<
>
Wird geladen...
Ergebnis Meinungsumfrage

Zwei Drittel der Deutschen für Abschaffung der Rundfunkgebühr

von Redaktion

10.08.2022

| Lesedauer: 2 Minuten
Eine aktuelle Umfrage zeigt: Nur noch eine Minderheit ist bereit, die Öffentlich-Rechtlichen wie bisher mit einer monatlichen Abgabe zu finanzieren.

Nach seiner eigenen Wahrnehmung genießt der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland bei den Bürgern eine hohe Zustimmung. Eine Mehrheit ist der Meinung, mit dem monatlichen Beitrag von 18,36 Euro ein gutes Programm bei ARD, ZDF und Deutschlandradio zu finanzieren – auch, wenn manche Zahler das Angebot selbst nicht wahrnehmen. So jedenfalls stellen es die Intendanten des öffentlich-rechtlichen Apparats es nach außen dar. Und dieser Argumentation folgten bisher auch die Landesparlamente bei jeder Rundfunkgebühren-Erhöhung, zuletzt 2021. Durch die Beiträge der Bürger nimmt das öffentliche Rundfunksystem in Deutschland jährlich insgesamt 8,42 Milliarden Euro ein – mehr als jeder andere öffentliche Rundfunk weltweit.

ÖFFENTLICH-RECHTLICHE GRüNEN-FREUNDIN
Mit Hassel als RBB-Intendantin wären die Grünen die Gewinner des Schlesinger-Skandals
Dass eine große Mehrheit diese Finanzierung nicht mehr akzeptiert, zeigt eine Online-Umfrage des Instituts Civey vom 10. August. Civey fragte: „Sollen die Rundfunkgebühren in Deutschland ähnlich wie in Frankreich abgeschafft werden?“ Darauf antworteten 61,3 Prozent der Befragten Stand 10. August nachmittags mit: „auf jeden Fall“, weitere 7,1 Prozent meinten: „eher ja“. Keine Meinung äußerten 4,6 Prozent. Dass die Rundfunkgebühr auf keinen Fall abgeschafft werden sollte, meinen nur 19,3 Prozent, dass sie „eher nicht“ fallen sollte, 7,7 Prozent.

Eine satte Zweitdrittel-Mehrheit spricht sich also für einen Systemwechsel aus. Das klare Resultat dürfte den Skandal um die gerade zurückgetretene frühere RBB-Intendantin Patricia Schlesinger widerspiegeln – aber auch eine langfristige Entwicklung. Trotz ihrer Bemühungen, mit betont politisch korrekten bis radikalen Formaten wie funk jüngere Zuschauer zu binden, sehen Jüngere nur noch in einem sehr geringen Maß ARD, ZDF und überhaupt lineares Fernsehen. Wer gewohnt ist, für sein Netflix-Abonnement oder einzelne gestreamte Filme zu zahlen, fragt sich, warum er noch mit einem monatlichen Betrag ein Angebot finanzieren soll, das ihn nicht interessiert.

In Frankreich wird das bisherige System einer Haushaltsgebühr durch eine Finanzierung aus dem Staatshaushalt ersetzt. Das Civey-Ergebnis beantwortet also nicht die Frage, wie viele Bürger in Deutschland meinen, dass die öffentlich-rechtlichen Anstalten durch eine steuerähnliche Abgabe oder eine Steuer finanziert werden sollten – und wie viele finden, die Anstalten sollten sich wie private Medienunternehmen selbst um zahlende Kundschaft bemühen.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

90 Kommentare

  1. Öffentlich rechtlichen Rundfunk privatisieren !
    Die Forderung „Abschaffung der Rundfunkgebühr“ geht am Problem vorbei.
    Sie lässt sich erfüllen, indem die Öffentlich rechtlichen aus den offiziellen Steuern bezahlt werden und damit haben wir gar nichts gewonnen.

  2. Liebes Tichys Einblick, bitte lasst nicht von diesem Thema ab.

  3. Eine Reform bringt gar nichts. Der öffentliche Rundfunk muss komplett zerschlagen werden, bevor man ihn wieder von Grund auf neu aufbaut. Und er darf nie wieder Gebühren von den Bürger verlangen.
    Arte kommt mit 40 Millionen Euro Budget aus, für den neuen Rundfunk gibt es halt 100 Millionen aus Steuergelderb. Wir haben letztes Jahr 800 Milliarden Steuern aufgebracht, da sollte das wohl drin sein für ein Fernsehprogramm und ein paar Rundfunksender.

  4. Leider scheinen die meisten Kommentatoren nicht ihre Kritik am gegenwärtigen Zustand des ÖRR von der grundsätzlichen Frage nach der Bedeutung und notwendigen Beschaffenheit des ÖRR trennen zu können. Da wird das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Da die linksgrüne Dominanz im ÖRR nervt, soll gleich das ganze System weg. Dabei scheint sich niemand klar zu machen, wie gruselig das mediale Angebot in den Ländern ist, die keinen oder nur einen sehr unbedeutenden ÖRR haben und wie es wohl bei uns ohne ihn aussähe. Ich halte es für schlicht politisch dumm, den ÖRR zu bekämpfen statt die Missstände und Unausgewogenheit anzuprangern. Unsere gesamte Gesellschaft ist linksgrün dominiert und in ihr verdienen viele Menschen einen Haufen Geld ohne entsprechende Leistung. Sollen wir deshalb auch unsere Zahlungen an die ganze Gesellschaft einstellen?

    • Nikedev, ich verstehe Ihre Argumente durchaus und ich bin auch nicht wirklich von den Privatsendern begeistert. Und es gibt vereinzelt auch gute Sendungen. Allerdings glaube ich nicht an die Reformierbarkeit der ÖRR. Dazu sind diese linksgrünen Strukturen viel zu verfestigt. Vor 20 Jahren gab es ja wenigstens als Gegengewicht zum WDR noch den konservativen BR. Aber heute unterscheiden die sich nur noch in Nuancen bei ihrer Regierungspropaganda. Und ganz schlimm der DLF. Da hilft nur der Reset durch Geldentzug.

  5. Ich zähle mich zu den zwei Dritteln. Ich weigere mich, die Gehirnwäsche, der ich ununterbrochen und aggressiv unterzogen werden soll, auch noch zu finanzieren. Der ÖRR Despoten-Journalismus kommt der seelischen Körperverletzung gleich und mißachtet damit die Unantastbarkeit meiner Menschenwürde, zu der ich das Recht auf freies und selbstständiges Denken zähle.

  6. Für die Politik ist der Systemfunk das lebensnotwendige Sprachrohr um den ganzen Polit-Wahnsinn an den Mann/Frau zu bringen ganz analog zum Propagandainstrument Volksempfänger im dritten Reich . Man stelle sich vor es gäbe keinen Staatsfunk mehr. Niemand würde sich mehr für die „verqueeren“ Ansichten aus Berlin interessieren geschweige denn sie überhaupt wahrnehmen. Absolut nichts wäre mehr durchsetzbar!
    Damit die Systemmedien auch brav auf Linie bleiben werden sie mit Zuckerbrot und Peitsche eingenordet.
    Zuckerbrot sind die unanständig hohen Alimentierungen und Vergünstigungen welche vom Bürgen zur Journaille zwangsumverteilt werden.
    Peitsche für alle die aus der Reihe tanzen. Dann gibts keine neuen Aufträge mehr – lebenslang.
    Das Ganze ist ein goldener Käfig.
    Würde die Zwangsfinanzierung wegfallen, würde mindesten derselbe Betrag über Steuern finanziert, also für den Bürger linke Tasche, rechte Tasche. Steuern haben lediglich den Nachteil daß es schwieriger wird dem Systemfunk eine unabhängige Staatsferne anzudichten.
    Einzige Möglichkeit wie bei allen Themen: Zukünftig bewußer mit dem Kreuzchen in der Wahlkabine verfahren und mal die alten Wahlreflexe unterdrücken.

  7. „Entscheidungen hierzu werden von einem politischen Gremium getroffen, welches sich zu gleichen(!) Teilen über links bis rechts im Parlament zusammensetzt, unabhängig von Wahlergebnissen.“ ????
    Genau DIESE haben dort nichts zu suchen, sondern EINZIG DER entscheidet, der die Chose bezahlt: Der gebührenverpflichtete Zahlemann.

  8. Mir stellt sich die Frage,wo die „Zwei Drittel der Deutschen“ wohl verblieben, würde dazu aufgerufen, für die Abschaffung auf die Straße zu gehen.

    • Ja, Kritik aus der Deckung ist üblich beim Souverän! jeder schimpft über die rot/grünen -aber keiner hat sie gewählt! Und über die Bürger, die montags demonstrieren, wird hinter der Gardine der Kopf geschüttelt. Typisch deutsch eben. Und diese Feigheit ist das letzte verbliebene Standbein für den derzeitig an der Macht befindlichen grün/roten Sumpf! Und mit diesen Verhaltensweisen wird gerechnet! Die paar anderen will Frau Faeser mit „Gesetzen gegen Hass“ wieder auf die Ebene der Gleichgültigkeit zurück beordern. Diese Symptomatik ist beim ÖRR genau gleich! jeder Sprecher labert „gendergerecht“ den unverfänglichen, vom Zentralorgan (Redaktionsnetzwerk Deutschland) frei gegebenen Text herunter. Nur damit ist die Teilhabe am (Zwangs-) Gebührenkuchen gesichert! Vielleicht hilft ein kalter A… im nächsten Herbst / Winter. Aber ich glaube eher, dass sich die vielen Souveränen auf der Straße untereinander belauern (und auch bekämpfen) werden! Zur Freude und Genugtuung der derzeitigen Machthaber! Die Geschichte lehrt es so. Leider!

  9. Framing, Wording, Nudgeing, Haltungsjournalismus, Einseitigkeit, Erziehungs-TV, Regierungspropaganda … sind Sendeprinzipien des ÖRR. Vorschlag Reduktion auf drei Sender: Phoenix für neutrale Nachrichten und Politik; Arte für Kultur und jeweils ein Regionalsender. Evtl. wäre dieses Programm für 1 – 2 €/Monat machbar.

    • Der Anteil für Arte an den Gebühren beträgt nur 0,25 Euro.
      Früher hätte man mit mir über eine Senkung der Beiträge reden können. Aber seit ARD/ZDF zum ideologischen Haltungsfernsehen mutiert sind, ist mir das nicht mal mehr die 25 Cents wert.

  10. Zwei Drittel der Deutschen für Abschaffung der Rundfunkgebühr…………..
    und wählen dann Parteien, die für den Erhalt der Rundfunkgebühr stehen.

  11. Nur alleine vom Wünschen verändert sich nichts in unserer politischen Landschaft – und da gehören die ARD und ZDF dazu.
    Man muss seinem Unmut freien Lauf lassen und auf die Straße gehen- das ist mit allen Themen so, wenn man sicher sein darf, dass die Politiker diesen Unmut nicht hören wollen.
    Ohne den Druck der Straße verändert sich nichts.

  12. Hat schon jemand ausgrechnet wieveil Co² man einsparen kann wen der ÖRR auf 3 TV Sender und 3 Inforadioprogaramme reduziert wird. Das freiwerdende Personal könnte dann den Fachkräftemangel beseitigen, ohne die Alimentierten unötig zu überforden.
    Die Umwelt wird es uns danken die Grünen und Greta wären entzückt und hätten für wichtige Integrationsaufgaben ein Umverteilungsbudget.

    • Falsch! Dieses Personal wird keinen Fachkräftemangel beseitigen. Einfach aus dem Grund, weil es gar keine Fachkräfte SIND! Diese Propagandapuppen, die zu 99% der Genderrichlinie verfallen sind und uns die aufgezwungen „Vielfalt“ stets vor Augen führen sollen, sind so übrig wie ein drittes Bein. Mit Journalismus haben doch die ganzen „Qualitätsmedien“ absolut nichts mehr zu tun.

  13. Selbst wenn 150% der Bürger diese Zwangsgebühr ablehnen, wird sich nichts ändern. Die Politik, wird auf ihr Propagandainstrument nicht verzichten. Eher werden alle kritischen Medien gebrandmarkt und verboten. Meinungsumfragen (s. Atomkraft etc.) werden nur dann berücksichtigt, wenn Sie den eigenen Plänen nützen. Die Gebühr, sollte auch nicht immer vorgeschoben werden. Für ein unabhängiges Programm mit Meinungsvielfalt, kritischer Betrachtung und allem was zu gutem Journalismus gehört, könnte man auch Gebühren akzeptieren. All dies liefert der ÖRR aber schon lange nicht mehr. Das ganze Unterhaltungsprogramm, ist zudem ein Überbleibsel aus längst vergangenen Zeiten. Serien, Filme und Shows, waren zu Zeiten als es nur drei Programme gab ja noch zu rechtfertigen, heute nicht mehr. Hier muss endlich mal aufgeräumt und verschlankt werden. Der ÖRR ist auch nicht dafür da, um sich Einschaltqouten zu sichern oder mit den Privatsendern zu konkurieren.

  14. Gerade bei Focus gefunden:
     (Quelle: Gehälter und Vergütungen in der ARD, August 2022)

    • BR, Dr. Katja Wildermuth: 340.000 Euro
    • HR, Florian Hager: 305.000 Euro
    • MDR, Prof. Dr. Karola Wille: 295.000 Euro
    • NDR, Joachim Knuth: 346.000 Euro
    • RBB, Hagen Brandstäter: 303.000 Euro
    • RB, Yvette Gerner: 281.000 Euro
    • SR, Martin Grasmück: 245.000 Euro
    • SWR, Kai Gniffke: 361.000 Euro
    • WDR, Tom Buhrow: 413.000 Euro

    Man muss sich bei diesen Zahlen natürlich immer vor Augen führen, welch immense Arbeitslast auf den obigen Schultern liegt und was diese Damen und Herren für unser Land, für unsere Gesellschaft und unsere Demokratie leisten…..alles ins Verhältnis setzten….grins!

    • Genau! Ich möchte nicht wissen wie hoch die Ruhestandsgehälter dieser Leute sind Die liegen uns immer und ewig auf der Tasche.

  15. Ganz abgeschafft werden die links-grünen Regierungspropaganda-Anstalten niemals. Eine Umstellung auf Steuerfinanzierung hätte den Charme, dass künftige Finanzminister dort Mittel für andere Zwecke abziehen könnten, um so den Augiasstall nach und nach auszumisten. Die Reichweite dieser öffentlich-rechtlichen Bedürfnisanstalten ist ohnehin rückläufig, da die jüngere Generation nicht auf das altbackene Unterhaltungskonzept steht. Das mehrheitlich denkfaule und naive Rentnerheer kann man auch mit einem stark ausgedünnten Volkserziehungsfernsehen in Schach halten. Viele werden den Mist weiter konsumieren, nur muss er nicht mehr für alle so teuer sein wie bisher. Wenn die Politclowns merken sollten, dass ihnen ein steuerfinanziertes Propagandafernsehen nur noch begrenzt nützlich ist, weil viele relevante Wählergruppen nicht mehr erreicht werden, dann dürften die Mittel für diesen zwangsfinanzierten Blöd-Funk sukzessive reduziert werden. Natürlich wäre eine sofortige ersatzlose Abschaffung die beste Lösung, diese dürfte aber auch in Zukunft kaum durchsetzbar sein.

  16. Ja, wenn einem all die anderen Parteien uns immer wieder erzählen das eine gewisse Partei uns der Zukunft und der Freiheit berauben will. Ich sehe das mittlerweile ganz anders, Ich erlebe jedes Jahr mehr wie unsere Bürgerrechte ausverkauft werden.

  17. Auf WON laufen auch Diskussionen. Nur die Verfasser der Artikel reden davon wie wertvoll doch die ÖRR für die Demokratie sind und man die ja reformieren kann. Nein, man kann die nicht reformieren. Allenfalls kann man neu bestimmen wie die Einnahmen dort hinfließen. Per Steuer oder als Beitrag. Die Freude, daß die ÖRR sich dem freien Markt stellen müssen, werden uns die Damen und Herren Politiker nicht erfüllen.

  18. Dieses Zwangsgebührensystem ist vollkommen realsozialistisch. Ich muss etwas kaufen, was ich nicht haben will. Die Profiteure haben dicke Gehälter und Pensionen und bereichern sich, wo sie können. Und gefallen sich darin, mich zu schulmeistern. Ich verlange, dass die Programme verschlüsselt werden und ich nur das kaufen muss, was ich haben will. Wenn die deutsche Autoindustrie mit ihren Kunden genauso umspringen könnte wie der ÖRR würden wir heute zwischen Trabant und Wartburg wählen können mit mehr als zehn Jahren Lieferzeit!

  19. Rundfunkgebühren abschaffen ist das „Eine“ – und ist schon lange überfällig.
    Das dadurch aber Programm- und Meinungsvielfalt gewinnt, sehe ich noch nicht, denn die RTL+Co oder Sat1+Co spielen auf dem Klavier das gleiche Lied wie ZDF oder ARD.

    • Ich frage mich sowieso, wie man in der anstehenden Megawirtschaftskrise den Medienkonsum noch bezahlen kann ?

      Habe gerade einen Artikel in der New York Times gelesen. Danach soll die Inflation mit voller Wucht auf New York eingeschlagen haben.

      15 US-$ für French Fries und 18 US-$ für Sandwiches:

      Inflation Hits New York: $15 French Fries and $18 Sandwiches – The New York Times (nytimes.com)

      Finde ich schon super teuer, zumal bei diesem Wechselkurs zum Euro.

      Bei mir in Berlin kostet ein Döner teilweise schon 7 Euro.

      6 Euro dürfte beim Döner der Durchschnittspreis sein ?

      Es gab beim Döner zuletzt massive Preissteigerungen in Berlin.

      Wie gesagt, ich denke, dass die Preisspirale und die massive Inflation schon dafür sorgen werden, dass einige Deutsche den Medienkonsum zurückfahren werden. Streamingdienste werden nicht mehr gebucht und Abos werden verstärkt gekündigt.

      Die GEZ-Gebühr sollte m.E. auch angesichts der Inflationskrise abgeschafft werden, um die Leute wirtschaftlich zu entlasten.

      Wer unbedingt sich den linksradikalen antideutschen woken cancel culture Rotfunk anschauen möchte, kann das ja gerne tun, aber dann sollen die Kunden, die sich das unbedingt antun wollen, das schon auch selber bezahlen.

      Ich als Kunde möchte mir den linksradikalen Mist im Fernsehen nicht reinziehen und dafür auch nicht blechen müssen.

      Wenn es wenigstens einen einzigen objektiven und ausgewogenen politisch neutralen TV-Sender in der antideutschen BRD geben würde, dann wäre ich schon dazu bereit, dafür auch freiwillig zu bezahlen.

      • Wer unbedingt sich den linksradikalen antideutschen woken cancel culture Rotfunk anschauen möchte, kann das ja gerne tun, aber dann sollen die Kunden, die sich das unbedingt antun wollen, das schon auch selber bezahlen.“
        wer von dieses gescheiterten und arbeitsscheuen unproduktiven Existenzen soll denn das bitte bezahlen? Deshalb gibt es ja die Zwangsgebühren, dass produktive Kräfte, wie Sie und ich, den ganzen Karren am Laufen halten. Von Künstlern, Pädagogen und sonstigen Arbeitslosen Gesöcks lassen sich diese Spitzengehälter nicht mal zwangsweise abpressen.

  20. Sie haben die endlosen Beiträge über WK II, Nazi hier, Nazi da, Hitlers Helfer, Hitlers Ärzte, Hitlers Furunkel, ganz zufällig darin eingebettet Beiträge über die AfD, vergessen aufzuführen, damit der gemeine Deutsche
    auch ja nicht seine Erbschuld vergisst…

  21. Die deutsche Medienlandschaft besteht überwiegend aus gelinde gesagt redundanten Angeboten, um nicht zu sagen überflüssigen Angeboten. Konsumenten bezahlen heute fast nur für die Dinge, die sie haben wollen und nicht das unnütze Zeug drumherum. Es wird sogar einen Markt für öffentlich-rechtliche Nachrichten geben, Konsumenten die die wollen, wie auch Bildungsangebote von Arte/3Sat oder Telekolleg. Dieser Markt ist aber ein Bruchteil von den Mio Haushalten, die derzeit latzen. Daran ändert sich auch nicht, wenn der Bundestag hinter das Wort „Bildungsauftrag“ noch ein Ausrufezeichen setzt. Die Politik und Juristen scheinen den Unterschied zwischen Angebot und Nachfrage nicht zu kennen und was ein Angebot für eine Relevanz und ökonmischen Wert hat, nach dem keine Nachfrage besteht, weil es keinen Bedarf gibt. Hinzu kommt, dass ein Angebot nur einen Mehrwert haben kann, wenn die Produzenten mehr wissen und mehr bringen können, als die Konsumenten selbst. Hinderlich dabei ist vor allem nicht das Internet mit seinen vielen alternativen Quellen, sondern die erbärmliche Qualifikation und ideologische Verblendung in politisch gesäuberten und durchquotierten Medienhäusern.

  22. Zunächst einmal: Diesen Rundfunk und dieses Fernsehen braucht niemand mehr. Wenn Information durch Propaganda ersetzt und dies auch noch großmäulig von diesen Nietenpersonal der ADR und des ZDF herumposaunt wird, ist der eigentliche Bildungsauftrag erledigt. Das ist Sozialismus in Reinkultur und hat absolut nichts mit politisch neutraler Berichterstattung zu tun.
    Daraus schlußfolgernd weist die Abschaffung einer Zwangszahlung für diesen Unsinn in die richtige Richtung. Informationen übers Weltgeschehen beschafft man sich sowieso nicht über ARD oder ZDF und die Filme sind inzwischen unter allem Niveau oder alte Klamotten von vorgestern.

  23. Sollte die Gebühr für den ÖRR abgeschafft werden, kommt bestimmt die Finanzierung aus dem Steuersäckel. D wird seinen Staatsfunk nicht aufgeben. Genausowenig wie Frankreich. Wie sieht es denn eigentlich in den anderen EU Staaten aus? Oder auch in den USA?

    Das schlimme ist m. E., dass der ÖRR unter der Maske neutral segelt. Alles, was nicht dem ÖRR folgt, ist Delegitimierung und Volksverhetzung. Inzwischen steht der ÖRR der freien Meinung entgegen. Theorie und Praxis klaffen auseinander. Und zwar ohne Chance auf Reparatur.

  24. Entnommen aus der Augsburger Allgemeinen.
    „ARD und ZDF würden bis 2024 fast drei Milliarden Euro fehlen. Das sei exakt der Betrag, den die Sender in der laufenden Gebührenperiode (2017 bis 2020) für die betriebliche Altersversorgung aufwendeten, und dieses Loch müssten die Beitragszahler stopfen“
    Die Rundfunkgebühren werden nie wegfallen, denn wer soll denn sonst für die Luxusrente aufkommen?! Und wieviele Leute profitieren davon? Nur eine Handvoll!

    • Nicht nur die höheren Schranzen, die Pensionen wie Staatsbeamte erhalten, profitieren. Die Altersversorgung der Sender ist generell üppig. Festangestellte Rundfunkmitarbeitere erhalten eine Betriebsrente, die allein schon durchschnittlich 1.500 Euro beträgt. Zusätzlich, also obendrauf zur gesetztlichen Rente, die aufgrund der guten Löhne und Gehälter eh schon höher ausfällt als bei vergleichbaren Tätigkeiten in der freien Wirtschaft. Mit derartigen Goodies erkauft man sich natürlich die Loyalität seiner Beschäftigten.

  25. Selbst 99% der Bevölkerung reichen nicht aus um die „Demokratie-Abgabe“ zu kippen….das 1% macht es aus…das sind „die aufrechten Demokraten“ die die „objektive Information der Bevölkerung“ schützen wollen. Und die die Macht dazu haben. Es nutzt nix….der ÖR wird so bleiben…im Gegenteil….die Krake breitet sich entgegen der Rundfunkstaatsverträge immer weiter aus….auch im Internet. Und die Gebühren werden wohl bald erhöht werden…Stichwort: Inflationsausgleich.

  26. Habe die Schnauze voll von dem was mir da täglich vorgesetzt wird. Habe den Dauerauftrag für die Bezahlung meiner Gehirnwäsche storniert und das Ganze auch schriftlich argumentiert.

  27. Unser hochgelobtes Grundgesetz hat einen entscheidenden Fehler: die Privilegierung der Parteien. Unter dem Euphemismus der „freiheitlich-demokratischen Grundordnung“ hat sich eine Parteienoligarchie entwickelt, die es – darin nicht unähnlich den sozialistischen und nationalsozialistischen Parteien – intellektuell und charakterlich ungeeigneten Personen ermöglicht, hohe und höchste Ämter einzunehmen. Unter Merkel hat sich die Parteienoligarchie auf Verfassungsgericht, Verfassungsschutz, öffentlichen Propagandaapparat und wuchernde Partei-nahe „NGOs“ ausgebreitet. Das Grundelement der Demokratie, der Machtwechsel durch Wahlen, ist außer Kraft gesetzt, indem Wahlen rückgängig gemacht (Thüringen) oder manipuliert (Berlin) werden. Oppositionelle Parteien, die (noch) vom Verteilen des Kuchens ausgeschlossen werden sollen, werden vom Geheimdienst „beobachtet“, vom öffentlichen Propagandaapparat totgeschwiegen oder diskreditiert. Noch lässt sich das Volk ruhig halten, indem man „Entlastung“ verspricht.

  28. Schlesinger soll auch noch ein Luxuswochenende in London samt Ehemann und Entourage auf Kosten des Senders verbracht haben. Täglich kommen neue Details ans Licht, wie hier eine Intendantin ohne jegliche Kontrolle Unmengen an Geld verprasst hat. Ist das nur ein Einzelfall oder hat das Ganze Methode? Was würde man wohl noch alles finden?

    • Und wichtig: Diese ganzen Luxusreisen, Geschäftsessen, Luxusparkett, Massagesessel ect. müssen hier auch intern genehmigt worden sein. Sicher hier auch per Vier-Augen-Prinzip. Also haben alle von allem gewusst und es anscheinend für gut befunden.

  29. Endlich sagt mal einer was zu Harald Lesch; hat mir lange schon gestunken, wie der in die rot-grüne Traumfabrik gewechselt hat. Schuster – bleib bei deinem Leisten!

  30. Sollte vom Bürger kein Geld mehr in die ÖRR-Kassen fließen, würde der Staat seine Büttel umgehend aus dem Steuertopf alimentieren – sie sind für ihn einfach zu wichtig.

  31. Im feudalen Ökosozialismus wird dieses System ‚öffentlich-rechtlicher‘ Propaganda sicher nicht abgeschafft werden, egal was der ‚Souverän‘ fordert. ? Zum einen ist die Staatspropaganda so gesichert und zum anderen ist das System Teil der Günstlingswirtschaft der Parteien, die das Ganze mit am Laufen hält. ? Ich persönlich verweigere den sogenannten ‚Rundfunkbeitrag‘ seit Jahren und schaue mir den Blödsinn auch nicht mehr an. ? Mein Netflix-Abo reicht! ?

  32. Ein korruptes System mit teuer bezahlten Sendern und trotzdem gleichen Inhalten muss durch Zwangsgebühren für alle hoch finanziert werden. Aber immer noch reichen die Einnahmen nicht, um den Personaldeckel für alle vom Parteienfilz hineingeschleuste Parteisoldaten ein nach ihrer Meinung hohes und daher auskömmliches Einkommen auf Dauer zu garantieren. So sind diese quasi gezwungen, mit faden Wiederholungen und Parallelsendungen auf allen ihren Sendeanstalten, eine unnötige Personaldecke zu finanzieren und wenn das für die gehobenen Positionen zu wenig übrig lässt, werden eben die Zwangsgebühren erhöht. Reicht das immer noch nicht, müssen sich eben die höheren Ränge über zusätzlichem und mühselig zu beschaffenden Kleinfutter ihre Tantiemen erhöhen. So scheint es zumindest im gesamten Parteienfilz auch all denen zu gehen, die nicht mehr direkt von den Futtertrögen unseres demokratischen Gemeinwesens zehren dürfen und nun, weil verarmt, von ihren Genossen und mit Hilfe von denen erdachter Quoten, mit schäbigen Posten in Verwaltung, Wirtschaft usw. für ihre Parteitreue belohnt werden. Wer weiß schon wie viel Pöstchen entstehen, in unserer weiten Vorteilswelt.

  33. Der ÖRR ist ein Staat im Staate.
    Zutiefst verwoben mit der Politik.
    Politik alimentiert ihn, indem sie die Gebührenerhöhungen durchsetzt.
    Viele Politiker wechseln nach der Politik in lukrative Ämter beim ÖRR.
    Unabhängigkeit von der Politik ist in keinster Weise gegeben.
    Ausserdem entzieht sich der ÖRR jeglicher demokratischer Kontrolle.
    Die Bürger werden gezwungen zu zahlen, haben aber keinerlei Mitbestimmungs- oder Kontrollrechte.
    Das französische System ist nicht ideal , aber immer noch besser als das deutsche.

  34. Ein ÖRR, der zum totalen Regierungssprechorgan verkommen ist und seiner eigentlichen Aufgabe, zu der er vertraglich verpflichtet ist, umfassend, neutral und überparteilich zu informieren, schon lange nicht mehr nachkommt, ist absolut überflüssig. Wieso müssen wir überhaupt noch zahlen, wenn der ÖRR seinen Teil des Vertrages nicht mehr erfüllt? Sich anmaßt, uns erziehen zu müssen? Was wäre wohl, wenn alle, die diese Zwangsgebühren ablehnen, nicht mehr zahlen würden? Es kann doch nicht sein, dass wir diesem Geld verschlingenden Monster mit Selbstbedienungsmentalität für alle Zeiten ausgeliefert bleiben und uns zum „Dank“ von Leuten wie Hanni Hüsch, Sarah Frühauf, Jeanne Rubner, Birgitta Weber, Kerstin Palzer, Michael Stempfle beschimpfen, beleidigen, verunglimpfen lassen sollen? Nicht zu vergessen das unsägliche „Oma“-Lied und die darauffolgende Nazi-Beschimpfung.

  35. „Zwei Drittel der Deutschen für Abschaffung der Rundfunkgebühr“
    …und wenn all diese Leute ihre Einzugsermächtigung kündigen und nur noch gelegentlich ein Trinkgeld überweisen, ist dieser Laden bald am Ende. Also nicht meckern, sondern handeln.

    • was dann passiert? Das was in Frankreich passiert. Der Staat springt ein und zahlt die Kohle. Mit welchem Geld? Das der Steuerzahler…also ihrem. Und da sie ja so freundlich waren den Einzug zu entziehen weiß der Staat bzw. der ÖRR recht gut wie er das Geld von ihnen zurückbekommt. Wer bezahlt die Anwaltskosten? Der Staat und damit sie.

  36. Diese zwei Drittel sollten den Mut haben, sofort jegliche Zahlungen an den „Beitragsservice“ einzustellen. Das wäre dann das schnelle Ende, leider unwahrscheinlich. Aber wenigstens scheint sich ja was zu bewegen.

  37. Vor allen Dingen müssen erst einmal alle Politiker die da mitmischen raus aus den Saftläden der ÖR . Aufsichtsräte, Rundfunkräte usw .
    Die haben sich die Sender zu Propagandasendern gemacht . Anschliessend den ganzen Systemhurenhaufen privatisieren , wer denn Quark sehen will soll dafür bezahlen , alle anderen sind raus . Funktioniert ja bei RTL , SAT 1 usw.auch . Über 8 Milliarden müssen die Bürger für diese Parteipropaganda zahlen und wie das verlockt sich die Taschen zu füllen , sieht man bei Schlesinger . Jahresgehälter von einer halben Million Euro für Intendanten , bei Kleber , greier Mitarbeiter beim ZDF als Nachrichtenjournalist 600 000 € jährlich, Wahnsinn. Und die festen Mitarbeiter gehen mit 100% der letzten Bezüge in Pension . ARD und ZDF , die Medien mit dem höchsten
    BUDGET WELTWEIT . Dem müsste dringend ein Ende gesetzt werden , die AFD fordert das , deshalb werden die denunziert , diskriminiert und sogar vom Verfassungsschutz ( der ja längst keiner mehr ist , eher Regierungsschutz , die er eigentlich kontrollieren soll) beobachtet.

    • Das funktioniert nicht. Die Brüder sind nicht kontrollierbar. Aber, die Existenz von Parteien soll der politischen Willensbildung dienen. Also, wenn schon denn schon:
      Nach jeder Bundestagswahl gehen die verfügbaren Sendeminuten anteilig an alle gewählten Parteien. Die bestimmen, bzw. besetzen nach eigenem Ermessen willkürlich die Mitarbeiter entsprechender Sendeproduktionen. Via eingeblendetem TV-Favicon ist jederzeit nachvollziehbar woher der Wind weht.
      Demokratisch, praktisch, besser!

  38. Die Bereitschaft des Plepses, diesen grünroten Propagandaapparat durch Zwangsabgaben zu finanzieren, tendierte bei Licht besehen schon lange Zeit gegen null. Bei dem Müll der da ständig über normale Menschen ausgegossen wird und der immer einseitiger werdenden „Berichterstattung“ mit o.g. Einschlag, ist die Bereitschaft diesen Dreck auch noch durch ständig steigende Zwangsgebühren zu finanzieren nicht gerade gestiegen. Da rede ich noch gar nicht von den Unsummen, die sich die Herrschaften in den Chefetagen unter den unfähigen Nagel reißen.

  39. ÖRR ist einfach ein Propaganda Apparat. Selbst das chinesische Staatsfernsehen welches ich öfters konsumiere ist kritischer.
    Ein Selbstbedienungsladen der die Woke Ideologie verbreitet und immer, wirklich immer im Sinne der Bundesregierung berichtet.

    Aber gut, jetzt wollen 2/3 der Bürger das weg haben. Natürlich, da muss man gleich sofort eine neue Rechtsextremismusstudie nachziehen um zu sehen, dass die 2/3 vielleicht alle rechtes Gedankengut haben. Dann im Herbst noch eine Umfrage nachschieben und schon sind es nur 1/3 der Bürger.

  40. Zu den, die Zwangsgebühren ablehnenden Bürgern, zähle ich mich mit. Mit ganz wenigen Ausnahmen ist das Niveau da insgesamt unter aller Kanone. Was für mich auch ein Beleg dafür ist, was man von uns hält und wie man uns verbiegen möchte. Ganz nebenbei möchte ich erwähnen, dass ich schon viele Wochen die Kiste nicht mehr anschalte und das bekommt mir ausgezeichnet. Also das Ding auslassen und die Zeit für andere Dinge, müssen gar nicht wichtig sein, nutzen. Die Abschaffung der Zwangsgebühren wäre nur richtig, allerdings wird der Staat sich das Geld dann auf anderem Wege vom Bürgerlein holen. „Denn schließlich kann der Staat ja nicht nur geben (von seinem schwer -und vor allem selbst erarbeiteten Geld), sondern muss auch mal was einnehmen (von dem ohnehin schon kaum besteuerten Bürgerlein)!“

  41. Zwei Drittel der Deutschen sind auch gegen Asyl- Massenzuwanderung und Gendersprech undundund – aber die grüne Minderheit hat im Land das Sagen.

  42. Wer für eine verfassungsrechtlich gebotene Pflicht das Geld der Bürger erhält, der muss diese Pflicht auch erfüllen!

    Regierungspropaganda ist jedoch nicht die Pflicht des ÖRR. Er hätte neutrale, umfassende Informationen zu liefern, und alle gesellschaftlichen Positionen ohne Wertung darzustellen. Bericht und Meinung wären strikt zu trennen und unmissverständlich zu kennzeichnen.

    Nichts davon tut der ÖRR. Der ÖRR erfüllt seine – wenn ich Ihren Auführungen folge – verfassungsgemäße Pflicht nicht.
    Also ist er abzuschaffen.
    Alternativ müsste die Regierung dafür sorgen, dass er seine Pflicht erfüllt. (lach!)

  43. Der ÖRR würde nur Sinn machen, wenn er seinem eigentlichen Auftrag folgen würde, d.h. den Bürger umfassend und sachlich zu informieren und Bericht und Meinung sauber zu trennen. Außerdem müssten ALLE gesellschaftlichen Positionen zu relevanten Theman OHNE WERTUNG gleich gewichtet dargestellt werden.

    Solange der ÖRR aber – wie seit vielen Jahren zunehmend zu beobachten ist – nur noch als linksgrüne Propagandaanstalt fungiert, ist er für den Bürger nutzlos und die Zwangsgebühr eine Zumutung für alle, die diesen einseitigen Haltungs- und Belehrungsquatsch nicht hören und sehen wollen. Dasselbe gilt für eine Finanzierung über Steuergelder.

    Der ÖRR gehört – so wie er sich aktuell präsentiert – abgeschafft. Soll er weiter existieren, muss er sich selbst finanzieren. Dann wird sich erweisen, wieviel zahlende Zuschauer diese Sender tatsächlich an sich binden können.

  44. Tja, ganz einfach. Es gibt nur eine Partei die nicht im Sumpf des polit- medialen Komplexes steckt. Jeder hat die Wahl.

    • Eben. Und ich wähle so wie Sie auch. Und engagiere mich. Spreche Leute direkt an. Und fast alle denken so wie ich. Deckt sich mit dem Wahlomat, der das auch so zeigte. Und das „Ja, aber die kann man doch nicht wählen…“ wird auch noch überwunden. Und wegen ein paar saurer Zellen in der Peripherie mache ich mir keine Sorgen. Je mehr bürgerliches Wasser dazu kommt, desto verdünnter wird das Saure. In jedem Fall: wir werden mehr!

  45. Ob abgabenfinanziert oder steuerfinanziert, bleibt sich letztlich gleich. Mit unzähligen nationalen und internationalen TV-Sendern und Streamingdiensten braucht es kein Staatsfernsehen.
    Das Festhalten der Politik daran ist ein Zeichen, in welche Richtung es im Land geht: Politische Indoktrination wie in totalitären Staaten.
     
     

  46. Wenn es nur darum geht, dass die ÖR nicht mehr aus den Haushalten sondern direkt aus den Landeshaushalten bezahlt werden, ist nichts gewonnen.
    Im Gegenteil. Die Höhe der staatlichen Zahlungen wird nur dazu führen, dass die Rundfunkanstalten ihr Programm zukünftig nur noch auf die Wünsche und Forderungen der Geldgeber ausrichten.
    Soll heissen: Es bedarf einer echten Reform dieser Sendeanstalten und zwar in den Strukturen wie auch in der schieren Masse. Das Modell BBC könnte ein Massstab sein.

    • Warum überhaupt finanzieren , die machen Werbung wie die privaten , die können genauso privatisiert werden , sollen ihren Schrott verschlüsseln , wer ihn sehen will bezahlt , genau wie bei den HD Programmen der anderen wie RTL ,Sat1 ,Pro Sieben und so weiter.

      • „….genau wie bei den HD Programmen der anderen…“
        Pardon, mir, der nur einen einfachen Receiver sein Eigen nennt, ist der „Zugang“zu fast der Hälfte des ÖRR-Angebotes, da nur in HD ausgestrahlt, verwehrt.
        Den vollen GEZ-Sklavensatz muss ich aber bezahlen.

    • Es gibt doch reichlich Beispiele für Pseudoreformen sprich: alter Wein in neuen Schläuchen.
      Ein paar neue Namen, ein paar neue Gesichter und Briefköpfe etc. und schon wurde aus den Arbeitsamtsämtern die Arbeitsagenturen. Wurde dadurch in Sachen Arbeitsvermittlung etwas effizienter? Schmeckte Raider jetzt besser als Twix?
      „Es ist nichts gewonnen“ heisst, es wird auch weiterhin diese teuren und willigen Medienkonzerne geben, die sich als Sprachrohre und Werbeagenturen der Regierenden verstehen und genau so verhalten. Es gibt dann nur einen Unterschied: Statt mit einer gesetzlich vorgeschriebenen Gebühr werden diese Konzerne direkt durch Steuermittel (deren Höhe zukünftig niemand mehr kennen wird) finanziert.
      „Echte Reformen“ würden schon mit einer Neufassung des „gesetzlichen Auftrages“ dieser Medienanstalten beginnen. Eine der Möglichkeiten könnte Streichung dieses Auftrages sein, aber nicht die einzige.
      Die Beseitigung des „Gebührenprivilegs“ (Ex-ARD-Vorsitzende M.Piel hat immer vor dem Missbrauch dieses Privilegs gewarnt) wäre eine weitere Möglichkeit der zukünftigen Finanzierung, aber nicht die einzige.

  47. Ist eigentlich die falsche Frage, ob der ÖRR direkt vom Bürger oder indirekt über Steuern finanziert wird, zahlen tuts doch der Bürger. Richtiger wäre es den ÖRR zu reformieren / im Umfang zu beschränken. (Nur ein Kanal, Abschaffung der Länder etc.)

  48. EINE SCHANDE,

    dass man in einer Demokratie (die wir seit ca. 6 Jahren nicht mehr haben) eine solche Zwangsabgabe entrichten muss. Sie widerspricht allen freiheitlichen und marktwirtschaftlichen Prinzipien. Ich achte peinlich darauf, den kommunistischen Linksgrünfunk zu boykottieren. Wenn ich könnte würde ich denen den Laden sofort zumachen.

    Jeder, der dort „arbeitet“ und Zersetzungsarbeit gegen unser Land betreibt müsste sich nächste Woche schon beim Arbeitsamt melden, statt auf Kosten der Steuerzahler zu leben wie ein Feudalherrscher. Ich erinnere mich noch an wohltuend sachliche Charaktere wie Karlheinz Köpcke, Werner Veigel oder den unvergessenen Hajo Friedrichs.

    Hätte die ARD noch solche Leute, journalistische Persönlichkeiten statt der heutigen Propagandapfeifen (Jens Riewa meine ich nicht, was macht der noch bei dem Laden?), dann würde man das nicht nur sehen, man würde den Beitrag auch gerne bezahlen. Aber so? Bei diesen niederträchtigen Landeszerstörern?

    Die Wut wächst. Gegen das zerstörerische linke Politestablishment und vor allem gegen seine Medienlakaien. Es muss doch eine Weg geben, diese Schande zu beenden. Warum strengen nicht pensionierte konservative Juristen massenhaft Musterklagen gegen diese infame Zwangsabgabe, so viele, dass denen Hören und Sehen vergeht.

    Man müsste massenhaft Widerstand organisieren. In Form eines Streiks. Wenn Zehntausende sich weigern, die Zwangsabgabe zu löhnen, die können ja nicht alle in den Knast stecken. Und der juristische Apparat würde zusammen brechen unter der Fülle der zu bearbeitenden Fälle.

    Die Wut wächst. Also muss man einen Weg suchen!

    • Frage ich mich, ob Sie die Traute haben, den ‚Rundfunkbeitrag‘ zu verweigern? ? Ziviler Widerstand ist der erste Schritt, ‚…man müsste…‘ bringt nichts! ?

  49. ARD udn ZDF sollen doch wie Sky und andere zum richtigen Pay TV werden , dann kann ja diese Minderheit die diese Zwangsgebühren lieben ja weiter ARD und ZDF schauen und sind dann eben Abonennten die zahlen Das ist doch gar kein Problem

  50. Bei so einem Ergebnis sollten eigentlich die Volksvertreter das Thema in den Bundestag bringen. Das wird aber schön vermieden.
    Und die Sender werden alle Möglichkeiten der Beeinflussung der Politik nutzen, damit die Frage nach ihrer Abschaffung erst gar nicht aufkommt.
    Wir werden in den nächsten Zeit eine ungeheuere Bewerbung der angeblichen Notwendigkeit der ÖRR erleben.
    Wir werden aber keine Abschaffung der Rundfunkgebühren erleben, nicht mal eine Reduzierung. Im Gegenteil, nach einer kurzen Schamfrist werden wieder Forderungen nach Gebührenerhöhung laut werden.

  51. Die ÖR nur noch im Pay-TV? Keine schlechte Idee! Wie viele Abonennten würden zusammenkommen? Mal kurz durchrechnen. Opa Heinz und Oma Gertrud wären dabei. Und Karl Lauterbach, aber nur, wenn er jeden Abend zur Talkshow eingeladen wird.

  52. Die Umfrage fragt die Falschen. Die Sender sind gut geölte Propagandamaschinen für die herrschende politische Klasse, die sie auf keinen Fall kampflos aufgeben wird. Die Leute würden die AFD ja sonst eventuell noch für eine demokratische Partei halten, wenn ihnen keiner das Gegenteil erklärt.

  53. Ich bin für die Abschaffung des Links/Grün Staatsfunk. Für einen Rundfunk der neutral berichtet würde ich 2€ im Monat bezahlen.

  54. Eine staatliche Alimentierung würde exakt das Gegenenteil dessen bewirken, was ÖRR-Kritikern vorschwebt. Es existiert keine Alternative zur Privatisierung!

  55. Das neue französische System, das ständig im Zusammenhang mit dem ÖRR zitiert wird ist kein bißchen besser, nur undurchsichtiger, weil aus der Mehrwertsteuer finanziert und nicht mehr direkt von den Haushalten. Da weiß man dann schlußendlich gar nicht mehr, wer Einfluß auf das lausige Öffentlich-Rechtliche Programm und dessen Propagandakanäle nimmt. Und die Staatnähe ist auch garantiert gesichert, wenn der Finanzminister die Schecks überreicht.
    Die einzigen Lösungen für das kranke System können doch sein, den Staatsfunk entweder (a) ganz abzuschaffen oder ihn (b) zu privatisieren, oder ihn (c) radikal auf ein paar Regionalsender zusammenzuschrumpfen oder (d) das Programm zu verschlüsseln und wer dann das werbefreie TV anstelle der von Werbemüll zugepflasterten Privatsender sehen will, soll sich eine Set-Top-Box kaufen und monatlich ausschließlich für die Kanäle, die er sehen will und deshalb abonniert, bezahlen. Alles andere verlängt nur das Leiden.

  56. Die ÖR-Technik (zB Mediathek) kann sich mE schon sehen lassen. Die (eigenproduzierten) Inhalte sind allerdings überwiegend unterirdisch. Früher nur bei Serie und Film, heute auch bei (Polit-) Show und Nachrichten. Hinzu kommen die sündteuren Doppelstrukturen. Also ARD abschaffen und ZDF neu aufsetzen bitte!

  57. WER in aller Welt sind dies 27 Prozent, die auf jedem Fall weiterzahlen wollen.. sollen die doch bitte die Gebühren der andere 2/3 mit übernehmen, 3-facher Beitrag ist doch für die bestimmt auch noch zu stemmen… oder sind diese 27% am Ende gar keine Gebührenzahler oder bei den ÖRR angestellt???

  58. Würde der ÖRR auf freiwillige Abos umgestellt, das System würde innerhalb weniger Monate komplett implodieren. Der ÖRR hat abgewirtschaftet, die Programmgestaltung ist einfach nur traurig. Streamingdienste geben dem ÖRR den Rest. Ohne das ggf. brachiale Eintreiben der Zwangsgebühren blieben die Studioscheinwerfer dunkel. Es wäre Schluss mit einseitiger Polit-Propaganda, üppigen Gehältern, Heerscharen externer Berater und total überhöhten Betriebsrenten.

    Viel zu schön, um wahr zu werden. Wenn die Linksgrünen den Industriestandort Deutschland längst geschreddert haben, wir der ÖRR immer noch funken. Und die „Demokratieabgabe“ eintreiben.

  59. Der letzte Abschnitt weist darauf hin, es ist die falsche Frage. Ohne Rundfunkgebühren würde die Sause aus dem Steuertopf finanziert. Einsparen würden sie keinen Cent. Die Steuern würden erhöht.

  60. Wie passt das mit den „guten Zustimmungswerten“ für den Staat zusammen, wenn die Mehrheit kein Vertrauen (mehr) in das Staatsfernsehen hat?

  61. Die Civey Online Umfrage vom 10. August 2022, an der ich selbstverständlich nicht teilnahm, ist mir bekannt.

    Tichy’s Einblick: „Eine satte Zweitdrittel-Mehrheit spricht sich also für einen Systemwechsel aus. “

    Nein, dass bedeutet eben das nicht.

    Das Problem bei der Civey Umfrage ist die Frage selbst: „Sollen die Rundfunkgebühren in Deutschland ähnlich wie in Frankreich abgeschafft werden?“.

    Nein, denn das würde bedeuten, daß alle Steuerzahler den Rundfunkbetrag zahlen mussen, die Finanzierung dieses Systems weiter fortgeführt wird und dadurch rein optisch der Rundfunkbeitrag entfällt.

    Ich unterstelle, daß die Teilnehmer an der Umfrage entweder den Sachverhalt in Frankreich nicht kennen, jedoch trotzdem antworteten oder den Zusammenhang bzw. die Bedingung in Frankreich nicht erkennen (wollen).

    Diese Civey Umfrage ist m. E. mutmaßlich böswillig oder irrational durchgeführt und damit letztlich für die Keramik.

  62. ÖRR als Pay-TV. Wer erzogen werden will zahlt, wer selbständig denkt, braucht den Müll nicht.

  63. „Sollen die Rundfunkgebühren in Deutschland ähnlich wie in Frankreich abgeschafft werden?“ Darauf antworteten 61,3 Prozent der Befragten…“
    Die meisten der Befragten wussten mit Sicherheit gar nicht dass die Rundfunkabgabe in Frankreich u. England abgeschafft werden weil sie sich ausschließlich bei den Blockwarten von ARD u. ZDF desinformieren 😉

  64. Mir blutet jedes Mal das Herz, wenn ich diesen Beitrag leisten muß.

    Vor allem jetzt, wo ich jeden Cent wegen der hohen Energiekosten und der Inflation zusammenkratzen muß.

  65. Alles müßte auf ein Normalmaß zurückgestutz werden. Da sitzen 11 von diesen Indendanten herum mit Jahreseinkommen von 300.000,- Euronen und noch mehr zuzüglich Edelversorgungen. Alles völlig übertrieben und nicht zeitgemäß. Zusätzlich gibt es natürlich jede Menge von Abteilungsdirektoren und andere merkwürdige Titel mit Überversorgungen. Sollte es jemanden geben der dies freiwillig finanziert – bitteschön. Aber nicht mit Zwangsgebühren.

  66. Zwei Drittel der Deutschen für Abschaffung der Rundfunkgebühr“

    Leider lassen sich davon die, die über die Abschaffung der Rundfunkgebühr zu entscheiden haben, nicht beeinflussen.

    Es gibt außerdem extrem viele Firmen und Personen rund um die Rundfunk- und Fernsehsender, die sich aus dem Zwangsbeitragspott finanzieren und eine goldene Nase verdienen und jede Menge Euros davon auf ihre Konten schaufeln, quasi im Abo-Verfahren. Dieses riesige Netzwerk wird eine Abschaffung der Rundfunkgebühr verhindern.

  67. Lösung simpel:
    Sofortige Entlassung des ÖR in den freien Wettbewerb. Wer deren Produkte (tatsächlich) sehen will, zahlt. Freiwillig.
    Wetten, dass damit sofort die mediale Insolvenz dieser Schrottsender offen gelegt würde?! Die ehemalige Institution TAGESSCHAU, früher ein Muss, ist dabei der beste Indikator, da nur noch dümmste Propaganda.

  68. Alle, die gegen dieses Propagandafernsehen sind, sofort die Abbuchung stoppen.

  69. – 2/3 der Deutschen für eine Abschaffung der Rundfunkgebühren
    – 80% der Deutschen für eine Laufzeitverlängrung der AKW
    – die Mehrheit der Deutschen für eine Begrenzung der unkontrollierten Zuwanderung
    – die Mehrheit der Deutschen gegen den Genderwahn

    Alles AFD-Themen, aber die Mehrheit der Deutschen wählt Rot-Grün

  70. Tja, wenn wir in einer Demokratie lebten, hätte dieses Ergebnis irgendwelche Auswirkungen

    • Ja, danke! Genau meine Meinung! Das Ding läuft weiter – bis, ja bis der Strom komplett ausfällt!
      ÖRR als Streamingangebot! Wem es gefällt, darf bezahlen. Würde ein herausragendes Programm in Recherche, Aktualität und Neutralität geboten, gäbe es Abonnenten, aber bei diesem bullshit – nein danke, seit fast sieben Jahren nicht mehr! Und ich vermisse gar nichts, nur meine Gehirnwäschezwangsgebühren auf dem Konto!

    • Ich persönlich gebe auf Meinungsumfragen einen feuchten Kehricht, wenn ich schon lese 2/3 das sind vermutlich die selben 2/3 die regelmäßig die alt Parteien wählen weil alles andere rechts wäre !
      Tichys Einblick sollte sich einen gefallen tun und diese sogenannten Umfragen keine Beachtung schenken.

Einen Kommentar abschicken