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„Den Blick nach vorne richten“

Panik in der ARD – Der unreformierbare öffentlich-rechtliche Rundfunk

12.08.2022

| Lesedauer: 4 Minuten
Bisher haben die Öffentlich-Rechtlichen im Verbund mit Politikern noch jeden Reformversuch zu verhindern gewusst. Wenn die ARD von Reformen spricht, meint sie nur Machtausbau auf der Grundlage von Gebührengeldern, um einen unfairen Wettbewerb gegen die private Konkurrenz in TV und Print zu führen.

Dass Patricia Schlesinger von ihren Intendantenkollegen so schnell fallen gelassen und zum Rücktritt gedrängt wurde, erklärt sich wohl aus der Tatsache, dass die Chefs des öffentlich-rechtlichen Rundfunks von der Sorge getrieben werden, dass aus der Causa Schlesinger eine Causa öffentlich-rechtlicher Rundfunk wird. Denn das ist sie im Grunde, die Causa öffentlich-rechtlicher Rundfunk wird nur bei Patricia Schlesinger besonders deutlich.

ERGEBNIS MEINUNGSUMFRAGE
Zwei Drittel der Deutschen für Abschaffung der Rundfunkgebühr
Tom Buhrow, Intendant des WDR und amtierender Vorsitzender der ARD nach Schlesingers Rücktritt, dürfte mit seinem laut FAZ „Grundgehalt von 413.000 Euro im Jahr“ seriöse Gründe dafür besitzen, vom RBB „jetzt (eine) lückenlose und transparente Aufklärung“ zu fordern. Nicht viel anders sieht die märchenhafte Vergütung bei den anderen Intendanten der ARD-Anstalten aus, deren Höhe ihres Jahresgehalts bei weitem die Höhe der Qualität des Programms, das sie verantworten, übersteigt.

So verdienen als Grundgehalt im Jahr laut FAZ SWR-Intendant Kai Gniffke 361.000 Euro, NDR-Chef Joachim Knuth 346.000, Katja Wildermuth vom BR 340.000, HR-Intendant Manfred Krupp 305.000, MDR-Intendantin Karola Wille 295.000, Radio-Bremen-Chefin Yvette Gerner 281.000 und der Intendant des Saarländischen Rundfunks, Martin Grasmück, 245.000 Euro. Aber es sind nicht nur die Intendanten, die weit mehr bekommen, als sie verdienen.

SERIE: KRISE DER ÖFFENTLICH-RECHTLICHEN
Finanzen spalten die Mitarbeiterschaft bei ARD und ZDF
So berichtet die BILD, dass die Technik-Direktorin des BR, Birgit Spanner-Ulmer, sich nicht nur über ein Jahresgehalt von 266.000 Euro freuen kann, nicht nur über ihren Dienstwagen Audi A 7, nicht nur über einen Fahrer, sondern gleich über zwei Fahrer, denn einer könnte ja im Urlaub sein. Aufgabe der Fahrer ist es, Birgit Spanner-Ulmer von ihrem Wohnort Eichstätt zu ihrem Dienstort München (109 km) zu chauffieren – so macht Pendeln Freude. BILD schreibt: „Die Fahrer stehen auch für private Trips zu Verfügung … Für alle Fälle, in denen Spanner-Ulmer doch mal ohne einen ihrer Chauffeure unterwegs sein will (u.a. zum Einkaufen), stellt ihr der BR auch noch einen Ford Mondeo Kombi zur Verfügung.“ Dass nicht nur die Intendanten der Sendeanstalten, sondern auch die Direktoren, Hauptabteilungsleiter und Programmchefs glauben, im besten Deutschland zu leben, das wir je hatten, lässt sich angesichts der öffentlich-rechtlichen Versorgung nachvollziehen, zumal auch die Pensionen üppig ausfallen. Bei Patricia Schlesinger geht es derzeit um Pensionen von ca. 15.000 Euro im Monat.

Angesichts dessen, dass die ARD ihren Kultur-, Bildungs- und Informationsauftrag nicht mehr erfüllt, Neutralität, wie man bei ARD-Angestellten wie Tina Hassel, die für Schlesingers Nachfolge im Gespräch ist, sehen kann, nicht mehr wahrt und objektive Berichterstattung durch politischen Aktivismus ersetzt, klingt es wie Hohn, wenn Buhrow in billig-boulevardesker Melodramatik barmt: „Tausende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der ARD leisten jeden Tag gute Arbeit für unsere Programme, und das darf nicht überschattet werden von diesen Vorwürfen, auch wenn sie sehr massiv sind. Gleichzeitig müssen wir jetzt auch den Blick nach vorne richten.“

TE-SERIE: KRISE DER ÖFFENTLICH-RECHTLICHEN
Rücktritt von Intendantin Schlesinger zeigt: Die ARD ist eine feudale Anstalt
Der Blick nach vorn war in der ARD bisher immer ein Blick in den Sand. Würde der Satz stimmen, würden sich nicht täglich mehr und mehr Zuschauer von den Programmruinen des inzwischen öffentlich-grünen Rundfunks verabschieden. Die ARD macht eben kein gutes Programm, weder fiktional, noch nonfiktional, weil die ARD sich inzwischen als Erziehungsanstalt empfindet, die auf den Zuschauer nur verächtlich herabschaut. Würde er sonst in Kommentaren in den Tagesthemen bisweilen angeraunzt und angepöbelt, mit Gendern penetrant belästigt werden? Der mündige Zuschauer ist nicht der Zuschauer, den abgehobene Redakteure, die in ihrer eigenen Welt leben, vor Augen haben, wenn sie Programm machen, sondern stattdessen den stets zu erziehenden Lümmel. Das Kinderfernsehen ist inzwischen zur Propagandafläche von Queer-Aktivisten verkommen. Konnte man früher seine Kinder bedenkenlos das Kinderfernsehen von ARD und ZDF ansehen lassen, ist das jetzt vorbei, zumal man sich bei einigen Beiträgen fragen muss, ob sie nicht schon an Gefährdung des Kindeswohls grenzen.

Gern verweisen ARD-Redakteure auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu den Öffentlich-Rechtlichen, doch sind die letzten Urteile unter dem Merkel-Mann Stephan Harbarth nicht mehr über jeden Zweifel erhaben, da sie stärker politisch, denn juristisch motiviert wirken.

Gern wird auch den Kritikern des Schlaraffenlands öffentlich-rechtlicher Rundfunk, in dem ein Intendant mehr als der Bundespräsident oder der Bundeskanzler der Bundesrepublik verdienen kann, Neid vorgeworfen. Das ist zutiefst demagogisch – oder wie das neue Wort dafür lautet: populistisch –, denn es geht hier um öffentliche Gelder, um Zwangsgebühren, denn alle Bürger, ganz gleich, ob sie das Programmangebot von ARD und ZDF nutzen wollen, werden unter Androhung von Gefängnis dazu gezwungen, ihren Obolus zum Wohlleben beispielsweise von Tom Buhrow zu leisten. Es ist völlig unerheblich, was privatrechtliche Sender wie RTL oder Pro7/Sat1 ihrem Führungspersonal zahlen, denn, wie die Sender das Geld, das sie erwirtschaftet haben, ausgeben und wofür, ist allein Sache der Sender. Doch Buhrow und Co. erwirtschaften nichts, sie verwirtschaften bloß, schließlich werden sie von den Bürgern finanziert. Und man wird sie auch nicht los, wenn sie sich als unfähig erweisen. Man wird es an der Causa Schlesinger beobachten können, die eben eine Causa ARD ist.

DIE KRISE DER ÖFFENTLICH-RECHTLICHEN
„Der Staat kann nicht nur geben“ – der ÖRR als Anstalt zur Bürgerbelehrung
Man kann denjenigen, die den Kritikern Neid vorwerfen, mit folgendem einfachen Vorschlag entgegenkommen: Ihr nehmt keine Gebührengelder, und wir reden nicht mehr über die Gehälter.

Dass Buhrow im Wolkenkuckucksheim lebt, belegen die Phrasen, das leere Wortgeklingel: „Wir werden in der ARD weiter unsere Strukturen überprüfen, die begonnenen Reformen mit Blick auf das Digitale vorantreiben und gemeinsam noch mehr Synergien schaffen, um das beste Programm für die Menschen zu machen, die uns bezahlen.“ Das Gegenteil ist der Fall. Bisher haben die Öffentlich-Rechtlichen im Verbund mit einigen Politikern noch jeden Reformversuch, wie letztens beispielsweise denjenigen, der von Sachsen-Anhalt ausging, zu verhindern gewusst. Wenn die ARD von Reformen spricht, meint die ARD nur Machtausbau auf der Grundlage von Gebührengeldern, um einen unfairen Wettbewerb gegen die private Konkurrenz in TV und Print zu führen.

Es ist eindeutig – und der Fall Schlesinger zeigt es nur besonders drastisch –: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist inzwischen unreformierbar. Es wird Zeit, dem Bürger beispielsweise via Streaming-Abo anheim zu stellen, ob und im welchen Umfang er für das Programmangebot der Öffentlich-Rechtlichen bezahlen will. Wenn Tom Buhrow vorhat, „das beste Programm für die Menschen zu machen, die uns bezahlen“, dann wird das nur gelingen, wenn er das Programm für die Menschen macht, die ihn tatsächlich bezahlen wollen, nicht für die, die ihn bezahlen müssen. Denn für den, der muss, muss man nichts machen, er muss ja, ob er will oder nicht.

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95 Kommentare

  1. Es ist schon erstaunlich, mit welcher Arroganz Herr Buhrow sich zu Wort meldet! Vergessen die öffentlich rechtlichen Beleidigungen der älteren Bürger per Kinderchor, die Hintergrundarbeit gegen einen Bürger, der den Mut hat, öffentlich bekennend keine Zwangsgebühren zu zahlen. Und jetzt Frau Schlesinger! Auch aus der Klientel der Spitzenverdiener. Oder die Intendantin des MDR, der die Meinung eines Kabarettisten nicht passt und daher dessen Verträge mit dieser Sendeanstalt storniert. Ob der Bürger noch mal begreift, was er mit seiner Gleichgültigkeit anrichtet? Es ist nicht getan mit dem Hinweis, das man ja grundsätzlich auf alternative Angebote ausweicht. Diese Fettlebe auf Kosten der zwangsbeglückten Bürger muss beendet werden! Verfassung hin oder her! Es gibt genug Beispiele im eigenen Land, wie man so was beenden kann! Allein die millionenfache Zwangsgebührenverweigerung könnte wirken! Und sie wäre gleichzeitig der Beleg dafür, dass die ständigen Vorhaben der Verfassungsänderung durch die Regierung selbst verfassungswidrig sind! Denn ursprünglich war die Verfassung zum Schutz des Bürgers vor staatlicher Willkür gedacht, nicht wie heute ein Instrument gegen den Bürger! Aber auch hier ist es wie in der Politik: Wie gewählt – so geliefert! Die Meinungskrake ÖRR hat sich auf dem Boden der Gleichgültigkeit der Bürger entwickeln können! Und der „Bildungsauftrag“ der öffentlich Rechtlichen? Die können ja nicht mal richtig deutsch. Dieses erbärmliche Gendergestotter. Einfach nur beschämend!

  2. Alle Diskussionen über den ÖRR sind müßig. Deutschlands mächtigste Instanz, das Bundesverfassungsgericht, hält schützend seine Hand über den Apparat. Game over, da ist nichts zu machen. Ich wundere mich selber, dass die Staatsmedien beim Fall Schlesinger jetzt ins Schwitzen zu kommen scheinen.

  3. Überpositives Recht
    Paul Kirchhof ( CDU ) war der persönliche Steuerberater der Kanzlerin Merkel und im Nebenberuf Vize am Bundesverfassungsgericht. Er selbst ist aus Eitelkeit in die Falle der Frau Merkel getappt. Für die leere Versprechung er würde der Finanzminister unter Merkel werden, konstruierte er auf persönlichen Wunsch der Frau Merkel aus der Gebühr für den ÖRR eine Zwangsabgabe, eine Zweckgebundene Steuer, die „Haushaltsabgabe“ für einen Staatsfunk. Diese Zweckgebundene Steuer ist Ausdruck eines Demokratie Defizits und natürlich war Herr Kirchhoff ( Kirchhoff Clan ), nach eigener Aussage zu keiner Zeit befangen.
    Ein Nachrichteninformationsauftrag durch ARDZDF besteht nicht ( mehr ). Denn dieser wird bereits durch die Deutsche Welle erfüllt. Die Deutsche Welle wird bereits seit Gründung aus Steuermitteln finanziert.
    Dieses Demokratiedefizits und die Korruption von Amtsträgern, ist unter Merkel zum Alltag geworden.
    Es bleibt zu hoffen, dass es irgendwann einmal eine neue Art von Politikern geben wird, welche solche Vorgänge aufarbeiten lassen werden.
    PS: Alle Ministerpräsidenten der Länder, zuletzt Schleswig-Holstein stimmten diesem verfassungswidrigem Konstrukt zu.

  4. Zitat: „Dass Buhrow im Wolkenkuckucksheim lebt, belegen die Phrasen, das leere Wortgeklingel: „Wir werden in der ARD weiter unsere Strukturen überprüfen, die begonnenen Reformen mit Blick auf das Digitale vorantreiben und gemeinsam noch mehr Synergien schaffen, um das beste Programm für die Menschen zu machen, die uns bezahlen.“

    > Richtig, „das Gegenteil ist der Fall!
    Wobei man hier den ARD-Buhrow mal fragen sollte, ob er sich überhaupt schon mal selber einen ganzen Tag über sein eigenes Programm reingezogen hat um zu wissen wovon er am sprechen ist.

    Ich glaube nicht. Denn hätte Buhrow das getan, und hier dann auch einfach mal ausgehend davon das der Mann bei Verstand ist, dann hätte Buhrow umgehend dafür eintreten müssen das die GEZ bei den gesendeten Mist mindestens halbiert werden müssen.

    • Ein Parteibuch und das Ablesen von Nachrichten vom Teleprompter qualifizieren Herrn Buhrow zum „Intendanten“ eines € 3 Mrd schweren Konzerns. Seine Versorgungen in Höhe von € 400.000,00 finanziert aus Zwangsabgaben, bessert sich Herr Buhrow folgend auf:
      Buhrow ist Vorstandsmitglied und seit 1. Februar 2015 Aufsichtsratsvorsitzender der Bavaria Film GmbH.[9] Er ist außerdem Aufsichtsrat der ARD-Filmtochter Degeto, der WDR Mediagroup und der ARD-Rechteagentur SportA und gehört dem Verwaltungsrat des Deutschlandradios als stellvertretender Vorsitzender an. Er ist Kurator der Civis-Medienstiftung und Gesellschafter bei Arte Deutschland und hat einen Sitz in der Mitgliederversammlung der Arte G.E.I.E.[10] Im Jahresbericht 2013/2014 von Atlantik-Brücke wird er als Festredner für den scheidenden US-Botschafter Murphy erwähnt.“ Wikipedia

  5. Es sind nicht nur die Eliten sondern es ist der Punkt Selbstkontrolle – für ein solches im Kern moralisch korrupte Unternehmen nicht hinnehmbar.
    Grotesk wird es bei einer regierungsamtsähnlichen Institution mit der Amtsanmaßung Andersdenkende zu Verschwörungstheoretikern erklären zu müssen.
    Öffentlich-Rechtliche die nicht informieren, die den Feind in der AFD also in einer normalen Opposition verorten, die sich aber weigern auf die inhaltlichen Positionen der AFD in irgendeiner Diskussion einzugehen, ja die Diskussion verweigern. Ein Journalismus der dem Land Narrative verordnen will, aber seine Pflichten und Aufgaben als Kontrollinstanz für die Obrigkeit nicht wahrnimmt das ist der eigentliche Skandal.
    Nur einige der oktroyierten, etablierten Narrative:

    • Vergemeinschaftung der Schulden zu Lasten Deutschlands gut –  jeder nutzt und verbraucht nur das was er erarbeitet schlecht
    • Russland schlecht, das uns mit Gas beliefert – USA gut, die uns sanktionieren und ausplündern, erpressen, nötigen, und wie jeder Schutzgelderpresser vor nicht drohenden Angriffen schützen
    • Kernkraft unbeherrschbar (eine ungeheuerlicher Kulturbruch und Absage an die Fähigkeiten Aufgaben und Probleme lösen zu können)
    • Verbrenner-KfZ böse – Wahnsinns-E-Mobile gut, die das E-Netz zusammenbrechen lassen wenn in angestrebten Mengen durchgesetzt
    • CO2 das End-Produkt allen pflanzlichen und tierischen Lebens seit Millionen Jahren – Ursache der Erderwärmung(!).

    Schon diese wenigen genannten Narrative zu etablieren und aufrecht zu erhalten, erfordern enorme Untaten (kriminelle Energie) von Politik, Journalismus und Medien und bürden ihren Mitarbeitern ein solches Niederkämpfen sämtlicher vernunftbasierten und moralischen Anwandlungen in ihnen auf, und tolerieren des Widersinnigen, dem sie zum Durchbruch verhelfen müssen, daß diese eigentlich nur zu bedauern sind. Sie alle hatten ja in der Jugend einmal Kontakt mit Goethe, Schiller, Herder, W. v. Humbold, usw. welche die Leitlinien einer aufgeklärten, humanistischen, vernunftbasierten und nicht ideologischen Gesellschaft propagierten und festschrieben.
    So wie Relotius nicht verurteilt, ausgestoßen und geschasst wurde weil er vorgeschriebene Realitäten nicht gefunden sondern erfunden und erlogen hat, sondern weil er sich dabei hat erwischen lassen und damit die ganze Branche der bundesdeutschen Presse entlarvt, ihren fauligen Wesenskern offengelegt hat, so wird Schlesinger nicht dafür verurteilt und sogar von den Medienanstalten und wütenden Mitarbeitern angegriffen, weil sie es so bunt getrieben hat sondern weil sie damit das ganze moralisch verkommene korrupte System offengelegt hat, das nun bedroht ist.
    Es ist ja nicht so dass die einfachen Mitarbeiter nicht wüssten was ihre Sender transportieren, welches ideologische Weltbild, das mit der Realität aber auch gar nichts zu tun hat. Sie etablieren und erhalten es aufrecht, das ist der schlimmere Skandal. 

  6. Der Westen hat erkannt daß die Bürger leistungsbereiter sind wenn sie im Glauben gehalten werden sie wären freie Bürger und es ginge gerecht zu.

    • „BILD schreibt: „Die Fahrer stehen auch für private Trips zu Verfügung …“

    Also nicht nur „Gehälter“, die das Gehalt des Kanzlers (360.000 im Jahr) überschreiten. Luxusbüros und Luxuspensionen (etwa auch 50 % vom letzten Gehalt oder lieber doch etwas höher), sondern auch noch zur privaten Verfügung.
    Wie kommt denn der ausgepresste Zwangsbeitragszahler dazu auch noch die private Nutzung zu zahlen bei derart stolzen „Gehältern“? Mein Gott, diese sich selbstbedienende Clique, die Deutschland so fest im Griff hat, kennt keinerlei Scham und Selbsterkenntnis mehr.
    Weg mit dieser Propagandatröte Offentlicher Rundfunk.

    • Erst der komplette Entzug der Zwangs Gebühr wird etwas ändern. Zahlung einstellen wegen Missbrauch und Zweckentfremdung. Sie können uns nicht alle einsperren.

  7. Mich deucht die hohen Meinungsmacher des ÖRR haben Angst das ihnen die fetten Gebührenpfründe wegbrechen und sie dann tatsächlich mal früher oder später für ihr (nicht) verdientes Geld arbeiten müssen…

  8. Das sollte nun wirklich jeder unterschreiben können!

  9. Auf einen wichtigen Gesichtspunkt möchte ich aus meiner Sicht verweisen:
    Auch die privaten Medien sind ja nun keinesfalls besser! Es geht um Manipulation von Gesellschaft durch „diese und jene“. Die maniplierende Einflußnahme kapitalkräftiger Kreise auf die Gesellschaft über Medienkonzerne, sogenannter Lobbyismus in die wichtigen Entscheidungsgremien ist doch genauso katastrophal! Ein Beispiel? Der WELT-Medienkonzern!
    Schlimm, wie ich finde, ganz ganz schlimm! Man muß mal versuchen, dessen Hintergrund und die Strippenzieher zu erkennen und zu entlarven.

    • Der WELT-Medienkonzern gehört längst schon Amerika. Wenigstens haben die noch ein Forum auf, inzwischen ja recht selten geworden in Deutschland. Bekomme bei dem Konzern immer Nachlässe bis zu 50% weil ich dort nicht mehr alles nutzen darf. Als Kunde hat man mich scheinbar aber trotzdem gerne, denn jedesmal wenn ich mein Abo dort kündige bekomme ich ein neues MEGA-Angebot.

  10. Und dann ist da ja noch der Deutschlandfunk. Was die dort abkassieren weiß ich nicht, aber die sind nicht „privat“, sondern Parteisender der sogenannten „Grünen“.

  11. Der Name für den hohen Beitrag „Demokratieabgabe“ ist der größte Hohn. Der Bürger bezahlt selbst die Kugel bei der Hinrichtung.

  12. Ich will nicht behaupten daß das ganze Angebot der ÖRR Schrott ist. Da gibt es auch gute Sachen. Die Polittalkshows wären wohl kein Renner wenn man die als Abo kaufen könnte. Generell gesehen sind die ÖRR eine Entsorgungs- und Versorgungsanstalt für gewisse Kreise. Bestes Beispiel sind die Quizshows wo besonders Systemtreue aus der Kulturzene über Wasser gehalten werden.

  13. ARD fürchtet, „… dass aus der Causa Schlesinger eine Causa öffentlich-rechtlicher Rundfunk wird.“ Ja, es ist so unwahrscheinlich, daß Fr. Schlesinger der Einzelfall ist. Es muß doch Hunderte von kenntnisreichen Mitarbeitern geben, die Material für ein (Entschuldigung) Trommelfeuer auf die ARD liefern können.

  14. Jetzt gibt es wieder einmal den großen Aufschrei und was wird sich ändern?
    N I C H T S !!!
    ARD und ZDF ist eine große eingeschworene Clique, Moderatoren/innen, Schauspieler/innen es sind immer die gleichen Gesichter und Stimmen im Radio oder TV. Egal ob BR oder WDR ein einziger Sumpf.

  15. Wer hat eigentlich diese Tarife bestimmt? Oder konnten das die Öffis selber? Das sind ja geradezu Mondtarife angesichts der Gehälter von Kanzler etc. (Der ja doch noch ein bißchen was zu tun hat im Gegensatz zu diesen völlig überbezahlten Leuten, deren Arbeit wohl jeder Firmentechniker erledigen könnte.)

  16. Das einzige was ich im ÖRR streame sind Filme und Serien hauptsächlich aus F und GB. Das Angebot der deutschen Filme sagt mir maximal zu 5% zu. Die Fakenews-Sendungen der ÖRR tue ich mir schon seit Jahren nicht an! Die Moderatoren würden in der freien Wirtschaft wohl kaum die Probezeit überstehen! Für die Dinge die ich mag kann man auch ein Medium wie Netflix aufmachen! Für News reicht NZZ, TE und bedingt Welt-online!

    • Bis auf WELT ist alles akzeptabel, was Sie schreiben!

  17. Kartellparteien und ÖR sind zwei Seiten einer Medaille. Der ÖR erfüllt für die Politkaste die Aufgabe der Propaganda und Gehirnwäsche, dafür werden die leitenden Funktionäre des ÖR üppigst versorgt, um ihr schmutziges Geschäft auszuüben, abgesichert durch die Zwangsabgabe, die sich verlogenerweise „Beitragsservice“ nennt. Wird sich durch eine systeminterne Maßnahme nicht korrigieren lassen.

  18. Im „alten“ Westberlin hatten wir drei Fernsehkanäle, welche die Berliner sehen konnten. Den ostberliner Sudelsender des Karl-Eduard von Schnitzler, den „Rotfunk“ SFB (Sender Freies Berlin), besetzt schon damals von Linken, und den RIAS Berlin (Rundfunk im Amerikanischen Sektor), einen TV-Sender, der von der amerikanischen Besatzungsbehörde betrieben wurde. Den DDR-Sender habe ich nur bei „Willy Schwabes Rumpelkammer“ gesehen, den SFB selten, nur wenn er irgendeinen Film-Thriller angeboten hat. Nur der RIAS blieb übrig, obwohl er die amerikanische Sicht der Dinge beschrieb und das war damals noch hinnehmbar. Wenn ich noch in meiner alten Heimatstadt wohnen würde, würde es besch…. aussehen für mich. Diese Giftküchen haben nun alle Schnitzler-Niveau. Ganz armes Berlin, ganz arme Heimat!!!

  19. Der grüne Zwangsfunk ist ein Staat im Staate: Er nimmt in der Sache Steuern, denn die Bürger können gerade nicht bestimmen, wofür ihr Einkommen ausgegeben wird, und doch hat er keine Bürger – nur Zahler. Er schafft sich eigene Regeln und hält sich nicht an die Prinzipien des Journalismus. Weder haben alle politischen Richtungen Zugang zu ARD und ZDF – wie z. B. die AfD, die viele Bürger im Lande politisch vertritt – noch ist die Themensetzung nach politischen Lagern ausgewogen aufgeteilt. Parteilichkeit (als Moral und Haltung verkauft) macht die Zwangsanstalten zu Irrläufern im politischen System einer Demokratie, die eben von unten und nicht von oben geformt wird. Klüger sind die selbsternannten Qualitätsfunker übrigens nicht: Grundrechtsverletzungen in Zusammenhang mit Covid, Energiekrise, Infrastrukturmängel, abnehmende Konkurrenzfähigkeit sind auch der falschen Schwerpunktsetzung im Programm, der fachlichen Inkompetenz der Redaktionen zu „verdanken“. Journalismus soll die Mächtigen kontrollieren und hinterfragen. Das ist nicht das Programm von ARD und ZDF. Sie hinterfragen sich deshalb auch selbst nicht.

  20. Ausgerechnet Tom Buhrow …. Scheffelt jedes Jahr eine halbe Million für willfährige Hofberichterstattung und eiert jetzt rum….in Deutschland bereichert sich jeder nach besten Kräften solange es geht. Und einziges Denken ist das an eine Zukunft in einem anderen Selbstbedienungsladen. Siehe auch Andrea Nahles. Nach ihrem politischen Crash erstmal den Job als Pensionskassen-Verwalterin und jetzt in die hoch alimentierte Top-Position bei der Bundesagentur für Arbeit. Da wird der ohnehin fette Hintern noch breiter gesessen….da ist auch ne halbe Million im Jahr drin.

  21. Tom Burows erste Amtshandlung war die Erhöhung seine Gehalts von 340.000€ pro Jahr auf 400.000. Wohlgemerkt, der Mann hat weder eine Kaufmännische noch irgendeine Betriebswirtschaftliche Ausbildung. Ist aber Hauptverantwortlicher für ein über 3 Milliarden schweres Unternehmen. Wieviele Millionen man dann im Laufe der Zeit für Berater ausgeben muss soll hier nicht erörtert werden. Immerhin hat Burow uns Jahre lang die Nachrichten vom Teleprompter vorgelesen, was ihn aber nicht befähigt Chef eines Konzerns zu sein. Es stimmt auch das dieser Apparatschik nicht reformierbar ist. Deshalb sollte man das Ganze komplett auflösen und vollkommen neu gestalten.

    • …und nicht vergessen,
      …seine Konten zu sperren und die jahrelang gezahlen Gehaelter zurueckzufordern
      …ihm stehen Verguetungen zu, die einem „Nachrichten-Ableser“ zustehen
      …und nicht MEHR
      …also macht endlich was draus!!!

  22. Übrigens, bei der Konkurrenz (JF) gibt es eine Online Petition. Bitte mitmachen….

  23. Es ist Bewegung im Laden. Ulf Poschardt hat sich beispielsweise auf seinem Sender recht dezidiert zum Problem des ÖR geäußert. Die letzte Brandmauer bilden nur noch die 4 Regierungsparteien.

  24. Entscheidend ist nicht nur, daß der ÖRR plumpe, extremistisch woke Regierungspropaganda macht, sondern daß die Gebühren überwiegend in die systemeigene „Werksrente“ geht.

    Wir bezahlen Zwangsgebühren, damit diejenigen, die im teuersten Rundfunk der Welt das schlechteste Fernsehprogramm der Welt machen, mehr Rente und höhere Einkommen erzielen, als die Gebührenzahler.

    Privilegien für schlechte Arbeit –

    noch dazu verbunden mit dem Anspruch, den Gebührenzahler im Sinne der Grünen umzuerziehen.

    Das nervt mich persönlich genauso, wie diese …….Propaganda.

    Lasst sie Pleite gehen, daß sie ihre Werksrente verlieren und Grundsicherung beziehen müssen.

    Das haben sie verdient.

  25. In einer wirklichen Demokratie gibt es gar keinen legitimen Grund für einen zwangsfinanzierten ÖRR. Letztlich kommt der ÖRR seinem Auftrag, alle politischen und gesellschaftlichen Richtungen gleichberechtigt Abzubilden in der Berichterstattung schon lange nicht mehr nach. Selbst Weiterbildungsprogramme sind nur einseitig belehrend, als ob dem Bürger die Welt erklärt werden müsste. Gleichzeitig sollen aber, im Gegensatz dazu, Kinder womöglich schon Wählen dürfen. Na, klar, die lassen sich leichter manipulieren.

  26. JEDES ESTABLISHMENT

    erlebt einmal seine Götterdämmerung. Und das linksgrüne erlebt sie gerade jetzt. Trotz teilweise nicht korrelierender Umfragewerte. Von denen ich mich nicht blenden lasse. Auch die Stasi saß im September 1989 noch fest im Sattel und war 1 Monat später Geschichte. Der Kosmos bäumt sich auf – gegen Linksgrün.

    Die Grünen verdanken ihre Umfragewerte vor allem den Jüngeren. Die einem eigentlich leid tun müssen, denn sie sind mit den Missständen groß geworden, halten das für normal, werden aber echte Normalität eines Tages auch noch erleben – und der Praxisschock wird ihnen sehr, sehr weh tun. Fast schon befriedigend für einen Älteren, dass man hier im Vorteil gegenüber der Jugend ist.

    Warum sage ich das? Die linksgrünen Mainstreammedien sind Teil des ganzen Komplexes, der sich mit Unrecht, Zwang und Lüge über Wasser hält. Aber: unrecht Gut gedeihet nicht. So groß kann gar kein Teppich sein, dass die am Ende die sich immer weiter auftürmenden Berge des Drecks und der Schande noch darunter kehren können.

    Ich boykottiere die, ignoriere sie, und versuche meine Wut in produktive Bahnen zu lenken, damit diese schlimmste Krise unseres Landes nach 1945 überwunden wird. Man muss ganz einfach Gottvertrauen haben, sich politisch engagieren und ansonsten den Kosmos walten lassen. Die Infamie wird denen nicht ewig durch gehen.

    Das linksgrüne Establishment wird von der Dialektik abserviert. Da hilft denen kein Betteln und kein Beten. Etwas so Marodes hält sich nicht.

  27. Wenn man die Politik unterstützt, die zwansläufig zu höherer Arbeitslosigkeit führt, dann hat man irgendwann weniger Einzahler und mehr „befreiten“ Zuseher.
    Allein aus dem Grund langfristig gesehen, würde ich auf echte Zahler setzen.
    Eine Spende vom Bundestag zwischendurch kann die 8 Milliarden im Jahr Einnahmen wett machen.
    Aber so ist die aktuelle Politik wie Herr Goergen beschrieben hat. Einnahmen werden immer da sein in der grünen Vorstellung.

  28. Ein ehemals guter, funktionierender Staat ist zur Beute der Parteien geworden, die sich zur Absicherung ihrer neofeudalen Pfründe die Medien gekauft haben. Der politisch-mediale Komplex wird zum sargnagel der Demokratie. Früher oder später wird sich das gemeine Volk davon befreien, soviel ist gewiss. Ob das diesen Winter passiert oder später, ist ungewiss, aber es wird geschehen.

    • „Früher oder später wird sich das gemeine Volk davon befreien,…“ Eher später bis gar nicht – und – das Prädikat vor dem Wort „Volk“ stimmt, es ist in seiner Mehrheit wirklich „gemein“ (oder dumm?).

  29. Man ist über Fassungslosigkeit längst hinweg. Diese exorbitante Gier kann nur der Gewissheit entspringen, dass dieses System über kurz oder lang kollabieren wird. Die Akteure im politmedialen Komplex räumen nur noch ab, solange die Hütte nicht brennt. Mit einem Wechsel der Protagonisten ist nichts mehr zu retten, das Theater muss weg.

  30. Jetzt schlägt der Skandal ein paar Wellen und wird dann ab September in den Hintergrund gedrängt, wenn es mit den unsäglichen Corona-Maßnahmen wieder losgeht oder die Menschen Probleme haben, ihre Heizkosten zu zahlen.
    Mit anderen Worten: Es wird alles so weitergehen wie bisher, was den ÖRR betrifft. Vermutlich werden die dann wieder so frech werden, dass sie Gebührenerhöhungen fordern, weil ihre Heizkosten so hoch sind.

  31. Wenn man Sümpfe austrocknen will, dann darf man nicht die Frösche fragen, erst recht wenn diese auch mit ca. 400.000 -vierhunderttauschend- Euro jährlich und sonstigen Wohltaten einschließlich zu erwartender lukrativer Altersversorgung mit Gebührengeldern alimentiert werden, gleich Fettaugen auf einer trüben, dünnen Suppe ohne Gehalt!
    Beim bayerischen Rundfunk soll sogar eine Direktorin gleich zwei Dienstfahrzeuge gleich zwei Fahrern haben; natürlich stehen diese Fahrer samt Fahrzeuge auch für den privaten Einsatz bereit, ist im Focus lesen!
    Nur ein groteskes Beispiel von den kostspieligen, unnötigen Redundanzen im öffentlich/rechtlichen Gebühren TV und Radio; ganz, ganz weit weg von der Lebenswirklichkeit der allermeisten Gebührenzahler und Innen!
    Nicht nur die BBC macht mit deutlich weniger Geld und Personal ein sehr deutlich besseres Programm; woran liegt das wohl?

    • Gerade unterschrieben , sie liegt bei ca. 21 500 , sollte aber 1 Million erreichen um ernst genommen zu werden !

    • Endlich macht mal einer was! Wir können uns hier nämlich die Finger wund kommentieren, in ein paar Tagen ist wieder alles vergessen. Aufstehen, was machen, sich wehren – das ist es, was wir brauchen. Und vor allen Dingen den GEZ-Dauerauftrag löschen – das zeigt Wirkung! Wer Angst hat, kann ja per Hand einzahlen, unregelmäßig, hin und wieder mal, immer mit unterschiedlichen Summen – schon das bringt das Verwaltungs-Monstrum ins Wanken.

  32. Man braucht sich nur einmal die Vita der einzelnen Funktionäre zu Gemüte zu führen und die Frage „wes Geistes Kind sie sind“ erübrigt sich.

  33. Das beste Deutschland, das es je gab – Was für immer mehr Normalbürger zynisch klingt, beschreibt für „Geflüchtete“, linksgrüne Ideologen und ÖRR-Systemprofiteur*** __* ***INNNNEN ohne jeden Zweifel die Realität.

    Der ÖRR ist eine gigantische Umverteilungsmaschine. Die unten zahlen, das Personal, das im ÖRR die Beletage erobert hat, genießt. Zum Schlesinger-Skandal, der ein astreiner ÖRR-Skandal ist, ringt sich Tom Buhrow ein paar warme Worte ab, der Rest wird ausgesessen. Klaus-Rüdiger Mai hat es ja auch erkannt: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist inzwischen unreformierbar.

  34. Pension TEUR 15 im Monat x 30 Jahre ergibt EUR 4.500.000; für sechs Jahre Intendantschaft!!!
    Die Pensionsrückstellung pro Jahr muss also TEUR 750 betragen haben, mehr als das Doppelte ihres Gehaltes!!!
    Wenn das stimmen sollte, liegt wohl Untreue seitens des Verwaltungsrates vor.

  35. Deutschland ist zu einem Selbstbedienungsladen geworden. Das trifft nicht nur auf die Parteien zu (ex-Bundespräsident von Weizsäcker: Die Parteien haben sich den Staat zur Beute gemacht), sondern auf alle Organisationen, in denen Parteimitglieder zu Amt und Würden gekommen sind. AWO Frankfurt lässt grüßen. Da machen die ÖR keine Ausnahme, denn auch sie werden durch die Parteien „kontrolliert“, die Spitzen werden von den Parteien gesetzt (bestes Beispiel die Tochter von Hr. Schäuble) und Ihre Finanzierung sind durch eine Quasi-Steuer garantiert. Und wer dann am „Honigtopf“ sitzt, der stellt sicher, dass der Rubel in seine Taschen rollt und die Vergünstigungen steigen. Frau Schlesinger und Frau Spanner-Ulmer haben es halt übertrieben und sind erwischt worden. Wird sich etwas ändern? Nein, das System bekommt nur einen anderen Namen.

  36. Beim Thema ÖRR kann ich leider nicht an mich halten!
    Alles Argumentieren hat keinen Sinn, da zuviele Politiker ihre schützende Hand darüber halten. Ich bin mir sicher, wenn alle, die sich vehement über den ÖRR aufregen, von heute auf morgen die Zahlungen einstellten, gegen den Bescheid Widerspruch einlegten und vor dem Verwaltungsgericht klagten, wäre der Spuk in einem halben Jahr (max 1 Jahr) beendet. Meine Überzeugung ist, daß diesem System die Basis (nämlich das Geld!!) entzogen werden muß. Die logische Konsequenz: dann können die Gehälter nicht mehr gezahlt werden und die Kosten des Eintreibens der „Beiträge“ würden explodieren.
    Man stelle sich vor, das machen 20 Mio Teilnehmer und mehr. Bei 20 Mio Teilnehmern und 18,36 € / Teilnehmer macht das rechnerisch 367.200.000 € pro Monat!!
    Nur so wird ein Schuh daraus!!! Nur dann wird sich etwas ändern!

  37. Vielleicht kommt jetzt noch mehr raus von anderen GEZ-Sendern?
    Innerhalb der GEZ-Medien scheint es Frust zu geben. Die kleinen Angestellten und Freien haben Frust auf den Verdienst der Oberen und der Altgedienten. Das könnte dazu führen, dass diese Kleinen Interna durchstechen. Und die privaten Mainstream-Medien bringen es. Denn sie haben durchaus ein Interesse, dass die staatliche Konkurrenz nicht zu stark wird.
    (Aus der Sicht der Privaten wäre es gut, wenn die GEZ-Medien sich stark beschränken würden. Aber das können die GEZ-Medien nicht tun. Sie müssen groß bleiben, damit sie bei der Masse der BRD-Bürger relevant bleiben. Sonst haben sie gar keine Chance, die GEZ, die alle zahlen, beizubehalten.)
    All das könnte dazu führen, dass das Image der GEZ-Medien auch bei der breiten politisch uninformierten BRD-Masse sinkt. Das wird sich jetzt noch nicht in irgendwelche politische Änderungen auswirken, aber langfristig könnte es wirken.

  38. Seit Jahren immer weniger geschaut, die Krone aufgesetzt hat dem Ganzen die „selektive Wahrnehmung“ auch des ÖRR zur Entstehung des Krieges in der Ukraine, und die stramme Haltung an der Seite von US-Interessen (ungleich deutsche Interessen), unter fast kompletter Abwesenheit einer Debatte.

  39. Dann sollten Zuschauer und Zuhören sich auch einmal die Zeit nehmen Müll als Müll zu bezeichen und eine Mail an den jeweiligen Sender schicken. Sie glauben gar nicht, wie viele Diskussionen ich schon schriftlich mit den Propaganda-Offizieren,vor allem kirchenaffine Gesellen, des SWR ich schon geführt habe.

  40. Diese Damen und Herren verdienen so viel, weil sie dem System einen unverzichtbaren Dienst erweisen. Man erkennt daran ihre Stellung im Machtgefüge der BRD, sie stehen über dem Gesetz.

  41. Herr Mai: Ihr Vorschlag „Ihr nehmt keine Gebührengelder, und wir reden nicht mehr über die Gehälter.“ würde innerhalb von Millisekunden die tatsächlichen Präferenzen der zwangsbeglückten Gebührenzahler offenlegen. Aber dann verliert der Parteienstaat sein Propagandainstrument, daher wird da nichts reformiert.

  42. Die DDR hätte sich über solche Mitarbeiter gefreut.
    Vermutlich könnte man die Hälfte des ÖRR entlassen, ohne das der Zuschauer irgendetwas davon bemerken würde.
    Der ÖRR könnte sich womöglich jetzt noch retten, in dem er sich grundlegend reformiert und einen Großteil seiner Gesinnungsleute rausschmeißt. Natürlich wird er das nicht tun. Es wird, wie immer, gekämpft bis zum Endsieg. Nur: daraus wird’s nie etwas. Und deswegen freue ich mich schon auf die bedingungslose Kapitulation des ÖRR. Dann muß aber auch sichergestellt werden: alle Mitarbeiter des Ladens müssen ihre Rentenansprüche und Abfindungen verwirkt haben. Null Cent für diese fürchterlichen Umerzieher. Sollen sie in der Realität ihr Geld verdienen.

    • Da die allermeisten Zahlungen ziemlich sicher „freiwillige Leistungen“ der Sender sind (die reinen Einzahlungen in die Rentenversicherung dürften wohl eher etwas mau ausgefallen sein), fallen diese „freiwilligen Leistungen“ natürlich weg, wenn die Sender blank da stehen.

    • Ich möchte gar nicht mehr, das der ÖRR sich noch rettet. Auch keine Staatsfinanzierung mehr. Er soll zugrunde gehen. Auf 23.000 Arbeitslose mehr kommt es doch auch nicht an. Und die Pensionisten haben halt Pech gehabt. Bei den ehemaligen Angestellten, die nun gesetzliche Renten erhalten, würde ja eh alles weiterlaufen. Außer dass ihre zusätzliche vom Sender gezahlte Betriebsrente futsch wäre. Aber auch dort gilt: mitgefangen ist mitgehangen.

  43. Den „mündigen Zuschauer“ gibt es mehrheitlich genau so wenig wie den „mündigen Bürger“ – sonst wäre das Affentheater bereits nach der BTW 2017 zu Ende gewesen. Genau zu diesem Zeitpunkt hatten die privatrechtlichen Medien die Chance sich gegen den ÖR-Staatsfunk zu positionieren und damit zu profilieren – warum das ausgeblieben ist bleibt bis heute rätselhaft und wirft natürlich Fragen auf bezüglich deren tatsächlicher Finanzierung.  

    • Eine Petition in Ehren. Aber Petitionen haben noch nie etwas bewirkt, da die Politiker nicht daran gebunden sind. Sie nehmen sie wohlwollend an und zur Kenntnis, legen sie beiseite und vergessen sie! Business as usual!

      • Was passiert denn, wenn eine Petition von, angenommen, 50.000 oder gar 100.000 Personen unterschrieben wird? Sei wird dem Bundestag oder Landtag vorgelegt. Für jedes Bundesland ist eine eigene Petition notwendig, da jedes Land sein eigenes Landesmediengesetz hat!!. Die Landtage nehmen sie an und diskutieren darüber (oder auch nicht!). Da etliche Landtags- und Europaabgeordnete (SPD, Gewerkschaften (SPD-orientiert) und Grüne) in den Aufsichtsgremien sitzen wird nichts passieren. Fest steht zusätzlich, sie sind nicht an die Petitionen gebunden! Die Petition wird ins Leere laufen. In einem halben Jahr diskutiert darüber keiner mehr! Und alles ändert sich wie es ist!
        Deshalb: entzieht dem ÖRR die Finanzbasis! Und zwar konsequent: Lastschrifteinzug zurücknehmen bzw. nicht mehr überweisen, gegen den Bescheid Widerspruch einlegen und gegen den ablehnenden Widerspruchsbescheid Klage erheben und Aussetzung der Vollziehung beantragen! Die mangelnde Liquidität treibt dem ÖRR die Tränen in die Augen und der Schmerz veranlaßt sie, sich zu bewegen!

      • Frank N. Stein hat recht. Petitionen haben nur Symbolwert, sie bewirken aber nichts. Kann man natürlich machen, ist besser als nichts. Politiker reagieren aber nur auf Macht und die wird bei Wahlen verliehen oder genommen. Also Wählen gehen und an der richtigen Stelle das Kreuz machen. Ja, die Alternative wird nicht regieren, aber (!) bei 25% könnte sie endlich Untersuchungsausschüsse starten und somit die ein oder andere vertuschte Schandtat ans Licht zerren. Erst ab 25% macht Opposition richtig Spaß. Ich appelliere an alle Niedersachsen hier im Forum, das in zwei Monaten zu beherzigen. Es muss endlich wieder etwas passieren! Die Altparteien haben in den letzten vier Jahren durch Klima und Corona die Stimmung wieder viel zu erfolgreich zu ihren Gunsten drehen können.

      • 25 753 Unterzeichnungen, Stand heute, 19:O5

  44. ÖR die eine demokratische Partei (AFD) ganz unverholen boykottieren haben in einer Demokratie nichts zu suchen.

  45. Mich zum x-ten Mal wiederholend:
    FFF: Freitags Fernsehfrei. Alle sollten freitags auf GEZ-TV verzichten.
    Nur so kann man etwas erreichen.

    • Sorry, aber ich gucke bereits jeden Freitag (und auch Sa-Do) kein ÖR mehr. Und es hat sich nichts geändert. Es wird sich erst ändern, wenn man dort die Geldquelle, unsere Zwangsgebühren) entzieht. Und das geht NUR mit einer starken und lauten Mehrheit.

  46. So ist es. Und nun gilt es nur noch, die paar Mio, ein Teil davon ist auch unter den Autoren versammelt, davon zu überzeugen, dass das (Sub) system ÖRR nicht reformierbar ist, aehnlich anderen Systemen, allen voran das Politsystem, sondern ersatzlos abzuschaffen und neu, hoffentlich besser, denn selbst der Deutsche sollte noch rudimentär lernfähig sein, zu starten. Wie gesagt unter Berücksichtigung der „Erfahrungen“, die man in den letzten 70 Jahren machen durfte. Ein System, welches mit den Machthabern in der bekannten Art und Weise verbunden ist und von diesen okkupiert wurde, das damit zum zwangsgebuehrenfinanzierten Propaganda, Agitations – und Erziehungsinstrument gemacht wurde, alles unter dem Schutz des gleichfalls okkupierten, man koennte hier auch andere Begriffe einsetzen, BVerfG, das von jeder Aufgabe, selbst Einnahmen zu generieren und sich deshalb an seine Kunden auszurichten hat, befreit wurde, das frei von jeder Aussenkontrolle „Inzucht“ und Selbstbedienung betreiben darf, nimmt seinen Gang, immer und ueberall. Dieser Gang ist bei der Installation des Systems absehbar. Es genuegen dazu Grundkenntnisse von Organisation und Psychologie. Wir sehen nun durch nicht ganz seltenes „Uebertreiben“ der sich verständlicherweise unantastbar waehnenden Spitze, die deshalb auch ungeschickt operiert, eine Folge, mit der anderen wird man taeglich konfrontiert. Die Genese von derartigen mafioesen Gebilde qua Schweigealimentation zu Lasten des Gebuehrenzahlers ist normal. Da schlummern Mrd, die man ohne jede (negative) Folge fuer die „Qualitaet“ mit erschütternd einfachen Massnahmen heben koennte. Dass die Systemlinge und ihre Schutzherren bzw Auftraggeber, ein anderes, sehr massives Problem im Politsystem dieses Staates, daran wenig Interesse haben, ist klar. Zu den Systemlingen gehoert uebrigens auch die CDU. Wir harren der Schumpeterschen Zerstörung.

  47. Dieser Augiasstall wird weder von den Sendeanstalten geschweige denn von der Politik und den Parteien ausgemistet werden. Zu stark und zu lukrativ sind die gegenseitigen Verflechtungen und Verpflichtungen. Das gesamte politische und mediale System, daß sich dieses Land angeeignet und wie ein Krebsgeschwür durchwuchert hat, sich dabei schamlos auf Steuerzahlerkosten selbstbereichend, ist aus sich selbst heraus nicht mehr reformierbar.

  48. Dieses System wird erst zusammen brechen wenn es zum totalen Systemzusammenbruch kommt. Wann dies passieren wird ist fraglich. Ich dachte schon oft, jetzt kracht es. Aber nix ist passiert. Leider.
    Ich schätze es wird zu einem langsamen Siechtum kommen, zu einem schrecken ohne Ende.

  49. Die Zahnpasta ist aus der Tube und nichts wird sie – hoffentlich – wieder hineinbekommen, bevor die Anstalten reformiert sind.

    • Zahlung einstellen !! Sie können uns nicht alle in den Knast schicken.

  50. Goebbels hatte seinen Reichsrundfunk.
    Die Systemparteien haben ihre „öffentlich-rechtlichen“ Hirnwäscher, die Parteien und Parteiendemokratie zu Götzen erklären.
    Zu Goebbels Zeiten wurden die öffentlich-rechtlichen Hirnwäscher längst nicht so gut bezahlt wie heute.
    Mal als Beispiel:
    Die Beitragsbemessungsgrenze (Ost) erhöht sich auf 6.750 Euro/Monat (2021: 6.700 Euro/Monat). Die Beitragsbemessungsgrenze in der allgemeinen Rentenversicherung sinkt auf 7.050 Euro/Monat (2021: 7.100Euro/Monat).
    Jahresbeitrag allgemein also nach 84. 600 Euro.
    Warum muss irgendein Intendant mehr als das doppelte des Betrags verdienen, ab dem keine Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung mehr erhoben werden ?
    Eine fachliche Leistung begründet das nicht.
    Sondern die richtige Parteigängerschaft begründet das.
    Wer bereit ist, den 81 Millionen Deutschen tagtäglich einzutrichtern, wie toll ein Land ist, in dem sich die Parteien den Staat zur Beute gemacht haben, der hat eine fette Belohnung verdient.
    Denn er wirkt systemerhaltend.
    Und er erhält den Parteien die Macht.
    Dem Volke dient er nicht für 5 Cent.
    Und fühlt sich immer noch unterbezahlt.
    Büroumbauten, die mehr als 2 Jahresgehälter kosten, müssen da ja mindestens noch extra her.
    Und ein zweiter Dienstwagen.
    Und ein zweiter Chauffeur.
    Und Wohnungseinweihungen auf Kosten des Senders.
    Und so ein paar Extras sollten auch schon noch drin sein.
    Sind doch nur Zwangsgebühren.
    Kommen doch nur Leute für ins Gefängnis, die Gebühren nicht bezahlen.
    Diese Leute sitzen im Gefängnis, damit Frau Schlesinger ihre Häppchen nicht selbst bezahlen muss.
    Ohne staatliche Erpressung und Freiheitsberaubung auf Kosten der Bürger hätte es dafür nicht gereicht.
    Wer Gebühren nicht zahlt kommt – auch wiederholt – bis zu 6 Monate in Erzwingungshaft.
    Aber Frau Schlesinger, deretwegen Gebührenverweigerer im Gefängnis sitzen mussten, bleibt sicher auf freiem Fuss.
    Denn sie ist ja eine perfekte Dienerin des Systems, in dem sich Parteien den Staat zur Beute gemacht haben.
    Und sie durfte täglich für dieses System trommeln.
    Ein unabhängiger Rundfunk müsste dafür Sorge tragen, dass die Parteien sich nicht des Staates bemächtigen können.
    Die Parteien haben sich aber längst ganz und gar des Rundfunks bemächtigt und ihn zum Instrument ihrer Herrschaftsausübung gemacht.
    Der Rundfunk verteidigt nicht (mehr) die Freiheit , sondern schützt den Staat vor den Bürgern, die systematisch angeschmiert werden.
    81 Millionen Parteilose müssen gegen diesen Missbrauch aufstehen.
    Der Zwangsrundfunk gehört heute noch abgeschafft.
    Wenn die Parteien große Propagandasender wollen, dann sollen Sie dafür zusammenlegen.
    8,4 Milliarden verteilt auf eine Million Parteimitglieder. Wenn jedes Parteimitglied jährlich 8.400 Euro einzahlt, dann ist der Propagandafunk durchfinanziert. Und selbstverständlich gehören alle Parteimitglieder in Erzwingungshaft, die ihren Beitrag nicht pünktlich zahlen.
    Bis zu 6 Monate. Auch mehrfach.

  51. Schon ein Witz, dass auch die Menschen, auf die aus dem Turm „ÖRR“ meistens verächtlich herabgeblickt wird, gezwungen werden, diese Verachtung obendrein zu finanzieren.

  52. Es gibt keinen legitimen Grund einem ÖRR-Intendanten derartige Gehälter zu bezahlen. Schon die Hälfte wäre reichlich. Eine ÖRR-Anstalt hat kein unternehmerisches Risiko, weil die Einnahmeseite über eine Quasi-Steuer läuft. Auch auf der Journalisten-Seite sind die Gehälter, jedenfalls in der oberen Hälfte, und die daran hängende Altersversorgung viel zu hoch. Im aktuellen Fall geht es aber primär um das wirtschaftliche Management und die weitgehende Abwesenheit von effektiven Kontrollen. In allen größeren Organisationen müssen Kontrollen und Aufsicht nach dem Prinzip von Gewaltenteilung mit unabhängigen Berichtslinien organisiert sein. Aus dem rbb hat man gehört, dass die Intendantin schon vor längerer Zeit den Compliance-Beauftragten “ überstimmt “ hätte. Es ist ein offensichtlicher Unfug, wenn die Innenrevision dem Kommando derjenigen unterliegt, die sie u.U. auch kontrollieren muß. Da müßte es eine definierte Berichtslinie zu einem Revisionsausschuß des Verwaltungsrates geben, der seine Hand schützend über den internen Kritikern halten kann.

    • Es gibt überhaupt keinen legitimen Grund für einen ÖRR.

  53. Ich habe mir 2020 bereits im weiser Voraussicht diesen Artikel zur damals geplanten Erhöhung des Rundfunkbeitrags abgespeichert. Wie lamentierte man doch so schön über gestiegene Kosten und wenn die Erhöhung nicht kommt, dass Programmangebot gekürzt werden muss. Eine juristische und kassentechnische Tiefenprüfung der Ausgabenpraxis und Vertragsgestaltung im ÖR ist auf jeden Fall notwendig. Auch muß die Entscheidung vom August 2021des BVG und die Einflußnahmezur Erhöhung der „Demokratieabgabe“ neu diskutiert werden
    https://www.focus.de/kultur/kino_tv/oeffentlich-rechtliche-in-der-krise-intendanten-gehen-in-die-offensive-die-rechtfertigungsstrategie-von-ard-und-zdf_id_11602865.html

  54. Schlesinger dürfte die Spitze des Eisbergs sein. Mit Spanner-Ulmer vom BR kommt der nächste Raffke ans Tageslicht. Nun muss man graben und versuchen, diesen korrupten Sumpf trocken zu legen. Harbarths Willkürurteil darf keine Rolle spielen. Der ÖRR ist eine NGO der Grünlinken, was durch den Vorschlsg die grüne Parteigängerin zu nominieren bestätigt wird.

  55. Tom Buhrow will also den Blick nach vorne richten, was denn, zur nächsten Abzockererhöhung?
    Diese Champagnerkommunisten führen ein Leben wie die Made im Speck, und würden nicht mal eine Briefmarke aus eigener Tasche zahlen. Wie schön doch dieser Asozialismus ist, in dem man sich alles auf Kosten anderer vergolden lassen kann. Hier und da ein wenig Regierungspropaganda, und schon sprudelt das Vermögen.

    • Wie recht Sie haben. Tom Buhrow würde nicht nur keine Briefmarke bezahlen, er weigerte sich zunächst auch, eine Überwachungskamera zu finanzieren, deren Installation er eigens angeordnet hatte. Hintergrund war, daß ein offenbar aufmüpfiger Mitarbeiter in der WDR-Tiefgarage regelmäßig den dort von Herrn Buhrow geparkten Aston Martin (keine Sorge, nur der Zweitwagen, man lebt bescheiden) bespuckte und Herr Buhrow verlangte, man möge den Spucker ausfindig machen. Mittels eben einer Kamera, die selbstverständlich auf Kosten des Gebührenzahlers dort installiert werden sollte. Dieses Ansinnen hat irgend jemand beim WDR, der noch bei Verstand ist, abgebügelt. Aber es zeigt die Geistshaltung.

  56. Eine freiwillige Zahlung ist, wie im Artikel beschrieben, die einzige akzeptable Lösung. Dass diejenigen, die richtige Arbeit leisten, den feudalen Lebensstil der Obrigkeit bezahlt, kann nicht sein. Insbesondere in Zeiten, in denen Altersarmut immer wahrscheinlicher wird.

  57. Guter Kommentar. Eines sollte man nicht vergessen. Der ganze ö.r.Medienklamauk ist von unseren, ebenfalls üppigst honorierten und zwangsfinanzierten Politikern installiert worden. Auch deren Einkommen wurde durch die Gebührenfindungskommission akzeptiert. In diesen Kommissionen sitzen auch sehr viel üppigst Versorgte Existenzen deren berufliche Vita wenig bis gar nichts mit Ökonomie zu tun hatte. Namen erspare ich mir. All diese Günstlinge berufen sich auf den Souverän, der dies ja angeblich wollte dass sie ihre Hände bis zu den Ellbogen im Steuer und/oder Gebührentopf halten dürfen. Es wird halt abgegriffen was das Zeugs hält und begründen kann man bekanntlich alles. Auch zwei Dienstwagen und zwei Chauffeure und anderes mehr. Bei diesen Herrschaften ist halt immer alles dienstlich. Auch die Einweihungsfeier der Privatwohnung. Die Gier beherrscht die Szene. Alle sind davon befallen. Egal ob sie Schlesinger oder Buhrow oder sonst wie heißen. Dieses Problem grassiert immer stärker in Deutschland. Der Kreis derjenigen die sich aufgrund irgendwelcher Gesetze oder Vorschriften im Staatsauftrag oder anderen öffentlichen Einrichtungen oder Überwachungs und Kontrollgremien die Taschen füllen nimmt dramatisch zu. Jeder der sich dagegen wehrt wird sofort mit juristischen Zeugs belästigt in der sicheren Gewissheit gefahrlos abgegriffen werden zu können. Dazu haben wir ja jede Menge Parapraphen und Vorschriften und sonst übles Zeugs zur Unterdrückung und Beraubung der Menschen. Der sogenannte Beitragsservice des ö.r. Funks gehört dazu.

    • Zwangsabgaben gab es zuletzt im Feudalismus, heute sind die Gebührenzahler die Hörigen, die Intendanten die Feudalherren! Und zahlst du nicht, kommst du in den Schuldturm!

  58. Nicht zu vergessen, auch diejenigen Angestellten (Techniker, Fahrer, Sekretärinnen) der Sender, die nur gesetzlichen Renten und keine Pensionen beziehen, fahren nicht ganz schlecht.
    Abgesehen von insgesamt höheren Rentenbezügen (im Vergleich zur freien Wirtschaft), erhalten sie eine Betriebsrente von durchschnittlich 1.500 Euro. Zusätzlich zum eigentlichen Ruhestandsgeld. Also quasi eine zweite Rente extra.
    Wer möchte solch ein System aufgeben?

    • Merkwürdig, über diese paradiesischen Zustände wird wenig berichtet, besonders im ÖRR. Vermutlich könnte das manche Bürger „verunsichern“, also hält man sich da bedeckt, geheim ist es ja sicher nicht, aber geht eben diskret mit den eigenen Privilegien, bei immer mehr Armutsrentnern in Deutschland, um.

    • Hier noch ein Netzfund aus dem „Manager Magazin“:
      „Der Versorgungsgrad, also die Summe von gesetzlicher und betrieblicher Rente, werde in einem solchen Fall im Durchschnitt rund 70 Prozent des letzten Gehaltes betragen, so die ARD.“
      70% bedeuten Ruhestandbezüge wie eines Beamten. Und nicht wie bei Otto-Normal-Rentner 40% des durchschnittlichen Lebensarbeitseinkommens.
      Zudem brauchen Beschäftigte des ÖRR, die in die Vorruhestand gehen wollen, weitaus geringere Abschläge zahlen

  59. Ich sag’s ja immer wieder: der ganze Laden muss weg. Wenn sie private Geldgeber finden (Bill Gates etwa wäre sicherlich zu haben) und sich ihren Teil am scheinbar unerschöpflichen Werbemarkt sichern können, kann es ja (vernünftig abgespeckt) weitergehen. Andere Sender schaffen das auch, fertig.
    Doch der so unsäglich euphemistisch titulierte „Rundfunkbeitrag“, diese zutiefst undemokratische Zwangsgebühr, muss weg!!

  60. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Was hier an Zigmillionen Gehälter gezahlt werden, nur für die paar Hansel ganz ganz oben. Und Zigmillionen für schicke Büros. Während der Steuerdepp, der das alles finanziert, nicht weiß wie er seine Nebenkosten zahlen soll.
    Generell sehe ich aber keinerlei Gefahr für Buhrow & co. Die Regierung ist völlig abhängig vom Wohlwollen einer medial manipulierten Wählerschaft. Echte Reformen per Zwang oder ein Wegbrechen der Finanzierung ist keine reale Bedrohung.

  61. Die bekommt man nicht mehr weg. Genau so wenig, wie die Politiker (ohne Gendermüll) die erst mal „oben“ angekommen sind. Und wenn sie doch durch irgendwelche Umstände abgelöst werden, was so gut wie nie vorkommt, ist ihnen die Pension sicher. Die lachen sich alle schlapp über uns.

  62. Ich würde den ÖRR Pleite gehen lassen, dann können die Pensionäre wegen Pensionen klagen! Im Normalfall zahlt man in eine Altersversorgungskasse ein, und daraus werden Pensionen und sonstige Zahlungen geleistet. Genauso wie bei Rechtsanwälten, Ärzten, Rentnern und sonstigen!

  63. Der ganze ÖR widert mich an, ich kann es leider nicht netter ausdrücken.
    Schafft die Zwangszahlungen ab, dann kann jeder freiwillig zahlen, dann ist es mir auch egal ob die in Saus und Braus leben und die Kohle verjubeln.

  64. Der ÖRR ist viel schlimmer als man gemeinhin denkt. Es ist ein Paralleluniversum mit völlig eigenem Duktus. Zu 95% ist man damit beschäftigt, seine Pfründe zu wahren und andere – innerhalb des ÖRR – darüber zu informieren. Man genehmigt sich immer noch mehr Gehalt aufgrund selbst geschaffener Geschenketabellen, die man dort Gehaltsstufen nennt.
    Der immense ideologische Schaden, durch das, was da widerstandslos zum Besten gegeben wird und was das Gros der Bürger für die „Wahrheit“ hält, ist die zweite unfassbare Seite der ganzen Medaille.
    Wir brauchen keine Tagesschau – wir brauchen Nachrichten!

  65. Die IT-Leiterin des BR ist auch erwischt worden: zwei Dienstwagen und zwei Fahrer, auch für private Zwecke. Also ist Schlesinger nicht die Ausnahme, sondern offenbar die Regel! Das Geld der Gebühren zahler wird bedenkenlos verprasst, das Programm ist erbärmlich, dafür ist die Rückendeckung durch die Politik unbegrenzt! Die Seilschaften funktionieren also wie geschmiert! Die Korruption und die Verschwendung öffentlicher Gelder sind in Deutschland längst angekommen! Wenn ich das dumme Geschwätz von Buhrow höre, kann ich mich nur an den Kopf fassen! Wieder einmal: armes Deutschland!

  66. Danke für diesen hervorragenden Artikel, den ich einem Freund vorlegen werde, der den ÖRR traditionell befürwortet und immer noch der Meinung ist, dass wir diesen brauchen.

  67. Bitte bleiben wir realistisch. Die Politik benötigt den ÖRR zum Überleben, sonst kommen Sendungen wie die von Reichelt in der Breite an. Es wird GAR NICHTS passieren, in einem Monat erinnert die dumme breite Masse nicht mal mehr den Namen Schlesinger.

  68. Zu diesen fürstlichen Gehältern kommen ja offensichtlich noch großzügige Spesenabrechnungen und Vettern- und Bekanntenwirtschaft dazu.
    Das hat Elemente einer Kleptokratie. Dem muss Einhalt geboten werden um den ÖRR zu reformieren und die GEZ erträglich zu gestalten.

  69. „Verdienen“ die das Geld wirklich?
    Was ist der Mehrwert, den die schaffen?
    Und wenn es einen gibt, brauchen wir d i e s e n Mehrwert?

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