. Sie werden Herdenimmun geworden sein, nachdem sie bei der Messe alle aus einem Becher getrunken hatten (wobei niemand weiß, ob das überhaupt ein nachgewiesener Ansteckungsweg ist).
„ARD und ZDF behandeln ihre Zuschauer wie Schüler oder gar Untertanen“
In Bezug auf Meinungsmanipulation stimmts umgekehrt leider ebenso:
Eine Mutter erzählte mir aus dem Schulalltag ihrer Tochter, die im ersten Schuljahr ist: Das junge Mädel ist intelligent, taff und selbstbewusst und erzogen. Da kann es nicht ausbleiben, dass dieses Kind schon mal eine andere Meinung äußert, als es die Lehrerin hören will, dann wird das Schulkind sofort über eine schlechte Bewertung abgestraft, und das schon im ersten Schuljahr!
Hirschhausen bekam von Gates 1,5 Millionen € und von der ARD ein Forum! Kann man tiefer fallen, obwohl man vermeidliche Höhen erreicht hat!?
Alles richtig, nur ein Fehler ist im Artikel enthalten: Der Zuschauer ist kein Kunde. Ein Kunde hat das Recht, kein Kunde mehr zu sein oder von seinem Vertrag zurückzutreten. Dieses Recht haben wir Zuschauer nicht. Wir müssen zahlen, ob wir zuschauen oder nicht. Mit einem Vertrag, den wir auch nie selbst abgeschlossen haben.
Wir können schreiben und uns aufregen wie wir wollen. Es wird sicht nichts ändern!